1938 / 184 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 10 Aug 1938 18:00:01 GMT) scan diff

Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 184 vom

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10. August 1938. S.

Bekanntmachung KP 590 8

der Überwachungsstelle für unedle Metalle vom 9. August 1938, betr. Kurspreise für unedle Metalle.

1. Auf Grund des § 3 der Anordnung 34 der Über⸗ wachungsstelle für unedle Metalle vom 24. Juli 1935, betr. Richtpreise für unedle Metalle, (Deutscher Reichsanzeiger Nr. 171 vom 25. Juli 1935) werden für die nachstehend aufgeführten Metallklassen anstelle der in den Bekannt⸗ machungen KP 580 vom 20. Juli 1938 (Deutscher Reichs⸗ anzeiger Nr. 167 vom 21. Juli 1938), KP 586 vom 29. Juli 1938 (Deutscher Reichsanzeiger Nr. 175 vom 30. Juli 1938) und KP 589 vom 4. August 1938 (Deutscher Reichsanzeiger Nr. 180 vom 5. August 1938) festgesetzten Kurspreise die folgenden Kurspreise festgesetzt: u““

Blei (Klassengruppe III 50 Blei, nicht legiert (Klasse II ahah NM 16,75 bis 18,75 Hartblei (Antimonblei) (Klasse II B 19,25 21,25

Zinn (Klassengruppe XX)

Zinn, nicht legiert (Klasse XX a4n. RNM 238,— bis 248,— Banka⸗Zinn in Blöcken. 250,— 260,— 238,— 248,— je 100 kg Sn⸗Inhalt RM 16,75 bis 18,75 vee⸗ je 100 kg Rest⸗Inhalt Lötzinn (Klasse XX D. . NM 238,— bis 248,— je 100 kg Sn⸗Inhalt RM 16,75 bis 18,75 je 100 kg Rest⸗Inhalt.

2. Diese Bekanntmachung tritt am Tage nach ihrer Ver⸗ öffentlichung im Deutschen Reichsanzeiger in Kraft.

Berlin, den 9. August 1938.

Der Reichsbeauftragte für unedle Metalle. J. A.: Helbing.

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8

8 Bekanntmachung. Die am 9. August 1938 ausgegebene Nummer 125 des Reichsgesetzblatts, Teil I, enthält:

Verordnung zur Aenderung der Militärstrafgerichtsordnung. Vom 24. Juli 1938. G

Erste Verordnung zur Durchführung des Bürgersteuergesetzes (Erste BStDVO.). Vom 29. Juli 1938.

Verordnung über die Einführung des Gesetzes zur Regelung der öffentlichen Sammlungen und EEEö1“ Veran⸗ staltungen (Sammlungsgesetz) im Lande Oesterreich. Vom 30. Juli 1938.

Sechste Verordnung über den Handel mit Papiertapeten. Vom 2. August 1938.

Vierte Verordnung zur Einführung steuerrechtlicher Vor⸗ schriften im Land Oesterreich. Vom 3. August 1938.

Verordnung zur Ergänzung der Kostenordnung. Vom 4. August 1938.

Verordnung über Aufhebung österreichischer Ausfuhrabgaben. Vom 6. August 1938.

Umfang: ½¼ Bogen. Verkaufspreis: 0,15 RM. Postver⸗ sendungsgebühren: 0,03 RM für ein Stück bei Voreinsendung auf unser Postscheckkonto: Berlin 96 200.

Berlin NW 40, den 10. August 1938. Reichsverlagsamt. Dr. Hubrich.

Auf Grund der Verordnung des Herrn Reichspräsidenten zum Schutze von Volk und Staat vom 28. Februar 1933 ist der katholische Jungmännerverband der Erzdiözese Paderborn

AKRçrbeitseinsatz und Berufslenkung.

Reichsfacharbeiternachwuchs durch das Eingreifen des Staates sichergestellt.

Die Maßnahmen zur Lenkung des Arbeitseinsatzes und die Anordnungen zum Zwecke der Berufslenkung und Berussaus. bildung der s I1“ Jugend machen es erforderlich, daß alle an dem Problem der Berufserziehung beteiligten Kreise eng miteinander zusammenarbeiten, damit die großen Aufgaben, die der Führer der Wirtschaft gestellt hat, auch erfüllt werden können. Diesem Zweck diente eine Berufsausbildungstagung, die von der Industrie⸗ und Handelskammer Kassel⸗Mülhausen in sasge durch⸗ eführt wurde und an der zahlreiche Vertreter der Wirtschaft, des Pandels und des Gewerbes teilnahmen.

Der Präsident der Handelskammer, Dr. Braun, konnte in seiner Begrüßungsansprache mit Befriedigung feststellen, daß im Bezirk der Kammer eine beträchtliche Steigerung der Nachwuchs⸗ ziffern in Handel und Gewerbe eingetreten ist. Er betonte, daß im Mittelpunkt der beruflichen Ausbildung der Betrieb stehen müsse. Als letzte Krönung der Berufsausbildung sei der Reichs⸗ berufswettkampf zu werten. Abschließend wies er auf die Not⸗ wendigkeit der Erziehung des jungen Menschen zu Idealismus, Arbeit und Leistung hin.

Ueber die Sicherstellung des beruflichen Nachwuchses sprach Oberregierungsrat Dr. Stets von der Reichsanstalt für Arbeits⸗ vermittlung und Arbeitslosenversicherung. Er wies einleitend auf den Geburtenrückgang in den Jahren 1921 bis 1933 hin, der sich dahin auswirkte, daß bis 1947 einschließlich etwa 1,5 Millionen junge Menschen für den beruflichen Einsatz fehlen. Der Staat habe daher eingreifen müssen, um den Facharbeiternachwuchs sicherzustellen. Die entsprechenden Anordnungen seien von der Wirtschaft verständnisvoll befolgt worden; es wurden bereits günstige Erfolge gezeitigt. Allerdings habe sich in der letzten Zeit das Streben nach sogenannten Modeberufen bemerkbar gemacht. So hätte ein großer Teil der Schulentlassenen einen Beruf im Metallgewerbe ergreifen wollen, während andere Berufe stark vernachlässigt würden. Um noch vorhandene Reserven auszu⸗ werten, habe man im März dieses Jahres die Meldung aller Schulentlassenen eingeführt und bestimmt, daß kein Lehrling ohne die Genehmigung des Arbeitsamtes eingestellt werden darf. Letztere Bestimmung solle den Nachwuchs für alle Berufe sicher⸗ stellen. Von großer Wichtigkeit sei es auch, wie man die Berufs⸗

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1“

11—12

aufgelöst. Das Vermögen wird auf Grund der Gesetze vom 26. Mai 1933 (RGBl. I S. 293) und vom 14. Juli 1933 (RGBl. I S. 479) zugunsten des Landes Preußen entschädi⸗ gungslos eingezogen. Magdeburg, den 5. August 1938. Der Regierungspräsident. J. V.: (Unterschrift.)

Verkehrswesen.

Zahl der Nundfunkanlagen am 1. Auguft 1938.

Am 1. August 1938 betrug die Gesamtzahl der Rundfunk⸗ empfangsanlagen im Deutschen Reich (ohne Oesterreich) 9 513 989 egenüber 9 541 883 am 1. Juli. Im Laufe des Monats Juli ist im Zusammenhang mit der Sommerreisezeit eine Ab⸗ nahme von 27 894 Rundfunkteilnehmern (0,3 %) eingetreten. Diese Abnahme ist im Vergleich mit den früheren Jahren sehr gering. Sie beträgt nur etwa die Hälfte der Abnahme im Juli des Vorjahres. Unter der Gesamtzahl von 9 513 989 am 1. August befanden sich 637 917 gebührenfreie Anlagen. *

Aus den Staatlichen Museen Führungen und Vorträge. In der kommenden Woche finden in den Staatlichen Museen die folgenden Führungen statt: 8 Sonntag, den 14. August. 10,30 11,30 Uhr im Deutschen Lecgum⸗ Bayerische und öster⸗ reichische Tafelmalerei. Dr. Behrens. Die ägyptisch⸗

Uhr im Neuen Museum, Aegypt. Abt.: griechische Terrakotten. Lüddeckens. 8

Montag, den 15. August.

12— 13 Uhr in der Nationalgalerie: Böcklin, Marées, Feuerbach.

Dr. Metz. Mittwoch, den 17. August. 11— 12 Uhr im Pergamon⸗Museum: Der korinthische Baustil. Dr. Züchner. 12 13 Uhr im Kaiser⸗Friedrich⸗Museum: Konstantin der Große und die Kunst seiner Zeit. Dr. Schlunk.

20 21,30 Uhr im Musikinstrumentenmuseum: Die Orchester der

Hochkulturen Indonesiens, mit besonderer Berücksichtigung Javas (mit Lichtbildern, Klangbeispielen und Vorführungen

1“

an den Instrumenten). Dr. Dräger. Donnerstag, den 18. August.

11 12 Uhr im Kaiser⸗Friedrich⸗Museum: Vermeer, Terborch und

Pieter de Hooch. Dr. Pudelko. 8 . 11—12 Uhr im Kaiser⸗Friedrich⸗Museum, Münzkabinett: Das Geld der deutschen Kolonien. Dr. Walther. 11 12 Uhr im Vorderasiat. Museum, Islam Abt.: Seldschukische Kunst. Dir. Kühnel. Freitag, den 19. August. 11 12,30 Uhr im Musikinstrumentenmuseum: Rundgang (mit Vorführungen an den Instrumenten). Dr. Dräger. Sonnabend, den 20. August.

11,30 13 Uhr im Museum in der Prinz⸗Albrecht⸗Str.: Vorge⸗ chichtliche Metalltreibarbeiten. Muth.

11,30 12,30 Uhr im Neuen Museum, Aegypt. Abt.: Rundgang

lgxqolekemmet. * 89 11 8

8 durch die Aegyptische Abteilung.

Außerdem finden im Perg amonmu se um täglich außer Montag von 11—12 und 12 13 Uhr Rundgänge statt.

wünsche der Jugend mit den nationalwirtschaftlichen Notwendig⸗ keiten in Einklang bringen könne. Die Sicherstellung des Berufs⸗ nachwuchses könne aber nicht allein durch Paragraphen erreicht werden, sondern es bedürfe hierzu der Mitarbeit aller Kreise der Wirtschaft, der DAF., der HJ. und der Schule.

Ueber das Thema „Berufsausbildung während der Lehre und

Lehrabschlußprüfung“ sprach Ministerialrat Dr. Köhler vom

Reichswirtschaftsministerium, der einen Querschnitt durch das heutige System der Berufsausbildung zog, Er besprach die Fragen der Eignung der Betriebe für die Einstellung von Lehrlingen, der Eignung des Ausbilders und der Ausbildungsform. Im Mittel⸗ punkt jeder Ausbildung müsse der Betrieb stehen; Lehrwerkstätten könnten nur in Verbindung mit Betrieben gedacht werden. Er⸗ gänzungen der betrieblichen Ausbildung stellten die zusätzliche Be⸗ rufserziehung in der DAF. und die Berufs⸗ und Fachschule dar. Notwendig sei es, daß die Schulen mit der Praxis in Zusammen⸗ hang gebracht werden, d. h. daß sie ihre Fortschritte mitmachten. Daher würden in Zukunft für jede Schule Praktikerbeiräte ein⸗ gesetzt werden. Bei Besprechung der Lehrabschlußprüfungen stellte der Redner fest, daß diese in Zukunft voflichtprüfungen sein müßten. Auch den beruflichen Aufstieg werde man von der Ab⸗ legung einer abhängig machen. Aufgabe der Kammern sei es, diese Prüfungsergebnisse auszuwerten.

Devisenbewirtschaftung.

Arusdehnung der Bestimmungen über den Aski⸗Warenverkehr auf das Land Oesterreich.

Durch Rundexlaß 103/38 D. St. 48/38 Ue. St. des Reichs⸗ wirtschaftsministers werden die Bestimmungen über den Aski⸗ Verkehr (Runderlaß 46/38 D. St. 19/38 Ue. St.) in vollem Umfange auf den Warenverkehr des Landes Oesterreich aus⸗

gedehnt. Aski können künftig auch bei Devisenbanken im Lande Oesterreich eingerichtet werden.

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Berliner Börse am 10. August.

Aktien weiter nachgebend. Auch Renten angeboten.

Die Verkaufswelle hielt auch an der heutigen Börse an. Klare und sachliche Motive für die Abgaben sind weder von Bankiers⸗ noch Publikumsseite zu erhalten. Im allgemeinen handelt es sich auch nur um Spitzenbeträge, die die Grundlage für die Kurs⸗ bildung abgeben. Zweifellos ist ein nicht unerheblicher Teil der Verkäufer als Mitläuferschaft anzusehen, die nach den aus Liquidi⸗ tätsgründen erfolgten Abgaben der Industrie ihre Wertpapier⸗ bestände in der Befürchtung weiterer Kursrückgänge auflöst. Käufer sind angesichts dieser Sachlage wieder nicht vorhanden.

Am Montanmarkt büßten Buderus 3 ½, Rheinstahl 2 % und Harpener 2 ½¼ % ein. Von Braunkohlenwerten sind Niederlausitzer mit einem Rückgang von 3 % gegenüber der letzten Kassanotiz hervorzuheben. Am Chemischen Markt waren Farben weiter ange⸗ boten und um 1 242 auf 143 ¼ gedrückt, Kokswerke gaben 2 ¾¼ h her. Bei den Elektro⸗ und Versorgungswerten fielen mit stärkeren Verlusten Licht⸗Kraft (— 2 8) und Thüringer Gas (— 2 24¾ *%%G) auf.

Bei den Maschinenbauwerten ermäßigten sich Berliner Maschinen um 3 ¹¼h, Demag um 3 %. Bei den Bauwerten Holz⸗ mann um 2 ⁄%, von Textilpapieren Dierig um 3 % und Bremer Wolle um 2¼, von Papier⸗ und Zellstoffaktien Waldhof um 3 ½ und von Verkehrswerten Eisenbahn⸗Verkehr um 2 ⁄1¼ sowie Allge⸗ meine Lokal⸗ und Kraft um 1 4. Reichsbankanteile waren vor⸗ übergehend um fast 2 % schwächer, später aber etwas erholt.

Die Abgabeneigung an den Aktienmärkten blieb auch im Börsen⸗ verlauf bestehen, so daß die Notierungen teilweise beträchtlich

rückgängig waren. So wurden Ilse Genußscheine mit 123. notiert

gegen 128 ¾ am Vortagsschluß. Harpener stellten sich auf 141 gegen 146 am Vortage. Farben wurden mit 143 ¶⅞6 notiert. Ferner 8 verloren Rütgers, Nordlloyd, Dortmunder Union, Dessauer Gas, Rheinmetall Borsig und AEG. wiederum 1 %. Charlotte Wasser 8 erhöhten den Tagesverlust auf 174 %. Salzdetfurth und Berger waren je um 1 ½ %, Deutscher Eisenhandel um 2 und Gebr. Junghans um 2 ¾ % rückgängig. Andererseits brachten Dierig 3 % des anfänglichen Verlustes wieder herein. Kokswerke kamen „½ % und Berliner Maschinen 4 % höher an. Reichsbahn Vor⸗ züge gaben um ¼ % auf 121 2% nach.

Am Börsenschluß trat eine Erholung ein, ohne daß jedoch die anfänglichen Verluste auch nur annähernd hereingebracht werden konnten. Rheinebraun stiegen jedoch um 3 7% . Farben schlossen zu 143 ¼. Schultheiß und Bemberg erhöhten sich je um ½ ˙% und Goldschmidt um 1 %. Siemens stiegen auf 1832 und Vereinigte Stahlwerke auf 98 4. Lediglich Conti⸗Gummi schwäch⸗

ten sich weiter um 1 ½ % ab. 1 8

Von den zu Einheitskursen gehandelten Bankaktien gaben Adca und Commerzbank je um ½ % und Berliner Handelsgesell⸗ schaft um 4 % nach. Bei den Hypothekenbanken büßten Deutsche Centralboden und Hamburger Hyp. je 1 %, Westdeutsche Boden⸗ kredit 2 ½ % ein. Am Markt der Kolonialwerte verloren Schan⸗ tung 1 %. Bei den Industriepapieren büßten Beton Monier, Seidel & Naumann, Stettiner Oelwerke und Meyer Kauffmann je 4 % ein. Amperwerke, Krefft und Maschienenfabrik Buckau⸗ Wolff verloren je 4 ½¼ %, Vorton Dresden, Stadthagen⸗Rintelner Eisenbahn, Dürener Metall und Hubertus schwächten sich je um 5 % ab. Norddeutsche Eiswerke gaben um 5 ¶¼ und Wanderer⸗ werke um 7 ½ nach.

Im variablen Rentenverkehr konnte sich die Gemeinde⸗ umschuldungsanleihe geringfügig, und zwar um auf 94 5 erholen. Die Reichsaltbesitzanleihe gab dagegen erneut um K auf 129 nach. Auch sonst waren Renten eher angeboten.

Am Kassarentenmarkt lag in Pfandbriefen etwas mehr An⸗ gebot vor, was jedoch kursmäͤßig ohne Einfluß blieb. Von Stadt⸗ anleihen verloren 26er Dresden Gold und 26er Eisenach je ½ . Von Länderaltbesitz gaben Hamburger um 0,35 und Lübecker um ℳ¼ %p nach. Sonst sind noch Kasseler Bezirk zu erwähnen, die nach Pause um 1 ½ % niedriger ankamen. Reichs⸗ und Länderanleihen veränderten sich kaum. Bei den Industrieobligationen büßten Wö“ ½ %, Aschinger und Chemische Werke Essen Stein⸗ ohle je 4 % ein.

Am Geldmarkt wurden zwar unveränderte Sätze von 2 ¼ bis 8

2 ½¼ % genannt, doch ist die Situation in sich als etwas steifer anzusehen. 8 Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung stiegen das engl. Pfund auf 12,175 (12,165), der holl. Gulden auf 136 (135,96) und der schwz. Franken auf 57,10 (57,09). Der Dollar und der frz Franc blieben mit 2,495 bzw. 6,805 unverändert.

SVSpörsenkennziffern für die Woche vom 1. bis 6. Auguft 1938.

Die vom Statistischen Reichsamt errechneten Börsenkennziffern stellen sich in der Woche vom 1. bis 6. August 1938 im Vergleich zur 8

Vorwoche wie folgt:

Wochendurchschnitt Monats⸗ vom 1.8. vom 25. 7. durchschnitt bis 6.8. bis 30. 7. Juli

109,64 113,95 98,72 101,83 109,87 112,76

04,51 107,86

Aktienkurse (Kennziffer 1924 bis 1926 = 100) Bergbau und Schwerindustrie Verarbeitende Industrie. Handel und Verkehr

Gesamt..

Kursniveau der 4 ½ % igen Wertpapiere 8 Pfandbriefe der Hypotheken⸗ aktienbanken Pfandbriefe der öffentlich⸗ rechtlichen Kredit⸗Anstalten Kommunalobligationen.. Anleihen der Länder und Gemeinen .

Durchschnitt..

Außerdem: 5 %ige Industrieobligationen 4 %ige Gemeinde⸗ umschuldungsanleihe..

100,08

99,88 99,91

99,38 99,92

99,90 99,91

99,42 99,93

101,49 94,48

101,49 94,77

Rotierungen

der Kommission des Verliner Metallbörsenvorstandes vom 10. August 1938. (Die Preise verstehen sich ab Lager in Deutschland für prompte Lieferung und Bezahlung): Originalhüttenaluminium, 98 bis

Walz⸗ oder Drahtbarren

9 0⁄% 2 2⸗ Reinnickel, 98 99 % Antimon⸗Regulus.. Feinsilber .„ 0 00 0

S

Berlin..

11,60, Zürich

178,68 Amsterdam 895510,

Reichs

1 8— 8 und Staatsanzeiger Nr. 184 vom 10. Angust 1938. S.

8

GWahrhaft sozialistische Ordnung des deutschen Wirtschaftslebens.

Auf der Ordensburg Sonthofen im Allgäu gab heute der

stellvertretende Gauleiter, Leiter des Hauptschulungsamtes der

NSDAP. und des Amtes Werkschar und Schulung, Pg. Schmidt, den hier versammelten 650 Kreis⸗ und Gauabtei⸗ lungsleitern des Amtes Werkschar und Schulung in einer rich⸗ tungweisenden Rede die Richtlinien der Erziehungsarbeit in der Deutschen Arbeitsfront bekannt. In seiner Rede ging er von den Erfolgen de neuen Deutschland in der Erziehung des Volkes zu einer neuen Gesinnung und zu einem neuen Lebensstil aus. Auch diese Erfolge sind wie alle anderen Taten im neuen Reich einer dauernden Verfälschung und Hetze der Kreise aus⸗ gesetzt, die glauben, durch Lüge und Betrug die Völker vom Ver⸗ 5 unserer Arbeit und unseres Wollens abhalten zu können. Um so wichtiger ist es deshalb für die Schulungsbeauftragten der NSDAP. und der DAF., durch dauernde Erziehung und Her⸗ ausstellung gerade dieser Werte dafür zu sorgen, daß sie dem deutschen Volke nie mehr verloren gehen. Die Schulung der Deutschen Arbeitsfront hat vor allem dafür zu sorgen, daß diese Begriffe aus dem nationalsozialistischen Wirtschaftsleben über⸗ haupt nicht mehr hinwegzudenken sind. So wie sich höchste per⸗

Frankreichs wirtschaftspolitischer Kurs.

Eine kritische Betrachtung des ehemaligen Gouverneurs der Bank von Frankreich, Charles Rift.

Paris, 9. August. Der ehemalige Gouverneur der Bank von Frankreich, Charles Rist, beschäftigt sich in einem Vorwort im „Annuaire de la Revue d’'Economie Politique“ mit der wirtschaft⸗ lichen und finanziellen Lage Frankreichs im Jahre 1937 und den Aussichten für die Zukunft. Rist stellt zwar für die ersten Monate des laufenden Jahres gewisse Symptome einer Besserung fest, macht aber für die Zukunft sehr ernste Vorbehalte. Zwei Hindernisse erscheinen ihm für die wirtschaftliche Wiederankurbe⸗ lung in Frankreich und in der Welt besonders ernst: erstens die in Frankreich ständig verstärkte Schutzpolitik, die trotz der durch die verschiedenen Frankenabwertungen vollkommen veränderten wirtschaftlichen Lage betrieben werde, und zweitens die englische Goldpolitik, die die wirtschaftlichen Auswirkungen der Produk⸗ tionssteigerung des Goldes verhindere und dadurch die Be⸗ strebungen nach einer Wirtschaftsankurbelung, von der augen⸗ blicklich die Weltpreise Nutzen ziehen müssen, lähme.

Nach der Abwertung vom Oktober 1936, so erklärt Rist, hätte man hoffen können, daß Frankreich Anteil an der Wirtschafts⸗ ankurbelung nehmen würde, die sich in der ganzen Welt bemerk⸗ bar machte. Die außerordentlich hohen Zinssätze, die infolge der ständigen staatlichen Anleihen beibehalten wurden, und die fast arallel gehenden Erhöhungen der Lebenshaltungskosten hätten jedoch bald zu genau entgegengesetzten Tendenzen geführt. Die Industrieerzeugung sei unter die Ziffer von 1936 gesunken, die Arbeitslosigkeit habe wieder zugenommen. Unter dem Einfluß des zunehmenden Haushaltsunterschusses habe die Kapitalflucht die Beunruhigung der Oeffentlichkeit widerspiegelt. Für diesen Umschwung macht Rist einmal den plötzlichen Umschwung in der Lage Amerikas verantwortlich, der auch in England und in den mitteleuropäischen Industriestaaten vielleicht mit Ausnahme Deutschlands fühlbare Folgen gehabt habe, und zum anderen die besonderen innerpolitischen Ereignisse in Frankreich selbst. Die Ungewißheit, in der sich die Unternehmer sowohl hinsichtlich der Selbstkostenpreise als auch der Lieferungszeiten befanden, sei noch durch die Einführung der 40⸗Stunden⸗Woche erhöht worden. Diese parallellaufende innere und äußere Krise habe einer merklichen Herabminderung des Wohlstandes des Landes und der Arbeiterklasse ausgewirkt.

Rist stellt sodann für die ersten Monate des Jahres 1938 Fe einer wesentlichen Verbesserung fest. Es genüge, diese Verbesserung mit den notwendigen Garantien der Währungs⸗ sicherheit und ⸗stabilität zu versehen, damit man auch für die Zukunft mit einem Anhalten dieser Tendenz rechnen könne. Nach dieser Richtung hin zeigt sich Rist jedoch ziemlich pessimistisch und kritisiert insbesondere die sogenannte Schutzpolitik der französi⸗ se Regierung, die trotz der veränderten wirtschaftlichen Lage ortgesetzt werde. Die Frankenabwertung habe die französischen Preise, von einigen Ausnahmen abgesehen, nicht nur den aus⸗ ländischen Goldpreisen angeglichen, sondern sie zum Teil sogar um 10 bis 15 % niedriger gehalten. Hier befinde sich der sicherste Hebel für die Wiederankurbelung der französischen Wirt⸗ schaft, vorausgesetzt, daß nicht eine Verschärfung der Schutzpolitik zu neuen Preissteigerungen führt und damit die Auswirkungen der Frankenabwertung schwächt oder gar zerstört.

sich in ganzen

sönliche Freiheit im Einsatz für die Gemeinschaft der Sippe und des Volkes offenbart, offenbart sie sich auch im Einsat für das Werk.

Weltanschauung muß auch Gesinnung sein! Eine national⸗ sozialistische Wirtschaftsordnung besteht so auch nur auf der Grundlage einer nationalsozialistischen Gesinnung. Deshalb kann es auch keine anonyme Führung mehr in der Wirtschaft geben, sondern nur eine Führung der vollen Verantwortung vor der Gefolgschaft, die sich auszeichnet durch höchste eigene Ge⸗ sinnung, Leistung und Haltung. Jeder Gefolgsmann muß das Bewußtsein haben, daß er planvoll geführt und richtig eingesetzt wird. Wir wollen nicht den Wirtschaftspatriarchen, sondern die ge⸗ folgschaftsnahen Führer! Wort und Begriff Führen sind uns erst in den letzten Kriegsjahren neu geschenkt worden politisches Führertum besteht erst seit Adolf Hitler. Führen kann nur, wer eine Gefalsschaff begreift. Und andere begreifen kann nur der, er sich selbst erkennt. Strengste Selbstkritik und Selbstzucht sind die wichtigsten Voraussetzungen echten Führertums. Indem die Schulung ihre vornehmste Pflicht darin sieht, in Bewegung, Volk und Wirtschaft diese dem deutschen Volke neu geschenkten Werte zu hüten, erfüllt sie ihren Auftrag der politischen Willensbildung. Und die Kraft, diesen Auftrag auszuführen, holen wir uns aus der großen Vergangenheit unseres Volkes und der gewaltigen Gegenwart, deren genialer Verkörperer Adolf Hitler ist! 8

Wirtschaft des Auslandes.

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Neue Tariferhöhung der französischen Staatsbahnen. Paris, 9. August. Die staatliche französische Eisenbahngesell⸗ schaft hat sich infolge der anhaltenden Unterbilanz veranlaßt ge⸗ sehen, am 8. August eine neue Tariferhöhung vorzunehmen. Diese Tariferhöhung trifft diesmal besonders die Benutzer der Vorort⸗ züge, da sie mit zunehmender Entfernung geringer wird. Bis zum sechsten Kilometer beläuft sie sich auf etwa 12 %, darüber hinaus schwankt sie je nach der Entfernung zwischen 6 % und 3 und beträgt schließlich bei einer Entfernung von 800 km und mehr nur noch 2 %. Man erhofft hiervon eine jährliche Mehrein⸗ nahme von 375 Mill. Frs.

8

Der holländische Außenhandel im Zuli.

Amsterdam, 9. August. Nach Mitteilungen des Statistischen Amtes belief sich die holländische Einfuhr im Juli auf 120 Milll. hfl. gegenüber 119 im Juni und 146 Mill. hfl. im Juli 1937. Die Ausfuhr wird demgegenüber mit 78 bzw. 81 und 102 Mill,. hfl. ausgewiesen. Im Vergleich zum Juli 1937 verminderten sich die Bezüge aus Deutschland auf 14 (17), aus Belgien⸗Luxemburg aw 7 (10), aus Großbritannien auf 19 (24), aus Frankreich auf 4 (5), aus Niederländisch Indien auf 7 (10) und aus den Ver⸗ einigten Staaten auf 2 (5) Mill. hfl. Die ist im Juli nur zu 64,9 % durch die Ausfuhr gedeckt gegenüber 67,9 % im Juni dieses Jahres und 79,7 % im Juli vorigen Jahres. In den ersten 7 Monaten des laufenden Jahres stellt sich die Ge⸗ der Niederlande auf 820 (892) Mill. hfl. und die usfuhr auf 576 (634) Mill. hfl. Der Außenhandel ist damit zu 29,8 (28,9) % passiv. 1““ 8 8

Polen sucht Absatz für seinen Getreideüberschuß im Kompensationswege.

Warschau, 9. August. Soweit sich die Lage bisher übersehen läßt, wird Polen im neuen Erntejahr wieder einen größeren Ueberschuß von Getreide für die Ausfuhr zur Verfügung haben. Bei der schwachen Haltung der internationalen Getreidemärkte befürchtet man aber, daß auch der Absatz des polnischen Getreides sich schwierig gestalten wird und die Zollrückerstattungen für den Preisunterschied zwischen den polnischen und internationalen Märkten keinen vollen Ausgleich geben werden. Deshalb möchte man den Absatz größerer Mengen durch den Abschluß von Kom⸗ pensationsgeschäften gesichert sehen und hat verschiedenen Ländern Getreidelieferungen auf diesem Wege angeboten. Diese Vor⸗ schläge scheinen von Großbritannien aus grundsätzlichen Er⸗ wägungen abgelehnt worden zu sein. Dagegen laufen die Ver⸗ handlungen mit der Schweiz günstiger, da die Zahlungsbilanz der Schweiz gegenüber Polen ein hohes Aktivum aufweist und man durch zusätzliche Getreidekäufe einen Teil der schweizerischen Fovderungen ausgleichen kann. In Polen hofft man, auf diese Weise etwa 20 30 000 t Getreide nach der Schweiz absetzen zu können. Weiter hofft man, eine gleiche Menge nach Italien auf dem Wege von Kompensationsgeschäften liefern zu köonnen. Die Verhandlungen hierüber scheinen jedoch noch nicht sehr weit fort⸗ geschritten zu sein.

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Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts im Ruhrrevier: Am 9. August 1938: Gestellt 24 154 Wagen, nicht gestellt 4106 Wagen.

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D. N. B.“ am 10. August auf 59,75 (am 9. August auf 59,75 ℳ) für 100 kg.

Verichte von auswärtigen Devisen⸗ und Wertpapiermärkten.

Devisen. 8

Danzig, 9. August. (D. N. B.) London.. 1 Pfund Sterling.. 100 RM (verkehrsfrei). 100 Zloty (verkehrsfrei) 100 11 100 Franken.. 100 Belga.. 100 Gulden .

Geld 25,88 212,12 99,80 14,56 121,36 89,75 289,02 133,38 115,47 130,04

Brief 25,98 212,96 100,20 14,64 121,84 90,11 290,18 133,92 115,93 130,56

Warschau

Zar 15 Zürich. Brüssel. Amsterdam... Stockholm.. Lopenhagen

100 Kronen 100 Kronen 8 AIDW81* New York (Kabel). 1 USA⸗Dollar. .. 5,3045 5,3255 Mailand.. . 100 Lire (verkehrsfrei). 27,85 27,95

Prag, 9. August. (D. N. B.) Amsterdam 15,83, Berlin 664,50, Oslo 711,50, Kopenhagen 633,00, London 141,70, Madrid —,—, Mailand 150,61, New York 29,00, Paris 79,25, Stockholm 731,00, Wien —,—, Polnische Noten 550,00, Belgrad 66,25, Danzig 546,75, Warschau 546,00.

Budapest, 9. August. (D. N. (Alles in Pengö.] Wien —,—, Berlin 136,20, Zürich 77,77 ⅛, Belgrad 785,00.

London, 10. August. (D. N. B.) New York 487,56, Paris d Brüssel 28,82, Italien 92,65, Berlin 12,15 ¾, Schweiz 21,31, Spanien 100,00 nom., 81 110,18, Kopenhagen 22,40, Wien —,—, Istanbul 616,00 B., Warschau 25,93, Buenos Aires Import 16,00 B., Rio de Janeiro 2,87 B.

* * * . * 8

Paris, 9. August. (D. N. B.) (Schlußkurse, amtlich.] Deutschland 14,74, London 178,90, New York 36,67, Belgien 622,00, Spanien —,—, Italien 193,25, Schweiz 841,00, Kopen⸗ hagen 800,00, Holland 2000,00, Oslo 901,00, Stockholm 923,75, Prag 126,80, Rumänien —,—, Wien —,—, Belgrad —,—, Warschau —,—.

Amsterdam, 9. August. (D. N. B.) [Amtlich.] Berlin 73,65, London 8,95 ½¼, New York 183,75, Paris 500,25, Brüssel 31,08, Schweiz 42,01, Italien —,—, Madrid —,—, Kopenhagen 39,97 ½, Stockholm 46,17 ¾, Prag 633,50.

Zürich, 10. August. (D. N. B.) [11,40 Uhr.] Paris 11,91 ¼, London 21,32, New York 437,00, Brüssel 73,95, Mailand 22,97 ⅛, Madrid —,—, Berlin 175,10, Wien: Noten 33,00, Auszahlung —,—, Istanbul 350,00.

Kopenhagen, 9. August. (D. N. B.) London 22,40, New

ork 460,75, Berlin 184,50, Paris 12,65, Antwerpen 77,90, Zürich 105,45, Rom 24,45, Amsterdam 250,75, Stockholm 115,65, öheh 112,70, Helsingfors 9,95, Prag 16,00, Wien —,—, Warschau

Stockholm, ‚9. August. (D. N. B.) London 19,40, Berlin 160,00, Paris 11,00, Brüssel 67,75, Schweiz. Plätze 91,50, Amsterdam 217,50, Kopenhagen 86,75, Oslo 97,60, Washington 397,00, Helsingfors 8,60, Rom 21,10, Prag 13,85, Wien —,—, Warschau 75,25.

Oslo, 9. August. (D. N. B.) London 19,90, Berlin 164,50, Paris 11,35, New York 410,00, Amsterdam 223,75, Zürich 94,25, Helsingfors 8,90, Antwerpen 69,75, Stockholm 102,85, Feherthasen 89,25, Rom 21,70, Prag 14,30, Wien —,—, Warschau

Moskau, 3. August. (D. N. B.) 1 Dollar 5,30, 1 engl. Pfund 26,05, 100 Reichsmark 212,71.

London, 9. August. (D. N. B.) Silber Barren prompt 19,50, Silber fein prompt 21 ½16, Silber auf Lieferung Barren 19 8⅛, Silber auf Lieferung fein 20 ⅞, Gold 142/7 ½.

(Fortsetzung des Handelsteils auf der vierten Seite.)

Oslo 45,00,

Einfuhr von Getreide, Butter, Käse und Eiern in das deutsche Zollgebiet (Spezialhandel) im Juli und in dem Zeitraum Januar bis Juli 1938.

Januar bis Juli 1938 Menge Wert 1000 RM

3 888 77 403 5

7 000 28 748 11 309

67 871

Juli 1938

Menge Wert dz 1000 RM dz

Roggen.. 62 345 539 323 346 Weisen.. 316 972 4 109 5 749 785 Roggenmehl.. 214 Weizenmehl.. 13 031 308 305 442 Serte 154 680 1 749 2 527 153 T1115 55 071 492 1 371 359

Milchbutter, Butterschmalz 88 551 11 0499 516 845 24 452 187 311

Waren⸗ bezeichnung

Käse (Hart⸗ und Weichkäse) Eier von Feder⸗

vieh u. Feder⸗ wild.. 59 339

1 in 1000 Stück 1000 Stück 102 024 820 814

Statistisches Reichsamt.

478 064

in

In Berlin feftgestellte Notierungen und telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten. Telegraphische Auszahlung.

10. August Geld Brief

12,46 12,49 0,650 0,654 42,16 42,24

0,145 0,147

3,047 3,̃053 54,30 54,40 47,00 47,10 12,16 12,19

68,13 68,27 5,365 5,375 6,798 6,812 6,798 6,812 2,353 2,357 2,353 2,357

135,86 136,14 135,82 136,10 15,10 15,14 15,09 15,13 54,40 54,50 54,36 54,46

13,09 13,11 13,09 13,11 0,709 0,711] )0,709 0,711

5,694 5,706] y5,694 5,706 2,484 2,488 2,483 2,487 48,75 48,85 48,75 48,85

41,94 42,02 41,94 42,02 61,12 61,24 61,07 61,19

47,00 47,10 47,00 47,10 11,035 11,055 11,025 11,045

9. August Geld Brief

12,45 12,48 0,648 0,652 42,16 42,24

0,145 0,147

3,047 3,053 54,26 54,36 47,00 47,10 12,15 12,18

68,13 68,27 5,365 5.37

Aegypten(Alexandrien und Kairo) Argentinien (Buenos Belgien (Brüssel u. Antwerpen).. Brasilien (Rio de Janeiro) .. Bulgarien (Sofia) . Dänemark (Kopenhg.) Danzig (Danzig). England (London).. Estland (Reval / Talinn).. Finnland (SHelsingf.) Frankreich (Paris).. Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Rotterdam).. Iran (Teheran).. Island (Reykijavik). Italien (Rom und Mailand).. Japan (Tokio u. Kobe) Jugoslawien (Bel⸗ grad und Zagreb). Canada (Montreal). Lettland (Niga).. Litauen (Kowno/ Kau⸗ ,805. Norwegen (Oslo) .. Polen (Warschau, Kattowitz, Posen). Portugal (Lissabon). Rumänien (Bukarest) Schweden, Stockholm und Göteborg).. Schweiz (Zürich, Basel und Bern). Spanien (Madrid u. Barcelona).. Tschechoslow. (Prag) Türkei (Istanbul) .. Ungarn (Budapest) . Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten von Amerika (New York)

1 ägypt. Pfd. 1 Pap.⸗Pes. 100 Belga

1 Milreis 100 Leva

100 Kronen 100 Gulden 1 engl. Pfund

100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Fres. 100 Drachm.

100 Gulden 100 Nials 100 isl. Kr.

100 Lire 1 Yen

100 Dinar 1 kanad. Doll. 100 Lats

100 Litas 100 Kronen

100 Zloty 100 Escudo 100 Lei

100 Kronen 100 Franken 100 Peseten 100 Kronen

1 türk. Pfund 100 Pengö

1 Goldpeso

1 Dollar

62,70 57,04

62,65 57,03

62,77

57,15 8,609 1,982 1,051 2,497

8,591 1,978

1,049 2,493

8,591 1,978

1,049 2,493

Ausländische Geldsorten und Banknoten.

8 1 Geld Brief Sovereigns.. Notiz 20,38 20,46

20 Francs⸗Stücke ..für 16,16 16,22 Gold⸗Dollars ... . 1 Stück 4,185 4,205

Amerikanische: 1000 5 Dollar. 1 Dollar 2,465 2,485 2 und 1 Dollar.. 1 Dollar 2,465 2,485 Argentinische 1 Pap.⸗Peso ¹ y0,622 0,642 Belgische.. 100 Belga 42,04 42,20 Brasilianische 1 Milreis 0,11 0,15 Bulgarische. 100 Leva Dänische.. 100 Kronen 54,14 54,36 Danziger.... 100 Gulden 47,01 47,19 Englische: große. .1 engl. Pfund]· 12,135 12,175 1 £ u. darunter 1 engl. Pfund] 12,135 12,175 Estnischehe 100 estn. Kr. 100 finnl. M. 5,32 5,36 6,765 6,785 135,63 136,17

Finnisch 11ö1u“ ranzösische 100 Frs. 100 Gulden 1897 18, 5,63 5,67

9. August Geld Brief 20,38 20,46 16,16 16,22

4,185 4,205

2,465 2,485 2,485

0,64

42,20

0,13

54,32 47,19 12,165 12,165 5,36 6,785 136,13

13,13 5,67

991ö5.

Holländische.. Italienische: große .100 Lire 3 1“ 8 dh ugoslawische.. inar 8 2,456 2,476 2,475 Lettländische 100 Lats Litauische .1100 Litas 41,70 41,86 41,86 Norwegische 100 Kronen 60,96 61,20. 61,15 Polnische.. 100 Zloty 47,01 47,19 47,19 und neue 500 Lei 1b

unter 500 Lei. 100 Lei Schwedische . 100 Kronen 62,53 62,79 62,74 Schweizer: große. 100 Frs. 56,89 57,11 57,10

100 Frs. 56,89 57,11 57,10

Tschechoslowakische:

grosße. 1100 Kronen 20 Kr. u. darunter 100 Kronen 1 türk. Pfund 100 Pengö

8,77

Kanadisce Jl kanad. Doll Rumänische: 1000 ei 1 100 Lei 100 Frs. u. darunt. 100 Peseten Türk 1,91

Ungarische