1938. S. 2
„Unabhängigkeit und Selbständigkeit des
Wirtschaftsprüfers und ⸗treuhänders.“
Staatssekretär Brinkmann auf dem V. Inter⸗ nationalen Prüfungs⸗ und Treuhand⸗Kongreß.
In der Montagnachmittagsitzung des V. Internationalen Prüfungs⸗ und Treuhand⸗Kong resses begrüßte zunächst der stell⸗ vertretende Kongreßpräsident, Dr. Wilhelm Woß, die ausländi⸗ schen Delegationen. Er wies nach einem Rückblick auf die letzten Kongresse darauf hin, daß auch der Berliner ein be⸗ sonderes Merkmal tragen müsse und werde, denn er könne nicht vorbeigehen an den v welche die Gegenwart mit besonderer Dringlichkeit stellt, z. B. die Rechtsordnung der wirtschaftlichen Unternehmungen und die Aufgaben der Bilanzprüfung. der Kon⸗ ernrevision und schließlich die betriebswirts ftlichen Auswir⸗ gegenwärtiger Wirtschaftsordnung in der Welt.
Nachdem der Sekretär des Nationalen Faschistischen Syndikats für Rechnungsprüfung, Gianni Baccarini, über die Arbeiten des Kongresses gesprochen hatte, ergriff der Staatssekretär im Reichswirtschaftsministerium, Brinkmann, das Wort. Er ieß eee im Namen des Reichswirtschaftsministers, der in⸗ 2— einer dienstlichen Auslandsreise am Erscheinen verhindert ist, die Teilnehmer auf das herzlichste willkommen. Der öffentlich bestellte Wirtschaftsprüfer ist, wie der Staatssekretär weiter aus⸗ führte, in Deutschland eine verhältnismäßig noch junge Einrich⸗ tung, die im Laufe der letzten Jahre von der Staatsführung in Erkenntnis ihrer wichtigen Bedeutung in wachsendem Maße Auf⸗ gaben zugewiesen erhielt. Schon heute könne der Beruf des Wirt⸗ scaftsrrüfers und ⸗treuhänders nicht mehr weggedacht werden aus der nationalsozialistischen Wirtschaftsordnung, deren Merkmal auf dem unbedingten Vorrang der Gesamtwirtschaft vor allen privaten Wirtschaftsinteressen beruhe. Oberster Grundsatz müsse die absolute Unabhängigkeit der Berufsträger sein. Auf die Wahrung der Unabhängigkeit sei daher besonders Bedacht ge⸗ nommen worden. Der Wirtschaftstreuhänder übe seinen Beruf im Dienste der übergeordneten Gesamtheit aus. Er gehöre zwar den freien Berufen an, dennoch handle es sich hier um rinen taatsnahen Beruf, denn der Wirtschaftstreuhänder stehe in einem Vertrauensverhältnis zum Staat, was sich schon aus seiner öffentlichen Bestellung ergebe. Ein ähnliches Vertrauens⸗ verhältnis bestehe naturgemäß auch zur Wirtschaft, und so sei es nur selbstverständlich, daß die Erfüllung der großen Aufgaben des Wirtschaftsprüfers und ⸗treuhänders voraussetze, daß die Ange⸗ hörigen dieses Berufes eine größtmögliche fachliche Eignung und persönliche Zuverlässigkeit besitzen. Die berufsrechtliche Regelung des Wirtschaftsprüfungs⸗ und treuhandwesens stehe . Deutschland vor einem gewissen Abschluß. Die gesetzlichen Vor⸗ arbeiten zur endgültigen Normierung seien im wesentlichen zu Ende geführt. Auch hier werde als Leitsatz die Unabhängigkeit und Selbständigkeit der Berufsausübung in den Vordergrund
estellt. Staatssekretär Brinkmann ging sodann zur Behandlung der deutschen Außenhandelspolitik über, wobei er Deutschlands handelspolitischen Beitrag zur Ordnung der Weltmärkte unter⸗ und sich in entschiedener Weise gegen die durchsichtigen aus⸗ ändischen Zweckmärchen über Deutschlands Betätigung auf dem Außenhandelsgebiet und das angebliche Dumping wandte. Man
De il vor, daß man mit ihm wegen seiner halte Deutschland zum Te “ wAnünJebw, bay
wir nicht daran dächten, unsere Weltanschauung zu exportieren,
wohl aber, unsere Wirtschaftsleistung der Welt zur zu ahe Man werfe uns weiter vor, daß man mit Deutschland keine Geschäfte machen könne, weil unsere Wirtschaft staatlich ge⸗ steuert werde und sich das auf den “ auswirke. Aber nicht nur in Deutschland werde die Wirtschaft gelenkt, anderswo auch, aber nur insoweit, als es der reinen Privat⸗ initiative nicht möglich sei. die Wirtschaft aus eigener Kraft wieder auf die Beine zu stellen. Was die Wirtschaftssteuerung in Deutschland betrifft, so lag sie sowohl im Interesse des Einführers als auch des Ausführers. Durch die Preisregulierung wurde von deutscher Seite überhaupt erst zur Preisordnung im Welthandel beigetragen. Dabei wurde auf allen Gebieten der Preis so ein⸗ gerichtet, daß die Spanne zwischen den andersartigen Valuten und er Reichsmark überbrückt wurde, wobei Deutschland weit hinter dem zurückgeblieben sei, was ihm im einzelnen durch die Valuta⸗ entwertungen der anderen Länder vorgesetzt wurde. Nachdem man die Waffen der Währungsentwertung in der Welt gezückt hatte, konnte Deutschland sich nicht von seinem Lebensstrom abschneiden lassen. 8 8
1 Daher wurde zum Prinzip der Preisprüfung übergegangen und durch einen weit ausgebauten Apparat eine ständige Preis⸗ prüfung eingerichtet. Man könne es Deutschland wirklich nicht verargen, wenn es seinen Platz auf dem Weltmarkt verteidige, zumal es alles getan habe, um die Ordnung auf dem Weltmarkt wieder herzustellen. Wir hüten uns vor Preisunterbietungen, um nicht selbst Schaden zu nehmen, und nehmen nur die Preise, die wir für angemessen halten. Auch der alte Vorwurf der Autarkie könne uns nicht mehr treffen. Daß Deutschland aller⸗ dings seine eigene Wirtschaftskraft im Interesse des Volksganzen nach Möglichkeit stärke, könne uns niemand verübeln; das störe aber den Weltmarkt in keiner Weise. An dem System der bilateralen Handelsabkommen sei Deutschland “ diese seien entstanden, weil man die Tributschulden in den Vordergrund stellte und Deutschland nötigte, von der Schuldenseite her zweiseitige Verträge abzuschließen. W11“ wünsche wie viele andere Länder vielseitige Verträge. Nachdem aber 40 Länder der Erde b könne sae⸗ vielseitigen Verträgen über⸗ aupt nicht mehr gesprochen werden. G
1 n hc tichlonde Handelsverträgen seit der Wiedervereini⸗ gung mit der Ostmark ergebe sich die Bereitwilligkeit auf jeweils beiden Seiten, einen stärkeren Handelsverkehr zu pflegen. Im Rahmen unserer traditionellen Handelsbeziehungen mit England B. konnten Teile des Handelsüberschusses wieder für den reinen Finanzdienst bereitgestellt werden. Die Handelsverträge mit dem Südosten seien ebenfalls zum Abschluß gebracht, und hierbei könne gegenüber allen Verdrehungen nur festgestellt werden, daß es sich, wenn die südosteuropäischen Länder unsere Waren kaufen können und Deutschland die südosteuropäischen Produkte abzunehmen in der Lage ist, um durchaus natürliche und ae Bindungen zwischen sich ergänzenden Handelspartnern handelt. Deutschland sei leider nicht in der Lage, sich auf Grund von Kolonien mit Rohstoffen im eigenen Währungsbereich einzudecken, es sht aber auch nicht willens, sich vom Weltmarkt abdrängen zu lassen. Auch auf den Ueberseemärkten wolle es seine Stellung behaupten. Deutschland, so schloß der Staatssekretär, ist eines der größten Industrieländer der Welt und in der Lage, der Welt seine Leistungen zu bieten; es ist bereit und erischie en, auf friedlichem Wege in friedlichem Leistungsaustausch seine “ anzubieten und die Leistungen der anderen entgegenzunehmen.
vr. Hoz “ SDrr. Iv.Se. .AAx (Deutlcn bedeutsamen Vortrag morgen eingehend berichten.
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Die Bautätigkeit im Deutschen Reich im 1. Halbjahr 1938.
Die Wohnbautätigkeit hat in diesem Jahre erheblich stärker eingesetzt als im Vorjahr. Diese günstige Entwicklung kommt in der erhöhten Zahl der erteilten Bauerlaubnisse zum Ausdruck. Im Deutschen Reich ohne Oesterreich (in Oesterreich wurde eine laufende Statistik der Bautätigkeit erst in die Wege geleitet) sind nach den Angaben des Statistischen Reichsamts in „Wirtschaft und Statistik“ im 1. Halbjahr 1938 insgesamt 196 310 Wohnungen zum Bau genehmigt worden, das sind 23 470 Wohnungen oder 13,6 % mehr als in der gleichen Zeit des Vorjahres. Fertig⸗ gestellt wurden in der Berichtszeit durch Neu⸗ und Umbau ins⸗ gesamt 112 410 Wohnungen gegenüber 119 883 Wohnungen im 1. Halbjahr 1937. Die Wohrbantätigkeit hat sich zugunsten der Gemeinden mit weniger als 50 000 Einwohnern verlagert; in diesen Gemeinden wurden im 1. Halbjahr 1938 7,8 % mehr Wohnungen gebaut als in der gleichen Zeit des Vorjahres. Auf 1000 der Bevölkerung wurden im Reichsdurchschnitt 1,7 Bau⸗ vollendungen und 3,0 Bauerlaubnisse für Wohnungen gezählt. Erheblich über dem Reichsdurchschnitt lagen bei den Bau⸗ vollendungen Oldenburg (3,9), Anhalt (3,2), Mecklenburg (2,8) sowie Hamburg und Bremen (je 2,7), bei den Bauerlaubnissen vor allem Oldenburg (10,1), Braunschweig (6,0) und Anhalt (5,7).
Nichtwohngebäude wurden im 1. Halbjahr 1938 insgesamt 23 700 errichtet, 8,3 % mehr als im 1. Halbjahr 1937. Der umbaute Raum war mit 27,7 Mill. chm um 7,5 % größer als im Vorjahr.
Der Kraftfahrzeugbestand am 1. Juli 1938.
Die Zählung der Kraftfahrzeuge am 1. Juli 1938, deren Er⸗ gebnisse nunmehr in „Wirtschaft und Statistik“ veröffentlicht werden, hat im Reich einen Bestand von 3 364 503 Kraftfahr⸗ zeugen ergeben; davon entfielen auf das Altreich 3 241 852. Seit 1933 ist hier der Bestand um mehr als 1,5 Mill. oder auf nahezu das Doppelte gestiegen. Gegenüber dem 1. Juli 1937 hat er um 14,6 % zugenommen. Bei den Krafträdern war die Zunahme im Bestande wieder besonders groß in der Klasse der — Maschinen, zu denen die Motorfahrräder zählen. Bei den Personenkraftwagen haben neben den kleinen e. die mittel⸗ großen in der 2⸗ bis 2,5⸗Liter⸗Klasse weiter an Bedeutung ge⸗ wonnen. Bemerkenswerte Steigerungen waren bei den Lastkraft⸗ wagen wieder in den mittelschweren und schweren Klassen zu ver⸗ zeichnen. Am stärksten war der Zugang wie im Vorjahr bei den Zugmaschinen, bei denen er über ein Drittel betrug.
Eine Aufgliederung der Nutzfahrzeuge nach dem Alter zeigt, daß von den Lastkraftwagen fast sechs Zehntel erst bis 4 Jahre alt sind; rund ein Fünftel ist 5 bis 8 Jahre alt, stammt also aus den Baujahren 1930 bis 1933, und über ein Fünftel ist noch älter. Unter den Antriebsarten findet der Dieselmotor und der Antrieb mittels Speichergas, insbesondere Flüssiggas, immer mehr Verwendung. Das gilt vor allem von den E von diesen sind fast zwei Fünftel mit einem Dieselmotor 6 % werden mit Speichergas betrieben.
Die Entwicklung in den einzelnen Reichsteilen verlief in Richtung einer weiteren Angleichung in der Dichte des Kraft⸗ Leihaugbetandes Den geringsten Kraftfahrzengbestand im Ver⸗
ältnis zur Bevölkerung hat jetzt das Land Oesterreich, wo erst auf 55 Einwohner 1 Kraftfahrzeug kommt, während im Reichs⸗ BE bereits auf jeden 22. Einwohner 1 Kraftfahrzeug entfällt.
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ausgerüstet,
Leistungsfteigerung durch Berufs⸗ erziehungswerk.
Reichslehrgang der Banken und Versicherungen in Frankfurt, Main.
Frankfurt / M., 20. September. In der Aula der Frankfurter Universität eröffnete am Montag der Leiter der Reichsgruppe Banken, Dr. Otto Chr. Fischer, den 6. und 7. Reichslehrgang, der von der Reichsgruppe Banken gemeinsam mit dem Fachamt Banken und Versicherungen in der DAF. im Rahmen des Berufserziehungswerkes des deutschen Kreditwesens veranstaltet wird. Zum ersten Mal, so betonte Dr. Fischer, werde der Reichslehrgang als Gemeinschaftsarbeit zwischen den genannten Organisationen veranstaltet. Er diene der Zusammenfassung aller befähigten Kräfte des Nachwuchses. Prof. Platzhoff, der als Hausherr die Grüße der Universität entbot, sah in der großen Teilnahme an dem Lehrgang den Beweis dafür, daß dieses Schulungswerk eine erfolgreiche Entwicklung genommen habe. Mit einem besonderen Hinweis auf die Tatsache, daß die Probleme der Bankwirtschaft in hervorragendem Maße gerade auf der Frankfurter Universität gepflegt und erforscht würden und die Lehrgnge den Zweck hätten, die Erkenntnis der Wissenschaft an die Männer der Praxis weiterzugeben, wünschte er der Ver⸗ anstaltung einen erfolgreichen Verlauf.
Hierauf ging der Leiter des Fachamtes Banken und Versiche⸗ rungen in der DAF., Lencer, auf die fachliche und erzieherische Bedeutung der Reichslehrgänge näher ein. Diese Veranstaltung wolle die totale Erfassung des Einzelnen im Sinne einer Leistungs⸗ steigerung und Entwicklung seiner Fähigkeiten. Das Veruss⸗ erziehungswerk werde in einem dreigliedrigen Aufbau mit der Spitze des Reichslehrganges durchgeführt. Das Ziel sei, Persön⸗ lichkeiten heranzubilden, die nicht nur über große fachliche Fähig⸗ keiten verfügen, sondern jene charakterliche Haltung aufweisen, deren sie zur Erfüllung verantwortungsvoller Aufgaben bedürfen. Nach kurzen Erläuterungen der Ziele des Reichsberufswettkampfes, den Lencer den revolutionären nationalsozialistischen Ausleseprozeß nannte, ging der Redner auf die praktische Lösung der gestellten Aufgaben ein.
Der Leiter des Lehrganges, Prof. Kalveram, ergänzte die Ausführungen der Vorredner mit einer Darstellung der wichtigsten Arbeitsgebiete der Schulung und der volkswirtschaftlichen Funktion des deutschen Kreditwesens. Seit Einrichtung dieser Lehrgänge, deren erster 1934 zunächst als Veranstaltung der rhein⸗mainischen Bankwirtschaft durchgeführt worden ist, konnten bis heute 600 deutsche Bankbeamte in diesen Kursen ausgerichtet werden.
rbeitsverdienfte im 1. Bierteljahr 1938.
Nach Mitteilung des Statistischen Reichsamts in „Wirtschaft und Statistik“ war die Entwicklung der Arbeitsverdienste in der Industrie auch im ersten Vierteljahr 1938 weiter aufwärts gerichtet. Setzt man als Ausgangszeitpunkt der Vergleichsreihe den Dezember 1935 = 100, so ergibt sich im Durchschnitt aller Industrien und Arbeitergruppen für März 1938 eine Steigerung der durchschnittlichen Stundenverdienste auf 104,9, der Wochen⸗
ienste auf 108,2.
Berliner ZBörse am 20. September.
Aktien fester, Renten ruhig.
Die Börse eröffnete heute bei lebhafteren Umsätzen als in den Vortagen. Dabei überwog ganz eindeutig Kaufneigung. Da andererseits bereits erteilte Verkaufsorders wieder zurückgezogen wurden, und Material daher an einzelnen Marktgebieten nur in sehr bescheidenem Umfang zur Verfügung stand, ergaben sich fast ausnahmslos Kursbesserungen, die meist über 1 % hinausgingen. Neben echten Anlagekäufen des Publikums konnte man auch Deckungen des berufsmäßigen Handels beobachten. 11u“
Am Montanmarkt waren Harpener, heute erstmals bei größe⸗ rem Umsatz, mit + 4, Mansfelder mit † 2 1¼ und Buderus mit + 2 ₰Dh. besonders fest. Bei den Braunkohlenaktien hatten Dt. Erdöl, die 24¼ % höher einsetzten, und sogleich weiter um 4½ 6 anstiegen, die Führung. Auch chemische Papiere kamen durchweg über Vortagsschluß zur Notiz, so u. a. von Heyden mit +† 24 und Kokswerke mit + 2 ¾¼ . Farben erhöhten einen Anfangs⸗
sewinn von 1 ¼ sogleich auf 1 2½ %. Bei den Elektro⸗ und Ver⸗ sorgungswerten sind Gesfürel, Lahmeyer und EW. Schlesien mit je + 2, Schles. Gas mit +† 3 ¾¼, bei den Maschinenbauwerten, Deutsche Waffen mit + 2 und von Autoaktien Daimler mit +† 2 ¼ hervorzuheben. An den übrigen Märkten fielen Dortmunder Union mit +† 5 ¾, Allg. Lokal & Kraft mit † 2 ¾, Hansadampf mit +† 2 % und AG. für Verkehr mit † 2 auf. 1
Im Verlaufe blieb die Tendenz an den Aktienmärkten fest. Schuckert, für die eine Erstnotiz verspätet zustandekam, stellten sich zeitweise auf 178 1¼ gegen 171 am Vortage. Auch Deutsche Waffen konnten sich nochmals um 3 ½ % bessern. Sonst betrugen die Gewinne im allgemeinen bis zu 1 ½ %. Farben notierten. später allerdings 149 2%, auch Reichsbank waren mit 181 ¾ — ¼) nicht voll behauptet.
Gegen Ende des Verkehrs war die Entwicklung bei kleinen Schwankungen gegenüber dem letzten Verlaufsstande etwas un⸗ einheitlich, jedoch blieb die Stimmung freundlich. Rheinstahl schlossen mit 136 % (+ 5½), Bekula mit 155 ¼ (+ 4) und Farben mit 149 2 Andererseits ermäßigten sich Schuckert schließlich um 1 ³ auf 177. 8 8 v Einheitsmarkt war die Stimmung für Banken freund⸗ lich. Den größten Gewinn hatten Vereinsbank Hamburg (†. 1) u verbuchen. Hypothekenbanken lagen um ½⅞ bis ¾ fester. Von Kolonialpapieren stiegen Doag um 3 %, Schantung um 2 % und Otaviminen um ¾ RM. Bei den per Kasse gehandelten Industrieaktien überwogen Kursheraufsetzungen im Ausmaß von 2 bis 4 ¼ %. Ver. Berl. Mörtel erhöhten ihren Stand um 5, 826; Zucker den ihren um 5 ⅛ %. Die vereinzelt zu beobachten⸗ den Einbußen bewegten sich zwischen 2 .¼ und 3 8 oh. 1 Im variablen Rentenverkehr war die Reichsaltbesitzanleihe bei lebhaftem Bedarf auf 128,78 (128,40) befestigt. Die Ge⸗ meindeumschuldungsanleihe wurde mit unv. 94 % gehandelt. 1
Am Kassarentenmarkte ging es sehr ruhig zu. In Hyp.⸗ Pfandbriefen kam vereinzelt etwas Material heraus, ohne daß sich jedoch nennenswerte Kursveränderungen ergaben. Liquidations⸗ pfandbriefe lagen bei geringen Schwankungen uneinheitlich. Kommualobligationen waren z. T. etwas angeboten. Stadtanleihen lagen ruhig. Die Kursentwicklung war hier vielfach von Zu⸗ fällen abhängig. So verloren 26er Bonn 4 2 26er Berlin büßten bei etwas regerem Umsatz ½ % ein. Von Provinzanleihen waren Schleswig⸗Holstein Reihe 16 und 20 um je ½ % abge⸗ schwächt. Sonst sind 8” alte Hamburger und alte Mecklenburger mit einer gleich großen Einbuße und Kasseler Bezirksverband mit einem Rückgang von 0,82 1½2 % zu nennen. Länderanleihen unter⸗ lagen bei sehr begrenztem Handel kaum Kursschwankungen. Reichsanleihen waren behauptet. Für Industrieobligationen er⸗ wies sich die Tendenz als ge “ kamen um
15 % höher an, Farben bröckelten um ½ % ab. 1 8 1 Jemaces waren erneut niedrigere Sätze von 2 ¼ bis
—xöF
Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung blieb der Dollar mit 2,499 unv. Das Pfund befestigte sich auf 15,055 (12,005), der Gulden auf 135,13 (134,58), der fr. Franc auf 6,76 (6,73) und der Franken auf 56,62 (56,50)0. Der Belga gab auf 42,17 (42,21) nach.
Hauptversammlungskalender für die Zeit vom 26. September bis 1. Oktober 1938.
Montag, 26. September.
Berlin: Bank für Realbesitz A.⸗G., Berlin, ao., 12 Uhr. Berlin: Norddeutsche Tricotweberei A.⸗G., Berlin, 12 Uhr. v Rüningen A.⸗G., Rüningen⸗Braunschweig, 11 r. Plauen i. V.: Vogtländische Spitzenweberei A.⸗G., Plauen i. V., 19
3
85 b 1
Dienstag, 27. September. Mittwoch, 28. September.
Donnerstag, 29. September. Berlin: Dr. Paul Meyer A.⸗G., Berlin, 17 Uuhr. lle a. S.: Mitteldeutsche Hafen A.⸗G., Halle a. S., 11 Uhr. beipzig: Otto Stumpf A.⸗G., Leipzig, 16 Uhr. Plauen i. V.: Gardinenfabrik Plauen A.⸗G., Plauen i. V., 15 Uhr. Stuttgart Gebrüder Junghans A.⸗G., Schramberg, 11 Uhr.
Freitag, 30. September.
olberg A.⸗G., Berlin, 10 Uhr. Erfurt: Kraftwerk “] A.⸗G., Gispersleben,
Berlin: R.
10 ½¼ Uhr. Essen: National⸗Bank A.⸗G., Essen, ao., 16 ½ Uhr. Kassel: Jute⸗Spinnerei und Weberei Kassel, Kassel, 10 ½¼ Uhr. Stuttgart: . Württembergische Elektrizitäts⸗A.⸗G., Stuttgart, 12 Uhr. Sonnabend, 1. Oktober.
Wirtschaft des Auslandes.
Genehmigungszwang für bestimmte schweizerische Ausfuhrwaren. Bern, 19. September. Aus dem Bundeshause wird amtlich
sich, daß einzelne Rohstoffe, welche die Schweiz in normalen Zeiten einführt, aus spekulativen Gründen zur Ausfuhr gebracht und damit der Inlandswirtschaft entzogen werden. Das gleiche trifft u für Abfallstoffe, wie Altmetall und ähnliche Waren. Um einer folchen ungesunden Entwicklung vorzubeugen, hat der Bundesrat beschlossen, zur Sicherstellung der Landesversorgung die Ausfuhr einzelner Waren von einer besonderen Bewilligung abhängig zu machen. Zur Erteilung dieser Bewilligung ist zuständig die Sektion für Einfuhr des eidgenössischen Volkswirtschaftsdeparte⸗ ments in Bern. Die Beschränkung der Ausfuhr bestimmter Waren ist als vorübergehende Maßnahme getroffen worden. Sie wird aufgehoben werden, sobald die Verhältnisse es erlauben. Durch die Erteilung besonderer Ausfuhrbewilligungen soll die Hemmung des wirtschaftlichen Verkehrs auf das im Landesinter⸗
esse notwendige Minimum beschränkt werden
mitgeteilt: Die gegenwärtig unsichere Lage bringt die Gefahr mit
Reichs⸗ und Staatsanzetger Nr 219 vom
20 September 1938. S. 3
Schlachtwiehpreise an deutschen Märkten für die
Durchschnittspreise für
20 kg
„ .
PBonn 9 11 bendgewie
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Zeit vom 12. bis 17. September 1938.
in RM.
kfurt a. M.
Marktorte
Breslau Dortmund Dresden
Fran Hamburg
Hannover
Leipzig
Magdeburg V
5 8 —
Mannheim
Stuttgart
45,0 41,0 36,0
—
Ochsen:
+ —,m =
18
8S8 Sn S 8
43,0 39,0 34,0
43,0 39,0
43,0 39,0 33,0 24,0
40,0
S.88S 8˙2S
—
S=S d⸗
88.88 S
☛
SS
— —½
37,0
8 00 00
111
—₰+
288 SS
—
2gsag & SO R& ᷓ R̃ &
88
Reichsdurchschnittspreise
September
22.— 27.
5.— 10. 12.—17.
Ochsen, vollfleischige (b).. Kühe, vollfleischige (b) Kälber, mittlere (b) .. Schweine, 100 — 120 kg (c) .
Bezeichnung der Schlachtwertklassen und ¹) g¹ = Fette Specksauen.
Druckfehlerberichtigung: In Nr. 213 vom
Berlin, den 17. September 1938. G
Wagengestellung für Kohle, Ruhrrevier: Am 19. September 1938:
b 8 Gestellt 19 nicht gestellt 11 313 Wagen. 8 W
Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche r Meldung des „D. N. B.“ September auf 60,25 ℳ)
Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner am 20. September auf 60,25 ℳ (am 19. für 100 kg.
Danzig, 19. London 8 4 8 Berlin.
Warschau “ Brüssel.. Amsterdam Stockholm . Kopenhagen.. Oslo
New York (Kabeh). 1 USA⸗Dollakr. Mailand .100 Lire (verkehrsfrei). 27,85 27,95 Prag, 19. September. (D. N. B.) Amsterdam 15,65, Berlin 11,60, Zürich 657,50, Oslo 702,00, Kopenhagen 625,00, London 1 18. ö““ “] New York 29,05, Paris 78,60, Stockholm 722,00, Polnische Noten 555 3 Danzig 547,50, Warschau ö 8 “ Budapest, 19. September. (D. N. B.) ([Alles in Pengö.] Belgrad 785,00.
Berlin 136,20, Zürich 76,85,
London, 20. September. (D. N. B.) New York 482,12 später 482,18, Paris 178,31, Amsterdam 8,92 ½, Brüssel 28,50, Italien 91,50. Berlin 12,02 ⅛, Schweiz 21,28 ⅞, Spanien 100,00 nom., Lissabon 110,18, Kopenhagen 22,40, Istanbul 602,00 B., Warschau . E Import 16,00 B., Rio de Janeiro 2,93 B.
Paris, 19. September. (D. N. B.) [Schlußkurse, amtlich. Deutschland 14,85 ¼, London 178,32, New York 37,15, Barich. 626,75, Spanien —,—, Italien 195,45, Schweiz 837 ¾, Kopen⸗ pgen 795,75, 1999,00, 9 —,—, Stockholm 920,00, PFrag —,—, umänien Zien —,—, elgr Lüt acs egher. “
Paris, 19. September. (D. N. B.) Anfangsnotierungen Frei⸗ verkehr. Deutschland —,—, Bukarest —,—, e ““ —,—, Amerika 37,16, ne 178,32, Belgien 627 ⅛, Holland 1999,00, Italien 195,50, Schweiz —,—, Spanien —,—, Kopen⸗ hagen —,—, Oslo —,—, Stockholm 920,00, Belgrad Warschau —,—.
Amsterdam, 19. September (D. N. B.) [Amtlich.) Berlin 74,35, London 8,921 ⁄16, New York 185⁄12, Paris dechch. Brüssel 31,37, Schweiz 41,90 ½, Italien —,—, Madrid —,—, Oslo 44,85, Kopenhagen 39,85, Stockholm 46,02 ½, Prag —,—.
8 ürich, 20. September. (D. N. B.) [11,40 Uhr.) Paris 11,93 , London 21,28 ¼, New York 441,25, Brüssel 74,52 ½, Mailand 95 Madrid —,—, Berlin 176,40, Wien: Noten —,—, Aus⸗
3,35, zahlung —,—, Istanbul 350,00.
(D. N. B.) London 22,40,
Paris 12,70, Antwerpen 78,90,
Kopenhagen, 19. September. (D. New York 46779 Berlin 18790 1b Zürich 105,50, Rom 24,70, Amsterdam 251,65, Stockholm 115,65 Oslo 112,70, Helsingfors 9,95 Prag —,—, Warschau 88,35. Stockholm, 19. September. (D. N. B.) London 19,40, Berlin 162,50, Paris 11,00, Brüssel 68,50, Schweiz. Plätze 91,50, Amsterdam 218,00, Kopenhagen 86,75, Oslo 97,60, Washington 404,50, Helsingfors 8,60, Rom 21,40, Prag —,—, Warschau 77,00. Oslo, 19. September. (D. N. B.) London 19,90, Berlin
September. (D. N. B.) 1 Pfund Sterling..
100 RM (verkehrsfrei).
100 Zloty (verkehrsfrei)
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100 Franken.
100 Belga.
100 Gulden
100 Kronen
100 Kronen . .
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Geld 25,49 212,12 99,80 14,30 119,76 89,67 285,72 131,43 113,77 128,04
Brief 25,59 212,96 100,20 14,38 120,24 90,03 286,88 131,97 114,23 128,56 5,3070 5,3280
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Koks und Briketts im
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167,25, Paris 11,35, New York 416,50, Amsterdam 224,50, Zürich
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Preu brbk., Pfdbr. (nat.) —,—, de B. E. D. (Acisries (nat.) 11“ 7 %
7 % D
Nürnberg, Schweine d 51,0 (statt 51,5) zu setzen. Statistisches Reichsamt.
London, 19. Se 19,25, Silber fein pr 19116,
nat.) 21,50, 4 % 4 ½ % Frankreich
zijde Unie (Aku) 40 ⁄16 228 ⅜˖ M., Lever Bros. u. “ w Exploit. v.
etroleum Corp. (Z) 2615⁄16, She
Amerika Lijn vg— 168“ damsche Lloyd 104,00, 225 M.,
7 ⅛
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6 %
Bank 137 ¾, bank (nicht Viscose Comp. —,—, A J. G. Farben (nicht nat.) trieiteits Mij, (Holding⸗
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39,6 37,1 56,2 54,8
„Helsingfors 8,90, Antwerpen 70,75, hagen 89,25, Rom 22,10, Prag
Moskau, 14. September. Pfund 25,48, 100 Reichsmark 212,31.
8
Frankfurta. M., besitzanleihe 128 ½, Eisen 107,00, Ceme 202,50, Deutsche Felten u. Guill. 129,00, Ph. „Lahmeyer 124,00, Mainkraftwerke 86,50 0, Voigt u. Häffne hof 139,00.
Hamburg, 19. September. Bank 105,75, Vereinsbank Hamburg⸗Amerika Paketf. Nordd. Lloyd 63,00, Alsen Guano 95,50, 116,50, Neu Guinea 105,00, Otavi 20,75.
A msterdam, 19. September. (D. N. 1937 —,—, 5 3 % Dt. Reich 1930 (Young, o 2 England Funding Loan Staatskasse Obl. 1932 35,25,
Harburg
M.,
M., 7 % Dt. Reich 1924 nat.) 17,75, 6 ½ % Bayern 1925 (nat.) —,—, 21,50 B., 7 % o Deutsche Hyp. ß. Central Bodenkred.,
nat.) 28,50,
u.
Stahlwerke, 25 jähr., Serie O Elektr. Wke. 1925 (nat.) —,— Notes (nat.) —,
Rotterdamsche nat.) 48,50,
Aschaffenburger Bun it Heidelberg 142,00, Deuts Linoleum
ser Gummi
Nederl.
7 % Deutsche Rentenbk Ver. Städteanl. d. Dt. Spark.⸗ u. Giroverb. 1926 Pfdbr. (nat.) —,—,
„ 20 jähr. (nat.) —,—, Kettenerkl.
St
(D. N. B.) 1
Wertpapiere. 19. September.
Holzmann 149,50,
7
61 ⅜, Hamburg⸗Sü⸗ Zement 150,00, Dynamit
B.)
Al
Philips Gloeilampenfabr. (Holding⸗Ges.) 139 ¼ Petroleumbronnen 926 % M., Philips
Unilever N. V. (Z)
Scheepvaart Unie „Amsterdam“ Rubber
(nat.)
„Bank Bln. Pfbr. (nat.) —,—, 7 %
1- 7 % Rhein.⸗Westf. Bod.⸗Crd., Pfdbr. Sächs. Bodenered., Pfdbr. (nat) —,—, 5 ¼ % 9 R. Réunies) 118,75, 7 % Rob. Bosch A. G. 1 %o Conti Gummi⸗Werke A. G. eutsch. Kali⸗Syndik., Sinkin 6 % Gelsenkirch. Bergwks. A. G., 6 % Harpener Bergb m. Gewinnbeteilig. Rhein⸗Elbe Union (nat.) —,—, (nat.) —, (nat.) 53,25,
verläng. Notes 6 %
u. Halske m. Gewinn
7 % Rhein.⸗Westf. El
—, 6 % Rhein.⸗Westf. Elektr. Wke. 1972 Eschweiler Bergwerkver. (nat.) —,—
8 76 Bank Vereeng. —,—
7
7
19.
Das Ges
September.
Garne
Berichte von auswärtigen Warenmärkten. Bradford, wurden 64 er Merinokotten von den Kammzugmacher 27 ½ d notiert. . blieben unverändert
A
(D. N. B.)
chäft war sehr gering. lagen ruhi⸗e
172,00, Holsten⸗Brauerei
hne Kettenerkl., nicht 1960 — 1990 79,75,
112,00,
(Dawes, ohne Kettenerkl., nicht 16,00, 6 % Preußen 1927 Kred. Anst.
g Funds (nicht nat.) 47167⁄1,
(nicht nat.) (3) —,—, 7 % m 7 % Siemens u. Halske 1925 „ 6 ½ % Siemens u. Halske 1926, m. Bezugsschein 6 % Siemens —,—, 7 % Vereinigte Stahlwerke (nat.) 44,50, 6 ½ % Vereinigte (nat.) —,—, 7 % Rhein.⸗Westf.
. Deutsche Reichs⸗ Holl. Kunstzijde Unie — .Jürgens Ver. Fabr., Pref. and Algem. Nederl.⸗Ind. Elec⸗ Ges.) 247,50, Montecatini —,—.
(3) = Zertifikate, (nat.) = nationalisierte Stücke.
39,6 37,2 56,5
Bildung der Reichsdurchschnitte siehe Monatsübersicht in Nr. 191 vom 18. August 1938. — 3. September 1938 i 8 ö “
ockholm
ptember. (D. N. B.) Silber Barren prompt ompt 20,75, Silber au
f f Lieferun 28 Silber auf Lieferung f Lieferung Barren
(D. N. B.) Reichs⸗Alt⸗ tpapier 86,25,
damerika —,—, Nobel 82,00 B.,
3 % Nederland
gemeene Kunst⸗ 8., Koninkl. olland
Rotter⸗ Cultuur Mij.
716 M.,
1925 (nat.)
(nat.)
7 %
Preuß. Pfand⸗
(nat.) —,—
(nat.) —,—, J. G. Farben
beteilig. (nat.)
ektr. Wke. 1931 (nat.) Amsterdamsche
—, egasnas
7
m Wollmarkt n mit 26 bis
Telegraphische Auszahlung.
In Berlin festgestellte Notierungen und telegraphische Auszahlung, ausländische Geldforten und Banknoten.
Brasilien
Estland
Italien (Ron Mailand)
Jugoslawien
Canada (Mon
ö“
Tschechoflow. Türkei (Istanb
Aegypten(Alexandrien und Katro) . ... Argentinien (Buenos Belgien (Brüssel u. Antwerpen). (Rio de JEEö“ ulgarien (Sofia) . Dänemark (Kopenhg.) Danzig (Danzig) England (Loudon). .
(Reval / Talinn). Finnland (Helsingf.) Frankreich (Paris).. Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam
und Rotterdam).. Iran (Teheran)... Island (Reykjavik). in und
Japan (Tokio u. Kobe) (Bel⸗ grad und Zagreb). treal). Lettland (Riga).. Litauen (Kowno/ Kau⸗
Norwegen (Oslo).. Polen (Warschau, Kattowitz, Posen). Portugal (Lissabon). Rumänien (Bukarest) Schweden, Stockholm und Göteborg).. Schweiz (Zürich, Basel und Bern). Spanien (Madrid u. Banecelona) (Prag) “ Ungarn (Budapest). Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten von Amerika (New York)
100 Belga
1 Milreis 100 Leva
100 Kronen . 100 Gulden
100 Fres.
100 Gulden 100 Rials 100 isl. Kr.
100 Lire 1 Yen
100 Dinar 1 kanad. Dol 100 Lats
100 Litas 100 Kronen
100 Zloty 100 Escudo 100 Lei
100 Kronen 100 Franken 100 Peseten 100 Kronen 1 türk. Pfund 100 Pengö 1 Goldpeso
1 Dollar
1 ägypt. Pfd. 1 Pap.⸗Pes.
1 engl. Pfund
—. 100 estn. Kr. 100 finnl. M.
100 Drachm.
I.1 2,487
Geld
12,34 0,631
0,146 3,047 53,76 47,00 12,04 68,13 5,31 6,753 2,353
14,96 53,86
13,09 0,701
5,694 48,75
41,94 60,51
47,00 10,93
60,63
10,95
62,09 62,21 56,56. 56,68 8,591 1,978 1,009 2,497
20. September Brie) 12,37
0,635 42,21 0,148 3,053
53,86
47,10 12,07
68,27 9,32 6,767
134,99 135,27 14,98
53,96
13,11 0,703 5,706 2,491
48,85
42,02
47,10
8,609 1,982
1,011 2,501
68,13 5,29 6,72
134,45
14,90
53,64
13,09
5,69. 48,75
41,94 60,26
47,00 61,83
56,44
8,591 1,978 1,009 2,497
Ausländische Geldsorten und Banknoten.
12,29 42,17
0,146
3,047 53,54 47,00 14,99
0,699
2,484
10,885
19. September Geld
Brief
12,32 0,633
42,25
0,148
3,053 53,64 47,10 12,02
68,27 5,30 3 6,737 3 2,357 134,71 14,92 53,74
13,11 0,701
4 5,706 2,488
48,85
42,02 60,38
47,10 10,905
61,95
56,56 8,609 1,982 1,01 2,501
b 102,85, „ Warschau 79,00. Dollar 5,30, 1 engl.
Buderus 8— che Gold u. Silber 150,00, Eßlinger Maschinen 95,75, Gebr. Junghans Rütgerswerke r —,—, Westeregeln —,—, Zellstoff Wald⸗
(D. N. B.) [Schlußkurse.] Dresdner 123,00, Hamburger Hochbahn —,—,
Türkische... Ungarische
v33838TN-⸗
Antimon⸗
mittel. handels weiße,
bis 55,00 ℳ,
Gold⸗Dollars . Amerikanische:
Argentinische .. Belgischa. Brasilianische. Bulgarische.. S Danziger..
1 £ Holländische .. 100 Lire u. da Kanadische.. Lettländische.. Litauische..
Norwegische.. Polnische..
unter 500 Lei
20 Kr. u. daru
Berlin,
mittel
Kreuzzuchten
1
Sovereigns... 20 Francs⸗Stücke.
1000 — 5 Dollar. 2 und 1 Dollar.
2
Englische: große.
Italienische: große.
runt.
Jugoslawische..
Rumänische: 1000 Lei und neue 500 Lei
G1“
Schwedischhe . Schweizer: große .. 100 Frs. u. darunt. Spanischhee. Tschechoflowakische:
“
nter
1“ .
u. darunter J““ JJZPEöBö1““ Französische .
Notiz für [1 Stüq
1 Dollar
1 Dollar
1 Pap.⸗Peso
100 Belga
1 Milreis
100 Leva
100 Kronen
ve engl. Pfund
1 —
100 estn. Kr.
100 finnl. M.
100 Frs.
100 Gulden
100 Lire
100 Lire
100 Dinar
1 kanad. Doll
100 Lats
100 Litas
100 Kronen
100 Zlotyv
100 Lei 100 Lei 100 Kronen 100 Frs. 100 Frs. 100 Peseten
100 Kronen 100 Kronen
1 türk. Pfund
20. September Geld Brief 20,38 20,46 16,16 16,22 4,185
2,469 2,469 0,603 42,00 0,11
53,60 47,01 12,015 12,015
5,27 6,72 134,71
13,07 5,63 2,459
41,70 60,35 47,01
0,623 42,16 0,13 53,82 47,19 12,055 12,055 5,31 6,74 135,25
13,13 5,67 2,479
41,86 60,59 47,19
62,17 56,63 56,63
61,93 56,41 56,41
100 Pengö
4,205
2,489 2,489
Geld 20,38 16,16 4,185
2,469 2,469 0,601 42,04 0,11
1 47,01 11,965 11,965 5,25 6,69 134,16 13,07 5,63 2,456 41,70 60,10 47,01
61,67
Notierungen
Lieferung und Bezahlung):
52,00 ℳ, Linsen, mittel, große, käferfrei 58,00 bis Reis:
38,00 bis 39,00 ℳ †). 36,00 ℳ †), Gerstengrütze *),
Originalhüttenaluminium, 98 bis 99 „% ii Bilcken .. .. .. desgl. in Walz⸗ oder Drahtbarren
16* Reinnickel, 98 — 99 % 1““ 6*“*“
„ 9 2
n, 19. September. Preisnotierun Verkaufspreise für 100 Kilo frei
Rangoon *)
Gerstengraupen *),
des
9 25,
. 36,30 — 39,30⸗
19. September
Brief
20,46
16,22 4,205
2,489 2,489 0,621 42,20 0,13
53,60 4719 12,005 12,00 5
5,29 6,71 134,70
13,13 5,67 2,476
41,86
60,34
47,19
der Kommission des Berliner Metallbörsenvorstandes vom 20. September 1938. (Die Preise verstehen sich ab Lager in Deutschland
für prompt
weiße,
gelbe
gen für Nahrungs⸗ Lebensmittel Haus Groß⸗Berlin.)
35,00 bis 37,00 ℳ, Langbohnen, verlesen 46,00 bis 48,00 ℳ, Linsen, kleine, käferfrei 46,00 bis käferfrei 54,00 bis 58,00 ℳ, Linsen, 66,00 ℳ, Speiseerbsen, Viet. Konsum, gelbe 48,00 bis 50,00 ℳ, Speiseerbsen, Vict. Riesen, bis 53,00 ℳ. Speiseerbsen, Vict. extra Riesen, 54,00 ℳ, Geschl. glas. gelbe Erbsen II 61,00 bis 68,00 ℳ, Geschl. glas. gelbe Erbsen III 56,00 bis 57,00 ℳ, Grüne Erbsen 58,00 50 bis 26,50 ℳ, Saigon *) 29,00 bis 30,00 ℳ, Italiener, ungl. *) 30,50 bis 31,50 ℳ, Gersten⸗ graupen*) 0/0 bis 5/0 42,50 bis 43,50 ℳ †), Gerstengraupen *) C/4 Kälberzähne 35,00 bis 36,0 alle Körnungen 35,00 bis 36,00 ℳ †), Haferflocken*), entspelzt und entbittert 46,00 bis 47,00 ℳ †). Hafer⸗
roß⸗ Bohnen,
hand⸗
50,00
gelbe 53,00 bis