Reichs⸗ und Staatsanzekger
..
Fktober 1938. S. 3
1“
Bekanntmachung.
Die am 28. Oktober 1938 ausgegebene Nr. 176 des
Reichsgesetzblatts, Teil I, enthält: Verordnung über die Einführund Devisenbewirtschaftung und den Zahlungsverkehr mit land in den sudetendeutschen Gebieten. Verordnung über den Arbeitseinsatz Gebieten. Vom 27. Oktober 1938.
9„ tt
.““ über den Schutz der Feiertage. Vom 28. Oktober
Umfang: %¼ Bogen. dungsgebühren: 0,03 RM für ein Stück bei unser Postscheckkonto: Berlin 96 200.
Berlin NW 40, den 29. Oktober 1938. Reichsverlagsamt. Dr. Hubri
8 — 8 8 1
Bekanntmachung.
11“1““
1“ “
Reichsgesetzblatts, Teil I, enthält:
Verordnung über die Errichtung der Reichstreuhänderver⸗
waltung im Lande Oesterreich. Vom 14. Oktober 1938.
Bauten. Vom 24. Oktober 1938.
Verordnung über den Mitgliederkreis der Ersatzkassen der
Krankenversicherung. Vom 26. Oktober 1938.
Verordnung über die Auflösung der Landesversicherungs⸗
Vom 28. Oktober 1938. Vom 28. Oktober 193
anstalt Grenzmark Posen⸗Westpreußen. Verordnung über Wochenschaupreise.
Umfang: 1 Bogen. Verkaufspreis: endungsgebühren: 0,04 RM für ein auf unser Postscheckkonto: Berlin 96 200.
Berlin NW 40, den 31. Oktober 1988. Reichsverlagsamt. Dr. Hubrich.
0,15 RM.
*
Bekanntmachung.
Die am 29. Oktober 1938 ausgegebene Nummer 45 des
Reichsgesetzblatts, Teil II, enthält:
Verordnung über die vorläufige Anwendung eines deutsch⸗
türkischen Verrechnungsabkommens.
Vom 21. Oktober 1938. Verordnung
chiffahrtsvertrags. Vom 24. Bekanntmachung über
Oktober 1938.
das Protektorat Aden). Vom 20. Oktober 1938.
den und Hongkong). Vom 25. Oktober 1938.
Umfang: ¼ Bogen. Verkaufspreis: 0,15 RM.
auf unser Postscheckkonto: Berlin 96 200. Berlin dhte Ran 0a ön 19938
Reichsv krie sind geände Hubrz
8 sorib ist Pen 1 8 “ rür flüssige G—
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8
Deutsches Reich.
Der Königlich Rumänische Gesandte Radu T. Dju⸗ vara hat Berlin am 25. d. M. verlassen. Während seiner Abwesenheit führt Legationsrat Brabetzianu die Ge⸗ schäfte der Gesandtschaft “
8
Nr. 45 des Reichsministerialblatts vom 28. Oktober 1938 soeben erschienen und vom Reichsverlagsamt, Berlin NW. 40, Scharnhorststraße 4, zu beziehen. Inhalt: 1. Allgemeine Ver⸗ waltungssachen: Ernennung eines Reichstreuhänders der Arbeit für das Wirtschaftsgebiet Hessen. — Achtundzwanzigste An⸗ ordnung über die Neugestaltung der Reichshauptstadt Berlin. — 2. Finanzwesen: Uebersicht über die Einnahmen des Reichs an Steuern, Zöllen und anderen Abgaben in der Zeit vom 1. April bis 30. September 1938. — 3. Konsulatwesen: Exequaturerteilun⸗ gen und Erlöschen von Exequaturerteilungen. — 4. Luftschutz⸗ angelegenheiten: Berichtigung der Bestimmungen über die „Be⸗ urlaubung zu Ausbildungsveranstaltungen und Uebungen im Luftschutz und Luftschutz⸗Familienunterstützung“. — 5. Maß⸗ und Gewichtwesen: Bekanntmachung über die Erweiterung der Prüf⸗ befugnis des Elektrischen Prüfamts 54 in Breslau. — 6. Schiff⸗ fahrt: Neunundzwanzigste Verordnung zur Durchführung des Gesetzes zur Bekämpfung der Notlage der Binnenschiffahrt. — 7. Steuer⸗ und Zollwesen: Verordnung über Aenderung der Be⸗ wertung bebauter Grundstücke in der Stadt Wiesbaden. — Ver⸗
ordnung über Aenderung des Warenverzeichnisses zum Zolltarif und des Teils III der Anleitung für die Zollabfertigung. — Ver⸗ ordnung über Aenderung des Warenverzeichnisses zum Zolltarif
und der Verordnung über Beschränkung der Abfertigungs⸗
ist
befugnisse.
Verkehrswesfen.
Aufnahme des Nachnahme⸗ und Postauftrags⸗ dienstes mit dem Lande Oesterreich.
Vom 1. November ab sind zwischen dem Altreich und dem Lande Oesterreich Postnachnahmesendungen und Postaufträge zur Geldeinziehung nach den innerdeutschen Vorschriften zugelassen. Postscheckteilnehmer können nunmehr für ihren Verkehr mit dem Lande Oesterreich zur Ueberweisung einzuziehender Beträge auf ihr Postscheckkonto die innerdeutschen Nachnahmezahlkarten und die Nachnahmekarten, Nachnahmepaketkarten Nachnahmepostgut⸗ arten sowie die Postaufträge zur Geldeinziehung mit anhängen⸗ der Zahlkarte benutzen. Wer kein Postscheckkonto besitzt, verwendet die gleichartigen Formblätter mit anhängender Postanweisung. Postaufträge zur Annahmeeinholung und Postprotestaufträge sind
vorläufig noch nicht zugelassen; der Zeitpunkt ihrer Einführun 88 noch bekanntgegeben werden. inführung
der Gesetzgebung über die Aus⸗ Vom 26. Oktober 1938
in den sudetendeutschen
Verkaufspreis: 0,15 RM. Postversen⸗ Voreinsendung auf
Die am 29. Oktober 1938 ausgegebene Nummer 177 des
Ausführungsverordnung zum Gesetz über die Unterkunft bei
8.
Postver⸗ Stück bei Voreinsendung
V. über die vorläufige Anwendung einer deutsch⸗ riechischen Vereinbarung über die Aenderung des Handels⸗ und
ig über den Geltungsbereich des Ersten Ab⸗ kommens zur Vereinheitlichung des Luftprivatrechts (Beitritt für
Bekanntmachung zum Internationalen Uebereinkommen über Freibord der Kauffahrteischiffe (betrifft Burma, Brasilien
. Postver⸗ 0,03 RM für ein Stück bei Voreinsendung
ersten neun Monaten auf 4,0 der gleichen 3,1 % erhöht. 2. und 3. Vierteljahr war die Einfuhr weitaus größten Anteil an der Einfuhrzunahme haben die außer⸗ europäischen Länder. Reichsmark oder um 5,8 %, während die Einfuhr aus Europa sich nur um 1,0 %̃ erhöhte. Der Anteil der überseeischen Länder an der Gesamteinfuhr stieg von 45,1 % auf 46,3 %.
europäischen Ländern hat die Einfuhr aus dern außer der Union d. S. Sowjetrepennken. Aus Schweden wurden in größerem Umfange Eisene und Eier eingeführt. land erstreckte sich in erster
woabhßr
Abkommen zwischen der Deutschen Reichspoft und der tschecho⸗slowakischen Postverwaltung.
Die Verhandlungen zwischen der Deutschen Reichspost und der tschecho⸗slowakischen Post⸗ und Telegraphenverwaltung haben heute zur Unterzeichnung eines Abkommens über die bisher strittigen Fragen geführt.
In dem Abkommen wurde hinsichtlich des gegenseitigen Post⸗ und Fernmeldeverkehrs vereinbart, daß die bisherigen Bestimmun⸗ gen und Abkommen aufrechterhalten bleiben. Für die neu festge⸗ setzten Grenzen sind neue Austauschpostämter vereinbart worden, die ihre Tätigkeit Anfang November mit der Eröffnung des Eisenbahnverkehrs zwischen den sudetendeutschen Gebieten und der Tschecho⸗Slowakei aufnehmen werden.
Nach der Inbetriebnahme des Eisenbahnverkehrs in den sudetendeutschen Gebieten und zwischen diesen und der Tschecho⸗ Slowakei, Anfang November, wird auch der gesamte Post⸗ und Fernmeldeverkehr zwischen dem Reich einschließlich der sudeten⸗ deutschen Gebiete und der Tschecho⸗Slowakei wieder aufgenom⸗ men werden.
Mit der Postsparkasse in Prag schweben Verhandlungen, die in Kürze abgeschlossen werden. Sie haben die Uebertragung der bei der Postsparkasse in Prag geführten Postscheck⸗ und Postsparkassen⸗ guthaben der Bewohner der sudetendeutschen Gebiete auf die
die heute 1939 in de recht gelten. steuerlich dem übrigen Rei steuerliches Inland.
bieten das bisherige liche Steuersätze des
Steuersatz, der in den
herabgesetzt. Lieferungen, die zember 1938 steuerfrei. bieten zur Erlei ihrer Wirt besondere steuerli
*
Deutsche Reichspost zum Gegenstand.
Die Einfuhr Deutschlands (ohne
Oesterreich) belief sich in den Mrd. RM. Sie hat sich gegenüber Zeit des Vorjahres um 122,1 Mill. RM oder um Die Zunahme entfällt auf das 1. Vierteljahr; im kleiner als im Vorjahr. Den
Die Einfuhr von dort stieg um 102,5 Mill.
Im einzelnen war die Entwicklung der Einfuhr aus den
unterschiedlich. Beträchtlich zugenommen den nordischen und den osteuropäischen Län⸗
Dänemark Butter Die Zunahm — nbezüge aus Finn⸗ rstr Lin 7850 olz, während Polen Iu“ 8 8½ 8 2 — 2 v
184893 8
tuch aus einigen fübosteuropäschen Ländern
88
ieg die
ab.
der auf
mit
Die Einsuhr aus den übeigen kooster bpäatschen Ländern ging da⸗ gegen zurück,
(Weizen), Roggen, Baumwolle und Wolle). fuhr aus Großbritannien (insbesondere an Kupfer und Baumwoll⸗ gespinsten) und aus den Niederlanden (Felle und Häute).
Vereinigten Staaten, und (insbesondere an Mais, ölen). V wolle und Kaffee) und Uruguay (Wolle), Venezuela (Kaffee, Kakao) und aus Niederlän⸗ disch⸗Amerika (Mineralöle) nahmen über verminderte sich die Einfuhr aus an Weizen und Mais: wogen durch
Mexiko (Erdöl,
trück. Malaha (vor allem an Kautschuk und Oelfrüchten), aus Indien (Reis, Baumwolle, Jute und Felle und Häute), 5* d Bund (Weizen). gegen die Bezüge Wolle und Manganerze).
Insge 8 Europa.. Uebersee.
Nicht ermittelte Z
Januar bis September 3,86 Mrd. oder um 8 % geringer als in der größeren Teil entfiel dieser europäischen Ländern; sie nahm um 183,6 Mill. RM oder 6,4 %
11,7 % geringer.
so mit Frankreich, Schweiz, Absatz nach der Union d. S. Ländern (Dänemark, Schweden und Norwegen) südosteuropäischen 1s ging zurück. Ländern, Griechenland, Rumänien
Türkei, nahm dagegen beträchtlich zu.
den Randstaaten. Polen und Danzig, Ausmaß.
nfuhr, und zar aus gfgexen (R htabhgk. Hoft), ars Sechen Rohtabanz und . “ e kei Geizen Solz so insbesondere die Einfuhr
usbesondere aus Jugoslawien aus Rumänien (Mais) und aus
b der Türkei (Weizen, Verringert hat sich auch die Ein⸗
Im Verkehr mit Uebersee stieg vor allem die Einfuhr aus den
zwar um rund 100 Mill. RM oder 50 2% Schrott sowie an Kraftstoffen und Schmier⸗ Auch die Warenbezüge aus Brasilien (vor allem an Baum⸗ Chile (Kupfer, Hülsenfrüchte) sowie aus beträchtlich zu. Demgegen⸗ Argentinien (insbesondere 1 — diese Abnahme wurde jedoch z. T. aufge⸗ eine Steigerung der Wollbezüge —) sowie aus Blei) und Peru (Baumwolle). Die Warenbezüge aus Asien, Afrika
Wa 1 an und Australien gingen Insbesondere verminderte sich die
Einfuhr aus Britisch⸗ Britisch⸗ ien lle, Nigeria elfrüchte) und der Goldküste (Kakao) und aus dem Australlschen Beträchtlich höher als im Vorjahr waren da⸗ aus der Union von Südafrika (in erster Linie zu ge Die Einfuhr Deutschlands nach Erdteilen. 6 Januar/ September 1938 Großdeutsch⸗
land 96%
Mill. RM 100,0 55,4
100,0 4 457,1 53,4 2 470,6 46,3 1 972,5 44,3 1 11,4 485,8 10,9 24,9 1,4
Erdteile
0¼ 70
9.% Mill.
RM 100,0 4 021,3 54,5 2 146,4 45,1 1 860,9 7,9 304,6 12,3 458,9 22,9 1 044,0 2,0 53,4
8 RM . 3 899,2 . 2 126,0 1 758,4 309,5 480,8 891,4 76,7
88 am
lio Afrika .
Asien. Amerika.
ꝛerika 26,0 1 107,3 Australien.
1,3 62,2 ein
„ 2
118 . “
Die Ausfuhr des alten Feis. betrug in den Monaten
M. Sie ist um 338 Mill. RM der gleichen Vorjahreszeit. Zum Rückgang auf die Ausfuhr nach den
In
Die Ausfuhr nach Uebersee war um 153,2 Mill. RM oder Dementsprechend verminderte sich der Anteil
überseeischen Länder an der Gesamtausfuhr von 31,2 % 30,0 %.
Erhebliche Absatzminderungen er
faft al gaben sich im Warenverkehr ast allen
Nachbarländern im Westen und Süden des Reiches,
Belgien⸗Luxemburg, den Niederlanden, der der Tschechosflowakei und mit Großbritannien. Auch der Sowjetrepubliken, nach den nordischen 8 sowie nach einigen n Ländern (Bulgarien, Jugoslawien und Ungarn) Die Ausfuhr nach den übrigen südosteuropäischen und insbesondere nach der Auch die Lieferungen nach erhöhten sich in stärkerem
U
mit den
der
Kongrischen Insoln
Insgesamt
Nicht ermittelte
Rumänien und der
Austausch mit Braf Dagegen gingen die Passivsalden im Kolumbien und Peru beträchtlich zurück. Asien trat an die Stelle des Ausfuhrüberschusses gegenüber China Aktivsalden - Palästina gingen zurück. Der Ein⸗ Britisch⸗Indien und Niederländisch⸗ dien war erheblich größer als im Vorjahr, während Einfuhrüberschuß minderte.
Hongkong und Mandatsgebiet fuhrüberschuß im Verkehr mit
Nicht ermittelte
besonder
s niedrig sein “
Mit Ausnahme um 8,6 % mehr Waren
bieten.
dem Mandatsgebiet lediglich die Ausfuhr nach fuhr nach Amerika entfiel
Absatz nach der
WüI
Bir Ausfuyhr Nrutschlanvs nach
8 1u“
2
1937
Mill. RM
¹) 4 195,0 . 2 880,8 1 308,8 153,7 482,0 638,7 34,4
Europa. Uebersee Arika. Asien.. Amerika.. Australien. Länder . . 4,5
¹) Berichtigte Gesamtzahl.
einem Einfuhrüberschuß von 164,1 des vorjährigen Ausfu vierung der Bilanz w Asien beteiligt.
8 . . Im r Verminderung genüber
Im Austausch mit Amerika trächtlich zugenommen. 1 Vereinigten Staaten erhöhte s
Allein
nen Reichsmark.
Einfuhrüberschuß. Die
gegenüber
Erdteile
Insgesamt ... Europa .. .
ebersee..
Afrika. .
Asien ..
Amerika.
Australien Länder..
) Berichtigte Gesamtzahl.
gelie europäischen Erdteile an den sonders stark verminderte sich der Erheblich geringer als in China, Japan, Hongkong sowie Palästina.
Damit werden die
Umsatzsteuerrecht.
chterung schaft für die Da
Mandschukuo. im wesentlichen auf den Vereinigten Staaten. 47,2 Mill. RM oder fast ein Drittel Rückgang wies auf. ivien, Chile, ikanischen Ge
II .E1“ 11““ 8 8 Goldtüste und Nigeria grötere Ausfuhrrückgange
Januar/September
Altreich
0⸗7 70
100,0 3 857,2 68,7 2 697,2
31,2 3,7 11,5 15,2 0,8
Norwegen, Italien und der Schweiz Finnland, Schweden, chechoslowakei, Ungarn und der Union d. S. wurden von Passivfalden abgelöst. insbesondere der Warenaustausch mit Jugoslawien. An die Stelle von Passivsalden im Verkehr mit
Türkei traten erhebliche Aktivsalden.
hat der Einfuhrüberschuß be⸗ Passivsaldo gegenüber ded ich von 50 Mill. RM auf 200 Mil Stark passiviert hat ilien, die im Vorjahr fast ausgeglichen war
der
Britis
Die deutsche Handelsbilanz mit den einzelnen Erdteilen. Einfuhrüberschuß (—), Ausfuhrüberschuß (†+†) in Mill. RM.
Die
Die Handelsbilanz schließt in den ersten neun Monaten mi Mill. RM ab, der an die Stell hrüberschusses getreten ist. An der Passi aren zur Hauptsache Europa, Amerika und Verkehr mit Europa ergab sich eine Tenden 8 der bisherigen Ausfuhrüberschüsse insbeonder] Belgien⸗Luxemburg, den Großbritannien, Dänemark, Die Aktivsalden gegenüber Tj
mit
sch⸗Malaya beträchtlich ver⸗
Aus bder Verwaltung. Herabsetzung der Umfatzsteuer in den sudete deutschen Gebieten.
Ab 1. Januar 1939 Einführung des Deutschen Umsatzsteuerrech
Nach einer Verordnun im Reichsgesetzbl
g des Reichsministers der Finanz att erschienen ist, wir n sudetendeutschen Gebieten das Deutsche Umsatzsteu sudetendeutschen Gebiete umse chsgebiet gleichstellt; sie werden umsgh
Bis zum 31. Dezember 1938
gilt in den sudetendeutschen
herabgesetzt. zdu 13 % gehen, als auch Kabe Der allgeme
t sudetendeutschen Gebieten bisher 3 % b trug, wird auf den deutschen allgemeinen Steuersatz von
bisher Pauschalversteuerung steuerfrei waren, bleiben bis
wegen einer
zum 31.
Damit wird den sudetendeutschen 18 Geschwister des iede f zerium, als Geschwister. “ , uer “ Pinnenschiffahrt mit der anderer Verkehrsträger, so e che Erleichterung gewährt; deserden und Wachsen als verhältnismäßig “ 1e.S die Umsatzsteuergesamtbelastung wird in diesen zwei Monatberden; dennoch könne sich die deutsche Binnenschiffahr Stolz
Der deutsche Außenhandel nach Erdteilen und Ländern in den Monaten ZJanuar —-September 1938.
d ab 1. Jann
Es werden jedoch sän bisher im Sudetenland geltenden Re die höher als 2 % sind, au f 2 % für die Pauschalsteuersätze, die bis die bis zu 18 % betragende Luxus
vorangegangen
Kraftftröme im Werden der deutschen Binnenschiffahrt.
1 Staatsrat Dr. Jarres or dem Deutschen Binnenschiffahrtstag 1938.
Im Rahmen einer Kundgebung in der Magdeburger Stadt⸗ e vanläßtih des Deutschen Binnenschiffahrtstages 1988 sprach i Montagvormittag Dr. Jarres, Düsseldorf, über die Kraft⸗ töme im Werden der deutschen Binnenschiffahrt. 1
Staatsrat Dr. Jarres begann seinen Festvortrag mit einem rzen Rückblick auf die Entwicklung der deutschen Binnen⸗ Gpiffahrt. Er ging dabei von der durch die parlamentarischen reitigkeiten bestimmten „Leidensgeschichte“ des Rhein⸗Weser⸗ Ube⸗Kanals aus, die er als eine vollendete Komödie der Irrungen zeichnete. Von dem nationalliberalen Abgeordneten 1.n s Eynern sei bereits 1901 eine Schrift unter dem ev i hitel „20 Jahre Kanalkämpfe, ein Beitrag zur Geschichte des utschen Parteiwesens“, herausgegeben worden. Heute seien 2 2ber diese Streitigkeiten hinaus; vor allem seien wir froh, daß
neuen Reich nicht mehr darüber debattiert werde, ö in vier Hauptverkehrsmitteln Eisenbahn, 1““ 1 IPer Flugzeug den Vorrang hat. Gleichberechtigt eln 8 Eͤch unter einer staatlichen Zentralstelle, dem Reichsverkehrsmini⸗ Vergleiche man die Entwicklung der
J“ Dr. Jarres führte zur Veranschaulichung der edeutung der Binnenschiffahrt einige Zahlen an. So n ran die Länge des deutschen Schiffahrtsstraßennetzes einschließlich es Landes Oesterreich, die heute rd. 13 700 km beträgt, wovon d. 2200 km auf künstliche Wasserstraßen entfallen. Nach der Ein⸗ lliederung des sudetendeutschen Gebietes in das Reich da,. g an seutscher Elbestrecke noch rd. 60 km hinzukommen. Dem Een. ich und bei geringen Ansprüchen seien diese ganzen 6] m ür die Schiffahrt nutzbar. Nach der amtlichen Statisti “ m Jahre 1935 von den rd. 12 400 km Wasserstraßen ““ m ür den Wasserverkehr allein in Betracht; auf ihnen wurden 99. 8 ber geleisteten tskm erledigt. Das deutsche Eisenbahnnetz sei fae. zmal so lang wie das Binnenschiffahrtsnetz. Der Vortragende wies darauf hin, daß es weniger auf die Länge als vielmehr auf ie Ausnutzung der Wasserwege ankommt. Dies sei zweifellos am
8 f 8 28 6 No 82 intensivsten in Belgien, wo auf 1 km Betriebslänge eine Verkehrs
menge von 20 000 t fallen soll, währent diese Verkehrsmenge bei
olland auf :d. 10 000 t, England und Frankreich 3200 t, Ver⸗
Absatz nach den asiatischen G;mengen betrugen 1913: 1 Vorjahr war die Ausfuhr naß nach Britisch⸗Indien und na
Beträchtlich
au Warenverke Ausfuhr dorthin war u geringer.
Gestiernn ist vor alle
1 Pere
5
1938 Großdeutsch⸗ land Mill. RM
100,0 4 147,0
Mill. RM
0 „¼ 70
100,
1 155,6 151,6 363,3 603,3
37,4
186,6 3 öö5 618,3 14,
11
4,4 74
Niederlanden, Frankreich
Sowjetrepubliken Aktiver gestaltete sich dageger Polen und Danzig sowie
sich auch die Bilanz im Verkehr mit Argentinien Im Warenverkehr mit
gegenüber Japan,
sich der
Januar/ September 1937 1938 Groß⸗ deutschland — 310,1 + 468,0 — 771,5 — 158,6 — 100,7 — 489,0 — 23,2 6,6
Altreich
— 164,1 + 550,8 — 705,3 — 153,0 — 95,6 — 440,7 16,0 9,6
— —
Einen erhebliche auch die Ausfuhr nach Mexiko und nach Kana Bemerkenswerte Ausfuhrsteigerungen ergaben sich im Ve⸗ kehr mit Argentinien, Bol Die Ausfuhr nach den afr gegenüber dem Vorjahr wenig 1 Südafrikanis iach de 26 235 hisse mir vegs
end sich n Tragfähigkeit und 1937: 17836 Schiffe mit 6,4 Mill. t. Trag⸗
70¼
Bulgarien, des
Australiens, wohin um 3,0 Mill. RM od einigte Staaten 3400 t und bei Rußland 310 t geschätzt wird. fert wurden, waren alle auße n Ausfuhrrückgang beteiligt. L
ägt sie 85 je Kilometer Betriebs⸗
In Deutschland beträgt sie 8500 t je me riebs⸗ ünge. Di 3 schen Binnenschiffahrt beförderten Güter⸗ 5 ö har 1 42 Mill. 11 Mill. t, 1932: 73 Mill. t, 1936: 116 Mill. t, 1937: 133,1 Mill. Von im ganzen von Eisenbahn und Binnenschiffahrt in 1937
zugenommen haͤbeförderten Gütermengen von 615,6 Mill. t hat nach einer Mit⸗ Der Rückgang der Austeilung des
Staatssekretärs Koenigs auf der Düsseldorfer Hafen⸗ tagung die Eisenvahn 4888 78,4 %, die “ 133,1 = 21,6 % bewältigt. Nach tkm berechnet, sei der Hun satz für die Binnenschiffahrt noch günstiger und R1“ 86. 885 Grund liegt darin, daß die Durchschnittsreiselänge bei er “ ffahrt größer ist als bei der Eisenbahn. Nach der Berechnung
2
iumbien und Uruqual Dr. Jarres betrug die Durchschnittsreiselänge von 1936 bei der im allgemeine 1
sen 5 schiffahrt 225 km. Der Be⸗ Eisenbahn 155 km, bei der Binnenschiffahrt 225 k Der Be seisen - deutschen Binnenflotte betrug 1877: 17 653 “ 1,4 Mill. t Trägfähigkeit, 1907: 26 235 Schiffe mit 5,0 ill.
en Gebieten des fähigkeit. Abgesehen von den in den abgetretenen Ge 1 und beheimatet gewesenen deutschen Sgislen (1800 = 6 % der Tragfähigkeit und 2 % der sbsiaewen der deutschen Binnenflotte) seien in den Jahren 1921 . 923 486 Kähne mit 480 000 t Tragfähigkeit und 74 Schleppdampfer
Schlachtwiehpreise
it 45 PsS Triebkraft abgeliefert worden. Die Ablieferungen “ *% der Tragfähigkeit und 9,4 % der ö der deutschen Binnenflotte. Daß die ö Binnenschiffahrt diesen furchtbaren Aderlaß überhaupt überstanden hat, bedeute ein Ruhmesblatt deutscher Ausdauer, Zähigkeit und Treue.
J einer weiteren Ausführungen unterstrich der 11e“ dem großen Verkehr auf den Binnenwasserstraßen auch das Ausland beteiligt. sei, “] auf dem Rhein, wo an der gesamten auf rd. 9 Mill. t . Schiffstonnage das Reich nur mit 2 630 000 t ist, während der Anteil der Niederlande auf stark 3,6 8 16 rechnet wird. Aber abgesehen davon, daß diese Ziffern den g;8 3 lichen Anteil deutschen Kapitals an der Rheinfahrt nicht wie 88 geben und dieser Anteil sicher größer ist, sei es 9. Deutschland heute auf dem Rhein wie auf den an 5. 8 Versailles seiner Staatshoheit entzogenen Strömen na schlossenen Tat des Führers innerhalb der E1“ — die volle Staatshoheit erhalten hat. Nunmehr herrs 8 . wieder eine allen, mit Reiche in Frieden lebenden Staaten
ff de freie Schiffahrt. ““ “ des deutschen systems führte der Redner alsdann einen Trickfilm 8 8 en Wasserstraßen — Lebensadern der Nation“ vor, der, da-- S ar gebieten getrennt, die Verbesserung und “ natürlichen deutschen Wasserstraßen und den Bau 5 “ v. Wasserstraßen im Kartenbilde erstehen ließ. “ ähigr ti es Menschen in der Ueberwindung von “ ei 8 zeig Seg mehr noch in der Schaffung künstlicher Wasserf 1 12 Parallellauf der 8.Sx. 111“ .
bindung untereinander. nd ebenso lange Vntansan vern abziehende deutsche Donau in bscs 8 Anlehnung an ihre der Nord⸗ und Ostsee “ 8 885 des Mutterlandes. So denn das große Kanalnetz zus 3 ssen wir uns heute erfreuen. B dests der gr gen Helfere ans heürsnes
innenschiffahrt aus der Staatsverwa „der W. 8 “ henezahch 8 85 e vorigen Jahrhunderts nicht vergessen, di 8 r 85 8
tschen Binnenschiffahrt dastehen: Friedrich ist tch dih beide klarblickende Propheten des 1,⸗.S Verkehrs und mutige, oft alleinstehende und Ee⸗ kämpfer für deutsche einheitliche EEE 6 Foöber Jahren eine neue wic n.
“ 8 zu EEEe wurden
ähli ich die anderen deutschen Str. 8 enn der deutschen Binnenschiffahrt, namentlich 5 ““ henase öC1ö“; 8g hier nur in Stichworten die Frage ö“
schläge auf: 1. Fortführung des Mittellandkana 1. des Wasserstraßenne es “ 2. Bau des Südflügels des Mittellandkana 8. 3. 1a.; ing des Dortmund⸗Ems⸗Kanals, 4. Hermann⸗Göring⸗ 8 8 Braunschweig, 5. Vollendung des ö“ 6. Fortsetzung der Neckar⸗Kanalisierung über IFProchin. gen nach Ulm, 7. Z“ hns. 815 Kanals und Regulierung der ex, 9. fangaener e und Weser, 10.“Aachen⸗Rhein⸗Kanal, 11. EE . Anschluß an die Neckar⸗Donau⸗Wasserstraße („sü 8 .ö
*), 12. Ausbau des Hochrheins von Basel bis Bodensee, “ 84 Weser und Werra zum Ie eg nach dem Main, 14. Oder⸗Donau⸗ und Elbe⸗Donau⸗Kanal. “
Wenn wir —n so schloß Staatsrat ee e 5
sführungen, unsprü Vollendung dieses riesigen Baupro⸗ engzee. B Ensprüche n⸗ werden, so sei doch nicht daran zu “ nmicht, mfeschlägen gp be dach ei nal Wirklichkeit wird. Die Voraussetzungen hierzu jeien heute vorhanden 2 1 fherehh Stastsführung, unserem zähen, arbeitsfrohen Vol aics lichen Zeiten. Die deutsche Binnenschiffahrt und 8 Wasserstraßenbau würden gaai “ kun s 1
Platze sein.
an deutschen Märkten für die Zeit vom 24. bis 29. Ntober 1938.
Durchschnittsvreise für 50 kg Lebendgewicht in RM.
Marktorte
Breslau Dortmund Dresden Frankfurt
Hannover Magdeburg Mannheim Nürnberg Stuttgart Wuppertal
50,0 47,0 47,5 41,0 40,0
56,5 55,5 54,5 50,5 47,5 55,5
22ℳ8 194,5
42,5
41,8 36,8 30,3 20,5
38,8
63,0 55,8
48,0 46,5 8
49,0
49,5 42,5
38,0 41,0
36,3
11111 1
58,5 57,5 56,5 52,5 49,5
57,0 56,0 55,0 51,0 48,0 56,0
—
᷑ ᷣ ᷑. SEr 2S 80 ᷑x
Märkte
Zahl
der
Ochsen, vollfleischige (b).. Kühe, vollfleischige (b) . Kälber, 8v 9). 1 Schweine, 10 g ( 8 8 über 150 kg (a). “
Bezeichnung der Schlachtwertklassen — ¹) g 1 = Fette Specksauen. 8 Berlin, den 29. Oktober 1938.
und Bildung
der Reichsdurchschnitte siehe Monatsübersicht in Nr. 237 vom 11. Oktober 1938.
15 15 15 15 15
57,8
Berliner Börse am 31. Oktober.
Aktien uneinheitlich, Renten freundlich. “
atte man vorbörslich auf Grund der bei den Banken ein⸗ heen .e der Kundschaft mit einer festeren endenz der Aktienmärkte gerechnet, so zeigte sich 8be in der Kursgestaltung eine uneinheitliche, wenn nicht schwã ere Tendenz. Das lag daran, daß der berufsmäßige Handel vom Sonnabend Material übrig behalten hatte und dieses nunmehr glattstellte. Dadurch wurden die Kaufaufträge des Publikums überdeckt. Die Grundstimmung blieb indessen so daß nach der ersten Notiz vielfach kleine Besserungen Platz griffen. Zu einer nennenswerten Belebung kam es jedoch nicht. 11—
Montanwerte wurden meist auf Sonnabendschlußbasis gehandelt; um je *%½ fester kamen Ver. Stahlwerke und Laura⸗ hütte an, während Hoesch ½¼ % hergaben. 1 Von Braunkohlenwerten hatten nur Ilse Genußscheine mit „ eine Abweichung aufzuweisen. Am chemischen Markt 8 mäßigten sich Farben zunächst um * auf 153 4, zogen dann aber wieder auf 153 ⁄% an. Elektro⸗ und Versorgungswerte standen eher im Angebot, so u. a. Siemens (— 1 ½), Schuckert, Liefe⸗ rungen und Dessauer Gas (je — ℳ *); andererseits konnten Bekula unter Nachwirkung der Dividendenerklärung % % ge⸗ winnen Bei den Schiffahrtsaktien trat nach den “ genen Steigerungen eine Reaktion ein. Dabei verloren Nordd. Lloyd 1¼ %. Im übrigen waren über Prozentbruchteile ver⸗ ändert nur noch Orenstein, Deutsche Eisenhandel, Holzmann und Zellstoff Waldhof mit je — 1 %. “
Im Börsenverlauf war die Kursentwicklung weiterhin nicht ganz einheitlich, jedoch überwogen die Kursbesserun en. tiegen um ½ % auf 153 %¾. Hoesch gewannen *%, Conti (. ummi ℳX, Aschaffenburger Zellstoff 1½, AEG. 1 und Daimler 1 4¼ N.
Andererseits schwächten sich Nordd. Lloyd um ¾%, Rhein. Braun. um 1 % und Junghans um 1 4¾¼ % ab. 1
Am Börsenschluß zogen die Notierungen zumeist an, da ⸗ schäst nr ür enschh n Belebung. Daimler, Klöckner, Demag und Mannesmann gewannen je ¼ %, Hoesch stiegen um ¼ und Reichsbank um *⁄½ c. Farben schlossen zu 153 ¼. Die Reichsalt⸗ besitzanleihe erreichte im Verlauf der Börse einen Stand von 130 %.
Von den zu Einheitskursen gehandelten Bankaktien büßten Deutsche Uebersee 1 ¼ und Lübecker Commerzbank 1 % ein. Bei den Hypothekenbanken stellten sich Bayr. Hyp. 1 ½ % höher. Am Markt der Kolonialwerte schwächten sich Kamerun um 2, Doag um 2 % und Schantung um % %. ab. Von Industriepapieren stiegen Sachsenwerk gegen die Notiz vom 13. 10, um 10 8% . C. W. Kemp und Müller Gummi gewannen beide nach Unter⸗ brechung 4 bzw. 4 ½ %. 8
Andererseits waren Breitenburger Zement nach Pause um 4 ¼ % rückgängig. Auch Magdeburger Mühlen schwächten sich um 2 ¼ %̃ ab. 8
Am variablen Rentenmarkt stieg die Reichsaltbesitzanleihe um 25 Pfg. auf 130,50, während die Gemeindeumschuldungsanleihe im gleichen Ausmaß auf 93,70 zurückging. “
Am Kassarentenmarkt lag in Kommunalobligationen wiederum einiges Angebot vor, so daß sich die Notierungen nicht immer voll behaupten konnten. So gaben Dt. Central Boden Kreditbank, Preuß. Hypothekenbank und Westd. Bodenkreditanstalt Gold⸗Komm. je um ½ %oÄ nach. “
Pfandbriefe lagen freundlich. on Stadtanleihen verlor 27er “ 29; fehagga. und Länderanleihen wurden zu⸗ meist auf Sonnabendbasis gehandelt. Zu erwähnen sind noch I. Dekosama mit — 0,16 .
Bei den Industrien on
der e gtrafsfg. arbenbonds um *%, Harpener und HEW. je uum Staatsanger Aschinger % und Basalt Gold *% verloren. ter geb. am 1 1
Am, Geldmarkt erhöl 9 2. Szmuslankotagesgeldsätze um ½ auf 3 bis 3 ¼ . 21 2. —
Bei der amtlichen B. 3. Medevisennotierung blieben der Dollar mit 2,497 und der Cam Franken mit 56,69 unv. Das engl. Pfund stellte sich auf 1179 gegen 11,90, auch der fr. Franc gab auf 6,65 gegen 6,655 nach. Der holl. Gulden erhöhte sich auf 135,88 gegen 135,85.
Reichstagung des Fachamtes Bergbau 8 in der DAF.
Wirtschaftliche und soziale Entwicklung des Erdölbergbaues.
Im Rahmen der zahlreichen Sondertagungen, die anläßlich der 3. Reichstagung des Fachamtes Bergbau in der DAF. ver⸗ anstaltet werden, fand auch eine Veranstaltung der Fachgruppe Erdölgewinnung der Wirtschaftsgruppe Kraftstoffindustrie statt, die durch einen Vortrag des Fachgruppenleiters, Bergwerksdirektor Karl Grosse (Deutsche Petroleum A.⸗G.) über die wirtschaft⸗ liche und soziale Entwicklung des Erdölbergbaues eingeleitet wurde.
Ausgehend von der Entwicklung des Erdölbergbaues bis zum Jahre 1933, die das typische Bild einer konjunktuvmäßig bedingten Entwicklungsart zeige, kam der Vortragende auf die ganz “ Aufgaben und Entwicklungsmöglichkeiten zu sprechen, die für ie deutsche Erdölindustrie durch die Verkündung des ersten Vier⸗ jahresplans erwuchsen. Alle Hilfsmittel wissenschaftlicher Art. Erkenntnisse und Erfahrungen seien⸗ nach 1938 ausgenutt worden, um mit möglichst großer Sicherheit erdölhöffige Ansatzpunkte oht finden. Als Folge davon sei die Produktion von etwa 230 000 2t im Jahre 1932 auf 815 000 t im Jahre 1934 gestiegen und weiter auf 430 000 t im Jahre 1935. Allein im Jahre 1935 habe man fünf neue Erdölfelder entdeckt. Nach der Verkündung des zweiten Vierjahresplanes sei die deutsche Erdölindustrie 5, ver⸗ stärkten Kräften an die Arbeit gegangen. Zwar sei die Ieee tion bis zum Jahre 1937 nur auf 455 000 t gestiegen, es eien jedoch 9 neue Erdölvorkommen entdeckt worden, von denen mehrere sicherlich eine bedeutende Zukunft haben würden. Sichtbar werde das Ergebnis der gewaltigen Anstrengungen bereits im Jahre 1938, in welchem mit einer Produktion von 550 000 t und ein⸗ schließlich der deutschen Ostmark von 600 000 t, also der “ Förderung gegenüber 1932, mit Sicherheit gexechnet äeee. gebe die diesjährige Produktion von 600 000 t keineswegs ein Lers kommenes Bild der heute tatsächlich vorhandenen Produktions⸗
ü eit. 8 9 mögeichre zrg schluß der Sondertagung bildete ein Fefeert von Dr.⸗Ing. Deicher (Gewerkschaft Elwerath. Hannover) über
„Neue Wege auf dem
Rotierungen der Kommission des Berliner Metallbörsenvorstandes
vom 31. Oktober 1938. (Die Preise verstehen sich ab Lager in Deutschland für prompte Lieferung und Bezahlung)⸗ Originalhüttenaluminium, 98 bis 99 % in Blöcken.. desgl. in Walz⸗ oder Drahtbarren ““ Z 1ööI1“; Reinnickel, 98 — 99 % k Antimon⸗Regulus . . . . . ..
Feinsilber.
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