1939 / 26 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 31 Jan 1939 18:00:01 GMT) scan diff

Witedervereinigung exklärt sich eindeutig aus der Einfuhrlenkung

Zweite Beilage

zum Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 26 vom 31. Januar 1939. S. 2

übri inden di emei eschriften der bb-9—0.o) Im übrigen finden die allgemeinen Vorse risten der G.bühlengehnuhg entsprechende Anwendung. Für Buch⸗ und Betriebsprüfungen, die die Ueberwachungs⸗ stelledin Bchlnng ihrer Aufgaben bei einem A durchführt, werden Gebühren oder Kosten nicht er hol 8 85 Die Ueberwachungsstelle ist jedoch n 8. nehmen, bei dem die Prüfung Verstöße gegen 1“ oder Anordnungen oder Verletzungen der aus dieser Ge 18 2 ordnung sich ergebenden Pflichten feststellt, mit den Kof 8 dieser Prüfung zu belegen. Die Höhe dieser Kosten 9 ohne daß es eines Nachweises gegenüber dem Betroffenen n 5 darf, durch die Ueberwachungsstelle endgültig festgesetzt. Der Betrag ist von dem zahlungspflichtigen Unternehmen halb einer Woche nach Empfang der Aufforderung auf d 8 Postscheckkonto oder Bankkonto der Ueberwachungsstelle ein⸗

zuzahlen. zuz §8

84 r⸗ Diese Gebührenordnung tritt am Tage nach ihrer Ve⸗ öffentlichung im Deutschen Reichsanzeiger Staatsanzeiger in Kraft. Sie gilt auch für das Lan Oesterreich. 1 Gleichzeitig tritt die Gebührenordnung der Ueberwachung sstelle für Baumwolle vom 8. Mai 1937 (Deutscher Reichs⸗ anzeiger und Preußischer Staatsanzeiger Nr. 104 vom 10. Mai 1937) außer Kraft.

Bremen, den 26. Januar 1939. Der Reichsbeauftragte für Baumwolle. H. C. Pabst.

8

Berkanntmachung KP 1 der Überwachungsstelle für Metalle vom 30. Januar J 8 1” Kurspreise für Metalle.

1. Auf Grund des § 3 der Anordnung 34 der Über⸗ .P für unedle Metalle vom 24. Juli 1935, Heer⸗ Richtpreise für unedle Metalle, (Deutscher Reichsanzeiger Nr. 171 vom 25. Juli 1935) werden für die nachstehend auf⸗ geführten Metallklassen anstelle der in der Bekanntmachung 680 vom 23. Januar 1939 (Deutscher Reichsanzeiger Nr. 20 vom 24, Januar 1939) festgesetzten Kurspreise die folgenden Kurspreise festgesetzt:

Der Warenaustausch der Ostmark mit dem Neich und dem Ausland.

Wien, 30. Januar. Das Wiener Institut für Wirtschafts⸗ und Konjunkturforschung veröffentlicht soeben seinen Monats⸗ bericht für Dezember, in dem u. a. über den Warenaustausch zwischen dem Reich und der Ostmark seit dem Anschluß folgendes berichtet wird: Die Vervielfachung der wirtschaftlichen Austausch⸗ beziehungen zwischen dem Altreich und der Ostmark nach der

bei gleichzeitigem Abbau der gegenseitigen Zollmauern. Dabei ist Eintbau der Ostmarkwirtschaft in die des Reiches und vor allem durch den Abbau der gegenseitigen Zölle für die meisten Waren eine gegenseitige Verbilligung eingetreten. Diese Preis⸗ verschiebungen würden auch ohne Einfuhrlenkung zu einer Ver⸗ dichtung des direkten Warenaustausches innerhalb Großdeutsch⸗ ands geführt haben. Dieser Umstand ist auch deshalb von großer Bedeutung, weil die stärkere „Autarkisierung“, die als Folge des Anschlusses eintritt, nicht mit einer Verteuerung, sondern mit einer weitgehenden Verbilligung der betreffenden Waren parallel gehen wird. Soweit sich der Verkehr der Ostmark mit dem Alt⸗ reich aus der Eisenbahnstatistik mengenmäßig nachweisen läßt, hat sich die nach dem Reiche beförderte Menge ungefähr verdrei⸗ acht, im Verkehr aus dem Reich ungefähr verfünffacht. Der Güterverkehr aus dem Altreich erhöhte sich 1938 gegenüber 1937 über die Grenzstation Lindau auf das Fünffache, über Salzburg auf das Fünfzehnfache, und über Simbach auf das Sec neee fache. Der Güterverkehr nach dem Reich hat sich in der gleichen Zeit über Lindau nahezu verzehnfacht, über Salzburg verzwölf⸗ facht, und über Kufstein stieg er auf das Fünfzehnfache.

Im Warenaustausch mit dem Auslande trat durch die stärkere

Verflechtung mit dem Reich eine gewisse Einschränkung ein. Da⸗

1 Wohnungsbau und Wohnungs⸗ finanzierung in Deutschland.

Im Institut für Wohnungs⸗ und Siedlungswesen an der Universität Berlin behandelte der Sachbearbeiter beim Deutschen Sparkassen⸗ und Giroverband Berlin die beiden wichtigen Fragen

des Wohnungsbaues und der Wohnungsfinanzierung. Unterstützt von reichhaltigem statistischem Material entwarf er ein inter⸗ essantes Bild des Wohnungsbaues in Deutschland seit 1919. Nach dem katastrophalen Tiefstand im Wohnungsneubau (und ⸗umbau) im ersten Na mit 60 861 Wohnungen verlief die Kurve sehr ungleichmäßig. Mit 338 802 Neuwohnungen war im Jahre 1929 der Höchststand erreicht, der aber 1932 wieder auf 159 124 gesunken war. Nach der Machtübernahme wurde das Problem des Wohnungsneubaues in großzügiger Weise aufgegriffen, be⸗ sonders in der Form des sogenannten sozialen Wohnungsbaues: Siedlungsbau, Eigenheime, Kleinwohnungen für die werktätige Bevölkerung und ähnliches. Die Förderung des Sbaues wurde um so dringlicher, als seit 1933 die Zahl der schlezun⸗ gen und somit der Haushaltsgründungen in einem Tempo an⸗ wuchs, dem die Erstellung von Wohnraum nicht im selben Maße zu folgen vermochte, so dch noch 1927 ein Ueberschuß von 1,5 Mil⸗ jionen Haushaltungen den 17,8 Millionen Wohnungen gegen⸗ überstand, die damals in Deutschland verfügbar waren. Künftig soll die Jahresleistung an neuem Wohnraum drei⸗ bis vier⸗ 8 hunderttausend Wohnungen betragen, wobei auch aus bevölke⸗ rungspolitischen Gründen die Durchführung der Vierraum⸗ wohnung als Ziel ins Auge gefaßt ist. Die Ostmark und das Sudetenland 28 ebenfalls einer durchgreifenden Wohnungs⸗ bauplanung und ⸗förderung. Die Träger der Finanzierung des künftigen Wohnungsbaues werden sich wie bisher aus drei Gruppen rekrutieren: die Einrichtungen öffentlich⸗rechtlicher Art (SHauszinssteuer, Zuschußmittel der Länder und Gemeinden u⸗ w.), die organisierten Kreditgeber (Sparkassen, Versicherungen, Bau⸗ . parkaßen usw.) und private Geldgeber (Ei enkapital, Gefällig⸗ keitsdarlehen und ähnliches). Bürgschaften des Reiches werden vom nationalsozialistischen Staat nicht als Dauerlösung ange⸗

8 Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche

Blei (Klassengruppe III)

Blei, nicht legiert (Klasse III A) 8

E1 (Rlasse III P). .

Zink (Klassengruppe XIX) . 8

Feinzink (Klasse XNIX A). . . ARMM 888 bis 8s

Rohzink (Klasse XIX C) 1““ 5,25 8

2. Diese Bekanntmachung tritt am Tage nach ihrer Ver⸗ öffentlichung im Deutschen Reichsanzeiger in Kraft.

Berlin, den 30. Januar 1939.

18,50 20,50

. Bekanntmachung. ““ Das Jahreskornbrennrecht für das Betriebsjahr (Ziff. Ib der Bekanntmachung vom 20. September 193 V 7103 2144 II a) wird für Brennereien mit eine regelmäßigen Brennrecht 1 bis zu 100 hl auf 60 Hdtt., über 100 bis zu 300 hl. 1 55 Hdtt., über 300 hl auf 50 Hdtt. des regelmäßigen für die Verarbeitung von Korn geltenden Brennrechts erhöht. 8 8 b Berlin, den 28. Januar 1939. Reichsmonopolverwaltung für Reichsmonopolamt. Wolf.

ET111“

8 Bekanntmachung. 8 84

Die Schweizer Union Allgemeine Versicherungs⸗Gesell⸗ schaft in 9” b⸗ an Stelle ihres früheren Hauptbevollmäch⸗ tigten Herrn Carl Steger in Frankfurt a. M. den Herrn Ferdinand Sunkel in Frankfurt a. M. zu ihrem Hauptbevollmächtigten für das Deutsche Reich bestellt (vgl. die Bekanntmachung vom 6. Februar 1909 im Reichsanzeiger

Nr. 37 vom 12. Februar 1909). Berlin, den 26. Januar 1939.

Das Reichsaufsichtsamt für Privatversicherung. J. V.: Dr. Schneider.

E ““ 11“

i ist der Auslandsabsatz der Ostmark weit mehr als der Aus⸗ Pen hehn durch vorübergehende Umstände beeinflußt worden. Bei Beurteilung der bisher statistisch erfaßten Veränderungen des Wirtschaftsverkehrs der Sfemnart mit dem Auslande ist im Auge zu behalten, daß die Verschiebungen zum Teil erst im zweiten Halbjahr 1938 in Erscheinung traten und auch heute insbesondere infolge der Gebietsschutzabkommen oder langfristiger Verträge mit dem Auslande noch nicht abgeschlossen sind. Mit dem Auf⸗ chwung der Industrie in der Ostmark seit der Wiedervereinigung 8- natürlich auch der Rohstoffbedarf. Mit Ausnahme von Kohle, die in erhöhtem Maße aus dem heich bezogen werden konnte, vergrößerte sich daher auch die Einfuhr wichtiger Roh⸗ stoffe, wie Schafwolle um 36 %, Baumwolle um 6 %, Erdöl, dessen Einfuhr teilweise auf Kosten von Benzin zunahm, um 53 %, Kupfer um 72 % und Zinn um 32 %. Die größten zusätzlichen Austauschmöglichkeiten zwischen der Ostmark und dem Reich er⸗ gaben sich bei hochdifferenzierten Fertigwaren, wie Maschinen.

ei niesch Waren wurde dementsprechend auch der Auslandsbezug mit einigen Ausnahmen 111““ stärksten eingeschränkt. Die Erhöhung der Kaffeeeinfuhr ist die Folge einer raschen Kon⸗ erung, die nach der Preisermäßigung des Kaffees infolge er Zollangleichung eintrat. Teilweise dürfte sie auch aus der all⸗ emeinen Forrsemsei zu erklären sein. Die eigentliche Aus⸗ uhr der Ostmark (d. h. die Warenlieferungen nach dem Ausland) ist nach dem Anschluß bei den Waren am stärksten gesunken, für die das Reich in erhöhtem Maße als Abnehmer auftrat, so vor allem bei den Rohstoffen (Bau⸗ und Nutzholz, roh und gesägt). Die Veränderungen in den Wirtschaftsbeziehungen der Ostmark mit den einzelnen Staaten sind in erster Linie ebenfalls bestimmt durch die Umlagerungen im Bezug und Absatz einzelner Waren und Warengruppen innerhalb Großdeutschlands. emerkenswert ist vor allem die Steigerung des Anteiles der Staaten Südost⸗ Europas und der Türkei an den wirtschaftlichen Austausch⸗ beziehungen.

lehen. Es liegen verschiedene Vorschläge für die Wohnungsbau⸗ inanzierung vor, die sich mit der Höhe der ersten, der Form der zweiten Hypothek, der Frage der Tilgungshypothek, der Restfinan⸗ zierung, des Hypothekenkündigungsrechtes, der Sparkassen usw. befassen. Alle diese Probleme können und werden nicht isoliert betrachtet werden. Sie sind aus übergeordneten H zu lösen, die das Interesse der Gesamtheit wahren. Die deutschen Kreditinstitute 85 ihre Ehrenpflicht darin, sich für die Durch⸗ führung der großen Aufgaben in der Form zur Verfügung zu halten, die ihre beste Lösung gewährleistet.

Notierungen des Berliner Metallb vom 31. Januar 1939. (Die Preise verstehen sich ab Lager in Deutschl Lieferung und Bezahlung): Originalhüttenaluminium, desgl. in Walz⸗ oder Drahtbarren 99 0//1 11“ 137 Reinnickel 98 99 % 9900 90 2277⸗ Antimon⸗Regulus. .„ 2.8 Feinsilbern..... . . 36,90 39,90

Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts im Ruhrrede9 Am 38 Januar 1939: Gestellt 26 617 Wagen.

Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D. N. B.,

Befestigungen am Aktien⸗ und Rentenmarkt. Die Besucher der Wertpapiermärkte standen heute noch väli ührers

Berliner Börse am 31. Januar.

unter dem Eindruck der großen Reichstagsrede des

ist verständlich, daß dabei in den Gesprächen in erster Linie mit unübertrefflicher Klarheit dargestellten wirtschaftlichen wendigkeiten Deutschlands und die sich daraus ergebenden ot⸗ nahmen auch auf kapitalmarktpolitischem Gebiete berührt wure Ueber allem aber steht der vom Führer zum Ausdruck en.

. . 9 2 gebr Glauben an einen langen Frieden. Das Vertrauen in diß Pach

des Friedens führte heute zu weiteren Anlagekäufen olitit veas niedenais die auf allen Marktgebieten zu Kurgseigrem führten, zumal Angebot so gut wie gar nicht vorlag. ben Am Montanmarkt wurden Buderus um 1 ½, Stolbe Zink um 1 und Mannesmann um ¾ %, von Braunkohlenwerne Ilse Genußscheine um 1 ¼ und Deutsche Erdöl um 18 c bern gesetzt. Auf Zufallsangebot schwächer lagen am gleichen Mrng. gebiet Rhein.⸗Braun um 2 ¼ und Eintracht um 1 %. Kräftigere Befestigungen hatte die chem. Gruppe auf uwes von G Sn Heyden und Goldschmidt je 2 ¼ böher duneseh Farben stiegen um auf 150 %. Von Elektr —und Verse⸗ ungswerten sind insbesondere AEG zu erwähnen, die unter den Eindruck der Sice endehechanng von 4 auf 6 % 1 P gewannen Akkumulatoren stiegen bei kleinstem Bedarf um 3, EW 8 bese um 1 ³¼ und Ba um 1 ¼ %. Sehr fest lagen Autoaktien, s Daimler⸗Benz (+ 3) und BMW (+ 2 ¼). Ue erdurchschnittlh Steigerungen hatten ferner Papier⸗ und Zellstoffwerte sowit Textilpapiere aufzuweisen. Von ersteren erschienen Feldmüthke 2 ¾, Uichaffenburger 2 ½ und von letzteren Dierig ebenfalls 2 9 höher auf der Tafel. Mehr zufallsbedingt war dagegen eine Stti gerung bei den Brauereiaktien (Engelhardt + 4 %½, Dortmunden Union + 2 ⁄½). Im übrigen sind noch AG. für Verkehr mit 42 Hapag mit + 1 ℳ¾ und Nordd. Lloyd mit +† 1 zu erwähnen. An den Aktienmärkten kam es nach der kräftigen Aufwärtz⸗ bewegung auf Grund von Gewinnmitnahmen im Verlauf teilweise zu leichten Rückschlägen.

So büßten AEG, Mannesmann und EW Schlesien je 4 Deutsche Erdöl, RWE und Schering je ½ X ein. Farben wurda mit 150 ¾¼ bewertet. Daimler verloren 1 % und Engelhardt 1 ½ 4 Deutscher Eisenhandel wurden um ½ % heraufgesetzt.

Am Börsenschluß waren die Kursveränderungen nur gerin Größere Neigung zu Glattstellungen bestand nicht. Cterüth Früßen stiegen um ½, Engelhardt um % und Conti Gummi um 1½¼ %. Farben schlossen su 150 %. Andererseits verloren Reichs⸗ bank, Lahmeyer und Hoesch je ℳ¼ F.

Von den zu Einheitskursen gehandelten Bankaktien stiegen Dresdner Bank um 1l % und Deutsch⸗Asiatische um 2 h Niedriger lagen Vereinsbank Hamburg mit 9%. Bei der Hypothekenbanken traten keine größeren Veränderungen ein, Am Markt der Kolonialwerte lagen Schantung ¼, Doag 2 ¾ un Kamerun 3 ¾ % fester Bei den Industriepapieren ün sämtlich nach Pause, Sachsenwerk 7 %, Natron Zellstoff 4 %% und Berl. Kindl 2 ½¼ . Deutsche Ton und Steinzeug kamen 9 höher an. b

Rückgängig waren Sinner A.⸗G. gleichfalls nach Unter⸗ brechung um 2 ³¾&, Phönix Braunkohle und Neckar⸗Werke je un 2 ½ % sowie chem. Gelsenkirchen um 2 %. 1

Von variablen Renten verlor die Reichsaltbesitzanleihe 7 % Pfg. auf 128 %. Die Gemeindeumschuldungsanleihe wure um 5 Pfg. auf 93,20 heraufgesetzt. Reichsbahnvorzüge waren da⸗ gegen um % schwächer. .

Am Kassarentenmarkt war der Grundton freundlich. Pfand⸗ briefe und Kommunalobligationen sich auf Vortagsbaste Von landschaftlichen Goldpfandbriefen waren Pommern Abfin⸗ dung um ½ % rückgängig. Liquidationspfandbriefe lagen nich einheitlich, überwiegend aber gebessert. Rhein.⸗Westfäl. Boden kredit Liquidationspfandbriefe waren um ½ % rückgängig. Stadt⸗ anleihen wiesen kaum Veränderungen auf.

Von Länderaltbesitzanleihen verloren Hamburger und Ober⸗ hessen je , während Ostpreußen % höher ankamen Er⸗ wähnenswert sind ferner 35er Ruhrverband mit ¾ P. Neiche⸗ und Länderanleihen konnten sich gut behaupten. Die 5 Kige Reichsanleihe von 1927 zog um 10 Pfg. an. Bei den Industre⸗ obligationen fielen 4 ½ Hige Harpener durch eine Steigerug um 1 % auf. Feldmühle gewannen ½¾, 36er AEG wurden V

leichen Ausmaße heraufgesetzt, ferner stiegen Klöckner um 0,65 9f Ferbeecbonds gaben um ½⅛ % nach. 2 3

Am Geldmarkt zogen die Blankotagesgeldsätze am heutigen

Ultimo auf 2 auf 3 % an.

. Hauptversammlungskalender für die Woche vom 6. Februar bis 11. Februar 1939.

Montag, den 6. Februar. 8 Breslau: C. Kipke, Brauerei A.⸗G., Breslau, 11 ¾% Uhr. Dresden: W zum Felsenkeller bei Dresben, Dresden⸗Plan 11 Uhr. Frankfurt / Main: Bayerische Aktien⸗Bievbrauerei Aschaffenbun Aschaffenburg, 16 ½ Uhr. Ph. Niu Frankfurt / Main: Hofbrauhaus Hanau vorm. G. Ph. G., Hanau a. M. 10 Uhr. 1 äu A.⸗G., Ftmn Frankfurt / Main: Schöfferhof⸗Binding⸗Bürgerbräu A.⸗G., furt a. M., 11 Uhr.

Dienstag, den 7. Februar.

——

Mittwoch, den 8. Februar. Luxemburg: Société d'Electricité (Sodec) A.⸗G, 14 ½ Uhr.

ao. 9

Donnerstag, den 9. Februar. Delitzsch: Böhme A.⸗G., Delitzsch, 14 Uhr. Freitag, den 10. Februar.

Sonnabend, den 11. Februar. Berlin: hefaie88 Bergwerks⸗ und Plantagen 11 Uhr.

Fraustadt: Zuckerfabrik Fraustadt, Fraustadt, 16 Uhr.

ä ärtten. Berichte von auswärtigen Warenmärt

arkt laggn Bradford, 30. Januar. (D. N. B.) Am Honhnan na Kammzüge ruhig, ebenso Garne. Das Exportgesche wurden friedigend. 64er Kette stellte sich auf 25 8⅜ d, 19 dI, kardierte 46er Kreuzzuchten mit 15 d u mit 14 ¾ d bewertet. London, 30. Januar. (D. N. B. 85 rsteiger ersten diesjährigen Londoner Kolonialwol 28 anden wurden 7216 Ballen zum berdauf gestellt. Hiervon hohen din Ballen im Rahmen der Auktion Absatz. Infolge eingeren Merme kam es häufig zur Zurücknahme von Losen in 8 S. in Merl sorten. In Kreuzzuchten war die Auswah gch wie vor eg qualitäten dagegen mäßig. Der Besuch blieb haften Bedarf zahlreich. Der heimische Handel bekundete lebha haupte

gsen ungsg

am 31. Januar auf 58,00 RM (am 30. Januar auf 58,00 RM) 1 8

für 100 k 8

8 be Kreuzzuchten. Die Preise konnten sich weiterhin gut

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unstitutszent

peihe, handverlesen —,— bis —,—,

Fortsetung 1

s⸗ und Staatsanzelger Nr. 26 vom 31. Januar 1939. S. 3

Wirtschaft des Auslandes.

G des Inftituts sür die Regelung des gius schen Geld⸗ und Kapitalmarkts.

ungari Eö““

st, 30. Januar. Unter dem Namen ,Institut für die vudana⸗ ungarischen Geld⸗ und Kapitalmarktes“ wurde von Regelung en Aerar, der Ungarischen Nationalbank und der em ungas entrale eine Aktiengesellschaft gegründet. Das Aktien⸗ peldinstitu 15 tituts, das völlig eingezahlt wurde, beträgt 20 Mill. gpital des Jastindung dieses Instituts hängt mit der im Vor⸗ ealich durchgeführten Aenderung der Notenbankstatuten Laut einer Bestimmung der durch den Gesetzartikel

vsommen. Jahre 1938 abgeänderten Statuten ist die Ungarische Mv. veran befugt, Kauf⸗ und Verkaufsgeschäfte zn tätigen, die Nationa uggebenden Beeinflussung und Regelung des Geld⸗ und er richtnnche geeignet find und in den Kreis der Transaktionen Kapita 1 Markte fallen; ferner ist die Bank befugt, sich an einer em 1e oder an einem Institut, die der Regelung des Geld⸗ bereiniget marktes dienen, zu beteiligen. Mit der der und 75 des Instituts wird im Sinne seiner Statuten die Geld⸗ bescha rale betraut. 8 6

Jugoslawiens Außenhandel 1938.

Angaben vbische Ausfuhr im Jahre 1938 insgesamt 3,70 Mill. t b jugasanagcr, 5047,4 Miill. Dinar gegenüber einer Ge⸗ ntusfuhr von 4,56 Mill. t im Werte von 6272,4 Mill. Dinar 1937. Sie hat sich also im vergangenen Jahr um er s t oder 18,77 %, und dem Werte nach um 12285,0 Mill. nar oder um 19,53 % vermindert. Die Einfuhr betrug 1938 mesamt 1,27 Mill. t im Werte von 4975,3 Mill. Dinar gegen⸗ 8 einer Gesamteinfuhr von 1,10 Mill. t im Werte von 5233,8

1 Sie hat also mesger nzsic um

c8.

e 31. Ne

jil. Dinar im Jahre 1937. G 14,93 % zugenommen, sich dagegen wertmäßig um

585 Mill. Dinar oder 4,94 % vermindert.

Polen setzt Höchstbetrag mitnehmbarer Reisezlotys herab. 8 Warschau, 30. Januar. Im amtlichen Gesetzblatt wird eine gerordnung veröffentlicht, durch welche der Höchstbetrag der von nem Reisenden nach dem Ausland mitgenommenen Zlotys auf Ch (sttatt 200 wie bisher) per Monat festgesetzt wird. In Hart⸗ id oder Gold und Wertgegenständen dürfen nur 5 Zlotys, statt », mitgenommen werden.

Berlin, 30. Januar. Preisnotierungen für Nahrungs⸗ (Verkaufspreise des Lebensmittelgroß⸗ andels für 100 Kilo frei Haus Groß⸗Berlin.) (Preise in seichsmark.] Bohnen, weiße, mittel 42,00 bis 43,00, Langbohnen, Linsen, kleine, käferfrei 00 bis 52,00, Linsen, mittel, käferfrei 52,00 bis 58,00, Linsen, toße, käferfrei 58,00 bis 66,00, Speiseerbsen, Vict. Konsum, gelbe bis —,—, Speiseerbsen, Viect. Riesen, gelbe 50,00 bis 53,00, geiserbsen Vict. extra Riesen, gelbe 53,00 bis 54,00, Geschl. aj, gelbe Erbsen II 61,00 bis 62,00, Geschl. glas. gelbe Erbsen III 900 bis 59,00, Grüne Erbsen 53,00 bis 55,00, Reis: lngoon*) 25,50 bis 26,50, Saigon, ungl.*) 29,00 bis 30,00, foliener, ungl.*) 30,50 bis 31,50, Gerstengraupen, fein, 0/0 650 *) 42,50 bis 43,50 †), Gerstengraupen, mittel, C/1 *) 41,50 6 4250 †k, Gerstengraupen, Kälberzähne, C/6 *), 35,00 bis 600 †, Gerstengrütze*), alle Körnungen 35,00 bis 36,00 †), gserflocken“) [Hafernährmittel] 46,00 bis 47,00 †), Hafergrütze *) sgfernährmittel] 46,00 bis 47,00 †), Roggenmehl, Type 997 24,55 8 25,50, Weizenmehl, Type 812 (Inland) 34,25 bis —,—, seizengrieß, Type 450 39,15 bis —,—, Kartoffelmehl, hochfein bis —,—, Zucker Melis (Grundsorte) 67,90 bis —,—, voggenkaffee, lose 39,10 bis 40,10 †), Gerstenkaffee, lose 41,00 bis 00O†), Malzkaffee, lose 45,50 bis 46,50 †), Rohkaffee, Robusta Westafrikaner 266,00 bis 284,00, Rohkaffee, Brasil Superior s Ertra Prime 270,00 bis 320,00, Rohkaffee, gewaschen, Süd⸗ erikaner 310,00 bis 368,00, Rohkaffee, gewaschen, Zentral⸗ serikaner 326,00 bis 420,00, Röstkaffee, Brasil Superkor bis ra Prime 364,00 bis 399,00, Röstkaffee, gew., Südamerikaner 9. bis 500,00, Röstkaffee, gew., Zentralmerikaner 428,00 bis Uc, Röstkaffee, Prns . bis 376,00, Kakao, stark entölt ee, chinef. 810,00 bis 900,00, Tee, indisch 29 bis 1400,00, Ringäpfel, amerikan, extra choice —,— bis d’flaumen 4066 0 in Kisten —,— bis —,—, Sultaninen: g 80 bis 66,00, Type 9, Kiup Caraburnu Ausl., ¼ Kisten 59,00, Korinthen choice Amalias 64,00 bis 66,00, ber füße, handgewählte, ausgewogen —,— bis —,—, nch n, bittere handgewählte, ausgewogen —,— bis —,—, Teera⸗ in ½ kg-Packungen 70,00 bis 71,00, Bratenschmalz E88 vn bis —,—, Bratenschmalz in Kübeln 183,04 n erliner Rohschmalz —,— bis —,—, Spoeck, inl., cenbutte 8 Markenbutter in Tonnen 292,00 bis 294,00, menen 286ho epackt 296,00 bis —,—, feine Molkereibutter in b bis 88,0h feine Molkereibutter, gepackt 290,00 he. d⸗ ereibuttet in Tonnen 278,00 bis 280,00, Molkerei⸗ Luecc 8 282,00 bis —,—, Landbutter in Tonnen 256,00 ise verfte andbutter, gepackt 260,00 bis —,— (die Butter⸗ ngld per vn sich frei Bahnhof Berlin zuzüglich 1,30 RM er Gouda 40okg), Allgäuer Stangen 20 % 96,00 bis 100,00, 70 172,00 bis 184,00, echter Edamer 40 % 172,00 Emmentaler (vollfett) 220,00 bis —,—, tour 20 % 120,00 bis —,— Harzer Käse 68,00

1 11.Ee.

7 2

für Zwecke der menschlichen Ernährung bestimmt. zweiten Preise verstehen sich auf Anbruchmengen.

Berichte von auswärtigen Devisen⸗ und 8 Wertpapiermärkten.

d. 8 1 8 Devisen.

dn 8* 8 Januar. (D. N.

arschgu.. rins b sga. . serdam .. cgeim 4

pen. 8 älo ö

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B.) 1 1 105 5 nd Sterling.

.. 100 Zloty 86 Franke .. 100 Franken Belga

100 Gulden

ronen 00 Kronen Kronen

Geld

.24,76 . 212,12 99,80 . 13,96 —. 119,56

Brief 24,86 212,96 100,20 14,04 120,04 89,83 285,38 128,07 111,03 8 124,96

1 USd-⸗Dollar.. 5,2895 5,3105 0 Lire (verkehrsfrei) . . 27,85 27,95

D. N. B.) Amsterdam 15,65, Berlin

92 1 ,00, Kopenhagen 611,00, London

8 Stockholm 9 and 152,30 nom., New York 29,22 ½,

: Janzig 551,75 nom ,50, Polnische Noten 535,00, Belgrad

(verkehrsfrei). (verkehrsfrei)

89,47 284,22 127,53 110,57 124,44

ailand

Lettlands Außenhandel 1938. 8

Riga, 30. Januar. Nach den Angaben des Statistischen Amtes Lettlands betrug das Gesamtvolumen des lettischen E. handels im Jahre 1938 454,6 Mill. Lats gegen 491,9 Mill. Lats in 1937. Die Einfuhr erreichte 227,4 (231,2) Mill. Las; die Aus⸗ fuhr 227,2 (260,7) Mill. Lats, so 98 sich ein Einfuhrüberschu von 0,2 Mill. Lats ergibt gegen 29,5 Mill. Lats Aussuhrüberschuß im Jahre 1937. Es ise ohne daß zu einer wesentlichen Drosse⸗ lung der Einfuhr gegriffen werden mußte, gelungen, den Aus⸗ fall, den der Sturz der Holzpreise verursachte, durch Steigerung

anderer Ausfuhrzweige zu kompensieren und damit auch die Han⸗ delsbilanz auszugleichen.

—.—

Die Erforschung der Bodenschätze in Lettland.

Riga, 30. Januar. Das wichtigste wirtschaftspolitische Merk⸗ mal des neuen Kurses, den Lettland seit 1934 unter der Führung des Staatspräsidenten Ulmanis und seiner nationalen Regierung steuert, ist in den Bemühungen zu erblicken, die von der Natur ge⸗ botenen Möglichkeiten mehr, besser und zweckmäßiger als bisher auszunutzen. Das bezieht sich sowohl auf die vorhandene Wasser⸗ kraft, die Torfmoore, auf die Steigerung der Fruchtbarkeit des landwirtschaftlichen Nutzlandes als auch auf die eigentlichen Bodenschätze, die Mineralien. Seit dem Jahre 1936 befaßte sich ein eigener „Ausschuß zur Erforschung der Bodenschätze“ beim Finanzministerium mit diesen Fragen und stellte interessante und aufschlußreiche Forschungen an, die neue und gewinnbringende wirtschaftliche Perspektiven erschlossen. Nunmehr ist in der Nutz⸗ barmachung der natürlichen Bodenschätze Lettlands ein neuer, be⸗ deutsamer Schritt erfolgt: Die Regierung gründete durch beson⸗ deres Gesetz ein eigenes Forschungsinstitut für Bodenschätze. Dieses Institut hat die wichtige Aufgabe, das ganze Staatsgebiet syste⸗ matisch auf volkswirtschaftlich abbauwürdige Mineralien zu untersuchen und zu durchforschen, etwaige Fundstellen zu prüfen und die Vorkommen von Mineralien auf ihre Mächtigkeit und Verwertbarkeit in zu untersuchen. Dabei erstreckt sich die For⸗ schungstätigkeit es Instituts nicht nur auf Grund und Boden der öffentlichen Hand, sondern auch auf privaten Grundbesitz. Auch wo von seiten amtlicher oder privater Stellen Tie bohrungen oder Geländeaufschlüsse vorgenommen werden, ist das Institut zu informieren und zur wissenschaftlichen Auswertung der hierbei gemachten Funde heranzuziehen. Die Anmeldun solcher Boh⸗ rungen usw. ist obligatorisch. In den Forschungsheraic des In⸗ stituts fallen auch mineralische Quellen und Erdgas. Das Institut erteilt ferner Gutachten über die Verwertungsmöglichkeiten und Methoden von Mineralien. Das Institut untersteht dem Finanz⸗ ministerium und ist dem Handels⸗ und Industrie⸗Departement angeschlossen, um mit der die Industrie regelnden Behörde in enger Fühlung zu bleiben.

Budapest, 30. Januar. (D. N. B.) [Alles in Pengö.] Amsterdam 183,70, Berlin 136,20, Bukarest 3,42 ⅛, London 16,02, Mailand 17,7732, New York 342,55, Paris 9,05, Prag 11,86, Sofia 4,13, Zürich 77,32 .

London, 31. Januar. (D. N. B.) New York 468,31, Paris 177,01, Amsterdam 8,66, Brüssel 27,67 ¼, Italien 88,97, Berlin 11,67, Schweiz 20,72 ½, Spanien 100,00 nom., Lissabon 110,18, Kopenhagen 22,40, Istanbul 582,00 B., Warschau 24,75, Buenos Aires Import 17,00 B., Rio de Janeiro 3,01 B.

Paris, 30. Januar. (D. N. B.) (Schlußkurse, amtlich.] London 177,01, New York 37,84 ½, Berlin 15,21, Italien 199,15, Belgien 640,00, Schweiz 854,50, Kopenhagen —,—. Holland 2034,25, Oslo 890,50, Stockholm 913,50, Prag —,—, Helsingfors —,—, Warschau —,—, Belgrad —,—.

Paris, 30. Januar. (D. N. B.) [Anfangsnotierungen, Frei⸗ verkehr.] London 177,01, New York 37,84 ½, Berlin —,—, Italien 639,75, Belgien 854 ⅛, Schweiz —,—, Kopenhagen —,—, Holland 2029,00, Oslo —,—, Stockholm —,—, Prag —,—, Warschau

—,—, Belgrad Ssh

Amsterdam, 30. Januar. (D. N. B.) [Amtlich.] Berlin 74,70, London 8,71 ¼, New York 186 ⁄3, Paris 492,00, Brüssel 31,49, Schweiz 42,05, Italien —,—, Madrid —,—, Ozlo 43,75, Kopenhagen 38,85, Stockholm 44,82 , Prag 639,00.

Zürich, 31. Januar. (D. N. B.) [11,40 Uhr.] Paris 11,70 ¼, London 20,72, New York 442 ¾, Brüssel 74,90, Mailand 23,29, Madrid —,—, Berlin 177,40, Stockholm 106,75, Oslo 104 ⅛6, Kopenhagen 92,50, Istanbul 360,00.

Kopenhagen, 30. Januar. (D. N. B.) London 22,40, New York 480,00, Berlin 192,50, Paris 12,80, Antwerpen 81,15, ürich 108,40, Rom 25,45, Amsterdam 254,25, Stockholm 115,60, slo 112,70, Helsingfors 9,95, Prag 16,55, Warschau 91,10.

Stockholm, 30. Januar. (D. N. B.) London 19,41, Berlin 167,25, Paris 11,05, Brüssel 70,50, Schweiz. Plätze 94,00, Amsterdam 223,25, Kopenhagen 86,75, Oslo 97,65, Washington 415,50, Helsingfors 8,60, Rom 22,15, Prag 14,50, Warschau 79,00.

Oslo, 30. Januar. (D. N. B.) London 19,90, Berlin 172,00, Paris 11,45, New York 427,50, Amsterdam 229,50, Zürich 97,00, Helsingfors 8,90, Antwerpen 72,75, Stockholm 102,85, Kopenhagen 89,25, Rom 22,70, Prag 14,90, Warschau 81,75. Moskau, 25. Januar. (D. N. B.) 1 Dollar 5,30, 1 engl. Pfund 24,78, 100 Reichsmark 211,88. 8

London, 30. Januar. (D. N. B.) Silber Barren prompt 20 ½16, Silber fein prompt 21 ⅜, Silber auf Lieferung Barren 19¹11⁄1¼, Silber auf Lieferung fein 21,25, Gold 148/7 ½.

Wertpapiere. v“ Frankfurt a. M., 30. Januar. (D. N. B.) Reichs⸗Alt⸗ besitzanleihe 128,60, Aschaffenburger Buntpapier 86,00, Buderus Eisen 108 ⅜, Cement Heidelberg 155,50, Gold u. Silber 205,00, Deutsche Linoleum 156,00, Eßlinger Maschinen 108,50, Felten u. Guill. 134 ⅜, Ph. Holzmann 149,25, Gebr. Junghans 97,00, Lahmeyer 115,00, Laurahütte 14,75, Mainkraftwerke —,—, Rütgerswerke 141,00, Voigt u. Häffner —,—, Zellstoff Waldhof

125,00. Hamburg, 30. Januar. (D. N. B.) [Schlußkurse.] Dresdner Bank 111,75, Vereinsbank 129,00, Hamburger Hochbahn 97,75, Fennserg; Amenfa Paketf. 62,50, Hamburg⸗Südamerika 118,25, Nordd. Lloyd 66,50, Alsen Zement 175,00, Dynamit Nobel 177,00, Holsten⸗

80,75, Guano 101,00, Harburger Gummi

Brauerei 129,50, Neu Guinea 170,00, Otavi 25,25. 18 N. B.) 6 ½ % Ndöst. Lds.⸗Anl. ds.⸗Anl. 1936 100,00, 6 ½ % Steier⸗

Wien, 30. Januar. 1934 102,75, 5 % Oberöst.

mark Lds. 1934 102,25, 6 % Wien 1934 100,75, Donau⸗ Dampfsch.⸗Gesellschaft 86,00*), A. E. G.⸗Union Lit. A —,—, Brau⸗AG. Oesterreich 104,50, Brown⸗Boveri —,—, Egydyer 8. u. Stahl 169,00, „Elin“ AG. f. el. Ind. 13,35, Enzes⸗ felder Metall 18,60, öö —,—, Gummi Semperit 91,00 (89,50 K.), Hanf⸗Jute⸗Textil 63,75, Hirtenberger 107,00 W., Kabel⸗ u. Drahtind. —,—, Lapp⸗Finze AG. —,—, Leipnik⸗ Lundb. —,—, Leykam⸗FJosefsthal 40,00, Neusiedler AG. —,—, Perlmooser Kalk —,— G., Schrauben⸗Schmiedew. 104,00, Siemens⸗ Schuckert —,—, Simmeringer Msch. —,—, „Solo“ Zünd⸗ waren —,—, Steirische Magnesit —,—, Steirische Wasserkraft 23,00, Steyr⸗Daimler⸗Puch —,—, Steyrermühl Papier 36,10, Beitscher Magnesit 16,01, Waagner⸗Biro 170,00, Wienerberger

Auszahlung,

In Berlin festgestellte Notierun

gen und telegraphische ausländische Geldsorten und Banknoten. Telegraphische Auszahlung. 1

und Kairo) Argentinien (Buenos ö1“ Belgien (Brüssel u. Antwerpen).. Brasilien (Rio de 11“2* Bulgarien (Sofia) Dänemark (Kopenhg.) Danzig (Danzig) . England (London). stland (Reval / Talinn).. Finnland (Helsingf.) Frankreich (Paris).. Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Notterdam) .. Iran (Teheran).. Island (Reykjavik). Italien (Rom und Mailand).. Japan (Tokio u. Kobe) Jugoslawien (Bel⸗ grad und Zagreb). Kanada (Montreal). Lettland (Niga).. Litauen (Kowno/ Kau⸗ “*“ Norwegen (Oslo) .. Polen (Warschau, Kattowitz, 3 Portugal (Lissabon). Rumänien (Bukarest) Schweden, Stockholm und Göteborg).. Schweiz (Zürich, Basel und Bern). Tschecho⸗Slow. (Prag) Türkei (Istanbul).. Ungarn (Budapest). Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten von Amerika (New York)

1 ägypt. Pfd. 1 Pap.⸗Pes. 100 Belga

1 Milreis 100 Leva

100 Kronen 100 Gulden l engl. Pfund

100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Fres. 100 Drachm.

100 Gulden 1 100 Rials 100 isl. Kr.

100 Lire 1 Yen

100 Dinar 1 kanad. Doll. 100 Lats

100 Litas 100 Kronen

100 Zloty 100 Escudo 100 Lei

100 Kronen

100 Franken 100 Kronen 1 türk. Pfund Pengö

1 Goldpeso

Ausländische Geld

1 Dollar

8 Geld

52,23

48,75

41,94 58,57

47,00

60,06 56,26

31. Januar Brief

11,955 11,985 0,570 0,574 42,13 42,21

0,146 0,148 3,047 3,053 52,05 52,15 47,00 47,10 11,655 11,685

68,13 68,27 5,14 5,15 6,588 6,602 2,353 2,357

34,67 134,93 14,49 14,51 52,33

13,11 0,682

5,706 2,479 48,85

42,02 58,69

47,10 10,60

Geld

11,945 0,570 42,12

0,146

3,047 52,00 47,00 11,645

68,13 5,135 6,578 2,353

133,37 14,47 52,19

13,09 0,679

5,694 2,474 48,75

41,94 58,52

47,00 10,57

13,09 0,680

5,694 2,475

10,58

60,18

56,38 8,609 1,982

0,921 2,495

60,01

56,19 8,591 1,978 0,919

2,491

8,591 1,978

0,919 2,491

30. Januar

Brief

11,975 0,574

42,20

0,148

3,053 52,10 47,10 11,675

68,27 5,145 6,592 2,357

133,63 14,49 52,29

13,11 0,681

5,706 2,478 48,85

42,02 58,64

47,10 10,59

60,13

56,31 8,609 1,982 0,921

2,495

Sovereigns.. 20 Francs⸗Stücke. Gold⸗Dollars.

Amerikanische: 1000 5 Dollar. 2 und 1 Dollar.. Argentinischa... Beigische.. Brasilianische.. Bulgarische.. Danziger.. Englische: große .. 1 & u. darunter 11“ EEEEE1““ ranzösische .. Holländische.. Italienische: große. 100 Lire u. darunt. Jugoslawische... Kanadische Lettländische... Litantische .. .... Norwegische.. Polnisch. . . . ... Rumänische: 1000 Lei und neue 500 Lei unter 500 Lei Schwedisce .. Schweizer: große .. 100 Frs. u. darunt. Tschecho⸗Slowakische: 20 Kr. u. darunter Türkische.

[1 Stück

1 Dollar 3Seles Pap.⸗Peso 100 Belga 1 Milreis 100 Leva 100 Kronen 100 Gulden

100 estu. Kr. 100 finnl. M. 100 Frs.

100 Gulden 100 Lire

100 Lire 1 100 Dinar

1 kanad. Doll. 100 Lats

100 Litas 4 100 Kronen 5

13

100 Zloty 47,01

100 Lei 100 Lei 100 Kronen 100 Frs. 100 Frs.

100 Kronen 1 türk. Pfund

Ungarische

nat.) 16 M.,

4 ½ % Frankreich zijde Unie (Aku) 35 ½ Nederl. Mij. Holland 193 M., 7 % (nat.) 137%,

13,75, 7 %

(nat.) —,—,

Rhein⸗Elbe Union 1926, m. m. Gewinnbeteilig. (nat.) —,—,

Elektr. Wke. 15,75, 6 % Eschweiler

bank (nicht

arschau 551,75.

Ziegel 102,00. *) Am 28. Januar: 86,50. Amsterdam, 30. Januar. (D. N. B.) 3 % Nederland

196 M., Lever Bros. u.

Bank 124 ⁄, Rotterdamsche Bank nat.) 36,75, Viscose Comp. —,—, A. Jürgens J. G. Farben (nicht nat.) triciteits Mij. (Holding⸗Ges.) 226,50.

(8) = Zertifikate, (nat.) = nationalisierte Stücke.

100 Pengö

M., Philips Gl

v.

Kettenerkl. (nat.) 27,50,

Bezugsschein (nat.) 49,25, (nat.) .

2

Geld 20,38 ü 16,16

42,00

51,90 47,01 1 engl. Pfund 11,63 1 engl. Pfund] 11,63

8. o xploit. Cetroleumbronnen 304 Philips Petroleum Corp. (Z) 29,25, „Amsterdam“ Dt. Reich 1924 (Dawes, 6 ¾ % Bayern 1925 (nat.) 15,

7 % Deutsche Rentenbk. Kred. Anst. 1925 —,—, 7 % 88 Ehadeezar⸗ Spark.⸗

eutsche Hyp.⸗Bank Bln. Preuß. Central Bodenkred., brbk., Pfdbr. (nat.) —,—, (nat.) —,—, Sächs. Bodener de B. E. D. (Aciéries Réunies) —,—, 7 % Conti Gummi⸗Werke 7 % Deutsch. Kali⸗Syndik., 6 % Harpener Bergb., m. Gewinnbeteilig. u.

Pfbr. (nat.) —,—, 7 % 7 % Rhein.⸗Westf. Bod.⸗Crd., Pfdbr. ed., Pfdbr.

20 jähr. (nat.) —,

7 % 6 ½△ % Vereinigte Stahlwerke, (nat.) 9 . eee A. G. (nat.)

25 (nat.) —,—, 7 % Rhein Notes (nat.) —,—, 6 % Rhein.⸗

sorten und Banknoten.

31. Januar Brief 20,46 16,22 4,205

Geld

20,38

16,16 4,185

2,463 2,463 0,542 42,00 0,11

51,85 47,01 11,62 11,62

5,09 6,545 133,13

13,07 5,63 2,446

41,70 58,36 47,01

4,185

2,463 2,483 2,463 2,483 0,542 0,562 42,16

0,13

52,10 47,19 11,67 11,67

5,10 5,14 6,555 6,575 4,43 134,97

3,07 13,13 5,63 5,67 2,447 2,467

1,70 41,86 841 58,65 47,19

0,11

——

8*

59,85 56,04 56,04

8,58 1,89

60,14 56,33 56,33

8,62 1,91

B—Oo S.S8. S 00 S 0 ,—

oan 1960 1990

u. Giroverb. 1926 Pfdbr. (nat.) —,— Preuß.

(nat.) E75 5 ¼ % 7 % Rob. Bosch A. G. (nat.)

Sinking Funds (nicht nat.) ).—,—, 6 % J. G. Farben (nicht nat.) (3) —,

7

6 ½ % Siemens

25 jähr.,

„ohne Kettenerkl.

30. Januar

NNNJZANNNRN2 emmmm 1937 95,50 G., 5 ½ % Dt. Reich 1930 (Youn 4 % England Funding

Staatskasse Obl. 1932 39 ⁄⅝,

,nicht

75 %,

Algemeene Kunst⸗ oveilampenfabr. ( 8. 8 (3) 130 M., Koninkl. Shell Uni 7% M. Shell Union 9 7% Amerika Lijn 110,00, Nederl. 88. 9 Rotterdamsche Lloyd 102,50,

M.,

Scheepvaart Unie 109,50, Rubber Cultuur Mij.

ohne Kettenerkl., 00, 6 % Preußen 1927

nicht

(nat.) (nat.)

Pf

A. R. A. G.

53,00, 40,25,

7 %

u. Halske 6 % Siemens u. Halske Vereinigte Stahlwerke Serie C —,—, 7 % Rhein.⸗Westf. ⸗Westf. Elektr. Wke. 1931 ⸗Westf. Elektr. Wke. 1972 (nat.)

Bergwerkver. (nat.) 23,00 G., Amsterdamsche eeng. —,—, Deutsche Reichs⸗

Ver Holl. Kunst

Ver. Fabr.,

zijde Unie —,—,

„Algem. Montecatini —,—

Internat. Pref. and A. —,—, Nederl.⸗Ind.

Eleec⸗