Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr.
67 vom 20 März 1939. S. 4
Eine Vortragsreihe für das Bau⸗ handwerk.
Erörerungen über neue Werkstoffe und ihre Anwendung.
Im Rahmen der „4. Modell⸗ und Musterschau ‚Neue Bau⸗ stoffe — Neue Konstruktionen“, die nach sechstägiger Dauer ihre Pforten schloß, wurde für die Kreise des Bauhandwerks eine beson⸗ dere Vortragsreihe im Haus der Technik in Essen veranstaltet, die den Fachbesuchern der Schau die Möglichkeit geben sollte, die ge⸗ sehenen Neuerungen auch theoretisch zu erörtern. Die zahlreichen, aus dem ganzen Westen des Reiches erschienenen Interessenten erhielten in Wort und Bild Aufschluß über den heutigen Stand der wichtigsten Gegenwartsfragen im “ Die Vorträge befaßten sich mit allen Gebieten moderner Werkstoffe, die, wie man wiederum feststellen konnte, gerade im letzten Jahr eine erfreu⸗ liche Bereicherung erfahren haben. Es ist im Baufach zur Selbst⸗ verständlichkeit geworden, diese neuen deutschen Werkstoffe zu ver⸗ arbeiten, zumal man mit ihnen die besten Erfahrungen gemacht hat. Es gibt wohl kaum ein Gebiet der Bauwirtschaft, das * die Verwendung neuzeitlicher Werkstoffe verzichten könnte, einma aus volkswirtschaftlichen Gründen und zum anderen aus dem Gebot heraus, die durch deutschen Erfindergeist geschaffenen Er⸗ rungenschaften auch auszuwerten zum Wohle der Gesamtheit. Die deutsche Bauwirtschaft kann für sich in Anspruch nehmen, die ihr durch den Vierjahresplan gestellten Aufgaben erfolgreich gelöst zu haben.
In den Vorträgen wurde unterstrichen, daß die Tendenz der Bauwirtschaft dahin gehe, devisenbelastete Baustoffe durch gleich⸗ wertige heimische Erzeugnisse auszutauschen oder möglichst ganz auszuschalten und unsere wichtigsten Rohstoffe Holz, Eisen und Stahl durch Verwendung anderer Baustoffe einzusparen. Dipl.⸗ Ing. Däubner⸗Karlsruhe berichtete über ein neuzeitliches Zusatz⸗
Goldversorgung und Goldverteilung im Jahre 1938.
Die internationale Goldbewegung des Jahres 1938 ist, wie in und Statistik“ berichtet wird, in erster Linie durch den Druck auf die Pfundwährung bestimmt worden. Der britische Ausgleichsfonds hatte bis September 1938 1810 Mill. Rℳ Gold verloren. Die weiteren Goldabgaben bis zum Jahresschluß werden auf 500 bis 600 Mill. Rℳ geschätzt. Die Golderzeugung der Welt hat sich 1938 weiter erhöht. Obwohl sich der Goldabfluß aus In- dien und China und die Goldabgaben Sowjetrußlands gegenüber dem Vorjahr verringert haben, war die Goldversorgung mit 3,2 Mrd. Eℳ nicht viel niedriger als im Jahre 1937. Die „sicht⸗ baren“ Goldbestände, in denen der britische und andere Währungs⸗ fonds nicht mitgezählt sind, haben sich durch die hohe Goldversor⸗ gung und die Abgaben des britischen Ausgleichsfonds um 4,3 Mil⸗ liarden Rℳ auf 62,5 Mrd. Rℳ erhöht. Die Uagleichmäßigkeit in der Verteilung dieser sichtbaren Goldbestände hat weiter zuge⸗ nommen. Der Goldstock der Vereinigten Staaten von Amerika hat sich um den gleichen Betrag erhöht wie die sichtbaren Goldbe⸗ stände; sein Anteil an diesen ist von 54,2 % Ende 1937 auf 57,5 % Ende 1938 gestiegen. Mehrere Notenbanken haben ihre Goldvor⸗ räte weiter erhöht. So haben in den Pfundblockländern die zen⸗ tralen Goldreserven um 342 Mill. Rℳ zugenommen 8
Die Schuhindustrie in den Jahren 1937 und 1938.
Die Produktion der Schuhindustrie (Lederschuh⸗, Hausschuh⸗ und Gummischuhindustrie) betrug im Jahre 1937 156,8 Mill. Paar Schuhe aller Art und lag damit etwa auf der gleichen Höhe wie im Vorjahr (155,9 Mill. Paar). Dabei ist, wie in „Wirtschaft und Statistik“ berichtet wird, die Entwicklung in den einzelnen Zweigen der Schuhindustrie nicht ganz gleichmäßig ver⸗ laufen. ein leichter Anstieg der Erzeugung zu verzeichnen, in der Leder⸗ schuhindustrie, deren Erzeugung mehr als vier Fünstel des Wertes der Erzeugung der gesamten Schuhindustrie umfaßt, lag die Er⸗ zeugung mit 86,2 Mill. Paar etwas unter der des Vorjahres (88,1 Mill. Paar). Im Jahre 1938 ist die Erzeugung der Leder⸗ schuhindustrie, wie sich aus vorläufigen Zahlen ergibt, jedoch wieder um rd. 10 % gestiegen und erreichte damit den höchsten Stand seit 1933.
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Wirtschaft des Auslandes.
Die Gefetzesvorlage für die Reorganifation der englischen Baumwollinduftrie.
London, 18. März. Von der britischen Regierung ist am 17. 3. 1939 der Text der Gesetzesvorlage für die Reorganisation der Baumwollindustrie veröffentlicht worden. Die Vorlage sieht die Einsetzung eines Baumwollindustrie⸗Amtes (Cotton Industry Board) vor mit Vollmachten für die Organisation der Industrie. Zur Beratung dieses Amtes wird ein Beratender Ausschuß (Representative Advisory Council) eingesetzt. Weiter soll ein Un⸗ abhängiger Beratender Ausschuß der Baumwollindustrie (Inde⸗ pendant Cotton Industry Advisory Committee) geschaffen werden, dessen Aufgabe die Beratung des Board of Trade ist. Für die Bestreitung der Ausgaben dieser Stellen sind Zuschüsse des Schatz⸗ amtes, beginnend vom Jahre 1940 ab, vorgesehen.
Für die Beseitigung überschüssiger Werksanlagen sollen vom Board of Trade unabhängige Körperschaften (Boards) eingesetzt werden. Diese sollen so vorgehen, daß sie für den Ankauf von überschüssigen Anlagen zur Verschrottung Anleihen aufnehmen, welche durch Beiträge der übrigen Baumwollindustrie zurück⸗ gezahlt werden. Fehlbeträge bei den Ausgaben dieser Körper⸗ schaften werden durch Zuschüsse des Schatzamtes gedeckt werden, die aber aus späteren ÜUeberschüssen wieder abzugelten sind. Der Gesamtbetrag der Anleihen zur Beseitigung überschüssiger Werks⸗ anlagen soll auf 2 Mill. £ begrenzt werden. 3
uSHl.⸗Staa sschuld wächst unaufhaltsam. Schlechte Steuereinnahmen.
Washington, 18. März. Nach dem Ausweis des Schatzamtes betrugen die gesamten Ausgaben in den ersten achteinhalb Mo⸗ naten des laufenden Rechnungsjahres 6304 Millionen Dollar. Sie sind damft gegenüber dem Vorjahr um 1181 Mill. Dollar gestiegen. Die Staatsschuld ist um 2,131 auf 39,944 Milliarden
angewachsen. 1 1
Das Schatzamt teilte mit, daß die Steuereinkünfte in den ersten zwei Wochen des Monats März 25 % unter denen der ent⸗ sprechenden Zeit des letzten Jahres blieben. Roosevelt schäötzte den voraussichtlichen Rückgang der Einkünfte des laufenden Steuerjahres auf 300 Millionen Dollar. v“
In der Hausschuh⸗ und der Gummischuhindustrie war
mittel zum Beton zum Verbessern der Betoneigenschaften. Der „Betonplast“ bewirke eine Steigerung der Festigkeit und eine er⸗ hebliche Zunahme der Wasserdichtigkeit, wie er auch die Ent⸗ mischungsneigung vermindere. 8
Eine große Rolle im Straßenbau dürfte in Zukunft der neue Werkstoff „Strabit“ spielen, der, wie Architekt W. Vollpracht⸗ Hilchenbach a. d. S. erklärte, aus einem bitumgetränkten Weich⸗ beton bestehe und sich durch ein besonders niedriges Gewicht aus⸗ zeichne. Er sei daher als Straßenbelag besonders geeignet, zumal er sehr geräuscharm und sehr gering im Verschleiß sei. Der neue Webrfws könne als vollwertiger Austauschstoff für das Holz⸗ pflaster angesehen werden. — Ingenieur Gauß⸗Berlin sprach über „Asbestzement im Bauwesen“. Asbest sei ein stark devisenbelasteter Werkstoff. Der Anteil im Asbestzement sei aber sehr gering, so daß man mit seiner Verarbeitung viel höher devisenbelastete Baustoffe austauschen könne. Die Verwendungsarten von Asbestzement im Bauwesen seien sehr mannigfaltig.
Mit einem wichtigen Austauschstoff, der Glasfaser, machte Ingenieur Seltmann⸗Berlin bekannt. Das Glas habe eine um⸗ fassende Wandlung erfahren, es sei zu einem neuen, sehr inter⸗ essanten Stoff geworden. Das Rohmaterial der Glasfaser sei rein deutschen Ursprungs und in reichem Maße vorhanden. Die Anwendungsgebiete lägen bedingt in der Verwendung für Isolie⸗ rungen bei Heizleitungen, Kesseln und Lokomotiven sowie tech⸗ nischen Apparaten. Im Hausbau sind Glasfasererzeugnisse zu ver⸗ wenden für den Teil, in dem sich Wohnräume befinden. Weiterhin finde die Glasfaser Verwendung bei Dichtungen von Tür⸗ und Fensterrahmen und als Isolierstoff in ausgebauten v
Außerordentlich interessante Ausführungen machte Dr. Sarx über neuzeitliche Anstrichmittel im deutschen Wohn⸗ und Sied⸗ lungsbau. Er stellte fest, daß die neuen deutschen Anstrichmateri⸗ alien Kunstharzlacke, ölfreie Lacke und Chlorkautschurklace im großen Maße dazu beigetragen hätten, auf ausländische Rohstoffe für den Farbenanstrich zu verzichten. Die Vorteile der neuartigen Anstrichmittel seien erheblich.
Die Erbhöfe im Deutschen Reich.
Nach den Ergebnissen der Erbhofstatistik, die im neuen Heft von „Wirtschaft und Statistik“ veröffentlicht sind, gab es im Deutschen Reich (ohne Oesterreich und Saarland) Mitte 1938 ins⸗- gesamt 685 000 Erbhöfe mit einer Bodenfläche von zusammen 15,562 Mill. ha. Im Gesamtdurchschnitt entfallen somit etwa 23 ha auf einen Erbhof. Die Erbhöfe betragen etwa 22 % aller land⸗ und forstwirtschaftlichen Betriebe mit mehr als 0,5 ha und umfassen etwa 37 % der gesamten land⸗ und forstwirtschaftlichen Betriebsfläche. Von der Gesamtzahl aller Erbhöfe entfallen 97 % auf Erbhöfe zwischen 7,5 und 125 ha. Die größte Zahl von Erb⸗ höfen (175 000 oder 25,6 % der Gesamtzahl) fällt in die Größen⸗ klasse von 10—15 ha. 145 000 oder 21,2 % hatten eine gesamte Betriebsfläche von 25 — 50 ha, 119 000 oder 17,3 % eine solche von 15 — 20 ha und 100 000 eine Größe von 7,5 — 10 ha. Bei 1086 Erb⸗ höfen mit zusammen 208 600 ha Betriebsfläche war die gesamte Betriebsfläche der einzelnen Erbhöfe größer als 125 ha. Rund 20 000 Erbhöfe mit zusammen 134 000 ha hatten eine Fläche von weniger als 7,5 ha. Ihre durchschnittliche Fläche (6,7 ha) liegt jedoch nur wenig unter der 7,5⸗ha⸗Grenze. Der Fläche nach steht die Erbhofgrößenklasse von 25 bis 50 ha mit 5 Mill. ha Erbhof⸗ fläche bei weitem an erster Stelle.
Der Anteil der Erbhöfe an der Gesamtzahl und Gesamt⸗ fläche der land⸗ und forstwirtschaftlichen Betriebe ist in den ein⸗ zelnen Reichsstellen verschieden. Die west⸗ und südwestdeutschen Reichsgebiete fallen durch giedrige Anteilssätze der Erbhöfe an der Gesamtzahl und Gesamtfläche der land⸗ und forstwirtschaftlichen Betriebe auf; in diesen Gebieten bestimmt großenteils der Klein⸗ betrieb die wirtschaftliche Struktur. Verhältnismäßig hoch ist der Anteil der Erbhöfe in den ausgesprochen bäuerlichen Gebieten des Reichs wie Bayern, Sachsen, Oldenburg, Bremen und Schleswig⸗ Holstein.
Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts im Ruhrrevier: Am 18. März 1939⸗ Gestellt 36 008 Wagen. — Am 19. März 1939: Gestellt 8038 Wagen.
Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D. N. B.“ am 20. März auf 58,75 ℛℳ (am 18. März auf 58,75 Rℳ) für
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von auswärtigen Devisen⸗ und Wertpapiermärkten. Devisen.
Danzig, 18. März. (D. N. B.) Sadan .. 1 Pfund Sterling. Berlin. 100 RM (verkehrsfrei). Warschau 100 Zloty (verkehrsfrei) Paris 100 Franken ..... “ 190 Franten .. Brüssel... 100 Belga 1 Amsterdam Stockholm Kopenhagen 4““ New York (Kabel) Mailand Budapest, 18. März.
Berichte
Geld 24,83 212,12 99,80 14,01 120,06 8947 281,42 127,83 110,87 124,74
Brief 24,93 212,96 100,20 14,09 120,54 89,53 282,58 128,37 111,33 125,26 5,3205 27,95 in Pengö.]
100 Gulden 100 Kronen 100 Kronen 100 Kronen.. 1 USA⸗Dollar .. 5,2995 100 Lire (verkehrsfrei). . 27,85 (D. N. B.) ([Alles
Amsterdam 182,40, Berlin 136,20, Bukarest 3,42 ½, London 16,08 ½,
Mailand 17,7732, New York 343,60, Paris 9,10, Prag 11,86, Sofia 4,13, Zürich 77,77 ½.
London, 20 März. (D. N. B.) New Yort 468,15, Paris 176,87, Amsterdam 8,811551, Brüssel 27,83, Italien 88,97, Berlin 11,67, Schweiz 20,77 ¾, Spanien 100,00 nom., Lissabon 110,18, Kopenhagen 22,40, Istanbul 583,00 B., Warschau 24,75 B., Buenos Aires Import 17.00 B., Rio de Janeiro 3,00 B.
Paris, 18. März: Geschlossen. (D. N. B.)
Amsterdam, 18. März. (D. N. B.) s12,00 Uhr; holl. Zeit.] [Amtlich.] Berlin 75,60, London 8,82 ⅛, New York 188 ⁄⅜, Paris 499,00, Brüssel 31,70, Schweiz 42,67, Italien —,—, Madrid —,—, Oslo 44,35, Kopenhagen 39,40, Stockholm 45,45, Prag —,—.
Fortsetzung des Handelsteils in der Ersten Beilage
Berliner Börse am 20. März.
Aktien schwächer, Renten gehalten
Die von der Bankenkundschaft zum Wochenbegi Aufträge hielten sich wiederum in bescheidenem Ficegien Frcith dessen war der Geschäftsumfang im allgemeinen wieder nfol zumal der berufsmäßige Handel sich ebenfalls nur gele 9e. tätigte; dabei waren aber meist Deckungen festzustellen dem Einfluß der Geschäftsstille bröckelten die Kurse an fa Marktgebieten ab, ohne daß dabei größere Einbußen kamen.
Kennzeichnend für die sehr weitgehende Umsatzschrumpf war, daß an einem so großen Marktgebiet, wie den der vefe kohlenwerte, überhaupt keine Anfangsnotiz zustande 8 Montanmarkt büßten Rheinstahl 1 ¼, Buderus und je 1 % und Vereinigte Stahlwerke % % ein.
Papieren erhöhten Farben einen Anfangsverlust von „½ in der ersten halben Stunde auf 1 % %.
Von Elektro⸗ und Versorgungswerten waren Dessauer um 1 ¾, Licht und Kraft um 1 ¼, Schuckert und Siemens je 1 % gedrückt. An den übrigen Marktgebieten sind mit größe Veränderungen gegen den Sonnabendschluß noch hervorzuhehe Zellstoff Waldhof und Engelhardt mit je — 1, Hotelbetrien d. Salzdetfurth mit je — 1 %, Feldmühle mit — 1 ¼ deutsche Kaufhof mit — 1 % %.
Im Börsenverlauf verstärkte sich verschiedentlich die Verkau neigung, so daß weitere Kursabschläge zu verzeichnen war Mannesmann büßten %, Wintershall 4 %, Rütgers 1
elten 1 ½ % ein. Siemens waren um 2 % rückgängig. Fark — sich auf 146 ½6. Höher lagen Akkumulatoren + 1 ¾ .
Abgesehen von Westdeutsche Kaufhof und Vereinigte Sta werke, die zum Börsenschluß ½ bzw. 1 % höher notiert wurd setzten sich zumeist weitere Einbußen durch. Felten und Winte a gaben um je ⅛ % nach. Gesfürel verloren ½ „. Farz
st all zustan⸗
chlossen zu dem niedrigsten Tageskurs von 146 ¼4, so daß agesverlust 2 ⅛6 % beträgt.
Die zu Einheitskursen gehandelten Bankaktien veränderte
ich kaum. Nur deutsche Uebersee und Vereinsbank Hamb stellten sich je ½ % niedriger. Von Hypothekenbanken wa Deutsche Zentralboden um 1 % rückgängig. Am Markt der Ke nialwerte bhüßten Schantung ½M, Doag ¾ und Kamerun 1 9%
Neu⸗Guinea wurden andererseits gegen die Notiz vom 16. 3.
um 2 %O heraufgesetzt.
Bei den Industriepapieren stellten sich Dresdner Gardi um 2 ¾, Schönebeck Metall und Mühlheimer Bergwerk je um höher. Rückgängig waren Rathgeber Waggon um 3 ³¾, Verei
NKärkische Tuch um 4 ½, Hemmoor Portland Zement um 5 ¼ Glasfabrik Schalcke um 6 %.
Im variablen Rentenverkehr ermäßigten sich Reichsaͤlth um 10 Pfg. auf 130. Die Gemeindeumschuldungsanleihe w mit 93,15 (93,20) % gehandelt.
Am Kassarentenmarkt lagen Liquidationspfandbriefe etwas freundlicher. Sonst wurden Pfandbriefe und Komm obligationen unverändert notiert. Bei den Stadtanleihen w 26er Duisburg um ⅛ % herab⸗, 28er Wiesbaden hingege gleichen Ausmaße heraufgesetzt.
Sonst sind noch von Länderaltbesitz Lübecker und Mecklen mit je — ¼ % zu erwähnen. Bei den Reichs⸗ und Länderanle waren 33er Bayern Serie um ⁄8 und 28er Mecklenburg⸗Schm⸗ Bum ¼ % schwächer veranlagt. Von Industrieobligationen ste sich Mix & Genest sowie Gute Hoffnung je ½ C niedriger. dererseits stiegen 4 ½ ige Harpener um 4 und Leopold 6 um ⁄1 .
Am Geldmarkt waren für Blankotagesgeld um ¼ F gere Sätze von 2 ⅛ bis 2 % anzulegen.
Bei der Amtlichen Berliner Devisennotierung gaben Schweizer Franken auf 56,16 gegen 56,45, der holl. Gulde 132,31 gegen 132,37 und das englische Pfund auf 11,67 11,675 nach. Der Dollar und der franz. Franc blieben mit bezw. 6,60 unverändert.
Abschluß der Wiener Frühjahrsmesse.
Wien, 20. März. Der Schlußtag der Wiener Internatio Frühjahrsmesse 1939 stellte wieder die Tatsache unter Beweis die Wiener Messe immer mehr und mehr im Begriff ist, von reinen Repräsentationsschau zu einer auf gesunder kommerz und wirtschaftspolitischer Grundlage fußenden Handelsme werden. Trotz der mannigfaltigen Veranstaltungen war der Messetag ein großer geschäftlicher Erfolg. Die Spediteure, Beginn der Messe die Muster und Modelle auf das Gelän Prater brachten, brauchen fast kein einziges Stück - zubefördern, da vielfach die Ausstellungsobjekte verkauft mußten, um der Nachfrage nachkommen zu können. 1
Es hatten fast alle Branchen gute Abschlüsse zu⸗ verzer besonders aber wurden Gegenstände, die für den 82g Haushalt bestimmt sind, gekauft. Ferner hatten landwir sh Maschinen und Geräte ihren Anteil am Messegeschäft, FüSeae. maschinen, Holzbearbeitungsmaschinen, Lebensmittelnm Büromaschinen und Nähmaschinen. Reges Interesse g sferner für Werkzeugmaschinen, Elektrowerkzeuge, ee 2 Art, Wärmezüge, Kühlmaschinen sowie für Fahr⸗ und 2 ftsg Oefen und Herde hatten ebenfalls einen guten Geschäf 8 verzeichnen. 89 in der Bergbauausstellung war rren * der zahlreichen Fsacer festzustellen. In der eim ausgezeichneter Erfolg festzustellen; die Produzenten sin Absatz durchwegs Secaen. Die Betriebsmusterschan 8 schen Gasfaches wies wieder sehr guten Besuch auf. ie Ih schen Großhandel veranstaltete Sonderschau „Dienst Phrop⸗ Dienst am Kunden“ übte weiter eine ausgezeichnete ichtve wirkung auf die Besucher aus. Die instruktiven und ven. lichen Bildstatistiken vermittelten den Messebesuchern . 1 blick über die Vielseitigkeit des großdeutschen Ein⸗ un 8 handels sowie über die Verteilungsorganisation chhaften händler und Verbraucher. Durch den überaus le dPre der Sonderschau des Reichsnährstandes sind weitesten das Bevölkerung aus Stadt und Land die Grundzüge be- 1 der Arbeit des Reichsnährstandes in anschaulicher undng ständlicher Weise zur Kenntnis gebracht worden. 2 Frl auch diese Sonderschau ihre Aufgabe auf der Wien messe in vollem Maße erfüllt.
Verantwortlich: giagh vg Teil. den für den Verlag: 1 Präsident Dr Schlange in —2 für den Handelsteik und den übrigen reda 8 R 8 olf Lantzsch in Berlin⸗Charlottennag, Druck der Preußischen Druckerei⸗ und Verlags⸗-A M Berlin, Wilhelmstr 32. Vier Beilagen
keinschließlich Börsenbeilage und eine Zentralhandelsre
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Berlin, Montag, den 20. März
8 “ 8 3 Zürich, 20. März. (D. N. B.) [11,40 Uhr.] Paris 11,76,
undon 20,79, New York 444,00, Brüssel 74,70, Mailand 23 35
NModrid —,—, Berlin 178,30, Stockholm 107,0 mwenhagen 98,80, Istanbul 390,00 8 1X“; Kopenhagen, 18. März (D. N. B.) Lond ge York 479,75, Berlin 192,20, Paris 12,80, Antwerpen — rich 108,65, Rom 25,40, Amsterdam 254,50, Stockholm 115,50, Pelo 112,70, Helsingfors 9.95, Prag —,—, Warschau 90,85. gtodk holm, 18. März. (D. N. B.) London 19,43, Berlin 167,0, Paris 11,05, Brüssel 70,25, chweiz. Plätze 94,25 Unsterdam 220,75, Kopenhagen 86,85, Oslo 97,75 Washin gton 115,50, Helsingfors 8,60, Rom 22,00, Prag —,—, Warschau 29 75 981,0, 18. März. (D. N. B.) London 19,90, Berken 17772. us 11,158 New Hork, 427,00, Amsterdam 227,00, Zücich 7725, Helsingfors 8,90, Antwerpen 72,75 Stockholm 192,80 ekyenhagen 90,00, Rom 22,60, Praa —,——, Warschau 81,190 90 „Mostau, 14. März. (D. N. B.) 1 Dollar 6,80 1 enal gfund 24,86, 100 Reichsmark 212,59. 8 g
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(D. N. B.) Silber Barren pr t prompt 21 ⁄, Silber 8 promp Lieferung fein 21 %, Gale ee g Barren
London, 18. März. 900, Silber fein Chi, Silber auf
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V e. 12— Fühehltnbanse Buntpapier 78 8en isen 103,75, nt Heidelberg —,—, Deutsche Gold u. Si
1050 2 Linoleum —,—, Eßlinger Nbnmn 1828 25 vlen 8 Guill. Pb. Holzmann —,—, Gebr. Junghans h0. ahmeyer 112,25, Laurahütte 13,50, Mainkraftwerke 90,00 fitgerswerke 136,25, Voigt u. Häffner —,— Zellftos Waldhof
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35 ⅛ M., Philips Gloeilampenfabr. (Holding⸗Ges.) nroleum Corp. (3) 28,00, Shell Union (Z). 9 ⅜ M., Holland o Dtr. Reich 1924 (Dawes, ohne Kettenerkl., nicht nat.) — 7 % Ver. Städteanl. d. Dt. Spark.⸗ u. Giroverb. 1926 (nat.)
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In Berlin festgestellte Notierungen und telegraphi Ule graphische Auszahlung, ausländische Geldforten und Banknoten
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Berichte von auswärtigen Warenmärtkten.
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Bergwerkver. (nat.) —,—, Amsterdamsche
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J. G. Farben
*) Slives 8 ½ — 14
20. März Geld Brief 20,38 20,46 16,16 16,22
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Sovereigns 20 Francs⸗Stücke.
Telegraphische Auszahlnung. Gold⸗Dollars — 8 Dollars .
ür 1 Stück
Aegypten(Alexandrien und Kairo).. Argentinien (Buenos Aires) “ Belgien (Brüssel u. Antwerpen). Brafilien Janeiro).. Bulgarien (Sofia). Dänemark (Kopenhg.) Danzig (Danzig) . England (London).. Estland
(Reval / Talinn).. Finnland (Helsingf.) 8 ( 29 8. iechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Notterdam).. Iran (Teheran)... Island (Reykiavik). Italien (Rom und Mailand) ... pan (Tokio u. Kobe) 1nee grad und Zagreb). Kanada ( Montreal). Lettland (Riga).. Litauen (Kowno/ Kau⸗ “ Norwegen (Oslo) .. Polen (Warschau, Kattowitz, 8 Portugal (Lissabon). Rumänien (Bukarest) Stockholm und Göteborg) .. Schweiz (Zürich, Basel und Bern). Tschecho⸗Slow.(Prag) Türkei (Istanbul) .. Ungarnng (Budapest). Urugnay (Montevid.) Verein. Staaten von
Schweden,
Hamburg, 18. März. Hamburger Hoch ahn 97,00, sordd. Lloyd 61,50, Harburger Gummi Bren, 18. März. (d. N. 2) Sa),22,25. nark Lds. 1934 101.60, 6 % Wien 1934 100,20 kisen u. Stahl —,—, „Elin“ Guilleaume 114,00 †, um; emperit Drahtind. —,—, Lapp⸗Finze Neusiedler AG. 43,50 W., Perl⸗ bhuckert Simmeringer —,— 8 —, f. Steirische Wafferkraft getscher Magnesir 15,40, ner⸗Biro 168,00 †. 8997 96,00, 0 Fea. %o England Funding Loan 1960 — 1990 77,75, 9075 M., Lever Bros. u. Unilever N. V. (8) 126,00 M., Koninki. nerika Lijn 101,00, Nederl. Scheepvaart Unie 104 ¼⅛6, Rotter⸗ 80 660 % Bayern 1925 (nat.) —,—, 6 % Preußen 1927 — 7 % Deutsche Hyp.⸗Bank Bln. Pfdbr. (nat.) —,—, 7 %
bant 111,00, Vereinsbank 119,00. Hamburg⸗Südamerika 119,50, ——, Guano 103,50, 6 ½ % Ndöst. Lds.⸗Anl. Dmpfsch.⸗Gefellschaft 72,00 W., A. E. G Figerees Boveri —,—, Egydher Tetall 18,50, Felten⸗ G Kabel⸗ — Leykam⸗Josefsthal —,—. „Schmiedew. —,—, Siemens⸗ inlen —,—, Steirische Magnesit Papier 31,75, gyegel —,—. † = Variable Kurse.
5 ½ % Dt. Reich 1930 (Young, ohne Kettenerkl. nicht 1 Staatskasse Obl. 1932 41,00, Algemeene Kunst⸗ mderl Mif. tot Exploit. v. Petroleumbronnen 303,25 M., Philips nsche vloyd 100,25, „Amsterdam“ Rubber Cultuur Mij. 189,50 M., eut. 14,00, 7 % Deutsche Rentenbk. Kred. Anst. 1925 (nat.)
Amerika (New York )
4,185 4,205
2,483 2,483 0,564 41,92 0,13
52,10 47,19 11,67 11,67
5,14 6,58 132,47 13,13 5,57 2,47 41,86 58,65 47,19
4,185 4,205
2,463 2,483 2463 2,483 0,545 0,565
41,76 0,11
51,92 47,01 11,635 11,635 5,10 6,56 132,01
Amerikanische: 1000 — 5 Dollar.. Brief 2 und 1 Dollar. Argentinische... Brafilianische... Bulgarische. SFöööö Punger...—. enehfsce: große.. u. darunter
Eftnische . ranzösische . Holländische .... Italjenische: große. 100 Lire n. darnnf. Jungoslawische . .1100 Dinar Kanadische v. vlI1 kanad. Doll. Lettländische . 100 Lats Litauische. “ 100 Litas Norwegische “ 00 Kronen Polnische 1100 Zloty Rumänische: 1000 Lei
und nene 500 Lei 100 Ler unter 500 Lei 100 Lei Schwedische. .1100 Kronen
weizer: gecße 8 Frs.
. u. darunt. I“ Tschecho⸗Slowakische: 1in 20 Kr. n. darnnter 100 Kronen Türkische . .Ü türk. Pfund Ungarische 100 Pengö
20. März Geld Brier
11,955 11,985 0,572 0,576 41,90 41,98
0,146 0,148
3,047 3,053 52,05 52,15 47,00 47.,10 11,655 11,685
68,13 68,27 5,14 5415 6,593 6,607 2,353 2,357
132,18 132,44 14,49 14,51 52,14 52,24
13,09 13,11 0,680 0,682
5,694 5,7 2,478 2, 48,75 48,85
41,94 42,02 58,57 58,69
47,00 47,10 10,58 10,60
18. März
. 1 Dollar
1 Dollar
1 Pap.⸗Peso 100 Belga
1 Milreis 100 Leva 100 Kronen 100 Gulden l engl. Pfund 1 engl. Pfund 00 estn Kr. 100 finnl. M. 100 100 Gulden 100 Lire 100 Lire
1 ägvpt. Pfd. 5 1 Pap.⸗Pes. 100 Belga
1 Milreis 100 Leva 100 Kronen 100 Gulden 1 engl. Pfund
100 estn. Kr. 100 finul. M. 100 Fres. 100 Drachm.
100 Gulden 100 Rials 100 isl. Kr.
100 Lire 1 Yen
100 Dinar 1 kanad. Doll. 100 Lats
100 Litas 100 Kronen
100 Zlotv 100 Fscudo 100 Lei
100 Kronen
100 Franken 100 Kronen
1 türk. Pfund 100 Pengö
1 Goldpeso
1 Doltar
11,96 11,99 0,573 0,577 41,91 41,99
0,146 0,148
3,047 3,053 52,07 52,17 47,00 47,10 11,66 11,69
68,13 68,27 5,14 5,15 6,593 6,607 2,353 2357
132,24 132,50 14,49 14,51 52,16 52,26
13,09 13,11 0,680 0,682
5,694 5,706 2,480 2,484 48,75 48,85
41,94 42,02 58,60 58,72
47,00 47,10 10,585 10,605
(Nio de
5,14 6,58 132,53
13,13
b0.g, n -œ̃ꝙ 4— SIS9 8&᷑ — 88 ˙
— 22 H
—
◻
. 8 —
60,10
(Bel⸗ 56,17
Rotierungen der Kommission des Berfiner Metallbörsenvorstandes . 1 vom 20. März 1939. (Die Preise verstehen sich ab Lager in Deutschland für prompte b 1 ferung und Bezahlung): Originalhüttenaluminium, 99 % in Blöcken.
desgl. in Walz⸗ oder Drahtbarren 290G, ... ““ Reinnickel, 98 — 99 % . Antimon⸗R
2,495 I Feinsilber
60,02 60,14 56,10 56.22 1,978 1,882 0899 0901 2,491 2,495
60,03 56,39 1,978 0888 2.491
60,15
5651 1882 0901
13³ 137
RM für 100 kg
———
ffentlicher Anzeiger.
1. Untersuchungs⸗ und Str 2. Zwangsverst beeügsit entliche Zustellungen,
5. Verlust⸗ und Fundsachem.
11. Genossenschaften, 12. Ossene Handels⸗ und Kommanditgesellschaften.
13. Unfall. und Invalidenversicherun 8 14. Baukausweise, 8-
15. Verschiedene Bekanntmachungen.
eAktiengesellschaften, 8. Kommanditgesellschaften auf Aktien, 9. Deutsche Kolonialgesellschaften, 10. Gesellschaften m. b. H.,
An⸗. Druckaufträge müssen auf einseitig böllig druckreif eingesandt werden. Art und Wortkürzungen werden berufungen auf die Ausführung gegenstandslos; maßgebend ist Matern, deren Schriftgröße unter
früherer Druckaufträge sind da allein die eingereichte Druckvorla
beschriebenem Papier Änderungen rebaktioneller vom Verlag nicht vorgenommen.
her ge.
„Petit“ liegt, können nicht verwendet
werden. Der Verlag muß jede Haftu 2 ng bei Druckaufträgen ablehn n een Druckvorlagen nicht völlig druckreif eingereicht ve
entzogen worden. bf eeensee bes öffentlichung wirksam. Ein Recht 1 nicht zugelassen. 8
Bekanntmachung. Juristische Fakultät.
n nachgenannten Personen sind auf iu achgenannte 1 au 8 § 2 des Gesetzes über 6 gcen. von Einbürgerungen und die tkit ung der deu chen Staatsange⸗ Svaatgan 79 anee 1933 der 29½ B örigkeit für verlustig 8 worden. Mit 1h. vegeg rn. er von den zuständigen Fakul⸗ he 88 Universität Erlangen ver⸗ duh dodemische Doktorgrad durch r Friedrich⸗Alexander⸗Uni⸗] 4. riedrich Michaͤel Stern, ge
Iserlohn), 19. April Perboh 2. Franz Hirschter,
Hohenli
tember (Kreis
p
mov. am 28. Juli 1906. 3. Alfred Mauasse, geb. tober 1881 in
promov.
. geboren 7. März 1881 in Mannheim, pro⸗
versität Erlangen vom 8./9. März 1939
wird mit dieser Ver⸗
smittel
1. Rudolf Beujamin, geb. am 5. Sep⸗
mburg am
am
am 28. Ok⸗ bersitzko /Polen, romov. am 5. Dezember 1905.
b. am
1. November 1888 Pranne. am 26. ilosophische Fakultät. 1. Georg Mönius, geb. am 19. Ok⸗ tober 1890 in Adelsdorf, promov. am 20. Oktober 1919. Erlangen, den 13. März 1939. Der Rektor der Universität: Wintz. [7254338 Bekauntmachung. Dem Händler Paul Lober in Drie⸗ dorf (Dillkreis) ist durch Verfügung vom 22. Dezember 19388 — Tgb.⸗Nr. 1 8985 II — der Handel mit Möbeln aller Art, Teppichen und Fußbelag und jede mittelbare Beteiligung ein einem der⸗ artigen Handelsgeschäft wegen Unzuver⸗ dügiseeh untersagt worden. illenburg, den 14. 3. 19399. Der Landrat.
in Zweibrücken,
ebruar 1915. wie der Auslosungsscheine dieser An⸗
leiheablösungsschuld, Gr. 14 Nr. 45 721 über 12,50 4½ Gr. 14 Nr. 33 173 über 25 K ℳ, Gr. 19 Nr. 37 372 über 100 K. *, ist gemäß § 1019 Z.⸗P.⸗O. die Zah⸗ lun ssperre erlassen (455. F. 57. 39). erliu, den 16. März 1939. Das Amtsgericht Berlin.
20 121 über 71,684 580 ingoid (— 200 G. 4). 4. Auf Antrsg 8 Wel⸗ ter Schenk, Reichspostdirektionsprüsi⸗ dent i. R. in Düsseldorf: Der 4 ½ (fr. 8 )ige Goldpfandbrief der Bau e⸗ rischen Vereinsbank, Münd in, Serie 3 Lit. B Nr. 26 476 zu 1000 G.ℳ. 5. Auf Antrag des R.⸗A. J.⸗R. Dr. Lehne⸗, München, als Testamentsvollstrecker dür verstorbenen Kaufmannswitwe Anton e Fries von Prien: Der vom Banco Ge— manico da Sul, Sao Paulo, am 6. 5. 1935 ausgestellte Schec Nr. 25 860 üÜber 800 H. ℳ, lautend an die Order von — Antonie F.
[72546] Bekanntmachung.
Das Amtsgericht München hat am 10. März 1939 folgendes Aufgebot er⸗ lassen; Nachbezeichnete Urkunden, deren Verlust glaubhaft gemacht ist, werden zum Zwecke der Kraftloserkläru auf⸗ geboten: 1. Auf Autrag des Obersinanz⸗ präsidenten München, Zweigstelle für g. Angelegenheiten: 10 Aktien der Münchener Wohnungsfürsorge Ak⸗ tiengesellschaft in München zu je 200 R ℳ Buchstabe A Nr. 136 bis mit 140 und Buchst. A 241 bis mit 245, sämtliche lautend auf den Namen der G. Birk u. Co. G. m. b. H. in München. 2. Auf Antra des Dr. Nathan Nathan, Studienprofessor i. R. in Frankenthal! 4 Aktien der Süddeutschen Bodenkredit⸗ bank Fa je 100 R. % Nr. 1689, 1640, 3382, 3. Auf Antrag des geset Fießtes. ür. er in Ermengerst: er . ige Gol 8 den ese f ge Goldpfandbrief
ntonie Fries auf die Dresdner ank, Filiale Munchen. 6. Auf Antr⸗ des . Wirthl, Austrägler in Unteröd: Die 6 + (fr. 8 T)igen Gold⸗ pfandbriefe der Bayerischen Landwirt⸗ schaftsbank, München, Nr. 35 D 40 137 40 139 und 39 D 45 878 zu je 200 G— 7. 7. Auf Antrag der Rosa NKeyer, Reichs⸗ bahnsekretärsehefrau in Westheim: Der 5 ½ ℳ (fr. 4 ¼ P)ige Goldpfandbrief der Bayerischen Vereinsbank A. G., Mun⸗ chen, Serie 97 Lit. E Nr. 43 968 zu 100 G. . 8. Auf Antrag der Therese Adam, Witwe in Fürstenfeldbruck; Der Anteilschein (a. d. Pfandbriefteilungs⸗ masse) der Bayerischen Handelsbank Lit. S Nr. 4197 . Ausschüttungsab schnitt Nr. 3. Die Inhaber dieser Ur⸗
3. Aufgebote.
8 Heeashh der er Anleiheablösungsschuld des schen Reithes sang89 g über 12,50 R. ℳ, Nr. 25 Hℳ,
[72545 Schuldverschreibungen Deut⸗ von 1925, Nr. 1 826 721 8 1 904 173 über Nr. 1 867 172 über 100 R.ℳ, so⸗
n Handelsbank Lit. K Nr. u““ 1.“ “
8