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Reichs⸗ und Staatsanzetger Nr. 80 vom 4
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April 1939. S. 4
Die Bereinigung der Aktiengesellschaften
Am Jahresende 1938 hat das durchschnittliche Aktienkapital der deutschen Aktiengesellschaften zum ersten Male nach dem Kriege den Vorkriegsstand überschritten. Wie das Statistise Reichsamt im neuen Heft von „Wirtschaft und Statistik“ mitteilt, betrug das Durchschnittskapital einer Aktiengesellschaft im Jahre 1913 3,16 Mill. H., Ende 1938 3,40 Mill. N. ℳ. Nach dem Ende der Inflation, in der die Gründungen von Aktiengesellschaften in einem bisher nicht gekannten Umfang zugenommen hatten, war die Zahl der Aktiengesellschaften mit ganz geringem Aktienkapital so gestiegen, daß das Durchschnittskapital weniger als die Hälfte der Vorkriegszeit betrug, nämlich nur 1,47 Mill. H.ℳ. In drei roßen Auflösungswellen hat sich dann die Bereinigung des Ankengesellschaftsbestandes vollzogen.
Die ersten Jahre nach der Inflationszeit brachten eine Aus⸗ lese unter den Inflationsgründungen, von denen besonders die unsoliden Firmen durch Konkurs zum Erliegen kamen. Andere Firmen mußten nach Einleitung des Abwicklungsverfahrens ihre
eschäfte einstellen oder wurden von Amts wegen gelöscht. Diese erste Auflösungswelle war etwa im Jahre 1928 abgeschlossen. In den folgenden Jahren der Wirtschaftskrise brachen zahlreiche Firmen an den Folgen dieser Krisis zusammen; aber auch ein weiterer beträchtlicher Teil ungesunder Inflationsgründungen wurde aufgelöst. Von 1934 ab haben sich vor allem zahlreiche Aktiengesellschaften auf Grund des Gesetzes über die Umwandlung von Kapitalgesellschaften vom 5. Juli 1934, das im Sinne nationalsozialistischer Wirtschaftsführung die Auflockerung der Anonymität im Wirtschaftsleben anstrebte, aufgelöst. Im Gegen⸗ satz zu den Auflösungen der ersten und zweiten Welle handelte es sich jetzt aber überwiegend nicht mehr um unsolide oder nicht lebensfähige Unternehmungen, sondern hauptsächlich um solche Gesellschaften, die ohne Schädigung ihres Betriebes die Form der Aktiengesellschaft ablegen konnten. Diese letzte große Auflösungs⸗ periode hat im Laufe des Jahres 1938 ihr Ende erreicht. Eine vierte, jedoch weit kleinere Auflösungswelle ist in den nächsten beiden Jahren noch zu erwarten, da sich nach den Bestimmungen des neuen Aktienrechts bis Ende 1940 alle Aktiengesellschaften auf⸗ lösen müssen, deren Kapital weniger als 100 000 H.ℳ beträgt. Von dieser Bestimmung werden noch 675 Aktiengesellschaften betroffen.
Ende 1938 waren im alten Reichsgebiet 5515 Aktiengesell⸗ schaften vorhanden mit einem Aktienkapital von zusammen 18,7 Milliarden Reichsmark. Ende 1913 gab es 5486 Aktiengesell⸗ schaften mit einem Kapital von zusammen 17,4 Milliarden Mark. Gesamtzahl, Gesamtkapital und Durchschnittskapital der Aktien⸗ gesellschaften haben sich also gegenüber der Vorkriegszeit etwas
erhöht, obwohl sich die füx 1913 genannten Zahlen auf ein größeres Gebiet beziehen. In dieser Zunahme kommt vor allem die gegen⸗ über der Vorkriegszeit gestiegene Kapitalintensität der deutschen Volkswirtschaft zum Ausdruck.
Die Größenorbnungen der Handwerks⸗ wirtschaft.
In den letzten Jahten hat sich die amtliche Statistik immer mehr der statistischen Erforschung des Handwerks zugewandt. So werden vom Statistischen Reichsamt Erhebungen über die Be⸗ triebsstruktur und die Kostengestaltung sowie über die wirt⸗ schaftliche Entwicklung in den einzelnen Handwerkszweigen durch⸗ geführt. Auch in der Umsatzsteuerstatistik für das Jahr 1935 ist das Handwerk zum ersten Male gegenüber der Industrie scharf abgegrenzt worden. Daraus ergeben sich nicht nur neue Er⸗ kenntnisse, sondern auch weitere Auswertungsmöglichkeiten. Das Statistische Reichsamt hat nunmehr die Ergebnisse der Umsatz⸗ steuerstatistik, soweit sie das Handwerk betreffen, mit den Richt⸗ zahlen über die Betriebsstruktur in Verbindung gebracht. Das hieraus gewonnene Zahlenmaterial, das zum ersten Male über die absoluten Größenordnungen der Handwerkswirtschaft Auf⸗ schluß gibt, wird im neuen Heft von „Wirtschaft und Statistik“ veröffentlicht.
Danach hat das Gesamtkapital der 40 wichtigsten Hand⸗ werkszweige im Jahre 1935 ohne die in Grundstücken angelegten Mittel 5,4 Milliarden Rℳ betragen. Vom Betriebsvermögen entfallen je 1,5 Milliarden Rℳ auf Anlagen und Forderungen. Fast ebenso hoch die Lagerwerte mit rd. 1,4 Milliarden . ℳ. Das Eigenkapital beträgt 2,5 Milliarden Nℳ, die Lieferanten⸗ schulden 1,4 Milliarden R. ℳ. Der Gesamiumsaß. der 40 Hand⸗ werkszweige stellte sich 1935 auf 15,8 Milliarden R. ℳ.
Unter den Betriebsausgaben stehen die Ausgaben für den Einkauf von Waren und Material mit 8,9 Millianden H.ℳ an erster Stelle. 2,5 Milliarden wurden 1935 für Löhne und Ge⸗ hälter, 0,7 Milliarden Rℳ für Miete und 0,5 Milliarden N. ℳ für Betriebssteuern aufgewandt. Darin ist vor allem auch das Entgelt für die Tätigkeit des Handwerksmeisters und seiner An⸗ gehörigen im Betrieb enthalten.
Die einzelnen Handwerkszweige haben an diesen Gesamt⸗ zahlen einen durchaus verschiedenen Anteil. enthält auch hierüber zahlreiche Einzelangaben. So entfallen z. B. auf das Nahrungsmittelhandwerk allein 56,4 % der ge⸗ samten Ausgaben für Rohstoffe und Waren und auf das Bau⸗ handwerk 38,5 % der gesamten Forderungen. 111““
Wirtschaft des Auslandes.
Verwaltungsrats⸗Sitzung der 33. — 883. Reingewinn für e. 8 „ Mill. ffr. geringer 8 als i. V.
Beasel, 3. April. In der Sitzung des Verwaltungsrates der BJ3Z., die wegen der Osterfeiertage acht Tage früher als üblich am Montag in Basel stattfand, waren alle Mitglieder anwesend außer Sir Montagu Norman, England, und Professor Beneduce, Italien. Die deutsche Delegation bestand aus Direktor Puhl, Mit⸗ glied des Direktoriums der Reichsbank und Vertreter des Reichs⸗ wirtschaftsministers Funk, sowie Geheimrat Schmitz und Freiherr von Schröder. Professor Bachmann, Präsident des Bankrates der Schweizerischen Nationalbank, teilte mit, daß er im Mai sein Amt als Mitglied des Verwaltungsrates der BJ3. niederlegen werde. Sein Nachfolger werde in der neuen Sitzung des Ver⸗ waltungsrates gewählt werden.
Hauptpunkt der Sitzung war die Kenntnisnahme des Rech⸗ nungsabschlusses für das am 31. März beendete Geschäftsjahr. Der Reingewinn wird etwa ½ Million geringer sein als im vorigen Jahr, d. h. rund 8,5 Mill. Schweizer Goldfranken alter Parität betragen, entsprechend dem Rückgang der Bilanz und der
Zinssätze. Die Dividende bleibt mit 6 % unverändert; die übrige 8 Verteilung des Reingewinns entspricht den früheren Jahren. 5 % des Reingewinns gehen an den gesetzlichen Reservefonds; vom Rest, der nach Abzug der Dividende verbleibt, gehen 20 ℳ% an den Dividendenreservefonds und von dem dann noch verblei⸗ benden Betrag die Hälfte an den allgemeinen Reservefonds, während die andere Hälfte unter die Gründerregierungen ver⸗ teilt wird. Auch im März war das Goldgeschäft der B3J3. sehr rege, entsprechend den umfangreichen Goldverschiffungen nach Amerika.
Der früher der Tschecho⸗Slowakischen Nationalbank von der BJ3. gewährte Kredit umfaßt heute etwa nur noch den dritten Teil des ursprünglichen Betrages und ist vollständig durch Gold gedeckt. Die Frage, wer künftig die 4000 Aktien der 838* die die Tschecho⸗Slowakische Nationalbank bisher besaß, vertreten wird, ist
nooch nicht spruchreif. Nach den Statuten der BJ3. handelt es sich nicht um den Besitz, sondern um das Stimmrecht, da das Stimm⸗ recht der monetären Autorität dem Lande, in dem die Aktien her⸗
aausgegeben wurden, zukommt. Es handelt sich hier also um eine Interpretationsfrage der Statuten der BJ3. auch in bezug auf die Frage, ob eventuell ein Teil der Aktien und des Stimmrechts an die Slowakei übergehen wird.
Die nächste Verwaltungsrats⸗Sitzung und die Hauptversamm⸗ lung finden statutengemäß im zweiten Monat im Mai st
Wirtschaft.
Mailand, 3. April. Der Gouverneur der Bank von erstattete über die Entwicklung des Instituts und der italienischen Wirtschaft im Jahre 1938 Bericht, wobei ausgeführt wurde, daß die zusätzliche Steigerung des Benenotemnechest als Folge der Septemberkrise 6 % betragen habe. Die Auswirkung der Sep⸗ temberkrise auf die italienische Wirtschaft sei allgemein wesentlich geringer gewesen als in anderen Ländern.
Von Interesse waren die Ausführungen, über die Autarkie⸗ pläne, deren inanzierung weiterhin durch die Sparkapitalbildung erfolgen soll, die zusammen mit der Selbstfinanzierung der Indu⸗ strie groß genug für die Verwirklichung der Aufgaben sei. Ueber die eeseaenene. der italienischen Wirtschaft im vergangenen Jahre werden die bekannten Angaben gemacht: Verringerung des Fehlbetrages der Handelsbilanz bei leichter Steigerung der Aus⸗ fuhr und starken Einfuhrverringerungen, befriedigende Ernte trotz ungünstigster Witterungsverhältnisse am Anfang des Jahres gleichbleibendes Niveau der Industrieerzeugung nach Wiederauf⸗ holung der Rückschläge vom Sommer 1938, so daß heute die Be⸗ schäftigungszahl des Jahres 1929 erreicht iso und geringe Ver⸗ änderungen der Preise. Bedauert wird der geringe Fortschritt in den Bemühungen um eine bessere Verteilung der Rohstoffe in der Welt, woraus die Gefahr für die reichen Laͤnder entstehe, daß sich die anderen Staaten auf neue Stoffe umstellen, so daß die roßen Produktionsländer schließlich ihren Absatz verlieren. —
der Reingewinn der Bank betrug 131,4 (+ 32) Mill. Lire, aus dem eine Dividende von wieder 6 %& verteilt wird.
Italien
20,1 auf 12,2
Dänemarks Außenhandel im Februar 1939. Kopenhagen, 3. April. Dänemarks Handelsbilanz im Februar 1939 schließt mit einem Einfuhrüberschuß von nur 1,5 gegen 11,6 Mill. Kr. im gleichen Monat des Vorjahres. Der Wert der Ausfuhr stellte sich in diesem Februar auf 121,7 gegen 111,5 Mill. Kr. im gleichen Monat des Vorjahres, der Wert der Einfuhr auf 123,2 gegen 123,1 Mill. Kr. — Der gesamte Mehr⸗ import im Januar und Februar betrug 19,5 gegen 45,7 Mill. Kr. in den beiden ersten Monaten 1938. Von der Zunahme des Ausfuhrwertes um gut 10 Mill. Kr. im Vergleich zum Vorjahr entfällt der größte Teil auf landwirt⸗ schaftliche Waren, deren Exportwert von 78,8 auf 87,6 Mill. Kr. stieg. Was die . anlangt, so ist im Vergleich zum Februar 1938 nicht allein der Totalbetrag fast unverändert geblieben, auch die Zahlen für den Import von Rohstoffen, von mehr und weniger bearbeiteten Waren sind ungefähr die gleichen wie im Februar 1938. 88. Was den Handelsverkehr Dänemarks mit seinen beiden wich⸗ tigsten Handelspartnern anbelangt, so stellte sich beim Vergleich der beiden ersten Monate dieses Jahres mit dem Januar und Februar 1938 im Warenaustausch mit Deutschland die Einfuhr auf 67 gegen 60,8 Mill. Kr. und die Ausfuhr auf 59,7 gegen 51,6 Mill. Kr., im Warenaustausch mit England die Einfuhr auf 89,6 gegen 106,4 Mill. Kr. und die Aussuhr auf 125,1 gegen 123,2 Mill. Kr. Wie gegenüber England ist auch im Import von den Vereinigten Staaten ein wesentlicher Rückgang, nämlich von Mill. Kr. zu verzeichnen.
Die englischen Bemühungen um bie nordischen Märkte. — Eine Erklärung Handelsminifters Hudson.
Stockholm, 3. April. Der englische Handelsminister Hudson, der zur Zeit in Stockholm weilt, gab gegenüber Pressevertretern die Erklärung ab, er wolle Schweden überzeugen, daß eine erhöhte schwedische Einfuhr englischer Waren nicht allein zum Vorteil Englands, sondern auch Schwedens gereiche, zumal die Vorteile der festen englischen Valuta auch für Schweden von Nutzen ge⸗ wesen seien. Hudson wies dann das Gerücht zurück, er hätte in Finnland gewisse handelspolitische Drohungen vorgebracht. Er komme als Freund und erwarte, daß der praktische Vorschlag zu einem erhöhten Warenaustausch von schwedischer Seite kommen werde. Hudson sprach sich dann günstig über die Verhandlungen in Finnland und der Sowjetunion aus. Das alte, schlecht funktio⸗ nierende Abkommen mit der UdSSR. werde durch ein neues er⸗ setzt werden. England erwarte in einiger Zeit eine große finnische Handelsabordnung, mit der in der Hauptsache die hohen S”.. Preise erörtert werden sollen. Er unterstrich dann seinen Glauben an den freien Handel und die Bedeutun wischenstaatlichen Handelsverkehr. In der gegenwärtigen Lage ei es für England indessen notwendig, auf die Steigerung seiner Ausfuhr bedacht zu sein, um seine Position zu halten. Waleiner der letzten sieben Jahre habe die Handelsbilanz zwischen England und Schweden nicht weniger als 60 bis 70 Mill. Pfund zugunsten Schwedens ergeben. 1
8
Rückgang des jugoslawischen Außenhandels⸗ volumens.
Belgrad, 3. April. Nach den amtlichen statistischen An⸗ gaben betrug die jugoslawische Ausfuhr im Februar 1939 mengen⸗ mäßig 218 020 t und wertmäßig 339,51 Mill, Dinar gegenüber 301 610 t und 394,27 Mill. Dinar im Februar 1938. Demnach verringerte sich der Export um 83 590 t oder 27,7 % und wertmäßig um 54,76 Mill. Dinar oder 13,9 %. Die Einfuhr erreichte einen Umfang von 112 609 t im Werte von 402,08 Mill. Dinar gegen⸗ über 131 756 t bzw. 430,99 Mill. Dinar im Februar 1938. Dem⸗ nach verringerte sich die Einfuhr um 19 147 t oder 14,5 % und wertmäßig um 28,92 Mill. Dinar oder 6,7 %. Die Bilanz des jugoslawischen Außenhandels zeigte im Februar 1939 ein Passivum von 62,57 Mill. Dinar gegenüber 36,72 Mill. Dinar im Februar 1938.
Fortsetzung von „Wirtschaft des Auslandes“
in der Ersten
Die Untersuchung
des guten Willens im
Berliner Börse am 4. April.
Aktien weiter freundlich — Renten ruhig.
Die Aktienmärkte eröffneten auch heute wieder in freundlig Haltung. Die Umsatztätigkeit war vielleicht nicht mehr gang groß wie gestern, da einesteils die jüdischen Geldbeschaffungsn. käufe sehr stark veagschn haben, andererseits käufe der Bankenkundschaft aus Mitteln des Kuponterme Dividenden⸗ und Aufsichtsrats⸗Tantieme⸗Zahlungen nicht me in dem Umfange der letzten Tage erfolgten. Gleichwohl üß⸗ wogen bei weitem Kursbesserungen, und nur ganz verei wurden vom berufsmäßigen Handel Gewinnsicherungen von nommen, die kleine Ein ühen zur Folge hatten.
Phenden Reic
1 Die gestern im Mittelpunkt des nteresses
184 %, da die Reit
Verfügung stell
bankanteile eröffneten heute zu unverändert bank zu diesem Kurs genügend Material zur Am kontanmarkt gingen die Schwankungen über ½ % kaum m. hinaus. Das gleiche galt auch bei den “ obgle die Veränderungen hier, im Gegensatz zum erstgenannten, unst heitlichen Marktgebiet, ausschließlich 22. der Plusseite lagen. J chemischen Papieren gewannen Goldschmidt 1, Farben zum erst
Kurs % *.
Bei den Elektro⸗ und Versorgungswerten sind EW.⸗Schle mit +† 2 ⁄¾ als besonders fest zu erwähnen, während sonst nur Wasserwerk Gelsenkirchen mit + *%, Bekula mit † *% und RU. mit +† ℳ¼ %PG kleine Gewinne erzielten. Lahmeyer und Dessa Gas waren dagegen um ca. ½, AEG. um ¾ Kurssteigerungen erzielten im übrigen, vielfach allerdings n auf kleine Rachfrage. Textil⸗ sowie Papier⸗ und Zellstoffaktis So gewannen Bremer Wolle auf einen Bedarf von nur 4000 [ 3 ¾, Dierig auf einen solchen von nur 6000 R. ℳ 2 ¼ %. Füol mühle wurden 3 % höher bezahlt. Im übrigen sind noch A⸗ für Verkehr mit +† 1 ⁄⅛, Berliner Maschinen mit +† 1 ¾¼, Not lloyd mit † 1 und im geregelten Freiverkehr Ford nach Pause + 2 ¾ % zu nennen.
8 Ilse⸗Bergbau stellten sich gegen die Notiz vom 31. 3. um z höher. Niedriger lagen Bubiag und Vereinigte Stahlwerke 1 je ½, Mannesmann und Deutsche Erdöl um je *%, Reichsbank um Rheinmetall⸗Borsig sowie Buderus und Conti⸗Gummi um je 1 feruer Hotelbetrieb um 1 ¼ P.
Am Börsenschluß traten keine Fesbehen Kursveränderung ein. Vereinigte Stahlwerke und Klöckner sowie Wintershall stieg um je ¼ *%, während Westdt. Kaufhof und Reichsbank um je 1½ lachsßeben so daß letztere mit 182 1% notiert wurden. Farb schlossen zu 150 ¾%¼.
Von den zu Einheitskursen gehandelten Bankaktien stieg Deutsche Uebersee um ½ % und Deutsch⸗Asiatische um 1 HR.ℳ. K den Hypothekenbanken gewannen Hamburger⸗ yp. und Rheinist Westfäl. Bodenkredit je ½, ferner Bayer. Hyp. ¼ CP.
Am Markt der Kolonialwerte wurden Doag um 1 % % hera 1 setzt, während Schantung sich um 1 % ermäßigten. — Von Ind
riepapieren fielen Sachsenwerr nach Unterbrechung durch ei Steigerung um 30 % auf. Gleichfalls nach Pause gewanng Schlesische Gas A 7 % und Dortmunder⸗Aktienbrauerei 5 Reichelt⸗Metall stellten sich um 6 % höher, wobei Zuteilung v
genommen wurde. Lanz sowie Gebhardt & Co. gewannen je 5
lagen Rathgeber⸗Waggon um 2 ⁄¼ und Siemens⸗Gl um 3 %MC..
Am Kassarentenmarkt verlief das Geschäft ruhig. Kommun obligationen, Pfandbriefe und auch Reichs⸗ und Länderanleih wurden im allgemeinen auf Vortagsbasis gehandelt.
Von Landschaftl. Goldpfandbriefen büßten Pommern⸗Abft dung ¼ %G ein, während bei den Reichs⸗ und Länderanleihen 27 Baden⸗Staat im gleichen Ausmaß heraufgesetzt wurden. I. de kamen Mecklenburg und Thüringen je ¼ % höh an, ferner stiegen Ostpreußen⸗Provinz um % und Teltower A besitz um ½ %. Zu erwähnen ist ferner die Befestigung der Zucke
kredit⸗Dollar⸗Goldanleihe um ½ %. Für Industrieobligations
waren die Meinungen geteilt, jedoch blieben die Veränderunge im allgemeinen gering. Leopoldgrube büßten ⅞ c% ein, währe 4 ½ Pige Harpener ½ % gewannen.
Am Geldmarkt ermäßigten sich die Blankotagesgeldsätze weit
auf 2 1 — 2 ⁄6 ℳ.
Der deutsch⸗italienische Außenhandel.
Miaailand, 1. April. Die italienischen Beßüge aus Deutschla sind seit Ende 1938 rückläufig, und zwar sanken die Einfuhren! Januar von 281,3 im Jahre 1938 auf 167,3 im Jahre 19392 Die entsprechenden Ziffern für den Monat Februar sind 260 egenüber 202,5 Mill. Lire. Die Ausfuhren sanken von 142 Kill. Lire auf 125,0 in den beiden Januar⸗Monaten bzw. v 183,7 auf 166,8 Mill. Lire vom Februar 1938 zum e 193 Der Rückgang der Bezüge findet zum Teil seine Erklärung ind während der Handelsvertragsverhandlungen herrschenden Unsiche heit über die Kontingentszuteilung.
22292
Devisenbewirtschaftung.
Ausdehnung der deutsch⸗norwegischen Transfe regelung auf die sudetendeutschen Gebiete. Der Rechewertschesteahneser gibt durch Runderlaß 45
D. St. — Ue. St. bekannt, daß die 8deee e 9: Verei
barung über den Transfer von Vermögenserträgnissen auft sudetendeutschen Gebiete ausgedehnt worden ist.
— -—
Waren⸗ und Dienstleistungsverkehr zwischen dem Memelland und Litauen.
Mit Runderlaß 46/39 D. St. 24/39 Ue. St. gibt der Reich wirtschaftsminister bekannt, daß die bisher für den Waren⸗ u Dienstleistungsverkehr zwischen dem bisherigen Reichsgebiet Litauen geltenden Bestimmungen auch für den Waren⸗ u Dienstleistungsverkehr zwischen dem Memelland und Litau gelten. Die Warenverbindlichkeiten memelländischer Schuldner litauische Gläubiger aus der Zeit vor dem 23. März 1939, aus der Lieferung von Waren litauischen Ursprungs herrühre können gleichfalls im Verrechnungswege beglichen werden.
Weiter wurde bestimmt, daß die Wareneinfuhr des Mem landes aus dem dritten Ausland nach den Bestimmungen absg wickeln ist, die für das bisherige Reichsgebiet gelten.
2
Verantwortlich:
für den Amtlichen und Nichtamtlichen Teil, den Anzeigenteil v für den Verlag:
Präsident Dr. Schlange in Potsdam;
für den Handelsteil und den übrigen redaktionellen Teil: Rudolf Lantzsch in Berlin⸗Charlottenburg.
Druck der Preußischen Druckerei⸗ und Verlags⸗Aktiengesellsche Berlin. Wilhelmstr. 32.
t Acht Beilagen 8— (einschl. Börsenbeilage und zwei Zentralhandelscegisterbeilage
aber auch Anlaa
P schwächer. Größ
21 Millionen auf 58 Mill. H.ℳ und an Reichss
En 8 1
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“ st e. Beilage 1“ aum Deutschen Reichsanzeiger und Preußische
N
Berlin, Dienstag, den 4. April
—
Wirtschaft des Auslandes.
11146“ 3 bee“ er Außenhandel Chiles im Fahre 1938: Sere endig2e Export, steigende Einfuhren.
Santiago, 3. April. Die Ausfuhrziffern des Jahres 1938 agen mit Ausnahme des Monats Dezember weit unter den fern des Jahres 1937. Von 933,3 Mill. Gold⸗Pesos im Jahre 937 ging der Export auf 674 Mill. im FJahre 1938 zurück, d. h. iso um 28 %. Dieser starke Rückgang ist nicht zuletzt auf das bsinken der Preise auf dem Weltmarkt zurückzuführen, wenngleich uch mengenmäßig ein Exportrückgang zu verzeichnen war, jedoch ediglich um etwa 10 %.
Die Importe, die bereits im Jahre 1937 um 27 % höher als n Vorjahre waren, weisen für 1938 eine weitere Erhöhung um 7 % auf. Im Jahre 1938 wurden Waren im Werte von 501,7
Mill. Pesos eingeführt gegenüber 428,3 Mill. im Jahre 1937 und 846,7 Mill. im Jahre 1936. —
11“
Wochenübersicht der Neichsban! vom 31. März 1939.
(In Klammern Zu⸗ und Abnahme gegen die Vorwoche.)
Aktiva. “
.Goldbestand (Barrengold) sowie in⸗ und aus⸗
ländische Goldmünzen, das Kilogramm fein zu— “
2784 Reichsmark berechnet.. 70 772 000
und zwar: 88
n eigener Verwahrung. Rℳ 60 200 000 8 Ferbleen⸗ (unbelastet) bei ausländischen Zentrala
notenbanken . . . .. 2. Bestand an deckungsfähigen
Reichsschatzwechseln.. sonstigen Wechseln und Schecks. deutschen Scheidemünzen..
„ 10 572 000 e 1ö1“] — 186 000)
43 080 000 (+ 41 610 000)
8 136 950 000
(+ 1146007000) 149 263 000 (— 84 669 000)
2
. 2) „
b) „
Noten anderer Banken
— ) 57 615 000 (+ 20 665 000)
677 248 000
+ 4 000) 291 797 000
(+ 776 000) 1 339 804 000 (+ 36 404 000)
150 000 000 (unverändert)
83 286 000 (unverändert)
40 307 000 (unverändert) 390 849 000 (unverändert) 8 310 944 000 (+ 847 217 000) 1 249 379 000 (+ 235 157 000)
„ Lombardforderungen. 11“
(darunter Darlehen auf Reichsschatz⸗ wechsel Rℳ 1000)
„ deckungsfähigen Wertpapieren..
„ sonstigen Wertpapieren.. „ sonstigen Aktiven..
K8 Passiva. 1. Grundkapital .. ..
Reservefonds: a) gesetzlicher Reservefonds. .
b) Spezialreservefonds für künftige Dividenden⸗ zahlung.
c) sonst 133 3. Betrag der umlaufenden Noten... 4. Sonstige täglich fällige Verbindlichkeiten...
5. An eine Kündigungsfrist gebundene Verbind⸗ lichkeiten.
6. Sondtdt 4*“
(+ 78 237 000) Verbindlichkeiten aus weiterbegebenen, im Inlande zahlbaren Wechseln R. —
Von den Abrechnungsstellen wurden gerechnet Stück 5 030 000 R.ℳ 7 591 000 000.
„Die Giroumsätze betrugen in Einnahme und Ausgabe Stück 5 650 000 ℛℳ 107 513 000 000. 8
Erläuterungen: Nach dem Ausweis der Reichsbank vo 31. März 19839 hat sich in der verflossenen Bankwoche die gesamte Anlage der Bank in Wechseln und Schecks, Lombards und Wert⸗ papieren um 1209 Mill. H.ℳ auf 9207 Mill. H. ℳ erhöht. Im ein⸗ elnen haben die Bestände an Handelswechseln und ⸗schecks um 146 Millionen auf 8137 Mill. H.ℳ, an Lombardforderungen um L” chatzwechseln um 42 Mill. auf 43 Mill. NR.ℳ ugenommen. Die Bestände an deckungs⸗ fähigen Wertpapieren stellen sich fast unverändert auf 677 Mil⸗ lionen Rℳ, diejenigen an sonstigen Wertpapieren bei einer Zu⸗ nahme um 1 Mill. auf 292 Mill. H. ü. Die sonstigen Aktiva sind um 36 Mill. auf 1340 Mill. N. ℳ gestiegen.
Die fremden Gelder zeigen mit 1249 Mill. R.ℳ eine Zunahme um 235 Mill. Rℳ, und zwar haben sich vorwiegend die Guthaben der Privatwirtschaft vermehrt. Die Bestände an Gold stellen sich unverändert auf 71 Mil⸗ lionen Rℳ, die Bestände an deckungsfähigen Devisen auf 6 Mill. R.ℳ.
Der Umlauf an Reichsbanknoten hat um 847 Mill. auf 8311 Millionen Nℳ, an Rentenbankscheinen um 22 Mill. auf 388 Mil⸗ lionen R ℳ und an Scheidemünzen um 90 Mill. auf 1784 Mill. N. ℳ zugenommen. Mithin beträgt der gesamte Zahlungsmittelumlauf 10 482 Mill. N.ℳ gegenüber 9523 Mill. N. ℳ in der aümoche. Die Bestände der Reichsbank an Rentenbankscheinen stellen sich auf 11 Mill. Rℳ, diejenigen an Scheidemünzen auf 149 Mill. N. ℳ.
Von den Abrechnungsstellen wurden im März abgerechnet 5 030 000 Stück = 7 591 000 000 R. A. Die Giroumsätze betrugen in Einnahme und Ausgabe 5 650 000 Stück = 107 513 000 000 N.oℳ.
mrernnaen———N—
Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts im Ruhrrevier: Am 3. April 1939: Gestellt 25 614 Wagen.
7
im März
Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D. N. B.“ ” 8 April auf 59,25 R.ℳ (am 3. April auf 59,25 F. ℳ) für
g.
Verichte von auswärtigen Warenmärkten.
Bradford, 3. April. (D. N. B.) Der Wollkammzugmarkt lag fest. Das Geschäft gestaltete 8— ziemlich rege, obgleich sich die Produktion auf bisheriger Höhe behauptet hatte. Garne hatten da⸗ gegen nur ruhigen Handel. “ 8
Berichte
von auswärtigen Devisen⸗ und Wertpapiermärkten ““
“ Devisen.
Danzig, 3. April. (D. N. B.) London .„ 1 Pfund Sterling.. Ev8 100 RM (verkehrsfrei). Warschau.. 100 Zloty (verkehrsfrei) PaI ... 100 Franken. “ 100 Franken.
“
Brief 24,92 212,96 100,20 14,09 119,64 89,43 282,78 128,47 111,23 125,26 5,3180
Geld 24,82 212,12 99,80 14,01 119,16 89,07 281,62 127,93 110,77 124,74
Brüssel.. 100 Belga.. Amsterdam 100 Gulden.. Stockholm 100 Kronen . 100 Kronen. 100 Kronen.. 1 USA⸗Dollar . 5,2970 1 ... 100 Lire (verkehrsfrei) . 27,85 27,95 Prag, 3. April. (D. N. B.) Amsterdam 15,54, Berlin —,—, Zürich 657,50 nom., Oslo 688,00, Kopenhagen 611,50, London 136,95, Madrid —,—, Mailand 152,30 nom., New York 29,22 ½, Paris 77,50 nom., Stockholm 705,50, Polnische Noten 545,00 nom., Belgrad 65,75 nom.,, Danzig —,—, Warschau 551,50 nom. 1 Budapest, 3. April. (D. N. B.) [Alles in Pengö.] Amsterdam 182,55, Berlin 136,20, Bukarest 3,42 ½, London 16,08 ⅞, Mailand 17,7732, New York 343,45, Paris 9,10, Prag 11,86, Sofia 4,13, Zürich 77,20. 3 London, 4. April. (D. N. B.) New York 468,31, Paris 176,73, Amsterdam 8,81 ½, Brüssel 27,79 ½, Italien 89,05, Berlin 11,68, Schweiz 20,85 ½, Spanien 42,25 B., Lissabon 110,18, Kopen⸗ hagen 22,40, Istanbul 583,00 B., Warschau 24,81 B., Buenos Aires Import 17,00 B., Rio de Janeiro 3,00 B. Paris, 3. April. (D. N. B.) [Schlußkurse, amtlich.] London 176,76, New York 37,74 ¼, Berlin 15,14 ½, Italien 198,60, Belgien 636,75, Schweiz 847,25, Kopenhagen 789,00, Holland 2004,75, Oslo 887,00, Stockholm 912,00, Prag —,—, Helsingfors Warschau —,—, Belgrad —,—. 8 Baess Paris, 3. April. (D. N. B.) [Anfangsnotierungen, Frei⸗ verkehr.] London 176,79, New York 37,74, Berlin —,—, Italien —,—, Belgien 637,00, Schweiz 848 ¾⅞, Kopenhagen —,—, Holland 2005,75, Salo —,—, Stockholm —,—, Prag —,—, Warschau —,—, Belgrad —,—. 1 1 Amsterdam, 3. April. (D. N. B.) [Amtlich.] Berlin 75,40, London 8,81 ½, New York 188 ⁄⁄3, Paris 498,75, Brüssel 31,73, Schweiz 42,30, Italien —,—, Madrid —,—, Oslo 44,30, Kopenhagen 39,37 ¼, Stockholm 45,45, Prag —,—. Zürich, 4. April. (D. N. B.) [11,40 Uyr.] Paris 11,80 ⅛, London 20,86, New York 445 ⁄, Brüssel 75,07 ½, Mailand 23,42, Madrid —,—, Berlin 178,50, Stockholm 107,55, Oslo 104,85, Kopenhagen 93,15, Istanbul 360,00. Kopenhagen, 3. April. (D. N. B.) London 22,40, New York 479,25, Berlin 192,10, Paris 12,85, Antwerpen 80,90, ürich 107,60, Rom 25,40, Amsterdam 254,85, Stockholm 115,60, slo 112,70, Helsingfors 9,95, Prag —,—, Madrid 54,00 nom., Warschau 90,80. 1 Stockholm, 3. April. (D. N. B.) London 19,40 ¼, Berlin 166,75, Paris 11,05, Brüssel 70,00, Schweiz. Plätze 93,50, Amsterdam 220,75, Kopenhagen 86,75, Oslo 97,60, Washington eie- Helfingfors 809 Rom 22,00, Warschau 78,75. slo, 3. April. 1,7 Paris 11,45, New York 427,00, Amsterdam 227,00, Zürich 96,50, Helsingfors 8,90, Antwerpen 72,75, Stockholm 102,85, Kopenhagen 90,00, Rom 22,60, Warschau 81,25. Moskau, 29. März. (D. N. B.) 1 Dollar 5,30, 1 engl. Pfund 24,82, 100 Reichsmark 212,54. v““
Kapenhagen vEE“ New York (Kabel). Mailand ..
5289 5 0 999u95bb6 o
7 7
„ 3. April. (. Barren prompt 191511, Silber fein prompt 21,50, Silber auf Lieferung Barren 19,75, Silber auf Lieferung fein 2150⁄16, Gold 148,5/.
Wertpapiere.
Frankfurt a. M., 3. April. (D. N. B.) Reichs⸗Alt⸗ besitzanleihe 131 ⅛, Aschaffenburger Buntpapier 78,50, Buderus Eisen 105,75, Cement Heidelberg 153,00, Deutsche Gold u. Silber 204,00, Deutsche Linoleum —,—, Eßlinger Maschinen 111,00, Felten u. Guill. 135,00, Ph. Holzmann —,—, Gebr. Junghans 96,50, Lahmeyer 115,00, Laurahütte 13,00, Mainkraftwerke 89,50, Rütgerswerke 140,50, Voigt u. Häffner —,—, Zellstoff Waldhof 119,00.
Hamburg, 3. April. (D. N. B.) ([Schlußkurse.] Dresdner Bank 105,50 ex. 5,4 %, Vereinsbank 119,50, Hamb. Hochbahn 98 ½, Hamburg⸗Amerika Paketf. 601 Hamburg⸗Südamerika 126,00, Nordd. Lloyd 61,75, Alsen Zement 193,00, Dynamit Nobel⸗ 81,00, Guano 108,00, Harburger Gummi —,—, Holsten⸗ Brauerei 128,00, Neu Guinea 203,00, Otavi 22 %.
Wien, 3. April. (D. N. B.) 6 ½ % Ndöst. Lds.⸗Anl. 1934 101,50, 5 % Oberöst. Lds.⸗Anl. 1936 99,80, 6 ½ % Steier⸗ mark Lds. 1934 101,00, 6 % Wien 1934 100,15, Donau⸗ Dampfsch.⸗Gesellschaft —,—, A. E. G.⸗Union Lit. A —,—, Brau A⸗G. Oesterreich —,— †, Brown⸗Boveri —,—, Egydyer Eisen u. Stahl 166,00, „Elin“ AG. f. el. Ind. 13,50, Enzesfelder Metall —,—, Felten⸗Guilleaume 115,00 †, Gummi Semperit —,— †, Hanf⸗Jute⸗Textil —,—, Hirtenberger —,—, Kabel⸗ xu. Drahtind. —,—, Lapp⸗Finze AG. —,—, Leipnik⸗Lundb. —,—, Leykam⸗Josefsthal —,—, Neusiedler AG. Perl⸗ mooser Kalk 332,00 †, Schrauben⸗Schmiedew. 107,00, Siemens⸗ Schuckert 136,00, Simmeringer Msch. —,—, „Solo“ Zünd⸗ waren —,—, Steirische Magnesit —,— †, Steirische Wasserkraft —,—, Steyr⸗Daimler⸗Puch 114,00, Steyrermühl Papier 32,00, Beitscher Magnesit 15,75 G., Waagner⸗Biro —,— †, Wienerberger Ziegel 106,25. — † = Variable Kurse.
Amsterdam, 3. April. (D. N. B.) 3 % Nederland 1937 95,75, 5 ½ % Dt. Reich 1930 (Young, ohne Kettenerkl., nicht nat.) 17 ⅛, 4 % England Funding Loan 1960 — 1990 77,25, 4 ½ % Frankreich Staatskasse Obl. 1932 42 ⅜, Algemeene Kunst⸗ zijde Unie (Aku) 3615⁄16 M., Philips Gloeilampenfabr. (Holding⸗Ges.) 200,50 M., Lever Bros. u. Unilever N. V. (Z) 132,25 M., Koninkl. Nederl. Mij. tot Exploit. v. Petroleumbronnen 306 ⅞ M., Philips Petroleum Corp. (Z) 26,00, Shell Union (Z) 9 ⁄ M., Holland Amerika Lijn 101,50, Nederl. Scheepvaart Unie 106,50, Rotter⸗ damsche Lloyd 104,00, „Amsterdam“ Rubber Cultuur Mij. 198,50, 7 % Dt. Reich 1924 (Dawes, ohne Kettenerkl., nicht nat.) —,—, 6 ½ % Bayern 1925 (nat.) 13,50, 6 % Preußen 1927 (nat.) 14 ⅛½, 7 % Deutsche Rentenbk. Kred. Anst. 1925 (nat.) —,—, 7 % Ver. Städteanl. d. Dt. Spark.⸗ u. Giroverb. 1926 (nat.) 13,25, 7 % Deutsche Hyp.⸗Bank Bln. Pfdbr. (nat.) —,—, 7 % Preuß. Central Bodenkred., Pfbr. (nat.) —,—, 7 % Preuß. Pfand⸗ brbk., Pfdbr. (nat.) —,—, 7 % Rhein.⸗Westf. Bod.⸗Crd., Pfdbr. (nat.) —,—, Sächs. Bodencred., Pfdbr. (nat.) —,—, 5 ¼ % A. R. de B. E. D. (Aciéries Réunies) 117,25, 7 % Rob. Bosch A. G. (nat.) —,—, 7 % Contt Gummi⸗Werke A. G. (nat.) 54,00, 7 % Deutsch. Kali⸗Syndik., Sinking Funds (nicht nat.) 39,50, 6 % Harpener Bergb., 20 jähr. (nat.) —X,—, 6 % J. G. Farben
— — 7 7
m. Gewinnbeteilig. u. Kettenerkl. (nicht nat.) (3) —,—, 7 %
(D. N. B.) London 19,90, Berlin 171,75,
Rhein⸗Elbe Union (nat.) 26,50 G., 6 ½ % Siemens u. 1926, m. Bezugsschein (nat.) 44,00 G., 6 % Siemens u. m. Gewinnbeteilig. (nat.) —,—,
(nat.) —,—,
7 %
6 ½ % Vereinigte Stahlwerke, (nat.) —,—, 6 % Neckar A. G. (nat.)
9 2
25 jähr.,
alske lske
Vereinigte Stahlwerke Serie C 7 % Rhein.⸗Westf.
Elektr. Wke. 1925 (nat.) —,—, 7 % Rhein.⸗Westf. Elektr. Wke. 1931 Notes (nat.) —,—, 6 % Rhein⸗Westf. Elektr. Wke. 1972 (nat.)
16 ⅜, 6 % Eschweiler Bergwerkver. (nat.) —,—,
Amsterdamsche
Bank 122,50, Rotterdamsche Bank Vereeng. —,—, Deutsche Reichs⸗ bank (nicht nat.) 36,50, Holl. Kunstzijde Unie 43,00, Internat.
Viscose
Electriciteits
J. G. Farben (nicht nat.) (Z) —,—, * Mij. (Holding⸗Ges.) 225,50, Montecatini —,—
omp. 21,50, A. Jürgens Ver. Fabr., Pref. and A.
Algem. Nederl.⸗Ind.
(Z) — Zertifikate, (nat.) — nationalisierte Stücke. Notierungen der Kommission des Berliner Metallbörsenvorstandes
vom 4. April 1939.
(Die Preise verstehen sich ab Lager in Deutschland für prompte Lieferung und Bezahlung):
Originalhüttenaluminium,
AEe11“*“; dnen. in Walz⸗ oder Drahtbarren 0/
70 . 2 2 . 9 2
Antimon⸗Regulus. ö“
Feinsilber.
bE 5
In Berlin feftgestellte Notierungen und telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten Telegraphische Auszahlung.
Aegypten(Alexandrien und Kairo) Argentinien (Buenos Aire) . Belgien (Brüssel u. Antwerpen) Brasilien (Rio de e Bulgarien (Sofia) . Dänemark (Kopenhg.) Danzig (Danzig) . England (London). . Estland (Reval / Talinn).. Finnland (Helsingf.) ee. (Paris).. riechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Rotterdam).. Iran (Teheran).. Island (Reykjavik). Italien (Rom. und Mailand).. Japan (Tokio u. Kobe) Jugoslawien (Bel⸗ grad und Zagreb). Kanada (Montreal). Lettland (Niga).. Litauen (Kowno/ Kau⸗ eeeeeETö““ Norwegen (Oslo).. Polen (Warschau, Kattowitz, ,— 1 — (Lissabon umänien (Bukarest) Schweden, Stockholm und Göteborg).. Schweiz (Zürich, Basel und Bern). Türkei öee. Ungarn (Budapest). Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten von Amerika (New York)
E1““
1 ägypt. Pfd. 1 Pap.⸗Pes. 100 Belga
1 Milreis 100 Leva
100 Kronen 100 Gulden I engl. Pfund
100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Frcs. 100 Drachm.
100 Gnlden 100 Rials 100 isl. Kr.
100 Lire 1 Yen
100 Dinar 1 kanad. Doll. 100 Lats
100 Litas 100 Kronen
100 Zloty 100 Escudo 100 Lei
100 Kronen
100 Franken
1 türk. Pfund 00 Pengö
1 Goldpeso
1 Dollar
4. April
Geld
11,96 0,573
41,98 0,146 3,047
52,07 47,00
11,66
68,27 5,14
68,13
6,598 2,353
132,24 14,49 52,16
13,09 0,680
5,694 2,483 48,75
41,94 58,59
47,00 10,585 60,10
55,91 1,978
0,899 2,491
—.
Brief 11,99 0,577 42,06 0,148 3,053 52,17
47,10 11,69
56,03 1,982
0,901 2,495
4
3. April
Geld 11,965 11,995
0,573
42,06
0,146 3,047
52,09 47,00 11,665
68,13
5,145 6,603 2,353
132,41
14,50
52,19
Brief
0,577
68,27 5,155 6,617 2,357
132,67
14,52 52,29
13,09 13,11 0,680 0,682
5,694 2,482
48,75 41,94
58,62
47,00 10,59
60,12 56,01
1,978 0,899 2,491
5,706 2,486 48,85
42,02 58,74
47,10 10,61
60,24
Ausländische Geldsorten und Banknoten.
Sovereigns.. 20 Francs⸗Stücke. Gold⸗Dollars.. Amerikanische: 1000 — 5 Dollar.. 2 und 1 Dollar.. Argentinische.. Belgische. Brasilianische.. Bulgarische . amnlch. . .. Danziger.. 8 Englische: große.. 1 £ u. darunter Estnische „ „ 2„ 2 2 272 5* ranzösische. olländische.. talienische: große 100 Lire u. darunt Peeeiic etch⸗ “ anadische.. Lettländische... Litauischhe ... Norwegische.. Polnische... Rumänische: 1000 Lei und neue 500 Lei unter 500 Lei... Schwedische.. Schweizer: große.. rs. u. darunk. EEöö—X“
GE“
Ungarische ...
Notiz ur [1 Stäch
1 Dollar⸗
1 Dollar
1 22, 100 Belga
1 Milreis 100 Leva
100 Kronen 100 Gulden
l engl. Pfund 1 engl. Pfund 100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Frs.
100 Gulden 100 Lire
100 Lire
100 Dinar
1 kanad. Doll. 100 Lats
100 Litas 100 Kronen 100 Zloty
100 Lei
100 Lei
100 Kronen 100 Frs. 100 Frs.
1 türk. Pfund 100 Pengö
4. April
Geld
20,38
16,16 4,185
2,463 2463 0,545 41,84 0,11
51,92 47,01 11,635 11,635
5,10 6,565 132,01
13,07
58,43 47,01
Brief
20,46
16,22 4,205
2,483 2,483 0,565 42,00 0,13.
52,12 47,19 11,675 11,675
5,14 6,585 132,53
13,13 5,67 2,475
—
58,67 47,19
g
8 nen — 8 ˙☛ S 4
—
3. April
Geld
20,38
16,16 4,185
2,463 2,463 0,545
—
8S — ¶ — 6 28
—
S2lIgEsS 828
ESR!!’
Brief
20,46
16,22 4,205
2,483
2,483
0,565 42,08 0,13
52,14 47,19 11,68 11,68