Reichs, und Staatsanzeiger Nr. 85 vom 13. April 1939. S. 2
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Deutsches Reich. 8
88 Nr. 19 des Reichsministerfalblatts vom 6. April 1939 ist so⸗ eben erschienen und vom Reichsverlagsamt, Berlin NW 40 Scharnhorststraße 4, zu beziehen. Inhalt: 1. Allgemeine Ver⸗ waltungssachen: Neunundvierzigste Anordnung über die Neu⸗ gestaltung der Reichshauptstadt Berlin. — Fünfzigste Anordnung er die Neugestaltung der Reichshauptstadt Berlin. — 2. Kon⸗ ulatwesen: Exequaturerteilungen und Erlöschen von Exequatur⸗ rteilungen. 3. Sportwesen: Gebührenordnung des Reichs⸗ portamts. — 4. Steuer⸗ und Zollwesen: Verordnung über die Aufhebung der Abwicklungstelle Oesterreich des Reichsfinanz⸗ ministeriums in Wien, der Fachprüfun sstelle III und der Tech⸗ nischen Finanzkontrolle und über die sintterstellung der Finanz⸗ prokuratur in Wien unter den Oberfinanzpräsidenten Wien. — Verordnung über die Neuregelung der örtlichen Zuständigkeit von Hauptzollämtern im Oberfinanzbezirk Nürnberg. — Verordnung über die Neuregelung der örtlichen Zuständigkeit von Hauptzoll⸗ ämtern im Oberfinanzbezirk Pommern (Stettin). 5. Wehr⸗ macstangeteserheeens Seess.e luha für Zwecke der Wehr⸗ — Gleiwitz —. — Landb f ür Z b ⸗ .v.S hennit— ndbeschaffung für Zwecke der Wehr
Postwesen.
1“ Neue Führermarken. 8 8
ie Deutsche Reichspost gibt zum 50. Geburtstag des Führers Sondermarken zu 12 + 38 Rpf. heraus. Das “ das den Führer in seiner Geburtsftadt Braunau am 12. März 1938 zeigt, ist von Professor Richard Klein, München, nach einer Auf⸗ nahme von Professor Heinrich Hoffmann, dem Reichsbildbericht⸗ erstatter der NSDAP., entworfen worden. Außerdem sind Sonderpostkarten mit dem Freimarken⸗Wertstempel zu 6 + 19 Rpf. der Führermarke (Ausgabe 1938) hergestellt worden. Die Karten tragen auf der Rückseite Bilder vom Führer nach fünf verschiedenen Aufnahmen von Professor Heinrich Hoffmann. Die Zuschläge von 38 und 19 Rpf. fließen dem Kulturfonds des Führers zu. Die Sonderwertzeichen werden vom 13. April an Postämtern und Amtsstellen der Deutschen Reichspost ab⸗ en.
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Deutsche Reichsposft
führt „Zeitungsdrucksachen“ ein. 8 Zur Förderung und Erleichterung des Zeitungsbezugs, sonders während der Reisezeit, wird mit Wirkung vom 1. Mai 1939, zunächst versuchsweise, eine neue Art von Zeitungssen⸗ dungen, die „Zeitungsdrucksache“, eingeführt. Zeitungsdrucksachen dürfen nur von Zeitungsverlegern und Zeitungsvertriebsstellen (Zeitungshändlern) versandt werden. In der Aufschrift der Sen⸗ dungen sind der in die Augen fallende Vermerk „Zeitungsdruck⸗ sache“ sowie Name und Wohnung des absendenden Verlags usw. und des Empfängers anzugeben. Empfänger der Sendungen können außer den Beziehern selbst auch andere Personen oder Firmen, z. B. Buchhandlungen oder Zeitungshändler, sein. In die Sendungen dürfen Zeitungen und Zeitschriften jeder Art,
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Aktien ruhig und nachgebend, Renten freundlich.
Da die Bankenkundschaft in der Auftragserteilung heute wieder ziemlich zurückhaltend war, entschloß sich der Berufshandel, gestern an Teilgebieten eingegangene Engagements glattzustellen. Dieses war vielfach nur bei Inkaufnahme von kleinen Kursver⸗ lusten möglich. Die Umfätze waren im allgemeinen so gering, aß eine Reihe selbst bedeutender Papiere eine Anfangsnotiz nicht erhalten konnte. Daher spielten oft Zufälle bei der Kursermitt⸗ lung eine Rolle.
8 Von Montanwerten fielen lediglich Klöckner mit — 1 und Vereinigte Stahlwerke mit — ¼ % auf. Von Braunkohlenaktien erhielten nur Ilse Genußscheine (+ 1 ¼) und Niederlausitzer — 4) eine Anfangsnotiz. Von chemischen Papieren ermäßigten sich Farben zunächst um ½ auf 149, gaben aber im Verlauf der ersten halben Stunde weiter auf 148 ½¼ nach.
Von Elektroaktien sind Licht und Kvaft und HEW. mit *£ 1 ¾ bzw. 1 ⅛⁄, dagegen EW. Schlesien und Schlesische Gas mit — ⅞ bzw. ¾¼ % zu erwähnen. In der Gruppe der Maschinen⸗ werte erlitten Orenstein eine Einbuße von 1 ¾, während Deutsche Waffen dem letzten Kassakurs gegenüber im gleichen Ausmaß fester lagen. Mit auffälligeren Einbußen sind im übrigen nur noch Bemberg und Hotelbetrieb (je — 1 ¼) sowie Holzmann und Ge⸗ brüder Junghans mit je — ¼¾ %R, zu erwähnen.
Im Börsenverlauf neigten die Notierungen an den Aktien⸗ märkten verschiedentlich weiter zur Schwäche. Diese Entwicklung erfolgte z. T. unter dem Drucke der Geschäftsstille. Daimler, BMW., Reichsbank und Rheinmetall⸗Borsig gaben je ½ % her.
Aschaffenburger Zellstoff verloren , Berger und Gesfürel je 1 %. Farben notierten 148 ⁄. Klöckner gewannen andererseits ½ % und Dortmunder Union ¾ %⁄.
Die Reichsaltbesitzanleihe gab im Verlauf auf 131 %¼ nach.
Am Börsenschluß war die Kursgestaltung uneinheitlich. Das Geschäft erfuhr keine Belebung. Reichsbank verloren erneut *%, Mannesmann gaben um % *% nach. Demgegenüber stiegen Daim⸗ ler um ½ und RWE um *%¾ ͤ. Farben schlossen zu 148 ⅛. Reichs⸗ bahnvorzüge gaben um ½ auf 124 ⅛ nach.
Von den zu Einheitskursen gehandelten Bankaktien fielen Deutsch⸗Asiatische durch einen Verlust um 20 NR.ℳ auf. Bei den Hyp.⸗Banken gaben Bayerische Hyp. um % und Deutsche Hyp. um 1 % nach.
Am Markt der Kolonialwerte schwächten sich Schantung um 1, Doag und Neu⸗Guineg um je 3 % ab. Am Markt der Indu⸗ striepapiere wurden Zeitzer Maschinen um 3, Hemmoor Portland um 3 %¾ und Deutsche Spiegelglas, letztere nach Pause, um 7 ¼ % heraufgesetzt. Rückgängig waren Merkur Wolle um 3, Kron⸗
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auch solche, die zum Postvertrieb nicht angemeldet find, und Bei⸗ lagen, aber keine sann an die Empfänger aufgenommen werden, gleichviel, ob sie handschriftlich oder durch Druck hergestellt werden. Auch dürfen in den Zeitungen keine Aenderungen vor⸗ genomhen werden. Die Sendungen sind einzeln durch Freimarken oder eine Sendung bis 50 g = 3 Rpf., über 50 bis 100 g = 4 Rpf., über 100 bis 250 g = 8 Rpf., liber 250 bis 500 8. 15 Rof. über 500 bis 1000 g = 30 Rpf. Zeitungsdrucksachen werden als eilige Drucksachen behandelt.
n 9 Postpatete nach Spanien.
Von jetzt an können bei der Deutschen Reichspost Postpakete nach dem ganzen Festland von Spanien eingeliefert 18.h
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Aus ber Verwaoltung.
Die Entwicklung der Steuereinnahmen von 1924 bis 1937. 6
Soeben beginnt die Veröffentlichung des alljährlich erschei⸗ nenden vom Statistischen Reichsamt herausgegebenen — Quellenwerkes „Die Finanzwirtschaft der öffentlichen Verwal⸗ tung im Deutschen Reich“, abgestellt auf das Rechnungsjahr 1937/38 (Band 528). Um die Ergebnisse vor allem den Spezial⸗ interessenten möglichst frühzeitig zu erschließen, wird das Werk nicht wie bisher als abgeschlossener Sammelband, sondern je nach Fertigstellung in einzelnen Teilen veröffentlicht.
Als erster Teil des Bandes 528 ist vor kurzem Heft II mit dem Teil C erschienen. Dieser bringt unter dem Titel „Die kassenmäßigen Steuereinnahmen der öffentlichen Verwaltung“ als Hauptteil neben den kassenmäßigen Steuereinnahmen des Reichs die kassenmäßigen Steuereinnahmen der Länder, ihrer Ge⸗ meinden und Gemeindeverbände im Rechnungsjahr 1937/38, und zwar sowohl in der Reichssumme wie auch in Darstellungen der einzelnen Länder. Die gewohnte Aufgliederung nach Rechnungs⸗ vierteljahren, Steuerarten und Gemeindegrößenklassen ist bei⸗ behalten. Besonders begrüßenswert erscheint die Veröffentlichung durch einen — dem Hauptteil vorangehenden — zusammenfassen⸗ den Ueberblick über die Entwicklung der Steuereinnahmen des Reichs, der Länder, der Gemeinden und Gemeindeverbände in dem 14 jährigen Zeitabschnitt 1924/25 bis 1937/38. Da eine Be⸗ urteilung der Entwicklung der Steuereinnahmen aber auf einer genauen Kenntnis der Entwicklung des Steuerrechts fußt, erschien im Zusammenhang damit die vorangestellte Zusammenfassung zahlreicher an den verschiedensten Stellen bereits veröffentlichter Angaben über Steuerrecht und Steuerverteilung seit der Wäh⸗ rungsstabilisierung durchaus geboten. In Anpassung an die Steuerübersichten beschränkt sich die Darstellung des Steuerrechts auf das Recht der einzelnen nach Steuergruppen aufgegliederten Reichssteuern und auf die reichsrechtlichen Rahmenbestimmungen für Landes⸗ und Gemeindesteuern (Realsteuern, Hauszinssteuer, Bürgersteuer u. a.). Die reichsrechtlichen Bestimmungen über die Ketsgicung der Länder an Reichseinnahmen (äußerer Finanzaus⸗ gleich) sind — das Rechnungsjahr 1938/39 eingeschlossen — in Form einer Uebersicht wiedergegeben. Abschließend sind die Daten der
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Einführung des Reichssteuerrechts in dem am 1. März 1935 wieder eingegliederten Saarland zusammengestellt.
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prinz Metall um 4 % und Rheinische Spiegelglas um 6 %, sämt⸗ lich nach Unterbrechung.
Im variablen Rentenverkehr lagen Reichsaltbesitz wieder recht fest, der Anfangskurs mit 132 ¼ um 32 ½ Pfg. über dem Vortagsschluß. Später gab die Notiz auf 131 ¾ nach. Die Ge⸗ meindeumschuldungsanleihe stellte sich auf 93,45, büßte also 5 Pfg. ein. 1
Am Kassarentenmarkt lagen Liquidationspfandbriefe freund⸗ licher. Kommunalobligationen und Pfandbriefe konnten sich gut behaupten. Bei den Stadtanleihen zogen 26er Eisenach und 28er Wiesbaden um je ¼ % an. Reichs⸗ und Länderanleihen wiesen nur kleinste Veränderungen auf. Zu erwähnen sind noch Ober⸗ hessen Auslosung mit +† % % und von Altbesitz Ostpreußen mit — *⅜ %. Industrieobligationen lagen nicht einheitlich. 37er Har⸗ pener stellten sich 6 %, Deutsche Conti Gas ¾% % und Basalt Gold *¾ % niedriger. 4 ⅛ Pige Harpener stiegen hingegen um 4 %. 36er Essener Steinkohle kamen *% höher an.
Am Geldmarkt wurden für Blankotagesgeld um % % nied⸗ rigere Sütze von 2 % bis 2 ¾ % gefordert.
2 Bei der Amtlichen Berliner Devisennotierung stellte sich der Schweiz. Franken auf 55,92 gegen 55,90. Die übrigen Devisen blieben unverändert.
BBpoörsenkennziffern für die Woche vom 3. bis 8. April 19309.
Die vom Statistischen Reichsamt errechneten Börs WW“ stellen sich für die Woche vom 3. bis 8. April 1939 beesgeennttflens
Vorwoche wie folgt: 8 eesees 1 Monats⸗ 1 om 3. 4. vom 27. 3. durchschnitt Aktienkurse (Kennziffer bis 8. 4. is 1. äi 1924 bis 1926 = 100) e1““ Bergbau und Schwerindustrie 107,54 105,73 Verarbeitende Industrie.. 99,85 9898,07 Handel und Verkehr 108,28 107,52 104,08 —
Gesamt.. 102,57 Kursniveau der 4 ½ %igen “ Wertpapiere Pfandbriefe der Hypotheken⸗ IAET Pfandbriefe der öffentlich⸗ rechtlichen Kredit⸗Anstalten Kommunalobligationen. Anleihen der Länder und Gemeineden „
Durchschnitt.
Außerdem:
5 %ige Industrieobligationen 4 % ige Gemeinde⸗
98,44 107,83
1 102,94
99,14 98,76
98,33
99,14
99,16 98,76 8
98,35 98,98
100,63
Absenderfreistempel freizumachen. Die Gebühr beträgt für
Der sozialpolitische Einsatz der DAF.
Aus dem Sudetengau liegen neue Berichte über den sozial⸗ politischen Einsatz der Deutschen Arbeitsfront in den verschiedenen Industriezweigen vor. Die Arbeitsausschüsse der sozialen Selbst⸗ verantwortung sind vorbereitet, und die nächsten Maßnahmen werden sich auf den Arbeitsschutz und das Gesundheitswesen be⸗ ziehen. Die Fachabteilung „Gesundheit“ führte überall Betriebs⸗ besichtigungen durch. Im Baugewerbe wird eine Tarifordnung herausgebracht, die die Grundlage für die kommende Bauzeit bildet. Endlich ist die Lohnregelung in der Energiewirtschaft im allgemeinen zum Abschluß gebracht. In einzelnen Kreisen wurden bereits Berufserziehungsmaßnahmen in Angriff genommen. In allen Stationen wurden bei der Deutschen Reichsbahn Betriebs⸗ obmänner und Vertrauensleute eingesetzt. Bei den „Freien Be⸗ rufen“ beispielsweise war bisher eine sozialpolitische Betreuung so gut wie nicht vorhanden, ist aber jetzt in die Wege geleitet.
In der Fachabteilung „Banken und Versicherungen“ wurde eine Lohnerhöhung für die bisher benachteiligten jüngeren An⸗ gestellten um 15 % erwirkt. Die Fachabteilung „Haus und Heim“ sieht ihre wichtigste Aufgabe in der Beseitigung der Elends⸗ wohnungen. Im „Handwerk“ wird u. a. der beruflichen Weiter⸗ bildung und der Leistungssteigerung ein besonderes Augenmerk zugewandt und an der Erweckung und Förderung neuer Gewerbe (z. B. Uniformschneiderei) gearbeitet. Im Einzelhandel herrschte ein vollkommen tarifloser Zustand; auch hier wird Wandel ge⸗ schaffen. Augenblicklich wird ferner an der Erstellung von Tarif⸗ ordnungen für die Bädergebiete Westböhmens gearbeitet. Für Papier⸗ und Druckerzeugnisse ist durch den Gebietsschutz in diesem Gewerbe eine Besserung zu verzeichnen. Auf dem Gebiet der Arisierung nimmt die Fachabteilung der DAF. lebhaften An⸗ teil. Eine der bedeutendsten Wirtschaftsgruppen ist im Sudeten⸗ land die chemische Industrie, für die eine neue Tarifordnung ein⸗ geführt wurde, die den Anschauungen der Deutschen Arbeitsfront über Berufsauffassung und Arbeitsverhältnis Rechnung trägt.
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Die Zinkhüttenproduktion der Welt.
Nach den Berechnungen der Volkswirtschaftlichen Abteilung der Metallgesellschaft A.⸗G. stellte sich die Zinkhüttenproduktion auf insgesamt 139 875 t im Januar 1939 gegen 140 494 t im De⸗ zember 1938 bzw. 131 386 t im Monatsdurchschnitt 1938, wovon auf Amerika 57 480 gegen 57 599 bzw. 50 482 t, auf Australien und England 9875 gegen 9495 bzw. 10 483 t, auf Asien 8500 gegen 8500 bzw. 8291 t, auf Afrika 1016 gegen 1016 bzw. 865 t und auf Europa ohne England 63 004 gegen 63 884 bzw. 61 265 t ent⸗ fielen. Für das ganze Jahr 1938 stellte sich die Produktion auf insgesamt 1 576 687 t, darunter Amerika 605 781 t, Australien und England 125 798 t, Asien 99 500 t, Afrika 10 379 t und Europa ohne England 735 229 t. — Für den Tagesdurchschnitt berechnet ergab sich im Januar eine Produktion von 4512 t gegen 4592 t im Dezember 1938; im Gesamtjaht 1938 stellt sich die tages⸗ durchschnittliche Erzeugung auf 4820 t gegen 4579 t im Jahre zuvor. Die Zahlen sind teilweise geschäbk..
—yVBVBBBNBNNNnmmültbbbiij Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts im Ruhrrevier: Am 12. April 1939: Gestellt 24 727 Wagen.
Berlin, 12. April. Preisnotierungen für Nahrungs⸗ mittel. (Verkaufspreise des Le ensmittelgroß⸗ handels für 100 Kilo frei Haus Groß⸗Berlin.) [Preise in Reichsmark.] Bohnen, weiße, mittel 42,00 bis 43,00, Langbohnen, weiße, handverlesen —,— bis —,—, Linsen, kleine, käferfrei 46,00 bis 52,00, Linsen, mittel, käferfrei 52,00 bis 58,00, Linsen, große, käferfrei 58,00 bis 66,00, Speiseerbsen, Vict. Konsum, gelbe —,— bis —,—, 1 Speiseerbsen, Vict. Riesen, gelbe —,— bis —,—, Speiseerbsen, Viet, extra Riesen, gelbe 53,00 bis 54,00, Geschl. glas. gelbe Erbsen II 61,00 bis 62,00, Geschl. glas. gelbe Erbsen III 58,00 bis 59,00, Grüne Erbsen 53,00 bis 55,00, Reis: Rangoon*) 25,50 bis 26,50, Saigon, ungl.*) 29,00 bis 30,00, Italiener, ungl. *) 30,50 bis 31,50, Gerstengraupen, fein, O/0 bis 5/0 *) 42,50 bis 43,50 †), Gerstengraupen, mittel, C/1 *) 41,50 bis 42,50 †), Gerstengraupen, Kälberzähne, 0/6 *), 35,00 bis 36,00 †), Gerstengrütze *), alle Körnungen 35,00 bis 36,00 %), Haferflocken ) [Hafernährmittel] 46,00 bis 47,00 †), Hafergrütze *) Hafernährmittel 46,00 bis 47,00 †), Roggenmehl, Type 997 24,55 bis 25,50, Weizenmehl, Type 812 (Inland) 34,55 bis —,—, Weizengrieß, Type 450 39,45 bis —,—, Kartoffelmehl, hochfein 29 bis —,—, Zucker Melis (Grundsorte) 67,90 bis —,—, Roggenkaffee, lose 39,10 bis 40,10 †), Gerstenkaffee, lose 41,00 bis 4270„, Malzkaffee, lose 45,50 bis 46,50 †), Rohkaffee, Robusta u. Westafrikaner 266,00 bis 284,00, Rohkaffee, Brasil Superior bis Extra Prime 270,00 bis 320,00, Rohkaffee, gewaschen, Süd⸗ amerikaner 310,00 bis 368,00, Rohkaffee, gewaschen, Zentral⸗ amerikaner 326,00 bis 420,00, Röstkaffee, Brasil Superior bis . Prime 364,00 bis 399,00, Röstkaffee, gew., Südamerikaner 92,00 bis 500,00, Röstkaffee, gew., Zentralmerikaner 428,00 bis 570,00, Röstkaffee, gering 340,00 bis 376,00, Kakao, stark entölt 130,00 bis —,—, Tee, chines. 810,00 bis 900,00, Tee, indisch 960,00 bis 1400,00, Ringäpfel, amerikan, extra choice —,— bis —, Pflaumen 40/50 in Kisten —,— bis —,—, Sultaninen: Type 10 64,00 bis 66,00, Type 9 57,00 bis 59,00, Korinthen choice Amalias 58,00 bis 62,00, Mandeln, süße, handgewählte, ausgewogen —,— bis Mandeln, bittere, handgewählte, ausgewogen —,— bis —,—, Kunsthonig in ⅛ kg⸗Packungen 70,00 bis 71,00, Bratenschmalz in Tierces —,— bis —,—, Braten⸗ schmalz in Kübeln 183,04 bis —,—, Berliner Rohschmalz —,— bis —,—, Dtsch. Rindertalg in Kübeln 111,60 bis —,—, Speck inl. ger. —,— bis —,—, Markenbutter in Tonnen 292,00 bis “— Markenbutter, gepackt 296,00 bis —,—, feine Molkereibutter in Tonnen 286,00 bis —,—, feine Molkereibutter, gepackt 290,00 bis —,—, Molkereibutter in Tonnen 278,00 bis —,—, Molkerei⸗ butter, gepackt 282,00 bis —,—, Landbutter in Tonnen 256,00 —,—, Landbutter, gepackt 260,00 bis —,— (die Butter⸗ preise verstehen sich frei Bahnhof Berlin zuzüglich 1,30 R.ℳ Rollgeld per 100 kg), Allgäuer Stangen 20 % 96,00 bis 100,00, echter Gouda 40 % 172,00 bis 184,00, echter Edamer 40 % 173,00 bis 184,09, baver. Emmentaler (vollfett) 220,00 bis —,—⸗ sse— G omatour 20 % 120,00 bis —,—, Harzer Käse 68,00 )Nur für Zwecke der menschlichen Ernährung besti †) Die zweiten Preise verstehen sich auf Ardeg esthnnu.
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umschuldungsanleihe. „ 93,65
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Goldbestandes, um 14,05 auf 1295,81 Mill. hfl.
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Wochenausweis der Niederländischen Bank.
Weitere Verminderung des Goldbestandes. 3
Amsterdam, 12. April.“ Der Ausweis der Niederländischen Bank vom 11. April zeigt eine bedeutende Verminderung des — Die Inlands⸗ wechsel erhöhten sich um 1,28 auf 10,97, die Ausleihungen um 5,65 auf 208,56 und der Banknotenumlauf um 8,29 auf 1022,34 Mill. hfl. Die Giroeinlagen des Staates stiegen um 9,23 auf 22,77 Mill. hfl.; dagegen gingen die Giroeinlagen Pri⸗ vater um 27,23 auf 512,77 Mill. hfl. zurück. Die Verminderung des Goldbestandes und der Rückgang der Giroeinlagen Privater ist zum größten Teil durch die Kapitalflucht zu erklären, die im Zusammenhang mit der allgemeinen in Holland herrschenden Nervosität in den letzten Tagen mit aller Schärfe eingesetzt hat. Die letzten Goldabzüge, die für den gestrigen Tag allein auf 25 Mill. hfl. geschätzt werden, treten in diesem Ausweis noch nicht in Erscheinung. Wie weiter bekannt holländische Essektenbesitzer ihre Wertpapiere in den letzten Tagen nach Uebersee, vor allen Dingen nach Kanada, schicken lassen. Diese Sendungen sollen sehr umfangreich sein, lassen sich aber nach Lage der Dinge nicht schätzen.
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Hollands Ausfuhr im März verhältnis mäßig stärker gestiegen als die Einfuhr.
Amsterdam, 12. April. Laut Angaben des holländischen Sta⸗ tistiscchen Amtes belief sich die Einfuhr (ohne Gold und Silber) im März 1939 auf 123 gegen 105 im Februar und 120 Mill. hfl. im März vorigen Jahres und die Ausfuhr (gleichfalls ohne Gold und Silzer) auf 97 gegen 73 bzw. 90 Mill. U8 Hiernach wurden im ersten Vierteljahr für 340 (Jan./März 1938: 357) Mill. hfl. eingeführt und für 249 (254) Mill. hfl. ausgeführt. Der Menge nach stellte sich die Einfuhr im März auf 1840 Mill. kg gegen 1697 im Februar 1939 und 1814 im März des vorigen Jahres, wo⸗ bei vor allem die Bezüge an Rohstoffen und Halberzeugnissen stark erhöht ausgewiesen werden. Auch die Ausfuhr zeigte eine be⸗ trächtliche IILC auf 1335 gegen 1171 bzw. 1282 Mill. kg, die sich auf alle Bearbeitungsgrade erstreckt. Die vor⸗ läufige Fande tatistik sieht wie folgt aus. Einfuhr: Deutsch⸗ land: März 25 — Februar 22 — März vorigen Jahres 26 Mill. hfl., Belgien⸗Luxemburg: 16 15 14, Groß⸗ britannien: 11 — 10 — 9, Frankreich: 8 — 6 — 5, Niederlän⸗
disch Indien: 8— 6 — 10, Verein. Staaten: 14 — 11 — 15. Aus⸗ nd: 15 — 11 — 16, Belgien⸗Luxemburg 10 — 8..
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Die Erektrolptkupfernotterung der Vereinigung für deuts che Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D. N. B.
am 13. April auf 58,75 Rℳ (am 12. April auf 58,75 R.ℳ), für 9; münmtax 1*
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Berichte von auswärtigen Devisen⸗ und 6Wertpapiermärkten. 1
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Brief 24,97 212,96 100,20 14,09 119,64 89,68 283,18 128,77 111,53.
Danzig, 12. April. (D. N. B.) Geld London.. 1 Pfund Sterling 24,87 Berkin. 100 RM (verkehrsfrei). 212,12 Warschau . 100 Zloty (verkehrsfrei) 99,80 Parts 100 Frankeen. 14,01 GrichG 100 Franken.. 119,16 Brüssel... 100 Belga .. 8 89,32 Amsterdam ... 100 Gulden . 282,02 Stockholm. 100 Kronen. 128,23 Kopenhagen 100 Kronen. 111,01 SeI5 16 125,04 New York (Kabel). 1 USA⸗Dollar .. 5,304 5,3255 Mailand. . 100 Lire (verkehrsfrei). 27,95 28,05
Prag, 12. April. (D. N. B.) Amsterdam 15,52, Berlin —,—, Zürich 655,75 nom., Oslo 687,75, Kopenhagen 611,25, London 136,85, Madrid —,—, Mailand 152,30 nom., New York 29,22 ⅛, Paris 77,45, Stockholm 705,25, Polnische Noten 545,00, Belgrad 65,60 nom., Danzig —,—, Warschau 551,50 nom.
Budapest, 12. April, (D. N. B.) Amsterdam 182,40, Berlin 136,20, Bukarest 3,42 ½, London 16,08 ⁄⅞, Mailand 17,7732, New York 343,70, Paris 9,10, Prag 11,86, Sofia 4,13, Zürich 77,07 ⁄. 8
London, 13. April. (D. N. B.) New York 468,07, Paris 176,76, Amsterdam 8,611 ¼16, Brüssel 27,81 ⅛, Italien 89,00, Berlin 11,67 ½, Schweiz 20,87 ¼, Spanien 42,25 B., Lissabon 110,18, Kopen⸗ hagen 22,40, Istanbul 583,00 B., Warschau 24,87 B., Buenos Aires Import 17,00 B., Rio de Janeiro 3,00 B.
Paris, 12. April. (D. N. B.) (Schlußkurse, amtlich.] London 176,75, New York 37,76 ½, Berlin —,—, Italien 198,75, Belgien 635,25, Schweiz 846 ⅜, Kopenhagen 789,00 Holland 2003,50, Oslo 886,75, Stockholm 911,00, Prag —,—, Helsingfors
—, Warschau —,—, Belgrad —,—.
Paris, 12. April. (D. N. B.) ([Anfangsnotierungen, Frei⸗
verkehr.] London 176,76, New York 37,76 ¼, Berlin —,—, Italien
—,—, Belgien 635,25 Schweiz 846 ⅜, Kopenhagen —,—, Holland 2003,50, Oslo —,—, Stockholm —,—, Prag —,—, Warschau —,—, Belgrad —,—.
Amsterdam, 12. April. (D. N. B.) (Amtlich.] Berlin 75,52 ½, London 8,81 ⅛, New York 1887/⁄16, Paris 49818⁄1, Brüssel 31,70 ¼, Schweiz 42,25, Italien —,—, Madrid —,—, Oslo 44,32 ⅛, Kopenhagen 39,40, Stockholm 45,47½, Prag —,—.
Zürich, 13. April. (D. N. B.) [11,40 Uhr.] Paris 11,80 ½1 London 20,87 ¼, New York 446,00, Brüssel 75,02 ½, Mailand 23,46, Madrid —,—, Berlin 178,80, Stockholm 107,62, Oslo 104,90, Kopenhagen 93,20, Istanbul 360,00.
Kopenhagen, 12. April. (D. N. B.) London 22,40, New York 479,75, Berlin 192,25, Paris 12,80, Antwerpen 80,70, Zürich 107,60, Rom 25,40, Amsterdam 254,65, Stockholm 115,60,
slo 112,70, Helsingfors 9,95, Prag —,—, Madrid 54,00 nom., Warschau 90,75. 8
Srockholm. 12. April. (D. N. B.) London 19,41, Berlin
167,00, Paris 11,05, Brüssel 70,25, Schweiz. Plätze 93,50,
wird, haben zahlreiche
43
[Alles in Pengö.] 1
125,56 +4
— 10, Großbritannien: 19 — 16 — 20, Fra Niederländi
Zusatzprotokoll zum schweizerisch⸗jugoslawischen
Bern, 12. April. Da die durch Jugoslawien eingeführte Ein⸗
Abschlusses eines Handelsvertrages und eines Touristik⸗Abkom⸗
*
† Kopenhagen 90,00, Rom 22,60, Warschau 81,25.
besitzanleihe 131,75, Aschaffenburger Buntpapier 80,00, Buderus
80,50, Guano 110,00 B., Harburger Gummi —,—,
“
ankreich 7 — 4 — 6, Indien: 13 — 6 — 8, Verein. S .
ch
2
— 2 Mill. hfl.
8 tEI8 —6*
Handelsvertrag.
fuhrkontrolle bisher in einer Form zur Anwendung gebracht
Rhein⸗Elbe Union
m. Gewinnbeteilig. (
(nat.) —,—, (nat.) —,—,
7 2
2
Viscose Comp.
1926, m. Bezugsschein (nat.)
Elektr. Wke. 1925 (nat.) —,—,
25,00, 40,75
(nat.)
nat.)
7 2
6 ½ 0% 6 % Siemens u. Halske Vereinigte Stahlwerke Serie C 17,75. 7 % Rhein.⸗Westf. 7 % Rhein.⸗Westf. Elektr. Wke. 1931 Notes (nat.) —,—, 6 % Rhein.⸗Westf. Elektr. Wke. 1972 (nat.) 6 % Eschweiler Bergwerkver. (nat.) 19,25, isch Bank —,—, Rotterdamsche Bank Vereeng. —,—, Deutsche Reichs⸗ bank (nicht nat.) 29,50, Holl. Kunstzijde Unie —,—, Internat.
7
7 %
6 ½ % Vereinigte Stahlwerke. 6 % Neckar A. G. (nat.)
6 % Harpener Bergb., 20 jähr. (nat.) 21,50, 6 % J. G. Farben m. Gewinnbeteilig. u. Kettenerkl. (nicht nat.) (3) —,—,
7 %
Siemens u. Halske
A. Jürgens Ver. Fabr.,
25 jähr.,
Amsterdamsche
Pref. and A.
wurde, die den schweizerischen Interessen nicht entsprach, sahen sich (3) — Zertifikate, (nat.) — nationalisierte Stücee.
die beiden Regierungen veranlaßt, am 28. März 1939 Verhand⸗ lungen in Belgrad aufzunehmen. Diese haben am 5. April 1939 zur Unterzeichnung eines Zusatzprotokolls zum schweizerisch⸗jugo⸗ slawischen Protokoll über den gegenseitigen Warenverkehr und die Regelung der Zahlungen vom 27. Juni 1938 eführt, das unter Vorbehalt der Ratifikation durch die beiden Manrn Ss-7a rück⸗ wirkend mit dem 1. April 1939 in Kraft getreten ist mit Geltungs⸗ dauer bis zum 31. Dezember 1939. Hauptsächlichen S e es Zusatzprotokolls bilden die Fragen der Anpassung der jugofla⸗ wischen Importkontrolle an die besonderen schweizerischen Ver⸗ hältnisse. “ v““
Portugals Außenhandel im Januar 1939.
Lissabon, 12. April. Im portugiesischen Außenhandel stellt sich im Januar 1939 die vertmähige Einfuhr auf rund 116 Mill. Eskudos, während für 75 Mill. Eskudos Waren ausgeführt wur⸗ den. Im Januar 1938 wurden für insgesamt 95 Mill. Eskudos Waren ein⸗ und für rund 67 Mill. Eskudos Waren ausgeführt. — Das portugiesische Kolonialreich war an der Einfuhr mit rund 16 Mill. Eskugo⸗ = 13,8 % der Gesamteinfuhr und an der Aus⸗ fuhr mit rund 8 Mill. Eskudos = 10,8 % der Gesamtausfuhr be⸗ teiligt. Unter den übrigen Außenhandelspartnern nahm auch im Monat Januar Großbritannien wieder den ersten Platz ein. Sein wertmäßiger Anteil an der Einfuhr stellt sich auf rund 21 Mill. Eskudos. Der Ausfuhranteil belief sich wertmäßig auf rund 14 Mill. Eskudos. An zweiter Stelle kommt Deutschland. Sein Einfuhranteil stellt sich wertmäßig auf rund 16 Mill. Eskudos, während der Ausfuhranteil rund 13 Mill. Eskudos betrug. Pro⸗ zentmäßig gesehen ist Deutschland mit 13,8 % an der Gesamtein⸗ fuhr und mit 17,3 an der Gesamtausfuhr beteiligt.
8 1“
Ppolnisch⸗u “ verhandlungen.
Wa au, 12. April. Im Laufe dieser Woche werden in Wer chär haahnisch ncerchch⸗ Verhandlungen mit dem Ziel, des
mens zwischen Polen und Ungarn beginnen. Die Vorverhand⸗ lungen sind bereits vor Ostern b Budapest geführt worde
Amsterdam 220,75, Kopenhagen 86,80, Oslo 97,65, Washington 415,00, Helsingfors 8,60, Rom 22,00, Warschau 78,75.
Oslo, 12. April. (D. N. B.) London 19,90, Berlin 172,00, Paris 11,45, New Nork 427,00, Amsterdam 1227,00, Zürich 96,25, Helsingfors 8,90, Antwerpen 72,75, Stöockholm 102,85,
Moskau, 6./7. April. (D. N. B.) 1 Dollar 5,30, 1 engl. Pfund 24,81, 100 Reichsmark 212,55. 11AX“
“
London, 12. April. (D. N. B.) Silber Barren prompt 20,00, Silber fein prompt 212⁄116, Silber auf Lieferung Barren 19¹3⁄216, Silber auf Lieferung fein 21 ⅜, Gold 148/6 ⅞.
“ ““
vBsveripapierrer. Frankfurt a. M., 12. April. (D. N. B.) Reichs⸗Alt⸗
Eisen —,—, Cement Heidelberg 155,50, Deutsche Gold u. Silber 210,00, Deutsche Linoleum 161,00, Eßlinger Maschinen 112,00, Felten u. Guill. 135,50, Ph. Holzmann 149,50, Gebr. Junghans —,—, Lahmeyer 113,00, Laurahütte 12,50, Mainkraftwerke 89,50, Rütgerswerke 139,25, Voigt u. Häffner —,—, Zellstoff Waldhof 120,00. 89
Hamburg, 12. April. (D. N. B.) [Schlußkurse.] Dresdner Bank 105,50, Vereinsbank 119,00, Hamburger Hochbahn 98,00, Hamburg⸗Amerika Paketf. 56 1, Hamburg⸗Südamerika 134,00, Nordd. Lloyd. 59,75, Alsen Zement 194,00, vEnn
olsten⸗ Brauerei 128,00, Neu Guinea —,—, Otavi 21,00.
Wien, 12. April. (D. N. B.) 6 ½ % Ndöst. Lds.⸗Anl. 1934 101,25, 5 % Oberöst. Lds.⸗Anl. 1936 99,90, 6 ½ % Steier⸗ mark Lds. 1934 101,25, 6 % Wien 1934 100,00, Donau⸗ Dampfsch.⸗Gesellschaft —,—, A. E. G.⸗-Union Lit. A —,—, Brau A⸗G. Oesterreich —,— †, Brown⸗Boveri —,—, Egydyer Eisen u. Stahl —,—, „Elin“ AG. f. el. Ind. 13,15, Enzes⸗ felder Metall —,—, Felten⸗Guilleaume 118,00 †, Gummi Semperit —,— †, Hanf⸗Jute⸗Textil 61,75, Hirtenberger —,—, Kabel⸗ u. Drahtind. —,—, Lapp⸗Finze AG. —,—, Leipnik⸗Lundb. 475,00, Leykam⸗Josefsthal —,—, Neusiedler AG. —,—, Perl⸗ mooser Kalk 327,00 †, Schrauben⸗Schmiedew. 107,90, Siemens⸗ Schuckert 134,00, Simmeringer Msch. —,—, „Solo“ Zünd⸗ waren —,—, Steirische Magnesit —,— †, Steirische Wasserkraft 22,10, Steyr⸗Daimler⸗Puch 114,50, Steyrermühl Papier 32,00 K., Veitscher Magnesit 16,00 G., Waagner⸗Biro —,— †, Wienerberger Ziegel —,—. — † = Variable Kurse.
Amsterdam, 12. April. (D. N. B.) 3 % Nederland 1937 90,75, 5 ½ % Dt. Reich 1930 (Young, ohne Kettenerkl. nicht nat.) —,—, 4 % England Funding Loan 1960 —1990 7611 ⁄14, 4 ½ % Frankreich Staatskasse Obl. 1932 46,50, Algemeene Kunst⸗ zijde Unie (Aku) 31 ⅛ M., Philips Gloeilampenfabr. (Holding⸗Ges.) 177,25 M., Lever Bros. u. Unilever N. V. (Z) 117 ⅞˖ M., Koninkl. Nederl. Mij. tot Exploit. v. Petroleumbronnen 282,50, Philips Petroleum Corp. (Z) 24,00, Shell Union (Z) 85⁄16, Holland Amerika Lijn 94,00, Nederl. Scheepvaart Unie 94 1½, Rotter⸗ damsche Lloyd 90,50, „Amsterdam“ Rubber Cultuur Mij. 180,25 M., 7 % Dt. Reich 1924 (Dawes, ohne Kettenerkl., nicht nat.) —,—, 6 ½ % Bayern 1925 (nat.) 11,25, 6 % Preußen 1927 (nat. 12 ⅛, 7 % Deutsche Rentenbk. Kred. Anst. 1925 (nat.) 17,00, 7 % Ver. Städteanl. d. Dt. Spark.⸗ u. Giroverb. 1926 (nat.) 11 ½⅛6, 7 % Deutsche Hyp.⸗Bank Bln. Pfdbr. (nat.) —,—, 7 % Preuß. Central Bodenkred. Pfbr. (nat.) 24,00 G., 7 % Preuß. Pfand⸗ brbk., Pfdbr. (nat.) —,—, 7 % Rhein.⸗Westf. Bod.⸗Crd., Pfdbr. (nat.) 16,00, Sächs. Bodencred., Pfdbr. (nat.) —,—, 5 ½¼ % A. R. de B. E. D. (Acisries Rsunies) 114,50, 7 % Rob. Bosch A. G. (nat.) —,—, 7 % Contt Gummi⸗Werke A. G. (nat.) —,—
9 9/ „ „ 8 Reinnickel, 98 — 99 % Antimon⸗Regulus.. Füngtlbsbk. . ..
Notierung der Kommission des Berliner Metallbörsenvorstandes vom 13. April 1939. (Die Preise verstehen sich ab Lager in Deutschland für prompte Lieferung und Bezahlung):
Originalhüttenaluminium, desgl. in Walz⸗ oder Drahtbarren
en
13³ 137
. 36,60 — 39,90
—,—, J. G. Farben (nicht nat.) (3) —,—, Algem. Nederl.⸗Ind. Electriciteits Mij. (Holding⸗Ges.) 195,00, Montecatini —
RM für 100 kg
In Verlin feftgestellte Notierungen und telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten
Telegraphische Auszahlung.
Aegypten(Alexandrien und Kairo) . Argentinien (Buenos J11X“ Belgien (Brüssel u. Antwerpen).. Brasilien (Rio de Paneiro) ..... Bulgarien (Sofia) . Dänemark (Kopenhg.) Danzig (Danzig) England (London). „ Estland (Reval / Talinn).. Finnland (Helsingf.) Frankreich (Paris).. Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Rotterdam) .. Iran (Teheran).. Island Repkiavik)«. Italien (Rom und Mailand).. Japan (Tokio u. Kobe) Jugoslawien (Bel⸗ grad und Zagreb). Kanada (Montreal). Lettland (Riga).. Litauen (Kowno/ Kau⸗ 3“ Norwegen (Oslo) .. Polen (Warschau, Kattowitz, Posen). Portugal (Lissabon). Rumänien (Bukarest) Schweden, Stockholm und Göteborg) .. Schweiz (Zürich, Basel und Bern). Türkei (Istanbul).. Ungarn (Budapest) . Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten von Amerika (New Pork)
“
Ausländ
1 ägypt. Pfd. 1 Pap.⸗Pes. 100 Belga
1 Milreis 100 Leva
100 Kronen 100 Gulden 1 engl. Pfund
100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Frcs. 100 Drachm.
100 Gulden 100 Rials 100 isl. Kr. 100 Lire
1 Pen
100 Dinar 1 kanad. Doll. 100 Lats
100 Litas 100 Kronen
100 Zloty 100 Escudo 100 Lei
100 Kronen 100 Franken 1 fürk. Pfund 100 Pengö
1 Goldpeso
1 Dollar
Sovereigns.... 20 Francs⸗Stücke.. Gold⸗Dollars.. Amerikanische: 1000 — 5 Dollar.. 2 und 1 Dollar.. Argentinische... Belgiscche. Brasilianische.. Bulgarische.. inlsche.. Danziger. Englische: groß 1 £ u. darunter Estnische.. „ „ 2 2„ 22„ C1““ Französische.. Holländische... Italienische: große. 100 Lire u. darunt. Jugoslawische.. Kanadische... “ Lettländischhae... Litauischee . Norwegische ... * “ umänische: 1000 Lei und neue 500 Lei unter 500 Lei... Schwedische ... Schweizer: große .. 100 Frs. u. darunt. rtR .. . Ungarische..
. 2. „ 2„
7 % Deutsch. Kali⸗Syndik., Sinking Funds (nicht nat.) 36,25,
111“ 11.6“ 8 “
100 Leva
100 Kronen 100 Gulden 1 engl. Pfund 1 engl. Pfund 100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Frs.
100 Gulden [1 100 Lire 1 100 Lire
100 Dinar
1 kanad. Doll. 100 Lats
100 Litas
100 Kronen 100 Zloty
100 Lei
100 Lei
100 Kronen 100 Frs.
100 Frs.
1 türk. Pfund 100 Pengö
13. April — Geld 11,955* 11,985
0,577
41,91
0,146 3,047
52,05 47,00 11,655
68,13
5,14 6,593 2,353
132,24 14,49 43,18
13,09
0,680
5,694 2,477
48,75
41,94 58,57
47,00
10,58
60,08 55,86
1,978 0,899
132,50
Brie
0,581 41,99
0,148
3,053 52,15 47,10 11,685
68,27 5,15 6,607 2,357
14,51 43,26
13,11 0,682
5,706 2,481 48,85
42,02 58,69
47,10 10,60 60,20
55,98 1,982
0,901
12. April
Geld
11,955 0,577 41,91
0,146
3,047 52,05 47,00 11,655
68,13 5,14 6,593 2,353
132,24
14,49
43,18
13,09 0,680 5,694 2,477
48,75
41,94 58,57
47,00 10,58 60,08
55,84 1,978
0,899
2,495° 2,49
“
Banknoten.
Brief 11,985 0,581 41,99 0,148 3,053 52,15 47,10 11,685 68,277 5,15
6,607 2897
1,982 0,901 2,495
13. April
Geld
20,38
16,16
4,185
2,463 2,463 0,549 41,76 0,11
51,90 47,01 11,63 11,63
5,10 6,56 32,01
1307
5,63 2,449
58,41
47,01
59,92
55,71
55,71 1,89
Brief
20,46
16,22 4,205
2,483 2,483
0,569
41,92 0,13
52,10 47,19 11,67 11,67
5,14 6,58 132,53
1313 5,67 2,469
58,65 47,19
G“ 60,16 55,93 55,93 191
Geld
20,38
16,16 4,185
2,463 2 463 0,549 41,76 0,11
51,90 47,01 11,63 11,63
5,10 6,56 132,01
13,07 5,63 2,449
12. April
Brie 20,46 16,22
——
4,205
6,58
132,53