1939 / 90 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 19 Apr 1939 18:00:01 GMT) scan diff

Der Hafen Memel.

Mit der Rückgabe des Memellandes erhält das Deutsche Reich einen Hafen wieder, der für die See⸗ und Binnenschiffahrt von großer Bedeutung ist. Der Schiffsverkehr über See (Eingang) Jahre 1938, wie das Statistische Reichsamt im neuen Heft von „Wirtschaft und Statistik“ berichtet, 911 000 Flagge war daran mit 321 000 NRT. beteiligt. Der gesamte seewärtige Güterverkehr erreichte im gleichen Jahre entfielen 1,1 Mill. t auf den Empfang und Memel ist in erster Linie ein Holz⸗ Jahre 1938 empfing er von See 353 400 t und ver⸗ Beim Empfang Koks und Briketts, Zement, Düngemittel, Petroleum, beim Versand dagegen Getreide und mit

von Memel betrug im NRT.; die deutsche

1,5 Mill. t, davon 0,4 Mill. t auf den Versand. hafen. Im J Se nach See 131 600 t Holz und Holzwaren. olgten dann vor allem Kohlen,

größerem Abstand Zellulose und Schwefelkiesabbrände.

Eine bedeutende Rolle spielt auch der Verkehr auf den Binnen⸗ wasserstraßen, insbesondere der Transitverkehr auf der Memel noch Deutschland. Durch den deutsch⸗litauischen Vertrag vom 22. März 1939 wird sichergestellt, daß Litauen in Zukunft den Hafen Memel 2 seine Ein⸗ und Ausfuhr in ausreichendem Umfang benutzen ann. Es ist damit zu rechnen, daß der Hafen Memel durch die Wiedervereinigung mit dem Deutschen Reich aus dem zu erwar⸗ tenden wirtschaftlichen Aufstieg des Memellandes Nutzen ziehen wird, wenn auch hinsichtlich des Güterverkehrs gewisse Verlage⸗ rungen eintreten dürften.

.“ 8

Ausweis der Schweizerischen Nationalbank.

Zürich, 18. April. Nach dem Ausweis der Schweizerischen Na⸗ tionalbank vom 14. April 1939 ist der Goldbestand um 84 Mill. auf 2548,9 Mill. ffr., der Bestand an Devisen um 1,5 Mill. auf 247,2 Mill. ffr. zurückgegangen. Die Kapitalabwanderung hat also in der Berichtswoche angehalten. Die Beanspruchung der Bank im Diskontgeschäft erfuhr eine Abnahme, da sich die Schatz⸗ anweisungen infolge von Rückzahlungen des Bundes um 21 Mill. auf 146,5 Mill. verminderten. Die Inlandswechsel sind mit 4 Mill., die Wechsel der Darlehnskasse mit 10,3 Mill. und die Lombardvorschüsse mit 2533 Mill. gegenüber der Vorwoche nahezu unverändert geblieben. Der Notenumlauf ist um 21 Mill. auf 1720 Mill. ffr. zurückgegangen. Gleichzeitig haben sich im Zu⸗ sammenhang mit dem Goldabgang die täglich fälligen Verbindlich⸗ keiten um 87,7 Mill. auf 1317 Mill. ffr. vermindert. Am 14. April 1939 waren der Notenumlauf und die täglich fälligen Verbindlich⸗ keiten zu 83,92 % durch Gold gedeckt.

Die englische Regierung will freien Handel unterbinden. Eine interessante Erklärung des englischen Handelsminifters.

London, 18. April. Ein kürzlicher Verkauf englischer Schiffe naach Deutschland war am Dienstag Gegenstand verschiedener An⸗ ragen. Handelsminister Stanley erklärte, den Vertretern der Ge⸗ ellschaft sei mitgeteilt worden, obwohl die Regierung keinerlei Bollmacht besitze, um den Schiffen unter auslän⸗ dische Flagge zu verhindern, würde das britische Handelsamt es vorziehen, daß Schiffe dieser Art unter britischer Flagge blieben. Beihilfen finanzieller Art würden Schiffahrtsgesellschaffen in Zu⸗ kunft nur gewährt werden, wenn die Eigentümer Schiffe, die sie abwracken oder ins Ausland verkaufen wollen, der Regierung vorher im Zusammenhang mit dem Plan für die Bildung einer Reserve⸗Tonnage anbieten würden.

8 Die Schweiz führt eine „Ausgleichssteuer“ zur Deckung der Ausgaben für ihr Arveits⸗ beschaffungsprogramm ein.

Zürich, 18. April. Der schweizerische Bundesrat will zur Deckun der zur Durchführung des Arbeitsbeschaffungsprogramms notwendigen Ausgaben eine sogenannte Ausgleichssteuer, auch Warenhaussteuer genannt, einführen. Der Nationalrat und der Ständerat haben über die Erhebung der Ausgleichssteuer beraten und beschlossen, die neue Steuer in folgender Form einzuführen. Steuerpflichtig werden die Unternehmungen des Derathanvels mit einem Umsatz von über 200 000 Fr. jährlich sein. Steuer⸗ pflichtig sind auch Selbstbedienungs⸗ und Automatenrestaurants owie industrielle und gewerbliche Betriebe, die eigene oder fremde Erzeugnisse im Einzelhandel abgeben. Der Umsatz mehrerer selb⸗ ständiger Unternehmungen, die aber in wirtschaftlicher Hinsicht eine Einheit bilden, wird zusammengerechnet. Die Steuer ist progressiv und richtet sich nach dem Kleinhandelsumsatz unter Be⸗ rücksichtigung der Geschäftsart. Bei besonderen Verhältnissen sind Erleichterungen und Steuerfreiheit vorgesehen. Die Belastung es steuerpflichtigen Umsatzes beträgt n 2 vom Tausend und höchstens 4 % für Einheitspreisgeschäfte, 2 ½ % für Waren⸗ und Kaufhäuser, Unternehmungen mit fahrenden Läden und für Versandgeschäfte, die mehrere Warenkategorien führen, 1 ½ % für Filialunternehmungen, 7 ½¼ vom Tausend für Selbsthilfegenossen⸗ schaften (z. B. Konsumvereine) und für Kleinhandelsunter⸗ nehmungen anderer Art. Die Höchstbelastung beginnt in allen . 2 . 12 Fällen bei einem Jahresumsatz von 10 Mill. sfrs. Der Bundes⸗ rat soll ermächtigt werden, die Ausgleichssteuer so lange zu er⸗ heben, bis ihr Ertrag ohne Zinsen die Summe von 140 Mill. ffrs. erreicht haben wird.

Wirtschaftsaufbau in Rumänien mit Hilfe deutscher Technik. Die rumänische Landwirtschaft stellt sich auf den deutschen Markt ein. Erschließung der Roh⸗ stoffquellen. Außenminister Gafencu über den erweiterten deutsch⸗rumänischen Wirtschafts⸗ austausch.

Breslau, 19. April. Rumäniens Außenminister Gafencu, der estern in Berlin eintraf, wurde von dem Wirtschaftsschriftleiter er „Breslauer Neuesten Nachrichten“ wegen einer Reihe von aktuellen Wirtschaftsproblemen befragt, die Deutschland und Rumänien interessieren.

Der kürzlich zwischen Deutschland und Rumänien abge⸗ schlossene, in seiner Gestalt neuartige Rahmenvertrag für einen mehrjährigen deutsch⸗rumänischen Wirtschaftsplan, durch den in Ergänzung der Regelung des zwischen beiden Ländern bestehenden Wirtschaftsverkehrs eine noch engere eeeü.erk e,er. vorgesehen ist, wurde von dem rumänischen Außenminister weitgehend ge⸗ fördert. Minister Gafencu betonte, daß dieser außergewöhnliche Vertrag in erster Linie auch ein Ausdruck des bisher schon überaus erfolgreichen und ständig weiter wachsenden Güteraustausches zwischen beiden Ländern sei. Er beruhe zutiefst auf der äußerst und natürlichen Ergänzungsfähigkeit beider Volkswirt⸗ chaften. Darum sei man auch in Rumänien der festen Ueber⸗ zeugung, daß er eine neue Epoche fruchtbringender, wirtschaftlicher usemmenarbei zwischen Deutschland und Rumänien einleiten wird.

Nach Ansicht des Ministers hofft man auch in Rumänien, daß diese künftige engere Zusammenarbeit zu einer weiteren erfreu⸗ lichen Intensivierung des gegenseitigen Güteraustausches führen wird, Auf die Frage nach dieser Entwicklung äußerte Gafeneu: „Der Plan, der diesem Abkommen zugrunde liegt, soll eine ent⸗

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bis 25,50, Weizenmehl,

Lebenshaltungskoften und Löhne im Memel⸗ land.

Ueber die im Memelland bei der Rückgliederung herrschenden Preis⸗ und Lohnverhältnisse gibt das Statistische Reichsamt im neuen Heft von „Wirtschaft und Statistik“ Aufschluß. Hiernach waren unter Zugrundelegung des amtlichen Umtauschverhältnisses (1 Lit = 0,40 K. ℳ) die Preise für Nahrungsmittel in Memel durchschnittlich nur etwa halb so hoch wie in Königsberg. Ganz besonders niedrig lagen die Preise für Fleisch und andere tierische Nahrungsmittel. Dementsprechend lagen auch die Preise der land⸗ wirtschaftlichen Erzeugnisse und die Erlöse der memelländischen landwirtschaftlichen Betriebe außerordentlich niedrig. Auch die Preise für Bekleidungsgegenstände waren teilweise (mit Aus⸗ nahme von Schuhwerk) niedriger als in Königsberg, dagegen hatten die Preise für Gas und Strom sowie für Kinobesuch und örtliche Verkehrsmittel in beiden Städten ungefähr den gleichen Stand. Im Verlauf der Eingliederung des Memellandes in das großdeuische Wirtschaftsgebiet werden 8 die Lebenshaltungs⸗ kosten und die bisher sehr niedrigen Löhne denen der Provinz Ostpreußen allmählich wieder angleichen. Die Löhne der land⸗ wirtschaftlichen Knechte und Freiarbeiter lagen im Jahre 1937 im Memelland schätzungsweise nur auf 40 bis 60 % der Löhne in Ostpreußen. 1 -

Wirtschaft des Auslandes.

sprechende Vergrößerung der wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Deutschland und Rumänien vorbereiten und ihre Durchführung sichern.“ Der Wirtschaftsplan soll auf der einen Seite die deutschen Einfuhrbedürfnisse befriedigen und auf der anderen Seite den Entwicklungsmöglichkeiten der rumänischen Erzeugung und den inneren van schen Bedürfnissen Rechnung tragen. In diesem Rahmen soll die Entwicklung und Lenkung der rumänischen land⸗ wirtschaftlichen Erzeugung erfolgen, und zwar dergestalt, daß der Anbau neuer und die Vermehrung bereits angebauter landwirt⸗ schaftlicher Erzeugnisse gefördert wird. Minister Gafencu ist der Ueberzeugung, daß dies im weitem Maße im Rahmen der Mög⸗ lichkeiten des rumänischen Bodens und der agrarischen Struktur des Landes geschehen werde.

Auf die Frage, ob Rumänien auf Grund des neuen Vertrages eine weitere fühlbare Steigerung der Kaufkraft seiner Landwirt⸗ schaft erwarte, antwortete der Minister: „Das hofft man in Rumänien auf das entschiedenste.“ Da die rumänische Bauern⸗ schaft 80 % der Bevölkerung ausmacht, so zeigt sich am besten, in welchem Maße die glückliche Durchführung des Abkommens auf die Kaufkraft des ganzen rumänischen Landes wirken wird.

Die Frage, ob durch die Verbesserung der Agrartechnik in Rumänien und die damit verbundene Ertragssteigerung neue Ein⸗ fuhrmöglichkeiten für weitere deutsche Waren geschaffen werden, beantwortete der Minister optimistisch. Der Sinn dieses Ab⸗ kommens sei der, eine Vergrößerung des Austausches zwischen beiden Ländern durch eine Erweiterung der Produktion in Rumä⸗ nien zu erzielen. 1

Der Wirtschaftsplan sieht ferner die Entwicklung der rumä⸗ nischen Holz⸗ und Forstwirtschaft und die Lieferung von Maschinen und Einrichtungen für die Bergbaubetriebe vor, die der weiteren Erschließung der reichen Rohstoffquellen des Landes dienen sollen. Angesichts dieses Vertragspunktes lag die Frage nahe, welche Mög⸗ lichkeiten sich daraus für die Ausfuhr deutscher Holzbearbeitungs⸗ maschinen und der baulichen Einrichtungen in Zukunft ergäben.

„Die Holzindustrie ist einer der wichtigsten Industriezweige Rumäniens und wird sich wahrscheinlich auch zum größten Teil in Osteuropa entwickeln. Um sie auf diesen Stand zu bringen, wird eine entsprechende Einfuhr von Spezialmaschinen notwendig sein. Durch die Vergrößerung des Warenaustausches zwischen beiden Ländern ist, was Rumänien anbetrifft, die Tür in erster Linie für Maschineneinfuhr aus Deutschland geöffnet. Uns liegt daran, daß wir im Austausch für unsere landwirtschaftlichen Erzeugnisse und Rohstoffe gerade solche Waren bekommen, die es uns erlauben, mittels deutscher technischer Vollkommenheit unser Land neuzeitlich⸗

fortschrittlich zu technisieren.“

Tätigkeitsaufnahme des litauischen Wirtschafts⸗ rats.

Kowno, 18. April. Der litauische Wirtschaftsrat, der in diesen Tagen gebildet wurde und dem fünfzehn namhafte Vertreter aus allen Wirtschaftskreisen unter Vorsitz des Finanzministers ange⸗ hören, hat seine Tätigkeit aufgenommen. Die vordringlichste Auf⸗

abe dieses Wirtschaftsrates ist es, der Regierung mit Rat und Tat bei der wirtschaftlichen Umstellung, die im Zusammenhang mit der Abtretung des Memelgebietes notwendig geworden ist, zur Seite zu stehen. Das Finanzministerium hat im Zusammen⸗ hang mit der Neugestaltung der litauischen Wirtschaft von der Realisierung einer Anleihe in Höhe von 17 Mill. Lit Abstand genommen, um den Kapitalmarkt nicht zu belasten. Der Staats⸗ haushalt für dieses Jahr wird aus den gleichen Gründen um etwa 50 Mill. Lit gekürzt werden.

Q—C—⸗;§=ZUééê PPZ—PZR—RJZℛRéRCmCREEEℛééCñPRℛéEéééEéRéRRRRRp

Berlin, 18. April. Preisnotierungen für Nahrungs⸗ mittel. (Verkaufspreise des Lebensmittelgroß⸗ handels für 100 Kilo frei Haus Groß⸗Berlin.) Preise in Reichsmark.] Bohnen, weiße, mittel 42,00 bis 43,00, Langbohnen, weiße, handverlesen —,— bis —,—, Linsen, kleine, käferfrei 46,00 bis 52,00, Linsen, mittel, käferfrei 52,00 bis 58,00, Linsen, große. käferfrei 58,00 bis 66,00, Speiseerbsen, Vict. Konsum, gelbe

Speiseerbsen, Viect. Riesen, gelbe —,— bis —,—,

Speiseerbsen Vict. extra Riesen, gelbe 53,00 bis 54,00, Geschl. glas. gelbe Erbsen II 61,00 bis 62,00, Gescht. glas. gelbe Erbsen III 58,00 bis 59,00, Grüne Erbsen 53,00 bis 55,00, Reis: Rangoon*) 25,50 bis 26,50. Saigon, ungl.*) 29,00 bis 30,00, Italiener, ungl.*) 30,50 bis 31,50, Gerstengraupen, fein, 0/0 bis 5/0 *) 42,50 bis 43,50 †), Gerstengraupen, mittel, C/1 *) 41,50 bis 42,50 †), Gerstengraupen, Kälberzähne, 0/6 *), 35,00 bis 36,00 †, Gerstengrütze*), alle Körnungen 35,00 bis 36,00 †), Haferflocken *) [Hafernährmittel] 46,00 bis 47,00 †), Hafergrütze *) [Hafernährmittel] 46,00 bis 47,00 †), Roggenmehl, Type 997 24,55 Type 812 (Inland) 34,55 bis —,—, Weizengrieß, Type 450 39,45 bis —,—, Kartoffelmehl, hochfein 1 1 —, Zucker Melis (Grundsorte) 67,90 bis —,—, Roggenkaffee, lose 39,10 bis 40,10 †), Gerstenkaffee, lose 41,00 bis 42,00 †), Malzkaffee, lose 45,50 bis 46,50 †), Rohkaffee, Robusta u. Westafrikaner 266,00 bis 284,00, Rohkaffee, Brasil Superior bis Extra Prime 270,00 bis 320,00, Rohkaffee, gewaschen, Süd⸗ amerikaner —,— bis Rohkaffee, gewaschen, Zentral⸗ amerikaner 336,00 bis 440,00, Röstkaffee, Brasil Superior bis Extra Prime 364,00 bis 399,00, Röstkaffee, gew., Südamerikaner —,— bis —,—, Röstkaffee, gew., Zentralmerikaner 444,00 bis 570,00, Röstkaffee, gering 340,00 bis 376,00, Kakao, start entölt 130,00 bis —,—, ee, chinesj. 810,00 bis 900,00, Tee, indisch 960,00 bis 1400,00, Ringäpfel, amerikan, extra choice —,— bis —,—, Pflaumen 40/50 in Kisten —,— bis —,—, Sultaninen: Type 10 64,00 bis 66,00, Type 9 57,00 bis 59,00, Korinthen choice Amalias 58,00 bis 62,00, Mandeln, süße, handgewählte, ausgewogen —,— bis —,—, Mandeln, bittere, handgewählte, ausgewogen —,— bis —,—, Kunsthonig in ½ kg-Packungen 70,00 bis 71,00, Bratenschmalz in Tierces —,— bis —,—, Braten⸗ schmalz in Kübeln 183,04 bis —,—, Berliner Rohschmalz —,— bis —,—, Dtsch. Rindertalg in Kübeln 111,60 bis —,—, Speck, inl., ger. —,— bis —,—, Markenbutter in Tonnen 292,00 bis —,—,

—.— 7 2

Markenbutter, gepackt 296,00 bis —,—, Tonnen 286,00 bis —,—, feine Molkerei

bis —,—, Molkereibutter in Tonnen 278,00 bis Landbutter gepackt 260,00 bis

butter, gepackt 282,00 bis —,—, bis —,—, Landbutter, preise verstehen sich frei Bahnhof Berlin

Rollgeld per 100 kg), Allgäuer Stangen 20 ° echter Gouda 40 % 172,00 bis 184,00, echter Eda (vollfett) 220,00 bis 20 % 120,00 bis —,—, Harzer Käse 681

bis 184,00, bayer. Emmentaler Allgäuer Romatour

bis 74,00.

butter,

—,—

feine Molker

—, Molken

in Tonnen 2

(die

56, (

Butn n zuzüglich 1,30 % 96,00 bis mer 40 %

100 /%

0 1239

*) Nur für Zwecke der menschlichen Ernährung bestimmt, †) Die zweiten Preise verstehen sich auf Anbruchmengen.

Notierungen

der Kommission des Berliner Metallbörsenvorstanz,

vom 19. April 1939. (Die Preise perstehen sich ab Lager in Deu

Originalhüttenaluminium, 99 2 % in Blöcken 855 8s desgl. in Walz⸗ oder Drahtbarren Reinnickel, 98 99 %% Antimon⸗Regulus. .“ Feinsilber

8 133

RM für 100

. 36,80 40,00

8

86

tschland für promy Lieferung und Bezahlung):

In Berlin festgestellte Notierungen und telegraphisc Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknote

Telegraphische Auszahl

ung.

Geld

11,955 0,574 41,88

0,146

3,047 52,05 47,00 11,655

68,13 5,14 6,593

132,24 1 14,49 43,18

13,09 0,680

5,694 2,479 48,75

41,94 58,57

427,00 10,58

b 8 Aegypten (Alexandrien und Kairo) .. Argentinien (Buenos ) Belgien (Brüssel u. Antwerpen).. Brasilien (Rio de Jäaneiroy) Bulgarien (Sofia). Dänemark (Kopenhg.) Danzig (Danzig) England (London).. Estland (Reval / Talinn) .. Finnland (Helsingf.) Frankreich (Paris).. Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Rotterdam) .. Iran (Teheran)... Island (Reykjavik). Italien (Nom und Mailand) .. Japan (Tokio u. Kobe) Jugoslawienn (Bel⸗ grad und Zagreb). Kanada (Montreal). Lettland (Niga).. Litauen (Kowno / Kau⸗ 89). Norwegen (Oslo) .. Polen (Warschau, Kattowitz, Posen). Portugal (Lissabon). Rumänien (Bukarest) Schweden, Stockholm und Göteborg) Schweiz (Zürich, Basel und Bern). Türkei (Istanbul) .. Ungarn (Budapest). Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten von Amerika (New York)

1 ägypt. Pfd. 1 Pap.⸗Pes. 100 Belga

1 Milreis 100 Leva 100 Kronen 100 Gulden l engl. Pfund

100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Fres. 100 Drachm.

100 Gulden 100 Rials 100 isl. Kr.

100 Dinar 1 kanad. Doll. 100 Lats

100 Litas 100 Kronen

100 Zloty 100 Escudo 100 Lei

100 Kronen 100 Franken l türk. Pfund 100 Pengö

1 Goldpeso

1 Dollar

60,06

55,86 1,978

0,899 2,491

19. April

Brief

11,985 0,578

41,96

0,148

3,053 52,15 47,10 11,685

68,27 5,15 6,607 2,357

32,50

14,51

43,26

13,11 0,682

5,706 2,483 48,85

42,02 58,69

47,10 10,60 60,18

55,98 1,982

0,901 2,495

Ausländische Geldsorten und Bank

18. April

Geld

11,955 0,575 41,86

0,146

3,047 52,05 47,00 11,655

68,13 5,14 6,593 2,353

132,24 14,49 43,18

13,09 0,680

5,694 2,478 48,75

41,94 58,57

47,00 10,58 60,07

55,86 1,978

0,899 2,491

Brie 11,9 05 419 01

30 521

68, 5,1 6,0 2,3

145

Jhbo.

488

42,00 58,6

47,1 10,6 60,

55,9 1,

0,9 2,

Geĩd

20,38

16,16 4,185

2,463 2,463 0,546 11,76 0,112

51,90 47,01 11,63 11,63

5,10 6,56 132,01

Sovereigns... Notiz 20 Francs⸗Stücke.. für Gold⸗Dollars.. 11 Stück Amerikanische: 1000 5 Dollar. . 1 Dollar 2 und 1 Dollar. .1 Dollar Argentinische 1 Pap.⸗Pesfo Belgische 100 Belga Brasilianische 1 Milreis Bulgarische .1100 Leva Dänische. .100 Kronen Danziger.. 100 Gulden Englische: graße. 1 engl. Pfund 1 engl. Pfund 100 estn. Kr.

1 £ u. darunter

100 finnl. M. 100 Frs.

6 Französische.. Holländische 100 Gulden Italienische: große 100 Lire 100 Lire u. darunt. 100 Lire Jugoslawische 100 Dinar Kanadische .l1 kanad. Doll. Lettländische 100 Lats Litauische .71100 Litas Norwegische 100 Kronen Polnische .1100 Zloty Rumänische: 1000 Lei und neue 500 Lei 100 Lei unter 500 Lei 100 Lei Schwedischhe 100 Kronen Schweizer: große. 100 Frs. 100 Frs. 1 türk. Pfund 100 Pengö

. 2222222

5,63 2,451

100 Frs. u. darunt. II“ Ungarische

19. April

Brief

20,46

16,22 4,205

2,483 2,483 0,566 41,92 0,132

52,10 47,19 11,67 11,67

514 6,58

132,53

13,13 5,67 2,471

58,65 47,19

60,14 55,93 55,93

1,91

18. April

Geld

20,38

16,16 4,185

2,463 2,463 0,547 41,72 0,11

51,90 47,01 11,63 11,63

5,10 6,56 132,01

13,07 5,63 2,45

58,41 47,01

Brie 20

163

4,2

2, 28 0. 41 01¹

52,1 47, 11,0 11, 5,] 6 132,

131 5 68 2;

1- il, Dahlhauser Str. 69,

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für den Amtlichen und Nichtamtlichen Teil, den Anzeigenteil

für den Verlag:

Präsident Dr. Schlange in Potsdam;

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Druck der Preußischen Druckerei⸗ und Verla

Berlin, Wilhelmstr. 32.

Fünf Beilagen

6

A

ktiengesellscho

(einschließlich Börsenbeilage und eine Zentralhandelsregisterbeilag

m Deutschen

Gerlin, Mittwoch, den 19. April

1939

ngestellung für Kohle, Koks und Briketts im wagengestgn 18. April 1939: Gestellt 25 171 Wagen.

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Zürich Aigtkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D. N. B.“

19. April auf 58,25 Rℳ (am 18. April auf 58,25 Rℛℳ) für kg. 8 8

1

Berichte von auswärtigen Devisen⸗ und Wertpapiermärkten.

11“ Devisen. 8 18

Danzig, 18. April. (D. N. B.) Geld hon.. 1 Pfund Sterling 24,78 -, . 100 RM (verkehrsfrei). 212,12 schaub. 100 Zloty (verkehrsfrei) 99,80 LII 100 Franken. 14,01

lo 112,70,

Stockh 8 166,50, Brief

24,88 212,96 100,20 14,09 119,24 89,38 282,28 128,27 111,13 125,06

5,3155

Oslo,

100 Franken . 118,76 ssel.. 100 Belga. . 89,02 ierdam 8 Pfund 24,80, 127,73 . 110,67 . 124,56

100 Gulden . 281,12 lholm 100 Kronen .

enhagen 100 Kronen .

100 Kronen ..

York (Kabel). 1 USA⸗Dollar.. 5,2945 and .100 Lire (verkehrsfrei) 27,90 28,00 Prag, 18. April. (D. N. B.) Amsterdam 15,52, Berlin „Zürich 656,00 nom., Oslo 687,50, Kopenhagen 611,25, don 136,85, Madrid —,—, Mailand 152,30 nom., New York 69, Paris 77,50, Stockholm 704,75 nom., Polnische Noten 0h, Belgrad 65,60 nom., Danzig 551,50, Warschau 551,00 nom. Hudapest, 18. April. (D. N. B.) [Alles in Pengö.] erdam 182,40, Berlin 136,20, Bukarest 3,42 ½, London 16,08, land 17,7732, New York 343,60, Paris 9,10, Prag 11,86, s 4,13, Zürich 77,05.

bkondon, 19. April. (D. N. B.) New York 468,03, Paris 1, Amsterdam 8,81 ⁄16, Brüssel 27,83 ⅛, Italien 88,97, Berlin 8t, Schweiz 20,87, Spanien 42,25 B., Lissabon 110,18, Kopen⸗ 22,40, Istanbul 583,00 B., Warschau 24,93 B., Buenos Import 17,00 B., Rio de Janeiro —,—.

Paris, 18. April. (D. N. B.) (Schlußkurse, amtlich.] von 176,73, New York 37,76, Berlin —,—, Italien 198,70, sien 6345 ⁄, Schweiz 846 ⅞, Kopenhagen 789,00, Holland 50, Oslo —,—, Stockholm —,—, Prag —,—, Helsingfors „Warschau —,—, Belgrad —,—.

Parrs, 18. April. (D. N. B.) ([Anfangsnotierungen, Frei⸗ hr.] London 176,73, New York 37,76 ½, Berlin —,—, Italien „Belgien 634,50 Schweiz 846,75, Kopenhagen —,—, Holland slo —,—, Stockholm —,—, Prag —,—, Warschau „Belgrad —,—.

—,—., 2 5„ 0bbb0b 90 905 0

19 ⅛,

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1 19,75.

Bank

Hamburg⸗ Nordd. 2

Wien, 1934 100,65, mark Lds.

eeee †.

2

&

1“ 1“

Amsterdam, 18. April. 75,42 ½, London 8,81 ¼, New York 188 %, 31,65 ¼, Schweiz 42,26, Italien —,—, Madrid —,—, Oslo 44,32 ⅛, Kopenhagen 39,37 ⅛, Stockholm 45,47 ½, Prag —,—. April. (D. N. B.) [11,40 Uhr.] Paris 11,80 ¼, ,—, Mailand 23,45, tockholm 107,62, Oslo 104,90,

19. London 20,87, New York 446,00, Brüssel 74,95, Madrid —,—, Berlin 178,50, S Kopenhagen 93,20, Istanbul 360,00.

Kopenhagen, New York 479,75, Berlin 191,85, P 107,60, Rom 25,35, Amsterda

Warschau 90,65

Paris 11,05, Amsterdam 220,75, Kopenhagen 86,80, 415,50, Helsingfors 8,60, Rom 22,00, Warschau 78,25. 18. April. (D. N. B.) London 19,90, Berlin 171,50,

New York 427,00, Amsterdam 227,00,

Paris 11,45, Antwerpen 72,75, Stockholm 102,85,

96,25, Helsingfors 8,90, Kopenhagen 90,00, Rom 22,60, Warschau 81,00. Mostau, 14. April.

London, 18. April. 20 16, Silber fein prompt 215 ⅜, Silber auf Lieferung fein 217⁄16, Gold 148/6.

besitzanleihe 131,50, Aschaffenburger Eisen 104.50, 203,00, Deutsche Linoleum 157,00, E Felten u. Guill. 133,25, Ph. Holzman 95,75, Lahmeyer 111,00, Laurahütte 1 Rütgerswerke —,—,

Hamburg,

Amerika Paketf. 56, oyd 57,50, Alsen 81,00 B., Guano 110,00 B., Brauerei 128,00, Neu Guinea

193 Dampfsch.⸗Gesellschaft —,—, Brau A⸗G. Oesterreich Eisen u. Stahl 169,00, felder Metall —,— Hanf⸗Jute⸗Textil 63,50, u. Drahtind.

(D. N. B.

18. April. (D. N. B.)

Helsingfors 9,95, Prag —,—, olm, 18. April.

Brüssel 70,00,

(D. N. B.) 100 Reichsmark 212,56.

Wertpapiere. furt a. M., 18. April.

Voigt u. Häffner —,—,

—,—, Otavi 19,50. 18. April. (D. N. 82 6 ½ % Ndöst. 5 % Oberöst. Lds.⸗Anl.

100,65, 6 %

G. —,—,

7 7

Lapp⸗Finze

[Amtlich.] Berlin ris 499,00, Brüssel

London 22,40, aris 12,85, Antwerpen 80,60, m 254,70, Stockholm 115,55, Madrid 54,00 nom.,

(D. N. B.) London 19,41 ½, Berlin Schweiz. Plätze 93,35, Oslo 97,65, Washington

1 Dollar 5,30, 1 engl.

(D. N. B.) Silber Barren prompt Silber auf Lieferung Barre

(D. N. B.) Reichs⸗Alt⸗ Buntpapier 80,00, Buderus Cement Heidelberg 155,00, Deutsche Gold u. Silber ßlinger Maschinen 110 ⅜, n 144,00, Gebr. Junghans 2,75, Mainkraftwerke 89,50, Zellstoff Waldhof

18. April. (D. N. B.) [Schlußkurse.] Dresdner 105,50, Vereinsbank 119,50, Hamburger Hochbahn 97,50, 25, Hamburg⸗Südamerika 131,00, Zement 188,00 ex., Dynamit Nobel Harburger Gummi —,—, Holsten⸗

1936 99,90, 6 ½ % Steier⸗ Wien 1934 99,90, Donau⸗ A. E. G.⸗Union Lit. A ,—, 133,00 †, Brown⸗Boveri 58,25, Egydyer „Elin“ AG. f. el. Ind. 12,95, Enzes⸗ „Felten⸗Guilleaume —,— †, Gummi Semperit —,—, Kabel⸗ Leipnik⸗Lundb.

——

mooser Kalk 325,00 †. Schuckert 136,00, waren —,—,

Amsterdam, 18.

nat.) 14 0, 4 ½ %

175,50, Lever Bros. u. Nederl. Mij. tot Exploit.

Zürich

(nat.) —,—, Sächs.

889 8 (nat.) —,—,

(nat.) 23 3⁄, Notes (nat.) —,—, 6 %

Viscose Comp. —,— —,—, J. G. Farben

Lds.-⸗Anl.

Leykam⸗Josefsthal Schrauben⸗Schmiedew. 104,25, immeringer Msch. ,—, Steirische Magnesit —,— †, . Steyr⸗Daimler⸗Puch 115,50, Steyrermühl Papier 31,80, Veitscher Magnesit 16,50 G., Waagner⸗Biro Variable Kurse.

April. 1937 91 ⅛, 5 ½ % Dt. Reich 1930 (Young, 4 % England 3 % Frankreich Staatskasse Obl. 1932 41,00, Algemeene Kun zijde Unie (Aku) 31 ⅛¼ M., Philips Gloeilampenfabr. Unilever N. V. (Z) 117 v. Petroleumbronnen 281 M., Philips Petroleum Corp. (3) 2413⁄16, Shell Union Amerika Lijn 94,50, Nederl. Scheepvaart damsche Lloyd 91,75, „Amsterdam“ 7 % Dt. Reich 1924 (Dawes, —,—, 6 % Bayern 1925 (nat.) 12,25, 6 % Preußen 1927 (nat.) —,—, 7 % Deutsche Rentenbk. Kred. Anst. 1925 (nat.) —,—. 7 %, Ver. Städteanl. d. Dt. Spark.⸗ u. Giroverb. 1926 (nat.) 12,00, 7 % Deutsche Hyp.⸗Bank Bln. Pfdbr. Preuß. Central Bodenkred., Pfbr. brbk., Prdbr. (nat.) 17,00 G., 7 % Bodencred., Pfdbr. (nat.) 14,00 G., 5 ¼ % A. R. de B. E. D. (Acisries Réunies) 106,00, 7 % Rob. Bosch A. G. 7 % Conti Gummi⸗ 1 7 % Deutsch. Kali⸗Syndik., Sinking 6 % Harpener Bergb., 20 jähr. (nat.) m. Gewinnbeteilig. u. Kettenerkl. Rhein⸗Elbe Union (nat.) —,—, 1926, m. Bezugsschein (nat.) ,—, m. Gewinnbeteilig. (nat.) (nat.) —,—, 6 ½⁶ % Vereinigte Stahlwerke, 25 jähr., 6 % Neckar A. G. (nat.) Elektr. Wke. 1925 (nat.) —,—, 7 %

—,—, 6 % Eschweiler Bergwerkver. Bank 106,00, Rotterdamsche Bank Vereeng. —,—, Deutsche Reichs⸗ bank (nicht nat.) 86 Kunstziide Unie —,—, Internat. (nicht nat.) (3) —,—, Algem. Nederl.⸗Ind. Electriciteits Mij. (Holding⸗Ges.) 207,00, Montercatini —,—

(3) = Zertifikate, (nat.) nationalisierte Stücke.

—,—, Neusiedler AG. —,—, Per Siemens⸗ „Solo“ Zünd⸗ Steirische Wasserkraft

—,—, Wienerberger

(D. N. B.) 3 % Nederland ohne Kettenerkl., nicht Funding Loan 1960 1990 1” (Holding⸗Ges.) M., Koninkl.

c 8 ⁄16 M., Holland nie 95,25, otter⸗ Rubber Cultuur Mij. 174 ¾˖ M., ohne Kettenerkl., nicht nat.)

(nat.) 17,25 G., 7 % (nat.) —,—, 7 % Preuß. Pfand⸗ Rhein.⸗Westf. Bod.⸗Crd., Pfdbr.

Werke A. G. (nat.) —,—, Funds (nicht nat.) 35,25, —,—, 6 % J. G. Farben (nicht nat.) (3) —,—, 7 % 6 ½ % Siemens u. Halske 6 % Siemens u. Halske 7 % Vereinigte Stahlwerke Serie C 5 7 % Rhein.⸗Westf. Rhein.⸗Westf. Elektr. Wke. 1931 Rhein.⸗Westf. Elektr. Wke. 1972 (nat.) (nat.) —,—, Amsterdamsche

1 2

Jürgens Ver. Fabr., Pref, and A.

6

lag fester.

erweitert.

Offentlicher Anzeiger.

Berichte von auswärtigen Warenmärkten.

Manchester, 18. April. (D. N. B.) Der Gewebemarkt Es kam zu befriedigenden Verkäufen, zumal auch di Exportkauflust anhielt. Für Garne hat sich der Bedarf ebenfalls

1. Untersuchungs⸗ und Strafsachen 8 2. Zwangsversteigerungen, 8 3. Aufgebote,

4. Oeffentliche Zustellungen, 5. Verlust⸗ und Fundfachen,

““

r10. Gesellschaften m. b. H.,

6. Auslosung usw. von Wertpapieren 7. Aktiengesellschaften,

8. Kommanditgesellschaften auf Aktien, 9. Deutsche Kolonialgesellschaften,

11. Genossenschaften,

14. Bankausweise,

12. Offene Handels⸗ und Kommanditgesellschaften, 13. Unfall⸗ und Invalidenversicherungen, 1“

15. Verschiedene Bekanntmachungen.

Age Hruckaufträge müssen auf einseitig beschriebenem Papier völlig druckreif eingesandt werden. Änderungen rebaktioneller Art und Wortkürzungen werden vom Verlag nicht vorgenommen. Berufungen auf die Ausführung früherer Druckaufträge sind daher gegenstandslos; maßgebend ist allein die eingereichte Druckvorlage. Matern, deren Schriftgröße unter „Petit“ liegt, können nicht verwendet werden. Der Verlag muß jede Haftung bei Druckaufträgen ablehnen, deren Druckvorlagen nicht völlig druckreif eingereicht werden.

3. [3624]

Der

Unterfuchungs⸗

Aufgebote.

Aufgebot. Studienvat i. R. Ingenieur Preu, Höfen a. d. Enz, hat das

8

Aufgebot der 5 ½ (4 % ) igen Liqui⸗ üee Feehbar rbe der .- Frankfurter Pfandbriefband über die Beschlußkammer auf Antrag 400 G ℳ, Em. XI Lit. V Nr. 31009 Staatsanwaltschaft beschlossen: In (1/200), Em. XI Lit. N Nr. 20379/80 Strafsache gegen Josef Mufil, samt den dazugehörigen jhündler in Langenbruck, und Rosa cheinbogen, enthaltend die Zinsscheine acek geb. Musil in Brünn, Binder⸗ per 1. 7. 1934 bis einschließl. 2. 1. 1938 ² 81, wegen Devisenvergehens und nebst Erneuerungsscheinen, beantragt. nbruch wird die mit dem Beschlusse Der Inhaber der Urkunden wird auf⸗ Landgerichtes Reichenberg vom fogfest. spätestens in dem auf den 12. 1938 verfügte Beschlagnahme 7. November 1939, vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt, Zeil 42 I, Zimmer 29, anberaum⸗ ten Aufgebotstermine seine Rechte an⸗ zumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.

Frankfurt a. Main, 15. April 1939.

Amtsgericht. Abt. 93.

[3267] Aufgebot. 1 er Kaufmann Max Manko, 28 rankfurt a. M., Hügelstraße 100, Mi [ 45, aesn, erlässigkeit untersagt worden. aft, vertreten dur do srael Haas rö8ns Apri 528 Iiin Frankfurt a. 19 Gutleutstraße 19, hat das des 15v . e h.

Beschluß. as Landgericht Reichenberg hat

Vermögens des Josef Musil und

Rosa Juraëek aufgehoben.

eichenberg, den 3. April 1939. Landgericht.

5] C“X“ em Johann Fürstenberg, Essen⸗ ist gemäß Verordnung über Handels⸗ hränkungen vom 13. Juli 1923 die

kübung des Handels mit Kurzwaren

se mit allen Gegenständen des täg⸗ en Bedarfs wegen erwiesener Un⸗

in etzt

2 1* nmnnen Grundschuldbriefs vom 15. Juni 8] 29s. 88 de n. esigentusne.

8 88 älfte der Isa as efrau, Jea⸗ 8₰ Beschluß vom 5. April 1939 ist netle geb. Stern, der im Grundbuch für en, 24: April 1929 wegen Trunksucht Höchst a. d. Nihder Band 1 Blakt 60 ba eäg es eingetragenen Grundstücken 1/38, 39, 40 is raez aus Loge, z. Zt. in Prepow in Abteilung III unter Nr. 9- lästenden * Dannenberg), wieder aufge⸗ Grundschuld über 3000 Feingoldmark 8. Zi 82, Amtsgericht Lüchow, 12. 4. 1939. 5 19ee.

straße 100, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 25. Juli 1939, vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht, Zimmer Nr. 11, anbe⸗ raumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Altenstadt, Hessen, 24. März 1939.

Amtsgericht.

[3268] Aufgebot.

Der Bauer Paul Kindzorra in See⸗ hagen hat das Aufgebot des Gläubigers der im Grundbuche von Seehagen Bd. I Bl. 5 in Abt. III unter Nr. 6 eingetra⸗ jenen Aufwertungshypothek von 75 G nh den Kriegsinvaliden Ferdinand Geisler aus Goldap beantragt. Der Gläubiger wird aafg⸗ho e⸗ spätestens in dem auf den 22. August 1939, 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt, Zimmer Nr. 25, anberaumten ee -. den; seine Rechte anzu⸗ melden, widrigenfalls seine Ausschließung mit seinem Recht erfolgen wird.

Angerapp, den 13. April 1939. Das Amtsgericht.

[3270]

Der Gastwirt Martin Schülke in Posilge (Krs. Stuhm), vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Blessin in Marien⸗ burg, hat das Aufgebot des Hypotheken⸗ briefes über die im Grundbuche von Posilge Band 8 Blatt 172 in Abtei⸗ lung III unter Nr. 30 für die Vereins⸗ bank in Stuhm eingetragene Aufwer⸗ tungshypothek in Söhe von 3902,83 G nebst Zinsen beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spä⸗ testens in dem auf ittwoch, den 15. November 1939, 9 Uhr, vor dem -e e nee Gericht anberaum⸗ ten Aufgebotstermine seine Rechte an⸗ zumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde S22e wird.

Marienburg, Wpr., 6. April 1939.

Das Amtsgericht.

[8271]

Die verehelichte Förster Gertrud, Maria Schmich geb. Scheicht in Kosten⸗ blut, vertreten durch echtsanwalt Tschoeke in Frankenstein, Schl., hat das Aufgebot über den Hypothekenbrief in Abt. III Nr. 1 über 0.ℳ in den

8 8 Manko in Frankfurt a. M., Hügel⸗

Grundbuchblättern von Reichenstein

[Gericht anberaumten Aufgebokstermine

Bd. VIII Bl. Nr. 263 und Reichenstein Bd. VIII Bl. Nr. 115 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefor⸗ dert 1. in dem auf den 5. Juli 193 „9 Uhr, vor dem unterzeichneten

seine Rechte anzumelden und die Ur⸗ kunde widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. (F. 3/39.) Amtsgericht Reichenstein, Schl., den 11. April 1939.

[3625]

Der Bauer Wilhelm Schweinitzer aus Stresow i. A. hat das Aufgebot zur Ausschließung des Kossaters Friedrich Ehling als Miteigentümers des im Grundbuch von Gummern Bd. I Art. 8 eingetragenen Grundstücks der Ge⸗ markung Gummern Ktbl. 4 Parz. 10, überm hohen Weg, Acker zur Größe von 2,12,34 ha, gemäß § 917 B. G.⸗B. beantragt. Der Kossater Friedrich Elling zu Gtresow (Kreis Osterburg), der im Grundbuch als Miteigentümer einge⸗ tragen ist, wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 5. Juli 1939, 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richte, Zimmer Nr. 4, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzu⸗ melden, widrigenfalls seine Aus⸗ schließung erfolgen wird.

Amtsgericht Lüchow, den 12. 4. 1939.

[3273] Aufgebot.

Die Ehefrau Frieda Meyn geb. Stehn in Deichsende, vertreten durch Rechts⸗ anwalt und Notar Folkers in Dorum, hat beantragt, den am 21. März 1879 in Nordholz geborenen und daselbst im Inlande zuletzt wohnhaft gewesenen Arbeiter Hermann Wilhelm Amandus Stehn zum Zwecke der Todeserklärung aufzubieten und durch Ausschlußurteil für tot zu erklären. Der vorbezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 23. No⸗ vember 1939, 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 11, anberaumten Aufgebotstermin h mel⸗ den, anderenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Aus⸗ kunft über Leben oder Tod des Ver⸗ chollenen zu erteilen vermögen, er 82 ie Aufforderung, tee-e- im Auf⸗ gebotstermin dem Gericht Anzeige zu

[3626] Aufgebot. b Arbeiter Karl Mopser in Herren⸗ osserstedt hat beantragt, seinen ver chollenen Bruder, arbier Otto Nopser, geboren am 11. Februar 1884 in Herrengosserstedt, zuletzt wohnhaft in Herrengosserstedt, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf g rdert, sich spätestens in dem auf den . Oktober 1939, vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge richt, Zimmer 5, anberaumten Auf gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen ver⸗ mögen, ergeht die Aufforderung, späte⸗ stens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. ckartsberga, den 24. März 1939. Amtsgericht.

[3275] Aufgebot.

Die Witwe Hedwig Heise geb. Volk⸗ mann in Stettin, Friedensstr. 30, hat beantragt, den verschollenen Franz Arn⸗ old Paul Volkmann, geboren am 25. 5. 1857 in Schivelbein, zuletzt wohnhaft in Körlin, Pers., für tot zu erklären. Der Verschollene melde sich spätestens im Aufgebotstermine am 7. November 1939, 10 Uhr, bei uns, Zimmer 2, sonst wird er für tot erklärt werden.

Verschollenen zu erteilen vermag, muß

zeigen eigen.

Amtsgericht Körlin (Pers.), 12. April 1939.

8897] Aufgevbot.

Die Gertrud Lenz in Magdeburg, Röntgenstraße 10, vertreten durch die Rechtsanwalte Elperting und Dr. Bühling in Magdebur st be⸗

schlosser Rei 12. 1. 1882 in haft in Ma erklären. wird aufgefordert,

ragdeburg, zuletzt wohn⸗

ich spätestens in dem mittags 11 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht (Zimmer 45) anberaum⸗ ten Aufgebotstermine zu melden, wid⸗

wird. An alle, welche Au

machen.

Amtsgericht Dorum, 13. April 1939.

teilen vermögen, ergeht die Aufforde⸗

Staatsanzeiger

Wer Auskunft über Leben oder Tod des

eburg⸗Neustadt, für tot zu er beseichnese Verschollene

Leben oder Tod des Verschollenen zu er-

dies spätestens im Aufgebotstermin an⸗

antragt, den verschollenen Maschinen⸗ Id Lenz, geboren am

auf den 14. November 1939, vor⸗

Uis die Todeserklärung erfolgen ncnft er