1939 / 94 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 25 Apr 1939 18:00:01 GMT) scan diff

aus

Nichtamtliches.

1 8* . Deutsches Reich. 8 Nr. 21 des Reichsministerialblatts vom 22. April 1939 ist eben erschienen und vom Reichsverlagsamt, Berlin NW 40, Scharnhorststraße 4, zu beziehen. Inhalt: Allgemeine Ver⸗ waltungssachen: Ernennung eines Direktors beim echnungshof des Deutschen Reichs. Dritte Anordnung über die Neugestaltung der Hauptstadt der Bewegung. Konsulatwesen: erreeffteas des Konsulats in Valencia (Spanien). Exequaturerteilungen und Erlöschen von E“ Steuer⸗ und Zoll⸗ wesen: Verordnung über die Neuregelung der Zuständigkeit von Finanzämtern im Oberfinanzbezirk Feenbng. Verordnung üͤber den Verlauf der Seezollgrenze. Nachweisung über Brannt⸗ weinerzeugung und Branntweinabsatz im 2. Viertel des Betriebs⸗ jahrs 1938/39. Verkehrswesen: Verordnung betreffend Auf⸗ des aere⸗ . Oberversicherungsamts den Re chs⸗ bahndirektions⸗Bezirk Mainz in Darmstadt.

L“

b Aus ber Verwoaoltung. 3

Zum Gesetz über den Reichsfischerei schein.

Die Zulassung zum Fischfang. Geordnete ZBewirtschaftung der Fischgewässer.

Im Reichsgesetzblatt ist ein Gesetz über den Fischereischein und eine erste Durchführungsverordnung hierzu veröffentlicht wor⸗ den. Mit diesen Vorschriften soll die Rechtszersplitterung beseitigt werden, die bisher nach den Landesgesetzen hinsichtlich der lassung zum Fischfang bestand. Die neuen Vorschriften sollen den Staatsbehörden die Möglichkeit geben, alle Personen vom Fisch⸗ fang auszuschließen, von denen eine Gefährdung der Fischerei etwa auf Grund ihrer Vorstrafen zu erwarten ist. Auf Grund des Gesetzes soll ferner die Ausgabe von Fischereischeinen in Zu⸗ kunft so geregelt werden, wie es für eine geordnete Bewirtschaf⸗ tung der Fischgewässer zweckmäßig ist.

Der Fischereischein gilt grundsätzlich im ganzen Reichsgebiet und ist für jede Art des Fischfanges notwendig. Er ist von allen Berufs⸗ und Sportfischern zu lösen. Ausnahmen sind nur für die

vroße Hochsee⸗ und Heringefticheren der Fischdampfer und Motor⸗ -⸗ er, für den Fischfang in Gewässern unter 1000 qm sowie für Ge ilfen vorgesehen, die zusammen mit einem Inhaber eines L Die Durchführungsverordnung sieht die rteilung von Jahresfischereischeinen zu 3,— Rℳ und von Monatsfischereischeinen zu 1,— Rℳ vor, die von der Kreis⸗ olizeibehörde (Landrat), für die Küstenfischerei durch die Fischerei⸗ ürde (in Preußen Seh ausgegeben werden. Die älle, in denen der Fischereischein versagt werden kann oder mußh ind in der Verordnung im einzelnen aufgezählt. Unzulässig ist B. die Erteilung an Kinder unter zwölf Jahren. Die Möglich⸗ keit zur Versagung besteht z. B. bei orbestraften oder die sich fischereipolizeilicher Uebertretungen schuldig gemacht haben, erner dann, wenn nicht glaubhaft gemacht wird, daß der Antrag⸗ teller etwa durch Eigentum, Pachtung oder als Inhaber eines Erlaubnisscheines materiell zur Ausübung des schfangs auf einem bestimmten Gewässer befugt ist. 3

Auch im erenihen Interesse kann der Schein versagt wer⸗ , wonn die Fischereiheböxde oder de Kreisbauernführer es be⸗ antragt. Entgegen ben in de Fachpdesfe. ehrfuch Beüufecrten Sv⸗ wartungen ist davon abgesehen worden, die Mitgliedf 18 zu einem Verband von Berufs⸗ oder Sportfischern als Voraussetzung für den Fischereischein einzuführen, da die organisatorischen Vor⸗

Warum Außenhandel?

Reichsbankdirektor Dr. Eicke auf der Außen⸗ handelswoche der DAF. in Bad Freienwalde.

Auf der Außenhandelswoche des Gaues Berlin der DAF. in Bad Freienwalde sprach am Dienstag, dem 25. April, Direktor bei der Reichsbank Dr. Rudolf Eicke über die Lag⸗ unseres Außenhandels. Der Vortragende führte aus, daß das Jahr 1939 im voraus vielfach als ein Fahr der E“ bezeichnet worden sei. England stehe im Begriff, unter einem erheblichen Krediteinsatz seine Stellung an den Weltmärkten zu erweitern. Die Vereinigten Staaten, die im vergangenen Jahre bereits den für ein Gläubigerland phantastischen Ausfuhrüberschuß von 1,1 Mrd. erzielt hätten, suchten unter Einräumung großer Kredite und weitgehendem handelspolitischem Entgegenkommen neue Märkte zu gewinnen. Deutschland als das drittgrößte Welt⸗ handelsland müsse sich gleichfalls darauf einstellen, aus der Ent⸗ wicklung Nutzen seine ir shaßs zu ziehen. Deutschland ver⸗ möge die große Leistungsfähigkeit seines hochentwickelten Industrieapparates und zugleich die große Kaufkraft seiner Be⸗ von 86 Millionen Menschen in die Waagschale zu werfen.

Die Aussichten für die Entwicklung der FPceee seshts seien trotz der ungeklärten außenpolitischen Lage als gebessert zu be⸗ böhren In vielen Ländern seien Anzeichen für einen neuen Aufschwung der Wirtschaft vorhanden, der zu einer stärkeren Auf⸗ nahmefähigkeit für ausländische Waren führen dürfte. Die Roh⸗ stoffpreis die 1938 stark gesunken seien, beginnen wieder anzu⸗ ziehen. Aufgabe der deutschen Wirtschaft sei es, die Möglichkeiten. welche die wiederauflebende Weltwirtschaft biete, nach Kräften wahrzunehmen. Gegenwärtig seien gute W“ für Investitionsgüter, wie die Erzeugnisse unserer vrias und Stahl⸗ industrie, insbesondere Maschinen, Uertrische Anlagen, Motoren, Automobile, daneben auch für die Ausfuhrwaren unserer chemi⸗ schen Industrie vorhanden. Der Anteil der öh I an der deutschen Ausfuhr sei bereits von 31 % im Jahre 1937 auf 43 % im Jahre 1938 gestiegen.

Die Vorwürfe des Auslandes, die immer wieder erhoben würden, die deutsche Handelspolitik bediene sich unfairer Metho⸗ den, v2 völlig unberechtigt. Die deutsche Wirtschaft treibe keinerlei Dumping. Der Ueieeeee⸗ zwischen Deutsch⸗ land und einigen Ländern in Südosteuropa sowie in Mittel⸗ und Südamerika bedeute, daß sich hier Länder mit Devisenbewirt⸗ 8 schaftung zu einer devisenlosen Zahlungsmethode im Interesse der

örderung der gegenseitigen Wirtschaftsbeziehungen, die große Ergänzungsmöglichkeiten bieten, zusammengefunden hätten. Im übrigen habe der Handels⸗ und Zahlungsverkehr auf der Grund⸗ lage der für Deutschland —— Bedeutung durch⸗

nicht verloren. erade die merikaner, die uns immer wieder den Vorwurf machten, daß wir uns mit dem Verrech⸗

nungssystem einer unfairen Handelsmethode bedienten, sollten be⸗ doenken, daß wir im vergangenen Jahre noch Waren im Werte

vpoon 400 Mill. Rℳ in den Vereinigten Staaten eingekauft und

hördli Reichsministeriums für

bedingungen Süeen noch nicht vorliegen und unermfgschte Ele⸗ mente auch auf Grund der neuen Vorschriften vom Fisch ang aus⸗ geschlossen oder in ihrer Tätigkeit beschränkt werden können. Hier⸗ zu dient auch die Bestimmung, daß der Fischereischein unter Be⸗ dingungen, Auflagen und mit Beschränkungen, etwa auf bestimmte Gewässer, erteilt werden kann. Als Uebergangsregelung ist be⸗ enn daß Fischereischeine, die auf Grund der bisher geltenden

orschriften bis zum 30. April erteilt wurden, dem neuen Reichs⸗ ischereischein gleichstehen, und daß für die Küstenfischerei, soweit ür sie ein Fescheret ein bisher nicht notwendig war, die neue gesetzliche Verpflichtung erst am 1. Juli in Kraft tritt.

Kunst umb Wissenschaft.

Aus den Staatlichen Museen.

Vorträge und Führungen. In der Woche vom 30. April bis 6. Mai finden in den

Staatlichen Museen die folgenden Führungen und Vorträge statt:

Sonntag, den 30. April. 10 11.15 Uhr im venaeraas Museum: 6 Denk⸗ mäler Vorderasiens aus hellenistischer Zeit. r. Zippert. 10.30 11.30 Uhr Kaiser⸗Friedrich⸗Museum: Rembrandt. Dr. Pudelko.

12 13 Uhr im Museum für Völkerkunde, Amerikan. Abt.: Die musikalischen Ausdrucksformen der Naturvölker. Dr. Schneider.

10 11 Uhr im Vorderasiatischen Museum, Islam. Abt.: Rund⸗ gang durch die Islamische Abteilung. Rühmann. 11— 12 Uhr im Neuen Museum, Aegypt. Abt.: Die Tierwelt

Aegyptens. v. Bothmer.

1- Dienstag, den 2. Mai.

10.30 11.30 Uhr im Maler im Dienst der Medici. Dr. Hentzen.

11—12 Uhr im Vorderasiatischen Museum, Islam. Abt.: Wohn⸗ kultur im Islamischen Orient. Dir. Kühnel.

20 21.30 Uhr im Pergamon⸗Vortragssaal: Erlebnis des Alter⸗ tums: I. Form und Gestalt (mit Lichtbildern). Dir. Andrae.

im

Mittwoch, den 3. Mai.

ö im Alten Museum: Werke griechischer Meister. Dir. eickert. 12 13 Uhr im Deutschen Museum: Nikolaus Gerhaert von Leyd Dr. Metz. Donnerstag, den 4. Mai. 11— 12 Uhr im Kaiser⸗Friedrich⸗Musum: Venezianische Malerei um 1500. Dr. Heye. 8 11—12 Uhr im Kaiser⸗Friedrich⸗Museum, Münzkabinett: Römische Münzbilder. Dr. Hundt.

Freitag, den 5. Mai. 8 „. 11—- 12.30 Uhr im Mustkinstrumentenmuseum: Rundgang mit Vorführungen an den Instrumenten. Dr. Dräger.

Sonnabend, den 6. Mai.

9.30 10.30 im Neuen Museum, Aegypt. Abt.: Die Kultur der Amarnazeit (Arbeitsgemeinschaft). Dr. Zippert.

11—12 Uhr im Museum für Völkerkunde, Ostasiat. Abt.: Rund⸗ gang durch die Ostasiatische Abteilung. r. Körner.

11.30 12.30 im Neuen Museum, Aegypt. Abt.: die Aegyptische Abteilung. ö1“

gamon⸗Museum täglich außer

Außerdem —13 Uhr Rundgänge katt.

Montag v

einen Einfuhrüberschuß von 250 Mill. Bℳ zugunsten der USA ingenommen sowie in großem Umfange Bardevisen eingesetzt aben, um diese Einkäufe zu bezahlen. Deutschland habe überdies

den Vereinigten Staaten wiederholt vorgeschlagen, stärker als bis⸗

8 amerikanische Agrarprodukte und Rohstoffe gegen b ndustriewaren einzutauschen. Diese deutschen Angebote würden in ihrer Bedeutung für die amerikanische Volkswirtschaft leider nicht richtig erkannt.

RNeichsgruppe Fremdenverkehr errichtet. Fremdenverkehr als Fachgebiet anerkannt.

Der Rescfwir schastenünstter hat am 4. April 1939 eine Ver⸗ ordnung erlassen, durch die im ständischen Aufbau der deutschen Wirtschaft neben den bisher ben Reichsgruppen Indu⸗ scviß Handwerk, Handel, Banken, und Energiewirt⸗ chaft eine Reichsgruppe Fremdenverkehr neu errichtet wird.

Diese Maßnahme ist für den organisatorischen Aufbau des E“ von großer Wichtigkeit. Sie bedeutet, daß der Fremdenverkehr als ein Fachgegiet anerkannt wird, das in der ge⸗ werblichen Wirtschaft besonders betreut werden muß. Die be⸗

en Bemühungen zur Förderung des Fremdenverkehrs

ihre Zusammenfassung in der zuständigen Abteilung des olksaufklärung und Propaganda. Die Aufgaben der Werbung für den Reiseverkehr im weitesten Sinn werden für das Deutsche Reich durch den Reichsfremdenverkehrs⸗ verband, für das Ausland durch die für den Deutschen Reiseverkehr imsartmengesngg ie Reichsgruppe Fremdenverkehr bildet das organisatorische Gegenstück auf dem Gebiet der Wirtschaft; durch sie werden die einzelnen Unterneh⸗ mungen des Fremdenverkehrs unmittelbar an die großen Auf⸗ gaben herangeführt, die der Fremdenverkehrsförderung im natio⸗ nalsozialistischen Deutschland gestellt sind. Staatssekretär Hermann Esser im Reichsministerium für Vol eSeen und Propaganda ist Präsident der neuen Reichsgruppe; da er su eich Präsident des Reichsfremdenverkehrsverbandes ist, sind bei ihm als Leiter des deutschen Fremdenverkehrs alle wichtigen Funktionen vereinigt.

Notierungen

Berliner Metallbörsenvorstandes vom 25. April 1939.

(Die Preise verstehen sich ab Lager in Deutschland für prompte

der Kommission

2*

. Lieferung und Bezahlung):

Originalhüttenaluminium,

desgl. in Walz⸗ oder Drahtbarren JJ111“““ 137

Reinnickel, 98 99 % 22„ 22 2⸗

Antimon⸗Regulus ..

Feinsiller 336,80 40,00

1“ 1 8

RM für 100 ka

Rundgang durch

Berliner Börse am 25. April. Aktien fester Renten freundlich.

Nachdem bereits gestern ein freundlicherer Grundton Aktienmärkte kennzeichnete, kam es heute zu lebhafteren A schaffungen aller Publikumskreise, während Angebot nur 1 in bescheidenem Umfange vorlag. Infolgedessen konnten die Kanf orders meist nur zu anziehenden Kursen ausgeführt werde Materialverknappend wirkten sich außerdem Deckungen des P. rufshandels aus. Beachtung fand naturgemäß die Erklärung! treffend die Reichsbankanteile, doch weist man in Börsenkreif darauf hin, daß unnormale Kurssteigerungen in der letzten nicht eingetreten seien. b

Am Montanmarkt hatten Rheinstahl mit + 1, Ver. Sta werke und Mannesmann mit je ¼ % die größten Anfang gewinne. Von Braunkohlenaktien wurden Deutsche Erdöl, w chemischen Papieren Rütgers um je 1, am letztgenannten Manm um 1 %, Farben und Goldschmidt um je A

eraufgesetzt.

Elektrowerte erzielten überwiegend kleine Besserungen wo %, Gesfürel eine folche von ¾¼. Versorgungswerte hatten m kleinen Umsatz, so daß hier vielfach Strichnotizen erfolgten. An fällig verändert waren Dessauer Gas mit +† 1 ¼ %. In de Gruppe der Maschinenbauaktien zogen die ausschließlich Dividem und Anleihestock gehandelten Demag um % %, Orenstein um und Rheinmetag⸗Borsig um 1 % % an. Ferner sind noch z stoff⸗Waldhof mit +† 1, Dortmunder Union mit + 1 % und ohne Dividende im geregelten Freiverkehr gehandelten Burhh mit + 1,10, andererseits Holzmann mit 1 2, Allg. Lokal um Kraft und Reichsbankanteile mit je 1 zu erwähnen.

Im Börsenverlauf verstärkte sich die Neigung zu Deckungs käufen, wodurch an den Aktienmärkten weitere Kurssteigerunge ausgelöst wurden. AEG, Harpener, Elektr. Licht und Kuull Ilse Genußscheine und Deutsche Erdöl gewannen je ½ ½ Fesfürel, Mannesmann, Daimler und Hoesch stiegen um je

Rheinstahl und Holzmann sowie Demag und Aschaffenburge Zellstoff wurden um je 1 % heraufgesetzt. Bemberg notierten t. und Dierig 1 ½ % höher. ereinigte Stahlwerke befestigten se um %. Farben notierten 149 1. Reichsbankanteile gaben a 178 ½ nach.

Am Börsenschluß hielt die Kauflust gleichfalls an, wobei F. Stahlwerke und Deutsche Erdöl je ¼, v. Heyden ½ und Con Gummi ℳ%¾ %ℳ gewannen. Farben schlossen zu 149 ¾, Reichsbean anteile notierten 178 ½⅛.

Die zu Einheitskursen Bankaktien stellten sich ü durchweg auf Vortagsbasis. Bei den Hypothekenbanken gewan Bayr. Hyp. 1 %. Am Markt der Kolonialwerte verloren Dom und Schantung je 1 %, hingegen konnten Otavi⸗Minen um ½ l anziehen. Bei den Industriepapieren wurden Berliner Kim Stammprioritäten sowie Allg. Baugesellschaft Lenz je um 3 heraufgesetzt.

Andererseits waren, sämtlich nach Pause, Stock & Co. sogt Vereinigte Trikotweberei um je 3 und Hemmoor⸗Portlam Zement um 4 % rückgängig.

Im variablen entenverkehr zogen Reichsaltbesitz 22 ½ Pfg. auf 131 an. Die Gemeindeumschuldungsanle stellte sich auf unverändert 938 ⅛.

Der Kassarentenmarkt bot ein ruhiges Bild, der Grundt war jedoch freundlich. Kommunalobligationen und Pfandbret stellten sich auf Vortagsbasis. Die 4 Pigen Deutschen Centn Bodenkredit⸗Bank Goldpfandbriefe Serie 11 wurden das e Mal amtlich notiert. Der Kurs stellte sich bei einem Umsatz! ca. 600 000 ℛℳ auf 99 %. Liquidationspfandbriefe neigten che

zur Schwäche. Bei den Stadtanleihen wurden 29er Kassel um 0,57 ¾

heraufgesetzt. . wähnenswert. Reichs und Länderanleihen konnten sich guth haupten. Bei den Industrieobligationen fielen 5 %ige Harpe von 1937 durch eine Steigerung um 1 % % auf. Farbenbonds! festigten sich um ¼ %, während Gutehoffnung um 0,40 und A. poldgrube um ½ % nachgaben.

Am Geldmarkt verteuerte sich Blankotagesgeld um 1. 2 % bis 225 .

Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung stellten sich! holl. Gulden 2 132,35 gegen 132,37, der Schweizer Franken 55,93 gegen 55,92 und der Belga auf 41,93 gegen 41,90. 2 übrigen Devisen blieben unverändert.

Hauptversammlungskalender für die Woche vom 1. bis 6. Mai 1939

Montag, 1. Mai.

Dienstag, 2. Mai. Braunschweig: Wilke⸗Werke A.⸗G., Braunschweig, Uhr. Breslau: H. Meinecke A.⸗G., Breslau⸗Carlowitz, 13 Uhr. Wien: Oesterreichische Creditanstalt Wiener Bankveuct Wien, aoHV., 12 Uhr.

Mittwoch, 3. Mai. S Kupfer⸗ und Messingwerke A.⸗G., Vell

2 r.

Berlin: Norddeutsche Hefeindustrie A.⸗G., Berlin, 17 Uhr. Zürich: Compania Hispano-Americana de Electricidad 81

Madrid, 10 Uhr.

Donnerstag, 4. Mai.

Berlin: Agrippina Lebensversicherungs⸗A.⸗G., Berlin, 11 Uhr⸗ u““ Lebensversicherungs⸗Gese schaft A.⸗G., Verl 1 r. Hannover: Teutonia Misburger Portland⸗Cementwerk,

nover, 11 Uhr. Nürnberg: Leonische Drahtwerke A.⸗G., Nürnberg, 11 Uhr.

Freitag, 5. Mai.

Berlin: Deutsche Landvolk⸗Bank A.⸗G., Berlin, 12 Uhr.

Berlin: Portland⸗Cementwerk Saxonia A.⸗G., vorm. Heinm Laas Söhne, Glöthe, 11 ¼ Uhr. 3

Berlin: Rotophot A.⸗G. für graphische Industrie, Berlin, 12 1UI

Düsseldorf: Kammerich⸗Werke A.⸗G., Brackwede, 10 Uhr.

N.“ 12 und Walzwerke Großenbaum A.⸗G., Düsß orf, *

Duisburg: Steinkohlenbergwerk Friedrich Heinrich A.⸗G., Ko Lintfort, 11 ½ Uhr.

Deutsche Tafelglas A.⸗G. (Detag), Fürth, 11 Uhr.

ßlingen: Neckarwerke A.⸗G., Eßlingen, 11 ½ Uhr.

Görlitz: Rothenburger Lebensversicherungs⸗A.⸗G., Görlitz, 11 ¹

herase 8. reitenburger Portland⸗Cement⸗Fabrik, Hambl 2 Uhr.

Hamburg: Hamburger Allgemeine Versicherungs⸗A.⸗G., dlh burg, 18 Uhr. .

Hamburg: Hanseatische Stuhlrohrfabriken Rümcker & Ude A Hamburg⸗Bergedorf, 13 Uhr.

ie; S ger Speicherei und Speditions⸗A.⸗G., Leiy r

Wien: Anker Brotfabrik A.⸗G., Wien, aogV., 17 Uhr. Wien: Uniön Allgemeine Versicherungs⸗A.⸗G., Wien,

11 Uhr. Sonnabend, 6. Mai. Stuttgart: Vereinigte Trikotfabriken (R. Vollmoeller) A4 Vaihingen/ Fildern, 11 Uhr. n4 Wiesbaden: Dyckerhoff Portland⸗Zementwerke A.⸗G., Mat Amöneburg, 12 Uhr. Berlin: F. A. Günther & Sohn A.⸗G., Berlin, 13 ¾½ Uhr.

88

a098

Von Altbesitz sind Mecklenburg mit ¼ P .0

Reich

abirtschaft des Auslandes.

otusweis der Schweizerischen Nationalbank.

Zürich, 24. April. Laut Ausweis der Schweizerischen Nationalbank vom 23. April hat sich die Kapitalabwanderung in Gestalt einer weiteren Goldabgabe von 74,466 Mill. (83,972 Mill. in der Vorwoche) in der dritten Aprilwoche fortgesetzt. Insgesamt beläuft sich der Goldbestand auf 2 474,450 (2 548,916) Mill. 8 Die Devisen vermehrten 8 um 14,477 auf 261,645 Mill. ffr. Beim Wechselportefeuille rührt die Erhöhung um 11,637 auf 162,142 (150,505) Mill. ffr. fast ausschließlich von der Vermehrung der Schatzanweisungen her. Die Wechsel der Darlehnskasse blieben mit 10,3 Mill. ffr. unverändert; dagegen stiegen die Lombardvor⸗ schüsse um 4,592 Mill. auf 29,860 Mill. ffr. Der Notenumlauf verminderte sich um 3,883 auf 1 716,124 Mill. ffr. Die Girogut⸗ haben gingen WiiBusammenhang mit dem Goldabfluß um 52,992 auf 1 264,039 Mill. ffr. zurück. Notenumlauf und Giroguthaben waren am 23. April zu 83,03 (83,92) % durch Gold gedeckt.

Neue Steuern in Belgien geplant. Keine Abwertung des belgischen Franken.

Brüssel, 24. April. Der belgische Kabinettsrat schloß am Montag seine Beratungen über die Regierungserklärung und den Gesetzesantrag über die Verteilung der Sondervollmachten ab. In amtlichen Kreisen wird betont, daß das Vollmachtengese jede Abänderung der belgischen Währung ausschließen werde, daß also eine Abwertung des belgischen Franken nicht beabsichtigt sei. Zur Wiedergutmachung des Haushaltsfehlbetrages in Höhe von 650 18 bfr. sind Sparmaßnahmen und neue Steuerauflagen vorgesehen.

Bolschewistische Planwirtschaft. Hunderte von Millionen wandern in die Mäüllkästen. Alar⸗ mierende Zustände in der Sowjetinduftrie.

Warschau, 24. April. Die Berichte der Sowjetpresse über die Mißstände, die allerrots in der sowjetrussischen Industrie herr⸗ schen, nehmen immer mehr überhand. Allgemein wird der Ein⸗ druck erweckt, daß die Zustände besonders in der Maschinenbau⸗ und in der Schwerindustrie alarmierend geworden sind.

Die „Prawda“ veröffentlicht einen Leitartikel, der sich mit der Ausschußproduktion in der Sowjetwirtschaft befaßt. In ihm heißt es, ein einziges Werk, nämlich das Kirow⸗Werk in Moskau, ha e im verflossenen Jahr mit einer wertlosen Ausschußproduktion, die in die Müllkästen gewandert ist, 18 lange Güterzüge füllen können, und in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres mache die Ausschußproduktion schon wieder den Wert von 834 hochwertigen Maschinen aus. Allein in diesen drei Monaten hätten die Maschinenbauwerke für über 38 Mill. Rubel Ausschuß hergestellt, der von keinem verwendet werden kann.

Mit dem gleichen Thema befaßt sich auch das Amtsblatt des Industrie⸗Kommissariats, die „Industrija“. Hier wird auf die ungeheure Zahl der Maschinendefekte und Havarien hinge⸗

Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts im Ruhrrevier: Am 24. April 1939: Gestellt 25 935 Wagen.

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D. N. B.“ 18 8 April auf 58,25 R.ℳ (am 24. April auf 58,25 R. ℳ) für

Kg.

Berlin, 24. April. Preisnotierungen für Nahrungs⸗ mittel. (Verkaufspreise des Lebensmittelgroß⸗ handels für 100 Kilo frei Haus Groß⸗Berlin.) Preise in Reichsmark.] Bohnen, weiße, mittel 42,00 bis 43,00, Langbohnen, weiße, handverlesen —,— bis —,—, Linsen, kleine, käferfrei 46,00 bis 52,00, Linsen, mittel, käferfrei 52,00 bis 58,00, Linsen, große, käferfrei 58,00 bis 66,00, Speiseerbsen, VBicet. Konsum, gelbe —,— bis —,—, Speiseerbsen, Viet. Riesen, gelbe —,— bis —,—, Speiseerbsen Viet. extra Riesen, gelbe 53,00 bis 54,00, Geschl. glaf. gelbe Erbsen II 61,00 bis 62,00, Geschl. glas. gelbe Erbsen III 58,00 bis 59,00, Grüne Erbsen 53,00 bis 55,00, Reis: Rangoon*) 25,50 bis 26,50. Saigon, ungl.*) 29,00 bis 30,00, Italiener, ungl.*) 30,50 bis 31,50, Gerstengraupen, fein, O/0 bis 5/0 *) 42,50 bis 43,50 †), Gerstengraupen, mittel, C/1 *) 41,50 bis 42,50 †), Gerstengraupen, Kälberzähne, 0/6 *), 35,00 bis 36,00 †), Gerstengrütze *), alle Körnungen 35,00 bis 36,00 †), Haferflocken*) [Hafernährmittel] 46,00 bis 47,00 †), Hafergrütze *) [Hafernährmittels 46,00 bis 47,00 †), Roggenmehl, Type 997 24,55 bis 25,50, Weizenmehl, Type 812 (Inland) 34,55 bis —,—, Weizengrieß, Type 450 39,45 bis —,—, Kartoffelmehl, hochfein —,— bis —,—, Zucker Melis (Grundsorte) 67,90 bis —,—, Roggenkaffee, lose 39,10 bis 40,10 †), Gerstenkaffee, lose 41,00 bis 42,00 †), Malzkaffee, lose 45,50 bis 46,50 †), Rohkaffee, Robusta u. Westafrikaner 266,00 bis 284,00, Rohkaffee, Brasil Superior bis Extra Prime 270,00 bis 320,00, Nohtassee gewaschen, Süd⸗ amerikaner —,— bis —,—, Rohkaffee, gewaschen, Zentral⸗ amerikaner 336,00 bis 440,00, Röstkaffee, Brasil Superior bis Extra Prime 364,00 bis 399,00, Röstkaffee, gew. Südamerikaner —.,— bis —,—, Röstkaffee. gew., Zentralmerikaner 444,00 bis 570,00, Röstkaffee, gering 340,00 bis 376,00, Kakao, stark entölt 130,00 bis —,—, Tee, chinei. 810,00 bis 900,00, Tee, indisch 960,00 bis 1400,00, Ringäpfel, amerikan, extra choice —,— bis —,—, Pflaumen 40/50 in Kisten —,— bis —,—, Sultaninen: Type 10 64,00 bis 66,00, Type 9 57,00 bis 59,00, Korinthen choiee Amalias 58,00 bis 62,00, Mandeln, füße, handgewählte, ausgewogen —,— bis —,—, Mandeln, bittere, handgewählte, ausgewogen —,— bis —,—, Kunsthonig in ½ kg-Packungen 70,00 bis 71,00, Bratenschmalz in Tierces —,— bis —,—, Braten⸗ schmalz in Kübeln 183,04 bis —,—. Berliner Rohschmalz —,— bis —,—, Dtsch. Rindertalg in Kübeln 111,60 bis —,—, Speck, inl., ger. —,— bis —,—, Markenbutter in Tonnen 292,00 bis —,—, Markenbutter, gepackt 296,00 bis feine Molkereibutter in Tonnen 286,00 bis —,—, feine Molkereibutter, gepackt 290,00 bis —,—, Molkereibutter in Tonnen 278,00 bis —,—, Molkerei⸗ butter, gepackt 282,00 bis —,—, Landbutter in Tonnen 256,00 bis Landbutter, gepackt 260,00 bis —,— (die Butter⸗ preise verstehen sich frei Bahnhof Berlin zuzüglich 1,30 R.ℳ Rollgeld per 100 kg), Allgäuer Stangen 20 % 96,00 bis 100,00, sügter Gouda 40 % 172,00 bis 184,00, echter Cdamer 40 % 172,00 dis 184,00, bayer. Emmentaler 220,00 bis —,—, dgsa. Romatour 20 % 120,00 bis —,—, Harzer Käse 68,00

*) Nur für Zwecke der menschlichen Ernährung bestimmt. †) Die zweiten Preise verstehen sich auf Anbruchmengen.

18 7 7

Berichte von auswärtigen Warenmärkten.

Bradford, 24. April. (D. N. B.) Wollkammzüge lagen fjetig. Kreuziuchten waren begehrt, Merinos hatten ruhigen Handel. arne zeigten stetige Veranlagung.

v 111“ ö

London ..

wiesen, die zum Stillstand gan buktion g 82 Ei - vn und Walzwer e solche Höhe erreicht, in drei

Se 2 ß i Monaten 15 dem alten Eisen geworfen werden nanten. ausgehählte Werke hätten aus diesem

Rube 328 Zugleich „Wirtschaftsplanung“ 60 wirkliche Höhe der Verluste, die die sowjetischen Werke

runde Verluste von

er Unternehmungen führten.

Die

ken habe

t Gußeisen, und 120 000 t Walzerzeugnisse als unbrauchbar zu Nur einige namentlich

25 Mill.

75 dieselben Werke wegen verfehlter Kill. Rubel Verlust erlitten, so daß die

zu ver⸗

zeichnen haben, sich in die Hunderte von Millionen belausen, die im wahrsten Sinne des Wortes wegen des angeborenen Schlen⸗

drians in der Sowjetwirts

ei aft und der Fehler und Män Leitung alljährlich in die ge

üllkästen wandern.

Islands Außenhandel im Febr

Stockholm, 24. April. Die Februar d. J. 2,1 Milll. Kr., die Einfu sich ein Einfuhrüberschuß von 0,8

ill. Kr. ergibt einem solchen von 0,5 Mill. Kr. im glei 1 8

chen Monat des

el in der

uar. Aus nr Islands betrug im r 2,9 Mill. Kr., so daß

egenüber orjahres.

Die isländische Ausfuhr hat ihre bedeutendsten Absatzmärkte in

England mit owie Brasilien und Deutschland mit je 0,2 Mill. Kr. Einfuhr Islands steht England mit 1,5 Mill. Kr. an d

1,8 Mill. Kr., den Vereinigten Staa

ten mit

Norwegen und Dänemark mit je 0,4 Mill. Kr.

In der er ersten

Stelle, gefolgt von Deutschland mit einer Einfuhr von 1,1 Mill.

Kronen.

Devisenbewirtschaftung.

Der Zahlungsverkehr zwischen dem Protektorat

und dem Ausland.

Prag, 24. April.

die Nationalbank für Böhmen und * alle P. Protektorat ihren Sitz haben, auf, bis

Nach einer amtlichen Mitteilung fordert eersonen, die im iude April spätestens ihre

Verbindlichkeiten für eingeführte Waren aus dem freien Aus⸗

lande anzumelden.

Verbindlichkeiten nach den Clearing⸗Staaten

oder nach solchen Staaten, mit denen Abkommen über den Zahlungsverkehr in Kraft sind, unterliegen nicht der Anmeldung.

Die Verwendung freier Kronenkonten

bei Banken im Protektorat.

Besitzer freier Kronenkonten bei Banken im Protektorat darüber im Zweifel sind, ob sie Restbeträge auf diesen zur Zahlung der aus dem Protektorat bezogenen wenden können. Diese Konten können ohne weiteres zu wähnten Zweck verwandt werden.

8

ö28. 24. April. Amtlich wird mitgeteilt, daß ausländische

vielfach Konten

ren ver⸗

dem er⸗

VBerichte von auswärtigen Devisen⸗ und

Wertpapiermärkten. 8

Devisen.

Danzig, 24. April. (D. N. B.) . 1 Pfund Sterling.. —. 100 RM (verkehrsfrei) .. . 100 Zloty (verkehrsfrei). . 100 Franken . . 100 Franken. . 100 Belga. 8 . 100 Gulden .

Geld 24,78 212,12 99,80 14,01 118,76 89,02 281,12 127,73 110,67 124,56 5,2945 27,90

Berlin.. Warschau Paris. A6“ Brüssel.. Amsterdam. Stockholm Kopenhagen 11“ New York (Kabel) Mailand .. Prag, 24. April. Zürich 656,00 nom.,

100 Kronen 100 Kronen 100 Kronen.. 1 USA⸗Dollakr . 100 Lire (verkehrsfrei)..

(D. N. B.)

25„

82 1

Brief 24,88 212,96 100,20 14,09 119,24 89,38 282,28 128,27 111,13 125,06 5,3155 28,00

Amsterdam 15,53, Berlin Oslo 687,75, Kopenhagen 611,25,

London 136,85, Madrid —,—, Mailand 152,30 nom., New York 29,23 , Paris 77,50, Stockholm 704,25, Polnische Noten 545,00, Belgrad 65,60 nom., Danzig 551,00 nom., Warschau 550,50 nom.

Budapest, 24. April. (D. N. B.) ([Alles mn

Pengö.]

Amsterdam 182,40, Berlin 136,20, Bukarest 3,42 ½, London 16,08,

Mailand 17,7732, New York 343,60, Paris 9,10, Pra Sofia 4,13, Zürich 77,07 ⅛.

g 11,86,

London, 25. April. (D. N. B.) New York 468,12, Paris 176,73, Amsterdam 8,81 †, Brüssel 27,79, Italien 89,00, Berlin 11,66 3, Schweiz 20,86 ½, Spanien 42,25 B., Lissabon 110,21, Kopen⸗

hagen 22,40, Istanbul 583,00 B., Warschau 24,87 B., Aires Import 17,00 B., Rio de Janeiro (inoffiz.) 2,84 B. Paris, 24. April. (D. N. B.) (sSchlußkurse, vde E. Cü2. 37,76 %. Berlin —,—, elgien 634,50, weiz 846 ⅞, Kopenhagen —,—, 2004,50, Oslo 886,50, Stockholm —.,—, 8 —,—, Warschau —,—, Belgrad —,—. Paris, 24. April. (D. N. B.)

Buenos

amtlich.]

Italien 198,65,

olland

Prag —,—, Helsingfors

[Anfangsnotierungen, Frei⸗

verkehr.] London 176,72 ½, New York 37,76, Berlin —,—, Italien 198,70, Belgien 634,50 Schweiz 846 ⅜, Kopenhagen —,—. Holland

2004,25, Oslo —,—, Stockholm —,—,

—,—, Belgrad —,—. Amsterdam, 24. April. (D. N. B.) [Amtlich.]

75,55, London 8,8111 ⁄16, New Yort 188 ¾, Paris 498 7%,

Prag —,—,

Warschau

Berlin Brüssel

31,67 ⅛½, Schweiz 42,25, Italien —,—, Madrid —,—, Oslo 44,32 ⅛,

Kopenhagen 39,37 ½, Stockholm 45,45, Prag —,—.

Zürich, 25. April. (D. N. B.) [11,40 Uhr.] Paris 11,80 ⅛,

London 20,86 ¼, New York 445 ⅜, Brüssel 74,95, Mailan Madrid —,—, Berlin 178,75, Stockholm 107,45, Oslo Kopenhagen 93,12 ¾, Istanbul 360,00.

Kopenhagen, 24. April. (D. N. B.)

id 23,45, 104,82 ½,

London 22,40,

New York 479,50, Berlin 192,05, Paris 12,85, Antwerpen 80,55,

8

Oslo 112,70, Helsingfors 9,95, Prag —,—,

Warschau 90,60. Stockholm, 24. April.

167,00, Paris 11,05, rüssel 70,10, Schweiz.

ürich 107,60, Rom 25,40, Amsterdam 254,65, Stockholm 115,55, Madrid 54,00 nom.,

(D. N. B.) London 19,42, Berlin Plätze

93,35,

Amsterdam 221,00, Kopenhagen 86,80, Oslo 97,70, Washington

415,50, Helsingfors 8,60, Rom 22,00, Warschau 78,75.

Oslo, 24. April. (D. N. B.) London 19,90, Berlin 171,75.

Paris 11,45, New York 427,00, Amsterdam 227,25, 96,25, Helfingfors 8,60, Antwerpen 72,75, Stockholm Kopenhagen 90,00, Rom 22,60, Warschau 81,25.

Moskau, 20. April. (D. N. B.)

Pfund 24,81, 100 Reichsmark 212,18.

London, 24. April. (D. N. B.) Silber Barren 20 ½16, Silber fein prompt 21 ⅜, Silber auf Lieferung 19 %, Silber auf Lieferung fein 21 ½16, Gold 148/6.

1 Dollar 5,30,

Zürich 102,80,

1 engl.

prompt Barren

In Berlin festgestellte Notierungen und telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten Telegraphische Auszahlung.

24. April Geld Brief

11,955 11,985 0,575 0,579 41,86 41,94

0,146 0,148

3,047 3,053 52,05 52,15 47,00 47.10 11,655 11,685

68,13 68,27 5,14 5,15 6,593 6,607 2,353 2,357

132,24 132,50 14,49 14,51 43,18

13,09 0,680

5,694 2,480 48,75

41,94 58,57

47,00 10,575

25. April Geld Briez

11,955 11,985 0,576 0,580 41,89 41,97

0,146 0,148

3,047 3,053 52,05 52,15 47,00 47,10 11,655 11,685

68,13 68,27 5,14 5,15 6,593 6,607 2,353 2,357

132,22 132,48

14,49 14,51 43,26

43,18 13,11 üase

13,09 0,680

5,706

2,484

5,694 2480 48,85 42,02

48,75 58,69

11,94 58,57 47,10 10,595

Aegypten(Alexandrien und Kairo) Argentinien (Buenos JSE“ Belgien (Brüssel u. Antwerpen).. Brasilien (Rio de Janeiro) Bulgarien (Sofia) . Dänemark (Kopenhg.) Danzig (Danzig) . England (London). . Estland (Reval / Talinn).. Finnland (Helsingf.) Frankreich (Paris).. Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Rotterdam).. Iran (Teheran).. Island (Reykjavik). Italien (Nom und Mailand).. Japan (Tokio u. Kobe) Jugoslawien (Bel⸗ grad und Zagreb). Kanada (Montreal). Lettland (Riga).. Litauen (Kowno / Kau⸗ F““ Norwegen (Oslo).. Polen (Warschau, Kattowitz, 2— 1 Portugal (Lissabon). Rumänien (Bukarest) Schweden, Stockholm und Göteborg).. Schweiz (Zürich, Basel und Bern). Türkei (Istanbul).. Ungarn (Budapest). Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten von ika (New York)

aͤgvpt. Pfd. 1 Pap.⸗Pes. 100 Belga

1 Milreis 100 Leva 100 Kronen 100 Gulden lengl. Pfund

100 estn. Kr. 100 finnl. M 100 Frcs. 100 Drachm.

100 Gulden 100 Rials 100 isl. Kr.

100 Lire 1 YVen

100 Dinar 1 kanad. Doll. 100 Lats

100 Litas 100 Kronen

100 Zloty 100 Escudo 100 Lei

100 Kronen 100 Franken 1 türk. Pfund 100 Pengö

1 Goldpeso

1 Dollar

47,00 10,575 60,03

55,86 1,978

0,899 2,491

60,05

55,87 1,978

0,899 2,191

60,17

55,99 1,982

0,901 2,495

—.—

Ausländische Geldsorten und Banknoten.

25. April 24. April Geld Briet Geld Brief 20,38 20,46 20,38 20,46 für 16,16 16,22 16,16 16,22 [1 Stäc 4185 4,205 ß4.185

1 Dollar 2,463 2,483] y2,463 1 Dollar 2463 2,4831 2,463 1 Pap.⸗Peso 0,548 0,568] 0,547 100 Belga 41,76 41,92 41,72

100 Leva 100 Kronen 51,90 52,10 ¼ 51,90 100 Gulden 47,01 47,19 47,01 1 engl. Pfund] 11,63 11,67] 11,63 1 engl. Pfund] 11,63 11,67 ]11,63 100 estn. Er. 100 finnl. M. 5,10 100 6,56 131,99

00 Frs. 100 Gulden

13,07 13,13 5,63 5,67

100 Lire 2,452 2,472

Gold⸗Dollars.. Amerikanische: 1000 5 Dollar.. 2 und 1 Dollar.. Argentinische... Belgische.. Brasilianische. Bulgarische.. EEEEöö.“] Danziger.. Englische: große. 1 u. darunter Estnische .SE 1114.“ ranzösische. olländischhe . talienische: große 100 Lire. u. darunt. Jugoflawische.. Kanadische Lettländische.. srelhg. . ..... Norwegische.. ee“ Rumänische: 1000 Lei und neue 500 Lei unter 500 Lei.. Schwedische Schweizer: große .. 100 Frs. u. darunt. Türkildhe .. Ungarische 1

„2 9292u2b9 22 22* 5,14 6,56 6,58 132,01 132,53

13,07 13,13

5,14 6,58 132,51

100 Lire

100 Dinar

l kanad. Doll. 100 Lats

100 Litas

100 Kronen 100 Zloty

100 Lei

100 Lei

100 Kronen 100 Frs.

100 Frs.

1 türf. Pfund 100 Pengö

58,65 47,19

60,13 55,94 55,94

1,91

Frankfurt a. M., 24. April. (D. N. B.) Reichs⸗Alt besitzanleihe 131,50, Aschaffenburger Buntpapier —,—, Buderus Eisen 105.00, Cement Heidelberg 154,00, Deutsche Gold u. Silber 201,00, Deutsche Linoleum —,—, Eßlinger Maschinen 111,00. Felten u. Guill. 133,50, Ph. Holzmann —,—, Gebr. Junghans —,—, Lahmeyer 111,50, Laurahütte 12,75, Mainkraftwerke 89,75, a 141,00, Voigt u. Häffner —,— Zellstoff Waldhof 123,00.

Hamburg, 24. April. (D. N. B.) [Schlußkurse.] Dresdner Bank 105,50, Vereinsbank 120,50, Hamburger Hochbahn 97,50, Hamburg⸗Amerika Paketf. 55 , Hamburg⸗Südamerika 132,00 B., Nordd. Lloyd 57.50, Alsen Zement 188,00, Dynamit Nobel 80,00, Guano 107,50, Harburger Gummi 180,00, Heolsten⸗ Brauerei 128,00, Neu Guinea —,—, Otavi 20,50.

Wien, 24. April. (D. N. B.) 6 ½ % Ndöst. Lds.⸗Anl. 1934 100,40, 5 % Oberöst. Lds.⸗Anl. 1936 99,60, 6 ½ % Steier⸗ mark Lds. 1934 100,40, 6 % Wien 1934 99,65, Donau⸗Dampssch.⸗ Gesellschaft 74,00 (72,50 K.), A. E. G.⸗Union Lit. A Brau A⸗G. Oesterreich —,— †, Brown⸗Boveri —,—, 1b Eisen u. Stahl 172,00, „Elin“ AG. f. el. Ind. —,—, zes⸗ felder Metall —,—, Felten⸗Guilleaume 117,25 †, Gummi Semperit —,— †, Hanf⸗Jute⸗Textil 64,00, Hirtenberger —,—, Kabel⸗ u. Drahtind. —,—, Lapp⸗Finze AG. 63,10, Leipnik⸗Lundb. —,—, Leykam⸗Josefsthal —,—, Neusiedler AG. —,—, Perl⸗ mooser Kalk 325,00 †, Schraunben⸗Schmiedew. 105,00, Siemens⸗ Schuckert —, immeringer Msch. —,—, „Solo“ Zünd⸗ waren —,—, Steirische Magnesit —,— f†, Steirische Wasserkraft 22,40, Steyr⸗Daimler⸗Puch 116,00, Steyrermüdl Papier —,—, Veitscher Magnefit —,—, Waagner⸗Biro 163,00 †, Wienerberger Ziegel —X,—. Variable Kurse.

Amsterdam, 24. April. (D. N. B.) 3 % Nederland 1937 92,00, 5 ½ % Dt. Reich 1930 (Doung, ohne Kettenerkl., nicht nat.) 17 ⅛¼, 4 % England Funding Loan 1960—1990 74,75, 4 ½ % Frankreich Staatskasse Obl. 1992 42 ½3, Algemeene Kunst⸗ zijde Unie (Aku) 34 ⁄3 M., Pbilips Glveilampenfabr. ( eng⸗Ges.) 187,00, Lever Bros. u. Unilever R. B. (3) 123,75 M., Koninkl. Nederl. Mif. tot Exploit. v. Petroleumbronnen 294 1 M., Philips