1939 / 100 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 03 May 1939 18:00:01 GMT) scan diff

Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 100 vom 3

Mai 1939. S. 2.

A. Gemäß

Bekanntmachung. § 8 des Luftschutzgesetzes vom 26.

sind widerruflich genehmigt worden:

Iuni 1935

Lfd.

Nr. der Firma

der Vertrieb von

Kenn⸗Nr.

Drägerwerk, L desgl.

terfelde 3, Veil⸗ chenstraße 5 desgl.

Deutsche Kabel⸗ werke Abt. Gum⸗ miwerk, Berlin 0 112, Boxhage⸗ ner Straße 80 Hans Römer, Fa⸗ brik für Heeres⸗ ausrüstung, Neu⸗ Ulm (Donau) Methner & Bürger,

kusstraße 18.

Ges., Nürnberg⸗A.

Hagenuk, Hanse⸗ atische Apparate⸗ bau⸗Gesellschaft Neufeldt & Kuhnke G. m. b. H., Kiel

E. Wunderlich & Comp. A.⸗G., Wal⸗ denburg (Schles.)

Karl Weber, Tief⸗,

p Beton⸗ und Eisen⸗

betonbauunter⸗

nehmung, Porta

Dyckerhoff & Wid⸗

mann Komm.⸗Ges.

Betonwerke Cosse⸗

baude, Cossebaude desgl.

Viktor Otte & Co., Eisenbau, Wien XII, Sechtergasse 18.

Steinau Stahltüren⸗ und Fensterbau, Neheim⸗Ruhr

Karl Groneberg, Feineisenbau, Ber⸗ lin⸗Lichtenberg, Eitelstr. 11—1

Carl Schürk, Eisen⸗ bau, Reckling⸗ hausen S 2, Bo⸗ chumer Str. 168 Alfred Binder, Mö⸗ belwerkstätte, Korn⸗ tal⸗Stuttgart, Bergstr. 11

Ferd. Haase, Peters⸗ waldau i. Eulen⸗ geb. “] 8

Carl Freudenberg G. m. b. H., Wein⸗ heim (Baden)

Steinau Stahltüren⸗ und Fensterbau, Neheim⸗Ruhr

Viktor Otte & Co., Eisenbau, Wien, Sechtergasse 18

L. Menckhoff & Co., M. Gladbach

*

Alfred Fahl, Kunst⸗, Bau⸗ u. Maschinen⸗ schlosserei, Königs⸗ berg (Pr), Sack⸗

heim Nr. 8/9

Im. Unger A.⸗G., Kirchberg i. Sa.

Reichsinnungsver⸗

band des Schlosser⸗ handwerks, Berlin W s, Behrenstr. 17

desgl. 8

übeck

Nalfag, Berlin⸗Lich⸗

Berlin S0 17, Mar⸗

C. A. Pocher, Kom.⸗

Geruchsprüfkasten

Schaumodell des VM⸗Fil⸗ ters 37 (Dräger) Riechprobenkasten

Geruchsprüfkaste

Gashandschuhe (Deka. B. T. 100)

Luftschutzhelm

Luftschutzabzeichen für (Abzieh⸗

Luftschutzabzeichen für Luftschutzhelme (Abzieh⸗ bild) Phosphor⸗Brandsatz: Hagenuk⸗Phosphor⸗ Brandsatz P 500

Luftschutzabzeichen für Luftschutzhelme (Abzieh⸗ bild)

Luftschutzschacht „Bauart Weber“ 8

Dywidag⸗Luftschutzschächte aus Dywidag⸗Schleuder⸗ betonrohren

Dywidag⸗Luftschutzraum⸗ Bauweise aus Dywidag⸗ Schleuderbetonrohren

Einwandige, gassichere

Schutzraumtür aus Stahl⸗

blech von 3 mm Dicke

einwandige, gassichere Schutzraumtür aus Bau⸗ platte von 30 mm Dicke in umlaufendem Winkel⸗ stahlrahmen von 3 mm. Dicke

einwandige, gassichere Schutzraumtür aus Stahl⸗ blech von 2,5 mm Dicke

einwandige, gassichere Schutzraumtür aus Sperr⸗ holzplatte von 19 mm Dicke in umlaufendem U⸗Profilrahmen aus Stahlblech

einwandige, gassichere Blende aus Sperrholz⸗ platte von 19 mm Dicke in umlaufendem U⸗Pro⸗ filrahmen aus Stahlblech einwandige, gassichere Schutzraumtür aus Stahl⸗ blech von 3 mm Dicke

verdoppelte, gassichere Schutzraumtür aus Holz von 26 mm Dicke einschl. Aufdoppelung auf 30 mm dickem Blendrahmen Luftschutz⸗Verdunklungs⸗ stoff Satin⸗Köper B G, Qual. Z G. Z, 100 % Zell⸗ wolle, schwarz, lichtecht gefärbt, 324 g/qm, Güte⸗ gruppe II. Luftschutz⸗Verdunklungs⸗ Vließ aus Alfazellulose mit Buna⸗ und Kunst⸗ harz⸗Latey (etwa 50 %) schwarz 366 g/qm, Güte⸗ gruppe I

einwandige, gassichere Schutzraumtür aus Stahl⸗ blech von 2,5 mm Dicke

einwandige, gassichere Schornsteinabschlüsse aus Stahlblech von 2,5 mm Dicke Luftschutz⸗Verdunklungs⸗ stoff „Bagdad 120 cm“* Kunstseide⸗Baumwoll⸗ Zellwoll⸗Gewebe, ge⸗ mustert, einseitig braunrot gummiert, 525 g/qm, Gütegruppe I.

gas⸗ und splittersichere Schutzraumblende aus Stahlblech von 20 mm. bei Verwendung von St 37 und von 15 mm bei Verwendung von St 52 Luftschutz⸗Verdunklungs⸗ papier Leinenpapier 2000 „Tarno II“ zweischichtig mit Gewebeeinlage, bei⸗ derseits schwarz 240 g / qmn Gütegruppe I. Einwandige, gassichere Schutzraumtür (Bauart.]) aus Stahlblech von 3 mm. Dicke

Doppelwandige, gas⸗ sichere Schutzraumtür (Bauart II) aus Stahl⸗

RI. 1 38/85 RI. 1 39/6 RI. 1— 39/7

RL 1 39/8

RI. 2 39/14 RL 2 39/15 RL 2 39/16

RI. 2 39/17 RL. 2 39/18 RL 3 39/31 RL 3 39/32

RL 3 39/33

RL 3 39/34

RL 3 39/37

RL. 3— 39/38

RL 9— 39/39

RI. 3— 39,40

RL 3 39/41

RL 3 39/48

der Vertrieb von

Kenn⸗Nr.

der Firma

der Vertrieb von

Kenn⸗M.

blech von 3 bzw. 2 mm.

Fränkische Maschi⸗ nen⸗ und Stahl⸗ bau⸗Werkstätte Schuster & Schmidt, Schweinfurt a. M. veectin Fahei Wassermann & Co., Nürnberg⸗N., Jo⸗ hannisstr. 136

J. G. Klippel Kom.⸗ * Neugersdorf L. Sa.

.“ Harry Noack, Bres⸗ lau 17, Gandauer Straße 14

Verbandstoff⸗In⸗ dustrie G. m. b. H., Berlin N 4, El⸗ sasser Straße 59

Metallwarenfabrik Johannes Groß⸗ fuß, Döbeln i. Sa. Verbandstoff⸗Fabrik ansen & Co., rier, Stiftstr. 9 Verbandstoff⸗Fabrik Lindner & Co., Chemnitz, Becker⸗ straße 19 Verbandstoff⸗Fabrik

ert Koerner, Stuttgart⸗S., Heusteigstr. 86 B Rosenkaimer & Cie, Leichlingen (Rheinland) Verbandstoff⸗Fabrik G. W. Knöchel, Essen, Karolinen⸗ straße 24 Verbandstoff⸗Fabrik Dr. Gutzeit & Braun, Königs⸗ berg / PBr Stein⸗ damm 178 Metallwaren⸗Fabrik Johann Breiten⸗ stein G. m. b. H., Emmerich a /Rhein Verbandstoff⸗Fabrik Sauer & Co., Leip⸗ ig N 21, Schiebe⸗ firaße 32

Capsel⸗ und Ver⸗ bandstoff⸗Fabrik „Breca“, Breslau 5, Gartenstr. 3

V

Doppelwandige, gas⸗ und splittersichere Schutz⸗ raumtür (Bauart III) aus zwei zusammengeschweiß⸗ ten Stahlblechen von je 10 mm Dicke bei Ver⸗ wendung von St 37 Einwandige, gassichere Schutzraumblende (Bau⸗ art IVa) aus Stahlblech von 2,5 mm Dicke Splittersichere Schutz⸗ raumblende (Bauart IV b)

Dicke bei Verwendung von St 52 und von 20 mm Dicke bei Verwendung von St 37

Einwandige, gassichere Schutzraumtür (Bau⸗ art V) aus Stahlblech von 2,5 mm Dicke Einwandige, assichere Ee ta- (Bau⸗ art VIIIa) aus Stahl⸗ blech von 2,5 mm Dicke Einwandige, gassichere Schutzraumblende (Bau⸗ art VIIIb) aus Stahl⸗ blech von 2,5 mm Dicke

Gassichere, stahlsparende Schutzraumtür (Bau⸗ art IX a) aus Sperrholz von 20 mm Dicke in um⸗ laufendem, U⸗förmigem Stahlrahmen von 2 mm Dicke

Gassichere, stahlsparende Schutzraumblende (Bau⸗ art IX b) aus Sperrholz von 20 mm Dicke in um⸗ laufendem, U⸗förmigem Stahlrahmen von 2 mm Dicke

Gassichere, stahlsparende Schutzraumtür (Bau⸗ art Xa) aus „Diago“⸗ Bauplatte von 20 mm Dicke in umlaufendem, U⸗förmigem Stahlrah⸗ men von 2 mm Dicke

Gassichere, stahlsparende Schutzraumblende (Bau⸗ art Xb) aus „Diago“⸗ Bauplatte von 20 mm Dicke in umlaufendem, U⸗förmigem Stahl⸗ rahmen von 2 mm Dicke

Gas⸗ und splittersichere Schutzraumblende (Bau⸗ art XI b) aus Stahlblech von 15 mm Dicke bei Ver⸗ wendung von St 37 und von 20 mm. Dicke bei Verwendung von St 52

Einwandige, gassichere

Schutzraumtür aus Stahl⸗

blech von 3,5 mm Dicke

Luftschutz⸗Verdunklungs⸗ Papyrolin „schwarz⸗hell⸗ farbig“ 182 g/qm Güte⸗ gruppe I.

Luftschutz⸗Verdunklungs⸗ stoff Nr. 7105/B Zell⸗ wolle ⸗Reißbaumwolle⸗ gewebe schwarz gefärbt, 400 g/ qm, Gütegruppe II

Luftförderer für Luftschutz⸗ räume für eine Nenn⸗ fördermenge von 0,6 ms min nach Zeichnung Nr. 1

Werkluftschutz⸗Zusatzver⸗ bandkasten an Apotheken

Blechkasten r L t . vDeeren uftschuß

Werkluftschutz⸗Zusatzver⸗ bandkasten an Apotheken

Werkluftschutz⸗Zusatzver⸗ bandkasten an Apotheken

Luftschutz⸗Sanitätstaschen an Apotheken 5

Gestell der Luftschutz⸗ Krankentrage DIN Fa⸗ nok 25 Luftschutz⸗Sanitätstaschen an Apotheken

Werklufts 2 ban velsth e hec veke,

Blechk der Luft denzapetgeke fschuh.

Luftschutz⸗Gastasche

für Aerzte an Apotheken

Luftschutz⸗Gastaschen für Aerzte an Apotheken

Luftschutz⸗Gastas⸗

RIL 3 39/55

RL 3 39/56

aus Stahlblech von 15 mm

RL 3 39/59

RL 3 39/60

RI. 3 39/61

RL 3— 39/62

.“ 8

RI. 3— 39/63

RL. 3 39/65

RL 3 39/66

RL 3 39/67

RL 5 39/55

RI. 5 39/34 RI. 5 39/33

RL 5 39/32

——.

RL 5— 39/30

RL. 5— 39/29

RI. 5— 39/28

RL. 5— 39/27 RL 5— 39/26

RI. 5— 39/25

an

RL. 3 39/54

RI. 3 39/58

8

Verbandstoff⸗ und pharmazeutische Fabrik Ulm⸗Frank⸗ furt / M. G. m. b. H., Ulm / Donau, Rö⸗ merstr. 21

Verbandstoff⸗Fabrik Richter & Co., Ber⸗ lin⸗Charlotten⸗ burg 2, Charlotten⸗ burger Ufer 55 56

Blechwarenfabrik Richard Geidel, Schwarzenberg im Erzgebirge

Verbandstoff⸗Fabrik A. Paul Ficker, Lößnitz i. Erzgeb.

Sonnen⸗Apotheke, Inh. Dr. Ernst Koch, Berlin C 2, Gr. Frankfurter Straße 53

desgl.

Verbandstoff⸗Fabrik Dr. Degen & Kuth, Düren / Rhld.

Camillo Schreiber,

Crottendorf

i. Erzgeb.

Werkluftschutz⸗Zusatzver⸗

Werkluftschutz⸗Zusatzver⸗

Blechkasten der schutz⸗Hausapotheke

Apotheken Luftschutzgastasche

5

Werkluftschutz⸗Zusatzver⸗

Hausapotheke

B. Nachstehend aufgeführte,

bandkasten an Apotheken

bandkasten an Apotheken Luft⸗

Luftschutzverbandkasten an

Luftschutz⸗Sanitätstaschen bandkasten an Apotheken Blechkasten der Luftschutz⸗

RL

gemäß § S des Luftschutzgesetzes erten Vertriebsgenehmigungen wurden unter Erftschebog sebes ene

genehmigungen für die bisher zugelassenen Firmen auf die in Spale aufgeführten Firmen übertragen:

Bisher ugelassen er Firma

Lfd. Nr.

Uebertragen auf die Firma

der Vertrieb von

Kenn⸗ANr.

1. 1

1. Hans Flurer,

Düren

ren

C. Nachstehend aufgeführte,

Renker⸗Be⸗ lipa G. m. b. H., Dü⸗

Papyrolin Safir, zweiseitig beklebt, Gütegruppe 1.

Verdunklungspapier

RL. 3 36 la

gemäß § 8 des Luftschutzgesetzes erteit

Vertriebsgenehmigungen wurden widerrufen:

Lfd.

Nr. der Firma

der Vertrieb von

Kenn⸗ANr.

Reichsinnungsver⸗ band des Schlosser⸗ handwerks, Berlin Ws, Behrenstr. 17

desgl.

desgl.

Gassichere Schutzraumtür Type I (einwandig)

Gassichere Schutzraumtür Type II (doppelwandig) Gas⸗ und splittersichere Schutzraumtür Type III.

Berlin, den 28. April 1939.*

Reichsanstalt der Luftwaffe für Luftschutz J. A.: Saal, Oberstleutnant

Bekanntmachung KP 723

der Üüberwachungsstelle für Metalle vom 2. Mai 1939) betr. Kurspreise für Metalle.

1. Auf- Grund des § 3 der Anordnun wachungsstelle für unedle Metalle vom 24. für unedle Metalle, (Deutscher Reichsanzeige Juli 1935) werden für die nachstehend an

Richtpreise Nr. 171 vom 25.

RL. 3 37

RL. 3 37% RI. 3— 87ll.

34 der hbe uli 1935, bet

geführten Metallklassen anstelle der in den Bekanntmachunge KP 719 vom 26. April 1939 (Deutscher Reichsanzeiger Nr.! vom 27. April 1939) und KP 720 vom 27. April 1939 (Deul

scher neh e Nr. 97 vom 28. April 1939)

Kurspreise die folgenden

Kurspreise festgesetzt:

6

Kupfer (Klassengruppe VIII) Kupfer, nicht legiert (Klasse YIII A) . R 56,50 bis öch

Kupferlegierungen (Klassengruppe IX) Messinglegierungen (Klasse IX A)

Rotgußlegierungen (Klasse

Bronzelegierungen (Klasse IX C). Neusilberlegierungen (Klasse IX D)

IX B) 2

1 1 1 77 1 9„

Zink (Klassengruppe XIX) e“ Rℳ 19,— bis 22

Feinzink (Klasse XIX A) Rohzink (Klasse XIX C)

* 2 2 8 1 2 8

8

festgeseh 1—

.

——

Rℳ 40,— bis 40 57,50 83,50 86 52,25 540

0 1

9

9 15,— U-

2. Diese Bekanntmachung tritt am Tage nach ihrer Ve öffentlichung im Deutschen Reichsanzeiger in Kraft.

rlin, den 2. Mai

Der Reichsbeauftragte für Zimmermann.

Die am 2. Reichsgesetzblatts, Teil I, Verordnun 9 deutschen 4

BSGetkanntmachung. Mai 1939 ausgegebene Num

reditwesenrechts im

Metalle.

8

88

enthält:

Memelland. Vom 19. April 1939.

Verordnung über die Haushaltswirtschaft der Ostmark für das Rechnungsjahr 1939.

om 28.

Achte Verordnung über den Aufbau der Rei waltung. Vom 28. April 1939.

Umfang: ½ Bogen. Verkaufspreis: 0,15 R.ℳ. 0,03 ℛℳ für ein Stück bei Vorein ostscheckkonto: Berlin 96 200. KW“

dung

ebühren: unser

Reichsverlagsamt. Dr. Hubri

g,

über Uebergangsmaßnahmen beim Inkrafttret emelland. Vom 19. Ap.

Verordnung über die Geltung sozialen Reichsrechts

Gemeinden April 1939.

Sluftfahrtwe

Postverse⸗

sendung 1

8 Nichtamtliches.

Fernsprechdienst mit Italien.

am Fernsprechdienst mit Italien wird die Gebühr für ein minutengespräch vom 1. Mai 1939 an um 20 Rpf. herab⸗ reim Gleichzeitig wird die Gebühr für Gespräche mit der ita⸗ seßten Zone 6, umfassend die Landschaften Calabrie, Lucania wi gaglie auf den Betrag mit der italienischen Zone 5, also um ah N ermäßigt. Ueber die Höhe der einzelnen Gebühren bten die Vermittlungsstellen Auskunft.

Grußtelegramme aus Uebersee zum deutschen Muttertag. die zum deutschen Muttertag, am Sonntag, dem 21. Mai 1939, h een 1ö1 nrit feststehendem Wortlaut in ulscher oder englischer Sprache über die deutschen Funk⸗ und - aus Nordamerika und in deutscher, englischer oder cher Sprache über den deutschen Funkweg aus Mexiko sind in Bestimmungsort wie die Glückwunschtelegramme zu Weih⸗ uchten und Neujahr zu behandeln und am Muttertag oder am vabend des Muttertages zuzustellen. In Richtung nach Nordamerika und Mexiko sind solche Tele⸗ tamme nicht zugelaseteen.

Kunst und Wissenschaft.

Aus den Staatlichen Museen. Führungen und Vorträge.

In der Woche vom 7. Mai bis 13. Mai finden in den Staat⸗ chen Museen die folgenden Führungen und Vorträge statt:

Sonntag, den 7. Mai.

-12 Uhr im Schloßmuseum: Kunsthandwerkliche Techniken: Stickereien, II. Teil. Falkenberg.

8

1

Reichswirtschaftsminister und Neichsbank⸗ präsident Funk auf einer Ausstellung „Wege ur Leistungssteigerung“ im WDS.⸗Haus, Berlin

Der Reichsausschuß für Leistungssteigerung hat gemeinsam it dem Verein deutscher Ingenieure im 1b11.“ bund Deutscher Technik (NSBDT), dem Reichskuratorium für girtschaftlichkeit, dem Deutschen Normenausschuß, der Organisa⸗ on der gewerblichen Wirtschaft, dem Reichsinstitut für Berufs⸗ usbildung in Handel und Gewerbe sowie einigen Industrie⸗ trieben im Hause des Vereins deutscher Ingenieure eine Aus⸗ elung aufgebaut, die unter dem Motto „Wege zur Leistungs⸗ tigerung“ stand. Diese Ausstellung, die der Oeffentlichkeit nicht ganglich ist, zeigte die Möglichkeiten einer Leistungssteigerung

technisch⸗wissenschaftlichen Gemeinschaftsarbeit durch Maß⸗

Aohmen der Vereinheitlichung, nämlich der Normung und Typi⸗

aerung und durch die Anwendung neuer Werkstoffe. An Hand ahlreicher Tabellen und praktischer Beispiele wurde der Wert er Arbeitsstudien, neue Arbeits⸗ und Prüfverfahren und der Ritarbeit der Gefolgschaft eines Betriebes für die Rationalisie⸗ ung verdeutlicht.

Die Ausstellung wurde im Laufe des . rirtscaftsminister und Reichsbankpräsident Funk, den Staats⸗ kretären Landfried und Körner, General Becker, peneralinspektor für das deutsche Straßenbauwesen Dr. Todt id anderen maßgebenden Männern der staatlichen Wirtschafts⸗ itrung besichtigt. Dipl.⸗Ing. Seebauer, der Leiter des seichsausschusses für Leistungssteigerung, und der Direktor des 23, Dr. H. Kölzow, begrüßten den Reichswirtschaftsminister hfunk. Dipl.⸗Ing. Seebauer mit seinen Mitarbeitern übernahm . die Führung durch die über mehrere Räume verteilte Aus⸗ ellung.

Eingehend verweist die Ausstellung auf die Notwendigkeit ner Rationalisierung der Forschung durch Gemeinschaftsarbeit. un Aussprachen zwischen Erzeuger und Verbraucher, Wissenschaft nd Praxis werden die Aufgaben für die Forschung geklärt und hann den Hochschulen und anderen Forschungsinstituten über⸗ viesen. Neg. einer Ueberprüfung der erzielten Arbeitsergebnisse wischen Wissenschaft und Praxis gelangen diese Ergebnisse dann die Praxis. Der Gewinn einer solchen Rationalisierung der Ferschung, deren Gang an Hand von Uebersichtstafeln dargestellt earde, besteht darin, daß einmal solche Arbeiten in Angriff ge⸗ ummen werden, an denen Staat und Wirtschaft vordringlich gnteressert sind und zum anderen Doppelarbeit vermieden wird.

Die Gemeinschaftsarbeit hat 18 nicht nur der Forschung zu sienen, sie ermöglicht auch den Austausch von Betriebserfahrungen. Das Reichskuratorium für Wirtschaftlichkeit und der VD brach⸗ dafür einige einprägsame Beispiele, Vom Reichsausschuß für icferbedingungen (RAL) wurde eine Uebersicht über die von ihm darchgeführten Arbeiten gegeben. Der Deutsche gte den Umfang der Leistungssteigerung durch die Normung auf.

Dienstag von Reichs⸗

Weitere Zunahme der deutschen Handelsflotte im Jahre 1938.

Die deutsche ist im Jahre 1938 um 189200 BRT angewachsen und hat damit einen Stand von 1848 132 BRT oder fast 83 % des Vorkriegsbestandes 5250000 BRT) erreicht. Diese Zunahme ist, wie der Gernani⸗ ste Lloyd, Berlin, in seinem Bericht über das Jahr 1938 u. a. msführte, trotz der unverändert gebliebenen Schiffbautätigkeit ir deutsche Rechnung etwas geringer als in den Jahren 1936 ind 1937, weil im Berichtsjahr erheblich weniger Schiffsraum es dem Auslande angekauft wurde. Auch sind im Berichtsjahr in etwa 17 000 BRT Schiffe mehr in das Ausland verkauft karden als im Vorjahre. Der Anteil der deutschen Seehandels⸗ otte an der Welthandelsflotte ist nach dem Schiffsregister 1939. es Cermanischen Llodhd von 6,25 % im 1. auf 6,40 im verichtsjahr gestiegen. Der Zuwachs der deutschen Seehandels⸗ 6 im Jahre 1938 aus Neubauten und Umbauten betrug 8 000 BRT und aus angekauften Schiffen 43 300 BRT, ins⸗ humt also 259 300 BRT. Nach dem Auslande verkauft wurden 81100 BRT, Verluste und Abwrackungen stellen sich auf 1900 BRT; d. s. zusammen Abgänge von 70 100 BRT, so daß ser Zuwachs, von insgesamt 189 200 (i. V. 276 200) BR zu zeichnen ist. 9

Die Zahl der im Jahre 1938 in Deutschland fertiggestellten

8

8 8 Montag, den 8. Mai. 11—12 Uhr im Museum in der Prinz⸗Albrecht⸗Str.:

11 12 Uhr im Neuen Museum, Aegypt. Abt Schmuck. Dr. Hermann. 8

. Ostasiatische Lackarbeiten. Dr. Graf Strachwitz. 12 13 Uhr in der Nationalgalerie: Feuerbach. Dr. Heinrichs.

Dienstag, den 9. Mai. 5 8

10,30 11,30 Uhr im Kaiser⸗Friedrich⸗Museum: Das italieni Altarbild. Dr. Metz. 4 8

Mittwoch, den 10. Mai. 11 12,20 Uhr im Neuen Museum, Aegyptische Abt.: Einleitungs⸗ fragen der bildenden Kunst Aegyptens (Arbeitsgemein⸗ cast). Dr. Anthes.

Uhr im Vorderasiatischen Museum: Das Schrifttum der Hethiter, Prof. Ehelolf.

11—12 Uhr im Alten Museum: Tanagrafiguren. Dr. Kleiner.

11 12,30 Uhr im Mus. f. Früh⸗ u. Vorgeschichte: Guß⸗ und Treib⸗ technik in der Bronzezeit. Waetzoldt.

12 13 Uhr im Deutschen Museum: Deutsche Plastik des Klassi⸗ zismus. Dr. Schiedlausky.

Donnerstag, den 11. Mai.

11—12 Uhr im für Völkerkunde, Afrik. Abt.: Kunst⸗ handwerk Afrikas. Dr. Böhrenz. 11—12 Uhr im Kaiser⸗Friedrich⸗Ruseum: Tizian. Dr. Pudelko.

Freitag, den 12. Mai.

11—12 Uhr im Schloßmuseum: Mittelalterliches Hausgerät. Dr. E. Meyer.

11— 12,30 Uhr im Musikinstrumentenmuseum: Rundgang mit Vorführungen an den Instrumenten. Dr. Reinhard.

Sonnabend, den 13. Mai. 88 11—-12 Uhr im Museum für Völkerkunde, Südsee⸗Abt.: Mikronesien, Geschichte und Kultur. Dr. Kilke. 11,30 12,30 Uhr im Neuen Museum, Aegyptische Abt.: Das Neue Reich (1600 1000 v. Chr.)

Außerdem finden im Pergamon⸗Museum täglich außer

11—12

mit Textproben (Arbeitsgemeinschaft).

Montag von 11—12 und 12 13 Uhr Rundgänge statt.

andelste il.

Wie durch die Umstellung auf neue Werkstoffe die Leistung

8 eines Betriebes außerordentlich gesteigert werden kann, ließ sich

klar und überzeugend am Beispiel einer Umstellung von Bronze⸗ auf Preßstofflager erkennen. Während die Lebensdauer des Bronzelagers 138 Betriebsstunden betrug, hält das Preßstoff⸗ lager 240 Betriebsstunden, ermöglicht damit also einen längeren und ununterbrochenen Betrieb und steigert die Leistung der Walzwerke, die diese Umstellung vorgenommen haben, sehr er⸗ heblich. Eine der wichtigsten Voraussetzungen für die Leistungs⸗ steigerung ergibt sich aus dem Arbeitsbereich des Reichsausschusses für Arbeitsstudien (Refa), die einen guten Einblick in den Um⸗ fang ihrer Tätigkeit gab.

Die Zusammenstellung von Modellen, Werkzeugen, Schau⸗ tafeln usw. machte klor, welch hohen Stand man heute bereits auf dem Gebiet der Schaffung neuer Arbeits⸗ und Prüfverfahren erreicht hat. Die Leistungssteigerung erfordert neben der Tätigkeit der Ingenieure die freiwillige Mitarbeit eines jeden Gefolgschaftsangehörigen. Ein bekanntes Industriewerk stellte dar, wie man durch geschickte Propaganda und durch Auszeich⸗ nung der leistungsfähigsten Gefolgschaftsmitglieder einen ganzen Betrieb in den Dienst der Leistungssteigerung zu stellen vermag.

Einen besonderen Raum nahm die Uebersche über eine Reihe nennghehehe Arbeiten auf dem Gebiet innerbetrieblicher Be⸗ rufsausbildung und Leistungsertüchtigung ein. Ohne die konse⸗ quente Schulung der Menschen würde die ganze Rationalisierung, o betonte Dipl.⸗Ing. Seebauer gelegentlich einer Presseführung urch die Ausstellung, in der Lunst hängen. Es ist darum not⸗ wendig, im Betrieb selbst eine Art Arbeitsamt zu schaffen, die systematische Ausbildung der Jugendlichen, die Leistungs⸗ ertüchtigung der Eeecsene. und die planmäßige Ausbildung zum Berufsaufstieg mit allen Mitteln voranzutreiben. Diese

öglichkeiten innerbetrieblicher Leistungsertüchtigung wurden durch eine Reihe von Beispielen belegt. Die dargestellten Er⸗ gebnisse zeigen, daß bei eeenegs Unterweisung und Aus⸗ bildung eine Leistungsent altung bis zu 40 % erreicht werden kann. Benötigte man beispielsweise früher sechs Monate für die Ausbildung eines angelernten Arbeiters bis zur vollen Leistungs⸗ fähigkeit, so kann man heute auf Grund des lenmäßigen Vor⸗ gehens das gleiche Ergebnis bereits in acht bis zehn Wochen erlangen. Die Bedeutung dieser Schulungsarbeit für den einzelnen Betrieb und teheh für die gesamte Volkswirtschaft ergibt sich von selbst. Die Ausstellung gab aber nicht nur ein eindrucksvolles Bild von besen Möglichkeiten, sondern auch von den bereits im weiteren Aufbau befindlichen Maßnahmen. Schließlich sei noch eine große Uebersichtstafel erwähnt, auf der die vielfachen Auf⸗ gaben der einzelnen Kammern und Gruppen der Organisation der gewerblichen Wirtschaft und der schon heute außerordentlich beachtliche Mitarbeiterstab für die Durchführung der Lehrabschluß⸗ prüfungen, für die Betreuung der Betriebe usw. dargestellt war.

Der Reichswirtschaftsminister und Reichsbankpräsident ver⸗ weilte 1 ½ Stunden in der Ausstellung, über die er sich lobend äußerte.

See⸗ und Flußschiffe belief sich auf 527 mit 536 921 BRT. Da⸗ von b-I. Rechnung 418 mit 262 013 BRT und auf fremde Rechnung 109 Schiffe mit 274 908 BRT. Somit ent⸗ fielen tonnagemäßig wieder 48,8 % auf deutsche Besteller und wiederum 51,2 % auf ausländische Auftraggeber. Von den im Jahre 1938 gebauten See⸗ und Binnenschiffen wurden auf Nord⸗ seewerften 191 Schiffe mit 395 545 BRT oder 73,6 %, auf Ostsee⸗ werften 68 Schiffe mit 97 326 BRT oder 18,2 %, im Binnen⸗ land 268 Schiffe. mit 44 050 BRT oder 8,2 % des Schiffsraumes erbaut. 8

Den Gesamtbestand an Neubauten und Bestellungen auf deutschen Werften Ende 1938 beziffert der Germanische Lloyd auf 953 200 BRT. Damit wird die entsprechende Ziffer des Vor⸗ jahres von 989 632 BRT nicht ganz erreicht. 8 handelt sich hierbei insgesamt um 677 Schiffe, die für deutsche und aus⸗ ländische Rechnung im Bau waren, und zwar um 604 deutsche mit 613 117 BRT (64,3 % gegen 47,7 i. VB.) und um 73 für fremde Rechnung mit insgesamt 340 083 BRT (85,7 % gegen 52,3 % i. B.). Von den im Bau befindlichen Seeschiffen (für deutsche und ausländische Rechnung) lagen am 31. Dezember 1938 81 Schiffe mit 217 973 BRT auf Stapel. Von den am 1. Ja⸗ nuar 1939 vorliegenden Bestellungen waren 150 Schiffe mit 523 694 BRxT noch nicht auf Stapel gelegt. Das Jahr 1938 hat abermals ein kräftiges Ansteigen der üeaae gebracht, wobei der für das Ausland gebaute Schiffsraum mit 263 411 BRT einen neuen Höchststand Fweißt n

detfurth um ⁄⅞, Waldhof und RWE um je

Berliner Börse am 3. Mai.

Aktien nach anfänglicher Abschwächung erholt, Renten freundlich.

Die Verfassung der Aktienmärkte entsprach etwa der des Vor⸗ tages. Wieder waren es nur kleine Beträge, die von der Banken⸗ kundschaft gekauft oder wurden, so daß der Berufshandel keine eigene Initiative zu entfalten vermochte. Unter diesen Um⸗ ständen konnten schon Orders von wenigen Tausend Mark bei der Kursbildung ausschlaggebend sein. Im allgemeinen lagen die Anfangsnotierungen eher unter den gestrigen Schlußkursen. Am Montanmarkt lagen meist Vortagsschlußkurse zugrunde. Nur die 2 einigen Tagen lebhaft angestiegenen —— waren in Reaktion hierauf um % % gedrückt. Von Braunkohlen⸗ aktien ermäßigten sich Rheinebraun bei einem nicht sogleich unter⸗ zubringenden Angebot von 6000 Bℳ um 4 %, Ilse Genußscheine gaben 1 her, während Niederlausitzer im gleichen Ausma höher ankamen. Von chemischen Papieren befestigten sich Farben zu⸗ nächst um ¾¼¾ auf 149, Schering stiegen um 1 %, Goldschmidt büßten 1 % ein. In der Gruppe der Kaliaktien wurden Kali⸗ Chemie gegen letzte Notiz um 2 ½, Salzdetfurth um 1 ¼ % heruntergesetzt. 8 Am Markt der Elektrowerte erlitten Deutsche Atlanten eine Einbuße von 3 ½ %; demgegenüber kamen Lichtkraft und Lahmeyer je ½ % höher an. Meist gedrückt waren Versorgungswerte, an der Spitze EW Schlesien mit 2 und Schlesische Gas mit 1 ¼. Ferner sind noch mit größeren Kursabschlägen zu erwähnen: Hapag mit 3, Junghans und AG für Verkehr mit 1 , Berger, Aschaffenburger und Hansa Dampf mit je 1 % und Ber⸗ liner Maschinen mit 1 ³¼˖ %. Für Westdeutsche Kaufhof zeigt sich nach dem ersten Kurs lebhafte Kaufneigung, was auf die Dividendenerhöhung von 5 % auf 6 % zurückzuführen ist.

Im Föenverlasf setzte sich auf den meisten Marktgebieten eine leichte Erholung durch, da die Herabsetzung des Privatdis⸗ kontes auf 2 ¾¼ % Anregung bot. Der berufsmäßige Börsenhandel schritt verschiedentlich zu Anschaffungen, was auch in der Kurs gestaltung zum Ausdruck kam. So stiegen AEG um , Salz⸗ sowie Conti Gumm um 1 %. Rheinebraun kamen und Westdeutsche Kaufhof 1 ½% % höher zur Notiz. 8 8

Farben notierten 149 %. Schuckert verloren andererseits 24 9%

Zum machte die Erholung an den Aktienmärkten weitere Fortschritte, wenn auch die Kursgestaltung nicht ganz ein⸗ heitlich war. Dessauer Gas stiegen um K, Elektrische Lieferungen um *%, Klöckner um ¼ und Hapag um 1 ¼ C. wurden mit 149 ¼ bewertet. Westdeutsche Kaufhof, die im Verlauf auf die Dividendenerhöhung von 5 auf 6 % mit 105 ¾ notiert worde waren, erhielten keine Schlußnotiz.

Die zu Einheitskursen gehandelten Bankaktien lagen mit Aus nahme von Deutsche Uebersee (— 1 %) nur unwesentlich verändert Bei den Hyp.⸗Banken gaben Westdeutsche Bodenkredit um

5 nach.

Am Markt der Kolonialwerte stellten sich doag NX, Kamerun 1 und Schantung 1 ½¼ % niedriger. Otavi⸗Minen büßten 1 ½¼ Hℳ ein. Bei den Industriepapieren gewannen Vereinigte Tricot⸗ weberei, Schönbusch⸗Brauerei sowie Schüchtermann, teilweise nach Unterbrechung je 2 %. Kraft Thüringen wurden um 3 ½ her aufgesetzt, wobei Zuteilung vorgenommen wurde. Andererseits büten Chemische Albert und Vereinigte Märkische Tuch je 3 %⅛, Triumph⸗Werke 4 und Mimosa 4 %% ein.

Am Kassarentenmarkt war der Grundton bei Feringen Kurs veränderungen freundlich. Pfandbriefe und ommunalobli⸗

tionen sowie Reichs⸗ und Länderanleihen wurden etwa auf Portagsbasis notiert. Bei den Stadtanleihen stieger 26er Frank furt Gold um ½ % und 26/28er Breslau um je . Sonst sind noch II. Dekosama mit Fühn erwähnen. Bei den Industrie obligationen wurden 28er Dollar⸗Aschinger sowie Farbenbonds um je % % heraufgesetzt. Deutsche Conti⸗Gas verloren anderer⸗ seits 0,45 %. i den Industrieobligationen ohne Zinsberechnung gaben Laurahütte um ½ nach.

Am Geldmarkt waren für Blankotagesgeld um niedri⸗ gere Sätze von 2 % bis 2 4 % zu zahlen.

Wochenübersicht der Reichsbank vom 29. April 1939.

In Klammern Zu⸗ und Abnahme gegen die Vorwoche.) 1 Aktiva. ERA „Goldbestand (Barrengold) sowie in⸗ und aus⸗ ländische Goldmünzen, das Kilogramm fein zu 2784 Reichsmark berechnett . und zwar: 1 In eigener Verwahrung. Golddepot (unbelastet) bei ausländischen Zentral⸗ notenbanken. .. 10 572 000 .Bestand an deckungsfähigen Devisen..

. a) „Reichsschatzwechsen.. b) sonstigen Wechseln und Schecks. deutschen Scheidemünzen..

Noten anderer Banken .

Rℳ 60 200 000

8 (s— 89 688 000)

77

J—“)— Lombardforderungen.. 54 810 000

* (darunter Darlehen auf Reichsschatz⸗ (+† 18 927 000)

big 1 668 155 000 deckungsfähigen Wertpapieren.. 5

ckungsfähig pap 8 3 000)

sonstigen Wertpapieren.. 476 248 000

61 000)

1 816 375 000

(+ 309 270 000)

150 000 000 (unverändert)

83 286 000 (unverändert)

40 307 000 (unverändert) 390 849 000 (unverändert) 8 518 581 000 (+ 869 132 000) 1 122 348 000 (+ 76 197 000)

sonstigen Aktiven . Passiva. 1. Grundkapituuul 2. Reservefonds: a) gesetzlicher Reservefonds.

b) Spezialreservefonds für künftige Dividenden⸗ zahlung .

1u““

c) sonstige Rücklagen . Betrag der umlaufenden Noten. Sonstige täglich fällige Verbindlichkeiten...

An eine Kündigungsfrist gebundene Verbind⸗

) 624 128 000 (+ 70 311 000) Verbindlichkeiten aus weiterbegebenen, im Inlande zahlbaren Wechseln R. —,—.

Von den Abrechnungsstellen wurden ab⸗ gerechnet Stück 4 490 000 K 6 480 000 000.

Die Giroumsätze betrugen in Einnahme und Ausgabe

Sonstige Passiu .

im April

888