Reschs⸗ und Staatsanzetger Nr. 118 vom 25
Mai. 1939. S. 4
Berliner Börse am 25. Mai.
Aktien uneinheitlich. — Renten weiter freundlich.
Umsatzmäßig war an den Wertpapiermärkten auch am Donnerstag keine Aenderung zu verzeichnen. Das Geschäft nahm angesichts der bevorstehenden Verkehrsunterbrechung durch das Pfingstfest nur kleinstes Ausmaß an, da neben der Bankenkund⸗ schaft auch der berufsmäßige Börsenhandel stärkere Zurückhaltung bekundete. Es traten nach beiden Seiten verhältnismäßig geringe Wertveränderungen ein, wobei die Verluste in der Mehrzahl waren. Eine gewisse Widerstandsfähigkeit blieb jedoch unverkenn⸗ bar. Stärkere Beachtung fand der deutsche Außenhandel im April, der mit einem Ausfuhrüberschuß von 35,1. Mill. H. ℳ abschließt. .
Am Montanmarkt wiesen nur drei Werte Veränderungen auf, und zwar Hoesch mit — %, Ver. Stahlwerke mit — % und Rheinstahl mit — 1 %. Von Braunkohlenwerten vermochten sich Rheinebraun um 1 % zu befestigen. Auch am Kaliaktienmarkt lagen Wintershall angesichts der Dividendenentscheidung um ½ %. fester. Durch freundliche Haltung waren chemische Werte gekenn⸗ zeichnet. Hier lagen Farben um ½, Rütgers, die ausschließlich Dividende gehandelt wurden, um 0,45 sowie Goldschmidt und Schering um je 4¼ %h. fester.
Elektrowerte neigten hingegen zur Schwäche. Dies gilt nament⸗ lich für Siemens sowie Schuckert, die auf kleines Angebot 1 ¼ bzw. 1 41 % einbüßten. Licht Kraft waren um 1 und Lahmeyer um 34 % rückgängig. Versorgungswerte wiesen kaum Veränderungen auf. Lediglich Wasserwerk Gelsenkirchen konnten sich um ¾¼ % befestigen, während Dessauer Gas ½ % niedriger notiert wurden. Ruhig lagen Gummi⸗ und Linoleum⸗ sowie Autowerte. Am Markt der Maschinenbauaktien gaben Rheinmetall c um * ½, bei den Metallwerten Metallgesellschaft um 1 % nach. In Bau⸗, Textil⸗ und Zellstoffaktien waren größere Wertschwankun⸗ gen kaum zu verzeichnen. Zu erwähnen sind noch am Bahnen⸗ markt A.⸗G. für Verkehr mit — *% und Eisenbahn⸗Verkehr gegen die Notiz vom 16. 5. mit + 2 ½ %.
Im Verlaufe bröckelten die Aktienkurse überwiegend bis um „½% % ab. Allerdings waren vereinzelt auch Gewinne zu beob⸗ achten. So stiegen Metallgesellschaft um , Schuckert und Rütgers um je ¼1 und Klöckner um ½ %.
Gegen Ende des Verkehrs entfaltete sich kaum noch Unter⸗ nehmungslust. Schlußkurse kamen nur in geringer Zahl zustande. Farben und Rheinmetall gewannen gegenüber der letzten Ver⸗
Wirtschaft des Auslandes.
Der Ausweis der Niederländischen Bank.
Amsterdam, 24. Mai. Der Ausweis der Niederländischen Bank vom 22. Mai weist einen unveränderten Goldbestand von 1209,49 Mill. hfl. aus. Inlandswechsel zeigen mit 11,54 (11,51) Mill. hfl. kaum eine Veränderung. Die Ausleihungen gingen um 3,29 auf 211,40 (214,69) Mill. hfl. zurück. Auch der Bank⸗ notenumlauf zeigt mit 1031,90 (1036,20) Mill. hfl. einen Rück⸗ gang um 4,30 Mill. hfl. Die Giroeinlagen des Staates er⸗ mäßigten sich auf 48,58 (51,42) Mill. hfl., während die Girogut⸗ haben Privater sich auf 393,20 (388,39) Mill. hfl. erhöhten.
Ausweis der Schweizerischen Nationalbank. Zürich, 25. Mai. Nach dem Ausweis der Schweizerischen
Nationalbank per 23. Mai hat sich der, Goldbestand mit. 2471,62 Mill. ffr. und der Devisenbestand mit 264,42 Mill. sfr. gegen⸗
über der Vorwoche wiederum kaum verändert. — Beim Wechsel⸗ portefeuille zeigen nur Handelswechsel eine Zunahme, und zwar um 0,55 Mill. auf 8,09 (7,54) Mill. ffr., während die Schatz⸗ wechsel mit 36,50 Mill. ffr. auf dem Stand der Vorwoche ver⸗ blieben. Wechsel der Darlehenskasse gingen hingegen um 1,40 Mill. auf 8,90 (10,30) Mill. ffr. und die Lombardvorschüsse um 2,45 Mill. auf 27,69 (30,139) Mill. ffr. zurück. Der Noten⸗ umlauf erfuhr in der dritten Maiwoche wiederum eine Ent⸗ lastung, und zwar um 15,90 Mill. auf 1696,63 (1712,54) Mill. ffr. Gleichzeitig erhöhten sich die Giroguthaben um 14,84 Mill. auf 1158,52 (1143,69) Mill. ffr. Notenumlauf und Giroguthaben
23. Mai zu 86,56 (86,53) % durch Gold gedeckt. 8
Für eine halbe Milliarde Franken polnische Aufträge an die französische Industrie.
Paris, 24. Mai. Wie Havas im Zusammenhang mit den französisch⸗polnischen Handelsbesprechungen mitteilt, soll sich die Höhe der polnischen Aufträge an französische Industriewerke, ins⸗ besondere an die Elektroindustrie und Automobilindustrie, auf eine halbe Milliarde Franken beziffern. Diese Transaktion, so heißt es in der Havas⸗Meldung, sei besonders durch die Staatskredite möglich geworden. Die polnischen Gegenlieferungen werden sich insb sonde e auf Kohle sowie auch auf andere Rohstoffe erstrecken.
Spanien baut auf. — Francos Sofort⸗Programm bereits begonnen. 1
Madrid, 24. Mai. Der spanische Minister für öffentliche Ar⸗
beiten gab jetzt die Einzelheiten des Sofort⸗-Programms für den
Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts im Ruhrrevier: Am 24. Mai 1939: Gestellt 26 294 Wagen.
Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D. N. B.“ am 25. Mat auf 57,25 Rℳ (am 24. Mai auf 57,25 R ℳ) für 100 kg.
Berlin, 24. Mai. Preisnotierungen für Nahrungs⸗ mittel. (Verkaufspreise des Lebensmittelgroß⸗ handels für 100 Kilo frei Haus Groß⸗Berlin.) Preise in Reichsmark.] Bohnen, weiße, mittel 42,00 bis 43,00, Langbohnen, weiße, handverlesen —,— bis —,—, Linsen, kleine, käferfrei bis —,—, Linsen, mittel, käferfrei 52,00 bis 58,00, Linsen, große, käferfrei —,— bis —,—, Speiseerbsen, Viect. Konsum, gelbe
— bis —,—, Speiseerbsen, Vict. Riesen, gelbe —,— bis —,—, Speiseerbsen Vict. extra Riesen, gelbe —,— bis —,—, Geschl. glas. gelbe Erbsen II 61,00 bis 62,00, Geschl. glas. gelbe Erbsen III 58,00 bis 59,00, Grüne Erbsen 53,00 bis 55,00, Reis⸗ Rangoon*) 25,50 bis 26,50,. Saigon, ungl.*) 29,00 bis 30,00, Italiener, ungl. *) 30,50 bis 31,50, Gerstengraupen, fein, 0/0 bis 5/0 *) 41,50 bis 42,50 †), Gerstengraupen, mittel, C/1 *) 40,50 bis 41,50 †), Gerstengraupen, Kälberzähne, 0/6 *), 34,00 bis 35,00 †), Gerstengrütze*), alle Körnungen 34,00 bis 35,00 †), Haferflocken*) [Hafernährmittel] 45,00 bis 46,00 †), Hafergrütze*) Hafernährmittel] 45,00 bis 46,00 †), Roggenmehl, Type 997 24,55 bis 25,50, Weizenmehl, Type 812 (Inland) 34,65 bis —,—, Weizengrieß, Type 450 39,55 bis —,—, Kartoffelmehl, hochfein 36,65 bis 38,15 †), Zucker Melis (Grundsorte) 67,90 bis —,—,
„
Roggenkaffee, lose 38,50 bis 39,50 †), Gerstenkaffee, lose 40,50 bis
laäufsnotiz schließlich noch je 1 %, während AEG in demselben
Ausmaß abbröckelten. Mansfeld, die im Verlaufe auf 140 ½ nach
139 am Vortage waren, erhielten keine Schluß⸗ notierung. ’
Am Kassamarkt verkehrten Banken und Hypothekenbanken bei kleinsten Schwankungen bzw. unveränderten Kursen in ruhiger Haltung. Kolonialpapiere bröckelten z. T. leicht ab. Bei den Einheitskursen gehandelten Industrieaktien ergaben sich Einbußen von 2 ½ — 4 ¼ %. Um den letztgenannten Betrag waren Ver.
Märkische Tuch abgeschwächt. Andererseits sah man aber auch eine
angezogen
größere Zahl von Gewinnen, die 2 ½¼½ — 5 % ausmachten. Königs-
berg⸗Cranzer Eisenbahn stellten sich gegen letzte Notiz bei Repar⸗ tierung sogar um 6 ½ % höher. 1 1 3
NF⸗Steuergutscheine II wurden um 5 Pfg. auf 98,60 herauf⸗ gesetzt. Anleihestock⸗Steuergutscheine blieben unverändert.
Von variablen Renten stellten sich Reichsaltbesitz wiederum auf 132 ¼. Die Gemeindeumschuldungsanleihe wurde um 5 Pfg. auf 93,65 % ermäßigt.
Am Kassarentenmarkte blieb es sehr ruhig. Dies galt sowohl
für Hyp.⸗ als auch für Liquidationspfandbriefe und Kommunal⸗ obligationen; erwähnenswert ist die erstmalige Notierung der 4 ½ higen Hamburger Hyp.⸗Pfandbriefe Serie O mit 99 . Von Stadtanleihen konnten 26er Dresden und 28er Koblenz je ½ *%, 28er Dresden M % höher ankommen, während die übrigen Emissionen dieses Marktgebietes unverändert bzw. gestrichen blieben. - Bei den Provinzanleihen ermäßigten sich Hannover⸗Pro⸗ vinz I B um ¾¼ %, von den Zweckverbandsanleihen stiegen Kasseler Bezirksverband im gleichen Ausmaß. Oldenburger Liquis waren um ⅛ % gebessert. Reichs⸗ und Länderanleihen konnten sich behaupten. Sonst sind noch Mecklenburger und Thü⸗ ringer Altbesitz mit einer Einbuße von ¼ % und 40er Postschätze mit einem Gewinn von 0,20 % zu nennen. .
Am Markt der Industrieobligationen war die Stimmung meist schwächer, Basalt⸗Gold notierten 1,40 % niedriger. Farben⸗ kamen dagegen um ½¼ % höher an.
Der Privatdiskont wurde bei unverändert 2 ¾ % gelassen.
Am Geldmarkt hielt die Versteifung an, so daß die Sätze für Blankotagesgeld erneut um ¼ % auf 2 ⁄1 — 2 ⅞ % erhöht wurden. — . —
Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung stieg der Gulden auf 134 (133,988). Der Schweizer Franken ging auf 56,16 (56,18) zurück. Der Belga lag dagegen mit 42,46 (42,44)
etwas höher.
11“
Wiederaufbau bekannt. Mit der Durchführung dieser Maßnahmen wurde teilweise bereits begonnen.
Vorgesehen sind u. a. der Bau von 750 Lokomotiven und 3000 Eisenbahnwagen sowie die Fertigstellung neuer Eisenbahn⸗ linien. Dazu gehört die Strecke Soria-—Castello und die direkte Verbindung Madrid — Burgos. In Madrid selbst werden die Ge⸗ bäude für die Ministerien, die möglichst bald von Burgos wieder nach hier übersiedeln sollen, instand gesetzt bzw. neu errichtet. Außerdem werden die große Nord⸗Süd⸗Achse verlängert und Autostraßen rings um die Stadt angelegt.
65
Abschluß der slowatisch⸗polnischen Wirtschafts⸗ verhandlungen.
2 e6 †1 ⁄ ““ Preßburg, 24. Mai. Nach einer Meldung des slowakischen Pressebüros wurden im Rahmen der slowakisch⸗polnischen Wirt⸗ schaftsverhandlungen vier Abkommen abgeschlossen, und zwar ein Rahmen⸗Handelsvertrag, ein Vertrag über den Zahlungsverkehr, ein Vertrag über den Reiseverkehr und ein grundsätzliches Ab⸗ kommen über den wechselseitigen Warenaustausch. Der Rahmen⸗ Handelsvertrag enthält neben den ällgemeinen im zwischenstaat⸗ lichen Verkehr üblichen Bestimmungen auch die Meistbegün⸗ stigungsklausel. Das Abkommen über den Zahlungsverkehr be⸗ ruht auf den gleichen Grundsätzen wie das seinerzeitige Abkommen zwischen der früheren Tschecho⸗Slowakei und Polen. Die Zah⸗ lungen erfolgen über Clearingkonten. Das Reiseverkehrsabkommen regelt den gegenseitigen Touristen⸗ und Reiseverkehr zwischen den beiden Staaten in zahlungstechnischer Hinsicht und soll eine Aus⸗ weitung des gegenseitigen Reiseverkehrs durch größeres Entgegen⸗ kommen bei der Ausstellung von Reisepässen und durch eine er⸗ höhte Valutenzuteilung für den Aufenthalt polnischer Gäste in der Slowakei und slowakischer Reisender in Polen ermöglichen.
ist
— „ 71
Anbietungspflicht von Wertpapieren und Edelmetallen in der Slowakei.
Preßburg, 24. Mai. Die slowakische Regierung hat eine Ver⸗ ordnung erlassen, nach der alle Deviseninländer verpflichtet sind, bis zum 15. Juni ihre Forderungen im Auslande der Slowakischen Nationalbank anzubieten und bei dieser ihre Auslandsverpflich⸗ tungen anzumelden. Ferner müssen bei der Slowakischen National⸗ bank ausländische Zahlungsmittel aller Art, nicht mehr im Um⸗ lauf befindliche Goldmünzen sowie Feingold und legiertes Gold, Platin und Silber sowie Ausländern ausgestellte Wertpapiere mit Ausnahme der Staatspapiere der ehemaligen tschecho⸗slowaki⸗ schen Republik angemeldet werden.
41,50 †), Malzkaffee, lose 45,00 bis 46,00 †), Rohkaffee, Robusta u. Westafrikaner 266,00 bis 284,00, Rohkaffee, Brasil Superior bis Extra Prime 270,00 bis 320,00, Rohkaffee, gewaschen, Süd⸗ amerikaner —,— bis —,—, Rohkaffee, gewaschen, Zentral⸗ amerikaner 336,00 bis 440,00, Röstkaffee, Brasil Superior bis Extra Prime 364,00 bis 399,00, Röstkaffee, gew., Südamerikaner —,— bis —,—, Röstkaffee, gew., Zentralmerikaner 444,00 bis 570,00, Röstkaffee, gering 340,00 bis 376,00, Kakao, stark entölt 130,00 bis —,—, Tee, chines. 810,00 bis 900,00, Tee, indisch 960,00 bis 1400,00, Ringäpfel, amerikan, extra choice —,— bis —, Pflaumen 40/50 in Kisten —,— bis —,—, Sultaninen: Type 10 64,00 bis 66,00, Type 9 57,00 bis 59,00, Korinthen choice Amalias 58,00 bis. 62,00, Mandeln, süße, handgewählte, oausgewogen —,— bis —,—, Mandeln, bittere, handgewählte, ausgewogen —,— bis —,—, Kunsthonig in ½ kg⸗-Packungen 70,00 bis 71,00, Bratenschmalz in Tierces —,— bis —,—, Braten⸗ schmalz in Kübeln 183,04 bis —,—, Berliner Rohschmalz —,— bis —,—, Dtsch. Rindertalg in Kübeln 111,60 bis —,—, Speck, inl., ger. —,— bis —,—, Markenbutter in Tonnen 292,00 bis —,—, Markenbutter, gepackt 296,00 bis —,—, feine Molkereibutter in Tonnen 286,00 bis —,—, feine Molkereibutter, gepackt 290,00 bis —,—, Molkereibutter in Tonnen 278,00 bis —,—, Molkerei⸗ butter, gepackt 282,00 bis —,—, Landbutter in Tonnen 256,00 bis —,—, Landbutter, gepackt 260,00 bis (die Butter⸗ preise verstehen sich frei Bahnhof Berlin zuzüglich 1,30 Rℳ Rollgeld per 100 kg), Allgäuer Stangen 20 % 96,00 bis 100,00, echter Gouda 40 % 172,00 bis 184,00, echter Edamer 40 % 172,00 bis 184,00, bayer. Emmentaler (vollfett) 220,00 bis —,—, Allgäuer Romatour 20 % 120,00 bis —,—, Harzer Käse 68,00 bis 74,00. *) Nur für Zwecke der menschlichen Ernährung bestimmt.
7
†) Die zweiten Preise verstehen sich auf Anbruchmengen. 11111“ 1A1AAA“
Bei den zu
Italienische: große .
In Berlin feftgestellte Notierungen und telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Vanknoten
Telegraphische Auszahlung.
— 24. Mai Geld Brie
25. Mai
Geld Brief 11,96
0,574 9,331
12,42 42,50 0,136
87,09 3,053 52,17 47,10 11,69
68,27 5,15 6,612 2,357
134,13 14,51 43,28
13,11 0,68
Aegypten(Alexandrien und Kairo) . Argentinien (Buenos Niree, . Australien (Sidney) Belgien (Brüssel u. Antwerpen).. Brasilien (Rio de Janeiro) .. . . Brit. Indien (Bom⸗ bay⸗Calcutta)... Bulgarien (Sofia) . Dänemark (Kopenhg.) Danzig (Danzig) . England (London).. Estland (Reval / Talinn).. Finnland (Helsingf.) Frankreich (Paris).. Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Rotterdam). Iran (Teheran)... Island (Reykijavik). Italien (Rom und Mailand) Japan (Tokio u. Kobe) Jugoslawien (Bel⸗ grad und Zagreb). Kanada (Montreal). Lettland (Riga).. Litauen (Kowno/ Kau⸗ nas) Luxemburg (Luxem⸗ ““ Neuseeland (Welling⸗ y““ Norwegen (Oslo) . . Polen (Warschau, Kattowitz, Posen). Portugal (Lissabon). Rumänien (Bukarest) Schweden, Stockholm Wund Göteborg) .. Schweiz (Zürich, Basel und Bern). Slowakei (Preßburg) Südafrik. Union (Pretoria) ... Türkei (Istanbul) .. Ungarn (Budapest) . Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten von Amerika (New York)
11,96
0,574 9,331
42,40 0,134
86,91 3,047 52,07 47,00 11,66
68,13 5,14 6,598 2,353
133,85 14,49 43,20
13,09 0,680
5,694 2,483 48,75
11,99
0,578 9,319
l ägypt. Pfd
1 Pavp.⸗Pes. 1 austr. Pfd.
100 Belga
1 Milreis
11,99
0,57 9,39
0,134
86,91 3,047 52,07 47,00 11,66
100 Rupien 100 Leva 100 Kronen 100 Gulden l engl. Pfund
100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Fres.
100 Drachm
100 Gulden 100 isl. Kr.
100 Lire 1 YVen
100 Dinar 1 kanad. Doll. 100 Lats
100 Litas 100 lux. Fr.
1 neuseel. Pf. 100 Kronen
100 Zloty 47,00 100 Escudo ⁰ 10,585 100 Lei —
100 Kronen 60,07
100 Franken 156,10 100 Kronen 8,521
1 südafr. Pf. 11,548
1türk. Pfund 1,978
100 Pengö —
1 Goldpeso 0,874 2,491
1 Dsllar
68,13 5,14 6,598 2,353
133,87
14,49
43,20
13,09 0,680
5,694 48,75 41,94 10,605
9,376 58,59
„ 0 6 656 9
5,706 2,487 48,85 42,02 10,625
9,394 58,71
47,10 10,605
41,94 10,60
9,376 58,59
47,00 10,585
60,19
56,22 8,539
11,572 1,982
0,876 2,495
60,07
56,12 8,521
11,548 1,978
0,874 2,491
Ausländische Geldsorten und Banknvten.
24. Mai Geld Brief 20,38 20ℳ 16,16 162
4,185 4 A- 11,90 11,9
2,463 2,463 0,546 9,20 42,28 0,115 85,33
51,92 47,01 11,635 11,635
5,10 V 6,565 658
13,07 131
25. Mai Geld Brief 20,38 20,46 16,16 16,22
4,185 4,205 11,90 11,94
2,463 2,483 2463 2,483 0,546 0,566 9,20 9,24 42,28 42,44 0,115 0,135 85,33 85,67
51,92 52,12 47,01 47,19 11,635 11,675 11,635 11,675
5,10 5,14 6,565 6,585 133,63 134,27
13,07 13,13 5,63 5,67 2,455 2,475
—
Notiz für (1 Stäch 1 ägypt. Pfd.
1 Dollar
1 Dollar
1 Pap.⸗Peso
1 austr. Pfd. 100 Belga
1 Milreis
100 Rupien 100 Leva
100 Kronen 100 Gulden
1 engl. Pfund 1 engl. Pfund 100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Frs.
100 Gulden 100 Lire
100 Lire
100 Dinar
1 kanad. Doll. 100 Lats
100 Litas
100 lux. Fr. 100 Kronen 58,43 58,67 100 Zloty — — 100 Zloty 47,01 47,19 100 Lei — — —
100 Lei — — —
100 Kronen 1 59,91 60,15 59,91 100 Frs. 55,95 56,17 55,97 100 Frs. 55,95 56,17 55,97 l südafr. Pfd· 11,44 11,48 11,44 1 türk. Pfund. 1,89 1,91 1,89 100 Pengö — — —
Sovereigns.. 20 Francs⸗Stücke. Gold⸗Dollars.. Aegyptische Amerikanische: 1000 — 5 Dollar.. 2 und 1 Dollar.. Argentinische... Australische.. Belgische.. Brasilianische. Brit.⸗Indische. Bulgarische.. Dänische.. Danziger. Englische: große. 1 u. darunter Estuische. . Feh EAö“ Französische.. Holländische..
100 Lire u. darunt. Jugoslawische.. Kanadische.. Lettländische.. Litauische.. Luxemburgische. Norwegische ... Polnische: große..
100 Zloty u. darunt. Rumänische: 1000 Lei
und neue 500 Lei unter 500 Lei... Schwedische.. Schweizer: große ..
100 Frs. u. darunt. Südafr. Union.. Türtihe... Ungarische
—
10,57 58,43
47,01
10,57
8
10,61 58,67
10,61
Fortsetzung des Handelsteils in der Ersten Beilage
Verantwortlich: .“ Anzeigenteil und
Amtlichen und Nichtamtlichen Teil, den für den Verlag:
Präsident Dr. Schlange in Potsdam;
für den Handelsteil und den übrigen redaktionellen Teil: Rudolf Lantzsch in Berlin⸗Charlottenburg.
Druck der Preußischen Druckerei⸗ und Verlags⸗Akttengesellschaft Berlin, Wilhelmstr. 32.
Neun Beilagen
für den
(einschl. Börsenbeilage und zwei Zentralhande sregi erbeilagen).
1
V
Erste Beilage
zum Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger
214 bb111“ 1
Berlin, Donnerstag, den 25. Mai
(Fortsetzung.)
Wochenübersicht der Neichsbank vom 23. Mai 1939.
3
Aktiva.
1. Goldbestand (Barrengold) sowie in⸗ und aus⸗ ländische Goldmünzen, das Kilogramm fein zu 2784 Reichsmark berechnet...
und zwar: In eigener Verwahrung. Golddepot (unbelastet) bei ausländischen Zentral⸗ notenbanken . . . .. „ 10 572 000 2. Bestand an deckungsfähigen Devisen..
3. a) „Reichsschatzwechsllnl.. b) sonstigen Wechseln und Schecks
70 772 000 (unverändert)
Rℳ 60 200 000
6 153 000
* 126 000) 1 750 000
(— 2650 000) 7 202 698 000 (— 99 813,000) 188 647 000
(+ 27 120 000)
deutschen Scheidemünzen.. Noten anderer Banken .
ven ) 28 986 000 6 009 000)
821 139 000
(+ 66 149 000) 284 584 000 (— 91 407 000) 1 535 438 000 (— 47 128 000)
150 000 000 (unverändert)
83 286 000 (unverändert)
40 307 000 (unverändert) 390 849 000 (unverändert) 7 799 523 000 (s— 206 925 000) 1 103 375 000 (+ 44 405 000)
Lombardforderungen ....
(darunter Darlehen auf Reichsschatz⸗ wechsel Rℳ —,—)
deckungsfähigen Wertpapieren..
(—
sonstigen Wertpapieren sonstigen Aktiven. . Passiva. Cŕ́́ 2. Reservefonds: a) gesetzlicher Reservefonds..
b) Spezialreservefonds für künftige Divi
denden⸗ aua 1“
c) sonstige Nücklagen. 3. Betrag der umlaufenden Noten..„ 4. Sonstige täglich fällige Verbindlichkeiten...
5. An eine Kündigungsfrist gebundene Verbind⸗ HWteiaććc. ““ “
572 827 000 (+ 8908 000)
Verbindlichkeiten aus weiterbegebenen, im Inlande zahlbar Pechseln ℳ —,—. 2 J e zah aren
— 242 — 6. Sonstige Paffhhnez
Erläuterungen:
Nach dem Ausweis der Reichsbank vom 23. Mai 1939 hat stch in der verflossenen Bankwoche die Anlage der Bank in Wechseln und Schecks, Lombards und Wertpapieren um 134 Mill. auf 8339 Mill fHℳ ermäßigt. Im einzelnen haben die Bestände aon Wechseln und Schecks um 100 Mill. auf 7203 Mill. R. ℳ, an Lombardforderungen um 6 Mill. auf 29 Mill. H.t und an Reichsschatzwechseln um 3 Mill. auf 2 Mill. Rℳ abgenommen, dagegen diejenigen an deckungsfähigen Wertpapieren um 66 Mill. auf 821 Mill. Rℳ zugenommen. Die sonstigen Wertpapiere stellen sich bei einer Abnahme um 91 Mill. auf 285 Mill. H. Aℳ. Die „Sonstigen Aktiva“ sind um 47 Mill. auf 1535 Mill. R.ℳ
zurückgegangen.
—
„ Die Bestände an Gold betragen unverändert 71 Mill. Rℳ, diejenigen an Devisen 6 Mill. Nℳ. Die fremden Gelder zeigen mit 1103 Mill. Rℳ eine Zunahme um 44 Mill. H. ℳ.
Der Umlauf an Reichsbanknoten hat sich um 207 Mill. H. ℳ auf 7800 Mill. Rℳ, an Rentenbankscheinen um 4 Mill. auf 374 Mill. H ℳ und an Scheidemünzen um 25 Mill. auf 1746 Mill. Hℳ verringert. Mithin stellt sich der gesamte Zahlungs⸗ mittelumlauf auf rund 9919 Mill. NR. ℳ gegenüber 10 156 Mill. Reichsmark Ende der Vorwoche.
O’be Bestände der Reichsbank an Rentenbankscheinen haben sich auf 24 Mill. Rℳ, diejenigen an Scheidemünzen auf 189 Mill. Reichsmark erhöht.
—jyy
Berichte von auswärtigen Devisen⸗ und 8 Wertpapiermärkten.
Devisen.
Danzig, 24. Mai. (D. N. B.) London y . 1. Pfund Sterling.. E1“”“ 100 RM (verkehrsfrei). Warschau. 100 Zloty (verkehrsfrei) “ Ee“X“ Zürich ... 100 Franken. Brüssel.. 100 Belga.. Amsterdam 100 Gulden. Stockholm. 100 Kronen . Kopenhagen 100 Kronen. 1998 Frocnen ..
New York (Kabeh). 1 USA⸗Dollar .. 5,3120 Mailand. 100 Lire (verkehrsfrei) . . 27,90 28,00
Prag, 24. Mai. (D. N. B.) Amsterdam 15,72 ½, Berlin —,—, Zürich 659,00, Oslo 687,50, Kopenhagen 611,25, London 136,90, Madrid —,—, Mailand 152,30 nom., New York 29,23 ½, Paris 77,50, Stockholm 705,25, Polnische Noten 545,00, Belgrad 65,90 nom., Danzig 550,50, Warschau 550,00. b
Budapest, 24. Mai. (D. N. B.) (Alles in Pengö.] Amsterdam 184,55, Berlin 136,20, Bukarest 3,42 ½, London 16,08, Mailand 17,7732, New York 343,45, Paris 9,10, Prag 11,86, Sofig 4,13, Zürich 77,40, Slowakei 9,65. 1
London, 25. Mai. (D. N. B.) New York 468,,19, Paris 176,73, Amsterdam 872 ⅛, Brüssel 27,50 ¾, Italien 89,02, Berlin 11,67, Schweiz 20,78 ¾, Spanien 42,25 B., Lissabon 110,18, Kopenhagen 22,40, Istanbul 583,00 B., Warschau 24,87, Buenos. Aires Import 17,00 B., Rio de Janeiro (inoffiz.) 2,75 B.
Paris, 24. Mai. (D. N. B.) [Schlußkurse, amtlich.] London 176,73, New York 37,74 ⅛, Berlin 15,16 Italien 198,60, Belgien 642 1, Schweiz 850 ⅞, Kopenhagen 788,75 Holland 2026,00, Oslo 887,50, Stockholm —,—, Prag —,—, Helsingfors —,—, Warschau —,—, Belgrad —,—.
Paris, 24. Mai. (D. N. B.) [Anfangsnotierungen, Frei⸗ verkehr.] London 176,73 ½, New York 37,74 ¼, Berlin —,—, Italien —,—, Belgien 6425 ⅜ Schweiz 850 ⅜, Kopenhagen —,—, Holland 2027,00, Oslo —,—, Stockholm —,—, Prag —,—, Warschau
—,—, Belgrad —,—. 24. Mai. (D. N. B.) ([Amtlich.] Berlin
Amsterdam, 74,70, London 8,72 ½ New York 186,25, Paris 493,50, Brüssel
“
Brief 24,98 212,96 100,20 14,09 120,24 90,78 286,58 128,77 111,63 125,56 5,3330
Geld 24,88 212,12 99,80 14,01 119,76 90,42 285,42 128,23 111,17 125,04
31,71, Schweiz 41,98, Italien —,—, Madrid —,—, Oslo 43,82 ½, Kopenhagen 38,92 ½, Stockholm 44,95, Prag —,—. ““
Zürich, 25. Mai. (D. N. B.) [11,40 Uyr.) Paris 11,76 ½, London 20,79, New York 444,00, Brüssel 75,60, Mailand 23,35, Madrid —,—, Berlin 178,20, Stockholm 107,10, Oslo 104,47 %⅞, Kopenhagen 92,82 ½, Istanbul 360,00. 1b
Kopenhagen, 24. Mai. (D. N. B.) London 22,40, New York 479,50, Berlin 192,20, Paris 12,80, Antwerpen 81,65, Zürich 108,10, Rom 25,35, Amsterdam 257,45, Stockholm 115,55, Oslo 112,70, Helsingfors 9,95, Prag 16,55 :w0m., Madrid 54,00 nom., Warschau 90,60.
Stockholm, 24. Mai. (D. N. B.) London 19,42, Berlin 167,25, Paris 11,05, Brüssel 71,00, Schweiz. Plätze 94,00, Amsterdam 223,50, Kopenhagen 86,80, Oslo 97,70, Washington 415,00, Helsingfors 8,60, Rom 22,00, Warschau 78 50. —
Oslo, 24. Mai. (D. N. B.) London 19,90, Berlin 171,75, Paris 11,45, New York 427,00, Amsterdam 229,75, Zürich⸗ 96,75, Helsingfors 8,60, Antwerpen 73,25, Stockholm 2,80, Kopenhagen 90,00, Rom 22,60, Warschau 81,25. 8
5⸗
————
— — M
Moskau, 19. Mai. (D. N. B.) 1 Dollar 5,30, 1 Pfund 24,81, 100 Reichsmark 212,55. 3
(D. N. B.) Silber Barren prompt 21 ⅞, Silber auf Lieferung Barren
London, 24. Mai. 201⁄18, Silber fein prompt 19 ⅞, Silber auf Lieferung
Wertpapiere.
Frankfurt a. M., 24. Mai. (D. N. B.) Reichs⸗Alt⸗ besitzanleihe 132,15, Aschaffenburger Buntpapier 70,50, Buderus Eisen —,—, Cement Heidelberg 143,25, Deutsche Gold u. Silber 201,50, Deutsche Linoleum 158,50, Eßlinger Maschinen 1105⁄¾, Felten u. Guill. 137,00, Ph. Holzmann 156,50, Gebr. Junghans 94,00, Lahmeyer 110 ⅜, Laurahütte 15,25, Mainkraftwerke 89,50, Rütgerswerke —,—, Voigt u. Häffner —,—, Zellstoff Waldhof 113,70 ex. 6,3 %.
Hamburg, 24. Mai. (D. N. B.) (Schlußkurse.] Dresdner Bank 105,50, Vereinsbank 119,00, Hamburger Hochbahn 97,50, Hamburg⸗Amerika Paketf. 53,00, Hamburg⸗Südamerika 129,50, Nordd. Lloyd 55 00, Alsen Zement 193,00, Dynamit Nobel —,—, Guano 102,00, Harburger Gummi 176,00, Holsten⸗ Brauerei 130,00 B., Neu Guinea 170,00, Otavi 19,75.
Wien, 24. Mai. (D. N. B.) 6 ½ % Ndöst. Lds.⸗Anl. 1934 100,45, 5 % Oberöst. Lds.⸗Anl. 1936 99,50, 6 ½ % Steier⸗ mark Lds. 1934 100,40, 6 % Wien 1934 100,00, Donau⸗ Dampfsch.⸗Gesellschaft —,—, l. E. G.⸗Union Lit. A —,—, Brau A⸗G. Oesterreich —— †, Brown⸗Boveri —,—, Egydyer Eisen u. Stahl —,—, „Elin“ AG. f. el. Ind. 14,80, Enzes⸗ felder Metall —,—, Felten⸗Guilleaume —,— †, Gummi Semperit 79,25 †, Hanf⸗Jute⸗Textil 64,25, Kabel⸗ u. Drahtind. 112,75, Lapp⸗Finze AG. —,—, Leipnik⸗Lundb. —,—, Leykam⸗Josefs⸗ thal —,—, Neusiedler AG. 53,50, Perlmooser Kalk 335,00 †, Schrauben ⸗Schmiedew. —,—, Siemens⸗Schuckert 148,50, Simmeringer Msch. —,—, „Solo“ Zündwaren —,—, Steirische Magnesit —,— †, Steirische Wasserkraft 22,50 K., Steyr⸗Daimler⸗ Puch —.—, Steyrermühl Papier 36,00 G., Veitscher Magnesit 16,15, Waagner⸗Viro —,— †, Wienerberger Ziegel —,—. — † = Variable Kurse.
Amsterdam, 24. Mai. (D. N. B.) 935 6, 5 ½ % Dt. Reich 1930 (Young, ohne Kettenerkl., nicht nat.) 18¹5⁄16 M., 4 % England Funding Loan 1960 —1990 779/18, 4 ½ % Frankreich Staatskasse Obl. 1932 42,25, Algemeene Kunst⸗ zijde Unie (Aku) 375 ⁄16 M., Philips Gloeilampenfabr. (Holding⸗Ges.) 186,50, Lever Bros. u. Unilever N. V. (Z) 129 ⅜ M., Koninkl. Nederl. Mij. tot Exploit. v. Petroleumbronnen 302,50 M., Philips Petroleum Corp. (Z) 26 ⅜, Shell Union (3) 85816, Holland Amerika Lijn 99,25, Nederl. Scheepvaart Unie 114,50, Rotter⸗ damsche Lloyd 103,00, „Amsterdam“ Rubber Cultuur Mij. 184,00, 7 % Dt. Reich 1924 (Dawes, ohne Kettenerkl., nicht nat.) —,—, 6 ½ % Bayern 1925 (nat.) 13,50, 6 % Preußen 1927 (nat., 13,00, 7 % Deutsche Rentenbk. Kred. Anst. 1925 (nat.) 18,00, 7 % Ver. Städteanl. d. Dt. Spark.⸗ u. Giroverb. 1926 (nat.) 13,00, 7 % Deutsche Hyp.⸗Bank Bln. Pfdbr. (nat.) —,—, 7 % Preuß. Central Bodenkred., Pfbr. (nat.) —,—, 7 % Preuß. Pfand⸗ brbk., Pfdbr. (nat.) —,—, 7 % Rhein.⸗Westf. Bod.⸗Crd., Pfdbr. (nat. —,—, Sächs. Bodencred., Pfdbr. (nat.) —,—, 5 ½ % A. R. de B. E. D. (Aciéries Réunies) 117,75 7 % Rob. Bosch A. G. (tnat.) —, 7 % Contt Gummi⸗Werke A. G. (nat.) 55,00, 7 % Deutsch. Kali⸗Syndik., Sinking Funds (nicht nat.) 45,25, 06 % Hurpener Bergb., 20 führ. (nat.) —,—, 6 % J. G. Farben m. Gewinnbeteilig. u. Kettenerkl. (nicht nat.) (3Z) —,—, 7 % Rhein⸗Elbe Union (nat.) 24 8, 6 ½ % Siemens u. Halske 1926, m. Bezugsschein (nat.) —,—, 6 % Siemens u. Halske m. Gewinnbeteilig. (nat.) —,—, 7 % Vereinigte Stahlwerke (nat.) —,—, 6 ½ % Vereinigte Stahlwerke, 25 jähr., Serie C (nat.) — 6 % Neckar A. G. (nat.) 20,00, 7 % Rhein.⸗Westf. Elektr. Wke. 1925 (nat.) —,—, 7 % Rhein.⸗Westf. Elektr. Wke. 1931 Notes (nat.) —,—, 6 % Rhein.⸗Westf. Elektr. Wke. 1972 (nat.) 16,75, 6 % Eschweiler Bergwerkver. (nat.) —,—, Amsterdamsche Bant 117,00, Rotterdamsche Bank Vereeng. 113,00 G., Dtsche. Reichs⸗ bank (nicht nat.) 31,00, Holl. Kunstzijde Unie 44,75, Internat. Viscose Comp. 21,00, A. Jürgens Ver. Fabr., Pref. and A. —+, S. G. Farben (nicht nat.) (3Z) —,—, Algem. Nederl.⸗Ind. Electriciteits Mij. (Holding⸗Ges.) 228,00, Montecatini —,—
(Z) — Zertifikate, (nat.) — nationalisierte Stücke.
3 % Nederland 1937
— — 1 .
7
9
1. Untersuchungs⸗ und Strafsachen, 2. Zwangsversteigerungen,
3. Aufgebote,
4. Oeffentliche Zustellungen,
5. Verlust⸗ und Fundsachen,
6. Auslosung usw. von Wertpapieren,
7. Aktiengesellschaften,
8. Kommanditgesellschaften auf Aktien,
9. Deutsche Kolonialgesellschaften, 10. Gesellschaften m. b. H.,
11. Genossenschaften,
12. Offene Handels⸗ und Kommanditgesellschaften, 13. Unfall⸗ und Invalidenversicherungen
14. Bankausweise,
15. Verschiedene Bekanntmachungen.
Ane Druckaufträge müssen auf einseitig beschriebenem Papier völlig druckreif eingesandt werden. Anderungen redbaktioneller Art und Wortkürzungen werden vom Verlag nicht vorgenommen. Berufungen auf die Ausführung früherer Druckaufträge sind daher gegenstandslos; maßgebend ist allein die eingereichte Druckvorlage. Matern, deren Schriftgröße unter „Petit“ liegt, können nicht verwendet werden. Der Verlag muß jede Haftung bei Druckaufträgen ablehnen, deren Druckvorlagen nicht völlig druckreif eingereicht werden.
1. Untersuchungs⸗ und Strafsachen.
110949) Bekanntmachung. 2, Stefan Pietrkowski, geboren am don Juni 1909 in Posen, ist auf Grund 8 2 des Gesetzes vom 14. Juli 1933 1S I. S. 480 — der deutschen 9 sangehörigkeit für verlustig er⸗ worden. (Vergl. Bekanntmachung Deutschen Reichsanzeiger Nr. 41 ; . 17. Februar 1939.) Pietrkowfki ist. der Phsochäschen auch des Tragens eines akade⸗ Univer lschen Grades unwürdig. hat, Genannten ist daher die ihm Mai 1931 von der Naturwissen⸗ n Fakultät der Universität Er⸗
ist nicht zugelassen. Wintz.
[10944] 1. Der am 24. März
(Kreis Hamm)
langen verliehene Würde eines Doktors der Naturwissenschaften gemäß der Pro⸗ motionsordnung entzogen worden. Die Entziehung wird mit der Ver⸗ öffentlichung wirksam. Ein Rechtsmittel
Erlangen, den 15. Mai 1939. Der Rektor der Universität:
Bekanntmachung.
1901 in Berlin geborene Ernst Julius Klaus Ber⸗ ger, welcher am 2. Juni 1925 in⸗ ilc Fakultät ität Göttingen promoviert
der am 5. April 1884 in Mark geborene
8 Siemsen, wesches a 21. Sep⸗
tember 1909 in der Philosophischen Falkultät der Universität Göttingen promoviert hat, der am 24. August 1900 in Posen geborene Kurt Labischin, welcher am 16. Oktober 1924 in der Rechts⸗ und Staatswissenschaftlichen Fa⸗ kultät der Universität Göttingen promoviert hat,
der am 15. Februar 1899 in Mer⸗ zig /Saar geborene Alfred Cohn, welcher am 14. Juli 1921 in der Rechts⸗ und Staatswissenschaft⸗ lichen Fakultät der Universität Göttingen promoviert hat,
5. der am 26. April 1903 in Hannover
geborene Hans Hermann van Biema, welcher am 18. November 1924 in der Rechts⸗ und Staats⸗ wissenschaftlichen Fakultät der Uni⸗
zember 1890
Grund von
machung im
8
sämtliche zur Zeit unbekannten Aufent⸗ haltes, sind auf Grund des Gesetzes vom
Juli 1933 (-GBl. I S. 480) der deutschen Staatsangehörigkeit für ver⸗ lustig erklärt worden (Bekanntmachung im Deutschen Reichsanzeiger). Sie sind danach auch des Tragens eines deutschen akademischen Grades unwürdig. Den Genannten sind daher die ihnen von der Universität Göttingen verliehenen Doktortitel durch Beschluß vom 15. Mai 1939 gemäß den Promotionsordnungen entzogen worden. Die Entziehung wird
Würde eines Beschluß worden.
der
August
mit dieser Veröffentlichung wirksam. Ein Rechtsmittel ist nicht zugelassen. Göttingen, den 22. Mai 1939.
der Georg August⸗Universität.
Bekanntmachung. Hans Fließ, geboren am 15. De⸗
z. Zt. unbekannten Aufenthalts, ist au
14. Juli 1933 — RGBl. I. der deutschen Staatsangehörigkeit für verlustig erklärt worden (vgl. Bekannt⸗
Nr. 81 vom 30. März 1939). Fließ ist danach auch des Tragens eines deutschen akademischen Grades unwürdig.
senschaft Dem Genannten ist daher die ihm am versität Göttingen promoviert hat, 1. Oktober 1914 von der Ernst Moritz Arndt⸗Universität Greifswald verliehene
vom 16. § 11 der Promotionsordnung entzogen
„Die Entziehung wird mit dieser Ver⸗ öffentlichung wirksam. Ein Rechtsmittel ist nicht zugelassen. Greifswald, den 23. Mai 1939. Der Rektor der Ernst Moritz Arndt⸗Universität. Wilhelm⸗Kästner.
3. Aufgebote.
[10948] Aufgebot. Der Hausschlachter und Maurer Heinrich Laging in Stadt⸗Rehburg Nr. 12 hat das Aufgebot zum Zwecke der Kraftloserklärung des angeblich “ Sparbuches Nr. 1u“ 1 12 844, ausgestellt von der Hagen⸗ in Stargard i. burger Sparkasse in Hagenburg (Schaumburg⸗Lippe), lautend auf den Namen der Ww. Marie Kiel, geb. Hanning, in Stadt⸗Rehburg Nr. 12 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Mittwoch, den 29. November 1939, vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 17, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunde erfolgen wird. Stadthagen, den 22. Mai 1939. Das Amtsgericht. III.
Der Rektor
Fr. Neumann.
des Gesetzes vom
§8 2 S. 480 —
Deutschen Reichsanzeiger
Doktors der Rechte durch Mai 1939 gemäß
[10946] Aufgebot.
Der Ingenieur Heinrich Houben aus Dortmund⸗Aplerbeck, Ringofenstraße, vertreten durch den Rechtsbeistand Westermann in Dortmund⸗Hörde, hat das Aufgebot des Grundschuldbriefes über die im Grundbuch von Aplerbeck Band 18 Blatt 410 in Abt. III unter [Nr. 12 für den Antragsteller eingetra⸗