Reichs, und Staatsanzeiger Nr. 129 vom 8. Juni 1939. S. 3
Staatsanzeiger Nr. 129 vom 8. Juni 1939.
Metall —,—, Felten⸗Guilleaume 120,00 G. †, Gummi Semperit —,— †, Hanf⸗Jute⸗Textil —,—, Kabel⸗ u. Drahtind. —,—, Lapp⸗Finze AG. —,—, Leipnik⸗Lundb. —,—, Leykam⸗Josefs⸗ thal —,—, Neusiedler AG. —,—, Perlmooser Kalk 334,00 †, b Schrauben⸗Schmiedew. 107,00, Siemens⸗Schuckert 175 50, Simmeringer Msch. —,—, „Solo“ Zündwaren 90,00 W., Steirische Magnesit —,— †, Steirische Wasserkraft 23,25 (23,00 K.), Steyr⸗ Daimler⸗Puch 112,00. Steyrermühl Papier —,—, Veitscher Magnesit 16,15, Waagner⸗Biro —,— †, Wienerberger Ziegel —,—. — † — Variable Kurse.
Am 8. Juni bleibt die Börse geschlossen. n
Amsterdam, 7. Juni. (D. N. B.) 3 % Nederland 1937 91,75, 5 ½ % Dt. Reich 1930 (Young, ohne Kettenerkl., nicht nat.) 18,50, 4 % England Funding Loan 1960 — 1990 79 ⅛, 4 ½ % Frankreich Staatskasse Obl. 1932 —,—, Algemeene Kunst⸗ 8 ziide Unie (Aku) 37,50, Philips Gloeilampenfabr. (Ferng.8 204,00, Lever Bros. u. Unilever N. V. (3) 138111 M., Koninkl. Nederl. Mij. tot Exploit. v. Petroleumbronnen 319 M., Philips Petroleum Corp. (Z) 2711⁄1½, Shell Union (Z) 9 ⁄16 M., Holland Amerika Lijn 103,00, Nederl. Scheepvaart Unie 121,00, Rotter⸗ damsche Lloyd 107,00, „Amsterdam“ Rubber Cultuur Mij. 197,00, 7 % Dt. Reich 1924 (Dawes, ohne Kettenerkl., nicht nat.)
1 6 ½ % Bayern 1925 (nat.) 13 ⅛, 6 % Preußen 1927 (nat.] 13 ⅛, 7 % Deutsche Rentenbk. Kred. Anst. 1925 (nat.) —,—, 7 % Ver. Städteanl. d. Dt. Spark.⸗ u. Giroverb. 1926 (nat.) 13 ½, 7 % Deutsche Hyp.⸗Bank Bln. Pfdbr. (nat.) —,—, 7 % Preuß. Central Bodenkred., Pfbr. (nat.) —,—, 7 % Preuß. Pfand⸗ brbk., Pfdbr. (nat.) —,—, 7 % Rhein.⸗Westf. Bod.⸗Crd., Pfdbr. (nat.) —,—, Sächs. Bodencred., Pfdbr. (nat.) —,—, 5 ¼ % A. R. de B. E. D. (Acisries Rsunies) —,—, 7 % Rob. Bosch A. G. (nat.) —,—, 7 % Contt Gummt⸗Werke A. G. (nat.) —,—,
wärtigen Devisen⸗- und — Zürich, 8. Juni. (D. N. B.) I11,40 Uhr.] Paris 11,75 Berliner Börse am 8. Juni. “ scondon 20,77, Neid York 443 7%˖ Brüssel 75 lland 2351 s Zuni. Werchaplermärkten. WMadrid —.⸗, Vrelin 1r215“ Sraasem 186 122 dnn 1ae.
1 Stockholm 106,92 ½, Oslo 104,35, 1 Aktien uneinheitlich, Renten ruhig.
Kopenhagen 92,72 ½8, Istanbul 360,00. Das vhnehin sehr stille Wertpapiergeschäft erfuhr durch den 22,40,
ö’’ nhagen, 7. Juni (D. N. B.) London Ausfall eines großen Teils der süd⸗ und westdeutschen Kundschaft 11A“X“ Sene ahee 79,39 infolge des katholischen Feiertages eine weitere Schmälerun
b 108,20, Rom 25,35, Amsterdam 254,75, Stockholm 115,50, 1 8 2 89] 4 g E 8 .
waren doch aus diesen Landesteilen Aufträge kaum eingegangen. d1g 112,0h Helsingfors 9,95 Prag 16,55 nom., Madrid 54,00 a.bxg Die sonst erteilten Orders betrafen ziemlich gleichmäßig sowohl die
hias a;g. 90,50. 2 1 eea. 8 tockholm, 7. Juni. (D. N. B.) London 19,43, Berlin Kauf⸗ als auch die Verkaufsseite, wenn auch erstere den Vorta Nari , 8 7 z 788
gegenüber etwas überwog. Ca. 40 der variabel gehandelten Wern Parie 11,05, Beüfsel 71,00. Schweiz. Plätze 94,00,
167,00, eg — Amsterdam 221,25, Kopenhagen 86,85, 85 1 blieben mangels Umsatzes ohne Anfangsnotiz. 415,00, Helsingfors 8607 uhag 22,00, 8. 1218. Wersgel hns Von Montanwerten ermäßigten sich Klöcner um 26, Mannes⸗ Oslo, 7. Juni. (D. N. B.) London 19,90, Berlin 171,50 mann um ½ , während Rheinstahl ½ ¶ höher zur Notiz kamen. Paris 11,45. New York 426,50 Amsterdam 227,25 Zürich Braunkohlenwerte wurden eher gefragt, namentlich Bubiag, die 96,75, Helsingfors 8,60, Antwerpen 73,25 Stockholm 102,75 ihre gestrige Steigerung um 1 ‧1½ %0 fortsetzten. Ilse Genußscheine — Kopenhagen 90,00, Rom 22,60, Prag 14,80, Warschau 81,25. zogen um 1 % an. 88 . 100 Lire (verkehrsfrei) . 27,90 28,00 Moskau, 1. Juni. (D. N. B.) 1 Dollar 5,30, 1 engl In der chemischen Gruppe stellten sich Farben auf unver⸗ Prag, 7. Juni. (D. N. B.) Amsterdam 15,57, Berlin —,—, Pfund 24,81, 100 Reichsmark 212,57. “ 5 ändert 149 ⅜, Schering zogen um % P an, Goldschmidt büßten ürich 660,50, Oslo 688,25, Kopenhagen 611,75 nom., London ein. Freenn 8e. ag. söfem EeHachase Notierungen Fn⸗ Mahrid S. 209,8nvücsahe, ee Hacs EeAsech — 8 erfolgten, gut gehalten, Lahmeyer und Schuckert je 1 % ester. 1 77,50, Stockholm 705,50, 1 . 2 8 88 8 Im letztgenannten Ausmaß gingen andererseits bei den vfeber i e; Danzig 550,50, Warschau 550,00 nom. 19 01, Hlbe sem Nant. ,(8. † eeShe E gungswerten Dessauer Gas zurück. Von Kabelaktien waren Fel⸗ Am 8. Juni bleibt die Börse geschlossen. 1 8 19,75, Silber auf Lieferung fein 215118, Gold 148/4 8 8 ten, die erstmals ohne Dividende gehandelt wurden, 7 ½ Pfg Budapest, 7. Juni. (D. N. B.) Fn 8n Pengö.] 1 18, 3 schwächer. Mit stärkeren Veränderungen fielen im übrigen nur Umsterdam 182,50, Berlin 136,20, K er ,,94 ondon 16,08, noch auf: Engelhardt mit †+ ⅞, Holzmann mit + %, Dierig Mailand 17,7792, New York 343,15, Paris 9,10, Prag 11,86, Stöhr, Feldmühle und Schultheiß mit je † 1 *. Süddeutse 2 18 Fürxch .e.. Zucker stiegen auf einen Mindestschluß um 1 %. Daimler gaben Am 8. Juni bleibt die Börse geschlossen. 1 468,53 8 Im Börsenverlauf bröckelten die Kurse bei kleinsten Um⸗ 16 6, Amsterdam 9,79 7 1 422 von
Devisen.
“ 1“
„Juni. (D. N. B.) 9 8 1 Pfund Sterling.. 100 RM (verkehrsfrei). 100 Zloty (verkehrsfrei) 100 Franken... 100 Franken.. 100 Belga.
100 Gulden . 100 Kronen. 100 Kronen. 100 Kronen. 1 USA⸗Dollau.. 5,3120 5,3330
Brief 25,00 212,96 100,20 14,12 120,44 90,78 283,88 128,77 111,63 125,56
“ ““ Geld 24,90 212,12 99,80 14,04 119,96 90,42 282,72 128,23 111,17 125,04
Danzig, Londeon.. Berlin.. . Harschau .
ri — dun. — Brüssel.. Amsterdam.. Stockhholrim. Kopenhagen ..
Oslo W“ gew York (Kabel).
147 Mill. Hektoliter vor dem Kriege, ist der Durchschnittsabsatz hinter dieser Produktionssteigerung zurückgeblieben. Infolgedessen hat sich die Krise im Weinbau ständig verschärft. Mit diesen Pro⸗ blemen in der Weinbauwirtschaft beschäftigte sich der Präsident des Internationalen Weinamtes, Eduouard Barthe, Paris, der am Schluß seines Referats die Grundsätze zusammenfaßte, die zur Erreichung einer gesunden Weinbaupolitik notwendig sind.
Dr. A. Jöhnssen, Berlin, beschäftigte sich dann mit der neuzeitlichen Schädlingsbekämpfung im Weinbau.
Eine Referat von Staatskonsulent H. Ryde, Stockholm, der selbst am Erscheinen verhindert war, gab Einblick in die öffentlichen Maßnahmen zur Förderung der Tierzucht. Professor Dr. Olbrycht, Polen, sprach über die Bedeutung der künst⸗ lichen Besamung für die Bekämpfung der Infektionskrankheiten.
In einer Landwirtschaft, die eine Hebung der Erträge er⸗ strebt, stehen die Probleme der Düngung und der Bekämpfung von Pflanzenkrankheiten an erster Stelle. Die Stickstoffdüngung gehört bekanntlich zu den wichtigsten Mitteln zur Steigerung der landwirtschaftlichen Produktion. Sowohl die Produktion als auch der Verbrauch von Stickstoff haben, so berichtete Dr. Tarchi, Rom, in den Jahren 1936/37 den bisher höchsten Stand in der ganzen Welt erreicht. Ueber das Problem der Frischhaltung von
18. Internationaler Landwirtschafts⸗ kongreß, Dresden.
Die Fachreferate werden fortgesett.
Der heutige zweite Tag des 18. Internationalen Landwirt⸗ aftskongresses brachte in allen Sektionen eine lebhafte Bericht⸗ erstattung. Auf der Sektion 1 sprach zunächst Professor W. Sta⸗ niewicz, Wilna, über die Frage, welchen Einfluß empfohlene oder eingetretene Veränderungen in der Ernährungsweise auf die landwirtschaftliche Erzeugung ausüben. Derartige Verände⸗ rungen haben sich zweifellos vollzogen und finden auch gegen⸗ wärtig statt. Der Verbrauch an Getreideerzeugnissen hat im all⸗ gemeinen abgenommen, während eine Zunahme der Verbrauchs an Fleisch, Milch und Molkereierzeugnissen und vor allem an Obst und Gemüse festzustellen ist. Der Redner kam zu dem Schluß, es habe den Anschein, als ob die agrarische Entwicklung in Europa, die seit einigen Jahren auf eine Abnahme des Groß⸗ grundbesitzes mit seiner Getreidewirtschaft zugunsten der mittleren und kleinen Betriebe mit vorwiegendem Obst⸗ und Gemüsebau in stärkerer Viehzucht abzielt, zum großen Teil eine Folge der Ver⸗ änderungen der menschlichen Ernährungsweise ist. Professor Dr. Angelini, Ron, beschäftigte sich in seinem Referat über
—,—, 6
Wertpapiere.
Frankfurt a. M., 7. Juni. (D. N. B.) Reichs⸗Alt⸗ besitzanleihe 132,00, Aschaffenburger Buntpapier 70,00, Buderus Eisen 92,00 ex. 4,5 %, Cement Heidelberg 140,50, Deutsche Gold u.
Lissabon 110,18, Silber 202,25 Deutsche Linoleum 157,00, Eßlinger Maschinen —,—,
„Die Meliorationen, ihre wirtschaftliche und soziale Bedeutung“ besonders mit der Frage des staatlichen Einflusses auf die Melio⸗ rationen, deren intensivierende und arbeitsbeschaffende Wirkung er würdigte. Es sei heute ein ständig wachsendes Interesse der Staaten an der Durchführung von Meliorationen festzustellen. In der Sektion 2 berichtete zuerst Dr. H. Ravendamm, Berlin, über Anschauungsunterricht und Demonstrationen in land⸗ wirtschaftlichen Schulen, wobei er besonders auf den Film als das modernste Lehrmittel hinwies. Ing. E. Morales y
Nahrungsmitteln sprach Direktor O. Notevarp, Bergen, der die Aufgaben der Lebensmittelkühlung in zwei Gruppen einteilte: 1. in die kurzfristige Aufbewahrung schnellverderblicher Lebens⸗ mittel, um sie kurze Zeit vor dem Verderb zu schützen, und 2. in die geregelte Aufbewahrung, um den Saisonüberschuß auszu⸗ gleichen. Er erklärte weiter, daß eine Senkung der Temperatur bis zu minus 30 Grad Celsius für die Qualität nur Vorteile biete. Da eine solche niedrige Temperatur aber eine Verteuerung der Aufbewahrung mit sich bringe, würde es in jedem Fall eine
sätzen überwiegend leicht ab. Gesfürel stiegen jedoch um ¼ und „Bubiag um 1 %. Andererseits verloren Rheinstahl, Mannes⸗ mann und Dtsch. Erdöl je ½ %.
Verein. Stahlwerke gingen unter Pari (99 ¾) zurück. Die Reichsaltbesitzanleihe wurde im Verlauf mit 132,10 be⸗ wertet. — 1
Am Börsenschluß traten nur geringe Kursveränderungen ein. Verein. Stahlwerke erholten sich auf 100 ⅛6. Auch RE
Schweiz 20,76 ¾¼, Spanien 42,25 B. llcst. Schm-, Istanbul 588,00 B., Warschmn 2,1 B., Buenos jres J t 17,00, Rio de Janeiro (inoffiz.) 2,75 B. Iig Jue⸗ [Schlußkurse, — New York 37,72 ¼, Berlin 15,14, Italien 198,50, Kopenhagen 78ĩ9,00,
Kopenhagen
Paris, 7. Juni. (D. N. B.)
London 176,75, ——, Warschau —,—, Belgrad —,—. Paris, 7. Juni. (D. N. B.)
Schweiz 851 ⅜,
Stockholm 909,75, Prag —,—,
[Anfangsnotierungen, Frei⸗
amtlich.]
Holland Helsingfors
Felten u. Guill. —,— Ph. Hol —,—, Lahmeyer 107,50, Laurahütte 14,00, Mainkraf ex. 3,6 %, Rüt Waldhof 111,50.
Hamburg, 7. Juni. Bank 105,50, Vereinsbank 119,00, Ham Hamburg⸗Amerika Paketf. 50,25 Nordd. Lloyd 50,25, 82 ⅞ B., Guano 102,00, Harburger Gummi
gerswerke 132,50, Voigt u. Häffner —,—,
(D. N. B.)
Alsen Zement
zmann 155,50, Gebr.
Junghans twerke 85,75
Zellstoff
Schlußkurse.] Dresdner burger Hochbahn 96,00, B., Hamburg⸗Südamerika 120,00, 203,00, Dynamit Nobel
(nat.)
Elektr.
m. Gewinnbeteili Rhein⸗
Elbe
—,—
Union (nat.) —,—,
7 % Stahlwerke.
7 % Deutsch. Kali⸗Syndik., Sinking Funds (nicht nat.) 47,25, 6 % Harpener Bergb., 20 jähr. (nat.) —,—, 6 % J. G. Farben g. u. Kettenerkl. (nicht nat.) (3) —,—, 7 % 6 ½ % Siemens u. Halske 1926, m. Bezugsschein (nat.) 47,00, 6 % Siemens u. Halske m. Gewinnbeteilig. (nat.) —,—, „ 6 6 % Vereinigte (nat.) —,—, 6 % Neckar A. 6.
Vereinigte Stahlwerke 25 jähr., (nat.) 20,50 G., 7 % Rhein.⸗Westf.
Serie C
Wke. 1925 (nat.) —,—, 7 % Rhein.⸗Westf. Elektr. Wke. 1931
176,00, Holsten⸗ Brauerei 128,50, Neu Guinea —,—, Otavi 19 ⁄.
Wien, 7. Juni. (D. N. B.) 6 ½ % Ndöst. Lds.-Anl. 1934 100,45, 5 % Oberöst. Lds.⸗Anl. 1936 99,30, 6 ½ % Steier⸗ mark Lds. 1934 100,45, 6 % Wien 1934 100,00, Donau⸗ Dampfsch.⸗Gesellschaft —,—, A. E. G.⸗Union Lit. A —,—, Brau A⸗G. Oesterreich —,— †, Brown⸗Boveri —,—, Egydyer Eisen u Stahl 183,00, „Elin“ AG. f. el. Ind. 13,75, Enzesfelder
Notes (nat.) —,—, 6 % Rhein.⸗Westf. Elektr. Wke. 1972 (nat.) 8
1 6 % Eschweiler Bergwerkver. (nat.) 22,25, Amsterdamsche 8 Bank 123,00, Rotterdamsche Lant Vereeng. 117,50, Deutsche Reichs. bank (nicht nat.) 31,50, Holl. Kunstzijde Unie —,—, Internat. Viscose Comp. —,—, A. Jürgens Ver. Fabr., Pref. and A. —,—, J. G. Farben (nicht nat.) (3) —,—, Algem. Nederl.⸗Ind. Electriciteits Mij. (Holding⸗Ges.) 237,00, Montecatini —,—.
(8) = Zertifikate, (nat.) = nationalisierte Stücke.
verkehr.] London 176,76, New York 37,72 ½, Berlin —,—, Italien ——, Belgien 642 1, Schweiz 851 , Kopenhagen —,—, Holland 1200575, Sülo —.—, Stocholm —,—, Prag —.—, Wärschau ——, Belgrad —,—. 1 8 b
eerdeh; 7. Juni. (D. N. B. [Amtlich.) Berlin 117545, London 8,80 New York 188,00, Paris 498,25, Brüssel 82,01, Schweiz 42,44, Italien —,—, Madrid —,—, Oslo 44,37 ⅞, Fopenhagen 39,32 ¼, Stockholm 45,40, Prag —,—
Frage der Kosten im Verhältnis zu den Vorteilen sein, wie weit man nach unten mit der Temperatur gehen solle.
Schließlich ist noch das Referat von Frau Dr. A. von Stranttz, Pommritz i. Sa., über Mittel und Maßnahmen zur Erleichterung der Arbeit der Landfrau zu erwähnen, in dem es heißt, daß die Arbeitszeit der Landfrau auf ein erträgliches, gesundheitlich zu verantwortendes Maß, heruntergesetzt werden. müsse und könnte. Die damit für den ganzen Betrieb notwendig werdende Umstellung brauche allerdings Zeit, auch sei sie ohne vermehrten Kapitaleinsatz nicht denkbar. Auf jeden Fall müßten
Während die Weltweinerzeugung ständig wächst und die Welt⸗ alle Möglichkeiten ausgenutzt werden, um eine fühlbare Ent⸗ erzeugung 1938 annähernd 200 Mill. Hektoliter betrug gegenüber lastung für die Landfrau in kürzester Zeit zu erreichen.
—— ——————————rrrrnnnnn Die Bautätigkeit in den Groß⸗ und 8 der Großstädte mit 100 000 bis 500 000 Einwohnern, bei den Bau⸗
2 beginnen auch der Anteil der Mittelstädte zugenommen. 1 Mittelstädten im April 1939. Was die Größe der Wohnungen betrifft, so wurden der Zahl m April war die Entwicklung der Wohnungsbautätigkeit in
S und dem Anteil nach mehr dreiräumige Wohnungen (Küche als den Groß⸗ und Mittelstädten des alten Reichsgebiets laut „Wirt⸗ Wohnraum gerechnet) gebaut als in den ersten vier Monaten des schaft und Statistik“ gegenüber dem Vormonat bei den einzelnen
Vorjahres. Von Januar bis April 1939 wurden insgesamt 16 413 Bauvorgängen verschieden. Die — am meisten unter dem Ein⸗ dreiräumige Wohnungen errichtet, das sind 50,3 % aller fertig⸗ fluß der Jahrszeit stehenden — Bauanträge und Baubeginne
gestellten Wohnungen (von 32 593) gegen 14 338 dreiräumige ndustrieobligationen neigten zur Schwäche, so chemische Werke
haben zugenommen, während die Bauerlaubnisse und Bauvollen⸗ Wohnungen oder 43,5 % in der gleichen Zeit des Vorjahres. Bei vnduf Steinkohle und Foöbͤmü le a. güce. c.E nalsa⸗ und “ “
dungen hinter dem Vormonatsergebnis zurückgeblieben sind. Bau⸗ den vierräumigen Wohnungen blieb die Bauleistung nach Zahl 36er AEG um ie- Ń55“ Frauwirtschaftsgebiete davon manträge wurden in den hierüher bevichtenden 98 Städten für ins⸗ und Anteil (8487 T vüüen oder 26,0 c7) nur wenig Zinter dem s„eirt. Steuertzutscheittes! Huniestiegen um 20 Pfg. auf 9810 Per 8rhe — 8 1 esamt unkergart untergärig gesamt 11 306 Wohnungen gestellt, 9,3 G mehr als im März. Die „Vorjahresergebnis (8 x886 Wohnuͤngen oder 26,4 %) zurück. Der dip. Juli um 10 Pfg. auf 98. Steuer utscheine I hörte man wo res s — “ , ate Er nzaubrginns amt me 988 inh an ah wscmeneee gongs agfrbe ser wohnsesechemhers hagaeherdre dde eeeie heer heee se e ügeeeente nesseee bndhennee s eeens 111414141A1XA“X“ LESeenn Setzolit
nungen um 5,5 % größer als im Vormonat. Die Bauerlaubnisse 88 114“” eüch hznen dndert. vs5 6 “ rgutscheir 1 2 .
blieben mit 9081 zum Bau genehmigten Wohnungen um 13,7 9%, erlagert. — Dementsprechend hat sich die Bauleistung der gemein⸗„anert. 2 “ 2 9
die Bauvollendungen mit 7014 fertiggestellten Wohnungen um „Am Geldmarkt nannte man für Blanko⸗Tagesgeld unver
15,0 % hinter den Märzzahlen zurück. Die entsprechenden Vor⸗
8 4 6 d5 8 9 nützigen Wohnungsunternehmen, die vor allem die mit öffent⸗. G te. m 1 lichen Mitteln geförderten Arbeiterwohnstätten durchführen, änderte Sätze von 2 ℳ1 bis 2 ½ 5S. 1 jahrsergebnisse wurden weder von den Bauanträgen und Bau⸗ zahlenmäßig und anteilmäßig erhöht. In den ersten vier Mo⸗ Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung stellten sich erlaubnissen noch von den Baubeginnen und Bauvollendungen er⸗ naten des gemeinnützigen Wohnungsunter⸗ das engl. Pfund auf 11,68 gegen 11,685, der holl. Gulden auf Nürnberg erreicht. Der Wohnungsumbau ist sowohl gegenüber dem Vor⸗ 132,80 gegen 132,56 und der Schweizer Franken auf 56,25 gegen monat als auch gegenüber dem Vorjahr weiterhin zugunsten der
Jahres wurden von den 56,30. Der Dollar und der franz. Franc blieben mit 2,493 bzw. ttemberg Wohnungsneubauten zurückgegangen. Im April 1939 wurden 16 -
hasen 14 Eöö in Wohngebäuden erstellt, das ind 47,1 % aller fertiggestellten Neubauwohnungen in Wohn⸗ ü Süd 1
6,61 unverändert. b 88 — . durch Um⸗, An⸗ und Aufbau nur noch 492 Wohnungen oder 7,0 % EE1“ Brauwirtschaftsgebiet Süd
gebäuden gegen 11 289 Neubauwohnungen oder 39,5 % in der gleichen Zeit des Vorjahres. Die Bauleistung der privaten⸗Bau⸗ aller fertiggestellten Wohnungen gewonnen gegen 671. Wohnungen herren ist von 16 326 Neubauwohnungen oder 57,1 % auf 152155 ——— Düsseldorf oder 8,1 % im März 1939 und 960 Wohnungen oder 10,1 % im Neubauwohnungen oder 51,0 % zurückgegangen. 1 1 Hessen... April 1938. “ ““ b Beim Bau von öffentlichen Gebäuden und Wirtschaftsgeäau- Befriedigendes Ergebnis der Wirtschaftsver⸗ Fasel.... „In den ersten vier Monaten dieses Jahres wurden insgesamt den haben im April 1939 gegenüber dem Vormonat nur die Bau⸗ handlungen des Deutsch⸗Jugoslawischen Regie⸗ Kölnn.. 32 593 Wohnungen fertiggestellt, nahezu ebensoviel wie in der beginne zugenommen. Der zu umbauende Raum der Bauvorhaben rungsausschusses — Unter eichnun von Westfalen ... 9 Zeit des Vorjahres (32 958). In den Mittelstädten mit ist von 1,6 Mill. cbm auf 2,8 Mill. cbm gestiegen. Die Bau⸗ *q r3 g Würzburg⸗West ) 70 000 bis 100 000 Einwohnern und in den ganz großen Städten vollendungen haben mit 1,0 Mill. chm umbauten Raumes das 2 . Abkommen. . ; ; mit 500 000 und mehr Einwohnern wurden verhältnismäßig mehr Vormonatsergebnis (1,9 Mill. cbm) nicht erreicht. Ein genauer Die Wirtschaftsverhandlungen des Deutsch⸗Jugoslawischen Brauwirtschaftsgebiet West Wohnungen gebaut als in der gleichen Zeit des Vorjahres. Da⸗ Regierungsausschusses, die während der letzten Wochen in Köln Hamburg.... gegen hat bei den Bauerlaubnissen und Baubeginnen der Anteil stattfanden, sind gestern mit der Unterzeichnung verschiedener Ab⸗ Hannover.. kommen und Protokolle abgeschlossen worden. Die Besprechungen Neromgek .. 116
Vergleich mit den entsprechenden Vorjahrsergebnissen ist zunächst —ᷣ—ÿ—ÿ;-——ę—;——————ꝛ—xx——yy wurden in freundschaftlichem Geiste geführt und brachten ein für Wesee⸗Ems... ..
nicht möglich. beide Teile befriedigendes Ergebnis. B ; jet N 8 Der anglo⸗chinesische Währungs dsi Die getroffenen Vereinbarungen regeln die wirtschaftlichen rauwirtschaftsgebiet ord Wirtschaft des Auslandes. zur Zeit 8 188 zu 2. 185 eac Beziehungen zwischen dem Protektgrat Vöhmen und Mähren und Hiac b. Frankreichs Außenhandel in den Monaten Schanghai, 7. Juni. Der anglo⸗chinesische Stabilisierungs⸗ nhenburg Januar bis Mai 1939.
Jugoslawien bis zu dem Zeitpunkt, in dem das Protektorat in 8. fonds hat erstmalig plötzlich aufgehört, zugunsten des chinesischen b ““ “ in den bisherigen &8 ziehen. In die nen wird 8 Paris, 7. Juni. Die französische Außenhandelsbilanz für die 4 sih ench, herigen Tirmen ” de erseg Mehe 1t Troppau ²)... Maßnahme, die nach vorhergegangener Besprechung mit Frau⸗ zeitig die Ausfuhr des Protektorats nach Jugoflawien im erfor⸗ über der gleichen Zeitspanne des Vorjahrs ein Mehr von über den chinesischen Dollar durch die Ausgabe von neuem Geld Leipzig.. Aufhebung des vor einiger Zeit gegenüber dem Protektorat ein⸗ 11,31 Mill. t (— 36 892 t) im Werte von 14,83 Mrd. Franken Notenbant für Zentralchina durch Japan G Leits — sich daher in Zukunft ⸗wieder zum Paritätskurse abwickeln. Außer regierung soll künftig auch nicht mehr dazu dienen, Schanghais hauptsächlich der Nutznießer dieses Einfuhrüberschusses gewesen
das Heutsche “ Fütt. Einstweilen bise gt d . „1 . der Warenaustausch zwischen dem Protektorat und Jugoslabwier Pommern Dollars zu intervenieren. Der chinesische Dollar ist daraufhin ch. wwis cs ait. andg dc Schlesien. sofort abgesunken, am Mittwoch fiel er so um etwa 10 . Diese sich auch bei einer Steigerung der Bezüge des Protektorats eh öö“ ersten fünf Monate des Jahres 1939 weist eine Einfuhr von — Störung des Verrechnungsyerkehrs vermeiden lassen, weil gleich⸗ 1 18,05 Mill. t in Werte von 20,69 Mrd. Franken aus 1 Chiangkaischet erfolgt sein soll, dient hauptsächlich zur Abwehr der 8 heragecent sülsnie vim er “ - - 8, japanischen Bestrebungen, die darauf hinzielen, sich auf dem Wege derlichen Umfange gesichert worden ist. Im Zusammenhang Dresden 8 2 1 1 — 1 Do damit hat sich die Jugoslawische ional it erklärt, eine 8 1,25 Mrd. Franken und ein Weniger von 2,66 Mill. t [Devisen aus dem Währungsfonds der chinesischen National⸗ mee hat sich die, Jugosr isch Nartongiönne erest Magdeburg 8 bedeutet. Die Ausfuhr belief sich für die gleiche Zeit auf regierung zu beschaffen. Eine Gegenmaßnahme dieser Art wurde geführten Clearing⸗Scheck⸗Verfahrens zu veranlassen. Der Ver⸗ hüringen LE “ f 8g fe 339 rch— rechnungsverkehr zwischen S. und dem Protektorat wird (+ 3,17 Mrd. Franken). Insgesamt ergibt sich ein Einfuhrüber⸗ V 1an .ere hs d ehehtün . der. eona der Behandlung von Fragen, die sich aus der Errichtung des schuß von 5,86 Mrd. Franken für 6,74 Mill. t. riesigen Einfuhrüberschuß, der in den letzten zwei Monaten über Protektovats ergaben, wurden neue Möglichkeiten zur weiteren 1 8 2 Mill. L an Devisen absorbiert hatte, zu finanzieren, da Japan war. Der anglo⸗chinesische Stabilisierungsfonds wird seine Tätig⸗ keit in Zukuns
Fraile, Rom, stellte in seinem Referat die Forderung auf, Film und Rundfunk müssen landnah sein, damit sie die Arbeit der Landbevölkerung fördern und in ihnen die Liebe zu ihrem Beruf vertiefen könnten. Den Städter aber müssen Film und Rundfunk über die Bedeutung des Landvolkes aufklären.
Die beiden Hauptberichte auf der Sektion 4 wurden von Professor Dr. H. Quanjer, Wageningen, und Professor Dr. Herrmann, Berlin, gehalten, die über die „Abbaukrank⸗ heiten der Kulturpflanzen“ bzw. den „Nährstoffzustand der deutschen Böden“ sprachen.
kamen ⅛ % höher an, während Schering %ℳ und Dessauer Gas ℳ % verloren. Farben schlossen zu 149 %.
Von den zu Einheitskursen gehandelten Bankaktien stiegen Deutsch⸗Asiatische um 5 Rℳ. Bei den Hypothekenbanken kamen Deutsche Hyp. und Meininger Hyp. je ¼ % höher an. Am Markt der Kolonialwerte wurden Doag um 1 % heraufgesetzt. Bei den Industriepapieren stiegen Wenderoth und Mundlos — beide nach Pause — um 3 bzw. 3 ¼ P%. Andererseits verloren Hein⸗Lehmann 4 ½, Falkensteiner Gardinen 7 und Deutsche Spie⸗ gelglas 7 ½¼ P. .
Am variablen Rentenmarkt befestigten sich Reichsaltbesit anfangs um 5 Pfg. auf 132 ¼. Später trat ein Rückgang auf 139210 ein. * emeindeumschuldungsanleihe notierte 5 Pfg. 8 114“
öher mit 93,70. 8 8
Am Kassarentenmarkt hat sich die Lage kaum geändert. Gut 8 88 8 8 steuerfrei abgelaß behauptet lagen Pfandbriefe, Kommunalobligationen sowie .“ (Vorläufige Ergebnisse.) 8 Reichs⸗ und Länderanleihen. 40er Postschätze kamen 10 Pfg. höher 8 üttin an. Bei den Stadtanleihen verloren 28er Hagen ½ und SZer’/29er aar Fag; en Von 82 Seaeamtbiermeng⸗ Stettin % P. 8 —
Von Altbesitzanleihen gaben Thüringer ¼ und Hamburger (salte 12) wurden ½ % nach. Im gleichen Ausmaß schwächten sich I. Dekosama ab.
Nach den Biersteuergegenbüchern sind im April 1939 in den Brauereien steuerfrei abgelassen und versteuert worden
steuerfrei als 5 geführt Deustrankx ... . E I
bbaeee
Einfachbier anderes ins⸗ davon
Oberfinanzbezirke
Schankbier Vollbier
ins⸗ pesamt
Starkbier Bier davon 8 untergärig] Lanzen
11211
versteuert
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4 f ,*
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FT57 Aadcatertzea aeae
11 12
1
210 499 595 269 474 255 275 529 133 710 1 689 262 225 727 77 420 109 151 159 609 423 509 173 756
1 169 172
109 456 174 910 81 214 81 700 447 280 429 886 69 117 75 213 65 412 129 693 44 699
814 020
111 706 154 376 208 974 118 433
593 489 4 713 223 13 839 515
212 100 598 451. 458 333 279 195 113 571
1 661 649
220 458 77438 106 199 156 262 427 007 175 214
1 162 578
115 612 161 072 81 075 89 524 447 283 410 900 62 424 73 609 62 616 128 479 44 156 782 184
103 913 151 784 207 392 114 188
577 277 4 630 971 3 801 752
212 052 580 757 455 642 277 605 111 710
1 637 766 172 883 75 973 104 295 140 877 400 031 172 871
1 066 93
111 971 156 055 77 001 82 594 427 621
383 049 57 392
65 764 55 867 115 322 37 425 714 819 90 519 142 662 188 715 107 366 529 262 4 376 398 3 621 517
734
8 104 2 339 36
1 286 12 499
212 834 612 661 481 569 279 255 135 644 1 721 963 227 598 78 455 110 189 161 022 428 740 175 711
1 181 715 116 238 176 109 82 186 90 439
484 972 1436 887 69 887 76 183 66 298 131 182 45 221 825 658
112 805. 211 256 119 692 599 489 4793 797 3 922 734
Baden. „
München.. 163
20 587
1 6790 37 540
167 20 587 12
20 338
41 104
5 742 304 12 439
6 497 6 957 720
3 640 4 699 1 496
5742 5696 304 304 12 2
335 6 497
6 337
6 957 3 606 4 564 1 408
720 — 34 34 135. 12 88
„ 2 222 22 à22
17 512
336 14 825 948 792 16 901
20 506 7 192 2 483 3 500 2 393
942
37 016
8 053 3 446 3 445 2 105
17 049 94 975 65 120
16 535 37
14 598 120 791
15 546
18 942 6 350 2 216 3 390 1 984
175
33 057
1 128 1 910 2 250 1 342
6 630 71 768
2 20 0⁴ 0 2 90
Ost
.„ 2⸗ 0
6 468 468 38 008
31 305
0
0
0 05 à20 .⁴
Brauwirtschaftsgebiet Mitte Zusammen im Avril 1939 . Dagegen im April 1938..
25 751
28 409
54 810!
Intensivierung. des deutsch⸗jugoslawischen Wirtschaftsverlehr⸗ geprüft. Hierbei stand die Frage der Stabilisierung des Kurse der Reichsmark⸗Clearing⸗Schecks im Vordergrund der Erörte⸗ rungen. Es ist gelungen, eine Regelung zu finden, die ge Standpunkt der deutschen sowie der jugoflawischen vnftöhach be bestmögliche Lösung darstellt. Die näheren Einzelheiten hierüber werden in den nächsten Tagen bekanntgegeben werden. Niederdonau Neben der Behandlung verschiedener Einzelfragen wurde ber⸗ Oberdonan einbart, daß der bereits seit längerer Zeit in Aussicht genommen Wien . . Abschluß einer Vereinbarung über Doppelbesteuerung und ü⸗ 8 die Gewährung von Rechtshilfe in Steuerveranlagungs⸗ un Steuerbeitreibungssachen beschleunigt werden soll. en Devisenablieferungspflicht in Nordchina soll auf Spätestens bis zum August 1989 werden auch Verhandlungen sämtliche Ausfuhrwaren ausgedehnt werden. über die Regelung der jugostawischen Vorkriegsanleihen beginnen ““ ““ G Nordchina⸗Währung soll gestärkt werden. — 8 Druckehlerberichtigung zu Nr. 123 des Deutschen Reichsanzeigers vom 1. Juni 1939, S. 4
Schanghai, 7. hg. Der japanischen Agentur „Domei“ zu⸗ 8 1 ö 8 is Mä 9 hergestellten überwachungspflichtigen Biermengen muß es heißen folge soll die Devisenablieferungspflicht in Nordchina demnächft In der ah. kasg 58 bewNIereena E.See; 88 d.
auf sämtliche Ausfuhrwaren ausgedehnt werden. Diese Maßnahme 8 1n 88 Zeul⸗ „Brandenbür 2 in Spalte 11: 130 752 statt 130 437 und
soll zur Stärkung der Nordchina⸗Währung beitragen. Nach grund⸗. 8 28, 8 8 F ern“ * Spalte 11: 130 437 statt 130 752.
sätzlicher Ueberprüfung der damit in Zusammenhang stehenden uu.“ “
Fragen hat man eine solche Regelung für erforderlich gehalten. 1 Die Devisenablieferungspflicht wird zum offiziellen Kurs 71 Yuan 1 sh 2 d), der sich bisher nur auf eine Reihe von Ausfuhr⸗ waren erstreckte, durchgeführt werden. Mit dieser Maßnahme beabsichtigt man, den letzten freien Sektor des Ausf hrgeschäftes Nordchinas zu beseitigen. d * C“ 8
Land Oesterreich
108 929 66 389
Starker Ausbau der spanischen Handelsflotte. Großzügige Kreditgewährungen. — Spanische Ausfuhr nur auf spanischen Schiffen.
Burgos, 7. Juni. Soeben ist ein Gesetz veröffentlicht worden, das für die Zukunft der spanischen Handelsmarine von größter Bedeutung ist. Ausgehend von dem Programm der Falange, nach dem Spanien seinen Ruhm und seinen Reichtum wieder auf den Weltmeeren suchen wird, wird ein großzügiger Ausbau der Handelsflotte angekündigt.
9 Bisher ist Spaniens Handelsflotte auf 1,4 % der Welt⸗ tonnage zurückgegangen. Der Schiffsbau wird nun durch groß⸗ zügige Kreditgewährung gefördert. Die neue Handelsflotte soll vor allem den Handel mit den sprachverwandten Völkern in Süd⸗ amerika und mit dem Fernen Osten steigern. Spaniens Ausfuhr⸗ güter sollen nach Möglichkeit nur auf spanischen Schiffen befördert werden. Bei der Kreditgewährung sollen die kleineren Betriebe bevorzugt Berücksichtigung finden. Die Kredite werden in Gestalt von Hpyotheken auf Schiffsneubauten und auch bei, Schiffs⸗ modernisierungen erteilt. Für die Rückzahlung sind bis zu M2cjährige Fristen vorgesehen. Schiffsneubauten können nur auf spanischen Werften erfolgen. Die Besatzung darf nur aus Spaniern bestehen.
it in t zweifellos wieder aufnehmen, jedoch sicherlich nicht wie bisher ohne jegliche Diskriminierung bei der Devisenabgabe. Die chinesische Nationalregierung befindet sich insofern in einer Zwangslage, als sie einerseits Schanghai nicht gänzlich fallen lassen will, andererseits aber auch nicht bei freier Devisenhergabe und bei Stabilhaltung der chinesischen Währung eine hndapangs des Währungsfonds durch Japaner verhindern kann.
110 986 7 793 18 136 73 925
12 217 515 68 449 18 262
74 620
108 929 3 288 66 3 7 2 080 8 1 1s z81 8 2 74 396 74 38489 E
175 770 175 770 3 563 3 563 179 333 924 178 386
9 135
23 1“ V 1 5755 528812 3117 1 789 228 Kaiserslautern,
Zusammen im April 1939 .. . . . . 443 745 443 730 . ö 1) Umfaßt die Hauptzollamtsbezirke Aschaffenburg, Schweinfurt und Würzburg. Landau, Ludwigshafen, Saarbrücken und Saarlautern. — ) Angaben für die bisher zum Oberfinanzbezirk Schlesien gehörenden Hauptzollämter.
716 656 126 695
Starker RNückgang der Arbeitslosigkeit in Böhmen und Mähren. „Prag, 8. Juni. Nach der vom Fürsorgeministerium ver⸗ öffentlichten Statistik der Arbeitslosigkeit waren Ende Mai 8 Protektorat nur noch 25 846 Personen ohne Beschäftigung gegen, üher 56 901 Arbeitsuchenden Ende April. Das entspricht einde Rückgang der Arbeitslosigkeit um 54,6 %. Gegen 1931 ist fet Arbeitslosigkeit auf ½% gesunken, denn das rotektor tsgeb hatte damals 260 052 Erwerbslose aufzuweisen.