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Erste Beilage zum Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 148 vom 30. Juni 1939. S. 2
Wetanntmachung. n Durchführung des Preußischen Gesetzes über die Ge⸗ bietsbereinigungen in den östlichen Provinzen vom 21. März 1938 (GS. 1938 S. 29) und des Aenderungsgesetzes hierzu vom 2. September 1938 (GS. 1938 S. 89) werden mit Wir⸗ kung vom 1. Juli 1939 für die Durchführung der landwirt⸗ schaftlichen Osthilfeentschuldung 1m der Stadtkreis Schneidemühl und die Landkxeise Dt. Krone, Flatow, Schlochau der Netzekreis und die Landkreife Arnswalde und Friedeberg der Landstelle Stettin ““ und der Landkreis Fraustadt nebst den in § 2 des ersterwähnten Gesetzes aufgeführten Gemeinden des aufgelösten Landkreises Bomst der Landstelle Breslau 8 zugeteilt. 8 Die Uebergabe der Geschäfte von der Landstelle Berlin an die Landstellen Stettin und Breslau wird für den Stadtkreis Schneidemühl, den Landkreis Flatow ud dden Netzekreis am 15. Juli 1939, für die Landkreise Schlochau, Dt. Krone und Fraustadt nebst dden Gemeinden des aufgelösten Landkreises Bomst
Weiterer Anstieg der Beschäftigung der Industrie im Mai 1939.
Die industrielle Beschäftigung ist im Mai noch weiter se⸗ stiegen und dürfte wie alljährlich 8. Höhepunkt des ersten Halb⸗ erreicht haben. Nach der Industrieberichterstattung des Statistischen Reichsamts stieg die Zahl der beschäftigten Arbeiter von 121,0 (1936 = 100) im April auf 121,9; demnach standen nur noch wenige freie Kräfte für die Aufnahme in den8 prozeß zur Verfügung. Der verstärkte Arbeitseinsatz wurde weiterhin vornehmlich durch eine erhöhte Stundenleistung er⸗ zielt: die Zahl der geleisteten Arbeiterstunden stieg von 126,2 (1936 = 100) auf 128,2; dementsprechend hat sich die durch⸗ schnittliche wöchentliche Arbeitsleistung von 47,34 auf 47,69 Stunden je beschäftigten Industriearbeiter erhöht. Nach vor⸗ läufigen Berechnungen ist die industrielle Arbeitergefolgschaft des alten Reichsgebietes im Mai um rd. 57 000 auf 7,8 Mill. ge⸗ wachsen, die Summe der geleisteten Arbeiterstunden (Arbeits⸗ volumen) um 22 Mill. Std. auf 1488 Mill. Std. Damit war die Zahl der beschäftigten Arbeiter um 465 000 oder 6,3 %, das industrielle Arbeitsvolumen um 104 Mill. Std. oder 7,5 % größer als im Vorjahre. Seit dem jahreszeitlichen Tiefstand der indu⸗ striellen Beschäftigung im Januar d. J. sind insgesamt 359 000 Arbeitskräfte wieder oder neu eingestellt worden; die Zahl der
neim Zeitraum von 4 Wochen geleisteten Arbeiterstunden nahm lum 122 Mill. Std. zu. 813 23 n rühögaus
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Die Aufwärtsbewegung der industriellen Beschäftigung wurde auch im Mai von den Produktionsgüterindustrien getragen; die Produktionsgüterindustrien nahmen im Berichtsmonat rd. 45 000 Arbeitskräfte auf, das sind 78,9 % des gesamten Zu⸗ ganges. An der Zunahme des Arbeitsvolumens waren die Produktionsgüterindustrien mit 54,5 % beteiligt. Den stärksten Anteil haben hierbei die saisonabhängigen Produktionsgüterindu⸗ strien. Die Bauindustrie hat ihre Arbeitergefolgschaft noch stärker als im Vormonat vergrößert und ebenso die Zahl der Arbeiterstunden weit über den Durchschnitt erhöht.
ei dem großen Bedarf an Baustoffen haben die Industrien der Steine und Erden nach dem erhöhten Arbeitseinsatz im Vor⸗ monat ihre Tätigkeit weiter entfaltet. In gleicher Weise haben die Säge⸗, Bauzubehör⸗ und Parkettindustrie ihren Aufstieg
Unsere Reichsautobahnen durch den deutschen Wald.
Generalinspektor Professor Dr. Todt vor den Männern der deutschen Forstwirtschaft.
Auf der 4. Vollsitzung der großdeutschen Reichstagung der
Forstwirtschaft, die am Donnerstagmittag von Generalforst⸗ meister Staatssekretär Alpers eröffnet wurde, sprach der Generalinspektor für das deutsche Straßenwesen, Professor Dr. Todt, zu den deutschen Forstleuten. Er wies einleitend darauf in, daß von den rund 14 000 km geplanten Reichsautobahnen
bis 4000 km und von den 46 000 km Reichsstraßen etwa 12 000
Kilometer durch Waldgebiete ühesn⸗ Schon aus dieser Tatsache ergebe sich seine rege Verbundenheit zur deutschen Forstwirtschaft, mit der er schließlich noch in seiner Eigenschaft als Generalbevoll⸗ mächtigter der Bauwirtschaft hinsichtlich der Holzverbrauchs⸗ lenkung in ständigem Kontakt stehe.
„Straßen sind Kulturträger“, so führte Dr. Todt weiter aus, „Nach den Richtlinien und Weisungen des Führers haben sie nicht die Aufgabe, Räume zu überbrücken, sondern zu erschließen. Sie dürfen keine Fremdkörper, sondern müssen Bestandteile der Land⸗ schaft sein. Das gelte auch für die 28 m breite Reichsautobahn, an der gezeigt werde, daß Technik und Natur nicht im Gegensatz zueinander stehen, daß vielmehr die wohlverstandene Technik nichts anderes sei als angewandte Natur. Daraus ergebe sich die hohe Verantwortlichkeit des modernen Straßenbauers, der seinem Bauwerk durch weitestgehende Anpassung an die umgebende Land⸗ schaft Charakter v müsse.“
Am Beispiel der Reichsautobahn München-—Salzburg legte Dr. Todt dar, in welcher Weise diese Forderungen verwirklicht worden sind. Straßen dürften dem deutschen Wald, der der beste Inhalt deutschen Wesens sei, keine Wunden schlagen, sondern ihn so zeigen, wie ihn der deutsche Mensch seit Jahrhunderten empfinde: als das große Wunder der Natur. Abgesehen von der unbedingt notwendigen Sicherung der Waldränder müsse auch durch -e, . Bebauung, Bepflanzung und die Aus⸗ gestaltung der Waldschutzstreifen die Schönheit der Landschaft noch hervorgehoben werden, wobei darauf hinzuweisen sei, daß zahllosen deutschen Menschen durch die neuen Reichsautobahnen der Wald überhaupt wieder erschlossen worden sei. Das sei also gleichzeitig eine bedeutende Erweiterung des Naturschutzpark⸗ gedankens. — „
Der Generalinspektor beschäftigte sich dann kurz mit der Frage der Lieferung und Verteilung des Holzes für die Bauwirt⸗ schaft. Bei dem Riesenbedarf sei der derzeitige Mangel nicht mehr als akut, sondern als chronisch zu bezeichnen. Sparsamkeit sei * das oberste Gebot. Durch entsprechende Maßnahmen sei z. B. im Wohnungsbau u. a. erreicht worden, daß man statt einem
rbeits⸗
am 15. üegf 1939 und — E für die Landkreise Arnswalde und Friedebeeg am 15. September 1939 beendet sein. “ Berlin, den 28. Juni 1189. Der Reichs⸗ und Preußische Minister für Ernährung 16“ und Landwirtschaft. J. A: Hatmening. Bekanntmachung. Die heute ausgegebene Nummer 11 der Preußischen Gesetzsammlung enthält unter
(Nr. 14 489.) Achte Preußische Verordnung zur Durchführung des Milchgesetzes vom 31. Juli 1930 (Reichsgesetzbl. I S. 421). Vom 20. Juni 1939. 8
(Nr. 14 490.) Verordnung über die Einführung des preußischen
Landesrechts im Hultschiner Ländchen. Vom 29. Juni 1939.
Umfang: ¼ Sogen. Verkaufspreis: 0,20 Rℳ, zuzüglich einer Versandgebühr von 3 M.
Zu beziehen durch: R. v. Decker’s Verlag (G. Schench), Berlin W 15, Lietzenburger Str. 31, und durch den Buchhandel.
Berlin, den 30. Juni 1939. ““ Geeschäftsstelle der Preußischen Gesetzsammlung.
*
fortgesetzt. Auch die saisonunabhängigen Produktionsgüterindu⸗ strien haben ihre Beschäftigung größtenteils weiter ausgedehnt. Die Summe der geleisteten Arbeiterstunden stieg vor allem im Stahl⸗ und Eisenbau, im Maschinenbau, in der Eisen⸗, Stahl⸗ und Blechwarenindustrie und in der Feinmechanik und Optik stark an. In der Werkstoffverfeinerung, der Metallwaren⸗ industrie und der papiererzeugenden Industrie wurde die Tätig⸗ keit leicht eingeschränkt. Die Verbrauchsgüterindustrien haben sich im Mai weiter entfaltet. Besonders stark stieg die Beschäftigung in der Bekleidungsindustrie, namentlich in der Damenbekleidung und Korsettfabrikation; auch die Textilindustrie vergrößerte ihr Arbeitsvolumen nach dem Gleichstand im Vormonat beachtlich. In der Nahrungs⸗ und Genußmittelindustrie nahm die Tätig⸗ keit nach dem saisonmaäͤßigen Rückgang der Beschäftigten im April ebenfalls wieder zz. G 1
8 Beschäftigung der Industrie. (Ergebnisse der Industrieberichterstattung.) 8
b schnitt⸗
Zahl der ge⸗archschnitt, leisteten b 12 Arbei liche Arbeits⸗ rbeiter⸗ leistung in stunden 1 r. Stunden je 1936 = 100 Arbeiter
Aprik Mai April Mai April Mai 121,0 121,9 126,2 128,2 47,34 47,69
124,4 128,9 131,1 48,15 48,53 116,0 122,8 124,3 46,32 46,63 127,4 131,6 131,7 49,49 49,26 143,3 146,4 149,0 50,21 50,79 118,7 113,8 121,6 48,39 50,09 146,9 146,4 150,3 48,21 48,87 131,6 133,0 135,6 45,86 47,27 107,1 114,3 115,3 44,94 45,48
Zahl der be⸗ schäftigten
Industriezweige 868 g. Arbeiter
Gesamte Industrie Produktionsgüterindustrien. Verbrauchsgüterindustrien Eisen⸗ und Metallgewinnung Maschinenbau „ Bauindustrie.. Stahl⸗ und Eisenbau Fahrzeugbau Textilindustrie.. Metallwarenindustrie einschl. Musikinstrumen⸗ ten⸗ u. Spielwaren⸗ industrie. Holzverarbeitende Industrie Nahrungs⸗ und Genuß⸗ mittelindustrie..
123,2 115,3 126,7 142,5 115,0 144,9 133,2 107,3
118,7 118,6 118,9 119,5
123,7 123,2
123,2 123,0
46,68 48,19
45,96
46,65 47,91 106,3 46,34
102,7. 103,5 107,8
Verbrauch von 8—10 chm Holz je Wohnungseinheit heute bereits mit 6,5 bis höchstens 8 chm auskomme. Dr. Todt machte in diesem Zusammenhang einige interessante Zahlenangaben über die Ver⸗ teilung des anfallenden gesamten Holzkontingentes. 38 — 40 % seien für die Baumaßnahmen der Landesverteidigung bestimmt, 30 9% fur den Wohnungsbau, 12 % für wirtschaftliche Bauten und 10 % für kulturelle Bauvorhaben. Von dem verbleibenden Rest dienten nur 1 % der Bedarfsdeckung für den Straßenbau. Endlich behandelte Professor Dr. Todt noch die Frage des Wildschutzes an den Reichsautobahnen und betonte, daß durch die Warnschilder bereits recht viel erreicht worden sei. Seit dem Jahre 1936 seien auf sämtlichen Reichsautobahnen insgesamt 42 Unfälle gemeldet worden, die durch Wild verursacht worden seien. Allen Vorschlägen zur Schadenverhütung werde eingehend nach⸗ egangen. Die Anlegung von Wildzäunen dürfte sich in manchen Filen als zweckmäßig erweisen. Gegenwärtig werde ein neuer orschlag, nämlich das Wild durch Schwachstromkabel von den Autostraßen zurückzuhalten, einer sorgfältigen Prüfung unter ogen. Der Generalinspektor schloß seine mit ftürunsschem eifall aufgenommenen Ausführungen mit den Worten: ‚Forstleute und Straßenbauer haben ein gemeinsames Ziel, und das heißt: Der deutsche Wald an den Straßen des Führers muß für alle Zeiten der Ausdruck des Empfindens des naturverbundenen deutschen Menschen und somit ein Beitrag zur Verherrlichung unserer ge⸗ liebten deutschen Heimat sein!“
I“ 1 17*
Dr. Todt über die Aufgaben des deutschen Wasserbaus.
Der Reichswasserwirtschaftstag 1939 des NS⸗Bundes deutscher Technik in der Oftmark.
Der Höhepunkt des Reichswasserwirtschaftstags 1939 war die öffentliche Kundgebung am Mittwoch in Bad Ischl, an der zahl⸗ reiche Vertreter von Staat, Wehrmacht und Partei teilnahmen. Der Gauleiter von Oberdonau. Eigruber, begrüßte die deutschen Wasserbauer. Anschließend hielt Dr. Todt in seiner Eigenschaft als Leiter des Hauptamts für Technik eine grund⸗ legende Rede über die Aufgaben des deutschen Wasserbaues. Dr. Todt, der seit Jahren bemüht ist, den Erkenntnissen natur⸗ verbundenen Bauens im Wasserbau ebenso zum Durchbruch zu verhelfen wie dies beim Bau der Reichsautobahnen bereits ge⸗ schehen ist, gab am Anfang einen kurzen Ueberblick über die Ent⸗ wicklung des letzten Jahres. Er hob besonders hervor, daß seit der Aachener Tagung 1938 ein erfreulicher Fetlhrie bestehe. Es ist eine erfrenlchs Entwicklung des letzten Arbeitsjahres, daß die in einzelnen wasserwirtschaftlichen Fragen beteiligten Ressorts bei Wahrung und berechtigter Betonung ihrer Selbständigkeit sich in
eieender Maße zu den übergeordneten Zieken bekennen, die über ie Unselnen. rH für jeden Wasserwirtschaftler xö3—; am sind. Technik in höherem Sinne besteht nicht nur aus egeln der Baukunst und aus Gesetzen des Stoffes und der Materie; der einigende Begriff der Technik ist die angewandte Naturwissenschaft. Es genügt aber nicht bloß die philosophische Erkenntnis dieser Zusammenhänge, hinzutreten vor allem 8 Wille, diese Erkenntnis zum Wohle des ganzen Volkes zu nutzen.
Nachdem Dr. Todt betont hatte, daß die Entwicklung zum gemeinsamen Zusammenwirken in erster Linie von den deutschen Kulturwasserbauern gefördert worden sei, und daß dafür gang besonderer Dank dem Chef der Kulturwasserbauer, Staatz⸗ minister a. D. Ministerialdirektor Riecke gebühre, sprach er davon, daß auf dem Gebiet der energiewirtschaftlichen Wasser⸗ nutzung die Anregungen zur Beachtung der gemeinsamen Zu⸗ Leene ünge und zu einem möglichst naturverbundenen Ausbau noch nicht ein spürbarer Erfolg so ossensichtlich wäre, wie bei den Kulturwasserbauern. Er gab r der Hoffnung Ausdruck, daß es den Wasserbauern jüngerer Richtung möglichst bald belingen möge, die naturverbundenen Ideen zum Durchbruch zu bringen. Bei dem ungeheuren Bedarf an Wasserkraft sei die Notwendigken, naturverbunden zu arbeiten, besonders groß. An Hand von Zahlen gab Dr. Todt einen Ueberblick über die gesamte Strom⸗ energieerzeugung und den Anteil, den die Wasserkraft dabei liefert. Er wies auf die reichen Möglichkeiten hin, durch Ausnutzung des ungeheuren Vorrates an Wasserkraft den hochwertigen Rohstoff Kohle in großem Umfange einzusparen. Der besondere Vorteil liege darin, daß die Bafferkrastegerai ohne heseshnchnahm⸗ der an sich stark überlasteten Verkehrsmittel in den Hoch⸗ spannungsleitungen transportiert werden könne. In der Ent⸗ wicklung des Wasserbaues fallen der Ostmark bedeutende Aufgaben zu. Das niederschlagreiche Gebiet der Ostmark mit den Gefälls⸗ unterschieden im Gebirge bringe es mit sich, daß der Umfang der ausbaufähigen Wasserkraft in der Ostmark ungefähr so groß it wie im gesamten Altreich. Der Ausbau der ostmärkischen Wasser⸗ kraft ist die Meisteraufgabe, die den deutschen Wasserbauern gestellt ist. Dr. Todt verlangte für diesen Ausbau Meisterwerke natur⸗ verbundener Technik. Dr. Todt streifte dann noch die technisch architektonische Seite der Hochspannungsleitungen und verlangte, daß bei der Gestaltung von Mastanlagen befähigte Architekten beteiligt werden und daß auch bei der Aufstellung von Hoch⸗ spannungsanlagen rücksichtsvoll Räume vermieden werden, denen e Hochspannungsleitung ihre landschaftlichen Reize nehmen önnte.
Dr. Todt ging dann noch auf die notwendige Umstellung der Baumaßnahmen auf dem Gebiet der Vinnenschiffahrt ein und
erwähnte die Aufgabe einer neuen Fassung des deutschen Wasser⸗
rechtes. Er faßte seine Wünsche für das neue Arbeitsjahr dahin⸗ gehend zusammen, daß auch die deutsche Wasserwirtschaft durch technisch einwandfreie, vor allem aber auch durch naturverbundene Maßnahmen ihren Beitrag zum Aufbau Großdeutschlands zu leisten habe.
Berliner Börse am 30. Juni. Aktien meist schwächer, Renten ruhig. 1
Entgegen den vorbörslich gehegten Erwartungen auf eine geringe Befestigung der Aktienkurse war zu Beginn des Verkehrs
eher das Gegenteil zu beobachten. An Gründen für diesen Ruc⸗ gang fehlt es, zumal der Ultimo am Geldmarkt praktisch über⸗
wunden sein dürfte und morgen mit Zinsgutschriften aus demß
Mittel 82 Linen lieben auch heut
Coupontermin gerechnet werden kann, die Neuankage zuzutführen sind. Die Uage9 wieder unbedeutend.
Montanwerke lagen nicht ganz einheitlich. U. a. stiegen Mansfeld um 1 und Mannesmann um ½ %, während Buderus ¾¼ % niedriger bewertet wurden. Bei den Braunkohlenaktien wurden Dtsch. Erdöl (ex Dividende) 1,15 % höher, Eintracht da⸗ gegen 1 und Ilse Genußschein 1 ½ % niedriger festgesetzt. Am Kalimarkt konnten Kali Chemie vom heutigen Dividendenab⸗ schlag 1,65 % wieder aufholen.
Durchweg niedriger gelangten chemische Werte auf die Tafel. Goldschmidt büßten 1, Schering und Farben bei lebhafteren Umsätzen ½ % ein. Elektro⸗ und Versorgungswerte wurden, so⸗ weit notiert, unter dem Vortagsschlußkurs angeschrieben. Auf⸗ fälliger gedrückt waren dabei Siemens, Accumulatoren und Schlesische Gas um je 1 sowie Wasserwk. Gelsenkirchen um 1 ¾¼ *%. Schließlich sind mit größeren Abweichungen noch hervorzuheben: Dtsch. Waffen, Dtsch. Eisenhandel, Berger, Bemberg und A.⸗G.
für Verkehr mit je — 1, Holzmann und Aschaffenburger Zellstoff
mit je — 1 ¼ sowie Eisenbahnverkehr mit — 2 ⁄⅞, andererseits Dortmunder Union mit +† 1 und Süddtsch. Zucker mit + 1 % P. Dividendenahschläge erfolgten außer bei den genannten Papieren noch bei Dtsch. Linoleum (unv.) und Rheinmetall⸗Borsig (+ 0,30).
Im weiteren Verlaufe traten erneute Kurseinbußen an den Aktienmärkten ein, die bis zu w % ausmachten. Deutsche Erdäöl waren 1 % schwächer. Durch kleine Besserungen fielen anderer⸗ seits Braubank (+ ¼2), BMW. und Mansfeld (+† ℳ) sowie Rütgers und Farben (je + ½⅛ %) auf.
Gegen Ende des Verkehrs erfuhr das Geschäft eine weitere Schrumpfung. Schlußnotierungen kamen nur wenig zustande. Soweit dies doch der 8. war, blieben die Notierungen im Vergleich zum Verlaufsstande größtenteils behaupet. Mannes⸗ EHe es und Ilse Genuß bröckelten allerdings noch je un 4 % ab.
Am Kassamarkt blieben Banken unverändert, ebenso die
Mehrzahl der Hypothekenbanken. Durch 1 hRige Besserungen
ichneten sich Meininger Hyp. und Westdtsch. Boden aus. Ham⸗ urger Hyp. gewannen % %.
Bei den Kolonialpapieren waren Doag um 1 ½5, Schantung um 2 % schwächer. Bei den zu Einheitskursen gehandelten Indu⸗ strieaktien sah man vielfach Einbußen von 2 —3 ½ %. Demge gen⸗ über ergaben sich gelegentlich auch Besserungen von 2 bis 2 ½ F. Triumphwerke waren gegen letzte Notiz sogar um 12 ½ ℳ befestigt
Am variablen Rentenmarkt stellten sich Reichsaltbesitz auf 131,70 (131,80) und Gemeindeumschuldung auf 93,65 (— 5 Pfg. Steuergutscheine II waren bei einem Umsatz von ca. 1¼ Mi⸗ RMℳ mit 97,40 um 10 Pfg. schwächer, dto. Juli gaben 35 Pfg. I und stellten sich auf 97, wobei der nmsa ca. ꝓ½ Mill. R. ℳ a machte. Steuergutscheine I wurden später mit 102,60 (1039
genannt.
„Am Kassenrentenmarkt waren Liquidationspfandbriefe ; Teil etwas gesucht. Hyp.⸗Pfandbriefe und Kommunalobli tionen bewegten sich auf letztem Stande, Stadtanleihen wa überwiegend unverändert bzw. gestrichen. Auch Provinz⸗ Länderanleihen wichen nur vereinzelt vom letzten Stande Reichsanleihen blieben behauptet. Am Markt der Indus obligationen war die Kursentwicklung uneinheitlich. Farben 1 loren ½ %.
Am Geldmarkt waren zuverlässige Blanko⸗Tagesgeldsätze ne nicht zu hören.
Der Privatdiskontsatz blieb mit 2 271 % unverändert.
Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung blieben Pfund Dollar, Gulden, der frz. Franc und Belga unverändert. Der Schweizer Franken ermäßigte sich auf 56,17 (56,20)
“ 1.“
8
Erste Beilage zum Reichs, und Staatsanzeiger Nr. 148 vom 30. Juni 1939. S. 3
8 6 8
1“ 8
Die Frage der Arbeitsreserve.
Staatssekretär Syrup vor führenden Arbeits⸗ rechtlern in Erwitte.
1t Am Donnerstag wurde der Lehr ang des Rei
tstag wu eichsr und der DAF. fuͤr die führenden Ar Fereceker, an 2681
die Reichstreuhäander der Arbeit teilnehmen, fortgesetzt Reichshauptamtsleiter Claus Selzner sprach über die weltanschaulichen Ausgangspunkte des eh cnnlbe wobei er herausstellte, daß es heute in weltanschaulicher Bezie Wung darum ehe, daß jeder keutsche in den grundle endsten Lebensfragen der E11“*“ sei. Jeder Eeefense solle auf die
e ausgerichtet werden, die die Nati üj
eeschen de die die Nation der Welt gegenüber
Staatssekretär Syrup ging anschlie 1 4 und Arbeitsvertefsun 8 Fiesa⸗ tum des deutschen Volkes im wesentlichen auf seiner Arbeitskraft beruhe. Den 12 Millionen Arbeitern und Angestellten des Jahres 1933 ständen heute schon 22 Millionen gegenüber. Zur Frgg⸗ der Arbeitsreserven stellte der Redner fest, männlsche
rbeitskräfte seien noch aus dem , zu gewinnen dessen Einschränkung um ein Trittel angestrebt werde, aus der Verein⸗
fachung des Verwaltungsapparates in Staat und Partei und, im beschränkten w7, von den Volksdeutschen im Ausland, für die Landwirtschaft habe man sehr stark auf ausländische Arbeits⸗ kräfte zurückgreifen müssen. So arbeiteten gegenwärtig 37 000 Italiener, 15 000 Jugoflawen, 12 000 Ungarn, 5000 F.bael 4000 bolländer und über 40 000 Slowaken im Reich. Auch zahl⸗ reiche Arbeiter aus Böhmen, die sich bestens bewährten, seien ein⸗ Klest worden. An weiblichen Arbeitsreserven ständen unter usschaltung aller Mütter mit Kindern unter 14 Jahren ge⸗ gebenenfalls noch etwa 3 ½ Millionen zur Verfügung. Doch sei es hier wünschenswert, daß weibliche Arbeitskräfte in erster Linie in der Hauswirtschaft ‚„in der Landwirtschaft und in der Volks⸗ fürsorge und ⸗pflege eingesetzt würden. Zur Frage der Beschäfti⸗ gung in der Landwirtschaft erklärte Dr. Syrup, daß heute 2,2 Mil⸗ lionen Bauern, 4,5 Millionen mithelfende Familienangehorige und 2,5 Millionen landwirtschaftliche Arbeiter tätig seien. Nach Erörterungen der Hausangestelltenfrage streifte der Staatssekretär
ließlich Fragen der Wohnungswirtschaft. Die heute herrschende Bohnungsknappheit werde, worüber es keinen Zweifel geben könne, nach Erledigung der jetzt laufenden vordringlichen Auf⸗ 2 tatkräftig Vzesen t werden. Den 2 ½ Milliarden Gesamt⸗ osten der Bauwirtschaft im Jahre 1930 ständen im Jahre 1938 bereits 12 Milliarden gegenüber.
WWirtschaft des Auslandes.
Ausweise ausländischer Notenbanken.
Parrs, 29. Junt. [D. N. B.) Ausweis der Bank von ankrei vom 22. Juni 1939 9 Klammern Zu⸗ und bnahme im Vergleich zur Vorwoche) in Millionen Franken. Aktiva. Goldbestand 92 266 (unverändert), Auslandsguthaben 14 (Abn. 2), Wechsel und Schatzscheine 8135 (Zun. 652), davon: diskontierte inl. Handelswechsel 4594, diskontierte ausl. Handels⸗ wechsel 16, zusammen 4610 (Zun. 587), in Frankreich gekaufte börsenfähige Wechsel 2799, im Ausland gekaufte börsenfähige Pechsel 726, zusammen 3525 (Zun. 65), Lombarddarlehen 3404 (Abn. 64), Bonds der Autonomen Amortisationskasse 5470 (unverändert), Vor⸗ schüsse an den Staat 20 577 1-2 Passiva. Notenumlauf 119 887 (Abn. 328), täglich fällige Verbindlichkeiten 24 015 (Zun. 7), davon: Tresorguthaben 3704 (Abn. 40), Guthaben der Autonomen Amortisationskasse 2119 (Abn. 1), Privatguthaben F. — —2 1r 2 (Zun. 23), Deckung des anknotenumlaufs u r täglich fälligen Verbindlichkei Bans 64,12 % (64,21 %). tee ge “
London, 28. Juni. (D. N. B.) Wochenausweis der Bank von England vom 28. Juni 1939 (in Klammern Zer und Abnahme im Vergleich zur Vorwoche) in 1000 Pfund
terling: Im Umlauf befindliche Noten 498 980 (Zun. 4310), hinterlegte Noten 27 430 (Abn. 4190), andere Regierungssi heiten der Emissionsabteilung 288 190 (Zun. 10) andere Si heiten der Emissionsabteilung 80 (Abn. 20), Eilbermünzen⸗ bestand der Emissionsabteilung 710 vM.A Goldmünzen⸗ und Barrenbestand der Emissionsabteilung 226 410 (Zun. 120), Depositen der Regierung 15 390 (Abn. 9850), andere Depositen: Banken 101 440 (Zun. 4200), Private 36 960 (Zun. 8830), Regierungssicherheiten 113 855 (Zun. 1225), andere Sicherheiten, Wechsel und Vorschüsse 6840 (Zun. 350), Wertpapiere 22 880 — 2320), Gold⸗ und Silberbestand Bankabteilung 720 Zun. 140). Verhältnis der Reserven den Passiven 18,31 egen 20,30 %. Clearinghouseumsatz 688 Millionen, gegen die ent⸗
vende Woche des Vorjahrs 118 Millionen weniger.
Berlin, 29. Juni
handels für 100 Kilo frei Haus Groß⸗Berlin.) Preise in Reichsmark.] Bohnen, weiße, mittel 42,00 bis 43,00, Langbohnen, weiße, handverlesen —,— bis —,—, Linsen, kleine, käferfrei bis —,—, Linsen, mittel, käferfrei 54,00 bis 58,00, Linsen, große, käferfrei —,— bis —,—, Speiseerbsen, Viet. Konsum, gelbe —,— bis —,—, Speiseerbsen, Vict. Riesen, gelbe —,— bis —,—, Speiseerbsen. Bict. extra Riesen, gelbe —,— bis —,—, Geschl. . gelbe Erbsen II 61,00 bis 62,00, Geschl. glas. gelbe Erbsen III
00 bis 59,00, Grüne Erbsen —,— bis —,—, Reis: Rangoon *) 25,50 bis 26,50. Saigon, ungl.*) 29,00 bis 30,00, Italiener, ungl. *) 30,50 bis 31,50, Gerstengraupen, fein, 0/0 bis 5/0 *) 41,50 bis 42,50 †), Gerstengraupen, mittel, C/1 *) 40,50 bis 41,50 †). Gerstengraupen, Kälberzähne, 0/6 *), 34,00 bis 35,00 †), Gerstengrütze*), alle Körnungen 34,00 bis 35,00 †), Haferflocken *) eema. 45,00 bis t Lrerfesr⸗ *)
[Hafernährmittel] 45,00 bis 46,00 †), Roggenmehl, Type 997 24,55 is 25,50, zenmehl, Type 812 (Inland) 34,75 bis —,—, Weizengrieß, Type 450 39,65 bis —,—, Kartoffelmehl, hochfein 36,65 bis 38,15 †), Zucker Melis (Grundsorte) 67,90 bis —,—, Roggenkaffee, lose 38,50 bis 39,50 †), Gerstenkaffee, lose 40,50 bis 41,50 †), Malzkaffee, lose 45,00 bis 46,00 ), Rohkaffee, Robusta u. Westafrikaner 266,00 bis 284,00, Rohkaffee, Brafil Superior bis Extra Prime 270,00 bis 320,00, Rohkaffee, gewaschen, Süd⸗ amerikaner —,— bis —,—, R. ee, gewaschen, Zentral⸗ amerikaner 336,00 bis 440,00, Röstkaffee, 1 Superior bis Extra Prime 364,00 bis 399,00, Röstkaffee, gew. Südamerikaner —,— bis —,—, Röstkaffee, gew., Zentralmexikaner 444,00 bis 570,00, Röstkaffee, gering 340,00 bis 376,00, Kakao, stark entölt 130,00 bis —,—, Tee, chines. 810,00 bis 900,00, Tee, indisch 960,00 bis 1400,00, Ringäpfel, amerikan, extra choice —,— bis —,—, Pflaumen 40/50 in Kisten —,— bis —,—, Sultaninen: Type 10 64,00 bis 66,00, Type 9 57,00 bis 59,00, Korinthen choice Amalias 58,00 bis 62,00, Mandeln, süße, handgewählte, ausgewogen —,— bis —,—, Mandeln, bittere, handgewählte, ausgewogen —,— bis —,—, Kunsthonig in ½ kg-Packungen 70,00 bis 71,00, Bratenschmalz in Tierces —,— bis —,—, Braten⸗ schmalz in Kübeln 183,04 bis —,—, Berliner Rohschmalz —,— bis —,—, Dtsch. Rindertalg in Kübeln 111,60 bis —,—, Speck, inl., er. —,— bis —,—, Markenbutter in Tonnen 292,00 bis —,—, Martenbuner g t 296,00 bis —,—, feine Molkereibutter in Tonnen 286,00 bis —,—, feine Molkereibutter, gepackt 290,00 bis —,—, Molkereibutter in Tonnen 278,00 bis —,—, Molkerei⸗ butter, gepackt 282,00 bis —,—, Landbutter in Tonnen 256,00 bis —,—, Landbutter, gepackt 260,00 bis —,— (die Butter⸗ 29, verstehen sich frei Bahnhof Berlin zuzüglich 1,30 R.ℳ ollgeld per 100 kg), Allgäuer Stangen 20 % 96,00 bis 100,00, echter Gouda 40 % 172,00 bis 184,00, echter Edamer 40 % 172,00 bis 184,00, bayer. Emmentaler (vollfett) 220,00 bis —,—, Allgäuer Romatour 20 % 120,00 bis —,—, Harzer Käse 68,00 bis 74,00. *) Nur für Zwecke der menschlichen Ernährung bestimmt.
1) Die zweiten Preise verstehen sich auf Anbruchmengen.
Berichte von auswärtigen Warenmärkten.
Bradford, 29. Juni. (D. N. B.) Am Wollkammzugmarkt war die Stimmung sehr fest, da die vor kurzem erteilten Aufträge für Merino⸗ und Kreuzzuchtsorten schnelle Lieferung vorsehen. Garne tendierten ebenfalls fest und hatten lebhaftes Geschäft. 64 er Kette notierte mit 26 ½ d, 56er Kette mit 20 ¼ d, kardierte Kette mit 16 ½ d und präparierte 409 er Kette mit 16 ¾ d.
8. Preisnotierungen für Nahrungs⸗ 3 mittel. (Verkaufspreise des en Imikrehgra⸗
Norwegens Außenhandel im Mai 1939.
Oslo, 29. Juni. Nach der Handelsstatistik Norwegens für den Monat Mai 1989 weist der Wert der Einfuhr im Vergleich zum Mai v. J. eine Steigerung von 96 Mill. Kr. auf 110,6 Mill. Kr. auf und der der Ausfuhr ebenfalls eine Steigerung von 50,1 auf 67,4 Mill. Kr. Der Einfuhrüberschuß gi hgen. von 45,9 auf 43,3 Mill. Kr. zurück. In den ersten sün Monaten 1939 betrug der Einfuhrwert 515,3 gegenüber 504 Mill. Kr. im Vorjahr. Der Ausfuhrwert stellte sich auf 320,9 gegenüber 311,4 Mill. Kr., der Einfuhrüberschuß hingegen auf 194,4 gegen 192,5 Mill. kr.
ESFilberpolitik als Mittel des USA.⸗Imperialismus. — Schwere Rück⸗ wirkungen in Mexiko.
Stadt Mexiko, 29. Der Beschluß der Vereinigten Staaten, die Silberankäufe einzustellen, i den amerikanischen Währungsmarkt derart erschüttert, daß 14 die Bank von Mexiko 2 Einstellung ihrer 232 auf dem hrungsmarkt veranlaßt sah. Auch die Mexikanische Postverwaltung hat den Postanwei⸗ sungsverkehr nach dem Ausland bis zur Normalisierung der Ver⸗ hältnisse eingestellt.
Ruft man sich bei dieser Nachricht die ö—2 ber „New Dork Daily News“ ins Gedachtnis, daß die Ausgabe der Lilber⸗ ankaufspolitik durch die USä. eine „gute Rache“ für Mexikos Oelenteignu bedeute, so erkennt man den klaren Sinn der USA.⸗Beschlüsse: beim Versagen politischen Drucks eben wirt⸗ schaftliche Zwangsmaßnahmen anzuwenden, um einen schwächeren Staat in das Fahrwasser der jüdisch⸗freimaurerischen Kreise um Roosevelt zu bringen. Das verleh. man heute in den Vereinigten Staaten unter Monroe⸗Doktrin, und mit solchen Mitteln forciert man den USA.⸗Imperialismuß!. . wee ain
Berichte von auswärtigen Devisen⸗ und 1 Wertpapiermärkten.
29. Juni. (D. N. B.) „ 1 Pfund Sterling. . . 100 RM (verkehrsfrei). . 100 Zloty (verkehrsfrei) —. 100 Franken . . . 100 Franken
. 100 Belga .
Danz London. Berlin.. Warschau Paris.
ürich. üssel.. Amsterdam
2
8 119 282
1
111,17
125,04 3
Ge 24, 212,12 99, 14, 19, 90, —₰
100 Gulden
100 Kronen
100 Kronen . 100 Kronen „ 1 USA⸗Dollar
e“]
Os 8 8 . 9 2 New York (Kabelh) 82 5,3145 Mailand . .100 Lire (verkehrsfrei). 27,95
8238, 29. Junit: Geschlossen. (D. N. B.)
udapest, 29. Juni: Geschlossen. (D. N. B.)
London, 30. Jum. (D. N. B.) New Pork 468,13, Paris 176,72, Berlin 11,66 , Spanien 42,25 B., Amsterdam 8,81 ⁄19, Brüssel 27,53 8. Italien 89,02, Schweiz 20,77 ¾, Kopen 22,40, Prag 196 ¾, 2 110,18, Istanbul 585,00 B., Warschau 24,84 B., Buenos Aires Import 17,00 B., Rio de Janeiro (inoffiz.)
2,50 B.
Baris, 29. Juni. (D. N. B.) [Schlußkurse, amtlich. London 176,72, New York 37,75, Berlin 15,15 ⅞, Italien 8 —5 giu 885 1.2822 ,v 789,75, Holland 2004,50. 0o —,—, ockholm —,—, Prag —,—, lsingfors
aris, 29. Juni. .N. B. nfangsnotierungen, Frei⸗ verkehr.] London 176,72, New PYork 37,75, „Verlin vve. 1— — — 2.— 641,75, Schweiz 850,75, Kopenhagen —,—, Holland aed *. 8 —,—, Stockholm —,—, Prag —,—, Warschau grad —,—.
Amsterdam, 29. Juni. (D. N. B.) [Amtlich.] Berlin 75,60, London 8,81 ¾, New York 188 7%, 498 ⅛. Brüssel 32,08, Schweiz 42,46, Italien —,—, Madrid —,—, Oslo 44,32 ⅛, Kopenhagen 39,37 ½, Stockholm 45,42 ½, Prag —,—.
Zürich, 30. Juni. (D. N. B.) [11,40 Ubr.) Paris 11,75 ¼⅔, London 20,78 New York 443,93, Brüssel 75,45, Mailand 23,35,
Madrid —,—, Berlin 178,00, Stockholm 107,00, Oslo 104,40,
Kopenhagen 92,77 ½, Istanbul 360,00. 1t Kopenhagen, 29. Juni (D. N. B.) London 22,40, New York 479,50, Berlin 192,15, Paris 12,80, Antwerpen 81,50, ürich 108,10, Rom 25,35, Amsterdam 254,60, Stockholm 115,50, slo 112,70, Helfingfors 9,95. Prag 16,55 nom., Madrid 54,00 nom.,
Warschau 90,50. Stockholm, 29. Juni. (D. N. B.) London 19,42 ⅛, Berlin 167,00, Paris 11,05, Brüssel 71,00, Schweiz. Plätze 94,00, Amsterdam 221,00, Kopenhagen 86,80, Oslo 97,70, Wasbhington 415,50, Helsingfeng 8,60, Rom 22,00, Prag 14,40, Warschau 78.50. Oslo, 29. Juni. (D. N. B.) London 19,90, Berlin 171,75, Paris 11,45, New 427,00, Amsterdam 227,00, Zürich 96,75, Helsingfors 8,60, Antwerpen 78,00, Stockholm 1028,75, Kopenhagen 90,00, Rom 22,60, Prag 14,80, Warschau 81,25. Moskau, 23. Juni. (D. N. B.) 8 1 Doslar 5,30, 1 engl.
Pfund 24,81, 100 Reichsmark 212,64.
London, 29. Juni. (D. N. B.) Silber Barren prompt 17101, Silber fein prompt 19 8, Silber auf Lieserung Barren 17,75, Silber auf Lieferung fein 19 ⁄6, Gold 148/6 ½.
(Fortsetung des Handelsteils auf der vierten Seite.)
8
[Lettl Riga). “ . 100 Litas
Wagengestellung für Kohle, Koks und Briletts im I. tellt 25 998 Wagen.
Ruhrre
vier:
A m 8 .
29. Junt 1939:
E1.“
ie Elektrolytkupfernotierung
Ges
.
der Vereinigung für deutsch
Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D. N. 2 am 30. Juni auf 57,75 Rℳ (am 29. Juni auf 57,75 R. ℳ) fü
100 kg.
99 % in Blöcken desgl. in Walz⸗ oder ZA11“ Reinnickel, 98 —- 99 % Antimon⸗Regulus. . Feinsilber..
2——
85 Notierungen der Kommission des Berliner Metallbörsenvorstandes vom 30. Juni 1939. 1 (Die Preise verstehen sich ab Lager in Deutschland für prompte Lieferung und Originalhüttenaluminium,
EEEIEZTEA11ö11ö“;
Drahtbarren
1“ 11n1n“
9
Bezahlung)⸗
EE“
In Berlin sestgestellte Notierungen und telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten Telegraphische Auszahlung.
— —
Aegvpten(Alexandrien und Kairo) . Argentinien (Buenos Aires) Australien (Sidney) Belgien (Brüssel u. Antwerpen).. Brasilien (Rio de 66 Brit. Indien (Bom⸗ bap⸗Talcutta) “ Bulgarien (Sofia). Dänemark (Kopenhg.) Danzig (Danzig) . England (London). Estland (Reval / Talinn) .. Finnland (Helsingf.) Frankreich (Paris).. Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Rotterdam) .. Iran (Teberan).. Island (Reykjavik). Italien (Rom und Mailand) .. Japan (Tokio u. Kobe) Jugoslawien (Bel⸗ grad und Zagreb). Kanada (Montreal).
1 äãgypt. Pfd.
1 Pap.⸗Pes. 1 austr. Pfd.
100 Belga 1 Milreis
100 Rupien 100 Leva 100 Kronen 100 Gulden l engl. Pfund
100 estn. Kr. 100 finnl. M 100 Frcs. 100 Drachm.
100 Gulden 100 Rials 100 isl. Kr.
100 Lire 1 Yen
100 Dinar 1 kanad. Doll. 100 Lats
Eq1 Luxemburg (Luxem⸗ e Neuseeland (Welling⸗ ton) „ „ 9„ „ „ „ 2 Norwegen (Oslo).. Polen (Warschau, Kattowttz, — 1 Portugal (Lissabon). Rumänien (Bukarest) Schweden, Stockholm und 8298eeh 88. Schweig (Zürich, Basel und Bern). Slowakei (Preßburg) Südafrik. Union (Pretoria) . Türkei (Istanbul) .. Ungarn (Budapest) . Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten von Amerika (New Pork)
Ansländis
100 lux. Fr.
1 neuseel. Pf. 100
100 Zloty 100 0 100 Lei
100 Kronen
100 Franken 100 Kronen
1 südafr. Pf. 1 türk. Pfund 100 Pengö 1 Goldpeso
Geld
11,955
0,575 9,331
42,34 0,130
87,01 3,047 52,05 47,00 11,655 68,13 5,14 6,598 2,353 132,22 14,49 43,18
13,09 0,680
5,694
2,485 48,75 41,94 10,585
9,376
58,57 47,00 10,58 60,02
56,11 8,521
11,543 1,978
0,889
1 Dollar che Geldsor
2,491
30. Juni
Brier
11,985
132,48 14,51 43,26
13,11 0,682
5,706
2,48 48,85 42,02 10,605
9,394 58,69
47,10 10,60 60,14
56.23 8,539
11,567 1,982
0,891 2,495
29. Juni
Geld 11,955
0,575 9,331
42,34 0,130
87,01 3,047 52,05 47,00 11,655
68,13 5,14 6,598 2,353
14,49 43,18
13,09 0,680
5,694 2,485
ten und Banknoten.
Brief 11,98
132,22 132,48
14,51 43,26
13,11 0,682
5,706 2,489 48,85 42,92 10,605
9,394 58,89
47,10 10,60 60,14
56.26 8,539
11,567
0,891
20 Francs⸗Stücke Gold⸗Dollars . Aegyptische .„„ Amerikanische: 1000 — 5 Dollar. 2 und 1 Dollar.. Brasilianische . Bulgarische .. Dänische „ 2 „ 2 „ Danziger Englische: große. 1 f u. darunter innische „ 2 22 72 2 ranzösische. olländischa...
2 2* . . 8 8 2.
* 8 8 * * 2 . 2 2 2 * 8
Italienische: große 100 2
100 Lire u. darunt. Jugoslawische.. Kanadische „ 2 22 2222—2 Lettländische.. Litauische: große ..
100 Litas u. darunt. Luxemburgische.. Norwegische . Polnische: große..
100 Zlotv u. darunt. Rumänische: 1000 Lei
und neue 500 Lei unter 500 Lei.. Schwedische... Schweizer: große .. rs. u. darunt. Südafr. Union . PEE161ö16“A“ Ungarische
2 2 9 2. 2½ 2
m—
N für Stück
1 1 ägypt. Pfd.
1 Dollar
1 Dollar
1 Pap.⸗Peso
1 austr. Pfd.
100 Belga
1 Milreis 100 Rupien
100 Leva
100 Kronen
100 Gulden
1 engl. Pfund
1 engl. Pfund 00 estn. Kr.
100 finnl. M.
100 Frs.
100 Gulden
ire
100 Lire
100 Dinar
1 kanad. Doll.
100 Lats
100 Litas
30. Juni
Geld 20,38 16,16 4,185 11,90
2,463 2,463 0,547 9,20 42,20 0,115 85,43
51,90 47,01 11,63 11,53
5,10 6,565
131,99 132,51
13,07 5,63 2,457
41.70
Briej 20,46 16,22
4,205 11,94
2,483 2483 0,587 9,24 4236 2135
77
52,10 47,19 11,67 11,67
5,14 6,585
13,13 5,67 2,477
41,86
10,59
47,19
CS S90 0⸗ 828*
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