1939 / 159 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 13 Jul 1939 18:00:01 GMT) scan diff

Reichs⸗ und Staatsanzelger Nr. 159 vom 13 Juli 1939. S. 2

Die von D

lung Zollikon Schweiz, verboten. Berlin, den 12. Juli 1939.

D

Ausführungsvorschriften Nr. 6

zu de

in der Kraftfahrzeugindustrie vom 2. März 1939.

Auf Grund der Verordnung des Ministerpräsidenten

Senerae 8 jahresplan vom 2. März 1- in der Kraftfahrzeugindustrie erlasse ich folgende Ausführungsbestimmungen:

A

teile und des Kraftfahrzeugzubehörs -85 genehmigten Vereinheitlichungen, Ausgabe 1 vom Juni

1939.

7. 1940 nur mehr diese Teile zur Zu⸗

lassung gelangen. Von der Vereinheitlichung ausgenommen sind Teile für

Personenkraftwagen über 4 1 Hubraum. 8 8 Berlin, den 10. Juli 1939. 8 Der Generalbevollmächtigte für das Kraftfahrwesen

Die Auslosung der 4 ½ (6) cigen Serienanleihe des Landes

1

8

2

Berlin, (Girozentrale), der Bayer. Hypot

1

1 8 ichnungen Die hierzu notwendigen Erläuterungen und Zeichnut sind durch die Wirtschaftsgruppe Fahrzeugindustrie in einem Vereinheitlichungswerk Nüentnenuste len.

8

Sorge unseres Staates und die Not unserer Ki

r. Arthur Frey, Verlag der Evangelischen Buch nd⸗

r Reichsführer h und Chef der Deutschen Polizei 8 Reichefihees aeerihe des Innern. J. A.: Müller.

r Verordnung über die Typenbegrenzung

als Beauftragten für den Vier⸗ (Reichsgesetzblatt I S. 386) betr.

I. I“ der Kraftfahr⸗

ls Grundlage für die estimme ich die von

II. inheitlichten Teile hat zeitlich so

er ver

1u6“

““

88. v. Schell, 8

u“ 5 Oberst des Generalstabes.

Bayerische Staatsschuldenverwaltung.

Bayern vom Jahre 1933.

Bei der am 10. Juli 1939 vorgenommenen 12. Serien⸗ der vorbezeichneten Anleihe wurde die 8 Serie 15 8 gezogen.

Die gezogene Serie umfaßt die Schuldverschrei⸗

A zu 100 ℛℳ Nr. 7421 7950 B zu 200 Rℳ Nr. 5041 5400 tabe C zu 500 Rℳ Nr. 5881 6300 stabe D zu 1 000 Rℳ Nr. 8961 9600 stabe E zu 5 000 Rℳ Nr. 911 975 stabe F zu 10 000 R Nr. 981 1050 Diese Schuldverschreibungen, die sämtlich die ge⸗ zogene Lerr rot aufgedruckt tragen, sind damit zum 1. September 1939 zur Rückzahlung im Nennbetrage fällig. Ihre Verzinsung endet mit dem 31. August 1939. Die Schuldverschreibungen können schon vom 1. August 1939 an bei der Hauptkasse der Bayer. Smait gahen . senng. München, Königinstr. 17, ur Auszahlung für den Fälligkeitstag eingereicht⸗ werden. . Die Einlösung der ausgelosten, nicht mit einer Namens⸗ umschreibung versehenen Schuldverschreibungen (In⸗ haberpapiere) gplgr gegen Rückgabe der Stücke bei der Hauptkasse der Bayer. Staatsschuldenverwaltung, bei

stabe stabe

wachungsstelle für unedle Metalle vom 24. Juli 1935, betr. hachamnge⸗ für unedle Metalle, (Deutscher Reichsanzeiger Nr. 171 vom 25. Juli 1935) werden für die nachstehend auf⸗ geführten Metallklassen anstelle der in den Bekanntmachungen KP 752 vom 10. Juli 1939 (Deutscher Reichsanzeiger Nr. 157 vom 11. Juli 1939) und KP 753 vom 11. Juli 1939 (Deutscher Reichsanzeiger Nr. 158 vom 12. Juli 1939) fest⸗ gesetzten Kurspreise die folgenden Kurspreise festgesetzt:

Kupfer, nicht legiert (Klasse VIII A) . . . Rℳ 57,75 bis 60,25

Messinglegierungen (Klasse IX A) . Rotgußlegierungen (lasse IX B) . . Bronzelegierungen (Klasse IX C) . 5 Neusilberlegierungen (Klasse IX D).. 8

öffentlichung im Deutschen Reichsanzeiger in Kraft.

der Bayer. Staatsbank München und ihren Nieder⸗ öö bei der Preuß. Staatsbank (Seehandlung), der Deutschen Bank, der Dresdner Bank, der Berliner Handelsgesellschaft, der Commerz⸗ und Privat⸗Bank G., der AG., sämtliche in ferner bei der Bayer. Gemeindebank dheren⸗ 1. bank und der Bayer. Vereinsbank in ünchen, weiter bei den Bankhäusern Seiler & Co. und Merck, Finck & Co. in München, Wunder, von Wendland & Co. in Bamberg, A. E. Wassermann und Hardy & Co. in bei sämtlichen Nieder⸗ lassungen dieser Einlösestellen. 8 1 afe b 18 umgeschriebenen Stücke werden nur bei der Hauptkasse der Bayer. Staatsschuldenverwal⸗ tung (s. Ziff. 1) vngle⸗ Die Zahlungsempfänger haben sich über ihr Verfügungsrecht oder ü6 Recht zur Empfangnahme der Zahlung nach den be⸗ . Vorschriften auszuweisen und den Ferghen des Ein⸗

n. ebetrages zu bescheinigen. Unterschrifte dhe Vollmachten müssen öffentlich be⸗ glaubigt sein. 1b .

4. Mit den Schuldverschreibungen sind die zugehörigen

nicht fälligen Zinsscheine (vom 1. März 1940 bis ein⸗

ließlich 1. März 1949) einzuliefern. Für die fehlen⸗

2 Hich ge ne mird der Gegenwert vom Einlösungs⸗

betrag der Schuldverschreibungen zurückbehalten.

5. Zur Vermeidung von Zinsverlusten wird veeans auf⸗

merksam gemacht, daß von den früher ausgelosten

Serien noch eine größere Anzohl von Schuldverschrei⸗

bungen unerhoben ist. In Betracht kommen die Serie 7, Zinsende 28. 2. 1934,

Serie 2, Zi

Serie 20,

Serie 3,

Serie 6,

Serie 12,

Serie 4,

Serie 13,

Serie 16,

Serie 14,

Serie 8,

München, den 10. Juli 1939. 1“ Direktion der Bayer. Staatsschuldenverwaltung.

Bracker

tehenden

ten von Pri⸗

Bekanntmachung KP 754

der Überwachungsstelle für Metalle vom 12. Juli 1939, betr. Kurspreise für Metalle.

1. Auf Grund des § 3 der Anordnung 34 der Über⸗

Deutsches Reich.

Nummer 28 des Ministerial⸗Blatts des Reichs und Preußt schen Ministeriums des Innern cherausgegeben vom Reiche ministerium des Innern) vom 12. Juli 1939 hat folgenden Inhalt: Allgem. Verwaltung. Allg. Anordn. 6. 5. S Ausf. d. Erstattungsges. im Bereich d. Braunschw. Landesverg Erl. 6. 5. 39, Ausf. d. Erstattungsges. usw. im Berei⸗ d Braunschw. Landesverw. RdErl. 6. 7. 39, Aufstellg. v. Urlistes f. Schöffen u. Geschworene. RdErl. 6. 7. 39, Sonderurl. Teilnahme an d. Reichstagung d. DAF. (NS.⸗Gemeinsch. „Krah durch Freude“) in Hamburg. RdErl. 7. 7. 39, Druckschriften austausch durch die Reichstauschstelle. Staatsha us hall Kassen⸗ und Rechnungswesen. RdErl. 7. 7. 39, zug d. Reichshaushaltsrechts in d. Ländern. Kommunal, verbände. RdErl. 30. 6. 39, See RdeErl. 7. 7, 8 Vierte Ausf.⸗Anw. z. Einführungsges. zu d. Realsteuerges. 9 Wohlfahrtspflege u. Jugendwohlfa r t. Besta 12. 5. 39, Fürorgeermn . RdErl. 5. 7. 39, Durchf. d. Jugend schutzges. bei d. Jugend A. Polizeiverwaltu n g. NEi 27. 6. 39, Auflösg. d. Bundes „Neudeutschland“ E. V. (Vereing kath. Schüler höh. Lehranst.) u. d. Reichstheologengemeinsch. 2 RdErl. 3. 7. 39, Ausführg. d. Grußes. RdErl. 3. 7. 39, Erfest z. Volkskartei. RdErl. 5. 7. 39, Teilnahme d. Träger d. Bm. ordens u. d. Gold. Ehrenzeichens an Reichsparteitagen in Nün⸗ berg. RdErl. 7. 7. 39, Abordng. v. Angeh. d. mot. Gend Dienstleistg. bei d. Kraftfahrz.⸗Zulassungsstellen. K 4. 7. 39, Ausstehende Rechngn. über die während d. Einsatzes! Pol. in d. estrhans u. in d. sudetendt. Geb. entstand. Ausg. 2 RdErl. 3. 7. 39, Aufnahme v. Angeh. d. SchP. u. d. Gend, n d. . RdErl. 3. 7. 39, 8. RdErl. 4. 7. ahresübers. d. Einnahmen u. Ausg. d. Unterstützungskasse end. f. 1938. RdErl. 4. 7. 39, Aufnahme v. Pol.⸗Mah Beamten in d. B. Zu besetzende Gend.⸗Oberm.⸗Stellen. . RdErl. 3. 7. 39, Reinigungsstoffe f. d. Waffen d. Ordn⸗ KrimPol. RdErl. 3. 7. 39, Anstellungslehrg. f. Angeh. d. mg Gend. RdErl. 3. 7. 39, Ausbildg. in d. mot. Gend.⸗Einheiten

Kupfer (Klassengruppe VIII).

Kupferlegierungen (Klassengruppe IX).

Rℳ 41,— bis 43,50 59,— 61,50 85,50 88,50 53,25 55,75

2. Diese Bekanntmachung tritt am Tage nach ihrer Ver⸗

Berlin, den 12. Juli 1939. Der Reichsbeauftragte für Metall J. V.: Helbing.

Bekanntmachung.

Das Reichsaufsichtsamt für Privatversicherung hat durch Verfügung 82 duffcha 1939 das zwischen der Vorarlberger Landes⸗Feuerversicherungs⸗Anstalt in Bregenz und der Brandschaden⸗Versicherungs⸗Anstalt für die Gemeinde Laterns mit dem Sitze in Laterns getroffene Uebereinkommen vom 4. April 1939, wonach die Brandschaden⸗Versicherungs⸗Anstalt für die Gemeinde Laterns ihren ganzen Bestand an Feuer⸗ versicherungen bei gleichzeitiger Uebertragung der gesamten Aktiven und Passiven an die genannte Landesanstalt über⸗ trägt und die letztere in die gesamten beim genannten Verein bestehenden Versicherungsverträge mit allen Rechten und Pflichten eintritt, gemäß § 14 des Gesetzes über die Beauf⸗ sichtigung der privaten Versicherungsunternehmungen und Bausparkassen vom 6. Juni 1931 in der Fassung des Aende⸗ rungsgesetzes vom 5. März 1937 (Reichsgesetzbl. 1 S. 269) in Verbindung mit den §§ 93 des gena genehmigt.

RdErl. 5. 7. 39, Errichtg. v. Dunkelräumen z. Prüfg. d. Lichg anlagen v. Kraftfahrz. auf Grundstücken d. staatl. Pol. Rden 5. 7. 39, Ermittlg. d. örtl. Mietwerte u. Festsetzg. d. Diens wohnungsvergütgn. f. Dienstwohngn. d. Gend. im Einzeldien RdErl. 7. 7. 39, Unterbringungsordng. f. d. Gend. im Eina dienst. RdErl. 3. 7. 39, Normg. v. Feterla cdrante RdErl. 3. 7. 39, Sanitätsbeamte d. mot. Gend. RdErl. 4. 7. ½ Verhalten v. ansteckungsfähg. Tuberkulösen u. Bazillenträgern h Ausbildungsveranstaltgn. u. Ubgn. im Luftschutz. KNdEr 4. 7. 39, Errichtg. d. Pol⸗Lehrschmiede in Rathenow; Lehr⸗ Prüfungsordng. f. Pol.⸗Wachtm. u. Pol.⸗Meister d. Beschla dienstes. Staatsangehörigkeit, Paß⸗ u. Auß länderpolizei. RdErl. 30. 6. 39, Ausländerpol.⸗VO. neh

vorübergehend im Reichsgebiet tätige aus dErl. 7. 5 39, 3 im Verhältnis zu Panama u. Honduras. olls ge —ndErl. 4. 7. 39, Diphtherieserum. dErl. 4. 7. 39, Dysenterieserum. RdErl. 4. 7. 39, Menim kokkenserum. RdErl. 4. 7. 39, Tetanusserum. RdErl. 3. 7. , Rattenbekämpfg. in d. Gemeinden. übertragh. Krankh. 24. Woche. Veterinärverwaltung. RdErl. 3. 1. ½ Tierärztl. Lebensmittelüberwachg. Neuerscheinunget Stellenausschreibungen v. Gemeindebeamth Zu beziehen durch alle Postanstalten. Carl Heymanns Verh Berlin W 8, Mauerstr. 44. Vierteljährlich 1,85 H.ℳ für Alz abe A (zweiseitig bedruckt) und 2,40 Rf für Ausgabe B scth

pol.⸗VO. auf länd. Arbeitnehmer.

Das Reichsaufsichtsamt für Privatversicherung. J. V.: Dr. Schmid.

Bekanntmachung.

die am Juli 1939 ausgegebene Reichsgesetzblatts, Teil I, enthält:

8*

8 D

Vo—

RdErl. 4. 7. 39, 1. Oberstufenlehrg. f. Wachtm. d. Schöp. Pm

Dienstanw. T. I. RdErl. 3. 7. 39, Anwendg. d. Auslände

ürsorge⸗ und Versorgungsgesetz für die ehemaligen An⸗

Wehrmacht be⸗ besonderem binse⸗ und ihre

har gesebeesn Einsatzfürsorge⸗ und ⸗versorgungsgesetz

(EWFVG).

Verordnung zum Einsatzfürsorge⸗ und ⸗versorgungsgesetz und

zum Wehrmachtfürsorge⸗ und versorgungsgesetz. Vom 7. Juli 1939.

eitig bedruckt). Postwesen.

Sonderpostämter zu den Neichswettkämpfen de SA. 1939 auf dem a.. 1

Zu den Reichswettkämpfen der SA 1939 vom 21. bis 23. 1 beitsdi ichs Id werden das Presse⸗Postamt im Olym

Erlaß über das Amtsschild des Reichsarbeitsdienstes. Vom a. ne ggrhe C se. eftamt un 27

ü ili Zweigpostämter des Postamts Berlin⸗Charlottenburg 5 geüff Verordnung zur Ergöngung und Purchführung des Familien⸗ Zmeigpostümter derpostaimter ge Herliccihaecteschan dad, 19 vnperstüvanes ehes L milienunterstühungs⸗Durchführungsver⸗ sewahntiche und ““ Briefsendungen sowie Rohrfc ordnung Fll⸗DVO —). Vom 11. Juli 1939. . endungen und FIesee⸗ an, v eeee; Ten 1 rkaufspreis: 0,30 E ü. Postver⸗ führen Ein⸗ und Auszahlungen im Postsparka st san 1gvhee . . an⸗ fedgenne bei Voreinsendung auf Böhrsn keitsstemplungen 1802 ö mnthen vncrifts⸗Zensn Neiceshamesen des SA⸗Sportabzeichens und Berlin NW 40, den 13. Juli 1939. Reichsverlagsamt. Dr. Hubrich.

Unterscheidungsbuchstaben a —-d. Unter den Sonder tempeln b andelsteil.

findet sich ein Rohrpoststempel.

„Auftragslenkung und Regulierung des öffentlichen und privaten Finanzbedl

als Mittel zur Steigerung der Leistungsfähigkeit der deutschen Induftrie. Ein Vortrag von Staatssekretär Dr. Landfried.

itä e Ansturm industriellen Kapazität belegt habe. Aus dem 2

vntr en sich zahlreiche Erscheinungen, die ha Wirtschaftsleben überall sichtbar seien, namentlich Vr a an Arbeitskräften, die allgemeine bbee ;- und die Verstopfung innerhalb der Betriebe. enn u vollbeschäftigte Wrchschaft immer wieder vor neue n größten Umfanges gestellt würde, so entstände das Pradgeh diese Aufgaben mit den früheren noch unerledigten d 1 werden könnten. 1 8

„Von einer Lenkung der Aufträge 2 .

Staats ekretär im Reichswirtschaftsministerium Dr. Landfried hielt am ittwochabend im Haus der Flieger vor der 85 ruppe Industrie einen Vortrag über das Thema „Auftrag enkung und Regulierung des Fstentlichen und privaten Finanz⸗ bedarfs als Mittel zur Steigerung der Leistungsfähigkeit der deutschen Industrie“. 1 ing bei seinen Ausführungen von der Feststellung aus, daß Fie ng e hnnsv ns berssen gegenüber der Volks⸗ gesamtheit gepaarte Unternehmergeist und kaufmännische ag b 88 zut jedes in der Wirtschaft Tätigen unentbehrlich 6 1 1. semati nenachst abgesehen, weil der sash cher⸗ noti lsozialistische Grundsatz,“ so betonte Dr. Land⸗ er weiter aus, „ha Umählichen Entwicklung herausg SSaeküeen; die Wirtschaft führt und lenkt, bedeutet tand sich erst aus 82 18 8 Aurch der 8 189 ba 115 der We ch 11212 ftencher asteire gerase ein Mittel zur Hnagedee 1— ü , . 1 2 . n rie. 1“ 82 len materiellen 3 94,— der 1 bebensgehezns ein 9 Has. 8 vercaachen hen s ecenre an 8 mehr muß e ee 1 Bafeeg enches kempo der wirtsch ven ingriff in den empfind⸗ eetriebserweiterungen wbiststeil he er sich davor hüten, durch unmittelbaren Eingriff in 1d. Hetraeaer wataltelceRuch der Anschluß neuer ir t nicht nur die Gesamtwirt 1

scchen 1 Nas eas een den en ce kakeichasgjanf 6 steneh e .— Festteet aezweaerna u wollen. Das 8b bis Fusreag en nag Indusnlie das Eingliederung dieser Gebiete b heich Aitich ntaträne 26 da Fheres emangler in kann.“ Aufgaben im Gefolge hatte, bodeuten di 1““ Gaue zunächst nur eine velative Entlastung.

. 1 an . llen ückblick auf die Entwicklung des Be⸗ öI die staatlichen Ste E““ deutschen sebes chaft seit 1933 wandte öö1“ geraumer Zeit haben die 8 wäͤltigu⸗

vem;

t, welche die geordnete Be⸗ Ausge d f en Fragen der indu⸗ Wegen gesucht, 8 1““ 1- na hähs das außer⸗ wachsenden Au 1XAX“ 8 22

wventige 1g. 8 8 888 sancen anh a agehen dem Vorjahre zu e 88 g6 besüfltnuna den E“ sondern der auch er shsase in größtem Umfange eine Lenkr des

Ferner

z dnung für die kommenden Jahre schon einen sehr erheblichen Teil der 1 kräfte getreten. ist durch die Anor

8 8

Wollmächtigten

1 hende

entliche

ühren. Es

agl einer Steuerung des Auftragswesens und

mnmä

del zur Zeit nur eine Gefahr gäbe:

nächst zum Verschwinden

2 pranffurter Maschinenbau A.⸗G. vorm. Pokorny &

Reichs⸗ Dund Staatsanzeiger Nr.

159 vom 13 Juli 1939. S. 3

für die Eisen⸗ und Stahlbewirtschaftun ; Dezember 1938 erstmalig eine unter staatlicher Aufsicht Verteilung von Betriebskapazitäten erfolgt. Besonders seit Ende vorigen Jahres alle Möglichkeiten geprüft worden, Ausweitung der Kapazitäten die Einsatzmöglichkeiten für sche Aufträge zu steigern. In diesem Zusammenhange hat e eingehende Nrüsung stattgefunden, wo unbenutzte oder nicht

vom

Ulbenutzte Kapazitäten noch hur Befriedigung der Nachfrage ein⸗ e

etzt werden können. Ich s hier auch noch weitere Möglich⸗ ten einer Leistungssteigerung, wobei allerdings Voraussetzung 85 die Großbetriebe davon absehen, die Ausführung von teraufträgen, die bislang bei dritten Betrieben erfolgten, nach von Erweiterungsbauten im eigenen Betriebe durchzu⸗ ist im e; zu prüfen, ob eine Entlastung wich⸗ er Teile in der Fabrikation sich dadurch ermöglichen läßt, daß 5 Fertigungsgänge anderen Betrieben übertragen werden. zigegenüber werden unzureichend beschäftigte Betriebe über⸗ en müssen, ob sich nicht eine Zusammenlegung der Produktion rerer Werke als durchführbar erweist unter Freistellung der igen Betriebe für die Ueberwindung von Engpässen in den hlüsselindustrien. Allerdings darf man si nicht darüber sschen, daß auf die Dauer allein mit solchen Mitteln keine be⸗ digende Losiei möglich ist. Man. darf vor allem nicht ver⸗ en, daß alle Betriebserweiterungen und ⸗umstellungen ihrer⸗ s wieder eine Nachfrage 8% aschinen auslösen, also den liegenden Auftragsbestand noch weiter vermehren.“

Aus diesen Feststellungen ieht Staatssekretär Landfried

Schluß, daß nunmehr der zeilpunkt gekommen ist, wo die ißnahmen zur Leistungssteigerung der deutschen Industrie durch se umfassende Auftragslenkung ergänzt werden müßten. Dabei

rnahme

Inten die Maßnahmen, die der Generalbevollmächtigte für die

uwirtschaft, Dr. Todt, auf dem von ihm betreuten Wirt e or eingeleitet hat, als richtunggebend angesehen werden. Solche ritte seien nunmehr auch 88g den anderen Gebieten mit dem 1 einer Abstimmung (Programme aufeinander unter dem Gesichtspunkt der Dring⸗ keit einerseits sowie der vorhandenen Ro stoffe, Arbeitskräfte Kapazitäten andererseits mit aller 82. zu tun. ch möchte aber“, so betonte Staatssekretär Landfried aus⸗ sclicch, „dringlichst davor warnen, nun seitens der Wirtschaft s Heil von Planungsmaßnahmen des Staates zu erwarten, tt selbst die Entwicklung tatkräftig und verantwortungsfreudig zu beeinflussen.“

Anschließend stellte Staatssekretär Landfried fest, daß solche

bcge Auftragslenkung auch im Interesse einer noch inten⸗ cren Pflege des Exportes liegt. Er schilderte dann die Be⸗ bungen auf dem Gebiet des Außenhandels, die darauf ab⸗ ten, Deutschland als fairen Geschäftspartner in möglichst ßem Umfange und unter Wahrung der Gegenseitigkeit mit

gesamten Welthandel in Verflechtung zu halten. Gegen che Schwierigkeiten und Verleumdungen Deutschland dabei an⸗ ümpfen habe, hei ten vor allem die Reden des Staatssekretärs englischen DK“ Hudson am 7. Juni und am Zuni. Hudson habe es für nötig gehalten, nicht nur die eng⸗ sen, sondern auch die nschtenglischen Handelspartner Deutsch⸗ s vor angeblich aus dem Handel mit Deutschland drohenden üdigungen warnen zu müssen. Ohne Kenntnis der Zahlen Daten des Welthandels könnte man aus der Rede des Herrn Fson leicht den Eindruck erhalten, als ob es für den Welt⸗ eit n ein riesengroßer deutscher ort, der wie eine ungeheure Sturmflut die kümmerlichen este s englischen und amerikanischen Exports vor sich her spüle und 1 bringe. Bei Betrachtung der sta⸗ chen Angaben über die deutsche und englische Exportentwick⸗ gein der Zeit von 1929 bis 1938 ergäbe sich jedoch ein ganz res Bild. Zwar sei sowohl bei Deutschland als auch bei Eng⸗ dein starker des Exports vom Hochkonjunkturfahr h bis zum Tiefkonjunkturjahr 1932 eingetreten, der englis

Port habe sich aber von 1932 bis 1937 um rund 20 *%, erholt,

srend bei Deutschland in dieser Zeit eine Erholung noch kaum üstellen gewesen sei. An der guten Weltkonjunktur des res 1937 seien die englischen und die deutschen Exportwirt⸗ sten mit ungefähr gleichem Ausmaß beteiligt. Der Kon⸗

Aturrückschlag auf dem Weltmarkt, der gegen Ende 1937 ein⸗

eund sich in 1938 voll auswirkte, habe den deutschen wie den ischen Export gleichmäßig betroffen. Demnach müsse fest⸗ Ilt werden, daß sich das wertmäßige Verhältnis zwischen dem imterport Englands und Deutschlands nicht verschoben und er der beiden Teile vor dem anderen einen Vorsprung erzielt e Statistik spräche also eine andere Sprache als Herr son.

Und wenn englische Kreise ferner von einer mit staatlicher e geführten Exportoffensive Deutschlands sprächen, so müsse 885. entgegenhalten, daß die englische Exportwirtschaft schon angem ihre staatliche Exporthilfe habe. Staatssekretär Land⸗

Hauptversammlungskalender für die Woche vom 17. bis 22. Juli 1939

Montag, 17. Juli.

lberg: Schnellpressenfabrik A.⸗G., Heidelberg, Humanie Leder⸗ und Schuh⸗A.⸗G., Graz,

Dienstag, 18. Juli.

in: Allgemeine Feuerassekuranz A.G., Berlin, 12 Uhr Eisenbahn⸗Verkehrsmittel⸗N.⸗G. Berlin, 12 unn 12 eawer Kayser A.⸗G., Berlin⸗Niederschöneweide,

* Witiifabrit A.⸗G., Berlin⸗Köpenick, 9 ½ Uhr. urg rlandzentrale Neubrandenburg A.⸗G., Neubranden⸗

n: Veritas Gummiwerke A.⸗G., Berlin Lichterfelde, 11 Uhr. Süddeutsche Eisenbahn⸗Gesellschaft, Darmstadt, 17 Uhr.

hereinigte Smyrna⸗Teppich⸗Fabriken A.⸗G., Cottbus,

12 Uhr. 11““ ao. H.⸗V., 17 Uhr.

8 rankfurt a. M., 12 Uhr. ahrerge orf⸗Geesthachter Eisenbahn A.⸗G., Hamburg,

1 Hallesche Röhrenwerke A.⸗G. Halle a. S., 10 % U 8 Elektrische Strahenbahn Barinen⸗Elberfelb, Se nbe

7

Mittwoch, 19. Juli.

. A-G. für Anla e „Anlagewerte, Berlin, 11 Uhr. Cig. Brenz: Miüttelschwäbische Ueberlandzentrale A.⸗G.,

sebeikalsche vöis. 1h raunkohlenbergban und Brikett⸗

Donnerstag, 20. Juli.

urg: 1 utsche Steingutsabrik Grohn, 12 Uhr.

bemRord⸗Den che E in

rg, ao. H.⸗V., 1 Uhr. Freitag, 21. Juli.

2 ¼ 28 Industriebank, Beplin, 11 Uhr. nder Mühlenwerke A.⸗ Dortmund, 13 Uhr.

Bzfundabwertung, an den Uebergang Englands zu einem hohen Schutzzollsystem und an den Abschluß der Ottawaverträge und führte anschließend weiter aus: „Dieser staatlichen Exportpolitik auf der englischen Seite konnte von deutscher Seite nichts Gleich⸗ wertiges entgegengesetzt werden. Das von der deutschen Industrie im Wege der Selbsthilfe seit einigen Jahren eingeführte Ver⸗ billigungsverfahren ist nur ein kümmerlicher Ausgleich für die Vorteile, welche die englische Exportwirtschaft genießt. Wenn man im Auslande und nicht in England wünscht, daß Deutschland mehr Waren auf dem

Schuldendienst verbessert, so muß man auch Se. daß Deutsch⸗ land seine Ausfuhr über das bisherige Maß hinaus steigert. Die angeblich von England gewünschte stärkere Einschaltung Deutsch⸗ lands in den Welthandel kann nur zu der Forderung führen, 8 man dem deutschen Export mehr Märkte öffnet und nicht, daß man uns von unserem bisherigen Absatz noch etwas weg⸗ nimmt. Und wenn Herr Hudson weiter, um den deutschen Kon⸗ kurrenten etwas anzuhängen, die Behauptung aufstellt, daß die deutschen Waren in ihrer Qualität zu wünschen übrig ließen, dann ist das eine im Konkurrenzkampf niemals schöne, bei einem kleinen Handlungsreisenden im Kampf ums tägliche Brot vielleicht verständliche, bei dem königlichen Kaufmannsvolk der Engländer aber nur als unfair zu bezeichnende Kampfesweise. Man komme uns nicht mit der Behauptung, daß auch einmal bei einer deutschen Lieferung das eine oder andere sn wünschen übrig ö wir können mit Stolz beweisen, daß die weit überwiegende Mehr⸗ heit der Abnehmer deutscher Waren rückhaltlos ihre Güte wie vn so auch heute anerkennt. Wir könnten sogar heute sehr viel mehr ins Ausland verkaufen, wie wir überhaupt liefern können. Denn mancher Auslandsauftrag muß wegen unseres dringenden Inlandsbedarfs abgelehnt werden. Deshalb erwächst uns in immer stärkerem Maße die Aufgabe, die deutsche Exportindustrie durch ausreichende Rohstoffzuteilung, durch genügende Versor⸗ gung mit Arbeitskräften und durch die Freimachung entsprechender Exportkapazitäten lieferfähig zu ehatten Hier handelt es sich als nicht um vom Ausland geschaffene Schwierigkeiten, sondern um Probleme, die auf dem Wege der innerwirtschaftlichen Orga⸗ nisation gelöst werden müssen. Wir müssen alles daran 5— um der deutschen Ausfuhrindustrie ihre beehe Handlungsfähig⸗ keit und Elastizität wiederzugeben. Klarheit muß geschaffen werden über die Abgrenzung der für die Ausfuhrindustrie vor⸗ behaltenen Kapazitäten, die benötigten x und die er⸗ l-wwdi wen Roh⸗ und Hilfsstoffe. Jede Einschränkung der devisen⸗ FSgs Ausfuhr muß zu vielfältig nachteiligen Auswirkungen ie gesamte deutsche Wirtschaft führen.

Im zweiten Teil seines Vortrags beschäftigte sich Staats⸗ sekretär Landfried zunächst mit den Fragen des Finanzbedarfs der Wirtschaft und des Staates. Die Mittel zur Finanzierung könnten, so betonte er ausdrücklich, nur aus dem echten Leistungs⸗ einkommen der Volkswirtschaft kommen und dem Arbeitsertrag entnommen werden, den das Volk durch Arbeitsleistung sich schafft. Diese Kapitalkraft des deutschen Volkes gelte es, unter Ab⸗ der wirtschaftlichen Svvn untereinander, zu lenken. Dabei dürften der es Staates und der Wirtschaft zusammen den Rahmen nicht prengen, der im Realen durch die Leistungskapazität der Wirtschaft, geldlich in der Kauf⸗ kraftmenge gezogen sei, die dem Volksganzen aus echtem Leistungs⸗ einkommen nach Deckung einer angemessenen Lebenshaltung ent⸗ spräche. Es müsse eine Abstimmung der verschiedenen Finanzie⸗ rungsprogramme aufeinander erfolgen.

„Was auf dem Gebiete der Kapitallenku geschehen ist“, so stellte 2 Landfried in diesem Laeen . fest, pliegt vor Ihrer aller Augen. Sie erinnern sich alle der Sorge, die die in den verschiedensten Formen durchgeführte Kapitalmarkt⸗ 8 zugunsten des Staates und die starke Inanspruchnahme es Geldmarktes durch den Staat immer bei der Wirtschaft aus⸗ elöst hat. Reichswirtschaftsminister Funk hat seit langem er⸗ annt, daß die Deckung des Investitionsbedarfs der Wirtschaft, wie er sich aus der Ausweitung der heimischen Rohstoffgrundlage, dem Umstellungs⸗, Ersatz⸗ und Erweiterungsbedarf usw. zwangs⸗ läufig ergab, auf wachsende Schwierigkeiten stoßen müßte, wenn die bisherige Form und Höhe der Finanzierung des Staatsbedarfs beibehalten würde. Um die Erweiterung der Produktionskapa⸗ zitäten sicherzustellen, hat er sich r mit Erfolg dafür ein⸗

tzt, daß der Kapitalmarkt, der bis dahin dem Konsolidierungs⸗ edarf des Reiches vorbehalten war, wieder in stärkerem Umfange der Privatwirtschaft erschlossen wurde und daß das Anleihestock⸗ gesetz in naher Zukunft aufgehoben werden wird.“

Zum Abschluß seines mit Beifall aufgenommenen Vortrages richtete Staatssekretär Landfried seinen Appell zur Mitarbeit an alle, die heute in der deutschen Wirtschaft tätig seien,

9 erinnerte in diesem Zusammenhange namentlich an die

eltmarkt kauft und seinen

auf

or Company A.⸗G. Köln⸗Niehl, 11 Uhr. rie⸗-Unternehmungen A. G., Berlin, 11 U

88

denn unsere Zeit verlange von jedem einzelnen entschlossenes und verantwortungsbewußtes Handeln. 83 8

Hannover: Hannoversche Maschinenbau⸗A.⸗G. vormals Georg eestorff (Hanomag), Hannover⸗Linden, 11 ½ Uhr. Teplitz⸗Schönau: Nordböhmische Kohlenhandels⸗A.⸗ G., Teplitz⸗

Schönau, ao. H.⸗V., 15 Uhr. - Wien: Orenstein & Koppel, sterreichische A.⸗G., Wien, ao. H.⸗V.,

11 Uhr. Sonnabend, 22. Juli. 8 Düsseldorf: Stahlhof A.⸗G., Düsseldorf, 11 Uhr.

Deutsch⸗niederländischer Verrechnungsstand.

Amsterdam, 12. Juli. Im ersten Juliabschnitt sind im Ver⸗ rechnungsverkehr mit Deutschland auf beiden Seiten sehr hohe Einzahlungen geleistet worden. Auf niederländischer Seite wurden insgesamt 8,79 Mill. hfl eingezahlt, wovon nach Abzug der üb⸗ lichen Absonderungen zugunsten alter Forderungen (0,007 Mil⸗ lionen hfl), des Zinsendienstes (0,162 Mill. hfl) und der freien Rechnung der Reichsbank (0,831 Mill. hfl) 7,79 Mill. hfl für neue Clearinggläubiger verblieben. Im e. Zeitraum waren in Deutschland zugunsten letzterer 7,52 Mill. hfl eingezahlt worden. Die niederländischen übertrafen also die deutschen um 0,27 Mil⸗ lionen hfl. Hierdurch verringerte sich der ogenaunte deutsche Rückstand zum 8. Juli 1939 auf 43,46 Mill. fl.

Devisenbewirtschaftung.

Reiseverkehr nach Danzig.

Zur Ermöglichung des Besuches der Waldoper Zoppot ist auch in diesem Jahre ein besonderes Kontingent an Reise⸗ E1“ bereitgestellt worden. Durch Runderlaß 91/39

t. UeSt. bestimmt der Reichswirtschaftsminister daß Per⸗ sonen, die eine Eintrittskarte zum Besuch einer der Festveranstal⸗ tungen am 20.,, 23. 25., 27. und 30. Juli und am 6, und 8. August 1939 vorw djen. ohne der Devisenstelle Reisezahlungsmittel na Seesg bhe zum Betrage von 50 R.ℳ je Person beim Mitteleuropäischen Reisebüro oder den zur Abgabe von Reisezahlungsmitteln ermächtigten Devisenbanken gegen Vor⸗ lage des Reisepasses erwerben können. Dabei macht es keinen Unterschied, ob die Personen bereits Reisezahlungsmittel in dem

Berliner Börse am 13. Zuli.

Aktien uneinheitlich, Renten gehalten.

„Das Aktiengeschäft hatte heute eine etwas freundlichere und lebhaftere Note als am Vortage, doch reichten die Umsätze auch nicht annähernd an den Geschäftsumfang der vorigen Woche heran. Dabei waren sowohl die Kauf⸗ als auch die Verkaufsseite vertreten. Bei ersterer handelte es sich meist um echte Anlagen. Starke Beachtung fanden die gestrigen Ausführungen des Staats⸗ sekretärs Dr. Landfried vom Reichswirtschaftsministerium über Auftragslenkung und Regulierung des Finanzbedarfs als Mittel zur Steigerung der Leistungsfähigkeit der deutschen Industrie.

Am Montanmarkt kam etwas Material heraus, doch gingen dadurch verursachte Einbußen über ½ % nicht hinaus. Geessert waren im letztgenannten Ausmaß Harpener. Auch Braunkohlen⸗ aktien lagen überwiegend schwächer, namentlich Bubiag mit 1 %. Chemische Papiere hatten keine einheitliche Entwicklung.

Von Heyden stiegen um % an, während Schering um ℳ% und Farben um % zurückgingen. Elektro⸗ und Ver orgungs⸗ werte -8 überwiegend Besserungen, so Schlesische Gas mit +† , Bekula mit % und Gesfürel mit + ¼ PC. Schuckert 5 allerdings ℳ, Lichtkraft ½2 und Lahmeyer sogar

een größten Anfangsgewinn erzielten Junghans mit +† 4 %, allerdings auf einen Bedarf von nur 4000 H. Nℳ. Nicht viel größer waren die ersten Umsätze an den anderen Markt ebieten, an denen mit nennenswerten Abweichungen gegen den Vortag zu er⸗ —— sind: Orenstein mit 1 Holzmann, Dierig und Aschaffenburger mit je 1 %, andererseits Nordlloyd mit +† 1 % AG für Verkehr und Hapag mit je + ¾¼ %..

Im Verlaufe gaben die Kurse an den Aktienmärkten über⸗ wiegend um ⅛⅞ bis ½ % nach. Junghans verloren 1 %.

Farben büßten % ein und notierten 142 ⁄%, und Siemens ermäßigten sich um je . Als Ausnahme sind Aschaffenburg zu nennen, die % % gewannen.

Gegen Ende des Verkehrs war der Geschäftsverlauf sehr ruhig. Verschiedentlich erfolgten Glattstellungen, so daß die meisten Schlußkurse unter dem Verlaufsstande lagen. Farben beendeten den Börsentag beispielsweise mit 1422 %. hauptet schlossen dagegen Westdeutsche Kaufhof.

Am Kassamarkt traten für Banken kaum Veränderungen ein, Hyp.⸗Banken lagen vereinzelt bis ½¼ % schwächer. Im letzt⸗ genannten Ausmaß waren Deutsche Hyp. ermäßigt. Von Kolo⸗ nialwerten gaben Doag 2 9% her, Kamerun gewannen gegen letzte been Igen %. Bei den zu Einheitskursen gehandelten Industrieaktien traten verschiedentlich Rückgänge von 2 bis 3 ¾¼ % ein.

Schlesische Elektr.⸗ und

1 % her.

Gas⸗A. ermäßigten sich gegen letzte Notiz vom 26. 6. um 6 ½ %. Andererseits stiegen Maschinen⸗ fabrik Buckau gegen letzten Kurs um 224 %.

Im variablen Rentenverkehr notierten Reichsaltbesitz 131,70 (131,90). Gemeindeumschuldung wurden mit 93,60 (— 5 Pfg.) bewertet.

Steuergutscheine II waren abgeschwächt. auf 94,65 (— 0,35), Juli notierten 94,30 (— ebenfalls 94,30 (—

Juni stellten sich ½) und August 0,35). Der Gesamtumsatz in diesen Abschnitten betrug 600 000 bis 700 000 R.ℳ. Steuergutscheine I wurden. im Verlauf mit 99 ¼ (Vortag 99,20) genannt.

Am Kassarentenmarkte blieb es im allgemeinen bei über⸗ wiegend gehaltenen Kursen recht still. In Liquidationspfand⸗ briefen kam zum Teil etwas Material heraus. Hyp.-Pfandbriefe und Kommunalobligationen bewegten sich in der Nahe des letzten Standes. Stadtanleihen blieben vielfach gestrichen. Provinz⸗, Länder⸗ und Reichsanleihen waren im großen und ganzen be⸗ hauptet. Am Markt der Industrieobligationen war die Kursent⸗ wickkung bei mäßigem Geschäft uneinheitlich. Farbenbonds gingen um 1 zurück.

Der Privatdiskontsatz blieb mit 2 ¾ % unverändert.

Am Geldmarkt wurden unveränderte Blankotagesgeldsätze von 2 2 ⁄⁄ % gefordert.

Bei der amtlichen Berliner B““ erhöhte sich der Schweiz. Franken auf 56,19 (56,17), Pfund,” ar, Gulden und franz. Franc blieben unverändert.

Die Roheisen⸗Gewinnung des Deutschen Reiches im Juni 1939. 3

Die Wirtschaftsgruppe Eisen schaffende Industrie veröffentlicht in der Zeitschrift „Stahl und Eisen“ das Ergebnis ihrer Erhebungen über die Roheisengewinnung des Deutschen Reiches einschl. Ostmark im Juni 1939. Mai 1939 Juni 1939 (31 Arb.⸗Tg.) (30 Arb.⸗Tg.)

in Tonnen

76 643 83 493 Gießereiroheisen 89 879 93 824 Thomasroheisen 1 082 910 1 054 831 1ö1

piegeleisen

Ferromangan 297 119 Ferrosilizium Sonstiges Roheisen

Hämatiteisen.

30 174 1 676 725

zusammen.

Durchschnittliche arbeitstägliche Ge⸗ ö“

Nach Bezirken stellt sich die Gewinnung: Rheinland⸗Westfalen . . . . . . .. Sieg⸗, Lahn⸗, Dillgebiet und Oberhessen Schlesien Nord⸗, Ost⸗ und Mitteldeutschland .* Sübhentschleh 6

Saarland. usammen . 1 676 725 1650 797

he ngewinnung im Deutschen Reich betrug im Juni 1939 (30 Arbeitstage) 1 650 797 t gegen 1 676 725 t im Mai 1939 (31 Ar⸗ beitstage).

Arbeitstäglich wurden im Juni 1939 durchschnittlich 55 027 t er⸗ blasen, gegen 54 088 t im Mai 1939.

Ende Juni 1939 waren von 175 vorha Betrieb und drei gedämpft. 8

9 8

1 60 444

Hochöfen 148 in

8 Notierungen

der Kommission des Verliner Metallbörsenvorstandes vom 13, Juli 1939.

Di 1 b in Deutschland pt

(Die Preise verst and für prom

Originalhüttenaluminium, 99 % in Blöcken . .. ... 133,00 Rℳ für 100 kg desgl. in Walz⸗ oder Drahtbarren

99 % 37,00

Antimon⸗Regulus.. .

gleichen Kalendermonat in Höhe von 240 N.⸗ℳ erworben haben.

0 9 Reinnickel C“ 8

98 99 % Feinsilber .. . . . . 30,80 35 40