1939 / 189 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 17 Aug 1939 18:00:01 GMT) scan diff

Reichs, und Staatsanzeiger Nr. 189 vom 17.

Uebersicht über die Einnahmen¹) des Reichs an Steuern, Zöllen und anderen Abgaben in der Zeit vom 1. April 1939 bis 30. Funi 1939.

88 nnahmen

Aufgekommen sind

vom

1. April 1939 bis

30. Juni 1939

vom 1. April 1938 bis 30. Juni 1938

Mill. E.

Lfde. Nummer

A. Besitz⸗

und Verkehrsteuern

Einkommensteuer: a) Steuerabzug vom Arbeitslohn (o“ b) Steuerabzug vom Kapitaler⸗ trag (Kapitalertragsteuer) .. c) veranlagte Einkommensteuer.

zusammen Ifde. Nr. 1.

Abgabe der Aufsichtsratsmitglieder v“ Körperschaftsteuer . . Krisensteuer . . Vermögensteuer.. G Aufbringungsumlage Erbschaftsteuer. . Umsatzsteuer... . Grunderwerbsteuer Kapitalverkehrsteuer:

a) Gesellschaftsteuer. . b) Wertpapiersteuer. . c) Börsenumsatzsteuer .

Urkundensteuers²). . Kraftfahrzeugsteuer . Versicherungsteuaer . Rennwett⸗ und Lotteriesteuer: a) Totalisatorsteuer. b) andere Rennwettsteuer..

41 500 839,56 1 026 668 729,07

639 029 150,25

1 707 198 718,88

83 019,15

99 662 875,47 5 003 054,49 27 146 908,66 924 910 627,38 36 448 616,44

12 845 373,61 1 473 871,97

17 337 593,23 41 862 457,40 21 088 255,13

5 034 610,86%

4 829 086,19 2 713 323,59 854 817 560,14

5 228 418,16 6 540 257,97

zusammen lfde. Nr. 15a u.

c) Lotteriesteuer IV.5* Beförderungsteuer:

a) Personenbeförderung.. b) Güterbeförderunng

Steuer. zum Geldentwertungsaus⸗ gleich bei Schuldverschreibungen (Obligationensteuerer) Wandergewerbesteuer Feuerschutzsteuer.. Mehreinkommensteuer

Summe A B. Zölle

und Verbrauchsteuern

11 768 676,13

5 704 510,49 19 784 205,00

44 191 387,92 52 728 862,31

102 765 704,26 1 016 698,73

7 846 326,00 385 563,61

4 008 647 887,04

455 178 844,19

Tubaksteuer:

PLPL1*“ b) Tabalmaterialsteuer c) Tabakersatzsteuer..

209 749 108,70 49 909 590,32 10 960,43

zusammen lfde. Nr. 24

Zuckersteuer ... .““ Salzsteuer Biersteuer. v11““ Reichsanteile an der Gemeinde⸗ biersteuer. 1““ Aus dem Spiritusmonopol . Essigsäuresteuer . Zündwarensteuer Aus dem Zündwarenmonopol Leuchtmittelsteuer Spielkartensteuer

Statistische Abgabe Süßstoffsteuer. ““ Branntweinersatzsteuer ..

Ausgleichsteuer auf Mineralöl (Mineralölsteuer) Fettsteuer ..

.„ 8 „⸗ 8 .

259 669 659,45

90 161 266,72 13 120 195,35 144 543 130,19

580 720,49 72 889 805,40 633 180,50

4 153 398,52

3 497 486,85 365 182,92 43 110,33

32 067 087,24 79 314 365,58

4 486 631,50

488 169,25 1 212 779,30

2₰

0SbIAdoeͤIdo

S& 8*

Schlachtsteuer: a) Schlachtsteuer u.. b) Schlachtausgleichsteuer .

46 496 147,14 3 356 109,80

zusammen Ifde. Nr. 39.

49 852 256,94

SEumme B.

1 212 257 270,72

1 025,9

Im ganzen..

festgesetzt worden:

8 ²) Einschließlich der aus den erwiesenen Anteile usw.

5 220 905 157,76

3 670,5

Einnahmen den Ländern usw.

²) Hierin ist die von Landesbehörden erhobene Grunderwerb⸗

teuer nicht enthalten.

³) Außerdem sind bei in der Zeit vo 1 894 132,30 Rℳ.

Berlin, 10. Juli 1939.

Reichsfinanzministerium.

8

8

den Justizbehörden an Urkundensteuer

1. April bis 30.

Verkehrswesen. Der Eisenbahnverkehr Deutschland Slowakei.

In der letzten Woche haben in Hamburg ie

wischen der deutschen und der slowaki des Eisenbahnverkehrs zwischen Deutschlan

egelung Slowakei stattgefunden. freundschaftlicher

schen Regierun

über

und der imn. Die Verhandlungen haben im Geiste Verständigung gestanden und zur Paraphie⸗

rung eines I1“ geführt. Danach wird sich der

Eisenbahnverkehr zwisch übergänge Oberkitsch Luky Srnie, Vrbovee/ Myjava, Holié pri Morave,

pod

Slowakei.

Makytou, Sudomeritz⸗Petrau/Skalitz, Landshut / Kuty, Engerau’ Preßburg vollziehen. Von diesen liegen die ersten sechs an der Grenze des Protektorats Böhmen und Mähren, die letzten beiden an der Gr Das Abkommen enthält Vere Regelung des Eisenbahnübergangsverkehr

Marchegg /Theben n acht Grenzübergängen

enze der Ostmar inbarungen über die s im einzelnen, ins⸗

en den beiden Ländern über die Grenz⸗ Vlarapaß / Hornie

Göding/ und

zur

besondere auch über die Zoll⸗ und Devisenabfertigung, die Paß⸗ nachschau, die Frage der Haftung in Schadensfällen, die recht⸗ liche Stellung der im Grenzübergangsverkehr tätigen Eisenbahn⸗

und Postbediensteten

di sowie Grenzbahnhöfen.

den

betrieblichen

f den

20 Zahre wirtschaftliche Zwangs⸗ gemeinschaft Danzig Polen.

Der Hafen Gdingen wird auf Danzigs Kosten subventioniert.

Seit 20 Jahren besteht die zwischen Danzig und olen. Die Urheber des Versailler Diktats haben die „Freie Stadt Danzig“ zwangsweise in das polnische Zollgebiet einge⸗ schlossen und die autonome Verwaltung der Verkehrs⸗ und ahrtenangelegenheiten der Stadt zugunsten Polens vorenthalten. anzig wurde als Mündungshafen der 158 wirtschafts⸗ politisch die Aufgabe zugewiesen, Sssacebon für den seewärtigen Güterverkehr der polnkschen Volkswirtschaft zu sein. Das Institut für Konjunkturforschung zieht in einer Sonderbeilage zu seinem letzten „Wochenbericht“ die Bilanz der nunmehr zwanzigjährigen Zwangsehe, die zu der Feststellung kommt, daß sich der polnische Partner nicht nur den Verpflichtungen, die sich für ihn aus den ugestandenen wirtschaftlichen Rechten ergeben, mit allen zur Ver⸗ Faeuh stehenden Mitteln e hat, sondern daß er sogar seine Fartschaftapolite weitgehend bewußt gegen Danzig ausrichtete. Am Beispiel des Hafens Gdingen wird das deutlich. In der Sonderbeilage heißt es dazu u. a.: Mit dem Namen Gdingen verbindet sich ein besonderes Kapitel der gegen die Hafenstadt Danzig gerichteten polnischen Verkehrspolitik. Die Eingliederung Danzigs in das polnische Wirtschaftsgebiet war mit der Begründung erfolgt, daß der Mün⸗ dnn der Weichsel als freier Zugang zur See für Polen lebenswichtig sei. Polen war zu voller Ausnutzung des Danziger Hafens verpflichtet. Trotzdem hda es Polen für angebracht, feit dem Jahre 1924 mit einem Kostenaufwand von mehreren hundert Millionen Zloty Gdingen auszubauen. Eine wirtschaftliche Not⸗ wendigkeit für die Schaffung des Gdingener Hafens bestand in gar keiner Weise. Die Danziger Hafeneinrichtungen besitzen eine Leistungsfähigkeit von mindestens 15 Mill. t. Selbst im Jahre 1928, in dem 8,6 Mill. t umgeschlagen wurden, lag die Ausnutzung dieser Einrichtungen noch nicht einmal bei 60 %. Der polnische arascghase wurde durch mannigfache Subventionen und wirt⸗ schaftspolitische Druckmittel künstlich nach Gdingen abgeleitet, ins⸗ besondere in der Zeit bis 1933, als es sich noch darum handelte, dem neuen Gebilde verkehrswirtschaftlich zum Start zu verhelfen. Die Ausfuhrbestimmungen wurden zur Ausschaltung des Dan⸗ siger Hafens benutzt. Durch Schaffung von Staatsmonopolen, urch Kontingentierung und durch Exportprämiensysteme, deren Träger 1eeacg eetsg. Zwangssyndikate sind, wurde die ehe⸗ mals blühende Danziger Hafenwirtschaft systematisch ruiniert. Schon bei Betrachtung der in den Häfen Danzig und Gdingen umgeschlagenen Mengen des seewärtigen Warenverkehrs Heigt es sich, daß der neue Hafen den der Stadt Danzig ereits im Faßhie 1933 überflügelt hat. Im Jahre 1938 betrug der mengenmäßige Gesamtumschlag in Gdingen 9,2 Mill. t, in Danzig nur 7,1 Mill. t. Diese Gegenüberstellung gibt jedoch noch

2

Verschärfung der Lage des Arebeits⸗ einsatzes im Juli. S1

Erstmals über 22 Mrillionen Beschäftigte im Altreich. Ostmark und Subdetenland gleichen sich dem Altreich im Arbeitseinsatz an.

Im Juli ist die Beschäftigung im Deutschen Reich abermals gestiegen. Im Altreich hat die Zahl der beschäftigten Arbeiter und Angestellten (einschließlich Kranke) erstmals die Grenze von 22 Millionen überschritten (22 050 000). Obwohl es immer schwieriger wird, neue Arbeitskräfte zu finden, war die Zu⸗ nahme an Beschäftigten im Berichtsmonat mit 175 000 noch ebenso groß wie im Juli des Ä res (178 000) und blieb nur um rund 20 000 hinter der des Vormonats zurück.

Trotz der ständig steigenden Beschäftigtenziffer hat sich die Lage im Arbeitseinsatz im Juli dadurch weiter verschärft, daß aus einer Reihe von Wirtschaftszweigen neuer starker Bedarf an Arbeitskräften bei den Arbeitsämtern angemeldet wurde. Dieser Mehrbedarf war zum Teil Gö“ t, wie in der Landwirt⸗ - aft und in der Konservenindustrie. Besonders zahlreich waren ie Anforderungen aus der Landwirtschaft. In einzelnen Be⸗ zirken konnte die durch die ungünstige Witterung verspätete Heu⸗ ernte erst in der ersten Julihälfte eingebracht werden. Gleich⸗ feitig begann die Getreideernte. Der hierdurch auftretende Bedarf onnte nur durch umfangreichen Einsatz von Soldaten und Arbeitsmännern, Studenten, Hitler⸗Jugend, gewerblichen Ar⸗ beitern und sonstigen Erntehelfern ge gedeckt wer⸗ den. Auch der Bergbau, die Eisen⸗ Metallwirtschaft, das Baugewerbe und die Exportindustrie erhoben erhöhte Ansprüche.

Den Arbeitsämtern erwuchs aus der Verteilung der vor⸗ Arbeitskräfte und der Suche neuen Arbeits⸗ räften eine immer schwierigere Aufgabe. Zum Teil konnten bisher selbständige Handwerker und Einzelhändler, noch arbeits⸗ fähige Krigesbeschädigte und wenipi als Arbeiter und Angestellte in Beschäftigung gebracht werden. Zahlenmäßig be⸗ deutsamer war jedoch der zusätzliche Einsatz von Frauen. Von den 175 000 Arbeitern und Angestellten, um die sich im Berichts⸗ monat die Beschäftigung erhöhte, waren 95 000 Frauen und nur 80 000 Männer. In den letzten zwei Jaßesn hat die Zahl der beschäftigten Frauen um 18,0 %, die Zahl der beschäftigten Männer dagegen nur mehr um 10,1 % zugenommen. Von der vF gees⸗ der Beschäftigten sind heute bereits 32,5 %, also bei⸗ nahe ein Drittel, Frauen. Entsprechend der verschiedenen wirt⸗ aftlichen Struktur ist in den einzelnen Landesarbeitsamts⸗ ezirken der Anteil der Frauen verschieden hoch, am höchsten in Sachsen (40,0 %) und in Brandenburg (37,7 %), am niedrigsten in Westfalen mit 26,5 % und im Rheinland mit 26,9 %. Auch der Halbtagseinsatz der Frauen hat im Juli weitere Fortschritte gemacht.

Ebenso wie im Altreich hat sich auch in der Ostmark und im Sudentenland der Beschäftigungsstand im Juli weiter gehoben. Die Verhältnisse im Arbeitgeinsan gleichen sich dort immer mehr denen im Altreich an. war in fast allen Be⸗ rufen zu beobachten. Im Berichtsmonat lag auch hier die Haupt⸗ tätigkeit der Arbeitsämter in der Sicherung des Arbeitsbedarfs für die Ernte und für staatspolitisch notwendige Aufgaben.

Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts im Ruhrrevier: Am 16. August 1939: Gestellt 26 288 Wagen.

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D. N. B.“

kein vollständiges Bild von dem Niedergang der

wirtschaft. Von der polnischen Verkehrspolitik wndaniger Hͤfen Umschlag der geringwertigen mäcssegngün. in Daund

8* Slg der hochwertigen Stückgüter aber

eitet.

Zloty im Jahre 1928 auf 97,7 Mill. Zloty im

der Wert der Ausfuhr von 588,4 Mill. Zloty in

r278,2 Mill.

sich in Gdingen die Einfuhr wertmäßig von Kill. Zloty und die Ausfuhr von 44,8

vom 26. Oktober 1931 hatte auf Grund eines juristischen ständigen⸗Ausschusses die volle Ausnutzung des Danziger abermals als eine Verpflichtung Polens festgestellt. Fbe 1 ugust 1933

sich len vertragi 8 eteiligun 6

d olens nungern Eh wantität und Qualität der W

are“ zu gewäͤt fnungen 8 zugesicherten ne

Danzig⸗polnischen Uebereinkommen vom 5. A Ausnutzung des Danziger Hafens hat pflichtet, dem Danziger Hafen die gleiche fanchs⸗, Ausgangs⸗ und Durchgangsverkehr P liichtigung der 1-

leisten wie Gdingen.

1 Trotzdem wurden die Hof wiederum enttäuscht.

Denn die vertraglich

nach Gdi er Wert der Henfegh über Danzig eee

Zloty im Jahre 1938. In demselben 8 34,4

auf 484,8 Mill. Jn.

Eine Entscheidung des hohen Kommissars 8 nr Jnn

D

e nän

de nanl zig belasich

belassen igen obe

Jahre 19 98 1n rJah 2 Mil

800

skerbume

über

„unter Berich

listenmäßig festgelegten 111 stehen nur a 9

dem Papier; tatsächlich wurden sie gevade

rhandel in hochwertigen Gütern ist in W

dchchanoc; Waren nicht erreicht. Fast der gesamte

irk

polnische Ein

lichkeit im g

er letzten Jahre immer mehr nach Gdingen verlagert worden

Danziß Stapelp wurde zum Hilfshafen der polnischen Wirt

dagegen wurde aus der Rolle eines echten latzes in die eines reinen S 111“ verwiesen, ( scha it

aandels⸗ n

ft

herabgeͤrie

Durch diese Entwicklung wurden in Danzig die Verdienste aus d Kommissions⸗, Speditions⸗ und Maklertätigkeit aufs Schärste

schnitten, und das Transportversicherungsgewerbe

indlichsten Einbußen. Aber damit nicht genug.

eil der an sich schon so stark eingeschränkten Umsätze des

Hafens wurde von Hände polnischer Spediteure und sollen nach dem Bericht des Rates der

erlitt die emg Ein erheblich Danzige

arschau aus auch noch zielbewußt in i olnischer Händler gespielt, olnischen Hafeninteresfene

im vergangenen Jahr von der d schengehnende des Danzige

fens fast 43 % durch

polnische Firmen expediert worden ne

ast 70 % des über Danzig abgewickelten Handels durch polnise

Hände gegangen sein. Dur

die Subventionierung Gdingens ist auch die Bedeuhe

des Danzigers Hafens für den gesamten polnischen Außenhente ständig gesunken. Der wertmäßige Anteil des Danziger defe

an der

1938 auf 7,5 % gesunken; der Anteil des Gdingener Hafens sit

im glei

olnischen Einfuhr, der 1928 noch 26,4 % betrug, it t 7 Zeitraum von 1,0 % auf 53,8 %. Von der Aussih

Polens wurden im Jahre 1938 in Gdingen dem Werte nach 409

umgeschlagen, in Danzig nur 23,5 9%.

Durch

86 18 August auf 60,75 Rℳ (am 16. August auf 60,75 Rℛℳ.) für

1

„Freien Stadt“ selbst beseitigt und damit der Los

seine vielfältigen Diskriminierungsmaßnahmen ha

sonach Polen die Grundvoraussetzungen für die Schaffung da

reißung Danzig

vom Muttevlande auch den letzten Sinn genommen.

Wochonübersicht der Reichsbank

vom 15. August 1939.

(In Klammern Zu⸗ und Abnahme gegen die Vorwoche)

Aktiva. Deckungsbestand an Gold und Devisen..

Bestand an Wechseln und Schecks sowie an Schatzwechseln des Reichs...

Wertpapieren, die gemäß § 13 Fiffer 3 angekauft worden sind (deckungsfähige Wertpapiere).. Lombardforderungen.. deutschen Scheidemünzen. Rentenbankscheinen..

sonstigen Wertpapieren.

assiva. 1. Grundkapital. 1

2. Rücklagen und Rückstellungen: a) gesetzlicher Reservefondddss

b) sonstige Rücklagen und Rückstellungen 3. Betrag der umlaufenden Noten.. 4. Täglich fällige Verbindlichkeiten

5. An eine Kündigungsfrist gebundene Verbind⸗ o ER77766

6. Sonstige Passivrvan

EAℳ 76 810 000

(+ 2-

8 384 865 0 (+ 196 847 0

884 34 711 00 E 31 51000 (+ 6 b8200. 155 298 00 (+ 30 784000 25 138 00 775 00G 2n2 en 2 198 0]

c 062 400 00” (s— 337 R90h-;

150 000 000 (unveränderc

87 87 unverändel 494 779 0- unverändert (wnaräagha 9357700”' 1 105 426000

g

(† 108hch

p

(a9 PBch

Verbindlichkeiten aus weiterbegebenen, im Inlande

Wechseln Eℳ —,—.

Erläuterungen:

Nach dem Ausweis der Deutschen Reichsbank 1939 hat sich seit dem 7. Hußuß die Anlage der B und Schecks, Lombards und Wertpapieren um 9662 Mill. Rℳ erhöht. Im einzelnen haben

auf

953 Mill. Rℳ und an sonstigen Wertpapieren ¹ 292 Mill. Rℳ zugenommen. Devisen beträgt bei einer geringfügigen - Die Bestände der Reichsbank an entenbanksche auf 25 Mill. Rℳ verringert, diejenigen an Sch 155 Mill. Rℳ erhöht. auf 1062 Mill. Rℳ zurückgegangen.

Der Umlauf an Reichsbanknoten hat sich u 8705 Mill. Rℳ und an Scheidemünzen um 25

Wechseln und Schecks sowie an Reichsschatzwechseln vm 1 385 Mill. Rℳ, an Lombardforderungen um 6 32 Mill. Rℳ, an deckungsfähigen Wertpapieren ün

1 Der Deckungsbestand an⸗ Go Zunahme inen! 8 eidemüng Jil

Die fonstigen Aktiva sind um

4. 7 551000

vom 5. Ang ank in Wech c 240 Mil. olf

die Bestände 4

97 M.

Ill. al 2 Ehn und- 24

haha uf

Mill. no ermäßigt, derjenige an Rentenbankscheinen um

auf 373 Mill. Rℳ erhöht. Mithin stellt si lungsmittelumlauf auf 10 895 Mill. Nℳ gegenn Reichsmark am 7. August. Die fremden Gelder Mill. Rℳ eine Zunahme um 19 Mill. K.ℳ.

1 z der geson⸗ 9

enüber 11 00. 8 zeigen m.

2 1

it llb

Sathe

ahlbaren .

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—9

Facchter Erzeugungsrückgang der polnischen

-Wirtschaft des Auslandes.

ZEisonhüͤtten im Iuli.

Parschau, 16. August.

Roheisen Stahl Walzwaren Röhren gie aus diesen Zahl kormonat die ije Erzeugung in Roheisen um ingang beim

Juli 1939

9

127 372

Nach den vorläufigen statistischen An⸗ jollte sich die Erzeugung der polnischen Eisenhüttenindustrie 1 pigt (in Tonnen):

Juni 1939

113 997 182 052

en hervorgeht,

er Kegierung sowie der Industrie.

Günstige Entwicklung des ungarischen

Budapest, 16. August. Der ungarische Außenhandel him Juli 1939 weiter günstig entwickeln können. Die Wete si gegenüber dem entsprechenden Monat des Vorjahres

höhte sich

119 374

10 115 erhöhte sich gegenüber dem Herstellung von Walzwaren um 6,7 %, während von Röhren um 8,7 %, von Stahl um 0,07 % zurückgegangen ist. Der Polnischen Eisenhüttensyndikat war im Berichts⸗

at mit 72 204 t um 12 972 t oder 21,9 % höher als im Juni. mlafträge des Handels haben sich gegenüber Juni um 15 805 t ü 44 201 t vergrößert, dagegen verrin

Außenhandels.

im Monatsdurchschnitt Fuli 1939 für 1000 kg in Reichsmark.

gerten sich die Aufträge

91 631 6 245

8 Auftrags⸗

1 % und

1 t

von 34,8 auf 40,5 Mill. P. eeceitga sties die Ausfuhr von 38,2 auf 48,1 Mill. P. Infolge dieser Entwicklung konnte sich der Ausfuhrüberschuß von 3,4 auf 7,6 Mill. P. erhöhen.

Die bedeutende Steigerung der Einfuhr ist ein Anzeichen dafür, daß die gute Beschäftigung der ungarischen Industrie und der dadurch hervorgerufene Bedarf an Rohstoffen und Halbfabri⸗ katen auch in der letzten Zeit weiter angehalten haben. Die Steige⸗ rung der Ausfuhr ist hauptsächlich auf die bedeutenden Weizen⸗ lieferungen nach Italien und die Steigerung der Ausfuhr von Er⸗ zeugnissen der ungarischen Viehwirtschaft und von Mehl uach Deutschland zurückzuführen.

In den ersten sieben Monaten des Jahres 1939 hat sich die Einfuhr von 235,1 auf 283,7 und die Ausfuhr von 289,8 auf 329,9 Mill. P. erhöhen können. Der Ausfuhrü vee m den ersten sieben Monaten beträgt 46,2 Mill. P. gegenüber einem Ausfuhr⸗ überschuß von 54,7 Mill. P. in dem entsprechenden Zeitraum des Vorjahres.

Mexirko beseitigt Silber⸗Ausfuhrsteuer.

Mexiko⸗City, 17. August. Im Amtsblatt wird ein Dekret der mexikanischen Regierung veröffentlicht, HFH die 12 Pige Exportsteuer auf Silber bnsgebab⸗n wird. Diese Maßnahme, die angesichts des stark gesunkenen Silberpreises im Interesse der Silber⸗Ausfuhr erfolgt, ist in mexikanischen Wirtschaftskreisen günstig aufgenommen worden. 11A“ 2

16

Marktorte

Roggen s Weizen ²)

Brotgetreide Grohhandelspreise ¹) frei Marktort

Marktorte

Roggen ¶Weizen ²) Marktorte Roggen Weizen ²)

dönigéberg (Pr) lettin pamburg.. . Perlin.. Breslau.. sleiwitz.. Dleöden .. Pbemnitz..

eipzig. Dlauen.

„„ —2bà2—29 2

175,0 177,0 184,0 181,0 173,0 169,0 183,0 185,0 183,0 183,0 185,0

9)

202,0 204,0 211,0 208,0 200,0 196,0 203,0 203,0 201,0 198,0

Magdeburg. Err.

Braunschw Hannover Kassel.. Bamberg. Nürnberg Augsburg München. Würzburg

203,0

Dortmund

eig

183,0 186,0 183,0 183,0 179,0 182,0 182,0 185,0 185,0 183,0 185,0

203,0 199,0 2040 206,0 203,0 210,0 210,0 210,0 210,0 210,0 212,0

Essen Köln . 22 Duisburg Krefeld . Aachen. . a. ainz . Worms . Stuttgart Mannheim Karlsruhe

187,0 187,0 187,0 187,0 187,0 187,0 187,0 189,0 187,0 189,0 190,0

214,0 214,0 214,0 214,0 214,0 214,0 214,0

16,0

14,0 216,0 217,0

b2225b992b9bub2bs959 —⸗2* 2 —0ãb92 —820 b02022299 95ãb90 22*2292

Marktorte

Industrie⸗ und Futtergetreide Handelsbedingung

Futter⸗ hafer

Gerste

Industrie⸗ Futter

hemnitz. Lejpzig .. Augsburg. München. Ix.

Karlsruher

¹) Soweit nicht notiert, gesetzliche Erzeugerpreise des Preisgebiets, in dem der Marktort liegt, einschließlich des Großhandelszuschlags

gc gg. ; bei ben vesse Bedürfnisses kann der Vlista

deiden. ²³) Die von den Mühlen zu zahlende Weizenvermahlungsabgabe i . t

märkischer und Mecklenburger. ⁴) Altmärkischer und Saale/Magdeburger. ⁸) Durchschnitt aus den Preisen für Ware aus den

gebieten HXI und H XIII. ) Durchschnitt aus den Preisen für Ware aus den Preis ebieten H VII und HX. —) Ducchschnitt aus

den Preisen für Ware aus den Preisgebieten G III und G V. ⁸) Durchschnitt aus den Preisen für Ware aus den Preisgebieten H V und X. ⁹) Rheinische. ¹⁰) Durchschnitt aus den Preisen für Ware aus den Preisgebieten G VIII und GIXN.

Handelspreise ab Verkaufsstation.

von 4 Rℳ für kontingentierte

Berlin, den 12. August 1939.

—V————äãããäãääããäqäõõẽẽẽẽ“&qCqCqqqCCq1411414124.‧*

Handelspreise ab Erzeugerverladestation 1“ Handelspreise ab Station im Gebiet des Augsburger Großmarkts waggonfrei Erzeugergebiet . Handelspreis ab Station.. . Frachtlage Karlsruhe, ohne Sakk

Preise für ausländisches Getreide, cif Hamburg (Notierungen für Abladung lim Verschiffungshafen] im laufenden Monat): Weizen Manitoba 1 67,5, Manitoba II 65,4, Manitoba III 60,3, Rosafé 51,5, Barusso 52,6.

„o9vooo1ö1ö156

Berichte von auswärtigen Devisen⸗ und Wertpapiermärkten.

Devisen.

Dan 1 London nbig,

rschau Fürich.. Hrüssel.. Amsterdam Stockholm

Kopenhagen Oslo 8

2 .* 2 2 2 .2 2 * 2⁴

6.

sew York (Kabel nn. hür Cabeh .

Prag, 16. Aug

2—. Zürich 660,50,

ugust.

100 Franken 100 Franken 100 Belga. 100 Gulden 100 Kronen 100 Kronen 100 Kronen

1 uSA⸗Dollar .. 100 Lire (verkehrsfrei) (D. N. B.)

ust.

(D. N. B.)

1 Pfund Sterling.. 100 RM (verkehrsfrei). 100 Zloty (verkehrsfrei)

2 0 0 2* 20 . *

Geld 24,90 212,12 99,80 14,06 120,06 90,42 285,42 128,23 111,17 125,04

27,95

Brief

25,00 212,96 100,20

14,14 120,54

90,78 286,58 128,77 111,63 125,56

5,3145 5,3355

28,05

Amsterdam 15,68, Berlin Oslo 687,50 nom., Kopenhagen 611,25,

London

16966 nom. Madrid —,—, Mailand 152,30 nom., New York 29,23 %,

aris 77,50, Belgrad 66,00, D Budape st Amsterdam 184,40,

Stockholm 705,50,

[Alles

Polnische Noten 545,00 nom., anzig 550,50, Warschau 549,00. 16. August. (D. N. B.) Berlin 136,20, Bukarest 3,42 ½¼, London 16,08,

in Pengö.]

Aailand 17,7732, New York 348,50, Paris 9,10, Prag 11,86,

ofig 4,13,

L 176,70 Vrüssel 27,55 7,

rag 1360, 21,87 B. 256 B.

ondon, 17.

Paris,

1 August. Berlin 11,66 ½, Spanien 42,25 B., Italien 89,02, Schweiz 20,73 ¼, Kopenhagen 22,40, dae B., Lisabon 110,18, Istanbul 585,00 B., Warschau Buenos Aires Import 17,00 B., Rio de Janeiro (inoffiz.)

16. August. [Schlußkurse,

Zürich 77,57 ½, Slowakei 9,65. (D. N. B.) New York 468,13, Paris msterdam 8,72 ½,

(D. N. B.)

amtlich.]

8 dondon 176,71, New York 37,75, Berlin 15,16, Italien 198,60, Kopenhagen 788,75, Holland

elgien 64

en h, en ar verkehr.]

is, 16. Au⸗ London 17

00, Schweiz 852 %,

0 —,—

„Stockholm —,—, Prag —,—, Warschau

gust. (D. N. B.) [Anfangsnotierungen, Frei⸗ 6,71, New York 37,75, Berlin —,—, Italien

Fe 9 ; 8 8 1oagsesgien 641,00, Schweiz 852 ⅜, Kopenhagen —,—, Holland

—— Belgrad vm nsterdam 81,63,

Zürich, 1..

S

1 London 8,71⅔ chweiz 42,06,

17. A

ugust.

—,—, Stockholm —,—, „16. August. (D. N. B.) [Amtlich.] Berlin „New York 186,25, Paris 493,00, Brüssel Italien —,—, Madrid —,—, Oslo 43,80, Stockholm 44,92, Prag (D. N. B.) [11,4

Prag ——,

Warschau

9Uhr.] Paris 11,78 ¼,

9 65 6 9

181,5 181,5 176,5 175,5

168,0 168,0 159,0 158,0 173,0 168,0

) 7.

1⁰)

bis auf 6 ℛℳ je t erhöht cht enthalten. ⁵) Alt⸗

in den angegebenen Preisen ni penne-

Statistisches Reichkganhnhtut.

London 20,73 ½, New York 443,00, Brüssel 75,23 ¾, Mailand 23,30, Madrid —,—, Berlin . Stockholm 106,85, Oslo 104,15, Kopenhagen 92,55, Istanbul ,00. geig. enhagen, 16. August. (D. N. B.) London 22,40, New York 479,50, Berlin 192,20, Paris 12,80, Antwerpen 81,45, Zürich 108,30, Rom 25,40, Amsterdam 257,45, Stockholm 115,65, Oslo 112,70, Helsingfors 9,95, Prag 16,55, Madrid 54,00 nom., Warschau 90,20. 8 S m, 16. August. (D. N. B.) London 19,41, Berlin 167,00, Paris 11,05, Brüssel 70,75, Schweiz. 88— 93,85, Amsterdam 223,25, Kopenhagen 86,75, Oslo 97,60, Washington 415,00, Helsingfors 8,59, Rom 22,00, Prag 14,40, Warschau 78,50. Oslo, 16. August. (D. N. B.) London 19,90, Berlin 171,75, Paris 11,45, New York 427,00, Amsterdam 229,50, Zürich 97,00, Helsingfors 8,60, Antwerpen 73,00, Stockholm 102,85, Kopenhagen 90,00, Rom 22,40, Prag 14,80, Warschau 81,25. Moskau, 9. August. (D. N. B.) 1 Dollar 5,30, 1 engl. Pfund 24,81, 100 Reichsmark 212,59.

—,—.—

London, 16. August. (D. N. B.) Silber Barren prompt 17 ½, Silber fein prompt 18 ⁄9, Silber auf Lieferung Barren 16,75 Silber auf Lieferung fein 181⁄16, Gold 148/7.

Wertpapiere.

frankfurt a. M., 16. August. (D. N. B.) Reichs⸗Alt⸗ befttnahe 132,10, Aschaffenburger Buntpapier 65,50, Buderus Eisen —,—, Cement Heidelberg 143,00, Deutsche Gold u. Silber 205,00, Deutsche Linoleum 154,00, Eßlinger Maschinen —,—, Felten u. Guill. 136,50, Ph. Holzmann —,—, Gebr. Junghans Lahmeyer —,—, Laurahütte 13 ⅛, Mainkraftwerke 84,50, oigt u. Häffner —,—, Zellstoff Waldhof

106,75.

amburg, 16. August. (D. N. B.) [Schlußkurse.] Dresdner Bans 108 08. ereinsbant 115,25, Hamburger Hochbahn 92,00, Hamburg⸗Amerika Paketf. 45,50, E 120,50, Nordd. Lloyd 48,50, Alsen Zement 210,00 B., Dynamit Nobel 78 ⅛, Guano 100,00, Harburger Gummi —,—, Holsten⸗ Brauerei 130,00, Neu Guinea —,—, Otavi 18,50. Wien, 16. August. (D. N. B.) 6 ½ % Ndöst. Lds.⸗Anl. 1934 99,35, 5 % Oberöst. Lds.⸗Anl. 1936 98,70, 6 ½ % Steier⸗ mark Lds. 1934 98,80, 6 % Wien 1934 98,50, Donau⸗ Dampfsch.⸗Gesellschaft —,—, A. E. G.⸗Union Lit. A —,—, Brau A⸗G. Oesterreich 143,75 †½, Brown⸗Boveri 62,00, Egydyer Eisen u. Stahl 180,00, „Elin“ AG. f. el. Ind. —,—, Enzes⸗ felder Metall —,—, Felten⸗Guilleaume —,— †, Gummi Semperit

7

Rütgerswerke 140,50,

ktien uneinheitlich, Reuten ruhig. Zu Beginn der heutigen Börse waren, wie bereits an den

kundschaft auszuführen. Diese hatten allerdings nur in Aus⸗ hiasa Jen größeres Ausmaß; sie reichten aber aus, um bei dem sehr geringen Angebot überwiegend Kursbesserungen um Prozentbruchteile Herbeizuführen. Die Grundtendenz der Wert⸗ papiermärkte bleibt auch weiterhin ruhig und zuversichtlich.

Am Montanmarkt fanden Mansfeld Beachtung, die zwar gegen den letzten Kassakurs vor zwei Tagen 3 % einbüßten, wo⸗ bei aber zu berücksichtigen ist, daß es sich damals nur x. Ausgleich einer Spitze handelte, während der letzte variable Fn am 10. 8. nur um 1 % höher war als der heutige. Rheinstah gaben nochmals % % her, dagegen waren Ver. Stahlwerke um ¼ % gebessert. Braunkohlenwerte kamen meist etwas höher 52 Notiz, insbesondere Bubiag (+ 1 ¼) und Deutsche Erdöl (+ Nℳ).

Von chemischen Papieren waren Farben bei einem für die Uhen ahigkberifse beachtlichen Seee von ca. 400 000 Rℳ zunächst um *% auf 149 gebessert, gaben aber nach der ersten Notiz wieder ¼ % her. Elektro⸗ und Versorgungs⸗ werte waren mit Ausnahme von KWE (+ % ) nur Han⸗ ver⸗ einzelt um geringe Prozentbruchteile verändert. Mit auffälligeren Abweichungen gegen den Vortag, die aber meist nur auf Zufälle zurückzuführen waren, sind Süddt. Zucker (+ 3 ¼), Vogel Draht und Aschaffenburger mit je 1 und Berger mit 1 hervor⸗ zuheben.

izm Börsenverlauf bröckelten die Notierungen teilweise unter dem 85 verauf brüüh ab. Verschiedentlich bestand Neigung zu Glattstellungen. So verloren Siemens, Harpener, Ver. Stahl⸗ werke, v. Heyden und Holzmann je ½¼ %, Mannesmann *%, Lah⸗ meyer ¾¼ und AEG *% . Farben schwächten sich auf 148 ab.

Andererseits kamen Klöckner und Berger je ½ % höher zur Notiz. Am Börsenschluß kam das Geschäft zeitweise fast völlig zum Stillstand. Es machte sich jedoch eine stärkere Widerstands⸗ sahigkeit geltend. Vereinigte Stahlwerke erholten sich um und Rheinstahl um ½ %. Schuckert, die ohne Schlußnoti blieben, stellten sich auf 169 ¼. Farben Feästat zu 148 4¼. Aschaffenburger⸗ beltene wurden um ¼ % heraufgesetzt.

Die zu Einheitskursen gehandelten Bankaktien erfuhren kaum übweichunn en 8. den Vortag. Lediglich Deutsch⸗Asiatische stie- gen um 5 ℳ. Am Markt der Kolnialwerte gaben Otavi⸗Minen um ½⅜ Rℳ nach. Von Industriepapieren wurden Victoria⸗Werke um 2 % und Deutsche⸗Ansiedlungsbank um 3 % heraufgesetzt.

Demgegenüber büßten Vereinigte Gumbinner Maschinen 2 und Seeah. Glanzstoff 5 % ein, beide allerdings nach Unter⸗ brechung.

Am Rentenmarkt ermäßigten sich Reichsaltbesitz um 5 Pfg. auf 132 ¼. Die Gemeindeumschuldungsanleihe war mit 92,90 un⸗ verändert. Gesucht waren Steuergutscheine⸗I, die um 12 ½ Pfg. b auf 98,30 anstiegen. 1

Der Kassarentenmarkt lag ausgesprochen still. Erwähnens⸗ 8 werte Veränderungen traten weder in Kommunalobligationen, Pfandbriefen, Stadt⸗ und Provinzanleihen ein. Auch Reichs⸗ und Länderanleihen liegen gut behauptet.

Zu erwähnen sind von Altbesitz Rheinprovinz mit + ¼ P. Ind srierbäüsaichmen hatten taesth uh einen ruhigen Markt. Aschinger gaben um 0,15 um und Farbenbonds um % % nach. Steuergutscheine nannte man 98,30 gegen 98,17 ½, dito II blieben durchweg unverändert.

Am Geldmarkt hörte man für Blankotagesgeld unveränderte Sätze von 2 8 2 % .— 1

Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung stellten sich der holländische Gulden auf 133,70 gegen 133,75 und der Schweizer Franken auf 56,29 gegen 56,31. Die übrigen Devisen blieben unverändert. 56

vorangegangenen Tagen, in 88 Linie Kaufaufträge der Banken⸗

Betriebswettbewerbe im Maschinenbau.

Am Freitag, dem 18. August, wird der Beirat der Fachgrupp Maschine dban 18 Fachamt „Eifen und Metall“ der Deutsche 8 Arbeitsfront erstmalig zusammentreten. Die Leitung hat Fach⸗ ruppenwalter Wildier, Fachamtsleiter Jäzosch, Ingenieur See⸗.

auer, Leiter des Reichsausschusses für Leistungssteigerung, Di⸗ rektor Sack, Leiter der Wirtschaftsgruppe Maschinenbau sowie Betriebsführer und Betriebsobmänner bedeutender⸗ Werke aus dem Reiche werden an diesen Beratungen teilnehmen. Es wird eine weitgreifende Aktion zur Leistungsertüchtigung im Ma⸗ chinenbau zur Beratung stehen, zu der alle Seasglchasten in söinen Sektor herangezogen werden sollen. Diese Aktion soll die 800 000 Mann zählenden Gefolgschaften im Maschinenbau durch großangelegte Betriebswettbewerbe derart erfassen, daß die Mit 1 arbeit aller sichergestellt wird.

Leipnik⸗Lundb. —,—, Leykam⸗Josefs⸗ thal —,—, Neusiedler AG. —,—, Perlmooser Kalk 322,00 †, Schrauben⸗Schmiedew. 101,90, Siemens⸗Schuckert Simmeringer Msch. —,—, „Solo“ Zündwaren —,—, Steirische Magnesit 89,00 †, Steirische Wasserkraft —,—, Steyr⸗Daimler⸗ Puch 120,00, Steyrermühl Papier 32,75, Veitscher Magnes 17,75, Waagner⸗Biro 140,00 †, Wienerberger Ziegel 104,00 K. Variable Kurse.

Amsterdam, 16. August. (D. N. B.) 3 % Nederland 1937 907⁄16, 5 ½ % Dt. Reich 1930 (Noung, ohne Kettenerkl., nicht nak.) 16,25, 4 % England Funding Loan 1960 19909 —,—, 4 ½ % Frankreich Staatskasse Obl. 1932 41 ½⅛, Algemeene Kunst zijde Unie (Aku) 3715⁄16, Philips Gloeilampenfabr. (Holding⸗Ges. 197,50 M., Lever Bros. u. Unilever N. V. (Z) 128,75 M., Koninkl. Nederl. Mij. tot Exploit. v. Petroleumbronnen 296 M., Philips Petroleum Corp. (3) 24 ⅛, Shell Union (3) Zisg, Kolland Amerika Lijn 96,25, Nederl. Scheepvaart Unie 108 %⅜ Rotter⸗ damsche Lloyd 100,75, „Amsterdam“ Rubber Cultuur Mij. 186 M., 7 % Dt. Reich 1924 (Dawes, ohne Kettenerkl., nicht nat.) —,—, 6 ½ % Bayern 1925 (nat.) 13,25, 6 % Preußen 1927 (nak.) 13 ⅛, 7 % Deutsche Rentenbk. Kred. Anst. 1925 (nat.) —,—, 7 % Ver. Städteanl. d. Dt. Spark.⸗ u. Giroverb. 1926 mnat. 13 ⁸⁄6 7 % Deutsche Hyp.⸗Bank Bln. Pfdbr. (nat.) —,—, 7 % Preuß. Central Bodenkred., Pfbr. (nat.) —,—, 7 % Preuß. Pfand⸗ brbk., Pfdbr. (nat.) —,—, 7 % Rhein.⸗Westf. Bod.⸗Crd. Pfdbr. (nat.) —,—, Sächs. Bodenered., Pfdbr. (nat.) —,—, 5 ¼ % A. R. de B. E. D. (Acisries Rsunies) —,—, 7 % Rob. Bosch A. G (nat.) —,—, 7 % Conti Gummi⸗Werke A. G. (nat.) —,— 7 % Deutsch. Kali⸗Syndik., Sinking Funds (nicht nat.) 40,25, 6 % Harpener Bergb., 20 jähr. (nat.) —,—, 6 % J. G. Farben m. Gewinnbeteilig. u. Kettenerkl. (nicht nat.) (3) —,—, 7 % Rhein⸗Elbe Union (nat.) 6 ½ % Siemens u. Halst 1926, m. Bezugsschein (nat.) —,—, 6 % Siemens u. alske m. Gewinnbeteilig. (nat.) —,—, 7 % Vereinigte Stahlwerke (nat.) —,—, 6 % Vereinigte Stahlwerke, 25 lähr., Serie C (nat.) —,—, 6 % Neckar A. G. (nat.) —,—, 7 % Rhein.⸗Westf. Elektr. Wke. 1925 (nat.) —,—, 7 %. Rhein.⸗Westf. Elektr. Wke. 1931 Notes (nat.) —,—, 6 % Rhein.⸗Westf. Elektr. Wke. 1972 (nat.)

Lapp⸗Finze AG. —,—,

—.— 7 1

—,— †, Hanf⸗Jute⸗Textil 63,50, Kabel⸗ u. Drahtind. —,—,

6 % Eschweiler Bergwerkver. (nat.) —,—, Amsterdamsche

7 /