Pensionskasse der Königs⸗ berger Buchdrucker in Königsberg i. Pr. Pensions⸗Witwen⸗ und Wai⸗ senkasse der Angestellten des Verbandes der graphi⸗ schen Hilfsarbeiter und Ar⸗ beiterinnen Deutschlands C. M. Schiffer, „Internat. Unterstützungskasse, Düssel⸗ dorf, Konkordiastr. 7“ Sonderkasse der ehemaligen Werkmeister⸗Berufsgruppe in Kirschau/ Sa. Sterbegeldkasse des Deutschen Fabrikarbeiterverbandes
Sterbekasse der Bauarbeiter für den Ortsbezirk Witten⸗ berge
Sterbekasse der Maurer und Zimmerer
Sterbekasse der Schuhmacher
Sterbekasse des Allgemeinen Deutschen Gewerkschafts⸗ bundes
Sterhekasse des Allgemeinen Deutschen Gewerkschafts⸗ bundes
Sterbekasse des Bauhand⸗ werker⸗Verbandes
Sterbekasse des Deutschen Baugewerksbundes, Zahl⸗ stelle Schneidemühl
Sterbekasse des Deutschen Metallarbeiter⸗Verbandes vormals: .
Sterbekasse des Zentral⸗ verbandes der Maschinisten und Heizer sowie Berufs⸗ genossen Deutschlands
Sterbekasse des Polier⸗, Werk⸗ und Schachtmeister⸗ bundes für das Bau⸗ gewerbe Deutschlands, Mitgliedschaft München, Bezirksverein München
Sterbekasse des Zentral⸗ verbandes der Zimmerer, Zahlstelle Schwerin
Sterbekasse für den Frauen⸗
Verein des Werkmeister⸗ Bezirks⸗Verein Sterbekasse für und Umgegend Sterbekasse im Umlagever⸗ fahren für den Bezirks⸗ verein Krefeld Sterbeumlage des Deutschen Sattler⸗, Tapezierer⸗ und — Morteosouillor Dorband on,“ Ortswaltung Görlitz Sterbe⸗Umlagekasse des Ver⸗ handes der Buchbinder,
Primkenau⸗
Sterbe⸗Umlagekasse des Ver⸗ bandes der graphischen Hilfsarbeiter und Arbeite⸗ rinnen
Sterbeumlagekasse des kehrsbundes u“
Sterbe⸗Unterstützungs⸗Kasse der Mitglieder des Deut⸗ schen Holzarbeiter⸗Verban⸗ des, Zahlstelle Halle/Saale
Sterbeunterstützungskasse des Zentralverbandes der Ma⸗ schinisten und Heizer, Be⸗ zirk Schlesien
Sterbeunterstützungskasse des Zentralverbandes der Ma⸗ schinisten und Heizer
Sterbeunterstützungskasse des Zentralverbandes der Ma⸗ schinisten und Heizer
Sterbeunterstützungskasse, Hilfe am Grabe, des Ver⸗ bandes der Gemeinde⸗ und Staatsarbeiter, Filiale. Kassel
Sterbeunterstützungskasse „Selbsthilfe“ für das gra⸗ phische Gewerbe
Sterbeunterstützungsverein der Maschinisten und Heizer, Dresden, später umbe⸗ nannt in: Sterbebeihilfe der ehem. Fachgruppe der Maschinisten und Heizer, Dresden
Sterbezuschußkasse der Bau⸗ gewerkschaft Wernigerode
Umlagesterbekasse der Poliere in Groß⸗Dortmund
Unfallkasse der Maschinen⸗ arbeiter und Säger
UInterstützungsfonds des Deut⸗ schen Metallarbeiter⸗Ver⸗ bandes
Unterstützungsfonds des Werk⸗ meisterbezirksvereins Gotha
Unterstützungskasse der Textil⸗ arbeiter
Unterstützungskasse des Be⸗ zirkes Trier im Verband der Deutschen Buchdrucker
Unterstützungskasse des Be⸗ zirksvereins Eisenach des Deutschen Werkmeisterver⸗ bandes
München
Verbandszugehörigkeit:
Königsberg / Verband der Deutschen Pr Buchdrucker, Berlin
Verband der graphischen Hilfsarbeiter und ⸗ar⸗ beiterinnen Deutsch⸗ lands, Berlin⸗Char⸗ lottenburg
Deutscher Textilarbei⸗ terverband, Berlin
Deutscher Werkmeister⸗ Verband, Düsseldorf
Bln.⸗Char⸗ lottenburg
Düsseldorf Kirschau/ Sa.
Ottendorf⸗ Okrilla
Verband der Fabrik⸗ arbeiter Deutschlands, Hannover
Deutscher Baugewerks⸗ bund, Berlin
Wittenberge
Deutscher Baugewerks⸗ bund, Berlin
Zentralverband der Schuhmacher, Nürn⸗ berg
Allgemeiner Deutscher Gewerkschaftsbund, Berlin
Allgemeiner Deutscher Gewerkschaftsbund, Berlin
Deutscher Baugewerks⸗ bund, Berlin⸗
Deutscher Baugewerks⸗ bund, Berlin⸗
Freyhan
Göttingen Rathenow Stendal
Cuxhaven
Schneide⸗ mühl
Senftenberg Deutscher Metallarbei⸗ terverband, Berlin
1“
Polier⸗, Werk⸗ und Schachtmeisterbund für das Baugewerbe Deutschlands, Braun⸗ schweig
München
Zentralverband der Zimmerer und ver⸗ wandter Berufsgenos⸗ sen Deutschlands, Hamburg
Deutscher Werkmeister⸗ verband, Düsseldorf
Deutscher Metallarbei⸗ terverband, Berlin Verband der Deutschen Buchdrucker, Berlin
Schwerin i. Meckl.
Primkenau
München⸗ Gladbach
Deutscher Sattler⸗,Tape⸗ ierer⸗ und Porte⸗
sbuüller ⸗Verband, Berlin
Verband der Buchbinder und Papierverarbeiter Deutschlands, Berlin
Verband der graphischen Hilfsarbeiter und Ar⸗ beiterinnen Deutsch⸗ lands, Berlin⸗Char⸗ lottenburg
Gesamtverband der Ar⸗ beitnehmer der öffent⸗ lichen Betriebe und des Personen⸗ und Waren⸗ verkehrs, Berlin
Deutscher Holzarbeiter⸗ verband, Berlin
Görliz
Bielefeld
Bielefeld
Halle/Saale
Zentralverband der Ma⸗ schinisten und Heizer sowie Berufsgenossen Deutschlands, Berlin
Zentralverband der Ma⸗ schinisten und Heizer sowie Berufsgenossen Deutschlands, Berlin
Zentralverband der Ma⸗ schinisten und Heizer sowie Berufsgenossen⸗ Deutschlands, Berlin
Verband der Gemeinde⸗ und Staatsabbeiter,
Belilmnm1
Breslau
Nürnberg
—
Saalf
Verband der Deutschen Buchdrucker, Berlin
Osnabrück
Dresden Zentralverband der Ma⸗ schinisten und Heizer sowie Berufsgenossen
Deutschlands, Berlin
2
Wernigerode Deutscher Baugewerks⸗ bund, Berlin Dortmund Polier⸗, Werk⸗ und Schachtmeisterbund r das Baugewerbe eutschlands, Braun⸗ schweig Deutscher Holzarbeiter⸗ verband, Berlin Deutscher Metallarbei⸗ terverband, Berlin
“
Pforzheim
Gotha Lößnitz / Sa.
Deutscher Werkmeister⸗ verband, Düsseldorf Deutscher Textilarbeiter⸗
verband, Berlin Trier Verband der Deutschen 8 Buchdrucker, Berlin
Eisenach Deutscher Werkmeister⸗ verband, Düsseldorf
arbeiter⸗Verbandes Unterstützungskasse des Holz⸗ arbeiterverbandes Unterstützungskasse des Loko⸗
motiv⸗Heizer⸗Vereins
Zwickau Unterstützungskasse des Orts⸗
band der Deutschen Buch⸗ drucker
Unterstützungskasse des Ver⸗ bandes der Glaser
Unterstützungskasse des Werk⸗ meister⸗Bezirksvereins Bischofswerda
Unterstützungskasse des Werk⸗ meister⸗Bezirksvereins Neu⸗ wied
Unterstützungskasse des Werk⸗ meister⸗Bezirksvereins Potsdam
Unterstützungskasse des Werk⸗ meister⸗Vereins Sitz Ruhr⸗ ort
Unterstützungskasse des Werk⸗ meister⸗Bezirksvereins, Wil⸗ helmsburg, Reiherstieg
Unterstützungskasse für die Mitglieder des VF D. der Zahlstelle Schönborn (Nie⸗ derlausitz)
später:
Unterstützungskasse der Glas⸗ arbeiter, Schönborn N. L.
jetzige Bezeichnung:
Unterstützungskasse für die Ge⸗ folgschaftsmitglieder der Schönborner Glasfabrik, Johannahütte, Ernst Jähde
Unterstützungskasse für die ver⸗ heirateten Zimmergesellen
Unterstützungskasse für Wit⸗ wen und Invaliden des Werkmeister⸗Bezirksvereins Düsseldorf
Unterstützungskasse für Wit⸗ wen und Invaliden des Werkmeister⸗Bezirksvereins
Unterstützungsverein der Deutschen Buchdrucker, Be⸗ zirksverein Halle
Unterstützungsverein für Buchdrucker der Ortslei⸗ tung Braunschweig
„Typographia“ Zuschußkran⸗ kenkasse von 1826
Waisenkasse des Werkmeister⸗ Bezirksvereins
Werkmeister⸗Begräbnis⸗Hilfe
Werkmeistersterbekasse Papierfabrik „Wuka“, Werkmeister⸗Unter⸗
den und verarbeitendern Papierindustrie Deutsch⸗ lands „Wuka“ Wohlfahrts⸗Unter⸗ stützungskasse
18“ 1““ 2
Zentralverband der Maschi⸗ nisten und Heizer, Unter⸗ stützungskasse
Zimmergesellen Krankenkasse (Reserve)
Zuschußeinrichtung des Orts⸗ verbandes Melle des Ver⸗
drucker 3 Zuschußkasse im Verband der
Deutschen Buchdrucker,
Ortsverein Würzburg
Begräbnishilfe der Werk⸗ meister im Bezirk Sachsen
Dr. Blüher Stiftung des Bundes der Hotel⸗, Restau⸗ rant⸗ und Café⸗Angestell. ten U.⸗G.
Christl. Nationalgesinnter Arbeiter — Krankenunter⸗ stützungskasse, Zahlstelle Siegen 8
Familien⸗Krankenhilfe des Reichsverbandes Deutscher Bergbauangestellter, Re⸗ vier Mansfeld
Invalidenkasse des christlichen Metallarbeiterverbandes
Notstandsunterstützungskasse des Allgemeinen Buch⸗ “ es
Pensionskasse des Bundes der Hotel⸗, Restaurant⸗ und Caféangestellten (Union Ganymed)
Sterbekasse des Christlichen Metallarbeiterverbandes
Sterbekasse des Gutenberg⸗ bundes
der schaften später umbenannt in:
Sterbekasse Gemeinwohl
“ nterstützungskasse des Holz⸗
vereins Thale a. H. im Ver⸗ 8
und fremden
stützungskasse der erzeugen⸗
bandes der Deutschen Buch⸗
Halberstadt
Sterbekasse des Ortskartells Telg christlichen Gewerk⸗
Verbandszugehörigkeit: Berlin Deutscher Holzarbeiter⸗ verband, Berlin Wanfried, Deutscher Holzarbeiter⸗ Krs. Eschwege verband, Berlin Zwickau Einheitsverband der Eisenbahner Deutsch⸗ slands, Berlin Thale a. H. Verband der Deutschen Auchdrucker, Berlin 8 1 8 8
Pforzheim
Bischofs⸗ werda
Deutscher Baugewerks⸗ bund, Berlin
Deutscher Werkmeister⸗ verband, Düsseldorf
Deutscher Werkmeister⸗ verband, Düsseldorf
Deutscher Werkmeister⸗ verband Düsseldorf
Neuwied Potsdam Deutscher. Werkmeister⸗
vwerband, Düsseldorf
Wilhelms⸗ Deutscher Werkmeister⸗ burg verband, Düsseldorf
Schönborn N. L.
Ruhrort
Verband der arbeiter Deutschlands Hannover 5
Zentralverband der Zim⸗ merer und verwandter Berufsgenossen Deutschlands, burg
Deutscher Werkmeister⸗ verband, Düsseldorf
vurtehude
Ham⸗ Düsseldorf
8
Deutscher Werkmeister⸗ verband, Düsseldorf
Köln⸗Mül⸗ heim
Halle /Saale Verband der Deutschen Buchdrucker, Berlin
Braun⸗ schweig
Heidelberg Löbau / Sa.
Verband der Deutschen Buchdrucker, Berlin
Verband der Deutschen Buchdrucker, Berlin Deutscher Werkmeister⸗ verband, Düsseldorf Deutscher Werkmeister⸗ verband, Düsseldorf Deutscher Werkmeister⸗ verband, Düsseldorf Deutscher Werkmeister⸗ voerband, Düsseldorf
Braun⸗
Schlesien Leipzig
Dresden Gesamtverband der Ar⸗ beitnehmer der öffent⸗ lichen Betriebe und
des Personen⸗ unb
Warenverkehrs, Berlin
München Zentralverband der Ma⸗
schinisten und Heizer sowie Berufsgenossen Deutschlands, Berlin Zentralverband der Zim⸗ merer und verwandter Berufsgenossen Deutschlands,
burg Melle/Hann. Verband der Deutschen ͤ “ Berkin
Uelzen
Ham⸗
8
Würzburg
Verband der Deutschen Buchdrucker, Berlin
II. Christliche Gewerkschaften.
Deutscher Werkmeister⸗ bund, Essen⸗Ruhr
Bund der Hotel⸗, Restau⸗ rant⸗ und Café⸗An⸗
Leipzig
gestellten U. G., Leip⸗
Deubscher Gewerkschafts⸗
Siegen 8 bund (DGB), Berlin
6
.
Reichsverband Deutscher Bergbauangestellter, Essen⸗Ruhr
Christlicher Metallarbei⸗ terverband Deutsch⸗ lands, Duisburg und Berlin
Allgemeiner Deutscher Buchhandlungsgehil⸗ fen⸗Verband, Leipzig
Eisleben
4 8
Leipzig
2 B und der Hotel⸗, Restau⸗ rant⸗ und Caféange⸗ stellten (Union Gany⸗ med), Leipzig Ronneburg / Christlicher Metallarbei⸗ Thür. terverband Deutsch⸗ lands, Duisburg und Berlin Gutenbergbund (Christ⸗ liche Gewerkschaft Deutscher Buch⸗ drucker), Berlin te / Westf. Gesamtverband . Christlichen schaften,
Leipzig
“
8
der Gewerk⸗ Berlin
Fabrik⸗.
Verbandszugehörigkeit
Mehrere christliche bände 8. Bund angestellter Ak demiker technischena⸗ turwissenschaftlicher Berufe E. V., Berlin 88 bond licher Terxtilarbeiter Deutschlands, Die 8 dorf I Berband der weiblich Handels⸗ und Bürer 1““ angestellten e. V., Ver⸗
8 lin⸗Wilmersdorf „VWàA-Altershilfe der Verband der weiblichen gruppe Leipzig“ Handels⸗ und Büro⸗ angestellten e. P., Ver⸗ lin⸗Wilmersdorf Verband der weiblichen Handels⸗ und Vüro⸗ angestellten e. V., Ber⸗ lin⸗Wilmersdorf Bund der Hotel⸗, Restau⸗ rant⸗ und Caféange⸗ stellten (Union Gany⸗ med), Leipzig
“
Neußtadt 9/8. Berlin
lichen Gewerkschaften
Unterstützungskasse des Bun⸗ des angestellter Akademiker technisch⸗naturwissenschaft⸗ licher Berufe E. V.
Verbands⸗Versorgungskasse des Zentralverbandes christ⸗ licher Textilarbeiter
„VWàA-Altershilfe der Orts⸗ Dresden gruppe Dresden“ E1ö“
Düsseldorf
„VWA-Altershilfe des Gaues Sachsen“
Witwenrentenkasse des Bun⸗ des der Hotel⸗, Restaurant⸗ und Caféangestellten (Union Ganymed)
III. Freiheitlich⸗nationale Gewerkschaften (Hirsch⸗Duncker). Verbandszugehörigkeit:
Verband der Deutschen Gewerkvereine (H. D.) Berlin
Alters⸗, Invaliden⸗ und Wit⸗ Berlin wenbeihilfekasse der im Ver⸗ 1 bande der Deutschen Ge⸗ werkvereine vereinigten Be⸗ rufsgewerkvereine (H. D.) — Altersversorgungs⸗ und In⸗ Leipzig Gewerkschaftsbund der validitätskasse des Gewerk⸗ Angestellten (G. d. A) schaftsbundes der Ange⸗ WW“ stellten zu Leipzig in Liqui⸗ 8 dation 8 8 Alters⸗ und Invalidenkasse Frankfurt Berufsvereinigung der Berufsvereinigung a. M. Deutscher Kraftfahrer Deutscher Kraftfahrer 1 (B. D. K.), Frankfurt Gewerkverein der Deut⸗ schen Fabrik⸗ und Handarbeiter (H. D., Berlin
Gewerkverein der Deut⸗ schen Fabrik⸗ und Handarbeiter (H. D), Berlin
Gewerkverein der Deut⸗ schen Fabrik⸗ und Handarbeiter (H. D), Berlin
Gewerkverein der Ve⸗ kleidungsarbeiter (65. D.), Berlin
1
Gewerkverein der Fabrik⸗und Staßfurt Handarbeiter, Reservekasse
Gewerkverein der Fabrik⸗ und Handarbeiter, Vergnü⸗ gungskasse
Staßfurt
Krankenkasse der Fabrik⸗ und
Sprottau Handarbeiter in Sprottau
Krankenkasse des Gewerkver⸗ eins der Deutschen Schnei⸗ der, Verwaltungsstelle Bautzen
Lokalsterbekasse des Allgemei⸗ nen Eisenbahner⸗Verban⸗ des
Sterbekasse des Gewerkver⸗ eins der Textilarbeiter
B tzen
Allgemeiner Eisenbah⸗ ner⸗Verband E. V., Berlin⸗Friedenau
Gewerkverein Deutsche⸗ Textilarbeiter (H. D.] Spremberg
Gewerkschaftsring Deut
scher Arbeiter⸗, Ange⸗
stellten⸗ und Beamten⸗ verbände, Berlin
Sterbekasse des Ortsverban⸗ des im Gewerkschaftsring⸗ Stolp
jetzt:
Sterbekasse „Gemeinnützige Familien⸗Selbsthilfe“
Unterstützungskasse der Orts⸗ gruppe Beuthen O/S.
Allgemeiner Eisenbah⸗ ner⸗Verband e. V., Berlin
Gewerkschaftsbund der Angestellten (GD2), Berlin
Bund Deutscher Braurr und verwandte Ve⸗
rufe (H. D.), Verlin
9/S.
Witwen⸗ und Waisenkasse des Gewerkschaftsbundes der Angestellten
Zentral⸗Krankengeld⸗Zu⸗ schuß⸗ und Sterbekasse für die Mitglieder des Bundes Deutschen Brauergesellen V. V. a. G.
Leipzig
Dortmund
IV. Wirtschaftsfriedliche Verbände (gelbe Gewerkschaften). Verbandszugehörigkeit:
Verband oberer Berg⸗
Kollektiv⸗Unfallversicherung Bochum 8. 9 2 beamtene. V., Bochum,
des Verbandes oberer Berg⸗ beamten i. L.
Krankenkasse der Rheinischen Straßenwärter
eutscher Straßeny. ö Elleun un Hunsrück 1 Reichsbund vaterländi⸗ scher Arbeiter⸗ u
Werkvereine, Berlin
Ellern
Kranken⸗ und Sterbegeld⸗ Berlin zuschußkasse des Reichs⸗ bundes vaterländischer Ar⸗ beiter⸗ und Werkvereine
Pensionskasse des Reichs⸗ bundes Deutscher Ange⸗ stellten⸗Berufsverbände
Sterbekasse der Rheinischen Straßenwärter
Reichsbund Deutscher gguanun gestellten⸗ Berufs⸗ verbände (R. D. A.), Berlin 1 1 L1“ Deutscher Straßenwa terverband, Ellern im unsrück 18- ger Deutsche Arbeiter’ Verband nationaler Arbeitnehmer Deutsch⸗ lands, Essen
Berli
Unterstützungskasse des Ver⸗ bandes „Der Deutsche Ar⸗ beiter“, Verband nationaler Arbeitnehmer Deutschlands
6
V. Saar⸗Verbände. 8 . Verbandszugehörigkeit Deutscher Werkmeister⸗
9 - zstor 7* Sterbekasse der Werkmeister, ee Düsseldorf
Beamten und Angestellten V. V. a. G. zu Dillingen⸗ Saar
Sterbekasse des christlichen Metallarbeiterverbandes, Ortswaltung Saarbrücken
Sterbekasse des Fördermaschi⸗ Obervölk⸗ nistenvereins für das lingen Saargebiet
Berlin, den 28. August 1939. Der Reichsminister des In J. A. Turneck.
Dillingen / Saar
2 Saarbrücken Christlicher Metallarben, 8 terverband in, - Saargebiet, 9 ö“ Fördermaschinistenver 1 ein des Saargebietes, Obervölklingen
“
mnei der öffentlichen Verwaltung.
“ Anordnung gochswirtschaftsministers zur Aenderung der Anord⸗ „ der Wirtschaftsgruppe Kredit⸗ unternehmungen verschiedener Art.
Vom 29. August 1939.
uf Grund des § 8 der Ersten Verordnung zur Durch⸗
mdes Gesetzes zur Vorbereitung des organischen Auf⸗ hane deutschen Wirtschaft vom 27. November 1934 geichsgesetzblatt 1 S. 1194 — wird angeordnet:
an der Anordnung über die Anerkennung der Wirt⸗ 8 ruppe Kreditunternehmungen verschiedener Art vom iösärz 1935 (Deutscher Reichsanzeiger und Preußischer aatanzeiger Nr. 69 vom 22. März 1935), geändert durch mülnordnung über die Auflösung der Fachgruppe Zweck⸗ zeunternehmungen in der Wirtschaftsgruppe Kreditunter⸗ imnungen verschiedener Art vom 5. August 1937 (Deutscher shaanzeiger und Preußischer Staatsanzeiger Nr. 180 vom August 1937), werden unter Ziffer 2c hinter das Wort währen“ die Worte: „oder vermitteln“ eingefügt.
Berlin, den 29. August 1939. Der Reichswirtschaftsminis
“ 1
Anorbnung Nr. 21 A
der Reichsstelle für Mineralöl geldepflicht und Vorratshaltung im Mineralölhandel) vom 30. August 1939.
Auf Grund der Verordnung über den Warenverkehr in Fassung vom 18. August 1939 (Reichsgesetzblatt I S. 1430) Verbindung mit der Bekanntmachung über die Reichsstellen rUeberwachung und Regelung des Warenverkehrs vom ¹August 1939 (Deutscher hhe san etas⸗ und Preußischer
1“
unzeiger Nr. 192 vom 21. August 1939) wird mit Zu⸗
enmung des Reichswirtschaftsministers angeordnet:
§ 1 1 § 5 der Anordnung Nr. 21 vom 16. März 1939 peutscher Reichsanzeiger und Preußischer Staatsanzeiger sr, 66 vom 18. März 1939) wird wie folgt geändert: In Absatz 1 werden die Worte: 1. Vergaserkraftstoffen 2 Dieselkraftstoffen
sciichen. Diese Anordnung tritt am 1. September 1939 in Kraft. Berlin, den 30. August 1939. “
Der Reichsbeauftragte für Mineralöl. Raab.
Der
Bekanntmachung. 1
die am 30. August 1939 ausgegebene Nummer 153 des
gesetzblatts, Teil I, enthält:
Erlaß des Führers und Reichskanzlers über die Verein⸗
ing der Verwaltung. Vom 28. August 1939.
Lerordnung über die Gewährung von Verpflegungszulagen n Schwer⸗ und Schwerstarbeiter. Vom 29. August 1939. Umfang: ½ Bogen. Verkaufspreis: 0,15 Rℳ. Postversen⸗ dmgsgebühren: 0,03 Rℳ für ein Stück bei Voreinsendung auf inser Postscheckkonto: Berlin 96 200.
Berlin NW 40, den 31. August 1939. 8
Reichsverlagsamt. Dr. Hubrich
Nichtamtliches.
der Gesandte von Haiti in Berlin, Herr Constantin honchard, ist nach Berlin zurückgekehrt und hat die Lei⸗ ing der Gesandtschaft wieder übernommen.
Leine Exzellenz der Apostolische Nuntius in Berlin,
Ronsignore Cesare Orsenigo, ist nach Berlin
ücgekehrt und hat die Leitung der Nuntiatur wieder über⸗ sen.
—
Aus der Verwaltung.
Maßnahmen zur Vereinfachung der Verwaltung.
‚ie Verteidigung von Volk und Reich erfordert reibungslose Um diese instand zu 28
ar unter schwierigsten Verhältnissen ihre Aufgabe zu erfüllen, der Führer in einem im Reichsgesetzblatt, Teil I, Nr. 153,
ntlichten Erlaß eine Reihe von Anordnungen getroffen.
allen Behörden werden restloser Einsatz und schnelle, von atischen Hemmungen freie Entscheidungen erwartet. Ist bei acggeordneten Behörden eine Entscheidung an die Zustim⸗ einer anderen Dienststelle gebunden, so gilt deren Zustim⸗ als erteilt, wenn nicht 32 einer Woche schriftlich deter Widerspruch vorliegt. Bei allen Dienststellen des
s, der Länder, Gemeinden und öffentlichen Körperschaften mnn die mit der Reichsverteidigung zusammenhängenden Auf⸗ nen allen anderen Arbeiten vor; letztere werden nach Maßgabe orhandenen Kräfte fortgeführt. Soweit nicht dringendes iinteresse entgegensteht, sollen nachgeordnete Behörden mit kerwaltungsentscheidungen betraut werden, für die eine Reichsbehörde oder höhere Verwaltungsbehörde zuständig öm Verwaltungsverfahren entfallen weitere Beschwerden eschwerdeentscheidungen. An die Stelle der Anfechtung nerfügung im verwaltungsgerichtlichen Verfahren tritt die ng im Beschwerdewege. Die Körperschaften des öffent⸗ 18 werden den zuständigen obersten Reichsbehörden 1 die bestimmen, ob und inwieweit die Arbeiten dieser semischaften einzustellen sind oder welche staatlichen Aufgaben müͤbernehmen haben. Zuwendungen an private Organi⸗ jin werden von den obersten Reichsbehörden eingeschränkt
i gestellt, soweit nicht die Fortführung der Aufgaben dieser ationen unabweisbar ist.
n und angeschlossenen Verbände ergehen noch besondere Ver⸗ hungsvorschrifte
Für die Partei, ihre Gliede⸗
Deutschland arbeitet.
Arbeitsmarkt im Zeichen offener Stellen. — Fn⸗ anspruchnahme und Vermittlungstätigkeit d Arbeitsämter im Zuli 1939. 8
Von den Arbeitsämtern des Deutschen Reiches (einschl. Ost⸗ mark, Reichsgau Sudetenland und Memelland) waren im Juli 763 000 Arbeitsgesuche und 1 640 000 offene Stellen zu bearbeiten. Gegenüber dem Vormonat hat die Zahl der Arbeitsgesuche um rund 100 000, die Zahl der offenen Stellen um etwa 40 000 ab⸗ genommen. Die Arbeitsgesuche hatten im Januar des Jahres mit rund 1 840 000 ihren Höchststand erreicht und sind seitdem ststng zurückgegangen, eine Folge zunächst jahreszeitlicher Ein⸗ lüsse — Wiederaufnahme der Außenarbeiten —, dann auch be⸗ dingt durch die zunehmende Verknappung an Arbeitskräften und neuerdings auch durch die gesetzlichen Beschränkungen des Arbeits⸗ platzwechsels. Die bei den Arbeitsämtern gemeldeten offenen Stellen hatten dagegen infolge des von Monat zu Monat größer werdenden Bedarfs an Axbeitern und Angestellten noch bis Mai eine stark steigende Tendenz (im Mai fast 124 Million). Seitdem haben sie etwas abgenommen, was zum Teil auf Saisoneinflüsse, zum Teil auf eine Verminderung der Fluktuation zurückzu⸗ führen ist.
Im Laufe des Juli konnten durch die Arbeitsämter ins⸗ gesamt 722 000 Arbeiter und Angestellte vermittelt werden gegen⸗ über 774 000 im Vormonat. Die Verknappung an Arbeitskräften hat auch hier zu einem weiteren Rückgang geführt. Von den im Berichtsmonat vermittelten Arbeitern und Angestellten waren 146 000 Hilfsarbeiter aller Art (einschl. Bauhilfsarbeiter), 114 000. Angestellte, 76 000 landwirtschaftliche Arbeiter, 71 000 Verkehrs⸗ und Transportarbeiter, 63 000 Gaststättenarbeiter, 44 000. Bau⸗ facharbeiter, 44 000 Hausgehilfen und zugehörige Berufe und 43 000 Metallarbeiter. Bemerkt werden muß, daß in den Zahlen
der Unterbringungen die Zahlen der Dienstverpflichtungen nicht enthalten sind.
Die Zahl der am Schluß des Berichtsmonats noch vorhande⸗ nen unerledigten offenen Stellen hat sich gegenüber dem Vor⸗ monat abermals, wenn auch nicht sehr beträchtlich, erhöht. Ende Juni waren bei den Arbeitsämtern noch 772 000, Ende Juli 779 000 unerledigte offene Stellen gemeldet. Von dem Bestand Ende Juli entfielen 202 000 auf Hilfsarbeiter aller Art leinschl. Bauhilfsarbeiter), 134 000 auf landwirtschaftliche Arbeiter, 94 000 auf Baufacharbeiter, 84 000 auf Metallarbeiter und 55 000 auf Hausgehilfinnen. Erhöht hat sich der ungedeckte Bedarf ins⸗ besondere noch bei den Metallarbeitern, den Textilarbeitern, den Baufacharbeitern, den Verkehrs⸗ und Transportarbeitern und den Hilfsarbeitern aller Art, während er in der Landwirtschaft und bei den Gaststättenarbeitern sich etwas verminderte.
Was die Entwicklung in den einzelnen Teilen des Reichs⸗ gebiets anlangt, so waren bei den Arbeitsämtern des Altreichs im Juli 576 000 Arbeitsgesuche und 1 378 000 offene Stellen gemeldet. 8
Untergebracht wurden insgesamt 605 000 Arbeitskräfte. In der Ostmark waren von den Arbeitsämtern im Berichtsmonat 126 000 Arbeitsgesuche und 181 000 offene Stellen zu bearbeiten. Die Zahl der untergebrachten Arbeitskräfte betrug hier 75 000. Im Reichsgau Sudetenland lagen 61 000 Arbeitsgesuche 81 000 offene Stellen vor. 42 000 Arbeiter und Angestellte konnten durch die Arbeitsämter in Beschäftigung gebracht werden. Sowohl im Altreich als auch in der Ostmark und Sudetenland waren also die Zahlen der offenen Stellen höher als die der Arbeitsgesuche. Das Mißverhältnis war allerdings in der Ostmark und im Su⸗ detenland noch nicht so groß wie im Reich. Der Grund hierfür ist vornehmlich, daß in der Ostmark und im Sudetenland der Arbeitseinsatz der Frauen noch ausgeglichener ist als im Altreich.
„Neue Entwicklungsmöglichkeiten des deutschen Verrechnungsverkehrs.“ Ein Aufsatz von Staatsrat Wohlthat.
„In der Beilage „Staatenwirtschaft“ der Jubiläumsnummer für Karl Haushofer der „Zeitschrift für Geopolitik“ ist ein Auf⸗ satz von Staatsrat Helmuth Wohlthat über „Neue Ent⸗ wicklungsmöglichkeiten des deutschen Verrechnungsverkehrs“ ent⸗
lten. Obgleich, so wird darin ausgeführt, Deutschland an dem
rrechnungsverkehr keineswegs mit dogmatischer öe fest⸗ halten würde, wenn es etwas Besseres an seine Stelle setzen könnte, so hat es sich doch bemüht, aus dieser hen als Schuldner⸗ staat seit 1931 aufgenötigten Organisationsform des Handels⸗ und Zahlungsverkehrs fast alles herauszuholen, was sich unter den schwierigen Bedingungen der Zeit nach der Weltwirtschaftskrise erreichen ließ. Gerade in diesen letzten zwei Jahren habe es sich gezeigt, daß der Verrechnungsverkehr keineswegs so kompliziert und unelastisch zu sein braucht, wie es seine Kritiker anfänglich hingestellt haben. Das deutsche System der Verrechnungsverträge entwickelte sich mit wachsender Elastizität. Als die nationalsozia⸗ listische Regierung seit 1933 die deutsche Volkswirtschaft vor neue Aufgaben stellte und sich der deutsche Einfuhrbedarf an Roh⸗ stoffen und Nahrungsmitteln im Zuge des ersten Vierjahresplans entscheidend veränderte und vergrößerte, erhielten die Devisen⸗ bewirtschaftung und die Technik des Verrechnungsverkehrs all⸗ mählich einen neuen Charakter. In enger Verknüpfung mit der inneren Wirtschaftslenkung wurden sie — endgültig nach Ein⸗ führung des „Neuen Planes“ im September 1934 — mit einer umfassenden Ein⸗ und Ausfuhrkontrolle gekoppelt und wurden dadurch zu Instrumenten einer aktiven, in erster Linie auf die Sicherung des deutschen Einfuhrbedarfs an Lebensmitteln und Rohstoffen gerichteten Außenwirtschaftslenkung. Ihren entschei⸗ denden Beitrag haben Devisenbewirtschaftung und Verrechnungs⸗ verkehr insofern geleistet, als einmal mit ihrer Hilfe die Bezugs⸗ lkänder für die wichtigsten Rohstoffe und Nahrungsmittel in den zahlreichen Fällen gewechselt werden konnten, in denen es auf Grund der schwierigen Devisenlage erforderlich wurde, “ Handelspartner, die nur gegen Bezahlung in freien Devisen liefern wollten, durch „Verrechnungsländer“ zu ersetzen. Durch den Grundsatz der Gegenseitigkeit und die durch seine Anwen⸗ dung hervorgerufene außenwirtschaftliche Anpassung Deutschlands und seiner e an die beiderseitigen Wünsche wurde weitens die deutsche Versorgung mit Nahrungsmitteln und Roh⸗ bofsen weit wirksamer gesichert, als es unter den obwaltenden
eltmarktverhältnissen und angesichts der deutschen Auslandsver⸗ sen ohne Verrechnungsverkehr möglich gewesen wäre. Frei⸗ ich haben diesen Vorteilen auch Nachteile gegenübergestanden, die in der erheblichen Belastung bei der praktischen Abwicklung der Geschäfte und der handelspolitischen Starrheit des Verrech⸗ nungsverkehrs zu sehen sind.
Besonderes Interesse kann der aktuelle Ausblick des Aufsatzes beanspruchen. Seine eigentliche Bewährungsprobe, so heißt es, wird das Verrechnungssystem aber erst in neuerer Zeit zu be⸗ stehen haben, in der es sich besonders im Verkehr mit den südost⸗
und
Der 4. Messetag in Leipzig.
Wie das Leipziger Meßamt u. a. mitteilt, war der 4. Messetag durch den Besuch von Interessenten aus dem mitteldeutschen Wirt⸗ schaftsbezirk gekennzeichnet. Im großen und ganzen hielt sich das Geschäft im Rahmen der letzten beiden Tage. Einige Messezweige konnten wieder Auslandsaufträge hereinnehmen, so von Ein⸗ käufern aus den Balkanländern, aus Frankreich und von Uebersee. Die Textil⸗ und Bekleidungsmesse war ruhig. Auf der Porzellan⸗ messe fanden Geschenkartikel wieder Zuspruch, ebenso Steingut⸗ waren, während Glaswaren ruhiger lagen. In der Abteilung Beleuchtungskörper gingen hauptsächlich Lampenschirme, Eisen⸗ und Stahlwaren wurden von ausländischen Besuchern in bemer⸗ kenswertem Umfange in Auftrag gegeben. Damentaschen und Gürtel, Tafelgeräte und Bestecke sowie ferner Trachtenschmuck wurden gleichfalls befriedigend aus dem Markt genommen. Regere Nachfrage bestand nach echten Lederwaren. Spielautomaten er⸗ fuhren eine kleine Belebung. Neuheiten erhielten auch größere Auslandsaufträge. Auch in Küchenmaschinen und Brotschneide⸗ maschinen war das Geschäft recht ansehnlich. Das Kunsthandwerk schnitt am Mittwoch gut ab. Zahlreichen Besuch verzeichnete die Werbemesse. Gekauft wurden hauptsächlich Kleinverpackungen und Werbegeschenke. Auch die Spielwarenmesse bot den Ausstellern ein befriedigendes Geschäft. In kosmetischen und pharmazeutischen Artikeln haben verschiedene Firmen ein besseres Geschäft gehabt als am Vortag. Lohnenden Auftragseingang e bilder und Schmuck. Reiseartikel wurden trag gegeben. 8
Prager Herbstmesse 3 Wochen später. 1 Die Prager Herbstmesse, die vom 3.—10. September statt⸗ finden sollte, ist in Uebereinstimmung mit den maßgeblichen Stellen der Protektoratsregierung um 3 Wochen verlegt worden, und zwar auf die Zeit vom 24. September bis 1. Oktober d. F. Man ist in Prag sehr zuversichtlich gestimmt, daß die Messe zu diesem Termin recht günstige Erfolgsaussichten hat. Sämtliche Vergünstigungen für Teilnehmer an der Prager Herbstmesse hin⸗ sichtlich der Einreise in das Protektorat, Fahrpreisermäßigungen usw. bleiben bestehen, wovon die Handelskammern, die auf Grund der Messe Ausweise und Bescheinigungen für die Erlangung des Durchlaßscheins ausstellen, verständigt worden sind.
Bessere Rübenernte zu erwarten als im Vorjahr.
In ganz Deutschland ist das warme und trockene Wetter für die Weiterentwicklung der Zuckerrüben günstig gewesen. Die Er⸗ der letzten Untersuchungen von aus allen Teilen Deutsch⸗ ands stammenden Zuckerrüben zeigen eine normale Zunahme des Wurzelgewichtes um 69,3 g auf 435,0 g im großen Durchschnitt Peßen 386,1 g zur gleichen Vorjahrszeit. Die Steigerung des Blattgewichts um 42,5 g auf 681,3 g ist für diese Jahreszeit ganz ungewöhnlich. In der gleichen Woche des Vorjahres war das Blattgewicht um 16,3 g zurückgegangen und betrug im Durch
schnitt 544,1 g. Das zegenwärtig gegenüber der gleichen Vor⸗ jahrszeit um 137,2 g höhere Blattgewicht ist auf die überall vor⸗ handene ausreichende Bodenfeuchtigkeit zurückzuführen, die jetzt
im Verein mit Sonnenschein und Wärme ein ausgezeichnetes Ge⸗ deihen der Rüben ermöglicht. Auch für die Zuckerbildung in der Rübe war die Witterung der letzten acht Tage sehr geeignet. Es ist daher eine gute Erhöhung des Zuckergehalts festzustellen, und zwar um durchschnittlich 0,77 % auf 13,10 %, während in der gleichen Vorjahrswoche eine Abnahme um 0,40 % auf 14,37 % zu verzeichnen war. Der Rückstand gegenüber dem Vorjahr ist also
schon wesentlich geringer geworden. Die Durchschnittsmenge des Zuckers in der Rübe erhöhte sich um 11,91 (i. V. 8,71) g auf 57,0 (i. V. 55,48) g und ist jetzt auch größer als im Vorjahr. Stand der Zuckerrüben wird auch meist als gut bezeichnet. Die Ernteaussichten können daher als erheblich beßser als im Vorjahr beurteilt werden. ö“
Der
europäischen Ländern in wachsendem Maße darum handeln wird, die weitere Ausdehnung des Warenaustausches nicht nur mit Hilfe noch größerer deutscher Käufe, sondern auch durch Be⸗ teiligung deutschen Kapitals anzustreben. Die gegenwärtig in Südosteuropa vorhandenen Produktions⸗ und Ausfuhrkapazitäten dürften heute im Rahmen des Möglichen weitgehend für die Be⸗ lieferung des deutschen Marktes verwendet werden. Darüber hinausgehende Lieferungen an Deutschland und eine Steigerung der Aufnahmefähigkeit für deutsche Waren hä⸗ unter diesen Umständen im wesentlichen von einer Erhöhung des gesamten Entwicklungsstandes der betreffenden Volkswirtschaften ab. Gewiß ist das Maximum der möglichen deutschen Bezüge no nicht erreicht, wohl aber befinden wir uns nahe an einem wirt⸗ schaftlichen Optimum. Nach Stabilisierung auf dem erreichten verhältnismäßig hohen Niveau wird in Südosteuropa der weitere Aufschwung des beiderseitigen Warenaustausches im Verrech⸗ nungsverkehr vorwiegend mit anderen Mitteln betrieben werden müssen. Zu den bisherigen Handels⸗ und Verrechnungsformen, die im Interesse der Erhaltung des erreichten Niveaus beibehalten und ausgebaut werden, sollte sich in Zukunft immer stärker die planmäßige Zusammenarbeit mit deutschem Kapital und deutschen wirtschaftsorganisatorischen, land⸗ und forstwirtschaftlichen, berg⸗ und verkehrstechnischen Erfahrungen gesellen. Jetzt handelt es sich darum, durch Kapitaleinschuß den Entwicklungs⸗ und Leistungs⸗
stand der betreffenden Volkswirtschaft im ganzen zu heben, um
mit der Hebung des Lebensstandards im Laufe der Jahre eine dauernde Erhöhung der Aufnahmefähigkeit für deutsche Waren zu erzielen. Das deutsche Interesse verbindet sich hier durchaus mit den Interessen der betreffenden Volkswirtschaften, wodurch der ganze Vorgang den Charakter von großangelegten zwischenstaat⸗ lichen Development Campaigns erhält, die notwendigerweise lang⸗ fristig geplant werden müssen. G“
Diese neue Aufgabe ist im deutsch⸗rumänischen Wirtschafts⸗ vertrag zum erstenmal umfassend in einem Mehrjahresplan für eine ganze Volkswirtschaft in Angriff genommen worden. Eine derartige Development Campaign macht die Anpassung des ver⸗ rechnungswirtschaftlichen Handelssystems an neue Aufgaben not⸗ wendig. Die nach wie vor angespannte deutsche Devisenlage läßt es nicht zu, die deutsche Kapitalbeteiligung im Rahmen solcher langfristigen Entwicklungsprogramme durch den Transfer von Finanzkapital durchzuführen. Infolgedessen bleibt nur der Weg des Sachkapitalexports offen. Die Organisation des Sach⸗ kapitalexports wird so vereinbart werden müssen, daß durch die Kapitalgüterausfuhr der Ausgleich der Verrechnungskonten, über die der gesamte laufende Warenverkehr geht, nicht gestört oder gefährdet wird. Der Verrechnungsverkehr hilft auf diesem Wege Aufgaben bewältigen, die über seine Anfänge weit hinausführen. Auf der Grundlage eines auf optimalem Niveau stabilisierten, gegenseitig ausgeglichenen Verrechnungsverkehrs, der langfristig Sicherheit und Ordnung in den laufenden Warenaustausch bringt, baut sich eine neue Erschließungsarbeit mit Sachkapital auf, die mit ihren späteren Erfolgen wiederum den Umfang der laufend getauschten Warenmengen durch eine planmäßig gelenkte neue
Erzeugung weiter erhöhen soll. “ 8