Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 253 vom 28 Oktober 1939.
ö11144“
S. 4
Berliner Börse vom 27. Oktober.
Die Aktienmärkte boten im großen und ganzen das gleiche Bild wie an den Vortagen. Die Umsätze waren verhältnismäßig klein, und auch die Kursveränderungen nahmen kein größeres Ausmaß an, wobei ein freundlicher Unterton unverkennbar blieb. Für Renten und Steuergutscheine erhielt sich das Interesse, was darauf hinweist, 84 89 des bevorstehenden Ultimos und der damit verbundenen Verpflichtungen in größerem Umfange Mittel frei sind, die in Renten Anlage suchen.
Am Montanmarkt lagen Mannesmann % % höher, während Hoesch und Verein. Stahlwerke je ⅛ und Rheinstahl 1 % ein⸗ büßten. Braunkohlenwerte wiesen festere Haltung auf, wobei Deutsche Erdöl und “ je ½, ferner Ilse Genußscheine
% gewannen. Lediglich Rheinebraun büßten ½ % ein. Am Markt der chemischen zapiere wurden Schering um 12 *% herauf⸗, Farben und Rütgers hingegen um je 4¼ % herabgesetzt. Elektro⸗ und Versorgungswerte lagen ruhig. Charlotte Wasser kamen ½, Bekula ¾ und Rheag 1 % höher an. AEC stellten sich dem⸗ gegenüber ½ und Siemens 1 ½ % niedriger. Kali⸗, Kabel⸗ und Draht⸗, Auto⸗, Bau⸗, Textil⸗ sowie Gummi⸗ und Linoleumwerte wiesen nur unbedeutende Aenderungen auf. Maschinenbauanteile lagen überwiegend befestigt, so Rheinmetall⸗Borsig um , Oren⸗ stein um ¾ und Berliner Maschinen um 1 ¼ %. Im letzt⸗ genannten Ausmaße schwächer tendierten Deutsche Waffen. Zu erwähnen noch Feldmühle mit + )[wᷣte Eisenbahnverkehr mit + *½1 und Deutscher Eisenhandel mit + 1 %.
1 Im Börsenverlauf war der Grundton weiter zuversichtlich, die Veränderungen waren allgemein nur gering. Rheinstahl stiegen um ¼, Deutscher Eisenhandel und Goldschmidt um je ¾%½ TC. Farben notierten 158. Salzdetfurth büßten ¼1 % ein. Starke Beachtung fand die Bekanntgabe der Begebung von 500 Mill. . ℳ Schatzanweisungen der Deutschen Reichsbahn, von denen 200 Mill. FR. ℳ bereits fest untergebracht und 300 Mill. Rℳ zum Kurse von 98 ¾ bei einer Verzinsung von 4 ½ % aufgelegt werden.
Am Börsenschluß war die Kursgestaltung uneinheitlich, wobei eher leichte Einbußen überwogen. Conti Gummi, Feldmühle ver⸗ loren je ½, Gesfürel und Rütgers je 24 %, während Demag ℳ, Bekula ½ und Hoesch ⅛ % gewannen. Farben schlossen zu 157 %.
Von den zu Einheitskursen gehandelten Bankaktien wurden Deutsch⸗Asiatische gegen die Notiz vom 25. 10. um 3 Nℳ ermäßigt. Bei den Hypothekenbanken kamen Bayerische Hyp. ¾¼ und Ham⸗ burger Hyp. 1 ½ 9% höher zur Notiz.
Bei den EEE kamen Neckarwerke 3 % höher an, im gleichen Ausmaße stiegen Sachsenwerk und Deutsche Spiegelglas, wobei verschiedentlich Zuteilungen vorgenommen wurden. Christoph & Unmack und Feinjute Spinnerei gaben je um 3 % nach.
Im variablen Rentenverkehr erhielt die Reichsaltbesitzanleihe anfangs eine Strichnotiz, stellte sich alsbald aber auf 134,70 gegen 134,60.
Die Gemeindeumschuldung notierte 93 ¼ (+ 7 ½ Pfg.)
Am Kassarentenmarkt verlief das Geschäft sas still. Ver⸗ kaufsneigung bestand so gut wie nicht. Ligq.⸗Pfandbriefe lagen teilweise seh fest. Reichs⸗ und Länderanleihen konnten sich weiter⸗ hin gut behaupten. Zu erwähnen sind Thüringer Altbesitz, die nach Ziehung 129 ¾¼, d. h. 1 % höher, notierten. Teltower Alt⸗ besitz kamen ½ % höher an. Bei den Industrieobligationen über⸗ wogen leichte Kurssteigerungen. 35er Harpener sowie Farben⸗ bonds gewannen je %, Chemische Werke Essen Steinkohle ge⸗ wannen ½ %, Ludwig Löwe 1 %.
Steuergutscheine I nannte man im Verlauf Dezember 99,40 bis 45, Januar 98,80, Februar 98,60, März 98, 0, April 98,55 — 60 und Mai gleichfalls 98,55 — 60. Steuergutscheine II lagen allgemein befestigt und notierten Juni 95 ¼, Juli 94 ⅞, August 94 %, September 94 %, Oktober 94 %, in November⸗Scheinen lag kein Angebot vor.
Am Geldmarkt wurden die Blankotagesgeldsätze um ½⅞ % auf 2 ⁄% bis 2 % % heraufgesetzt.
Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung ergaben sich keinerlei Veränderungen.
Sehr enge deutsch⸗jugoslawische Außenhandels⸗ verflechtung. — England und Frankreich spielen nur eine untergeordnete Nolle. Belgrad, 27. Oktober. Jugoslawien bezog in den ersten neun Monaten des Jahres 1939 von Deut chlont 45,53 %, aus
Italien 11,64 % und aus dem Protektorat Böhmen und Mähren 6,72 % seiner Einfuhr. Auf England entfielen dagegen nur
5,72 % und auf Frankreich sogar nur 2,56 % der jugostawischen
se Ausfuhr nach Deutschland, 14,47 % ins Protektorat öhmen und Mähren, 9,69 % nach Italien, dagegen nur 7,02 % nach England und 2,35 % nach Frankreich.
Einfuhr. Fücgae nach lieferte im gleichen Zeitraum 28,19 %
Devisenbewirtschaftung.
Zur Vereinfachung der Devisenbewirtschaftung. Erläuterungen der Wirtschaftsgruppe Privates Bankgewerbe.
Der Runderlaß Nr. 126/39 D. St. brin t, wie bereits berichtet, für die Behandlung der Sperr⸗ und eee eine Anzahl wesentlicher Erleichterungen. Im einzelnen sind, wie die Wirtschaftsgruppe Privates Bankgewerbe mitteilt, folgende Punkte hervorzuheben:
a) Auswandererguthaben konnten bisher ihrer Art nach sowohl Vorzugssperrguthaben als auch Handelssperrguthaben sein. Hier⸗ durch war eine gewisse Unsicherheit entstanden, da man aus der Bezeichnung „Auswandererguthaben“ nicht ohne weiteres ent⸗ nehmen konnte, für welche Zwecke über das Guthaben verfügt werden kann. Diese Unsicherheit wird jetzt beseitigt, indem künftig nur noch Vorzugssperrguthaben von Auswanderern als Aus⸗ wandererguthaben bezeichnet werden dürfen. Andere Guthaben heißen immer Handelssperrguthaben, gleichgültig, ob sie einem Auswanderer oder einem Ausländer zustehen.
‧ b) Um Inhabern von Vorzugssperrguthaben, Auswanderer⸗ guthaben und alten Währungsguthaben die Möglichkeit zu geben, über ihre Guthaben im Rahmen der Bestimmungen Richtl. IV, 53 zu verfügen, mußten bisher gewisse Beträge n ein Sonderkonto gutgeschrieben werden, wozu eine Devisengenehmigung erforder⸗ lich war. Künftig kann auf Grund des neuen Rgungg ferfor im Rahmen von Richtl. IV, 53 ohne besondere Devisengenehmigung unmittelbar zu Lasten der Vorzugssperrguthaben, Auswanderer⸗ guthaben und alten Währungsguthaben verfügt werden, sofern diese Guthaben bei Devisenbanken geführt werden. Dies stellt eine wesentliche Erleichterung dar, da nunmehr nicht nur das Erforder⸗
nis der Devisengenehmigung, sondern auch die Umbuchung au ein Sonderkonto wegfällt. Die Möglichkeit, auch weiterhin 18
Sonderkonten zu führen, soweit dies erforderlich ist, wird hier⸗
durch natürlich nicht ausgeschlossen.
c) Ohne besondere Genehmigung können künftig auf ein bei einer Devisenbank geführtes Auswandererkonto Zahlungen ge⸗ deistes werden, soweit es sich um Verbindlichkeiten des Konto⸗ inhabers handelt, die auf einem Einzelschuldverhältnis beruhen, das den Betrag von 500 ℛℳ nicht überschreitet.
d) Zins⸗ und Gewinnanteile inländischer, duf Reichsmark, Goldmark, Schillinge, Goldschillinge, österreichische ronen, Danziger Gulden oder einen Sachwert lautender Wertpapiere können unter gewissen Voraussetzungen ohne besondere Genehmi⸗ gung zugunsten eines Ausländers eingelöst und der 8⸗ betrag (an Stelle alsbaldiger Zahlung an die Konversionskasse für deutsche Auslandsschulden — Richtl. II, 63 Abs. 2 —) einem Sonderkonto bei einer Devisenbank gutgebracht werden.
e) Bei Einzahlungen auf ein Sperrguthaben muß der Konto⸗ inhaber die Erklärung abgeben, daß er die Zahlung an Erfüllungs Statt annimmt. Während bisher diese Erklärung bei jeder einzelnen Einzahlung abgegeben werden mußte, gestattet der neue Runderlaß, daß diese Erklärung künftig allgemein für sämtliche Einzahlungen auf ein bestimmtes Sperrkonto abgegeben wird.
Das Reichswirtschaftsministerium hat ferner noch ausdrücklich auf folgendes L Bei Auszahlungen aus Auswanderer⸗ guthaben und bei der Verwendung von Wertpapier⸗ und Sperr⸗ guthabenerträgnissen, die Auswanderern zustchen gemäß RE 126/39 Abschn. B Zig 1 Abs. 6 und Abschn. D Ziff. 1 e und Ziff. 3 ist zu beachten, daß die Zweite Durchführungsverordnung über die Sühneleistung der Juden vom 19. Oktober 1939 — RGBl. I. S. 2059 — eine Erhöhung der E“ vorsieht. Eine gültige steuerliche Unbedenklichkeitsbescheinigung im Sinne des Rund⸗ erlasses wird daher nur dann vorliegen, wenn diese Erhöhung der Judenabgabe bei Ausstellung der Unbedenklichkeits⸗ bescheinigung berücksichtigt worden ist.
Wirtschaft des Auslandes.
Englands Goldreserven fließen nach USal. Befürchtungen über Verlust der wirtschaftlichen und finanziellen Vormachtstellung Groß⸗ britanniens selbst in englischen Kreisen.
Brüssel, 27. Oktober. In welchem Ausmaße die englischen Goldreserven seit Ausbruch des Krieges nach 828 vennichen Staaten abgewandert sind, geht aus dem Finanzbericht einer großen Londoner Tageszeitung hervor. Das Ansteigen der Gold⸗ reserven der Vereinigten Staaten vollzieht sich, wie das Blatt
„seit dem Ausbruch des Krieges geradezu mit einem Rekordtempo. Die in amervikanischen Händen befindlichen Gold⸗ bestände haben jetzt einen Höchststand von 17 Milliarden Dollar
erreicht. Seit 2 nfang September haben die ameribanischen Gold⸗ reserven einen Zuwachs von 372 Mill. Dollar erfahren. Die Ver⸗ einigten Staaten 9 damit gegenwärtig über 65 % der Gold⸗ bestände der ganzen Welt. Bis zum Ende des Krieges werden ver⸗ mutlich sämtliche Goldreserven der Welt nach den Vereinigten Staaten abgewandert sein. Damit entstehe, so betont das Londoner Blatt, ein außerordentlich schwieriges Finanzproblem, das zweifel⸗ os am Ende des Krieges im Rahmen der gesamten politischen vn, wirtschaftlichen Neuregelung endgültig müsse. 8 Aus naheliegenden Gründen unterläßt es das Londoner Blatt nun, mitzuteilen, daß das Pee der amerikanischen Gold⸗ veserven in erster Linie auf die A anderung der bisher in der Bank von England laqetuden Goldbestände zurückzuführen ist. Auf Wunsch der britischen Regierung haben die amerikanischen Bundes⸗ ehörden die bisher üblichen wöchentlichen Veröffentlichungen der Goldverschiffungen vom Kontinent nach den Vereinigten Staaten ingestellt, um damit den Abfluß der Goldreserven der Bank von England nach den Vereinigten Staaten 1“ Aus den bigen Ziffern geht aber nur allzu deutlich ervor, in welchem Aus⸗ maße jetzt das englische Gold nach Amerika abwandert. Die wirt⸗ naeg Kie, Ae bag Großbritanniens von den Vereinigten Staaten ist schon lange das Schreckgespenst führender englischer Finanz⸗ und Wirtschaftskreise. Die Befürchtung, daß im ines Krieges die wirtschaftliche und finanzielle Vormachtstellung, euf die Großbritannien bisher Anspvuch erhob, endgültig zu den Vereinigten Staaten übergeht, wird jetzt von verschiedenen Seiten laut. Diese Befürchtungen beginnen wahr zu werden. Groß⸗ ritannien ist heute nicht mehr in der Lage, die seit Jahrzehnten “ finanzielle Vormachtstellung als zentrale Clearing⸗ telle der ganzen Welt aufrechtzuerhalten. In einer unaufhalt⸗
September 1939 schloß mit einem Füussahrüher
bereinigt werden
men wer der 7. November 1939 vorgesehen.
samen Entwichlung müssen jetzt führende englische Fina reise sestkräer. in welchem Ausmaß sich das Schwergewicht des 8 politischen Einflusses nach den Vereinigten Staaten hin verschiebt.
Englands Einfuhr um ein Drittel zurück⸗
gegangen. London, 27. Oktober. Mit 49,9 Mill. Pfund ist die englische Einfuhr im September 1939 um 25,1 Mill. Pfund im Vergleich zum selben Monat des Vorjahres zurückgegangen.
8 Ausfuhrüberschuß im dänischen September⸗Außenhandel.
Kopenhagen, 27. Oktober. Dänemarks Außenhandel im uß von 23,5
Mill. Kr. gegenüber einem Einfuhrüberschuß von 8,6 Mill. Kr. im gleichen Monat des Vorjahres. Der Wert der Ausfuhr stellte sich in diesem September auf 147,8 Mill. Kr. gegen 139,9 ill. Kr. im gleichen Monat des Vorjahres, der Wert der Ein⸗ fess auf 124,3 Mill. gegen 158,5 Mill. Kr. Das Gesamtergebnis es dänischen Außenhandels in den ersten neun Monaten des lau⸗ Ufectberchi. von 73,7
fenden Jahres verzeichnet einen ill. Kr. in
Mill. Kr. gegen einen Einfuhrüberschuß von 49,3 der entsprechenden Zeit des Vorjahres.
Günstiger Verlauf der ungarisch⸗slowakischen Wirtschaftsverhandlungen.
„Budapest, 27. Oktober. Die seit einiger Zeit in Budapest ge⸗ Wirtschaftsverhandlungen mit der Slowakei hatten Ende er vorigen Woche eine kurze Unterbrechung erfahren, da der Leiter der slowakischen Delegation zur Fühlungnahme mit seiner Regierung 88 Preßburg zurückgekehrt war. Die Verhandlungen ind am 23. Oktober 1939 wieder aufgenommen worden. Nach lowakischen Meldungen haben die Beheecetnh bisher einen günstigen Verlauf genommen. Wie in Budapest amtlich bekannt⸗ gegeben wird, sollen im söpschluß an die deerishfts veee ecgen auf Vorschlag der slowakischen Regierung auch Besprechungen über eine 2,18 weiterer beide Länder berührender * en aufgenom⸗
en. Für die Aufnahme dieser neuen Verhandlungen ist
In Berlin festgestellte Notierungen und telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Vanknoten
Telegraphische Auszahlung.
Aegypten (Alexandrien und Kairo) . .. Afghanistan (Kabul). Argentinien (Buenos Z Australien (Sidney) Belgien (Brüssel u. Antwerpen). Brasilien (Rio de J1 Brit. Indien (Bom⸗ bay⸗Calcutta)... Bulgarien (Sofia) . Dänemark (Kopenhg.) England (London).. Estland (Reval / Talinn) .. Finnland (Helsingf.) Frankreich (Paris).. Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Potterdam).. Iran (Teheran) ... Island (Reykjavik). Italien (Nom und Mailand).. Japan (Tokio u. Kobe) Jugoslawien (Bel⸗ grad und Zagreb). Kanada (Montreal). Lettland (Riga).. Litauen (Kowno / Kau⸗ SehZ“ Pefe ueg (Luxem⸗ urg) Neuseeland (Welling⸗ ton).. Norwegen (Oslo) .. Portugal (Lissabon). Rumänien (Bukarest) Schweden (Stockholm und Göteborg) .. Schweiz (Zürich, Basel und Bern). Slowakei (Preßburg) Spanien (Madrid und Barcelona). Südafrik. Union (Pre⸗ toria, Johannesbg.) Türkei (Istanbul) .. Ungarn (Budapest) . Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten von Amerika (New York)
100 Kronen
1 ägypt. Pfd. 100 Afghani
1 Pap.⸗Pes. austr. Pfd.
100 Belga 1 Milreis
100 Rupien 100 Leva
100 Kronen
l engl. Pfund
100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Fres. 100 Drachm.
100 Gulden 100 Rials 100 isl. Kr.
100 Lire 1 Yen
100 Dinar 1 kanad. Dolk. 100 Lats
100 Litas 100 lux. Fr.
1 neuseel. Pf. 100 Kronen 100 Escudo 100 Lei
100 Franken 100 Kronen
100 Peseten
1 südafr. Pf. 1 türk. Pfund 100 Pengö 1 Goldpeso
1 Dollar
28. Oktober Geld
18,73 0,57
41,52 0,130 0,132
3,047 48,05
62,44 5,045 2,353
132,22
14,28
38,31
13,09 0,583
5,694 48,75 41,94 10,38
56,59 9,091
59,29
55,89
8,591
25,61
1,978 0,929 2,491
0,582
132,48
Brief
18,77
41,60
3,053 48,15
62,56 5,055
2,357 14,30 38,39
13,11 0,585
5,706 48,85 42,02 10,40 56,71 9,109 59,41
56,01. 8,609
25,67 1,982
0,931
2,495
27. Oktober
Geld
18,73 0,578 0,582
41,64 0,130
3,047 48,05
62,44 5,045
2,353 [32,22 14,28 38,31
13,09 0,583
5,694 48,75 41,94
10,41
56,59 1091 59,29
55,89 8,591
25,61
1,978 0,929 2,491
Für den innerdeutschen Verrechnungsverkehr gelten folgende Kurse: Geld
England, Aegypten, Südafrik. Union.
Frankreich
Australien, Neuseeland
Britisch⸗Indien
Kanada..
9,99 5,674 7,992
74,53
2,198
sorten und Banknoten.
Ausländische Geld
—
Sovereigns.. 20 Francs⸗Stücke. Gold⸗Dollars.. Aegyptische.. Amerikanische: 1000 — 5 Dollar.. 2 und 1 Dollar.. Argentinischae.. Auftrallsche ö“ Belgische.. Brasilianische.. Brit.⸗Indische.. Bulgarische.. Dänische.. Englische: graße.. 1 £ u. darunter Estnische . innischh.. ranzösische. olländische.. ttalienische: große 100 Lire u. darunt Fugosfawische anadische. Lettländische. Litauische: große 100 Litas u. darunt. Luxemburgische.. Norwegische.. Rumänische: 1000 Lei und neue 500 Lei unter 500 Lei . .. Schwedische ... Schweizer: große.. 100 Frs. u. darunt. Spanische.. Südafr. Union.. Türkischae.
“
Ungarische
1
88
Notiz
für (1 Stück 1 ägypt. Pfd.
1 Dollar 1 Dollar 1 Pap.⸗Peso 1 austr. Pfd. 100 Belga 1 Milreis 100 Rupien 100 Leva 100 Kronen 1 engl. Pfund 1 engl. Pfund 100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Frs. 100 Gulden I1 100 Lire 100 Lire 100 Dinar 1 kanad. Doll. 100 Lats 100 Litas
ux. Fr. 100 Kronen
100 Lei
100 Lei
100 Kronen 100 Frs.
100 Frs.
100 Peseten
1 füdafr. Pfd. 1 türk. Pfund 100 Pengs
28. Oktober
Geld 20,38 16,16
4,185
9,28
2,66 2,66 0,55 6,99 41,48
0,095
69,36
48,00 9,48 9,48
494 5,39 32,09
13,07 5,63 2,14
41,70 10,37 56,49
59,18 55,84 55,84
9,18 1,89
132,61
Brie
20,46
16,22 4,205 9,32
2,68 2,68 0,57 7,01 41,64 0,115 69,64
48,20 9,52 9,52
496 5,41
13,13 5,67 2,16
41,86 10,41 56,71
59,42 56,06 56,06
9,22 1,91
27. Oktober
Geld 20,38 16,16
4,185
9 28
2,66 2,66 0,55 6,99 41,60
0,095
69,36
48,00 9,48 9,48
4,94 5,39
132,09
1307 5,63 2,14
4170 10,40 56,49
59,18 55,84 55,84
918 1,88
—
SS— IStbodo
S S8 o! —
b”o
—
S
—
— 8 bnUeh, Sa S
—
—ö —
Fortsetzung des Wirtschaftsteils in der Ersten Beilage.
für den Amtlichen und Nichtamtlichen Teil, den Anzeigenteil un Verlag:
Verantwortlich:
für den
Präsident Dr. Schlange in Potsdam;
für den Wirtschaftsteil und den übrigen redaktionellen Teil:
Rudolf Lantzsch in Berlin⸗Charlottenburg.
Druck der Preußischen Druckerei⸗ und Verlags⸗Aktiengesellschaft.
(einschließlich Börsenbei
Berlin, Wilhelmstr. 32.
Drei Beilagen
lage und eine Zentralhandelsregisterbeilage)
um Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger
— 5
Sortsetzung des Wirtschaftsteils.
Notierungen
“ 11u 8 — der Kommission des Berliner Metallbörsenvorstandes vom 28. Oktober 1939.
(Die Preise verstehen sich ab Lager in Deutschland für prompte Lieferung und Bezahlung): Originalhüttenaluminium, 99 % in Blöcken — KR.Aℳ für 100 k⸗ desgl. in Walz⸗ oder Drahtbarren 0
8 /%0 v111ö565565 9„ Reinnickel, 98 — 99 %%o„odo . . Antimon⸗Regulus.. — Feinsilber . 35,20 — 40,00 8
1 9
Kurs der NReichsbank für die Abrechnung von Wechseln, Schecks und Auszahlungen auf Niederländisch⸗Indien (niederl.⸗indische Gulden): Ber⸗ liiner Mittelkurs für telegraphische Auszahlung Amster⸗
dam⸗Rotterdam zuzüglich 1 ½ % Agio. Der Kurs versteht sich für telegraphische Auszahlung und ist für Umsätze bis R ℳ 5000,— verbindlich.
Kurs der Reichsbank für .
Palästina (Palästina⸗Pfunde): Berliner Mittelkurs für London für den innerdeutschen Verrechnungsverkehr (Ankauf von Wechseln, Schecks und Auszahlungen findet nicht mehr statt).
Ankaufspreise der Reichsbank für ausländische Silber⸗ und Scheidemünzen:
für Posten im Gegen⸗ wert über Rℳ 300,—
100 Belgas .41,— 1ae 82,10
für Posten im Gegen⸗ wert bis Rℳ 300,—
Belgien 1 Belga . 0,40 Canada 1 Dollar 2,10 Dänemark 1 Krone. 0,46 100 Kronen 46,50 England.... 1 Schilling 0,44 1 Pfund.. 1 Estland. 1 Eesti⸗Krone 0,60 100 Eesti⸗Kronen . 61,— Finnland 1 1 Markka 0,04 100 Markka 4,50 rankreich 1 . 0,05 100 Franes 5,— olland —..1 Gulden .1,30 100 Gulden 131,— Italien 1 Lira. O, 12 109 re. . . . 12,50 Litauen .. 1 sitas . 0,38 100 Litas.. 38,— Luxemburg.. 1 Franc 0,10 100 Francs. 10,25 Norwegen. 1 Krone. . 0,55 100 Kronen. 55,30 Polen öö1“ —,— 100 Zloty .. —,— Schweden . 1 Krone. 0,57 100 Kronen. 58,— Schweiz 1 Franken. .0,55 100 Franken . 55,— Slowakei . 1 Krone. . 0,08 100 Kronen. C1’8 Ver. Staaten
von Amerika 1 Dollar 2,35]¹ 1 Dollarkr.. 2,35
Ankaufspreise der Neichsbank für ausländische Noten: 1“ 1 irakischer Dinar . R. ℳ 8,50 Niederländisch⸗Indien 1 Java⸗Gulden 1 1,30
Die Ankaufspreife sind für Posten im Gegenwerte bis zu .ℳ 1000,— verbindlich.
Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D. N. B.“ am 28. Oktober auf 74.00 Rℳ (am 27. Oktober auf 74,00 R.ℳ) für 100 ke
Berrin, 27. Oktober. Preisnotierungen für Nahrungs⸗ mittel. (Verkaufspreise des Lebensmittelgroß⸗ handels für 100 Kilo frei Haus Groß⸗Berlin.) Preise in Reichsmark.] Bohnen. weiße, mittel §) 42,00 bis 43,00, Lang⸗ bohnen, weiße, handverlesen —,— bis —,—, Linsen, kleine, käferfrei —,— bis —,—, Linsen, mittel, käferfrer §) 54,00 bis 58,00, Linsen, große, käferfrei §) 58,00 bis 66,00, Speiseerbsen, Vict. Konsum, gelbe §) 58,00 bis 59,00, Speiseerbsen, Vict. Riesen, gelbe —,— bis —,—, Speiseerbsen, Vict. extra Riesen, gelbe —,— bis —,—, Geschl. glas. gelbe Erbsen II, zollverbilligt §) 64.20 bis —,—, Geschl. glas. gelbe Erbsen III, zollverbilligt §) 57,40 bis Grüne Erbsen —,— bis —,—, Reis: Rangoon § *) 25,50 bis 26,50, Saigon, ungl. § *) 26,75 bis 27,75, Italiener, ungl. §*) 30,50 bis 31,50, Gerstengraupen, grob, C/4 * 37,00 bis 38,00 †), Gerstengraupen, Kälberzähne, C/6 *) 34,00 bis 35,00 †), Gerstengrütze, alle Körnungen *) 34,00 bis 35,00 †), Haferflocken [Hafernährmittel!]*) 45,00 bis 46,00 †), Hafergrütze [Hafernährmittel]*) 45,00 bis 46,00 †), Roggenmehl,
—.— „ .
Erste Beilage
Berlin, Sonnabend, den 28. Oktober
—
Type 997 24,55 bis 25,50, Weizenmehl, Type 630 (Inland) 35,90 bis —,—, Weizengrieß, Type 450 39,75 bis —,—. Kartoffelmehl, hochfein 36,65 bis 38,15 †), Zucker Melis (Grundsorte) 67,90 bis —,—, Roggenkaffee, lose 38,50 bis 39,50 †), Gerstenkaffee, lose 40,50 bis 41,50 †), Malzkaffee, lose 45,00 bis 46,00 †), Rohkaffee —,— bis —,—. Röstkaffee, Brasil Superior bis Extra Prime §) 349,00 bis 373,00, Röstkaffee, Zentralamerikaner §) 458,00 bis 582,00, Kakao, Mischpulver 135,00 bis 140,00, Tee, deutsch 190,00 bis 230,00, Tee, südchines. §) 810,00 bis 900,00, Tee, indisch §) 960,00 bis 1400,00, Sultaninen, Perser 55,00 bis 73,00, Mandeln, süße, handgewählte, ausgewogen —,— bis —,—, Mandeln, bittere, handgewählte, ausgewogen —,— bis —,—, Kunsthonig in ½ kg- Packungen —,— bis —,—, Bratenschmalz 183,04 bis —,—. Roh⸗ schmalz 183,04 bis —,—, Dtsch. Schweineschm. m. Grieb. 185,12 bis —,—, Dtsch. Rindertalg in Kübeln 111,60 bis —,—, Speck, ge⸗ räuchert 190,80 bis —,—, Markenbutter in Tonnen 292,00 bis —,—, Markenbutter, gepackt 296,00 bis —,—, feine Molkereibutter in Tonnen 286,00 bis —,—, feine Molkereibutter, gepackt 290,00 bis —,—, Molkereibutter in Tonnen 278,00 bis —,—, Molkerei⸗ butter, gepackt 282,00 bis —,—, Landbutter in Tonnen 256,00 bis —,—, Landbutter, gepackt 260,00 bis —,— (die Butter⸗ preise verstehen sich frei Bahnhof Berlin zuzüglich 1,30 Rℳ Rollgeld per 100 kg), Allgäuer Stangen 20 % 96,00 bis 100,00, echter Gouda 40 % 172,00 bis 184,00, echter Edamer 40 % 172,00 bis 184,00, bayer. Emmentaler (vollfett) 220,00 bis —,—, Allgäuer Romatour 20 % 120,00 bis —,—, Harzer Käse 68,00 bis 74,00.
§) Nach besonderer Anweisung verkäuflich.
*) Nur für Zwecke der menschlichen Ernährung bestimmt.
†) Die zweiten Preise verstehen sich auf Anbruchmengen.
Berlin, 27. Oktober. Wöchentliche Notierungen für Nahrungsmittel. Preise in Reichsmark.] Pfeffer weiß, Muniok, ausgewogen §) 220,00 bis 225,00, Pfeffer, weiß, gem., aus⸗ gewogen §) 230,00 bis 235,00, Zimt (Kassia), ganz, ausgewogen §) 275,00 bis 285,00, Zimt (Kassia), gem., ausgewogen §) 300,00 bis 310,00, Steinspeisesalz in Jutesäcken 20,00 bis —,—, Stein⸗ speisesalz, gepackt 23,80 bis —,—, Siedespeisesalz in Jutesäcken 22,00 bis —,—, Siedespeisesalz, gepackt 25,80 bis —,—, Zucker⸗ sirup, hell, in Eimern —,— bis —,—, Speisesirup, dunkel, in Eimern 59,00 bis 70,00, Marmelade, Vierfrucht, in Eimern von 12 ½ kg 74,00 bis 80,00, Pflaumenmus aus getr. Pfl. in Eimern von 12 ½ und 15 kg 73,00 bis 74,00, do. aus getr. und fr. Pfl. 81,00 bis 83,00, Pflaumenapfel in Eimern von 12 ⅞ kg 86,00 bis 88,00, Erdbeerapfel in Eimern von 12 ¾ kg 100,00 bis 102,00, 1““ in Eimern von 12 ⅞ kg 100,00 bis 102,00, Kaffee⸗Ersatzmischung 70,00 bis 120,00, Margarine, Spitzenmarken, gepackt —,— bis —,—, do. lose —,— bis —,—, Margarine, Spezialmarken, gepackt —,— bis —,—, do. lose —,— bis —,—, Margarine, Konsum, gepackt —,— bis —,—, Tafelmargarine 174,00 bis —,—, Speiseöl, ausgewogen 140,00 bis 157,00.
§) Nach besonderer Anweisung verkäuflich.
* 8 Berichte von auswärtigen Devisen⸗ und Wertpapiermärkten.
Devisen.
Prag, 27. Oktober. 8 1 s 53 *), Berlin —,—, Zürich 655,87 ½, Oslo 664,50, Kopenhagen 565,00 nom., London 117,25 *), Madrid —,—, Mailand 152,20 nom., New York 29,16 ½, Paris 66,60 *), Stockholm 696,00, Polnische Noten —,—, Belgrad 65,30, Danzig —,—, Warschau —,— *).
*) Für innerdeutschen Verrechnungsverkehr.
Budapest, 27. Oktober. (D. N. B.) [Alles in Pengö.] Amsterdam 201,75, Berlin 136,20, Bukarest 34,50, London 15,22, Mailand 17,7732, New York 350,00, Paris 8,65, Prag 11,86, Sofia 413,00, Zürich 85,20, Slowakei 9,65.
London, 28. Oktober. (D. N. B.) New York 402,00— 404,00, Paris 176,00 — 177,00, Berlin —,—, Spanien (Freiv.) 39,75 B., Amsterdam 7,52 — 7,58, Brüssel 23,95 — 24,15, Italien (Freiv.) 78,50, Schweiz 17,80 — 17,95, Kopenhagen (Freiv.) 21,00 B.,
tockholm 16,70 — 16,90, Oslo 17,50 — 17,70, Buenos Aires Import 16,90 — 17,40, Rio de Janeiro (inoffiz.) —,—.
Paris, 27. Oktober. (D. N. B.) (Schlußkurse, amtlich.] London 176 ⅞, New York 43,80, Berlin —,—, Italien —,—, Belgien 732,00, Schweiz 985,00, Kopenhagen —,—, Holland Ee 896,50, Stockholm 1044,00, Prag —,—, Warschau
elgrad —,—.
Paris, 27. Oktober. (D. N. B.) [11,05 Uhr, Freiverkehr.] London 176 ¾, New York 43,80, Berlin —,—, Italien —,—, Belgien 732,00, Schweiz 985,00, Kopenhagen —,—, Holland 2329,00, Oslo —,—, Stockholm —.—, Prag —,—, Warschau —,—.
Amsterdam, 27. Oktober. (D. N. B.) [Amtlich.] Berlin 75,65, London 7,54 ½, New York 1887⁄16, Paris 427,75, Brüssel 31,35, Schweiz 42,25, Italien —,—, Madrid —,— Ozlo 42,85, Kopenhagen 36,35, Stockholm 44,87 ⅛, Prag —,—.
Zürich, 28. Oktober. (D. N. B.) [11,40 Uhr.] Paris 10,11, London 17,84, New York 446,00, Brüssel 74,15, Mailand 22,50, Madrid —,—, Holland 236,80, Berlin 178,75, Stockholm 106,25, Oslo 101,30, Kopenhagen 86,10, Sofia 550 00, Budapest
—.— „ „
80,00, Bukarest 340,00, Helsingfors 885,00, Buenos Aires 105,25, Japan
Oslo 117,85,
Belgrad 10,00, Athen 360,00, Konstantinopel 350,00,
104,75.
Kopenhagen, 27. Oktober. (D. N. B.) London 20,75, New York 518,00, Berlin —,—, Paris 11,95, Antwerpen 86,65, Zürich 116,50, Rom 26,45, Amsterdam 275,65, Stockholm 123,55,
Helsingors —,—, Prag —,—, Madrid —,—, Warschau —,—.
Stockholm, 27. Oktober. (D. N. B.) London 16,90, Berlin 169,00, Paris 9,75, Brüssel 71,75. Schweiz. Plätze 95,25, Amsterdam 224,00, Kopenhagen 81,25, Oslo 96,00, Washington 420,00, Helsingfors 8,59, Rom 22,00, Prag 14,60, Warschau 81,00.
Oslo, 27. Oktober. (D. N. B.) London 17 67, Berlin 179,00, Paris 10,35, New York 440,00, Amsterdam 237,00, Zürich 100,50, Helsingfors 9,10, Antwerpen 75,50, Stockholm. 105,25, Kopenhagen 85,25, Rom 23,00, Prag 15,50, Warschau 84,00.
Moskau, 20. Oktober. (D. N. B.) 1 Dollar 5,30, 1 engl. Pfund 21,19, 100 Reichsmark 209,35.
London, 27. Oktober. (D. N. B.) Silber Barren prompt 23 , Silber fein prompt 25,25, Silber auf Lieferung Barren 22 ⁄³, Silber auf Lieferung fein 2411 ⁄16, Gold 168/—.
Wertpapiere.
Frankfurt a. M., 27. Oktober. (D. N. B.) Reichs⸗Alt⸗ besitzanleihe 134 ⅞, Aschaffenburger Buntpapier 57,00, Buderus Eisen 93,25, Cement Heidelberg 132,00, Deutsche Gold u. Silber 205,00, Deutsche Linoleum 125 ⅛, Eßlinger Maschinen 101,00, Felten u. Guill. 136,00, Ph. Holzmann 142,25, Gebr. Junghans —,—, Lahmeyer 106,75, Laurahütte —,—, Mainkraftwerke —,—, Rütgerswerke 144,50, Voigt u. Häffner —,— Zellstoff Waldhof 105,00.
Hamburg, 27. Oktober. (D. N. B.) [Schlußkurse.] Dresdner Bank 104,00, Vereinsbank 110,00, Hamburger Hochbahn 94,25, Hamburg⸗Amerika Paketf. 47 ⁄1, Hamburg⸗Südamerika 100,00, Nordd. Lloyd 52,50, Alsen Zement 195,00, Dynamit Nobel —,—, Guano 90,00, Harburger Gummi 172,00, Holsten⸗ Brauerei 130,00. Neu Guinea —,—, Otavi 17,50
Wien, 27. Oktober. (D. N. B.) 6 ½ % Ndöst. Lds.⸗Anl. 1934 101,00, 5 % Oberöst. Lds.⸗Anl. 1936 99,25, 6 ½ % Steier⸗ mark Lds. 1934 100,65, 6 % Wien 1934 99,65 Donau⸗ Dampfsch.⸗Gesellschaft —,—, A. E. G.⸗Union Lit. A 56,00, Brau A⸗G. Oesterreich —,— †f, Brown⸗Boveri —,—, Egydyer Eisen u. Stahl 223,00, „Elin“ AG. f. el. Ind. 19,60, Enzes⸗ felder Metall —,—, Felten⸗Guilleaume 155,00 †, Gummi Semperit 78,00 †, Hanf⸗Jute⸗Textil —,—, Kabel⸗ u. Drahtind. —,—, Lapp⸗Finze AG. 71,00, Leipnik⸗Lundb. —,—, Leykam⸗Josefs⸗ thal —,—, Neusiedler AG. Perlmooser Kalk 378,00 †, Schrauben⸗Schmiedew. 131,00, Siemens⸗Schuckert —,— Simmeringer Msch. —,—, „Solo“ Zündwaren —,—, Steirische Magnesit —,— †, Steirische Wasserkraft —,—, Steyr⸗Daimler⸗ Puch 115,00, Steyrermühl Papier 43,00, Veitscher Magnesit —,—, Waagner⸗Biro —,— †, Wienerberger Ziegel —,— — † = Variable Kurse.
Amsterdam, 27. Oktober. (D. N. B.) 3 % Nederland 1937 80 ⅛, 5 ½ % Dt. Reich 1930 (Young, ohne Kettenerkl., nicht nat.) 7,50, 4 % England Funding Loan 1960— 1990 —,—, 4 ½ % Frankreich Staatskasse Obl. 1932 30,00, Algemeene Kunst⸗ zijde Unie (Aku) 29 16 M., Philips Gloeilampenfabr. (Holding⸗Ges.) 139,25, Lever Bros. u. Unilever N. V. (Z) 991 h M., Koninkl. Nederl. Mij. tot Exploit. v. Petroleumbronnen 280,75 M., Philips Petroleum Corp. (Z) 31,75, Shell Union (Z) 12 ½116 M., Holland Amerika Lijn 102,75, Nederl. Scheepvaart Unie 116,75, Rotter⸗ damsche Lloyd 106,50, „Amsterdam“ Rubber Cultuur Mij. 205 ⅛ M., 7 % Dt. Reich 1924 (Dawes, ohne Kettenerkl., nicht nat.) —,—, 6 ½ % Bayern 1925 (nat.) 85 ⅞, 6 % Preußen 1927 (nat.) 9,50, 7 % Deutsche Rentenbk. Kred. Ant. 1925 (nat.) 10,00, 7 % Ver. Städteanl. d. Dt. Spark.⸗ u. Giroverb. 1926 (nat.) 9,50, 7 % Deutsche Hyp.⸗Bank Bln. Pfdbr. (nat.) 13,00, 7 % Preuß. Central Bodenkred., Pfbr. (nat.) —,—. 7 % Preuß. Pfand⸗ brbk., Pfdbr. (nat.) 13,00, 7 % Rhein.⸗Westf. Bod.⸗Crd., Pfdbr. (nat.) —,—, Sächs. Bodencred., Pfdbr. (nat.) —,—, 5 ¼ % A. R. de B. E. D. (Acisries Réunies) —,—, 7 % Rob. Bosch A. G. (nat.) 7 % Conti Gummi⸗Werke A. G. (nat.) —,—, 7 % Deutsch. Kali⸗Syndik., Sinking Funds (nicht nat.) 16,00, 6 % Harpener Bergb., 20 jähr. (nat.) —,—, 6 % J. G. Farben m. Gewinnbeteilig. u. Kettenerkl. (nicht nat.) (3) —,— 7 % Rhein⸗Elbe Union (nat.) —,—, 6 ½ ‧% Siemens u. Halske 1926, m. Bezugsschein (nat.) —,—, 6 % Siemens u. Halske m. Gewinnbeteilig. (nat.) —,—, 7 % Vereinigte Stabhlwerke (nat.) —,—, 6 ½ % Vereinigte Stahlwerke, 25 jähr., Serie C (nat.) —,—, 6 % Neckar A. G. (nat.) —,—, 7 % Rhein.⸗Westf. Elektr. Wke. 1925 (nat.) 10,00, 7 % Rhein.⸗Westf. Elektr. Wke. 1931 Notes (nat.) —,—, 6 % Rhein.⸗Westf. Elektr. Wke. 1972 cnat.) —,—, 6 % Eschweiler Bergwerkver. (nat.) —,—, Amsterdamsche Bank 103,75, Rotterdamsche Bank Vereeng. 103,00, Deutsche Reichs⸗ bank (nicht nat.) 22,75, Holl. Kunstziide Unie —,—, Internat. Viscose Comp. —,—, A. Jürgens Ver. Fabr., Pref. and A. —, J. G. Farben (nicht nat.) (3) —,—, Algem. Nederl.⸗Ind. Electriciteits Mij. (Holding⸗Ges.) 213,00, Montecatini —,—
(Z) = Zertifikate, (nat.) = nationalisierte Stücke
—. — 7 „
—.— 7 .
Gffentlicher Anzeiger.
1. Untersuchungs⸗ und Strafsa 2. Zwangsversteigerungen, 3. Aufgebote, “ 4. Oeffentliche Zustellungen, 5. Verlust⸗ und Fundsachen,
6. Auslosung usw. von Wertpapieren,
7. Aktiengesellschaften,
8. Kommanditgesellschaften auf Aktien, M9. Deutsche Kolonialgesellschaften, 10. Gesellschaften m. b. H.,
11. Genossenschaften,
12. Offene Handels⸗ und Kommanditgesellschaften, 13. Unfall⸗ und Invalidenversicherungen,
14. Bankausweise,
15. Verschiedene Bekanntmachungen.
3. Aufgebote.
[38300]
klärt worden.
der Rückseite mit dem Giro „Gustav Milewski“ versehen, für kraftlos er⸗
Treuburg, den 21. Oktober 1939. Das Amtsgericht.
caballeros 350 kg) (Reederei Nord⸗ deutscher Lloyd in Bremen) wird für kraftlos erklärt unter Verurteilung dorf, N
[88302]
Verfahrens.
Durch Ausschlußurteil vom 4. Oktober 1939 ül der Goldhypothekenpfand⸗ brief über 1000 ℳ — in Worten: ein⸗ tausend Goldmark — der Reihe 14 Buchstabe B Nr. 1092 der Hannover⸗
[38298] F 150/1939.
ür kraftlos erklärt. Bremen, Tecklenborgstr. Hildesheim, den 4. Oktober 1939. Das Amtsgericht.
. meyer,
F. Donandt, Dres.
[88301] Durch “ vom 17. Ok⸗ tober 1939 ist der verlorengegangene, von Gustav Milewski in Kiöwen am 15. oder 16. 10. 1931 ausgestellte und von Richard Milewski in Altenbude Märk: M.
olgendes h ie zweite Ausfertigun
116
Das Amtsgericht Bre⸗ men hat am 24. Oktober 1939 auf An⸗
chen Bodenkredit⸗Bank in Hildesheim trag der Firma F. Undütsch & Co., 7, vertreten
Edwin Hirschfeld, L. Lange, 60 Ballen Karakul⸗Wolle, Bremen, Baumwollbörse, Zimmer 122, Ausschlußurteil — der für den mit D. Dampfer „Eider“ am 19. ausgestellten Konnossemente E. V. 52 095 Laspalmas akzeptierte Wechsel über 256 Rℳ, auf C. A. 384/7 — 9 (3 cajas zapatos para
Die Geschäftsstelle des Amtsgerichts.
[38299] Ausschlußurteil.
K & LA
erlassen: „Adolph Woermann“ nach zu machen. August 1939 Hamburg an Order, das bisher nicht mit dem vorgelegte zweite Stück.
Hamburg, den 24. Oktober 1939. Das Amtsgericht. Abteilung 54.
Frans Schmitz in Leverkusen, Wies⸗ bae 7, hat beantragt, der Antragstellerin in die Kosten des den verschollenen S usmnacher Wilhelm 3 Becker, zuletzt wohnhaft in Lüdenscheid,
ür tot zu erklären. erschollene wird aufgefordert, testens in dem auf den 15. Mai 1940 vor dem unterzeichneten Gericht, Zim⸗ Durch Ausschlußurteil vom 23. Ok⸗ mer 87, anberaumten Aufgebotstermin lober 1939 wurde für kraftlos erklärt: zu melden, durch die Rechtsanwälte Dr. A. Bulle, von dem Konnossement, ausgestellt am erklärung olgen L. Schlemmer⸗ 21. August 1939 in Lüderitzbucht über welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, 698 — 748 Hamburg und K & L ergeht die 12b S spätestens im 1757 — 1765 Hamburg, zur Aufgebotstermin dem Ger
erfolgen
Lüdenscheid, den 13. Oktober 1939. as Amtsgericht.
hasacden 4. Oeffentliche Zustellungen.
[38304] Ladung.
Manuel Israel Neugarten, Hamburg, klagt gegen seine Ehefrau Alwine Neugarten geb. Sander, unbekannten Aufenthalts, auf Scheidung der Ehe aus §§ 47, 49 des Ehegesetzes. Verhand⸗ lungstermin: 21. eʒ 1939, 9 ½ Uhr, vor dem Landgericht Ham⸗ burg, Zivilkammer 8.
Die Geschäftsstelle des Landgerichts. icht Anzeige 8 [38305] Oeffentliche Zustellung.
Der Bühnenbildner Erich Döhler in Oldenburg i. O. — vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Meyer in Olden⸗ burg — klagt gegen seine Ehefrau
Der bezeichnete sich spä⸗
widrigenfalls die Todes⸗ wird. An alle,