1939 / 302 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 27 Dec 1939 18:00:01 GMT) scan diff

Reichs

und Staatsanzeiger Nr. 302 vom 27. D

§ 4. Diese Anordnung tritt am 1. Januar 1940 in Kraft. Sie gilt auch für die eingegliederten Berlin, den 23. Dezember 1939. 1 Der Reichsbeauftragte für Mineralöl. Raa 8 8v Bekanntmachung. ““ Die am 23. Dezember 1939 ausgegebene Nummer 254 des Reichsgesetzblatts, Teil I, enthält: Verordnung über die Fortführung des Reichsarbeitsdienstes für die männliche Jugend während des Krieges. 8 Verordnung über die Einführung der Deutschen Gemeinde⸗ ordnung in den eingegliederten Ostgebieten. Verordnung über den Ladenschluß. Verordnung über die Einführung von Reichsarbeitsdienstrecht im Protektorat Böhmen und Mähren.

Der Ausbruch des Krieges und die rbundene Um⸗ tellung der Güterwirtschaft und zum Teil auch der Geldwirt⸗ chaft hat in gewissem Umfang auch die Kursentwicklung sowohl der Dividendenwerte als auch der festverzinslichen Wertpapiere beeinflußt. Allerdings sind, wie im letzten Heft von „Wirtschaft und Statistik“ ausgeführt wird, entgegen den Erfahrungen der Vergangenheit stimmungsmäßige Einflüsse auf die Kursgestal⸗ tung nicht zu beobachten gewesen. Selbst das kurze Zeit zu be⸗ obachtende Bestreben der Wirtschaft, ihre liquiden Geldreserven zu verstärken, hat das Verkaufsangebot an Wertpapieren kaum erhöht. Im Gegenteil hat sich Anfang September zeitweilig eine stärkere Nachfrage nach Aktien bemerkbar gemacht. Die bereits in den Monaten vor Kriegsausbruch beobachtete an⸗ nähernde Stabilität aller Wertpapiere ist durch die Umstellung auf die Kriegswirtschaft kaum berührt worden. Der Kursrück⸗ gang bei den festverzinslichen Wertpapieren hielt sich in engsten Grenzen und beschränkte sich hauptsächlich auf- Wertpapiere mit geringer Marktpflege, auf die Anleihen der Länder und Ge⸗ meinden und die Industrieobligationen. Dagegen sind die Kurse der Pfandbriefe, die neben den Reichsanleihen den größten Teil des Rentenmarkts einnehmen, von den Emissionsinstituten fast restlos stabil gehalten worden. Dadurch ist der Gesamtdurchschnitt aller 4 ½¼ % Rentenpapiere von 98,96 % (höchster Stand Mitte August) nur auf 98,86 % am 1. Oktober (niedrigster Stand nach Kriegsausbruch) gesunken. Der Kursrückgang beschränkt sich so⸗ mit auf 0,1 Kursprozent.

Etwas stärker waren unmittelbar nach Kriegsausbruch die Schwankungen der Aktienkurse. Am Aktienmarkt war der seit Anfang November 1938 zu beobachtende leichte Rückgang der Kurse schon Anfang Juli 1939 beendet. Am 3. Juli hatte der Aktieninder mit 99,10 % (1024 1926 = 100) seinen tiefsten Stand erreicht. Die nunmehr einsetzende leichte Hebung der Kurse wurde durch den Ausbruch des Krieges nicht unterbrochen. Anfang September setzten sich sogar größere Kurssteigerungen durch, allerdings ohne längeren Bestand zu haben. Seit Anfang Oktober wird an der Börse die starke Geldflüssigkeit am Geld⸗ garkt und in der Wirtschaft wirksam. Die Ansammlung von Geldreserven hat in breiten Teilen der Erwerbswirtschaft weitere Fortschritte gemacht. Ursprünglich haben diese Geldbeträge über⸗ wiegend die Form zusätzlicher Bankguthaben angenommen. Aber fen Oktober haben sie weitgehend Anlage in Wertpapieren ge⸗ ucht. Anfänglich hat sich dieser neue Se in erster Linie den Rentenwerten zugewandt. Am Markt der Pfandbriefe und der ihnen verwandten Kommunalobligationen war die Nach⸗ frage zeitweilig so stark, daß die Boden⸗ und Kommunalkredit⸗

Unmittelbarer Eisenbahngüterverkehr zwischen Deutschland und Rußland wird aufgenommen. Grenzübergänge festgelegt. Ausfuhrverkehr nach Deutschland schon im Gange.

Moskau, 27. Dezember. Auf Grund der Verhandlungen zwischen der Reichsregierung und der Regierung der UdSSR. wird der unmittelbare Eisenbahngüterverkehr zwischen den beiden Ländern über die deutsch⸗sowjetische Interessengrenze aufgenom⸗ men. Für den Verkehr werden folgende Grenzübergänge geöffnet: Augustowo, Prostken, Malkin, Siemiatyeze, Brest⸗Litowsk, Rawa⸗ Rußka, Przemysl, Neu⸗Zagorr und nach Fertigstellung einer be⸗ schädigten Brücke auch der Uebergang Jagodzin. Gleichzeitig tritt ein direkter deutsch⸗sowjetischer Gütertarif in Kraft. Der Ausfuhr⸗ verkehr von der UdSSR. nach Deutschland hat bereits begonnen, insbesondere mit Mineralöl und Getreide in ganzen Zügen.

Zur Förderung der deutschen Ausfuhr und zur Erhaltung der im Auslande vom Ausstellungs⸗ und Mei. Sus schug der Deutschen Wirtschaft in den letzten Jahren hierfür geschaffenen Grundlagen werden im Jahre 1940 im Auftrage des Reichswirt⸗ schaftsministeriums, im Einverständnis mit dem Auswärtigen Amt und im Einvernehmen mit dem Werberat der deutschen Wirtschaft die nachstehenden Auskunftsstellen für die Erteilung von Wirt⸗ schaftsauskünften und den Nachweis von Bezugsquellen errichtet: Frühjahrsmessen: Utrecht (5.—14. 3.), Brüssel (6.—17. 3.), Prag

(31. 3.— 7. 4.), Belgrad (13.— 22. 4.), Mailand (12.—27. 4.) Zagreb (26. 4.— 6. 8) Plovdiv (29. 4.— 12. 5.), Laibach (1.— 10. 6), Hermannstadt (20. 7.—10. 8.).

Herbstmessen: Zagreb (31. 8.— 9. 9.), Preßburg (1.—8. 9.), Utrecht (3.— 12. 9.), Prag (voraussichtlich Anfang September) Belgrad (7.— 16. 9.), Bari (6.—21. 9.), Thessaloniki (letzte drei Wochen im September).

Heute mehr denn je bedarf die Absatzwerbung unserer Export⸗ firmen einer Hilfsstellung durch gut unterrichtete Wirtschafts⸗ auskunftsstellen, die in engster Zusammenarbeit mit denjenigen amtlichen Stellen und Organisationen arbeiten, die sich die zu⸗ tändige Verbindung mit den betreffenden Ländern angelegen sein

ssen. Dieser Aufgabe gerecht zu werden, hat sich der Aus⸗ tellungs⸗ und Messe⸗Ausschuß Deutschen Wirtschaft seit ahren zum Ziel gesetzt. Er stellt entweder den vom rberat der deutschen Wirtschaft errichteten amtlichen Abteilungen des

Reiches seine Mitarbeit zur Verfügung oder er sucht, wo solche

nicht vorhanden sind, für die deutsche Wirtschaft seinen Vor⸗

postendienst im Auslande nach besten Kräften zu versehen.

Neben der von Jahr zu Jahr stärker in Anspruch ge⸗ nommenen allgemeinen Auskunfterteilung und der damit ver⸗ bundenen allgemeinen Exportwerbung werden die deutschen Aus⸗

ftsstellen wieder i ienst der Werbung für das einzelne

Umfang: 1 Bogen. Verkaufspreis: 0,15 Rℳ. Postversen⸗ egenen 0,04 R. für ein Stück bei Voreinsendung auf unser Postscheckkonto: Berlin 96 200.

Berlin NW 40, den 27. Dezember 1939. G Reichsverlagsamt Dr. Hubrich.

Deutsches Neich.

Der Königlich Griechische Gesandte in Berlin, Herr Alexander Rizo⸗Rangabé, hat Berlin am 20. De⸗ verlassen. Während seiner Abwesenheit führt Herr egationsrat Dr. Tziracopoulos die Geschäfte der Ge⸗

sandtschaft.

institute größere Beträge ihrer Schuldverschreibungen am Markt absetzen konnten. Die Institute haben hier⸗ bei die Kurse ihrer Emissionspapiere heraufgesetzt, so daß sie seit Anfang November höher liegen als die von den Hypotheken⸗ banken geregelten Kurse. Bei den Anleihen der Länder und Ge⸗ meinden sind die Kurse, die e geringerer Marktpflege je nach der Lage von Angebot und Nachfrage stärker schwanken, mehr Fhen Eine besonders große kursmäßige Auswirkung der kachfrage am Rentenmarkt ist bei den Ablösungsanleihen zu be⸗ obachten. Der Kurs der Anleihe⸗Ablösungsschuld des Reichs stieg von 131,50 % Anfang September bis auf 137,25 % am 28. No⸗ vember. Die Anfang Dezember bevorstehende Auslosung gab dem Kurs dieses Wertpapiers einen besonderen Auftrieb. Der am Rentenmarkt wirksam werdende Anlagebedarf wurde auch nicht dadurch beeinträchtigt, daß ab 26. Oktober die Nachfrage auf die Steuergutscheine abgelenkt wurde. Bei den Steuergutscheinen II ist der Kurs der Maiausgabe (einlösbar ab 1. Juni 1942) von 94,88 % am 25. Oktober auf 97,25 % am 28. November ge⸗ stiegen. Am Aktienmarkt hat sich der stärkere Anlagebedarf der Wirtschaft erst ab Mitte November kursmäßig ausgewirkt. Da die Aktienkurse im allgemeinen stärker schwanken als die Renten⸗ kurse, sind die Kurssteigerungen am Aktienmarkt erheblich größer als am Rentenmarkt. So hat sich der Aktienindex von 100,6 6 im Durchschnitt Oktober auf 105 50 % Ende November erhöht. Aber anders als am Rentenmarkt sind die Kurse der Aktien nicht einheitlich gestiegen. Vielmehr hat sich der starke Unterschied von Beschäftigung und Ertrag, der zwischen kriegswichtigen In⸗ dustrien und Verbrauchsgüterindustrien besteht, auch in der Börsenbewertung durchgesetzt. So sind die Kurse der Aktien der bergbaulichen Betriebe, der metallverarbeitenden und der Papier⸗ industrie stärker gestiegen, dagegen die der Textil⸗, Leder⸗ und Gummiindustrie gesunken.

Der Kursdurchschnitt aller Aktien der Berliner Börse hat Ende November mit 130,5 % den höchsten Stand seit Oktober 1938 erreicht. Auch bei diesem Kursstand erbringen die Aktien, gemessen an der zuletzt bekanntgegebenen Dividende, noch eine Verzinsung von 5 %. Die Durchschnittsdividende aller Aktien der Berliner Börse stellt sich Ende November auf 6,52 %. Sie hat sich seit Ende Juli dadurch erhöht, daß im August zwei Ge⸗ sellschaften, im September vier, im Oktober zwei und im No⸗ vember sieben Sezascfaten eine Erhöhung ihrer Dividende gegenüber dem Vorjahr bekanntgegeben haben. Hierunter fällt die Dividendensteigerung bei Salzdetfurth (von 5 % auf 8 %) besonders ins Gewicht. Da nur wenige Gesellschaften ihren Ge⸗ schäftsabschluß in der zweiten Jahreshälfte kanntgeben, sind seit Juli nur geringe Dividendenbeträge an die Aktionäre aus⸗ geschüttet worden. Erst im Dezember tritt meist eine saison⸗ mäßige Erhöhung der Dividendenausschüttungen ein. Im No⸗ vember waren die Auszahlungen besonders stark gesunken.

deutsche Erzeugnis, die einzelne deutsche Herstellerfirma estellt. Maßgebend hierfür ist, daß die Werbung dann am schlagkrä bisften ist, wenn der ernnsthafte Interessent Anschauungsmateria⸗ in Form von Prospekten, Auskünfte an Hand von Firmenkatalogen erhalten und im Bedarfsfalle auf Grund des vorliegenden Werbe⸗ und Aufklärungsmaterials über den einzelnen Hersteller unter⸗ vichtet und durch die Auskunftsstelle mit dieser in Verbindung ebracht werden kann. Firmen, die von dieser Möglichkeit Ge⸗ wauch machen wollen, wenden sich möglichst umgehend an den Ausstellungs⸗ und Messe⸗Ausschuß der Deutschen Wirtschaft, Berlin W 35, Tirpitzufer 56.

Kartellmäßige Preisbindungen in vertikaler RNichtung.

Gelegentlich eines strittigen Vertrages, der nicht zwischen Unternehmern der gleichen Wirtschafts⸗ und Absatzstufe, sondern zwischen Unternehmern geschlossen wurde, die auf drei verschiedenen Absatzstufen stehen: Erzeuger, Großhandel und Einzelhandel, also in vertikaler Richtung, fa rte das Reichsgericht aus: Solche Preis⸗ bindungen in vertikaler Richtung werden in der bisherigen Recht⸗ serechung dann jedenfalls nicht als angesehen, wenn ie auf Einzelverträgen beruhen, die der einzelne Unternehmer, sei es der Erzeuger oder der Großhändler, mit seinen jeweiligen Ab⸗ nehmern schließt. Man spricht insofern von einer autonomen Preisbildung der zweiten Hand. Derartigen Preisbindun 8⸗ vereinbarungen fehlt in der Tat, selbst wenn sie auf eine Markt⸗ beeinflussung abzielen sollten, der gesellschaftliche Charakter. Es handelt sich vielmehr um reine Gegenseitigkeitsverträge der Einzel⸗ unternehmer. Zweifelhafter ist bereits die Frage. ob ein Revers⸗ system, das kollektiv durchgeführt wird, d. h. bei dem die Abnehmer die Reversverpflichtungen gegenüber dem Kartellverband der vor⸗

elagerten Wirtschaftsstufe eingehen, Kartellcharakter im Sinne des

8 1 der Kartellverordnung hat. Das Kartellgericht sie t hierin eine „kartellähnliche Abmachung“, durch die ein „gesellschaftsähn⸗ liches“ Vertragsverhältnis begründet wird.

Handelt es sich um eine dritte Fovm der Preisbildung zweiter Hand, nämlich um einen kollektiven Gegenseitigkeitsvertrag, den die verbandsmäßig zusammengeschlossenen Hersteller mit den eben⸗ fanh veandsnet⸗ zusammengeschlossenen Abnehmern schließen, o sind Verträge dieser Art als Kartenverträge im Sinne des § 1 der Kartellverordnung anzusehen. Hierbei kann es dahingestellt bleiben, ob und inwieweit die einzelnen Verbände, die den Vertrag im Interesse ihrer Mitglieder UMüchene selbst Kartellcharakter haben oder nur einen gewöhnlichen usammenschluß zur Wahr⸗ nehmung gemeinsamer Interessen darstellen. Die Verträge dieser Art dienen jedenfalls dem gemeinschaftlichen Zweck, den Absatz allgemein zu regeln und dadurch den Markt zu beeinflussen. Sie haben insofern gesellschaftlichen oder doch zum mindesten gesellschaftsähnlichen Charakter. Sie unterliegen insbesondere auch der Gefahr, daß wirtschaftliche Machtstellungen gegenüber dritten, am Vertrage nicht unmittelbar beteiligten Personen mißbraucht werden, einer Gefahr, die Veranlassung zum Erlaß der Kartell⸗ verordnung gegeben hat. (RG. II 68/39 vom 45. Nov. 1939.)

Aegypten lexan rien

Britisch⸗Indien..

.“ 8 Notierungen 8 der Kommission des Berliner Metallbörsenvorstandes vom 27. Dezember 1939.

(Die Preise verstehen sich ab Lager in Deutschland für prompte Lieferung und Bezahlung): Originalhüttenaluminium, 99 % in Blöcken. 133 Rℳ für 100 kg n in Walz⸗ oder Drahtbarren b

9 %G 227270 Reinnickel, 98 99 %,,, . Antimon⸗Regulus. Feinsilber . .

i fein

. . 36,00 39,00

In Verlinfestgestellte Notierungen und telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten

Telegraphische Auszahlung.

27. Dezember Geld Brie

]

23. Dezember Geld Brief

1 ägypf. Pfd. 100 Afghani

1 Pap.⸗ Pes. 1 austr. Pfd.

100 Belga 1 Milreis

100 Rupien 100 Leva

100 Kronen

l engl. Pfund

100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Fres. 100 Drachm.

100 Gulden 100 Rials 100 isl. Kr.

100 Lire 1 Yen

100 Dinar

1 kanad. Doll. 100 Lats

100 Litas

100 lux. Fr.

1 neuseel. Pf. 100 Kronen 100 Escudo 100 Lei

100 Kronen

100 Franken

und Kairo) .. Afghanistan (Kabul). Argentinien (Buenos v Australien (Sidney) Belgien (Brüssel u. Antwerpen) Brasilien (Rio de Janeiro). ... Brit. Indien (Bom⸗ bay⸗Calcutta).. Bulgarien (Sofia) . Dänemark (Kopenhg.) England (London).. Estland (Reval / Talinn).. Finnland (Helsingf.) Fane (Paris).. riechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Notterdam) .. Iran (Teheran).. Island (Reykjavik). Italien (Rom und Mailand).. Japan (Tokio u. Kobe) Jugoslawien (Bel⸗ grad und Zagreb). Kanada (Montreal). Lettland (Riga).. Litauen (Kowno/ Kau⸗ hhö11“ Luxemburg (Luxem⸗ WJ“ 1“ on .22 9 2 9 22 20 Norwegen (Oslo).. Portugal (Lissabon). Rumänien (Bukarest) Schweden (Stockholm und Göteborg).. Schweiz (Zürich, Basel und Bern). Slowakei (Preßburg) 100 Kronen Spanien (Madrid und Barcelona) 100 Peseten Südafrik. Union (Pre⸗ toria, Johannesbg.) 1 südafr. Pf. Türkei (Istanbul). . 1 türk. Pfund Ungarn (Budapest) 100 Pengö Uruguay (Montevid.) 1 Goldpeso Verein. Staaten von Amerika (New York) 1 Dollar

18,77 0,567

18,73 0,563

18,77 0,567

18,73 0,563

41,50 0,130

41,50 0,130

41,58 0,132

3,053 48,15

3,047 48,05

3,047 48,05 62,44 5,045 5,055 2,353 2,357 132,22 132,48 14,28 14,30 38,31 88,39

13,09 13,11 0,583 0,585

5,6994 5,706 4875 48,85 48,75 41,94 42,02 41,94 10,375 10,395 10,375

62,44 5,045

2,353 132,22 14,28 38,31

13,09 0,583

5,694

62,56 5,055

2,357 132,48 14,30 38,39

13,11 0,585

5,706 48,85 42,02 10,395

56,71 9,109

56,59 9,091

56,71 9,109

56,59 9,091 59,29

55,86 8,591

25,61

59,41

55,98 8,609

25,67

59,29

55,86 8.591

25,61

59,41

55,98 8,609

25,67

1,982 0,921 2,495

1,978 0,919 2,491

1978 1,982 0919 0,921 2,191 2,495

Für den innerdeutschen Verrechnungsverkehr gelten folgende Kurse Geld Brief 9,74 9,76 5,514 5,526 7,792 7,808

73,03 73,17 2,148 2,152

England, Aegypten, Südafrik. Union. rankreich. 1““ ustralien, Neuseeland

111XX“

—ü.

Ausländische Geldsorten und Banknoten.

27. Dezember 23. Dezember Geld Bries Geld Brief 20,38 20,46 20,38 20,46 16,16 16,22 16,16 16,22 4,185 4,205 4,185 4,205 8,48 8,52 8,48 8,52

2,64 2,66 2,64 2,66 264 2,66 2,64 2,66 0,52 0,54 0,52 6,34 6,36 6,34 41,44 41,60] 41,44 0,085 0,095] 0,085 66,87 67,13 66,87

47,95 48,15 47,95 948 9,52] 948 948 9,52 9,48

179 481 479 479 4,81 479 132,09 132,61 [132,09 13,07 18,13 1507

5,68 5,67 5,68 193 2,01] 1,99

Sovereigns . Notiz 20 Francs⸗Stücke. für Gold⸗Dollars .... ,1 Stüc Aegyptische 1 ägypt. Pfd. Amerikanische: 1000 —5 Dollar. . 1 Dollar 2 und 1 Dollar .. 1 Dollar Argentinische 1 Pap.⸗Peso Australische.. 1 austr. Pfd. Belgischeü.. .100 Belga Brasilianische 1 Milreis Brit.⸗Indische.. 100 Rupien Bulgarische .100 Leva Dänische 100 Kronen Englische: große. 1 engl. Pfund 1 £ u. darunter 1 engl. Pfund Estnische 100 estn. Kr. innischee. . . 100 finnl. M. ranzösische 100 Frs. olländische 100 Gulden talienische: große 100 Lire 10 Lire u. darunter 100 Lire Jugoslawische: große 100 Dinar 100 Dinark 100 Dinar Kanadische lI kanad. Doll. Lettländische 100 Lats Litauische: große 100 Litas 8 b darunt. 19% Fütaeh 829 uxemburgischae.. ux. Fr. ,36 Norwegische 100 Kronen 56,49 Rumänische: 1000 Lei 100 Lei

und neue 500 Lei 100 Lei 59,18

unter 500 Lei... Schwedische .100 Kronen

55,81 55,81

Schweizer: große 100 Frs. 100 Frs. u. darunt. 100 Frs. 8,48 1,84

Se —2

„'

41,70 10,36 56,19

41,86

30⁄

59,42 56,03 56,03

41,70

2☛ SS8 2☛ 00 ——D+

59,18 55,81 55,81

8,48 1,84

1n

1SüE 5S8S SSI

q— 2;—d’

Spanische .1100 Peseten Südafr. Union. 1 südafr. Pfd. Türkische. l türk. Pfund Ungarische .. .100 Pengõö

g œ☛4☛̃ .

Budapest, 26. Dezember.

8

und Staatsanzeig

88

8 8 8 Der ungarische Außenhandel im November. Nach Pe des Statistischen Zentralamtes betrug im November der Wert der Einfuhr 14,6 Mill. Pengö gegenüber 40,9 Mill. Pengö im gleichen Monat des Vorjahres. Da sich die er bzw. 40,1 Mill. Pengö bezifferten, schloß die Außenhandelsbilanz ür November mit einem Aktivum von 14,9 Mill. Pengö gegen⸗ über einem Passivum von 0,8 Mill. Pengö im November des Vor⸗ ahres. In den Monaten Januar bis November betrug der ert der Einfuhr 438,3 (373,2) Mill. Pengö, wogegen die Aus⸗ fuhr eine Summe von 540,1 (477,4) Mill. Pengö erreichte. Gegen⸗ über einem Außenhandelsaktivum der Monate Januar bis No⸗ vember des Vorjahres in der Höhe von 104,2 Mill. zeigt sich in diesem Jahre im entsprechenden Zeitraum ein Außenhandels⸗ aktivum von 101,8 Mill. Pengö. In den elf Monaten des lau⸗ enden Jahres hat sich auf der Einfuhrseite gegenüber dem Vor⸗ ahr im allgemeinen der Verkehr an industriellen Rohstoffen und ertigwaren erhöht, wogegen der Import von rohem und be⸗ arbeitetem Holz einen Rückgang aufweist. Die Ausfuhrsteigerung ist auf den angewachsenen Verkehr an landwirtschaftlichen Artikeln zurückzuführen.

Abschluß der französisch⸗jugoslawischen Wirt⸗ schaftsverhandlungen. Keine Belebung der Handelsbeziehungen zu erwarten.

Belgrad, 23. Dezember. Die französisch⸗jugoslawischen Wirt⸗ schaftsverhandlungen wurden am Freitag nach dreiwöchiger Dauer abgeschlossen. Es wurde dabei vereinbart, daß künftig 70 % der sugoflämischen, Ausfuhr nach Frankreich zur Bezahlung der Zinsen der früher aus 1.“ Gründen an Fugoflawien gegebenen Anleihen und 30 % zur Begleichung der ohnehin gering⸗ ügigen französischen Ausfuhr nach verwendet wer⸗ en sollen. Daß unter diesen Umständen kein deh aser Auf⸗ schwung dieser Handelsbeziehungen zu erwarten ist, wird selbst von hiesigen französischen Kreisen zugegeben.

Wirtschaft des Auslandes.

die entsprechenden Ausfuhrzahlen 9 59,5

Starke Zunahme der norwegischen Einfuhr.

Oslo, 23. Dezember. Wie erwartet, zeigen die norwegischen Außenhandelsziffern für November 1939 eine außerordentliche ee⸗ der Einfuhr, die mit 162,4 Mill. Kr. gegen 107,4 Mill.

im November 1938 einen seit Jahren nicht errreichten Höchst⸗ 8”” zu verzeichnen hat. Im Gegensatz zu den vor ergehenden Monaten weist auch die Einfuhr mit 71,5 Mill. Kr. gegen 65,2 Mill. Kr. im November 1938 wieder eine Erhöhung auf. Für die 11 Monate 1939 stellt sich die norwegische Gesamt⸗ einsuhr auf 1 202,7 Mill. Kr. gegen 1 095,3 Mill. Kr. in der ent⸗ Vorjahrszeit und die Gesamtausfuhr auf 716,1 Mill.

r. gegen 700 Mill. Kr., so daß sich bisher ein Einfuhrüberschuß von 485,6 Mill. Kr. gegen 395 Mill. Kr. i. V. ergibt.

8

Das neue spanische Devifeninstitut.

Madrid, 23. Dezember. Im Staatsanzeiger vom 10. d. M. ist das Statut des neuen „Spanischen Instituts für Auslandsgeld“ veröffentlicht worden. Das Institut ist eine Körperschaft des öu“ Rechts mit juristischer Persönlichkeit und untersteht unmittelbar dem Industrie⸗ und 1“ Das Ka⸗ pital beträgt 20 Millionen Peseten. Es setzt sich zusammen aus dem von dem erloschenen Devisenkomitee erzielten Gewinn und den künftigen Ueberschüssen des Instituts, bis die Kapitalhöhe von 20 Mill. erreicht ist. Dem Institut fällt die Aufgabe zu, den An⸗ kauf und Verkauf von Devisen in Spanien zu zentralisieren und auch die sonstigen Aufgaben des früheren Devisenkomitees zu übernehmen. Der jeweilige spanische Minister für Industrie und Handel ist aus eigenem Recht Präsident des Deviseninstituts. Der Verwaltungsrat Fetzt sich zusammen aus dem Prasidenten, dem Generaldirektor des Instituts, den ministeriellen Generaldirektoren für Ackerbau, Industrie, Außenhandel, Bank⸗ und Stem elwesen und der Staatsmonopole. Der Generaldirektor des Instituts wird vom Industrie⸗ und Handelsminister ernannt.

☛☚——————B—B—B—B—’—B—B—’’BäääääääUUUUBB————C—— ——,--—

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D. N. B.“ am 27. Dezember auf 74,00 Rℳ (am 23. Dezember auf 74,00 H.ℳ) für 100 kg.

8

Berichte von auswärtigen Devisen⸗ und Wertpapiermärkten.

Devisen.

Prag, 23. Dezember. (D. N. B.) Amsterdam 15,53, Berlin

Züͤrich 655,50, Oslo 664,75, Kopenhagen 565,00, London

114,30*), Madrid —,—, Mailand 152,20, New York 29,23 %, Paris 64,70 *), Stockholm 696,00, Polnische Noten —,—, Belgrad 66,00, Danzig —,—, Warschau —,—.

*) Für innerdeutschen Verrechnungsverkehr.

Budapest, 23. Dezember. (D. N. B.) [Alles in Pengö.] Amsterdam 201,75, Berlin 136,20, Bukarest 34,50, London 14,99, Mailand 17,7732, New York 379,85, Paris 8,50, Prag 11,86, Sofia 413,00, Zürich 85,20, Slowakei 9,65.

London, 27. Dezember. (D. N. B.) New York 402,00— 404,00, Paris 176,00 177,00, Berlin —,—, Spanien (Freiv.) 38,50 B., Amsterdam 7,52 7,58, Brüssel 24,00 24,25, Italien (Freiv.) 77,75, Schweiz 17,80 17,95, Kopenhagen (Freiv.) 20,31 B., Stockholm 16,85 16,95, Oslo 17,65 17,75, Buenos Aires Import 17,50 18,00, Rio de Janeiro (inoffiz.) 3,09 B. Paris, 23. Dezember: Geschlossen. (D. N. B.)

Amsterdam, 23. Dezember. (D. N. B.) ([Amtlich.] Berlin

——

75,55, London 7,43 ½, New York 188 ⅜, Paris 421,50, Brüssel 31,40, Schweiz 42,25, Italien —,—, Madrid —,—, Osko 42,80, Kopenhagen 36,40, Stockholm 44,87 ½¼, Prag —,—.

Zürich, 27. Dezember. (D. N. B.) [11,40 Uhr.] Paris 9,97, London 17,60, New York 445,75, Brüssel 74,30, Mailand 22,50, Madrid —,—, Holland 236,70, Berlin 178,50, Stockholm 106 ⅛, Oslo 101,30, Kopenhagen 86,05, Sofia 530,00, Budapest 79,00, Belgrad 10,00, Athen 335,00, Konstantinopel 350,00, Bukarest 330,00, Helsingfors 850,00 nom., Buenos Aires 101,00, Japan 104,75.

Kopenhagen, 23. Dezember. (D. N. B.) London 20,42, New York 518,00, Berlin —,—, Paris 11,75, Antwerpen 85,55, Zürich 115,45, Rom 26,45, Amsterdam 275,60, Stockholm 123,50, Oslo 117,85, Helsingfors 10,55, Prag —,—, Madrid —,—, Warschau —,—. G

Stockholm, 23. Dezember. (D. N. B.) London 16,85— 16,95, Berlin 169,00, Paris 9,60, Brüssel 71,00, Schweiz. Plätze 95,25, Amsterdam 224,50, Kopenhagen 81,25, Oslo 96,00, Washington 420,00, Helsingfors 8,59, Rom 21,75, Prag 14,00, Warschau 81,00.

Oslo, 23. Dezember. (D. N. B.) London 17,43, Berlin 179,00, Paris 10,15, New Pork 440,00, Amsterdam 236,50, Zürich 100,25, Helsingfors 9,20, Antwerpen 74,75, Stockholm 105,25, Kopenhagen 85,25, Rom 23,00, Prag 15,50, Warschau —,—.

Moskau, 13. Dezember. (D. N. B.) 1 Dollar 5,30, 1 engl. Pfund 20,83, 100 Reichsmark 212,59.

London, 23. Dezember. (D. N. B.) Edelmetallbörse Sonn⸗ abends geschlossen.

ffentlicher Anzeiger.

b Wertwapiere. 111164“ 11“ „Frankfurt a. M., 23. Dezember. (D. N. B.) Reichs⸗Alt⸗ besitzanleihe 138,00, Aschaffenburger Buntpapier 62,50, Buderus Eisen 97,75, Cement Heidelberg 147,75, Déutsche Gold u. Silber 227,00, Deutsche Linoleum 125 00, Eßlinger Maschinen —,— Felten u. Guill. 145,00, Ph. Holzmann 149,00, Gebr. Jungha —,—, Lahmeyer 119,00, Laurahütte 25,00, Mainkraftwerke 92,00, rer. aeh 156,50, Voigt u. Häffner —,—, Zellstoff Waldhof

„7 *

Hamburg, 23. Dezember. (D. N. B.) [Schlußkurse.] Dresdner Bank 105 %⅞, Vereinsbank 116,50, Hamburger Hochbahn 98,00, Hamburg⸗Amerika Paketf. 36,75, Hamburg⸗Südamerika 96,00 B., Nordd. Lloyd 41,50, Alsen Zement 212,00, Dynamit Nobel 83,00, Guano 89,00, Harburger Gummi 171,00, Holsten⸗ Brauerei 137,00, Neu Guinea —,—, Otavi 17,50.

Wien, 23. Dezember. (D. N. B.) 6 ½ % Ndöst. Lds.⸗Anl. 1934 101,25, 5 % Oberöst. Lds.⸗Anl. 1936 99,50, 6 ½ % Steier⸗ mark Lds.⸗Anl 1934 100,50, 6 % Wien 1934 100,00, Donau⸗ Dampfsch.⸗Gesellschaft —,—, A. E. G.⸗Union Lit. A —.,—, Brau⸗AG. Oesterreich —X,— †f, Brown⸗Boveri —,—, Egydyer Eisen u. Stahl —,—, „Elin“ AG. f. el. Ind. 18,80, Enzes⸗ felder Metall —,—, Felten⸗Guilleaume —,— f, Gummi Semperit —,— f, Hanf⸗Jute⸗Textil —,—, Kabel⸗ u. Drahtind. 154,25, Lapp⸗Finze AG. —,—, Leipnik⸗Lundb. 620,00, Leykam⸗Josefs⸗ thal —,—, Neusiedler AG. 102,50, Perlmooser Kalk —,— f, Schrauben⸗Schmiedew. 123,00, Siemens⸗Schuckert —,—, Simmeringer Msch. —,—, „Solo“ Zündwaren —,—, Steirische Magnesit —,— , Steirische Wasserkraft —,—, Steyr⸗Daimler⸗ Puch 110,75, Steyrermühl Papier —,—, Veitscher Magnesit —,—, Waagner⸗Biro —,— †, Wienerberger Ziegel —,—.

= Variable Kurse.

Amsterdam, 23. Dezember. (D. N. B.) 390% Nederland 1937 78,25, 5 ½ % Dt. Reich 1930 (Young, ohne Kettenerkl., nicht nat.) 4 % England Funding Loan 1960 1990 —,—, 4 ½ % Frankreich Staatskasse Obl. 1932 —,—, Algemeene Kunst⸗ zijde Unje (Aku) 397⁄ M., Philips Gloeilampenfabr. (Holding⸗Ges.) 130,00, Lever Bros. u. Unilever N. V. (Z) 99,50, Koninkl, Nederl. Mij. tot Exploit. v. Petroleumbronnen 268,50 M., Philips Petroleum Corp. (3) 291 ⁄6 M., Shell Union (3) 10 ½1 M., Holland Amerika Lijn 95,75, Nederl. Scheepvaart Unie 113 M., Rotter⸗ damsche Lloyd 97,75 M., „Amsterdam“ Rubber Cultuur Mij, 205 % M., 7 % Dt. Reich 1924 (Dawes, ohne Kettenerkl., nicht nat.) 5,75, 6 ½ % Bayern 1925 (nat.) 10 ¾, 60% Preußen 1927 (nat.) 105 6, 7 % Deutsche Rentenbk. Kred. Anst. 1925 (nat. —,—, 7 % Ver. Städteanl. d. Dt. Spark.⸗ u. Giroverb. 1926 (nat. —,—, 7 % Deutsche Hyp.⸗Bank Bln. Pfdbr. (nat.) —,—, 4 ½ Preuß. Central Bodenkred., Pfbr. (nat.) —,—, 70 % Preuß. Pfan brbk., Pfdbr. (nat.) —,—, 70% Rhein.⸗Westf. Bod.⸗Cred., Pfdbr. (nat.) —,—, Sächs. Bodenered., Pfdbr. (nat.) —,—, 5 ¼ % A. R. de B. E. D. (Acisries Réunies) —,—, 7 % Rob. Bosch A. G. (nat.) —,—, 7 Conti Gummi⸗Werke A. G. (nat.) —,—, 7 % Deutsch. Kali⸗Syndik., Sinking Funds (nicht nat.) —,—, 6 % Harpener Bergb., 20 jähr. (nat.) —,—, 6 % J. G. Farben m. Gewinnbeteilig. u. Kettenerkl. (nicht nat.) (3) —,—, 7 % Rhein⸗Elbe Union (nat.) —,—, 6 ½¼ % Siemens u. Halske 1926, m. Bezugsschein (nat.) —,—, 6 % Siemens u. Halske m. Gewinnbeteilig. (nat.) —,—, 7 % Vereinigte Stahlwerke (nat.) —,—, 6 ½ % Vereinigte Stahlwerke, 25 jähr., Serie C (nat.) —,—, 6 % Neckar A. G. (nat.) 11 G., 7 % Rhein.⸗Westf. Elektr. Wke. 1925 (nat.) —,—, 7 % Rhein.⸗Westf. Elektr. Wke. 1931 Notes (nat.) —,—, 6 % Rhein.⸗Westf. Elektr. Wke. 1972 (nat.) —,—, 6 % Eschweiler Bergwerkver. (nat.) 20,00 G., Amsterdamsche Bank 88,25, Rotterdamsche Bank Vereeng. 89,50, Deutsche Reichs⸗ bank (nicht nat.) 22,25, Holl. Kunstzijde Unie 35,50, Internat⸗ Viscose Comp. 16,00, A. Jürgens Ver. Fabr., Pref. and A. —,—, J. G. Farben (nicht nat.) (3) —,—, Algem. Nederl.⸗Inb. Electriciteits Mij. (Holding⸗Ges.) 214,50, Montecatini —,—.

(Z) = Zertifikate, (nat.) = nationalisierte Stücke.

1. Untersuchungs⸗ und Strafsachen,

2. Zwangsversteigerungen, 8 3. Aufgebote,

4. Oeffentliche Zustellungen,

5. Verlust⸗ und Fundsachen,

6. Auslosung usw. von Wertpapieren,

7. Aktiengesellschaften,

8. Kommanditgesellschaften auf Aktien

9. Deutsche Kolonialgesellschaften, 10. Gesellschaften m. b. H., 1u1“

11. Genossenschaften,

12. Offene Handels⸗ und Kommanditgesellschaften

13. Unfall⸗ und Invalidenversicherungen,

14. Bankausweise, 15. Verschiedene Bekanntmachungen.

Anue Druckaufträge müssen auf einseitig beschriebenem Papier völlig druckreif eingesandt werden. Änderungen rebaktioneller Art und Wortkürzungen werden vom Verlag nicht vorgenommen. Berufungen auf die Ausführung früherer Druckaufträge sind daher gegenstandslos; maßgebend ist allein die eingereichte Druckvorlage. Matern, deren Schriftgröße unter „Petit’ liegt, können nicht verwendet werden. Der Verlag muß jede Haftung bei Druckaufträgen ablehnen, deren Druckvorlagen nicht völlig druckreif eingereicht werden.

3. Aufgebote.

[46348] Zahlungssperre.

Betreffs der 4 ½ 8 auslosbaren Schatzanweisung des Deutschen Reiches von 1935 Baghgs B Nr. 1701 über

nicht früher als ein

10 000 ist die Zahlungssperre gemäß § 1020 Z.⸗P.⸗O. 455 F. 215. 39. Berlin, den 19, Dezember 1939. Das Amtsgericht Berlin.

[46367] Aufgebot von Wertpapieren.

erlassen.

am 29.

Fälligkeitstage jedes Scheines, jedoch hhr nach der ersten Kundmachung dieses Aufgebotes. Bezeichnung der Wertpapiere: 200 Stück aesn der Alpine haft „Hermann Göring“, Linz, mit f 2- 8 8 den Nümmern 2 769 601 bis 2769 700 s0b0 Nr. 1173, 1/2000,— er Reihe 9. und 2 275 101 bis 2 257 200, zusammen 200 Stück à nom. S 20,— mit Coupons vom Jahre 1938 bis 1955, Nr. 13—30. Landgericht Linz, Abt. 3, ovember 1939. Hanselmayer.

Waldmichelbach i. O., hat: a) das Auf⸗ gebot folgender Urkunden beantragt: 4 ½ % Goldpfandbriefe der Rheinischen Hypothekenbank Mannheim Reihe 31. Buchstabe F Nr. 216 1/2000,—er, Reihe 33 Buchstabe D. Nr. 1173

anzumelden

zeichneten Gericht, Zimmer 21, anbe⸗ raumten Aufgebotstermin seine Rechte und die Urkunde vorzu⸗ in Germany 988/89 = 2 (two) cases legen, widrigenfalls die Kraftloserklä⸗ rung der Urkunde erfolgen wird.

Amtsgericht Gifhorn, 20. Dez. 1939.

. Konnossement mit dem Märk HANSARI 668 Calcutta Made

Iron-Locks 266,— kg wird bezüglich beider Ausfertigungen für kraftlos er⸗ klärt, unter Verurteilung der Antrage« stellerin in die Kosten des Verfahrens.“

[46371]

kunden wird aufgefordert, spätestens in Durch

dem auf Donnerstag, den 11. Juli 1940, vorm. 9 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, II. Stock, Zimmer Nr. 213, anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Ur⸗ kunden vorzulegen, andernfalls werden die Urkunden für kraftlos erklärt wer⸗ den; b) die Zahlungssperre folgender Urkunden beantragt: 4 ½ % Goldpfand⸗ briefe der Rheinischen Hypothekenbank, Mannheim, 1/500,—er Reihe 33 Buch⸗

1/500,— er. Der 8g9 zise Ur⸗

1939 sind schaft

Ausschlußurteil gerichts Sprer ie Aktien der Aktiengesell⸗ „Eintracht“, und Brikettfabriken, N. L., über Spremberg, L., Nr. 4545, varen . 4560, 12559, 16331 über je 600,— Eℳ gesellschaft, Hamburg⸗Harburg 1, ver⸗ für kraftlos erklärt worden. Spremberg, L., 13. Dezember 1939. Amtsgericht.

Die Geschäftsstelle des Amtsgerichts.

[46352] F 176/1939. Das Amtsgericht Bremen Braunkohlenwerke hat am 12. 12. 1939 auf Antrag der Sitz in Welzow, Firma Phoenix⸗Harburg, Harburger Gummiwaren⸗Fabrik Phoenix Aktien⸗

des Amts⸗ g, L., vom 138. 12.

treten durch die Firma Richard Wolff, Hamburg 1, Rosenstraße 11, folgendes Ausschlntureil erlassen: „Das am 18. August 1939 in Hamburg in drei

[46349] uchstabe F Nr. 18 Buchstabe Reihe

263, 1/2000,— er Reihe F Nr.

1/2000,—er

746,

stabe F Nr. 519 und 1/2000,—er Reihe 17 Buchstabe F Nr. 272. Gemäß §§ 1019, 1020 Z.⸗P.⸗O. wird der Rhei⸗

T 68/39/6. Auf Antrag des Wilhelm Klabauch, Kaufmann in Mähr. Ostrau, Bahnhofstraße 30, vertreten durch Dr. Victor Achleitner, Rechtsan⸗ walt, Linz, Oberdonau, Graben Nr. 17, werden nachstehende, dem Antragsteller angeblich in Verlust geratene Wert⸗ papiere mit den zugehörenden Scheinen Coupons aufgeboten; der Inhaber wird aufgefordert, sie binnen der nachstehen⸗ den Aufgebotsfrist bei Gericht vorzu⸗ weisen; auch andere Beteiligte haben vor dem ihre Einwendungen gegen den Antrag II. Stock, Zimmer zu erheben. Sonst würden die Wert⸗ papiere nach Ablauf dieser Frist für kraftlos erklärt werden, und zwar:

a) die Wertpapiere selbst nach Ablauf los 8 werden. eines Jahres seit dem Fälligkeitstag

[46368] dungskanal linkes Ufer

Manteil

Rhein. Hypothekenbank

Karl Boos in Mannheim, Verbin⸗ r. 2, hat das Aufgebot folgender Urkunde beantra⸗ zu G◻ℳ 500,—

brief Reihe 26/30 Buchstabe D 28/1075 + Coupons 1. 1. 1940. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, späte⸗ stens in dem auf Donnerstag, den l46362 11. Juli 1940, vormittags 9 Uhr, unterzeichneten r. 213, anberaum⸗ ten Aufgebotstermin seine Rechte an⸗ zumelden und die Urkunde vorzulegen; andernfalls wird die Urkunde für kraft⸗ Mannheim, den 9. Dezember 1939. Amtsgericht. B.⸗G. 3.

nischen Hypothekenbank in Mannheim urteil erla verboten, an die Inhaber der in Ver⸗ lust geratenen Papiere eine Leistung t: irgendwelcher Art zu bewirken, insbe⸗ 68 sondere neue Zinsscheine oder Erneue⸗

rungsscheine auszugeben. Mannheim, e; Dezember 1939. Amtsgericht.

4 ½ % Goldpfand⸗

U Die Eheleute Drogist Geoorg Kimme

F 299/1939. Das Amtsgericht Bremen hat am 11. Dezember 1939 auf Antrag in . 31 Buchstabe F der und 11“

eihe 2 scha mburg, vertreten ie

r. 216, 1/2000,— er Reihe 22 Buch sfrma⸗ Uhngeman⸗ urg, vertreten durch die Rudher inbing 185-— Eg. KDN 864 b. H., Hamburg 1,

tr. 18, folgendes Ausschluß⸗ sen: „Das am 18. 1939 in Hamburg in drei Ausferti⸗ gungen für den Novddeutschten Lloyd in Bremen gehörenden Dampfer „Pots⸗ dam“ ausgestellte Konnossement über 1 Kiste Maschinen mit dem Märk L. L. 6644 Kobe No. 6302 1 case Machine 1080 kg wird bezüglich der zweiten und dritten Ausfertigung für kraftlos er⸗ klärt, unter Verurteilung der Antrag⸗ stellerin in die Kosten des Verfahrens.“

Die Geschäftsstelle des Amtsgerichts.

geee

Ausfertigungen für das der Deutschen Dampfschiffahrts⸗Gesellschaft „Hansa“ Bremen gehörende M./S. „Roten⸗; fels“ ausgestellte Konnossement mit dem Märk: Amonkar 855 1 case

Evers & Co. G 1 case Rubber tubing 84,—

Rappolthaus 2, „Agni

813 1 case Rubber tubing 72,— kg, P. F. 883 1 case Rubber tubing 83,— b6. vDS 866 1 case Rubber tubing 93,— kg, VVKT 890 1 case Rubber goods 42,— kg 6 cases wird bezüglich der zweiten und dritten Aus⸗ Prtigung für kraftlos erklärt, unter Verurteilung der Antragstellerin in die

Kosten des Die Geschäftsstelle des Amtsgerichts.

ugust

16889 F 288/1939. Das den eer h

und Else geb. Prilep in Gifhorn haben das Aufgebot des Hypothekenbriefes über die im Grundbuch von Gifhorn

Gericht,

Nr. 2 für den verstorbenen Schlächter⸗ meister Ernst Prilop aus Gifhorn ein⸗

irma

0 beantragt. Der Inhaber der

des letzten dazu ausgegebenen Scheines oder der Forderung selbst, wenn 1. vor⸗ her fällig werden soltten b) die Scheine nach Ablauf eines Jahres seit dem

[46869] Aufgebot

und Zahlungssperre. Ludwig Huy, Hammermühle in Unter

5

Urkunde wird aufgefordert, in dem auf den 17. April 1940, vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗

gehörenden

8 ndbu 1 F 275/1939. Das Amtsgericht Bremen Band 62 Blatt 2062 in Abteilung III hat am 12. 12. 1939 8 b Scholvin & Co. r. Burstah 47 49, folgendes etragenen Aufwertungshypothek von sheusdurten⸗ erlassen: „Das am 7. August Bremen b 1939 in Hamburg in pätestens gen für den der Deutschen Dampsschiff⸗ fahris⸗Gesell chaft „Hansa“ in Bremen ampfer „Treuenfels“ aus⸗

hat am 12. Dezember 1939 auf Antrag der Firma Ffmaun & edekind, Hamburg 1, Alsterdamm 12/13, fol⸗ Antrag der gendes Ausschluurteit erlassen: „Von Hamburg 11, den beiden am 22. Juni 1939 in Tientsin dlus⸗ 88. den dem Norddeutschen Lloyd ig gehörenden Dampfer „Neckar“

jeweils zwei Ausfertigungen aus⸗ Konnossementen mit dem 128/144 Seventeen

bvei Ausfertigun⸗ in Ar 1. 670

(17) Bales Black Goat Hair Refer