Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 5 vom 6. Januar 1940. S. 2
Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 5 vom 6. Januar 1940. S. 3
Sonntag, den 14. Januar. Dantons Tod. Beginn: 19 Uhr. ee; den 15. Januar. Die Tochter der Kathedrale. Beginn: 19 ¼ Uhr. Kleines Haus. Sonntag, den 7. Januar. Karl III. und Anna von Oester⸗
Sonntag, den 14. Januar. In der Neueinstudierung: Don Carlos. Musikal. Leitung: van Kempen a. G. Be⸗ ginn: 19 Uhr. —
Montag, den 15. Januar. Fidelio. Mustkal. Leitung: von Kar Beginn: 19 ½ Uhr.
Mailand 17,7732, New York 379,85, Paris 8,40, Prag 11,86, Sofia 413,00, Zürich 85,20, Slowakei 9,65.
Am 6. Januar bleibt die Börse geschlossen.
London, 6. Januar. (D. N. B.) New York 402,00 — 404,00, Paris 176,00 — 177,00, Berlin —,—, Spanien (Freiv.) 39,50 B., Amsterdam 7,50 — 7,56, Brüssel 23,75 — 24,00, Italien (Freiv.) 77,50, Schweiz 17,80 — 17,95, Kopenhagen (Freiv.) 20,50, Stockholm 16,85 — 16,95, Oslo 17,65 — 17,75, Buenos Aires Import 17,50 — 18,00, Rio de Janeiro (inoffiz.) 3,12 B.
Paris, 5. Januar. (D. N. B.) [Schlußkurse, amtlich.] London 176 8⅜, New York 43,80, Berlin —,—, Italien —,—, Belgien 735,00, Schweiz 985,00, Kopenhagen —,—, Holland 2329,00, Oslo 996,50, Stochholm 1044,00, Prag —,—, Warschau —,—, Belgrad —,—.
Kurs der Deutschen Reichsbant für die Abrechnung von Wechseln, Schecks und Auszahlungen auf Niederländisch⸗Indien (niederl.⸗indische Gulden): Ber⸗ liner Mittelkurs für telegraphische Auszahlung Amster⸗ dam⸗Rotterdam zuzüglich ¼ % Agio. Der Kurs versteht sich für telegraphische Auszahlung und ist für Umsätze bis Rℳ 5000,— verbindlich.
Kurs der Deutschen Neichsbank für
Palästina (Palästina⸗Pfunde): Berliner Mittelkurs für London für den innerdeutschen Verrechnungsverkehr (Ankauf von Wechseln, Schecks und Auszahlungen findet nicht mehr statt).
Notierungen der Kommission des Berliner Metallbörsenvorstandes
vom 6. Januar 1940. (Die Preise verstehen sich ab Lager in Deutschland für prompte Lieferung und Bezahlung): Originalhüttenaluminium, “ 99 % in Blöden. desg. in Walz⸗ oder Drahtbarren Reimnickel, 99 — 99 % .. . . . . . .
VBerliner Börse am 6. Januar.
Am Wochenschluß bestand derschi benttic Neigung zu Ge⸗ reich. Beginn: 19 ½ Uhr. winnmitnahmen, andererseits zeigte 8 nach wie vor Anlage⸗ Montag, den 8. Januar. Der Ritter vom Mirakel. Be⸗ bedürfnis, so daß die Kursgestaltung keine ganz einheitliche Linie
ginn: 19 ½ Uhr. aufwies. er Grundton blieb nichtsdestoweniger überwiegend Dienstag, den 9. JTesben freundlich.
Beginn: 19 ⁄½ Uhr. 1 “ Am Montanmarkt stiegen Mannesmann und Rheinstahl um Mittwoch, den 10. Januar. Liebesbriefe. Beginn: 19 % Uhr. je *% sowie Harpener um . *%, während Klöckner 12 Sbaht um Donnerstag, den 11. Januar. Karl III. und Anna von en und Ver. Stahlwerke je X % einbüßten. Bei den Braun⸗ DOesterreich. Beginn: 19 ¾% Uhr. 8 ohlenwerten wurden Rheinebraun um 1 % heraufgesetzt, hin⸗ Freitag, den 12. Januar. Lieb esbrie fe. Beginn: 19 ½ Uhr. egen schwächten sich Ilse⸗Genußscheine um 1 % % ab. Chemische Sonnabend, den 13. Januar. Liebesbriefe. Veginn: apiere konnten sich nicht voll behaupten, Farben wurden mit
19 ½¼ Uhr. 169 ¼ um ½% % niedriger notiert.
Sonntag, den 14. Januar. Karl III. und Anna von 1 O Segtigt 188 Uhr. ün 8 Folestzrtide büßten ¾¼ ung. Scheing 1 % ein un ontag, den 15. Januar. er Ritter vom irakel. Versorgungswerte wurden überwiegend im Kurfe heraufgesetz aris, 5. Ja D. „) 11,05 Frei Beginn: 19 ¼ Uhr. So kamen AEG und EW⸗Schlesien 18 ⅞, Schuckert und RWE je u“ 1“ 8 “ vö. 176 %⅝ b Ee1“ ½ sowie Licht Kraft 1 ¼ % höher zur Notiz. stellte ALçnkaufspreise der Deutschen Reichsbank für ausländische Belgien 735,00, Schweiz 985,00, Kopenhagen Eöö“ 1bg9 sch 8 Beralaea 188 ve. 196 8. 8 Silber⸗ und Scheidemünzen: Oslo —,—, Stockholm —,—, Prag —,—, Warschau —,—. 8 0 2 * 2 . Mücemit rger galbr mn 86. v. für Posten ir Gegen⸗ für Posten im ee Amsterdam, 5. Januar. (D. N. B.) [Amtlich.] Berlin Im Verlaufe blieb die Kuxsentwicklung bei meist nur kleine 111664* 75,20, London 7,34, New York 187,50, Paris 416,25, Brüssel Veränderungen und weiter eher freundlicher Tendenz unregel⸗ L11ön] ö““ 1“ 31,30, Schweiz 42,05, Italien —,—, Madrid —,—, Oslo 42,62 %, mäßig. 1 % schwächer waren Gesfürel. Sonst gingen die Ab⸗ 2 1 Kopenhagen 36,20, Stockholm 44,65, Prag —,—. 1 7. 3 b 5 Belgien.. Belga 0,40 100 Belgas.. 40,— 1 1 1 weichungen kaum über ¾ % hinaus. Von den erst späte 2 s . Sonderaufgaben, die der Krieg stellt, der Blick auf die ferneren notierten Werten gewannen Ilhina bau 2 während D Canada. Dollar 2,— 1 Dollar . 2,— Züri Entwicklungsmöglichkei im Kraftverkehr ni lo 885 e G zergbau 2 , wä 8s Dänemark. Krone. 0,46 100 Kronen 46,50 8 Entwicklungsmöglichkeiten im Kraftverkehr 8tb orengeht. Waffen per Kasse 1 ¾ % verloren England Sebict 9040% 1 Pfand 8⁷ Diese Arbeit ist um so wichtiger, als die mächtigen Anstrengungen 1 ngland. . Schilling 86 Llund.. Ar — so Hiceif 8 11g gung Estland. Eesti⸗Krone 0,60 Eesti⸗Kronen . 61,—
Schauspielhaus. . Sonntag, den 7. Januar. Dantons Tod. Beginn: 19 Uhr.
7 ,1
R. ℳ für 100 kg
Der Ritter vom Mirakel.
Montag, den 8. Januar. Die Tochter der Kathedrale. „den 9. Januar. Die Tochter der Kathedrale. den 10. Januar. Der Hochverräter. Mustkal. Leitung: 19 ½ Uhr. Donnerstag, den 11. Januar. 19 Uhr. Freitag, den 12. Januar. Neu einstudiert: Maß für Maß. Beginn: 19 Uhr. Sonnabend, den 13. Januar. Dantons Tod. Beginn: 19 Uhr.
Antimon⸗Regulus ..
wisIhdrSeVAIe.ʒee fein
Beginn:
Dantons Tod.
In Berlin feftgestellte Notierungen und telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten
Telegraphische Auszahlung.
6. Januar 5. Januar Geld Brie’ Geld Brief
Aegypten(Alexandrien 8
. ebbei bd
1 6. Januar. (D. N. B.) I11,40 Uhr.] Paris Afghanistan (Kabul). 100 Afghani] 18,73 18,77
9,93, London 17,52, New York 4457 6, Brüssel 74,62, Mailand Argentinien (Buenos
22,50, Madrid —,—, Holland 237,50, Berlin 1785⅛, Stockholm “ 1 Pavp.⸗Pes. 0,561 563 0,565 106,17 ½, Oslo 101,35, Kopenhagen 86,10, Sofia 530,00, Budapest Australien (Sidney) l austr. Pfd. — —
Wandlungen im Straßenverkehr.
Die Motorisierungsziffern wuchsen auch im Jahre 1939 in
allen Sparten noch unausgesetzt an, obwohl die Eisenbewirtschaf⸗ tung der Herstellung von Kraftfahrzeugen zugunsten anderer Aufgaben Grenzen setzte. In Anbetracht der gespannten europäischen Lage stieg der Einsatz von Nutzkraftwagen für die großen Bauaufgaben des Reiches, der bereits im Jahre 1938 einen erheblichen Umfang gewonnen hatte, noch außerordentlich. Mit der hierdurch bedingten Verminderung der Omnibusse und Lastkraftwagen gewannen die anderen Straßenverkehrsmittel wie⸗ der an Bedeutung. Die Straßenbahnen blieben daher un⸗ entbehrliche Träger des Nahverkehrs. Ihre planmäßige Erhaltung hat sich besonders in den Kriegsmonaten bewährt.
Auf dem Gebiete des Güterverkehrs mit Lastkraftwagen wurde im Jahre 1939 mit manchen Gedankengängen, die zur Zeit der Entstehung des Guterfernverkehrsgesetzes bestanden hatten, ge⸗ brochen. Insbesondere wurde der Ausschluß der Spediteure von dem Gewerbe des Güterfernverkehrs als unfruchtbar im Sinne der Motorisierung erkannt und aufgegeben. Die auf gesetzlicher Grundlage beruhende gewerbliche Organisation der Straßenver⸗ kehrsmittel hat zufriedenstellend gearbeitet. Der kraftfahrtechnische
Forschungsrat hat auf verbesserter organisatorischer Grundlage er⸗ fe ich weitergearbeitet. Er wird dafür sorgen, daß über die
auf dem Gebiete der Typisierung, die durch die Einsetzung eines Generalbevollmächtigten für das Kraftfahrwesen gemacht wurden und welche sich seitens des Reichsverkehrsministeriums auch auf andere Straßenverkehrsmittel, z. B. die Straßenbahnen, erstreckten, die Freiheit der technischen Vorwärtsentwicklung nicht einengen sollen.
Seit September wurden von den Straßenverkehrsmitteln durch die Kriegswirtschaft außerordentliche Kraftanstren⸗ gungen verlangt. Ein durch die Einberufungen der Wehrmacht verminderter Fahrzeugpark mußte die Aufgaben des zivilen Straßenverkehrs Fceehnen. Die vorausschauend schon im Jahre 1936 bei den Mittelbehörden bestellten Bevollmächtigten für den Nahverkehr (Nbv) hatten diese Aufgabe zu lösen. Sie wurde durch eine Konzentration des vorhandenen Fahrzeugparks auf den Nah⸗ verkehr gelöst. Während der Kraftverkehr von dem Ferntransport entlastet wurde, hatte er nunmehr in erster Linie die Zubringer⸗ dienste und den Abtransport der Güter für Bahnhöfe und Häfen zu übernehmen. Hinzu kamen die weiteren Fuhrleistungen für Rüstungsbauten und Kriegswirtschaftsbetriebe. Rückschauend kann gesagt werden, daß der Straßenverkehr seine gewaltigen Aufgaben gemeistert hat.
Wirtschaft des Auslandes.
Der niederländische Bankausweis vom 2. Januar 1940.
Amsterdam, 5. Januar. Der Ausweis der Niederländischen Bank vom 2. Januar 1940 zeigt bei einem gleichgebliebenen Gold⸗ bestand von 1013,5 Mill. hfl. einen Rückgang der Inlandswechsel um 43,2 Mill. hfl. auf 34,1 (77,3) Mill. hfl. Dieser Rückgang im Wechselportefeuille der Bank ist darauf zurückzuführen, daß der. niederlaͤndische Staat aus dem Erlös der inneren Anleihe bisher bei der Bank untergebrachte Schatzpapiere ausgelöst hat. Aus⸗ leihungen erhöhten sich um 35,9 Mill. hfl. auf 264,3 (228,4) Mill. hfl. Der Banknotenumlauf zeigte mit 1154,1 (1152,4) Mill. hfl. nur geringfügige Veränderungen, während die Girogut⸗ haben Privater um 35,5 Mill. hfl. auf 183,9 (22,9,4) Mill. hfl. zurückgingen. Erstmalig nach längerer Zeit erscheint auch wieder ein Giroguthaben des Staates mit 24,0 Mill. hfl. im Ausweis. Auch hat der Staat den Vorschuß, der ihm durch die Bank gegeben wurden (15 Mill. hfl.), nach diesem Ausweis zurückgezahlt. Auch hierin macht sich ein Zufluß von Mitteln an den Staat aus der inneren Anleihe bemerkbar. Es wird jedoch angenommen, daß in absehbarer Zeit der Staat wieder gezwungen sein wird, die Bank in stärkerem Maße in Anspruch zu nehmen.
England beschlagnahmt die gesamte englische Handelsfloͤtte. — Eine Folge der zahllosen
Schiffsverluste. — Allgemeine Beschlagnahme ab 1. Februar.
Amsterdam, 5. Januar. Der englische Handelsmarineminister Gilmour hat Donnerstag Vertretern der Handels⸗ und Schiff⸗ fahrtskammer von Liverpool mitgeteilt, die Rkgierung habe in Großbritannien und in allen Kolonien die Beschlagnahme der Weitstreckenschiffahrtslinien ab 1. Februar beschlossen.
Mit dieser Maßnahme, die eine Folge der zahllosen Schiffs⸗ verluste durch Torpedierungen und Minenexplosionen ist, stellt England alle in Großbritannien und den Kolonien eingetragenen Fracht⸗ und Fahrgastschiffe, die auf den großen Linien verkehren, unter seine Kontrolle. Die Beschlagnahme findet an dem Tage statt, an dem die Schiffe zum erstenmal nach dem Inkrafttreten des Planes im Vereinigten Königreich ihre Ladung löschen. Der Plan soll, wie es in der Mitteilung des englischen Schiffahrts⸗ ministeriums heißt, nicht auf Schiffe an8978 werden, die in den Registern der Dominien, Indiens oder Birmas eingetragen sind. Die englischen Reeder sollen ihren Betrieb auf „normale Weise“ (1⁷) fortsetzen. Das Risito für den Verlust von Schiffen und Ladungen wird aber zu Lasten der Regierung gehen. Die britische Regierung beansprucht dafür das Recht, Schiffe nach ihrem Gutdünken auflegen zu können, bestimmte Routen vorzu⸗ schreiben und die Schiffe mit Ladungen zu befrachten, die für eng⸗ lische Staatsinteressen am dringlichsten benötigt werden
4 5 1 1 Englische Preisfragen: Die schwebende Staats⸗ schuld wächft gewaltig, der Außenhandel sinkt —
wie bezahlt man den Krieg ? „London, 5. Januar. Die Frage, wie England seinen Krieg bezahlen solle, macht weiten Kreisen Sorgen. Die „Yorkshire Post“ beschäftigt sich jetzt auch mit diesem heiklen Thema und stellt jest, daß die „eindrucksvollen“ Ziffern, die kürzlich das englische Schatzamt über Einnahmen und Ausgaben veröffentlicht habe, beweisen, daß die schwebende Staatsschuld Großbritanniens in⸗ zwischen schon auf den erklecklichen Betrag von 1 Milliarde 535 Millionen Pfund angewachsen sei. Diese bedenkliche Ziffer habe in englischen Finanzkreisen zu der Auffassung geführt, daß mit aller Wahrscheinlichkeit eine Regierungsanleihe zu erwarten sei. Diese Anleihe würde auf einen hohen Betrag lauten. York⸗ shire Post müsse aber 58 sagen, daß das erste Vierteljahr von 1940 für den Start einer derartig großen Regierungsanleihe völlig ungeeignet sei, denn die hohen Steuerlasten machten es zur Zeit dem Steuerzahler unmöglich, den Appell zur Zeichnung einer großen Anleihe zu befolgen. 1
Die englische Zeitung scheint ihre Leser damit trösten zu
wollen, daß sie von der Ungunst des ersten Vierteljahres spricht,
und dabei offensichtlich die Hoffnung lassen möchte, es könne später
wieder besser werden. Diese Aussichten werden aber stark getrübt,
wenn man die Betrachtungen des Londoner Wirtschaftskorrespon⸗ denten vom Amsterdamer „Telegraaf“ liest, der sich mit der Ent⸗ wicklung des englischen Außenhandels vom September bis zum November 1939 beschäftigt. Danach sind die britischen Ausfuhren in den ersten drei Kriegsmonaten starr zurückgegangen und haben sich im Vergleich zu den Ausfuhren in den entsprechenden Vor⸗ jahrsmonaten halbiert. Allein im November 1939 habe der Passivsaldo der englischen Handelsbilanz um etwa 183,9 Mill. Pfund zugenommen. Die Tendenz dieser Entwicklung hat sich in der letzten Zeit noch mehr verschärft. Es ist darum verständlich, wenn man sich angesichts der wachsenden Staatsschuld auf der einen und der sinkenden Ausfuhren — und es ist bekannt genug, in welchem Maße Englands Außenhandel bisher eine Quelle des englischen Reichtums gewesen ist — auf der anderen Seite starke Kopfschmerzen macht, wie denn nun der Krieg bezahlt werden solle.
1
Dänemarks Landwirtschaftsexport im Fahre 1939.
Kopenhagen, 5. Januar. Dänemarks landwirtschaftlicher Export im Jahre 1939 zeigte auf allen Gebieten mit alleiniger Ausnahme von Butter und Schweinefett ein mengenmäßiges An⸗ steigen; in der Eierausfuhr wurde sogar ein Rekord erreicht. Es wurden etwa 84 Mill. Stiegen Eier (1 Stiege = 20 Stück) aus⸗ geführt, d. h. 8 % mehr als 1938. Die Ausfuhr von Bacon und anderem Speck stieg von 179 Mill. kg auf etwa 187 Mill. kg oder um 4 %. Der Rückgang des Butterexports belief sich auf etwa 6 %. Es wurden rund 148 Mill. kg Butter ausgeführt, d. h. etwa 10 Mill. kg weniger als 1938. Was die Preise anbelangt, so zog die durchschnittliche Notierung um 3 % an, während das Preis⸗ niveau für Eier und Schlachtschweine niedriger lag als 1938. Der Durchschnitt der Butternotierung für 1939 war 239 Kronen für 100 kg gegen 231 Kronen für die gleiche Menge in 1938. Die Eiernotierung stellte sich auf durchschnittlich 1,12 Kronen für das Kilogramm gegen 1,17 Kronen in 1938. Die Notierung für Schlachtschweine 1. Klasse betrug durchschnittlich 1,73 Kr. je kg gegen 1,75 Kronen für das Jahr 1938.
Dänemark muß sich einschränken. — Drosselung der Einfuhren um 100 Mill. Kr. zu erwarten.
Kopenhagen, 5. Januar. Die Einfuhr gewisser Warengruppen nach Dänemark wird in allernächster Zeit sehr stark gedrosselt werden. Einer solchen Beschränkung wird in erster Linie der Import von Kaffee, Tabak und getrockneten Früchten unterworfen werden. Gleiche Bestimmungen für andere Waren, deren Einfuhr nicht unbedingt notwendig ist, werden folgen. Man rechnet mit Einschränkungen für eine Einfuhr im Gesamtwert von 100 Mill. Kronen. Die entsprechenden Maßnahmen werden von den Devisenbewirtschaftungsstellen getroffen werden, sobald nach Er⸗ schöpfung der vorhandenen Lager Anträge auf neue Einfuhr⸗ bewilligungen gestellt werden. “
USA.⸗Handelsvertragsverhandlungen mit Argentinien gescheitert.
Washington, 6. Januar. Das Staatsdepartement gab be⸗ kannt, daß die Handelsvertragsverhandlungen zwischen den Ver⸗ einigten Staaten und Argentinien gescheitert seien. Gründe wur⸗ den nicht genannt. Beide Regierungen werden voraussichtlich den Verhandlungsabbruch Ansang nächster Woche formell mitteilen.
Einer Meldung von Associated Preß zufolge begründeten Beamte des Staatsdepartements den Abbruch der Handelsver⸗ tragsverhandlungen mit Argentinien damit, daß letzteres versucht Habe, erhöhte Zugeständnisse herauszuschlagen. Associated Preß fügt hinzu, die amerikanische Regierung habe den Abbruch der Ver⸗
andlungen begünstigt, um die Opposition gegen Hulls Handelsver⸗
tragspolitik nicht weiter zu verschärfen. Man glaube auch, daß die Verhandlungen mit Uruquay abgebrochen würden, möglicherweise weil auf Grund der „Politik des guten Nachbarn“ Vergünstigungen für Uruguay auch solche für Argentinien folgen müßten, ohne daß die Vereinigten Staaten daraus Nutzen Zötten. Die Ver⸗ schlechterung der amerikanisch⸗argentinischen Beziehungen sei aber eine Hauptsorge des Staatsdepartements.
Das Ende des Verkehrs brachte bei “ ruhigem ach wurden
Geschäft keine besonderen Schwankungen mehr. Viel allerdings die letzten Verlaufskurse noch etwas unterschritten. Di Börse schloß nicht einheitlich.
8
Am Kassamarkt wiesen Banken und Hypothekenbanken nur geringfügige Veränderungen auf. Bei den Kolonialwerten lagen
Schantung um ½ % fester. Für die zu Einheitskursen gehandelten Industrieaktien überwogen Befferungen von durchschnittlich 3 % Guano⸗Werke gewannen bei Repartierung gegen letzten Kurs 4 %
Von Steuergutscheinen I waren Dezember und Januar mit
99,70 unverändert, Februar und März konnten sich mit 99,52 .¼ Hanpeer Das gleiche galt
bis 55 bzw. 99,40 — 42 ¼ nicht ganz be für April und Mai mit 99,40. Steuergutscheine II stiegen durch⸗ weg um ½ 27.
Von variablen Renten stieg die Reichsaltbesitzanleihe auf 139 ⅞ gegen 139 ⅛1. Die Gemeindeumschuldung notierte unv. 95 N¹.
Am Kassarentenmarkte war die Lage gegenüber dem Vortage bei gut behauptetem Grundton allgemein unverändert. Dies galt fowohl für Pfandbriefe als auch für Stadtanleihen, Provinz⸗ missionen sowie für Staats⸗, Landes⸗ und Reichsanleihen. Am Maff der Industrieobligationen erwies sich die Tendenz eher als fester.
Der Privatdiskontsatz wurde bei 2 % belassen.
Am Geldmaͤrkte stellten sich die Blankotagesgeldsätze mit 1 4¼ bis 2 ⅛ um % %G niedriger.
Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung ging der Gulden
von 132,95 auf 132,75 und der Belga von 41,92 auf 41,76 zurück.
1 Berliner Börse vom 5. Januarx.
Die Aktienmärkte erwiesen sich am Freitageweiterhin als sehr
widerstandsfähig, was insofern bemerkenswert ist, als üblicher⸗ weise nach vorangegangenen größeren Kurssteigerungen ein ge⸗
wisser Rückschlag einzutreten pflegt. In Anbetracht der flüssigen Geldmarktlage und der Gutschriften durch den Kupontermin
zeigte sich weiterhin Kaufneigung, allerdings wurden verschiedent⸗
lich auch Gewinne mitgenommen. Im ganzen gesehen, kann der zu beobachtende leichte Ausgleich als eine durchaus gesunde Ent⸗
wicklung bezeichnet werden.
Am Montanmarkt waren größere vZZ nicht zu verzeichnen. Mannesmann stiegen um ⅞, Hoesch und Buderus um je 14 %. Harpener und Rheinstahl 1. ich je ¼ und Ver. Stahlwerke ½ % niedriger. Bei den Braunkohlenwerten wurden Dt. Erdöl um 1 %½ und Rheinebraun um 4 % ermäßigt. Hingegen stiegen Leopoldgrube um 1 ¼ P. Auch Kaliwerte lagen nicht ganz Iiatt ich. Während Kali⸗Chemie 1 ¼ % gewannen, wurden Salzdetfurth um 1 ¼ und “ um 176 % ermäßigt. In der chemischen Gruppe setzten Farben mit unverändert 169 ein. Stärker, rückgängig waren v. Heyden und Goldschmidt mit je — 2 ¾ % und Schering mit — 1 ⅛ %, Elektro⸗ und Versorgungs⸗ werte erwiesen sich als widerstandsfähig. Lahmeyer und EW⸗ Schlesien kamen je ½, Accumulatoren und RWE je, 1 % höher zur Notiz. Schwächer lagen Schuckert und Siemens sowie Ges⸗ fürel um je ½, AEG um , Licht Kraft um 1 2¾ und Wasser⸗ Gelsenkirchen um 2¼ %. Zu erwähnen sind noch Orenstein sowie Schubert & Salzer mit je — 1, Aschaffenburger Zellstoff mit Gebr. Junghans, die im letztgenannten Ausmaße nach⸗ gaben. b
Im Verlaufe verkehrten die Aktienmärkte weiterhin in unregelmäßiger Haltung, wobei Verluste überwogen. Die Ab⸗ weichungen gingen im allgemeinen nicht über 1 % hinaus. 18% . schwächer lagen allerdings Schultheiß. Eine Einbuße von 1 % ⁄ℳ erlitten Berliner Maschinen.
Gegen Ende des Verkehrs ergaben sich vielfach kleine Er⸗ holungen und Besserungen. Durch feste Haltung fielen Farben auf, die mit 169 ⅜ schlossen. Reichsbahnvorzüge, die im Verlaufe mit 125 ⅛ bewertet worden waren, blieben zum Schluß gestrichen.
Im Kassaverkehr waren Banken und Hypothekenbanken meist nur wenig verändert. Durch eine 1 %ige Einbuße fielen Meininger Hyp. auf. Bei den Kolonialpapieren konnten sich Kamerun um 2 ½ % befestigen. Die zu Einheitskursen gehandelten Industrieaktien lagen, soweit verändert, fester, Grün & Bilfinger sogar um 5 %.
Von Steuergutscheinen I waren Dezember und Januar mit 99,70 etwas fester, desgleichen Februar mit 99,52 ½ — 55, März mit 99,45 — 47 ¼ und April sowie Mai mit 99,40 — 42 ⅛¼6. Von Steuer⸗ gutscheinen II waren September unverändert. Oktober ¼ % fester. Die übrigen Abschnitte gewannen je % *%.
Von variablen Renten notierte die Reichsaltbesitzanleiha 139 ⅞ gegen 139 und die Gemeindeumschuldung unverändert 95 %.⸗
Am Kassarentenmarkte blieben Pfandbriefe bei Material⸗ mangel weiter gesucht. Liquidationspfandbriefe hatten freund⸗ lichen Grundton. Kommunalobligationen verkehrten in ruhiger Haltung, ebenso Stadtanleihen. Provinzanleihen waren behauptet. Altbesitzemissionen wiesen Abweichungen von bis zn ½ % auf. De⸗ kosama I waren im gleichen Ausmaß befestigt. Für Staats⸗ und Länderanleihen erwies sich der Grundton als freundlich. Reichs⸗ anleihen waren gut gehalten, Industrieobligationen meist nur wenig verändert.
Der Privatdiskontsatz wurde bei 2 ¼ belassen.
Am Geldmarkte blieben die Blankotagesgeldsätze mit 2 — 2 ¼ % unverändert.
Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung stellte sich der Belga mit 41,92 (42,00) etwas niedriger, der Gulden dagegen mit 132,95 (132,85) etwas höher.
Litauen Luxemburg. Forwegen 4 1 8I 2392 Zloty.. Schweden. 1 82* Schweiz. Slowakei. Ver. Staaten
Frak.. . Niederländisch⸗Indien.
Markta. 0,04 100 Markka 4,— Frane 0,04 Feßsss 19— I1,30 Gulden.. 131,— EöP166—— “ —. 12,— Litas v1“ aat. 38,— Fö.. Franes .10,— W 1b Kronen . 65,30
innland
rankreich. olland.. talien..
y—9OBOPSPggSSASg
eG 2191 — Kronen.. 58,—
1 Pe
““
1 Dellar 2,35
—
Franken 55,— 100 Kronen . 8,20
1 Dollar. 2,35
von Amerika.
Ankbkaufspreise der Deutschen Neichsbank für ländische Noten:
Jb1111 5, 1 Pe.ulben .. 1——
Die Ankaufspreife sind für Posten im Gegenwerte bis
su ℛℳ 1000,— verbindlich.
„Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche
Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D. N. B.“ am 6. Januar auf 74,00 Rℳ (am 5. Januar auf 74,00 R. ℳ) für 100 kg.
Berlin, 5. Januar. Preisnotierungen für Nahrungs⸗
mittel. (Verkaufspreise des Lebensmittelgro'ß⸗ handels für 100 Kilo frei Haus Groß⸗Berlin.) Reichsmark]. Bohnen, weiße, mittel §) 57,50 bis 58,30, Lang⸗ bohnen, weiße, handverlesen —,— bis —,—, Linsen, kleine, käferfrei 65,30 bis 66,20, Linsen, mittel, käferfrei 5) —,— bis —,—, Linsen, große, käferfrei §) —,— bis —,—, Speiseerbsen, Inland, gelbe 38) 56,00 bis 57,40, Speiseerbsen, Ausland, gelbe 57,25 bis 28,00, Speiseerbsen, Vict. extra Riesen, gelbe —,— bis —,—, Geschl. glas. gelbe Erbsen I1, zollverbilligt v) —,— bis —,—, Geschl. glas. gelbe Erbsen III, zollverbilligt §) —,— bis —,—, Grüne Erbsen, Ausland 57,00 bis 58,00 Rangoon § *) 25,50 bis 26,50, Saigon, ungl. 5*) 26,75 bis 27,75, Italiener, ungl. §*) 30,50 bis 31,50, C/4 *) 37,00 bis 38,00 †), Gerstengraupen, Kälberzähne, 6C/6*) 34,00 bis 35,00 †), Gerstengrütze, alle Körnungen*) 34,00 bis 85,90 †), Haferflocken [Hafernährmittel] *) 45,00 bis 46,00 19) Hafergrütze ([Hafernährmittel] *) 45,00 bis 46,00 †), Kochhirse *) M34,80 bis 35,80, Roggenmehl, Type 997 24,55 bis 25,50, Weizen⸗ mehl, Type 630 (Inland) 35,30 bis —,—, Weizengriße, Type 450 39,15 bis —,—, Kartoffelmehl, hochfein 36,65 bis 38,15 †), Zucker Melis (Grundsorte) 67,90 bis —,—, Roggenkaffee, lose 40,50 bis 41,50 †), Gerstenkaffee, lose 40,50 bis 41,50 ), Malzkaffee, lose 45,00 bis 46,00 †), Röstkaffee, Brasil Superior bis Extra Prime §) 349,00 bis 373,00, Röstkaffee, Zentralamerikaner §) 458,00 bis 582,00, Kakao, Mischpulver 135,00 bis 140,00, Tee, deutsch 240,00 bis 280,00, Tee, südchines. 7) 810,00 bis 900,00, indisch § 960,00 bis 1400,00, Sultaninen, Perser —,— bis —,—, Mandeln,
[Preise in
Reis:
Gerstengraupen, grob,
ße, handgewählte, ausgewogen —,— bis —,—, Mandeln, bittere,
heandgewählte, ausgewogen —,— bis —,—, Kunsthonig in ꝛ½ kg⸗
ackungen 70,00 bis 71,00, Bratenschmalz 183,04 bis —,—, Roh⸗
schmalz 183,04 bis —,—, Dtsch. Schweineschm. m. Grieb. 185,12 bis —,—, Dtsch. Rindertalg in Kübeln 111,60 bis —,—, Speck, ge⸗ räuchert 190,80 bis —,—, Markenbutter in Tonnen 292,00 bis —,—, Markenbutter, gepackt 296,00 bis —,—, feine Molkereibutter in Tonnen 286,00 bis —,—, feine Molkereibutter, gepackt 290,00 bis —,—, Molkereibutter in Tonnen 278,00 bis —,—, Molkerei⸗ butter, gepackt 282,00 bis —,—, Landbutter in Tonnen 256,00 bis —,—, Landbutter, gepackt 260,00 bis —,— (die Butter⸗ preise verstehen sich frei Bahnhof Berlin zuzüglich 1,30 Rℳ Rollgeld per 100 kg), Allgäuer Stangen 20 % 96,00 bis 100,00, echter Gouda 40 % 172,00 bis 184,00, echter Edamer 40 % 172,00 bis 184,00, bayer. Emmentaler (vollfett) 220,00 bis —,— Allgäuer Romatour 20 % 120,00 bis —,—, Harzer Käse 68,00 bis 74,00. ““
8) Nach besonderer Anweisung verkäuflich. *) Nur für Zwecke ber menschlichen Ernährung bestimmt. †) Die zweiten Preise verstehen sich auf Anbruchmengen.
Berichte von auswärtigen Devifen⸗ Wertpapiermärkten.
Devisen.
Prag, 5. Januar. (D. N. B.) Amsterdam 15,60 ¼, Berlin —, Zürich 655,75, Oslo 664,75, Kopenhagen 565,00, London
1I
114,80°, „Madrid —,—, Mailand 152,20, New York 29,23 ⅛, Paris 64,70 *), Stockholm 696,00, Brüsse 493,50, Polnische Noten —,—, Belgrad 66,00, Danzig —,—, Warschau —,—
.
*) Für innerdeutschen Verrechnungsverkehr. Am 6. Januar bleibt die Börse geschlossen.
Budapest, 5. Januar. (D. N. B.) (Alles in Pengs.]
Amsterbam 202,60, Berlin 1386,20, Bukarest 34,50, London 14,88.
79,00, Belgrad 10,00, Athen 335,00, Konstantinopel 350,00, 330,00, Helsingfors —,—, Buenos Aires 101,00, Japan 4,50.
Kopenhagen, 5. Januar. (D. N. B.) London 20,26, New York 518,00, Berlin —,—, Paris 11,65, Antwerpen 87,20, Zürich 116,45, Rom 26,45, Amsterdam 276,95, Stockholm 123,45, Oslo 117,90, Helsingfors 10,55, Prag —,—, Madrid —,—, Warschau —,—.
Stockholm, 5. Januar. (D. N. B.) London 16,85 — 16,95, Berlin 169,00, Paris 9,60, Brüssel 71,50, Schweiz. Plätze 95,25, Amsterdam 225,00, Kopenhagen 81,25, Oslo 96,00, Washington 420,00, Helsingfors 8,59, Rom 21,75, Prag 14,00, Warschau —,—.
Oslo, 5. Januar. (D. N. B.) London 17,35, Berlin 179,00, Paris 10,15, New York 440,00, Amsterdam 236,50, Zürich 100,25, Helsingfors 9,20, Antwerpen 75,25, Stockholm 105,25, Kopenhagen 85,25, Rom 23,00, Prag 15,50, Warschau —,—.
Moskau, 27. Dezember. (D. N. B.) 1 Dollar 5,30, 1 engl. Pfund 20,93, 100 Reichsmark 212,59. 8
London, 5. Januar. (D. N. B.) Silber Barren prompt 21 ⁄, Silber auf Lieferung Barren 2111⁄1, Silber fein prompt 23,25, Silber auf Lieferung fein 23 ⅜, Gold 168 /,!—.
8
Wertbvavbiere. 8 Frankfurt a. M., 5. Januar. (D. N. B.) Reichs⸗Alt⸗ besitzanleihe 139 ⅛, Aschaffenburger Buntpapier —,—, Buderus Eisen 100,75, Cement Heidelberg 149,00, Deutsche Gold u. Silber 242,00, Deutsche Linoleum 129,50, Eßlinger Maschinen —,—, Felten u. Guill. 148,00, Ph. Holzmann 153,50, Gebr. Junghans 99,75, Lahmeyer 118,50, Laurahütte 25,00, Mainkraftwerke 92,50, Rütgerswerke 156,50, Voigt u. Häffner —,—, Zellstoff Waldhof 121,00.
Hamburg, 5. Januar., (D. N. B.) ([Schlußkurse.] Dresdner Bank 107,50, Vereinsbank 122,00, Hamburger Hochbahn 100,00, Hamburg⸗Amerika Paketf. 39,50 B., Hamburg⸗Südamerika —,—, Nordd. Lloyd 42,75 B., Alsen Zement 212,00, Dynamit Nobel 84,50, Guano 96,00, Harburger Gummi 177,00, Holsten⸗ Brauerei 138,00, Neu Guinea —,—, Otavi 17 ⅛.
Wien, 5. Januar. (D. N. B.) 6 ½ % Ndöst. Lds.⸗Anl. 1934 101,00, 5 % Oberöst. Lds.⸗Anl. 1936 100,00, 6 ½ % Steier⸗ mark Lds.⸗Anl 1934 100,45, 6 % Wien 1934 100,10, Donau⸗ Dampfsch.⸗Gesellschaft —,—, A. E. G.⸗Union Lit. A —,—, Brau⸗AG. Oesterreich —,— f, Brown⸗Boveri —,—, Egydyer Eisen u. Stahl 235,50, „Elin“ AG. f. el. Ind. 20,50, Enzes⸗ felder Metall 25,75, Felten⸗Guille aume —,— f, Gummi Semperit 74,50 †, Hanf⸗ZJute⸗Textil 80,75, Kabel⸗ u. Drahtind. 158,60,
Lapp⸗Finze AG. —,—, Leipnik⸗Lundb. 625,̊00, Leykam⸗Josefs⸗
thal —,—, Neusiedler AG. —,—, Perlmooser Kalk —,— f, Schrauben⸗Schmiedew. —,—, Siemens⸗Schuckert —,—, Simmeringer Msch. —,—, „Solo“ Zündwaren —,—, Steirische Magnesit —,— f†, Steirische Wasserkraft —,—, Steyr⸗Daimler⸗ Puch 113,50, Steyrermühl Papier 47,25, Veitscher Magnesit —,—, Waagner⸗Biro F. Wienerberger Ziegel —,—.
† = Variable Kurse.
*
Amsterdam, 5. Januar. (D. N. B.) 3 % Neder and
nat.) 10,75, 40% England Funding Loan 1960 — 1990 —,—, 4 ½ % Frankreich Staatskasse Obl. 1932 30 %, Alge meene Kunst⸗ zijde Unje (Aku) 38,00, Philips Gloeilampenfabr. (Holding⸗Ges.) 129,00, Lever Bros. u. Unilever N. V. (Z) 96 ¾ M., Koninkl. Nederl. Mij. tot Exploit. v. Petroleumbronnen 265 ¾ M., Philips Petroleum Corp. (3) 30 ⅞, Shell Union (Z) 10 ¼ M., Holland Amerika Lijn 93,50, Nederl. Scheepvaart Unie 107 1 M., Rotter⸗ damsche Lloydb —,—, „Amsterdam“ Rubber Cultuur Mij. 202,25, 7 % Dt. Reich 1924 (Dawes, ohne Kettenerkl., nicht nat.) —,—, 6 ½ % Bayern 1925 (nat.) 11,50, 6 % Preußen 1927 (nat.) 10,50 ex., 7 % Deutsche Rentenbk. Kred. Anst. 1925 (nat.) —,—, 7 % Ver. Städteanl. d. Dt. Spark.⸗ u. Giroverb. 1926 (nat.) 10 ⅞ ex., 79% Deutsche Hyp.⸗Bank Bln. Pfdbr. (nat.) —,—, 4 ½ 9% Preuß. Central Bodenkred., Pfbr. (nat.) 12,75, 7 % Preuß. Pfand⸗ brbk., Pfdbr. (nat.) —X,—, 7 % Rhein.⸗Westf. Bod.⸗Cred., Pfdbr. (nat.) —,—, Sächs. Bodencred., Pfdbr. (nat.) —,—, 5 ¼ % A. R. de B. E. D. (Aciéries Réunies) 105,25, 7⁰ % Rob. Bosch A. G. (nat.) —,—, 7 % Conti Gummi⸗Werke A. G. (nat.) 30,00, 7⁰% Deutsch. Kali⸗Syndik., Sinking Funds (nicht nat.) 22,25, 6 % Harpener Bergb., 20 jähr. (nat.) —,—, 6 % J. G. Farben m. Gewinnbeteilig. u. Kettenerkl. (nicht nat.) (3) —,—, 7 % Rhein⸗Elbe Union (nat.) —,—, 6 ½¼ % Siemens u. Halske 1926, m. Bezugsschein (nat.) —,—, 6 % Siemens u. Halske m. Gewinnbeteilig. (nat.) —,—, 7 % Vereinigte Stahlwerke (nat.) —,—, 6 ½ % Vereinigte Stahlwerke, 25 jähr., Serie C (nat.) —,—, 6 % Neckar A. G. (nat.) 13,25 G., 7⁰% Rhein.⸗Westf. Elektr. Wke. 1925 (nat.) —,—, 7 % Rhein.⸗Westf. Elektr. Wke. 1931 Notes (nat.) —,—, 60% Rhein.⸗Westf. Elektr. Wke. 1972 (nat.) —,—, 6 % Eschweiler Bergwerkver. (nat.) 20,00 G., Amsterdamsche Bank 90,00, Rotterdamsche Bank Vereeng. 91,00, Deutsche Reichs⸗ bank (nicht nat.) 23 ⅛¼, Holl. Kunstzijde Unie —,—, Internat. Viscose Comp. 15,00, A. Jürgens Ver. Fabr., Pref. and A. —,—, J. G. Farben (nicht nat.) (3) —,—, Algem. Nederl.⸗Ind. Electriciteits Mij. (Holding⸗Ges.) 210,00, Montecatini 70,00.
(3) = Zertifikate, (nat.) — nationalisierte Stücke.
1937 78,00, 5 ½ % Dt. Reich 1930 (Young, ohne Kettenerkl., nicht
Belgien (Brüssel u. Antwerpen) 100 Belga 41,72 41,88 41,96
Brasilien (Nio de 1 Milreis 0,130 2 %,130 0,1322
Janeiro) Brit. Indien (Bom⸗ bay⸗Talcutta).. . 100 Rupien — — — Bulgarien (Sofia) 100 Leva 3,047 3,053 3,047 3,053 Dänemark (Kopenhg.) 100 Kronen 48,05 48,05 48,15 England (London). . l engl. Pfunm — fcü8s Estland (Reval / Talinn) . 100 estn. Kr. 62,44 62,44 62,56 Finnland (Helsingf.) 100 finnl. WN. 5,045 5,045 5,055 Frankreich (Paris).. 100 Frcs. — — — Griechenland (Athen) 100 Drachm.] 2,353 2,353 2,357 Holland (Amsterdam und Notterdam). 100 Gulden [132,62 132,82 133,08 Iran (Teheran) 100 Rials 14,59 14,599 14,61 Island (Reykjavik) . 100 isl. Kr. 38,31 38,31 38,39
9, 5,
Italien (Nom und
Mailand) 100 Lire 13,09 13,09 13,11 Japan (Tokio u. Kobe) 1 Yen 0,583 0,583 0,585 Jugoslawien (Bel⸗
grad und Zagreb). 100 Dinar 5,694 5,694 5,706 Kanada (Montrteal). 1 kanad. Doll. — — ne Lettland (Niga) 100 Lats 48,75 48,75 48,85 Litauen (Kowno / Kau⸗ b
ng).100 Lites⸗ 41,94 41,94 42,02 Luxemburg (Luxem⸗
burgg 100 lux. Fr. 10,43 10,47 10,49 Neuseeland (Welling⸗
vS) NIeel — — Norwegen (Oslo) . 100 Kronen 56,59 56,59 56,71 S (Lissabon). 100 Escudo 9,091 ,1091 9,091 9,109
umänien (Bukarest) 100 Lei — — — Schweden (Stockholm
und Göteborg). 100 Kronen 29 59,29 59,41 Schweiz (Zürich,
Basel und Bern). 100 Franken 6 55,98 55,86 55,98 Slowakei (Preßburg) 100 Kronen 8,591 8,609 / y8,591 8,609 Spanien (Madrid und
Barcelona) 100 Peseten 25,61 25,67 25,61 25,67 Südafrik. Union (Pre⸗
toria, Johannesbg.) 1 füdafr. Pf.] y— — — — Türkei (Istanbul). . 1 türk. Pfund] 1,978 1,982 1,978 1,982 Ungarn (Budapest) 100 Pengö — — — — Uruguay (Montevid.) 1 Goldpeso 0,919 0,921] 0,919 0,921 Verein. Staaten von Amerika (New York) 1 Dollar 2,491 2,495] ꝑ2,491 2,495
Für den innerdeutschen Verrechnungsverkehr gelten folgende Kurse
Geld England, Aegypten, Südafrik. Union . 9,74 reee“ ZE11“ 5,514 Australten, Neuseeland, 7,792 L4“ 73,03 öööö1“ 2,148
* 2. 2 — —
Ausländische Geldsorten und Banknoten.
6. Januar 5. Januar 8 8 Geld Bries Geld Brief overeigns.. otiz 20,38 20,46 20,38 20,46 20 Francs⸗Stücke. V für 16,16 16,22 16,16 16,22 Gold⸗Dollars 8181. 1 Stück 4,185 4,205 4,185 4,205 Aegyptische l ägypt. Pfd. 8,48 8,52 8,48 8,52
d gen gs 1 D — 5 Dollar.. ollar 2,61 2,63 2,61 63 2 und 1 Dollar..1 Dollar 2,61 2,63 2761 2 3 Argentinisce. (1 Pap.⸗Peso 0,52 0/54 0,52 054 Australische austr. Pfd. 6,34 6,36 6,34 6736 Belgische.. 100 Belga 41,68 41,84 41,84 42,00 Breficzanisch⸗ 1”e 0,095 y0,085 0,095 rit.⸗Indische Rupien 6,87 67,13 Bulgarische. 100 “ — 28 1a ce. Dänische .100 Kronen 47,95 48,15 47,95 48,15 Englische: große... 1 engl. Pfund 9,48 9,52 9,48 9,52 1 £ u. darunter .1 engl. Pfund 9,48 9,52 9,48 9,52 11266 Finnische 100 finnl. M.] 4,79 4,81 4,79 4,81 Französische. 100 Frs. 4,899 4,91 4,89 491 Holländische .1100 Gulden 132,48 133,02 [132,68 FealgeNishe, große 88 Lire — — 818 Lire u. darunter Lire 18 7 16 10 1 Jugoslawische: große 100 Dinar — 88 88 100 Dinar .100 Dinar 5,63 5,67 5,63 Kanadische . kanad. Doll. 1,99 2,01 1,99 Lettländische .. 100 Lats 8s dcs 8 Litauische: große 100 Litas — — — 100 Litas u. darunt. 100 Litas 41,70 41,86 41,70 Füemburisch 1 89 lux. Fr. S. 10,46 10,46 egische Kronen 6,49 Rumänische: 1000 Lei 8 ö und neue 500 Lei 100 Lei — 8 unter 500 Lei.. 100 Lei — — Schwedische 100 Kronen 59,18 59,42 Schweizer: große .. 100 Frs. 55,81 56,03 100 Frs. u. darunt. 100 Frs. 55,81 56,03 Spanische 100 Peseten — Z Südafr. Union ..1 füdafr. Pfd. 8,48 8,52 Türkische l türk. Pfund 1,84 Ungarische 4100 Pengs †bv,₰—