1940 / 10 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 12 Jan 1940 18:00:01 GMT) scan diff

Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 10 vom 12. Januar 1940. S. 2

ze bergende ostoberschlesische Industrierevier Rand industriell voll erschlossen. Die

i dem Einzelentwurf

war hierauf schon

Uf 2

Stadtverbindung für Danzig zux Linie Berlin-—Königsberg und leichzeitig den Anschluß von Gotenhafen. Weiter berührt sie romberg und Posen, um sich über Breslau in Richtung Wien

fortzusetzen. Sie bildet die Verkehrsbrücke zwischen Oder⸗ und

Weichelraum. Als zweite Nord Süd⸗Linie wird eine Strecke

Danzig Thorn erwogen.

Von den erwähnten Linien werden Stettin—Elbing mit Anschluß nach Danzig und Frankfurt / O. Posen mit Teilstrecken sofort in Bau genommen. Auch an der Schließung der Lücke an der oberschlesischen Autobahn Brieg—Gleiwitz wird eifrig ge⸗ arbeitet, weil nach Vollendung der schlesischen Linie Berlin Beuthen Krakau auf nur mehr 80 km Landstraßenlänge näher⸗ gerückt wäre. Die übrigen Linien und weitere Ergänzungen von Königsberg und Breslau werden später geplant werden. Die Auf⸗ gabe des Augenblicks lautet, den neuen Osten fest an das Reich zu binden und in erster Linie Ostpreußen den unmittelbaren Weg

stermesse. n Er nissen des Krieges für die en Umstellungen hat sich die Hamburgische s it mit dem Reichsbund tschlossen, am 18. und l⸗Mustermesse als Kriegsmesse eutschen Wirtschaft hat hierzu Die Messe soll erstmals zwei erwartenden starken Käuferstrom Fabrikanten, Grossisten und Ver⸗ zu halten. Die Messe wird des Zoo am Dammtor

Die wirtschaftspolitischen Aufgaben Danzig⸗ Westpreußens 1940.

Januar. In der „Danziger Wirtschaftszeitung“ u auf die wirtschaftspolitische Aufgabe des Reichs⸗ nzig⸗Westpreußen gegeben. In unserer schnellebigen so heißt es darin u. a., erschienen die Probleme, die den anziger Wirtschaftler noch vor etwa vier Monaten beschäftigten, ie ein verwehter Spuf. Lediglich die Substanzverluste, die er verschiedenen Anlässen habe erkennen müssen und die heute n seinem Hauptbuch zu ersehen seien, erinnerten ihn an den Kampf, der in und um Danzig ausgetragen werden mußte. Nach den letzten drei Monaten der Ordnungsarbeit, so wird n dem Artikel u. a. weiter erklärt, welche die Gebiete in die Altreichsordnung überführten, stünden wir am Beginn des Jahres 1940 vor der ersten Etappe einer zielstrebigen Kraftent⸗ faltung im Dienste der Schaffung eines neuen wirtschaftlichen Kraftfeldes, in welchem Landwirtschaft, Industrie, Handel und Handwerk ihre Bewährungsprobe abzulegen hätten. Schon be⸗ ginne auch wieder der internationale Güteraustausch. Die russischen Lieferungen für das ehemalige Polen hätten begonnen. Ueber die Ostsee wie über den Landweg träfen Getreide, Erze und Metalle usw. ein. Der Danziger Hafen habe bereits sowjet⸗ russische Güter abgefertigt. Der deutsch⸗russische Handel werde sich nicht allein auf die deutschen Ostseehäfen und Ostgebiete be⸗ fruchtend auswirken, sondern auch für die baltischen Staaten eine willkommene wirtschaftliche Hilfestellung ihrer Häfen sein. Auch der Handel mit Südosteuropa nähme trotz der englischen Intrigen an Lebhaftigkeit zu. Inwieweit hier Danzig nutzbringend ein⸗ geschaltet werden könne, werde die nächste Zeit lehren.

Einhaltungen der Verpflichtungen gegenüber dem französischen Patentamt.

Die Deutsche Handelskammer in Paris, Auskunftsstelle bei der

vwirtschaftskammer, gibt folgendes bekannt:

Bemaß des im Journal Officiel vom 15. Oktober 1939 er⸗

nen Erlasses der französischen Regierung sind alle Franzosen

im feindlichen oder vom Feinde besetzten Gebiet un⸗

durch einen Beauftragten sämtliche Formalitäten

und allen Verpflichtungen nachzukommen, die zur Er⸗

der zum Erwerb von Rechten aus gewerblichem Eigentum

der Fabrikmarken) notwendig sind. Für die dabei zu

Seablungen bedarf es einer besonderen Genehmigung.

vtaten müssen durch Vermittlung einer vom fran⸗

ümwesministerium anerkannten Mittelsperson im neu⸗

2- erfüllt werden. Im Rahmen der Gegenseitigkeit

ven, die nach Artikel 2 der französischen Verordnung

wremoer 1939 als Feinde gelten, ermächtigt, in Frank⸗

t oder durch einen Beauftragten alle Formalitäten zu

Verpflichtungen nachzukommen, die zur Er⸗

werb von Rechten an Patenten oder Fabrik⸗

eisher eine diesbezügliche gesetzliche Regelung

Ss Seteht bekanntlich ein absolutes Zahlungsverbot

üuslande. Ob dieses gegebenenfalls bei der

——hren gelockert werden kann, muß der Ent⸗

—cchaftsministeriums überlassen bleiben.

2₰

ins Reich zu geben.

Anträge auf Zahlungsgenehmigungen zugunsten des französischen Patentamtes sind an das Reichswirtschaftsministerium, zu Händen von Oberregierungsrat Schoene, Berlin Ws, Behrenstr. 43, unter Beifügung einer eingehenden Darstellung des jeweiligen Falles zu richten. 1

Berliner Börse vom 11. Januar.

Nachdem sich bereits im Verlaufe des gestrigen Börsen⸗ verkehrs eine stärkere Widerstandsfähigkeit geltend gemacht hatte, setzten sich heute an den Aktienmärkten bei freundlicher Grund⸗ fast allgemein Kurssteigerungen durch. Hierbei waren Gewinne bis zu 2 % keine Seltenheit. Die Bankenkundschaft hatte wieder in stärkerem Maße Kaufaufträge erteilt, denen sich der Börsenhandel mit Anschaffungen anschloß.

Soweit Einbußen eintraten, waren sie völlig unbedeutend.

Montane lagen fast durchweg höher. Die größten Steigerun⸗ gen erfuhren Klöckner und Harpener mit je + 1 % sowie Hoesch mit +† 1 ¾¼ %. Buderus wurden um ½¼, Rheinstahl um und Vereinigte Stahlwerke um % heraufgesetzt. Bei den Braun⸗ kohlenwerten zeichneten sich Ilse Genuß und Ilse Bergbau durch Gewinne von 1 bzw. 2 % aus. Am Kaliaktienmarkt stellten sich Kalichemie ⁄½, Salzdetfurth 1 und Wintershall 2¾¼ % höher. In der chemischen Gruppe eröffneten Farben bei einem Umsatz von 30 000 flℳ mit 168 % gegen 168 % und stiegen alsbald auf 169. Goldschmidt gewannen 1 ½, Schering 11¼ und Rütgers 2 ¼ %. In Elektro⸗ und Versorgungswerten verlief das Geschäft ver⸗ hältnismäßig ruhig. Hierbei kamen AEG, Siemens, Bekula je ½, Gesfürel und Schlesische Gas je %, Wasser Gelsenkirchen 1, Dessauer Gas 1 ¼ und Thüringer Gas 2 % höher an. RWE, die ausschließlich Dividende gehandelt wurden, stellten sich annähernd 1 ½¼ % höher. Zu erwähnen sind noch von Autowerten Daimler mit *+ 1, von Maschinenbauanteilen Demag +† 2 ¼, Dortmunder Union mit +† 2 %, Zellstoff Waldhof mit +† 2 ¾ und und Hotel⸗ betrieb mit 1 ¼ %.

Im Verlaufe herrschte für Aktien ein festerer Grundton. Ueberwiegend sah man weitere Steigerungen, die vielfach bis zu 1 ¼ % betrugen. Vereinigte Stahl befestigten sich sogar um 1 ⁄1 % auf 105 und AEG um 1 % auf 125 1⅞. Farben erhöhten sich später auf 169 ⁄. Aschaffenburg zogen um 2 % an. Reichsbahn⸗ vorzüge notierten 125 ½ nach 125 ¼ am Vortage.

Soweit Schlußnotierungen festgestellt wurden, konnte der letzte Verlaufskurs meist behauptet und vereinzelt sogar noch über⸗ schritten werden. U. a. schlossen Vereinigte Stahl mit 105 und Metallgesellschaft mit 130 ½.

Am Kassamarkt waren von Banken Deutsche Überseebank und von Hyp.⸗Banken Meininger Hyp. um je 1 % befestigt. Sonst beschränkten sich die Veränderungen auf ½ %. Bei den Kolonial⸗ papieren gingen Schantung um 1 % zurück. Größere Steigerungen waren im übrigen für Schiffahrtsaktien zu verbuchen. Hapag besserten sich um 1 ½¼, Nordlloyd um 3 ¾ . Die zu Einheitskursen gehandelten Industrieaktien erfuhren vielfach Heraufsetzungen von bis zu 3 ¼ %. Nordwestdeutsche Kraftwerke kamen bei Repar⸗ tierung um 5 % höher an. Andererseits sah man vereinzelt Ein⸗ bußen von 3 %ç. Günther & Sohn verloren gegen letzten Kurs 4 %.

Von Steuergutscheinen I waren Februar, März und April um je 2 ½ Pfg. erhöht. Die übrigen Abschnitte sowie Steuergut⸗ scheine II. blieben unverändert.

Von variablen Renten notierte die Reichsaltbesitzanleihe 140 ³¾ gegen 140 1. Die Gemeindeumschuldung stieg um 20 Pfg. auf 95 ¼.

Am Kassarentenmarkt herrschte für Pfandbriefe bei anhalten⸗ der Nachfrage meist weiter Materialmangel. Lig. Pfandbriefe hatten bei unwesentlichen Veränderungen ruhiges Geschäft. Kommunalobligationen und Stadtanleihen lagen still. Dekosama I. gewannen ½ %, Dekosama III gaben 1 % her. Provinzanleihen blieben behauptet. Von Altbesitzemissionen stiegen Lübeck und Ostpreußen um je 1 %. Staats⸗, Länder⸗ und Reichsanleihen hatten bei geringen Veränderungen stetige Grundstimmung. Industrieobligationen änderten sich nur tes

Der Privatdiskontsatz wurde bei 2 ½ % belassen.

Am Geldmarkt wurden die Blancotagesgeldsätze in Nach⸗ wirkung des Steuertermins um ⅛1 % auf 2 2 ¼ % heraufgesetzt.

Wirtschaft des Auslandes.

Ausweise auslänbizcher Notenbanken.

London, 10. Januar (2. 1. B.) Wochenausweis der Bank von England vom 10. Januar 1940 (in Klammern

i- und Abnahme im Vergleich zur Vorwoche) in 1000 Pfund Sterling: Im Umlauf befindliche Noen 536 130 (Abn. 11 300), interlegte Noten 44 090 (Zun. 11 300],, andere Regierungssicher⸗ deiten der Emissionsabteilung 565 030 (Abn. 260), andere Sicher⸗ eiten der Emissionsabteilung 2430 (Zun 400), Silbermünzen⸗ estand der Emissionsabteilung 510 (Abn. 150), Goldmünzen⸗ und Varrenbestand der Emissionsabteilung 220 (unverändert), Depositen der Regterung 27 850 (Zun. 10 66), andere Depositen: n’en 115 720 (Abn. 12 920) Private 42 500 (Abn. 10 190) tegierungssicherheiten 127 360 (Abn. 25 780), andere Sicherheiten, ssel und Vorschüsse 6300 (Zun. 1740), Wertpapiere 25 350 290). Gold⸗ und Silberbestand der Bantabteilung 93 un. 20). Verhältnis der Reserven zu den Passiven 24,19 gen 16,97 %.

2

2 292

Trügerische französische Hoffnungen auf den argentinischen Markt.

Paris, 11. Januar. Frankreich, dessen Versorgungslage im Frieden sowohl durch die eigenen Bodenerträgnisse als auch durch den Kolonialreichtum auf fast allen Gebieten der Bedarfsdeckung als ausreichend gesichert erschien, fühlt nach den Erfahrungen

ersten Kriegsmonate bereits ein Bedürfnis, seine Handels⸗

tik nach den Grundsätzen der Versorgung auszurichten. Als ennzeichnend für dieses Bestreben der Pariser Machthaber kann

den. Frankreich hofft auf Grund der neuen Vereinbarungen auf einen nicht unwesentlichen Beitrag Argentiniens zur Frankreichs mit Fleisch, Wolle und Leder. Andererseits will man aber nicht gerne allzuviel Devisen für diese Importe hergeben und daher gerne einen erheblichen Teil der Bezüge aus Argen⸗ tinien mit Warenlieferungen nach dort ausgleichen. Die franzö⸗ sische Regierung setzt dabei ihre Erwartungen auf einen ver⸗ stärkten Export von Luxusartikeln; sie möchte aber darüber hin⸗ aus auch solche Fertigwaren nach Argentinien liefern, die bisher zum Teil aus Deutschland bezogen wurden. Hier dürfte indessen wohl mehr der Wunsch der Vater des Gedankens sein, denn ähn⸗ lich den erfolglosen Anstrengungen des britischen Kriegspartners, den früheren deutschen Export nach Uebersee in größerem Aus⸗ maß an sich zu reißen, dürfte auch Frankreich kaum in der Lage sein, in nennenswerter Weise an die Stelle Deutschlands zu treten, besonders wenn man die lange Reihe der deutschen Liefer⸗ waren für Argentinien betrachtet. Frankreich dürfte vielmehr nicht fähig sein, in den meisten dieser Erzeugnisse Exporte vorzu⸗ nehmen, es sei denn auf Kosten seiner eigenen Versorgung, die schon unter steigenden Schwierigkeiten zu leiden hat. Das be⸗ zieht sich sowohl auf Eisen und Stahl, Werkzeuge, Maschinen, Zerkzeugmaschinen, landwirtschaftliche Geräte, Messerwaren, Automobile und Fahrräder als auch auf feinmechanische Er⸗ zeugmnisse, elektrotechnische Apparate, Papier, Spielwaren, photo⸗ groaphische Produkte, Farben usw. Dort, wo beschränkte Aussichten für französische Exporte gegeben sind, tritt außerdem die italienische und japanische Konkurrenz in Erscheinung, die heute unter ein⸗

der neue französisch⸗argentinische Handelsvertrag angesehen wer⸗

Fortsetzung auf der nächsten Seite.

18 Notierungen 1 der Kommission des Berliner Metallbörsenvorstandes

vom 12. Januar 1940. (Die Preise verstehen sich ab Lager in Deutschland für prompte Lieferung und Bezahlung): Originalhüttenaluminium, v desgl in Walz⸗ oder Drahtbarren 8 ZE1ö14““ Reinnickel, 98 99 %o%

Antimon⸗Reguluiuius.. 8 E15“ 2

In Berlin festgestellte Notierungen und telegraphische

Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten Telegraphische Auszahlung.

11. Januar Geld Brief

12. Januar Geld Brief

1 8

Aegypten (Alexand. und Kairo) Afghanistan (Kabul). Argentinien (Buenos Aires).. S Australien (Sydney) Belgien (Brüssel u. Wb“ Brasilien (Rio Janeiro) .. Brit. Indien (Bom⸗ bay⸗Calcutta) Bulgarien (Sofia) .. Dänemark (Kopenh.) England (London) .. Estland (Reval / Talinn) ... Finnland (Helsinki).. Frankreich (Paris). Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Rotterdam) 100 Gulden Iran (Teheran) 100 Rials Island (Reykjavik) 100 isl. Kr. Italien (Rom und Mailand) 100 Lire Japan (Tokio u. Kobe) 1 YVen Jugoslawien (Bel⸗ grad und Zagreb) . Kanada (Montreal). Lettland (Riga)... Litauen (Kowno / Kaunas). Luxemburg (Luxem⸗ burg) Neuseeland (Welling⸗ ton) . 1 neuseel. Pf. Norwegen (Oslo) 100 Kronen 56,59 56,71 Portugal (Lissabon). 100 Escudo 1 9,091 9,109 Rumänien (Bukarest) 100 Lei s Schweden (Stockholm v Göteborg). 59,29 Schweiz (Zürich, 3 (Zürich 55,86 8,591

I ägypt. Pfd. 100 Afghani

1 Pav.⸗Pes. 0,561 0,565 1 austr. PsTd. 882

100 Belga 1 Milreis

18,73 18,77

41,88 41,96

0,132

100 Rupien 100 Lewa 3,0˙3 100 Kronen 48,15 1 engl. Pfd.

100 estn. Kr. 62,56 100 finnl. M. 5,045 5,055 100 Fres.

100 Drachm. 2,353 2,357

132,87 14,59 38,31

132,77 14,59 38,31

133,03 14,61 38,39

13,09 0,583

13,09 0,583

13,1] 0,585 100 Dinar 5,694 5,706 1 kanad. Doll. 100 Lats

5,694

48,75 48,75 48,85

100 Litas 42,02

41,94 41,94

100 lux. Fr. 10,475 10,47 10,49

100 Kronen 59,41

100 Franken 100 Kronen

55,98

Basel und Bern) .. 8,609 ,608

Slowakei (Preßburg) Spanien (Madrid u. Bareela) Südafrik. Union (Pre⸗ toria, Johannesbg.) Türkei (Istanbul)... Ungarn (Budavpest) . Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten von Amerika (NewYork)

100 Peseten 25,61 25,61 25,67

1,978 1,982

1 südafr. Pf. 1 türk. Pfund 100 Pengö

1 Goldpeso

1 Dollar

1,978 1,982

0,919 0,921 0,919 0,921

2,491 2,495] 2,491 2,495

Für den innerdeutschen Verrechnungsverkehr gelten folgende Kurse: Geld Brief 9,74 5,514 7,792

73,03 2,148

England, Aegypten, Südafrik. Union.. Frankreich 8 8 Australien, Neuseeland... Britisch⸗Indien..

11111X1X1X““

.„„ ..„

Ausländische Geldsorten und Banknoten.

11. Januar Geld Brief 20,38 20,46 16,16 16,22

4,185 4,205

8,48 8,52

12. Januar Geld Brief 20,38 20,46 16,16 16,22

4,185 4,205

8,48 8,52

Sovereins. Notiz 20 Francs⸗Stücke. für Gold⸗Dollars..... 1 Stück Aegyptisce lägypt. Pfd. Amerikanische:

1000 —5 Dollax 1 Dollar

2 und 1 Dollau 1 Dollar Argentinische 1 Pap.⸗Peso Australische 1 austr. Pfd. Belgische 100 Belga Brasilianische 1 Milreis Brit.⸗Indische 100 Rupien Bulgarische.. 100 Lewa Dänische 100 Kronen Englische: große 1 engl. Pfd.

1 ½ u. darunter 1 engl. Pfd. Estniich..1100 estn. Kr. Finnische. —.. 100 finnl. M. Französische 100 Frs. Holländische. 100 Gulden Italienische: große . 100 Lire

10 Lire u. darunter. 100 Lire 13,07 Jugoslawische: große 100 Dinar

100 Dinarx 100 Dinar 5,67 5,63 Kanadische 1 kanad. Doll. 1,99 Lettländische 1100 Lats Litauische: große. 100 Litas

100 Litas u. darunt. 100 Litas Luxemburgische 100 lux. Fr. Norwegische 100 Kronen Rumänische: 1000 Lei

und neue 500 Lei .

unter 500 Lei... Schwedische 100 Kronen Schweizer: große . 100, Frs. 56,03 56,03

100 Frs. u. darunt. 100 Frs. 56,03 56,03 Svanische .. 100 Peseten Südafr. Union 1 südafr. Pfd. 8,57 8,52 IDI81II1I1“ 1,86 Ungarisce 100 Pengö

2,63 2,61 2,63 2,63 2,61 2,63 0,54 0,52 . 6,36 6,34

42,00 41,84 0,095)0,085

60,12 59,88

47,95

9,48

9,48

2,61 2,61 0,52 6,34 41,84 0,085 59,88

..„

47,9

s SSG 0 do bo U

0 So H0 Ax

4,79 4,89

132,63

1200% 2 8

10 2 10 + 00 1 ——

22 2

90 22 92

88

41,70 10,46 56,49

41,86 10,50 56,71 100 Lei

100 Lei 59,42

Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 10 vom 12. Januar 1940. S. 3

facheren Bedingungen mit größerer Lieferzuverlässigkeit Angebote machen lann und daher die französischen Exporteure ausstechen dürfte. Da Argentinien selbst zum Weinbau übergegangen ist, werden auch französische Weine kaum ein größeres Absatzfeld finden. Insgesamt erscheint also der Erfolg von S. handelspolitischer Betätigung in Sudamerika durchaus pro⸗ blematisch

Günstige Wirtschaftslage der Slowakei. Beschleunigte Durchführung der Arisierung.

Preßburg, 11. Januar. Wirtschaftsminister Medricky äußerte sich in einer Unterredung mit einem Vertreter des kroatischen Blattes „Hrvatski List“ über die wirtschaftliche Lage der Slowakei, die er als nicht ungünstig bezeichnete, umsomehr als sie gerade seit Kriegsausbruch eine bemerkenswerte Wider⸗ standsfähigkeit bewiesen Uase Zu der geplanten neuen Boden⸗ reform in der Slowakei erklärte der Minister, diese ““ nicht nur den Zweck, die Ungerechtigkeiten zu beseitigen, welche bei der vom alten Regime durchgeführten Bodenreform begangen wurden, sondern darüber hinaus auch die restlose Arisierung des Grundbesitzes in der Slowakei zu erreichen. Juden würden in Zukunft nicht mehr Grundbesitzer sein dürfen. Außerdem soll die Bodenreform die Grundlage zur Errichtung von Erbhöfen mit einem Mindestausmaß von 30 Hektar Grund schaffen. Im übrigen würde die Arisierung auch auf allen anderen Gebieten der Wirtschaft beschleunigt durchgeführt werden.

Günstige Entwicklung des asturischen Kohlen⸗ . berabaus.

Madrid, 11. Januar. Nach halbamtlichen Veröffentlichungen erreichte die Kohlenförderung in den Gruben von Asturien im Jahre 1939 5,22 Mill. t im Werte von 232 Mill. Peseten. Die Zahl der beschäftigten Arbeiter betrug im vergangenen Jahr durch⸗

schnittlich 24 768. Im Jahre 1934 betrug die Förderung der asturischen Gruben nur 3,6 Mill. t, während die Zahl der be⸗ schäftigten Arbeiter sich auf 27 857 belief. Das Förderungsergebnis des letzten Jahres wird in der spanischen Presse sehr günstig kom⸗ mentiert. Die Zeitungen unterstreichen den Fortschritt in der Förderung gegenüber dem Jahre 1934, obwohl 3000 Arbeiter weniger zur Arbeit herangezogen werden konnten. Die Ursachen dieser Steigerung dürften einerseits in der Beseitigung der sozialen Konflikte, die früher Asturien zu einem ewigen Unruhe⸗ herd machten, und andererseits in der Intensivierung der Arbeit zu suchen sein.

Vor dem spanischen Bürgerkrieg war stets eine starke Einfuhr ausländischer Kohlen zur Deckung des einheimischen Bedarfs er⸗ forderlich. Die Regierung bemüht sich jedoch auch hier wie auf anderen Gebieten, die Auslandsabhängigkeit auf ein Mindestmaß zu verringern und dementsprechend die einheimische Förderung weitestgehend zu steigern. In gewissen Industriekohlen wird man allerdings aus Cualitäts geunden kaum ganz auf das Ausland verzichten können.

Zur Deckung des spanischen Bedarfs sind zur Zeit etwa 9 Mill. t nötig. Zur Erreichung dieser Zahl, mit der man bereits für das nächste Jahr rechnet, müßte der Produktionsanteil der asturischen Gruben um etwa 250 000 t pro Jahr erhöht werden, was auch in Fachkreisen als durchaus möglich angesehen wird. Inwieweit die Transportmittel zur reibungslosen Verteilung dieser Menge bis zum Ende dieses Jahres reorganisiert sein werden, läßt sich jedoch zur Zeit noch nicht übersehen.

Zehn⸗Millionen⸗US A.⸗Dollaranleihe für Norwegen bewilligt. Washington, 11. Januar. Die Regierung bewilligte eine ehn⸗Millionen⸗Dollar⸗Anleihe für Norwegen, die, wie der Direktor für Bundesanleihen, Jesse Jones, erklärte, durch die Bundesbehörde für Wiederaufbauprojekte sowie durch die Export⸗ und Importbank finanziert wird.

—eeebbCge,f,f,.“

Berichte von auswärtigen Devisen⸗ und

Wertpapiermärkten. Devisen.

Prag, 11. Januar. (D. N. B.) Amsterdam 15,60, Berlin —,—, Zurich 655,75, Oslo 664,75, Kopenhagen 565,00, London 114,30 *“)„), Madrid —,—, Mailand 152,20, New York 29,23 ½, Paris 64,70*), Stockholm 696,00, Brüssel 493,50, Polnische Noten

—, Belgrad 66,00, Danzig —,—, Warschau —,—.

*) Für innerdeutschen Verrechnungsverkehr.

Budapest, 11. Januar. (D. N. B.) ([Alles in Pengö.] Amsterdam 202,65, Berlin 136,20, Bukarest 34,50, London 15,02, Mailand 17,7732, New York 379,45, Paris 8,51, Prag 11,86, Sofia 413,00, Zürich 85,20, Slowakei 9,65.

London, 12. Januar. (D. N. B.) New York 402,50— 403,50, Paris 176,50 176,75, Berlin —,—, Spanien (Freiv.) 39,00 B., Amsterdam 7,50 7,55, Brüssel 23,80 23,95, Italien (Freiv.) 78,00, Schweiz 17,85 17,95, Kopenhagen (Freiv.) 20,37 B., Stockholm 16,85 16,95, Oslo 17,65 17,75, Buenos Aires Import 17,75 18,00, Rio de Janeiro (inoffiz.) 3,13 B.

Paris, 11. Januar. (D. N. B.) (Schlußkurse, amtlich.] London 1755 8, New York 43,80, Berlin —,—, Italien —,—, Belgien 738,00, Schweiz 985,00, Kopenhagen —,—, Holland 2223,00, Oslo 996,50, Stockholm 1044,00, Prag —,—, Warschau —,—, Belgrad —,—.

Paris 11. Januar. (D. N. B.) I11,05 Uhr, Freiverkehr.] London 17653, New York 43,80, Berlin —,—, Italien —,—, Belgien 738,00, Schweiz 985,00, Kopenhagen —,—, Holland 2333,00, Oslo —,—, Stockhholm —,—, Prag —,—, Warschau —,—, Amsterdam, 1I1. Januar. (D. N. B.) [Amtlich.] Berlin

London 7,40 ¾, New York 187 ¾, Paris 420,00, Brüssel Schweiz 42,04, Italien —X,—, Madrid —,—, Oslo 42,60,

chagen 36,22 ¼, Stockholm 44,67 ½, Prag —,—. 12. Januar. (D. N. B.) I11,40 Uhr.]

London 17,62, New York 445,90, Brüssel 75,02 ¼, Mailand

prid —,—, Holland 237,90, Berlin 178,75, Stockhholm b slo 101,35, Kopenhagen 86,10, Sofia 530,00, Budapest

Belgrad 10,00, Athen 335,00, Konstantinopel 350,00, .. Helsingfors —,—, Buenos Aires 100,50, Japan 04 ¾.

Kopenhagen, 11. Januar. (D. N. B.) London 20,47, New York 518,00, Berlin —,—, Paris 11,75, Antwerpen 87,35, Zürich 116,45, Rom 26,45, Amsterdam 276,95, Stockholm 123,50, Sslo 117,85, Helsingfors 10,55, Prag —,—, Madrid —,—, Warschau —,—.

Stockholm, 11. Januar. (D. N. B.) Lo Berlin 169,00, Brüssel 71,50, Sch

Honhen

Paris

. „₰

828S'S8S

ndon 16,85 16,95, weiz. Plätze 95,25,

Amsterdam 225,00, Kopenhagen 81,25, Oslo 96,00, Washington 420,00, Helsingfors 8,59, Rom 21,75, Prag 14,00, Warschau —,—. Oslo, 11. Januar. (D. N. B.) London 17,47, Berlin 179,00, Paris 10,15, New York 440,00, Amsterdam 236,75, Zürich 100,25, Helsingfors 9,20, Antwerpen 75,25, Stockholm 105,25, Kopenhagen 85,25, Rom 23,00, Prag 15,50, Warschau —,—. Moskau, 4. Januar. (D. N. B.) 1 Dollar 5,30, 1 engl. Pfund 20,95, 100 Reichsmark 212,59. 8 Silber Barren prompt

London, 11. Januar (. . S . d 25, Silber auf Lieferung Barren 22,25, Silber fein prompt Silber auf Lieferung fein 24,00, Gold 168/—.

Wertpapiere. 8

Frankfurt a. M., 11. Januar. (D. N. B.) Reichs⸗Alt⸗ besitzanleihe 140,75, Aschaffenburger Buntpapier —,—, Buderus Eisen 100,00, Cement Heidelberg —,—, Deutsche Gold u. Silber 232,00, Deutsche Linoleum —,—, Eßlinger Maschinen 115,00, Felten u. Guill. 147,00, Ph. Holzmann 154,00, Gebr. Junghans 98,00, Lahmeyer 117,50, Laurahütte 24,00, Mainkraftwerke —,—, Rütgerswerke 155,00, Voigt u. Häffner —,—, Zellstoff Waldhof 120,50.

Hamburg, I1. Januar. (D. N. B.) [Schlußkurse.] Dresdner Bank 107,50, Vereinsbank 120,50, Hamburger Hochbahn 99,00, Hamburg⸗Amerika Paketf. 39,50, Hamburg⸗Südamerika 83,00, Nordd. Lloyd 44,50, Alsen Zement 212,00, Dynamit Nobel —,—, Guano 98,00, Harburger Gummi 177,00, Holsten⸗ Brauerei 138,00, Neu Guinea —,—, Otavi 18,00.

Wien, 11. Januar. (D. N. B.) 6 ½ % Ndöst. Lds.⸗Anl. 1934 101,00, 5 % Oberöst. Lds.⸗Anl. 1936 100,00, 6 ½ % Steier⸗ mark Lds.⸗Anl 1934 100,40, 6 % Wien 1934 100,00 K., Donau⸗ Dampfsch.⸗Gesellschaft —,—, A. E. G.⸗Union Lit. A —,—, Brau⸗AG. Oesterreich —,—, Brown⸗Boveri —,—, Egydyer Eisen u. Stahl —,—, „Elin“ AG. f. el. Ind. 21,00, Enzes⸗ felder Metall 26,25, Felten⸗Guilleaume —,—, Gummi Semperit 74,75, Hanf⸗Jute⸗Textil 80,75 (80,50 K.), Kabel⸗ u. Drahtind. 161,50, Lapp⸗Finze AG. —,—, Leipnik⸗Lundb. —,—, Leykam⸗Josefs⸗ thal —,—, Neusiedler AG. —,—, Perlmooser Kalk —,—, Schrauben- Schmiedew. —,—, Siemens⸗Schuckert 181,00, Simmeringer Msch. —,—, „Solo“ Zündwaren —,—, Steirische Magnesit —,—, Steirische Wasserkraft —,—, Steyr⸗Daimler⸗ Puch —,—, Steyrermühl Papier 48,25, Veitscher Magnesit 21,00 K., Waagner⸗Biro 170,00. Wienerberger Ziegel —,—

Amsterdam, 11. Januar. (D. N. B.) 3 % Nederland 1937 79,00, 5 ½ % Dt. Reich 1930 (DYoung, ohne Kettenerkl., nicht nat.) 10 ⁄1½, 4 % England Funding Loan 1960 —1990 —,—, 4 ½ % Frankreich Staa skasse Obl. 1932 30,50, Algemeene Kunst⸗

t zijde Unie (Aku) 37,75, Philips Gloeilampenfabr. (Holding⸗Ges.)

Gffentlicher Anzeiger.

129,25, Lever Bros u. Unilever N. V. (3) 97,00, Koninkl. Nederl. Mij. tot Exploit. v. Petroleumbronnen 265 ⅜, Philips Petroleum Corp. (Z) 29,25, Shell Union (3) 9,75 M., Holland Amerika Lijn 96,50, Nederl. Scheepvaart Unie 109,75, Rotter⸗ dammsche Lloyd 95,00, „Amsterdam“ Rubber Cultuur Mij. 203,75, 7 % Dt. Reich 1924 (Dawes, ohne Kettenerkl., nicht nat.) 6,00, 6 ½ % Bayern 1925 (nat.) 11,25, 6 % Preußen 1927 (nat.) 10,50, 7 % Deutsche Rentenbk. Kred. Anst. 1925 (nat.) —,—, 7 % Ver. Städteanl. d. Dt. Spark.⸗ u. Giroverb. 1926 (nat.) 10 ⅞, 7 % Deutsche Hyp.⸗Bank Bln. Pfdbr. (nat.) —,—, 4 ½ % Preuß. Central Bodenkred., Pfdbr. (nat.) 13,00, 7 % Preuß. Pfand⸗ brbk., Pfdbr. (nat.) —,—, 7 % Rhein.⸗Westf. Bod.⸗Cred., Pfdbr. (nat.) —,—, Sächs. Bodencred., Pfdbr. (nat.) —,—, 5 ½¼ % A. R. de B. E. D. (Aciéries Réunies) —,—, 7 % Rob. Bosch A. G. (nat.) —,—, 7 % Conti Gummi⸗Werke A. G. (nat.) —,—, 7 % Deutsch. Kali⸗Syndik., Sinking Funds (nicht nat.) 20,00, 6 % Harpener Bergb., 20 jähr. (nat.) —,—, 6 % J. G. Farben m. Gewinnbeteilig. u. Kettenerkl. (nicht nat.) (3) —,—, 77 Rhein⸗Elbe Union (nat.) —,—, 6 ½ % Siemens u. 8

1926, m. Bezugsschein (nat.) —,—, 6 % Siemens u. Halske m. Gewinnbeteilig. (nat.) —,—, 7 % Vereinigte Stahlwerke (nat.) —,—, 6 ½2 % Vereinigte Stahlwerke, 25 jähr., Serie C (nat.) 16,00, 6 % Neckar A. G. (nat.) 14,00 G., 7 % Rhein.⸗Westf. Elektr. Wke. 1925 (nat.) —,—, 7 % Rhein.⸗Westf. Elektr. Wke. 193 8 Notes (nat.) —,—, 6 % Rhein.⸗Westf. Elektr. Wfe. 1972 (nat.) —,—, 6 % Eschweiler Bergwerkver. (nat.) 20,00, Amsterdamsche Bank 90,00, Rotterdamsche Bank Vereeng. 93,50 G., Deutsche Reichs⸗ bank (nicht nat.) —,—, Holl. Kunstzijde Unie 35 ¾, Internat. Viscose Comp. 15,50, A. Jürgens Ver. Fabr., Pref. and A. —,—, J. G. Farben (nicht nat.) (Z) —,—, Algem. Nederl.⸗Ind. Electriciteits Mij. (Holding⸗Ges.) 213,00, Montecatini —X,JW.;

(Z) = Zertifikate, (nat.) = nationalisierte Stücke.

2

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D. N. B.“ am 12. Januar auf 74,00 R (am 11. Januar auf 74,00 R. ℳ) für 100 kg.

Berlin, 11. Januar. Preisnotierungen für Nahrungs⸗ mittel. (Verkaufspreise des Lebensmittelgroß⸗ handels für 100 Kilo frei Haus Groß⸗Berlin.) Preise in Reichsmark]. Bohnen, weiße, mittel §) 57,50 bis 58,30, Lang⸗ bohnen, weiße, handverlesen —,— bis —,—, Linsen, kleine, käferfrei 65,30 bis 66,20, Linsen, mittel, käferfrei —,— bis —,—, Linsen, große, käferfrei 5) —,— bis —,—, Speiseerbsen, Inland, gelbe §) 56,00 bis 57,40, Speiseerbsen, Ausland, gelbe §) 57,25 bis 58,00, Speiseerbsen, Vict. extra Riesen, gelbe —,— bis —,—, Geschl. glas. gelbe Erbsen, ganze §) 56,75 bis 57,00, Geschl. glas. gelbe Erbsen, halbe §) 47,65 bis 48,00, Grüne Erbsen, Ausland 57,00 bis 58,00, Reis: Rangoon §*) 25,50 bis 26,50, Saigon, ungl. § *) 26,75 bis 27,75, Italiener, ungl. § *) 30,50 bis 31,50, Buchweizengrütze 61,00 bis 62,00, Gerstengraupen, grob, 0/4 *) 37,00 bis 38,00 †), Gerstengraupen, Kälberzähne, C/6 *) 34,00 bis 35,00 †), Gerstengrütze, alle Körnungen *) 34,00 bis 35,00 f), Haferflocken [Hafernährmittel]*) 45,00 bis 46,00 ), Hafergrütze [Hafernährmittel] *) 45,00 bis 46,00 †), Kochhirse *) 34,80 bis 35,80, Roggenmehl, Type 997 24,55 bis 25,50, Weizen⸗ mehl, Type 630, Inland 35,30 bis —,—, Weizengriße, Type 450 39,15 bis —,—, Kartoffelmehl, hochfein 36,65 bis 38,15 †), Zucker Melis (Grundsorte) 67,90 bis —,—, Roggenkaffee, lose 40,50 bis 41,50 †), Gerstenkaffee, lose 40,50 bis 41,50 †), Malzkaffee, lose 45,00 bis 46,00 †), Röstkaffee, Brasil Superior bis Extra Prime §) 349,00 bis 373,00, Röstkaffee, Zentralamerikaner §) 458,00 bis 582,00, Kakao, Mischpulver 135,00 bis 140,00, Tee, deutsch 240,00 bis 280,00, Tee, südchines. 5) 810,00 bis 900,00, indisch 5 960,00 bis 1400,00, Sultaninen, Perser —,— bis —,—, Mandeln, süße, handgewählte, ausgewogen —,— bis —,—, Mandeln, bittere handgewählte, ausgewogen —,— bis —,—, Kunsthonig in ¼ kg⸗ Packungen 70,00 bis 71,00, Bratenschmalz 183,04 bis —,—, schmalz 183,04 bis —,—, Dtsch. Schweineschm. m. Grieb. 185,12 bis —,—, Dtsch. Rindertalg in Kübeln 111,60 bis —,—, Speck, ge⸗ räuchert 190,80 bis —,—, Markenbutter in Tonnen 292,00 bis —,—, Markenbutter, gepackt 296,00 bis —,—, feine Molkereibutter in Tonnen 286,00 bis —,—, feine Molkereibutter, gepackt 290,00 bis —,—, Molkereibutter in Tonnen 278,00 bis —,—, Molkerei⸗ butter, gepackt 282,00 bis —,—, Landbutter in Tonnen 256,00 bis —,—, Landbutter, gepackt 260,00 bis (die Butter⸗ preise verstehen sich frei Bahnhof Berlin zuzüglich 1,30 Rℳ Rollgeld per 100 kg), Allgäuer Stangen 20 % 96,00 bis 100,00, echter Gouda 40 % 172,00 bis 184,00, echter Edamer 40 % 172,00 bis 184,00, bayer. Emmentaler (vollfett) 220,00 bis Allgäuer Romatour 20 % 120,00 bis —,—, Harzer Käse 68,00 bis 74,00.

9) Nach besonderer Anweisung verkäuflich.

*) Nur für Zwecke der menschlichen Ernährung bestimmt.

†) Die zweiten Preise verstehen sich auf Anbruchmengen.

—,—

1. Untersachungs⸗ und Strafsachen, 2. Zwangsverseigerungen, 3. Aufgebote,

6. Auslofung ufw. von Wertpapieren, 7. Aktiengesellschaften, 8. Kommanditgesellschaften auf Aktien, 9. Deutsche Kolonialgesellschaften,

10. Gesellschaften m. b. H.,

11. Genossenschaften,

12. Offene Handelz⸗ und Kommanditgeselschaften, 13. Unfal- und Invalidenversicherungen,

14. Bankausweise,

15. Berschiedene Bekanntmachungen.

Aue Druckaufträge müssen auf einseitig beschriebenem

völlig druckreif eingesandt werden. Änderungen redaktioneller Art und Wortkürzungen werden vom Verlag nicht vorgenommen. Berufungen auf die Ausführung früherer Druckaufträge sind daher gegenstandslos; maßgebend ist allein die eingereichte Druckvorlage. Matern, deren Schriftgröße unter „Petit“ liegt, können nicht verwendet werden Der Verlag muß jede Haftung bei Druckaufträgen ablehnen, deren Druckvorlagen nicht völlig druckreif eingereicht werden.

fuür jeden angefang

1. Untersuchungs⸗ und Strafsachen.

5 Steuersteckbrief und Vermögensbeschlagnahme. S. 850)

ie WDitwe Paula Sara Goldstein, Vermögen der Liebmann, geboren am 17. Januar Si

4 2 4

icherung der Ansprüche

„Aufenthalts, gesetzes restliche Reichs⸗ alle im

ur Zeit unbekannten

1 festzusetzend schuldet dem Reich ein

entstehe 1 92 I, aee 2328* 8 E X e . 193 li gewe en mt, ned be chlagnahmt.

stischen

ersonen,

nen Wohnsit, ihren gewöhn⸗ Nach 5 11 Absatz 1 des Reichsflucht⸗

as inländische nis trifft. erpflichtigen zur das Verschulden eines Vertreters gleich. 18,5, zu Nurnberg, zulest wohnhaft in fluchtsteuer nebst Zuschlägen, auf die ge⸗ Berlin⸗Charlottenburg, Dahlmannstr. 8, mäaß § 9 Ziffer 1 des Reich Geldstrafe

fluchtsteuer von 45 908,— FE.ℳ, die am entstandenen und trafversahren Steuerhinterziehung oder der Steuerge⸗ 10, F.

Es ergeht hiermit an alle natürlichen

lichen Aufenthalt, ihren Sitz, ihre Ge⸗ steuergesetzes schäftsleitung oder Grundbesitz haben, Polizei⸗ und das Verbot, Zahlungen oder sonstige Leistungen an die Steuerpflichtige zu bewirken; sie werden hiermit aufgefor⸗ Beamte der dert, unverzüglich, spätestens innerhalb der zum eines Monats dem Finanzamt Anzeige über die der Steuer⸗ pflichtigen zustehenden oder sonstigen Ansprüche zu machen. Wer nach der Veröffentlichung dieser

Papier

füllung an die Steuerpflichtige eine Leistung bewirkt, ist nach § 10 Absatz 1

wenn er beweist, daß er zur Zeit der zuführen. Leistung keine Kenntnis von der Be⸗ schlagnahme gehabt hat und daß ihn auch kein Verschulden an der Unkennt⸗

Steuerfahndungsdienstes und des Zoll⸗ fahndungsdienstes sowie

. im Hilfsbeamten der unterzeichneten anwaltschaft bestellt ist, verpflichtet, die mindestens 5000 Hl. beantragt. Der

der Steuerpflichtige, wenn sie im Inland gefordert,

Forderungen betroffen wird, vorläufig festzunehmen. „Es ergeht hiermit die Aufforderung, 1940

1 die obengenannte Steuerpflichtige, falls 2 Bekanntmachung zum Zwecke der Er⸗ sie im Inland betroffen wird, vorläufig anberaumten

metzunehmen und sie gemäß 8 we ass yre

bewirkt, satz 2 des Reichsfluchtsteuergesetzes un des Reichsfluchtsteuergesetzes hierdurch verzüglich dem Bezir

dem Reich gegenüber nur dann befreit, in welchem die Festnahme erfolgt,

Berlin⸗Charlottenburg, 27. 12.1939. Finanzamt Charlottenburg⸗Ost.

ist jeder Beamte des

t ljeder Beamte des Godesberg, früher Blatt 1499, jetzt Sicherheitsdienstes, des 1

Blatt 3834 in Abteilung III unter lau⸗ sender Nummer 10 für Herrn Sose Cammann, Inhaber eines ank⸗ geschaftes in Köln, eingetragene, zu 6 % verzinsliche Grundschuld von 5000 G ℳ,

sowie jeder andere Reichsfinanzverwaltung, Staats⸗

Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spatestens in dem auf den 15. Mat mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerich Zimm 93 2 eren Gericht, Zimmer 93,

Aufgebotstermin seine

Rechte anzumelden und die Urkunde svorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ serkläarung der Urkunde erfolgen wird. Bonn, den 2. Januar 1940.

, ericht. Abteilung 10.

48660 Alufgebot. Die Zechiner Spar⸗ und Tarlehns⸗

olgt, p

Amtsn

auf Reichs⸗ Wer seine Anzeigepflicht vorsätzlich u oder fahrlässig nicht erfüllt, wird nach Suchtsteuer⸗ 5 10 Absatz 5 des Reichsfluchtsteuerge⸗

und z, sofern nicht der Tatbestand der

[48054]

58 7* . 24 n 9 :

nden Kosten fäahrdung (88 996, 402 der Reichsab⸗

gabenordnung) erfüllt ist, wegen Steuer⸗ igswidrigkeit (5 413 der Reichs⸗

die im In⸗ benordnung) bestraft.

Eigenem Verschulden steht —.-

3. Aufgebote.

20C 18/39.

kasse e. G. m. b. H. in Zechin, ver⸗ durch ihren Vorstand, vertreten durch Rechtsanwalt Bischoff in Seelow hat das Aufgebot des verlorengegange⸗ nen Grundschuldbrieses vom 16. Ckrob 1935 über die auf dem Grundbuchd des Grundstücks Gerickensberg Band I11 Blatt 72 (früuher Band I Blan 14) i Abteilung III Nr. 1 für sie selbj

getragene, zu 6 % am 1

Aufgebot. Inhaber eines Cammann in

22 „A 2 25, hat das

8—

2— 2

beantragt. Der Indaber der