Die britische Exportblockade wirkungslos! “
Erklärungen Staatssekretär Landfrieds gegen⸗ über der „Tribuna“. — „Deutschland mit lebens⸗ wichtigen Rohstoffen auf unbegrenzte Zeit ver⸗
sorgt.“ 8
Rom, 1. Februar. „Tribuna“ veröffentlicht eine Unterredung ihres Berliner Sonderkorrespondenten mit Staatssekretär Land⸗ fried über „Die Mobilisierung der deutschen Wirtschaft“. Hierin betont Staatssekretär Landfried, daß die neuen englisch⸗französi⸗ schen Maßnahmen gegen den deutschen Export das Exportpro⸗ gramm Mutschlande — wie dies auch Minister Funk in Wien darlegte — nicht im geringsten beeinträchtigen könnten, da die Reichsregierung Mittel und Wege zur Verwirklichung des Exports in dem ihr geeignet erscheinenden Ausmaß finden werde. Die neutralen Staaten würden auf eine weitere Belieferung durch Deutschland größten Wert legen⸗ um so mehr als die französische und die englische Industrie, die nicht einmal ihre Vorkriegsliefe⸗ rungen aufrechterhalten können, sich bisher als unfähig erwiesen, ewisse deutsche Lieferungen zu ersetzen. Ueberdies habe sich die euts Wirtschaft bereits in Friedenszeiten in so starkem Aus⸗ 85 en Erfordernissen der Wehrmacht angepaßt, daß die Um⸗ stellung auf die derzeitigen Notwendigkeiten des Krieges etappen⸗ weise erfolgen konnte.
Was die lebenswichtigen Rohstoffe anbelange, so sei Deutsch⸗ land auf unbegrenzte Zeit versorgt. Ueberdies habe die Autarkie große Fortschritte gemacht. Das deutsche Volk stehe heute, wie
Staatssekretär Landfried abschließend betonte, vollkommen ge⸗ chlossen hinter dem Führer und kenne nur ein Ziel, den siegreichen Sechie des Deutschland vessgesc ngenen Krieges. d diesem Bewußtsein nehme das deutsche Volk die notwendigen Einschrän⸗ kungen auf sich, da es die Gewißheit habe, daß alle diese Opfer zum Siege der deutschen Sache beitragen werden.
Einheitliche Führung des deutschen Handwerks. Eine Arbeitsgemeinschaft errichtet.
Die Aufgaben des deutschen Handwerks werden mit Zustim⸗ mung des Reichsorganisationsleiters Dr. Ley und des Reichswirt⸗ schaftsministers Funk von jetzt ab durch eine Arbeitsgemeinschaft I geführt. Damit erfährt das Handwerk unbeschadet der bisherigen Aufgaben des Reichsstandes und der Deutschen Ar⸗ beitsfront eine Ausrichtung von einzigartiger Geschlossenheit und durchdringender Schlagkraft. Diese Estscheidung ist nicht nur durch den Krieg bedingt, sondern zielt dahin, dem Handwerk jene Vor⸗ aussetzungen einzuräumen, deren es bedarf, um seiner großen Sendung im Rahmen des Volksganzen in den kommenden Frie⸗ densjahren gerecht zu werden. Auf der anläßlich dieser Entschei⸗ dung durchgeführten Arbeitstagung umriß der Reichsorgani⸗ sationsleiter Dr. Ley die Stellung und die Aufgaben des deut⸗ schen Handwerks. Er stellte u. a. für die künftige Arbeit des Hand⸗ werks drei I auf: 1. Herbeiführung eines Mindest⸗ maßes an Organisation, 2. Bildung von Kulturgemeinschaften des Handwerks, 3. Errichtung von Lehrwerkstätten und Gemein⸗ “ des Handwerks zur Ergänzung der Lehre beim
eister.
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Berliner Börse vom 31. Januar.
Am Mittwoch war die Kursgestaltung bei Festsetzung der ersten Notierungen an den Aktienmäarkten ausgesprochen unein⸗
1 ess Der Ultimo gab verschiedentlich zu Hertäufen Veran⸗
lassung, die, obwohl keineswegs umfangreich, bei dem an sich
kleinen Geschäft teilweise nennenswerte Kursabschläge auslösten. Das Anlagebedürfnis hat sich andererseits erhalten und bewirkte entsprechende Kurssteigerungen. Der Grundton war somit keines⸗ wegs unfreundlich.
Am Montanmarkt stiegen Stolberger Zink, die bereits an den drei letzten Börsentagen Steigerungen von je 1 ½% „% erzielt “ 3 %. Mannesmann kamen % % höher an. Niedriger
agen Hoesch um ½⅞, Vereinigte Stahlwerke um 4, Rheinstahl um ½ und Harpener um 1 %. Bei den Braunkohlenaktien kamen Bubiag um ½ und Dt. Erdöl um ¾¼ % höher zur Notiz, hingegen büßten Rheinebraun 2 ¼ % ein. Kaliaktien lagen nicht ganz ein⸗ heitlich. Kali⸗Chemie zogen um %¾ und Wintershall um 1 % an, während Salzdetfurth um ¼ % nachgaben. In der chemischen Gruppe wurden Farben mit 174 ¹¼ um ¼ CIZ niedriger bewertet. v. Heyden verloren 1 ½ %. Rütgers fanden erneut Beachtung und stiegen um ¾ %. Am Markt der Elektro⸗ und Ver orgungs⸗ werte blieb der Grundton freundlich. Hervorzuheben sind Licht Kraft mit + ½, Siemens und Schles. Gas mit je + ℳ¼ sowie Thüringer Gas mit + 2 ¼ %. Andererseits stellten sich Elektrische
Bei den Maschinenbaufabriken zogen Orenstein um % und Dt. Waffen um 1 ¼ % an. Berliner Maschinen, die ausschließlich Dividende gehandelt wurden, erzielten eine Steigerung um 1,60 %. Rheinmetall⸗Borsig ekmäßigten sich um *¼ %. Höher agen noch Dortmunder Union, um 1 ¹¼ %. Größere Abschläge rfuhren Westdt. Kaufhof um *, Aschaffenburger Zellstoff um 1, Conti⸗Gummi um 1 ¾ und Berger um 1 ¼ %. Im Verlaufe war die Kursentwicklung weiter uneinheitlich. Die Schwankungen gegenüber den Anfangsnotierungen hielten ich jedoch in ziemlich engen Grenzen. Von den erst später bewer⸗ eten Papieren zeigten u. a. Goldschmidt einen Verlust von 1 % nd Deutsche Linoleum eine Steigerung von 3 %. Harburger Gummi gewannen zur Kassanotiz 1 %, während Vogel Draht den gleichen Betrag und Dierig 2 ½ % verloren.
Gegen Ende des Verkehrs war der Geschäftsverlauf ruhig. Die Schlußnotierungen wichen höchstens um ¼ % nach beiden Seiten vom letzten Verlaufsstande ab. Farben beendeten den Börsentag mit 174 9%.
Im Kassaverkehr waren Banken und Hypothekenbanken nur wenig verändert. Bayerische Vereinsbank lagen ¾¼ %, Vereins⸗ bank Hamburg 1 % schwächer. Meininger Hyp. und Rhein. Hyp. befestigten sich um je 1½ %. Von Kolonialpapieren kamen Neu⸗ guinea gegen letzten Kurs um 3 ½ %, höher an. Von Schiff⸗ fahrtswerten waren Hapag mit + 1 ¼ und Hamburg⸗Süd mit — 1 ½ zu nennen. Bei den zu Einheitskursen gehandelten Indu⸗
trieaktien waren wieder Gewinne von 2—3 % in der Mehrzahl.
Zürgerl. Brauhans erhöhten sich bei Repartierung um 5 ¾¼ P. Die andererseits in geringer Zahl zu beobachtenden Einbußen lagen zwischen 2 und 3 %.
Struktureller Niedergang der englischen In⸗ dustrie. — Eine Untersuchung des Instituts für Weltwirtschaft in Kiel.
Mit Hilfe der Rockefeller⸗Foundation und der Deutschen For⸗ schungsgemeinschaft hat das Institut für Weltwirtschaft in Kiel, das in der ersten Reihe der internationalen Wirtschaftsinstitute teht, seit langen Jahren Untersuchungen über die englische Wirt
chaft eingeleitet, die auch von führenden englischen National⸗
ökonomen anerkannt worden sind. Als Ergebnis dieser Arbeit
kommt soeben eine 5. ung über Wachstum und Wachstums⸗ formen der englischen Industriewirtschaft von 1700 bis zur Gegen⸗ wart heraus.
In den Weltkrieg trat England danach mit einem bereits b teilweise schrumpfenden Industriekörper ein. Der Weltkrieg selbst b hat diesen Prozeß noch beschleunigt. Gewiß sind in der Nachkriegs⸗
zeit einige Industrien entstanden, aber da sie im Rahmen der
gesamten Industrie nur eine recht eringe Bedeutung haben,
verlangsamte sich das durchschnittliche Wachstum aller Industrie⸗ 6 ½ immer mehr. Die Anzahl der schrumpfenden Industrien hat ich erheblich vergrößert. Nahezu alle Branchen sind an der Schrumpfung S die eine oder andere Industrie vertreten. Wehrwirtschaftlich esonders wichtig ist die Tatsache, daß England den jüngsten Krieg mit einer Reihe bereits rückläufiger Pro⸗ duktionszweige begonnen hat, aus der nur Industrien, wie die Erzgewinnung und Metallerzeugung, vor allem die Eisen⸗ und Stahlindustrie, der Kohlenbergbau und der
zu können.
Im Weltkriege 1914 bis 1918 ist das gesamte englische Pro⸗ duktionsvolumen ständig zurückgegangen. Wle neenßtsc 8
wärtigen Kriege für England noch s c daß auch jetzt damit zu rechnen ist, da
ee, „8 Lieferungen und HEW se um ½ und Schuckert um 1 % niedriger. †
Schiffbau genannt zu werden brauchen, um die Tragweite dieses Propesses 1
onsvoln - 1 1 ung des Instituts für Weltwirtschaft zeigt, daß die Rohstoffbasis im segen⸗
maler 9 5* im Weltkriege, . it zu as gesamte Pro⸗ uktionsvolu en sich rückläufig entwickeln wird. Daraus 8gee.
Von Steuergutscheinen I waren Dezember und Januar 2 ½ Pfg. schwächer, Februar behauptet, März 5 Pfg. und April sowie Mai je 2 ½ Pfg. fester. Steuergutscheine II gewannen durchweg ½⅛ %.
Im variablen Rentenverkehr gab die Reichsaltbesitzanleihe auf 140 9% gegen 140 % nach. Die Gemeindeumschuldung blieb mit 95,40 % unverändert. Reichsbahnvorzüge wurden um 4¼ % auf 127 ⅛ heraufgesetzt.
Am Kasserentenmarkt blieben Hyp.⸗Pfandbriefe und z. T. auch Kommunalobligationen gesucht, Liquidationspfandbriefe bröckelten vereinzelt ab. Stadtanleihen lagen still. Dekosama I. büßten 4¼ % ein. PFehanzankeihen sowie Staats⸗, Länder⸗ und Reichsanleihen lagen behauptet. Provinz⸗Altbesitzemissionen gaben bis um ½ % nach. 35er und 36er Reichsbahnschätze gewannen je 10 Pfg., 44er Postschätze ½6 %; 40er Postschätze bröckelten um 10 Pfg. ab. Industrieobligationen verkehrten bei kleinen Ver⸗ änderungen in unregelmäßiger Haltung.
Der Privatdiskontsatz wurde bei 2 .¶% % belassen.
Am Geldmarkte blieben die Blankotagesgeldsätze trotz des Ultimo mit 2 ⅛ — 2 % % unverändert.
Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung ermäßigte sich der Belga auf 42,32 gegen 42,36. 3 8
8 Börsenkennziffern
für die Woche vom 22. bis 27. Januar 1940.
Die vom Statistischen Reichsamt errechneten Börsenkennziffern stellen sich für die Woche vom 22 bis 27. Januar 1940 im Vergleich
zur Vorwoche wie folgt:
Wochendurchschnitt Monats⸗ vom 22. 1. 40 vom 15. 1. 40 durchschnitt bis 27. 1. 40 bis 20. 1.40 Dezember
120,72 119,03 115,61 105,01 104,09 101,30 111,69 111,13 107,67
110,71 106,61
Aktienkurse (Kennziffer 1924 bis 1926 = 100 Bergbau und Schwerindustrie Verarbeitende Industrie.. Handel und Verkehrr ..
Gesamt.. Kursniveau der 4 ½ %igen Wertpapiere Pfandbriefe der Hypotheken⸗
aktienbanken.5 Pfandbriefe der öffentlich⸗ rechtlichen Kredit⸗Anstalten Kommunalobligationen.. Anleihen der Länder und Gemeinden.
Durchschnitt... Außerdem: 5 %ige Industrieobligationen 4 % ige Gemeinde⸗ ee. 5.
Wirtschaft des Auslandes.
sich als Konsequenzen Arbeitslosigkeit und vor allem so schwer⸗ wiegende Nachteile im Verhältnis zu anderen Ländern, daß das Gewicht Englands unter den Industrieländern der Erde immer mehr vermindert wird. Selbst so bedeutende Industrien wie der englische Schiffsbau konnten auf die Dauer nicht mit der Aus⸗ landskonkurrenz Schritt halten. Schon seit 1906 ging der eng⸗ lische Schiffsbau zurück. Die Veröffentlichung des Instituts für Weltwirtschaft zeigt, daß man sich durch die Fehepemästigt Auf⸗ hräsung des tnglichen iffsbaues nicht darüber hinwegtäuschen lassen darf, daß dieser Wirtschaftszweig nach den Esfeegg der letzten dreißig Jahre keine Aussicht mehr hat, seine alte führende Stellung jemals wiederzugewinnen.
Die Schwierigkeiten der französischen Eisen⸗ und Stahlindustrie im Kriege. — Nicht einmal die normale Friedenserzeugung aufrechterhalten.
Brüssel, 31. Januar. Obwohl gewisse Kreise der französischen Eisenindustrie bereits längere Zeit vor Ausbruch des Krieges anläßlich der anwachsenden Rüstungsaufträge davon sprachen, daß die französische Stahlerzeugung in kurzer Zeit eine Leistung von 1 Mill. i im Monat erreichen werde, haben sich diese Pläne und Wünsche bis jetzt trotz des nunmehr im Krieg gewaltig erhöhten Bedarfs noch nicht verwirklichen lassen. Aus Angaben des Auf⸗ sichtsratsvorsitzenden des bedeutenden Eisenunternehmens „Marinet Homécourt“ ist sogar ersichtlich, daß infolge der Mobili⸗ sierung zahlreicher Arbeiter und wegen der erwachsenen Trans⸗ portschwierigkeiten die Ieepeftich Stahlerzeugung von 747 000 t im Juli 1939 auf 446 000 t im September zurückgegangen ist und sich bis November erst wieder auf 663 000 t erholen konnte. Obwohl gerade jetzt böchstleistungen in der Eisen⸗ und Stahl⸗
Fortsetzung auf der nächsten Seite.
Dänemark (Kopenh.)
ber Kommifsion
Notierungen
des Berliner Metallbörfenvorftandes
. vom 1. Februar 1940. (Die Preise verstehen sich ab Lager in Deutschland für prompte
Lieferung und B
Originalhüttenaluminium,
99 % in Blöcken
6S Walz⸗ oder Drahtbarren
70 Reinnickel
Feinsilberr..
98 — 99 % ... Antimon⸗Regulus. 8
8 .
8
.. 35,50 — 38,50
137
—
ezahlung):
Rℳ für 100 kg
* 9 9 „
In Berlin feftgestellte Notierungen und telegraphische
Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten Telegraphische Auszahlung.
1
Aegyptengg(Alexand. und Kairo) Afghanistan (Kabul). Argentinien (Buenos Aire) .. Australien (Sydney) Belgien (Brüssel u. Antwerpen). Brasilien (Rio de EEZ Brit. Indien (Bom⸗ bay⸗Calcutta) Bulgarien (Sofia) ..
England (London) .. Estland (Reval/Talinn).. Finnland (Helsinki).. Frankreich (Paris) .. Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Rotterdam). Iran (Teheran) IJsland (Reykjavik) . Italien (Rom und Mailand). Japan (Tokio u. Kobe) Jugoslawien (Bel⸗ grad und Zagreb) Kanada (Montreah. Lettland (Riga). Litauen (Kowno / Kaunas) Luxemburg (Luxem⸗ burmh Neuseeland (Welling⸗ ton) 82. Norwegen (Oslo) .. Portugal (Lissabon). Rumänien (Bukarest) Schweden (Stockholm und Göteborg).. Schweiz (Zürich, Basel und Bern) .. Slowakei (Preßburg) Spanien (Madrid u. Barcelona) Südafrik. Union (Pre⸗ toria, Johannesbg.) Türkei (Istanbul) ... Ungarn (Budapest) . Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten von
Il ägypt. Pfd. 1100 Afghani
1 Pav.⸗Pes. 1 austr. Pfd.
100 Belga 1 Milreis
100 Rupien 100 Lewa
100 Kronen 1 engl. Pfd.
100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Frcs.
100 Drachm.
100 Gulden 100 Rials 100 isl. Kr.
100 Lire 1 YPen
100 Dinar 1 kanad. Doll. 100 Lats
100 Litas 100 lux. Fr.
1 neuseel. Pf. 100 Kronen 100 Escudo 100 Lei
100 Kronen
21 00 Franken 100 Kronen
100 Peseten
1 südafr. Pf. 1 türk. Pfund 100 Pengö
1 Goldpeso
Geld
18,73 0,563
42,32 0,130 3,047
48,05
62,44 5,045
2,353 132,22 14,59 38,31
13,09 0,583
5,694 48,75. 41,94 10,58 86,59
9,141
—
59,29
8,591 25,61
1,978 0,919
Amerika (New York)
1 Dollar
2,491
1. Februar
55,86
Brief
18,77 0,567
42,40 0,132 3,053
48,15
—
62,56 5,055
2,357 132,48 14,61 38,ͤ39
13,11 0,585
5,706 48,85 42,02 10,60 56,71
9,159
59,41
55,98 8,609
25,67
1,982 0,921
31. Januar
Geld
18,73 0,563
42,28 0,130 3,047
48,05
—
62,44 5,045
2,353
Brief
18,77 0,567
42,36 0,132 3,053
48,15
—
62,56 5,055
2,357
132,22 132,48
14,59 38,31
13,09 0,583
5,694
48,75 41,94 10,57 56,59 9,141
—
59,29
55,86 8,591
25,61
1,978 0,919
2,495
2,491
14,61 38,39
13,11 0,585
5,706 48,85 42,02 10,59 56,71
9,159
59,41
55,98 8,609
25,67
1,982 0,921 2,495
Für den innerdeutschen Verrechnungsverkehr gelten folgende Kurse:
England, Aegypten, Südafrik. Union..
Frankreich.
Australien, Neuseeland b EETTTöö““
Britisch⸗Indien.. Kanada
⸗ꝑ %2220˙02222˙22 22222122 00 2222 25—⸗2
—.—
Ausländische Geldsorten und Banknoten.
Geld 9,89
5,599 7,912
74,18
2,198
Brief
9,91
5,611
7,928 74,32
2,202
2³
Sovereigns. 20 Franes⸗Stücke. Gold⸗Dollars.. Aegyptische Amerikanische: 1000 —5 Dollaxk.. 2 und 1 Dollar. Argentinische. Australische Belgische Brasilianische.. Bulgarische Dänische Englische: große.. 1 u. darunter. Estnische Finnische.. Französische. Holländische Italienische: große. 10 Lire u. darunter. Jugoflawische: große 100 Dinar.. Kanadische.. Lettländisce.. Litauische: große... 100 Litas u. darunt. Luxemburgische... Norwegisce. Rumänische: 1000 Lei und neue 500 Lei. unter 500 Lei.. Schwedische.. Schweizer: große ... 100 Frs. u. darunt. Spanische Südafr. Union. Türkishhe.
. 2 2 2
Notiz für 1 Stück 1 ägypt. Pfd.
1 Dollar
1 Dollar
1 Pap.⸗Peso 1 austr. Pfd. 100 Belga
1 Milreis 100 Rupien 100 Lewa 100 Kronen 1 engl. Pfd. 1 engl. Pfd. 100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Frs.
100 Gulden 100 Lire
100 Lire
100 Dinar 100 Dinar
1 kanad. Doll. 100 Lats 100 Litas 100 Litas 100 lux. Fr. 100 Kronen
100 Lei
100 Lei
100 Kronen 100 Frs.
100 Frs.
100 Peseten 1 südafr. Pfd.
1 türk. Pfund
Ungarisce.
100 Pengö
1. Februar
Geld
6,34 42,28
0,085 59,88
47,95 9,68 9,68
4,79 5,19 132,09 13,07
5,63 1,99
—
41,70 10,57
56,49
59,18 55,81 55,81
8,78 1,84
Brief
20,46
16,22 4,205 8,82
2,61 2,61 0,54 6,36
42,44 0,095
60,12
48,15 9,72 9,72
4,81 5,21 132,61
13,13
5,67 2,01
41,86 10,61
59,42 56,03 56,03
8,82 1,86
31. Januar
Geld
20,38
16,16 4,185 8,78
2,59 2,59 0,52 6,34 42,24 0,085 59,88
47,95 9,68 9,68
4,79 5,19
132,09
13,07
5,63 1,99
41,70 10,56
Brief 20,46 16,22 4,205
8,82
2,61 2,61 0,54 6,36
daher 5 erzeugnissen gezeigt, der infolge der höheren Kosten der ein⸗
fänhe Eisenin
troleum
Melis (Grundsorte) 67,90 bis —,—, 4
141,50 †), Gerstenkaffee, lose 40,50 bis 41,50 †), Malzkaffee, lose
45,00 bis 46,00 ), Röstkaffee, Brasil Superior bis Extra Prime §) 349,00 bis 373,00,
ditgesellschaften 8% Aktien usw.
Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 27 vom 1. Februar 1940. S. 3
er zeugung erforderlich wären, weist die französische Industrie auf
deesem Gebiet Minderleistungen auf, und von der Möglichkeit
einer Monatserzeugung von 1 Mill. t scheint überhaupt nicht mehr
die Rede zu sein.
Für den Rückgang der Erzeugungsleistung ist naturgemäß eine
Reihe von Gründen verantwortlich, vor allem die Versorgungs⸗ schwierigkeiten mit Koks und Manganerzen. Frankreich war schon vor dem Krieg in erheblichem Ausmaß auf die Einfuhr von Koks aus dem Ausland angewiesen und
2. at früher bekanntlich auch rößere Mengen aus Deutschland bezogen. Heute versucht es, en größeren Teil seines Koksbedarfs aus England einzuführen,
wobei sich aber bis jetzt infolge des Mangels an Schiffsraum und des Leistungsrückgangs der ins Gewicht fallende Anlieferungsschwierigkeiten ergeben. der zahlreichen Einziehungen zum Heeresdienst fehlt es auch an Arrbeitern, so daß offenbar nicht einmal die normale Friedens⸗ erzeugung aufrechterhalten und noch viel weniger eine höhere
ranzösischen Eisenbahnen sehr stark Wegen
S erzielt werden kann. Aus all diesen Gründen hat sich exeits ein bedeutend erhöhter Einfuhrbedarf an Eisen⸗ geführten Erzeugnisse allgemeine Preiserhöhungen in der fran⸗ bustrie bewirkt hat. Zweifellos werden sich für
rankreich aus dieser verminderten Leistungsfähigkeit seiner isen⸗ u ie i ergeben.
Stahlindust
1““
Ein rumänischer Wirtschaftsplan.
Bukarest, 1. Februar. hat zwei für die Entwicklung der rumänischen Wirtschaft sehr wich⸗ tige Einrichtungen geschaffen: das Generalkommissariat für Pe⸗ und ein Amt für Schwerindustrie. Das Petroleum⸗ kommissariat wird — wie gemeldet — die Aufgabe haben, alle not⸗ wendigen Maßnahmen planmäßig zusammenzufassen, welche die Entwicklung der Produktion, die Verarbeitung, den Transport, die Aufbewahrung und die Verteilung von eteng im In⸗ landskonsum Ferner wird dieses Kommissariat die Tätigkeit der Petroleumunternehmungen überwachen und sie ver⸗ pflichten, die Erfordernisse der rumänischen Volkswirtschaft und die Bedürfnisse des Staates zu beachten. Das schwerindustrielle Amt wird die Tätigkeit der Schwerindustrieunternehmungen über⸗ wachen, ihre Versorgung mit Rohmaterialien sicherstellen und alle Maßnahmen treffen, welche die Förderung der Produktion be⸗ günstigen. Im Zusäammenhang mit der Schaffung dieser beiden
1 Berlun, 31. Januar. Preisnotierungen für Nahrungs⸗ mittel. (Verkaufspreise des Lebensmittelgroß⸗ ⸗handels für 100 Kilo frei Haus Groß⸗Berlin.) Preise in Reichsmark]. Bohnen, weiße, mittel 5) 57,50 bis 58,30, Linsen, käferfrei §) 65,30 bis 66,20, Speiseerbsen, Inland, elbe §) 56,00 bis 57,40, Speiseerbsen, Ausland, gelbe §) 57,25 is 58,00, Geschl. glas. gelbe Erbsen, ganze §) 56,75 bis 57,00, Geschl. glas. gelbe Erbsen, halbe §) 47,65 bis 48,00, Grüne Erbsen, Ausland 57,00 bis 58,00, Reis: Rangoon § *) 25,50 bis 26,50, Saigon, ungl. §*) 26,75 bis 27,75, Italiener, ungl. § *) 30,50 bis 31,50, Buchweizengrütze 61,00 bis 62,00, Gerstengraupen, grob, C/4 *) 37,00 bis 38,00 †), Gerstengraupen, Kälberzähne, C/6*) 34,00 bis 35,00 †), Gerstengrütze, alle Körnungen *) 34,00 bis 35,00 †), Haferflocken [Hafernährmittel] *) 45,00 bis 46,00 †),
Hafergrütze ([Hafernährmittel] *) 45,00 bis 46,00 †), Kochhirse *)
34,80 bis 35,80, Roggenmehl, Type 997 24,55 bis 25,50, Weizen⸗ mehl, Type 630, Inland 35,30 bis —,—, Weizengrieß, Type 450 39,15 bis —,—, Kartoffelmehl, hochfein 36,65 bis 38,15 †), Zucker is Roggenkaffee, lose 40,50 bis
Röstkaffee, Zentralamerikaner §) 458,00 bis 582,00, Kakao, Mischpulver 135,00 bis 140,00, Tee, deutsch 240,00 bis 280,00, Tee, südchines. ) 810,00 bis 900,00, indisch 5 960,00 bis 1400,00, Sultaninen, Perser —,— bis —,—, Mandeln, süße, handgewählte, ausgewogen —,— bis —,—, Mandeln, bittere, handgewählte, ausgewogen —,— bis —,—, Kunsthonig in ½ kg⸗ Packungen 70,00 bis 71,00, Bratenschmalz 183,04 bis —,—, Roh⸗ schmalz 183,04 bis —,—, Dtsch. Schweineschm. m. Grieb. 185,12 bis —, Dtsch. Rindertalg in Kübeln 111,60 bis —,—, Speck, ge⸗ räuchert 190,80 bis —,—, Markenbutter in Tonnen 292,00 bis —,—, Markenbutter, gepackt 296,00 bis —,—, feine Molkereibutter in Tonnen 286,00 bis —,—, feine Molkereibutter, gepackt 290,00 bis —,—, Molkereibutter in Tonnen 278,00 bis —,—, Molkerei⸗ butter, gepackt 282,00 bis —,—, Landbutter in Tonnen 256,00 bis —,—, Landbutter, gepackt 260,00 bis —,— (die Butter⸗ preise verstehen sich frei Bahnhof Berlin zuzüglich 1,30 Rℳ Rollgeld per 100 kg), Allgäuer Stangen 20 % 96,00 bis 100,00, echter Gouda 40 % 172,00 bis 184,00, echter Edamer 40 % 172,00 bis 184,00, bayer. Emmentaler (vollfett) 220,00 bis —,— Allgäuer Romatour 20 % 120,00 bis —,—, Harzer Käse 68,00 bis 74,00. ) Nach besonderer Anweisung verkäuflich. *) Nur für Zwecke der menschlichen Ernährung bestimmt. †) Die zweiten Preise verstehen sich auf Anbruchmengen.
in der Folge noch ernste Schwierigkeiten
Das rumänische Wirtschaftsministerium
Organisationen sind auch eine Reihe von neuen öö er⸗ riffen worden, darunter die Abänderung des Minengesetzes, die Schaffung eines Alteisenamtes und die Förderung der inländi⸗ schen Rohmaterialien. Zur Förderung des Außen⸗ und Innen⸗ v werden die Industrie⸗ und Handelskammern und die örsen reorganisiert und die Preisüberwachung verschärft werden. Ferner sollen das Industrieförderungsgesetz und das Kartellgesetz den heutigen Verhältnissen angepaßt werden. Die Siaatsaufsich wird verstärkt werden, um eine energische Leitung und eine ein⸗ heitliche Entwicklung auf allen Gebieten der nationalen Wirtschaft sicherzustellen.
—
Die Handelsflotten der nordischen Länder.
Oslo, 31. Januar. Nach der jetzt vorliegenden endgültigen Statistik des Prß. Veritas Skribsregister stellte sich der nor⸗ wegische Handelsflottenbestand am 1. 1. 1940 auf 1959 Schiffe mit 4 737 555 BRT. Hierunter befinden sich 582 Motorschiffe aus Stahl oder Eisen mit 2 969 391 BRT., 107 Motorschiffe aus Holz usw. mit 18 195 BRT., 1221 Dampfschiffe aus Stahl oder Eisen mit 1 737 364 BRT., 45 Damofscee aus Holz usw. mit 9396 BRT. und 4 Segelschiffe mit 1209 BRT. 1
Der schwedische Handelsflottenbestand erstreckt sich auf 1210 Schiffe mit 1 539 813 BRT. Darunter 1 sich 234 Mo⸗ torschiffe aus Stahl oder Eisen mit 710 287 BRT., 205 Motor⸗ schiffe aus Holz mit 35 099 BRT., 733 Dampfer aus Stahl oder Eisen mit 785 119 BRT., 37 Dampfer aus Holz usw. mit 6963 BRT. und 1 Segelschiff mit 2345 BRT. 8
Die dänische Handelsflotte besteht aus 736 Schiffen mit 1 171 128 BRT. Darunter befinden sich 209 Motorschiffe aus Stahl oder Eisen mit 597 167 BRT., 91 Motorschiffe aus Holz usw. mit 16 862 BRT., 429 Dampfer aus Stahl oder Eisen mit 554 108 BRT., 4 Dampfer aus Holz usw. mit 2229 BRT. und 3 Segelschiffe mit 762 BRT. 5 1
Die finnische Handelsflotte besteht aus 492 Schiffen mit 635 165 BRT. Darunter befinden sich 25 Motorschiffe aus Stahl oder Eisen mit 41 459 BRT., 37 Motorschiffe aus Holz usw. mit 11 677 BRT., 378 Dampfer aus Stahl oder Eisen mit 545 608 Bruttoregistertonnen, 25 Dampfer aus Holz usw. mit 5442 BRT. und 27 Segelschiffe mit 30 979 BRT. .
Die isländische Handelsflotte umfaßt 68 Schiffe mit 31 050 Bruttoregistertonnen. Darunter befinden sich 5 Motorschiffe aus Stahl oder Eisen mit 2651 BRT., 1 Motorschiff aus Holz mit 123 BRT., 61 Dampfer aus oder Eisen mit 28 159 BRT., 1 Dampfer aus Holz mit 117 BRT.
Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D. N. B.“ am 1. Februar auf 74,00 Rℳ (am 31. Januar auf 74,00 Rℳ) für 100 kg. .
Berichte von auswärtigen Devisen⸗ Wertpapiermärkten
Devisen.
Prag, 31. Januar. (D. N. B.) Amsterdam 15,53, Berlin —,—, Zürich 655,50, Oslo 664,75, Kopenhagen 565,00, London 116,10*), Madrid —,—, Mailand 152,20, New York 29,23 ½, Paris 65,72*), Stockholm 696,00, Brüssel 493,50, Polnische Noten —,—, Belgrad 66,00, Warschau —,—.
*) Für innerdeutschen Verrechnungsverkehr.
Budapest, 31. Januar. (D. N. B.) [Alles in Pengö.] Amsterdam 183,45, Berlin 136,20, Bukarest 34,50, London 13,79, Mailand 17,7732, New York 345,55, Paris 7,82, Prag 11,86, Sofia 413,00, Zürich 77,50, Slowakei —X,—S. 8
London, 1. Februar. (D. N. B.) New York 402,50 — 403,50, Paris 176,50 — 176,75, Berlin —,—, Spanien (Freiv.) 39,00 B., Amsterdam 7,53 — 7,58, Brüssel 23,65 — 23,80, Italien (Freiv.) 78,75, Schweiz 17,85 — 17,95, Kopenhagen (Freiv.) 20,60 B., Stockholm 16,85 — 16,95, Oslo 17,65 — 17,75, Buenos Aires (offiz.) 17,40 — 17,65, Rio de Janeiro (inoffiz.) 3,07 B.
Paris, 31. Januar. (D. N. B.) (Schlußkurse, amtlich.] London 176 %, New York 43,80, Berlin —,—, Italien —,—, Belgien 740,00, Schweiz 985,00, Kopenhagen —,—, Holland 2329,00, Oslo 996,50, Stockholm 1044,00, Prag —,—, Warschau —,—, Belgrad —,—. 3
Paris 31. Januar. (D. N. B.) I11,05 Uhr, Freiverkehr.] London 176 8⅞, New York 43,80, Berlin —,—, Italien —,—, Belgien 740,00, Schweiz 985,00, Kopenhagen —,—, Holland 2329,00, Oslo —,—, Stockholm —,—, Prag —,—, Warschau —,—.
Amsterdam, 31. Januar. (D. N. B.) [Amtlich.] Berlin 75,60, London 7,52, New York 188 ¾, Paris 426,50, Brüssel 31,97, Schweiz 42,23 ½, Italien —,—, Madrid —,—, Oslo 42,82 ½, Kopenhagen 36,40, Stockholm 44,87 ½, Prag —,—.
Zürich, 1. Februar. (D. N. B.) I11,40 Uhr.] Paris 10,08 ½¼, London 17,80 ½, New York 446,00, Brüssel 75,70, Mailand 22,51, Madrid —,—, Holland 236,77 ½, Berlin 178,75, Stockholm 106,17 ⅛, Oslo 101,35, Kopenhagen 86,10, Sofia 530,00 B., Budapest
87,00, Belgrad 10,00, Athen 330,00 B., Konstantinopel 355,00 B., Bukarest 330,00 B., Helsingfors 7,75 B., Buenos Aires 101,50, Japan
104,75.
Kopenhagen, 31. Januar. (D. N. B.) London 20,67, New Nart 311 Berlin övn. Paris 11,85, Antwerpen 88,10, Zürich 116,35, Rom 26,45, Amsterdam 275,50, Stockholm 123,45, Hslo 117,90, Helsingfors 10,55, Prag —,—, Madrid —,—, Warschau —,—.
Stockholm, 31. Januar. (D. N. B.) London 16,85 — 16,95, Berlin 169,00, Paris 9,65, Brüssel 72,00, Schweiz. Plätze 95,25, Amsterdam 224,00, Kopenhagen 81,25, Oslo 96,00, Washington 420,00, Helsingfors 8,59, Rom 21,75, Prag 14,00, Warschau —,—.
Oslo, 31. Januar. (D. N. B.) London 17,63, Berlin 179,00, Paris 10,28, New Pork 440,00, Amsterdam 236,50, Zürich 100,25, Helsingfors 9,20, Antwerpen 76,00, Stockholm 105,25, Kopenhagen 85,25, Rom 23,00, Prag 15,50, Warschau —,—.
London, 31. Januar. (D. N. B.) Silber Barren prompt 8 21 %⅜, Silber auf Lieferung Barren 213 ⅜, Silber fein prompt 231 ⁄1½, Silber auf Lieferung fein 23 ½16, Gold 168
Wertpapiere. rankfurt a. M., 31. Januar. (D. N. B.) Reichs⸗Alt⸗ heftz Nüeie 140,00, Aschaffenburger Buntpapier 70,00, Buderus Eisen —,—, Cement Heidelberg 151,50, Deutsche Gold u. Silber 240,00, Deutsche Linoleum 140,50, Eßlinger Maschinen —,— Felten u. Guill. 151,50, Ph. Holzmann 153,00, Gebr. Junghans —,—, Lahmeyer 119,75, Laurahütte 24,50, Mainkraftwerke 92,50 Rütgerswerke —,—, Voigt u. Häffner —,—, Zellstoff Waldho
125,00. (D. N. B.) [Schlußkurse.] Dresdner
Hamburg, 31. Januar. Bank 107 %, Vereinsdank 122,00, Hamburger Hochbahn 99,00.
Hamburg⸗Amerika Paketf. 46,50, Hamburg⸗Südamerika —,— Nordd. Lloyd 48,50, Alsen Zement 215,00, Dynamit Nobe —,—, Guano —,—, Harburger Gummi 181,00, Holsten⸗
Brauerei 138,00, Neu Guinea —,—, Otavi 21,25.
Wien, 31. Januar. (D. N. B.) 6 ½ % Ndöst. Lds.⸗Anl. 1934 100,75, 5 % Oberöst. Lds.⸗Anl. 1936 100,00, 6 ½ % Steier mark Lds.⸗Anl 1934 99,60, 6 % Wien 1934 99,50, Donau Dampfsch.⸗Gesellschaft —,—, A. E. G.⸗Union Lit. A —,— Alpine Montan AG. „Hermann Göring“ 15,90, Brau⸗AG Oesterreich Brown⸗Boveri —,—, Egydyer Eisen u. Stahl 230,00, „Elin“ AG. f. el. Ind. 23,00, Enzesfelder Metal —,—, Felten⸗Guilleaume —,—, Gummi Semperit —,— Hanf⸗Jute ⸗Textil 84,00, Kabel⸗ u. Drahtind. —,—, Lapp Finze AG. 77,00, Leipnik⸗Lundb. 636,00, Leykam⸗ Josefs thal —,—, Neusiedler AG. —,—, Perlmooser Kalk —,— Schrauben⸗Schmiedew. —,—, Siemens⸗Schuckert —,— Simmeringer Msch. —,—, „Solo“ Zündwaren —,—, Steirisch Magnesit —,—, Steirische Wasserkraft —,—, Steyr⸗Daimler Puch 125,00, Steyrermühl Papier 48,25, Veitscher Magnesit —,—, Waagner⸗Biro 161,00, Wienerberger Ziegel —,—.
Amsterdam, 31. Januar. (D. N. B.) 3 % Nederland 1937 81 ⁄6, 5 ½ % Dt. Reich 1930 (Young, ohne Kettenerkl., nicht nat.) —,—, 4 % England Funding Loan 1960—1990 mit Kettenerkl. 68,25, 4 ½ % Frantreich Staatskasse Obl. 1932 35,00, Algemeene Kunst⸗ zijde Unie (Aku) 36 ⅝ M., Philips Gloeilampenfabr. (Holding⸗Ges.) 122,25, Lever Bros u. Unilever N. V. (3) 91 ¼16 M., Koninkl. Nederl. Mij. tot Exploit. v. Petroleumbronnen 255,50, Philips Petroleum Corp. (Z) 29,25, Shell Union (3) 9,00 M., Holland Amerika Lijn 102 ⅜ M., Nederl. Scheepvaart Unie 107,50, Rotterdamsche Lloyd 93,50, „Amsterdam“ Rubber Cultuur Mij. 194 ⅛ M., 7 % Dt. Reich 1924 (Dawes, ohne Kettenerkl., nicht nat.) —,—, 6 ½ % Bayern 1925 (nat.) 12,00, 6% Preußen 1927 (nat.) 10,75, 7 % Deutsche Rentenbk. Kred. Anst. 1925 (nat.) —,—, ] 7 % Ver. Städteanl. d. Dt. Spark.⸗ u. Giroverb. 1926 (nat.) 11,50, 7 % Deutsche Hyp.⸗Bank Bln. Pfdbr. (nat.) —,—, 4 ½ % Preuß. Central Bodenkred., Pfdbr. (nat.) —,—, 7 % Preuß. Pfand⸗ brbk., Pfdbr. (nat.) —,—, 7 % Rhein.⸗Westf. Bod.⸗Cred., Pfdbr. (nat.) —,—, Sächs. Bodencred., Pfdbr. (nat.) —,—, 5 ¼ % A. R. de B. E. D. (Aciéries Réunies) —,—, 7 % Rob. Bosch A. G. (nat.) —,—, 7 % Conti Gummi⸗Werke A. G. (nat.) 30,00, 7 % Deutsch. Kali⸗Syndik., Sinking Funds (nicht nat.) 18,50, 6 % Harpener Bergb., 20 jähr. (nat.) —,—, 6 % J. G. Farben m. Gewinnbeteilig. u. Kettenerkl. (nicht nat.) (3) —,—, 7 % Rhein⸗Elbe Union (nat.) 18,25, 6 ½ % Siemens u. Halske 1926, m. Bezugsschein (nat.) —,—, 6 % Siemens u. Halske m. Gewinnbeteilig. (nat.) —,—, 7 % Vereinigte Stahlwerke (nat.) —,—, 6 ½ % Vereinigte Stahlwerke, 25 jähr., Serie C (nat.) —,—, 6 % Neckar A. G. (nat.) —,—, 7 % Rhein.⸗Westf. Elektr. Wke. 1925 (nat.) —,—, 7 % Rhein.⸗Westf. Elektr. Wke. 1931 Notes (nat.) —,—, 6 % Rhein.⸗Westf. Elektr. Wke. 1972 (nat.) —,—, 6 % Eschweiler Bergwerkver. (nat.) —,—, Amsterdamsche Bank 88,25, Rotterdamsche Bank Vereeng. 97,00, Deutsche Reichs⸗ bank (nicht nat.) —,—, Holl. Kunstzijde Unie 39 ¾, Internat. Viscose Comp. —,—, A. Jürgens Ver. Fabr., Pref. and A. —,—, J. G. Farben (nicht nat.) (3) —,—, Algem. Nederl.⸗ Ind. Electriciteits Mij. (Holding⸗Ges.) 216,50, Montecatini —,—.
(3) = Zertifikate, (nat.) = nationalisierte Stücke. 1
—
—— —
Bffentlicher Anzeiger.
1. Untersuchungs⸗ und Strassachen, 2. Zwangsversteigerungen,
8. Aufgebote,
4. Oeffentliche Zustellungen,
5. Verlust⸗ und Fundsache, .
6. Auslosung usfw. von Wertpapieren,
7. Aktiengesellschaften,
8. Kommanditgesellschaften auf Akk 9. Deutsche Kolonialgesellschaften 10. Gesellschaften m. b. H.,
11. Genossenschaften,
12. Offene Handels ⸗ und Kommanditgesellschaften, 13. Unfall⸗ und Invalidenversicherungen, 14. Bankausweise,
15. Verschiedene Bekanntmachungen.
Die Aktiengesellschaften, Komman⸗ zu erheben. werden auf die ihnen nach dem Handelsgesetzhuch obliegende Ver⸗ pflichtung, bestimmte Bekannt⸗ der machungen im Reichs⸗ und Staats⸗ anzeiger erscheinen zu lassen, hin⸗ gewiesen. 8
kraftlos erklärt werden. Wertpapiere: (früher 6 ½ %) igen Fr. 30 000 000 S. 14. April 1931 Nr. 03619, Nr. 02752, 1 Stück Nr 02452.
ihre Einwendungen gegen den Antrag Sonst würden die Wert⸗ papiere nach Ablauf dieser Frist für
Mäntel der 4 ¾¼ % Unleige eizerwährung 1 Stück zu 1008 1 Stück zu zu 1000
1939.
nen erteilen können, werden aufgefor⸗
zu erteilen. Neumarkt i. Schles., 27. Jan. 1940. Amtsgericht. Dr. Funke, Gerichtsassessor.
Bezeichnung
von vom rs. [51624 1000 8 18 gg0n frs.
Aufgebot.
Der Lokalrichter Curt Schiegner in Leipzig W 33, Rinckartstr. 11, hat als S des am 20. November 1939 im Theresienkrankenhaus zu Bad Kissingen verstorbenen Naturheilkundi⸗
[51623] Alufgebot von Wertpapieren. Geschaftszahl: T 44/39/4. Auf Antrag der Wilfviede Magdalena Löbl, Wien 3., Dampfschiffstraße 10/18, wer⸗ den nachstehende, dem Antragsteller an⸗ geblich in Verlust geratene Wert⸗ papiere aufgeboten; deren Inhaber wird aufgefovdert, sie binnen einem Jahr vom Tage der ersten Kund⸗ machung des Aufgebotes — Fälligkeit der Forderung — bei Gericht vorzu⸗ weisen; auch andere Beteiligte haben
8 1
[51626] Aufgebot.
klären.
Der Altersrentner Fran Langwasser (Ostsudetengar — tragt, den verschollenen Müller Adolf Schmied, zuletzt in Marschwitz (Kreis
“ in gebotsverfahren zum Zwecke der Aus⸗
Neumarkt) wohnhaft, für Der Verschollene wird aufge⸗ fordert, sich spätestens in dem auf den 15. Juli 1940, 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 18, an⸗ beraumten Termin zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird. Alle, die Auskunft über den
gen Friedrich Wilhelm Müller in Leip⸗ zig W 33, Elisabethallee 5, das Auf⸗
hat bean⸗ schließung von Nachlaßgläubigern bean⸗ Pfli tragt. ie Nachlaßgläubiger werden Auflagen daher aufgefordert, bhr Forderungen
gegen den Nachlaß s verstorbenen
Müller spätestens in dem auf Freitag, den 12. April 1940, vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt, Peterssteinweg 2—8, II. Stock, Saal 242, anberaumten Aufgebotster⸗ min bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegen⸗
tot zu er⸗
erscholle⸗
— n r⸗standes und des Grundes der Forderung dert, sie spätestens im Aufgebotstermin zu enthalten. sind in u oder in Abschrift bei⸗ zufügen. Die sich nicht melden, können, unbe chadet des Rechtes, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedi⸗ gung verlangen, als sich friedigung der nicht Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, deß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des N den seinem Erbteil entsprechenden Teil⸗ der Verbindlichkeit haftet. Leipzig, den 12. Januar 1940. Amtsgericht.
[51625] Aufgebot.
Der Rechtsanwalt Fritz Rommel in Leipzig C 1, Barfußgasse 15 III, hat als Nachlaßpfleger des am 10. September 1939 in Leipzig 0 5, Ludwigstr. 5, ver⸗ evre, Kaufmanns Christian Hugo Weicher das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaß⸗ gläubigern beantragt. Die Nachlaßgläu⸗ iger werden daher aufgefordert, idre Forderungen gegen den Nachlaß des ver⸗ torbenen Weicher spätestens in dem auf Freitag, den 12. April 1949, vor⸗ mittags 11 de vor dem unterzeich⸗ neten Gericht, Peterssteinwveg 2— 8. II. Stock, Saal 242, anberaumten Auf⸗ gebotstermin bei diesem Gericht anzu⸗ melden. Die Anmeldung hat die An⸗ gabe des Gegenstandes und des der Forderung zu enthalten. Urkund⸗ liche Beweisstucke sind in Urschrift oder in Adschrift deizufügen. Dae Nachlaß⸗ gläudiger, welche sich nicht melden,
fonnen, undeschadet des Rechts, vor den
Verdindlichkeiten aus —
Vermäöchtnissen und Anftagen deruck⸗ — Erden
sich tigt
Urkundliche Beweisstücke
Nachlaßgläubiger, welche
nach Be⸗
ausgeschlossenen
achlasses nur für
Aufgebotsabteilung 112 F.