—NB
Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 28 vom 2. Februar 1940. S.
126. Rosenthal, Alfred Israel, geb. am 8. 1. 1884 in
Schneidemühl,
127. Rosenthal, Frandiee Sara, geb. Danglowichz, geb. am 15. 9. 1894 in
128. Rosenthal, Ellen Sara, geb. am 26. 11. 1921 in Halle /Saale,
129. Rosenthal, Josef Israel, geb. am 11. 1. 1873 in Delitzsch (RB. Merseburg),
130. Sabatzky, Dagobert Israel, geb. am 25. 8. 1884 in Stolp, B
131. Sonnenberg, Gerhard Siegfried, geb. am 14. 8. 1921 in Koblenz,
132. Scharff, Hugo Israel, geb. am 18. 11. 1886 in Landau2 fal
138. Scharff, Maria Sylva Sara, geb. Steinharter, geb. am 20. 5. 1891 in Speyer,
134. Scharff, Siegmund Alfons, geb. am 10. 10. 1917 in München, 1
135. Scharff, Anneliese, geb. am 6. 2. 1920 in München,
136. Scharff, Traude, geb. am 12. 11. 1921 in München,
137. Stern, Max, geb. am 22. 2. 1884 in Nordhausen,
138. Stern, Frieda, geb. Levy, geb. am 27. 1. 1887 in Kaiserslautern, 139. Strauß, Ferdinand, geb. am 7. 1. 1877 in Groß⸗ Karben (Oberhessen), 140. Strauß, Ffns, ger⸗ Sichel, geb. am 13. 1. 1873 in Klein⸗Heubach a. M., „Striemer, Hugo Moritz Israel, geb. am 24. 7. 1890 in Glogau, 2. Striemer, Lilli Hanna Sara, geb. Cohn, geb. am 24. 6. 1906 in Königsberg’/ Pr., 143. Tannenberg, Sally, geb. am 15. 3. 1897 in Schenklengsfeld (Krs. Hersfeld), 144. Tannenberg, Rosel, geb. Stein, geb. am 27. 7. 1900 in Eschwege/Werra, 145. Tannenberg, Jost, geb. am 23. 2. 1923 in Hal⸗ berstadt, 146. Vogel, Jakob Friedrich, geb. am 23. 4. 1889 in Sprendlingen (Rheinhessen), 147. Vogel, Gertrude, geb. Weil, geb. am 27. 6. 1901 in Frankfurt /Main, 148. Vogel, Hermann, geb. am 30. 6. 1923 in Frank⸗ furt/ Main, 149. von der Walde, Felix Rudolf, geb. am 7. 3. 1895 in Hamburg, 150, von der Walde, Marget, geb. Hirschfeld, geb. am 24. 9. 1900 in Berlin, 151. von der Walde, Sonja Anna Margarethe, geb. 24. 5. 1924 in Hamburg, 152. von der Walde, Ruth, geb. am 9. 6. 1926 in Hamburg, 153. von der Walde, Felix Ulrich, geb. am 9. 12. 1930 Hamburg, 154. Weigert, Georg Israel, geb. am 30. 9. 1885 in Konstadt, O. S., 155. Weigert, Edith, geb. Bielschowsky, geb. am 24. 5. 1899 in Breslau, 156. Weil, Robert Heinrich, geb. am 14. 7. 1903 in Frei⸗ burg Breisgau, 157. Weil, Ruth Sofie, geb. Wolf, geb. am 12. 9. 1907 in Stuttgart, 158. Weil, Wolf Rainer, geb. am 5. 6.1930 in Stuttgart, 159. Weil, Peter Andreas Frank, geb. am 26. 3. 1933 in Stuttgart, 160. Weil, Sybill Barbara, geb. am 1. 9. 1934 in Bern (Schweiz), 161. Wendriner, Kurt, geb. am 4. 5. 1895 in Bobrek (Krs. Beuthen, O. S.), 162. Wendriner, Eva Sara, geb. am 20. 3. 1923 in Beuthen, O. S., 163. Wendriner, Ruth Marion Sara, geb. am 24. 8. 1927 in Beuthen, O. S., 164. Wiernik, Lucian Heinrich, geb. am 27. 6. 1890 in Dieuze (Lothringen), 165. Wiernik, Luise, geb. Schöning, geb. am 20. 12. 1894 in Hamburg 166. Wiernik, Horst, geb. am 17. 5. 1926 in Berlin⸗ Charlottenburg, 167. Wiernik, Fabriele, geb. am 7. 6. 1931 in Berlin⸗ Charlottenburg. Das Vermögen vorstehender Personen wird beschlag⸗ nahmt. 1
Berlin, den 31. Januar 1940. Der Reichsminister des Innern. LC. C Pfundtner.
Verlust eines Sprengstofferlaubnisscheines. Dem Sprengmeister Ignaz Wolfram in Wurzbach/ Thür. ist der Sprengstofferlaubnisschein Muster A Nr. 59/39, ausgestellt vom Thür. Gewerbeaufsichtsamt Gera am 16. 6. 39 verlorengegangen. Er hatte Gültigkeit bis zum 80. 6. 40. weitschrift ist erteilt. Falls die Ürschrift vorgezeigt wird, ist diese einzuziehen und dem Thür. Gewerbeaufsichtsamt Gera zu übersenden.
Weimar, den 27. Januar 1940.
Der Reichsstatthalter in Thüringen. Der Staatssekretär und Leiter “ des Thüringischen Ministeriums des Innern
J. V.: Dr. Schmidt.
Preußen.
Bekanntmachung 8
Auf Grund des Gesetzes über die nßtehan volks⸗ und Feeh ecs Vermögens vom 14. 1s 1933 (RGBl. 1 .479) in Verbindung mit § 1 des Gesetzes über die Ein⸗ Fiehan kommunistischen Vermögens vom 26. Mai 1933 (RGBl. I S. 293) und mit § 1 der Durchführungsverordnung des Herrn Preußischen vege ch des Innern vom 31. Mai 1933 (GS. S. 207) werden hiermit die Guthaben der nach⸗ stehend aufgeführten und bei der Bank der Deutschen Arbeit angelegten Konten zugunsten des Preußischen Staates ein⸗ gezogen: 8
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9 * Kontoinhaber 152
R. ℳ Arbeiter Samariter Kolonne, Magdeburg.. 1,86 Die Freunde der internationalen Kleinarbeit, Ortsgruppe Magdeburg ... 1,14 Deutscher Arbeiter Mandoli fest 1931), Ortsgruppe Magdeburg. .. 2,73 Arbeiter Radfahrbund „Solidarität“ Motorabtlg., Meitzendorf ,. “ 5,75 Bauarbeiter Jugend, Groß⸗Ottersleben.. 4,22 Wassersportklub „Sturmvogel“, Magdeburg.. 3,50 Arbeiter Schachklub Magdeburg, Magdeburg 10,10 Sportverein Z. d. A., Magdebugg . . 1,18 Turn⸗ u. Sportvereinigung „Eintracht“, Magde⸗ burg⸗Sdbg. 2 . . 8811u66. Sterbekasse des Ortsausschusses des A. D. G. B. Neuhaldenslebenn .. Reisesparkasse der Schwimmer „Freier Wasser⸗ sport“, Magdebur 1,56 1948] Reichsarbeitsgemeinschaft der Hanesten1161616“] 2003 Arbeiter Mandolinenklub, Aschersleben.. 3,49
Die Einziehung wird mit der öffentlichen Bekannt⸗ machung dieser Verfügung rechtswirksam. —
Magdeburg, den 30. Januar 1940. Der Regierungspräsident. J. V.: Dr. Freiherr von Dobeneck.
2,81 47,80
MNiichtamtliches. Deutsches Reich.
öniglich Niederländische Gesandte in Berlin, Jonkheer van Haersma de With hat Berlin am 27. Ja⸗ nuar 1940 verlassen. Während seiner Abwesenheit führt Legationsrat Baron van Boetzelaer van Oosterhout die Geschäfte der Gesandtschaft. 8
Nummer 5 des Ministerial⸗Blatts des Reichs⸗ und Preußi⸗ schen Ministeriums des Innern (herausgegeben vom Reichs⸗ ministerium des Innern) vom 31. Januar 1940 hat W Allgem. Verwaltung. RdErl. 23. 1. 40, chrifttum. — rl. 24. 1. 40, de heipengewergnr. an Be⸗
amte im Vorbereitungsdienst bei d. ommunal⸗
Der erste Schritt auf dem Weg zur Erreichung des Altreichniveaus.
Reichsprotektor von Neurath und Staats⸗ sekretär Frank lüber die wirtschaftliche Lage sß„&„oes Protertorats.
Prag, 1. Februar. Im „Neuen Tag“ beschäftigen sich im neeen einer Wirtschaftsbeilage der Reichsprotektor Freiherr von Neurath und Fbest serehr Karl Hermann Frank mit der wirtschaftlichen Lage des Protektorats. Freiherr von Neurath weist in seinen Ausführungen darauf hin, daß sich den Agrarstaaten des Balkans in verstärktem Maße auch die industriellen Länder des Protektorates als Handelspartner gegenüberstellen könnten. Nach Beseitigung der Arbeitslosigkeit und der Reorganisation der Bikücheftichen erbände seien auch die Erzeugungszweige in Böhmen und Mähren von jenem Bestreben veagn. der heute dem gesamten Schaffen im Großdeutschen Reich den Stempel auf⸗ drückt. Der Wirtschaft des Protektorates biete sich längst Gelegen⸗ heit, die deutschen Erfahrungen 8 verwerten und in die tra⸗
ditionellen Verbindungen des Reiches einzutreten. Die durch die Auswirkungen des Krieges ausgelöste Einengung der Weltwirt⸗ chaft fordere eine um so stärkere Intensivierung der Fegen 8
enehungen auf dem europäischen Kontinent zum Wohle aller beteiligten Völker.
In dem Artikel von Staatssekretär Karl Hermann Frank heißt es u. a.: Das Protektorat Böhmen und Mähren, das gerade in den geihe Monaten nach Einer Ent Kasgang schon die Vorteile der Zugehörigkeit zu einem Großwirtschaftsraum deutlich⸗ 8 nehmen konnte, hat die 1. seiner Wirtschaft auf die Be⸗ dürfnisse der Gegenwart in bemerkenswerter Weise hJ“ Gleichlaufend mit der organisatorischen nahm auch eine sozial⸗
olitische Neuordnung ihren Beginn. Mit einer unfag aden Er⸗ eee- der Löhne und Gehälter und einer teilweisen Preissteige⸗ rung wurde der erste Schritt auf dem Wege zur Erreichung des Altreichniveaus getan, dem Maßnahmen zur weiteren Anzleichung folgen werden. Ein Vergleich mit der gegenwärtigen Lage der neutralen Staaten zeigt am besten, daß der 56eg. Auf⸗ chwung in den böhmischen Ländern trotz der au erordentlichen gerhältnisse groß ist. Das Gespenst der Arbeitslosigkeit ist ge⸗ bannt, die ecerhn ig durch rechtzeitige Ee. einer um⸗ ichtigen Wirts ahsscheung gesichert und eine Preisanarchie durch trenge Ueberwachung unmöglich gemacht. Dabei 8 die seit riegsausbruch der Wirtschaft befohlenen Sonderregelungen durch⸗ weg günstiger als in neutralen Ländern. Das Aktivum im Außenhandel des Protektorats konnte auch während der Kriegs⸗ monate vee. werden. Diese Tatsache allein bestätigt auch 89 mneen uf und die Leistungsfähigkeit der Industrie des Pro⸗ tekto .
8
Ernährungswirtschaft trotz der Kälte. — Auch den ungewöhnlichen Verhältnissen gewachsen.
Auf Veranlassung des Reichsministers und B2 ei führers R. Walther Darré fand am 1. Februar 1940 in Berlin eine Arbeitstagung der Leiter der Hauptabteilungen III der Landesbauernschaften statt, die der Erörterung laufender Fragen der Kriegsernä rungsairisgaß diente. Auch diese Tagung eigte, daß die in den letzten 6 ¼ Jahren planmäßig aufgebaute und ein⸗ gespielte Marktordnung der Ernä rungswirtschaft sich nicht nur unter normalen Umständen be Prt; ssondein auch den augen⸗ blicklichen, ungewöhnlichen Verhältnissen einer mehrwöchigen Kälteperiode im .r gewachsen ist. Reichsernährun sminister Darré brachte Pe Uefe Befriedigung über die in allen Teilen des Reiches ge 2 Arbeit mit Worten besonders herzlichen Dankes an seine 11A“
starbeiter zum Ausdruck. 8 18
verbände. RdErl. 22. 1. 40, Richtl. f. Billigkeitsmaßnahmen auf d. Gebiete d. Grundsteuer (GrBilR.). — RdErl. 23. 1. 40, 2. Ausf.⸗Anw. z. Eigenbetriebs⸗VLO. — Wohlfahrts⸗ pflege u. Jugendwohlfahrt. RdErl. 22. 1. 40, Amts⸗ vormundschaften. Erleichterg. d. Feststellg. d. Abstammg. unehel. Kinder. — Polizeiverwaltung. RdErl. 17. 1. 40, Erklärg. v. Nordseeinseln zu Sicherungsbereichen. — RdErl. 22, 1. 40, Dienststrasvorgänge. — RdErl. 26. 1. 40, 1. Ergänzg. d. Anw. v. 1. 6. 1938 f. d. Pol.⸗Behörden üb. ihre Aufgaben bei d. Durchf. d. Lichtspielges. v. 16. 2. 1934 u. seiner Durchf.⸗Vorschr. — RdErl. 26. 1. 40, Buchbeschaffg. „Die Volkskartei“. — RdErl. 24. 1. 40, Organis. d. SchöP. d. Keichs u. d. Gemeinden. — RdErl. 24. 1. 40, Beförderg. z. Hauptwachtm. d. unif. Vollzugspol. — RdErl. 27. 1. 40, Feldkochbuch. — RdErl. 22. 1. 40,
nstandsetzgan. an Pol.⸗Kraftfahrz. — RdErl. 24. 1. 40, Be⸗ schaffg. v. Schreibmaschinen f. d. Funkbetrieb d. OrdnPol. — RdErl. 25. 1. 40, Sohlenschutz f. Schuhzeug. — RdErl. 25. 1. 40, Beschaffg. v. Waren aus Spinnstoffen u. Leder f. Bekleidungs⸗ u. Ausrüstungsstücke d. Pol. — RdErl. 12. 1. 40, Hauptamtl. Brandschau — Preuß, Feuerlöschkasse. — RdErl. 22. 1. 40, Ver⸗ wendg. brennbarer Flüffigkeiten uu Koch⸗, Heiz⸗ u. Beleuchtungs⸗ wecken. — RdErl. 24. 1. 40, Verdunklungsmaßnahmen bei d. ahrz. d. Straßenbahnen u. Verhalten bei Fliegeralarm im Straßenbahnverkehr. — RdErl. 22. 1. 40, Pol Gefängnisordng. (PDV. 20h. — RdErl. 22. 1. 40, Verwendg. v. Holzschuhen in Pol.⸗ Gefängnissen. — Verkehrswesen. RodErl. 19. 1. 40, Einheitl. Vordrucke f. d. Beapbeitg. v. Verkehrsunfällen. — Staatsan⸗ gehörigkeit. Paß⸗I und Ausländerpolizei. RdErl. 17. 1. 40, Erklärg. v. Nordseeinseln z. Sicherungsbereichen. — Wehrangelegenheiten. Familienunterhalt. RdErl. 30. 12. 39, Gewährg. v. Beih. 3 Mietzahlg. bei gewerbl. Räumen d. Handels. — RöErl. 25. 1. 40, Vergütg. f. d. Inanspruchnahme v. Paserfahesengen 15 Abs. 1 Nr. 2 d. RLG. — RdErl. 25. 1. 40, Verzeichn. d. Stellen d. RAD., die unter d. Gruppen 1 bis 7 d. Vergütungssätze f. auf Grund d. RLG. geforderte Unter⸗ kunft fallen. — RdüErl. 25, 1. 40, Inanspruchnahme ganzer Be⸗ triebe d. Gaststätten⸗ u. Beherbergungsgewerbes auf Grund d. RLG. — Boes.s Re isesse n RdErl. 24. 1. 40, Kosten d⸗ Unfruchtbarmachg. in b6. Ostmark u. d. Sudetengau. — RdErl. 25. 1. 40, Warte⸗Apotheken, Landapotheken. — RdErl. 23. 1. 40, Termine f. d. en u. zahnärztl. Vorprüfgn. u. Prüfcn. 1940. — RdErl. 22. 1. 1940, v. künstl. Menthol z. arzneil. Zwecken. — RdErl. 22. 1. 40, b für männl. Pflegeperso⸗ nal i. zivil. Franes gea — Veterinärverwaltung⸗ RdErl. 22. 1. 40, Durchfuhr v. Tieren durch d. Protekt. Böhmen u. Mähren. — RdErl. 23. 1. 40, Seuchenstandsmeldgn. — RdErl⸗ 23. 1. 40, Schutzimpfg. in Maul⸗ u. Klauenseuche. — RdErl. 23. 1. 40, Bekämpfg. d. Maul⸗ u. ereessgege — RdErl. 25. 1. 1940, Ee d. Tierärzte unter d. deutschstämmigen Rückwan⸗ derern. — Neuerscheinungen. — Stellenausschrei⸗ bungen v. Gemeindebeamten. — Zu beziehen durch alle Postanstalten. Carl Heymanns Verlag, Berlin W 8, Mauerstr. 44. Vierteljährlich 1,85 f ℳ für Ausgabe A (zweiseitig bedruckt) und 2,40 Rℳ für Ausgabe B Leinseitig bedruckt).
Berliner Börse vom 1. Februar.
„Die Aktienmärkte wiesen bei Festsetzung der ersten Kurse eher schwächere Haltung auf, obwohl eine stärkere Widerstandskvaft un⸗ verkennbar war. Die Umsätze hielten na wie vor in ver⸗ hältnismäßig engen Grenzen. Von der Bankenkundschaft lagen erneut einige Kaufaufträge vor, der Berufshandel sah sich anderer⸗ seits aber veranlaßt, Gewinne mitzunehmen. Die teilweise fest⸗ zustellenden größeren Werweränderungen lassen keineswegs auf stärkeren Umsatz schließen. 1
Am Montanmarkt befestigten sich Stolberger Zink erneut um 1 ½¼ %, Vereinigte Stahlwerke kamen ½ und Buderus K F höher an. Rheinstahl büßten hingegen und Klöckner 6 6 ein. Bei den Braunkohlenwerten ermäßigten sich Rheinebraun um *½, Deutsche Erdöl um ℳ und Leopoldgrube um 1 %. Auch Kali⸗ aktien vermochten sich nicht zu behaupten, wobei Salzdetfurth und Wintershall je ½ % hergaben. In der chemischen Gruppe ver⸗ loren Rütgers nach den Steigerungen der letzten Tage 1 ¼ T. Schering gaben um 1 % und von Heyden um ½ nach. Farben notierten 174 ¼ gegen 174 %. Elektro⸗ und vee. Swerte lagen rucig und nicht einheitlich. AEG stieger um ⅞, EW⸗Schlesien um % und Lichtkraft um 1 %, während Dessauer Gas ¼, Char⸗ lotte Wasser 1 ⁄ und Bekula 2 % % verloren. Autoaktien lagen leicht ermäßigt, Bauwerte blieben vorerst ohne Notiz. Bei den ectnewbasslabrünne wurden Orenstein um 1 und Demag um 2 % herabgesetzt. Von Metallwerten verloren Deutscher Eisen⸗ 1 und Metallgesellschaft je 1 [%. Zu erwähnen sind no remer Wolle mit + 1, Dierig mit + 2 und Westdeutsche Kaufho mit + 1 % %. Niedriger lagen Zellstoff Waldhof um ℳ, Conti Gummi um 2 8¾% und Dortmunder Union um 3 C.
Im Verlaufe Ebtr sich der Abbröckelungsprozeß an den Aktienmärkten fort. Stolberger Zink verloren sogar 2 2%, Winters⸗
II 1 ¾, Westdeutsche Kaufhof 1 ⅜ und Siemens 1 ¼ . Farben tellten sich auf 173 7% nach 174 ¾ zu Beginn.
Das Ende des Verkehrs brachte eine leichte Belebung der Aufnahmeneigung, so daß sich bei Festsetzung der Schlußkurse überwiegend kleine Besserungen gegenüber dem Verlaufsstande durchsetzen konnte. Farben schlossen beispielsweise mit 173 ¾¼.
Im Kassaverkehr bewegten sich Banken und Hyp.⸗Banken meist auf letztem Stande. Lübecker Commerz gewannen gegen letzte Notiz 1 %. Bei den Kolonialwerten stiegen Kamerun im leichen Ausmaß, wehee Sogh X¼ % einbüßten. Am Schiff⸗ sahrksmarkt konnten bch Nord⸗Lloyd um ℳ % bessern. Für die u Einheitskursen gehandelten Industrieakten war die Entwick⸗ 8 bei Abweichungen von bis zu 3 ½ % na beiden Seiten un⸗ regelmäßig. Es überwogen dabei eher Verluste.
Steuergutscheine I bröckelten durchschnittlich um 5 Pfg. ab. Steuergutscheine II waren mit Ausnahme der unveränderten Oktober und November je % ℳ fester.
Von variablen Renten notierte die üiee dcheg tse ih 140,30 gegen 140 ½6. Die Gemeindeumschuldung ermäßigte sich um 2 % auf 95 %. Reichsbahnvorzüge stellten sich X % höher auf 127 %⅛. G
Am Kassarentenmarkt kam es für Hyp.⸗Pfandbriefe erneut zu zahlreichen Geld⸗Strichnotierungen und Repartierungen. Auch bei den Kommunalobligationen war dies teilweise der Fall. Liqu.⸗ Pfandbriefe verkehrten bei kleinen Veränderungen in unregel⸗ mäßiger Haltung. Stadtanleihen lagen 69 und vernachlässigt. Dekosama 1 stiegen um ½ P. Provinzanleihen waren behauptet, ebenso Staats⸗, Länder⸗ und Reichsanleihen. 35er und 36er Reichsbahnschätze sowie 40er und 44er Postschätze konnten sich leicht befestigen. Industrieobligationen unterlagen nur kleinen Veränderungen.
Der Privatdiskontsatz wurde bei 2 ½ % belassen.
Am Geldmarkte waren die Blankotagesgeldsätze mit 2 % bis 2 % % unverändert.
Bei der Amtlichen Berliner Devisennotierung wurde der Belga von 42,82 auf 42,36 erhöht. Sonst waren keine Verände⸗ rungen von Belang festzustellen.
888 Berlin, I. Febtuar. 48
Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 28 vom 2. Februar 1940. S. 3
Wirtschaft des Auslandes.
Ausweise ausländischer Notenbanken. London, 31. Januar. (D. N. B.) Wo enausweis der
Bank von England vom 31. Januar 1940 (in Klammern Za⸗ und Abnahme im Vergleich zur Vorwoche) in 1000 Pfund terling: Im Umlauf befindliche Noten 527 720 (Zun. 4930), hinterlegte Noten 52 500 (Abn. 4930), andere Regierungssicher⸗ heiten der Emissionsabteilung 563 970 (Zun. 10), andere Ficher heiten der Emissionsabteilung 4500 (Abn. 10), Silbermünzen⸗ bestand der Emissionsabteilung 510 (unverändert), Goldmünzen⸗ 9n Barrenbestand der Emissionsabteilung 220 (unverändert), B der Regierung 39 680 (Abn. 17 010), andere Depositen: anken 98,140 (Zun. 18 010), Private 44 340 (Zun. 1320), Regierungssicherheiten 119 360 (Zun. 7070), andere Sicherheiten, Wechsel und Vorschüsse 3060 (Abn. 210), Wertpapiere 24 530 (Zun. 470), Gold⸗ und Silberbestand der Bankabteilung 750 (Abn. 40). Verhältnis der Reserven zu den Passiven 29,22
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Ztaliens Zuckerverbrauch auf Höchftstand.
Rom, 1. Februar. Anläßlich der Einführung der Zucker⸗ Rationierung wird halbamtlich festgestellt, daß es sich hierbei nur um eine vorsorgliche Maßnahme zur Auffüllung der Läger han⸗ dele. Die Zuckererzeugung betrug nach dieser 1938/39 3,56 Mill. dz, wozu noch eine Einfuhr von 0,21 Mill. dz kam. Der Verbrauch erreichte in jenem Jahr mit 3,78 Mill. dz einen noch nie verzeich⸗ neten Höchststand. In der neuen Kampagne erwartet man auf von 180 000 ha eine Erzeugung von 4,50 Mill. dz
1“
Italtenische Filmprobuktion 1939 auf gesteigert.
„Rom, 1. Februar. Die Zahl der in Italien fertiggestellten Filme hat sich im letzten Jahr auf 109 gegenüber 45 im Jahre 1938 und je 40 in den beiden vorhergehenden Jahren erhöht. Der „industrielle Wert“ der Filmerzeugung betrug 1939: 181 Mill. Lire gegen 90 Mill. im Jahre 1938 und 71 bzw. 39 Mill. Lire in in den Jahren 1937 und 1936.
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Lebenshaltungskosten in Dänemark um 20 % gestiegen.
Ko fnhogen, 1. Februar. Die mit Spannung erwartete Richtzahl für die Lebenshaltungskosten in Dänemark ist vom dänischen Statistischen Amt veröffentlicht worden. Die Verteue⸗ rung ist noch größer, als allgemein erwartet wurde. Der Inden für einen normalen Haushalt wurde für das erste Viertel dieses
Jahres mit 203 gegen 190 im Oktober und 183 im Juli, April
e“
109 Filme
und Januar 1939 ermittelt. Die ersten fünf Kriegsmonate aben also bereits eine Erhöhung der ven hschnttechees Lebens⸗ ltungskosten um rund 20 % mit sich gebracht. Zugleich mit dem aushaltsindex wurde die für die Regulierung der Entlohnun⸗ der Staatsangestellten entscheidende so Fannte Alusgabenrichtzaht bekanntgegeben. Sie wurde mit 3181 für Januar 1940 gegen 2831 für den gleichen Monat des Vorjahres errechnet.
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Günstige Aufnahme schwedischer Anleihen.
Stockholm, 1. Februar. Die neue schwedische Prämien⸗Anleihe über 150 Mill. Kr. ist vom Markt recht günstig worden, so daß zu erwarten ist, daß sich das Ergebnis der größeren Anleiheaufnahme durch die Reichsschuldenverwaltung vorteilhaft gestalten wird. Am ersten Zeichnungstage sind vor allem auch aus den ländlichen Bezirken beträchtliche Anmeldungen erfolgt. Durch die Konstruktion der Anleihe, die eine feste Serienverzinsung von 2,1 % garantiert, ist die Anleihe auch für größere Anlagesucher anziehend geworden. Derartige Serienzeichnungen wurden bereits in sroßem Umfange vorgenommen. Gleichzeitig mit der Prämien⸗ An eihe des s wedischen Staates hat auch die Stadt Gothenburg eine neue Obligationen⸗Anleihe von 5,34 Mill. Kr. bei 4,75 % Verzinsung und einem Emissionskurs von 99,5 % herausgebracht. Diese Anleihe ist innerhalb weniger Stunden überzeichnet worden. Das größte Interesse zeigte sich von seiten der Versicherungs⸗ gesellschaften, die sich längere Zeit dem Markt ferngehalten hatten.
Neue Grundlagen für das schwedische Noten⸗ ausgaberecht. — Im Ausland deponiertes Gold als volle Deckung zugelassen.
Stochholm, 1. Februgr. Durch ein Ermächtigungsgesetz wurden veränderte Grundlagen für das Notenausgaberecht der schwedischen Reichsbank festgesetzt. Dadurch ist das Notenausgaberecht ver⸗ größert worden. Im Ausland deponiertes Gold ist nunmehr im vollen Wertumfang als Deckung zugelassen, während bisher nur 15 % davon deckungsfähig waren. Der Goldwert wird künftig auf Grund des Marktpreises berechnet. In diesem Zusammenhang ist die in der schwedischen Presse noch immer nicht oögeshirsen⸗ Diskussion über eine mögliche Inflationsgefahr interessant. Weiterhin ist die Frage unbeantwortet, wie der riesige Fehlbetra im neuen Haushaltsplan gedeckt werden soll. Man wirft vielfach der Regierung vor, daß sie die Staatsausgaben nicht radikal genug herabgesetzt habe.
8 Hoher Stand des japanischen Außenhandels. Tokio, 1. Februar. Die japanische Januarausfuhr betru
236 und die Einfuhr 280 Mill. Yen. Der Gesamtaußenhande liegt damit um 32 % höher als im Vorjahr. 8
Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D. N. B.“ fümr 1.Lbe. auf 74,00 Rℳ (am 1. Februar auf 74,00 R. ℳ)
ür kg.
9 2
1 mittel. (Verkaufspreise des Lebensmittelgroß⸗ Hain dn. für 100 Kilo frei Haus Groß⸗Berlin.) (Preise in eichsmarkk. Bohnen, weiße, mittel §) 57,50 bis 58,30, Linsen, käferfrei §) 65,30 bis 66,20, Speiseerbsen, Inland, elbe §) 56,00 bis 57,40, Speiseerbsen, Ausland, gelbe 5) 57,25 is 58,00, Geschl. glaf. gelbe Erbsen, ganze §) 56,75 bis 57,00, Geschl. glas. gelbe Erbsen, halbe §) 47,65 bis 48,00, Grüne Erbsen, Ausland 57,00 bis 58,00, Reis: Rangoon §*) 25,50 bis 26,50, Saigon, ungl. § *) 26,75 bis 27,75, Italiener, ungl. §*) 30,50 bis 31,50, Buchweizengrütze 61,00 bis 62,00, Gerstengraupen, grob, O⁄¼ *) 37,00 bis 38,00 †), Gerstengraupen, Kälberzähne, C/6*) 34,00 bis 35,00 †), Gerstengrütze, alle Körnungen *) 34,00 bis 35,00 †), Haferflocken [Hafernährmittel]*) 45,00 bis 46,00 t), Hafergrütze [Hafernährmittel] 4¼ 45,00 bis 46,00 †), Kochhirse *) 34,80 bis 35,80, Roggenmehl, Type 997 24,55 bis 25,50, Weizen⸗ nes Type 630, Inland 35,40 bis —,—, Weizengrieß, Type 450 39,325 bis —,—, Kartoffelmehl, hochfein 36,65 bis 38,15 †), Zucker Melis (Grundsorte) 67,90 bis —,—, Roggenkaffee, lose 40,60 bis 41,50 †), Gerstenkaffee, lose 40,870 bis 41,50 †), Malzkaffee, lose 45,00 bis 46,00 †), Röstkaffee, Brasil Superior bis Extra Prime §) 349,00 bis 373,00, Röstkaffee, Zentralamerikaner §) 458,00 bis 582,00, Kakav, Mischpulver 135,00 bis 140,00, Tee, deutsch 240,00 bis 280,00, Tee, suüdchines. 5) 810,00 bis 900,00, indisch 8 960,00 bis 1400,00, Sultaninen, Perser —,— bis —,—, Mandeln, sase, handgewählte, ausgewogen —,— bis —,—, Mandeln, bittere, andgewählte, ausgewogen —,— bis —,—, Kunsthonig in ½¼ kg⸗ Packungen 70,00 bis 71,00, Bratenschmalz 183,04 bis —,—, Roh⸗ schmalz 183,04 bis —,—, Dtsch. Schweineschm. m. Grieb. 185,12 bis —,—, Dtsch. Rindertalg in Kübeln 111,60 bis —,—, Speck, ge⸗ räuchert 190,80 bis —,—, Markenbutter in Tonnen 292,00 bis —,—, Markenbutter, gepackt 296,00 bis —,—, feine Molkereibutter in Tonnen 286,00 bis —,—, feine Molkereibutter, gepackt 290,00 bis —,—, Molkereibutter in Tonnen 278,00 bis —,—, Molkerei⸗ butter, gepackt 282,00 bis —,—, Landbutter in Tonnen 256,00 bis —,—, Landbutter, gepackt 260,00 bis —,— (die Butter⸗ preise verstehen sich frei Bahnhof Berlin zuzüglich 1,30 Rℳ Rollgeld per 100 kg), 88n Stangen 20 % 96,00 bis 100,00, echter Gouda 40 % 172,00 bis 184,00, echter Edamer 40 % 172,00 bis 184,00, bayer. Emmentaler (vollfett) 220,00 bis —,— Allgäuer Romatour 20 % 120,00 bis —,—, Harzer Käse 68,00 bis 74,00. “““ 5) Nach besonderer Anweisung verkäuflich *) Nur für Zwecke der menschlichen Ernährung bestimmt.
†) Die zweiten Preise verstehen sich auf Anbruchmengen.
Berichte von auswärtigen Devisen⸗ und GWertpapiermärkten.
Devisen.
1 Prag, 1. Februar. (D. N. B.) Amsterdam 15,53, Berlin —,—, Zurich 655,50, Oslo 664,75, Kopenhagen 565,00, London 116,10.] Mabrid —,—, Mailand 152,20, New Port 29,28 ⅛,
Paris 65,72 *), Stockholm 696,00, Brüssel 493,50, Polnische Noten —,—, Belgrad 66,00, Warschau —,—. *) Für innerdeutschen Verrechnungsverkehr.
Budapest, 1. Februar. (D. N. B.) ([Alles in Pengö.] Amsterdam 183,45, Berlin 136,20, Bukarest 34,50, London 13,79, Mailand 17,7732, New York 345,55, Paris 7,82, Prag 11,86, Sofia 413,00, Zürich 77,50, Slowakei 9,65.
London, 2. Februar. (D. N. B.) New York 402,50— 403,50, Paris 176,50 — 176,75, Berlin —,—, Spanien (Freiv.) 39,60 B., Amsterdam 7,53 — 7,58, Brüssel 23,65 — 23,80, Italien
znotierungen für Nahrungs⸗
(Freiv.) 78,25, Schweiz 17,85 — 17,95, Kopenhagen (Freiv.) 20,43 B. Eoccholm 16,85 — 16,95, Oslo 17,65 — 17,78, Buenos Aires (offis.) 17,40 — 17,65, Rio de Janeiro (inoffiz.) 3,07 B.
Paris, 1. Februar. (D. N. B.) (Schlußkurse, amtlich.] London 176 ⅞, New York 43,80, Berlin —,—, Italien —,—, Belgien 740,00, Schweiz 985,00, Kopenhaͤgen —,—, Holland as 996,50, Stockholm 1044,00, Prag —,—, Warschau —,—, Belgrad —,—.
Paris, 1. Februar. (D. N. B.) I11,05 Uhr, Freiverkehr.] London 176 8¾, New York 43,80, Berlin —,—, Italien —,—, Belgien 740,00, Schweiz 985,00, Kopenhagen —,—, Holland 2329,00, Oslo —,—, Stockholm —,—, Prag —,—, Warschau —,—.
Amsterdam, 1. Februar. (D. N. B.) [Amtlich.] Berlin 75,60, London 7,52, New York 188 ⅜, Paris 426,25, Brüssel 31,95, Schweiz 42,24, Italien —,—, Madrid —,—, Oslo 42,82 ½, Kopenhagen 36,40, Stockholm 44,87 ½, Prag —,—.
Zürich, 2. Februar. (D. N. B.) I11,40 Uhr.] Paris 10,04, London 17,72 ½, New York 446,00, Brüssel 75,70, Mailand 22,51, Madrid —,—, Holland 236,77 ¾, Berlin 178,75, Stockholm 106,17 ⅛, Oslo 101,35, Kopenhagen 86,10, Sofia 530,00 B., Budapest 87,00, Belgrad 10,00, Athen 330,00 B., Konstantinopel 355,00 B., 330,00 B., Helsingfors 7,75 B., Buenos Aires 101,50, Japan
7 5.
Kopenhagen, 1. Februar. (D. N. B.) London 20,67, New York 518,00, Berlin —,—, Paris 11,85, Antwerpen 88,05, Zürich 116,40, Rom 26,45, Amsterdam 275,60, Stockholm 123,45, Pslo 117,90, Helsingfors 10,55, Prag —,—, Madrid —,—, Warschau —,—.
Stockholm, 1. Februar. (D. N. B.) London 16,85 — 16,95, Berlin 169,00, Paris 9,65, Brüssel 72,00, Schweiz, Plätze 95,25, Amsterdam 224,00, Kopenhagen 81,25, Oslo 96,00, Washington
420,00, Helsingfors 8,59, Rom 21,60, Prag 14,00, Warschau —,—.
Oslo, 1. Februar. (D. N. B.) London 17,63, Berlin 179,00, Paris 10,25, New York 440,00, Amsterdam 236,50, Zürich 100,25, Helsingfors 9,20, Antwerpen 76,00, Stockholm 105,25, Kopenhagen 85,25, Rom 23,00, Prag 15,50, Warschau —,—.
London, 1. Februar. (D. N. B.) Silber Barren prompt 21,75, Silber auf Lieferung Barren 211 ⁄3, Silber fein prompt 23,50, Silber auf Lieferung fein 23 ⅞, Gold 168/—.
Wertpapiere. 8
— rankfurt a. M., 1. Februar. (D. N. B.) Reich Alt⸗ besitzanleihe 140 ⅛, Aschaffenburger Buntpapier 69,00, Buderus Eisen 100,75, Cement Heidelberg 151,25, Deutsche Gold u. Silber 238,00, Heutsche Linoleum 141,50, Eßlinger Maschinen 115,00, Felten u. Guill. 151,00, Ph. Holzmann 152,50, Gebr. Junghans —,—, Lahmeyer 120,00, Laurahütte 24,75, Mainkraftwerke 92,00, s erswerke 159,50, Voigt u. Häffner —,—, Zellstoff Waldhof
2 .
Hamburg, 1. Februgr. (D. N. B.) [Schlußkurse.] Dresdner Bank 108,00, Vereinsbank 121,50, Hamburger Hochbahn 99,25, Hamburg⸗Amerika Paketf. 46,50, Hamburg⸗Südamerika —,—, Norbdd. Lloyd 49,25, Alsen Zement —,—, Dynamit Nobel 87,25, Guano 100,50 B., Harburger Gummi 180,00, Holsten⸗ Brauerei 138,00, Neu Guinea 186,00, Otavi 21,00.
Wien, 1. Februar. (D. N. B.) 6 ½¼ % Ndöst. Lds.⸗Anl. 1934 100,50, 5 % Oberöst. Lds.⸗Anl. 1936 100,00, 6 ½ % Steier⸗ Dampfsch.⸗Gesellschaft —,—, A. E. G.⸗-Union Lit. A —,—, Alpine Montan AG. „Hermann Göring“ 15,90, Brau⸗AG. Oesterreich —,—, Brown⸗Boveri 69,75, Egydyer Eisen u. Stahl 230,00, „Elin“ AG. f. el. Ind. 23,00, Enzesfelder Metall 27,50, Felten⸗Guilleaume —,—, Gummi Semperit 76,00,
———
Fortsetzung auf der nächsten Seite.
Notierungen
der Kommission des Berliner Metallbörsenvorstande
vom 2. Februar 1940.
(Die Preise verstehen sich ab Lager in Deutschland für prompte Lieferung und Bezahlung): Originalhüttenaluminium, 99 % in Blöcken . 133 bees in Walz⸗ oder Drahtbarren
Reinnickel, 98 — 99 0% Antimon⸗Regulus.. Feinsilber..
.⁴ Iö 2 * 7
Rℳ für 100 kg
...av
In Verlin festgestellte Notierungen und telegre hische
Telegraphische Auszahlung.
Auszahlung, ausländische Geldsorten und Danknoten
Aegypten (Alexand. “
und Kairo) Afghanistan (Kabul). Argentinien (Buenos Aires) Australien (Sydney) Belgien (Brüssel u. Antwerpen) Brasilien (Rio de Janeiro) Brit. Indien (Bom⸗ bay⸗Calcutta) Bulgarien (Sofia) .. Dänemark (Kopenh.) England (London).. Estland (Reval / Talinn) Finnland (Helsinki).. Frankreich (Paris).. Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Rotterdam) . Iran (Teheran).. Island (Reykjavik). Italien (Rom und Mailand) Japan (Tokio u. Kobe) Jugoslawien (Bel⸗ grad und Zagreb). Kanada (Montreal). Lettland (Riga). Litauen (Kowno / Kaunas). Luxemburg (Luxem⸗ buro) Neuf (Welling⸗ ton) . Norwegen (Oslo)..
Portugal (Lissabon). Rumänien (Bukarest) Schweden (Stockholm und Göteborg) . Schweiz (Zürich, Basel und Bern).. Slowakei (Preßburg) Spanien (Madrid u. Barcelona) Südafrik. Union (Pre⸗ toria, Johannesbg.) Türkei (Istanbul)... Ungarn (Budapest) . Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten von Amerika (Newyork)
Geld
l ägypt. Pfd. 100 Afghani
1 Pav.⸗Pes. 1 austr. Pfd.
100 Belga 42,32 1 Milreis 0,130
100 Rupien — 100 Lewa 3,047 100 Kronen 48,05 1 engl. Psd. —
100 estn. Kr. 62,44
100 finnl. M. 5,045 100 Fres. — 100 Drachm. 2,353
100 Gulden [132,22 100 Rials 14,59 100 isl. Kr. 38,31
100 Lire 13,09 1 Yen 0,583
100 Dinar 5,694 1 kanad. Doll. — 100 Lats 48,75
100 Litas 41,94 100 lux. Fr. 10,58 1 neuseel. Pf. — 100 Kronen 56,59 100 Escudo 9,191 100 Lei —
100 Kronen] 59,29
100 Franken 55,86 100 Kronen 8,591
100 Peseten 25,61
1 südafr. Pf.. — 1 türk. Pfund 1,978 100 Pengö — 1 Goldpeso 0,919
1 Dollar 2,491
2. Februar
Brief
3,053 48,15
62,56 5,055 2,357
132,48 14,61 38,39
8
13,11 0,585 5,706
48,85
42,02
10,60
59,41
55,98 8,609
25,67
1,982 0,921
Geld
18,73 0,563
42,32 0,130
62,44 5,045
2,353 14,59 38,31
13,09 0,583
2
5,694 41,94 10,58
56,59 9,141
1,978 0,919
2,495
2,491
—
1. Februar
Brief
42,40 0,132
62,56 5,055
2,357
132,22 132,48
14,61 38,39
13,11 0,585
5,706
48,75 1 48,85
42,02
10,60
56,71 9,159
59,41
55,98 8,609
25,67
1,982 0,921 2,495
Für den innerdeutschen Verrechnungsverkehr gelten folgende Kurse: Brief
England, Aegypten, Südafrik. Union ..
rankreich
zustralien, Neuseelad . Britisch⸗Indien ITTTUTUUIIILIIE‚ EEEE Kanada ˙20 ˙200 2292 22 222222222—2
Geld 9,89 5,599 7,912 74,18 2,178
9,91 5,611 7,928
Ausländische Geldsorten und Banknoten.
Sovereigns. 20 Franes⸗Stücke. Gold⸗Dollars. Aegyptiscche. Amerikanische: 1000 —5 Dollar.. 2 und 1 Dollar. Argentinische. Australische. Belgiscche. Brasilianische.. Brit.⸗Indische.. Bulgariscchehe. Dänische. Englische: große.. 1 u. darunter.. Estnische 2 0 909099 9 Finnisch e Franzoösische Holländische... Italienische: große . 10 Lire u. darunter. Jugoslawische: große 100 DinarV Kanadische. Lettländische. Litauische: große... 100 Litas u. darunt. Luxemburgische.. Norwegisce .. Rumänische: 1000 Lei und neue 500 Lei. unter 500 Lei... Schwedische.. Schweizer: große... 100 Frs. u. darunt. Spanischhe Südafr. Union.. Türkische.. 1 Ungarische.
Geld Notiz 20,38
für 16,16 1 Stück 4,185
1 ägypt. Pfd. 8,78
1 Dollar 2,59 1 Dollar 2,59 1 Pap.⸗Peso 0,52 1 austr. Pfd. 6,34 100 Belga 42,28 1 Milreis 0,085 100 Rupien 59,88 100 Lewa — 100 Kronen 47,95 1 engl. Pfd. 9,68 1 engl. Pfd. 9,68 100 estn. Er. — 100 finnl. M. 4,79 100 Frs. 5,19 100 Gulden [132,09 100 Lire — 100 Lire 13,07 100 Dinar — 100 Dinar 5,63 1 kanad. Doll. 1,99 100 Lats — 100 Litas — 100 Litas 41,70 100 lux. Fr. 10,57 100 Kronen 56,49
100 Lei
100 Lei
100 Kronen 100 Frs.
100 Frs.
100 Peseten 1 sfüdafr. Pfd. 1 türk. Pfund
88, 8 20290 — — —Z— 00
100 Pengö
2. Februar
Brief 20,46 16,22 4,205
8,82
2,61 2,61 0,54 6,36 42,44 0,095 60,12
48,15 9,72 9,72
4,81
Geld
20,38
16,16 4,185 8,78
2,59 2,59 0,52
11 & 2
.——V—,; —
„92½/2Q 2
2 2,à ν½ —
— 22
1. Februar
Brief
20,46
16,22 4,205 8,82
2,61 2,61 0,54 6,36
42,44 0,095
60,12
48,15 9,72 9,72 4,81 5,21
132,61
13,18
Eü.efaexgeres⸗