1940 / 33 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 08 Feb 1940 18:00:01 GMT) scan diff

Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 33 bom 8. Februar 1940. S. 2

—x

Verfügung im Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger diese Vermögenswerte chen Staates werden.

Gegen diese Verfügung ist ein Rechtsmittel nicht gegeben. Düsseldorf, den 3. Februar 1940.

Der Regierungspräsident.

J. V.: Dr. Kämmerer.

Erfreuliche Ergebnisse des Reichsbürgschafts⸗ einsatzes im Wohnungsbau. Nund 455 000 Wohnungen geförbert. Erfolgreiche Um⸗ stellung auf die kriegswichtigen Bedürfnisse.

Der Reichsarbeitsminister ist bekanntlich ermächtigt, zur Förderung des Wohnungsbaues Reichsbürgschaften für II. Hypo⸗ theken zu übernehmen. Er kann solche Bürgschaften ferner auch 8 die Kleinsiedlung, für Ersatzwohnungsbauten in den Städten, ie nach dem Willen des Führers neugestaltet werden sollen, sowie für Reichsbedienstete und bestimmte Gruppen anderer Wohnungs⸗ anwärter übernehmen. Dieser Reichsbürgschaftseinsatz hat sich außerordentlich bewährt und in den letzten 8128 zu einer tra⸗ genden Maßnahme für die Finanzierung des Wohnungsbaues entwickelt. Nach den neuesten Feststellungen sind allein Reichs⸗ bürgschaften für den Kleinwohnungsbau, die im Ergebnis an der 7521 stehen, von 1933 bis zum 31. Dezember 1939 für rund 800 Millionen Rℳ übernommen worden. Damit sind rd. 455 000. Wohnungen mit einem Bauwert, von annähernd 2,9 Milliarden Eℳ gefördert worden. Hierin befinden sich Bürgschaften für rd. 110 000 Volkswohnungen mit einem Bürgschaäftsbetrage von über 100 Millionen N.ℳ. An Bürgschaften für Ersatzwohnungen in den Neugestaltungsstädten sind seit dem Beginn der Maßnahme (zweite Hälste des Jahres 1938) rd. 27 Millionen Rℳ zugesagt und damit fast 6000 Groß⸗ und Mittelwohnungen mit einem Bau⸗ wert von fast 125 Millionen Hℳ gefördert worden. Daneben sind für rd. 66 000 Kleinsiedlerstellen Bürgschaften in Höhe von rd. 65 Millionen H.ℳ zugesagt worden. Schließlich belaufen sich die Bürgschaften für die eingangs erwähnten 18, Ree. Gruppen von Wohnungsanwärtern, wie Reichsbeamte usw. 16 Millionen Hℳ; die Zahl der geförderten auf 3000.

Die beiden ersten Arten von Bürgschaften werden bekannt⸗ lich durch den Reichsbürgschaftsausschuß bei der Deutschen Bau⸗ und Bodenbank A.⸗G., der gerade vor einigen Tagen seine 300. Sitzung abgehalten hat, und durch die in allen wichtigen Reichsteilen, seit einigen Monaten auch in der Ostmark und im Sudetengau, bestehenden Landesbürgschaftsausschüssen entschieden. Hier wird zugleich auch die Anerkennung von Wohnungen als Arbeiterwohnstätten mit dem Ziel der Grundsteuer eihitge aus⸗ gesprochen. Die Bürgschaftsausschüsse haben seit 1937 nicht weniger als 15 200 solche Anerkennungsanträge erledigt und da⸗ mit 124 000 Wohnungen in den Genuß der Grundsteuerfreiheit gebracht. Hierin sind noch nicht enthalten diejenigen Wohnungen, die kraft Gesetzes ohne weiteres in den Genuß der Grundsteuer⸗ beihilfe gelangen (Kleinsiedlung, Volkswohnungen, Landarbeiter⸗ wohnungen). Das Verfahren fur die Uebernahme der Reichs⸗ bürgschaften ist in den letzten Jahren so vereinfacht worden, daß es heute völlig reibungslos abläuft. Es war daher auch ohne Schwierigkeit möglich, den Reichsbürgschaftseinsatz auf die riegswichtigen Bedürfnisse umzustellen. Bemerkenswert ist, daß auch nach Kriegsausbruch der Eingang der Zins⸗ und Tilgungs⸗ beträge für verbürgte Darlehen sich völlig ordnungsmäßig voll⸗ zogen hat, so daß bisher trotz des außerordentlichen Ueanges er Maßnahme noch keinerlei Ausfälle an Reichsbürgschaften ein⸗ . sind. Der Reichsbürgschaftseinsatz wird, ausgerichtet auf ie Bedürfnisse der Kriegswirtschaft, fortgesetzt.

auf rund Wohnungen

Verwendungsmöglichkeiten für Sperrguthaben.

Im Rahmen der Vortragsfolge der Deutschen Gesellschaft für Betriebswirtschaft über zeitgemäße Fragen der Devisenbewirt⸗ schaftung sprach am Dienstag in Berlin Regierungsassessor Masserer vom Reichswirtschaftsministerium über „Die Sperrgut⸗ haben und ihre Verwendungsmöglichkeiten unter besonderer Be⸗ rücksichtigung der nach dem 1. September 1939 eingetretenen Aenderungen“. Der Vortragende erläuterte einleitend den Be⸗ griff des „Sperrguthabens“ und der verschiedenen Unterbezeich⸗ nungen, wobei er insbesondere auf die wirtschaftliche Bedeutung der Unterteilung in Vorzugssperrguthaben, Handelssperrguthaben, Auswandererguthaben usw. hinwies. Die Verwendungsmöglich⸗ keiten für diese Sperrguthaben lassen sich systematisch in drei Gruppen einteilen: erstens die Anlage im Inland, zweitens die Bezahlung von Warenlieferungen und Dienstleistungen nach dem Ausland und drittens der Bevbrauch im Inland.

Die volkswirtschaftlich bedeutsamste Anlage von Sperrgut⸗ aben im Inland ist der langfristige Kredit, vor allem der Kredit ur gewerbliche Zwecke an inländische Unternehmungen und hier in erster Linie für Vierjahresplan⸗Betriebe und zum Ausbau von Betrieben zwecks Erhöhung der Exportkapazität. Die Verwendun von Sperrguthaben zur Bezahlung von Warenlieferungen und Dienstleistungen nach dem Ausland ist in beschränktem Umfange möglich; allgemein gültige Richtlinien lassen sich hier jedoch kaum geben, da diese Freigabe in erster Linie von dem Ausfuhrland und der Art der Ware abhängig ist. Vorzugssperrguthaben, Aus⸗ wandererguthaben und alte Währungsguthaben sowie Erträgnisse können von dem Kontoinhaber bzw. Gläubiger im Inland zur Be⸗ streitung nichtgeschäftlicher Reisen und Studienaufenthalte, zur Bezahlung von Verwaltungskosten seines inländischen Vermögens und Steuern und schließlich zu unentgeltlichen Zuwendungen an Inländer verwendet werden. Eine besondere Bedeutung kommt den sogenannten „Verwaltergenehmigungen“ und „Verwaltungs⸗ Sonderkonten“ gemäß Abschnitt IV Nr. 48 der Richtlinien für die Devisenbewirtschaftung für diejenigen Ausländer zu, die in Deutschland eine arcpere Anzahl von Vermögenswerten, ins⸗ besondere Grundstücken, haben.

Nach dem 1. September 1939 ist eine Reihe wichtiger Aende⸗ rungen eingetreten. Während neutrale Kontoinhaber über ihre Sperrguthaben im Rahmen der bisherigen Vorschriften ver⸗ fügen können, werden langfristige Anlagen durch feindliche Aus⸗ länder, insbesondere in Form von Krediten an Inländer, nicht mehr genehmigt; ein Verbrauch im Inland kommt für feindliche. Ausländer nur noch für Verwaltungskosten und Steuern sowie ür unentgeltliche Zuwendungen in dem bisher genehmigten Um⸗ ange in Betracht. Fing sage gewerbliche Kredite aus Sperr⸗ guthaben mit einer Rückzahlungsverpflichtung in Devisen werden allerdings auch dann nicht mehr genehmigt, wenn sie von Neutralen gewährt werden sollen. In formeller Hinsicht sind gewisse Ver⸗ einfachungsmaßnahmen getroffen worden, die sowohl für die Devisenstellen als auch für die Devisenbanken und Verwalter von ndstücken in ausländischem Besitz eine erhebliche Entlastung

ich gebracht haben. 1

*8

igentum des Preußi⸗ ¹

Nichtamtliches. Deutsches Reich.

Der Königlich Griechische Gesandte in Berlin, Herr Alexander Rizo⸗Rangabsé ist nach Berlin zurück⸗

gekehrt und hat die Leitung der Gesandtschaft wieder über⸗ nommen. a.

2

Berliner Börse vom 7. Februar.

Obwohl das Geschäft gegen den Vortag kaum eine Belebung

erfahren hat, war der Grundton an den Aktienmärkten bei Fest⸗ setzung der ersten Kurse wiederum freundlich bis fest. Ueber 1 % inausgehende Wertveränderungen waren nur vereinzelt festzu⸗ tellen. Die Bankenkundschaft zeigte nach wie vor Interesse, insbe⸗ ondere für Renten, jedoch wurden auch einzelne Aktien zu Anlage⸗ zwecken erworben.

Am Montanmarkt setzten Rheinstahl, Vereinigte Stahlwerke und Klöckner unverändert ein. Mannesmann gewannen ¼ %, während Buderus und Hoesch im gleichen Ausmaße rückgängig waren und Harpener ½ % einbüßten. Bei den Braunkohlenaktien lagen Ilse⸗Genußscheine und Rheinebraun um je ¼ % gebessert. Von chemischen Werten ermäßigten sich Farben um ⅞1 % auf 174 ½. Rütgers und Schering bröckelten um je ½¼ % ab, v. Heyden wurden andererseits um 1 % peraufgese t. Gummi⸗ und Linoleum⸗, Kabel⸗ und Draht⸗, Auto⸗, Bau⸗, Textil⸗ sowie Papier⸗ und Zell⸗ stoffaktien wiesen nur kleinste Veränderungen auf. Von Kali⸗ werten stellten sich Wintershall um ¼ und Salzdetfurth um % niedriger. In Kali⸗Chemie wurde die Notiz ausgesetzt. Elektro⸗ und Versorgungswerte lagen bei kleinen Veränderungen uneinheit⸗ lich. Ueber ¼ % hinausgehende Veränderungen zeigten Siemens mit +† %¾¼ und Schlesische Gas mit +† 1 ¼, ahegeshite Licht Kraft und Wasser⸗Gelsenkirchen mit je ½ %. Bei den Maschinen⸗ bauwerten zogen Berliner Maschinen um 1 ¼ % an. Metallwerte lagen freundlich. Zu erwähnen sind noch Engelhardt mit 1 ½ und AG. für Verkehr mit ¼ %.

Im Verlaufe beschränkten sich die Schwankungen weiterhin auf ein geringes maß Allerdings waren dabei eher leichte Rück⸗ gänge in der Mehrzahl. Ilse⸗Genußscheine büßten sogar 1 % ein. vn ghaben und ganzen verlief das Geschäft aber weiter ehr ruhig.

Gegen Ende des Verkehrs vermochte sich in der Kursbildung keine einheitliche Linie mehr durchzusetzen. Die Schlußnotierungen wichen jedoch nur wenig vom letzten Verlaufsstande ab. Farben schlossen mit 174 und Reichsbank mit 103 nach tage. Reichsbahnvorzüge lagen schließlich bei 128 ⅛ℳ nach 127 % am Vortage.

Im Kassaverkehr

ogen von Banken Deutsch⸗Asiaten um 4 Eℳ und Lübecker

ommerz um 2 % an. Von Hypotheken⸗ banken sind Hamburger Hyp. mit ¾ und Meininger Hyp. mit + ¼ % zu erwähnen. Am Markt der Kolonialwerte fielen Doag durch eine Steigerung von 1 ¼ % auf. Von Schiffahrtsanteilen erhöhten sich Hapag um 1 %, während Hamburg⸗Süd 1 % her⸗ gaben. Bei den zu Einheitskursen gehandelten Industrieaktien überwogen Einbußen von 1 8 —3 . Den letztgenannten Betrag verloren Vereinigte Glanzstoff, Steinfurt⸗Waggon, Zeiß⸗Ikon und Gebr. Krüger. Andererseits sah man auch Steigerungen von 1 ½ 3 %. So lagen u. a. Dt. Ton und Stein 3 % fester.

Von Steuergutscheinen I wurden Dezember, Januar und Februar um 2 ½, Mörg April und Mai um 5 Pfg. erhöht. Von Steuergutscheinen II stiegen Juni um ¼, die übrigen Abschnitte Dum %. Der Umsatz war dabei ziemlich lebhaft.

Von variablen Renten notierte die Reichsaltbesitzanleihe 140,80 gegen 141 3⅛. Reichsbahnvorzüge wurden um % % . bewertet. Gemeindeumschuldung stellte sich auf 95 4 %

Am Kassarentenmarkte trat für die am Vortage einheitlich auf 100 % heraufgesetzten Hyp.⸗Pfandbriefe vereinzelt eine leichte Umsatzausweitung ein. Kommunalobligationen, die ihren Stand am Vortage um ½ % erhöht hatten, blieben stark gesucht, ohne daß Ware zur Verfügung stand. Bei Liquidationspfandbhriefen konnte das herauskommende Material meist schlank untergebracht werden. Stadtanleihen lagen still, waren aber eher gefragt. Deko⸗ 8- I stiegen um 4¼, Dekosama II um 1 %, Provinzanleihen atten stetigen Grundton, einzelne Altbesitzemissionen kamen um ½ % höher an. Staats⸗ und Länderanleihen waren beachtet und verschiedentlich etwas fester. Reichsanleihen blieben gut behauptet. Industrieobligationen ütbag freundlichen Grundton.

Der Privatdiskontsatz wurde bei 2 ¼ % in der Mitte belassen.

Am Geldmarkte waren die Blankotagesgeldsätze mit 2 2 ¼ % unverändert.

Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung besserte sich der 88en auf 132,60 (132,35). Der Belga ging auf 42,06 (42,20) zurück.

„Frtseree für die Woche vom 29. Januar bis 3. Februar 1940.“

In der in Nummer 32 vom 7. Februar 1940 veröffentlichten Aufstellung der Börsenkennziffern muß die 1e.dhr über der dritten Zahlenreihe statt „Monatsdurchschnitt Dezember“ richtig „Monatsdurchschnitt Januar“ lauten.

Hauptversammlungskalender für die Woche vom 12. Februar bis 17. Februar 1940.

Montag, 12. Februar. Essen: National⸗Bank AG., Essen, 16 Uhr.

Dienstag, 13. Februar. Ludwigshafen: Pfälzische Preßhefen⸗ und Spritfabrik, Ludwigs⸗ afen a. Rh., 11 .% Uhr. esbe Hochseefischerei Nordstern AG., Wesermünde⸗G., hr.

Mittwoch, 14. Februar. München: Vereinigte Bleicherdefabviken AG., München, 11 Uhr.

Donnerstag, 15. Februar. Essen: e en Ewald⸗König Ludwig, Essen, ao. H.⸗V., 17 Uhr. amburg: Vereinsbank in Hamburg, Hamburg, 12 Uhr. ünchen: Maschinenfabrik Esterer AG., München, 11 Uhr. Wien: Oesterreichische Zuckerindustrie AG., Wien, 12 Uhr. Freitag, 16. Februar. München: 8. enninger⸗Reifbräu AG., Erlangen, 15 % Uhr. München: Hosbräu AG., Bamberg und Erlangen, 10 Uhr. Sonnabend, 17. Februar. Prankfuet vr. Schöfferhof⸗Binding⸗Brauerei, Frankfurt a. M.,

2 % r. ’. Gottmadingen: Maschinenfabrik Fahr AG., Gottmadingen, 11 Uhr

102 ྼ am Vor⸗

höher Ungarn (Budapest) .

Ungarisceü..

E 18 Notkerungen ber Kommission des Berliner Metallbörsenvorstandes vom 8. Februar 1940. (Die Preise verstehen sich ab Lager in Deutschland für prompte Lieferung und Bezahlung): Originalhüttenaluminium, desgl;, in Walz⸗ oder Drahtbarren 0. 000 0 Reinnickel, 98 99 ° Antimon Regulus . 1 Feinsilber

n Verlin festgestellte Notierungen und telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten Telegraphische Auszahlung.

8. Februar Geld Brief

7. Februar Geld Brief

Aegypten (Alexandcd. und Kairo) 8 1 ägypt. Pfd. Afghanistan (Kabuh:. 100 Afghani 18,77 Argentinien (Buenos.

Aires)) .1 Pav.⸗Pes. 0,565 0,569 Australien (Sydney) 1 austr. Pfd.

Belgien (Brüssel u. Antwerpen) 100 Belga 41,98 42,06 1 Milreis

18,73 18,77

0,563

18,73 0,567

42,02 0,130

42,10 0,132

Brasilien (Rio de Janeirg) .. .. Brit. Indien (Bom⸗ bay⸗Calcutta) Bulgarien (Sofia).. Dänemark (Kopenh.) England (London).. Estland (Reval/ Talinn).. Finnland (Helsinki).. Frankreich (Paris). Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Rotterdam). Iran (Teheran) Island (Reykjavik) . Italien (Rom und Mailand) Japan (Tokio u. Kobe) Jugoslawien (Bel⸗ grad und Zagreb). Kanada (Montreal). Lettland (Riga).. Litauen (Kowno / Kaunas) Luxemburg (Luxem⸗ Neuseeland (Welling⸗ 9EEE““ Norwegen (Oslo).. Portugal (Lissabon). Rumänien (Bukarest) Schweden (Stockholm und Göteborg). Schweiz (Zürich, Basel und Bern).. Slowakei (Preßburg) Spanien (Madrid u. Barcelona)) Südafrik. Union (Pre⸗ toria, Johannesbg.) Türkei (Istanbul)...

0,130 0,132

100 Rupien 100 Lewa 3,047 3,053 3,047 3,053 100 Kronen 48,05 48,15 48,05 48,15 1 engl. Pfd.

100 estn. Kr. 62,44 62,56 100 finnl. M. 5,045 5,055

100 Frcs. 100 Drachm. 2,353 2,357 100 Gulden [132,32 132,58

14,59 14,61

100 Rials 100 isl. r. 38,31 38,39 13,09 13,11

100 Lire 1 Yen 0,5838 0,585 100 Dinar 5,694 5,706 48,75 48,85

1 kanad. Doll. 100 Lats

41,94 42,02 10,495

62,44

62,56 5,045

5,055

2,353 2,̃357 132,47 132,73 14,59 14,61 38,31 38,39

13,09 0,583

5,6894 48,75 41,94 10,505

13,11 0,585

5,706 48,85 100 Litas 100 lux. Fr. 1 neuseel. Pf. 100 Kronen 100 Escudo 100 Lei 100 Kronen

100 Franken 100 Kronen

100 Peseten 1 südafr. Pf. 1 türk. Pfund 100 Pengö

1 Goldpeso

1 Dollar

42,02

10,515 10,525

56,71 56,59 56,71 9,2099° 9,191 9,209

56,59 9,191 59,29

55,86 98,591

25,61

59,41

55,98 8,609

59,29 59,41

55,98 8,609

25,67

55,86 8,591

25,61 25,67

1,978 1,982 0,919 0,921 2,491 2,495

1,978 1,982 0,919

2,491

0,921 2,495

Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten von Amerika (New York)

Für den innerdeutschen Verrechnungsverkehr gelten folgende Kurse:

Geld Brief 9,89 9,91 5,599 5,611 7,912 7,928

74,18 74,32 2,178 2,182

England, Aegypten, Südafrik. Union.. Frankreich 22 9 0060 20 20 200100 00 0 Australien, Neuseeland eeeeeereeeeess Britisch⸗Indien . Kanada

% ° %2222 2 92 20 0 9 90 2 0

Ausländische Geldsorten und Banknoten.

7. Februar Geld Brief 20,38 20,46 16,16 16,22 4,185 4,205 8,78 8,82

2,60 2,̃62 2,60 2,̃62 0,52 0,54 6,34 6,36 41,965 42,12 0,085 0,095 59,88 60,12

47,95 9,68 9,68 4,79 5,19

132,33

13,07

8. Februar Brief 20,46 16,22 4,205 8,82

2,62 2,62 0,54 6,36 42,08 0,095 60,12

48,15 9,72 9,72 4,81 5,21

132,71

13,13

Sovereins. 20 Francs⸗Stücke. egypti e . EE“ 1000 —5 Dollar.. 2 und 1 Dollak. Argentiniscce.. Australische Bel ische . ⏑⏑⏑°⏑³˙2 Brosilionische Brit.⸗Indische.. Bulgarische. Dänische. Englische: große.. 1 £ u. darunter. Estnische εαςααςος Finnishheü . Französische.. Holländiscce.. Italienische: große . 10 Lire u. darunter. Jugoslawische: große 100 Dinar ... Kanabdische . Lettländische.. Litauische: große ... 100 Litas u. darunt. Luxemburgische.. Norwegisce.. Rumänische: 1000 Lei und neue 500 Lei. unter 500 Lei.. Schwedischehe Schweizer: große... 100 Frs. u. darunt. Spanische Südafr. Union.. Türkische

1 ägypt. Pfd.

1 Dollar 8 venenh ap.⸗Peso 1 austr. Pfd. 100 Belga 1 Milreis 100 Rupien 100 Lewa 100 Kronen 1 engl. Pfd. 1 engl. Pfd. 100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Frs. 100 Gulden 100 Lire 100 Lire 100 Dinar 100 Dinar 5,63 5,67 5,63 1 kanad. Doll.] 1,99 2,01 1,99 100 Lats Fe

100 Litas 100 Litas 41,70 41,86 41,70 100 lux. Fr. 10,48 10,52 10,49 100 Kronen 56,49 56,71 56,49 100 Lei

100 Lei 100 Kronen 59,42 59,18 56,03 55,81

100 Frs. 8 100 Frs. 56,03 55,81 8,82

ο% ο

48,15 9,72 9,72 4,81 5,21

132,87

13,13

47,95 9,68 9,68

4,79 5,19 132,19

13,07 5,67

59,18 55,81 55,81 100 Peseten

1 südafr. Pfd. 1 türk. Pfund

8,78 8,78

.X„

Wirtschaft des Auslandes.

Weiter ungünstige Preisentwicklung in der dänischen Wirtschaft.

Kopenhagen, 7. Februar. Die Großhandelskennziffer (1935 = 100) wurde vom Statistischen Amt für Januar mit 154 errechnet gegen 143 im Dezember und 110 im Fegun 1939. Vom ügust 1939 (111) ist sie in den ersten vier Kriegs⸗ monaten heraufgeschnellt auf 127, 132, 138 und 143. Die Kenn⸗ ziffer für Importwaren, die vor Neahresfvis 111 betrug, steht jetzt auf 181 gegen 164 im Dezember; die Feeezi ter für Exportwaren wurde wie im vorigen Jahre mit 129 errechnet gegen 126 im Dezember 1939.

Auch im letzten Monat hat also die für die dänische Wirtschaft ungünstige Preisentwicklung angehalten. Besonders im Preise J iegen sind im letzten Monat wieder Brennstoffe und minera⸗ i

che Oele.

Zugoflawien bemüht sich um verstärkte Nohstoff⸗ bezüge aus Ztalien.

Belgrad, 8. Februar. Dieser Tage reiste eine jugoslawische Abordnung nach Mailand und Rom, um mit den italienischen Regierungsstellen und Wipt chaftetresen Besprechungen über die Möglichkeit jugoflawischer Rohstoffbezüge aus Italien zu führen. Wenn es sich, wie verlautet, hierbei auch in erster Linie um die Fraße des Bezuges von T handelt, so sollen die

erhandlungen doch auch auf andere Rohstoffe und Halbfabrikate zur Versorgung der jugoslawischen Industrie ausgedehnt werden.

Berichte von auswärtigen Devisen⸗ und Wertpapiermärtten. Devisen. X““

Prag, 7. Februar. (D. N. B.) Amsterdam 15,57, Berlin

,—, Zürich 655,50, Oslo 664,75, Kopenhagen 565,00, London

116,10 *), Madrid —,—, Mailand 152,20, New York 29,23 ⅛,

Paris 65,72 *), Stockholm 696,00, Brüssel 493,50, Polnische Noten

,—, Belgrad 66,00, Warschau —,—.

*) Für innerdeutschen Verrechnungsverkehr.

Budapest, 7. Februar. (D. N. B.) [Alles in Pengö.]

. Amsterdam 184,00, Berlin 136,20, Bukarest 34,50, London 13,76, Mailand 17,7732, New York 345,50, Paris 7,80, Prag 11,86,

403,50, Paris 176,50 176,75, Berlin. —,—,

Sofia 413,00, Zürich 77,50, Slowakei 9,65.

London, 8. Februar. (D. N. B.) New York 402,50—

Spanien (Freiv.)

89,00 B., Amsterdam 7,53 7,58, Brüssel 23,80 23,95, Italien

765,35, London 7,48 ¼, 31,62 ½,

1.

London 176 %, New York 43,80, Berlin —,—, Ital

(Freiv.) 78,50, Schweiz 17,85 17,95, Kopenhagen (Freiv.) 20,56 B., Stockholm 16,85 16,95, Oslo 17,65 17,75, Buenos Aires loffiz.) 17,30 17,35, Rio de Janeiro (inoffiz.) 3,09 B.

Paris, 7. Februar. (D. N. B.) [Schlußkurse, amtlich.] alien —,— Belgien 740,00, Schweiz 985,00, Kopenhagen —,—, Holland

2329,00, Oslo 996,50, Stockholm 1044,00, Prag —,—, Warschau —,—, Belgrad —,—.

London 1765¾⅝,

Paris 7. Februar. (D. N. B.) [11,05 Uhr, Freiverkehr.]

ew York 43,80, Berlin —,—, Italien —,—,

Belgien 740,00, Schweiz 985,00, Kopenhagen —,—, Holland 2329,00,

1 Oslo —,—, Stockholm —,—, Prag —,—,

arschau —,—. Amsterdam, 7. Februar. (D. N. vefsche ae. Berlin New York 18718⁄1, Paris 424,50, Brüssel Schweiz 42,13, Italien —,—, Madrid —,—, Oslo 42,70, Kopenhagen 36,30, Stockholm 44,75, Prag —,—

Paris

Zürich, 8. Februar. (D. N. B.) 111,40 Uhr.)

10,06 ¼, London 17,76, New York 446,00, Brüssel 75,20, Mailand

22,51, Madrid —,—, Holland 237,25, Berlin 178,70, Stockholm 106,20, Oslo 101,32 ½, Kopenhagen 86,15, Sofia 550,00 B., Budapest 86,50, Belgrad 10,00, Athen 330,00 B., Konstantinopel 355,00 B.,

Blukarest 335,00 B., Helsingfors 7,50 B., Buenos Aires 102,50, Japan

New York 518,00, Berlin

1 Warschau —,—.

104,75.

Kopenhagen, 7. Februar. (D. N. B.) London 20,64, Paris 11,85, Antwerpen 87,40, Amsterdam 276,40, Stockholm 123,45, 10,55, Prag —,—, Madrid —,—,

London 16,85 16,95,

Zürich 116,40, Rom 26,45, Hslo 117,90, Helsingfors

Stockholm, 7. Februar. (D. N. B.)

Berlin 169,00, Paris 9,65, Brüssel 72,00, Schweiz. Plätze 95,25,

eines Steuersteckbriefes und Vermögensbeschlagnahme.

mögensbeschlagnahme des Finanzamts Regensburg⸗Stadt vom 22. Dez. 1988 gegen Julius Israel Spitz, geb. 4. Sep⸗ tember 1884 zu Birnbaum, und seine Ehefrau Helene Sara 30. Januar 1892 zu Zell, beide wohnhaft in Regensburg, Luitpold Nr. 15 b, z. Z. wohnhoßt in werden aufgehoben, da die geschuldete Reichsfluchtsteuer entrichtet ist.

Finanzamt Regensburg⸗Stadt.

6

[52698

Amsterdam 224,00, Kopenhagen 81,25, Oslo 96,00, Washington 420,00, Helsingfors 8,59, Rom 21,60, Prag 14,00, Warschau —,—.

Die jugoslawisch⸗ talienischen Wirtschaftsbeziehungen gewinnen für Jugoslawien wachsende Bedeutung. Aber auh Italien ist auf allen Gebieten intensiv bemüht, auf dem jugoslawischen Ab⸗ satzgebiet immer festeren Fuß zu fassen.

Gründung einer interamerikanischen Bank

vorgeschlagen.

Der Washingtoner wirtschaftliche und finanzielle Beratungsausschuß der amerikanischen Republiken 8ℳ auf seiner Vollsitzun am Mittwoch mit überwältigender Mehrheit, den beteiligten Regierungen die Gründung einer interamerika⸗ nischen Bank mit 100 Mill. Dollar empfehlen. Den vorgeschlagenen Statuten zufolge soll die Bank folgende Hauptaufgaben erfüllen: Erleichterung interamerikanischer Inve⸗ Hisrungen, Unterstützung bei Währungsstabilisierungen der Länder es amerikanischen Kontinents, Hilfeleistung bei erstellung des Währungsgleichgewi ts, Erfüllung der Funiktianen eines inter⸗ nationalen Clearinghauses. Die Bank soll ihre Tätigkeit auf⸗ nehmen, sobald mindestens fünf Nationen den Statutenentwurf ratifiziert und 14,5 Mill. Dollar des Gesamtkapitals aufgebracht haben. Der Sitz der Bank ist in den Vereinigten Staaten vor⸗ gesehen. Der nordamerikanische Dollar soll als Basis für die

Geschäfte der Bank benutzt werden. Um zu verhindern, daß irgendeine Nation dominierenden Einfluß gewinnt, wird bestimmt, 8 keine Regierung ein über 50 % des Aktienbesitzes hinaus⸗

endes Stimmrecht ausüben kann, selbst wenn der tatsächliche

e Aittenbesit einer Regierung 50 % überschreiten sollte.

Oslo, 7. Februar. (D. N. B.) 179,00, Paris 10,25, New York 440,00, Amsterdam 236,50, Zürich 100,25, Helsingfors 9,20, Antwerpen 75,75, Stockholm 105,20, Kopenhagen 85,40, Rom 23,00, Prag 15,50, Warschau —,—.

Moskau, 1. Februar. (D. N. B.) New York 5,30, London Brüssel 89,94, Amsterdam 281,38, Paris 12,02, Berlin 212,59.

London, 7. Februar. (D. N. B.) Silber Barren prompt 21,50, Silber auf Lieferung Barren 21 ⅜½, Silber fein prompt 23 ⁄36, Silber auf Lieferung fein 23 ½¼6, Gold 168/—.

Wertpapiere.

Frankfurt a. M., 7. Februar. (D. N. B.) Reichs⸗Alt⸗ besitzanleihe 140 ⅞, Aschaffenburger Buntpapier 70,00, Buderus Eisen 101,00, Cement Heidelberg 152,25, Deutsche Gold u. Silber 237,00, Deutsche Linoleum —,—, Eßlinger Maschinen 118,00, Felten u. Guill. 152,50, Ph. Holzmann 153,50, Gebr. Junghans —,—, Lahmeyer 120,50, Laurahütte 26,00, Mainkraftwerke 92,50, Rütgerswerke 159,75, Voigt u. Häffner —,—, Zellstoff Waldhof

Hamburg, 7. Februar. (D. N. B.) [Schlußkurse.] Dresdner Bank 108,00, Vereinsbank 123,00, Hamburger Hochbahn 99,00, Hamburg⸗Amerika Paketf. 48,75, Hamburg⸗Südamerika 91,50, Nordd. Lloyd 49,00, Alsen Zement —,—, Dynamit Nobel —,—, Guano —,—, Harburger Gummi 180,00, Holsten⸗ Brauerei 138,00, Neu Guinea 186,00, Otavi 21,00.

Wien, 7. Februar. (D. N. B.) 6 ½ % Ndöst. Lds.⸗Anl. 1934 100,65, 5 % Oberöst. Lds.⸗Anl. 1936 99,90, 6 ½ % Steier⸗ mark Lds.⸗Anl 1934 100,50, 6 % Wien 1934 99,40, Donau⸗ Dampfsch.⸗Gesellschaft —,—, A. E. G.⸗Union Lit. A —,—, Alpine Montan AG. „Hermann Göring“ —,—, Brau⸗AG. ö —,—, Brown⸗Boveri —,—, Egydyer Eisen u.

ta ELEI1 —,—, Felten⸗Guilleaume Gummi Semperit —,—, Hanf⸗Jute⸗Textil 84,75, Kabeb u. Drahtind. —,—, Lapp⸗ Finze AG. —,—, Leipnik ⸗Lundb. —,—, Leykam⸗Josef thal 41,75, Neusiedler AG. —,—, Perlmooser Kalk —,—, Schrauben⸗Schmiedew. —,—, Siemens⸗Schuckert —,—, Simmeringer Msch. —,—, „Solo“ Zündwaren —,—, Steirische Magnesit —,—, Steirische Wasserkraft —,—, Steyr⸗Daimler⸗ Puch 125,75, Steyrermühl Papier —,—, Veitscher Magnesit —,—, Waagner⸗Biro —,—, Wienerberger Ziegel —,—.

Amsterdam, 7. Februar. (D. N. B.) 3 % Nederland 1937 78 ⅜¾, 5 ½ % Dt. Reich 1930 (YPoung, ohne Kettenerkl., nicht nat.) —,—, 4 % England Funding Loan 1960 —1990 m. Kettenerkl. 67,25, 4 ½ % Frankreich Staatskasse Obl. 1932 —,—, Algemeene Kunst⸗ zijde Unie (Aku) 38 M., Philips Gloeilampenfabr. (Holding⸗Ges.) Lever Bros u. Unilever N. V. (Z) 91 ⁄1, Koninkl.

123,00.

7 7

Gffentlicher Anzeiger.

London 17,60, Berlin

„Elin“ AG. f. el. Ind. 23,40, Enzesfelder Metall

Packungen 70,00. bis 71,00, Bratenschma

Nederl. Mij. tot Exploit. v. Petroleumbronnen 252,25, Philips Petroleum Corp. (Z) 28 ⅞, Shell Union (Z) 9 ½6 M., Holland Amerika Lijn 1001 ⁄16 M., Nederl. Scheepvaart Unie 108,25, Rotterdamsche Lloyd 94,25, „Amsterdam“ Rubber Cultuur Mij. 192 M., 7 % Dt. Reich 1924 (Dawes, ohne Kettenerkl., nicht nat.) —,—, 6 ½ % Bayern 1925 (nat.) 12,50, 6 % Preußen 1927 (nat.) 12,25, 7 % Deutsche Rentenbk. Kred. Anst. 1925 (nat.) —,—, 7 % Ver. Städteanl. d. Dt. Spark.⸗ u. Giroverb. 1926 (nat.) 12,50, 7 % Deutsche Hyp.⸗Bank Bln. Pfdbr. (nat.) 13,50 G., 4 ½ % Preuß. Central Bodenkred., Pfdbr. (nat.) 14,00 G., 7 % Preuß. Pfand⸗ brbk., Pfdbr. (nat.) —,—, 7 % Rhein.⸗Westf. Bod.⸗Cred., Pfͤbr. (nat.) 13,75, Sächs. Bodencred., Pfdbr. (nat.) 13,50 G., 5 ½¼ % A. R. de B. E. D. (Acisries Réunies) 106,00, 7 % Rob. Bosch A. G. (nat.) —,—, 7 % Conti Gummi⸗Werke A. G. (nat.) —,—, 7 % Deutsch. Kali⸗Syndik., Sinking Funds (nicht nat.) 14 ³l, 6 % Harpener Bergb., 20 jähr. (nat.) —,—, 6 % J. G. Farben m. Gewinnbeteilig. u. Kettenerkl. (nicht nat.) (3) —,—, 7 % Rhein⸗Elbe Union (nat.) —,—, 6 ½¼ % Siemens u. Halske 1926, m. Bezugsschein (nat.) —,—, 6 % Siemens u. Halske m. Gewinnbeteilig. (nat.) —,—, 7 % Vereinigte Stahlwerke (nat.) —,—, 6 ½ % Vereinigte Stahlwerke, 25 jähr., Serie. C (nat.) —,—, 6 % Neckar A. G. (nat.) 15 ⅛6, 7 % Rhein.⸗Westf. Elektr. Wke. 1925 (nat.) —,—, 7 % Rhein.⸗Westf. Elektr. Wke. 1931 Notes (nat.) —,—, 6 % Rhein.⸗Westf. Elektr. Wke. 1972 (nat.) 11 ⁄16, 6 % Eschweiler Bergwerkver. (nat.) —,—, Amsterdamsche Bank 88,25, Rotterdamsche Bank Vereeng. 96,25, Deutsche Reichs⸗ bank (nicht nat.) 20,50 G., Holl, Kunstzijde Unie 40,00, Internat. Viscose Comp. 14 %⅞, A. Jürgens Ver. Fabr., Pref. and A. —,—, J. G. Farben (nicht nat.) (3) —,—, Algem. Nederl.⸗ Ind. Electriciteits Mij. (Holding⸗Ges.) 214,00 G., Montecatini —,—.

(Z) = Zertifikate, (nat.) = nationalisierte Stücke.

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche

Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D. N. B.“ am 8. Februar auf 74,00 Rℳ (am 7. Februar auf 74,00 Rℳ) für 100 kg.

Berlin, 7. Februar. II11“ für Nahrungs⸗ mittel. (Verkaufspreise des Lebensmittelgroß⸗ handels für 100 Kilo frei Haus Groß⸗Berlin.) [Preise in Reichsmark]. Bohnen, weiße, mittel §) 57,50 bis 58,30, Linsen, käferfrei §) 65,30 bis 66,20 und 70,85 bis 71,00, Speiseerbsen, Inland, gelbe §) 56,00 bis 57,40, Speiseerbsen, Ausland, gelbe §) 57,25 bis 58,00, Geschl. glas. gelbe Erbsen, ganze §) 56,75 bis 57,00, Geschl. glas. gelbe Erbsen, halbe §) 47,65 bis 48,00, Grüne Erbsen, Ausland 57,00 bis 58,00, Reis: Rangoon § *) 25,50 bis 26,50, Saigon, ungl. §*) 26,75 bis 27,75, Italiener, ungl. § *) 30,50 bis 31,50, Buchweizengrütze 61,00 bis 62,00, Gerstengraupen, grob, 0/4 *) 37,00 bis 38,00 †), Gerstengraupen, Kälberzähne, C/6*) 34,00 bis 35,00 †), Gerstengrütze, alle Körnungen *) 34,00 bis 35,00 ), Haferflocken [Hafernährmittel]*) 45,00 bis 46,00 †), Hafergrütze [Hafernährmittel]*) 45,00 bis 46,00 †), Kochhirse *) 34,80 bis 35,80, Roggenmehl, Type 997 24,55 bis 25,50, Weizen⸗ mehl, Type 630, Inland 35,40 bis —,—, Weizengrieß, Type 450 39,25 bis —,—, Kartoffelmehl, hochfein 36,65 bis 38,15 †), Zucker Melis (Grundsorte) 67,90 bis —,—, Roggenkaffee, lose 40,50 bis 41,50 f), Gerstenkaffee, lose 40,50 bis 41,50 †), Malzkaffee, lose 45,00 bis 46,00 †), Röstkaffee, Brasil Superior bis Extra Prime §) 349,00 bis 373,00, Röstkaffee, Zentralamerikaner §) 458,00 bis 582,00, Kakao, Mischpulver 135,00 bis 140,00, Tee, deutsch 240,00 bis 280,00, Tee, südchines. §) 810,00 bis 900,00, indisch § 960,00 bis 1400,00, Sultaninen, Perser —,— bis —,—, Mandeln, süße, handgewählte, ausgewogen —,— bis —,—, Mandeln, bittere, handgewählte, ausgewogen —,— bis —,—, Kunsthonig in ½ kg⸗

tz 183,04 bis —,—, Roh⸗

schmalz 183,04 bis —,—, Dtsch. Schweineschm. m. Grieb. 185,12 bis

—,—, Dtsch. Rindertalg in Kübeln 111,60 bis —,—, Speck, ge⸗ räuchert 190,80 bis —,—, Markenbutter in Tonnen 292,00 bis —,—, Markenbutter, gepackt 296,00 bis —,—, feine Molkereibutter in Tonnen 286,00 bis —,—, feine Molkereibutter, gepackt 290,00 bis —,—, Molkereibutter in Tonnen 278,00 bis —,—, Molkerei⸗ butter, gepackt 282,00 bis —,—, Landbutter in Tonnen 256,00 bis —,—, Landbutter, gepackt 260,00 bis —,— (die Butter⸗ preise verstehen sich frei Bahnhof Berlin zuzüglich 1,30 Rℳ Rollgeld per 100 kg), Allgäuer Stangen 20 % 96,00 bis 100,00,

echter Gouda 40 % 172,00 bis 184,00, echter Edamer 40 % 172,00

bis 184,00, bayer. Emmentaler (vollfett) 220,00 bis —,— Allgäuer Romatour 20 % 120,00 bis —, bis 74,00. §) Nach besonderer Anweisung verkäuflich. 8 *) Nur für Zwecke der menschlichen Ernährung bestimmt. †) Die zweiten Preise verstehen sich auf Anbruchmengen.

1. Untersuchungs⸗ und Strafsach 2. Zwangsversteigerungen, 3. Aufgebote, 1b 1 4. Oessentliche Zustellungen. 5. Verlust⸗ und Fundsachen,

1“

6. Auslosung ufw. von Wertpapieren, 7. Aktiengesellschaften, 8. Kommanditgesellschaften auf Altien, 9. Deutsche Kolonialgesellschaften, 10. Gesellschaften m. b. H., 8

11. Genossenschaften,

12. Offene Handels · und Kommanditgesellschaften, 13. Unfall⸗ und Invalidenversicherungen,

14. Bankausweise,

15. Verschiedene Bekanntmachungen.

Anue Druckaufträge müssen auf einseitig beschriebenem Papier völlig druckreif eingesandt werden. Änderungen redaktioneller Art und Wortkürzungen werden vom Verlag nicht vorgenommen. GBerufungen auf die Ausführung früherer Druckaufträge sind daher gegenstandslos; maßgebend ist allein die eingereichte Druckvorlage. Matern, deren Schriftgröße unter „Petit“ liegt, können nicht verwendet werden. Der Verlag muß jede Haftung bei Druckaufträgen ablehnen, deren Druckvorlagen nicht völlig druckreif eingereicht werden.

3. Aufgebote.

Zahlungssperre. Betreffs der 4 Pigen Schuldverschrei⸗ Umschuldungsverbandes

1. Unterfuchungs⸗ und Straffachen.

[52699]

Verfügung. St.⸗Nr. 7/897. Betrifft: Aufhebung einer

bungen des deutscher Gemeinden:

Buch

Der Steuersteckbrief und die Ver⸗ 100 FR.

Buchst A Gr. 46 Nr. 00 548, t. A Gr. 54 Nr. 00 441 über je

ist die Zahlungssperre gemäß § 1020.

J. Peg. erlassen worden. (455. F. 11. 40). Berlin, den 3. Februar 1940. Das Amtsgericht Berlin.

Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, Hasebens in dem auf den 29. August

940, 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Ur⸗ kunde vorzulegen, widrigenfalls die o ccrung der Urkunde erfolgen wird.

Wittlich, den 30. Januar 1940.

Amtsgericht.

wird.

neten Urkunden werden aufgefordert, spätestens in diesem Aufgebotstermin Zimmer 493 h/I, Justizgebäude an der Luitpoldstraße ihre Rechte bei dem unterfertigten Gerichte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigen⸗ falls deren Kraftloserklärung erfolgen

Amtsgericht München. Abteilung für Aufgebote.

sellschaft m. b. H., Hamburg 11, Alter⸗ wall 67, folgendes Ausschlußurteil er⸗ lassen: Unter Verurteilung der Antrag⸗ stellerin in die Kosten des Verfahrens werden für kraftlos erklärt: 1. das in Bremen am 2. August 1939 in drei Ausfertigungen für das dem Nord⸗ deutschen Lloyd in Bremen gehörende M/S. „Coburg“ an Order nach Singa⸗

[52609) Bekanntmachung. [52700]

Das Amtsgericht München hat am 27. Januar 1940 folgenden Beschlußt erlassen:

In Sachen: 1. Spriegel, Leonhard, Modellschreinermeister in Nürnberg, 2. Fritz, Emil, Bäckermeister in Neu⸗ stadt a. d. Weinstraße, 3. Lattner, Maria, Köchin in München, 4. Merkl, Laver, Schriftsetzer in München, 5. Erbengemeinschaft der verstorbenen Anna Stahl in Euerhausen, vertreten durch Kathinka Stahl in Euerhausen, 6. Th. Rabus, Amsterdam, 7. Christ⸗ mann, Karl, Obersekretär in Lochham, wegen Kraftloserklärung von Ur⸗

wirt Emil

klären. Der

rung

eb. Wolf, geb. uletzt stvaße alästina,

[52704] 4 F 1/40.

Aufgebot.

Regensburg, 26. Januar 1940.

ausgestellt au Landwirt in

4 Der Landwirt Matthias Bölinger aus Platten, Kreis Wittlich, hat das Aufgebot des Sparbuches der Sparkasse des Kreises Wittlich Nr. 4087 mit einem Guthaben von 488,75 Rℳ, Matthias Bölinger, t latten, beantragt. Der in dem erwähnten Aufgebot bezeich⸗

kunden. Der Beschluß vom 22. No⸗ vember 1939, veröffentlicht unter 440416 im Deutschen Reichsanzeiger vom 8. Dezember 1939 Nr. 288, wird dahin geändert, daß der auf 8. Juni 1940

machen.

hat berfag;

in Königshütte

wird aufgefordert, sich spätestens in dem⸗ auf den 17. August 1940, vormit⸗ tags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Im Stadtpark Nr. 2, Zimmer Nr. 13, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklä⸗ erfolgen wird. Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ chollenen zu erteilen vermögen, ergeht ie Aufforderung, spätestens im Auf⸗ gebotstermin dem Gericht Anzeige zu

Beuthen, O. S., 1. Februar 1940. Amtsgericht.

Beschluß.

Die Ehefrau Emilie Tomdorf geb. Eichwald in Eisenach, Emilienstraße 12, = , den verschollenen arliczek, zuletzt wohnhaft

ore te Konnossement mit dem ärk: L. C. 1008 St Singapore Made in Germany 1/13 = 13 Sie 1239 kg, 14 430 6/9 4 Kisten Vorhangschlösser, 518 kg, 14 448. 4/6 = 3 Kisten Vorhang⸗ schlösser, 183 kg, 20 (zwanzig) Kisten u er⸗ = 1940 kg, 2. das in Hamburg am llene 4. August 1939 für das dem rd⸗ deutschen Lloyd in Bremen gehörende M/S „Coburg“ in drei Ausfertigungen an Order nach Singapore ausgestellte Konnossement mit dem Märk: L C St/1223 Singapore Made in Germany 1/15 = 15 Cases Class. Lamp-Chimneys 1235 kg, 14 616 1 /2 = Cases Enamelware, 165 kg, 17 (Seventeen) Cases in all. 140 und zwar beide Konnosse⸗ mente jeweils bezüglich aller drei Aus⸗ fertigungen. Die Geschäftsstelle des Amtsgerichts.

152702]

and⸗

O. S., für tot bezeichnete Vers

An alle, welche

angesetzte Aufgebotstermin erst Sams⸗ tag, den 22. Juni 1940, vorm. 10 Uhr, stattfindet. Die Inhaber der

[52701]

F 55/1939. Das Amtsgericht Bremen hat am 30. Januar 1940 auf Antrag der Firma Continentale Produkten⸗Ge⸗

F. 43/1940. Das Amtsgericht Bremen hat am 31. Januar 1940 auf Antrag der Deutsch⸗Südamerikanischen Bank Aktiengesellschaft, Banco Germanicc,

Harzer Käse 68,00

Sesegaee ir er eeseesImabru.ä 1 11“] ,,