1940 / 34 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 09 Feb 1940 18:00:01 GMT) scan diff

RdErl. 2. 2. 40, Familienunterstützg. bei Räumg. od. reimachg. 8 Keshrder. Gebieten od. vnoer enzuden im Fa e d. Peonderen Einsatzes d. Wehrmacht (Anstaltspflege 1- v. d. Freimachg. Be⸗ troffene). Volksgesu ndheiit. dErl. 91. 1. , Um⸗ benenng. einer Aerztl. Bezirksvereinig. RdErl. 2. 2. 40, Be⸗ zug v. Zeitschr. durch d. GesundhAe. RdErl. 31. 1. 40, Verkehr mit Teigwaren. RdErl. 31. 1. 40, Mittel gegen d. Faden⸗ ziehen d. Brotes. RdErl. 30. 1. 40, Typhusbazillenausscheider.

Sechs Umwälzungen in der Textil⸗

wirtschaft. 8 Chemische Wissenschaft im Dienste der wirt⸗

8 schaftlichen Mobilmachung. Im Rahmen einer Veranstaltung des Gauamtes für Technik in Dessau sprach Staatsrat Dr. Schieber, der an dem Ausbau der deutschen Zellwollindustrie maßgeblichen Anteil hat, über das bisher Erreichte und die Aussichten, die sich daraus ergeben. In diesem Jahre wird die Zellwollerzeugung Deutschlands auf etwa das Hundertfache des Jahres 1932 steigen. Diese gewaltige Pro⸗ duktionserhöhung ist erstens darauf zurückzuführen, daß es ge⸗ lungen ist, die Herstellung der Spinnfäden, die früher mit Rück⸗ sicht auf den Reifungsprozeß nicht in ununterbrochenem Fluß her⸗ estellt werden konnten, samt allen damit zusammenhängenden Arbeitsvorgängen kontinuierlich zu gestalten. Die Steigerung der Erzeugung hat zweitens eine stetige Neutgang aller benötigten Apparaturen erforderlich gemacht. ohstoffwirtschaftlich ist drittens in wenigen Jahren die Umstellung auf Buche gelungen, sodaß heute die Hauptmenge der Zellwolle aus Buchenholz her⸗

gestellt wird. 8 1

Einen Einblick in die Methodik unserer wissenschaftlichen Arbeiten gaben dann die Kurven und Tabellen der neuen Prüf⸗ verfahren, nach denen alle mafhes Eigenschaften natürlicher und künstlicher Textilfasern zahlenmäßig untersucht werden. Sie zeigen der Forschung die Wege, auf denen es gelingen wird, jede der natürlichen Fasern durch mehrere künstliche von überlegenen Eigenschaften für speziac⸗ Verwendungszwecke zu züchten. In welchem Tempo das heute möglich ist, zeigt folgendes Reispiel: Vor wenigen Wochen war die Aufgabe gestellt, das Bindegarn für unsere Erntemaschinen aus synthetischem Material herzustellen. Bereits für die Ernte 1940 wird es möglich sein, an Stelle von ausländischem Sisal für das Bindegarn ein Material ächetischer Ursprungs zur Verfügung zu stellen. Nachdrückli wies Dr. Schieber darauf hin, daß sich die Chemie bei der Ferstelung der synthetischen Faser zunächst auf den vorhandenen Maschinen⸗ park der Teztilindustrie für die natürlichen Fasern einstellen mußte. Es werde aber einmal dahin kommen, daß man die end⸗ losen Spinnfasern, ohne sie erst zu zerschneiden, zu einer Art Garn verarbeiten kann. Das ist die vierte der großen Umwälzun⸗ gen, die uns noch bevorstehen, und die sicherlich nicht auf Deutsch⸗ land beschränkt bleiben werden.

Eine weitere und fünfte Wandlung betrifft den Rohstoff. Wir sehen von Jahr zu Jahr klarer, daß unsere Anforderungen an das Holz als Rohstoff viel schneller wachsen als eine Steigerung der Holzerzeugung möglich ist. Die Jagd nach neuen Ro toffen für unsere Textilfasern hat daher ein scharfes Tempo angenommen. Stroh und Kiefernholz werden bereits in großem Umfange ver⸗ wendet. Erst zwei Jahre ist es her, daß der Führer selbst die An⸗ regung gab, aus Kartoffelkraut Zellwolle herzustellen. Auf der Ausstellung, die den Vortrag veranschaulichte, sah man bereits die schönsten wollartigen Stoffe aus Kartoffelkraut. Die hierzu zur Verfügung stehende Rohstoffmenge erreicht jährlich mehrere Millionen Tonnen. Das neue Erzeugnis „Solanum“ wird der Landwirtschaft aus einem Abfallprodukt künftig Erträge bringen. In Italien hat man ferner gute Erfahrungen gemacht mit Schilf als Faserrohstoff. Entsprechende Versuche in Deutschland brachten das Ergebnis, daß man auf diese Weise vom Hektar jährlich die ehnfache Menge Zellstoff ernten kann wie aus dem deutschen

gald. In diesem Jahre werden bereits hunderte von Hektar Schilf für diesen Zweck in Deutschland angebaut.

Trotzdem verneinte Dr. Schieber die Frage, . man auf längere Sicht mit dem Holz als Rohstoff für den Fa⸗ 16 aus⸗ kommen könnte. So arbeitet man heute schon mit Hochdruck daran, Fasern zu schaffen, die auf Kohle oder evtl. auch auf Kohle und Kalk als Rohstoff zurückgehen. Möglicherweise wird man ve. v. allerdings Fasern verwenden, in denen sich die umgewandelte natürliche Zellulose und die aus Abfallprodukten der Benzin⸗

winnung oder anderen anorganischen Materialien hergestellten aserrohstoffe zusammenfinden. Zum Beweis dafür, vaß es sich hier bezüglich des wirtschaftlichen Ausmaßes saüen um ganz reale inge handelt, konnte Dr. Schieber auf eine solche vollsynthetische Faser hinweisen, die von der deutschen Industrie für Spezialzwecke bereits auf den Markt gebracht wird. Die Tatsache, daß auch

Berliner Börse vom 8. Februar.

Die Aktienmärkte boten auch am Donnerstag ein ruhiges Bild. Da Verkaufsneigung kaum bestand, setzten sich fast auf der ganzen Linie Kurssteigerungen da von denen namentlich chemische Werte und Elektroanteile profitierten. Es handelte sich erneut um Anlagekäufe der Bankenkundschaft, die sich in der Hauptsache aller⸗ dings weiterhin auf die Rentenmärkte erstreckten.

Montane veränderten sich nur unbedeutend. So stiegen Klöckner und Vereinigte Stahlwerke um je ℳ¼ % E g89 Mannesmann % % hergaben. Die übrigen Papiere dieses Markt⸗

ebietes blieben unverändert. Am Braunkohlenaktienmarkt wiesen ediglich Ilse Genußscheine mit + % eine Veränderung auf. Von Kaliwerten stellten sich Wintershall ¼ % niedriger. In der chemischen Gruppe befestigten sich Schering um ½%, Goldschmidt um *% und von Heyden um 2 ¾ 2%. Farben stiegen bei einem Um sat von ca. 42 000 ER.ℳ auf 174 ¾¼ gegen 174 %. Gummi⸗ und Linoleumaktien lagen uneinheitlich; während Conti⸗Gummi ¾¼ % gewannen, stellten sich Deutsche Linoleum nach Pause 3 % nied⸗ riger. Im letztgenannten Ausmaß befestigt lagen von Elektro⸗ und Versorgungswerten Accumulatoren. Hier stiegen ferner AEG. um *%, Lichtkraft und Elektrische Lieferungen um je ½, Siemens um ¾ sowie Schlesische Gas um 1 %. Kabel⸗ und Draht⸗, Bau⸗ und Textil⸗ und Zellstoffaktien veränderten sich nur unbedeutend. Bei den Autowerten stellten sich BMW. um ℳ% % höher. Von Maschinenbauanteilen ermäßigten sich Rheinmetall Borsig um %, während Berliner Maschinen % % gewannen. Gewinne von 4 % erzielten noch Deutscher Eisenhandel, Stoehr und Gebr. funghans sowie Allgemeine Lokal und Kraft. Schultheiss wur⸗ 2n . Berücksichtigung des Dividendenabschlags um 2 % her⸗ Aufgesetzt.

Im Verlaufe machte die Kursbesserung an den Aktienmärkten goch verschiedentlich kleine Fortschritte. vv stellten sich auf seu⸗. Je 1 % gewannen Harpener, Rheag und Bubiag. Letztere onnten damit den zunächst eingetretenen Verlust ausgleichen.

Gzgen Ende des Verkehrs war die Stimmung ausgesprochen freunsnsch. Die Schlußkurse lagen fast durchweg auf letztem Ver⸗

aufsstande. Zum mindesten sah man aber gehaltene Notierungen.

arben schlossen 174 ⁄% behauptet. Rhea sette ich nochmals m 1 % auf 127. Reichsbank notierten schlie lich 103 % nach 103 m Vortage. Am Kassamarkt blieben Banken meist unverändert. Berliner Kassenverein besserten sich allerdings um 1 %. Auch

Veterinärverwaltung. RdErl. 31. 1. 40, Vet. Ver⸗ einbargn. mit Lettland. RdErl. 31, 1. 40, Schweineenthäutg. Verschiedenes. Reichsindexziffer f. Januar 1940. Neu⸗ erscheinungen. Stellenausj reibungen v. Ge⸗ meindebeamten. Zu beziehen durch alle Postanstalten. Carl Heymanns Verlag Berlin W 8, Mauerstr. 44. 1,85 FRℳ für Ausgabe A (zweiseitig bedruckt) und 2 40 HEℳ für

Ausgabe B leinseitig bedruckt).

Amerika auf die Verwirklichung palches Faferstoffe mit allen Kräften hinarbeitet, beweist, daß wir hier nicht etwa nur aus der Not eine Tugend machen. Es war in dem Thema wohl begründet, daß nach den grundlegenden Ausführungen von Dr. Schieber noch ein weiterer Vortrag über die neuen Erkenntnisse des Waschvorganges gehalten wurde. Das ist die sechste große Umwälzung, die uns bevorsteht. Die Wäsche stellt, wie der Vortragende Dr. Klink aus⸗ fücrte. einen erheblichen Teil unseres Volksvermögens dar. Man chätzt ihren Wert auf 6 Mrd. Hℳ und den jährlichen Verlust durch falsche Behandlung der Wäsche auf 200 bis 300 Mill, R. ℳ. Im engeren technischen Maßstabe sind die neuen Waschmittel schon seit Jahren Wirklichkeit geworden. Es ist ganz begreiflich, daß die neuen Faserstoffe auch neue Waschmittel brauchen. So wird die deutsche Chemie nicht nur den „King Cotton“, sondern auch die Seife entthronen. Die neuen Waschmittel. die ebenfalls aus Neben⸗ produkten der Benzin⸗Synthese erzeugt werden, sind im Gegensatz zur schwach alkalischen Seife absolut neutral. Außerdem sind sie erheblich wirksamer, so daß man mit der gleichen Menge Fett⸗ säure drei⸗ bis viermal solange auskommen kann. Ferner sind Verluste durch Kalkseifenbildung durch diese neuen Waschmittel ausgeschlossen.

Zum Schluß deutete Staatsrat Schieber noch eine andere, geistige Umwälzung an, die außerhalb der Textilwirtschaft liegt und unsere ganze deutsche Wirtschaft betrifft, und daran die Aus⸗ wirkungen noch viel größer sein werden. Das alte Schlagwort, die Wissenschaft lasse sch nicht befehlen, ist widerlegt. Es ist be⸗ wiesen, daß sie sich führen und begeistern läßt. Einen treffenden Beweis lieferte der Vortragende mit dem Hinweis darauf, daß die Produktion jedes unserer großen Zellwollwerke schon jetzt größer ist als die gesamte deutsche Erzeugung an Schafwolle. Vom Rohstoff bis zum Fertigprodukt galt es, ebenso die finan⸗ ziellen und technischen Voraussetzungen zu schaffen, wie die Sicher⸗ stellung der Erzeugung der vielen chemischen Stoffe, die e8s die Produktion notwendig sind, und zwar bis zum kleinsten Bedarf. Dieser großzügige Aufbau einer neuen Industrie ist nur das Er⸗ gebnis einer verantwortungsbewußten starken Wirtschaftslenkung. Die Chemie sei auch hier wie auf den Gebieten des Buna, der Treibstoffgewinnung, der Erzeugung von Leichtmetallen und nicht zuletzt der vielseitigen Ausweitung unserer heimischen Rohstoff⸗ grundlage mit der Umwandlung ihrer Forschungsleistung in eine wirtschaftliche Mobilmachung größten Stils ein entscheidender Sicherheitsfaktor für das Leben unserer Nation geworden.

Frühere Maßnahmen des Reichstreuhänders der Arbeit.

Das Reichsarbeitsgericht hat in seinem Urteil 25/39 die An⸗ sicht, daß mit dem Außerkrafttreten des Treuhändergesetzes vom 19. Mai 1933 und dem der den Treuhändern der Arbeit dadurch gegebenen Ermächtigung alle bisher von ihnen getroffenen Maßnahmen ihre Wirkungen verloren hätten, als den allgemeinen Grundsätzen des Staats⸗ und Verwaltungsrechts widersprechend bezeichnet. Vielmehr sind die von den Verwaltungsbehörden im Rahmen ihrer Zuständigkeit und in der vorgeschriebenen Form erlassenen Anordnungen rechtswirksam und von den Gerichten zu beachten, bis sie von der Verwaltungsbehörde selbst oder einer übergeordneten Behörde aufgehoben werden. Insbesondere ist die Wirksamkeit eines Verwaltungsaktes niemals davon abhängig, ob die Behörde später aufgehoben und erteilte Ermächtigungen rück⸗ ängig gemacht werden, wenn die Behörde nur zur Zeit des Er⸗ asses zu diesem Verwaltungsakt befugt war.

Außerdem würde auch das Unwirksamwerden der auf Grund des Gesetzes vom 19. Mai 1933 erlassenen Anordnungen mit b Aufhebung gegen den Sinn und Zweck des Gesetzes verstoßen. Mit dem Zweck des Gesetzes wie vor allem mit dem Ziel des National⸗ sozialismus, die Arbeitsverfassung neu zu gestalten, würde es aber unvereinbar sein, wenn mit dem A der neuen Sozial⸗ ordnung alle bisher schon getroffenen Maßnahmen wieder wirk⸗ sam würden, der bei dem Umbruch vorhandene Zustand wieder hergestellt wäre und wiederum von neuem angefangen werden müßte. Es entspricht daher nur dem Sinn und Zweck dieses Ge⸗ setzes wie des Arbeitsordnungsgesetzes, die Entscheidung über die Fortgeltung der Tarifverträge dem Reichstreuhänder der Arbeit selbst zu überlassen.

Banken waren die Schwankungen meist gering. Eine Ausnahme machten Sächs. Bodenkredit mit 2 %. Kolonialwerte bröckelten mit Ausnahme von Doag (+ m2 ¼) ab. Kamerun gaben 1 % her. Schiffahrtswerte lagen durchweg etwas fester. Bei den zu Ein⸗ heitskursen gehandelten Industriewerten sah man vielfach Gewinne von 1 ½ 3 %, denen gelegentlich auch Verluste von 2—3 % gegen⸗ überstanden. Hemmoor Portland büßten 3 ½ ein.

Von Steuergutscheinen I gingen März, April und Mai um 2 ½¼ % zurück. Die übrigen Abschnitte sowie Steuergutscheine II. blieben unverändert. 1

Am variablen Rentenverkehr befestigten sich Reichsaltbesitz auf 140 % gegen 140,80. Die Gemeindeumschuldung notierten 95 86 1.. Neicsbahnborzůgs befestigten sich im gleichen Ausmaß auf 128 ¼. 1

Am Kassarentenmarkte kam zum Teil wieder etwas Ware in Liqu.⸗Pfandbriefen heraus, die aber schnell Unterkunft fand. Für Hyp.⸗Pfandbriefe und Kommunalobligationen bestand anhaltend Nachfrage. In Seeess waren bei stillem Geschäft gelegent⸗ lich beachtet. Dekosama II verloren nach der letzten Steigerung 1 %. Provinzanleihen lagen behauptet. Auch für Altbesitz⸗ emifsionen traten im allgemeinen keine größeren Veränderungen ein. Von Zweckverbänden lagen 85er Ruhrverband um 1 % und 36er Ruhrverband um ¾¼ % höher. Staats⸗ und 1eeeenn wurden vereinzelt ebenfalls leicht heraufgesetzt. Reichsanleihen blieben gut behauptet. Auslosbare Reichsschätze von 1937 Folge 2 segen um ¾⅛ %. Industrieobligationen hatten eher freundlichen

rundton.

Der Privatdiskontsatz wupfe bei 2 X belassen. 8

Am Geldmarkte waren die Blankotagesgeldsätze auf 2 2 wiederum unverändert.

Exporthandelsbörse 1 auf der Leipziger Frühjahrsmesse. Wie im Vorjahre, veranstaltet die Hanseatische Ausfuhrver⸗ mitteacegs ac⸗ auf der Leipziger Frühjahrsmesse eine Ex ort⸗ handelsbörse, deren 9-e- es ist, aus der vermittelten Nachfrage und dem Nachweis von Lieferanten die deutsche Ausfuhr zu fördern. Die Exporthandelsbörse 885 am Sonntag, dem 3. März, 19,30 Uhr, im „Zoo“ abgehalten. Da an ihr Fabrikanten, Exporteure und Exportvertreter teilnehmen, ist neben dem eigentlichen Börsen⸗

2 Hyp.⸗

eschäft noch ein Gedankenaustausch über Erfahrungen im Außen⸗

r Kommiffion

Reinnickel

Feinsilber.

98 99 % -

Npovtierungen

erliner Metallbörsenvor vom 9. Februar 1940. (Die Preise verstehen sich ab Lager in Deutschland für prompte 8 Lieferung und Bezahlung): Originalhüttenaluminium, besg. 8 Walz⸗ oder Drahtbarren

ERℳ für 100

rftanden

kg

9 9 9 2

fehd

In Berlin festgestellte Notierungen und telegraphische

Auszahlung, ausländische Gelbsorten und Banknoten Telegraphische Auszahlung.

Aegypten (Alexand. und Kairo). Afghanistan (Kabul). Argentinien (Buenos Australien (Sydney) Belgien (Brüssel u. Antwerpen) Brasilien (Rio de ““ Brit. Indien (Bom⸗ bay⸗Calcutta).. Bulgarien (Sofia).. Dänemark (Kopenh.) England (London) .. Estland (Reval/ Talinn)... Finnland (Helsinki).. Frankreich (Paris).. Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Rotterdam) Iran (Teheran) Island (Reykjavik) . Italien (Rom und Mailand). Japan (Tokio u. Kobe) Jugoslawien (Bel⸗ grad und Zagreb). Kanada (Montreal). Lettland (Riga). Litauen (Kowno / Kaunas) Luxemburg (Luxem⸗ burg) Neuseeland (Welling⸗ 781eö“ 9. Norwegen (Oslo).. Portugal (Lissabon). Rumänien (Bukarest) Schweden (Stockholm und Göteborg).. Schweiz (Zürich, Basel und Bern).. Slowakei (Preßburg) Spanien (Madrid u. Barcelona) Südafrik. Union (Pre⸗ toria, Johannesbg.) Türkei (Istanbul) ... Ungarn (Budapest). Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten von

I ägypt. Pfd. 100 Afghani

1 Pav.⸗Pes. 1 austr. Pfd.

100 Rupien

100 Kronen 1 engl. Pfd.

100 estn. Kr. 100 finnl. M.

100 Drachm. 100 Gulden 100 isl. Kr.

1 kanad. Doll.

100 lux. Fr.

1 neuseel. Pf. 100 Kronen 100 Escudo

100 Kronen

100 Franken 100 Kronen

100 Peseten

1 südafr. Pf. 1 türk. Pfund 100 Pengö

1 Goldpeso

Amerika (NewyPork)

9. Februar

Geld

18,73 0,565

41,92 0,130 3,047

48,05

62,44 5,045

2,353

122,52

14,59 38,31

13,09 0,583

5,694 48,75 41,94 10,48 56,59

9,191

59,29

55,86 8,591

25,61

1,978 0,919 2,491

Brief

18,77

42,00

0,132

3,053

48,15

62,56

5,055

2,357

132,78

14,61 38,39

13,11 0,585

5,706 48,85 42,02 10,50

56,71

9,209

59,41 55,98

8,609

25,67

1,982 0,921

2,495¹

—2

8. Februar

Geld

18,73 0,569] 0,565

41,98

0,130

3,047

48,05

62,44

5,045 2,353

132,32 14,59 38,31

13,09

0,583 5,694

48,75 41,94 10,495

56,59

9,191

59,29 55,86

8,591

25,61

1,978 0,919 2,491

Brief

18,77 0,560 42,06

0,132

3,059 48,1

62,5 5,0

2,357 132,538

14,6 38,3

13,11 0,588

5,700

48,88 42,02 10,518

56,71. 9,200

59,41 (

55,98 8,609

25,67

1,982 0,921 2,490

Frankreich

Kanada

England, Aegypten, Südafrik. Union.. Australien, Neuseeland. . 8 5 vu Britisch⸗Indien 2 0 0 20 0 0 90 2

Geld 9,89

5,599 7,912

74,18

2,178

Für den innerdeutschen Verrechnungsverkehr gelten folgende Kurset

Brief 9,91 5,611

Ausländische Geldsorten und Banknoten.

Sovereigns 20 Francs⸗Stücke. Aegyptiscche. Amerikanische:

2 und 1 Dollak. Argentinische. Australische Belgische Brasilianische.. Brit.⸗Indische 2 Bulgarische. Dänische müurruee Englische: große.

1 u. darunter.. Estnische ᷣ⁷ 20 00222 mo Finnische. Französische. Holländische.. Italienische: große.

10 Lire u. darunter. Jugoslawische: große

100 Dinak . Kanadische.* Lettländische. Litauische: große.

Luxemburgische. Norwegischee.

und neue 500 Lei. unter 500 Lei.. 8 wedisce. weizer: große...

Spanische.

Ungarische 12**

1 ägypt. Pfd.

1 Pap.⸗Peso 1 austr. Pfd.

100 Rupien

100 Kronen 1 engl. Pfd. 1 engl. Pfd. 100 estn. Kr. 100 finnl. M.

100 Gulden

100 Litas u. darunt.

100 lux. Fr. 100 Kronen Rumänische: 1000 Lei

100 Kronen

100 Frs. u. barunt. 100 Peseten Südafr. Unio .1 südafr. Pfd.

Türkis e 2 9 1 2 2%

9. Februar

Geld 20,38 16,16

4,185

8,78

2,60 2,60 0,52 6,34

41,88

0,085

59,88

ö47,95

9,68 9,68

4,79 5,19

132,38

13,07

5,69 1,99

47 8%

59,18 55,81 55,81

8/18 1,84

1 türk. Pfund lc Jenck1

Brief 20,46 16,22 4,205

8,82

2,62 2,62 0,54 6,36

42,04

0,095

60,12

48,15 9,72 9,72

4,81 5,21 132,92

13,13

5,67 2,01

4186 10,51 80,71

59,42 89,98 86,08

8. Februar

Geld

20,38 16,16

4,185 8,78

2,60 2,60 0,52 6,34

41,92

0,085

59,88 47,95

9,68 9,68

4,79 5,19

132,19 13,07

5,63 1,99

41,70

10,48

86,49

59,18 55,81 55,81

8,78 1,84

Brief 20,46 16,22

1. Unterfuchungs⸗

[52846]

geborene

Grund des § 2 des Gesetzes vom 14. 7.

1933 der deutschen Staatsangehörig⸗

keit für verlustig erklärt worden. 2 Dem Genannten ist daher der ihm Felgendde Urkunden sind

am 25. 7. 1924 von der R. lo

schaftlichen

88s verliehene Doktorgrad entzogen orden.

Die Entziehung wird mit dieser Ver⸗ über 50 FR.ℳ; b) die Auslosungsscheine

8 ur dieser Anléihenbissungsschuld

Nr. 861 über 12,50 Rℳ, Gr. 22 Nr.

8598 über 50 H. üℳ. 456 F. 483. 38.

nuar 1940.

Das Amtsgericht Berlin.

öffentlichung wir ist nicht figelassen.

Reichs, und Staatsanzeiger ar. 34 vom 9. Februar 1940. S. 3

Wirtschaft des Auslandes.

Ausweise ausländischer Notenbanken. London, 7. Februar. (D. N. B.) Wochenausweis der

Bank von England vom 7. Februar 1940 (in Klammern

u⸗ und Abnahme im Vergleich zur Vorwoche) in 1000 Pfund Sterling: Im Umlauf befindliche Noten 531 110 (Zun. 3390), hinterlegte Noten 49 130 (Abn. 3370), andere Regierungssicher⸗

eiten der Emissionsabteilung 564 000 (Zun. 30), andere Sicher⸗

eiten der Emissionsabteilung 4470 (Abn. 30), Silbermünzen⸗ estand der Emissionsabteilung 510 (unverändert), Goldmünzen⸗ und Barrenbestand der Emissionsabteilung 240 (Zun. 20), Depositen der Regierung 28 630 (Abn. 11 050), andere Depositen: Banken 108 650 (Zun. 10 510), Private 43 750 (Abn. 590), Regierungssicherheiten 121 840 (Zun. 2480), andere Sicherheiten, Wechsel und Vorschüsse 2490 (Abn. 570), Wertpapiere 24 860

(Zun. 330), Gold⸗ und Silberbestand der Bankabteilung 770

Zun. 20). Verhältnis der Reserven zu den Passiven 2. egen 29,22 %.

Der Auf⸗ und Ausbau der italienischen 1b Handelsflotte.

Rom, 8. Februar. Der Auf⸗ und Ausbau der italienischen Handelsflotte wird durch folgende Ziffern beleuchtet: 1901 stellte Ftalien knapp 2,7 % der gesamten Welttonnage, 1939 hatte es einen Anteil fast verdoppelt. Am Stichtage des 30. Januar 1939 verfügte Italien über insgesamt 1335 Einheiten mit 3 448 453 B.⸗R.⸗T., davon 863 Dampfer (2 709 020 t), 364 Motorschiffe ĩ715 784 t) und 108 Segler (23 649 t. Genua hat im Schiffs⸗ verkehr zweifellos die Führung, nachdem zahlreiche neutrale Schiffahrtsgesellschaften, darunter die Export American Line und United States Line nicht mehr nordeuropäische oder südfranzö⸗ ische Häfen, sondern Genua und Neapel anlaufen lassen. Für den Schiffsverkehr nach dem Fernen Osten benutzen auch hollän⸗ dische, dänische und schwedische Gesellschaften den Hafen von Neapel als Stützpunkt.

Kapitalinveftitionen in Rumänien im FJahre 1939.

Blukarest, 8. Februar. Zum ersten Male seit dem Jahre 1933

sst die Summe der Kapitalinvestitionen in rumänischen Unter⸗

nehmungen im Jahre 1939 erheblich gefallen. Während die Jahre 1934 38 aufsteigende Investitionsziffern IX“

das Jahr 1939 einen scharfen Rückgang um beinahe 40 %. Die

monatliche Mittelziffer der Investitionen betrug (in Mill. Lei 1936: 1272,2; 1937: 401,3; awesggeon und 1u. ve2reil Ble Investitionen, welche Neuausgaben von Aktien und Kapitals⸗ erhöhungen umfassen, ergeben folgendes Bild: An erster Stelle tehen die Industrieunternehmungen, welche im Jahre 1939 hin⸗ ichtlich der investierten Kapitalien allerdings eine Wellenbewe⸗ ung aufweisen, die vom Januar 1939 mit 687 Mill. Lei bis zum Mai mit rd. 40 Mill. abfällt, im Juni und Juli wieder

eeinen Aufschwung (561 und 304 Mill.) zeigt, dem dann in den

Monaten August bis Oktober ein fast völliger Mangel an Inter⸗ esse gegenübersteht. Erst im November zeigt sich wieder steigen⸗ des Interesse, welches in der Investitionsziffer von 98 Mill. Lei zum Ausdruck kommt. In dieser Entwicklung zeigen sich die Rückwirkungen der internationalen Lage. Gegenüber den indu⸗ striellen Investitionen treten die Investitionen in den anderen Wirtschaftszweigen (Banken, Handel usw.) wesentlich zurück. Die Investitionen im Handel überstekgen nicht den Durchschnitt von 25 Mill. monatlich, während das Interesse am Bankgeschäft minimal ist. Das kommt in einer Investitionsziffer von etwa 51 Mill. Lei im ganzen Jahre 1939 zum Ausdruck.

——2ö26vvvUVNUNMNMNUUNURNURy—ᷓ̃—̊̊ʒ%̊ͦ˖ ‧nʒł7—»»Un Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche

Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D. N. B.“ am 9. Februar auf 74,00 E. (am 8. Februar auf 74,00 R.ℳ)

für 100 kg.

Berlmin, 8. Februar. Preisnotierungen für Nahrungs⸗ mittel. E“ des L w 8 handels für 100 Kilo frei Haus Groß⸗Berlin.) Reichsmark]. käferfrei §) 65,30 bis 66,20 und 70,85 bis 71,00, Speiseerbsen, Inland, gelbe §) 56,00 bis 57,40, Speiseerbsen, Ausland, gelbe §) 57,25 bis 58,00, Geschl. glas. gelbe Erbsen, ganze §) 56,75 bis 57,00, Geschl. glas. gelbe Erbsen, halbe §) 47,65 bis 48,00, Grüne Erbsen,

ebensmittelgroß⸗ 8 ; [Preise in Bohnen, weiße, mittel §) 57,50 bis 58,30, Linsen,

Ausland 57,00 bis 58,00, Reis: Rangoon §*) 25,50 bis 26,50, Saigon, ungl. §*) 26,75 bis 27,75, Italiener, ungl. § *) 30,50 bis 81,50, Buchweizengrütze 61,00 bis 62,00, Gerstengraupen, grob, 0⁄4 *) 37,00 bis 38,00 †), Gerstengraupen, Kälberzähne, 6/6*) 34,00 bis 35,00 f), Gerstengrütze, alle Körnungen *) 34,00 bis 35,00 †), Haferflocken [Hafernährmittel]*) 45,00 bis 46,00 †), Hafergrütze [Hafernährmittel]*) 45,00 bis 46,00 †), Kochhirse *) 34,80 bis 35,80, Roggenmehl, Type 997 24,55 bis 25,50, Weizen⸗ mehl, Type 630, Inland 35,40 bis —,—, Weizengrieß, Type 450 bis —,—, Kartoffelmehl, hochfein 36,65 bis 38,15 †), Zucker -. (Grundsorte) 67,90 bis —,—, Roggenkaffee, lose 40,50 bis Pge; n. Gerstenkaffee, lose 40,50 bis 41,50 †), Malzkaffee, lose 8 is 46,00 †), Röstkaffee, Brasil Superior bis Extra Prime §)

,00 bis 373,00, Röstkaffee, Zentralamerikaner §) 458,00 bis 582,00, Kakao, Mischpulver 135,00 bis 140,00, Tee, deutsch 240,00 bis 280,00, Tee, südchines. 9) 810,00 bis 900,00, indisch 5 960,00 bis 1400,00, Sultaninen, Perser —,— bis —,—, Mandeln, süße, handgewählte, ausgewogen —,— bis —,—, Mandeln, bittere, handgewählte, ausgewogen —,— bis —,—, Kunsthonig in ½ kg⸗ Packungen 70,00 bis 71,00, Bratenschmalz 183,04 bis —,—, Roh⸗ schmalz 183,04 bis —,—, Dtsch. Schweineschm. m. Grieb. 185,12 bis —,—, Dtsch. Rindertalg in Kübeln 111,60 bis —,—, Speck, ge⸗ räuchert 190,80 bis —,—, Markenbutter in Tonnen 292,00 bis —,—, Markenbutter, gepackt 296,00 bis —,—, feine Molkereibutter in Tonnen 286,00 bis —,—, feine Molkereibutter, gepackt 290,00 bis —,—, Molkereibutter in Tonnen 278,00 bis —,—, Molkerei⸗ butter, gepackt 282,00 bis —,—, Landbutter in Tonnen 256,00 bis —,—, Landbutter, gepackt 260,00 bis —,— (die Butter⸗ preise verstehen sich frei Bahnhof Berlin zuzüglich 1,30 R.ℳ Rollgeld per 100 kg), Allgäuer Stangen 20 % 96,00 bis 100,00, echter Gouda 40 % 172,00 bis 184,00, echter Edamer 40 % 172,00 bis rꝛ184,00, bayer. Emmentaler (vollfett) 220,00 bis Allgäuer Romatour 20 % 120,00 bis —,—, Harzer Käse 68,00 bis 74,00.

Nach besonderer Anweisung verkäuflich.

*) Nur für Zwecke der menschlichen Ernährung bestimmt.

1) Die zweiten Preise verstehen sich auf Anbruchmengen.

8

Berichte von auswärtigen Devisen⸗ und Wertpapiermärkten.

Prag, 8. Februar. (D. N. B.) Amsterdam 15,55 ½, Berlin —,—, Zürich 655,50, Oslo 664,75, Kopenhagen 565,00, London 116,10*), Madrid Mailand 152,20, New York 29,23 ½, Paris 65,72 *¼), Stockholm 696,00, Brüssel 493,50, Polnische Noten —,—, Belgrad 66,00, Warschau —,—.

*) Für innerdeutschen Verrechnungsverkehr.

Budapest, 8. Februar. (D. N. B.) [Alles in Pengö.] Amsterdam 183,70, Berlin 136,20, Bukarest 34,50, London 13,75,

Mailand 17,7732, New York 345,50, Paris 7,80, Prag 11,86, Sofia 413,00, Zürich 77,50, Slowakei 9,65. London, 9. Februar. (D. N. B.) New York 402,50— 403,50, Paris 176,50 176,75, Berlin —,—, Spanien (Freiv.) 39,60 B., Amsterdam 7,53 7,58, Brüssel 23,80 23,95, Italien (Freiv.) 78,50, Schweiz 17,85 17,95, Kopenhagen (Freiv.) 20,56 B., Stockholm 16,85 16,95, Oslo 17,65 17,75, Buenos Aires (offiz.) 17,15 17,45, Rio de Janeiro (inoffiz.) 3,09 B. Paris, 8. Februar. (D. N. B.) (Schlußkurse, London 176 8, New York 43,80, Berlin —,—, Italien —,—, Belgien 737,00, Schweiz 985,00, Kopenhagen —,—, Holland 6 8 996,50, Stockholm 1044,00, Prag —,—, Warschau —,—, Belgrad —,—. Paris, 8. Februar. (D. N. B.) I[11,05 Uhr, Freiverkehr. London 17656, New York 43,80, Berlin 89 elen Belgien 737,00, Schweiz 985,00, Kopenhagen —,—, Holland 2329,00, Oslo —,—, Stockholm —,—, Prag —,—, Warschau —,—. Amsterdam, 8. Februar. (D. N. B.) [Amtlich.] Berlin 75,40, London 7,49 ½, New York 1881 ⁄½1, Paris 424,50, Brüssel 31,66, Schweiz 42,18, Italien —,—, Madrid —,—, Oslo 42,77 ⅛, Kopenhagen 36,35, Stockholm 44,80, Prag —,—. . Zürich, 9. Februar. (D. N. B.) 111,40 Uhr.] Paris 10,05 ½, London 17,74 ½, New York 446,00, Brüssel 75,05, Mailand 22,51, Madrid —,—, Holland 237,25, Berlin 178,75, Stockholm 106,20, Oslo 101,32 ⅛, Kopenhagen 86,15, Sofia 550,00 B., Budapest 80,00 B., Belgrad 10,00, Athen 330,00, Konstantinopel 355,00, 335,00 B., Helsingfors 7,50 B., Buenos Aires 103,75, Japan

/75.

Kopenhagen, 8. Februar. (D. N. B.) London 20,62, New York 518,00, Berlin —,—, Paris 11,85, Antwerpen 87,20, Zürich 116,40, Rom 26,45, Amsterdam 275,75, Stockholm 123,45,

amtlich.]

—¼ Stockholm, 8. Februar. (D. N. B.)

161616181686 1 London 16,85 16,98, Berlin 169,00, Paris 9,65, Brüssel 72,00, Schweiz. Plätze 95,25, Amsterdam 224,50, Kopenhagen 81,25, Oslo 96,00, Washington 420,00, Helsingfors 8,59, Rom 21,60, Prag 14,00, Warschau —,—

Oslo, 8. Februar. (D. N. B.) London 17,58, Berlin

179,00, Paris 10,25, New York 440,00, Amsterdam 236,75, Zürich 100,25, Helsingfors 9,20, Antwerpen 75,75, Stockholm 105,20, Kopenhagen 85,40, Rom 23,00, Prag 15,50, Warschau —,—.

Moskau, 4. Februar. (D. N. B.) New York 5,30, London

888 Brüssel 89,75, Amsterdam 281,38 Paris 11,95,

7 *2

„London, 8. Februar. (D. N. B.) Silber Barren prompt 21,50, Silber auf Lieferung Barren 21 ⅜, Silber fein prompt 23 ⁄16, Silber auf Lieferung fein 23 ½16, Gold 168/—.

Wertpapiere.

„Frankfurt a. M., 8. Februar. (D. N. B.) Reichs⸗Alt⸗ besitzanleihe 140,80, Aschaffenburger Buntpapier —,—, Buderus Eisen 100,75, Cement Heidelberg 153,50, Deutsche Gold u. Silber 238,00, Deutsche Linoleum —,—, Eßlinger Maschinen —,—, Felten u. Guill. 151,50, Ph. Holzmann 153,75, Gebr. Junghans —,—, Lahmeyer 120,50, Laurahütte 26,00, Mainkraftwerke —,—, 159,25, Voigt u. Häffner —,—, Zellstoff Waldhof

Hamburg, 8. Februar. (D. N. B.) [Schlußkurse.] Dresdner Bank 108,00, Vereinsbank 122,50, Hamburger Hochbahn 98,75, Hamburg⸗Amerika Paketf. 49,50, Hamburg⸗Südamerika 91,50, Nordd. Lloyd 49,50, Alsen Zement —,—, Dynamit Nobel 87 ⅛6, Guano 102,00 B., Harburger Gummi —,—, Holsten⸗ Brauerei 140,00, Neu Guinea 186,00, Otavi 20,50.

Wien, 8. Februar. (D. N. B.) 6 ½ % Ndöst. Lds.⸗Anl. 1934 100,85, 5 % Oberöst. Lds.⸗Anl. 1936 99,90, 6 ½ % Steier⸗ mark Lds.⸗Anl 1934 100,75, 6 % Wien 1934 99,40, Donau⸗ Dampfsch.⸗Gesellschaft —,—, A. E. G.⸗Union Lit. A —,—, Alpine Montan AG. „Hermann Göring“ 15,85 K., Brau⸗AG. Oesterreich —,—, Brown⸗Boveri —,—, Egydyer Eisen u. Stahl —,—, „Elin“ AG. f. el. Ind. 23,50, Enzesfelder Metall —,—, Felten⸗Guilleaume —,—, Gummi Semperit —,—, Hanf⸗Jute⸗Textil 83,75, Kabel⸗ u. Drahtind. —,—, Lapp⸗ Finze AG. —,—, Leipnik⸗Lundb. 643,00, Leykam⸗Josefs⸗ thal 42,00, Neusiedler AG. —,—, Perlmooser Kalk —,—, Schrauben⸗Schmiedew. —,—, Siemens⸗Schuckert —,—, Simmeringer Msch. —,—, „Solo“ Zündwaren —,—, Steirische Magnesit —,—, Steirische Wasserkraft 34,00, Steyr⸗Daimler⸗ Puch 125,50, Steyrermühl Papier —,—, Veitscher Magnesit —,—, Waagner⸗Biro 164,00, Wienerberger Ziegel 128,00.

Amsterdam, 8. Februar. (D. N. B.) 3 % Nederland 1937 79,00, 5 ½ % Dt. Reich 1930 (Young, ohne Kettenerkl., nicht nat.) 8,25, 4 % England Funding Loan 1960 1990 m. Kettenerkl. 67,25, 4 ½ % Frankreich Staatskasse Obl. 1932 —,—, Algemeene Kunst⸗ zijde Unie (Aku) 381 ⁄1 M., Philips Gloeilampenfabr. (Holding⸗Ges.) 117 M.*), Lever Bros u. Unilever N. V. (Z) 91,25, Koninkl. Nederl. Mij. tot Exploit. v. Petroleumbronnen 251,50, Philips Petroleum Corp. (Z) 29,50, Shell Union (3) 9 ⅛, Holland Amerika Lijn 10015⁄16 M., Nederl. Scheepvaart Unie 109 M., Rotterdamsche Lloyd 95,00, „Amsterdam“ Rubber Cultuur Mij. 190,25 M., 7 % Dt. Reich 1924 (Dawes, ohne Kettenerkl., nicht nat.) —,—, 6 ½ % Bayern 1925 (nat.) 12,50, 6 % Preußen 1927 (nat.) —,—, 7 % Deutsche Rentenbk. Kred. Anst. 1925 (nat.) —,—, 7 % Ver. Städteanl. d. Dt. Spark.⸗ u. Giroverb. 1926 (nat.) 12,50, 7 % Deutsche Hyp.⸗Bank Bln. Pfdbr. (nat.) —,—, 4 ½ % Preuß. Central Bodenkred., Pfdbr. (nat.) —,—, 7 % Preuß. Pfand⸗ brbk., Pfdbr. (nat.) —,—, 7 % Rhein.⸗Westf. Bod.⸗Cred., Pfdbr. (nat.) 13,75, Sächs. Bodencred., Pfdbr. (nat.) —,—, 5 ¼ % A. R. de B. E. D. (Aciésries Réunies) —,—, 7 % Rob. Bosch A. G. (nat.) —,—, 7 % Conti Gummi⸗Werke A. G. (nat.) —,—, 7 % Deutsch. Kali⸗Syndik., Sinking Funds (nicht nat.) 14,25,

6 % Harpener Bergb., 20 jähr. (nat.) —,—, 6 % J. G. Farben m. Gewinnbeteilig. u. Kettenerkl. (nicht nat.) (3) —,—, 7 % Rhein⸗Elbe Union (nat.) —,—, 6 ½¼ % Siemens u. Halske 1926, m. Bezugsschein (nat.) —,—, 6 % Siemens u. Halsle m. Gewinnbeteilig. (nat.) —,—, 7 % Vereinigte Stahlwerke (nat.) —,—, 6 ½ % Vereinigte Stahlwerke, 25 jähr., Serie C (nat.) —,—, 6 % Neckar A. G. (nat.) —,—, 7 % Rhein.⸗Westf. Elektr. Wke. 1925 (nat.) —,—, 7 % Rhein.⸗Westf. Elektr. Wke. 1931 Notes (nat.) —,—, 6 % Rhein.⸗Westf. Elektr. Wke. 1972 (nat.) —,—, 6 % Eschweiler Bergwerkver. (nat.) —,—, Amsterdamsche Bank 88,00, Rotterdamsche Bank Vereeng. 96,00, Deutsche Reichs⸗ bank (nicht nat.) 20 1⅞, Holl. Kunstzijde Unie 40,50, Interngt. Viscose Comp. —,—, A. Jürgens Ver. Fabr., Pref. and A. —,—, J. G. Farben (nicht nat.) (3) —,—, Algem. Neder Ind. Electriciteits Mij. (Holding⸗Ges.) 215,00, Montecatini —,— (Z) = Zertifikate, (nat.) = nationalisierte Stücke. 8

Oslo 117,90, Helsingfors 10,55, Prag —,—, Madrid —,—, Warschau —,—.

*)' Am 7. Februar: Philips Gloeilampenfabr. 118,25 M.

1. Untersuchungs⸗ und Strassachen, 2. Zwangsversteigerungen,

3. Aufgebote,

1. Oeffentliche Zustelungen,

5. Verlust⸗ und Fundsachen,

1 Auslosung usw. von Wertpapieren,

1.““

ffentlicher Anzeiger.

8. Kommanditgesellschaften auf Aktien, 9. Deutsche Kolonialgesellschaften. 10. Gesellschaften m. b. H.,

11. Genossenschaften, 12. Ossene Handels⸗ und Kommanditgesellschaften, 13. Unfall⸗ und Invalidenversicherungen, 14. Bankausweise, 15. Verschiedene Bekauntmachungen.

gericht Heidelberg,

II. Stock, Zimmer Nr. 34, seine Recht d 1 her: 3. di pold⸗ und Straffachen. anzumelden und die Fin sehe et⸗ &6 bee. Bekanntmachung. legen, andernfalls wird die Urkunde für 8

Der am 7. 3. 1901 os erklärt werden.

zu Hagen i. W. kraft Erich Schlesinger ist auf

eidelberg, den 5. Februar 1940. Amtsgericht. A 1.

am Dienstag, den 20. August 1940, W. Böck ül in a⸗ 12.] des V 2 vognecnn9 10 v“ e 8 ae.; am 18. 12.] des Verfahrens fallen der Antragstelle⸗

Seminarstraße 9,

Dr. Karl Gelpcke, am 31. 5. rin zur Last.

1902 auf Luise Grünberg, am 1. 9. 1923 Amtsgericht Trier, 1. Februar 1940.

5. Verluft⸗ und

der Deutschen Schiffs⸗

i fe soncisngüdör 4.“ u Ber⸗ din, Ausgabe IV Buchstabe B Nr. 2999 bis 3003 über je 500 6ℳ ohne Zins⸗ und Erneuerungsscheine. 51. Fw.

[52849]

echtswissen⸗

am. Ein Rechtsmittel

Köln, den 5. Februar 1940. Der Rektor der Unibersität. Kuhn.

Berlin, den 81.

6 6 a 8 Schufsnerg [52861 akultät der Universität schreibungen der Anleiheablösungsschu über 12, ℳ, Nr. als Urkundsbeamter 86 schäfts lassenschaft Alfred Edelstein bzw. die undsbeamter der eschäftsstelle. Erben nach der Verlassenschaft Alfred ennecahmn— r. 27 Im Nanmen des Deutschen Volkes! Edelstein meinen Aufforderungen vom 8 In der 9 ebots⸗ 2. Dezember 1939 und vom 11. Januar

Sam. 7. 89. Amtsgericht Schöneberg. [52866]

ür kraft⸗

Verkündet am 12. Januar 1940. Kirsch, Zustizangestellter,

Ausschlußurteil.

5 F 2 3/39. sache der Gemeinnützi

ꝛgen Bauge A.⸗G., Trier, Petrusstraße 34, hat das Staatsa

1 Aufgebote.

in Karlstadt a. M., Obere Kirchgasse 1000

[52856]

kraftlos erklär Michael Guntersdorf, led. Landwirt Fe⸗ ischen Gartens

ertha üeebe

am 10. - r. 2019 Fol. 10 G des Aktien⸗ Nennbetrag von 260 R. ℳ, lautend auf Der Inhaber der Urkunde wird auf⸗ Vereins des Zoologischen Gar ens . .

2 1 rte den Namen H. er J., W er⸗ gefordert, spätestens im Aufgebotstermin Berlin, ausgestellt 88 19. 1800 ak; den Nenen. achen , . Mre mer

Amtsgericht in Trier durch den Assessor zember 1. aupenthal für Recht erkannt: 88

rich

üller

hen acfne n Ffrthh sber sr. ie im Renndetrag von 29 8, Terneireen get Fer eühe Merneen Nr. 247, bat das Aufgeder des Bechhms abel 129. 28 89 ellt au Luise Für ten⸗ Nr. 18 im ennbetrag von 20 ℳ, Verkauf der 6. äftsanteile durchzn⸗ Gotthold der Sarmenastie Ner 30189 der hünr 1 K. . 11. 4910, übertragen auf lautend auf den Namen der Witwe A.

land Zementfabvik Heidelberg beantragt. 2, Akti

führen. 1912; Amlinger, Glaserei, Trier, Nr. 163 im

den für kraftlos erklärt. Die Koften

4. Oeffentliche Zuftellungen.

1940, veröffentlicht im ellscha 2 1

schaft iger Nr. 289 vom 9. De⸗ 1918 6 und Ve. 8 vom 18. Ja⸗ nuar 0, ihre Geschäftsanteile an der [52882 2856] damensaktien der Gemeinnützigen Bau⸗ Spinnereigesellschaft m. b. H. in . Durch Ausschlußurteil vom 31. Ja⸗ gsellschaf A.⸗G., Trier, Petrusstr. 34:] Ullersdorf nuar 1940 sind solond, Urkunden für 8”

1 1. Aktie Nr.

an die im Nennbetrag von 200 R.ℳ, Pfeifer u. Söhne nicht nachgekommen wird noch 2 Nr. 213 im Nennbetrag von 200 Rℳ, 1 . ich den Rechtsanwalt Dr.

ol. D/151/II des Aktien⸗Vereins des Nr. 1176 im Nennbetrag von 20 Rℳ,

Fundsachen.

1

Bayerische Vereinsbank. Gemäß § 367 HB. geben wir be⸗ skannt, daß der rlust der 4 ½% % früher 7 igen Goldpfandbriefe uns.

8

Da die Mitinhaber der Spinnerei⸗ Instituts, 27500er Cer. 20 Lit. C Nr. gesellschaft m. b. H. in Ullersdorf, Martha Zemtner geb. Edelstein und Trude Bloch geb.

25 236, 25 297, bei uns angemeldet wurde.

München, den 6. Februar 1940. Der Vorstand.

Edelstein die Ver⸗

7. Aktien⸗ gesellschaften.

Reichs⸗ und

98 In Ergänzung der in Nr. 1688 vom ulius 24. Juli 1989 veröffentlichten Bilaunz lgendes belanntgegeden:

Der Aufsichtsrat

in Dux als Treuhän⸗ Vierre Vorsta ndmitglied ist: Fadrikderrs.

Firma

stave Paris

ussig (Sudetengau), 8. Febr. 1940. tor Paul Sander. Der Regierungsprüsident. In Vertretung: 2 Regierungsdirektop.

Chenmitzer Srrickmaschinenfahrik A.⸗G. Sandern.

r. Moelle,