Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 35 vom 10. Februar 1940. 8. 4
8
200 000 Wohnungen 1939 fertiggestellt. Minister Seldte über den Wohnungsbau 8 im Kriege.
Die Erfahrungen des Weltkrieges haben in diesem Kriege auch zu einer veränderten Einstellung gegenüber dem Wohnungs⸗ bau im Rahmen der eegeskei ese geführt. Ueber die Maß⸗ nahmen, die zur Fortsetzung des Lohnungsbaues von der Staats⸗ führung getroffen werden berichtet Reichsarbeitsminister Seldte in „Siedlung und Wirtee aft“. Selbstverständlich muß sich auch der Wohnungsbau den Erfordernissen der Kriegführung anpassen. Die Erfahrungen des Vierjahresplanes en aber gezeigt, aß wirtschaftliche Höchstleistungen der Betriebe auch von der Lösung der Wo nungsfrage für die arbeitenden Volksgenossen abhängig 92 In den seit Kriegsausbruch für die Bauwirtschaft ergangenen
nordnungen gilt deshalb dem Wohnungsbau die besondere Für⸗ sorge. Selbstverständlich haben die unmittelbar oder mittelbar der Kriegführung dienenden Wohnbauten den “ vor allen anderen Bauten auf dem zivilen Sektor. Ein Teil der in den Kriegsbetrieben eingesetzten Arbeitskräfte wird behelfsmäßig untergebracht werden müssen. Wo es irgend angängig ist, sollen aber Dauerwohnungen geschaffen werden, und zwar in Form von Volkswohnungen. durch zweckmäßige Anordnungen ist sicher⸗ estellt, daß die den kriegswirtschaftlichen Belangen dienenden Pohnbauken auch in Zukunft durchgeführt werden. Eine weitere bedeutsame Aufgabe ist es aber, die zahllosen angefangenen Wohn⸗ bauten des zivilen Sektors fertigzustellen und dem Wo nungsmarkt uzuführen. Auch hier hat die Reichsregierung die Lehren aus ben Weltkriege gezogen. Damals überließ man diese Bauten ihrem Schicksal und vergeudete nicht nur große veltswenischastgiche Werte, sondern legte auch die Grundlagen für die spätere Woh⸗ nungsnot. Deshalb wurde bewußt davon abgesehen, eine Still⸗ legung der bei Kriegsausbruch im Bau befindlichen etwa 200 000 Wohnbauten herbeizuführen. Vielmehr wurde den Bauherren die Möglichkeit belassen, diese Bauvorhaben zu beendigen, falls nicht kriegswirtschaftliche Notwendigkeiten einen Abzug von Arbeits⸗ kräften erfordern, wobei den Behörden ausdrücklich die Schonung des Wohnungsbaues zur Pflicht gemacht wurde. Nach den Mit⸗ teilungen des Ministers darf damit gerechnet werden, daß im Jahre 1939 trotz des Krieges annähernd 200 000 Wohnungen fertiggestellt worden sind, angesichts der sonstigen großen Leistun⸗ en der Bauwirtschaft eine erstaunlich hohe Zahl. Während nur riegswichtige Bauvorhaben neu begonnen werden f ist
dürfen, dafür E“ worden, daß im Interesse des ortsansässigen Handwerks uvorhaben mit einer Gesamtbausumme bis zu 5000 H.ℳ und wichtige Instandsetzungen zugelassen werden. Zur Zeit wird weiterhin die Bereitstellung ausreichender Finanzie⸗ rungsmittel für die Pin. und den Umbau sonstiger Räume zu 8 Wahnangen erwogen. In diesem Rahmen wird eine wenn auch beschränkte Zahl von zivilen Wohnbauten auch künftig durchgeführt werden können. Hierbei wird es sich im vesentchen Dum Bau⸗ vorhaben des sozialen Wohnungsbaues handeln. Kleinsiedlungen, kleinen Eigenheimen und Volkswohnungen ist auch aus innerpolitischen Gründen zur weiteren Stärkung und Erhaltung der Volkskraft unerläßlich. Unabhängig davon sind auch auf dem Gebiete des Wohnungsbaues Sondermaßnahmen ein⸗ geleitet, in erster Linie für die aus dem Ausland rückgesiedelten Reichs⸗ und Volksdeutschen.
Die Tariflöhne im Fahre 1939.
Den allgemeinen lohnpolitischen Grundsätzen entsprechend sind die tariflichen Mindestsätze, wie das Statistische Reichsamt im neuen Heft von Wirtsehast und Statistik“ zeigt, auch im ver⸗
e unverändert geblieben. Dagegen haben se die tatsächlichen Arbeitsverdienste bis Sommer 1939 in Zu⸗ ammenhang mit einer gefteigerten Arbeitsleistung noch erhöht, und zwar stiegen die tatsächlichen Stundenverdienste S 1933 im Durchschnitt um 16 % und die Wochenverdienste um 30,6 %. Diese Zahlen zeigen, wie sich auf der Grundlage praktisch glenc. gebliebener tariflicher Mindestsätze in den v sechs Jahren na den Grundsätzen des Leistungslohns ein völlig neues Lohnbild ent⸗ wickelt hat. Zeitbedingte Aenderungen im Arbeitsrecht brachten die Kriegswirtschaftsverordnungen durch den allgemeinen Lohn⸗ stop, den Wegfall von Mehrarbeitszuschlägen, die ee eee Lockerung des Arbeitszeitschutzes und durch Regelung des Arbeits⸗ platzwechsels. Kennzeichnend für die Arbeitslage schon vor Kriegs⸗ beginn war die Festsetzung von Höchstlöhnen, insbesondere in der Bauwirtschaft, und die für wichtige Wirtschaftszwei e angeordnete Mitwirkung der Arbeitsämter beim Arbeitsplatzwechsel. In den mit dem Reich wiedervereinigten Gebieten wurde das Reichstarif⸗ recht schrittweise eingeführt. Auch im Protektorat Böhmen und Mähren traten für die wichtigsten Gewerbezweige neue, den Lohn⸗ verhältnissen im Reich angepaßte Lohnordnungen in Kraft.
Der Bau von
—
angenen Jahr
Berliner Börse am 10. Februar.
Die Wochenschlußbörse wurde durch feste Haltung gekenn⸗ zeichnet. Die Umsätze waren nicht sondertich groß, da 29 sich aber ast ausschließlich um Kaufaufträge handelte, traten vielfach nennenswerte Steigerungen ein. Anregung bot die Kursentwick⸗ lung von Vereinigte Stahlwerke. Die Kaufaufträge der Banken⸗ kundschaft lauteten allerdings in der Hauptsache weiterhin auf Renten.
Am Montanmarkt wurden, wie bereits erwähnt, Vereinigte Stahlwerke bei einem An von ca. 150 000 Eℳ um 1 % % heraufgesetzt. Hoesch und Mannesmann stiegen um je ¼ und Rheinstahl um ¾ C. Kursabschläge waren Feer See t nicht
verzeichnen. Von Braunkohlenwerten stellten sich Rheine⸗ Frar um *% und Deutsche Erdöl um ¾¼ & höher, ferner gewannen Ilse Genußscheine 11 %. Am Kaliaktienmarkt fielen Halichemie durch einen Rückgang um 2 ¾ % auf. Salzdetfurth stellten sich hingegen X % höher.
Sei den e. Papieren setzten Farben mit 175 unver⸗
ändert een alsbald aber um % %. Rütgers und
wurden leicht heraufgesetzt, Goldschmidt befestigten sich um 1 P. Fest lagen ferner Elektro⸗ und Versorgungswerte, so insbesondere Elektrische Lieferungen und RWE mit je † ½, AEG und Ges⸗ fürel mit je +† *, Schlesische Gas und Schuckert mit je + 1 und Lichtkraft und Siemens mit je + 1 ½ %. Bei den Gummi⸗ und
Linoleumwerten eeeptan sich Deutsche Linoleum anfangs um
—½ %, Kabel⸗ und Drahtaktien lagen still. Autowerte besserten ren Stand um etwa 4 %. Von Maschinenbananteilen sind chubert & Salzer mit einer Steigerung von 1 % % zu erwähnen.
Metallwerte lagen nicht einheitlich. Während Deutscher Eisen⸗ andel % verloren, kamen Metallgesellschaft ½ % höher an. z erwähnen sind noch von Bauwerten Holzmann und von rauereiaktien Engelhardt mit je + 1 sowie von Textilwerten
Bemberg mit — % und Stoehr mit + ½.
Gegen Ende des Verkehrs nahm die Aufwärtsbewegung der Kurse größtenteils ihren Fortgang. Soweit Schlußnotierungen zustande kamen, wurde der Verlaufsstand meist überschritten. Kräftig befestigt schlossen Schuckert mit 208 ½. Deutsche Erdöl be⸗ endeten den 153 ½ und Farben mit 175 ¼. Ver⸗ einigte Stahl, die im Verlauf mit 109 ¾ bewertet worden waren, lagen schließlich bei 109 ⅞. Dierig gaben die Hälfte ihres Gewinns wieder her und gingen auf 176 ½ zurück.
Bei den zu Einheitskursen gehandelten Aktien waren Banken meist unverändert. Berliner Kassenverein befestigten sich aller⸗ dings um 1 % und Vereinsbank Hamburg um ½ . “ hatten etwas uneinheitliche Kursentwicklung. Während u. a. Hamburger Hyp. ℳ¾ % einbüßten, gewannen Süddeutsche Boden⸗ kredit 1 %. Von Kolonialwerten zogen Doag um 1 %, Scham⸗ tung um % % und Otavi um 1½ ℛℳ an. Am Markt der Schiff⸗ fahrtspapiere setzte man Hansa Dampf und Hamburg Süd um 3 % und Nordllyod um 1 ¼ % herauf. Kassaindustrieaktien lagen überwiegend um 1—8 % fester. Den letztgenannten Betrag ge⸗ wannen bei Repartierung Gebhard & Co. Die vereinzelt zu beob⸗ achtenden ne. gingen dagegen nicht über 2 % hinaus.
Steuergutscheine I waren in den Abschnitten Dezember, Ja⸗ nuar und Februar gut behauptet, während März, April und Mai ebenso wie Steuergutscheine II durchweg unverändert blieben.
Im Kassarentenverkehr hat sich die Lage für Hyp.⸗Pfandbriefe und Kommunalobkigationen nicht geändert. Ligq.⸗Pfandbriefe hatten eher freundliche Allgemeinstimmung. Stadtanleihen lagen still, Provinzanleihen behauptet, desgleichen Staats⸗ und Länder⸗ anleihen. Reichsanleihen zeigten nur vereinzelt geringfügige Ab⸗ weichungen. Industrieobligationen unterlagen ebenfalls nur kleinen Schwankungen.
Der Privatdiskontsatz wurde bei 2 % %G belassen.
Am Geldmarkt war die Lage trotz des Steuertermins flüssig, da nennenswerte Fälligkeiten zur Befriedigung der Anforderungen beitrugen. Die Blankotagesgeldsätze wurden bei 2 —2 ¼ % belassen.
Notierungen
vom 10. Februar 1940. (Die Preise verstehen sich ab Lager in Deutschland für prompte
Lieferung und Bezahlung):
Originalhüttenaluminium, 99 % in Blöcken..
R. ℳ für 100 kg deset e Walz⸗ oder Drahtbarrer /
. 2 8 2 90 98 9 „
10 ⸗ Reinnickel, 98 — 99 % 16“ Antimon⸗Regulus. ö“ Feinsilber . . 35,50 — 38,50
8 1.2
fein
mmmumumꝗꝗmmmnng—————VðℳoPzäyésééé-—-Aéééõ 2 O- ẽẽõèẽõÿè ᷑õ zꝛZWWW
Berliner Börse vom 9. Februar.
Das Geschäft an den Aktienmärkten war am Freitag bei Festsetzung der ersten Kurse eher noch ruhiger als an den voran⸗ segangenen Tagen. Auch die Kursveränderungen, die nicht ein⸗
itlich waren, nahmen keinen nennenswerten Umfang an. Es überwogen leichte Steigerungen, da von der Bankenkundschaft erneut einige Aufträge vorlagen. Bemerkenswert ist, daß wieder zahlreiche Etrichnotizen erfolgten.
Am Montanmarkt gingen die Wertschwankungen nicht über 1¼ % hinaus. Buderus und Klöckner stellten sich je ½ % höher. Hoesch gaben um ½ %, Mannesmann und um je ¼ % nach. Vereinigte Stahlwerke und Harpener blieben unverändert. Am Braneth ennan lagen Deutsche Erdöl um ¼ und Rheine⸗ braun um 1 ¼ % gebessert. Von Kaliwerten stellten 4c Salz⸗ detfurth und Wintershall auf Vortagsbasis. In Kalichemie wurde die Notiz ausgesetzt, die Taxe lautete 1 % niedriger. Von chemischen Werten eröffneten Farben mit 175 um ⅛ % höher und erzielten alsbald einen weiteren Gewinn von ½ %. Von Heyden gaben in Gegenbewegung auf die größeren Steigerungen an den Vortagen um 1 ¼ % nach. Gummi⸗ und Linoleum⸗, Kabel⸗ und Draht⸗, Auto⸗ und Textilwerte lagen ruhig und kaum verändert. Am Elektroaktienmarkt stellten sich Lichtkraft um 1 ½ % höher. Lahmeyer, Schuckert & Siemens gewannen je ℳ und RWE ⅛. Niedriger lagen AEG und Dessauer Gas um je *4, Schlesische Gas um ½ und Accumulatoren, die am Vortage 3 % hatten, um 1 %. Von Maschinenbauanteilen wurden Rheinmetall Verfig von Metallwerten Metallgesellschaft und von Brauereianteilen Engelhardt um je *½ % höher bewertet. Bei den Zellstoffaktien gaben Aschaffenburger im letztgenannten Aus⸗ maße nach.
Im weiteren Verlaufe blieb die Kursentwicklung nach wie vor uneinheitlich, ohne daß jedoch gegenüber den Vcten otie⸗ rungen nennenswerte Aenderungen eintraten. Von den 8 senn bewerteten Fapigren S Deutsche Linoleum 3 % chwächer, Rheag 1 % fester. Zur Kassanotiz stiegen Ilse Bergbau sfgen den Vortag um 3, Dierig um 1 %, Berliner Maschinen
ingen dagegen um 1 ¼ % zurück. . Gegen Ende des Verkehrs erfuhr die Umsatztätigkeit keine
elebung mehr. Auch die Kurse änderten sich nur noch v lich. Farben schlossen mit 175 nach 174 1 am Vortage, Conti
immi mit 212 (+† ℳ¼) und Reichsbahnvorzüge mit 128 (— ℳ).
Im Kassaverkehr waren Banken mit Ausnahme von Ueber⸗ eebank (— *¼%) gut behauptet. Berliner Kassenverein stiegen um
%. Für Hyp.⸗Banken ergaben sich, abgesehen von Deutsche Zentralboden (s— 4), meist Besserungen. Süddeutsche Boden er⸗ höhten sich um 1 94¼ 3. Bei den Kolonialaktien wurden Doag um 1 % heraufgesetzt. Für die zu Kassakursen gehandelten Industrie⸗ aktien überwogen bei weitem Kurssteigerungen von 1 ⅜ bis 8 ℳ.
Bei den Schiffahrtswerten kamen Hamburg⸗Süd und Hansa⸗
bei Repartierung je 2 ½ % höher an. m Kassarentenmarkt hat sich die Lage für Hyp.⸗Pfandbriefe nicht geändert. In Kommunal⸗ obligationen entwickelte sich kleiner Umsatz. Lig.⸗Pfandbriefe waren z. T. etwas gesucht. Stadtanleihen lagen still, hatten aber, aöeas notiert, freundlicheren Grundton. Provinzankeihen blieben ehauptet. Von Altbesitzemissionen waren Hamburger Auslosung um 0,55 % fester. Staats⸗ und Länderanleihen konnten sich ver⸗ einzelt etwas bessern. Auch Reichsemissionen kamen hier und da höher an. Reichsanleihe von 1938 Ausgabe 2 befestigten sich um %, 41 — 45 auslosbare 35er Reichsschätze um 0,10 %. Industrie⸗ obligationen hatten freundlichen Grundton. Farbenbonds +† ℳ¼ . Der Privatdiskontsatz wurde bei 2 ½ % belassen.
bei weiter starker Aenesch
Wochenübersicht der Deutschen Reichsbank vom 7. Februar 1940.
R. ℳ 77 562 000
11 042 807 000
Deckungsbestand an Gold und Devisen ..
2. Bestand an Wechseln und Schecks sowie an Schatzwechseln des Reichs .. . .
3. „ „ Wertpapieren, die gemäß § 13. Fiffer 3 angekauft worden sind (deckungsfähige Wertpapiere).. Lombardforderungen.. deutschen Scheidemünzen... 366 726 000 Rentenbankscheinen .. 180 309 000 sonstigen Wertpapieren.. 389 398 sonstigen Aktiven . 1 938 307
252 034 000 23 804 000
8 Passiva. 1. Grundkapital .. .. ... 2. Rücklagen und Rückstellungen:
a) gesetzliche Rücklagen .. b) sonstige Rücklagen und Rückstellungen Betrag der umlaufenden Noten .. . Täglich fällige Verbindlichkeiten .. . . .. . An eine Kündigungsfrist gebundene Verbind⸗
VEV“
. Sonstige Passiva 8 Verbindlichkeiten aus weiterbegebenen, im Inlande zahlbaren Wechseln Rℳ —,—.
Von den Abrechnungsstellen wurden im Januar ab⸗ gerechnet Stück 4 000 000 R.ℳ 7 104 000 000.
Die Giroumsätze betrugen in Einnahme und Ausgabe Stück 5 100 000 Rℳ 124 090 000 000
150 000
. 9 8 3 4
0
11 3428 1 544 41
000 000 0⁰⁰ 000 000 000 0⁰⁰
.„ „ 9 „ 22„ . 2
der Kommission des Berliner Metallbörsenvorstandes
1
651 548 000
und Rotterdam)
In Verlin festgestellte Notierungen und telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten
—
Aegypten (Alexand. 1
und Kairo). Afghanistan (Kabul). Argentinien (Buenos
Aires) 8 Australien (Sydney) Belgien (Brüssel u.
Antwerpen)... Brasilien (Rio de “ Brit. Indien (Bom⸗
bay⸗Calcutta). Bulgarien (Sofia).. Dänemark (Kopenh.) England (London) . Estland
(Reval/ Talinn)... Finnland (Helsinki).. Frankreich (Paris).. Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam
Iran (Teheran)... Island (Reykjavik). Italien (Rom und Mailand) Japan (Tokio u. Kobe) Jugoslawien (Bel⸗ grad und Zagreb). Kanada (Montreal). Lettland (Riga).. Litauen (Kowno / Kaunas) .. .. Luxemburg (Luxem⸗ burg). Neuseeland (Welling⸗ ton).. Norwegen (Oslo) Portugal (Lissabon). Rumänien (Bukarest) Schweden (Stockholm und Göteborg).. Schweiz (Zürich, Basel und Bern).. Slowakei (Preßburg) Spanien (Madrid u. Barcelona) Südafrik. Union (Pre⸗ toria, Johannesbg.) Türkei (Istanbul)... Ungarn (Budapest). Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten von
100 Kronen
100 Peseten
1 südafr. Pf. 1 türk. Pfund 100 Pengö
1 Goldpeso
8
l ägypt. Pfd. 100 Afghani
1 Pav.⸗Pes. 1 austr. Pfd.
100 Belga 1 Milreis
100 Rupien 100 Lewa
100 Kronen 1 engl. Pfd.
100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Fres.
100 Drachm.
100 Gulden 100 Rials 100 isl. Kr.
100 Lire 1 Yen
100 Dinar 1 kanad. Doll. 100 Lats
100 Litas 100 lux. Fr. 1 neuseel. Pf. 100 Kronen
100 Escudo 100 Lei
100 Franken 100 Kronen
Geld
18,73
41,92
48,05
62,44
132,37 14,59 38,31
13,09 0,583
5,694 48,75 41,94 10,48 56,59
9,191
59,29
55,86 8,591
25,61 1,978 0,919
Amerika (NewYork)
1 Dollar
2,491
Telegraphische Auszahlung.
—
10. Februar
Brief
18,77
0,565 0,569
42,00
0,130 0,132
48,15
62,56
5,045 5,055 2,363 2,357
132,63 14,61 38,39
13,11
0,585 5,706
48,85 42,02 10,50 56,71 9,209
59,41
55,98 8,609
25,67
1,982 0,921
Geld 18,73
41,92
48,05 62,44 5,045 2,853 132,52 14,59 38,31
13,09 0,583
5,694 48,75 41,94 10,48 56,59
9,191
59,29
55,86 8,591
25,61
1,978 0,919
2,495
2,491
9. Februar
Brief 18,/77
42,00
0,130 0,132
3,947 3,053 3,047 J5s
48,15
—
62,56 5,055
2,387 132,78 14,61 38,39
13,11 0,585
5,706 48,85 42,02 10,50 56,71
9,209
59,41
55,98 8,609
25,67
1,982 0,921 2,495
Für den innerdeutschen Verrechnungsverkehr gelten folgende Kurse: Brief 9,91
England, Aegypten, Südafrik. Union..
Frankreich
Australien, Neuseeland Britisch⸗Indien.. Kanada..
Geld 9,89 5,599 7,912
74,18
₰
5,611
7,928 74,32
2,182
Ausländische Gelvsorten und Banknoten.
—2
Sovereigns —
20 Francs⸗Stücke.
Gold⸗Dollars. Aegyptische. 8. Amerikanische: 1000 —5 Dollar.. 2 und 1 Dollar Argentinische Australische Belgische Brasilianische. Brit.⸗Indische Bulgarische Dänische Englische: große.. 1 u. darunter.. Estnische Finnische Französischee. Holländische. Italienische: große. 10 Lire u. darunter. Jugoslawische: große 100 Dinar Kanadische Lettländische. Litauische: große... 100 Litas u. darunt. Luxemburgische. Norwegische 9 Rumänische: 1000 Lei und neue 500 Lei. unter 500 Lei.. Senns⸗ Schweizer: große... 100 Frs. u. darunt. Spanische. 8* Südafr. Union Türkische Ungarische
1 ägypt. Pfd.
1 Dollar
1 Zallaeg 1 Pap.⸗Peso 1 austr. Pfd. 100 Belga
1 Milreis
1 engl. Pfd. 100 estn. Kr.
100 Kronen
100 Pengö
st.
otiz für 1 Stück
100 Rupien 100 Lewa ⸗ 100 Kronen 1 engl. Pfd.
100 finnl. M. 100 Frs.
100 Gulden 100 Lire
100 Lire
100 Dinar 100 Dinar
1 kanad. Doll. 100 Lats 100 Litas 100 Litas 100 lux. Fr. 100 Kronen
100 Lei 100 Lei
100 Frs.
100 Frs.
100 Peseten 1 südafr. Pfd. 1 türk. Pfund
10. Februar
—
—₰—+
8858Se⸗ ESBegsss
H
8,882
—
—
S8,8. S. S 222 888
— 2—
—
88
Brief
20,46
16,22 4,205 8,82
2,62 2,62 0,54 6,36 42,04 0,095 60,12
48,15 9,72 9,72 4,8E 5,21
132,76
13,13
5,67 2,01
9. Februar
Geld
20,38
16,16 4,185 8,78
2,60 2,60 0,52 6,34 41,88 0,085 59,88
47,95 9,68 9,68
4,79 5,19 132,38
13,07 5,63 1,99
41,86 † 41,70
10,512 56,71
59,42 56,03 56,03
8,82 1,86
10,47 56,49
59,18 55,81 55,81
a
Brief 20,46 16,22 4,905
8,82
2,62
Fortsetzung des
Wirtschaftsteils in der Ersten Beilage.
V
für den upef eil,
Verantwortlich:
en und Nichtamtlichen Teil, h nd, Richtch und für den Verlag:
den redaktionellen
i. V.: Rudolf Lantzsch in Berlin⸗Charlottenburg.
Preußische
8
iu Druckerei⸗ und Verla Berlin, Wilhelmsftr. 92.
Drei Beilagen
(einschl. Börsenbeilage und einer Zentralhandelsregi
gs⸗Aktiengef ellschaft.
8
sterbeilage)
8
0,565 0,569
111““ 9—
Erste Beilage
Berlin, Sonnabend, den 10. Februar
zanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger
—
Kopenhagen, 8. Februar.
en Landwirtschaftsrates gegen die letzten
heeraürbnng der “ vaie⸗
ichne wird der Verlust, bas her des Kurses des englischen Pfundes von 22,40 auf 20,50 erlitten hat, mit etwa Nill Der Produktionswert der von der dänischen Waren, soweit sie vom Fall des eng⸗ beträgt dieser Be⸗
durch den Rückgang als Vorkriegsstand jährlich errechnet.
Landwirtschaft hergestellten
ischen Pfundes unmittelbar beeinflußt werden, — .
Ss. zufolge etwa 1350 Mill. Kr.; davon sind 250 Mill. Kr.
— — abzurechnen, so daß . sich bei einer
für eingeführte Rohstoffe Kronen verbleiben. So ergibt englischen Pfundes um 9 % ein und für die Zeit vom 1. 9. 1939 bis fünf Kriegsmonaten) von 20 Mill. Kr. benutzt diese Ziffern zu erneuten
gierung, da nach seiner Meinung dadur
Pfund statt dem ameribanischen Dollar nicht nur die Verdienstmög ein Millionenverlust zugefügt wurde.
nn—y—— —y Kurs der Deutschen Reichsbank für die Abrechnung
a
von Wechseln, Schecks und Auszahlungen auf
Niederländisch⸗Indien (niederl.indische Gulden): Ber⸗ liner Mittelkurs für telegraphische Auszahlung Amster⸗
dam⸗Rotterdam zuzüglich ¼ % Agio.
Der Kurs versteht sich für telegraphische Auszahlun
und ist für Umsätze bis Rℳ 5000,— verbindlich.
Palästina (Palästina⸗Pfunde): London für den
findet nicht mehr statt).
Ankaufspreise der Deutschen NReichsbank für ausländische
Kunrs der Deutschen Reichsbank für
Berliner Mittelkurs innerdeutschen Verrechnungsverkehr (Ankauf von Wechseln, Schecks und Auszahlungen
Silber⸗ und Scheidemünzen:
100 Mill. Kr.
etwa 1100 Mill. erminderung des Verlust von 100 Mill. Kr. jährlich 1939 bis 1. 2. 1940 (also in den ersten — Der Landwirtschaftsrat Angriffen auf die Politik der Re⸗ ch, daß sie dem englischen olgt, der Landwirtschaft ichkeiten genommen, sondern ihr auch
für Posten im Gegen⸗ wert bis R.ℳ 300,—
für Posten im Gegen⸗ wert über R.ℳ 300,—
1 Belga 0,40 1 Dollar 1,65 1 Krone. . 0,46 1 Schillin . 0,38 1 Eesti⸗Krone 0,60 1 Martka 9, 1 Franoe 0,04 1 Gulden 1,30 ““ .0,12 — 1 Litas . 0,38 Luremburg. 1 Franc . 0,10 Norwegen . . . 1 Krone . . 0,55 Polen 1 Zloty Sp⸗ Schweden 1 Krone. 0,57 Schweiz 1 Franken 0,55 Slowakei 1 Krone 0,08 Ver. Staaten von Amerika 1 Dollar 2,35
Belgien .. Canada.. Dänemark.. England.. Estland.. Finnland .. rankreich.. Feland “ Italien Litauen .
100 Belgas. 100 Kronen.
1 Pfund 100 Eesti⸗Kronen. 04 s 100 Markka. . 100 Francas... 100 Gulden.. 100 Lire..
100 Litas..
100 Francs.
100 Kronen.. 100 Ziosch. . .. 100 Kronen ..
100 Franken. 100 Kronen..
1 Dollar
1 Dollar
1 Ankaufspreise der Deutschen Reichsbank für ländische Noten:
Niederländisch⸗Indien
zu K.ℳ 1000,— verbindlich.
1 irakischer Dinar 1 Java⸗Gulden
Die Ankaufspreife sind für Posten im Gegenwerte bis
8
8 Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D. N. B.“ am 10. Februar auf 74,00 E. ℳ (am 9. Februa
“ Berlin, 9. Februar. mittel. (Verkaufspreise des
handels für 100 Kilo frei Haus Groß⸗Berlin.) Reichsmark]. Bohnen, weiße, mittel §) 57,50 bis 58,30, Linsen, käferfrei §) 65,30 bis 66,20 und 70,85 bis 71,00, Speiseerbsen, Inland, elbe §) 56,00 bis 57,40, Speiseerbsen, Ausland, gelbe §) 57,25 bis 58,00, Geschl. glas. gelbe Erbsen, ganze §) 56,75 bis 57,00, Geschl. glas. gelbe Erbsen, halbe §) 47,65 bis 48,00, Grüne Erbsen,
Preisnotierungen für Nahrungs⸗ Lebensmitte
—
40,— 46,50
groß⸗ [Preise in
ʒWirtschaft des Auslandes.
100 Mill. Kr. Jahresverlust der dänischen Land⸗ wirtschaft durch den Kursrückgang des Pfundes. In einer 2
t, die als unzureichend e Landwirtschaft
r auf 74,00 R. ü)
100,00, Aprikosenapfel in Eimern von
Ausland 57,00 bis 58,00, Reis: Rangoon *) 25,90 bHis 2.,o, Saigon, ungl. §*) 26,75 bis 27,75, Italiener, ungl. 3*) 20,2, bis 31,50, Buchweizengrütze 61,00 bis 62,00, Gerstengraupen, gzotb, C/]4 *) 37,00 bis 38,00 †), Gerstengraupen, Keë „ C99) 34,00 bis 35,00 †), Gerstengrütze, alle Körnungen *) 24,00 bis 35,00 †), Haferflocken [Hafernährmittel] *) 45,00 bis 46,00 %, Hafergrütze [Hafernährmittel] *) 45,00 bis 46,90 †), Kochbiche * 34,80 bis 35,80, Roggenmehl, 252 997 24,56 bis 25,50, mehl, Type 630, Inland 35,40 —,—, Weizengrieß, Thpe 4299 39,25 bis —,—, Kartoffelmehl, hochfein 36,66 bis 28,15 1), Zucter Melis (Grundsorte) 67,90 bis —,—, Roggenkaffee, lose 40,00 b8 41,50 †), Gerstenkaffee, lose 40,50 bis 41,50 f), Malzkaffee, lose 45,00 bis 46,00 †), Röstkaffee, Brasil Superior bis Extra Prime 9 349,00 bis 373,00, Röstkaffee, Zentralamerikaner 458,00 biz 582,00, Kakao, Mischpulver 135,00 bis 140,00, Tee, beutsch 240,00 bis 280,00, Tee, südchines. „) 810,00 bis 900,00, indisch 1 960,00 bis 1400,00, Sultaninen, Perser —,— bis —,—, Mandeln, süße, handgewählte, ausgewogen —,— bis —,—, Mandeln, bittere, handgewählte, ausgewogen —,— bis —,—, Kunsthonig in 72½ kg- Packungen 70,00 bis 71,00, Bratenschmalz 183,04 bis —,—, Roh⸗ schmalz 183,04 bis —,—, Dtsch. Schweineschm. m. Grieb. 185,12 bis —,—, Dtsch. Rindertalg in Kübeln 111,60 bis —,—, Speck, ge⸗ räuchert 190,80 bis —,—, Markenbutter in Tonnen 292,00 bis —,—, Markenbutter, gepackt 296,00 bis —,—, feine Molkereibutter in Tonnen 286,00 bis —,—, feine Molkereibutter, gepackt 290,00 bis —,—, Molkereibutter in Tonnen 278,00 bis —,—, Mollerei⸗ butter, gepackt 282,00 bis —,—, Landbutter in Tonnen 256,00 bis —,—, Landbutter, gepackt 260,00 bis —,— (die Butter⸗ preise verstehen sich frei Bahnhof Berlin zuzüglich 1,30 Rℳ Rollgeld per 100 kg), Allgäuer Stangen 20 % 96,00 bis 100,00, echter Gouda 40 % 172,00 bis 184,00, echter Edamer 40 % 172,00 bis 184,00, bayer. Emmentaler (vollfett) 220,00 bis —,— Allgäuer Romatour 20 % 120,00 bis —,—, Harzer Käse 68,00 bis 74,00.
5) Nach besonderer Anweisung verkäuflich. 8
*) Nur für Zwecke der menschlichen Ernährung bestimmt
†) Die zweiten Preise verstehen sich auf Anbruchmengen
Wöchentliche Notierungen für Nahrungsmittel. [Preise in Reichsmark. Pfeffer weiß, Muntok, ausgewogen §) 180,00 bis 225,00, Pfeffer, weiß, gem., aus⸗ gewogen §) 240,00 bis 245,00, Zimt (Kassia), ganz, ausgewogen §) 275,00 bis 285,00, Zimt (Kassia), gem., ausgewogen §) 300,00 bis 310,00, Steinspeisesalz in Jutesäcken 20,00 bis 1 Stein⸗ speisesalz, gepackt 23,80 bis —,—, Siedespeisesalz. in Jutesäcken 22,00 bis —,—, Siedespeisesalz, gepackt 25,80 bis —,—, gn er⸗ sirup, hell, in Eimern 89,00 bis 90,00, Speisesirup dun eel, in Eimern 59,00 bis 70,00, Marmelade, Vierfrucht, in Eimern von 12½ kg 74,00 bis 80,00, Pflaumenmus aus getr. Pfl. in Eimern von 15 und 15 kg 73,00 bis 74,00, do. aus getr. und fr. Pfl. 81,00 bis 83,00, Pflaumenapfel in Eimern von 12 ⅛ kg 86,00 bis 88,00, Erdbeerapfel in Eimern von 12½ kg 96,00 bis 12 ¾ kg 96,00 bis 100,00, verbilligte Vierfrucht 49,00 bis —,—, Apfelnachpreß⸗ gelee 49,00 bis —,—, verbilligte Erdbeerapfel 67,00 bis —, —2 Kaffee⸗Ersatzmischung 72,00 bis 120,00, Tafelmargarine 174,00 bis —,—, Speiseöl, ausgewogen 140,00 bis 157,00. §) Nach besonderer Anweisung verkäuflich.
Berlin, 9. Februar.
Berichte von auswärtigen Devisen⸗ und Wertpapiermärkten.
Devisen.
Prag, 9. Februar. (D. N. B.) Amsterdam 15,56 ½, Berlin —,—, Zürich 655,50, Oslo 664,75, Kopenhagen 565,00, London 116,10*), Madrid —,—, Mailand 152,20, New York 29,23 ½, Paris 65,72 *), Stockholm 696,00, Brüssel 493,50, Polnische Noten —,—, Belgrad 66,00, Warschau —,—.
*) Für innerdeutschen Verrechnungsverkehr.
Budapest, 9. Februar. (D. N. B.) [Alles in Pengö.] Amsterdam 183,90, Berlin 136,20, Bukarest 34,50, London 13,75, Mailand 17,7732, New York 345,50, Paris 7,80, Prag 11,86, Sofia 413,00, Zürich 77,50, Slowakei 9,65.
London, 10. Februar. (D. N. B.) New York 402,50— 403,50, Paris 176,50 — 176,75, Berlin —,—, Spanien (Freiv.) 39,60 B., Amsterdam 7,52 — 7,57, Brüssel 23,80 — 23,95, Italien (Freiv.) 78,50, Schweiz 17,85 — 17,95, Kopenhagen (Freiv.) 20,56 B., Stockholm 16,85 — 16,95, Oslo 17,65 — 17,75, Buenos Aires (offiz.) 17,15 — 17,45, Rio de Janeiro (inoffiz.) 3,09 B. 8
Paris, 9. Februar. (D. N. B.) (Schlußkurse, amtlich.] London 1765 ⁄⅜, New York 43,80, Berlin —,—, Italien —,—, Belgien 743,00, Schweiz 985,00, Kopenhagen —,—, Holland 2329,00, Oslo 996,50, Stockholm 1044,00, Prag —,—, Warschau —,—, Belgrad —,—.
Paris, 9. Februar. (D. N. B.) I11,05 Uhr, Freiverkehr.] London 176 ¾, New York 43,80, Berlin —,—, Italien —,—, Belgien 737,00, Schweiz 985,00, Kopenhagen —,—, Holland 2329,00, Oslo —,—, Stockholm —,—, Prag —,—, Warschau —,—.
Amsterdam, 9. Februar. (D. N. B.) [Amtlich.] Berlin 75,40, London 7,47 ¾, New York 188,00, Paris 424,00, Brüssel
— —
Zürich, 10. Februar. (D. N. B.) 111,40 Uhr.] Paris 16 ½, 4. 17,74 ½, New York 446,00, Brüssel 75,06, Matland 22 1⁄ 1l, Madrid —,—, Holland 237,20, Berlin 178,75, Stochhoim 206,2, Lale 101,32 ½, Kopenhagen 86,15, Sofia 550,00 B., Bubapest 20, B., Helgrad 10,00, Athen 330,00, Konstantinopel 356,90,
Putaratt 2a % B., Helsingfors 7,50 B., Buenos Aires 104,50, Japan
73. Lopenhagen, 9. Februar. (D. N. B.) London 20,61, Nem Pork 318,0, Berlin —,—, Paris 11,85, Antwerpen 87,30, MRrich 118,40, Kmn 25,45, Amsterdam 276,45, Stochhoim 122,48, Csleo I17,90, fors 10,55, Prag —,—, Madrid —,—, Zarschau —,—
Stachglm, 9. Februar. (D. N. B.) London 16,85 — 16,95, Bertn 169,90, Aaris 9., 12, Brüssel 72,00, Schweiz. Plätze 95,25, Amstecham 224, , Papgen 81,25, Oslo 96,00, Washington 420,00, Helinqgfsrà 217, Rarm 21,60, Prag 14,00, Warschau —,—.
Cslse, 9. Pebraaz. (T. N. B.) London 17,58, Berlin
79,00, Pacis 10,2, Nen Hork 440,00, Amsterdam 236,75, Zürich 100,25, ingfars 9,20, Zatwerpen 75,50, Stockholm 105,20, Kopenhagen 28,40, Kam 22,00, Prag 15,50, Warschau —,—.
London, Februaz. (T. N. B.) Silber Barren prompt 21,25, Silber Liefer Barren 21 ⅛, Silber fein prompt 221 72, Silber auf Lieferung sein 221⁄1, Gold 168/—.
Wertpabiere.
Frankfurt a. M., 9. Februar. (D. N. B.) Reichs⸗Alt⸗ besitzanleihe 140,80, Aschaffenburger Buntpapier —,—, Buderus Eisen 100 %, Cement Heidelberg 153,00, Deutsche Gold u. Silber 238,50, Deutsche Linoleum 137,75, Eßlinger Maschinen —, Fellen u. Guill. 151,50, Th. Holzmann 154,00, Gebr. Junghans —,—, Lahmeyer 121,00, Laurahütte 26,25, Mainkraftwerke —,— Rütgerswerke 158,50, Boigt u. Häffner —,—, Zellstoff Waldhof 124,25.
Hamburg, 9. Februar. (D. N. B.) [Schlußkurse.] Dresdner Bank 108,00, Vereinsbank 122,50, Hamburger Hochbahn 99,00 Hamburg⸗Amerika Paketf. 49,25, Hamburg⸗ Südamerika Nordd. Lloyd 50,00, Alsen Zement 210,00, Dynamit Nobel 87,00, Guano 102,00 B., Harburger Gummi —,—, Holster Brauerei 140,00, Neu Guinea —,—, Otavi 20,75.
Wien, 9. Februar. (D. N. B.) 6 ½ % Ndöst. Lds.⸗Anl. 1934 101,00, 5 % Oberöst. Lds.⸗Anl. 1936 100,10, 6 1½ % Steier⸗ mark Lds.⸗Anl 1934 100,90, 6 % Wien 1934 99,50, Donau⸗ Dampfsch.⸗Gesellschaft —,—, A. E. G.⸗Union Lit. A —,—, Alpine Montan AG. „Hermann Göring“ 16,00, Brau⸗AG. Oesterreich —,—, Brown⸗Boveri 71,00, Egydyer Eisen u. Stahl 227,00, „Elin“ AG. f. el. Ind. —,—, Enzesfelder Metall 27,00, Felten⸗Guilleaume —,—, Gummi Semperit —,—, Hanf⸗Jute⸗Textil 82,75, Kabel⸗ u. Drahtind. —,—, Lapp⸗ Finze AG. —,—, Leipnik ⸗ Lundb. 645,00, Leykam⸗ Josefs⸗ thal 42,50, Neusiedler AGG. —,—, Perlmooser Kalk —,—, Schrauben⸗Schmiedew. 141,00, Siemens⸗ Schuckert Simmeringer Msch. —,—, „Solo“ Zündwaren — —, Steirische Magnesit —,—, Steirische Wasserkraft 34,00, Steyr⸗Daimler⸗ Puch 125,50, Steyrermühl Papier —,—, Veitscher Magnesit —,—, Waagner⸗Biro 161,00, Wienerberger Ziege- —,—
Amsterdam, 9. Februar. (D. N. B.) 3 % Nederland 1937 78,25, 5 ½ % Dt. Reich 1930 (Young, olme Kettenerkl., nicht net.) 8,50, 4 % England Funding Loan 1960 — 1990 m. Kettenerkl. 67 ⁄%, 4 ½ % Frankreich Staatskasse Obl. 1832 35,00, Algemeene Kunst⸗ zijde Unie (Aku) 38,75, Philips Glveilampenfabr. (Holding⸗Ges.) 116 ⅛ M., Lever Bros u. Unilever N. V. (3 90,75 M., Koninkl. Nederl. Mij. tot Exploit. v. Petroleumbronnen 250,75, Thilips Petroleum Corp. (Z) 29,75, Shell Union (8) 9 %, Se Amerika Lijn 102,00 M., Nederl. Scheopnaart Unie 110 6M.⸗ Rotterdamsche Lloyd 95,50, „Amsterdam“ Nubher Cultuur Mij. 193,25 M., 7 % Dt. Reich 1924 (Dawes, vohne Kettenerkl., nicht nat.) —,—, 6 ½ % Bayern 1925 (nat.) 12 %, 69% Preußen 1927 (nat.) —,—, 7 % Deutsche Rentenbk. Kred. Anst. 1925 (nat.) —,—, 7 % Ver. Städteanl. d. Dt. Spart.⸗ u. Gfiroverb. 1926 nat.) 12,50, 7 % Deutsche Hyp.⸗Bank Bln. Pfoöͤbr. nat.) SSe 4 2 8 Preuß. Central Bodenkred., Pfdbr. (nat.) —,—, 7% Preuß. * ⸗ brbk., Pfdbr. (nat.) —,—, 7 % Rhein.⸗Westf. Bod.⸗Cred., Pft 8 (nat.) —,—, Sächs. Bodencred., Pfdbr. (nat.) —,— , 5 74 % 85 de B. E. D. (Acisries Rsunies) —,—, 7 % Rob. Bosch A. G. (nat.) —,—, 7 % Conti Gummi⸗Werke A. G. (nat.) —,—, 7 % Deutsch. Kali⸗Syndik., Sinking Funds (micht nat.) —.—, 6 % Harpener Bergb., 20 jähr. (nat.) —,—, 6 % J. G. Farben m. Gewinnbeteilig. u. Kettenerkl. (nicht nnt.) (8). —,—, 770 Rhein .Cibe Union (nat.) —,—, 6 ½ % Siemens u. Halske 1926, m. Bezugsschein (nat.) —,—, 6 % Siemens u. Halske nt. Gewinnbeteilig. (ngt.) —,—, 7 9% Vereinigte Stahlwerke (nat.) —,—, 6 ½ % Vereinigte Stahlwerke, Zjähr., Serie C (nat.) —,—, 6 % Neckar A. G. (mnat.) 15,00 G., 7 ⁰% Rhein.⸗Westf. Elekir. Wke. 1928 (nat. —,—, 7 % Rhein.⸗Westf. Elektr. Wke. 1931 Notes (nat.) —,—, 6 % Rhein.⸗Westf. Mektr. Wte. 1972 (nat.)
6 9% EFschweiler Her werkver. (nat.) —,—, Amsterdamsche Bank 86,00, Rotterdamsche Bank Vereeng. 94,50, Deutsche Reichs⸗ bank (nicht nat.) 20,25, Holl. Kunstzijde Unie 41,50, Internat. Viscose Comp. 14,75, A. Jürgens Ver. Fabr., Pref. and A. —,—, Z. 6. Farban (nicht nat.) (3) —,—, Algem. Nederl.⸗ . Ererrriciteite Mü. (Holdmg⸗Ges.) 215,00, Montecatini —,—.
31,62, ve.-; 42,16, Italien —,—, Madrid —,—, Oslo 42,72 ½, Kopenhagen 36,32 ¼, Stockholm 44,82 ¼, Prag —,—.
Gffentlicher Anzeiger.
8
= nationalisierte Stücke.
8) = Zertifikate
8. AUnßpebote, 4. Orffentliche Iustelungen
5. Verlust⸗ und Fundsachen,
6. Aublosung usw. von Wertpapieren,
1. Aktiengesellschaften,
8. Kommanditgesellschaften auf Aktien,
9. Deutsche Kolonialgesellschaften, 10. Gesellschaften m. b. H.,
11. Genossenschaften,
12. Osfene Handels⸗ und Kommanditgeselschasten, 13. Unfall⸗ und Invalidenversicherun
14. Bankausweise,
15. Berschiedene Bekanntmachungen.
* 11uu“ —
3. Aufgebote.
[53018] Aufgebot.
Es ist beantragt, das Aufgebot nach⸗ stehend aufgeführter, angeblich verloren⸗ gegangener Namensaktien der in Ab⸗ wicklung befindlichen Bürgergesellschaft A. G. in Oberhausen zu erlassen: a) Nr. 401, 402 und 403, lautend auf
4
den Namen des Theodor Burmann in
Oberhausen, b) Nr. 543, lautend auf den Namen des Theodor Gatterdam in Oberhausen, c) Nr. 610, lautend auf den Namen des Hubert Pesch in Ober⸗ hausen, d) Nr. 171, lautend auf den Namen des Fran Assenmacher in Ober⸗ hausen. Die Inhaber der Aktien wer⸗ den anfgefordert, spätestens in dem auf
den 30. August 1940, 9 Uhr, vor tten Gericht, Zimmer 44, 9 Aufgebotstermin Rechte anzumelden und die Aktien vor⸗ zulegen, widrigenfalls deren Kraftlos⸗ erfolgen wird.
n, Rhld., 8. Febr. 1940. Amtsgericht.
dem unterzei anberaumten
erklärun Oberhause
lassen, da Interessen mäßin Zuste
gesetzliche Anerben im Sinne des § 20
EG. zu semn. die Aufforderung, ihre Ansprü ütestens bis zum 31. März 1940 bei unterzeichneten Gericht anzumelden, widrigenfalls festgestellt
ihre
er nicht in der Lage ist, die seines Mündels ordnungs⸗ wahrzunehmen. ung wird angeordnet. Frankfurt (Main), 3 Amtsgericht.
mittelt ist, werden diejenigen, welchen Erbrechte an dem Nachlaß zustehen, diese Rechte bis zum 5. April 1940 bei dem unterzeich⸗ neten Gericht zur Anmeldung zu bringen, widrigenfalls die Feststellung
Die öffentliche
1940.
Abt.
wird, daß die Fletzlichen Anerben der
vorgenannten nerin Thaprich nicht vockanden sind. [58019] stel⸗Kues, 2. Februar 1940.
52858] gewesene
Grund zur Ann liche Anerben ni geht an sämtliche
17 6/40. Am 10. Januar 1940 starb in Trier die zuletzt in Bernkastel 88 Bäuerin Anton Thaprich, Katharina geb. unter Hinterlassung eines dce e besteht, daß vorhanden rsonen, die glauben,] §
Amtsgericht.
[53016] Beschluß. 8 1 In der Pflegschaftssache über die geistesgebrechliche Ehefrau Else Ems⸗ eimer ged. Cahn wird der Pfleger Kaufmann Rudolf Emsheimer in Purley (Surrey), England, gemäß 1886 BGB. aus seinem Amt ent⸗
ues Witwe Zingel, fes. Da gesetz⸗ ind, er⸗
verstorben.
Am 29. April 19389 ist im Univer⸗ sitätskrankenhaus zu Seestadt Rostock die Leuteköchin leb. Polarcezik, Fürgenstorf Stavenhagen, staatenlos, Die Nonenmacher ist am 6. September 1890 in Bahnty, Kreis Lodz, geboren. Ueber ihre Engedörigen e c nch saügenen lassen. ein
Nachlasses bisher nicht er⸗
erfolgen wird, daß ein anderer Erde als das Land Mecklenburg nicht vor⸗
handen ist. Stavenhagen, den 5 Fedruar 1940.
ener . Amtsgericht
Beschluß.
Nonenmacher
wohnhaft in
Marie zuletzt
vom 31. 1. Helene Vogler rungsschein Nr. 52 146 üder 1000 6G.N der Beaantenversicherung,