Reichs⸗
und Staatsanzeiger Nr. 39 vom 15. Februar 1940. S. 2
d. PBklV. II. Teil (PDV. 1). — RdErl. 7. 2. 40, Rundfunk⸗ empfangsanl, f. Pol.⸗Dienststellen (Haushalt d. OrdnPol.). — Rd⸗ Erl. 8. 2. 40, Meldgn. z. 2. Oberstufenlehrg. — RdErl. 5. 2. 40, Feuer SchP. — RdErl. 7. 2. 40, Bezug v. Beleuchtungsbatterien 8* 2 Zwecke d. FeuerSchP. u. Feuerwehren. — Verkehrs⸗ wesen. RdErl. 7. 2. 40, Stempelkästen f. Verkehrsunfallskizzen.
— Personenstandzangelegenhete n RdErl. 6. 2. 40,
Beglaubig. v. Urkunden d. Protektoratsbehörden. — RdErl. 82
1940, Erlaubn. z. Eheschließg. f. Angeh. d. c. — Staats⸗
angehörigkeit, Paß. und Ausländerpolizei.
RdErl. 1. 2. 40, Erwerb d. dt. Staatsangehörigkeit durch estn.
Staatsangeh. dt. Volkszugehörigkeit. — Wehrangelegen⸗
heiten, Familienunterhalt. RdErl. 30. 1. 40, Gewährg.
v. Beih. z. Mietzahlg. bei gewerbl. Räumen d. Handels; hier:
Durchf.⸗Richtl. — Vermessungs⸗ und Grenzsachen. Rd⸗
Erl. 1. 2. 40, Ausführg. v. Vermessungsarbeiten durch Oeffentl. bpestellte Verm.⸗Ing. in d. eingegliedert. Ostgebieten. — Volks⸗
gesundheit. RdErl. 5. 2. 40, Ausschreibg. v. Apotheken⸗ betriebsrechten. — RdExl. 6. 2. 40, Vorladgn. v. Kxanken durch d. Gesundhlle. RdErl. 6. 2. 40, Leichenbeförderg. Rd⸗ Erl. 8. 2. 40, Kunststofffjärge. — RdErl. 8. 2. 40, Bereit⸗ schaftstruppe f. Entwesg. u. Entseuchg. Uebertragb. Krankh. d. 1. Woche. — Veterinärverwaltung. RdErl. 5. 2. 40, Mitteilg: üb. d. mir Maul⸗ u. Klauenseuche stark ver⸗ seucht. Reichsteile. — RdErl. 7. 2. 40, Bekämpfg. d. Finnen⸗ krankheit d. Rinder durch Pachfersche nach Bandwurmträgern. — RdErl. 7. 2. 40, Erhebgn. üb. d. Verbreitg. u. Ursachen d. Hämo⸗ globinurie d. Rindes (Blutharnen) im Reich. — RdErl. 8. 2. 40, Wehrdienst d. Fleischbeschautierärzte, Fleischbeschauer u. Trichinen⸗ schauer. — Neuerscheinungen. — Stellenausschrei⸗ bungen v. Gemeindebeamten. — Zu beziehen durch alle Postanstalten. Carl Heymanns Verlag Berlin W 8, Mauer⸗ straße 44. Vierteljährlich 1,85 ℛℳ fñür Ausgabe A (zweiseitig bedruckt) und 2,40 nℳ für Ausgabe B (einseitig bedruckt).
aftsteil.
Staatssekretär Backe zur Fleischversorgung.
Mit Bezugnahme auf das jetzt vorliegende Ergebnis der Schweinezählung von Anfang Dezember 1939 beschäftigt sich der Staatssekretär im Reichsernährungsministerium, Herbert Backe, n der ẽ „NS.⸗Landpost“ mit der Frage unserer Fleischversorgung. Bei der genannten letzten Zählung war für das Altreich ein
Gesamtbestand von 24,83 Millionen Schweinen ermittelt worden. Das waren 1,26 Millionen Stück mehr als Anfang Dezember 1938 und 1 bis 2 Millionen Stück mehr, als in den letzten Jahren gezählt wurden. Nur im Dezember 1936 lag der Schweinebestand noch höher als jetzt. Der Staatssekretär unterstreicht die Schlüssel⸗ stellung des Schweinebestandes für unsere Volksernährung. Etwa 65 pH. des Fleischbedarfs entfallen im Durchschnitt auf Schweine⸗ fleisch, etwa ein Drittel des für die menschliche Ernährung ver⸗ brauchten Fettes auf Schweinefett, d. h. Speck und Schmalz. Die Schweine sind aber nicht nur wertvolle Lieferanten von Grund⸗ nahrungsmitteln und wichtigen Rohstoffen, wie Schweinsleder und Schweineborsten, sondern auch in großem Umfang Ver⸗ braucher von Pfgangüichen Erzeugnissen, vor allem von Kartoffeln und Getreide. Es sei eine der wichtigsten Aufgaben der Führung der Kriegsernährungswirtschaft, den Schweinebestond unter Be⸗ achtung dieser Gesichtspunkte auf der jeweils richtigen Höhe zu halten. Dieses Ziel könne als erreicht gelten, wenn 1. die Brot⸗ versorgung des Volkes gesichert ist, 2. die Speisekartoffelversorgung gesichert ist und 3. nach Erfüllung dieser unerläßlichen Voraus⸗ setzungen der Schweinebestand ausreicht, um eine restlose Ver⸗ wertung der für die menschliche Ernährung nicht benbtigten Men⸗ gen an Getreide, Kartoffeln und sonstigen Futtermitteln und so eine größtmögliche Erzeugung an Fleisch und Fett zu gewähr⸗ leisten. Die Mittel der Marktordnung, zweckmäßig auf weite Sicht eingesetzt, erlaubten, die Fleischerzeugung dem Bedarf und der Futtermittellage anzupassen, obgleich die Zahl der Schweine stets gewissen Schwankungen unterliegen werde. Der derzeitige hohe Schweinebestand sichere in bester Weise die Fleischversorgung im Jahre 1940. Darüber hinaus wede es möglich und nötig sein, von den aus dem hohen Bestand in den nächsten Monaten an⸗ fallenden zahlreichen Schlachtschweinen erhebliche Mengen der Vorratswirtschaft zuzuführen und so die bei Kriegsausbruch vor⸗ handenen Fleischreserven, die schon in den letzten Monaten erfreu⸗ lich vermehrt werden konnten, weiter zu stärken. Das sei nötig, um eine gleichmäßige und ausreichende Fleischversorgung auch im Jahre 1941 gewährleisten. zu können. Die Forderung, daß in erster Linie die Brot⸗ und Speisekartoffelversopgung gesichert sein müsse, sei erfüllt. Um zu erreichen, daß wir mit möglichst roßen Reserven an Brot⸗ und Futtergetreide in das nächste Wirtschafts⸗
jahr gehen, müsse auch weiterhin das Fleischschwein und nicht das Fettschwein Ziel der Mast sein. Allerdings müsse jeder Schweine⸗ alter sich klarwerden, ob er im Falle einer großen Hackfrucht⸗ ernte im Herbst genügend Sauen oder Ferkel hat, um eine nützliche Verwertung der Hackfruchternte zu ermöglichen.
Straffere Zusammenfassung des Bauhandwerks.
Errichtung einer „Gemeinschaftsgruppe Bau⸗ handwerk“.
Die Entwicklung der Bautätigkeit und in der Bauwirtschaft hat eine engere Zusammenfassung der Kräfte und der Organisa⸗ tionen des Bauhandwerks notwendig gemacht. Aus diesem Grunde hat der Reichshandwerksmeister, gestützt auf die Satzung der Reichsgruppe Handwerk und auf die Mustersatzung der Reichs⸗ innungsverbände die Reichsinnungsverbände folgender Hand⸗ werkszweige zu einer Gemeinschaftseinrichtung zusammen⸗ geschlossen, die die Bezeichnung „Gemeinschaftsgruppe Bauhand⸗
werk“ führt: Baugewerk, Zimmerhandwerk, Dachdeckerhandwerk,
Stukkateur⸗ und Gipserhandwerk, Pflasterer⸗ und Straßenbauer⸗
handwerk, Bildhauer⸗ und Steinmetzhandwerk, Tischlerhandwerk, Elektrohandwerk, Schlosserhandwerk, Installateur⸗ und Klempner⸗ handwerk, Glaserhandwerk, Töpfer⸗ und Ofensetzerhandwerk, Maler⸗
handwerk, Tapezierer⸗, Sattler⸗, Polsterer⸗ und Dekorateurhand⸗ werk, Drechslerhandwerk.
Der Sitz der Gemeinschaftsgruppe ist das Haus des deutschen Handwerks, Berlin. Die „Gemeinschaftsgruppe Bauhandwerk“ dient der zentralen Lenkung der Arbeit der genannten Reichs⸗ innungsverbände und ihrer Ausrichtung auf die Gesamtbauwirt⸗ schaft. Sie hat ferner die Aufgabe, für einen einheitlichen und der Leistungsfähigkeit des Bauhandwerks entsprechenden Einsatz des Bauhandwerks und seiner wirtschaftlichen Einrichtungen Sorge zu tragen.
Die Richtlinien für die Arbeit bestimmt der Reichshandwerks⸗ meister. Zum Vorsitzenden des Beirates der Gemeinschaftsgruppe hat der Reichshandwerksmeister den Bezirksinnungsmeister des Baugewerkes, Baumeister H. Friedrich jr., Eberswalde, zum stell⸗ vertretenden Vorsitzenden den Reichsinnungsmeister des Zimmer⸗ handwerks Robert Roth, M. d. R., Liedolsheim, bestellt. Zu Ge⸗ schäftsführern der Gemeinschaftsgruppe sind bestimmt Dr. Paul Feuerbaum und Dr. Heinrich Schild, Berlin. Die Gemeinschafts⸗ gruppe wird keine neue Organisation errichten, sondern sich der bestehenden Organisationen des Reichsstandes des deutschen Hand⸗ werks bedienen.
Berliner Börse vom 14. Februar.
Eintsprechend den vorbörslichen Erwartungen lagen die Aktien⸗ märkte auch am Mittwoch weiterhin fest. Umsatzmäßig war jedoch kaum eine Aenderung zu verzeichnen. Soweit erwähnenswerte Einbußen eintraten, sind diese auf Zufallsorders zurückzuführen. Neigung zu Gewinnmitnahmen bestand bei Festsetzung der ersten Kurse nicht.
Montane standen mehr im Vordergrunde, wobei Verein. Stahlwerke und Buderus je ½, Mannesmann %‚ Rheinstahl , Hoesch und Klöckner je ¼ % gewannen. Braunkohlenwerte lagen still. Hier veränderten sich nur Ilse Genußscheine mit — ¼ %. Am Kaliaktienmarkt verloren Wintershall % und Salzdetfurth
%. Von chemischen Werten erreichten Farben einen Stand mit 176 (+ ⅛). Schering zogen um und Rütgers um 1 % % an. v. Heyden setzten 1 % niedriger ein, brachten diesen Verlust als⸗ bald aber voll wieder herein. Gummi⸗ und Linoleum⸗, Auto⸗ und Bauwerte lagen ruhig, aber behauptet. Von Elektro⸗ und Ver⸗ sorgungswerten zeichneten sich Lichtkraft durch eine Befestigung um 3 ¼ % aus. AEGegewannen ¼, RWE „% und Thüringer Gas 1 %. Dessauer Gas ermäßigten sich um % %. Bei den Kabel⸗ und Drahtwerten besserten Felten ihren Stand um 1 % . Maschinenbauanteile, die bereits am Vortage auf Grund des end⸗ gültigen Abschlusses der Verhandlungen über ein deutsch e. Wirtschaftsabkommen sehr feste Haltung aufgewiesen hatten, setzten die Steigerungen fort. Demag und Orenstein kamen je *%, Schubert & Salzer 1 und Berliner Maschinen 1 ¼ % höher zur Notiz. Deutsche Waffen gaben andererseits ½ % her. Im letzt⸗ genannten Ausmaße fester lagen von Metallwerten Deutscher Eisenhandel und von Bahnaktien Allgem. Lokal u. Kraft sowie Eisenbahnverkehr. Größere Veränderungen erfuhren von Textil⸗ werten Bemberg mit + 1, von Zellstoffaktien Waldhof mit + 1 ¾¼ sowie von Brauereianteilen Engelhardt und Dortmunder Union mit + 1 %¾ bzw. mit + 2 %. Süddeutsche Zuckergaben um 1 ¼ % nach. Im Verlaufe war die Stimmung weiter freundlich. Ver⸗ schiedentlich traten erneute Besserungen ein. So waren Demag nach einem Anfangsgewinn von ½ % nochmals um 1 % be⸗ festigt. Farben erhöhten stch auf 176 ¹¼6 und Verein. Stahl auf 112 %. Andererseits gaben Lichtkraft ½ % ihres Anfangsgewinns her, Conti Gummi stellten sich auf 211 (— ).
Die Grundstimmung blieb bis zum Ende des Verkehrs freundlich. Die Schlußnotierungen bewegten sich zumeist auf höchstem Tagesstand. Farben schlossen zum Verlaufskurs von
Im Kassaverkehr waren Schiffahrtsaktien wieder befestigt, so Hansadampf um 2 und Nordlloyd um 1 ½¼ %. Von variablen Beankwerten besserten sich Braubank zum Kassakurs um 4 % %. Die zu Einheitsnotierungen gehandelten Banken änderten sich meist nur wenig. Ueberseebank zogen allerdings um 1 ¼ % an, während Vereinsbank Hamburg ¾ % hergaben. Bei den gut ge⸗ haltenen Hypothekenbanken notierten Hamburger Hyp. 1 % höher. Stärkere Gewinne konnten auch wieder Kolonialpapiere ver⸗ buchen. Neuguinea bewegten sich um 5 % über Vortagsstand, Schantung um 2 %. Doag bröckelten um ½¼l ab. Für Kassa⸗ industrieaktien überwogen Besserungen von bis zu 4 %.
Von Steuergutscheinen I waren die ersten drei Abschnitte unverändert, die letzten drei dagegen etwas fester. Steuergut⸗ scheine II blieben mit Ausnahme der um % erhöhten August⸗ und Septemberfälligkeiten unverändert. 3 1 Von variablen Renten stellte sich die Reichsaltbesitzanleihe auf 140 % (140,80). Die Gemeindeumschuldung blieb mit 95 % un⸗
Am Kassarentenverkehr blieben Hyp.⸗Pfandbriefe und Kom⸗ munalobligationen weiter gesucht. Liqu.⸗Pfandbriefe lagen ziem⸗ lich unverändert. Das Geschäft in Stadtanleihen hat sich kaum belebt. Immerhin war die Stimmung freundlich. 29er Bonn erhöhten ihren Stand um ½ %. Staats⸗ und Länder⸗ sowie Provinzanleihen bewegten sich meist auf letztem Stande. Aus⸗ losbare Reichsschätze wurden vielfach höher bewertet. So stiegen 37er Reichsschätze Folge 3 sowie die Folgen I, II u. III von 1938 um je ⅛ %. 41— 45 auslosbare 35er Reichsschätze kamen um 2 ½ Pfg. höher an. Industrieobligationen änderten sich bei mäßigem Umsatz meist nur wenig. Der Privatdiskontsatz wurde bei 2 .½¼ % belassen. Am Geldmarkt zogen die Blankotagesgeldsätze um ½ % auf 2 % — 2 % ℳ an.
Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung stellte sich der Belga auf 42,08 (42,09).
Wirtschaft des Auslandes.
Ztaliens gesteigerte Kohlenförderung.
Rom, 14. Februar. Nach Angaben der Gesellschaft für die Kontrolle der Brennstoffwirtschaft betrug die Kohlenförderung Italiens im Jahre 1939 insgesamt 3,18 Mill. t; das bedeutet gegenüber der Förderung von 2,29 Mill. t im Jahre 1938 eine Steigerung um 39 %. Der genannte Verband rechnet damit, daß im laufenden Jahre 5,26 Mill. t gefördert werden können, die sich wie folgt verteilen: Kohle mit über 4000 Kalorien Heizwert: 3,16 (1989: 2,25) Mill. t, mit 3000 bis 4000 Kalorien: 1,19 (0,49) Mill. t, unter 3000 Kalorien: 0,91 (0,45) Mill. t.
Schwedens Lebenshaltungskosten weiter gestiegen.
Stockholm, 14. Februar. Die schwedischen Lebenshaltungs⸗ kosten einschl. der Ausgaben für Brennstoffe und Beleuchtung haben sich nach den Ausweisen des Socialstyrelsen auf der Grund⸗ lage 1935 100 im Januar auf 122 erhöht gegenüber 120 im Dezember. Zu der Steigerung haben in erster Linie beigetragen Brot, Rindfleisch und Fische, einige Sorten Obst sowie vor allem Brennstoffe.
Weitere Passivität Argentiniens im USA.⸗
Geschäft.
Bluenos Aires, 14. Februar. Nach Angabe des nordameri⸗ kanischen Handelsdepartements führte Argentinien im September 1939 für 3 803 271 USA⸗Dollar nach den Vereinigten Staaten aus und für 4 941 932 Dollar von dort ein. Die genannte Aus⸗ fuhrziffer versteht sich cif, während die argentinische Einfuhr fob nordamerikanischen Hafen berechnet wurde. Aus diesem Grunde verschiebt sich das Wertverhältnis noch weiter beträchtlich zu un⸗ gunsten Argentiniens, wodurch die Haflunsth. e beiden Ländern wiederum ganz außerordentlich stark passiv für Argen⸗ tinien ausfällt. Die Bemühungen der argentinischen Regierung, in diesem Jahre einen gewissen Ausgleich zwischen der Ein⸗ und Ausfuhr mit den Vereinigten Staaten herbeizuführen, müssen also als gescheitert angesehen werden, besonders da in den kom⸗ menden Monaten ein weiteres Anwachsen der nordamerikanischen
verändert. Reichsbahnvorzüge ermäßigten sich um ¼ % auf
1“ .“
Einfuhr zu erwarten ist, ohne daß mit entsprechend stärkerer Aus⸗ fuhr 29 dort gerechnet werden kann.
8 “
„g“ 111 der Kommission des
Notierungen
Berliner Meta vom 15. Februar 1940.
Uibörfenvorstandes
(Die Preise verstehen sich ab Lager in Deutschland für prompte Lieferung und Bezahlung):
Originalhüttenalumin
99 % in Blöcken desgl. in Walz⸗ oder
Q½5 Reinnickel, 98 —- 99 % Antimon⸗Regulus.. Feinsilber.....
ium,
Drahtbarren
133 137
—
Rℳ für 100 kg
35,50 — 38,50
fein
In Berlin feftgestellte Notierungen und telegraphische
Auszahlung, ausländische Gelbsorten und Banknoten Telegraphische Auszahlung.
Aegypten (Alexand. und Kairo) Afghanistan (Kabul). Argentinien (Buenos Atresa) . Australien (Sydney) Belgien (Brüssel u. Antwerpen) Brasilien (Rio Janeiro) Brit. Indien (Bom⸗ bay⸗Calcutta).. Bulgarien (Sofia) .. Dänemark (Kopenh.) England (London) .. Estland (Reval/Talinn).. Finnland (Helsinki).. Frankreich (Paris). Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Rotterdam) . Iran (Teheran).. Island (Reykjavik) . Italien (Rom und Mailand) .. Japan (Tokio u. Kobe) Jugoslawien (Bel⸗ grad und Zagreb) . Kanada (Montreah. Lettland (Riga).. Litauen (Kowno / Kaunas) . Luxemburg (Luxem⸗ burg) Neuseeland (Welling⸗ ton).. Norwegen (Oslo). Portugal (Lissabon). Rumänien (Bukarest) Schweden (Stockholm und Göteborg).. Schweiz (Zürich, Basel und Bern) .. Slowakei (Preßburg) Spanien (Madrid u. Barcelona) . Südafrik. Union (Pre⸗ toria, Johannesbg.) Türkei (Istanbulh)... Ungarn (Budapest) . Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten von
8 ägypt. Pfd. 1100 Afghani
1 Pav.⸗Pes. 1 austr. Pfd.
100 Belga 1 Milreis
100 Rupien 100 Lewa
100 Kronen 1 engl. Pfd.
100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Frcs.
100 Drachm.
100 Gulden 100 Rials 100 isl. Kr.
100 Lire 1 YPen
100 Dinar 1 kanad. Doll. 100 Lats
100 Litas 100 lux. Fr. 1 neuseel. Pf. 100 Kronen 100 Escudo 100 Lei
100 Kronen
100 Franken 100 Kronen
100 Peseten
1 südafr. Pf. 1 türk. Pfund 100 Pengö
1 Goldpeso
Amerika (NewyYork)
1 Dollar
15. Februar
Geld
18,73 0,573
42,12 0,130 3,047
48,05
62,44 5,045
2,353
132,27 132,53
14,59 38,31
13,09 13,11 0,583 0,585
5,694 48,75 41,94 10,53 56,59
9,191
59,29
55,86 8,591
25,61
1,978 0,934 2,491
Brief
18,77 0,577
42,20 0,132
14,61 38,39
5,706 48,85 22,02L 10,55
59,41
55,98 8,609
25,67
1,982 0,936 2,495
14. Februar
Geld
18,73 0,571
42,04 0,130 3,047
48,05
—
62,44 5,045
2,353
132,37
14,59, 38,31
13,09 0,583
5,694 48,75 41,94 10,51 56,59
9,191
59,29
55,86 8,591
25,61
1,978 0,934 2,491
Brief
18,77 0,875
42,12 0,132
3,053 48,15
—
62,56 5,055 “ 2,357 132,63 14,61 38,39
13,11 0,585
5,706 48,85 42,02 10,53 56,71
9,209
59,41
95,98 8,609
25,67
1,982
0,936 495 2,
Für den innerdeutschen Verrechnungsverkehr gelten folgende Kurse: Peisl 86
England, Aegypten, Südafrik. Union..
Frankreich..
Australien, Neuseelad Pritisch⸗Indiet ..
Kanada
. 2222 22222 22222b2⸗ 2 2 2.0
ↄ 002 0229 9990909 0 0 2 2 2 202 22
Geld 9,84
5,574 7,872
73,81
2,158
5,586
7,888 73,95
2,162
Ausländische Geldsorten und Banknoten.
G
Sovereigns. 20 Francs⸗Stücke.. Gold⸗Dollars.. Aegyptiscehe. Amerikanische: 1000 — 5 Dollaxk.. 2 und 1 Dollaxk.. Argentinische. Australische Belgische Brasilianische.. Bulgarische Dänische .. Englische: große.. 1 £ u. darunter.. Estnische.. Finnische Französische. olländische.. Ftalienische: große. 10 Lire u. darunter. Jugoslawische: große 100 Dinar Kanadische ........ Lettländische. Litauische: große... 100 Litas u. darunt. Luxemburgische... Norwegische Rumänische: 1000 Lei und neue 500 Lei. unter 500 Lei.. Schwedische.. Schweizer: große ... 100 Frs. u. darunt.
0
2.2
.402224220269029⸗
2„ „ 2
022
Spanische Südafr. Union... Türkische
1 Ungarisce.
1u“
1 ägypt. Pfd.
1 Dollar
1 Dollar
1 Pap.⸗Peso 1 austr. Pfd. 100 Belga
1 Milreis 100 Rupien 100 Lewa 100 Kronen 1 engl. Pfd. 1 engl. Pfd. 100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Frs.
100 Gulden 100 Lire
100 Lire
100 Dinar 100 Dinar
1 kanad. Doll. 100 Lats 100 Litas 100 Litas 100 lux. Fr. 100 Kronen
100 Lei
100 Lei
100 Kronen 100 Frs. 100 Frs. 100 Peseten 1 südafr. Pfd. 1 türk. Pfund
100 Pengö
15. Februar
Geld
20,38
16,16 4,185 8,88
2,60 2,60 0,52 6,34
42,08 0,085
59,88
47,95 9,73 9,73
4,79 5,19 132,14
13,07 5,63 1,99
—
41,70 10,52 56,49
59,18 55,81 55,81
8,88
Brief
20,46
16,22 4,205 8,92
2,62 2,62 0,54 6,36 42,24 0,095 60,12
48,15 9,77 9,77
4,81 5,21 132,66
13,13 5,67 2,01
41,86
10,56 56,71
—
59,42 56,03 56,03
8,92 1,86
14. Februar
Geld
20,38
16,16 4,185 8,88
2,60 2,60 0,52 6,34 42,00 0,085 59,88
47,95 9,73 9,73
4,79 5,19 132,24
13,07 5,63 1,99
41,70 10,50 56,49
59,18 55,81 55,81
8,88
Brief 20,46 16,22 4,205
8,92
l5
dorf
Reichs⸗ und Staatsa
s 8
nzeiger Nr. 39 vom 15. Februar 1940. S. 3
Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D. N. B.“ Februar auf 74,00 Rℳ (am 14. Februa
am 15. für / 100 kg.
auf 78,00 EöA) „
is 58,00, Geschl. glas. gelbe Erbsen,
Geschl. glas. gelbe Erbsen, halbe §) 47,65 bis 48,00, Grüne Erbsen, Ausland 57,00 bis 58,00, Reis: Rangoon §*) 25,50 bis 26,50,
Saigon, ungl. § *) 26,75 bis 27,75,
bis 31,50, Buchweizengrütze 61,00 bis 62,00, Gerstengraupen, grob, Gerstengraupen, Kälberzähne, 34,00 bis 35,00 f), Gerstengrütze, alle Körnungen *) 34,00 bis [Hafernährmittel] *)
C0/4 *) 37,00 bis 38,00 †),
35,00 †), Haferflocken Hafergrütze [Hafernährmittel] *) 45,00
34,80 bis 35,80, Roggenmehl, Type 997 24,55 bis 25,50, Weizen⸗ mehl, Type 630, Inland 35,40 bis —,—, Weizengrieß, Type 450 39,25 bis —,—, Kartoffelmehl, hochfein 36,65 bis 38,15 †), Zucker Melis (Grundsorte) 67,90 bis —,—, Roggenkaffee, lose 40,50 bis 41,50 †), Gerstenkaffee, lose 40,50 bis 41,50 †), Malzkaffee, lose 45,00 bis 46,00 †), Röstkaffee, Brasil Superior bis Extra Prime §) 349,00 bis 373,00, Röstkaffee, Zentralamerikaner §) 458,00 bis 582,00, Kakaopulverhaltige Mischung 130,00 bis 156,00, Tee, deutsch südchines. §) 810,00 bis 900,00, indisch § 960,00 bis 1400,00, Sultaninen, Perser —,— bis —,—, Mandeln, ausgewogen —,— bis —,—, Mandeln, bittere, ausgewogen —,— bis —,—,
240,00 bis 280,00, Tee,
süße, handgewählte, handgewählte, Packungen 70,00 bis 71,00,
butter, bis —,—, preise verstehen
Landbutter, gepackt sich frei Bahnhof
echter Gouda 40 % 172,00 bis 184,00, bis 184,00, bayer. Emmentaler Allgäuer Romatour 20 % 120,00 bis 74,00.
§) Nach besonderer Anweisung verkäuflich. *) Nur für Zwecke der menschlichen Ernährung bestimmt. †) Die zweiten Preise verstehen sich auf Anbruchmenge
Bratenschmalz 183,04 bis —,—, Roh⸗ schmalz 183,04 bis —,—, Dtsch. Schweineschm. m. Grieb. 185,12 bis —, Dtsch. Rindertalg in Kübeln 111,60 bis —,—, räuchert 190,80 bis —,—, Markenbutter in Tonnen 292,00 bis —,—, Markenbutter, gepackt 296,00 bis —, Tonnen 286,00 bis —,—, feine Molkereibutter, gepackt 290,00 bis —,—, Molkereibutter in Tonnen 278,00 bis —,—, Molkerei⸗ gepackt 282,00 bis —,—, Landbutter in Tonnen 256,00 260,00 bis
—, feine Molkereibutter in
Berlin zuzüglich Rollgeld per 100 kg), Allgäuer Stangen 20 % echter Edamer 40 % 172,00 (vollfett) —,—, Harzer Käse 68,00
[Preise in 39,60 B.,
ganze §) 56,75 bis 57,00,
Italiener, ungl. §*) 30,50 60/6*)
45,00 bis 46,00 †), bis 46,00 †), Kochhirse *
Kunsthonig in ½ kg⸗ 104,75.
Speck, ge⸗
(die Butter⸗ 1,30 Rℳ 96,00 bis 100,00,
220,00 bis
212,59.
Berichte von auswärtigen Devisen⸗ und Wertpapiermärkten.
(D. N. B.)
—.—
116,10*),
a „ Zürich 655,50, Oslo 664,75, Kopenhagen 565,00, Madrid —,—, Mailand 152,20, New York
8
Amsterdam 15,55, Berlin London 29,23 ¼,
241,00,
Paris 65,72 *), Stockholm 696,00, Brüs —,—, Belgrad 66,00, Warschau —,—. Für innerdeutschen Verrechnungsverkehr. 1 Budapest, 14. Februar.
8 1 wAmsterdam 183,60, Berlin 136,20,
14. Februar. Preisnotierungen für Nahrungs⸗ mittel. (Verkaufspreise des Lebensmittelgroß⸗ handels für 100 Kilo frei Haus Groß⸗Berlin.) Reichsmarkl. Bohnen, weiße, mittel §) 57,50 bis 58,30, Linsen, käferfrei §) 65,30 bis 66,20 und 70,85 bis 71,00, Speiseerbsen, Inland,
elbe §) 56,00 bis 57,40, Speiseerbsen, Ausland, gelbe §) 57,25
Mailand 17,7732, Sofia 413,00, Zürich 77,50, Slowakei 9,65.
London, 15. Februar. 403,50, Paris 176,50 — 176,75,
(Freiv.) 78,
Oslo —,—, Amsterdam, 75,55, London 7,45 ⅞, 31,81, Schweiz 42,21 ½, Italien —,—, Madrid —,—, Kopenhagen 36,37 ⅛, Zürich, 9,97, London 17,60, 22,52, Madrid —,—, Holland 237,00, 106,20, Oslo 101,33, 79,50 B., Belgrad 10 Bukarest 335,00 B
Kopenhagen, 14. Februar. New York 518,00, Berlin — Zürich 116,35, Rom 26,45, Amsterdam 275,85, Oslo 117,90, Helsingfors Warschau —,—.
Stockholm, 14 Berlin 169,00, Paris 9,65, Brüssel 72,00, Schweiz. Amsterdam 224,50, Kopenhagen 81,25, Oslo 96,00, Washington 420,00, Helsingfors 8,59, Rom 21,60, Prag 14,00, Warschau —,—. London 17,50, 179,00, Paris 10,25, New York 440,00, Amsterdam 236,50, Zürich 100,25, Helsingfors 9,20, Antwerpen 75,50, Stockholm 105,20, Kopenhagen 85,40, Rom 23,00, Prag 15,50, Warschau —,—.
(D. N. B.) New York 5,30, London 21,09, Brüssel 89,20, Amsterdam 281,96 Paris 11,95, Berlin
Oslo,
Moskau, 10. Februar.
London, 14. Februar. 2018⁄1, Silber auf Lieferung Barren 20,75, Silber fein prompt 22 ⁄16, Silber auf Lieferung fein 22 ⅞, Gold 168/—.
Frankfurt a. M., 14. Februar. besitzanleihe 140,70, Aschaffenburger Buntpapier —,—, Eisen 101 ⅞, Cement Heidelberg 155,25, Deutsche Gold u. Silber Deutsche Linoleum 135,00, Felten u. Guill. 156,00, Ph. Holzmann 154,75, Gebr. Junghans —,—, Lahmeyer 123,00, Laurahütte —,—, Mainkraftwerke 92,00,
(D. N. B.)
New York 345,60, Paris 7,17, (D. N. B.) Berlin
14. Februar. (D. N. B.) New York 43,80, Berlin
Schweiz 985,00, Kopenhagen
(D. N. B.) [11,05 Uhr,
14. Februar. (D. N. B.) New York 188,25,
Stockholm 44,85, Prag 15. Februar. (D. N. B.)
(D. N. B.) 10,55,
Prag —,—,
14. Februar. (D. N. B.)
—.—
(D. N. B.)
Wertpapiere. (D. N. B.)
sel 493,50, Polnische Noten
[Alles in Pengö.] Bukarest 34,50, London 13,68,
New York 402,50 — „ Spanien Amsterdam 7,53 — 7,58, Brüssel 23,75 — 23,90, 25, Schweiz 17,85 — 17,95, Stockholm 16,85 — 16,95, 17,15 — 17,45, Rio de Janeiro (inoffiz.) 3,09 B. Paris, London 1765%⅝, Belgien 737,00, 2329,00, Oslo 996,50, Stockholm 10 —,—, Belgrad —,—. Paris 14. Februar. London 17653%, New York 43,80, Berlin —,—, J Belgien 737,00, Schweiz 985,00, Kopenhagen —,—, Holland 2329,00, Stockholm —,—, Prag —,—, Warschau —,—. [Amtlich.] Berlin Paris 422,50,
Kopenhagen (Fyeiv.) 20,37 B., Oslo 17,65 — 17,75, Buenos Aires (offiz.)
[Schlußkurse, amtlich.] —,—, Italien —,—,
7 7 14,00, Prag , , We3“ 2 7 1
[11,40 Uhr.] Paris New York 446,00, Brüssel 75, Berlin 178,75, Stockholm Kopenhagen 86,12 ½, Sofia 550,00 B., Budapest ,00, Athen 330,00 B., Konstantinopel 355,00 B., „ Helsingfors 7,50 B., Buenos Aires 104,25, Japan
London 20,51, —, Paris 11,80, Antwerpen 87,70,
Stockholm 123,50, Madrid —,
Silber Barren prompt
Eßlinger Maschinen —,—,
125,25.
Prag 11,86,
88,00, Guano 101,75,
(Freiv.) Italien
Dampfsch.⸗Gesellschaft Alpine Montan AG. Oesterreich —,—,
Holland
Finze AG. 77,50, thal 43,50, Neusiedler Schrauben⸗Schmiedew.
Freiverkehr.] talien —,—,
Magnesit —,—,
Brüssel Oslo 42,82 ½, 777⅛, 30, Mailand 4 ½ 9%
zijde Unie (Aku) 38,50,
Amerika Lijn Rotterdamsche Lloyd 189,00, nat.)
(nat.)
1 ½ 0/ 6 72 70
115%⅜,
Plätze 95,25,
Berlin
(nat.) —,—, 7⁰%
0% 7 70
m. Gewinnbeteilig.
(nat.) —,—, 6 ½ % (nat.) —,—, Elektr. Wke. 1925 (nat.) Notes (nat.) —,—, 6 %
Reichs⸗Alt⸗ Buderus bank (nicht nat.) —,—, Viscose Comp. 13 ⅜,
J. G. Farben
Brauerei 140,00, Neu Guinea —,—,
Wien, 14. Februar. 1934 101,50, 5 % Oberöst. Lds.⸗Anl. 1936 100,10, 6 ½ % Steier⸗ mark Lds.⸗Anl 1934 100,75, „Hermann Göring“ Brown⸗Boveri Stahl 229,50, „Elin“ AG. f. el. Ind. 23,90, Enzesfelder Metall Felten⸗Guilleaume —,
Leipnik⸗Lundb. „—, AG. ö“
Simmeringer Msch. —,—, Steirische Wasserkraft 34,75, Puch 125,00, Steyrermühl Papier 47,80, Veitscher Magnesit —,—, Waagner⸗Biro 160,00, Wienerberger Ziegel —,—.
Amsterdam, 14. Februar. (D. N. B.) 3 % Nederland 1937 5 ½ % Dt. Reich 1930 (Young, ohne Kettenerkl., nicht nat.) —,—, 4 % England Funding Loan 1960 —1990 m. Kettenerkl. 67,25, Frankreich Staatskaßf
116 ⅞ M., Lever Bros u. Nederl. Mij. tot Exploit. v. Petroleumbronnen 244,75 M., Philips Petroleum Corp. (3) 29 ¾6˖ M., Shell Union (Z) 815⁄16 M., Holland 100 % M., —,—, „Amsterdam“ 7 % Dt. Reich 1924
1926, m. Bezugsschein (nat.) —,—, (nat.) Vereinigte
6 % Neckar A. G. (nat.) 15,50 G., 7 % Rhein.⸗Westf.
—,—, 6 % Eschweiler Bergwerkver. (nat.) —, Bank 85,00, Rotterdamsche Bank Vereeng. —,—, Deutsche Reichs⸗
A. Jürgens
—,—, (nicht
Ind. Electriciteits Mij. (Holding⸗Ges.) 212,50, Monte catini —,—. (Z) = Zertifikate, (nat.) = nationalisierte Stücke.
Rütgerswerke 160,50, Voigt u. Häffner —,—, Zellstoff Waldhof
Hamburg, 14. Februar. (D. N. B.) [Schlußkurse.] Dresdner Bank 108,00, Vereinsbank 122,50, Hamburger Hochbahn 99,25, Hamburg⸗Amerika Paketf. 58,00, Hamburg⸗Südamerika 100,00, Nordd. Lloyd 59,25, Alsen Zement
210,00, Dynamit Nobel Gummi 177,00, Holsten⸗ Otavi 23,00.
(D. N. B.) 6 ½ % Ndöst. Lds.⸗Anl.
Harburger
6 % Wien 1934 99,50, Donau⸗ A. E. G.⸗Union Lit. A —,—, 16,00, Brau⸗AG. Egydyer Eisen u.
7 7
Gummi Semperit —,—, u. Drahtind. 163,50, Lapp⸗ Leykam ⸗ZJosefs⸗ Perlmooser Kalk 437,00, 142,25, Siemens⸗Schuckert —,—,
„Solo“ Zündwaren —,—, Steirische Steyr⸗Daimler⸗
Kabel⸗
se Obl. 1932 35,00, Algemeene Kunst⸗ Philips Gloeilampenfabr. (Holding⸗Ges.) Unilever N. V. (Z) 90 ⁄6 M., Koninkl.
Nederl. Scheepvaart Unie 108 ⅛ M., Rubber Cultuur Mij.
(Dawes, ohne Kettenerkl., nicht
Bayern 1925 (nat.) 11,75, 6 % Preußen 1927 7 % Deutsche Rentenbk. Kred. Anst. 1925 (nat.) . Februar. (D. N. B.) London 16,85 — 16,95, —,—, 79% Ver. Städteanl. d. Dt. Spark.⸗ u. Giroverb. 1926 (nat.)
12 ⅛, 7 % Deutsche Hyp.⸗Bank Bln. Pfdbr. (nat.) —,—, Preuß. Central Bodenkred., Pfdbr. (nat.) —,—, 7 % brbk., Pfdbr. (nat.) —,—, 7 % Rhein.⸗Westf. Bod.⸗Cred., Pfdbr. (nat.) —,—, Sächs. Bodencred., Pfdbr. (nat.) —,—, 5 ¼ % A. R. de B. E. D. (Aciéries Réunies) —, Conti Deutsch. Kali⸗Syndik., 6 % Harpener Bergb., 20 jähr. (nat.) —,—, 6 % J. G. Farben m. Gewinnbeteilig. u. Kettenerkl. Rhein⸗Elbe Union (nat.) —,
9b 4 ½ 70
Preuß. Pfand⸗
7 % Rob. Bosch A. G. Gummi⸗Werke A. G. (nat.) —,—, Sinking Funds (nicht nat.) 15 ⅜,
(nicht nat.) 6 ½ % 6 %
7898 Stahlwerke,
Siemens u. Halske Siemens u. Halske Vereinigte Stahlwerke 25 jähr., Serie C
„—, 7 % Rhein.⸗Westf. Elektr. Wke. 1931 Rhein.⸗Westf. Elektr. Wke. 1972 (nat.)
—,—, Amsterdamsche Holl. Kunstzijde Unie 40,00, Internat. Ver. Fabr., Pref. and A.
nat.) (3) —,—, Algem. Nederl.⸗
1 8 EEEEE Rrmt uek
1. Untersuchungs. und Strafsachen, 2. Zwangsversteigerungen,
3. Aufgebote,
4. Oeffentliche Zustellungen, 5. Verlust⸗ und Fundsachen,
Offentlicher Anzeiger.
6. Auslosung usw. von Wertpapieren, 7. Aktiengesellschaften,
8. Kommanditgesellschaften auf Aktien,
9. Deutsche Kolonialgesellschaften. 10. Gesellschaften m. b. H.,
—
14. Bankausweise,
11. Genossenschaften, 12. Offene Handels⸗ 13. Unfall⸗ und Juvalidenversicherungen,
und Kommanditgesellschaftee,
15. Verschiedene Bekanntmachungen.
Ane Druckaufträge müssen auf einseitig beschriebenem Papier
völlig druckreif eingesandt werden.
Änderungen redaktioneller
Art und Wortkürzungen werden vom Verlag nicht vorgenommen.
Berufungen auf die Ausführung
früherer Druckaufträge sind daher
gegenstandslos; maßgebend ist allein die eingereichte Druckvorlage. Matern, deren Schriftgröße unter „Petit“ liegt, können nicht verwendet werden. Der Verlag muß jede Haftung bei Druckaufträgen ablehnen, deren Druckvorlagen nicht völlig druckreif eingereicht werden.
“ Aufgebote.
3774] Aufgebotsedikt. 2 F 1 — 40. Das Amtsgericht Warns⸗ Abt. 2 meldet über Antr. des Josef Donath, Maurerpolier in Schön⸗ linde, Rumburger Straße 41, überreicht am 18. Januar 1940, den Verlust des Einlagebuches — Einlage 3146 beim Nordböhmischen Konsum⸗ und Spar⸗ verein reg. Gen. m. b. H. in Teichstatt, lautend auf Josef Donath, Schönlinde Nr. 409, per Eℳ 169,50, an. Diese Ur⸗ kunde hat ihr Inhaber dem unterfertig⸗ ten Amtsgericht oder dem Amtsgericht des Ortes, wo sich die Urkunde befindet, vorzulegen oder Einwendungen gegen den Antrag zu erheben, da sonst das Ge⸗ richt die Urkunde nach Ablauf von sechs Monaten von der ersten Kundmachung im Reichsanzeiger für kraftlos erklären wird. Die Frist endet nicht vor Ablauf von 6 Monaten vom Fälligkeitstage der Forderung aus der Urkunde. Warnsdorf, den 10. Februar 1940.
Das Amtsgericht.
188 Aufgebotsedikt.
2 F2 — 40. Das Amtsgericht Warns⸗ dorf Abt. 2 meldet über Antrag des Heinrich Pechatschek, Rentners in Warnsdorf Nr. 482, überreicht am 8. Februar 1940, den Verlust des Ein⸗ lagsbuches der Anglo⸗Cechoslovakischen und Prager Kreditbank, Filiale Warns⸗ dorf Nr. 186, lautend auf Heinrich Pe⸗ chatschek, Warnsdorf Nr. 482/I1 V, mit dem Stande per 30. Juni 1939 von Rℳ 424,56, an. Diese Urkunde hat ihr Inhaber dem unterfertigten Amts⸗ Fericht oder dem Amtsgericht des Ortes, wo sich die Urkunde befindet, vorzulegen oder Einwendungen gegen den Antrag zu erheben, da sonst das Gericht die Ur⸗
der
ersten Kundmachung im Reichs⸗ anzeiger für kraftlos erklären wird. Die Frist endet nicht vor Ablauf von sechs Monaten vom Fälligkeitstage der For⸗ derung aus der Urkunde.
Warnsdorf, den 12. Februar 1940. Das Amtsgericht.
[53773] 1
Durch Urteil des Amtsgerichts Lud⸗ wigshafen am Rhein vom 9. 2. 1940 wurden folgende Liquidationspfand⸗ briefe der Pfälzischen Hypothekenbank in Ludwigshafen am Rhein für kraft⸗ los erklärt: 722 B Nr. 76 350 über 100,— ℳ samt Zinsscheinbogen und 270 B Nr. 28 042 über 100,— G. ℳ.
Ludwigshafen am Rhein, 9. Febr. 1940. Amtsgericht.
[53771]
F 406/1939. Das Amtsgericht Bremen 8 am 5. Februar 1940 auf Antrag der Firma Friedrich Mauthe G. m. b. H., Uhrenfabriken, Schwenningen a. Neckar, Schwarzwald, vertreten durch die Firma Karl Groß, Bremen, Stephanitors⸗ Contrescarpe 2— 3, folgendes Ausschluß⸗ urteil erlassen: „Die folgenden in Bre⸗ men für den der Deutschen Dampfschiff⸗ fahrts⸗Gesellschaft „Hansa“ in Bremen gehörenden Dampfer „Rauenfeld“ in jeweils drei Ausfertigungen ausgestell⸗ ten Konnossemente, und zwar mit den Märken: 1. M W H Gufranwala via Karachi 2 1 case blackforest-clocks 50 kg. ausgestellt am 10. August 1939 nach Karachi an Order; 2. B W Co. Sialkot City via Karachi 3932 1 case blackforest-clocks 88 kg, 3933 1 case blackforest-clocks 40 kg, 3934 1 case blackforest-clocks 58 kg, ausgestellt am 15. August 1939 nach Karachi an Order; 3. 2432 M. H Bombay Ger- many 1—2 2 cases blackforestsclocks
kunde nach Ablauf von 6 Monaten von
* 11“ 1 1“
118 kg,
ausgestellt am 15. August 1939 8 “ 1“
“
nach Bombay an Order, werden jeweils bezüglich der zweiten und dritten Aus⸗ fertigung für kraftlos erklärt unter Ver⸗ urteilung der Antragstellerin in die Kosten des Verfahrens.“ Die Geschäftsstelle des Amtsgerichts.
[827570
10354742
F 416/1939. Das Amtsgericht Bremen bat am 6. Februar 1940 auf Antrag der Firma Gebr. Bohle & Co. G. m. b. H., Bergneustadt, vertreten durch die Firma Heinr. Rüppel & Sohn, Bremen, Langenstraße 39 — 40, folgendes Aus⸗ schlußurteil erlassen: „Die folgenden in Bremen am 20. August 1939 in je zwei Ausfertigungen für den dem Norddeut⸗ schen Lloyd in Bremen gehörenden Dampfer „Potsdam“ ausgestellten Kon⸗ nossemente mit den Märken: 1. G. H. 3435 Singapore 1276 = 1 case cycle- parts 172.— kg; 1277 — 1278 = 2 cases cycle-parts 218.— kg, ausgestellt an Order nach Singapore; 2. G H 3398 Singapore 1002/04 = 3 cases cycle- parts 390.— kg, ausgestellt an Order nach Singapore; 3. X 4 — 6 — 1939 H C Hongkong 10—12 3 cases cycle-parts s kg, ausgestellt an Order nach Hongkong, werden jeweils bezüglich beider Ausfertigungen für kraftlos erklärt unter Verurteilung der Antragstellerin in die Kosten des Ver⸗ fahrens.“ Die Geschäftsstelle des Amtsgerichts.
4. Heffentliche Zustellungen.
[53780] Oeffentliche Zustellung.
2 R. 131/39. Der Helfer Karl Bauer in Cäciliengroden 171 b. Sande, ver⸗ treten durch Rechtsanwalt Dr. Fissen in Jever, klagt gegen seine Ehefrau Maria Bauer geb. Hütterer, früher in Cäciliengroden 171 b. Sande, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, mit dem An⸗ trage, die Ehe der Parteien zu scheiden und die Beklagte für den alleinschuldigen Teil zu erklären, der Beklagten die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung vor die 2. Zivilkammer des Landgerichts in Ol⸗ denburg auf Donnerstag, den 4. April
Bolte, Neviges, geb. 22. 3.
der Aufforderung, einen bei dem glei⸗ chen Gericht zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht. Oldenburg, den 12. Februar 1940. Landgericht.
[53776] Oeffentliche Zustellung.
Die Berliner Kraft⸗ und Licht (Be⸗ wag)⸗Aktiengesellschaft in Berlin NW 7, Schiffbauerdamm 22, klagt gegen den Norbert Zucker in Tel Aviv, Palästina, Marmorek⸗Street 7, auf Zahlung von 182,— Eℳ. Zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht Berlin, Neue Friedrichstraße 12—15, I. Stockwerk, Zimmer 164, auf den 4. Mai 1940, 10 Uhr, geladen. — 58 C. 12. 40.
Berlin, den 9. Februar 1940.
Die Geschäftsstelle des Amtsgerichts
Berlin.
5. Verlust⸗ und Fundsachen.
[537831 Iduna⸗Germania Lebens⸗Versicherungsgesellschaft a. G., Berlin. Kraftloserklärung von Dokumenten. Versicherungsscheine Nr. 837 und 1062 (Iduna⸗Sterbehilfe des Reichs⸗ bahn ⸗Kameradschaftswerkes Kassel) Louise Hartmann, Paderborn, geb. 1859 — Nr. 4235 (Reichsbahn⸗ Kameradschaftswerk Elberfeld) Ewald 1882 Versicherungsausweis Nr. 28 878 Stiftung z. Unterst. reis. Kaufleute Deutschlds.) Josef Lemmers, Essen — Versicherungsschein Nr. 622 763 (Ger⸗ mania Lebensvers. Akt.⸗Ges. zu Stettin) August Thierfeld, Gumbinnen, geb. 12. 8. 1881 — Nr. 685 269 (Germania Lebensvers. Akt.⸗Ges. zu Stettin) Arthur Rautenbach, Solingen, geb. 13. 7. 1889 Nr. 116 177 (Germania) Theodor Sperl, Kleinmühlingen, geb. 19. 18. 1868 Nr. 823 776 (Iduna) Willy Seidel, Neckargemünd, geb. 19. 4. 1879 Nr. 3 603 0992 (Germania) Klaus⸗Joachim von Rauchhaupt, Alt⸗
damm, geb. 16. 5. 1901 — Nr.
1940, vormittags 10 1⁄ Uhr, mit
(Germania) C
S
geb. 15. 6. 1905.
den gekommen. Sie innerhalb zweier Monate meld
Berlin, den 12. Februar 1940.
Der Vorstand. [53785]
Der Versicherungsschein A 948 670 auf das Leben des Malermeisters Fritz Rolfs, wohnhaft in Kulmbach, An Aengerlein, lautend, ist abhanden ge⸗ kommen. Wer Ansprüche
innerhalb zweier Monate von heute ab zur Vermeidung ihres Verlustes bei uns geltend machen. Magdeburg, am 26. Januar 1940. Magdeburger Lebens⸗Versicherungs⸗Gesellschaft.
7. Aktien⸗ gefellschaften.
[53649] Nachtrag
am 27. Februar 1940, vormittags 11 Uhr, bei der Allgemeinen Deutschen Credit⸗Anstalt Abteilung Dresden in
ordentlichen Hauptversammlung.
1940 in Nr. 24 erschienene Bekannt⸗ machung wird die veröffentlichte Tages⸗
1940, vormittags 11 Uhr, in dem Sitzungszimmer der Allgemeinen Deut⸗ schen Credit⸗Anstalt Abteilung Dresden in Dresden⸗A. 1, Altmarkt 15, stattfin⸗ denden ordentlichen Hauptversammlung dahin ergänzt, daß nach Punkt 3 der Tagesordnung als Punkt 4 „Aufsichtsratswahl“ angefügt wird. Wir bitten unsere Aktionäre, hiervon Kenntnis zu nehmen, und beziehen uns im übrigen auf die Einladungsbekannt⸗
machung. Waldenburg⸗Altwasser i. Schles., Comp.
den 10. Februar 1940. E. Wunderlich & Aktiengesellschaft.
Kraft, falls sich ein Berechtigter nicht
8 Vorstehende Lebens⸗ versicherungsdokumente sind abhau⸗ treten außer
8 8&
omn aus dieser Versicherung zu haben glaubt, möge sie
zu unserer Bekanntmachung über die
Dresden⸗A. 1, Altmarkt 16, stattfindenden 8
Unter Bezugnahme auf die am 29. 1.
ordnung zu der am 27. Februar