Erste Beilage zum Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 44 vom 21. Fobruar 1940. S. 4
Zur Teilnahme an der Hauptver⸗ Gewinn⸗ und Verlustrechnung am 31. Deze “ “ 3 2 22— “ 1 B1 sammlung ist sme. Aktionär berechtigt. — — 1 2 · — 4.2 II;LSn 1 16““ 4 31 Um in “ zu stimmen oder An⸗ Soll. . ℳ 8 “ 11“
trag zu stellen, müssen die Aktionäre Handlungsunkosten, Steuern und soziale Aufwendungen 3 398 616,82 1 “ u“
spätestens am 16. März 1940 ihre Gehälter und Pensionen 2 8 .“ 8 1r „2 586 679,89 5 985 296 “ “ “
[54634] Julius Römpler Aktiengesellschaft.
Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hierdurch zu der am Dienstag, den 19. März 1940, vorm. 11,30 Uhr, in der Dresdner Bank in Dresden, König⸗Johann⸗Str. 3, stattfindenden 29. ordentlichen Hauptversammlung eingeladen.
Tagesordnung:
1. Vorlegung des Geschäftsberichtes und des festgestellten Jahresab⸗ schlusses für 1939 mit dem Bericht des Aufsichtsrates. 8
Beschlußfassung über die Gewinn⸗ verteilung.
Entlastung des Vorstandes und des Aufsichtsrates.
52446] 8
Eealensche Spirituosen Aktiengesell⸗
schaft in Liquid. (früher Albert Buchholz Rheinbetrieb).
Die Gesellschaft ist durch Beschluß der Hauptversammlung vom 20. 11. 1939 aufgelöst. Zum Liquidator ist der unterzeichnete Fabrikdirektor obert Böhm bestellt worden. Die Gläubiger der Gesellschaft werden aufgefordert, ihre Ansprüche bei der Gesellschaft an⸗ zumelden.
Grünberg, Schlesien, 1. Febr. 1940.
Der Liquidator: Böhm.
mn☚mmmmneemnsmsö—— [53942].
Malzfabrikt Gengenbach A.⸗G., Gengenbach (Baden).
Bilanz zum 31. August 1939.
—
Aktien oder die über diese lautenden inns eq Fo Hinterlegungsscheine einer Effekten⸗ E“ 11“ i. 88e 1““ “ bei einem 111““ —25555— eutschen Notar oder bei einer der 8„er 1“ — nachstehenden Stellen hinterlegt haben Vorzutragender Ueberschuß 372 685,92 und bis zur Beendigung der Hauptver⸗ 1 212 685,92 sammlung dort belassen: 8 . w1“ in Zeulenroda: bei der Gesell⸗ ö schaftskasse, bei
Dresden: Bank,
in Plauen i. V.: bei der Dresdner Bank Filiale Plauen i. V. Aufsichtsratswahl. Zeulenroda, den 19. Februar 1940. Wahl des Abschlußprüfers für 1940.) Der Vorstand. C. Baumgärtel.
nmmmmnnmnmnnsn———⸗⸗⸗V ℛͤUC.êę WoW
[54116].
Vereinsbank in Hamburg, Hamburg.
Bilanz am 31. Dezember 1939.
1 212 685]¹
2 P8ZZ11“n 8 8 8 8 22 8 66 8 FH v. 8. 5 8 I 5 1.““ E111“““ 8 . . 8 8 8 — 8
ßischer
Erscheint an jedem Wochentag abends. Bezugspreis durch die Post X 2 —
monatlich 2,30 ℛ.ℳ einschließlich 0,48 ℛℳ Zeitungsgebühr, aber ohne . — veir Je 1,10 ℛ ℳ, einer dreigespaltenen 92 mm breiten Petit⸗ Bestellgeld; für Selbstabholer bei der Anzeigenstelle 1,90 ℛ ℳ monatlich. E“ eile 1,85 .ℳ. — Anzeigen nimmt an die Anzeigenstelle Berlin Alle Postanstalten nehmen Bestellungen an, in Berlin für Selbstabholer SW de e 32. Alle Druckaufträge sind auf einseitig die Anzeigenstelle 8W 68, Wilhelmstraße 32. Einzelne Nummern dieser vchri⸗ nem Papier vßnig druckreif einzusenden, insbesondere Ausgabe kosten 30 N, einzelne Beilagen 10 9%h. Sie werden nur arin auch Sehrs⸗ 8 e Worte etwa durch Fettdruck (einmal
gegen Barzahlung oder vorherige Einsendung des Betrages einschließlich deterseeanh. SS 2Befegele Rafe ger nhse. 2—
Gewinnverteilung: 1 “ 29, 114“ 14“4“
197 982 63
187 697/69 3 199 968 56 3 107 697/88 702 61850
7197 982 63
in der Dresdner 1 44. Gewinn an Zinsen. Gewinn an Provisionen
Sonstige Gewine..
Anzeigenpreis für den Raum einer fünfgespaltenen 55 mm breiten
Der Vorstand der Vereinsbank in Hamburg.
Wilhelm Huth. Otto Stürken. Paul Wittmeyer. Nach dem abschließenden Ergebnis meiner Prüfung auf Grund der Bücher und Schriften der Gesellschaft sowie der mir vom “ erteilten Aufklärungen und Nachweise entsprechen die Buchführung, der Jahresabschluß und der Geschäfts⸗ bericht, soweit er den Jahresabschluß erläutert, den gesetzlichen Vorschriften. Hamburg, den 25. Januar 1940.
J. van der Smissen, Wirtschaftsprüfer.
9
₰—
R. ℳ 10 000—
Aktiva. Anlagevermögen: Grundstücke 1““ Fabrikgebäude: Stand am
1. 9. 1938 232 400,— —
Abschreibung 4 700,—
Wohngebäude: Stand am
1. 9. 1938. Abschreibung
9 800,— 100,—
Maschmen u. Einrichtungen:
Stand am 1. 9. 1938. Abschreibung
20 300,— 2 100,—
Kurzlebige Wirtschaftsguͤter:
Stand am 1. 9. 1938
Zugang
800,— 897,84 1 697,84 Abschreibung 347,84 Umlaufvermögen: Roh⸗, Hilfs⸗ und Betriebs stoffee “ Fertige Erzeugnisse Forderungen auf Grund v. Warenlieferungen und Leistungen Forderungen an Konzern⸗ unternehmen . Wechsel 14“ Kassenbestand einschließlich von Réichsbank⸗ u. Post⸗ scheckgguthaben 3 Andere Bankguthaben . Sonstige Aufwendungen . Posten der Rechnungsab⸗ grensuihw Bürgschaften 22 000,—
Passiva. Grundkapital . “ Rückstellungen für unge⸗
wisse Schulden.. Verbindlichkeiten: Grundschulden .. .
Verbindlichkeiten a. Grund
von Warenlieferungen u. SI“ Verbindlichkeiten gegen über Banken Sonstige Verbindlichkeiten Posten der Rechnungsab Frensum““ Gewinn und Verlust: Verlustvortrag 1937/38 Gewinn 1938/39
Bürgschaften
24 149,10
27 910,33
——
2000,
227 700
1 350,—
27 670,— 57 392%
35 173/68 10 671/70 2 074—
4 080ʃ81 4 040 25 4 038/91
109 35
412 201 22
200 000
11 700
100 000
Aktiva. Barreserve: a) Kassenbestand (deutsche und ausländische Zahlungsmittel,
WZJZ3J 1142424*“
b) Guthaben auf Reichsbankgiro⸗ und Postscheck⸗
tt6 ““ 2
Fällige Zins⸗ und Dividendenscheine 8
(Mit Ausschluß eigener Ziehungen und eigener Wechsel der Kunden an die Order der Bank)
Hiervon sind R.ℳ 28 694 060,65 Wechsel, die dem § 13 Abs. 1 Nr. 1 des Gesetzes über die Deutsche Reichsbank ent⸗ sprechen (Handelswechsel nach § 16 Abs. 2 K.⸗W.⸗G.)
Schatzwechsel und unverzinsliche Schatzanweisungen des Reichs und der Länder . Der Bestand ist voll bei der
Eigene Wertpapiere:
a) Anleihen und verzinsliche Schatzanweisungen des Reichs
und ber Luüinmher . 611X““ b) Sonstige verzinsliche Wertpapiere 452 144,38 c) Börsengängige Dividendenwerte . 3 567 533,70
d) Sonstige Wertpapiere „)„). 9940 969,11
Hiervon sind H.ℳ 12 823 802,47 Wertpapiere, die die Reichs⸗
bank beleihen darf
Konsortialbeteiliguxgehenn ... ...
Kurzfällige Forderungen unzweifelhafter Bonität und Liquidität gegen Kreditinstitute ““
Davon sind F. h 5 387 320,46 täglich fällig (Nostroguthaben)
Forderungen aus Lombardgeschäften gegen börsengängige Wert⸗
Vorschüsse auf verfrachtete oder eingelagerte Waren:
8) Rembourstrebite “ 4 463 464,65 b) Sonstige kurzfristige Kredite gegen Verpfändung
bestimmt bezeichneter marktgängiger Waren .15 620 793,78
Schuldner:
a) Kreditinstitute . . .
b) Sonstige Schuldner .
In der Gesamtsumme sind enthalten: E. ℳ 3 788 417,02 gedeckt durch börsengängige Wertpapiere
“ .6 q
e““ „„JL 99 „ 2 22 29 2
Keichsbank beleihbar
. . 1 269 045,14 ... .53 000 071,96
5 417
65 000—-— 15 741*
10 581/5
3 761
412 201³
Gewinn⸗ und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. September 1938
bis 31. August
1939.
—
Aufwendungen. Löhne und Gehälter. . . Soziale Abgaben .. . . Abschreibungen auf das Au
lagevermögen. . Hinsen Steuern vom Einkommen,
vom Ertrag und vom
Vermögen. Beiträge an Berufsvertre⸗
tungen. Verlustvortrag 1937/38. Verlustvortrag
1937/88 „
Gewinn
24 149,10
27 910,33
56 022 68 3 675,36
7 247 84 14 050ʃ10
11 883,01
24 149,10
3 761
Erträge. Jahresertrag gemäß § 132 II, 1 Aktiengesetz .. . Außerordentliche Erträge .
Der Aufsichtsrat setzt den Herren zusammen: Staat, Karlsruhe, Hermann Filß, Worms sitzer; Direktor Ernst
B
bach; Anton Reisch, Kaufmann,
burg. Nach meiner
dem pflichtmäßigen
Vorsitzer;
abschließenden
121 322
119 587 28
1 734,79
121 32207 sich aus folgen⸗ dr⸗ Walter Direktor stellvertr. Vor⸗ raun, Gengen⸗
Offen⸗
Ergebnis Prüfung auf
Grund der Bücher und der Schriften der
Gesellschaft sowie der erteilten Aufklärungen
er den Jahresabschluß gesetzlichen Vorschriften.
vom und
Vorstand
erläutert,
Mannheim, den 18. Januar 1940.
Dr. Eugen Oechsner, Wirtschaftsprüfer.
Vorstehende Bilanz nebst Gewinn⸗ und Verlustrechnung ist in der Hauptversamm⸗ lung vom 8. Februar 1940 genehmigt
i 8. Februar 1940.
worden. Gengenbach, Der Vorsta
und.
Nachweise entsprechen die Buchführung, der Ighres⸗ abschluß und der Geschäftsbericht, Uae en
R.ℳ 37 987 047,02 gedeckt durch sonstige Sicherheiten
Forderungen aus Grundschulden und Hypothelen.
Beteiligungen (§ 131 Abs. 1 A. II Nr. 6 des Aktiengesetzes) .
Hierin sind keine Beteiligungen bei anderen reditinstituten enthalten Grundstücke und Gebäude: a) Dem eigenen Geschäftsbetrieb dienend Abgang 1939 R.ℳ 100 000,— b) Sonstige . . . 116“ Zugang 1939 FK.ℳ 100 000,— Abgang 1939 R.ℳ 500 000,— Posten, die der Rechnungsabgrenzung dienen. In den Aktiven sind enthalten: a) Forderungen an Konzernunternehmen R.ℳ 691 915,64 b) Forderungen an Mitglieder des Vorstands (Rℳ —,—), an Geschäftsführer und an andere im § 14 Abs. 1 und 3 K.⸗W.⸗G. genannte Personen sowie an Unternehmen, bei denen ein Juhaber oder persönlich haftender Gesellschafter dem Kredit⸗ institut als Geschäftsleiter oder Mitglied eines Verwaltungs⸗ trägers angehört R.ℳ 1 302 131,13
c) Anlagen nach § 17 Abs. 1 K.⸗W.⸗G. R.ℳ 9 378 731,93
d) Anlagen nach § 17 Abs. 2 K.⸗W.⸗G. R. ℳ 3 585 000,—
Passiva.
. . 1 500 000,—
EEEE
Gläubiger: a) Seitens der Kundschaft bei Dritten benutzte Kredite
4 682 839,65 Sonstige im In⸗ oder Ausland aufgenommene Gelder und Kredite (Nostroverpflichtungen) . Einlagen deutscher Kreditinstitute 6 219 696,30 Sonstige Gläubiger .97 270 788,40 103 490 484,70 ⁄
b 1. 405 821,81
on der Summe e + d entfallen auf:
1. jederzeit fällige Gelder R 4/ 53 608 008,85 2. feste Gelder und Gelder auf Kündigung K.ℳ 49 882 475,85 Von 2 werden durch Kündigung oder sind fällig: a) innerhalb 7 Tagen R.ℳ 4 050 726,36 b) darüber hinaus bis zu 3 Monaten R. ℳ 31 897 461,88 oe) darüber hinaus bis zu 12 Monaten R. ℳ 13 818 836,44 d) über 12 Monate hinaus R.ℳ 115 451,17 Verpflichtungen aus der Annahme gezogener Wechsel . Spareinlagen:
n) mit gesetzlicher Kündigungsfrist. .4 585 330,47
2 490 309,96
b) mit besonders vereinbarter Kündigungsfrist
Aktienkapital6 Gesetzliche Reservben. Posten, die der Rechnungsabgrenzung dienen.
Reingewinn: Gewinnvortrag aus dem Vorjahr.. 3 697,69
Gewinn 1939
Eigene Ziehungen im Umlauf Rℳ —,—
Verbindlichkeiten aus Bürgschaften, Wechsel⸗ und Scheckbürgschaften sowie aus Gewährleistungsverträgen (§ 261 b des Handels⸗ gesetzbuches) E.ℳ 10 111 147,7ñ —
Eigene Indossamentsverbindlichkeiten: h
a) aus weiterbegebenen Bankakzepten.. .
p) aus eigenen Wechseln der Kunden an die Order der Bäink .16
c) aus sonstigen Rediskontierungen. .
1 024 988,23
525 000,— 696 274,48
12277,78 In den Passiven sind enthalten:
Verbindlichkeiten gegenüber Konzernunternehmen Rℳ —,—
Gesamtverpflichtungen nach § 11 Abs. 1 K.⸗W.⸗G.
0 82 b-ee; urg 916 K.⸗W.⸗G. Rℳ 119 544 046,16 esamtverpflichtungen nach 16 K.⸗W.⸗G. „
Gesamtes IFen. Eigenkapital nach 5 11 Abs. 2 K.⸗W.⸗G.
R. ℳ
5 813 555
29 726 466
1 652 0206
17 617 279
4 850 000 - 5 470 410
1 256 078
20 084 258
64 269 117
8
46
11“
10 964 900
7 078 040
12 000 000 5 000 000 760 228.
1 212 8n
14 433 70
83 627,02 31
Dem Aufsichtsrat gehören an: Paul Strumberg, Vorsitzer; Rudolph Frei⸗ herr v. Schröder, stellv. Vorsitzer; Otto Hertling; Carl Joerger; Kurt Freiherr v. Schröder; Oscar Traun; Albrecht Volland.
Vereinigte Bleicherdefabriken A.⸗G., München.
[54106].
Bilanz am 31. Dezember 1939.
—
Stand
1. 1. 1939 Zugang
Abgang
Abschreib.
Stand 31. 12. 1939
Aktiven. Anlagevermögen: Bebaute Grundstücke
mit:
a) Geschäfts⸗ oder
Wohngebäuden . b) Fabrikgebäuden
od. anderen Bau⸗
lichkeiten .... Unbebaute Grundstücke Maschinen u. maschin. AWilagen . Werkzeuge, Betriebs⸗ u. Geschäftsausstat⸗ tung einschließl. aller kurzlebigen Wirt⸗ schaftsgüter .. . . Konzessionen, Patente, Lizenzen, Marken⸗ u. ähnliche Rechte. Bekeiligungen .. .
2
Umlaufvermögen:
Fertige Erzeugnisse Wertpapiere . Hypotheken
Leistungen ..
Wechsel und Schecks
scheckguthaben
Frundegpitah 8
ertherichtigungen ückstellungen für ung Verbindlichkeiten:
Leistungen. Gewinnvortrag 1938 Gewinn 1939 . . . Wechsell
Forderungen an Konzernun
Steuergutscheine.. Kassenbestand einschließlich
₰
487 444
240 316 13 097
243 300
16 457 26 711
73 360 4 626
670 370 534 002
18
Rℳ ₰
R.ℳ
61 174 100 000
Rℳ .
23 390
284 265
Rℳ 9
483 631 223 950
13 097 218 048
19 778
398 291 438 628
2251 987 — 158 755
151171
406 854
Roh⸗, Hilfs⸗ und Betriebsstoffe Halbfertige Erzeugnisse .. .
„ 2⸗
EET3 “*“
Andere Vankguthaben 1 111“ Wechselrückgriffsrechte R.ℳ 32 338,75
Passiven.
Rücklagen: Gesetzliche Rücklage .. . Andere Rücklagen..
ewisse Schulden
Nicht erhobene Dividenden... Anzahlungen von Kunden .. . . Verbindlichkeiten auf Grund von W
8,75
Von der Gesellschaft geleistete Anzahlungen .. . . Forderungen auf Grund von Warenlieferungen und
iternehmungen..
.„ „ „ 22
1u
von Reichsbank⸗ und Post⸗
.„ „ 227⸗
arenlieferungen und
„ „
577 846,03 97 156,50 11 550,15
714 542,84
655 902,29
1755 722 80
1 159 795,22 33 190,54 8 476,73
29 474,70
113 440,44
3 000,— 6 031,38
. 367 608,55
—28657,17 .254 781,86
Gewinn⸗ und Verlustrechnung 1939.
3 414 086
— —
5 209 511
2 000 000
2 200 000
67 409 261 986
376 639
303 476
5 209 511
—
16 Löhne und Gehälter 0
Abschreibungen: a) au Andere Steuern..
Gewinn: Vortrag aus Gewinn 193
8 8 Gewinnvortrag. Warenerträge ... Erträge aus Beteiligu Zinsen
der Bücher und Schr
Geschäftsbericht, sowei F München,
Vom Aufsichts
Delbrück, Seiler &
E.ℳ 17000 000,—
Nußerordentliche Erträge . klärungen und Nachweise entsprechen die
In der heutigen Generalversamm schäftsjahr 1939 auf 10 9% festgesetzt unter (ohne Zuschlag) auf die Gesellschaft.
er Gewinnanteilschein Nr.
Einlösungsstellen sind:
Bayer. Hypotheken⸗
Aufwendungen.
Soziale Abgaben: a) Gesetzliche 8 8 1 b) Freiwillige Leistungen
f Anlagevermögen .
b) andere Steuern vom Ertrag und vom Vermögen.
Beiträge an Berufsvertretungen... Alle übrigen Aufwendungen.. ..
1938. . 9 .
ngen
Nach dem abschließenden Ergebnis meiner p iften der Gesellschaft sowie vhchsadrn.
2
. 136 262,51
. 101 173,25 —210 857,07 56 745,03
.
.— 53672,10
t er den Jahresabschluß erläute
den 24. Januar 1940. Johannes Hüttner, Wirtschaftsprüfer. rat ist Herr Direktor Walter Thilo, lung wurde Ueberna
chickler & Co., Co., München,
1 sowie die Gesellschaftskasse. Munchen, den 14. Februar 1940.
.108 400,45
. 2
. 48 694,14
R. ℳ 1 469 058
237 435 463 599 640 0226
9 153 397 167
303 476
254 781,86
3 519 912
48 694 3 256 352 24 000
3 519 912ʃ06
flichtmäßigen Prüfung auf Grund der vom Vorstand erteilten Auf⸗
der Jahresabschluß und der
den gesetzliche
Lübeck,
i Vorschriften.
ausgeschieden
die Dividende für das Ge⸗ hhme der Kaäpitalertragssteuer
50 36970 140 495 39
8 wird demzufolge mit Rℳ 94,44 eingelöst
und Wechsel⸗Bank, München, Veorlin,
des Portos abgegeben. Fernsprech⸗Sammel⸗Nr.: 19 33 33. . . n, vor dem Einrückungstermin bei der Anzeigenstelle eingegangen sein.
RKeichsbankgirokonto tr. 1918 bei der Reichsbank in Verlin
9B Zerlin, Donnerstag, d
Deutsches Reich.
2. Durchführungsbestimmung zur 8. Anordnung des General⸗ bevollmächtigten für die Regelung der Bauwirtschaft. Richt⸗ linien zur Eisenersparnis. Vom 6. Februar 1940.
Zollordnung für den Freihafen Cuxhaven.
Anordnung zur Einführung von Vorschriften der Reichsstelle für Bastfasern in den eingegliederten Ostgebieten. Vom 21. Fe⸗ bruar 1940.
Amtlicher Gewinnplan der 2. Deutschen Reichslotterie.
ö .“ Preußen. 3
Bekanntmachung des Regierungspräsidenten in Düsseldorf über
die Einziehung von Vermögenswerten für Preußen.
Amtliches.
8 Deutsches Reich.
2. Durchführungsbestimmung zur 8. Anordnung
Richtlinien zur Eisenersparnis. Die nachstehenden Richtlinien zur Eisenersparnis sind mit strengem Maßstab und größter Verantwortungsfreudig⸗ keit vom entwersenden Ingenieur, ausführenden Unter⸗ nehmer und prüfenden Beamten anzuwenden.
I. Belastungsannahmen.
Bei der Annahme der zugrunde zu legenden ungünstig⸗ sten Belastungsfälle ist zu untersuchen, ob das Zusammen⸗ wirken der ungünstigsten Umstände tatsächlich wahrscheinlich ist, oder ob auf Grund der Bauvorschriften die ungünstigste Ueberlagerung der Belastungsfälle außer acht gelassen werden kann. Bei Katastrophen⸗Beanspruchungen ist zu untersuchen, wie weit der den zulässigen Beanspruchungen zugrunde liegende Sicherheitsfaktor in diesem Fall herabgesetzt werden kann.
5 8
II. Zulässige Beanspruchungen.
Alle Baustoffe sind bis zu der in den Baubestimmungen festgesetzten zulässigen Beanspruchung auszunutzen. Die Deutschen Bestimmungen für Eisenbeton lassen in ihrem § 29, Absatz 2 und 5, eine wesentliche Erhöhung der üblichen zulässigen Spannungen zu, wenn verschiedene Bedingungen eingehalten werden (Nachweis einer entsprechenden Würfel⸗ festigkeit, sorgfältige Bauüberwachung erfahrener Unter⸗ nehmer, getrennte Zuschlagstoffe usw.). Da sich durch Aus⸗ nutzung dieser zulässigen höheren Beanspruchungen wesent⸗ liche Einsparungen erzielen lassen, ist mit allen Mitteln an⸗ zustreben, daß die vorgenannten Bedingungen eingehalten und damit die Voraussetzungen für die Anwendbarkeit dieser Spannungen geschaffen werden. 8
III. Gestaltung der Bauwerke.
Die architektonische Gestaltung darf im Industriebau nicht mit einem Mehraufwand von Stahl verbunden sein. Stahlvollwandkonstruktionen sind zur Stahleinsparung möglichst durch Fachwerke, ausgemauerte Stahlfachwerk⸗ wände möglichst durch massiv gemauerte Wände zu ersetzen. Hohe Fenster in Hallen und Werkbauten beeinträchtigen die Längsaussteifung des ganzen Bauwerkes. Als Grundsatz soll gelten, in Dächern und Wänden nicht mehr Glasflächen zu verwenden, als zur Beleuchtung notwendig sind. 1 Stützen und Pfeiler sind so anzuordnen, daß die Schluß⸗ kraft sämtlicher Lasten mittig liegt. Absangungen durch Träger sind, wenn irgend möglich, zu vermeiden. X“ “ IV. Gündung. .“ az) Flachgründung. .““ Die zulässige Tragfähigkeit des Baugrundes ist sorgfältig zu prüfen. Bei Großbauten ist in allen Fällen eine rechne⸗ rische Ermittlung auf Grund von Versuchen durchzuführen. Bauwerkssetzungen können in ihrem vovaussichtlichen Verlauf und ihrer Größenordnung auf Grund von Ver⸗ suchen rechnerisch ermittelt werden. Es ist daher zu prüfen, wie weit Setzungen in Kauf genommen werden können, oder wie weit durch konstruktive Maßnahmen die Folgen der Setzungen unschädlich gemacht werden. 1 Nach neueren Erkenntnissen wächst die Bruchlast von
9
Sand gan; wesentlich mit den Abmessungen des Gründungs⸗ 8
körpers. Bei fein⸗ und mittelkörnigem Sand gleichmäßiger und genügend tiefer Schichtung betragen die theoretischen Bruchlasten für eine Gründungstiefe von 1,50 m und einer kleinsten Fundamentbreite von 1 m und 10 m: 5 kg/qcem und 14 kg/qem. Bei Grundwasser verringern sich diese Werte auf 3 kg/qcem und 8 kg/qem; bei breiteren Funda⸗ menten liegen die Bruchlasten wesentlich höher. Demnach würden bei Annahme einer zweifachen Sicherheit und Fun⸗ damentbreite von 1 m bis 10 m Belastungen zulässig sein: ) ohne Grundwasser 2,5 kg/qcm bis 7 kg/qem, b) mit Grundwasser 1,5 kg/qem bis 4 kg/qem.
Bei größeren Fundamentbreiten können die zulässigen Belastungen im gleichen Verhältnis wie für die für 1 m und 10 m zulässigen Werte erhöht werden. Diese Belastungen sind Werte gleicher Sicherheiten gegen Grundbruch, natur⸗ gemäß aber ungleicher Setzungen.
Für Bauwerke mit mehreren Einzelfundamenten ver⸗ schiedener Breite ist darauf zu achten, daß gleichmäßige Setzungen erzielt werden (d. h. das kleinste Fundament ist maßgebend für die Wahl der Bodenbeanspruchungen anderer Fundamente).
Das rechtzeitige und größenorönungsmäßige Erfassen von Bauwerkssetzungen ermöglicht vielfach die Ausführung von Flachgründungen an Stelle von Pfahlgründungen.
8— 8 ie gs. 58 Sdesst 11“ 21
111“ b) Pfahlgründungen. imwa. Läßt sich eine Pfahlgründung nicht vermeiden, so ist bei entsprechenden Grundwasserverhältnissen dem Holzpfahl der Vorzug zu geben. Die Sparingenieure und Kontingent⸗ stellen sind verpflichtet, Stahlpfähle nur in ganz besonderen Ausnahmefällen zuzulassen. Die Rammtiefe der Pfähle ist durch Probebelastungen zu bestimmen, die bis zur Ermitt⸗ lung der Bruchlast zu steigern sind, d. h. also, bis die Ein⸗ senkung des Pfahles nicht mehr linear proportional zur Last verläuft. Bei Anwendung von Standpfählen in Sand und Kies ist der Gründungsbelastung diese Bruchlast mit zwei⸗ facher Sicherheit zugrunde zu legen. Bleibende Setzungen bis zu 10 mm können hierbei zugelassen werden. Die heute noch vielfach in Anwendung befindlichen Rammformeln sind unzulänglich und liefern durchweg zu große Rammtiefen und verleiten somit zur Material⸗
verschwendung. V. Konstruktive Maßnahmen zur Einsparung. ““
Vollwandkonstruktionen sind möglichst durch Fachwerke zu ersetzen.
Durch Biegung beanspruchte Bauteile erfordern um so weniger Aufwand an Baustoff, je größer ihre Höhe ist. Für Decken, Dachbinder und Rahmen aus Stahl, Eisenbeton und Holz sind daher schon beim Entwurf genügende Bauhöhen vorzusehen.
Stützen und Pfeiler sind mittig zur Schlußkraft der Lasten auszubilden.
Waagerechte Kräfte sind möglichst durch waggerechte Verbände aufzunehmen.
Eisenbetondecken und ⸗träger sind in Feldmitte ohne Druckbewehrung auszubilden. Zur Aufnahme der Stütz⸗ momente sind ausreichende Vouten anzuordnen. Eisenbeton⸗ stützen sind nur mit dem im § 27 zifser 1 a der Eisenbeton⸗ bestimmungen vorgesehenen Mindestgehalt von 0,5 Prozent 85 668 Prozent zu bewehren und dementsprechend zu emessen. .
VI. Werkgebäude (vgl. Skizzen 1 und 2).
„Der Grundbau ist, soweit der Grundwasserstand dies zuläßt, in Stampfbeton auszuführen, ebenso etwaige Keller⸗ wände; die Kellerdecken sind — soweit möglich — zu wölben.
Dachdecke: Eisen⸗ beton
Decken: Eisenbeton
Längswand: Eisen⸗ beton
Innenstützen: Eisen⸗ beton
Gründung: Eisen⸗ beton
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en 22. Februar, abends
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— Dachträger: Holz
Außen⸗ u. Innenwände: Holzfachwerk “
— Oberste Decke: Holz⸗ 8 balken
Außen⸗ u. Innenwände Mauerwerk
Beim Entwurf von Außenwänden ist unter Vermeidung von Eisenfachwerkwänden Mauerwerk vorzusehen. Die Aussteifung solcher Wände ist durch massive innere Quer⸗ wände oder Pfeilervorlagen vorzunehmen. Kräftige Massiv decken steifen Längswände aus, wenn sie als wagagerechte Träger wirken und waagerechte Auflagerkräfte an geeignete feste Punkte (gemauerte Treppenhäuser, Querbauten) abzu⸗ geben vermögen.
Die Deckenstützweiten sind durch Anordnung von Zwischenstützen zu verringern. Zwischenwände sind aus Mauerwerk herzustellen. Eisenfachwerk für Innenwände ist zu vermeiden. Innenstützen sind in Stampf⸗ oder Eisen⸗
beton auszuführen; ihre erforderlichen Flächen sfind beim
Entwurf zu berücksichtigen. Die letzte tragende Geschoßdecke, Dach und Dachstützen sind in Holz auszubilden.
VII. Hallen (vgl. Skizzen 3, 4 und 5).
Die Längs⸗ und Giebelwände von Hallen sind unter Vermeidung von Eisenfachwerkwänden nach Möglichkeit als gemauerte Wände mit den erforderlichen Pfeilervorlagen auszuführen, häufig genügen Einzelpfeiler mit eingebauten Leicht⸗ und Behelfswänden aus Holz oder anderen Leicht⸗ baustoffen. Soweit es der Betrieb zuläßt, ist auf Wand⸗ abschluß zum Teil oder ganz zu verzichten. In jedem Falle ist die Aussteifung des Bauwerkes zu sichern.
„Soweit es der Betrieb zuläßt, sind zur Verringerung der Stützweiten Zwischenstützen anzuordnen. Hallenbinder und Träger sind über den Stützen durchlaufend vorzusehen.
Bei Holz⸗ und Stahldachbindern ist die Dachhaut aus Holzschalung und Dachpappe auf Holzsparren auszubilden. Bei eisernen Dachbindern können außerdem Bimsbetonplatten oder, bei genügend steilen Dächern, Dachziegel verwendet werden.
Das Gewicht der Dachdecken ist genau zu ermitteln, damit zu große Lasten für Pfetten und Binder vermieden werden.
Die Dacheindeckung ist auf den Pfetten so zu befestigen, daß die Pfetten nicht seitlich ausweichen können.
VIII. Kranbahnen (vgl. Skizzen 3, 4 und 5).
Kranbahnen sind im Innern von Gebäuden und Hallen auf Pfeilervorlagen anzuordnen, im Freien und bei besonders großen Nutzlasten auf Eisenbetonstützen. Die Kranbahn⸗ träger sind bei großen Stützweiten und bei großen Nutz⸗ lasten als Fachwerkträger auszubilden; für waggerechte Kräfte sind waagerechte Fachwerkverbände anzuordnen. Konsolausleger für die Auflagerung der Kranbahnträger sind auf ein Mindestmaß zu beschränken, besonders bei hohen Stützen und Pfeilern zu vermeiden, um außermittige Be⸗ lastung von Stützen oder Pfeilern möglichst niedrig zu halten.
Laufstege an Kranbahnen und Kranen sind mit Holz abzudecken.
IX. Freiluftanlagen.
Anlagen und Großgeräte, die in sich standfest sind oder 1— mit geringem Aufwand standfest einzurichten sind, sind als Freiluftanlagen, d. h. ohne Wände und Dächer, auszubilden
X. Rohrbrücken.
Rohrbrücken sind nur anzuordnen, wo die unterirdische Führung der Leitungen nicht möglich ist.
Sind die Rohrleitungen oberhalb des Werkplatzes zu verlegen, so sind die Rohre möglichst freitragend, d. h. ohne Rohrbrücken, anzuordnen. Die Stützen sind möglichst in Beton auszubilden. Die Stützenentfernungen sind auf das unbedingt erforderliche Maß zu kürzen. Stützen für kleinere Rohrleitungen, Schieber⸗ und Bedienungsbühnen sind aus Holz herzustellen.
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