Deutsche Wertarbeit auf fünf Auslands⸗ messen.
Erzeugnisse und Werkstoffe setzen sich durch. Auch hier: Blockadeabfuhr.
Die bevorstehende Leipziger Frühjahrsmesse gibt dem Präsi⸗ denten des Werberates der deutschen Wirtschaft, Prof. Dr. Hein⸗ rich Hunke, Veranlassung, in der Zeitschrift „Der Vierjahres⸗
lan“ Deutschlands Messepolitik im Kriege zu erörtern. Es ergibt ich daraus, daß der Ausbau unserer Teilnahme an Auslands⸗ messen und der Vormarsch deutscher Wertarbeit und Werkstoffe in der Welt durch den Krieg nicht zu unterbrechen ist, so daß die englische Blockade auch hier eine Abfuhr erleidet. Deutschland ist, wie Hunke erklärt, in der glücklichen Lage, mit den neutralen Ländern einen überaus regen Handel auch während des Krieges u unterhalten. Gegen die deutschen Erzeugnisse sei sachlich von en Gegnern nichts einzuwenden. Die Erfolge der deutschen Roh⸗ und Werkstoffe auf den einzelnen Gebieten hätten etwa früher vorhandene Zweifel und Bedenken zerstreut. Die wirtschaftliche Propaganda der Gegner richte sich daher auch nicht mehr gegen die Erzeugnisse selbst, sondern sie werfe Gesichtspunkte in die Er⸗ örterung, die mit den Erzeugnissen, ihrer Güte, Verwendungs⸗ möglichkeit usw. nichts zu tun v. z-. z. B. die Herkunft der Waren oder die Handelsmethoden des Reichs. Die deutsche Auslands⸗ werbung habe die notwendigen Folgerungen aus diesem Tatbestand ezogen. Die Beschickung ausländischer Messen und Ausstellungen urch den Werberat habe 1939 einen Höchststand erreicht. Etwa 2 ¼ Millionen Ausländer hätten sich nach den vorliegenden An⸗ gaben durch eigene Anschauung von der Güte der deutschen Erzeug⸗ nisse und der Leistungsfähigkeit der deutschen Wirtschaft über⸗ zeugen können. Eine wertvolle Erweiterung der amtlichen Betei⸗ igung an ausländischen Messen sei die — gegenwärtig noch im Gang befindliche — Ausstellung der deutschen Wirtschaft und Technik in Sofia. Zu Ende Februar werde dort eine Ausstellung von Handwerksmaschinen erfolgen. Allein im ersten Monat habe die Besucherzahl der Ausstellung „Neue deutsche Werkstoffe“ über 70 000 Personen betragen.
Deutschland werde sich auch im Kriege weiter an ausländischen Messen beteiligen. Die bereits während des Krieges erfolgte Be⸗ schickung der Belgrader Messe im Herbst 1939 habe gezeigt, welchen Eindruck die Beteiligung Deutschlands an ausländischen Messen gerade im Kriege hinterlaäßt, zumal dann, wenn, wie es in Belgrad der Fall war, Pen lehs überhaupt keine Waren zur Schau stellte und Frankreich trotz der gegebenen Zusage im letzten Augenblick von einer Beteiligung absah. In den nächsten Wochen würden durch den Werberat die Messen in Utrecht, Brüssel, Zagreb, Belgrad und Plovdiv (Bulgarien) beschickt.
7 teil.
Selbstverständlich habe der Werberat besonderes Augenmerk auch auf die großen internationalen Messen Deutschlands gerichtet, weil der deutschen Messepolitik in den nächsten Jahren eine Bedeutung ukomme, die weit über die Kriegsjahre hinausgehe. Dies ergebe sich eindeutig aus der Entwicklung des Messewesens im Weltkrieg, wo die Feindmächte versuchten, der Leipziger Messe durch Neu⸗ gründungen Konkurrenz zu machen. Bereits damals aber nahm die Leipziger Messe nach anfänglichem Rückgang mit zunehmender Kriegsdauer an Ausstellern und Besuchern einen — Auf⸗ schwung. Prof. Dr. Hunke schließt mit der Unterstreichung der Bedeutung des gegenseitigen Vertrauens in den Handelsbeziehun⸗ gen. Dieses gegenseitige Vertrauen sei nicht besser herzustellen als dadurch, daß der Ausläander sich persönlich von der Leistungsfähig⸗ keit der deutschen Wirtschaft im Kriege überzeugt.
—
Neue Geschäftsstelle der Deutschen Handels⸗ kammer für Polen in Krakau.
Krakau, 22. Februar. Mit dem 1. Februar hat die Deutsche Handelskammer für Polen auf Veranlassung des Fheithgiei entsch⸗ ministers und des Generalgouverneurs für die besetzten polnischen Gebiete eine Geschäftsstelle in Krakau errichtet, die zur Haupt⸗ geschäftsstelle ausgebaut werden soll. Ihr obliegt es vornehmlich, auch enge Fühlung zu den einschlägigen Dienststellen des General⸗ gouverneurs zu unterhalten, wie z. B. zur Wirtschaftsstelle, Treu⸗ handstelle, Devisenstelle usw. Darüber hinaus ist es die besondere Aufgabe der Deutschen Handelskammer für Polen, dem Handels⸗ verkehr zwischen dem Generalgouvernement und dem Reich als unterstützendes Organ zur Verfügung zu stehen, so bei der Unter⸗ richtung deutscher Exporteure über die Absatzmöglichkeiten im Generalgouvernement wie umgekehrt der S Importeure über Einkaufsmöglichkeiten im Generalgouvernement; ferner soll sie deutsche Firmen über die Formalitäten des Zahlungs⸗ und Warenverkehrs unterrichten und ihnen geeignete Vertreter nach⸗ weisen. Weiterhin ist der Deutschen Handelskammer für Polen ein umfangreiches Arbeitsgebiet dadurch zugefallen, daß sie von der Reichsstelle für Außenhandel beauftragt worden ist, die ein⸗ gefrorenen Forderungen deutscher Kaufleute auf Lieferungen, die vor Kriegsausbruch erfolgt sind, flüssig zu machen. Ferner ist die Kammer damit befaßt, im Auftrag deutscher Firmen Nachforschun⸗ gen über den Verbleib von zurückgehaltenen Warensendungen oder lagern anzustellen.
Durch diese Wiederaufnahme der Tätigkeit der Deutschen Handelskammer für Polen, die seit zwölf Jahren im Gebiet des ehemaligen polnischen Staates tätig war, läßt sich das Reich erneut in weitgehendem Maße die Entwicklung der Wirtschaft im Gebiet des heutigen Generalgouvernements angelegen sein.
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Berliner Börse vom 22. Februar.
Am Donnerstag war der Grundton bei Eröffnung der Aktienmärkte eher etwas schwächer, da den Kaufaufträgen der Bankenkundschaft, die sich in erster Linie auf Renten erstreckten, Abgaben des Berufshandels gegenüberstanden. Das Geschäft war allgemein wenig umfangreich, so daß das herauskommende Material zumeist nur zu niedrigeren Kursen Unterkunft fand.
Am Montanmarkt blieben Mannesmann unverändert, auch Buderus stellten sich etwa auf Vortagsbasis, während Ver⸗ einigte Stahlwerke 1 ½, Hoesch 1 ¼ und Rheinstahl 1 ½ % ein⸗ büßten. Von Braunkohlenwerten ermäßigten sich Deutsche Erdöl um ½ und Bubiag um 1 %. Bei den Kaliwerten waren Winters⸗ hall um %, bei den Kabel⸗ und Drahtwerten Felten um ¼ % rückgängig. Am Markt der chemischen Papiere gingen Farben um ¼ % auf 175 zurück. Goldschmidt und Schering stellten sich je ½ % niedriger. Rütgers wurden andererseits um 1 ½ % heraufgesetzt. Gummi⸗ und Linoleum⸗ sowie Textil⸗ und Brauerei⸗ anteile veränderten sich kaum. Elektro⸗ und Versorgungswerte lagen überwiegend schwächer. Eine Ausnahme bildeten Schles. Gas mit † und HEW mit +† ¼ %. AEG, Lahmeyer, RWE und Dessauer Gas büßten je ½ % ein. Lichtkraft verloren 1 %. Am Autoaktienmarkt wurden Daimler um ¼ % höher, BMW jedoch um ½ % niedriger bewertet. Freundlich lagen die Anteile von Maschinenbaufabriken, von denen Berliner Maschinen ⅛, Orenstein 1 und Deutsche Waffen 3 % gewannen. Demag und Rheinmetall Borsig gaben um je ½ % nach. Zu erwähnen sind noch: Deutscher Eisenhandel, AG für Verkehr und Allgemeine Lokal und Kraft mit je — 1 ¼ % und Feldmühle, die im gleichen Ausmaß heraufgesetzt wurde. Zellstoff Waldhof und Gebr. Jung⸗ hans verloren je 2 %. Von Bauwerten lagen Holzmann um 3¼ % ebessert. 8 Uüm Verlaufe wurden die ersten Notierungen meist noch unterschritten. Wenn auch gegenüber den niedrigsten Kursen späterhin z. T. eine Erhöhung eintrat, blieben im Vergleich zu den Eröffnungsnotierungen überwiegend Kursverluste von bis u 1 % erkennbar. Vereinigte Stahl lagen zeitweise bei 110 und Parben bei 174 ³¼. Daimler unterschritten den Anfangsstand um 1 ½ %. Rütgers gaben den zunächst erzielten Gewinn von 1 ¼ % voll wieder her. Bemerkenswert war ferner der Rückgang der erst später notierten Harpener, die sich auf 169 nach 174 ½ am Vortag stellten.
Zum Börsenschluß traten gegenüber dem Verlauf vielfach noch weitere Erholungen ein. Zum mindesten wurde der letzte Ver⸗ laufskurs aber behauptet. Farben schlossen mit 174 %¾, Vereinigte Stahl mit 110 ½, Buderus mit 105 ⅜, Orenstein mit 112 %.
Am Einheitsmarkt konnten sich Banken z. T. bessern, Lübecker Commerz sogar um 1 %. Hyp.⸗Banken wichen vereinzelt bis um ½ % nach beiden Seiten ab. Deutsche Hyp. stiegen um ¼ %. Von Kolonialwerten waren Kamerun 1 ¼ % und von Schiffahrts⸗ anteilen Hansa Dampf um 1 % schwächer. Hapag kamen dagegen um ½ % höher an. Für die per Kasse gehandelten Industrie⸗ aktien hielten sich Gewinne und Verluste von bis zu 3 % ungefähr das Gleichgewicht. Erwähnenswert war lediglich die 18 %ige Ermäßigung von Rückforth Witwe gegenüber der letzten Notiz vom 18. 5. 1938.
Von den sonst behaupteten Steuergutscheinen I waren März etwas fester. Steuergutscheine II bewegten sich auf Vortagsstand.
Im variablen Rentenverkehr lagen Reichsaltbesitz bei 141 ⁄8 nach 141 ½. Reichsbahnvorzüge notierten 128 (128 ⅛6). Die Gemeindeumschuldung wurde mit 96 1 (+. ⅛) bewertet.
Im Kassarentenverkehr blieben Hyp.⸗Pfandbriefe und Kom⸗ munalobligationen weiter gesucht. Letztere stiegen z. T. um 1¼ %. Lig.⸗Pfandbriefe hatten ziemlich unveränderte Marktlage, ebenso Stadtanleihen. Dekosama I gingen um ¼ % zurück. Provinz⸗ anleihen waren gehalten. Von Altbesitzemissionen verloren West⸗ falen 1 %. Hamburger Auslosung besserten sich um ½ %. Staats⸗ und Läderanleihen wichen kaum vom Vortagsstand ab. Auch Reichsanleihen blieben im wesentlichen unverändert. 36er Reichs⸗ bahnschätze lagen um 7 ½ Pfg. schwächer, 39er Reichsbahnschätze gewannen ¼ %. Am Markt der Industrieobligationen änderten sich 5 % ge Emissionen nur wenig. Für die 4 ½ % igen Werte war die Stimmung freundlich.
Am Geldmarkt war die Lage flüssig. Die Blancotagesgeldsätze wurden erneut um ⅛ auf 1 ⁄ — 1 ℳ % herabgesetzt.
Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung stieg der holländische Gulden von 132,45 auf 132,55 und der Belga von 41,96 2df 42,044. “
1“ “ 8 “
Wirtschaft des Auslandes.
Ausweise ausländischer Notenbanken.
London, 21. Februar. (D. N. B.) Wochenausweis der Bank von England vom 21. Februar 1940 (in Klammern Zu⸗ und Abnahme im Vergleich zur Vorwoche) in 1000 Pfund Sterling: Im Umlauf befindliche Noten 529 970 (Abn. 1670), hinterlegte Noten 50 260 (Zun. 1660), andere Regierungssicher⸗ heiten der Emissionsabteilung — heiten der Emissionsabteilung 5110 (Zun. 410), Silbermünzen⸗ bestand der Emissionsabteilung 510. (unverändert), Goldmünzen⸗ und Barrenbestand der Emissionsabteilung 240 (unverändert), Depositen der Regierung 48 590 (Zun. 9370), andere Depositen: Banken 97 160 (Abn. 8370), Private 40 360 (Abn. 160), Regierungssicherheiten 122 760 (Abn. 3380), andere Sicherheiten, Wechsel und Vorschüsse 4640 (Abn. 100), Wertpapiere 25 650 (Zun. 2540), Gold⸗ und Silberbestand der Bankabteilung 92²2⁰ (Zun. 140). Verhältnis der Reserven zu den Passiven 27,50 gegen 26,65 %.
Der erste Abschluß der Slowakischen National⸗ bank.
Preßburg, 22. Februar. Der zum 27. Februar einberufenen ersten Hauptversammlung der Slowakischen Nationalbank wird folgende zum 31. Dezember 1939 abgeschlossene Bilanz vorgelegt (in Mill. Ks.): Gold und freie Devisen 54,55, Nationalbank für Böhmen und Mähren (Spezialkonto⸗Ausgleich in Devisen) 54,08, ausländische Valuta 25,16, ausländische Wertpapiere 281,43 andere Barschaften 26,59, darunter Kleinmünzen 20,04 und Papierkleingeld 6,55, Wechsel 332,61, Anleihen auf Wertpapiere 3,40, eigene Immobilien und Inventar (außer den Werten, die von der Nationalbank für Böhmen und Mähren noch nicht über⸗ nommen wurden) 2,88, restliches tschechoslowakisches Papierklein⸗ geld zum Austausch gegen slowakisches Papierkleingeld 203,81, Staatsnotenschuld 469,45, Liquidationskonto der Nationalbank für Böhmen und Mähren 197,30, hinterlegte Werte bei der National⸗ bank für Böhmen und Mähren 10,44, andere Aktiven 109,92 und Uebergangsaktiven 2,28, demgegenüber Aktienkapital 100,00, Wechselreservefonds 2,20, Banknotenumlauf 1391,52, Einlagen und Girokonten 208,16, Clearingkonto der Korrespondenten der evisen⸗ abteilung 2,62, andere Passiven 59,79 und Uebergangspassiven 1,59. Die Bilanzsumme beläuft sich auf 1773,90.
In der Gewinn⸗ und Verlustrechnung werden (in Mill. Ks.) u. a. ausgewiesen: Gegane aus dem Eskompte 5,63, aus Kassen⸗ anweisungen und W pieren 0,51, aus ausländischen Wert⸗ papieren 8,32 und Kommissions⸗ und verschiedenen Ge⸗ schäften 8,49. Demgegenüber erforderten Verwaltungsaus⸗ gaben 6,31, Banknotendruck 5,06, Aufwand sur Erhaltung der eigenen Immobilien 0,15, Abschreibungen au Immobilien und Inventar 0,26, Kursdifferenzen 1,51 und Dotierung des Wechsel⸗ fonds für Kursverluste 2,20. Der Reingewinn beträgt 7 989 000 Ks., aus dem eine Dividende von 4,4 %, d. s. 33,75 Ks., pro rata temporis ausgeschüttet werden soll.
Berichte von auswärtigen Devisen⸗ und Wertpapiermärkten.
Devisen.
Prag, 22. Februar. (D. N. B.) Amsterdam 15,55, Berlin „—, Zürich 655,50, Oslo 664,75, Kopenhagen 565,00, London 115,50*), Madrid —,—, Mailand 152,20, New York 29,23 ½ Paris 65,42*), Stockholm 696,00, Brüssel 493,50, Polnische Noten —,—, Belgrad 66,00, Warschau —,—.
*) Für innerdeutschen Verrechnungsverkehr. ..“ 8
Budapest, 22. Februar. (D. N. B.) [Alles in Pengö.] Amsterdam 183,85, Berlin 136,20, Bukarest 34,50, London 13,67, Mailand 17,7732, New York 345,60, Paris 7,74, Prag 11,86, Sofia 413,00, Zürich 77,50, Slowakei 9,65.
London, 23. Februar. (D. N. B.) New York 402,50 — 403,50, Paris 176,50 — 176,75, Berlin —,—, Spanien (Freiv.) 39,00 B., Amsterdam — (Freiv.) 78,00, Schweiz 17,85 — 17,95, Kopenhagen (Freiv.) 20,50, Stockholm 16,85 — 16,95, Oslo 17,65 — 17,75, Buenos Aires (offiz.)
45, Rio de Janeiro (inoffiz.) 3,12 B.
Aegypten (A
563 370 (Abn. 400), andere Sicher⸗
7,52 —7,57, Brüssel 23,80 — 23,95, Italien
5
und Kairo) Afghanistan (Kabul). Argentinien (Buenos Aires) .“ Australien (Sydney) Belgien (Brüssel u. Antwerpen). Brasilien (Rio de Iamr1“ Brit. Indien (Bom⸗ bay⸗Calcutta).. Bulgarien (Sofia) .. Dänemark (Kopenh.) England (London) .. Estland (Reval/ Talinn).. Finnland (Helsinki).. Frankreich (Paris) .. Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Rotterdam). Iran (Teheran). Island (Reykjavik) . Italien (Rom und Mailand) Japan (Tokio u. Kobe) Jugoslawien (Bel⸗ grad und Zagreb). Kanada (Montreal). Lettland (Riga).. Litauen (Kowno / Kaunas) ..... Luxemburg (Luxem⸗ Neuseeland (Welling⸗ Ion) “ Norwegen (Oslo).. Portugal (Lissabon). Rumänien (Bukarest) Schweden (Stockholm und Göteborg). Schweiz (Zürich, Basel und Bern).. Slowakei (Preßburg) Spanien (Madrid u. Barcelona). Südafrik. Union (Pre⸗ toria, Johannesbg.) Türkei (Istanbul).. Ungarn (Budapest). Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten von Amerika (New York)
1 ägypt. Pfd. 100 Afghani
1 Pav.⸗Pes. 1 austr. Pfd.
100 Belga 1 Milreis
100 Rupien 100 Lewa
100 Kronen 1 engl. Pfd.
100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Frcs.
100 Drachm.
100 Gulden 100 Rials 100 isl. Kr.
100 Lire 1 Yen
100 Dinar 1 kanad. Doll. 100 Lats
100 Litas 100 lux. Fr.
1 neuseel. Pf. 100 Kronen 100 Escudo 100 Lei
100 Kronen
100 Franken 100 Kronen
100 Peseten
1 südafr. Pf. 1 türk. Pfund 100 Pengö
1 Goldpeso
23. Februar Geld Brief
18,73 18,77
0,573 0,577
42,00 42,08
0,130 3,047 48,05
62,44 5,045
2,353 132,47 14,59 38,31
13,09 0,583
5,694 48,75 41,94 10,50 56,59 9,191 9,209
59,29 59,41
55,98 8,609
55,86 8,591
25,61 25,67
1,978 1,982
0,934 0,936
1 Dollar
2,491 2,495
22. Februar
Geld
18,73 0,573
42,00 0,130 3,047
48,05
62,44
5,045
2,353 132,42 14,59 38,31
13,09 0,583
5,694 48,725 41,94 10,50 56,59
9,191
59,29
55,86 8,591
25,61
1,978 0,934 2,491
Brief
18,77 0,577
—
42,08
0,936 2,495
Für den innerdeutschen Verrechnungsverkeh
England, Aegypten, Füdafrik. Union..
Frankreich
Australien, Neuseelaud .. Britisch⸗Indien Fmereeeerrereeeeemebmeen
Kanada
..22—⸗ 002222222—-—2—-—*§—-—ne
Geld 9,84 5,574 7,872 73,81 2,158
—
Ausländische Geldsorten und Banknoten.
r gelten folgende Kurse: Brief —
9,86 5,586 7,888 73,95 2,162
Sovereigns.. 20 Francs⸗Stücke. Gold⸗Dollars. Aegyptische. Amerikanische: 1000 —5 Dollark. 2 und 1 Dollar Argentinische. Australische Belgischhe. Brasilianische.. Brit.⸗Indische.. Bulgarisce.. Dänischee. Englische: große. 1 u. darunter.. Estnische Finnische 0 Französische. Holländische. Italienische: große 10 Lire u. darunter. Jugoslawische: große 100 DinakV. Kanadiscce. Lettländischhe. Litauische: große... 100 Litas u. darunt. Luxemburgische. Norwegisce.. Rumänische: 1000 Lei und neue 500 Lei. unter 500 Lei. Schwedische. Schweizer: große... 100 Frs. u. darunt. Spanischhe. Südafr. Union. e1“ Ungariscce.
Notiz für [ 1 Stück 1 ägypt. Pfd.
1 Dollar
1 Dollar
1 Pap.⸗Peso 1 austr. Pfd. 100 Belga
1 Milreis 100 Rupien 100 Lewa 100 Kronen 1 engl. Pfd. 1 engl. Pfd. 100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Frs. 100 Gulden 100 Lire 100 Lire
100 Dinar 100 Dinar
1 kanad. Doll. 100 Lats 100 Litas 100 Litas 100 lux. Fr. 100 Kronen
100 Lei
100 Lei
100 Kronen 100 Frs.
100 Frs.
100 Peseten 1 südafr. Pfd. 1 türk. Pfund 100 Pengö
23. Februar Geld Brief 20,38 20,46 16,16 16,22
4,185 4,205
8,98 9,02
2,58 2,58 0,54 6,36 42,12 0,095 60,12
2,56 2,56 0,52 6,34
41,96 0,085
59,88
47,95 9,73 9,73
4,79 5,24 132,33
13,07
5,63 1,99
—
41,70 10,49 56,49
59,18 55,81 55,81
8,98 1,84
—
22. Februar
Geld
20,38
16,16 4,185 8,98
2,56 2,56 0,52 6,34
41,96 0,085
59,88
47,95 9,73 9,73
4,79 5,24 132,28
.13,07
5,63 1,99
41,70
10,49 56,49
Brief 20,46
16,22 4,205 9,02
2,58 2,58
Fortsetzung des Wirtschaftsteils in der Ersten Beilage
i. V.; Rudolf Lantzsch in Berlin⸗Charlottenburg.
Verantwortlich:
für den Amtlichen und Nichtamtlichen Teil, den redaktionellen Teil, den Anzeigenteil und für den Verlag:
Druck der Preußischen Druckerei⸗ und Verlags⸗Aktiengesellschaft. Berlin, Wilhelmstr. 32.
Vier Beilagen
5b
“
örsenbeilage und
zwei
Zentralhandelsregisterbeilageng. 8
1
Erste Beilage
Berlin, Freitag, den 23. Februar
sanzeiger und Preußischen
Fortsetzung des Wirtschaftsteils.
Paris, 22. Februar. (D. N. B.) (Schlußkurse, amtlich.] London 176 ½, New York 43,80, Berlin —,—, Italien —,—, Belgien 737,00, Schweiz 985,00, Kopenhagen —,—, Holland 2329,00, Oslo 996,50, Stockholm 1044,00, Prag —,—, Warschau —,—, Belgrad —,—.
Paris 22. Februar. (D. N. B.) [11,05 Uhr, Freiverkehr.] London 1765 6, New York 43,80, Berlin —,—, Italien —,—, Belgien 737,00, Schweiz 985,00, Kopenhagen —,—, Holland 2329,00, Oslo —,—, Stockholm —,—, Prag —,—, Warschau —,—.
Amsterdam, 22. Februar. (D. N. B.) [Amtlich. 75,45, London 7,43 ¾, New York 18715⁄6, Paris 421,75, Brüssel 31,67, Schweiz 42,15, Italien —,—, Madrid —,—, Oslo 42,75, Kopenhagen 36,32 ½, Stockholm 44,80, Prag —,—.
Zürich, 23. Februar. (D. N. B.) [11,40 Uhr.] Paris 9,99 ½, London 17,64, New York 446,00, Brüssel 75,07 ½, Mailand 22,52, Madrid —,—, Holland 237,20, Berlin 178,80, Stockholm 106,20, Oslo 101,35, Kopenhagen 86,12 ½, Sofia 550,00 B., Budapest 79,50 B., Belgrad 10,00, Athen 330,00 B., Konstantinopel 355,00 B., Sta 335,00 B., Helsingfors 7,50 B., Buenos Aires 104 ⅛, Japan
75.
Kopenhagen, 22. Februar. (D. N. B.) London 20,48, New York 518,00, Berlin —,—, Paris 11,75, Antwerpen 87,45, Zürich 116,35, Rom 26,45, Amsterdam 276,15, Stockholm 123,50, Oslo 117,85, Helsingfors 10,55, Prag —,—, Madrid —,—, Warschau —,—.
Stockhyolm, 22. Februar. (D. N. B.) London 16,85— 16,95, Berlin 169,00, Paris 9,60, Brüssel 72,00, Schweiz. Plätze 95,25, Amsterdam 224,50, Kopenhagen 81,25, Oslo 96,00, Washington 420,00, Helsingfors 8,59, Rom 21,60, Prag 14,00, Warschau —,—.
Oslo, 22. Februar. (D. N. B.) London 17,48, Berlin 179,00, Paris 10,20, New York 440,00, Amsterdam 236,75, Zürich 100,25, Helsingfors 9,20, Antwerpen 75,50, Stockholm 105,20, Kopenhagen 85,40, Rom 23,00, Prag 15,50, Warschau —,—.
Moskau, 14. Februar. (D. N. B.) New York 5,30, London S Brüssel 89,20, Amsterdam 281,59 Paris 11,94. Berlin
2, 10809 8
Berlin
Lond on, 22. Februar. (D. N. B.) Silber Barren prompt 20,25, Silber auf Lieferung Barren 21 ⅞, Silber fein prompt 20,25, Silber auf Lieferung fein 21 ½6, Gold 168/—.
Wertpapiere.
Frankfurt a. M., 22. Februar. (D. N. B.) Reichs⸗Alt⸗
besitzanleihe 141,00, Aschaffenburger Buntpapier —,—, Buderus
Eisen 105,50, Cement Heidelberg 156,00, Deutsche Gold u. Silber 241,00, Deutsche Linoleum 134 ⅜, Eßlinger Maschinen —,—, Felten u. Guill. 154,00, Ph. Holzmann 157,25, Gebr. Junghans —,—, Lahmeyer 125 ⅛, Laurahütte 28,25, Mainkraftwerke 92,00,
Rütgerswerke 159,25, Voigt u. Häffner —,—, Zellstoff Waldhof —.
Hamburg, 22. Februar. (D. N. B.) [Schlußkurse.] Dresdner Bank 108 ⅞, Vereinsbank 118,00, Hamburger Hochbahn 99,00, Hamburg⸗Amerika Paketf. 54,75, Hamburg⸗Südamerika 99,00, Nordd. Lloyd 55,50, Alsen Zement 211,00, Dynamit Nobel 88,50, Guano 103,00, Harburger Gummi 179,00, Holsten⸗ Brauerei 140,00, Neu Guinea —,—, Otavi 22,00.
Wien, 22. Februar. (D. N. B.) 6 ½ % ANdöst. Lds.⸗Anl. 1934 101,25, 5 % Oberöst. Lds.⸗Anl. 1936 100,05, 6 ½ % Steier⸗ mark Lds.⸗Anl 1934 100,50, 6 % Wien 1934 99,50, Donau⸗ Dampfsch.⸗Gefellschaft A. E. G.⸗Union Lit. A —,—, Alpine Montan AG. „Hermann Göring“ 15,78, Brau⸗AG. Oesterreich —X,—, Brown⸗Boveri —,—, Egydyer Eisen u. Stahl 229,35, „Elin“ AG. f. el. Ind. 23,90, Enzesfelder Metall „ Felten⸗Guilleaume —,—, Gummi Semperit —,—, Hanf⸗Jute⸗Textil 79,00, Kabel⸗ u. Drahtind. —,—, Lapp⸗ Finze AG. 77,00, Leipnik⸗Lundb. —,—, Leykam⸗Josefs⸗ thal 43,80, Neusiedler AG. —,—, Perlmooser Kalk 444,00, Schrauben⸗Schmiedew. 145,00, Siemens⸗Schuckert —,—, Simmeringer Msch. —,—, „Solo“ Zündwaren —,—, Steirische Magnesit —,—, Steirische Wasserkraft —,—, Steyr⸗Daimler⸗ Puch 124,00, Steyrermühl Papier —,—, Veitscher Magnesit —,—, Waagner⸗Biro 163,00 Wienerberger Ziegel —,—.
Amsterdam, 22. Februgr. (D. N. B.) 3 % Nederland 1937 76 ⅛, 5 1½2 % Dt. Reich 1930 (Young, ohne Kettenerkl., nicht nat.) 6 ⅞, 4 ⁰% England Funding Loan 1960- 1990 m. Kettenerkl. 673⅛, 4 ˙2% Frantreich Staatskasse Obl. 1932 35,00, Algemeene Kunst⸗ zijde Unie (Aku) 37,00, Philips Gloeisampenfabr. (Holding⸗Ges.) 113 ¾ M., Lever Bros u. Unilever N. V. (3) 89,75 M., Koninkl. Nederl. Mij. tot Exploit. v. Petroleumbronnen 241,25 M., Philips Petroleum Corp. (Z) 29 ⅜, Shell Union (Z) 81 ¾18½ M., Holland Amerika Lijn 92,75, Nederl. Scheepvaart Unie 104 M., Rotterdamsche Lloyd 90,00, „Amsterdam“ Rubber Cultuur Mij. 187 ⅜ M., 7 % Dt. Reich 1924 (Dawes, ohne Kettenerkl., nicht nat.) —,—, 6 ½ % Bayern 1925 (nat.) —,—, 6 % Preußen 1927 (nat.) 11 ⅛, 7 % Deutsche Rentenbk. Kred. Anst. 1925 (nat.) —,—, 7⁰ % Ver. Städteanl. d. Dt. Spark.⸗ u. Giroverb. 1926 (nat.) 11,75, 7 % Deutsche Hyp.⸗Bank Bln. Pfdbr. (nat.) —,—, 4 ½ % Preuß. Central Bodenkred., Pfdbr. (nat.) —,—, 7 % Preuß. Pfand⸗ brbk., Pfdbr. (nat.) 15,00, 7 % Rhein.⸗Westf. Bod.⸗Cred., Pfdbr. (nat.) —,—, Sächs. Bodencred., Pfdbr. (nat.) 15,00 G., 5 ¼ % A. R. de B. E. D. (Aciéries Réunies) 108,50, 7 % Rob. Bosch A. G. (nat.) —,—, 7 % Conti Gummi⸗Werke A. G. (nat.) —,—, 7 % Deutsch. Kali⸗Syndik., Sinking Funds (nicht nat.) 16,50, 6 % Harpener Bergb., 20 jähr. (nat.) —,—, 6 % J. G. Farben m. Gewinnbeteilig. u. Kettenerkl. (nicht nat.) (3) —,—, 7 9% Rhein⸗Elbe Union (nat.) —,—, 6 ½¼ % Siemens u. Halske 1926, m. Bezugsschein (nat.) —,—, 6 % Siemens u. Halske m. Gewinnbeteilig. (nat.) —,—, 7 % Vereinigte Stahlwerke (nat.) —,—, 6 ½2 % Vereinigte Stahlwerke, 25 jähr., Serie C (nat.) —,—, 6 % Neckar A. G. (nat.) —,—, Rhein.⸗Westf. Elektr. Wke. 1925 (nat.) —,—, 7 % Rhein.⸗Westf. Elektr. Wke. 1931 Notes (nat.) —,—, 6 % Rhein.⸗Westf. Elektr. Wke. 1972 (nat.)
7 7
1 /
Bffentlicher Anzeiger.
—, 6 % Eschweiler Bergwerkver. (nat.) 19,00, Amsterdamsche Bank 91 ⅜, Rotterdamsche Bank Vereeng. 87,00, Deutsche Reichs⸗ bank (nicht nat.) 19,75, Holl. Kunstzijde Unie 35,50, Internat. Viscose Comp. A. Jürgens Ver. Fabr., Pref. and A. —,—, J. G. Farben (nicht nat.) (3) —,—, Algem. Nederl. Ind. Electriciteits Mij. (Holding⸗Ges.) 213,25, Monte catini —,—. (Z) = Zertifikate, (nat.) = nationalisierte Stücke.
—,—
Berlin, 22. Februar. Preisnotierungen für Nahrungs⸗ mittel. (Verkaufspreise des Lebensmittelgroß⸗ handels für 100 Kilo frei Haus Groß⸗Berlin.) [Preise in Reichsmark]l. Bohnen, weiße, mittel §) 57,50 bis 58,30, Linsen, käferfrei §) 65,30 bis 66,20 und 70,85 bis 71,00, Speiseerbsen, Inland, gelbe §) 56,00 bis 57,40, Speiseerbsen, Ausland, gelbe §) 57,25 bis 58,00, Geschl. glas. gelbe Erbsen, ganze §) 56,75 bis 57,00, Geschl. glas. gelbe Erbsen, halbe §) 47,65 bis 48,00, Grüne Erbsen Ausland 57,00 bis 58,00, Reis: Rangoon § *) 25,50 bis 26,50, Saigon, ungl. §*) 26,75 bis 27,75, Italiener, ungl. § *) 30,50 bis 31,50, Buchweizengrütze 61,00 bis 62,00, Gerstengraupen, grob, C/4 *) 37,00 bis 38,00 †), Gerstengraupen, Kälberzähne, G/6*) 34,00 bis 35,00 †), Gerstengrütze, alle Körnungen *) 34,00 bis 35,00 †), Haferflocken [Hafernährmittel]*) 45,00 bis 46,00. 19 Hafergrütze [Hafernährmittel]*) 45,00 bis 46,00 †), Kochhirse*) 34,80 bis 35,80, Roggenmehl, Type 997 24,55 bis 25,50, Weizen⸗ mehl, Type 630, Inland 35,40 bis —,—, Weizengrieß, Type 450 39,25 bis —,—, Kartoffelmehl, hochfein 36,65 bis 38,15 †), Zucker Melis (Grundsorte) 67,90 bis —,—, Roggenkaffee, lose 40,50 bis 41,50 †), Gerstenkaffee, lose 40,50 bis 41,50 †), Malzkaffee, lose 45,00 bis 46,00 †), Röstkaffee, Brasil Superior bis Extra Prime §) 349,00 bis 373,00, Röstkaffee, Zentralamerikaner §) 458,00 bis 582,00, Kakaopulverhaltige Mischung 130,00 bis 156,00, Tee, deutsch 240,00 bis 280,00, Tee, südchines. §) 810,00 bis 900,00, indisch § 960,00 bis 1400,00, Sultaninen, Perser —,— bis —,—, Mandeln, süße, handgewählte, ausgewogen —,— bis —,—, Mandeln, bittere, handgewählte, ausgewogen —,— bis —,—, Kunsthonig in ½ kg⸗ Packungen 70,00 bis 71,00, Bratenschmalz 183,04 bis —,—, Roh⸗ schmalz 183,04 bis —,—, Dtsch. Schweineschm. m. Grieb. 185,12 bis —,—, Dtsch. Rindertalg in Kübeln 111,60 bis —,—, Speck, ge⸗ räuchert 190,80 bis —,—, Markenbutter in Tonnen 292,00 bis —,—, Markenbutter, gepackt 296,00 bis —,—, feine Molkereibutter in Tonnen 286,00 bis —,—, feine Molkereibutter, gepackt 290,00 bis —,—, Molkereibutter in Tonnen 278,00 birx Molkerei⸗ butter, gepackt 282,00 bis —,—, Landbutter in Tonnen 256,00 bis —,—, Landbutter, gepackt 260,00 bis —,— (die Butter⸗ preise verstehen sich frei Bahnhof Berlin zuzüglich 1,30 Rℳ Rollgeld per 100 kg), Allgäuer Stangen 20 % 96,00 bis 100,00, echter Gouda 40 % 172,00 bis 184,00, echter Edamer 40 % 172,00 bis 184,00, bayer. Emmentaler (vollfett) 220,00 bis Allgäuer Romatour 20 % 120,00 bis —,—, Harzer Käse 68,00 bis 74,00.
§) Nach besonderer Anweisung verkäuflich.
*) Nur für Zwecke der menschlichen Ernährung bestimmt.
†) Die zweiten Preise verstehen sich auf Anbruchmengen.
1. Untersuchungs⸗ und Strassachea. 2. Zwangsversteigerungen, 3. Aufgebote,
4. Oeffentliche Zustellungen,
5. Verlust⸗ und Fundsachen,
6. Anslosung usw. von Wertpapieren, 7. Aktiengesellschaften, 8. Kommanditgesellschaften auf Altien, 9. Deutsche Kolonialgesellschaften, 10. Gesellschaften m. b. H.,
11. Genossenschaften,
12. Offene Handels ⸗ und Kommanditgesellschaften, 13. Unfall⸗ und Invalideuversicherungen,
14. Bankausweise,
15. Verschiedene Bekanutmachungen.
[54946]
tags 15 Uhr, in der
gesenlschaften.
[54959 Vereinsbrauerei Apolda A.⸗G.
Nachtragsbekanntmachung zum 1 Geschäftsbericht 1938/39, veröffent⸗ 1 licht in Nr. 27, vom 1. 2. 1940.
Vorstand ist Brauereidirektor Wal⸗ ther Lührs in Apolda.
Der Aufsichtsrat besteht aus: Brauereidirektor Dr. Adolf Wiedemann, Leipzig, Vorsitzer; Rentner Emil Boh⸗ 3 ring, Jena, 1. stellvertr. Vorsitzer; Generaldirektor i. R. Wilhelm Rein⸗ 4 hardt, Berlin⸗Wannsee, 2. stellvertr. G Vorsitzer; Bankdirektor i. R. Armin Jaeger, Apolda; Bankdirektor Curt Pretzsch, Leipzig.
Jahresabschlusses, ‚Beschlußfassung über
stand.
8 Gehlsen Holzhandels⸗Aktien⸗ gesellschaft, Glückstadt. Hauptversammlung am Donners⸗ tag, dem 14. März 1940, nachmit⸗
Kreditbank e. G. m. b. H., Glückstadt. Tagesordnung. 2 Ss Vorlage des geprüften Geschäfts⸗ berichts des Vorstandes mit und Verlustrechnung für 1939.
lastung von Aufsichtsrat und Vor⸗
Satzungsänderung: Betreffend Zu⸗ sammensetzung des Vorstandes. Wahl eines Wirtschaftsprüfers. lückstadt, den 20. Februar 1940. Der Vorstand.
Walther Dühring.
[54972] Fritz Caspary Aktiengesellschaft, Berlin⸗Marienfelde.
Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hierdurch zu einer am Montag, den 18. März 1940, um 12 Uhr in den Geschäftsräumen des Bankhauses Hardy & Co., G. m. b. H., Berlin W8, Markgrafenstraße 36, stattfindenden außerordentlichen Hauptversamm⸗ lung eingeladen.
Tagesordnung:
Beschlußfassung betr. § 37 der Gesell⸗
schaftssatzung, alte Fassung.
Diejenigen Aktionäre, die an der Hauptversammlung stimmberechtigt teil⸗ zunehmen wünschen, haben ihre Aktien oder den Hinterlegungsschein eines deutschen Notars spätestens am 15. März 1940 11.
bei der Gesellschaftskasse in Berlin⸗
Marienfelde oder 12
Glückstädter
und des Gewinn⸗
die Ent⸗
setzung
Apolda, den 20. Februar 1940.
Der Vorstand. [54945]
[55075]
Eisenbahn⸗Renten⸗Bank, Frankfurt am Main.
Wir laden hiermit unsere Aktionäre zu der am Montag, den 4. März 1940, vormittags 11,30 Uhr, in Frankfurt a. M., Hotel Frankfurter Hof, stattfindenden ordentlichen Hauptver⸗ sammlung ein.
Tagesordnung:
„Vorlage des Berichtes des Vor⸗ standes und Aufsichtsrates, der Bilanz für das Geschäftsjahr 1938/39 mit Gewinn⸗ und Verlustrechnung.
2. Beschlußfassung über die Verwen⸗ dung des Reingewinns. e
.Beschlußfassung über die Entlastung ’“ des Vorstandes und des Aufsichts⸗ 6. Bestellung eines rates. für das Geschäftsjahr
4. Wahl des Abschlußprüfers. Stimmberechtigt s
Diejenigen Aktionäre, die in der Hauptversammlung das Stimmrecht M ausüben oder Anträge stellen wollen, Gesellschaftskasse, bei haben ihre Aktien b'is zum 29. Fe⸗ briar 1940 bei der Dresdner Bank in
a. M., dem Bankhaus August Lenz & Co.,
München, dem Bankhaus Heinr. Kirchholtes
in Fraukfurt a. M. oder bei einer deutschen Wertpapier⸗
sammelbs⸗ * rder bei einem doßtschen Notar
1 C. Cassens.
.Vorlegung des des Vorstandes schäftsjahr 1939. .Beschlußfassung über
.Entlastung des Aufsichtsrats.
Frankfurt
spätestens bis zum uns einzureichen.
als Einlaßkarte lung.
zu
Oldenburger Hefe⸗ und Spirituswerke Aktiengesell⸗ schaft, Oldenburg i. O. Einladung für die am Donnerstag, dem 14. März 1940, nachm. 4 Uhr, in Pape’'s Hotel zu Oldenburg, ligengeistwall 14, stattfindende ordent⸗
liche Hauptversammlung. Tagesordnung.
Geschäftsberichts
über
2. Bericht des Aufsichtsrats.
lung des Reingewinns. Vorstandes
.Neuwahl von 2 Aufsichtsratsmit⸗ Abschlußprüfers
ind nur diejenigen Aktionäre, die ihre Aktien bis zum 11. März 1940 einschl. bei⸗ einem deut⸗ schen Notar, bei einer Wertpapier⸗ sammelbank oder bei einer deutschen Devisenbank hinterlegen. scheinigung der Hinterlegungsstelle ist 11. März bei Die Bescheinigung über die Hinterlegung der Aktien dient zur Hauptversamm⸗
Oldenburg i. O., 20. Februar 1940. Der Vorstand. miohrhee A. Brunken. Frankfurt a. Main, 8. Febr. 1940. G. Henschke.
G. m. b. H., Berlin, zu hinterlegen. Berlin⸗Marienfelde, 21. Febr. 1940. Fritz Caspary Aktiengesellschaft. Schweitzer.
Um Stimmrecht
Hei⸗
[54978]
Einladung zur XV’ ordentlichen Hauptversammlung der „ILKA“ Ver⸗ einigte Likörfabriken, Aktiengesell⸗ schaft, Eger, welche am Montag, den 18. 3. 1940, um 10 Uhr vormit⸗ tags im Sitzungssaale der Ersten Aktienbrauerei in Eger stattfindet.
Tagesordnung:
1. Verlesung der Verhandlungsschrift
der XIV. ordentlichen Generalver⸗
das Ge⸗
die Vertei⸗
und
Beschlußfassung über stellung. —
. Antrag des Vorstandes über Ein⸗ ziehung kapitals zum Zwecke der Deckung des Verlustvortrages ex 1938 und Beschlußfassung hierüber.
Antrag des Vorstandes auf Wieder⸗ erhöhung des Rℳ 200 000,— und Beschlußfassung hierüber im Sinne des § 9 der Umst.⸗V.⸗O. R.⸗G.⸗Bl. I Seite 169.
.‚Festsetzung der Modalitäten für die Ausgabe der jungen Aktien.
.Aenderung des durch die Herab⸗
und Wiedererhöhung des
Aktienkapitals bedingten Wortlauts
des § 4 der Satzung.
Wahl des Abschlußprüfers für das
Geschäftsjahr 1939.
Freie Anträge.
bei dem Bankhause Hardy & Co. Zur Teilnahme an der Hauptver⸗
sammlung ist jeder Aktionär berechtigt.
in der ausüben stellen zu können, müssen die Aktionäre spätestens bis zum 15. 3. 1940 bei der Kreditanstalt der Deutschen, Fi⸗ liale in Eger, in den üblichen Ge⸗ schäftsstunden ihre Aktien hinterlegen und bis zur Beendigung der Haupt⸗ versammlung dort belassen.
Hinterlegung
Legitimation ausgestellt. Auf je eine Aktie entfällt in der
Hauptversammlung eine Stimme. „ILKA“ Vereinigte Likörfabriken
Aktiengesellschaft. Der Vorstand.
Ueber die
ihre des Vorstandes sichtsrats.
2. Wahl eines Bilanzprüfers für das
Geschäftsjahr 1939740.
Aktionäre, die an der Versammlung teilnehmen und ihr Stimmrecht aus⸗ üben wollen, haben ihre Aktien oder die von der Reichsbank oder einem deut⸗ schen Notar ausgestellten Hinter⸗ legungsscheine spätestens bis zum 12. März 1940 bei
unserer Gesellschaft in Nackenheim
a. Rhein oder
unserem Frankfurter Büro, Gut⸗
leutstraße 75, oder
der Deutschen Bank, Frankfurt
am Main,
zu hinterlegen und bis zum Ablauf der Versammlung dort zu belassen. Als Hinterlegung bei den vorstehend be⸗ zeichneten Hinterlegungsstellen gilt auch die Belassung der Aktien im Verwah⸗ rungsbesitz der Hinterlegungsstellen einer anderen Bank.
Nackenheim a. Rhein, 23. Febr. 1940.
Der Vorstand.
Fest⸗ und des
des gesamten Aktien⸗
Aktienkapitals auf⸗
vom 9. 2. 1989,
Hauptversammlung das oder Anträge
Hasseröder Bierbrauerei A.⸗G.
Die’ Aktionäre unserer Gesellschaft werden hiermit zu der am 15. März 1940, 17 Uhr, im Hotel „Haus Bosse“, Wernigerode, Breitestraße, statt⸗ findenden ordentlichen Jahreshaupt⸗ versammlung eingeladen. [54949) Tagesordnung:
1. Geschäftsbericht des Vorstandes und Vorlegung des Jahresab⸗ schlusses sowie Vorschlag für die Gewinnverteilung, Bericht des Auf⸗ sichtsrates.
wird eine
sammlung.
.Bericht des ehemaligen Verwal⸗ tungsrates und Vorlage der Bilanz für das Geschäftsjahr 1938.
.‚Bericht der Revisoren und Antrag auf Genehmigung der Bilanz und Gewinn⸗ und Verlustrechnung für das Jahr 1938, Erteilung der Ent⸗ lastung an die ehemaligen Verwal⸗ tungsträger und Beschlußfassung hierüber.
„Beschlußfassung über die Verwen⸗ dung des Bilanzergebnisses des Geschäftsjahres 1938.
Vorlage des Geschäftsberichtes des Vorstandes und des Aufsichtsrates zur Reichsmark⸗Eröffnungsbilanz zum 1. 1. 1999.
6. Vorlage der Reichsmark⸗Eröff⸗ nungsbilanz zum 1. 1 1939 und
[54948] 1940.
der Die
Die Be⸗
mit
Vereinigte Kapselfabriken Nackenheim⸗Bayerbach Nachf. A.⸗G., Nackenheim a. Rh. Aktionäre werden hiermit zu der am 15. März 1940, vormittags 10 Uhr, im Büro der Herren Rechtsanwälte Dr. Alexan⸗ der Berg, Dr. Eduard Vollrath, Karlernst Möhring, Frankfurt a. M., Kaiserstr. 19, stattfindenden 40. ordent⸗ lichen Hauptversammlung eingeladen. Tagesordnung:
1. Vorlage des Jahresabschlusses für das Geschäftsjahr 1938/39 sowie des Geschäftsberichtes
den Bemerkungen sichtsrats, der Beschlußfassung über den Jahresabschluß und Entlastung
Beschlußfassung über die Gewinn⸗
verteilung.
3. Erteilung der Entlastung an Vor⸗
stand und Aufsichtsrat.
4. Wahl
1939/40.
Zur Teilnahme an der Jahreshaupt⸗ versammlung sind die Aktionäre be⸗ rechtigt, die bis spätestens 11. März 1940 ihre Aktien ohne Dividenden⸗ scheine oder die darüber lautenden Hinterlegungsscheine der Reichs⸗ bank Halberstadt, bei der Gesell⸗ schaftskasse in Wernigerode oder den Bankhäusern: Commerz⸗ und Privat⸗ bank A.⸗G. in Wernigerode und Schoof, Wilkens & Co. in Wer⸗ nigerode hinterlegt haben.
Wernigerode, den 20. Februar 1940.
Der Vorstand.
des Abschlußprüfers für
unserer Gesellschaft
Dr.
des Vorstandes
des Auf⸗