Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 64 vom 15. März 1940. S. 2 Reichs, und Staatsanzeiger Nr. 64 vom 15. März 1940. S. 3
Mailand 17,7722, New York 345,60, Paris 7,38, Prag 11,86, Sofia 413,00, Zürich 77,50, Slowakei 9,65.
London, 15. März. (D. N. B.) New York 402,50 — 403,50, Paris 176,50 — 176,75, Berlin —,—, Spanien (Freiv.) 38,70 B., Amsterdam⸗ 7,53 — 7,58, Brüssel 23,60 — 23,75, Italien (Freiv.) 73,00, Schweiz 17,85 — 17,95, Kopenhagen (Freiv.) 19,25, Stock⸗ holm 16,85 — 16,95, Oslo 17,65 — 17,75, Buenos Aires (offiz.) 16,95 — 17,20, Rio de Janeiro (inoffiz.) 3,31 B.
Paris, 14. März. (D. N. B.) (Schlußkurse, amtlich.] London 176 ⅜, New York 43,80, Berlin —,—, Italien —,—, Belgien 742,00, Schweiz 985,00, Kopenhagen —,—, Holland 2329,00, Oslo 996,50, Stockholm 1046,00, Prag —,—, Warschau Belgrad —,—.
Paris, 14. März. (D. N. B.) [11,05 Uhr, Freiverkehr.] London 176 %, New York 43,80, Berlin —,—, Italien —,—, Belgien 742,00, Schweiz 985,00, Kopenhagen —,—, Holland 2329,00, Oslo —,—, Stockholm —,—, Prag —,—. Warschau —,—.
Amsterdam, 14. März. (D. N. B.) [Amtlich.] Berlin 75,60, London 7,04 ½, New York 188 ⅜, Paris 399,00, Brüssel 31,95, Schweiz 42,23, Italien —,—, Madrid — —, Oslo 42,82 ½, Kopenhagen 36,40, Stockholm 44,92 ½, Prag —,—. .
Zürich, 15. März. (D. N. B.) 111,40 Uhr.] Paris
Felten u. Guilleaume —,—, Ph. Holzmann 163,00, Gebr. Jung⸗/ —,—, Amsterdamsche Bank 86 ⅜, Rotterdamsche Bank Vereeng. hans —,.—, Lahmeyer 129,75, Laurahütte 29,00, Mainkraftwerke —,—, Deutsche Reichsbank (nicht nat.) 20,50, Holl. Kunstzijde —,—, Rütgerswerke —,—, Voigt u. Häffner —,—, Zellstoff Unie —,—, Internat. Viscose Comp. 15 ⅜, A. Jürgens Ver. Waldhof 142,00. Fabr., Pref. and A. —,—, J. G. Farben (nicht nat.) (Z.) —,—,
Hamburg, 14. März. (D. N. B.) (Schlußkurse.] Dresdner Algem. Nederl.⸗Ind. Electriciteits Mij. (Holding⸗Ges.) 213,50, Bank 112,00, Vereinsbank 119,75, Hamburger Hochbahn 102,50, Montecatini —,—. zonaliß Stü Hamburg⸗Amerika Paketf. 66,00, Hamburg⸗Suͤdamerika —,—, (8) = Zertifikate, (nat.) = nationalisierte Stücke.
Nordd. Lloyd 66,50, Alsen Zement 212,00, Dynamit Nobel 89 , Guano 108,50, Harburger Gummi 184,00, Holsten⸗ Brauerei —,—, Neu Guinea 260,00, Otavi 271 ⅛¼.
Wien, 14. März. (D. N. B.) 6 ½ % Ndöst. Lds.⸗Anl. 1934 101,90, 5 % Oberöst. Lds.⸗Anl. 1936 100,15, 6 ½ % Steier⸗ mark Lds.⸗Anl. 1934 100,75, 6 % Wien 1934 100,00, Donau⸗ Dampfsch.⸗Gesellschaft —,—, A. E. G.⸗Union Lit. A —,—, Alpine Montan AG. „Hermann Göring“ 15,95, K. 15,80, Brau⸗AG. Oesterreich Brown⸗Boveri —,—, Egydyer Eisen u. Stahl 227,00, „Elin“ AG. f. el. Ind. 24,25, Enzesfelder Metall —,—, Felten⸗Guilleaume —,—, Gummi Semperit 78,75, Hanf⸗Jute⸗Textil —,—, Kabel⸗ u. Drahtind. —,—, Lapp⸗ Finze AG. —,—, Leipnik⸗Lundb. 640,00, Leykam⸗Josefs⸗ Fal Fch Neusiedler AG. —,—, Perlmooser Kalk —,—,
rauben⸗S 2 eGg iemens⸗S —,— 9,37, London 16,54, New York 446,00, Brüssel 75,75, Mailand Geeekn.er e. Solo“ Zündtharen Fülsere a. 22,52 ⅛, Madrid —,—, Holland 236,85, Berlin 178,70, Stockholm Ma nesit —,—, Steirische Wasserkraft 34,50 Steyr⸗Daimler⸗ 106,25, Oslo 101,30, Kopenhagen 86,12 ⅞, Sofia 550,00 B., Budapest Puch 6 Steyrermühl Papier 48,00, Veitscher Ma nesit 79,50 B., Belgrad 10,00, Athen 330,00 B., Konstantinopel 355,00 B., g Se
Leistungssteigerung erhält. Auf agrarischem wie auf industriellem Gebiet hat sich so der Wirtschaftsverkehr zugunsten beider Länder positiv entwickelt, so daß zu erwarten ist, daß sich diese Beziehungen zu einer bedeutenden Hebung des rumänischen Lebensstandards auswirken werden. Nach dem Zusammenschluß des großdeutschen
Raumes haben sich — u. a. durch die Zusammenschlüsse im euro⸗
päischen Wasserstraßennetz — die Entwicklungsmöglichkeiten für
die rumänische Wirtschaft bedeutend gesteigert. Gerade der gegen⸗
wärtige Krieg zeigt allen Staaten, wie stark sie darauf angewiesen
sind, innerhalb dieses neuentstandenen wirtschaftlichen Groß⸗
raumes ihre natürlichen Entwicklungsmöglichkeiten zu verfolgen.
Abschließend zog Staatsrat Wohlthat einen Vergleich zu den nordi⸗
schen Staaten, bei denen in langer Entwicklung bereits eine
organische Arbeitsteilung in der Wirtschaft durchgeführt ist.
Ahnlich stehe heute auch Südosteuropa vor einer neuen Entwick⸗
lung, und Rumänien als reichstes dieser Länder spiele dabei eine
hervorragende Rolle.
In Berlin festgestellte Notierungen und telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten Telegraphische Auszahlung.
Die handelspolitischen Beziehungen zwischen Deutschland und Numänien.
Im Rahmen einer Veranstaltung der Deutschen Akademie sprach der Ministerialdirektor z. b. V. beim Beauftragten für den Vierjahresplan, Staatsrat Wohlthat, über die handelspoliti⸗ schen Beziehungen zwischen Deutschland und Rumänien. Aus⸗ gehend von den engen wirtschaftlichen Verflechtungen zwischen beiden Ländern schon vor dem Weltkrieg, zeichnete der Vortragende den Weg nach, der nach der Unterbrechung durch den Weltkrieg zu einem systematischen Wiederaufbau des beiderseitigen Güter⸗ austausches geführt hat. Schon im Verlaufe dieser Entwicklung haben sich die günstigen beiderseitigen Voraussetzungen für den deutsch⸗rumänischen Wirtschaftsverkehr bemerkbar gemacht. Die Stärke der deutschen Position liegt dabei vor allem in dem deut⸗ schen Bedarf an Rumäniens Haupterzeugnissen wie Getreide, Mineralöl und Holz, während andererseits die rumänische Volks⸗
irtschaft aus der deutschen Technik wertvolle Hilfskräfte zur
15. März Geld Brief
14. März Geld. Brief
Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D. N. B. am 15. März auf 74,00 Rℳ (am 14. März auf 74,00 ℛℳ) für 100 kg.
Aegypten ( und Kairo) Afghanistan (Kabul). Argentinien (Buenos Aires) Australien (Sydney) Belgien (Brüssel u. Antwerpen)... Brasilien (Rio Janeiro) Brit. Indien (Bom⸗ bay⸗Calcutta) Bulgarien (Sofia) .. Dänemark (Kopenh.) England (London) .. Estland (Reval / Talinn).. Finnland (Helsinki)..
lägypt. Pfd. 100 Afghani
1 Pav.⸗Pes. 0,578 0,582 0,582 1 austr. Pfsd. — ien L
100 Belga 42,36 1 Milreis
100 Rupien — — 100 Lewa 3,047 3,053
100 Kronen 48,05 48,15 1 engl. Pfd. — —
100 estn. Kr. 62,44 62,56 100 finnl. M. 5,045 5,055
17 168,771 18,77
7 7
Berlin, 14. März. Preisnotierungen für Nahrungs⸗ mittel. (Verkaufspreise des Lebensmittelgroß⸗ handels für 100 Kilo frei Haus Groß⸗Berlin.) [Preise in Reichsmark]. Bohnen, weiße, mittel §) 57,50 bis 58,30, Linsen, käferfrei 5) 65,30 bis 66,20 und 70,85 bis 71,00, Speiseerbsen, Inland, gelbe §) 56,00 bis 57,40, Speiseerbsen, Ausland, gelbe §) 57,25 bis 58,00, Geschl. glas. gelbe Erbsen, ganze §) 56,75 bis 57,00, Geschl. glas. gelbe Erbseng halbe §) 47,65 bis 48,00, Grüne Erbsen, Ausland 57,00 bis 58,00, Reis: Rangoon § *) 25,50 bis 26,50, Saigon, ungl. §.*) 26,75 bis 27,75, Italiener, ungl. § *) 30,50 bis 31,50, uchweizengrütze 61,00 bis 62,00, Gersten⸗ graupen, grob, 0/4 *) 37,00 bis 38,00 †), Gerstengraupen, Kälber⸗
—.,.—
42,44
0,130 0,132
—.— 2 2
letzten Verlaufsstande sogar noch kleine Erholungen. Trotzdem
Berliner Börse vom 14. März.
Am Donnerstag wies die Kursgestaltung an den Aktien⸗ närkten bei der Eröffnung keine einheitliche Linie auf. Obwohl ach wie vor Anlagebedürfnis bestand, bewirkten Gewinnmit⸗
nahmen des Berufshandels überwiegend leichte Einbußen. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß die geringen Kursrückgänge im F den Befestigungen in der letzten Zeit überhaupt nicht ins Gewicht fallen, zumeist ,88 als eine durchaus gesunde Gegen⸗ bewegung bezeichnet werden können.
Am Montanmarkt lagen Buderus um ¼ % höher. Anderer⸗ seits gaben Harpener, Hoesch, Mannesmann und Vereinigte Stahlwerke je 1½ % und Klöckner 1 ¼ % her. Am Braunkohlen⸗ aktienmarkt stellten sich Rheinebraun %¼ „9 hüher, Leopoldgrube hingegen Ausmaße niedriger. Deutsche Erdöl bußten 1 % ein. ei den Kaliwerten verloren Salzdetfurth 1 %. Am Markt der chemischen Papiere wurden Farben um K % auf 181 % heraufgesetzt. Rütgers und Schering verloren je ½ %. Durch eine Steigerung um 3 % wurden hingegen Goldschmidt gekenn⸗ zeichnet. In Gummi⸗ und Linoleum⸗, Kabel⸗ und Draht⸗, Textil⸗ und Brauereianteilen gingen die Wertschwankungen nicht über 1½ % hinaus. Elektrowerte wurden zumeist niedriger notiert. AECG. stellten sich um *½, Lichtkraft um ¼, Gesfürel um 1 %¼ und Schuckert um 2 % unter Vortagsschluß. Bei den Versorgungs⸗ werten kamen Dessauer Gas ½ % und HEW. ¾ % höher zur Notiz. Andererseits wurden Bekula und Wasser Gelsenkirchen um je 1, EW.⸗Schlesien und Schles. Gas um je ½ % ermäßigt. Von Autowerten gaben Daimler ℳ¾¼ % nach. Den gleichen Prozentsatz verloren von Maschinenbaufabriken Demag. Zu erwähnen sind noch von Zellstoffaktien Aschaffenburger und von Metallwerten Deutscher Eisenhandel mit je 4 ¼ sowie Süddeutsche Zucker mit + 1 %. Ferner von Bauwerten Holzmann und außerdem Gebr. Junghans mit je — 1 % o.
Im Verlaufe blieb die Kursgestaltung zwar weiter unein⸗ heitlich, war aber vorwiegend nach unten gerichtet. In ver⸗ schiedenen Fällen gingen die Einbußen sogar über 1 ½ % hinaus. Beispielsweise ermäßigten sich Deutsche Erdöl um 2 ⅝ % und Westdeutsche Kaufhof um 1 ¾ %. Farben gingen nochmals um *% auf 181 zurück.
Gegen Ende des Verkehrs kam die vee
b29 8 Kursbewegung vielfach zum Stillstand. Zum Teil ergaben sie
gegenüber dem
bewegten sich
die Notierungen durchweg unter Vortagsstand. Farben schlossen mit 180 % und Vereinigte Stahl mit 114 ¾.
Am Einheitsmarkt lauteten die Notierungen für Banken meist Bayer. Vereinsbank stiegen um 3 % und Ueberseebank um 2 %. Von Hyp.⸗Banken gaben lediglich Meininger Hyp. % her. Kolonialpapiere zogen erneut an. Neu⸗Guinea bei Repar⸗ tierung wieder um 10 %. Am Markt der Schiffahrtswerte verloren Hansa⸗Dampf 1 ¼ %, während Hamburg⸗Süd 1 % gewannen. Für die zu Kassakursen gehandelten Industrieaktien war die Kurs⸗ entwicklung uneinheitlich Gewinnen bis zu 3 % standen Ein⸗ bußen von bis zu 2 % % gegenüber. Sächs. Webstuhl büßten 4 % ein.
Steuergutscheine I waren gehalten. blieben durchweg unverändert.
Im variablen Shakerzee notierten (145), Reichsbahnvorzüge 128 % (128 ½2) und Gemeindeums 97,30 (— 5 Pfg.).
Am Kassarentenmarkte hat sich die Lage wiederum kaum ge⸗ ändert. Erwähnenswert war lediglich die Heraufsetzung der aus⸗ losbaren Reichsschätze von 1935 um 10 Pfg. und der 1943 — 48 auslosbaren 36er Reichsschätze (Folge III) auf je 100 %. Indu⸗ strieobligationen unterlagen bei mäßigem Geschäft nur geringen Veränderungen.
Der Privatdiskontsatz wurde bei 2 ¼ belassen.
Am Geldmarkt erfuhren die Blankotagesgeldsätze im Hinblick auf den unmittelbar bevorstehenden Medio eine Erhöhung um 16 % auf 2 ¼ — 2 .¼ ͤ. 1
Bei der Amtlichen Berliner Devisennotierung gab der höe;. auf 42,30 (42,36) nach. Der Gulden befestigte sich auf 132,40 (132,35).
Steuergutscheine M.
145 ⅛ uldung
——
VBerliner Börse am Sonnabend vor Ostern geschlossen.
Nach einer Bekanntmachung des Börsenpräsidenten bleiben am Sonnabend vor Lhtern. dem 23. März 1940, die Börsen⸗ räume für jeden Verkehr geschlossen. Gemäß 5 5 der „Bedin⸗ gungen für die Geschäfte an der Berliner Wertpapierbörse“ findet an diesem Tage eine Lieferung nicht statt.
Wirtschaft des Auslandes.
Anschließend brachte Mussolini eine Resolution zur Ver⸗
Ausweise ausländischer Notenbanken.
London, 13. März. (D. N. B.) Wochenausweis der Bank von England vom 13. März. 1940 (in Klammern Zu⸗ Eund Abnahme im Vergleich zur Vorwoche) in 1000 Pfund Sterling: Im Umlauf befindliche Noten 534 900 (Zun. 600), hinterlegte Noten 45 340 (Abn. 600), andere Regierungssicher⸗ heiten der Emissionsabteilung 564 980 (Zun. 980), andere Sicher⸗ heiten der Emissionsabteilung 3490 8 990), Silbermünzen⸗ bestand der Emissionsabteilung 510 unverändert), Goldmünzen⸗ und Barrenbestand der Emissionsabteilung 240 (unverändert), Depositen der Regierung 34 930 (Zun. 12 430), andere Depositen: Banken 114 040 (Abn. 14 860), Private 42 650 (Zun. 2230), Regierungssicherheiten 136 350 (Abn. 900), andere Sicherheiten, Wechsel und Vorschüsse 3220 (Zun. 180), Wertpapiere 13 770 (Abn. 8900), Gold⸗ und Silberbestand der Bankabteilung 1110 (Zun. 50). Verhältnis der Reserven zu den Passiven 24,23 gegen 24,50 %.
8
Das Pfund fällt weiter.
Amsterdam, 14. März. In den letzten 48 Stunden hat sich an den internationalen Devisenmärkten die Abschwächung des englischen Pfundes in einem Ausmaße fortgesetzt, das in London prößte Bestürzung hervorgerufen hat. Während man am Dienstag eispielsweise in New York noch einen Kurs von 3,86 ½ notierte, stellt er sich jetzt auf 3,74 ½. Zeitweise gab er bereits, da sich die Entwicklung unter kleinen Schwankungen vollzieht, bis auf 3,72 1 nach. Damit ist ein Tiefstand erreicht worden, wie er bisher noch niemals zu verzeichnen war. Wenn man bedenkt, daß sich die Pfundnotiz Ende August 1939 noch auf der nc- von 4,68 ¼ bewegte, so hat das Pfund nunmehr während des rieges bereits ein Fünftel seiner Friedenskaufkraft am Weltmarkt ein⸗ gebüßt. An allen übrigen Märkten verläuft der Pfundsturz ähnlich, gleichgültig, ob man nun etwa Amsterdam oder Zürich oder auch beispielsweise Schanghai nimmt. Dabei wird an sämt⸗ lichen internationalen Devisenmärkten als ursächlich hierfür neben der neuen Anordnung, daß gewisse englische Ausfuhrwaren nur noch gegen Devisen verkauft werden sollen, ausdrücklich auch die schwere diplomgtische Niederlage Großbritanniens bezeichnet, die England im Zusammenhang mit der jüngsten politischen Ent⸗ wicklung erlitten habe. Durch den britischen Prestigeverlust sei as Vertrau in das Pfund noch weiter untergraben worden.
Das Produktionsprogramm der italienischen
Eisenindustrie. — Ausführungen des Duce auf
der Tagung der Korporation der Eisen⸗ und Metallinbustrie.
Rom, 14. März. Die bedeutsame Tagung der Korporation der Eisen⸗ und Metallindustrie wurde am Mittwoch wiederum unter dem Vorsitz des Duce mit einer zweiten Sitzung fortgesetzt. Nach Darlegungen von Korporationsminister Rieci über den Autarkieplan ergriff der Duce das Wort und betonte, daß es sich bei der Eisen⸗ und Metallindustrie um eine der grundlegenden Industrien für das Leben des Landes handelte. Die italienische Eisenindustrie müsse ihr Produktionsprogramm den neuen der⸗ zeitigen Zielsetzungen anpassen, weshalb auch die ursprüngliche Grenze des Autarkieplanes überschritten werden müsse.
1“ 116“
V
lesung, in der betont wird, daß der Autarkieplan für die Guß⸗ ö Stahlproduktion in vollem Unangtvurchgeführt werden müsse, zumal er der internationalen politischen Lage am besten
gerecht werde.
Ein Fünfjahresplan für die Tandwirtschaft Rumäniens. — Rationalisierung landwirt⸗ schaftlicher Erzeugnisse.
Bukarest, 14. März. Der rumänische Landwirtschaftsminister Jonescu⸗Sisesti hielt über den Rundfunk eine Ansprache, in der er die Aufstellung eines landwirtschaftlichen Fünfjahresplanes an⸗ kündigte. Dieser Plan befaßt sich mit der Rationalisierung der landwirtschaftlichen Erzeugnisse der Ernährung des Bauern, der Entwicklung des Obst⸗ und Weinbaues und der Viehzucht, der Verwertung der Produktion usw. Darüber hinaus hat das Mini⸗ sterium in enger Zusammenarbeit mit dem Heeresministerium und dem Innenministerium noch ein dringendes Sofortprogramm auf⸗ gestellt. Da im Herbst wegen vesschiehener Umstände große Flächen nicht bestellt werden konnten, müssen jetzt im Frühjahr in nur zwei Monaten 10 Mill. Hektar Ackerland bestellt werden. Zu diesem Zweck werden die zum Heer eingezogenen Bauern entlassen. Gleich⸗ zeitig damit wird die Mitarbeit der Frauen, der Staatsjugend und der vormilitärischen Jugend organisiert. Um keine Arbeitstiere durch Schlachtung den landwirtschaftlichen Arbeiten zu entziehen, werden wöchentlich zwei fleischlose Tage — am Mittwoch und Frei⸗ tag — für das ganze Land eingeführt werden. Zum Schluß teilte der Meihsfte mit, daß das Ministerium Saatgut in ausreichenden
Mengen ereitgestellt habe. “ 88
98
Eine neue Ausstellung in Sofia.
Am 17. März 1940 wird im Rahmen der „Ausstellung der deutschen Wirtschaft und Technik“ in Sofia eine neue Schau er⸗ öffnet. Diese Ausstellung, die vom Werberat der deutschen Wirt⸗ schaft eingerichtet worden ist, soll Bulgarien im Laufe der Zeit einen Querschnitt durch die deutsche Wirtschaft geben. Bereits am 19. November 1939 wurde die erste Ausstellung unter dem Thema „Neue deutsche Werkstoffe“ eröffnet, die einen durch⸗ schlagenden Erfolg hatte. Nicht weniger als 95 000 Personen, das ist rund ein Drittel der Einwohnerzahl Sofias, besuchten inner⸗ halb von zwei Monaten die Ausstellung. In der neuen Aus⸗ stellung werden nun Handwerksmaschinen gezeigt. rat der deutschen Wirtschaft kommt damit einem Verlangen des bulgarischen Handwerks nach, das sich aus eigener Anschauung von der Leistungsfähigkeit dieses deutschen eee überzeugen will. Damit wird auch der deutschen Han werks⸗ maschinen⸗Industrie das Feld Fäe die in Bulgarien immer einen guten Abnehmer fand. urden doch bei einer zollfreien Gesamteinfuhr von 14 Mill. Lewa für rund 12,75 Mill. Lewa i im Jahre 1939 aus bezogen.
ie Einfuhr von Handwerksmaschinen in Bulgarien kann noch erheblich gesteigert werden, da die Ausrüstung des bulgarischen Handwerks noch bei weitem nicht dem heutigen Stand der Technik entspricht. Diese neben den amtlichen Beteiligungen in den aus⸗ ländischen Kreisen durchgeführte Ausstellung beweist, daß auch ündischin im Kriege in der Lage und willens ist, seinen Handel mit den neutralen Staaten aufrecht zu erhalten. .
Der Werbe⸗
V
Frankreich (Paris) .. Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Rotterdam) Iran (Teheran) .... Island (Reykjavik) Italien (Rom und Mailand) 100 Lire Japan (Tokio u. Kobe) 1 Yen Jugoslawien (Bel⸗ grad und Zagreb) . 100 Dinar Kanada (Montreal). 1 kanad. Doll. Lettland (Riga) 100 Lats Litauen (Kowno/ Kaunas) 1100 Litas Luxemburg (Luxem⸗ burg).. Neuseeland (Welling⸗ ton) Norwegen (Oslo) .. Portugal (Lissabon). Rumänien (Bukarest) Schweden (Stockholm und Göteborg). Schweiz (Zürich, Basel und Bern) .. Slowakei (Preßburg) Spanien (Madrid u. Barcelona) Südafrik. Union (Pre⸗ toria, Johannesbg.) Türkei (Istanbul)... Ungarn (Budapest). Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten von Amerika (NewYork)
100 Frcs. — 100 Drachm. 2,357 132,53
100 Gulden 100 Rials 14,61 100 isl. Kr. 38,39
2,353
132,27 14,59 38,31
13,09 0,583
13,11 0,585
5,694 5,706
48,75 48,85
41,94 42,02
100 lux. Fr. 10,59 10,61 1 neuseel. Pf.! — — 100 Kronen 56,59 56,71 100 Escudo 9,191 9,209 100 Lei Fna. 100 Kronen 59,41 55,98 8,609
25,67
100 Franken 100 Kronen
100 Peseten 1 südafr. Pf. 1 türk. Pfund 100 Pengö
1 Goldpeso
1 Dollar
1,978 0,939
1,978 1,982 0,939
2,491
0,941
2,495† 2,491
Für den innerdeutschen Verrechnungsverkehr gelten folgende Kurs Geld Brief 9,69 9,71 5,495 5,505 7,752 7,768
72,68 72,82 2,108 2,112
England, Aegypten, Südafrik. Union..
Frankreich 11““
Australien, Neuseeland..
Britisch⸗Indien errerrrrereerererre—
Kanad 8
2 ˙ ˙ 0 9 0 00beb—bebeneeeereneeeeeeee
Ausländische Geldsorten und Banknoten. 1.
14. März Geld Brief 20,38 20,46 16,16 16,22 4,185 4,205 8,58 8,62
2,53
15. März Geld Brief 20,38 20,46 16,16 16,22
4,185 4,205 8,58 8,62
Notiz für 1 Stück 1 ägypt. Pfd.
1 Dollar
1 Dollar
1 Pap.⸗Peso 1 austr. Pfd. 100 Belga
1 Milreis 0,085 0,095 100 Rupien 57,39 57,61 100 Lewa — e2 100 Kronen — 100 Kronen 47,95 1 engl. Pfd. 9,08 1 engl. Pfd. 9,08 100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Frs.
100 Gulden 100 Lire
100 Lire
100 Dinar — — 100 Dinar 5,63 5,67 ö. lIlP kanad. Doll. 1,84 1,86 100 Lats — — 100 Litas — — 100 Litas 41,70 41,86 100 lux. Fr. 10,58 52 100 Kronen
Sovereigns. 20 Francs⸗Stücke.. Gold⸗Dollars. Aegyptische Amerikanische: 1000 — 5 Dollar.. 2 und 1 Dollar.. Argentinische.. Australische EII“ Brasilianische. Brit.⸗Indische Bulgarische Dänische: große... 10 Kr. u. darunter. Englische: große... 1 L u. darunter.. Estnische.. Finnische Französische.. Holländische Italienische: große. 10 Lire u. darunter. Jugoslawische: große 100 Dinar Kanadische Lettländische Litauische: große... 100 Litas u. darunt. Luxemburgische ... Norwegische Rumänische: 1000 Lei und neue 500 Lei. unter 500 Lei. Schwedische .. Schwehe⸗ große... 100 Frs. u. darunt. Spanische. Südafr. Union Türkische Ungarische
2,55 2,55 0,54 5,61 42,48
2,53 2,53 0,52 5,59
42,32
2 2202222⸗2
48,15 9,12 9,12 4,81 4,96
132,61
2. 2 22222à2 4,79 4,94 132,09
13,07 13,13
100 Lei
100 Lei
100 Kronen 100 Frs.
100 Frs.
100 Peseten 1 südafr. Pfd. 1 türk. Pfund 100 Pengö
11!
—
8 8 88
—.9
—
900 8. d0
Berichte von auswärtigen Devisen⸗ und Wertpapiermärkten.
Devisen.
1
Prag, 14. März. (D. N. B.) Amsterdam 15,54, Berlin —,—, Zürich 655,50, Oslo 664,50, Kopenhagen 565,00 nom., London 113,75 *), Madrid —,—, Mailand 152,20 nom., New York 29,23 ½, Paris 64,48 *), Stockholm 696,00, Brüssel 496,75, Budapest —,—, Bukarest 21,27 nom., Belgrad 66,00 nom., Sofia 35,08 nom., Athen 23,15 nom.
*) Für innerdeutschen Verrechnungskurs. 8 8
Budapest, 14. März. (D. N. B.) ([Alles in Pengö.] Amsterdam 183,55, Berlin 136,20, Bukarest 34,50, London 12,96,
meister in
Bukarest 340,00 B., Helsingfors 700,00 nom!, Buenos Aires 104 ⅜,
(D. N. B.) York 518,00, Berlin —,—, Paris 11,10, Antwerpen 87,95, Amsterdam 275,65, Stockholm 123,55,
“ 104,75. Kopenhagen, 14. März. New penhagen, 6 Zürich 116,40, Rom 26,45, Oslo 117,90, Warschau —,— Stockholm, 14. März.
Brüssel 71,00 G., 71,60 B., Schweiz.
Amsterdam 222,30 G., 223,50 B., Kopenhagen 80,95 G., 81,25 B., . 95,55 B., Washington 417,00 G., Helsingfors 8,35 nom. G., 8,59 B., Rom 21,10 G., 21,30 B., Prag
Oslo 95,25 G.,
14,30 G., 14,50 B., Warschau —,— „ 14. März. Paris 10,00, New Helsingfors 9,20, Antwerpen 76,25, hagen 85,40, Rom 23,00, Prag 15,50, Moskau, 4. März. 20,83, Brüssel 89,57, 212,59. “ London, 14. März. 201 ⁄16 Silber auf Lieferung
—. à
Wertpapiere.
Frankfurt a. M., 14. März.
besitzanleihe 145,00, Aschaffenburger Buntpapier 78,75, Eisen 111,25, Cement Heidelberg —,— 258,50, Deutsche Linoleum 142,75, E
M
Helsingfors 10,55, Prag —,—,
(D. N. B.) 16,95 B., Berlin 168,00 nom. G., 169,00 B., Paris 8,90 G., 9,10 B.,
(D. N. B.) London 17,10, Berlin 179,00, York 440,00, Amsterdam 236,50, Zürich 100,25, (nat)
Warschau —,—. (D. N. B.) New York 5,30, London Amsterdam 281,54, Paris 11,81, Berlin
(D. N. B.) Silber Barren prompt Barren 20 ¼,
„Deutsche Gold u. Silber ßlinger Maschinen 123,00,
78 ⁄10,
London
t Madris —,— Kettenerkl.
London 16,85 G., Exploit.
Plätze 93,75 G., 94,55 B., Lijn 420,00 B., nat.) 3,50,
Cred.,
Silber fein prompt
werke (D. N. B.) Reichs⸗Alt⸗ uderus
Wke. 1972
88
Kettenerkl. 6 Philips Gloeilampe u. Unilever N. V.
Corp. (Z.) 29,00, 90,25, damsche Lloyd 95,00, 186,50, 7 % Dt.
(nat.) 11,75, 7 %
10,75, 5 ¼ Rob. Bosch A. G. (nat.) —,—, 7 % Deutsch. Kali⸗S mit Kettenerkl. —,—, 6
—,—, Waagner⸗Biro ——, “ Ziegel 132,00. Amsterdam, 14. März. (D. N. 5 ½ % Dt. Reich 1930 (Young,
4 % England Fundin
„ 7
Koninkl. 239,00,
(8.) 91 ⅜, Petroleumbronnen Unie
Nederl. Scheepvaart
„Amsterdam“
6 ½ % 7 % Deutsche Rentenbk. Kred. Anst.
Ver. Städteanl. d. Dt. Spark.⸗ u. Giroverb. 1926
0 z f —,— Stockholm 108,25 Kopen⸗ CS . “ Hyp.⸗Bank Bln. Pfdbr. (nat.) —,—, Preuß. Pfandbrbk., Pfdbr. fdbr. %o A. R. de
odenkred., Pfdbr. (nat.)
Sächs. Bodencred.,
(nat.) —,—, B. C. D. (Aciéries Réunies)
(nat.) —,—,
6 %
18 ¾% 6 % Neckar A. G. (nat.)
Notes (nat.) —,—,
—.) 3 % Nederland 1937 ohne Kettenerkl., nicht Loan 1960 — 1990 mit 3 ⅛6, 4 ½ % Frankreich Staatskasse Obl. 1932 mit Algemeene Kunstzijde Unie (Aku) 38¹ ½¼1½ M., nfabr. (Holding⸗Ges.) 115,75, Lever Bros Nederl. Philips Petroleum Shell Union (Z.) 81 ½l¶ M., Holland Amerika 109,75, Rubber C Reich 1924 (Dawes, ohne Kettenerkl., Bayern 1925 (nat.) 11 ½, 6 % Preußen 1927
ultuur
(nat.) —,—, 7 % Rhein.⸗Westf. Bod.⸗ Pfdbr. (nat.)
7 % Conti Gummi⸗Werke A. G. yndik., Sinking Funds (nicht nat.) % Harpener Bergb., 20 jähr. (nat.) —,—, — 6 % J. G. Farben m. Gewinnbeteilig. u. Kettenerkl. (nicht nat.) (3) 22⁄16, Silber auf Lieferung fein 22 ⁄26, Gold 168/—. —,—, 7, % Rhein⸗Elbe Union (nat.) —,—, 6 ¼ % Siemens u. -e 1926, m. Besgssch; (nat.) —,—, Halske m. Gewinnbeteilig. (nat.) 1 Serie C (nat.) Rhein.⸗Westf. Elektr. Elektr. Wke. 1931
(nat.) —,—, 7 % Vereinigte Stahl⸗ 6 ½ % Vereinigte Stahlwerke,
6 % Rhein.⸗Westf. Elektr. (nat.) —,—, 6 % Eschweiler Bergwerkver. (nat.)
46,00 †), Hafergrütze
Mij. tot
kaffee,
Rotter⸗ Mij. “ nicht
1925 (nat.) 1“ 7 % H, I
327,00 bis —,—, Molkereibutter, gepackt 299,00 bis —,—, Siemens u. 1 184, 25 jähr., 7 %
7 7
geräuchert 190,80 bis —,—, —,—, Markenbutter, gepackt 835,00 bis —,—, butter in Tonnen 323,00 bis —, Molkere 319,00 bis —,—,
Stangen 20 % 96,00 bis 100,00, echter Gonda echter Edamer 40 % 172,00 bis 1 taler (vollfett) 220,00 bis —,—, 120,00 bis —,—, Harzer Käse 68,00 bis 74,00. Wke. 1925 (nat.) 14,00, 7 % Rhein.⸗Westf. 9) Nach besonderer Fen verkäuflich.
†) Nur für Zwecke der menschli †) Die zweiten Preise verstehen
Gerstenkaffee,
kandeln,
lose Röstkaffee, Brasil 9,00 bis 373,00, Röstkaffee, Kakaopulverhaltige
zähne, O/6 *) 34,00 bis 35,00 †), Gerstengrütze, alle Körnungen *) 34,00 bis 35,00 †), 256 — Hafernährmittel] *) Kochhirse*) 34,80 bis 35,80, Roggenmehl, 1 25,50, Weizenmehl, Type 630, Inland 35,50 bis —,—, Weizen⸗ rieß, Type 450 39,35 bis —,—, is 38,15 †+), Zucker Melis (Grundsorte) 67,90 bis —,— Rogg lose 40,50 bis 41,50 †) 41,50 †), Malzkaffee, lose 45,00 bis 46,00 †), Superior bis Extra Prime §) 34 458,00 bis 582,00, kischung 130,00 bis 156,00, Tee, deutsch 240,00 bis 280,00, Tee, südchines. §) 810,00 bis 900,00, Tee, indisch ) 900,00 bis 1400,00, Sultaninen, Perser —,— bis —,—, 2 gewählte, ausgewogen —,— bis —,—, Mandeln, bittere, hand⸗ gewählte, ausgewogen —,— bis —,—, Zackungen 70,00 bis 71,00, Bratenschmalz 183,04 bis —,—, Roh⸗ schmalz 183,04 bis —,—, Dtsch. bis —,—, Dtsch. Rindertalg in Kübeln 111,60 bis —,—, Markenbutter in Tonnen 331,00 bis
[Hafernährmittel] *) 45,00 bis 45,00 bis 46,00 †) Type 997 24,55 bis
Kartoffelmehl, hochfein 36,65
z en⸗ 40,50 bis
süße, hand⸗
Kunsthonig in ½ kg⸗
Schweineschm. m. Grieb. 185,1
Speck,
feine Molkerei⸗ —, feine Molkereibutter, gepackt ibutter in Tonnen 315,00 bis —,—, Landbutter in Tonnen Landbutter, gepackt 303,00 bis —,—, Allgäuer 40 % 172,00 bis 84,00, bayer. Emmen⸗ Allgäuer Romatour 20 %
chen Ernährung bestimmt. sich auf Anbruchmengen.
1. Untersuchungs⸗ und Strafsachen, dSsEaeaaeg 2. Zwangsversteigerungen, “
3. Aufgebote,
4. Oeffentliche Zustellungen. 8 8
5. Verlust⸗ und Fundsachen,
h. “
6. Auslofung usw. von Wertpapieren, 7. Aktiengesellschaften, 8. Kommanditgesellschaften auf Aktien, 9. Deutsche Kolonialgesellschaften, 10. Gesellschaften m. b. H.,
11. Genossenschaften,
114. Bankanzweise,
12. Ofsene Handels⸗ und Kommandi 6 13. Unfall⸗ und Invalidenversicherungen,
15. Berschiedene Bekanntmachungen.
tsesellschaften,
Aue Druckaufträge müssen auf einseitig beschriebenem Papier
völlig druckreif eingesandt werden.
Anderungen rebdeaktioneller
Art und Wortkürzungen werden vom Verlag nicht vorgenommen. Berufungen auf die Ausführung früherer Druckaufträge sind daher gegenstandslos; maßgebend ist allein die eingereichte Druckvorlage. Matern, deren Schriftgröße unter „Petit“ liegt, können nicht verwendet werden. Der Verlag muß jede Haftung bei Druckaufträgen ablehnen, deren Druckvorlagen nicht völlig druckreif eingereicht werden.
3. Aufgebote.
[582366 Zahlungssperre. Betreffs der Schuldverschreibung der Anleiheablösungsschuld des Deulschen Reiches von 1925 Nr. 69 814 über 100 ℛℳ sowie des Auslosungsscheins Gr. 3 Nr. 9814 über 100 Nℛℳ dieser Anleiheablösungsschuld ist die Zah⸗ lungssperre gemäß § 1019 ZPO. er⸗ lassen. — 456 F. 345. 39. Berlin, den 11. März 1940. Das Amtsgericht Berlin.
[582377 Zahlungssperre. Betreffs der Schuldverschreibungen der 4 ½ ohigen Anleihe des Dellchen Reiches von 1938 zweite Ausgabe Buch⸗ Nr. 227 922/25 über je 100 Rℳ, Zuchst. H Nr. 78 886/89 über je 500 R ℳ, Bluchst. D Nr. 4627/28 über je 10 000 ANtb ist die Zahlungssperre gemäß 1020 erlassen. — 456 F. 905.39. Berlin, den 11. März 1940. Das Amtsgericht Berlin.
[5824556 Bekanntmachung. Das Amtsgericht München hat am 9. März 1940 folgenden Beschluß er⸗ lassen: Der diesgerichtliche Aufgebots⸗ beschluß vom 9. Oktober 1939, Deut⸗ scher Reichsanzeiger Nr. 246 vom M20. Oktober 19399 (37130), wird in Zif⸗ fer 1, betreffend Antrag Heinrich 8 Thüroff, Hauptlehrer in Krailling, auf⸗ gehoben. Berichtigt wird, daß die unter Ziffer 3 Genannte Hedwig Sara Heumann heißt (nicht Neumann). Amtsgericht München. Abteilung für Aufgebote.
Aufgebot. Erben der verstorbenen Ww. Anton Roos, Anna Eva geb. Mosen, nämlich: 1. Johann Roos, Schmiede⸗ Kruft, 2. Ehefrau Oswald
Blum, Luise geb. Roos, in ste 3. Chefrau wilhenm Dagen, Anna geb. Roos, in Andernach, 4. Ehefrau Anton g- Eva geb. Roos, in Miesenheim, 5. Wilhelm Roos, Schlosser in Kruft, haben das Aufgebot des Erundschuld⸗ briefes über die im Grundbuch von Nickenich Band 24 Blatt 1153 und Blatt 1154 in Abt. III unter Nr. 8 bezw. Nr. 3 zugunsten der Eigentüme⸗ rin Ww. Anton Roos, Anna Eva geb. Mosen, eingetragene Briefgrundschuld von 3000,— Rℳ beantragt. Der In⸗ haber der Urkunde wird aufgefordert, spätostens in dem auf den 9. Jyli 1940, vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 13, an⸗ beraumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde dofig. legen, widrigenfalls die Kraftloserklä⸗ rung der Urkunde erfolgen wird. Andernach, den 7. März 1940. Amtsgericht.
[58243] Aufgebot.
Der Justizinspektor a. D. Friedrich Zimmermann in Bad Doberan hat als Abwesenheitspfleger beantragt, die ver⸗ schollenen Brüder Ernst und Johann Lübs, zuletzt wohnhaft in Rittermanns⸗ hagen, für vot zu erklären. Die bezeich⸗ neten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 12. Ok⸗ tober 1940, mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaum⸗ ten Aufgebotstermin zu melden, widri⸗ genfalls die ’ erfolgen wird. An alle, welche Auslunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die Aufforde⸗ rung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. Malchin i. Meckl., 11. März 1940.
Amtsgericht.
[582444 Aufgebot. Der Justizinspektor a. D. Friedrich
Zimmermann in Bad Doberan hat als
Fethesenheitsbfleger beantragt, den ver⸗ schollenen agelöhnersohn Friedrich Zülck, zuletzt wohnhaft in Faulenrost, für tot zu erklären. Der Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 12. Oktober 1940, mittags 1 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erwvilen vermögen, ergeht die Aufforderung, Se im gebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. 86 Malchin, den 12. März 1940. Amtsgericht.
[58248] Aufgebot.
Die Anna Daubert Witwe geb. List⸗ mann in Alsfeld hat beantragt, den verschollenen Wilhelm Grünig, sälet wohnhaft in Windhausen, Krs. Alsfeld, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird sich spä⸗ testens in dem au ienstag, den 7. Mai 1940, vormittags 10 Uhr, vor dem nnterzeichneten Gericht anbe⸗ rwaamten Anfgebotstermin zm maden, widrigenfalls die Todeserklärung erfol⸗ gen wird. An alle, wel Auskunft über Leoben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotster⸗ min dem Gericht Anzeige zu machen.
Ulrichstein, den 9. Mär 1940.
Amtsgericht.
[58241] Oeffentliche Aufforderung nach § 2358 BGB. Am 4. 3. 1938 ist Adolf Wilhelm Helmis, geb. 19. 12. 1875, in Hamburg⸗ Billstedt gestorben. Seine Tochter He⸗ lene Buchmüller, geb. Helms, hat be⸗ antragt, einen gemeinschaftlichen Erb⸗ schein zu erteilen, durch den sie und die Witwe des Verstorbenen als Miterben ausgewiesen werden. Diejenigen Per⸗ sonen, denen Erbrechte an dem Nachlaß des Erblassers zustehen, werden hiermit aufgefordert, ihre Erbrechte binnen einer Frist von sechs Wochen, die an dem Tag der Einrückung der Aufforde⸗ rung in den Deutschen Reichsanzeiger beginnt, bei dem unterzeichneten Gericht anzumelden. Hamburg, den 9. März 1940. Das Amtsgericht. Abteilung 74. Lenz.
den 31. Mai 1940,
[58238] Aufgebot.
Der Architekt Walter Raum in Dresden⸗A. 1, Grunger Str. 37 hat als Vollstrecker des Testaments des am 30. Dezember 1939 verstorbenen Bau⸗ meisters Emil Johannes Wägner in Dresden, Oehmestraße 14, das Auf⸗
ebotsverfahren zum Zwecke der Aus⸗ sclietung von Nachlaßgläubigern be⸗ antragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des Verstorbenen spätestens in dem auf den 20. Juni 1940, vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Lothringer Straße 1, I, Zimmer 103, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Ur⸗ schrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechtes, vor den Verbindlichkeiten aus Pflicht⸗ teilsrechten, Vermächtnissen und Auf⸗ lagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung ver⸗ langen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen “ Erbe nach der Teilung des Nach⸗ asses nur für den seinem Erbteil ent⸗ sprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben un⸗ beschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erb⸗ teil entsprechenden Teil der Verbindlich⸗ keit haftet. — 42 F 8/40.
Amtsgericht Dreoden, Abt. I, den 7. März 1940.
[58242] Aufgebot. Die August Bechtel Ehefrau, Eva eb. Stephan in Oppenheim hat als iterbe des am 27. Oktober 1939 in Lampertheim, seinem letzten Wohnsitze, verstorbenen Johann Nikolaus Stephan⸗
Indaliden, das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaß⸗ gläubigern beantragt. Die Na laß gläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Na laß des verstorbenen Johann Nikolaus Stephan spätestens in dem auf Freitag, vormittags
9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht,
Zimmer 12, anberaumten Aufgebots⸗ termin bei diesem Gericht anzumelden.
Die Anmeldung
hat die Angabe des
Gegenstandes und des Grundes der For⸗
derung zu enthalten. weisstücke sind in Urs
wel schadet
nicht melden,
es Rechts, vor den
Urkundliche Be⸗ sstücke sin rift oder in Ab⸗ crih beizufügen. Die Nachlaßgläubiger,
önnen, unbe⸗ Verbindlich⸗
keiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächt⸗ nissen und Auflagen berücksichtigt zu
werden, von den Erben Befriedigung verlangen, Befriedigung der ni
nur insoweit
als sich nach
t ausgeschlossenen
Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe na Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt,
wenn sie sich nicht melden, nur
der
Rechtsnachteil ein, 9 He Erbe ihnen
nach der Teilung des
der Verbindlichkeit haftat.
. achlasses nur für den Fem Erbteil entsprechenden Teil
Lampertheim, den 4. März 1940.
Amtsgericht.
[58235]
Folgende Urkunden los erklärt worden: schreibungen der schuld des Deutschen
sind für kraft⸗ a) die Schuldver⸗ Anleiheablösungs⸗ Reiches von 1925,
b) die Anslosungsscheine der Anleihe⸗
ablösungsschuld des von 1925; 1. b) Gr. 25 RHR.ℳ;
12,50 Hℳ, 25 Hℳ, Nr.
2. a) Nr.
Deutschen Reiches 2 Nr. 52 211 über 1 297 512 Nr. 1 376 934/35 über je 1 318 354 über 100 R. ℳ
über
b) Gr. 38 Nr. 26 512 über 12,50 f.ℳ,
Gr. 42 Nr. Gr. 27 Nr. 3. a) Nr.
1554 944 859
15 934/35 über je 25 über über 25
Rℳ, 100 RH. ℳ;
b) Gr. 12 Nr. 14 859 über 25
4. a) Nr. 292 637 Nr. 210 317 über
über 7 ℳ, 50 ER.ℳ, b) Gr. 10
Nr. 22 637 über 25 H.ℳ, Gr. 8 Nr. 317
über 50 R. ; 6.
50 H. ℳ; a) Nr.
1 550 723
a) Nr. 1 092 285 über 50 R. A, d) Gr. 26 Nr.
22 785 über über
25 B. 4. Nr. 1 898 811 über 100 R.L,
Nr. 830 203 über Nr.
über 200 HR. ℳ; 8.
2203 200 Rℳ, d) 39 723 über 25 R. ℳ, Gr. 1 52 011 über 100 R. ℳ, Gr.
Gr. 2 Nr.
1 Nr. 36 60 3 a) Nr. 1 386 608/9
über je 25 H ℳ, b) Gr. 42 Nr. 25 608/9 über je 25 R. ; 9. a) Nr. 949 402 über
12,50 R ℳ, b) Gr. 27 12,50 R ℳ; 10. a) Nr.
Nr. 8402 über
334 800 über