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Reichs, und Staatsanzeiger Nr. 77 vom 2. April 1940. S.
Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht in Frankfurt a. M. zu 1 vor die 6. Zivilkammer auf den 6. Juni 1940, 9 Uhr, zu 2 vor die 9. Zivilkammer auf den 6. Juni 1940, 9 Uhr, zu 3 vor die 8. Zivil⸗ kammer auf den 12. Juni 19490, 9 Uhr, zu 4 vor die 2. Zivilkammer auf den 25. Juni 1940, 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechts⸗ anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver⸗ treten zu lassen. Frankfurt a. M., 27. März 1940.
Geschäftsstelle des Landgerichts.
1397] Oeffentliche Zustellung.
4 R 149/39. Der Grubenhäuer Rudolf Thomgnek in Gleiwitz, Tarnowitzer Landstraße 105, vertreten durch den Rechtsanwalt Kaffanke in Gleiwitz, klagt gegen seine Ehefrau Marie Thomanek, geborene Gattna, zuletzt in Ellguth⸗ Hultschin, auf Ehecheidung. Der Klä⸗ ger ladet die Beklagte von neuem zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 3. Zivilkammer des Landgerichts in Gleiwitz auf den 18. Juni 1940, 9 Uhr, Zimmer 142, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechts⸗ anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver⸗ treten zu lassen.
Gleiwitz, den 28. März 1940.
Die Geschäftsstelle des Landgerichts. [398] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Leokadia Denis geb. Szczepanski in Kattowitz, Grünstraße 4, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Schwittlinski in Kattowitz, klagt gegen ihren Ehemann, den früheren Finanzbeamten Maximilian Denis, rüher in Kattowitz, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten als den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 7. Zivilkammer des Landgerichts in Kattowitz, Andreasstraße Nr. 26/28, 3. Stockwerk, Zimmer Nr. 104, auf den 27. Juni 1940, 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als ö1“ vertreten zu lassen.
Kattowitz, den 20. März 1940. Die Geschäftsstelle des Landgerichts.
1400] Der Kaufmann Hermann Ehren⸗ reiter, geb. 16. Oktober 1886, wohnhaft in München, Volkartstraße 11, klagt Peßen seine Ehefrau Babette Sophie
hrenreiter, geborene Neumeyer, ge⸗ oren am 25. Januar 1889 in Ulm, wohnhaft in Patagonien, Republik Ar⸗ gentinien, Estancia Rio Blanko, auf Scheidung ihrer am 17. Dezember 1921 vor dem Standesamt Augsburg ge⸗ schlossenen Ehe aus Verschulden der Beklagten. Der Kläger ladet die Be⸗ klagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivilkammer des Landgerichts München I auf Mitt⸗ woch, den 26. Juni 1940, vormit⸗ tags 9 %¾ Uhr, Sitzungssaal 91/1, mit der Aufforderung, einen bei diesem Ge⸗ richte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt⸗ emacht.
München, den 29. März 1940.
Geschäftsstelle des Landgerichts I.
[401] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Frieda Lauer, Neun⸗ kirchen, Saar, Saarbrücker Str. Nr. 56 b. August Junker, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Dr. Otto Dietz in Neunkirchen, Saar, klagt gegen den Herrn Johann Lauer, Hüttenarbeiter in Ojonax b. Lyon, Pace d'ecole, auf Ehescheidung aus § 55 des Ehegesetzes und Schuldigerklärung des Beklagten gemäß § 60 Abs. 1 des Ehegesetzes. Die lägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer C des Landgerichts Saarbrücken, z. Zt. in Kaiserslautern, auf den 11. Juli 1940, 11 Uhr, im Amtsgericht Neunkirchen, Saar, Saal Nr. 19, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmäch⸗ tigten vertreten zu lassen. Die Geschäftsstelle des Landgerichts Saarbrücken, z. Zt. in Kaiserslautern. [402] Oeffentliche Zustellung. Frau Anna Ibounig geb. Gut. Zi⸗ garrenarbeiterin in Waldshut / Hoch⸗ rhein, Adolf⸗Hitler⸗Str. 11, Prozeßbe⸗ vollmächtigte: Rechtsanwälte J. und K. Straub in Waldshut, klagt gegen ihren Ehemann Franz Ibounig, Kraftwagen⸗ führer in Charkow, Rußland, auf Ehe⸗ scheidung auf Grund des § 49 des Ehe⸗ gesetzes vom 6. 7. 1938 (RGBl. I. S. 807). Sie ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗
streits vor die Zivilkammer des Land⸗
gerichts Waldshut auf Donnerstag, den 30. Mai 1940, vorm. 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen sowie etwaige Einwendungen und Beweismittel durch den zu be⸗ stellenden Rechtsanwalt in einem Schriftsatz der Klägerin und dem Ge⸗ richt mitzuteilen. Waldshut, den 30. März 1940. Geschäftsstelle des Landgerichts.
ler III und Dr. Gettler in Düsseldorf,
[403] 1
Es klagt auf Scheidung der Ehe die Ehefrau Erna Mac⸗Donald, Maschinen⸗ arbeiterin, Solingen⸗Wald, Demmelt⸗ rather Str. 12, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Spichartz in So⸗ lingen⸗Wald, gegen den Arbeiter Dun⸗ can Max⸗Donald, zuletzt in Solingen⸗ Wald, aus §§ 55, 49 Ehegesetz (1 R 23/40). Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten, dessen Aufenthalt unbekannt ist, zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 1. Zivilkammer des Land⸗ gerichts Wuppertal auf den 3. Juni 1940, vorm. 9 Uhr, Zimmer 55, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt glß Prozeßbevollmächtigten vertreten zu assen.
Wuppertal, den 28. März 1940.
Landgericht Wuppertal.
[390]/ ꝑOeffentliche Zustellung.
Die am 8. 4. 1929 in Nollen ge⸗ borene Maria Anna Göppel klagt gegen Johann Denz, Landwirt, zuletzt in Ummendorf, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, auf Zahlung von 3960,— H.ℳ bis 8. 4. 1940 rückständiger Unterhalts⸗ renten. Der Beklagte wird zur Güte⸗ verhandlung vor das Amtsgericht Bibe⸗ rach a. d. Riß auf Freitag, den 17. Mai 1940, vormittags 9 Uhr, geladen.
Biberach a. d. Riß, 29. März 1940.
Geschäftsstelle des Amtsgerichts. [396 SOeffentliche Zustellung.
Der minderjährige Günter Völkel, geboren am 16. März 1935, vertreten durch das Jugendamt zu Breslau, Ursu⸗ linenstraße 22/26, klagt gegen den Schneider Franz Jähnke, geboren am 6. Juni 1886, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, früher in Gelsenkirchen, Wanner Straße 1, unter der Behaup⸗ tung, daß er der Kindesmutter, nämlich der unverehelichten Landarbeiterin Anna Völkel in Kl. Jeseritz, Kreis Strehlen (Dominium), während der gesetzlichen Empfängniszeit, das heißt in der Zeit vom 18. Mai bis 16. September 1934, beigewohnt habe und zur Anerkennung der Vaterschaft und Zahlung von Unter⸗ haltsrente verpflichtet sei, mit dem An⸗ trage zu erkennen: 1. Es wird fest⸗ gestellt, daß der Beklagte als Vater des Klägers im Sinne der §§ 1708 — 1716 B. G.⸗B. gilt. 2. Der Beklagte wird kostenpflichtig verurteilt, an den Kläger vom Tage der Geburt, das ist der 16. März 1935, eine im voraus zahl⸗ bare Unterhaltsrente von vierteljährlich 84,— Hℳ bis zur Vollendung seines 16. Lebensjahres zu zahlen, und zwar die rückständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am 16. 3., 16. 6., 16. 9. und 16. 12. jeden Jahres. 3. Das Urteil ist vorläufig, vollstreckbar nach § 708 Ziffer 6 3 O. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht, hier, Overwegstraße 35, auf den 31. Mai 19469, vormittags 10 Uhr, Zimmer 31, geladen.
Gelsenkirchen, den 27. März 1940.
Das Amtsgericht. Der Urkundsbeamte des Amtsgerichts.
[399] Die minderjährigen Kinder Dagmar, Waldemar, Günther und Lothar Gritzka aus Soltmahnen, Kreis Lvyck, vertreten durch ihren Pfleger Fritz Kwesuleit in Prostken, klagen gegen den Landwirt Hermann Gritzka, früher in Solt⸗ mahnen, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Unterhalts mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung von 25,— RH.ℳ monatlicher Unterhaltsrente pro Kind seit dem 1. Oktober 1939 kostenpflichtig zu verurteilen. Die Kläger laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht in Lyck auf Freitag, den 17. Mai 1940, vormittags 9 Uhr, Zimmer 208. Lyck, Östpr., den 29. März 1940. Die - 98 Amtsgerichts.
[405] Bekanntmachung. 8 Gemäß § 1 der Verordnung über den Einsatz des jüdischen Vermögens vom 3. 12. 1938 trage ich den Inhabern der Fr Blumberg & Rindskopf, Zuckmantel b. Teplitz⸗Schönau, auf, innerhalb einer Frist von zwei Wochen ihren Besitzanteil an die von mir zugelassene Kaufwerberin, Firma Jacob Ekkenka, Emden, Blücherstr. 2, zu verkaufen und mir diesen Verkauf nachzuweisen.
Falls mir innerhalb dieser Frist der Kaufvertrag nicht nachgewiesen wird, setze ich gemäß § 2 der zit. Verordnung zur Herbeiführung der Veräußerung Herrn Karl Mache, Klein Augezd 119, als Treuhänder ein, wodurch den Eigentümern jede Verfügungsmöglich⸗ keit entzogen wird.
Aussig (Sudetengau), 28. 3. 1940. Der Regierungspräsident, Aufsig. In Vertretung: Dr. Moelle, Regierungsdirektor.
[392] Oeffentliche Zustellung.
70 C 613/39. Der Stadtoberinspektor a. D. Bernhard Schlüter in Büderich bei Neuß, Kanzlei 66, Kläger, Prozeß⸗ bevollmächtigte: Hechtaanwaüe ül⸗
klagt gegen den Kaufmann Kurt Ja⸗ kobus, früher in Düsseldorf, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthaltes, Beklagten, mit
dem Antrage, die Zwangsvollstreckun
9 “X““ 1““ — 6
aus dem Vollstreckungsbefehl des Amts⸗ gerichts Abt. 12 V in Düsseldorf (Akten⸗ zeichen 12 VB 847/28) vom 6 2. 1928 für unzulässig zu erklären, dem Be⸗ klagten die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen und das Urteil für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits auf den 22. Mai 1940, vorm. 9,15 Uhr, vor das Amtsgericht Düsseldorf, Mühlenstr. 34, Zimmer 142, hiermit geladen. Düsseldorf, den 21. März 1940. Das Amtsgericht. Abt. 53.
[393] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Albert Braun, Frankfurt a. M., Freiherr⸗von⸗Stein⸗ Straße 18, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt L. Grassegger, Frankfurt a. M., klagt gegen den früheren Bankier Rudolf Merzbach, früher in Offen⸗ bach, jetzt: London NW 6, Lymington Road 20, wegen Forderung aus Reise⸗ spesen mit dem Antrage auf Zahlung von 219,60 . h nebst 4 % Zinsen seit 1. 8. 1939. Zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits wird der Be⸗ klagte vor das Amtsgericht in Frank⸗ furt a. M. auf den 13. Juni 1940, vormittags 9 Uhr, Zimmer 112, ge⸗ laden.
Frankfurt a. M., 27. März 1940. Die Geschäftsstelle des Amtsgerichts.
Oeffentliche Zustellung.
Kaufmann Albert Braun, Frankfurt a. M., Freiherr⸗v.⸗Stein⸗ Straße 13, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt L. Grassegger, Frankfurt a. M., klagt gegen den früheren Bankier Bernhard Merzbach, Offen⸗ bach a. M., Frankfurter Str. 112, jetzt in London NW 6, Greencroft Gar⸗ dens 73, wegen Forderung aus Reise⸗ spesen mit dem Antrage auf Zahlung von 274,50 Rℳ nebst 4 % Zinsen seit 1. 8. 1939. Zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits wird der Be⸗ klagte vor das Amtsgericht in Frank⸗ furt a. M. auf den 13. Juni 1940, vormittags 9 Uhr, Zimmer 112, ge⸗ laden.
Frankfurt a. M., 27. März 1940. Die Geschäftsstelle des Amtsgerichts.
[404]) Oeffentliche Zustellung.
Die Speditionsfirma Eduard Ludwig in Wuppertal⸗Elberfeld, Straße der SA. 152 b, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Heinemann in Wupper⸗ tal⸗Elberfeld, klagt gegen den Alfred Israel Cohn, früher in Attendorn, wegen Forderung aus Auftrag zur Aus⸗ führung eines Transports mit dem An⸗ trag uns Zahlung von 1844,— HMℳ nebst 4 % Zinsen seit Klagezustellung und Auferlegung der Kosten des Verfahrens — Aktenzeichen: 3 0 241/39. —. Der Kläger ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3. Zivilkammer des Landgerichts in Wuppertal auf den 4. Juni 1940, 11 Uhr, Zimmer Nr. 90, mit der Auf⸗ forderung, sichdurch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozebbevolra.. vertreten zu assen.
Wuppertal, 2 % 28. März 1940.
Landger.) Wuppertal.
[394]
Der
8
5. Verlust⸗ und Fundsachen.
[406] Aufgebot.
Der Hinterlegungsschein vom 30. November 1936 zum Versicherungs⸗ schein Nr. A 39 900, lautend auf das Leben des Herrn Gerhard Schubert aus Berlin, geboren am 12. April 1912, ist in Verlust geraten und wird hier⸗ mit gemäß den „Allgemeinen Versiche⸗ 1u1.“ für kraftlos er⸗
ärt.
Berlin, den 30. März 1940.
Friedrich Wilhelm Lebens⸗ versicherungs⸗Aktiengesellschaft.
[604] Aufgebot. Der Versicherungsschein Nr. A 32555 mit Beginn vom 1. März 1931, lautend auf den Namen des Herrn Joseph Adler aus Düsseldorf, geboren am 23. 11.1895, ist in Verlust geraten und wird hiermit gemäß den „Allgemeinen Versicherungs⸗ bedingungen“ für kraftlos erklärt. Berlin, den 1. April 1940. Friedrich Wilhelm Lebens⸗ versicherungs⸗Aktiengesellschaft.
1““
6. Auslosung vfw. von Wertpavpieren.
[409] Die planmäßige Tilgung von nom. 6,ℳ 41 600,— 4 ½ (7) % Gold⸗ pfandbriefe der früheren Provin⸗ zialbank Oberschlesien Reihe 1
nom. G. ℳ 28 800,— 4 ½ (8) 7, Gold⸗ pfandbriefe der früheren Provin⸗ zialbank Oberschlesien Reihe II,
nom. G6 ℳ 21 200,— 4 ⁄½ (7) C% Gold⸗ Kommunalanleihe der früheren Provinzialbank Oberschlesien Aus⸗ gabe I
ist 1 Jahre 1940 durch Rückkauf erfolgt. Breslau, den 1. April 1940. Schlesische Landeskreditanstalt.
7. Aktien⸗ gesellschaften.
[420] Anker Maschinen⸗ u. Eisenindustrie A. G.
Einladung zu der am Freitag, den 19. April d. J., 4 .¼ Uhr nach⸗ mittags, in Wien, I., Börseplatz 6 (Kanzlei Dr. Viktor Hrdliczka), statt⸗ findenden ordentlichen Hauptver⸗ sammlung der Anker Maschinen⸗ u. Eisenindustrie A. G. mit der Tages⸗ ordnung:
1. Geschäftsbericht und Vorlage der
Jahresrechnung 1939.
2. Beschlußfassung über die Jahres⸗ rechnung 1939 und über die Ver⸗ wendung des Reingewinnes.
3. Beschlußfassung über die Umwand⸗ lung der Aktiengesellschaft in eine offene Handelsgesellschaft im Sinne des § 9 des Gesetzes über die Um⸗ wandlung von Kapitalgesellschaften.
4. Allfälliges.
Aktienerlag (eine Aktie eine Stimme) bis spätestens sechs Tage vor der Hauptversammlung bei der Gesell⸗ schaft, Wien, 3. Bez., Obere Weiß⸗ gärberstraße 5.
[446 Bayerische Vereinsbank, München⸗Nürnberg. Aktienkapital und Reserven
Iℳ 47,3 Millionen. Hypotheken und Kommunaldarlehen rund Hℳ 437 Millionen. Pfandbriefe und Kommunalobligationen rund Hℳ 434 Millionen. Verlosung und Kündigung von Liquidations⸗Pfandbriefen und Umtauschangebot.
J
Bei der heute durch Herrn Justizrat Helmuth Schieck, Notar in München, vorgenommenen Verlosung von 4 ½ *¹h⸗ igen, nun 5 ½ %higen Liquidations⸗ Pfandbriefen Serien 1 mit 81 aus dem
Jahre 1926 wurde gezogen die End⸗
nummer 7, so daß alle Stücke der Serien 1 mit 81 unserer Liquidations⸗ Pfandbriefe, deren Nummernbezeichnung mit 7 endigt, verlost sind.
II.
Wir kündigen hiermit zur Heim⸗ zahlung am 1. Mai 1940 unsere sämtlichen bisher noch nicht gekündigten oder verlosten 4 ½ %higen, nun 5 ½ %⸗ igen Liquidations⸗Pfandbriefe Serien 82 mit 112 aus dem Jahre 1930, so daß nunmehr sämtliche 4 ½ Pigen, nun 5 ½¼ Pigen Liquidations⸗Pfandbriefe der Serien 82 mit 112 entweder verlost oder gekündigt sind.
III.
Mit dem 30. April 1940 treten die verlosten und gekündigten Stücke außer Verzinsung. Vom 1. Mai 1940 ab erfolgt bei den sämtlichen Niederlassun⸗ gen der Bayerischen Vereinsbank, der Bayerischen Staatsbank, der Deut⸗ schen Bank und bei allen übrigen Pfandbriefvertriebsstellen die Rückzah⸗ lung zum Nennwert nach Maßgabe der aus den Stücken ersichtlichen Bestim⸗ mungen, soweit nicht von dem nach⸗
stehenden Umtauschangebot Gebrauch
gemacht wird.
Den Inhabern der verlosten und gekündigten Liquidations⸗Pfandbrief bieten wir den 8
Umtausch b an in neu zur Ausgabe gelangende 4 ½ hige Hypothekenpfandbriefe unseres Instituts Serie 11, 12, 13 in Stücken von Rℳ 100,—, Rℳ 200,—, R.ℳ 500,—, Rℳ 1000,—, Rℳ 2000,— und HR.ℳ 5000.
Die zum Umtausch angebotenen Pfandbriefe werden vom 1. Mai 1940 an mit 4 ½¼ % verzinst; die 4 ½ higen Zinsen für die Zeit vom 1. Mai bis 30. Juni 1940 werden zusammen mit den 5 ½¼½ higen Zinsen aus den verlosten und gekündigten Stücken für die Zeit vom letztvorhergegangenen Coupons⸗ fälligkeitstermin bis zum 30. April 1940 bei Ausreichung der Umtauschstücke aus⸗ bezahlt. Die neuen Hypothekenpfand⸗
IV.
briefe sind mit Zinsscheinen per 1. Ja⸗
nuar und 1. Juli ausgestattet; der erste Zinsschein ist am 1. Januar 1941 fällig. Die Verlosung und Kündigung ist bis zum 31. Dezember 1947 ausgeschlossen. Die Hypothekenpfandbriefe sind in Bayern zur Anlage von Mündelgeld sowie zu feder Art von Verwendung, für welche Mündelsicherheit verlangt wird, ferner zur Anlegung von Kapitalien der Gemeinden und Stiftungen, auch der Kirchen⸗ und Pfründestiftungen sowie der sonstigen nicht unter gemeindlicher Verwaltung stehenden Stiftungen zu⸗ gelassen. Die Zulassung zum Handel an der Bayerischen Börse in München sowie an der Berliner Börse und zum Lombardverkehr der Reichsbank wird beantragt werden.
Der Umtausch erfolgt spesen⸗ und aufgeldfrei gegen Stücke gleichen Nennbetrages.
Umtauschanträge können in der Zeit
1
svom 15. April bis 15. Juni 1940 bei
den sämtlichen Niederlassungen der Bavyerischen Vereinsbank, der Baäye⸗ rischen Staatsbank, der Deutschen Bank und allen übrigen Pfandbriefvertriebs⸗ stellen gestellt werden. Mit dem Antrag sind die verloften und gekündigten Stücke samt den laufenden und den späteren Zinsscheinen und dem Erneuerungs⸗ schein einzureichen. Die Umtausch⸗ anträge werden in der Reihenfolge des Eingangs und so rasch, als es die der⸗ zeitigen Arbeitsverhältnisse ermöglichen, erledigt.
Allgemeine Bestimmungen. 1 Wir weisen ausdrücklich auf die mit der Devisensperre zusammenhängenden verschärften Vorschriften des Reichswirt⸗ schaftsministeriums für den Wertpapier⸗ verkehr hin; insbesondere ist darnach in jedem Fall bei Einreichung verloster und gekündigter Stücke am Schalter zur Ausreichung des Gegenwertes die Vor⸗ lage eines Personalausweises (Reisepaß oder sonstiger amtlicher Ausweis mit Lichtbild oder beglaubigter Unterschrift) erforderlich.
Die Bareinlösung auf Namen um⸗ geschriebener Stücke kann nur auf Grund eines ordnungsgemäß ausgefer⸗ tigten Freischreibungsantrages vor⸗ genommen werden; zum Umtausch be⸗ darf es keines Freischreibungsan⸗ trages, es sei denn, daß eine Umschrei⸗ bung auf den gleichen Namen nicht ge⸗ wünscht wird. 1 b
Vorstehende Bekanntmachung ist an unseren Schaltern sowie bei oben⸗ genannten Stellen erhältlich und wird auf Wunsch portofrei zugesandt.
München, den 30. März 1940.
Bayerische Vereinsbank.
[429] J. W. Roth Aktiengesellschaft, Neugersdorf, Sa. Hierdurch laden wir unsere Aktionäre zu der am 29. April 1940, nach⸗ mittags 17 Uhr, in der Kanzlei des Herrn Justizrat Dr. jur. Menzel in Zittau stattfindenden 17. ordentlichen Hauptversammlung höflichst ein. Tagesordnung:
1. Vortrag des Jahresabschlusses und Bericht des Vorstandes und Auf⸗ sichtsrates.
2. Beschluß lung.
Entlastung des Aufsichtsrates.
‚Vorlage und Beschluß zur Satzung für den Unterstützungsfonds.
Wahl des Abschlußprüfers für das Jahr 1940.
6. Verschiedenes. 1 1
Neugersdorf, Sa., 30. März 1940.
Der Vorstand. Joh. W. Roth.
über die Gewinnvertei⸗
Vorstandes und
419 Mlufiedler Aktiengesellschaft für Papierfabrikation, Wien. 1 Die. Aktionäre unserer Gesellschaft werden hiermit zu der am Dienstag, den 23. April 1940, um 12 Uhr im Sitzungssaal des Zentralbüros, Wien, I., Schottenring 21, stattfinden⸗ den 70. ordentlichen Hauptver⸗ sammlung eingeladen. Tagesordnung: 1. Vorlage des Geschäftsberichtes des Vorstandes und des Rechnungs⸗ abschlusses zum 31. Dezember 1939 mit dem Bericht des Aufsichts⸗ rates. 6 Beschlußfassung über die Vertei⸗ lung des Reingewinnes. Beschlußfassung über die Ent⸗ lastung des Vorstandes und des Aufsichtsrates. 1 Beschlußfassung über die Aenderung des § 4 der Satzungen (Zerlegung des Grundkapitals). 5. Wahlen in den Aufsichtsrat. 6. Wahl der Abschlußprüfer für das Geschäftsjahr 1940. Stimmberechtigt in dieser Hauptver⸗ sammlung, sind nur diejenigen Aktio⸗ näre, die spätestens am 3. Werktage vor der Versammlung bei der Gesellschaftskasse in Wien, I., Schottenring 21, Länderbank Wien Aktiengesell⸗ schaft, Wien, I., Freyung, beim Bankhaus Schoeller & Co., Wien, I., Wildpretmarkt 10, bei einem deutschen Notar oder einer Wert⸗ papiersammelbank ihre Aktien (mit einem Nummernver⸗ zeichnis) oder die ihnen anläßlich des Umtausches unserer Aktien ausgefolgte Empfangsbestätigung hinterlegen und bis zur Beendigung der Hauptversamm⸗ lung dort belassen. Die Hinterlegung kann auch derart erfolgen, daß die Aktien bzw. die erwähnte Bestätigung mit Zustimmung einer der vorge⸗ nannten Hinterlegungsstellen für sie bei einer anderen Bank bis zur Be⸗ endigung der Hauptversammlung im Sperrdepot gehalten werden. Im Falle der Hinterlegung bei einem deutschen Notar oder bei einer Wertpapier⸗ sammelbank ist die von diesen auszu⸗ stellende Bescheinigung spätestens einen Tag nach Ablauf der Hinter⸗ legungsfrist bei der Gesellschaft ein⸗ zureichen. Wien, am 2. April 1940 Der Vorstand.
Verantwortlich
für den Amtlichen und, Nichtamtlichen
den und
Teil, Anzeigenteil Verlag: Präsident Dr. Schlange in Potsdam; für den Wirtschaftsteil und den übrigen redaktionellen Teil: Rudolf Lanttzzsch in Berlin⸗ ECharlottenburg. Druck der Preußischen Druckerei⸗ Verlags⸗Aktiengesellschaft, Berlin, Wilhelmstr. 32.
Vier Beilagen (einschließlich Börsenbeilage und einer Zentralhandelsregister⸗Beilage).
11““
für den
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8
zum Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger
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1940
7. Aktien⸗ gesellschaften.
[469] Aufforderung. 8
Die Firma „Hermes“ Ungarische Allgemeine Wechselstuben Actien⸗ gesellschaft Filiale Wien, Wien, I., Stock im Eisenplatz 3, ist laut Beschluß des Amtsgerichtes Wien als Register⸗ gericht vom 5. März 1940 GZ. 133 H.⸗R. B 4154/86 in Abwicklung getreten.
Unter Hinweis auf die Auflösung der Gesellschaft werden hiermit gemäß § 208 Aktiengesetz alle Gesellschafts⸗ gläubiger asseördert ihre Ansprüche anzumelden.
Wien, am 2. April 1940. ——yõyõyõww»Cßên,MMMrwmöͤöͤrͤrͤrörnn [23].
Allgemeiner Bauverein Essen
A.⸗G. in Essen. Bilanz vom 31. Dezember 1939.
Aktiva. Rℳ Ausstehende Einlagen auf das Grundkapital. 129 500— Anlagevermögen: Unbebaute Grundstücke.. Wohngebäude.. . . . . Noch nicht abgerechnete Neubauten . . . . . . Betriebs⸗ und Geschäftsaus⸗ stattung .. . .. Umlaufsvermögen: Vorräte an Bau⸗ und Brennstoffen .. .. Restkaufgeldforderungen. Von der Gesellschaft gelei⸗ stete Anzahlungen.. Rückständige Mieten und HesenhZ“ Bare Beständde. Bankguthaben... Sonstige Forderungen. Sonstiges Umlaufsvermög. Posten, die der Rechnungs⸗ abgrenzung dienen Ausgleichsposten .. .. Forderungen a. Bürgschaft. Rℳ 29 030,82 Pensionsfonds R.ℳ 85 047,64
1 346 688 30 533 931
482 942
34 269 124
Passiva. Grundkapital ... Rücklagen .. .. Wertberichtigungen Rückstellungen Verbindlichkeiten: Hypothekenschuldben. Darlehn sonstiger Art.. Verbindlichkeiten aus Lie⸗ ferungen und Leistungen Sonstige Verbindlichkeiten. Posten, die der Rechnungs⸗ abgrenzung dienen Gevinn Verbindlichkeiten aus Bürg⸗ schaften R.ℳ 29 030,82 Pensionsfonds E.ℳ 85 047,64
3 000 000 1 739 991 9 773
577 838
28 361 466. 15 680.
152 262. 75 032
167 003 270 075
34 269 124 23 Gewinn⸗ und Verlustrechnung
92 2
Aufwendungen. Abschreibungen . . . . . Zuweisungen zu den Wert⸗ berichtigungen Verwaltungskosten.. Betriebskosten ... Instandhaltungskosten.. Zinsen und ähnliche Auf⸗ wendungen ... Außerordentliche Aufwen⸗ r19 18646AI“ Alle übrigen Aufwendungen Gewinn
E. A 705 341
3 967 82 123 503 004 131 731
957 096
61 223 6 664 270 075
2 721 227
[28]
MBrüder Reininghaus Aktien⸗Gesellsschaft für Brauerei und Spiritus⸗Ind
Bilanz für den 31. August 1939.
ustrie, Graz.
I.
II.
Bür
III.
I. Grundkapital: II.
III.
IV. W
VI. VII.
—
Anlagevermögen: 3 1. Bebaute Grundstücke mit: ö
a) Geschäfts⸗ und Wohngebäuden: Stand am
1. 9. 1938 .
Zugang..
Abschreibung
b) Fabriksgebäuden: Stand am 1. 9. 1938.
Abschreibung 11“
2. Unbebaute Grundstücke: Stand ab 1. 9. 1938
3. Fabrikseinrichtung, sowie Fabriks⸗ und landw.
Utensilien: Stand am 1. 9. 1933 e64““
Vermögen. V
111X1““
HJ1111166“
Abschreibu. . .. 4. Depoteinrichtungen: Stand am 1. 9. 1938 Zugang ..
Abschreibugl . . 5. Kanzlei⸗ und Fabriksinventar
11“
Abschreibung 11“
6. Lagerfässer, Tanks und Gärbottiche:
1. 9. 193383 Zugang
Stand;
Abschreibug. . . 7. Transportgebinde: Stand am 1. 9. 1938 Zugang..
6 9 59
Abschreibung. .— 8. Kraftwagen: Stand am 1. 9. 1938. Zugang..
Abschreibung
9. Beteiligungen: Stand am 1. 9. 1938 Zugaag ..
Abgabe . Umlaufvermögen: .Roh⸗, Hilfs⸗ und Betriebsstoffe . Fertigerzeugnisse . . . . . . . .Landwirtsch. Vorräte und Vieh h66* .Eigene Aktien (8279 Stck. N. (treuhänd. Besitz) Hypotheken... 8 Darlehen. . „Anzahlungen .. . ... .Forderungen auf Grund von Warenlieferungen und Leistungen.. 10. Sonstige Forderungen... 11. Kassenbestand einschl. Postsparkasse 12. Bankguthaben .. Rechnungsabgrenzungsposten.. gschaftsschuldner R.ℳ 66 666,67
Schulden. 62 500 Stck. Aktien à S 150,— 375 000,— Rücklagen: 1. Gefetzliche Rücklagen . . . . . . 2. Freie Rücklagen: Stand am 1. 9. 1938 541 068,26 “ . 404 713,05
1031 121 17
257 351 15
ERAℳ. 8.
52 404 47
28 965 47
590 050 — 28 008 —
139 415 45
167 084 45
67 375 — 18 352 52 — S5 731 52 31 965 52
202 885 56 179 182 56 —875 — 193 008 34
141 465 29 155 207 25 42 636 29
3 248 626 13
1 023 765 27
1 813 660,—
1 088 989 71 999 598 19 106 950 726
108 595 17
937 61981
—
360 831
946 994 57 209 243 50
978 720 —
117 946 —
85 781 555 85 Le 1
54 201— 148 664 56
287 884 3 284 884 34
11735—
4 272 391 70
180 090,35 137 661 52 74
11 135 786
1 002 159
962 042
2 458 731
2 195 538
1 834 821 142 711. 986 828
15 444
’ 945 781 31
Wertberichtigungen zu Posten des Umlaufver⸗ mögens (Delkredere). „ Rückstellungen für ungewisse Schulden .. Verbindlichkeiten: 1. Verschiedene Verbindlichkeiien.. 2. Anzahlungen von Kunen .. 3. Flaschenpfand... ö . V... 4. Verbindlichkeiten für Warenlieferungen und Leistungen... Rechnungsabgrenzungsposten. . Reingewinn per 1938/39: a) In der Hauptversammlung zu beschließende Zu⸗ wendung an die Unterstützungskasse.. xbleibender Reingewin.. Bürgschaften R.ℳ 66 606,67
1 036 317,16 43 792, 58 127 775 64
400 000 — 607 049 21
Gewinn⸗ und Verlustrechnung
1938/39.
“
660 291 65
62 332/ 86
6 250 000
1 606 072
185 252 797 978
1 270 218 19 214
1 007 049
11 135 786
Erträge. Mieteinnahmen.. Pachtgeldeinnahmen. Sonstige Einnahmen 8 Zinsen und ähnliche Erträge Außerordentliche Erträge. Außerordentliche Zuwen⸗
vungen . ...
2 276 347. 34 550
11 367
58 189
8 923
331 850,—
2 721 227 64
Aufgestellt: Essen, den 20. Jan. 1940. Der Vorstand. Haag. Riehm. Nach pflichtgemäßer Prüfung auf Grund der Bücher und der Schriften der Gesell⸗ schaft sowie der vom Vorstand erteilten Aufklärungen und Nachweise entsprechen die Buchfuͤhrung, der Jahresabschluß und der Geschäftsbericht, soweit er den Jahres⸗ abschluß erläutert, den gesetzlichen Vor⸗ schriften. Düsseldorf, den 15. Februar 1940. Verband rheinischer Wohnungs⸗ unternehmen (Baugenossenschaften und ⸗gesellschaften) e. V., Düsseldorf. Der Verbandsleiter. Dr. A. Flender. In der Aufsichtsratssitzung vom 4. März 1940 anerkannt und J9 . Der Aufsichtsrat. Hütgens. Bönner. Hahn. Kilp. Genehmigt in der Hauptversammlung vom 21. März 1940. 1
*.
*
2
5
9915 5 8. 89 5 —
Löhne und Gehale. . Soziale AEbgaben . Abschreibungen auf das Anlagevermöogen.. Steuern vom Einkommen, vom Ertrag und Vermögen Andere Steueen . Beiträge an Berufsvertretunge+nn.. Zuweisung auf Freie Rückage. Reingewinn für 1938/39:
a) In der Hauptversammlung zu beschließende Zu⸗
b) Verbleibender Reingewinn.
Biererlös und Erlöse aus den Nebenbetrieben nach Abzug der nicht ausweispflichtigen Aufwendungen . Erträge aus Beteiligungen. . b... Außerordentliche Ertääagelala . ..
Prof. Dr. Ecker eh., Wirtschaftsprüfer.
Aufwendungen.
„ 66
weisung an die Unterstützungskasse..
8
Erträge.
R.ℳ 2 286 003 204 526 855 013 741 718 3 870 113 49 785 275 000
1 007 049
9 289 209 %
8 768 625 234 856 58 960 226 767
Graz, am 8. Januar 1940. Brüder Reininghaus
Aktien⸗Gesellschaft für Brauerei u. Spiritus⸗Industrie. Ing. Dr. Neweklowsky eh. Nach dem abschließenden Ergebnis unserer pflichtgemäßen Prüfung auf Grund der Bücher und Schriften der Gesellschaft sowie der vom Vorstand erteilten Auf⸗ klärungen und Nachweise entsprechen die Buchführung, 1 — Geschäftsbericht, soweit er den Jahresabschluß erläutert, den gesetzlichen Vorschriften.
Der Vorstand.
Weihenstephan, den 30. Januar 1940.
Landesbuchstelle für Brauerei Weihenstephan G. m. b. H.
Bella
der Jahresabschluß und der
Wirtschaftsprüfungs gesellschaft.
A. Kipp eh., Oberrevisor.
u““
ppa. Dippert eh., Wirtschaftsprüfer.
9 289 209
eh.
Aktien⸗Gefellschaft für Brauerei
Brüder Reininghaus
und Spiritus⸗Induftrie, Graz.
Eröffnungsbilanz auf Grund der Umstellungsverordnung für den 1. September 1939.
—.—
Vermögen. I. Anlagevermögen: — 1. Bebaute Grundstücke mit:
a) Geschäfts⸗ und Wohngebäuden pp) Fabriksgebäuden. . 2. Unbebaute Grundstücke.
3. Maschinen und maschinelle 4. Depoteinrichtungen . . . .
6. Transportgebinde .. 7. Flaschen und Flaschenkiste 28 8. Kraftwagen:n
10. Beteiligungen. .
II. Umlaufvermögen:
.Roh⸗, Hilfs⸗ und Betriebsstoffe. Fertigerzeugnisse... .Landwirtsch. Vorräte und Vieh Z1111“*“; .Eigene Aktien (treuh. Besitz). c5 11453“ Anzahlungen.. .
.
90SJGü do —
8 und Leistungen.. 10. Sonstige Forderungen... 11. Kassenbestand und Postsparkasse 12. Bankguthaben
Bürgschaften R.ℳ 66 666,67
Schulden.
1. Gesetzliche Rücklage.
II. Rücklagen: 2. Freie Rücklage ...
(Delkredere) .. . IV. Rückstellungen für V. Verbindlichkeiten:
1. Verschiedene Verbindlichkeiten
2. Anzahlungen von Kunden
3. Flaschenpfand.
— . 2 202⸗
rungen und Leistungen...
planes 1938/39:
. Zuweisung an Unterstützungskasse . Dividenden für 1938/39 . . Aufsichtsratsvergütungen.. Bürgschaften R.ℳ 66 666,67
Graz, am 25. Januar 1940.
Der Vorstand. Ing. Dr.
die vorstehende Eröffnungsbilanz für den 1
Prof. Dr. Ecker eh., Wirtschaftsprüfer. Fritz Klein
Götz, Vorsitzer⸗Stellvertreter; Dr. Rudolf
Bella, stellvertr. Vorstandsmitglied.
[426]
Aufforderung an die Aktionäre der „Schlesischen Grafia, Akttengesell⸗ schaft in Troppau“ (auch tschechisch).
Die Inhaber von Aktien der Schle⸗ sischen Grafia, Aktiengesellschaft in Troppau, werden hiermit aufgefordert, sämtliche in ihrem Eigentum befind⸗ lichen Aktien der Schlesischen Grafia, Aktiengesellschaft in Troppau, samt allen das Eigentum oder den Erwerb dieser Aktien dartuenden Urkunden und sonstigen Nachweisen bis längstens 31. Mai 1940 auf ihre Kosten bei den Niederlassungen der „Kredit⸗ anstalt der Deutschen, registrierten Genossenschaft mit beschränkter Haf⸗ tung“ in Prag oder Troppau zu hinterlegen.
Djejenigen Personen, Anstalten und Unterpehmungen, die derartige Aktien für den Eigentümer in Verwahrung haben, werden aufgefordert, bis zu dem obengenannten Zeitpunkte die „Kredit⸗ anstalt der Deutschen, registrierte Ge⸗ nosfenschoft mit beschränkter Haftung“, Zweiganstalt Troppau, hiervon zu be⸗ nachrichtigen.
Aktien, welche bis 31. Mai 1940 nicht in der obenbezeichneten Weise hinterlegt wurden, werden für kraftlos erklärt werden.
Reichenberg, 16. Februar 1940.
Der Stillhaltekommissar für Organisationen.
504 281. Aktionäre der Tobis Tonbild⸗ Syndikat Aktiengesellschaft werden Seet u der in den Geschäftsräumen, erlin 62, Budapester Straße 23, 1 ordentlichen Hauptver⸗ ammlung auf den 29. April 1940 um 16 Uhr ergebenst eingeladen. Tagesordnung: 1. Vorlegung des Geschäftsberichtes
nebst dem
8
Anlagen
5. Lagerfässer, Tanks und Gärbottiche.
Forderungen auf Grund von Warenlieferungen
III. Posten, die der Rechnungsabgrenzung dienen
I. Grundkapital: 62 500 Stück Aktien à Rℳ 100,—
III. Wertberichtigungen zu Posten des Umlaufvermögens
ungewisse Schulden h“
4. Verbindlichkeiten auf Grund von Warenliefe⸗
VI. Posten, die der Rechnungsabgrenzung dienen. VII. Verbindlichkeiten auf Grund des Gewinnverteilungs⸗
Brüder Reininghaus Aktien⸗Gesellschaft für Brauerei u. Spiritus⸗Industrie.
R. ℳ ₰
* H
5 707 000 4 734 282 10 4 282 50 . 972 363,96 1 101 899,17 V —. 101 646,76 2 175 909 89
1“ 8 108 595 17 8 937 619 81 128 180 090 35 137 661 52 360 831 74
946 994 57 209 243 50 142 711 99 . 986 828 64 ¼ 6 186 487/18
15 444 03
16 643 213 71
6 250 000
6 200 000 1 159 999 7 359 999/4
152 950 797 978 6
1 036 317 — 62 332 43 792
.
1270 2182
LEEE
Neweklowsky eh. Bella eh.
Wir bestätigen nach pflichtgemäßer Prüfung auf Grund der Bücher und Schriften der Gesellschaft sowie der vom Vorstand erteilten Aufklärungen und Nachweise, daß .September 1939 und der Geschäftsbericht den gesetzlichen Vorschriften entsprechen. .““ Weihenstephan, den 30. Januar 1940. Landesbuchstelle für Brauerei Weihenstephan G. m. b. H. Wirtschaftsprüfungsgesellschaft.
ppa. Dippert eh., Wirtschaftsprüfer. eh., Assessor.
Aufsichtsrat: Ernst Pichler, Vorsitzer; Dr. Karl Rokitansky und Alexander
Grill; Dr. Ludwig Kammerlander; Max
Kielhauser; Dr. Gustav Krempl; Paul Rieckh; Ludwig Schuetz; Hans Wolkersdorfer. Vorstand: Ing. Dr. Karl Neweklowsky, Vorsitzer; Rudolf Tupaj; Franz
rates, der Bilanz und der Gewinn⸗ und Verlustrechnung für das Ge⸗ schäftsjahr 1938/39. Beschlußfassung über die Geneh⸗ migung der Bilanz und der Ge⸗ winn⸗ und Verlustrechnung. .Beschlußfassung über die Entlastung des Vorstandes und des Aufsichts-⸗ rates.
Neuwahl des Aufsichtsrates.
4. Wahl des Bilanzprüfers für das
Geschäftsjahr 1939/40.
Diejenigen Aktionäre, die ihr Stimm⸗ recht ausüben wollen, haben ihre Aktien oder die über diese lautenden Hinter⸗ legungsscheine einer Effektengiro⸗ bank spätestens am 26. April 1940 während der üblichen Geschäftsstunden bei der Gesellschaftskasse, bei der Reichs⸗Kredit⸗Gesellschaft Aktienge⸗ sellschaft, Berlin W S8, Behrenstraße Nr. 21—22, oder bei einer Effekten⸗ girobank zu hinterlegen und bis zur Beendigung der Hauptversammlung dort zu belassen.
Die Hinterlegung kann auch bei einem deutschen Notar erfolgen, so⸗ fern der von diesem ausgestellte Hinterlegungsschein spätestens am 27. April 1940 bis zum Ende der Schalterkassenstunden bei der Gesell⸗ schaft eingereicht wird und der Hinter⸗ legungsschein die Bemerkung enthält, daß die Herausgabe der Aktien nur gegen Rückgabe des Scheines erfolgen darf.
Die Hinterlegung ist auch dann ord⸗ nungsmäßig erfolgt, wenn Aktien mit Zustimmung einer Hinterlegungsstelle für diese bei einer anderen Bankfirm bis zur Beendigung der Hauptversamm lung im Sperrdepot gehalten werden.
Berlin, den 29. März 1940.
Tobis Tonbild⸗Syndikat Aktiengesellschaft.
Bericht des Aufsichts⸗
Der Vorstand.