Kywi, Erna Sara, geb. Andre, geb. am 11. 5. 1902 in Aachen,
Kywi, Elvira Sara, geb. am 21. 9. 1927 in Suder⸗ wich (Krs. Recklinghausen),
Landauer, Rudolf Heinrich Ifrael, geb. am 2. 7. 1914 in Darmstadt, Lenneberg, Eduard, geb. am 2. 2. 1890 in Atten⸗ dorn, Krs. Olpe,
Lenneberg, Rosa Marie, geb. Mischke, geb. am 4. 5. 1887 in Loschwitz b. Dresden, 1 Leopold, Alfred, geb. am 6. 4. 1906 in Barchfelde, Levy, Arthur Alfons, geb. am 7. 7. 1907 in Frank⸗ furt / Main, .
Levy, Gertrud, geb. Hofmann, geb. am 7. 6. 1905 in Schmieheim b. Lahr, -
Levy, Rolf, geb. am 8. 10. 1930 in Darmstadt, Levy, Helmut, geb. am 8. 8. 1932 in Dieburg, Levy, Lothar, geb. am 13. 9. 1934 in Schmieheim, Lewin, Adolph, geb. am 4. 10. 1870 in Neumecklen⸗ burg, Krs. Friedeberg i. d. M., Lewin, Regina, geb. Zeidler, geb. am 22. 3. 1875 in Strausberg, 18 Lewin, Helmut Joseph, geb. am 28. 4. 1911 in Berlin,
Lewin, Herta Dorothea Anni, geb. Heise, geb. am 28. 3. 1910 in Berlin, — Lewin, Horst Leo, geb. am 19. 11. 1930 in Berlin, Lewy, Max, geb. am 19. 2. 1886 in Berlin, Leyser, Martin Israel, geb. am 6. 1. 1894 in Chemnitz,
Leyser, Paula Sara, geb. Sommerfeld, geb. am 21. 6. 1899 in Berlin,
Leyser, Steffi Carola Bertha Sara, geb. am 26. 2. 1927 in Chemnitz, Liebenberg, Hans, geb. am 29. 10. 1906 in München,
Liebenberg, Mimmi (Emilie), geb. Mendel, geb. am 10. 6. 1906 in Linnich, 8 Liebmann, Julius Erich Israel, geb. am 12. 11. 1907 in Aschaffenburg,
Lion, Gertrud, geb. am 10. 1. 1914 in Sötern, Krs. Birkenfeld, Lion, Meta Sara, geb. am 21. 3. 1909 in Sötern, Loewenstein, Alfred Noah, geb. am 24. 9. 1893 in Berlin,
Loewenstein, Berta, geb. Richter, geb. am 1. 7. 1905 in Breslau,
Loewenstein, Dorothea Sara, geb. am 4. 1. 1937 in Breslau, 1 Löw, Leopold Israel, geb. am 2. 5. 1889 in Alten⸗ stadt (Krs. Illertissen),
Löwenstein, Ernst, geb. am 3. 9. 1904 in Ossen⸗
dorf (Krs. Warburg / Westf.), — 1 Löwenstein, Hans, geb. am 16. 6. 1893 in Eis⸗ leben (Mansfelder Seekreis), Löwenthal, Hans Moritz, geb. am 6. 10. 1901 in Vegesack,
Loewy, Hans Karl Wilhelm, geb. am 25. 12. 1901 in Berlin⸗Schöneberg, 6
Loewy, Vera Sara, geb. Barschach, geb. am 3. 6. 1906 in Kiew, G Railing, Siegfried Israel, geb. am 24. 1. 1888 in München,
Railing, Anna, geb. Klement, geb. am 19. 9. 1904 in München,
Roer, Julius Israel, geb. am 19. 7. 1902 in Bark⸗ hausen (Krs. Minden),
Rosenberger, Albert, geb. am 10. 7. 1897 in Nördlingen i. Bayern,
Rosenberger, Bertha, geb. Weil, geb. am 24. 11. 1901 in Donaueschingen,
Rosenberger, Richard Sigmund, geb. am 28. 1. 1924 in Freiburg i. Breisgau, Rosenthal, Louis, geb. am 10. 6. 1889 in Niko⸗ laiken (Krs. Sensburg), Rosenthal, Anna Sofie Charlotte, geb. Sacks, geb. am 23. 11. 1908 in Berlin,
Sander, Max, geb. am 13. 1. 1910 in Neuwied, Sommerfeld, Abraham, geb. am 22. 7. 1884 in Krojanke (Krs. Flatow),
Sommerfeld, Lina, geb. Wald, geb. am 24. 6. 1889 in Krojanke (Krs. Flatown), Sommerfeld, Frieda, geb. am 19. 5. 1913 in Krojanke (Krs. Flatow),
Sommerfeld, Herbert, geb. am 7. 5. 1921 in Berlin⸗Wilmersdorf,
Schreiber, ‚Berthold, geb. am 26. 4. 1892 in Berlin, Schreiber, Alice, geb. Gurau, geb. am 6. 3. 1890 in Berlin,
Weidmann, Friedrich Wilhelm, geb. am 8. 11. 1902 in Erlangen,
S Berthold, geb. am 19. 9. 1881 in Neustadt a. d. W.,
Weil, Klara, geb. Kiefe, geb. am 22. 9. 1885 in Stuttgart, 8
Werner, Alfred Ifrael, geb. am 3. 11. 1893 in Katscher O/S., b
Werner, Martha Sara, geb. Kassel, geb. am 17. 8. 1896 in Ratibor 9O/S.,
Werner, Dorothea Sara, geb. am 14. 2. 1922 in Katscher O/S.,
Werner, Käthe Sara, geb. am 14. 2. 1925 in Katscher O/S.,
Westphal, Eva Elsa Dorothea, geb. am 1. 5. 1910 in Beuthen O/S.,
Wischnitz, Georg, geb. am 8. 4, 1881 in Gleiwitz, Wischni „Reisel, geb. Eder, geb. am 17. 11. 1889 in Neu Jastrzabka, Krs. Tarnow,
Wolf, Leopold Israel, geb. am 19. 1. 1893 in Karlsruhe
. Wolf, Betty Sara, geb. Hilb, geb. am 17. 7. 1894 in Haigerloch/ Hohenzollern,
neie. Ruth Sara, geb. am 21. 1, 1923 in Pforz⸗ eim.
Berlin, den 29. März 1940. Der Reichsminister des Innern.
J. V.: Pfundtner.
FSGBekanntmachung. Vom neunten April d. 8g beträgt bei der Deutschen Reichsbank der Diskont 3 ³½% Prozent, der Lombardzinsfuß für Darlehen gegen Verpfändung von Wertpapieren und Waren 4 ½ Prozent. “ 8. 8 Berlin, den 8. April 1940. Reichsbankdirektorium.
Anordnung Nr. 53
der Reichsstelle für Kautschuk und Asbest (Einführung der
Bewirtschaftung von Kautschuk und Asbest in den ein gegliederten Ostgebieten) 3
Vom 8. April 1940.
Auf Grund der Verordnung über den Warenverkehr in der Fassung vom 18. August 1939 (Reichsgesetzbl. I S. 1430) in Verbindung mit der Verordnung über die Einführung von Vorschriften auf dem Gebiet des Warenverkehrs in den eingegliederten Ostgebieten vom 14. Dezember 1939 (Reichs⸗ gesetzbl. 1 S. 2418) und der Bekanntmachung über die Reichs⸗ stellen zur Ueberwachung und Regelung des Warenverkehrs vom 18. August 1939 (Deutscher Reichsanzeiger und Preu⸗ ßischer Staatsanzeiger Nr. 192 vom 21. August 1939) wird mit Zustimmung des Reichswirtschaftsministers angeordnet:
§ 1 (1) In den eingegliederten Ostgebieten gelten die nach⸗ stehenden Anordnungen der Reichsstelle für Kautschuk und Asbest: Anordnung Nr. 37 vom 19. Oktober 1936 (Deutscher Reichsanzeiger und Preußischer anzeiger Nr. 245 vom 20. Oktober 1936);
Anordnung Nr. 41 vom 13. Juli 19372 3 (Deutscher Reichsanzeiger und Preußischer Staats⸗ anzeiger Nr. 159 vom 14. Juli 1937);
Anordnung Nr. 42 vom 3. Januar 1938 .“ (Deutscher Reichsanzeiger und Preußischer Staats⸗ anzeiger Nr. 1 vom 3. Januar 1938);
Anordnung Nr. 43 vom 3. Januar 1938 (deutscher Reichsanzeiger und Preußischer Staats⸗ anzeiger Nr. 1 vom 3. Januar 1938);
Anordnung Nr. 44 vom 3. Januar 1938
(Deutscher Reichsanzeiger und Preußischer Staats⸗ anzeiger Nr. 1 vom 3. Januar 1938) in der Fassung der Anordnungen vom 28. Dezember 1938, 3. Juli 1939 und 8. März 1940,
(Deutscher Reichsanzeiger und Preußischer Staats⸗ anzeiger Nr. 305 vom 31. Dezember 1938, Nr. 152 vom 5. Juli 1939, Nr. 58 vom 8. März 1940);
Anordnung Nr. 45 vom 3. Januar 1938 in der Fassung der Anordnung vom 14. Mai 1938 (Deutscher Reichsanzeiger und Preußischer Staats⸗ anzeiger Nr. 1 vom 3. Januar 1938 und Nr. 113 vom 17. Mai 1938);
Anordnung Nr. 50 vom 11. September 1939 mit den Bekanntmachungen 1—3 über wirtschaftswichtige Kautschuk⸗ und Asbestwaren vom 11. und 30. September 1939
(Deutscher Reichsanzeiger und Preußischer Staats⸗ anzeiger Nr. 211 vom 11. September 1939 und Nr. 230 vom 2. Oktober 1939); 5 8
Anordnung Nr. 51 vom 11. September 1939 (deutscher Reichsanzeiger und Preußischer Staats⸗ anzeiger Nr. 211 vom 11. September 1939).
(2) Soweit die genannten Anordnungen in den ein⸗
gegliederten Ostgebieten nicht unmittelbar angewendet werden können, sind sie sinngemäß anzuwenden; soweit in den An⸗ ordnungen Nr. 50 und 51 Meldefristen oder andere Fristen gestellt sind, werden die für die eingegliederten Ostgebiete gültigen Termine durch den zuständigen Reichsstatthalter oder Oberpräsidenten CC“ gesondert bekannt⸗ egeben. Eine Ablieferung loser Fahrzeug⸗Kautschukberei⸗ Sn nach Anordnung 51 § 5 (2) und die Meldung gemäß Absatz 3 erfolgt nur auf besondere Anordnung des zuständigen .“ oder Oberpräsidenten (Bezirkswirtschafts⸗ v1AA1A4A6X“ ö1“
8
(1) Wer in den eingegliederten Ostgebieten a) Kautschuk oder Kautschukwaren (§ 1 der Anord⸗ nung Nr. 42),
b) Kautschukmischungen, Regeneratmischungen, Kaut⸗ b oder Kautschukmilchmischungen (§ 1 er Anordnung Nr. 43),
c) Gummiabfälle, Altgummi, Hartgummistaub, Weichgummimehl, Regenerat sowie die daraus hergestellten Waren (§ 1 der Anordnung Nr. 44),
cd) Asbest oder Asbestwaren (6 1 der Anordnung Nr. 45)
Betrieb innerhalb von 4 Wochen nach Inkrafttreten dieser Anordnung bei der Reichsstelle 8 autschuk und Asbest, Berlin W 50, Augsburger Straße 38, anzumelden. Hier⸗ durch wird die Berechtigung zur einstweiligen Fortführung des Betriebes nicht berührt.
9 92 Unterhält ein Unternehmen Fehegs Betriebe, so sind e
beschafft, verteilt, lagert, de⸗ oder b itra hat seinen
85
Meldungen für jeden Betrieb gesond dert zu erstatten. 8 8 5 u“ 8
8 8
guwiderhandlungen gegen diese Anordnung werden nach 8§ 10, 12—15 der Verordnung über den Warenverkehr bestraft.
Hiese Anordnung tritt am 158. April 1940 in Kraft. Perlin, den 8. April 1940. Der Reichsbeauftragte für Kautschuk und Asbest
Aunordnung Nr. 10 8 stelle für Ruß (Einführung der Rußbewirtschaftung in den eingegliederten Ostgebieten). Vom 8. April 1940. 8 Auf Grund der Verordnung über den Warenverkehr in der Fassung vom 18. August 1939 (Reichsgesetzbl. I S. 1430) in Verbindung mit der Verordnung über die Einführung von Vorschriften auf dem Gebiet des Warenverkehrs in den eingegliederten Ostgebieten vom 14. Dezember 1939 (Reichs⸗ gese l. I S. 2418) und der Bekanntmachung über die eichsstellen zur Ueberwachung und Regelung des Waren⸗ verkehrs vom 18. August 1939 (Deutscher Reichsanzeiger und Preußischer Staatsanzeiger Nr. 192 vom 21. August 1939) wird mit Zustimmung des Reichswirtschaftsministers an⸗ geordnet: § 1 —
Inl den eingegliederten Ostgebieten gelten die Bestim⸗ mungen der “ Nr. 8 der Reichsstelle für Ruß vom 2. September 1938 (Deutscher Reichsanzeiger und Preu⸗ ßischer Staatsanzeiger Nr. 206 vom 5. September 1938).
§ 2 iese Anordnung tritt am 15. April 1940 in Kraft.
Berlin, den 8. April 1940. 2. Der Reichsbeauftragte für Ruß. 9 E1“ 8
umlagenordnung der Reichsstelle für Steine und Erden. Vom 5. April 1940.
Auf Grund der Verordnung über den Warenverkehr in der Fassung vom 18. August 1939 (RGBl. I S. 1430) und der Verordnung über die Errichtung einer Reichsstelle für Steine und Erden vom 15. September 1939 (Deutscher Reichs⸗ anzeiger und Preußischer Staatsanzeiger Nr. 216 vom 16. September 1939) wird die Umlagenordnung der Reichs⸗ stelle mit Zustimmung des vö1““ und des Reichskommissars für die Preisbildung in der nach⸗ stehenden Fassung neu veröffentlicht.
1. § 1. Umlageerhebung. 8 8 Die Reichsstelle für Steine und Erden erhebt zur Deckung ihrer Kosten eine Umlage.
8§ 2. Umlagepflicht. 1 Umlagepflichtig sind alle Betriebe der Industrie der Steine und Erden, die Waren der im Warenverzeichnis der 11. Bekanntmachung über die Aenderung der Zuständigkeit von Reichsstellen vom 15. September 1939 (Deutscher Reichs⸗ anzeiger und Preußischer Staatsanzeiger Nr. 216 vom 16. September 1939) genannten Art herstellen.
83. Höhe der Umlage. 1“ Die Umlage beträgt 0,3 % des Wertes des bei der Wirt⸗
schaftsgruppe Steine und Erden beitragspflichtigen Vor⸗
jahresumsatzes. § 4. Einziehung. 8 Bei der Einziehung der Umlage kann sich die Reichsstelle der zuständigen Organisationen der gewerblichen Wirtschaft bedienen und sich jederzeit über den Stand der Umlage⸗ erhebung Meldung erstatten lassen. ö1144“
§ 5. Einschätzung. Betriebe, die ihre umlagepflichtigen Umsätze nicht recht⸗ geitig melden, können eingeschätzt werden, unbeschadet ihrer Nachzahlungspflicht bei zu niedriger Einschätzung.
5
§ 6. Freistellung. 2 In Härtefällen kann die Reichsstelle Betriebe auf Ant von der Umlage ganz oder teilweise freistellen.
§ 7. Inkrafttreten. “
Diese Umlagenordnung tritt am 1. April 1940 in Kraft. Gleichzeitig tritt die Umlagenordnung vom 5. Oktober 1939 außer Kraft.
Berrlin, den 5. April 1940. Der Reichsbeauftragte für Steine und Erden. Schulze⸗Fielitz.
18
„
Nichtamtliches. DSDeeutsches Reich. “ Der Königlich ungarische Gesandte in Berlin, Herr
Döme Sztöjay, hat Berlin am 6. April 1940 verlassen. Während seiner Abwesenheit führt Herr Legationsrat André von Szentmiklössy die Geschäfte der Gesandtschaft.
zaus ber Verwattung.
Bis Ende 1939: Ueber 1,4 Mill. Ehestands⸗ hDarlehen. “
Nach einer Mäitzee des Statistischen Reichsamts wurden im vierten Vierteljahr 1939 im Deuts I. Reich (ohne Protektora öhmen und Mähren und die eingegliederten Ostgebiete) 73 089 Ehestandsdarlehen an neuvermählte ean ausgezahlt. Hiervon entfallen auf das alte Reichsgebiet 63 258. Im gleichen Zeitraum wurden im Deutschen Reich für 81 820 lebendgeborene Kinder Erkasse von Darlehnsvierteln gewährt. Obgleich die Anzahl der qausgezahlten Chestandsdarlehen seit Kriegsbeginn etwas zurück⸗ gegangen ist, da zahlreiche d-g elseheng Paare vorerst noch keinen eigenen Hausstand gründen konnten, kamen im Sen en Fahre 1689 allein im alten Reichsgebiet doch noch 27 228 als 1938. In den Reichsgauen der Ostmark
arlehen mehr zur Auszahlun
wurden 9144 Darlehen ausgezahlt. Insgesamt sind bis Ende 1939 im
Reich 1 445 877 Ehestandsdarlehen einschließlich 131 im Memelland gegeben worden. Die Gesamtzahl der Erlasse von Darlehns⸗ vierteln für Kinder beträgt 1 313 890.
e“
12 % % einbüßten.
ig Ende 1989 48978, im Sudetenland ebenfalls bereitt
Herabsetzung des Reichsbankdiskonts um ⁄½ % auf 3 ½ %.
Eine weitere Maßnahme zur erfolgreichen Kriegsfinanzierung.
Das Reichsbankdirektorium hat in seiner gestrigen Sitzung unter Vorsitz des Präsidenten der Deutschen Reichsbank, Reichs⸗ wirtschaftsminister Funk, beschlossen, mit Wirkung vom 9. April 1940 den Diskont⸗ und Lombardsatz um je ½ % auf 3 ½¼ % bzw. 4 ¼ % zu ermäßigen. Mit diesem Beschluß erfahren die seit dem 22. September 1932 bestehenden Sätze zum erstenmal eine Aende⸗ rung. Die Möglichkeit hierzu gibt die Entwicklung des deutschen Geldmarktes, wie sie sich besonders in den letzten Monaten voll⸗ zogen hat. Infolge der durch den Krieg bedingten Umstellungen in der Gütererzeugung und ⸗verwendung sind in erheblichem Maße Geldmittel verfügbar geworden, die für kürzere oder längere Zeit nach Anlage suchen. Diese Entwicklung fand ihren Ausdruck in einer fortschreitenden Senkung der Geldmarktsätze. So konnte der Privatdiskontsatz, der bis Mai 1939 jahrelang den Stand von 2 % % nicht unterschritten hatte, seitdem in mehreren Stufen bis auf 2 % % gesenkt werden. Auch die Diskontsätze der unverzins⸗ lichen Reichsschatzanweisungen wurden — bei Verlängerung der Laufzeiten dieser Papiere — mehrmals herabgesetzt. Durch die vorgenommene Ermäßigung des Diskont⸗ und Lombardsatzes schafft die Deutsche Reichsbank nunmehr eine weitere Erleichte⸗ rung für die finanzielle Durchführung der Kriegsaufgaben des Reiches und der Wirtschaft.
*
Als der Diskontsatz der Reichsbank zum letztenmal im Sep⸗ tember 1932 guf 4 % ermäßigt wurde, war er der niedrigste Zinssatz des Geldmarktes; Geld⸗ und Kapitalmarkt befanden sich damals in einem Zustande der Unordnung. Eine wichtige Aufgabe der Wirtschaftspolitik nach der Machtübernahme war es, den Geld⸗ und Kapitalmarkt funktionsfähig zu machen, um seine Möglich⸗ keiten als wertvolles Hilfsmittel bei der Seseitigung der Arbeits⸗ losigkeit, der militärischen und der wirtschaftlichen Aufrüstung einzusetzen. Die Wege zum Wiederaufbau des Geld⸗ und Kapital⸗ marktes und die hierbei angewandten Mittel waren mannigfaltig und trugen der fortschreitenden Entwicklung und den jeweils ge⸗ ebenen Erfordernissen Rechnung. Das Festhalten an dem Reichs⸗ anksatz erschien solange richtig, als die Entwicklung der Zinssätze an den Kreditmärkten weder einheitlich noch genügend gefestigt war. Die Maßnahmen der Reichsregierung zum Wiederensban der Wirtschaft mußten sich erst einige Zeit auswirken, damit sich wieder nennenswertes Kapital bilden und die Verhältnisse am Kapitalmarkt konsolidieren konnten. Dieser Zustand schien im Jahre 1939 erreicht zu sein, doch konnten mit Rücksicht auf die olitische öFö die Folgerungen aus der eingetretenen Fesüaang der Verhältnisse zunächst nicht gezogen werden. Heute ann festgestellt werden, haß dank der Regierungsmaßnahmen und dank der Einsatzbereitschaft und unermüdlichen itarbeit der
verantwortungsbewußten Wirtschaftskreise die Belastungsprobe bestanden ist. Der Ausbruch des Krieges hat in dem Kreditsektor nicht mit sich gebracht. Nachdem die in Verfolg der Wirtschaftsumstellungen eingetretene Herstüssigang auf dem Kre⸗ ditsektor eine schrittweise Senkung der Geldmarktsätze ermög⸗ licht hat, wodurch der Diskontsatz der Reichsbank aus dem Zins⸗ gefälle herausgetreten war, soll nunmehr die durch den „— ausbruch zunächst oqr ee-awaer Entwicklung vollzogen werden. Es besteht aber auch die Notwendigkeit hierzu in dem gegebenen Zeit⸗ 7 um die Bedingungen auf den Kreditmärkten wieder in das
erhältnis zueinander zu setzen, das für ein Funk⸗ tionieren geboten ist. Der Diskontsatz der Reichsbank soll die Gleichmäßigkeit der Entwicklung auf den Kreditmärkten gewähr⸗ leisten. Es kann erwartet werden, daß der neue Diskontsatz die zweckmäßige und organische Entwicklung der Zinsbedingungen am Geld⸗ und Kapitalmarkt sicherstellt und daß er sich als ein wirk⸗ sames Mittel zur erfolgreichen Finanzierung des Krieges erweist. Darüber hinaus aber wird diese Maßnahme 8-. beitragen, das Vertrauen in die deutsche Geldwirtschaft u eeeg. das während des bisherigen Kriegsablaufes unerschüttert geblieben ist, weiterhin zu stärken, die Kriegswirtschaft und das Reich finanziell zu entlasten und somit die deutsche Finanz⸗ und Wirtschaftskraft im Kriege noch weiter zu festigen und zu vermehren.
—
Der Personenverkehr der Straßenbahnen im Jahre 1939. — Steigerung des Verkehrs 13,5 98
Die “ im Gebiet des Deutschen Reiches beför⸗ derten im Jahre 1939 nach Mitteilung des Statistischen Reichs⸗ amts in „Wirtschaft und Statistik“ insgesamt 4,76 Milliarden Personen oder 13,5 % mehr als im vorausgegangenen Jahre. Dieser starke Anstieg erklärt sich zum Teil durch die Umstellung im Nahverkehr der Städte seit Kriegsbeginn, zum Teil auch durch die anhaltende hohe Wirtschaftstätigkeit. An wagenkilometrischen Leistungen wurden 1,14 Milliarden oder 4,9 % mehr erzielt. Zur
Bewältigung des Verkehrs mußten insbesondere Beiwagen in einem verstärkten Maße eingesetzt werden. Da die Zahl der be⸗ förderten Personen erheblich mehr als die der wagen⸗ kilometrischen Leistungen, hat sich der nsnunghgra des fahrenden Wagenparks beträchtlich verbessert. Je Wagenkilometer wurden im Fahre 1939 4,2 Personen befördert gegen 3,9 Personen
im Jahre 1938.
Boller Erfolg der Prager Frühjahrsmesse.
Prag, 9. April. Die 40. Prager Messe schloß am Sonntag S Pforten. Die Industrie des Protektorats Böhmen und ähren hat durch ihre zahlreiche Teilnahme und durch das hohe Niveau der Ausstellungsstände eine Lebensfähigkeit erwiesen, die die beste Gewähr für die künftige Entwicklung der Protektorats⸗ wirtschaft bildet. Das Kaufinteresse für Waren aller Art war außerordentlich stark, und die Aussteller sind mit den erzielten Ge⸗
tte eine Besucherzahl von rund 500 000, die damit bedeutend
chäftsergebnissen 1929 zufrieden. öher lag als im Herbst 1939.
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WBerliner Börse vom 8. April.
Zu Beginn der neuen Woche war die Kursgestaltung an den Aktienmärkten nicht einheitlich. Bei Festsetzung der . No⸗ tierungen überwogen noch leichte Steigerungen, alsbald aber traten auf Abgaben des Berufshandels in der Hauptsache Kurs⸗ einbußen ein. Die von der Bankenkundschaft vorliegenden Orders betrafen sowohl die Kauf⸗ als auch Verkaufsseite. Im allgemeinen machte sich eine stärkere Zurückhaltung geltend.
Bei den Montanen eröffneten Hoesch und Buderus % %
höher, Mannesmann hingegen , Klöckner und Rheinstahl je
ℳ % niedriger. Verein. Stahlwerke exmäßigten sich um ½ %. Bei den Braunkohlenwerten büßten Dtsch. Erdöl 4 % ein. Ilse Bergbau würden hingegen um 2 % heraufgesetzt. Am Kaliaktien⸗ markt zogen Kali Chemie um 1 ¼ % an, während Salzdetfurth Höher lagen chemische Papiere, so Farben um 1, Goldschmidt um 1 und v. Heyden um 1 ½¼½ %. Das gleiche gilt für Gummi⸗ und Linoleumaktien, von denen Harburger Gummi 1, Conti Gummi 1 ¾¼ und Deutsche Linoleum 2 ℳ% gewannen. Bei den Elektro⸗ und Versorgungswerten sind Accumulatoren, EW Schlesien und Wasserwk. Gelsenkirchen mit je + 1, Rheag und Schlesische Gas mit + 2 ¼ bzw. 2 ¼ % zu erwähnen. Niedriger lagen Gesfürel um ¾ und Charlotte Wasser um ½¼ %. Maschi⸗ nenbaufabriken konnten sich zumeist behaupten. Hervorzuheben sind noch von Metallwerten Deutscher Eisenhandel und Metall⸗ gesellschaft und von Bauwerten Holzmann mit je +† 1 %. Sonst gingen die Veränderungen kaum über ½ % hinaus. Reichsbank stellten sich auf 110 (+† ½ *%t%).
Nach Erledigung der zunächst vorliegenden Kaufaufträge gaben die Kurse an den Aktienmärkten überwiegend stärker nach, da verschiedentlich Abgaben vorgenommen wurden, denen nur wenig Aufnahmeneigung gegenüberstand. Die Einbußen naͤhmen vielfach ein Ausmaß von bis zu 2 ¾¼ % an. Darüber hinaus waren Goldschmidt um 3 und Orenstein um 3 ¼ % abgeschwächt. Verein. Stahl notierten 112 % nach 114 ¾ und Farben 184 4¼ nach 1857 ⁄9..
Gegen Ende des Verkehrs blieb die Stimmung bei uneinheit⸗ licher Kursentwicklung unentschieden. Leicht erholt waren Stahl⸗ verein mit 113 ¼ nach 113 1 und IG⸗Farben mit 184 % nach 184 ¼. Gegenüber dem Verlaufsstand gingen Bekula erneut um 1 % und AEG um ½ % zurück, und Ilse Genußscheine verloren 1 ¼ %. Als fester sind zu nennen Stöhr und Demag, die um je ¼ % stiegen, und Chemische Heyden mit einem 1 igen Kurs⸗ gewinn.
Am Einheitsmarkt lagen Banken fast ausnahmslos höher. Die stärkste Veränderung erzielten Berliner Handelsgesellschaft mit + 2 ¼, Commerzbk., Dresdner Bank und Vereinsbank Ham⸗ burg mit je +† 1 ½¼ % und Asiatenbank mit +† 3 Kℳ. Von Hypo⸗ thekenbanken zogen Dtsch. Centr.⸗Boden, Deutsche Hyp.⸗Bk., Säch⸗ sische Boden und Danziger Hyp. um je 1 %, Hamburger Hyp.⸗Bk. um 1 ½¼½ % und Westboden um 1 ¼ % an. Von Schiffahrtswerten erreichten Hansadampf bei Repartierung den Paristand (97 .¼). Auf dem Markt der Kolonialpapiere, die meist kaum verändert 29 zeichneten sich Kamerun mit + 2 ½¼ % durch feste Haltung aus. .
Von Industrieaktien gewannen im Kassaverkehr Werschen Weißenfels, Berthold Messing und Hackethal je 2 %, Brennabor und Hageda je 2 ¾¼ %, Westfälische Draht und Mülheimer Berg je 2 ½ % und Zeitzer Maschinen und Meyer⸗Kauffmann je 3 %. Niedriger stellten sich dagegen Sarotti, Veltag, Hindrich & Auffer⸗ mann, Karstadt und Deutsche Steinzeug mit je — 2 % sowie Wanderer und Guano mit — 3 %. Steuergutscheine I lagen durchweg unverändert, dagegen notierten Steuergutscheine II. ohne Ausnahme höher. Die Steigerungen bewegten sich zwischen % und *% P bei einem Umsatz von etwa 1 ½ Mill. R. ℳ.
Von variablen Renten notierten Reichsaltbesitz 147 ½¼ (148), “ 131 % gegen 131 ¹½ und Gemeindeumschuldung
8).
Am Kassarentenmarkte fielen erneut Reichsemissionen durch sehr feste Häaltung auf. U. a. waren 36er Reichsschätze Folge 1 um %, Folge II und III um je 4 % erhöht. 1941—45 auslos⸗ bare 35er Reichsschätze und auslosbare 37er Reichsschätze waren im gleichen Ausmaß befestigt, ebenso 38er Reichsanleihe Aus⸗ abe II. Für Staats⸗ und Länderanleihen war die Kurs⸗
wegung ebenfalls eher nach oben gerichtet. Stimmungsmäßig festere Veranlagung zeigten ferner Provinzanleihen, Altbesitz⸗ emissionen sowie Stadtanleihen. Von letzteren stiegen 28er Bres⸗ lau II um ¾%¼ %. Dekosama II zogen um ½, III um 1 % an. Hyp.⸗ und Liquidationspfandbriefe somie Kommunalobligationen beten unveränderte Marktlage. Pfandbriefe der Deutschen Centr.⸗Boden t (Em. 4) lagen erneut um ½¼½ %̃ höher. Industrieobligationen waren wieder auf einen festeren Ton gestimmt.
Der 1“ wurde bei 296½ % belassen.
Am Geldmarkt ermäßigte sich der Satz für Blanko⸗Tagesgeld um % % auf 1 556 — 1 % N.
Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung notierte der Belga 42,52 gegen 42,48 am Vortag.
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Berlin, 8. April. Preisnotierungen für Nahrungs⸗ mittel. X des Lebensmittelgroß⸗ handels für 100 Kilo frei Haus Groß⸗Berlin.) [Preise in Reichsmark]. Bohnen, weiße, mittel §) 57,50 bis 58,30, Linsen, käferfrei §) 65,30 bis 66,20 und 70,85 bis 71,00, Speiseerbsen, Inland, gelbe §) 56,00 bis 57,40, Speiseerbsen, Ausland, gelbe §) 57,25 bis 58,00, Gesch. Pas. gelbe Erbsen, ganze 9 86,75 bis 5700, i glas. gelbe Erbsen, halbe §) 47,65 bis 48,00, Grüne Erbsen, Ausland 57,00 bis 58,00, Reis: Rangoon § ½) 95,50 bis 26,50, Saigon, ung 8.n) 26,75 bis 27,75, ’ ungl. § *) 30,50 bis 31,50, Buchweizengrütze 61,00 bis 62,00, Gersten⸗ graupen, grob, 0/4 37,00 bis 38,00 †), Gerstengraupen, Kälber⸗ zähne, C/6 *) 34,00 bis 35,00 †), Gerstengrütze, alle Körnungen *) 34 00 bis 35,00 †), Haferflocken [Hafernährmittel]*) 45,00 bis 46,00 †), Hafergrütze [Hafernährmittel)]*) 45,00 bis 46,00 +) Kochhirse *) 34,80 bis 35,80, Roggenmehl, Thpe 997 24,55 bis 25,50, Weizenmehl, Type 630, Inland 35,60 bis —,—, Weizen⸗ grieß, Type 450. 99,45 bis —,—, Kartoffelmehl, hochfein 36,65 bis 38,15 †), Zucker Melis (Grundsorte) 67,90 bis —,—, Roggen⸗ kaffee, lose 40,50 bis 41,50 †) Gerstenkaffee, lose 40,50 bis 41,50 †), Malzkaffee, lose 45,00 bis 46,00 †), Röstkaffee, Brasil Superior bis Extra Prime §) 349,00 bis 373,00, Röstkaffee,
Zentralamerikaner §) 458,00 bis 582,00, Kakaopulverhaltige Mischung 190,00 bis 156,00, Tee, deutsch 240,00 bis 280,00, Tee, südchines. §) 810,00 bis 900,00, Tee, indisch §) 960,00 bis 1400,00, Sultaninen, Perser —,— bis —,—, Mandeln, süße, hand⸗ gewählte, ausgewogen —,— bis —,—, Mandeln, bittere, hand⸗ ewählte, ausgewogen —,— bis —,—, Kunsthonig in ½ kg- ackungen 70,00 bis 71,00, Bratenschmalz 183,04 bis —,—, Roh⸗ schmalz 183,04 bis —,—, Dtsch. Schweineschm. m. Grieb. 185,12 bis —,—, Dtsch. Rindertalg in Kübeln 111,60 bis —,—, Speck, geräuchert 190,80 bis —,—, Markenbutter in Tonnen 331,00 bis —,—, Markenbutter, gepackt 335,00 bis —,—, feine Molkerei⸗ butter in Tonnen 323,00 bis —,—, feine Molkereibutter, gepackt 327,00 bis —,—, Molkereibutter in Tonnen 315,00 bis —,—, Molkereibutter, gepackt 319,00 bis —,—, Landbutter in Tonnen 299,00 bis —,—, Landbutter, gepackt 303,00 bis —,—, Allgäuer Stangen 20 % 96,00 bis 100,00, echter Gouda 40 % 172,00 bis
taler (vollfett) 220,00 bis —,—, Allgäuer Romatour 20 % 120,00 bis —,—, Harzer Käse 68,00 bis 74,00. — 9 Nach besonderer Anweisung verkäuflich.
) Nur für Zwecke der menschlichen Ernährung bestimmt. †) Die zweiten Preise verstehen sich auf Anbruchmengen.
Die Prager Frühjahrsmesse
Die 4 vigen Reichsmark⸗Hyp.⸗ redi
184,00, echter Edamer 40 % 172,00 bis 184,00, bayer. Emmen⸗
Notierungen
vom 9. April 1940. (Die Preise verstehen sich ab Lager in Deutschland für prompte Lieferung und Bezahlung): Originalhüttenaluminium, “ 99 % in Blöͤcken. Sen in Walz⸗ oder Drahtbarren n.
9 9 60 90 960 0 0 8 0 2 8
70 Reinnickel 98 — 99 % 9 8 9 9 6 0 — Feinsilber .. E“
In Berlin festgestellte Notierungen und telegraphische
Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten Telegraphische Auszahlung. S.
— 9. April
8. April Geld Brief— Geld Brief
Aegypten (Alexand. 8 und Kairo) 1 ägypt. Pfd. Afghanistan (Kabul). 100 Afghani Argentinien (Buenos
Aires) 1 Pav.⸗Pes. 0,568 0,572 y0,568 0,572 Australien (Sydney) 1 austr. Psd. — — — —
Belgien (Brüssel u. 100 Belga 42,56 42,48 42,56
Antwerpen)
Brasilien (Rio
Janeiro) .1 Milreis Brit. Indien (Bom⸗
bay⸗Calcutta) c100 Rupien Bulgarien (Sofia) . 100 Lewa Dänemark (Kopenh.) 100 Kronen 48,15 England (London) 1 engl. Pfd. — Estland
(Reval / Talinn) .100 estn. Kr. 62,44 62,56 Finnland (Helsinki).. 100 finnl. M. 5,045 5,053
2,357
18,73 18,77 18,73 18,77
42,48
0,130 0,130
Frankreich (Paris). 100 Frcs. Griechenland (Athen) 100 Drachm. Holland (Amsterdam und Rotterdam) 100 Gulden 132,22 132,48 Iran (Teheran)) 100 Rials 14,59 14,61 Island (Reykjavik) . 100 isl. Kr. 1 38,31 38,39 Italien (Rom und Mailand) 100 Lire 13,09 13,11 Japan (Tokio u. Kobe) 1 Yen 0,583 Jugoslawien (Bel⸗ grad und Zagreb) 100 Dinar Kanada (Montreal). 1 kanad. Doll. Lettland (Riga) 100 Lats Litauen (Kowno / Kaunas) 100 Litas Luxemburg (Luxem⸗ jn ö11600 gux. 10,62 10/64 Neuseeland (Welling⸗ 21 ton) 1 neuseel, Pf. — — Norwegen (Oslo) 100 Kronen 56,59 56/,71 Portugal (Lissabon). 100 Escudo 8,691 8,709 Rumänien (Bukarest) 100 Lei — — — Schweden (Stockholm und Göteborg) 100 Kronen 59,41 Schweiz (Zürich, Basel und Bern) 100 Franken 55,98 8,609 23,60
2,353
5,706 48,85
5,694 48,75
41,94 42,02
59,29 59,29 55,86 3 55,86 Slowakei (Preßburg) 100 Kronen 8,591 509 8,591 Spanien (Madrid u. Barcelona).. 100 Peseten Südafrik. Union (Pre⸗ toria, Johannesbg.) 1 südafr. Pf. Türkei (Istanbul) 1 türk. Pfund Ungarn (Budapest) .100 Pengö Uruguay (Montevid.) 1 Goldpeso Verein. Staaten von Amerika (NewYork) 1 Dollar
23,56 23,56
1,978 1,978 1,982
0,939 0,941] 0,939 0,941
2,491 2,495] y2,491 2,495
—
Für den innerdeutschen Verrechnungsverkehr gelten folgende Kurset V Geld Brief
9,89 9,91 5 5,6110 7,928
England, Aegypten, Südafrik. Union.. TEFee111
Australien, Neuseelad Kanada rermeerrrrrrTTIrIItkreeemmn 2,078 2,082 *
— if
Ausländische Geldsorten und Banknoten.
1
5,599 7,912
2
9. April 8. April Geld Brief Geld 20,38 20,46 20,38 16,16 16,22 16,16
4,185 4,205 4,185 l ägypt. Pfd. 8,38 8,42 Amerikanische:
1000 — 5 Dollar 1 Dollar 2,55
2 und 1 Dollax 1 Dollar . 2,55 Argentinische 1 ver 0,54 Australische I1 austr. Pfd. 5,46 Belgische 100 Belga 42,61 Brasilianische 1 Milreis 105 Brit.⸗Indische 100 Rupien 11 Bulgarische 100 Lewa Dänische: große 100 Kronen
10 Kr. u. darunter. 100 Kronen Englische: große 1 engl. Pfd.
1 £ u. darunter 1 engl. Pfd. Estnische 1100 estn. Kr. Finnischhehe 100 finnl. M. Französishe. 100 Frs. Holländisce 1100 Gulden Italienische: große . 100 Lire
10 Lire u. darunter. 100 Lire Jugoslawische: große 100 Dinar
100 Dinau 1100 Dinar Kanadische 1 kanad. Doll. Lettländische 100 Lats Litauische: große 100 Litas
100 Litas u. darunt. 100 Litas Luxemburgische 100 lux. Fr. Norwegischhe 1100 Kronen Rumänische: 1000 Lei —
und neue 500 Lei 100 Lei unter 500 Lei 100 Lei Schwedische: große. 100 Kronen
50 Kr. u. darunter. 100 Kronen Schweizer: große .. 100 Frs.
100 Frs. u. darunt. 100 Frs. Spanisce 100 Peseten Südafr. Union 1 südafr. Pfd. Türkische 1 türk. Pfund
Sovereigns. 20,46 20 Francs⸗Stücke.. Gold⸗Dollars.
Aegyptische
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Ers
Ungarische .100 Pengö
der Kommission des Verliner Metallbörsenvorstandes
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Brief
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