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Reichs. und Staatsanzeiger Nr. 132 vom 8. Juni 1940. S. 4

8 Berliner Börse vom 7. Zuni.

Die Aktienmärkte boten bei der Eröffnung etwa das gleiche Bild der Vortage. Das Geschäft bewegte sich in ruhigen Bahnen, wobei die Kursgestaltung nicht einheitlich, überwiegend aber nach oben gerichtet war. Fest lagen Zellstoffwerte, Brauereiaktien und

inzelne Spezialpapiere. Größere Kursverluste waren kaum zu verzeichnen.

Lediglich Harpener, die ausschließlich Dividende gehandelt urden, gaben gegen die Kassanotiz vom 25. 5. um etwa 6,68 ⁰% ach. Die übrigen Montanwerte veränderten sich nur unbedeu⸗

tend. Hoesch und Verein. Stahlwerke verlorxen je ¼ und Mannes⸗ mann %. Höher lagen Buderus und Klöckner um je ℳ¼ und Rheinstahl um ½ %. Von Braunkohlenwerten ermäßigten sich eutsche Erdöl um ³¾ und Rheinebraun um 1 %. Bei den Kali⸗ ktien büßten Salzdetfurth ½2 und Wintershall ³¼ 9% ein. Von chemischen Papieren notierten Farben bei einem Umsatz von 60 000 Rℳ 190 72% gegen 191, Goldschmidt verloren 1 %. Bei den lektro⸗- und Versorgungswerten wurden Bekula und Accumu⸗ atoren um je ½, Gesfürel um ³¾, Siemens um 1 und Wasser elsenkirchen um 3 % heraufgesetzt. AEG verloren demgegenüber 2 und Lahmeyer ¼ %. In Gummi⸗ und Linoleum⸗, Kabel⸗ und raht⸗ sowie Autoaktien gingen die Veränderungen nicht über 1½ % hinaus. Bei den Maschinenbaufabriken stellten sich Orenstein um ¾%, Schubert & Salzer um 1 und Demag um 1 ¼ % höher. Bei den Bauwerten gewannen Holzmann 1 ½¼, während Berger im gleichen Ausmaße nachgaben. Von Textilaktien stiegen Stöhr, von Zellstoffwerten Feldmühle und von Brauereianteilen Dortmunder Union um je 1 .¼ %. Engelhardt⸗Brauerei gewannen 2 ¼ . Rückgängig waren von Metallwerten Deutscher Eisenhandel um 1 ½ %, ferner Süddeutsche Zucker um ¼ %. 8 Im Verlauf bröckelten die Aktienkurse teilweise leicht ab, andererseits waren aber auch verschiedentlich weitere Gewinne fest⸗ zustellen. So stellten sich Farben wieder auf 191, ferner setzten Wasser Gelsenkirchen ihre Aufwärtsbewegung fort und erreichten 182 (+ ¼). Goldschmidt wurden 1 % höher notiert. Andererseits erloren Siemens, Gesfürel und Rheinstahl je ½, Feldmühle ¾ und Waldhof ¼ %

Am Börsenschluß traten bei fester Grundstimmung nennens⸗

werte Steigerungen ein. Es gewannen Siemens und Stöhr je , Feldmühle und Dtsch. Erdöl je ³¾ sowie Berger und Demag je 1 %. Farben schlossen zu 191 4¼. Die zu Kassakursen gehandelten Bankaktien veränderten sich aum. Adca büßten 1 % ein. Von den Hypothekenbanken stiegen ayerische Hyp. um 1 und Hamburger Hyp. um 2 ¼ P. on Schiffahrtsaktien wurden Nordlloyd um 1 ½ und Hapag um 1 ¾ % eraufgesetzt. Hansadampf befestigten sich um 2 ¼ N. Bei den olonialwerten stiegen Doag und Kamerun bei Zuteilung um e 1 %. Die zu Einheitskursen gehandelten Industriepapiere urden vielfach im Kurse heraufgesetzt. Lokomotiv Krauß und Merkur Wolle gewannen bei Repartierung je 3 %, ferner be⸗ estigten sich Braunschweiger Industrie um 3 P.

Steuergutscheine I stellten sich weiterhin auf 99,90 bis 99,92 ½. Steuergutscheine II wurden gleichfalls völlig unverändert notiert.

Von variablen Renten selten sich Reichsaltbesitz auf 15028

egen 150 und Reichsba nvorzüge auf unverändert 127 ℳ¼.

Steuergutscheine I nannte man durchweg 99,90 bis 99,92 ¼.

Am Kassarentenmarkt hat die Lage kaum eine Aenderung er⸗ fahren. Für Pfandbriefe und Kommunalobligationen hat sich die Kauflust unvermindert erhalten. Auf den übrigen Marktgebieten, so auch in Reichs⸗ und Länderanleihen, traten nur kleinste Wert⸗ schwankungen ein. Bemerkenswert ist die Tatsache, daß die Ge⸗ meindeumschuldung um ½ % heraufgesetzt wurde und nunmehr 100 notiert. Industrieobligationen lagen freundlicher. Farben⸗ bonds büßten allerdings ½ % ein. Deutsche Conti Gas und 37er Feldmühle gewannen je % und 36er AEG 1 9%.

Am Geldmarkt war die Lage bei unveränderten Blanko⸗ Tagesgeldsätzen von 1 ¾ bis 2 % weiterhin flüssig. 8

Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung wurden keinerlei Veränderungen vorgenommen.

1☛ᷣ—————õõ————————ç³

Devisenbewirtschaftung.

Mitnahme von Zahlungsmitteln im Reiseverkehr nach Dänemark, Norwegen und den besetzten

Westgebieten.

Der Reichswirtschaftsminister hat durch Runderlaß 39/40 D. St. — R. St. die Mitnahme von Zahlungsmitteln im Reise⸗ verkehr nach Dänemark, Norwegen und den besetzten Westgebieten zusammenfassend geregelt. Für Dänemark und Norwegen gelten die bisherigen devisenrechtlichen Bestimmungen über den Erwerb und die Ausfuhr von Zahlungsmitteln für Reisezwecke unver⸗ ändert weiter. Für Reisen nach den besetzten Westgebieten können Dienststellen des Staates und der Partei für Dienstreisen der ihnen angehörigen Personen Reichskreditkassenscheine oder Geldsorten der jeweils in Betracht kommenden Währungen (hfl., bfrs. usw.) in Höhe der Dienstreisekosten ohne Genehmigung erwerben. Ebenso können Zivilreisende (soweit zugelassen auch Geschäftsreisende) wegen der oft vorliegenden besonderen Dringlichkeit der Reisen bei der zuständigen Reichsbankanstalt Reichskreditkassenscheine oder Geldsorten der jeweils in Betracht kommenden Währungen in Höhe der für die Ausführung der Reise erforderlichen Beträge, jedoch höchstens bis zu 300 Rℳ ohne devisenrechtliche Genehmigung erwerben und auf Grund einer besonderen Bescheinigung der Reichsbankanstalt ausführen. Für den Erwerb und die Mit⸗ nahme höherer Beträge bedarf es der Genehmigung der zustän⸗ digen Devisenstelle. Die Reichsbank gibt bis auf weiteres nur “ für Norwegen und die besetzten West⸗ gebiete ab. Die paßrechtlichen Bestimmungen bleiben unberührt. Für die Versorgung von Militärpersonen mit Zahlungsmitteln gelten besondere Bestimmungen.

Wirtschaft des Auslandes.

4

Programmatische Erklärungen des rumänischen Wirtschaftsministers. 88 Bukarest, 7. Juni. Der rumänische Wirtschaftsminister ancicov, dem vor wenigen Tagen umfeassende Vollmachten rteilt wurden, gab am Donnerstag längere programmatische Er⸗ lärungen ab. Hiernach sind zwei neue Organe eingesetzt worden, in Informations⸗ und Studienamt, dem Fachleute angehören und zu dem von Fall zu Fall auch Vertreter der Berufsstände hinzu⸗ ezogen werden, ein oberster beratender Ausschuß, in den führende Persönlichkeiten der Wirtschaft aus Industrie, Landwirtschaft und Handel berufen werden. Außerdem gehört diesem der stellvertretende Chef des Generalstabes an, dem die Organisation der wirtschaftlichen und zivilen Mobilmachung obliegt. Der bis⸗ herige Oberste Wirtschaftsrat bleibt bestehen und setzt seine lanungsarbeiten für normale Zeiten fort. Cancicov erklärte, er volle nachdrücklich an die Lösung der Fragen der Autarkie der Vorratsbildung, der industriellen Mobilisierung, der Rohstoffe, der Preiskontrolle usw. herangehen. Trotz mancher zeitbedingten Schwierigkeiten ermöglichten die großen natürlichen Reichtümer es Landes und der vorhandene industrielle Apparat die An⸗ Tslung der rumänischen Wirtschaft an die heutige außergewöhn⸗ liche Lage. 1 Weiterhin erklärte Minister Cancicov im Rahmen seiner Ausführungen über die ihm verliehenen Vollmachten, daß in Ru⸗ mänien infolge der besonderen gegenwärtigen Umstände die Ten⸗ enz zu einer, wie er sich ausdrückte, „geschlossenen Wirtschaft“ estzustellen sei, die besondere Aufgaben stelle. Gerade die Er⸗ ahrungen der letzten Monate hätten bewiesen, daß eine geregelte Versorgung der Armee und der Bevölkerung ohne Initiative und onstruktive Maßnahmen des Staates nicht möglich sei. Die Lan⸗ desproduktion müsse rationalisiert und richtig elenkt werden, wobei die Dringlichkeit der staatswichtigen Produktionsgüter allein entscheidend sei. Für die Verbrauchsgüter müsse eine Liste von mehreren Artikeln mit festen Preisen aufgestellt werden. Die Preiskontrolle würde eine der Hauptaufgaben der nächsten Zeit sein. Weiter sei es die Aufgabe seines Ministeriums, die Gleich⸗ mäßigkeit der Landesproduktion sicherzustellen. Sondervollmachten, die auch auf dem “ anderer Ministerien gegeben wurden, würden die Möglichkeit zu einer planmäßigen Entwicklung der rumänischen Wirtschaft bieten.

Die Organisation und Kontrolle des bulgarischen

Außenhandels.

Sofia, 7. Juni. Wie bereits kurz gemeldet, hatte der bulga⸗

rische Ministerrat beschlossen, das Exportinstitut in eine „Direk⸗

tion für Außenhandel“ umzuwandeln. Diese Umwandlung ist nun in einem Gesetz niedergelegt worden, das folgende wichtige Bestimmungen enthält:

Beim Ministerium für Handel, Gewerbe und Arbeit wird ine „Direktion für Rußenhandel, geschaffen, die 1. die Spitzen⸗ JE der Außenhandelspolitik des Landes sein wird und

2. die bulgarische Ein⸗ und Ausfuhr organisieren und kontrollieren foll. Das bisherige Exportinstitut wird in die Außenhandels⸗ direktion eingegliedert unter der Bezeichnung „Abteilung Aus⸗ fuhr“. Die gesetzlichen Bestimmungen über das Exportinstitut

bleiben in Kraft, soweit sie nicht von diesem Gesetz aufgehoben werden. Ueber die Anwendung dieses Gesetzes wird noch eine besondere Verordnung erlassen.

Schwedische Investitionen in Norwegen und Dänemark.

Stockholm, 7. Juni. Wie aus einer von „Affärsvärlden“ ausgearbeiteten Uebersicht hervorgeht, belaufen sich die schwedi⸗ schen Investierungen in orwegischen und dänischen Staats⸗, Kom⸗ munal⸗ und Industrie⸗Anleihen schätzungsweise auf 200 bis 300 Mill. Kr. Hierzu kommen die Tochtergesellschaften schwedischer Industrieunternehmungen, wie z. B. die norwegischen und däni⸗ schen Fabriken der Aseas A/B. Zahlreiche schwedische Gesell⸗ schaften unterhalten Verkaufsgesellschaften in den beiden Ländern. Beträchtlich sind die in schwedischen Händen befindlichen Obliga⸗ tionen der Norsk Hydro Elektrisk Kvaelstof A/S, Oslo, während größere Aktienpakete jetzt nicht mehr in Schweden untergebracht sind. Nach dem Verkauf der Sulitjelma⸗Gesellschaft dürften die Orklagruben das einzige norwegische Bergwerksunternehmen mit größerer schwedischer Kapitalbeteiligung sein. Andererseits ist die Bergwerksgesellschaft Luossavaara⸗Kirunavaara Eigentümerin der roßen “ in Narvik. Zu berücksichtigen bleibt schließ⸗ gchi daß die Werft Götaverken ebenso wie andere schwedische Werften beträchtliche Kredite an norwegische Reedereien gegen Schiffssicherheit gegeben haben. Es wird damit gerechnet, daß viele der norwe sscen Schiffe weiterhin Frachteinnahmen haben werden, so daß sie in der Lage sind, ihren Verpflichtungen nach⸗ zukommen. Zumindest ist jedoch der Schiffswert seit der Zeit der Kreditgewährung sestieFen. Für die schwedischen Werften fällt im übrigen ins Gewicht, daß trotz größerer Staatsaufträge der letzten Zeit zunächst Auslandsaufträge racht kommen dürften. 8

3

Die Bank von Lettland im FZahre 1939.

Riga, 7. Juni 1940. Der Vorsitzende des Rates der Bank von Lettland gab der lettischen Presse Erläuterungen zum Jahres⸗ bericht der Lettlandbank. ““ haben die Kreditverhältnisse besonders aktuell die Fragen der Valutapolitik beeinflußt. Vor dem Kriege sei das englische Pfund Sterling die gesetzliche Grund⸗ lage der lettischen Valuta gewefen. Bei Beginn des Krieges habe sich jedoch herausgestellt, daß die Warenpreise auf dem Weltmarkt nicht dem Kurse des englischen Pfundes gefolgt seien. Dahe habe die lettische Regierung shre Hauptaufmerksamkeit der Preisstabili⸗ tät in Lettland zugewandt und die Notierung der Devisenkurse dem amerikanischen Dollar und der schwedischen Krone angepaßt. Weiter habe die Lettlandbank eine neue Aufgabe zu erfüllen ge⸗ habt indem sie dafür sorgte, daß der Kurs des Lat auf einem ür die Zwecke der lettischen Volkswirtschaft notwendigen Niveau erhalten blieb. Im Vergleich zum Vorjahre ergab das Gewinn⸗ und Verlustkonto folgendes Bild: Bruttogewinn: 11,7 (10,6), Aus⸗ aben und Verluste: 5,7 (7,3), Reingewinn: 6,0 (3,3) Mill. Lat. ie jetzigen Verhältnisse der Lettlandbank und auf dem lettischen Geldmark seien ausgeglichen und stabil. Die Einlagen würden im Normalumfang vorgenommen, und ebenso normal seien auch die Kreditanforderungen.

8

Berichte von auswärtigen Devisen⸗ und Wertpapiermärkten.

Devisen. 9 (D. N. B.) Amsterdam 15,58, Berlin „—, Zürich 657,50, Oslo 666,00, Kopenhagen 566,50,

London*) 116,20, Madrid —,—, Mailand 152,20, New York

29,34, Paris*) 65,78, Stockholm 699,50, Brüssel 490,50, Budapest

—,—, Bukarest 21,27 nom., Belgrad 66,00 nom., Sofia 35,08 nom., Athen 283,15 nom.

*) Für innerdeutschen Verrechnungskurs. 8

Budapest, 7. Juni. (D. N. B.) (Alles in Pengö.] Amsterdam 183,45, Berlin 136,20, Bukarest 34,50, London 12,10, Mailand 17,7732, New York 345,60, Paris 6,85, Prag 11,80, Sofia 413,00, Zürich 77,50, Slowakei 9,65.

London, 8. Juni. (D. N. B.) New York 402,50 — 403,50, Paris 176,50 — 176,75, Berlin —,—, Spanien (Freiv.) 36,25 B., Amsterdam —,—, Brüssel —,—, Italien nicht erhältlich, Schweiz 17,85 — 17,95, Kopenhagen (Freiv.) —,—, Stockholm 16,85 — 16,95,

Prag, 7. Juni.

E“

Oslo —,—, Buenos Aires (offiz.) 17,05 — 17,30, Rio de Janeiro (inoffiz.) nicht erhältlich.

Paris, 7. Juni. (D. N. B.) (Schlußkurse, amtlich.] London 176 ⅜, New York 43,80, Berlin —,—, Italien —,—, Belgien —,—, Schweiz 985,00, Kopenhagen —,—, Holland

Oslo —,—, Stockholm —,—, Prag —,—, Warschau

—,—, Belgrad —,—.

Paris, 7. Juni. (D. N. B.) I11,05 Uhr, Freiverkehr.] London 176 ⅜, New York 43,80, Berlin —,—, Italien —,—, Belgien —,—, Schweiz 985,00, Kopenhagen Holland —,—, Oslo —,—, Stockholm —,—, Prag —,—. Warschau —,—.

Amsterdam, 7. Juni: Notierungen nicht eingetroffen. (D. N. B.)

Zürich, 7. Juni. (D. N. B.) [11,40 Uhr.] Paris 9,25 nom., London 16,50 nom., New York 446,00, Brüssel —,—, Mailand 22,50, Madrid 45,00, Holland —,—, Berlin 178,25, Stockholm 106,25, Oslo —,—, Kopenhagen —,—, Sofia 550,00, Budapest 79,00, Belgrad 10,00, Athen 310,00, Konstantinopel 300,00,

raag Seshet

Bukarest 225,00, Helsingfors 850,00, Buenos Aires 100,00, Japan 104 9 “

(D. N. B.) London 19,80, Antwerpen —,—, Stockholm 123,60, Madrid —,—,

Kopenhagen, 7. Juni. New York 518,00 Berlin —,—, Paris 11,15, Zürich 116,40, Rom 26,45, Amsterdam —,—, Oslo 117,90, Helsingfors 10,50, Prag —.,—,

Warschau —,—. 8 ch 7. Juni. (D. N. B.) London 16,85 G.,

Stockholm ). 16,95 B., Berlin 167,50 G., 168,50 B., Paris 8,40 G. 8,80 B., 94,55 B., Amsterdam

Brüssel „Schweiz. Plätze 93,75 G., s — 1 gererhaxer hch. 88 81,25 B., Oslo 95,25 G., 95,55 B., 420,00 B., Helsingfors 8,35 G., 8,59 B., Prag 14,30 G., 14,50 B., Warschau —,—. (D. N. B.) London —,—, Berlin 177,00, Paris —,—, New York 440,00, Amsterdam —,—, Zürich 99,75, Helsingfors 9,20, Antwerpen —,—, Stockholm 105,25, Kopenhagen 85,40, Rom 23,00, Prag 15,50, Warschau —,—. Moskau, 4. Juni. (D. N. B.) New York 5,30, London 17,04, Brüssel 87,77, Amsterdam 281,838, Paris 9,65, Schweiz 118,45, Berlin 212,00.

—.,.—

Washington 415,00 G., Rom 21,20 G., 21,40 B., Oslo, 6. Juni.

London, 7. Juni. (D. N. B.) Silber Barren prompt 23 , Silber auf Lieferung Barren 21 ⅞, Silber fein prompt 25,25, Silber auf Lieferung fein 23 ⅜, Gold 168/⸗—.

Wertpapiere.

Frankfurt a. M., 7. Juni. (D. N. B.) Reichs⸗Alt⸗ besitzanleihe 150 ¾, Aschaffenburger Buntpapier 85,00, Buderus Eisen 123,00, Cement Heidelberg 169,50, Deutsche Gold u. Silber 292,00, Deutsche Linoleum 149,50, Eßlinger Maschinen “ Felten u. Guilleaume —,—, Ph. Holzmann 190,00, Gebr. Jung⸗ hans —,—, Lahmeyer 135,50, Laurahütte —,—, Mainkraftwerke —,—, Rütgerswerke 169 ⅛6, Voigt u. Häffner —,—, Zellstoff

7 Waldhof 146,00.

.“ 7. Juni. (D. N. B.) (Schlußkurse.] Dresdner, Bank 119,00, Vereinsbank 134,00, Hamburger Hochbahn 110 ⅞, Hamburg⸗Amerika Paketf. 94,75, Hamburg⸗Südamerika —,—, Nordd. Lloyd 93,00, Alsen Zement —,—, Dynamit Nobel —,—, Guano 105,00, Harburger 1““ Holsten⸗ Brauerei 152,50, Neu Guinea —,—, Otavi 30,50.

Wien, 7. Juni. (D. N. B.) 6 ½ % Ndöst. Lds.⸗Anl. 1934 102,35, 5 % Oberöst. Lds.⸗Anl. 1936 101,10, 6 ½ % Steier⸗ mark Lds.⸗Anl. 1934 102,00, 6 % Wien 1934 101,50 K., Donau⸗ Dampfsch.⸗Gesellschaft —,—, A. E. G.⸗Union Lit. A —,—, Alpine Montan AG. „Hermann Göring“ 15,10, Brau⸗AG. Oesterreich Brown⸗Boveri 71,00, Egydyer Eisen u. Stahl —,—, „Elin“ AG. f. el. Ind. 27,00, Enzesfelder

Metall —,—, Felten⸗Guilleaume —,—, Gummi Semperit —,—,

anf⸗Jute⸗Textil 84,50, Kabel⸗ u. Drahtind. —,—, Lapp⸗ “ AG. , Leipnik⸗Lundb. —,—, Leykam⸗Josefs⸗ thal 45,00; Neusiedler AG. 103,00, Perlmooser Kalk —,—, Schrauben⸗Schmiedew. —,—, Siemens⸗ Schuckert —,—, Simmeringer Msch. —,—, „Solo“ Zündwaren —,—, Steirische Magnesit —,—, Steirische Wasserkraft 31.75, Steyr⸗Daimler⸗ Puch 123,50, Steyrermühl Papier 56,00, Veitscher Magnesit —,—, Waagner⸗Biro —,—, Wienerberger Ziegel —,—.

— m, 7. Juni: Notierungen nicht eingetroffen

Kurs der Deutschen Reichsbank für alästina (Palästina⸗Pfunde): Berliner Mittelkurs für 8 London für den innerdeutschen Verrechnungsverkehr (Ankauf von Wechseln, Schecks und Auszahlungen) findet nicht mehr statt. 1 16

der Deutschen Reichsbank für ausländische

Ankaufspreise 0 Silber⸗ und Scheidemünzen:

—

für Posten im Gegen⸗ wert über Rℳ 300,—

für Posten im Gegen⸗ wert bis Rℳ 300,—

1 Belga 0,40 1 Dollar. 1,50 1 Krone. . 0,46 1 Schilling 0,30 /11 Eesti⸗Krone 0,60 100 Markka 0,04 100 8 Franc 0,03 100 Francs 3,50 Gulden 1,30 100 Gulden 131,— Lira 0,12 100 Lire. 12,— Litas. . 0,38 100 Litas. 38,— Franc. . 0,10 100 Francs. 10,—

rone. .0,55 100 Kronen.. 55,30 Zloty. 100 Zloty. —,— Krone. 100 Kronen.. 58,—

100 Belgas 40,—

1 Dollak 1,50 100 Kronen 486,50 Pfund. 6,30 Eesti⸗Kronen 61,— Markka.. —

Belgien. Canada. Dänemark England. Estland „ Finnland Frankreich olland. talien. 4 Litauen. 8. Luxemburg..

Norwegen Polen.. Schweden Schweiz. Slowakei. Ver. Staaten von Amerika.

hSEEoEEgeE=egVEgʒ

.0,57 . 0,55 .0,08

. „2,35

1 Franken 100 Franken 55,— 100 Kronen. 8,20

2³

1 Krone. 1 Dollar

Ankaufspreise der Deutschen Neichsbank für aus⸗ ländische Noten: Irak 1 irakischer Dinar FR.ℳ 7,00 Die Ankaufspreife sind für Posten im Gegenwerte bis zu Rℳ 1000,— verbindlich.

Berlin, 7. Juni. Preisnotierungen für Nahrungs⸗ mittel. (Verkaufspreise des Lebensmittelgroß⸗ handels für 100 Kilo frei Haus Groß⸗Berlin.) [Preise in Reichsmark]. Bohnen, weiße, mittel §) 57,50 bis 58,30, Linsen, käferfrei §) 65,30 bis 66,20 und 70,85 bis 71,00, Speiseerbsen, Inland, gelbe §) 56,00 bis 57,40, Speiseerbsen, Ausland, gelbe §) 57,25 bis 58,00, Gesch. glas. gelbe Erbsen, ganze §) 56,75 bis 57,00, Gesch. glas. gelbe Erbsen, halbe §) 47,65 bis 48,00, Grüne Erbsen, Ausland 57,00 bis 58,00, Reis: Rangoon § *) 25,50 bis 26,50, ’ ungl. § *) 26,75 bis 27,75, Italiener, ungl. § *) 30,50 bis 31,50, Bruchreis 22,60 bis 24,00, Buchweizengrütze —,— bis —,—, Gerstengraupen, grob, 0/4 37,00 bis 38,00 †), Gerstengraupen, Kälber⸗ zähne, C/6 *) 34,00 bis 35,00 †), Gerstengrütze, alle Körnungen *) 34,00 bis 35,00 †), Haferflocken [Hafernährmittel *) 45,00 bis⸗ 46,00 †), Hafergrütze [Hafernährmittel]*) 45,00 bis 46,00 † Kochhirse *) is —,—, Roggenmehl, Type 997 24,55 bis 25,50, Weizenmehl, Type 812, Inland 35,05 bis —,—, Weizen⸗

See ae 1

Fortsetzung des Wirtschaftsteils in der Ersten Beilage.

9 W..“ Verantwortlich: 11“ 2 für den Amtlichen und Nichtamtlichen Teil, den redaktionellen Teil, den Anzeigenteil und für den Verlag:

Präsident Dr. Schlange in Potsdam: für den Wirtschaftsteil und den übrigen redaktionellen Teil: Rudolf Lantzsch in Berlin⸗Charlottenburg Druck der Preußischen Druckerei⸗ und Verlags⸗Akttengesellichaft. — Berlin. Wilhelmstr 32 Fünf Beilagen (einschl. Börsenbeilage und einer Zentralhandelsregisterbeilag

am Deutsche

6

Dritte Beilage ““ Reichsanzeiger und Preußischen

Berlin, Sonnabend, den 8. Funi

8

Staat

sanzeiger

— —

[12154].

Bilanz per 31. Dezember 1939 in Reichsmark.

—

Aktiva. Maschinen.. Gventar. “ Pebitoremn ... Vorauszahlungen für Wa⸗

renlieferungen usw... J11u1X1X“X“ .“ Postschchk . 11“ Reinverlust per 31. De

zember 19399 . ..

Passiva. Grundkapital “ (DG: 36 000,—). Gesetzliche Rücklagen.. Pnes. Rücklagen .. elkredere Rückstellung.. Kreditoren.. Pehitoremn .. .... Darlehn Bibrowicz.. Verrechnungswerte..

519

27 831 95 673

3 604 94 1 664 1 485 4 826 76 50 419

717,— 186 743/40

25 200 — 64 821 61 64 821 61 20 223/50 7 553 28 1 866/29 565 34

1 691/77

186 743 40

Gewinne und Verluste per 31. Dezember 1939.

—

—

Unkostenkontoe..

e“ Si1“ Außerordentliche Erträge. Reinverlust per 31. De⸗ zember 1939

149 972/08 149 972 08 147 961/19 5 97

149 972 0

Danzig, den 31. Dezember 1939. Danziger Treibriemen⸗Fabrik Akt.⸗Ges. Danzig. Der Vorstand. Ferdinand Bibrowicz.

11647].

ohenzollerische Landesbahn A.⸗G. Vermö Fens recheneg auf 31. Dezember 1939.

A. Aktiva. Anlagevermögen: Anlagen des Bahnbetriebs: Bahnbetriebsgrundstücke einschl. des Bahnkör⸗ pers und der Betriebs⸗ gebäude.. Gleisanlagen...

Streckenausrüstung und

Sicherungsanlagen Bebaute und unbebaute Grundstücke, die aus⸗ schließlich Verwal⸗ tungszwecken oder Werkswohnungs⸗ zwecken dienen. Betriebsmittel (Fahr⸗ euUge) Werkstattmaschinen und maschinelle Anlagen. Werkzeuge, Geräte, Be⸗ triebs⸗ und Geschäfts⸗ ausstattung..

Andere bebaute und unbe⸗ baute Grundstücke..

Umlaufvermögen: Stoffvorräte (Betriebs⸗, Oberbau⸗ und Werkstatt⸗ stoffe, Ersatzteile) Wertpapiere, die nicht unter I aufzuführen sind Von der Gesellschaft gege⸗ bene Baudarlehen. — Kassenbestand und Post⸗ scheckgguthaben.. Bankguthaben.. Sonstige Forderungen..

Posten, die der Rechnungs⸗ abgrenzung dienen..

B. Passiva. Grundkapital, 9103 Stück Aktien zu je 700 R. üℳ.. Rücklagen: Gesetzliche Rücklage Andere freie Rücklagen (Sonderrücklage) Wertberichtigungen zu Posten des Anlagever⸗ mögens . Rückstellungen 1 Für noch zu zahlende Gewerbesteuer.. Eerfuerungsstoc .. Vexcbindlichkeiten: Sonstige Verbindlich⸗ keiten (Schuld an die Pensionskasse Deut⸗ scher Privateisenbah⸗ nen Berlin) . . .. Posten, die der Rechnungs⸗ abgrenzung dienen..

4 105 609 1 828 902

128 827

135 647 655 772 150 020

92 271 7 097 050

18 111

167 539 509

8 943

4 605

86 771 1 118

269 488/4

9 534 111“ 7 394 185

6 372 100 11 699 4 328

638 666

4 400 161 065

8

117 986 83 937

7 994 185

Gewinn⸗ und Verlustrechnung auf 31. Dezember 1939.

—

A. Aufwendungen. Aufwendungen für den Bahnbetrieb: Besoldungen, Löhne und sonstige Bezüge.. Soziale Ausgaben: Soziale Ausgaben Sonstige Ausgaben für Wohlfahrtszwecke .. Kosten für die Beschaffung der Betriebsstoffe.

Erneuerung u. zung: der baulichen Anlagen einschl. der Löhne der Bahnunterhaltungs⸗ arbeiteer. der Betriebsmittel (Fahrzeuge), der Werkstattmaschinen u. der maschinellen An⸗

Ergän⸗

der Werkstättenarbeit.

der Werkzeuge, der Ge⸗

räte, der Betriebs⸗ u. Geschäftsansstattung

einschl. der Löhne der Werkstättenarbeiter. Sonstige Ausgaben..

Versicherungskosten.. Zinsen “ Steuern vom Einkommen, vom Ertrag und vom Vermögen.. Beiträge an Berufsvertre⸗ ftungeen Abschreibungen und Wert⸗ berichtigungen auf das Anlagevermögen Zuweisungen an den Er⸗ neuerungsstock

B. Erträge. Einnahmen aus dem Bahn⸗ betrieb: Aus dem Personen⸗ und Gepäck⸗ verkehr. 268 576,70 Aus dem Gü⸗ terverkehr 770 659,15 Sonstige Ein⸗ nahmen Außerordentliche Zuwen⸗ dungen: erlassene Beför⸗ derungssteur...

Der Vorstand.

bahnrat Domisch,

[12184]

schäftsraum der

denden 18. sammlung ein.

winnverteilung. . Entlastung von ichtsrat.

Aufsichtsrat.

Geschäftsjahr 1940. Aktionäre, die in sammlung das spätestens bis zum 25. Juni 1940 bei

oder bei Aktiengesellschaft,

Wertpapiersammelbank Bescheinigung bis

trittskarte.

Kosten für die Unterhaltung,

lagen einschl. der Löhne

der

Stimmrecht wollen, haben gemäß § 19 der Satzung Ablauf der schaftskasse, Berlin SW 68, oder bei der Deutschen Bank, Berlin W 8, der Deutschen Länderbank Berlin während der üblichen Geschäftsstunden ihre Aktien zu hinterlegen und bis nach Schluß der Hauptversammlung hinter⸗ legt zu lassen oder die die Hinterlegung derselben bei einem Notar oder einer

₰

371 742 03 29 e 52 284 81

194 291

41 321 922 730 6 806

2 647

3 080 56 542 —

75 906/777

112 800— 1 124 513

1 058 358 04

66 155 70 1 124 513,74

Hechingen, 6. Februar 1940. Hohenzollerische “ A.⸗G. Racer. —

Aus dem Aufsichtsrat sind ausgeschie⸗ den die Herren: Dr. Simons, Regierungs⸗ präsident, Sigmaringen, Abteilungspräsi⸗ dent Schmidt, Stuttgart und Oberreichs⸗ Stuttgart. Rest der Wahlperiode bis 1942 wurden in der Hauptversammlung am 29. 5.1940. die Herren Regierungsdirektor von Reden, Sigmaringen, Oberreichsbahnrat Erwin Landenberger, Stuttgart, und Oberreichs⸗ bahnrat Kurt Hagner, Stuttgart, gewählt.

Hechingen, den 29. Mai 19490.

Hohenzollerische Landesbahn.

Der Vorstand. Racer. —y ————ö„

G. C. Dornheim Aktiengesellschaft, Berlin SW 68. Hiermit laden wir unsere Aktionäre

zu der am Sonnabend, dem 29. Juni

1940, vormittags 9 Uhr,

Gesellschaft,

SW 68, Markgrafenstraße 77, stattfin⸗

ordentlichen Hauptver⸗

Für den

im Ge⸗ Berlin

Tagesordnung:

1. Vorvlage des Jahresabschlusses und des Geschäftsberichtes 1939 mit dem Prüfungsbericht des Aufsichtsrates und Beschlußfassung über / die Ge⸗

Vorstand und Auf⸗ estsetzung der Vergütung für den

.Wahlen zum Aufsichtsrat. Wahl des Abschlußprüfers für das

Hauptver⸗ ausüben

des Gesell⸗

NW 7,

bekundende

1 spätestens am 26. Juni 1940 einzureichen.

Die Aktien sind mit Nummernver⸗ zeichnis in doppelter Ausfertigung ein⸗ zureichen, die Duplikate dienen als Ein⸗

Berlin, den 6. Juni 1940. Der Vorstand.

b

[11915].

Hein, Lehmann & Co. Aktien⸗

gesellschaft Eisenkonstruktionen,

Brücken⸗ und Signalbau. Bilanz zum 31. Dezember 1939

Aktiva. Anlagevermögen: Bebaute Grundstücke mit: Geschäfts⸗ u. Wohnge⸗

bäuden. 136 335,— Zugang. 4 922,41 Abschreibung 11 257,41 ren Baulich⸗ keiten. 1602 278,—

Verzinkereianlage Zugang

Se 9 399,24

Abschreibung 9 399,24

Anlagen... . 461 069,14

Zugang . Abschreibung 461 070,14

Geschäftsinventar 3, Zugang. 76 451,50

Abschreibung 76 453,50

Zugang Umlaufvermögen: Roh⸗, Hilfs⸗ und Betriebs⸗

stoffe . 838 712,01 Halb⸗ und Fer⸗

tigfabrikate 4690 751,84

Wertpapiere Hypotheken.. Geleistete Anzahlungen. Liefer⸗ und Leistungsfor⸗ derungen . Wechselforderungen. Barmitteel.. Bankguthaben .... Sonstige Forderungen. Aktive Abgrenzposten Avale (davon Rℳ 60 000, betr. Konzerngesellschaft) Rℳ 70 00

/

Passiva. Grundkapitl.l . Rücklagen:

Gesetzliche

Rücklage 400 000,— Angestellten⸗

u. Arbeiter⸗ unterstützungs⸗ fonds. 50 000,—

Verbindlichkeiten: Empfangene An⸗ zahlungen 5430 280,45 Liefer⸗ u. Lei⸗ stungsschulden 495 359,52 Konzernverbind⸗ lichkeiten. Kurssicherungs⸗ tratten. . 128 304,— Sonstige Ver⸗ bindlichkeiten

75 807,—

93 854,52

betr. Konzerngesellschaft) Rℳ 70 000,— Reingewinn: Gewinnvortrag 6 263,34 Neugewinn. 329 523,39

11257,7

Fabrikgebäuden und ande⸗

Abschreibung 62 278,—

9 200,27

Maschinen und maschinelle

751 071,171

Werkzeuge, Betriebs⸗ und

75 757,50

Beteiligungen 1333512,65 . . 134 818,80

Rückstellungen....

Avale (davon Rℳ 60000,—

₰

1

1 348 331

5 529 463

565 785 324 455 75 860

664 024 317 339 56 787˙5

1 121 803 73 620 138 017

81

450 000 876 099

6 223 605

335 786

11 885 491

Gewinn⸗ und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr 1939.

—

Aufwendungen. Löhne und Gehälter.. Soziale Abgaben . . .. Abschreibungen auf Anlage Ausweispflichtige Steuern Gesetzliche Berufsbeiträge Reingewinn:

Gewinnvortrag aus 1938 6 263,34 Neugewinn. 329 523,39

R.ℳ 3 569 439 284 846 620 458 784 269 9 717

335 786

Erträge. Ausweispflichtiger Roh⸗ berschiß5“ Beteiligungserträge.. Zinsmehrertrag... Außerordentliche Erträge. Gewinnvortrag.

rungen und Nac

schriften.

5 604 518

5 330 192*% 191 496 68 818

7 748 80

schluß erläutert, den gesetzlichen Vor⸗

Berlin, den 27. April 1940. Deutsche Revisions⸗ und Treuhand⸗Aktiengesellschaft. Dr. Rittstieg, Wirtschaftsprüfer. Karoli, Wirtschaftsprüfer.

Die am 4. Juni 1940 stattgefundene Otto Seyd, der Aufsichtsrat aus den Herren Vizekonsul a. D. Ru ideri ordentliche Hauptversammlung hat die Berlin, Vorsitzer, Vizekonful a. D. 88 Ses Febeerbe. ung ein Dividende von

8 %

beschlossen. Demgemäß gelangt der Divi⸗ dendenschein Nr. 8: R.ℳ zu den Aktien über Rℳ 1 000,— ooo--—99-, abzügl. 15 % Kapitalertragsteuer einschl. Kriegszuschlag. 12,— netto mit. —. 68,— und zu den Aktien über Rℳ 100,— abzügl. 15 % Kapitalertragsteuer einschl. Kriegszuschlag netto mit.. vom 5. Juni 1940 ab bei der Bank für Industrie und Verwal⸗ tung A. G., Berlin W 62, Commerz⸗ und Privat⸗Bank A. G.,

8,—

/ . 6,80

[12412]

Hammonia Stearin Fabrik

i

n Hamburg.

Die Tagesordnung unserer ordent⸗ lichen Hauptversammlung am nerstag, den 4. Juli 1940, mittags 12 Uhr, im Sitzungssaal der Deutschen Bank, Filiale Hamburg, Hamburg 11, Adolphsplatz 8, zu welcher wir durch Veröffentlichung im Deutschen Reichs⸗ anzeigger vom 4. Juni haben, wird von 3

Punkt 5: Aufsichtsratswahl.

Hamburg, Der Vorstand.

Don⸗

ergänzt durch Aufnahme

den 6. Juni 1940.

Berlin und Düsseldorf,

Deutschen Bank, Berlin und Düs⸗

seldorf,

Dresdner Bank, Berlin und Düs⸗

seldorf, zur Einlösung.

Der Aufsichtsrat unserer Gesellschaft setzt sich zusammen aus den Herren: Bodo Graf von Alvensleben, Neugattersleben, Vorsitzer; Konsul Hans Harney, Düssel⸗ dorf, stellv. Vorsitzer; Generaldirektor a. D. Ludwig Heinrichsdorff, Bad Godesberg; Bankdirektor Alfred Hölling, Berlin (wie⸗ dergewählt); Generaldirektor a. D. Robert Nortmann, Berlin; Karl Roehle, Düssel⸗ dorf; Dr. Ernst Schneider, Berlin; General z. V. Joachim von Stülpnagel, Potsdam⸗Babelsberg.

Düsseldorf, den 4. Juni 1940.

Der Vorstand. Walter Rothe.

[12165].

[12413] Einladung zur ordentlichen Haupt⸗ versammlung der Lambertus Finanzierungs⸗ und Baugesellschaft Aktiengesellschaft,

Berlin

Tagesordnung:

1. Vorlegung und des

31.

12.

1939

des Geschäftsberichtes Jahresabschlusses zum nebst Gewinn⸗ und

Verlustrechnung.

.Beschluß

Vorstand

.Wahl de

laufende

über die Entlastung des es und Aufsichtsrates.

s Abschlußprüfers für das Geschäftsjahr.

Der Vorstand.

Kusa

nke. Kypke.

Friedr. Seyd & Söhne und Büren & Eisfeller Aktien⸗ gesellschaft, Wuppertal⸗Elberfeld.

Bilanz per 30. Juni 1939.

Aktiva. I. Anlagevermögen: 1 Grundstücke b 2. Gebäude.. Abschreibung 2 3. Fabrikationsmaschiuwden.. Zugange

AbGbbreibuuunun. 4. Einrichtung und Büromaschinen . Zugang.

Abschreibung 5. Automobile.. Zugänge.

Abschreibugg 6. Beteiligungen.... . ..

. Umlaufsvermögen:

1. Roh⸗, Hilfs⸗ und Betriebsstoffe. . 2. Halbfertige Erzeugnissna.. 3. Fertige Erzeugnise 4. Wertpapieer .. 6 7

1 4

und Leistungen.. . Schecks.. . Kassenbestand scheckgguthaben— . Andere Bankguthaben.. .Sonstige Forderungen.. “ 8

. Passiva.

. Grundkapital ... 8 1ö“

Gesetzliche Rücklage ...

mögens . . . .. Verbindlichkeiten:

theken. rungen und Leistungen .. .

Verbindlichkeiten gegenüber Banken.

5. Sonstige Verbindlichkeien.. V. Reingewinn: “ Gewinn 1938/39 .

. 537 610,

2. 3. Verbindlichkeiten aus der Annahme gegebener 4.

Gewinn⸗ und Verlustrechnung per

21 135,—

323,750

20 982,90

—

22 396,30 9 367,40

—2 655,—

7 397,69

505/65

6 493,79 S. 7 253,—

7252,— 5 078,—

421 505,44

54 284,61

06 378,17

. Forderungen auf Grund von Warenlieferungen

einschl. von Reichsbank⸗ u. Post⸗

bö18

Wertberichtigungen zu Posten des Umlaufsver⸗

1. Auf Grundstücken der Gesellschaft lastende Hypo⸗

Verbindlichkeiten auf Grund von Warenliefe⸗

Vortrag .. 16“

30. Juni 1939

R.-ℳ 629 220 516 475

1 187 504

1 882 168¼ 34 856

1 613 847 18 652

13 356 21 481 21 432

3 605 794 50 4 793 298 60

750 000,— 75 000—

58 000

8 1 562 410 352 058

139 566/05 718 773/30 1 076 364 39

17 037 15 44 089 23

3 849 172/18

61 126/ 42 4793 298 60

— Aufwendungen. Söhne und Gehälter . 66 14*X* Abschreibungen auf Anlagen.... . Steuern vom Einkommen, vom Ertrag und . Beiträge an Berufsvertretungen.. 6. Außerordentliche Aufwendungen.. Reingewinn: Vortrag .. Gewinn 1938/39..

6 263 34 5 604 518,774

Nach dem abschließenden Ergebnis unse⸗ rer pflichtmäßigen Prüfung auf Grund der Bücher und der Schriften der Gesellschaft sowie der vom Vorstand erteilten Aufklä⸗

Hweise entsprechen die Buchführung, der Jahresabschluß und der Weschäftsbericht, soweit er den Jahresab⸗

Erträge.

Rohertrag nach § 162 II, 1 Akt.⸗G.. . Zinsen F““ . Außerordentliche Ertrage . Gewinnvortrag 1938.. .

b 656 „969 9

vom Vern

54 800,13 . 42 074 19 nögen 345 447 32 “ 8 4.51274 “ 80 000— . 17 037,19

44 089,23

61 126

1 685 601

1 599 569 57 5767 11 418 17 037

1 685 601

Nach dem abschließenden Ergebnis meiner pflichtmäßigen Prüfung auf Grund der Bücher und der Schriften der Gesellschaft sowie der vom Vorstand erteilten Auf⸗ klärungen und Nachweise entsprechen die Buchführung, der Jahresabschluß und der Geschäftsbericht, soweit er den Jahresabschluß erläutert, den gesetzlichen Vorschriften.

Eine Rückstellung auf Pensionsverpflichtungen wurde nicht vorgenommen.

Wuppertal⸗Elberfeld, den 8. Mai 1

940.

Opitz, Wirtschaftsprüfer. Der Vorstand besteht aus den Herren Ernst Dökel, Dr. Joachim Seyd und

Vorsitzer, Adolf Scheibler, Krefeld, 8* 8 8 “ 8 8 “ 1“

8

“

c

Paul Boeddinghaus, Wuppertal, stellvertretenden

1“ ““ 81

1940 eingeladen

für Dienstag, den 25. Juni 1940,

nachm. 5 Uhr, in den Geschäftsräumen Berlin⸗Halensee.