Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 147 vom

§ 1 aufgeführten

27. August 1938) gelten auch für die in bnlene m dieser Anordmamg

Felle, soweit sie mit den Bestihammngen nicht in Widerspruch stehen. § 5

Der Reichskommissar für die Preisbildung und die von ihm beauftragten Stellen erlassen die zur Durchführung, Er⸗ gänzung und Aenderung dieser Anordnung notwendigen

Vorschriften. 1 Die Anordnung tritt am 25. Juni 1940 in Kraft. Berlin, den 20. Juni 1940.

Der Reichskommissar für die Preisbildung. J. V.: Dr. Flottman “ 8

1u.e.˙“

8

11A1“

1X.“*“

Wohnbauprogramm nach dem Kriege.

Während des Krieges müssen Wohnungsbau und Siedlung, so wichtig sie sind, naturgemäß hinter den Kriegsaufgaben zurück⸗ tveten. Um jedoch nach der siegreichen Beendigung des Krieges das Siedlungswerk im großen in Angriff nehmen zu können, hat

der Reichsarbeitsminister durch Erlaß vom 13. Juni d. JX. Hie

mit der Durchführung des Wohnungs⸗ und Siedlungswesens be⸗ trauten Behörden angewiesen, schon jetzt, soweit möglich, Vor⸗ bereitungen für das kommende Wohnbauprogramm zu tveffen. Nach dem Erlaß soll dabei eine Zweiteilung vorgenommen werden, und zwar sollen Vorbereitungen für ein Sofortprogramm ge⸗ leistet werden, das alsbald nach Schluß des Krieges in Angriff genommen werden kann, es soll aber auch der Vorbereitung des großen umfassenden Wohnbauprogramms, das sich an das Sosortprogramm anzuschließen hat, schon jetzt alle Aufmerk⸗ samkeit geschenkt werden. Die Behörden werden daher an⸗ gewiesen, schon jetzt festzustellen, in welchen Bezirken und Ge⸗ meinden die Erstellung von Wohnungen und Siedlungen nach Kriegsende besonders dringlich ist. Bei der Frage der künftigen Wohnform wird das nationalsozialistische Ziel der Verwurzelung des deutschen Menschen mit dem Grund und Boden unterstrichen. Dem Flachbau wird daher seine Bedeutung zuerkannt. Auf dem Lande wird der Bau von Landarbeiterwohnungen im Vordergrunde zu stehen haben, während in den kleinen und mittleren Gemeinden der Wohnungsbedarf vielfach in der Form der Kleinsiedlung ge⸗ deckt werden kann. In allen Gemeinden ist der Bau von Eigen⸗ heimen zu pflegen. Selbstverständlich ist auch der Mietwohnungs⸗ bau — namentlich in den größeren Städten — nachhaltig zu fördern. In dem Erlaß wird ferner auch die Bedeutung der richtigen Auswahl des Baugeländes, das Gemeinden und Woh⸗ nungsunternehmen sich, soweit erforderlich, schon jetzt sichern sollten, als Grundlage für eine geordnete städtebauliche Entwick⸗ J; mit Nachdruck hingewiesen. Eine weitere wichtige Maßnahme ist die Steigerung der Leistungsfähigkeit der Wohnungsunter⸗ ne men dabei werden Wege zur Verwirklichung dieses Zieles, namentlich hinsichtlich der Verbreiterung der kapitalmäßigen Grundlagen aufgezeigt.

Der Erlaß über das künftige Wohnbauprogramm ist ein Zeichen für die innere Kraft des deutschen Volkes, das neben der Niederringung seiner Feinde die Verfolgung seiner sozialen Ziele nicht aus dem Auge verliert.

8—

Devisenbewirtschaftung.

Nichtzinssatz für die Ueberweifung der Zinsen von Neukrebiten ins Ausland.

Der Reichswirtschaftsminister hat durch Runderlaß 47/40 D. St. — R. St. den im Runderlaß 6/39 D. St. — U. St. Abschn. VIII zu Ri IV 47 Abs. 1 b für die Ueberweisung der Zinsen von Neukrediten ins Ausland aufgestellten Richtszinssatz auf 3 ½ % jährlich herabgesetzt. Eine entsprechende Regelung ist für den Transfer der Erträgnisse deutscher Wertpapiere getroffen worden, die nach den in Ziffer IV/42 der Richtlinien für die Devisenbewirtschaftung und den ergänzenden Runderlassen ge⸗ nannten Stichtagen mit ins Inland geflossenen Devisen oder freien Reichsmark durch Ausländer erworben sind.

Devisen. Ifr

Prag, 25. Juni. (D. N. B.) Amsterdam 15,58, Berlin „—, Zürich 662,00, Oslo 666,00, Kopenhagen 566,50, London*) 116,20, Madrid —,—, Mailand 152,30, New York 29,34, Paris*) 65,78, Stockholm 699,00, Brüssel 490,50, Budapest —,—, Bukarest 21,27 nom., Belgrad 66,00 nom., Sosia 35,08 nom,, Athen 23,15 nom.

*) Für innerdeutschen Verrechnungskurs.

Budapest, 25. Juni. (D. N. B.) [Alles in Pengö.] Amisterdam 183,45, Berlin 136,20, Bukarest 34,50, London 12,86, Maciland 17,7732, New York 345,60, Paris —,—, Prag 11,80, Sofia 413,00, Zürich 78,00, Slowakei —,—.

London, 26. Juni. (D. N. B.) New York 402,50 — 403,50, Paris 176,50 — 176,75, Berlin —,—, Spanien (Freiv.) 37,70 B., Amsterdam —,—, Brüssel —,—, Italien (Freiv.) —,—, Schweiz 17,75 — 17,85, Kopenhagen (Freiv.) —,—, Stockholm 16,85 — 16,95, Oslo —,—, Buenos Aires (offiz.) 17,00 — 17,13 B., Rio de Janeiro (inoffiz.) 0/3 ¾2 B.

Paris, 25. Juni.

(D. N. B.) 8 WE1“ 25. Juni: Notierungen nicht eingetroffen. (. . Zürich, 25. Juni. (D. N. B.) 111,40 Uhr.] Paris —,—,

ondon 16,25, New York 443,00, Brüssel —,—, Mailand 22,40, Madrid 40,00, Holland —,—, Berlin 177,00, Stockholm 106,25, Oslo —,—, Kopenhagen —,—, Sofia 550,00, Budapest 9,00, Belgrad 10,00, Athen 310,00, Konstantinopel 300,00, Bukarest 225,00, Helsingfors 850,00, Buenos Aires 97,00, Japan 104 %⅜. 8 Kopenhagen, 25. Juni. (D. N. B.) London 19,80, New York 518,00, Berlin —,—, Paris —,—, Antwerpen —,—, Zürich 117,30, Nom 26,45, Amsterdam 275,55, Stockholm 123,60, Oslo 117,73, Helsingfors 10,50, Prag —,—, Madrid —,—, Warschau Se ee 1 Stockholm, 25. Juni. D. N. B.) London 16,85 G., 16,95 B., Berlin 167,50 G., 168,50 B., Paris 8,80 G., 9,20 B., Brüssel —,—, Schweiz. Plätze 94,40 G., 95.20 B., Amfterdam — ,—, Kopenhagen 80,95 G., 81,25 B., Oslo 95,25 G., 95,55 B.,

Börse bleibt bis auf weiteres geschlossen.

(D.

Die am 25. 1 1940 ausgegebene Nummer 112 des Reichsgesetzblatts, Teil I, enthält: Verordnung über die Festsetzun Handel mit Möbeln. Vom 11. Juni 1940. Verordnung über Speiseölpreise. Vom 17. Juni 1940. Verordnung über die Einführung der Verordnung zur Er⸗ höhung der Förderleistung und des Leistungslohnes im Bergbau in den eingegliederten Ostgebieten. Vom 20. Juni 1940. Umfang: % Bogen. Verkaufspreis: 0,15 RH.Aℳ. Post⸗ versendungsgebühren: 0,03 R für ein Stück bei Voreinsendung auf unser Postscheckkonto: Berlin 96 200. LW111““ Berlin, NW 40, den 26. Juni 1944404.

Reichsverlagsamt. Dr. Hubrich.

den

86

82

—

Behandlung von VBermögenserträgnissen niederländischer Gläubiger.

Durch Runderlaß des e e Haftsmintstess 46/40 D. St. — R. St. vom 22. 6. 1940 ist bestimmt worden, daß bei Genehmi⸗ gung von Einzahlungen von Vermögenserträgnissen Kon⸗ versionskasse fer deutsche Auslandsschulden zugunsten 1 ländischer Gläubiger von den Devisenstellen weiterhin die Voraussetzungen des deutich⸗niegerländiche Transferabkommens zu prüfen sind, und daß ferner die zum zusschluß von Zahlungen auf Grund des Transferabkommens an Ange örige feindlicher Staaten getroffenen Bestimmungen nur dann anzuwenden sind, wenn es sich um Angehörige der in der Verordnung über die Behandlung feindlichen Ve⸗ 1. 1940 aufgeführten Länder handelt. .““ “

an die

Aenderungen im deutsch⸗jugoslawischen Verrechnungsverkehr.

Belgrad, 24. Juni. Die Devisendirektion der Jugoslawischen Nationalbank gibt bekannt: Gelegentlich der letzten Tagung des jugoslawisch⸗deutschen Wirtschaftsrates in Belgrad wurde u. a. auch der Grundsatz vereinbart, daß die Fakturierung im jugo⸗ flawisch⸗deutschen Warenverkehr im wesentlichen in Reichsmark

erfolgen habe, und zwar awoht für Waren, die aus Jugo⸗ slawien nach Deutschland geliefert werden, als auch - Waren, die jugoslawische Importeure in Deutschland ankaufen. Durch diese Vereinbarung erfuhr die bisherige Praxis eine Aenderung, derzufolge die jugoslawischen Importeure bisher die Fakturen ihrer deutschen Lieferanten, die auf Dinar lauteten, durch Ein⸗ zahlung des geschuldeten Dinarbetrages auf das Dinarkonto der deutschen Verrechnungskasse in Berlin bei der Nationalbank in Belgrad beglichen.

Im Zusammenhang damit wird den jngoslawischen Im⸗ porteuren empfohlen, von ihren deutschen Lieferanten künftighin im eigenen Interesse nur Fakturen in Reichsmark anzufordern, die durch den Ankauf von Clearingmark checks nach dem Tages⸗ kurs der Clearingmark an den zeimschen örsen beglichen werden. Sofern das aus irgendeinem Grunde unmöglich sein sollte, werden die jugoslawischen Importeure auch weiterhin Dinar⸗ fakturen annehmen können und diese durch Einzahlung des schuldigen Dinarbetrages bei der Natiomalbank begleichen können, jedoch mit dem Unterschiede, daß sie sich vom 15. d. M. an für jede derartige Einzahlung im Wege der ermächtigten Geldinstitute an die Devisendirektion der Nationalbank zwecks Erlangung einer Bewilligung hierfür werden wenden müssen. Die Nationalbank wird die erhaltenen Beträge durch die deutsche Verrechnungskasse in Berlin an die deutschen Gläubiger reemittieren, und zwar im Einvernehmen mit dieser deutschen Einrichtun entweder in Dinar oder in Reichsmark, jedoch immer so, daß der dentsche Gläubiger den vollen Betrag seiner Forderung erhalten wird, auf die er nach den deutschen Devisenvorschriften das Recht hat. Es muß betont werden, daß dies bloß für cemch Ver⸗ pflichtungen in Dinar aus und zwecks Zahlung von Nebenkosten gilt, die mit dem arenverkehr in Verbindung stehen. Für andere Dinarverpflichtungen nüber dentschen Glänbigern, welche mit dem Warenverkehr nicht in Verbindung stehen (finanzielle und andere Zahlungen], bleiben die bisherigen Vorschriften in Kraft.

415,00 G., 420,00 B., Helsingfors 8,35 G., 8,59 B., 21,40 B., Prag 14,30 G., 14,50 B., Warschau —,—. Oslo, 24. Juni. (D. N. B.) London —,—, Berlin 177,50 Paris —,—, New 440,90, Amsterdam —,—, Züri 100,00, Helsingfors 9,20, Antwerpen —,—, Stockholm 105,25, Kopenhagen 85,40, Rom 23,00, Prag 15,50, Warschau —,—.

Washington Rom 21,20 G.,

London, 25. Juni. (D. N. B.) Silber Barren prompt 21 ½, Silber auf Lieferung Barren 21,00, Silber fein prompt 22 ⁄1, Silber auf Lieferung fein 2221⁄11, Gold 168/!—.

Wertpapiere.

Frankfurt a. M., 25. Juni. (D. N. B.) Reichs⸗Alt⸗ besitzanleihe 148,75, Aschaffenburger Buntpapier —,—, Buderus Eisen 117,50, Cement Heidelberg —,—, Deutsche Gold u. Silber 254,00, Deutsche Linoleum 146,50, Eßlinger Maschinen —,—, Felten u. Gnilleaume 162 ¾, Ph. Holzmann 191,50, Gebr. Jung⸗ hans —,—, Lahmeyer 127,25, Laurahütte —,—, Mainkraftwerke 95,00, Rütgerswerke 170,50, Voigt u. Häffner 162,00, Zellstoff Waldhof 142,75.

Hamburg, 25. Juni. (D. N. B.) (Schlußkurse.] Dresdner Bank 116,25, Vereinsbank 135,00, Hamburger Hochbahn 109,00, Hamburg⸗Amerika Paketf. 94,09, Hamburg⸗Südamerika —,—, Nordd. Lloyd 93,50, Alsen Zement —,—, Dynamit Nobel —,—, Guano 103,00, Harburger Gummi 199,00, Holsten⸗ Brauerei 155,00, Neu Guinea —,—, Otavi 30 %.

Wien, 25. Juni. (D. N. B.) 6 ½ % Rdöst. Lds.⸗Anl. 1934 100,25, 5 % Oberöst. Lds.⸗Anl. 1936 100,90, 6 ½ % Steiermark Lds-Ant. 1934 100,20, 6 % Wien 1934 100,50 K., Donau⸗ Dampfsch.⸗Gesellschaft —,—, A. E. G.⸗Union Lit. A —,—, Alpine Montan AG. „Hermann Göring“ 14,80, Brau⸗AG. Oesterreich „ Brown⸗Boveri 69,75, Egydyer Eisen u. Stahl —,—, „Elin“ AG. f. el. Ind. 26,50 K., Enzesfelder Metall —,—, Nerer h. F 175,00 K, Gummi Semperit —,—,

anf⸗Jute⸗Textil 83,25, Kabel⸗ u. Drahtind. —,—, Lapp⸗ inze AG. 67,50, Leipnik⸗Lundb. —,—, Leykam⸗Josefs⸗ thal 47,25 K., Neusiedler AG. 108,50, Perlmooser Kalk 450,00 K., Schrauben⸗Schmiedew. —,—, Siemens⸗Schuckert ——, Simmeringer Msch. —,—, „Solo“ Zündwaren —,—, Steirische Magnesit 218,00, Steirische Wasserkraft 154,00, Steyr⸗Daimler⸗ Puch 119,00, Steyrermühl Papier 53,59, Beitscher Magnesit —,—, Waagner⸗Biro —,—, Wienerberger Ziegel 123,00 K. Amsterdam, 25. Juni: Notierungen nicht eingetrofsen.

von Höchstaufschlägen für

sten nieder⸗

I

26. Juni 1940. S. 2

VBerliner Börse vom 25. Juni.

Am Dienstag setzten die Aktienmärkte in fester Haltung ei und lagen anch h. Nearttverlamf weiter erhöht, obwohl das Gen schäft, das an sich nicht besonders umfangreich war, im Verlauf etwas nachließ. Zahlreiche Verkaufsorders der Bankenkundschaft wurden zurückgezogen bzw. in Kauforders umgewandelt. Da auch der Berufshandel Anschaffungen vornahm, traten auf allen Marktgebieten beachtliche Kurssteigerungen ein.

Von Montanen stiegen Rheinstahl um *½, Ver. Stahlwerke um ℳ, Klöckner um 1 und Buderus um 1 ¼ %. Am Markt der Braunkohlenwerte gewannen Deutsche Erdöl 2 ½ und Rheine⸗ braun 4 ¼ . Von Kaliwerten befestigten sich Kali⸗Chemie um 1. von Kabel und Drahtwerten Felten um 2 ¼ . In der chemischen Gruppe zogen Rütgers um 1 und Farben um 1 ½ % an. Von Elektro⸗ und Versorgungswerten sind AEG und Licht Kraft mit je + ℳ, Bekula mit +† 1 und EW⸗Schlesien mit +† 2 ¾ P zu erwähnen. Größere Befestigungen erfuhren noch BMW mit + 2 Schubert & Salzer mit + 1 ½, Metallgesellschäft mit + 194 und Gebr. Junghans mit +† 2 ¾¼ %. Stärker gedrückt lagen nur Bremer Wolle mit — 1 ½ und Dortmunder Union mit — 2 %.

Im weiteren Verlauf traten im großen und ganzen keine wesentlichen Veränderungen ein. Die Stimmung keunzeichnete 89 als behauptet. Die Kursentwicklung war unregelmäßig. Man

andelte Ver. Stahlwerke mit 118 nach zeitweise 118 ½ und Farben

mit 178 nach vorübergehend 178 ¼1. Rheinmetall gewannen , Salzdetfurth und Schubert & Salzer je 1 %, während Klöckner 88 Nℳ, Schles. Gas, Hotelbetrieb und Felten um je ½ % nach⸗ gaben.

Gegen Ende des Verkehrs kennzeichnete sich die Haltung bei sehr ruhigem Geschäft als gut behauptet. Ver. Stahlwerke schlossen mit 118 %, Farben mit 178 ¾ und Neichsbankanteile mit 1108. Gegenüber den Verlaufskursen stiegen AEG, Licht Kraft, Felten, Salzdetfurth und Braubank um je ½ %. Goldschmidt, die im Verlauf um 1 % zurückgegangen waren, befestigten sich schließ⸗ lich um 1 ½ %.

Am Kassamarkt entwickelten sich Bankaktien nicht einheitlich. Deutsche Bank und Berliner Handelsgesesllchaft verloren ½ 9, während Dresdner Bank um ½ %, Commerzbank um ℳ und Adca um *% % heraufgesetzt wurden. Ueberseebank stiegen um 1 %. Asiatenbank gaben um 10 R.ℳ nach und Halle Bankverein um ℳ% %. Vereinsbank Hamburg konnten ihren Kursstand um ½ % verbessern. Hypothekenbanken lagen bei geringen Ab⸗ weichungen nicht einheitlich. Von Schiffahrtswerten erlitten Ham⸗ burg Süd einen 1 PSigen Kursverlust. Dagegen stiegen Hapa um 2 und Nordlloyd um ¾¼ %. Hansa Dampf besserten sic um 1 %. Unter den Kolonialpapieren waren Otavi höher ge⸗ fragt (+† *%). Doag gewannen gegen letzte Notiz 2 %. Der Einheitsmarkt der Industriepapiere verkehrte, von wenigen Aus⸗ nahmen abgesehen, in fester Haltung. Hervorzuheben sind Byck⸗ Gulden mit + 4 %. Gegen letzte Notiz schwächten sich Sarotti bei Repartierung um 3 % ab.

Im variablen Rentenverkehr wurden Reichsaltbefitz unter Schwankungen mit 148 9% bis 148 .% (Vortag 148 ⅞) und Reichs⸗ bahnvorzüge mit 127 ¾ nach 127 (127 ½) umgesetzt.

„Am Kassarentenmarkt blieben Pfandbriefe gefragt. Erstmals notiert wurden 4 ½ Nige Deutsche Landeskulturschuldverschrei⸗ bungen Reihe II und III mit 101. Stadtanleihen waren kaum verändert. Gemeindeumschuldung notierte wieder 99,70. Deko⸗ sama III stiegen um *% %. Länderanleihen wurden zu Vortags⸗ kursen gehandelt. Von Altbesitzemissionen gingen Hamburger um ¼ % zurück. Reichsschatzanweisungen lagen unverändert, dagegen entwickelten sich Reichsbahn⸗ und Reichspostschätze bei geringen Wes Fergen nicht einheitlich. Industrieobligationen lagen eher

wächer.

Der Privatdiskontsatz stellte sich unverändert auf 226 % in der Mitte.

Am Geldmarkt blieben die Sätze für Blankotagesgeld mit 1 % bis 1 % % unverändert.

88 “

Börsenkennziffern für die Woche vom 17. bis 22. Juni 1940.

Die vom Statistischen Reichsamt errechneten Börsenkennziffern stellen sich in der Woche vom 17. bis 22. Juni 1940 im Vergleich zur

Vorwoche wie folgt: Wochendurchschnitt Monats⸗ bis 15. 6.40 129,67

119,59 126,84

124,08

Aktienkurse (Kennziffer bis 22. 6.40 1924 bis 1926 = 100) 1 Bergbau und Schwerindustrie 126,59 Verarbeitende Industrie. 118,03 Handel und Verkehr 125,38

Gesawht. Kursniveau der 4 ½ %gen Wertpapiere Pfandbriefe der Hypotheken⸗-⸗ aktienbanken Pfandbriefe der öffentlich⸗ rechtlichen Kredit⸗Anstalten Kommunalobligationen. Anleihen der Länder und Gemeinden..

Durchschnitt..

Außerdem: 5 %ige Industrieobligationen 103,66 4 % ige Gemeinde⸗ “ .“ huldungsanleihe.. 99,70 99,84 8

vSe.

ochenübersicht der Deutschen Neichsban

8 v„om 22. Juni 1940. 1eMhi

Alrktiva.

1. Deckungsbestand an Gold und Devisen ....

2 Bestand an Wechseln und Schecks sowie anm 5 Schatzwechseln des Reichs . 11 828 021 000

„Wertpapieren, die gemäß § 13

ziffer 3 angekauft worden sind

Sdeckungsfähige Wertpapiere)

„ Lombardforderungen..

„ deutschen Scheidemünzen ..

„Rentenbankscheindmen...

„sonstigen Wertpapieren...

„fonstigen Aktiven..

Passiva.

1. Wrundtapltaatl“ 2. Rücklagen und Rückstellungen: a) gesetzliche Rücklaen .. b) sonstige Rücklagen und Rückstellungen 3. Betrag der umlaufenden Noten. 4. Täglich fällige Verbindlichkeiten. 5. An eine Kündigungsfrist gebundene B bichmtden. .. . . . . . . . .. . * 6. Sonstige Passiva 450 959 000

6 1“

133 107 000 22 430 000 399 427 000 386 012 000 446 010 000

1 397 784 000

150 000 000

99 055 000 546 307 000

11 966 221 000 ““ 1 477 758 000 eerbind⸗

111111161“

Verbindlichkeiten aus weiterbegebenen, im Inlande zahlbaren Wechseln R4 S,— b 1“ “

[15541]

vom 17. 6. 40 vom 10.6. 40 durchschnitt

zum Deutsch Nr. 1472

nzeiger und Preußischen Staatsanzeiger

Berlin, Mittwoch, den 26. Funi

1940

7. Attien⸗ gesellschaften.

Einladung —

zu der am Donnerstag, dem 18. Juli

1940, nachmittags 15 Uhr, im

Hotel „Drei Raben, Dresden⸗A. 1,

Marienstraße 18—20, stattfindenden

18. ordentlichen Hauptversammlung. Tages ordnung:

1. Bericht des Vorstandes und Auf⸗ sichtsrates über das am 31. ber 1939 abgelaufene Geschäftsjahr.

„Vorlegung und Genehmigung des Jahresabschlusses für den 31. De⸗ zember 1939 sowie über die Entlastung des Vorstandes und Aufsichtsrates.

3. Beschlußfassung über die Verwen⸗ dung des Reingewinnes.

4. Aufsichtsratswahl.

[148571.

Dezem⸗

5. Wahl des Abschlußprüfers für das Geschäftsjahr 1940.

6. Verschiedenes.

Zur Teilnahme an der Hauptver⸗ sammlung sind nur diejenigen Aktio⸗ näre, welche ihre Aktien oder die ent⸗ sprechenden Depotscheine der Reichs⸗ bank oder eines deutschen Notars spätestens am vierten Werktage vor der Hauptversammlung am 18. Juli 1940

bei dem Vorstand oder bei der ESächsischen Landwirtschaftsbank Aktiengesellschaft in Dresden⸗ A. 1, Prager Str. 27, oder deren Filialen gegen Empfangsbescheinigung legen und während der Hauptversamm⸗ lung hinterlegt lassen.

Dresden, am 24. Juni 1940.

Der Vorstand der Drema Großmolkerei Aktiengesellschaft.

J. Walcher.

Vereinigte Fettwarenindustrie Fosef Estermann Aktiengesellschaft. Bilanzkonto per 31. Januar 1940.

Stand am 1.2. 1939

Zugang

Abgang

im Laufe des Geschäftsjahres

Stand am 31. 1.1940

Abschrei⸗ bungen

Aktiva.

I. Anlagevermögen: 1. Bebaute Grundst.: az) Wohngebäude. b) Fabrikgebäude. 2. Unbebaute Grund⸗ 1“ 1 3. Maschinen und ma⸗ schinelle Anlagen. 187 215 4. Anschlußgleis .. 1 5. Werkzeuge, Be⸗ 3 ttriebs⸗ u. Geschäfts⸗

ausstattung:

a) Werkzeuge und Betriebsausst.. 1 b) Autopark. 12 000 oe) Büroeinricht..

Rℳ 9.

A E. Nℳ „ Rℳ

106 080 239 745

226 302 1

38 — 38 1 7 855 85 7 163

90 27 761

539 479

115 835 69

7855 42 580 056 8 [

II. Umlaufvermögen: 1. Roh⸗, Hilfs⸗ und Betriebsstoffe. 2. Halbfertige Erzeugnisse... 3. Fertige Erzeugnisse.. 4. Wertpapiere: Eigene Wertpapiere

Wertpapiere für den Wohlfahrtsfonds

5. Anzahlungen der Gesellschaft.

6. Forderungen auf Grund von Warenlieferungen und

Leistungen..

7. Kassabestand einschließlich Reichsbank⸗

scheckguthaben .. . . . 8. Andere Bankguthaben.. 9. Sonstige Forderungen

III. Posten, die der Rechnungsabgrenzun

Passiva.

I. Aktiengrundkapital.. “ II. Rücklagen: 1. Gesetzliche Rückkage.. 2. Andere Rücklagen:

a) Steuerrücklage

p) Rücklage für Ersatzbeschaffung von Autos... e) Rücklage für den Wohlfahrtsfonds... III. Rückstellungen für ungewisse Schuldhen...

IV. Verbindlichkeiten:

1. Verbindlichkeiten auf Grund von Warenlieferungen

und Leistungen . . . . . .. 2. Verbindlichkeiten gegenüber Bank 3. Sonstige Verbindlichkeiten. V. Posten, die der Rechnungsabgrenzun VI. Gewinn: Gewinnvortrag 1938/39. “ Gewinn 1939/40 .

Gewinn⸗ und Verlustkonto.

. . . 814 716,40 . 45 017,13 82 5272,31 942 260,84

.

51 000,— 29 625,— 80 625,— 33 767,49

t . 407 306,14 und Post⸗

46 593,55 “ . 11177,51 1 541 903

1“ 2 135 469

g dienen..

1 000 000

. 200 000,— 5 644,25 65 195,—

47 908,60 en 19 374,54 . 416 509,44

116““ 483 792

g dienen. 1“ 24 339 8 8 8 . 73 005 . 8 163 187

2 135 469

Aufwendungen: Löhne und Gehälter. 1ö1] Soziale Abgaben.

Abschreibungen auf das Anlagevermögen. “ Zinsen, soweit sie die Ertragszinsen übersteigen.

Steuern vom Einkommen, Ertrag und

Beiträge an Berufsvertretungen..

Außerordentliche Aufwendungen..

Zuweisung an Steuerrücklage.. 8 „ Wohlfahrtsfonds.

„ Rückstellung für ungewisse Schulden

Gewinn: Gewinnvortrag 1938/39. Gewinn 1939/40.

Erträge: Gewinnvortrag 1938/39 ...

Ertrag nach § 132 I11/1 des Aktiengesetzes

Außerordentliche Erträge

Linz, am 31. Januar 1940.

R.ℳ

650 758 48 870 67 402 15 397 55 33 051,81

3 743 97 1 050,15

100 000— 35 500,— 20 000 — 73 005,81

163 187,95

1 211 968/11

73 005 81 u . 1 086 030 24 bE16““ . 22 93206

— I 1 211 968,11

Vermögen.

Der Vorstand. Friedrich Thanner.

Der in der Hauptversammlung

jahr 1939 mit 6 % festgesetzte Gewinnanteil gelangt nach Abzu Kapitalertragsteuer und 50 % Krhegszu Sla ee al e

en Gewinnanteilschein Nr. 1 bei der anstalt — Bankverein, Filiale Linz

vom 19. Juni 1940 für das Geschäfts⸗ der 10 % 20. Juni 1940 gegen Gesellschaftskasse oder bei der Credit⸗ a. D., zur Auszahlun

Nach dem abschließenden Ergebnis meiner vficgemaen Prüfung auf

Grund der Bücher und der Schriften

erteilten Aufklärungen und Na

deschegt und der Geschäftsbericht, sow

ge etzlichen Vorschriften.

6 Linz, am 23. Mai 1940. Dipl.⸗Kfm. Erich Hof

eise entspre⸗

der enah.e⸗ sowie der vom Vorstand — en die 8 rung, der Jahres⸗ eit er den Jahresabschluß erläutert, den

mann, Wirtschaftsprüfer.

ö

3

Forderungen auf Grund v.

[15142]. Emil Blasig A.⸗G., Weißenfels. Bilanz auf 31. Dezember 1939

—

Aktiva. ₰9 Anlagevermögen: Bebaute Grundstücke mit: Geschäfts⸗ und Wohnge⸗ bäuden 37 000,— Abschreibung 500,— Fabrikgebäuden od. and. Baulichkeiten 80 600,— Abschreibung 1 100,—

Unbebaute Grundstücke. — Maschinen und maschinelle Anlagen 45 000,— Zugänge. 3 120,— 281720,— 535,— 585,— Abschreibung 12 585,— Licht⸗ und Kraft⸗ anlage.. Zugänge.

Abgänge.

8 000,— 476,75 8276/,75 1 476,75 1,—

5 163,15 5167,15 Abgänge.. 559,— 21605,15

Abschreibung 4 604,15

Leisten und Stanz⸗ messer 4 600,— Zugänge. 4 747,94

9377,97 Abschreibung 7 847,94 Fuhrpark 1 500,—

Abschreibung 1 499,—

Beteiligungen.... Umlaufvermögen: Roh⸗, Hilfs⸗ und Betriebs⸗ stoffe . . 186 542,40

Halbfertige Erzeugnisse.

Fertige Erzeug⸗ nisse, Waren 17 206,04

Von der Geselsschaft gelei⸗ stete Anzahlungen...

Abschreibung Einrichtung Zugänge.

28 352,47

Warenlieferungen und

Leistungen .. Scheck Kassenbestand einschließlich

Reichsbank⸗ und Post⸗

scheckguthaben... Andere Bankguthaben.. Verlustvortrag aus

1938. . 103 222,93 Gewinn in 1939 32 025,48

Avale R. ℳ 91 506,22 564 106

Passiva. Grundkapitall .. Wertberichtigung auf For⸗ berungen. Rückstellungen f. ungewisse Schulden.. 6. Verbindlichkeiten: Hypothekenschulden.. Darlehen . . . . . .. Verbindlichkeiten a. Grund von Warenlieferungen u. Heistungen .. ... Verbindlichkeiten aus Ak⸗ 11“ Verbindlichkeiten gegenüb. Bomnken .. Posten, die der Rechnungs⸗ abgrenzung dienen.. Avale R. ℳ 91 606,22

300 000 10 000 17 482

70 000 69 000

42 992 12 109 29 023 13 497

1G 564 106 Gewinn⸗ und Verlustrechnung.

Soll. R. ℳ Aufwendungen. Löhne und Gehälter.. Soziale Abgaben .. Abschreibungen a. Anlagen Zinsen ... Steuern Beiträge an Berufsvertre⸗

tungen Gewinn in 1939

Haben.

Erträge. Jahresrohertrag.. — Sonstige Aufwendungen

414 170 70 26 913 74 29 612 84 12 250/48 37 140/ 06

51060 32 025 48

552 623 90

775 653/49 225 655 29

549 998 20

2 625 70

552 623 90 Bestätigungsvermerk.

Nach dem abschließenden Ergebnis meiner pflichtmäßigen Prüfung auf Grund der Bücher und der Schriften der Gesell⸗ schaft sowie der vom Vorstand erteilten Aufklärungen und Nachweise entsprechen die Buchführung, der Jahresabschluß und der Geschäftsbericht, soweit er den Jahres⸗ abschluß erläutert, den gesetzlichen Vor⸗ schriften. .

Halle/ Saale, 23. Mai 1940.

Rudolf Liß, Wirtschaftsprüfer.

Der Aufsichtsrat: Adolf Gruhler, Magdeburg, orsitzer; August Job, München, stellv. Vorsitzer; Frau Elise Ebert, Weißenfels; Fräulein Margarete Ebert, Weißenfels.

Der Vorstand: Friedrich Ebert, Weißenfels.

Außerordentliche Erträge.

[153911. Volta⸗Werke Elektricitäts⸗Aktien⸗Gesellschaft, Berlin⸗Waidmannslust. Bilanz zum 31. Dezember 1939.

Aktiva. 1— ₰ Anlagevermögen: Bebaute Grundstücke mit Fabrikgebäuden und an⸗ deren Baulichkeiten

258 620,—

Zugang 113 932,88

372 552,88

Abschreibung 9 555,88

Maschinen und maschinelle

Anlagen.. „ Zugang. 91 538,— 97 530,—

Abschreibung 91 538,— Modelle, Werkzeuge, Vor⸗ richtungen. Automobile. 1, Zugang. 15 350,06 15 351,06

Abgang 4768,— 10 583,06

Abschreibung 10 582,06 Inventar . 1,— Zugang 175 049,20 15 050,20

Abschreibung 15 049,20 Patenne.. Beteiligungen..

362 997

363 003 Umlaufsvermögen: Roh⸗, Hilfs⸗ und Betriebs⸗ “ Halbfertige Erzeugnisse. Fertige Erzeugnisse.. Wertpapierrr.. Geleistete Anzahlungen Forderungen auf Grund von Warenlieferungen und Leistungen... Forderungen an Konzern⸗ unternehmen.. Kassenbestand einschließlich Reichsbank⸗ und Post⸗ scheckguthaben.. Andere Bankguthaben.. Sonstige Forderungen..

565 013 345 731% 153 756 267 006

26 853

729 552 138 051

2 615 267

Peassiva. 8 Grundkapitl . Rücklagen:

Gesetzliche Rücklage

70 000,— Freie Rück⸗ lage 100 000,— Rückstellungen.. Verbindlichkeiten: Anzahlungen von Kun⸗ Verbindlichkeiten auf Grund von Warenliefe⸗ rungen und Leistungen Verbindlichkeiten gegen⸗ über Konzernunterneh⸗ men 6 Sonst. Verbindlichkeiten Gewinnvortrag aus 1938. . 2 052,65 Gewinn in 1939 60 683,42

700 000

“

170 000 334 000

756 3815 226 766

10 000— 355 382 97

62 736 07 2 615 267—

Gewinn⸗ und Verlustrechnung zum 31. Dezember 1939.

Aufwand. Löhne und Gehälter.. Soziale Abgaben. 8 Abschreibungen auf das

Anlagevermögen.. Ausweispflichtige Steuern Beiträge an Berufsvertre⸗

tungen. Zuweisung an

Rücklage. . Zuweisung an den Sozial⸗

116“; Gewinnvortrag

aus 1938. 2 052,65 Gewinnin 1939 60 683,42

R. ℳ 1 224 587 87 392

126 725 507 342

161““ 6 057 die freie 100 000 10 000 62 736

2 124 841

Ertrag. Gewinnvortrag aus 1938 Rohüberschuß.. Imnsen 6 Außerordentliche Erträge

2 052 65 2 111 097, 51 9 504 75 2 186 48

2 124 841 39

Nach dem abschließenden Ergebnis un⸗ serer pflichtmäßigen Prüfung auf Grund der Bücher und Schriften der Gesellschaft sowie der vom Vorstand erteilten Auf⸗ klärungen und Nachweise entsprechen die Buchführung, der Jahresabschluß und der Geschäftsbericht, soweit er den Jahres⸗ abschluß erläutert, den gesetzlichen Vor⸗ schriften.

Berlin, den 3. Mai 1940.

Deutsche Treuhand⸗Gesellschaft. Hübner, Wirtschaftsprüfer. Mühlenfeld, Wirtschaftsprüfer.

Die mit 80 % festgesetzte Dividende gelangt unter Abzug von 15 % Kapital⸗ ertragsteuer und Kriegszuschlag gegen Ein⸗ reichung des Gewinnanteilscheines Nr. 4 bei der Kasse der Gesellschaft zur Aus⸗ zahlung.

Das durch Los ausgeschiedene Aufsichts⸗ ratsmitglied Direktor Dr. Friedrich Karl Fessel, Berlin, wurde wiedergewählt. Neu

gewählt wurde Herr Direktor Dr.⸗Ing. Wilhelm Lühr, Berlin.

Der Aufsichtsrat besteht aus den Herren: Direktor Dr. jur. Hans Wendel, Berlin, Vorsitzer; Ingenieur Georg Stein, Bad Godesberg a. Rh., stellvertr. Vor⸗ sitzer; Direktor Dr.⸗Ing. e. h. Josef Berg⸗ meister, München; Direktor Dr. Friedrich Karl Fessel, Berlin; Direktor Dr.⸗Ing. Wilhelm Lühr, Berlin.

Berlin⸗Waidmannslust, 18.6.1940.

Volta⸗Werke

1 Elektricitäts⸗Attien⸗Gesellschaft.

Der Vorstand. Wilhelm Anderson.

[148931. Emil Pinkau & Co.,

Aktiengesellschaft, Leipzig. Bilanz per 31. Dezember 1939.

Aktiva. I. Anlagevermögen: Bebaute Grundstücke mit Fabrikgebäuden .... Unbebaute Grundstücke. Maschinen, maschinelle An⸗ Z1““ Werkzeuge, Betriebs⸗ und Geschäftsausstattung. Originale, Negative und Verlagsrechte.. 1 Wertpapier. 16 907 Beteiligungen... 25 777 II. Umlaufsvermögen: Warenbestände... Forderungen auf Grund v. Warenlieferungen und Leistungen .... Forderungen an abhängige Gesellschaften... 1 Wechsel . . . . . .. Kasse, Postscheck und Reichs⸗ bankguthaben.... 14 664 72 Andere Bankguthaben.. 30 516 68 Agi ““ 3 000—

1 848 130 13

496 000— 60 702

171 002 5 005

306 768

426 858 57

266 7 21 869 03 2 287 86

Passiva. I. Grundkapital: Aktienkapital 11u“ II. Rücklagen: Reservefonds.. Rückstellungen f. ungewisse Schulden.. Verbindlichkeiten.. Giroverbindlichkeiten 116 679,88 Bürgschaftsverpflichtungen 25 000,— Gewinn⸗ und Verlustrech⸗ nung “ 73 339 15

1 848 130/13

Gewinn⸗ und Verlustrechnung am 31. Dezember 1939. Debet. Löhne und Gehälter Soziale Aufwendungen Abschreibungen auf Anlage⸗ vermögen . . Andere Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Umlaufvermögen .. . 37 292 04 11““ 31 522 84 9

1 050 000 116 820

53 975 553 995

586 597 61 216

44 090

Stgeen 1 186

Beiträge an Berufsvertre⸗ tungen. 8

Bilanz:

Gewinnvortrag aus 1938. 11 342,57 Reingewinn in 1939.

672

73 339 929 917

61 996,58

Kredit. Gewinnvortrag aus 1938. Jahresertrag... .. Außerordentl. Erträgnisse.

11 342 57 911 673 23 6 901 52

929 917 32

Nach dem abschließenden Ergebnis meiner pflichtgemäßen Prüfung auf Grund der Bücher und Schriften der Sefeh sowie der vom er⸗ teilten Aufklärungen und Nachweise entsprechen die Buchführung, der Jah⸗ resabschluß und der Geschäftsbericht, soweit er den I erläutert, den gesetzlichen Vorschriften.

Leipzig, im Mai 1940.

Richard Kiepsch, Wirtschafts⸗

prüfer.

Die am 20. Juni 1940 stattgefundene Generalversammlung setzte die sofort zahlbare Dividende auf 6 % abzgl. Kapitalertragssteuer und Kriegs⸗ zuschlag fest. Die Dividende kann gegen Einlieferung des Dividendenscheines für 1939 bei der Allgemeinen Deutschen Credit⸗Anstalt in Leipzig, der Dresdner Bank in Leipzig und bei der Commerz⸗ bank Aktiengesellschaft, Leipzig, erhoben. werden.

Den Aufsichtsrat unserer Gesell⸗ schaft bilden: Carl W. Günther, Leip⸗ zig, Vorsitzer; Dr. Werner Pinkau, Leipzig, stellvertr. Vorsitzer; Bankdirek⸗ tor Georg Börner, Leipzig; Bankdirek⸗ tor Max Mauritz, Berlin, Generalkon⸗ sul Peter Pappageorg, Leipzig.

Vorstand ist: Johannes Pinkau Leipzig. 8

Leipzig, den 20. Juni 1940.

Emil Pinkau & Co., Aktien⸗

gesellschaft. 8 Johannes Pinkau.