7
g 8 v
Erste Beilage zum Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 148 vom 27. Juni 1940. S. 4
Nauendorf⸗Gerlebogker
155371.
ve““ Jahresbilanz 88 für den 31. Dezember 1939.
— —
Aktiva.
Anlagevermögen: nlagen des Bahnbetriebs: Bahnbetriebsgrundstücke einschl. des Bahnkörpers und der Betriebsgebäude
Gleisanlagen ..
Streckenausrüstung und Sicherungsanlagen.
Betriebsmittel
(Fahrzeuge) 117 138,03 865
Abgang.
Werkstattmaschinen und maschinelle Anlagen. Werkzeuge, Geräte, Be⸗
triebs⸗ und Geschäfts⸗
ausstattung
Umlaufsvermögen:
Stoffvorräte “ Wertpapiere
. „22„
Sonstige Forderungen. Posten, die der Rechnungs abgrenzung dienen
8 8
Passiva.
Grundkapital.
Gesetzliche Rücklage Sonderrücklage.. Dispositionsfonds. Andere Rücklagen. Rückstellung . . .
Erneuerungsfonds I..
Sonstige Verbindlichkeiten
Posten, die der Rechnungs⸗ abgrenzung dienen..
Reingewinn:
Gewinnvortrag aus dem
Vorjahre — Gewinn in 1939
416 030 245 119
13 308
116 272
7
2 800
.. 37703 “ 972 . 339 662 G 7 044
1 199 412
800 000 32 420 25 000
117 353 . 36 200 47 041 27 051
10 232 47 995
1 199 412
Gewinn⸗ und Verlustrechnung für den 31. Dezember 1939.
11 500 —
10 000—
46 117-9G
Aufwendungen. für
Aufwendungen Buahnbetrieb:
Besoldungen, Löhne und
sonstige Bezüge Soziale Abgaben
Sonstige Ausgaben für Wohlfahrtszwecke . . . Kosten für die Beschaf⸗ fung der Betriebsstoffe. Kosten sür die Unterhal⸗ tung, Erneuerung und
Ergänzung der:
Baulichen Anlagen einschl. der Löhne der Bahnunterhaltungs⸗
arbeiter
Betriebsmittel (Fahr⸗ zeuge), der Werkstatt⸗ maschinen und der maschinellen Anlagen einschl. der Löhne der Werkstättenarbeiter
Werkzeuge, der Geräte, Betriebs⸗ und Ge⸗
schäftsausstattung.. Sonstige Ausgaben..
Versicherungskosten
Steuern vom Einkommen, vom Ertrag und vom
Vermögen.
Beiträge an Berufsvertre⸗ Deutscher Privateisenbahnen.
Zuweisungen: an die gesetz⸗
tungen Pensionskasse
liche Rücklage.
an den Erneuerungs⸗
fonds I Rückstellung .
Außerordentliche Aufwen⸗
dungen ...
Alle übrigen Aufwen dungen Gewinn des Geschäftsjahres
(Gewinnvortrag Rℳ 10 232,71).
E.ℳ den
„.60 5
586 23 626 2 619
3 267 10 092
Erträge.
Einnahmen aus dem Bahn⸗
betrieb:
Aus dem Personen⸗ und
Gepäckverkehr.
Aus dem Güterverkehr. Sonstige Einnahmen
aus anderen Betrieben (Kraftwagen⸗
Einnahmen
verkehr)
Zinsen, soweit sie die Auf⸗
wandszinsen übersteigen Außerordentliche Erträge. Außerordentliche Aufwen⸗
dungen
Sonstige Erträge 11““ Gewinnvortrag aus 1938.
„ 272
418 790
.. 856 346 574
2 305
3 246 23 626
10 528 405 10 232
418 790
16˙156 36 200
65
14
58 228 46
58
16
21 015
01
17 70
40 7
58
Auf Grund des § 5 der Verordnung über Maßnahmen auf dem Gebiete des
Rechts der
Handelsgesellschaften vom
4. September 1939 hat eine Prüfung des
Jahresabschlusses durch
nicht stattgefunden.
Abschlußprüfer
Die heutige ordentliche Hauptversamm⸗ lung beschloß die Ausschüttung eines vom Tage nach der Hauptversammlung an zahlbaren Gewinnanteils von 6 v. H. auf das gesamte Aktienkapital für das
Geschäftsjahr
1939.
Die
Auszahlung
erfolgt, abzüglich 15 % Kapitalertragsteuer einschl. Kriegszuschlag, mit R.ℳ 25,50 gegen Einreichung des Gewinnanteil⸗ scheines Nr. 40 bei der Berliner Handels⸗
Gesellschaft, Berlin; der Reichs⸗Kredit⸗ 1 Berlin; der Dresd
Gesellschaft A. G.,
er
Ja. M.;
Bank, Berlin, und der Kasse der Firma Lenz & Co. G. m. b. H., Berlin⸗Wilmers⸗ dorf, Mecklenburgische Str. 57.
Vorstand: Georg Noack, Berlin; Eduard Rubach, Halle (Saale); Erich Kabitz, Berlin; Carl Stoephasius, Berlin.
Aufsichtsrat: Max Semke, Berlin, Vorsitzer; Dr. Alfred Grumbrecht, Claus⸗ thal, stellvertr. Vorsitzer; Johannes Gau⸗ ger, Berlin; Walter Hübner, Frankfurt Robert Kabisch, Berlin; Dr. Diedrich Pundt, Berlin; Dr. Erich Ste⸗ phan, Berlin.
Berlin, den 21. Juni 1940.
Der Vorstand.
J. Neumann, Aktiengesellschaft, [ĩ15727] Berlin. 8
Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hierdurch zu der am Donners⸗ tag, den 18. Juli 1940, 11 Uhr, in den Räumen der Reichs⸗Kredit⸗Ge⸗ Fensseitt A. G., Berlin W 8, Behren⸗ traße 21, I. Stock, stattfindenden or⸗ dentlichen Hauptversammlung unserer Gesellschaft für das Geschäftsjahr 1939 eingeladen.
Tagesordnung:
1. Vorlegung des festgestellten Jahres⸗ abschlusses 1939 nebst Geschäfts⸗ bericht des Vorstandes und Bericht des Aufsichtsrats.
2. Beschlußfassung über die Gewinn⸗
3. Entlastung von Vorstand und Auf⸗
sichtsrat.
1940
4. Fussichtsratemas
5. Wahl des Abschlußprüfers.
Diejenigen Aktionäre, Hauptversammlung
das
die
in der
Stimmrecht ausüben wollen, haben ihre Aktien spä⸗ testens am Montag, den 15. Juli
bei der Gesellschaftskasse oder bei der Reichs⸗Kredit⸗Gesellschaft
A. G., Berlin, oder Wertpapiersammel⸗
bei
einer bank oder
bei einem deutschen Notar während der üblichen Geschäftsstunden zu hinterlegen und bis nach der Haupt⸗ versammlung dort zu belassen. Im Falle
der Hinterlegung bei einem Notar oder bei einer Wertpapiersammelbank ist
die Bescheinigung
über
die
Hinter⸗
legung spätestens am 16. Juli 1940 bei der Gesellschaftskasse einzureichen.
Die Hinterlegung ist auch
dann ord⸗
nungsgemäß erfolgt, wenn die Aktien mit Zustimmung einer Hinterlegungs⸗
stelle für sie bei einer anderen Bank⸗ firma bis zur Beendigung der Haupt⸗
versammlung im Sperrdepot gehalten
werden.
Berlin, den 24. Juni 1940.
J.
verteilung.
14634]1.
Berlin.
Der Vorstand.
Neumann, Aktiengesellschaft,
Erste n.⸗oe. Branbschaden⸗Versicherungs⸗Aktiengesellschaft, Wien.
Betriebsrechnung für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 1939.
Ausgaben. I. Schadenzahlungen (einschließlich Erheb ab Anteil der Rückversicherer
II. Betriebsauslagen: 1. Organisationskosten ..
2. Provisionen, abzüglich des Anteiles der
11“ 3. Laufende Verwaltungsauslagen . 4. Beiträge an Berufsvertretungen. 5. Steuern und Gebühren.
III. Abschreibungen und andere Auslagen 1. Abschreibungen an:
a) Gebäudebesiiittzztzt
b) Inventar und Mobiliar:
2 1. Ordentliche Abschreibung.
ungskosten).
Rückver⸗
„ 4 *
2. Begünstigte Sonderabschreibung
c) Uneinbringlichen Forderungen 2. Kursverlust:
an Wertpapieren: realisierter buchmäßigeett .
3. Sonstige Ausgaben: a) Gesetzliche Feuerwehrbeiträge. b) Staaliche rungssteuer. .. 1 c) Versicherungsfondsumlage..
6 9 66
“
Versicherungsgebühren⸗Versiche⸗
d) Beiträge der Gesellschaft für die Sozialversiche⸗
rung.
e) Zuwendung an die Rückstellung für Pensions⸗
verpflichtungen „A.. f) Zuwendung an die Rückstellung verpflichtungen „B..
s ür Pensions⸗
g) Zinsen für einbehaltene Prämienüberträge der
Rückversicherer .. h) Andere Ausgaben .
IV. Leistungen aus der Rückstellung
6616“
Leistungen aus der Rückstellung für pflichtungen „B”u..
V. Reserve für schwebende Schäden:
Für Schäden der Rechnung J. .
ab Rückversicherug.
2. Für Schäden d. Vorjahre
ab Rückversicherung
für
VI. Stand der Fonds am Schlusse des Rechnungsjahres:
1. Prämienüberträge ...
an Anteil d. Rückvers..
2. Rückstellung für Pensionsverpflicht
3. Rückstellung für Pensionsverpflicht 4. Gesetzliche Rücklage 5. Freie Rücklage . VII. Ueberschuß aus der Jahresgebarung
Einnahmen.
I. Uebertrag der Fonds vom Vorjahre: 1. Prämienüberträge . ab Anteil d. Rückversicherer..
Rückstellung für Pensionsverpflichtung „An..
Pensionsver⸗
Pensionsver⸗
. 120 581,36 69 977,53 —12 067,— 10 440,45
1 499 030,40
473 565,37
ungen „A“
2 44 ungen „B 0 20 0 . 0
85 . 517 954,59
2. 3. Rückstellung für Pensionsverpflichtungen „B“ . 4.
Gesetzliche Rücklage 5. Freie Rücklage “ II. Reserve für schwebende Schäden vom
““
höhüglich des Anteiles der Rückversicherer. 60 III. Prämieneinnahme l(einschließlich Verw
Vorjahre, ab⸗
altungskosten⸗
beitrag und Polizzengebühr, abzüglich Stornix»)...
ab Rückversicherug IV. Erträgnisse der Kapitalsanlagen:
1. Zinsen der Einlagen bei Geldanstalten und Spar⸗
kassen und Darlehenszinsen.. 2. Zinsen der Hypothekardarlehen. 3. Zinsen der Wertpapierer... 4. Reinerträgnis der Realitäten..
V. Rückstellung für Pensionsverpflichtungen „A“. Rückstellung für Pensionsverpflichtungen „B“.
VI. Andere Einnahmen: 1. Gesetzliche Feuerwehrbeiträge
2. Staatliche Versicherungsgebühren⸗Versicherungs⸗
steuner6 3. Versicherungsfondsumlage ... 4. Vergütungen der Rückversicherer 5. Kursgewinn: ““ an Wertpapieren: realisierter buchmäßiger 6. Prämienportefeuilleübernahm 7. Prämienportefeuillestorno. 8. Andere Einnahmen
igebühr =
“] 8—
R.ℳ 164 555,63
R. N 591 432
355 974
32 827 936 527 3 507
263 965
35 365
1 882 132 903
205 583
116 018 18 328
38 969
119 651 73 210
1 320 27 381
110 884 2
4 210
50 603
2 623
1 025 465
1 530 000 200 000 1 000 000 192 884
729 774 1 521 232
131 000 1 000 ,000 192 884
3 052 423 1 210 328
119 651
73 210
205 583 115 405 5 782 128 631 47 200
61 693 74 763
5 516
06 20
26 38 05
20 63
R. ℳ 235 457
1 236 827
7
770 615
115 094
8
3 574 890
22 315
1 842 094
644 575
6 447 441
2 86
49 60
Bilanz vom 31. Dezember 1939.
R.ℳ 9 52 684 41 670 130/51
1 024 814— 2 578 835 42 422 509 99 35 97161
A. Aktiva. 1. Kasse und Postsparkasse... . 2. Guthaben bei Geldanstalten. . 3. Bebaute Grundstücke . 4. Wertpapiere . 5„ Hypotheken “ . 2 6. Rückständige Zinsen (Stückzinsen)nn). . 7. Forderungen an andere Versicherungsunternehmu
2 0 E— 0 1“—“ 0
0
— 0 0 0 0 0 0 — —
„5 0o9 9 9966999öäöö.
g9 6 545 63
1 73113
a) aus dem Rückversicherungsverkehr b) sonstige Forderungen.. c) für zurückbehaltene Prämienüberträge aus dem Rückversicherungsverkerhkrlrl... Außenstände bei Geschäftsführungen und Parteien Sonstige Forderungnn Wert des Inventars “ — Hinterlegte Werte für Kautionen.. “ 4 666 66 Rechnungsabgrenzungsposten ö 48 154 65
F5 408 841,42
B. Passiva. V Aktienkapital 1 1 000 000 — Rücklagen:
a) gesetzliche Rückkageee .
b) freie RNücklage.66
c) Sonderrücklage für Ersatzbeschaffungen .. Rückstellungen für Pensionsverpflichtungen „Aà“ Rückstellung für Pensionsverpflichtungen „B“. Rückstellung für Steuern 1 Prämienüberträge ab Rückversicherung Schadenreserve ab Rückversicherung. Verbindlichkeiten gegenüber anderen nehmungen:
a) aus dem Rückversicherungsverkehr b) sonstige Verbindlichkeiten ... 8 c) für zurückbehaltene Prämienüberträge aus dem laufenden Rück⸗
versicherungsverkererly„yyyy .
9. Sonstige Verbindlichkeien. .
10. Kautionsguthaben von Vertretern, und Angestellten
11. Rechnungsabgrenzungsposten..
12. Uebernahme aus der Jahresgebarung
989. 999N8
6 5 2
2. 8*
907 92 492 627 68 49 31181 19 950
B ö535 „ 5 255be-. a . „ „ 0à8 v 0
1 000 000 192 884 02
1 249/5
1 530 000 200 000 40 000 1.025 465 53 227
Versicher
6 6 3. 55 „ 9 9b 5 5 5 688 9 ö5.
SIEII111“”
n
N.
54 101 7 076
93 009 32 689
4 666 86 602 87 869
5 408 841
0 0 0 .⁴ .⁴ 0⁴
Wien, am 31. Mai 19430.
Dipl.⸗Ing. Alois Spitzer, Vorstandsmitglied. DDr. Norbert Zimmer, Vorstandsmitglied.
Nach dem abschließenden Ergebnis meiner pflichtmäßigen Prüfung auf Grund der Bücher und der Schriften der Gesellschaft sowie der vom Vorstand erteilten Auf⸗ klärungen und Nachweise entsprechen die Buchführung, der Jahresabschluß und der Geschäftsbericht, soweit er den Jahresabschluß erläutert, den gesetzlichen Vorschriften.
Wien, am 31. Mai 1940.
Professor Dr. Leopold Mayer, Wirtschaftsprüfer. —————————VV
de SiEMENS à BALSEE AKTENGESEILISchHAFr h BELH;
Bekanntmachung über Börseneinführung. Durch Beschluß der Zulassungsstellen an den Börsen zu. Berlin vom 24. April,
zu Düsseldorf vom 6. Juni, zu Frankfurt / M. vom 14. Juni, zu Hamburg vom 18. Juni
und zu München vom 27. Mai 1940 sind 8 Rℳ 50 001 000,— Vorzugsaktien ohne Stimmrecht 71 430 Stück über je R.ℳ 700,— Nr. 1A— 71 430 A der ESFiemens & Halske Aktiengesellschaft in Berlin zum Handel und zur Notierung an der Berliner, Düsseldorfer, Frankfurter, Ham⸗ burger und Münchener Börse zugelassen worden.
Der vollständige Prospekt wurde anläßlich der Zulassung der vorgenannten Wertpapiere zum Handel an der Börse zu Berlin in der Berliner Börsen⸗Zeitung Nr. 220 vom 11. Mai 1940 veröffentlicht. Abdrucke des Prospektes sind bei den unter⸗ zeichnenden Banken erhältlich.
Berlin, Düsseldorf, Frankfurt / Main, 8
Hamburg und München, im Juni 1940. Deutsche Bank. 3 3 Bayerische Hypotheken⸗ und Wechsel⸗Bank. Bayerische Vereinsbank. Commerzbank Aktien gesellschaft. Dresdner Bank. Reichs⸗Kredit⸗Gesellschaft Aktiengesellschaft.
S.
[15559].
SIEMENS & HALSKE AKTIENGESELLSCHAfFI, SERUN SEMENS- SCHUCKERTWERKE AKIENGESELISCHAfI, BERLIN
Bekanntmachung über Börseneinführung. Durch Beschluß der Zulassungsstellen an den Börsen zu Berlin vom 24. April,
zu Düsseldorf vom 6. Juni, zu Frankfurt / M. vom 14. Juni, zu Hamburg vom 18. Juni
und zu München vom 27. Mai 1940 sind R.ℳ 9 000 000,— 4 ½ %ige Teilschuldverschreibungen von 1938 9 000 Stück über je K.ü 1 000,— Nr. 1— 9 000, “ der geritsgtsgsen Anleihe Siemens & Halske 1u4“ und der Siemens⸗Schuckertwerke Aktiengesellschaft in Berlin zum Handel und zur Notierung an der Berliner, Düsseldorfer, Frankfurter, burger und Münchener Börse zugelassen worden.
Der vollständige Prospekt wurde anläßlich der Zulassung der vorgenannten Wertpapiere zum Handel an der Börse zu Berlin in der Berliner Börsen⸗Zeitung Nr. 220 vom 11. Mai 1940 veröffentlicht. Abdrucke des Prospektes sind bei den unter⸗ zeichnenden Banken erhältlich.
Berlin, Düsseldorf, Frankfurt / Main, 1
Hamburg und München, im Juni 1944. 3 Deutsche Bank. 1 Bayerische Hypotheken⸗ und Wechsel⸗Bank. Neberizhe Vereinsbank.
Commerzbank Aktiengesellschaft. Merck, Finck & Co.
M. M. Warburg & Co. Kommanditgesellschaft.
[15560].
SIEMENS à HALSKE AKITIENGESELISCHAFI, BERLIA SIEMENS SCHUCKERIWERKE AKIENGESEILISCHAFI, BERLIN
Bekanntmachung über Börseneinführung. Durch Beschluß der Zulassungsstelle an der Börse zu Wien vom 7. Juni 1940 sind Eℳ 50 001 000,— Vorzugsaktien ohne Stimmrecht 8 71 430 Stück über je Eℳ 700,— Nr. 1àA — 71 430 A der Siemens & Halske Seieg in Berlin 4 un R.ℳ 9 000 000,— 4 ½ %ige Teilschuldverschreibungen von 1938 9 000 Stück über je R. ℳ 1 000,— Nr. 1— 9 000 der gemeinsamen Anleihe
d der Siemens & Halske 1““ in Berlin und der ESiemens⸗Schuckertwerke Aktiengesellschaft in Berlin zum Handel und zur Notierung an der Börse zu Wien zugelassen worden.
Der vollständige Prospekt wurde anläßlich der Zulassung der vorgenannten Wertpapiere zum Haͤndel an der Börse zu Berlin in der Berliner Börsen⸗Zeitung Nr. 220 vom 11. Mai 1940 veröffentlicht. Abdrucke des Prospektes sind bei den unter⸗ zeichnenden Banken erhältlich.
Wien, im Juni 1940. Creditaustalt⸗Bankverein. 3
Länderbank Wien Aktiengesellschaft.
8
11“
Commnerzbanl Mttiengesellschaft in Wien. Schoeller & Co.
Ham⸗
verknüpft, aber infolge des
2 Märkte.
mehrte britische Kohlenverschiffungen nach Südamerika ankündigte,
2
KEI6
8
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. g 27 6 8 W“ . 2 2 ½ * E15 8 E
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EEE1uu“—
2
Die Neubildung deutschen Bauerntums
in den Zahren 1933 —-1939. 90 000 neue Erbhöfe.
Auf dem Gebiete der Neubildung deutschen Bauerntums macht die Schaffung der Reichsgaue Wartheland und Danzig⸗ Westpreußen nach Beendigung des Krieges den Beginn eines neuen Abschnitts möglich. Dieses kommende Bauernsiedlungswerk wird auf den im Reichserbhofgesetz festgelegten Grundsätzen und den Erfahrungen aufbauen, die für die Neubildung deutschen Bauern⸗ tums im nationalsozialistischen Staat seit 1933 maßgebend waren bzw. dabei gemacht wurden. Demzufolge kommt der Statistik über das Ergebnis der Neubildung deutschen Bauerntums in den Jahren 1933 bis 1939, die soeben vom Statistischen Reichsamt in „Wirtschaft und Statistik“ veröffentlicht wird, besondere Bedeutung zu. Danach sind in den Jahren 1933 bis 1939 im Deutschen Reich insgesamt rund 21 200 neue Bauernhöfe mit einer Gesamtfläche von 346 000 ha errichtet worden. Weiterhin wurden im Wege der Anliegersiedlung von 1933 bis 1939 rund 70 000 zu kleine land⸗ wirtschaftliche Betriebe durch Landzulagen mit einer Gesamtfläche von nahezu 140 000 ha in ihrer Leistungskraft wesentlich gestärkt und dadurch meist zu Erbhöfen gemacht. Im ganzen sind also seit 1933 durch die von Reichsminister R. Walther Darré geleitete Neubildung deutschen Bauerntums rund 90 000 neue Erbhöfe ge⸗ schaffen worden. In diese Zahl ist nicht einbegriffen die Umsied⸗ lung der Bauerndörfer, die in den Jahren 1936—1939 infolge des Baues der Autobahn, des Westwalls, von Übungsplätzen und aus ähnlichen Gründen notwendig wurde. Hier mußte für etwa 35 000 Menschen und 45 000 ha Eratland geschaffen werden, eine Auf⸗ gabe, die, ohne der Oeffentlichkeit bekannt zu werden, zumeist in kürzester Frist durchgeführt worden ist.
Bei der Beurteilung dieser großen Leistung muß man berück⸗ sichtigen, daß die Neubildung deutschen Bauerntums in den letzten Jahren, besonders seit Beginn des Vierjahresplanes, in der Regel hinter anderen vordringlichen Staatsaufgaben zurückstehen mußte. Obwohl außerdem in der nationalsozialistischen Siedlungspolitik nicht mehr wie in der Systemzeit das Bestreben maßgebend war, möglichst viele Betriebe ohne Rücksicht auf ihre Leistungsfähigkeit zu gründen, sondern wirklich lebensfähige Bauernhöfe zu schaffen, ist doch festzustellen, daß auch zahlenmäßig die nationalsozialistische Neubildung deutschen Bauerntums im Durchschnitt der Jahre 1933 bis 1939 das Siedlungsergebnis der Jahre 1919 bis 1932, auf den jährlichen Durchschnitt berechnet, übertrifft. Der national⸗ sozialistische Staat besiedelte mit Bauernhöfen im Jahresdurch⸗ schnitt eine Fläche von 49 425 ha, während in der Systemzeit eine Fläche von jährlich nur 43 000 ha der ländlichen Siedlung zu⸗ geführt wurde, die nur der Zerschlagung des vom Marxismus gehaßten Großgrundbesitzes diente, aber durch die Auslegung zu kleiner nicht lebensfähiger Betriebe nicht zu einer Stärkung des Bauerntums führte. Dem Ziel entsprechend, wirklich gesunde neue Bauernhöfe zu schaffen, wurde bei der Durchführung der national⸗ sozialistischen Siedlungspolitik die Hofgröße gesteigert. „Die Durch⸗ schnittsgröße der Neubauernhöfe stieg von nur 12,3 ha im Jahre 1933 auf 22,6 ha im Jahre 1939. Die deasssersichtaag ist nach
¹“
30 der Machtübernahme ebenfalls aus dem gleichen Grundsatz weit stärker gefördert worden als vorher. In den genannten sieben
Jahren wurden durchschnittlich rund 19 900 ha jährlich an 10 017
Betriebe gegeben, während vor der Machtübernahme jährlich nur die Hälfte dieser Fläche, nämlich 10 150 ha, an 6868 Betriebe ge⸗ geben worden waren.
Wenn im Jahre 1939 die Siedlungstätigkeit mit nur 769. neuen Bauernbetrieben und einer Siedlungsfläche von 17 400 ha sowie 5600 Landzulagen im Rahmen der Anliegersiedlung bei einer Gesamtfläche von 12 000 ha geringer war als in den vorher⸗ gehenden Jahren, so hat dies seine Ursache in erster Linie in den besonderen Verhältnissen des Jahres 1939. Dies beweist der be⸗ trächtliche Vorrat an Siedlungsland, der am 1. Januar 1940 bei den Siedlungsgesellschaften für die Neubildung deutschen Bauern⸗ tums noch bereit stand, nämlich im ganzen 107 300 ha. Das sind mehr als ein Fünftel der insgesamt seit 1933 gesiedelten Fläche.
Wirtschaft
Englands Eisenversorgung stark gefährdet. Ausländische Zufuhren immer schwieriger. Eigenerzeugung unzureichend und kaum steigerungsfähig.
„In einem Bericht der „Times“ über die Lage der britischen Eisenindustrie ist zu lesen, daß die Ereignisse der letzten Wochen stark erhöhte Anforderungen an die Eisen⸗ und Stahlindustrie Englands gebracht hätten, daß die Erzeugungszahlen jedoch trotz Ueber⸗Zeit⸗Arbeit und Sieben⸗Tage⸗Woche nur den dringlichsten Anforderungen gerecht werden könnten. Auch die Aufrechterhal⸗ tung der Rohstoffversorgung sei infolge des Kriegseintritts Italiens und der dadurch erfolgten Sperre des Mittelmeers l-esa durch die Abschneidung Frankreichs mit einigen Schwierigkeiten 1 es Zuganges nach Spanien und West⸗ afrika noch gesichert. Weiterhin sei die Stärke der Kriegs⸗ und Handelsflotten bedeutungsvoll, weil dadurch gegemwärtig Neu⸗ konstruktionen weniger dringlich seien, womit große Eisenmengen für andere denngich Kriegszwecke frei würden. .
In diesen Feststellungen der „Times“ liegt Sg. das Ein⸗ geständnis einer fühlbaren Schwäche der britischen Eisen⸗ und Stahlindustrie. Es ist bekannt, daß diese bereits vor dem Krieg den britischen Inlandsbedarf nicht voll 1 vermochte, son⸗ dern noch auf erhebliche Zufuhren aus Belgien angewiesen war, die heute weggefallen sind. Wesentlich ist jedoch vor allem die starke Gefährdung der britischen Versorgung mit Eisenerzen, die früher mit mehr als ein Drittel der Gesamteinfuhr aus Schweden und Norwegen erfolgte. Die Hoffnungen auf entsprechende er⸗ höhte Zufuhren aus Spanien, Algier und Tunis dürften an⸗ sesichts der heutigen Lage der Verhältnisse wenig aussichtsvoll ein. Denn neben der Schwierigkeit der dafür erforderlichen Schiffsraumbeschaffung steht heute die stark erhöhte Einwirkung ser deutschen und italienischen Seekriegführung auf derartige bri⸗ tische Transporte. England bleibt also heute fast ausschließlich auf seine einheimischen Eisenerzvorkommen angewiesen, die be⸗ kanntlich schon so stark abgebaut sind, daß überwiegend nur noch eisenarme Erze zur Verfügung stehen, deren Förderung und Ver⸗ arbeitung nur unwesentlich wird gesteigert werden können. In einem Augenblick also, in dem sich der Krieg mit voller Wucht gegen England wendet, steht die englische Eisen⸗ und Stahlindustrie vor der Unmöglichkeit einer Steigerung und vielleicht sogar einer Aufrechterhaltung ihrer Erzeugung.
Englands Kohlenbergbau vor gewaltigem Förderrückgang. — Nichtbelieferung neutraler
Nachdem noch vor wenigen Tagen eine Reutermeldung ver⸗
sind im Handelsteil einer der letzten Nummern der „Times“ Sätze
WBerliner Börse vom 26. Zuni.
Die bereits am Vortage zu beobachtende Befestigung an den Aktienmärkten setzte sich am Mittwoch fort. Das Geschäft war jedoch nur in einzelnen Werten 68 von denen Ver. Stahl⸗ werke, Deutsche Erdöl, Farben und Westdeutsche Kaufhof genannt seien. Die Kurssteigerungen hielten auch nach Festsetzung der ersten Kurse an, da den Kaufaufträgen nur geringe Abgaben gegenüberstanden.
Am Montanmarkt wurden Ver. Stahlwerke um ⅛, Rhein⸗ 2 um 15%, Stolberger Zink um 2 ¾¼ und Klöckner um 2 .½ % eraufgesetzt. Rückgänge waren an esln Marktgebiet überhaupt nicht zu verzeichnen. Von Braunkohlenwerten gewannen Dt. Erdöl 2 ¼ %, während Bubiag 2 % einbüßten. In Kaliaktien gingen die Veränderungen nicht über ½ % hinaus. Von chemi⸗ schen Papieren eröffneten Farben mit 179 um % % höher. Bei den Elektro⸗ und Versorgungswerten sind AEG mit +† 1 ℳ, Lah⸗ meyer und EW⸗Schlesien mit je + 1 % und Bekula mit + 1 9%. zu erwähnen. Am Autoaktienmarkt gewannen BWM 1 ½¼ %. Im gleichen Ausmaße höher wurden von Maschinenbaufabriken Demag und Schubert & Salzer bewertet. Fest lagen ferner Bauwerte, von denen Holzmann 1 ¾ und Berger 3 % gewannen. Bei den Textil⸗ werten stiegen Bemberg um 1 ¼ und Bremer Wolle bei kleinem Umsatz um 4 %. Hervorzuheben sind noch von Zellstoffaktien Wald⸗ hof mit +† 1 % und Feldmühle mit + 1 ¼, ferner keüadlgese scjast mit + 1 ⅞, Hotelbetrieb mit +† 1 ¼, Engelhardt mit + 1 % sowie andererseits Gebr. Junghans mit — 1 %. Reichsbankanteile gaben auf 110 %⁄ gegen 110 % nach.
Der weitere Verlauf brachte an den Aktienmärkten einen Fort⸗ gang der Aufwärtsbewegung, wobei in zahlreichen Fällen Wert⸗ erhöhungen bis zu ¼ % zu beobachten waren. Vereinigte Stahl⸗ werke stellten sich auf 119 ¼¾ und Farben nach zeitweise 178 ¾ auf 179. Demag, Rütgerswerke und Daimler zogen um 1 % an und Orenstein & Koppel um 14¼ %. Reichsbankanteile neigten zur Schwäche.
Gegen Ende des Verkehrs flaute die Geschäftstätigkeit merk⸗ lich ab. Ueberwiegend neigte die Haltung zur Schwäche. Ver⸗ einigte Stahlwerke schlossen mit 118 6 und Farben mit 178 4¼. Reichsbankanteile erholten sich auf 110 %. Gegenüber den Ver⸗ laufskursen verloren Schering ℳ, Erdöl M und Siemens 1 . Leichte Besserungen verzeichneten Schultheiss mit +† % und Allg. Lokalbahn mit +† .
Am Kassamarkt wurden Bankaktien zu leicht er⸗ höhten Kursen umgesetzt. U. a. stiegen Dresdner Bank um , Deutsche und Commerzbank um je ¼ %. Von Fohrhegenbnten wurden Deutsche Hyp. um ¾¼ % seranig während Meininger um ½¼ % nachgaben. Am Schiffahrtsaktienmarkt sich Nordlloyd um 1 , Hapag um 1 und Hansa⸗Dampf um ½¼ . Am Markt der Kolonialpapiere kamen Schantung gegen letzten Kurs unverändert mit 117 bur Notiz. Otavi stiegen um % auf 31 % RM. Am Markt der zu Einheitskursen gehandelten Industrie⸗ papiere war die Haltung überwiegend fest. In zahlreichen Fällen traten Steigerungen von 2—3 % ein. Durch feste Haltung fielen Habermann mit + 4 % auf.
Von variabel gehandelten Renten stellten sich Reichsaltbesitz unter Schwankungen auf 148 56 — 149 ¼ (148 % am Vortag) und Reichsbahnvorzüge auf 127 (127 ¼).
Am Kassarentenmarkt blieben Pfandbriefe gesucht, Stadt⸗ anleihen lagen bei kleinen Abweichungen nicht einheitlich. Ge⸗ meindeumschuldung wurde wieder mit 99,70 notiert. Dekosama 1. stieg um ½ . Länderanleihen waren kaum verändert. Von Alt⸗ besitzemissionen zogen Hamburger um ½ % an. Von Reichs⸗ anleihen waren 35er Reichsschätze (41— 45) sowie 36er Folge I. und III mit 101 ¾¼ geringfügig schwächer. Auch 40er Postschätze konnten sich nicht behaupten (— ), während 35er und 39er Reichsbahnschätze leichte Steigerungen zu verzeichnen hatten. Industrieobligationen entwickelten sich nicht “
Der Privatdiskontsatz blieb mit 2 ⅛⁄ % in der Mitte unver⸗ ändert.
Am Geldmarkt blieb der Satz für Blankotagesgeld mit 155
bis 1 % % unverändert. Auslandes.
deutlich erkennen lassen, daß England heute zu einer Kohlenaus⸗ fuhr irgendwie nennenswerten Umfanges gar nicht mehr in der Lage ist. Es heißt in der „Times“, daß im Hinblick auf den für die eigene Kriegswirtschaft erhöhten Bedarf die gegenwärtigen Schwierigkeiten für Kohlenverschiffungen nach neutralen Ländern sicherlich fortdanern müßten und daß es unmöglich sei, die dies⸗ bezüglichen Wünsche der neutralen Abnehmer und der britischen Exporteure zu erfüllen. Ueberdies seien die Frachtsätze für Kohlen⸗ verladungen außerordentlich stark gestiegen, und nach dem La Plata belaufe sich der Frachtsatz für eine Tonne Kohle jetzt auf 38 Schil⸗ ling gegenüber 28 Schilling zu ve- des Jahres. Gegenüber der Vorkriegszeit hätten sich die Frachtkosten für Kohle 29f. Süd⸗ amerika mehr als verdreifacht, zudem sei Schiffsraum für Kohlen⸗ transporte nach Südamerika kaum “
An einer anderen Stelle führt die „Times“ aus, daß der tark erhöhte industrielle Kohlenbedarf Englands erhebliche Ver⸗ orgungslücken für zivile Zwecke des Inlandes geschaffen habe, und es seien daher gegenwärtig kaum Versuche zur Belebung des Ausfuhrgeschäfts nach neutralen Märkten festzustellen. Bemerkens⸗ wert ist ferner die Tatsache, daß man nach der Besetzung Nord⸗ frankreichs durch die deutschen Truppen in den Kreisen des eng⸗ lischen Kohlenbergbaues damit rechnete, insgesamt etwa 130 000 belgische und französische Bergleute nach England schaffen und in den Gruben einsetzen zu können. Diese Hoffnung ist inzwischen durch den Abschluß des Waffenstillstandsvertrages mit Frankreich zunichte geworden. Neben dem Arbeitermangel macht sich aber im englischen Kohlenbergbau jetzt auch wachsend der Grubenholz⸗ mangel bemerkbar, nachdem die vorhandenen geringen Lager⸗ bestände allmählich zur Neige gehen. In Kürze wird daher die britische Kohlenförderung in weit größerem Ausmaß als im Welt⸗ krieg von 1914/18 einen Förderrückgang verzeichnen müssen. 1
Der türkische Außenhandel im Mai 1940.
Istanbul, 26. Juni. Die Einfuhr der Türkei betrug im Mai 9,10 Mill. Türkenpfund gegen 15,03 Mill. Türkenpfund im Vor⸗ jahr. Die Ausfuhr belief sich auf 12,14 gegen 10,46 Mill. Türken⸗ pfund, so daß sich ein Aktivsaldo von 3,04 Mill. Türkenpfund gegen einen Einfuhrüberschuß von 4,57 Mill. Türkenpfund ergibt.
Noosevelt unterzeichnet Steuererhöhungs⸗Gesetz⸗ vorlage. — Finanzierung des riesigen Wehr⸗ programms. — Bundeseinnahmen um 4702 Millionen Dollar erhöht.
Washington, 26. Juni. Präsident Roosevelt unterzeichnete heute die Gesetzesvorlage, die zur Finanzierung des vom Kongreß gutgeheißenen riesigen Wehrprogramms Roosevelts die Bundes⸗
zu lesen, die zweifellos von sachverständiger Seite geschrieben,
Fortsetzung auf der nächsten Seite.
vom 27. Juni 1940.
(Die Preise verstehen sich ab Lager in Deutschland für prompte
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0 .„ „ ο 22 Reinnickel, 98 — 99 % „ Antimon⸗Regulus. .— .
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ahlung):
. 35,50 — 38,50
In Berlin festgestellte Notierungen und telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Vanknoten elegraphische Auszahlung. 5
Aegypten (Alexand. und Kairo) Afghanistan (Kabul). Argentinien (Buenos 5855 Australien (Sydney) Belgien (Brüssel u. Antwerpen). Brasilien (Rio de Jarcc Brit. Indien (Bom⸗ bay⸗Calcutta).. Bulgarien (Sofia) .. Dänemark (Kopenh.) England (London).. Estland (Reval/ Talinn).. Finnland (Helsinki).. Frankreich (Paris).. Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Rotterdam). Iran (Teheran). Island (Reykjavik) . Italien (Rom und Mailand) Japan (Tokio u. Kobe) Jugoslawien (Bel⸗ grad und Zagreb). Kanada (Montrealh). Lettland (Riga).. Litauen (Kowno / Kaunas)) . Luxemburg (Luxem⸗ burgh Neuseeland (Welling⸗ ton) Norwegen (Oslo).. Portugal (Lissabon). Rumänien (Bukarest) Schweden (Stockholm und Göteborg).. Schweiz (Zürich, Basel und Bern).. Slowakei (Preßburg) Spanien (Madrid u. Barcelona) Südafrik. Union (Pre⸗ toria, Johannesbg.) Türkei (Istanbul)... Ungarn (Budapest). Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten von Amerika (NewYork)
144 44 *
1 gypt. Pfb. 100 Afghani
1 Pav.⸗Pes. 1 austr. Pfd.
100 Belgas 1 Milreis
100 Rupien 100 Lewa
100 Kronen 1 engl. Pfd.
100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Frcs.
100 Drachm.
100 Gulden 100 Rials 100 isl. Kr.
100 Lire 1 YVen
100 Dinar
1 kanad. Doll. 100 Lats
100 Litas 100 lux. Fr. 1 neuseel. Pf. 100 Kronen 100 Escudo 100 Lei
100 Kronen
100 Franken 100 Kronen
100 Peseten 1 südafr. Pf. 1 türk. Pfund 100 Pengö
1 Goldpeso
1 Dollar
27. Juni
Geld
18,79 0,538
41,73 0,130 3,047
48,21
—
62,44 5,06
2,353 132,57 14,59 38,42
13,09 0,585
5,694 48,75 41,94 10,44 56,76
9,191
59,46
56,34 8,591
23,56
1,978 0,939 2,498
Brief
18,83 0,542
41,84 0,132 3,053
48,31
62,56 5,07 2,357
132,83 14,61 38,50
13,11 0,587
23,60
1,982 0,941
2,502
26. Juni
Geld
18,79
0,130
3,047 48,21
62,44 5,06 2,353
132,57
14,59 38,42
13,09 0,585
5,694 48,75 41,94 10,44 56,76
9,191 59,46
56,34 8,591
23,56
1,978 0,939 2,498
Brief
18,83 0,542
41,84 0,132 3,053
48,31
—
62,56 5,07
2,357
132,83 14,61 38,50
13,11 0,587
5,706 48,85 42,02
10,46
59,58
56,46 8,609
23,60
1,922 0,941 2,502
Für den innerdeutschen Verrechnungsverkehr gelten folgende Kurse: 8 Brief
England, Aegypten, Südafrik. Union
Frankreich
Australien, Neuseelad ce Britisch⸗Indien . 0 9
Kanada
ArmrTTnüEREEEEEBEREEREEEEEE
Geld 9,89
5,599 7,912
74,18
2,098
9,91
5
,611
7,928
Ausländische Geldsorten und Banknoten.
Sovereinsü. 20 Francs⸗Stücke. Gold⸗Dollars.. Aegyptishe. Amerikanische: 1000 —5 Dollar. 2 und 1 Dollab. Argentiniscce.. Australishe . Belgishchhehe. Brasilianische.. Brit.⸗Indische. Bulgarische Dänische: große.. 10 Kr. u. darunter Englische: große. 1 £ u. darunter. eöö1“ Finniscche. Französische Holländische Italienische: große. 10 Lire u. darunter. Jugoslawische: große 100 DinakV Kanadisce. Lettländische.. Litauische: große... 100 Litas u. darunt. Luxemburgische. Norwegischee. Rumänische: 1000 Lei und neue 500 Lei. unter 500 Lei.. Schwedische: große. 50 Kr. u. darunter. Schweizer: große... 100 Frs. u. darunt. Spanische Südafr. Union.. Türkische Ungariscce.
„0b00b090⸗-2*
2. 2 9 2
8 für
1 Stück 1 ägypt. Pfd.
1 Dollar
1 Dollar
1 Pap.⸗Peso 1 austr. Pfd. 100 Belga
1 Milreis 100 Rupien 100 Lewa 100 Kronen 100 Kronen 1 engl. Pfd. 1 engl. Pfd. 100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Frs. 100 Gulden 100 Lire 100 Lire 100 Dinar 100 Dinar
1 kanad. Doll. 100 Lats 100 Litas 100 Litas 100 lux. Fr. 100 Kronen
100 Lei
100 Lei
100 Kronen 100 Kronen 100 Frs.
100 Frs.
100 Peseten 1 füdafr. Pfd. 1 türk. Pfund
27. Juni
Geld
20,38
16,16 4,185 5,74
2,69 2,69 0,49 4,24 41,72 0,095 49,65
48,06 6,49 6,49 4,79 3,99
132,33
13,07
5,63
—
59,30
56,29 56,29 5,74 1,84
Brief
20,46
16,22 4,205 5,76
2,71 2,71 0,51 4,26 41,88 0,105 49,85
48,26 6,51 6,51 4,81 4,01
132,87
13,13
26. Juni
Geld 20,38 16,16
f .9.85 . 8.
888
—
9
8⸗ 2 72 m—₰2 882
18
Brief
20,46
16,22 4,205 6,01
2,71
8