Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr
“ 8 8 88
.162 vom 13. Juli 1940. S.
2
Schmul, Tauby, geb. Klizmann, geb. am 4. 6. 1917 in Zarki (Krs. Bendzin), Schnauber, Hans Heinrich, geb. am 7. 11. 1904 in Darmstadt, Schneider, Johann, geb. am 31. 5. 1896 in Kai⸗ serslautern, Schneider, Helene, geb. Liebenspacher, geb. am 3. 3. 1906 in Bad Dürkheim, Schoen, Herbert, geb. am 14. 8. 1903 in Fürsten⸗ walde / Spree, Schoen, Elisabeth Margarete, geb. Maiwald, geb. am 18. 1. 1908 in Berlin, Schopflocher, Berthold, geb. am 25. 3. 1896 in Rheine (Krs. Steinfurt), Schwabe, Hans, geb. am 22. 2. 1903 in Varel i. Oldenb., Schwabe, Betty, geb. Samson, geb. am 28. 9. 1903 in Norden, Stern, Friedrich, geb. am 12. 7. 1888 in Monta⸗ baur (Westerwald), Straus, Albert Israel, geb. am 7. 2. 1883 in Frankfurt / Main, Straus, Sara Alice Gertrud, geb. Bauchwitz, geb. am 4. 10. 1888 in Leipzig, Straus, Ulrich, geb. am 28. 4. 1915 in Berlin, Straus, Ursel, geb. am 2. 8. 1920 in Berlin⸗Char⸗ lottenburg, Strauß, Samuel, geb. am 2. 2. 1870 in Wachen⸗ buchen (Krs. Hanau), Strauß, Antonie, geb. Stern, geb. am 13. 10. 1874 in Bergen (Krs. Hanau), Strauß, Max Paul, geb. am 10. 3. 1908 in Bergen⸗ Enkheim (Krs. Hanau),
Thalheimer, August, geb. am 18. 3. 1884 in Affaltrach /Württemberg, Thalheimer, Klara, geb. Schmidt, geb am 28. 3. 1892 in Veitsrodt / Birkenfeld, Thalheimer, Sila, geb. am 15. 11. 1918 in Stuttgart, Thalheimer, Ruben, geb. am 10. 8. 1921 in Ber⸗ lin⸗Charlottenburg, Tilinski, Stanislaus, geb. am 21. 7. 1914 in Altenessen (Krs. Essen), Vogt (früher Vogelfänger), Max, geb. am 25. 7. 1900 in Grein a. D.,
. Vogt, Fanny, geb. Rapaport, geb. am 3. 11. 1910 in Stanislau, Waldeck, Hugo Israel, geb. am 21. 3. 1876 in Berlin, Waldeck, Leonie Sara, geb. Weyl, gesch. Wohl⸗ mann, geb. am 1. 12. 1881 in Berlin, Wallerstein, Otto, geb. am 1. 5. 1894 in Krefeld, Wallerstein, ‚Ilse, geb. Holländer, geb. am 21. 9.
1900 in Eschweiler, Rolf, am 7. 3. 1922 in
Wallerstein, Düsseldorf,
Wallerstein, Brigitte, geb. am 6. 1. 1932 in Aachen,
Weber, Emil Gustav, geb. am 28. 2. 1897 in Dorstfeld (jetzt Dortmund⸗Dorstfeld),
Weil, Rudolf, geb. am 26. 4. 1884 in Steinheim, Weil, Hedwig, geb. Weil, geb. am 29. 6. 1890 in Braunschweig,
Weil, Otto, geb. am 8. 10. 1920 in Düsseldorf, Weil, Lotte, geb. am 23. 7. 1922 in Düsseldorf, Weil, Hilde, geb. am 30. 1. 1926 in Berlin⸗ Füerceeg 2
Weil, Siegfried Samuel (genannt Fritz), geb. am 14. 12. 1882 in Nonnenweier (Lkrs. Lahr),
Weiß, Franz Israel, geb. am 16. 5. 1881 in Breslau,
Weiß, Ella Sara, geb. Jakobi, geb. am 22. 1. 1889 in Landsberg, O.⸗S.,
Wolf, Nathan, geb. am 19. 5. 1882 am See,
Wolf, Sali, geb. am 18. 2. 1894 in Ockenheim (Krs. Bingen), Wolf, Sara, geb. Schuster, geb. am 13. 1. 1895 in Oberseemen (Krs. Büdingen),
Wolf, Günter Fofef Moritz, geb. am 8. 10. 1921 in München⸗Gladbach,
Wolff, Jakob, geb. am 22. 9. 1884 in Schrimm, Wolff, Lydia Mathilde Katharina, geb. Graf, geb. am 5. 8. 1892 in Bochum,
Zenner, Adolf, geb. am 19. 1. 1909 in Malstatt⸗ Burbach.
Berlin, den 9. Juli 1940.
8 Der Reichsminister des Innern. J. V.: Pfundtner.
1“
geb.
in Wangen
8 8 8 “ Seranntmachung. 4 ½ Pige Schuldverschreibungen der Deutschen Reichsbahn von 1931 (Steuerfreie Reichsbahn⸗Anleihe 1931).
Bei der heute öffentlich vorgenommenen vierten Aus⸗ losung zweier Endziffern der 4 ½ Pigen Schuldverschreibungen der Deutschen Reichsbahn von 1931 (steuerfreie Reichsbahn⸗ Anleihe 1931) sind 1
die Ziffern 4 und 7 gezogen worden.
Als ausgelost gelten aus jedem Wertabschnitt alle Schuld⸗ verschreibungen, deren Nummern in der letzten (Einer⸗) Stelle eine der gezogenen Ziffern haben. Die ausgelosten Schuld⸗ verschreibungen werden vom 1. Oktober 1940 an gegen Rück⸗ gabe der Schuldverschreibungen sowie der noch nicht fälligen Zinsscheine Nr. 18/19 bei allen Reichsbankanstalten sowie bei der Deutschen Reichsbank⸗Wertpapierabteilung⸗Zinsscheinkasse, Berlin, ferner bei der Deutschen Verkehrs⸗Kredit⸗Bank AG. in Berlin und ihren Zweigniederlassungen zum Nennwert eingelöst.
Vordrucke für die Einlösung der ausgelosten Schuldver⸗ schreibungen geben die vorstehend genannten Einlösungs⸗ stellen von Ende August 1940 an ab. Bei der großen Anzahl der ausgelosten Schuldverschreibungen kann die pünktliche Einlösung am 1. Oktober 1940 nur gewährleistet werden, wenn die ausgelosten Schuldverschreibungen bei den Ein⸗ lösungsstellen vor dem 15. September 1940 eingereicht werden. . ’
Miit dem Ablauf des 30. September 1940 endigt die Ver⸗ zinsung der nsgelosten Schuldverschreibungen. Der Betrag etwa fehlender Zinsscheine wird von dem Kapitalbetrag ab⸗ gezogen. Der Anspruch auf das Kapital erlischt, wenn die Schuldverschreibungen nicht binnen 30 Jahren nach dem Fälligkeitstage zur Einlösung vorgelegt werden. Aus den früheren Auslosungen sind einzelne Schuldver⸗ schreibungen mit den Endziffern 0 und 1 (ausgelost zum 1. Oktober 1937), den Endziffern 3 und 9 (ausgelost zum 1. Oktober 1938) und den Endziffern 2 und 8 (ausgelost zum 1. Oktober 1939) noch nicht zur Einlösung vorgelegt worden. Berrlin, den 12. Juli 1940. Der Reichsverkehrsminister 8 Generaldirektor der Deutschen Reichsbahn.
1“ — Bekanntmachung.
Auf Grund der §§ 1, 3 und 4 der Verordnung über die Einziehung volks⸗ und staatsfeindlichen Vermögens in den sudetendeutschen Gebieten vom 12. Mai 1939 (RGBl. I. S. 911) in Verbindung mit den Erlassen des Reichsministers des Innern vom 12. Juli 1939 — L a 1594/39/3810 — und des Reichsstatthalters im Sudetengau vom 29. August 1939 — III Wi/Jd 7126/39 — wird das im Katastralgebiet Mähr.⸗ Schönberg, Lerchengasse 1, gelegene Hausgrundstück, Einlage⸗ zahl 1315, Parzellennummer 1905/3 und 890, des Kauf⸗ manns Rudolf Heilig, geb. 26. Januar 1889 in Mähr.⸗ Schönberg, sowie dessen Ehefrau Ida H eilig, geb. Schwed, geb. 18. 12. 1895 in Proßnitz, beide wohnh. gewesen in Mähr.⸗Schönberg, Lerchengasse 1, hiermit zugunsten des Deutschen Reiches eingezogen.
Troppau, den 10. Juli 1940.
Geheime Staatspolizei. Staatspolizeistelle Troppau.
Bekanntmachung Nr. 25
ur Anordnung Nr. 13 der Reichsstelle „Chemie“ (Ein⸗ sührung der Bekanntmachungen Nr. 6, Nr. 15 und Nr. 16 zur Anordnung Nr. 13 in den eingegliederten Ostgebieten).
Vom 13. Juli 1940.
Auf Grund der Anordnung Nr. 13 der Reichsstelle „Chemie“ in der Fassung vom 5. September 1939 (Deutscher Reichsanzeiger und Preußischer Staatsanzeiger Nr. 206 vom 5. September 1939) wird bestimmt:
Am 15. Juli 1940 treten in den eingegliederten Ost⸗ gebieten in Kraft:
1. die Bekanntmachung Nr. 6 zur Anordnung Nr. 13 der Reichsstelle „Chemie“ vom 13. September 1939. (Deutscher Reichsanzeiger und Preußischer Staats⸗ anzeiger Nr. 213 vom 13. September 1939),
2. die Bekanntmachung Nr. 15 zur Anordnung Nr. 13
der Reichsstelle „Chemie“ (Absatzregelung für den Einzelhandel) vom 16. Dezember 1939 (Deutscher Reichsanzeiger und Preußischer Staatsanzeiger Nr. 295 vom 16. Dezember 1939), — “
Die Preisgestaltung bei Belieferung der Wehr⸗ macht mit Lebensmitteln. — Bildung unzulässiger
Kriegsgewinne wird verhindert.
Die Verpflegung der Wehrmacht im Kriege nimmt in der Wirtschaft einen ungemein breiten Raum ein und ist in ihren Rückwirkungen bestimmend für die gesamte ernährungspolitische Preisbildung. Im Mitteilungsblatt des Reichskommissars für die Preisbildung beschäftigt sich Dr. Walter Rieger mit der Preisgestaltung bei Belieferung der Wehrmacht mit Lebens⸗ mitteln. Wir entnehmen seinen Ausführungen u. a. folgendes:
Da es der Wehrmacht in erster Linie darauf ankommen mußte, die Ware überhaupt zu beschaffen und die bisher gegebenen Preisvorschriften nur zum Teil auf die besonderen Verhältnisse des Bedarfs der Wehrmacht im Kriege zutrafen, war eine Rege⸗ lung im Interesse einer Entlastung der Staatsfinanzen und zum Zwecke der Verhinderung ungerechtfertigter Kriegesgewinne auf Seiten der TTö besonders dringlich. Aus diesem Grunde hat eine Ueberprüfung der Preise stattgefunden, wobei recht erhebliche Preissenkungen erzielt werden konnten. In einem Runderlaß Nr. 9/40 ist der Wehrmacht der ihr in der Wirtschaftsordnung zukommende Rang als Großabnehmer ein⸗ geräumt worden, wodurch eine erheblich günstigere Preisstellung erzielt wurde. Es wurde grundsätzlich der Kleinhandel bei der Belieferung der Wehrmachtseinheiten ausgeschaltet, da er hierbei eine ihm volkswirtschaftlich nicht zukommende Funktion ausübt, nämlich die Belieferung mit Warenmengen, die durchschnittlich größer sind als die normalen Bezugsmengen des Kleinhandels über⸗ haupt, wodurch eine gerade im Kriege unberechtigte Verteuerung bedingt war. Des weiteren wurden die Großhandelsspannen auf ihre Berechtigung überprüft und, wo es angängig war, auch der Bezug unmittelbar vom Erzeuger preislich geregelt. Dieser Erlaß ist der erste Versuch einer um preislichen Erfassung sämtlicher an die Wehrmacht gehenden Lieferungen auf er⸗ nährungswirtschaftlichem Gebiet und bedeutet, an den bisherigen Preisen ver. eine erhebliche Ersparnis für die Reichskasse. Zur Vermeidung irgendwelcher Preisauftriebstendenzen oder so⸗ gar Preiserhöhungen wurde die Bestimmung aufgenommen, daß (mit Ausnahme von Getreideerzeugnissen, Teigwaren, Milch⸗ und Milcherzeugnissen) bisher bei der Belieferung der Einheiten der Wehrmacht gewährte günstgiere Preise oder Lieferungs⸗ und Zahlungsbedingungen nicht erhöht oder zum Nachteil der Wehr⸗ macht geändert werden dürfen. Außerdem wurde jeweils ge⸗ prüst, ob der Wehrmacht ein Mengenrabatt und Barzahlungs⸗ konto gewährt werden konnte und ob die Absetzung eines be⸗ sonderen Kriegsabschlages gerechtfertigt war. Es wurde ver⸗ sucht, nach Möglichkeit sämtliche Abschläge auf einen zahlen⸗ mäßigen Nenner zu bringen, so daß meistens ein einheitlicher Abschlag auf die sonst üblichen Preise festgelegt werden konnte. Auch eine Gleichstellung der Wehrmacht mit den Großverteilern wurde in den Fällen durchgeführt, in denen die Marktordnung hierzu bisher keine Handhabe bot.
Mit der Fsei ege bei Wehrmachtlieferungen ist auf einem wichtigen Gebiet der Wertschaft eine Ordnung geschaffen, die dem Ziele einer sparsamen Kriegsführung gerecht wird, indem
8 “ 1“ 898 8
3. die Bekanntmachung Nr. 16 zur Anordnung Nr. 13 ddeer Reichsstelle „Chemie“ (Absatzregelung für kleine Mengen chemischer Rohstoffe) vom 16. Dezember 1939 (Deutscher Reichsanzeiger und Preußischer Staatsanzeiger Nr. 295 vom 16. Dezember 1939).
Berlin, den 13. Juli 1940. 8 Der Reichsbeauftragte für Chemie. LH 1 Dr. Claus Ungewitter.
“ Bekanntmachung.
„Die am 12. Juli 1940 ausgegebene Nummer 123 des Reichsgesetzblatts, Teil I, enthält:
Verordnung zur Einführung des Reichsschulpflichtgesetzes im Reichsgau Sudetenland. Vom 24. Juni 1940
Zweite Verordnung zur Einführung des Vierjahresplans in den eingegliederten Ostgebieten. Vom 9. Juli 1940.
Verordnung über die Einführung der Verordnungen über die Behandlung feindlichen Vermögens und über die Abwesenheits⸗ pflegschaft in den Gebieten von Eupen, Malmedy und Moresnet. Vom 10. Juli 1940.
Umfang: %¼ Bogen. Verkaufspreis: 0,15 Rℳ. Postversen⸗ dungsgebühren: 0,03 Pℳ für ein Stück bei Voreinsendung auf unser Postscheckkonto: Berlin 96 200. 1.
Berlin NW 40, den 13. Juli 1940.
Reichsverlagsamt. Dr. Hubri ch. GBekanntmachuug.
Die am 13. Juli 1940 ausgegebene Nummer 124 des Reichsgesetzblatts, Teil I, enthält:
Verordnung über die endgültige in den ehemaligen tschecho⸗slowakischen, dem Deutschen Reich eingeglie⸗ derten Gebieten. Vom 27. Juni 1940.
Umfang: 2 ¼ Bogen. Verkaufspreis: 0,45 RℳD. Postversen⸗ dungsgebühren: 0,03 Hℳ für ein Stück bei Voreinsendung auf unser Postscheckkonto: Berlin 96 200.
Berlin NW 40, den 13. Juli 1940.
Reichsverlagsamt. Dr. Hubrich.
Nichtamtliches. Postwesen. Postdienst mit Belgien.
Im Postdienst zwischen Deutschland und Belgien sind vom
10. Juli an geiehg iehe Postkarten in deutscher, flämischer oder französischer Sprache in beiden Richtungen wieder zugelassen. Die Verordnung über den Nachrichtenverkehr mit dem Ausland vom 2. April 1940 ist hierbei genau zu beachten, also die Postkarten nicht durch den Briefkasten einliefern, sondern am Postschalter abgeben, keine Marken aufkleben usw. In der Anschrift ist das Bestimmungsland „Belgien“ stets anzugeben.
Postanweisungs⸗ und Postüberweisungsdienft mit den Niederlanden.
Die Deutsche Reichspost hät den Pbstanweisungs⸗ und Post⸗
1“ mit den Niederlanden in beiden Richtungen
unter den bisherigen Bedingungen wieder aufgenommen.
sie eine ungerechtfertigte Belastung der Reichskasse verhindert und dadurch Mittel wieder für andere Kriegszwecke freistellt. Gleich⸗ zeitig verhindert diese Ordnung die Bildung unzulässiger Kriegs⸗ gewinne bei Belieferung der Wehrmacht und gibt darüber hinaus wegen der organischen Rückwirkung der Wehrmachtpreise auf den allgemeinen Preisstand auch hier eine erneute Garantie der Sicherheit und Stabilität.
—
Die Rundfunk⸗Exportmusterschau der Leipziger Herbstmesse 1940.
Die überragende I“ die der Rundfunk ganz beson ders seit dem Jahre 1933 in Deutschland erlangt hat, gab der deutschen Rundfunk⸗Industrie die Möglichkeit zu einer gewaltigen Entwicklung ihrer Kräfte und ö In reicher Auswahl stehen heute Rundfunkapparate jeder Preisklasse für den Export zur Verfügung, die hinsichtlich ihrer technischen und ästhetischen Beschaffenheit als Spitzenleistungen auf dem internationalen Rundfunkmarkt angesehen werden können. Diese vor allem für den Export entwickelten und bestimmten Rundfunkgeräte sind durch ein Qualitätszeichen geschützt. In 8i6 Zeichen wird auch die Rundfunk⸗Exportmusterschau auf der Leipziger Herbst⸗Messe vom 25. bis 29. August stehen, die sestts Exportmodelle der deutschen Rundfunk⸗Industrie aufweisen wird. Das Qualitäts⸗ S auf den Rückwänden der Apparate, die im übrigen ihre Marken⸗ und Fabrikbezeichnungen selbstverständlich beibehalten, gibt dem Einkäufer die Gewißheit der unbedingten Mustertreue, der technischen Vollkommenheit und Preiswürdigkeit. Die Rund⸗ funk⸗Exportmusterschau auf der Leipziger Herbstmesse 1940 im Ring⸗Meßhaus wird in starkem Maße das Interesse auf das hochentwickelte deutsche Rundfunkgerät lenken und jedem Messe⸗ esucher die Leistungsfähigkeit dieser mit dem Schutzzeichen ver⸗ sehenen deutschen Rundfank⸗Exportmodelle vor Augen führen. . 11u1u“4“ ö“
Schweden erwartet eine starke Steigerung
des Warenaustausches mit Deutschland.
Stockholm, 12. Juli. Ueber die Ergebnisse der jetzt abge⸗ schrossanen deutsch⸗schwedischen Verhandlungen veröffentlicht die chwedische Presse bemerkenswerte Einzelheiten. Danach sollen die Devisenkontingente für Schwedens Ausfuhr nach Deutschland um etwa 140,0 Mill. Kr. erhöht werden. Die Kohlen⸗ und Koks⸗ finsuhr aus Deutschland wird um weitere 1,2 Mill. t über die früher festgesetzten Kontingente hinaus erhöht. Auf der Ausfuhr⸗ seite ist eine Steigerung besonders in bezug auf Zellulose, Papier, Eisen und Stahl, Werkzeuge, Instrumente und Maschinen vor⸗ gesehen. Die Valutazuteilung für Zellulose und Papier werde insgesamt um 33,0 Mill. ℛℳ erhöht, wovon 60 % auf Zellulose und 40 % auf Papier entfallen. Die Preise für die zusätzliche Lieferung von 1,2 Mill. t Kohle und Koks sind auf einem Niveau festgesetzt worden, das gegenüber den Januarpreisen eine nicht unerhebliche Erhöhung bedeutet. Diese Erhöhung entspricht im anzen der Preissteigerung für schwedische Ausfuhrwaren nach
Deutschland seit Kriegsbegin
bis Extra
Berliner Börse vom 12. Zuli.
Die Aktienmärkte eröffneten am Freitag allgemein niedriger. Die Umsätze waren nur vereinzelt etwas lebhafter, 8 daß die Ab⸗ wärtsbewegung in erster Linie auf die geringe Aufnahmelust zu⸗ Fhastftiheh ist. Von der Bankenkundschaft lagen zwar haupt⸗ sächlich Kaufaufträge vor, die allerdings überwiegend die Renten⸗ märkte betrafen.
Am Montanmarkt gaben Hösch und Klöckner je K, Mannes⸗ mann und Rheinstahl je *%ö, Vereinigte Stahlwerke und Buderus 1 % % her. Von Braunkohlenwerten wurden Bubiag und e bee um je 1 % herabgesetzt. Am Kaliaktien⸗ markt befestigten sich Wintershall um 1 % %. Am Markt der chemischen Papiere büßten Farben *% % ein und notierten 179 4. Goldschmidt verloren 1 %. Auch Elektro⸗ und Versorgungswerte wären überwiegend rückgängig. Hervorzuheben sind Licht Kraft und AEG mit je — 1, Siemens mit — 1 ½, EW⸗Schlesien und Dessauer Gas mit je — ½. Bekula zogen um 1 % an. Von Kabel⸗ und Drahtwerten ermäßigten sich Felten, von Autowerten BMW um je 1 %. Bei den Maschinenbaufabriken gaben Demag um 1 ¼, Berliner Maschinen um 1 ½ sowie Maschinenbau und Bahnbedarf um % % nach. Zu erwähnen sind noch von Bau⸗ werten Holzmann mit + 1, von Textilwerten Bemberg, die unter Berücksichtigung des Dividendenabschlags 0,30 % gewannen, sowie andererseits A.⸗G. für Verkehr und Allgemeine Lokal und Kraft mit je — 1, Aschaffenburger Zellstoff und Westdeutsche Kaufhof mit je — 1 4¼1, Schultheiss mit — 1 ½ und Süddeutsche Zucker mit — 2 %. Reichsbank notierten 112 gegen 112 ½.
Der weitere Verlauf brachte keinen Stimmungswechsel. Bei meist kleinen Abweichungen war die Kursentwicklung unregel⸗ mäßig. Vereinigte Stahlwerke und Farben hielten sich mit 122 4¼ bzw. 179 ¾ auf ihren Anfangsstand. Reichsbankanteile gingen auf 111 ¼ zurück. Erdöl und Holzmann schwächten sich um 1 % ab, während BMW um 3 % heraufgesetzt wurden.
Gegen Ende des Verkehrs kennzeichnete sich die Haltung als gut behauptet. Wesentliche Veränderungen traten nicht ein. Ver⸗ einigte Stahlwerke schlossen mit 122 ¼ und Farben mit 179 %. BMW, Rheinebraun und Rheinmetall befestigten sich gegen den Verlaufsstand um ½ %.
Am Kassamarkt lagen Banken größtenteils behauptet. Deutsche Bank befestigte sich um ¼ %, während Commerzbank um ¼ % zurückging. Berliner Kassenverein stieg gegen letzte Notiz um 1 %. Von Hypothekenbanken wurden Rheinisch⸗West⸗ fälische Boden und Sachsenboden um 1 4¼ % herabgesetzt. Süd⸗ boden stieg gegen letzte Notiz um 1 %. Am Schigfahrtzaktien⸗ markt waren lediglich Hamburg⸗Süd mit — ½ und Hansa Dampf mit — 1 verändert. Unter den Kolonialanteilen waren Doag mit + 4 und Schantung mit + 1 bei Repartierung höher gefragt. Otavi blieben unverändert. Der Kassamarkt der Industriepapiere zeigte kein einheitliches Bild. Steigerungen und Rückgänge hielten sich ungefähr die Waage. Genannt seien Stettiner Horkland⸗ Zement mit + 4 und Hochofen Lübeck sowie Fein Jute mit — 3 (letztere beiden bei Repartierung).
Im variablen Rentenverkehr stellten sich Reichsaltbesitz auf 149 ½ nach anfänglich 149 ¾ (Vortag 149 ½) und Reichsbahn⸗ vorzüge auf 127 % (128).
Am Kassarentenmarkt blieben Pfandbriefe gefragt, ebenso Stadtanleihen, die meist umsatzlos waren. Gemeindeumschuldung befestigten sich auf 99 24 (99,70) und Dekosama II und III um ¼ %. Länderanleihen waren gut behauptet. Von Altbesitz⸗ emissionen stiegen Hamburger um ¼. %. Von Reichsanleihen waren Reichsschätze stärker gefragt. So zogen 37er Folge II und III. und 38er Folge II —IV um ½% % an. 40er Postschätze lagen geringfügig höher, Reichsbahnschätze blieben unverändert. Auf dem Markt der Industrieobligationen traten keine erwähnens⸗ werten Veränderungen ein. . 1
Der Privatbistontsatz blieb mit 2 6 % in der Mitte un
verändert. Ahm Geldmarkt blieb der Satz für Blankotagesgeld mit 1 ½ bis 1 ¼ % unverändert.
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Aufbau und Aufgaben der neuen belgischen Notenbank.
Brüssel, 12. Juli. Die mit Hilfe der Société Générale zu gründende neue belgische Notenbank soll, nach den neuesten Mit⸗ beilungen eine belgische Gesellschaft mit einem Kapital von 150 Mill. bfrs., aufgeteilt in 15 000 Aktien zu 10 000 bfrs., dar⸗ stellen. Die Verwaltung der Bank setzt sich aus einem Präsi⸗ denten, 2 Vizepräsidenten und einem Verwaltungsrat von etwas über 20 Persönlichkeiten des Ainanziellen und wirtschaftlichen Lebens in Belgien ieeee Die Dividende darf niemals 4 % überschreiten. Die Bankoperationen sind die normalen einer Emissionsbank, so Ausgabe von neuen Noten, die auf belgische Franken lauten, Kauf und Verkauf von kurzfristigen Staatsbonds und Eskomptierung von Handelswechseln mit einer Laufzeit bis u 6 Monaten; auch wird die Bank die Verwaltung von Effekten, Depotverwaltungen usw. übernehmen. Im Gegensatz zu den früher von der Belgischen Nationalbank gehandhabten Methoden ist die Eskomptierung von Handelswechseln mit 6⸗Monats⸗Fällig⸗ keit eine Neuerung, da die Nationalbank nur die Eskomptierung von solchen Wechseln vornahm, die 4 Monaäte nicht überschritten. Weiter soll die Bank unter den gegenwärtigen Umständen auch dem Staat, den Gemeinden und Provinzen die notwendigen Mittel zum Wiederaufbau zur Verfügung stellen.
5
Holland verfügt Handelsverbot in Auslands⸗ effekten. 8
Saag, 12. Juli. Der holländische Generalsekretär für Finanzen verfügt, daß der Handel in ausländischen Fonds fortan verboten ist. Unter ausländischen Fonds sind gemäß Devisen⸗ verordnung von 1940 zu verstehen alle Zahlungsmittel, die nicht in den Niederlanden gesetzliche Zahlungsmittel sind, sowie alle
Berliner Börse am 13. Fuli.
Die Geschäftstätigkeit an den Aktienmärkten war auch zum Wochenschluß nicht sonderlich umfangreich. Die Kursgestaltung war ausgesprochen uneinheitlich, die Wertschwankungen gingen jedoch nur selten über 1 % hinaus. Soweit Abgaben vorgenom⸗ men wurden, erfolgten sie in erster Linie vom Berufshandel.
Am Montanmarkt blieben Vereinigte Stahlwerke unver⸗ ändert. Rheinstahl verloren und Harpener 1 ¼ %. Mannes⸗ mann und Klöckner lagen ⅛1 — ¼ % höher. Von Braunkohlen⸗ werten stiegen Ilse⸗Genußscheine um h und Deutsche Erdöl um 1 ⅛ %. Auch Kaliaktien lagen fester, so Salzdetfurth um ℳ und Wintershall um %. 3
Von chemischen Papieren gaben Farben um ½ % auf 178 ³ nach. Auch Rütgers schwächten sich im gleichen Ausmaß ab. Elektro⸗ und Versorgungswerte lagen ausgesprochen ruhig. RWE zogen um h und Deutsche Atlanten um 1 ½ % an. EW⸗Schlesien verloren 1 %. AEG blieben unnotiert, Siemens unverändert. Von Autoaktien befestigten sich BMW um 2 %. Bei den Ma⸗ schinenbaufabriken zogen Demag um ¾¼ % an, während Rhein⸗ metall Borsig ½ % hergaben. Zu erwähnen sind noch Allg. Lokal
und Kraft, Feldmühle und Schultheiss mit je — 1, Bank für’
Brauindustrie mit — 1 %, andererseits Conti Gummi mit + 1 und die ausschl. Dividende gehandelten Süddt. Zucker mit + 1,30 %. Reichsbank notierten 111 ½ gegen 111 ¼1.
Im weiteren Verlauf verkehrten die Aktienmärkte unter Führung einzelner Spezialwerte in fester Haltung. Vereinigte Stahlwerke stellten sich auf 123 und Farben auf 178 1. Erdöl stiegen um 2 %, Buderxus um 1 ½ %, Wintershall um 1 ¼ und Bekula sowie Bemberg um 1 %. BMW setzten ihre Aufwärts⸗ bewegung mit +½ ‧d weiter fort. Schwächer waren dagegen Eisen⸗ bahn⸗Verkehrsmittel mit — 1, Junghans mit — ½ und Rhein⸗ metall mit — ℳ. 3 8 8
Gegen Ende des Verkehrs kennzeichnete sich die Haltung als weiter fest. Vereinigte Stahlwerke schlossen mit 123 %¾ und Farben mit 178 ℳ% nach zeitweise 179 ⅛. Daimler, Hoesch, Gesfürel und Wintershall befestigten sich gegen den Verlaufsstand um N — ¼ P.
Am Kassamarkt lagen Bankaktien kaum verändert. Deutsche Bank wurde um ℳ %o heraufgesetzt, während Handels⸗Gesellschaft sich im gleichen Ausmaß abschwächte. Schleswig⸗Holsteinische Bank befestigte sich um ½¼ %. Asiatenbank notierte 10 Hℳ niedriger. Von Hypothekenbanken gaben Meininger Hyp. und Sachsenboden um ¾à % nach, dagegen befestigte sich Rheinische Hyp. um ½% %. Gegen letzte Notiz gab Westboden um 1½ T% nach. Am Schiffahrtsaktienmarkt wurden Nordlloyd um 1 ¼ % und Hansa Dampf um ½ % heraufgesetzt. Hapag und Hamburg Süd lagen unverändert.
Von Kolonialpapieren zogen bei Repartierung Doag um 1 und Schantung um 2 % an. Der Kassamarkt der Industrie⸗ papiere zeigte kein einheitliches Bild; die Kursabweichungen gingen nur in Ausnahmefällen über 3 % hinaus. Zu nennen sind Gruschwitz⸗Textil mit + 5, Gildemeister mit 3 ¼1, Mimosa mit — 3 %¼ gegen letzte Notiz und Union Chem. mit —4 %.,
Im variablen Rentenverkehr handelte man Reichsaltbesitz mit 149 % nach 149,70 (Vortag 149 ½) und Reichsbahnvorzüge mit 127 ¾¼ (— ¼). 1
Am Kassarentenmarkt blieben Pfandbriefe gefragt. Von 54 Stadtanleihen wurde eine einzige notiert, wenn man von einigen Strich⸗Geld⸗Notizen absieht. ’ mit 99 ³¾ unverändert. Dekosama I und II stiegen um ⅛ bzw. —1¼X¼ %, während Dekosama III um ⅛ % nachgaben. Länderanleihen waren unverändert. Von Altbesitzemissionen büßten Westfalen ¼ % ein. Unter den Reichsanleihen waren Reichsschätze unver⸗ ändert bei anhaltender Nachfrage. 36er Reichsbahnschätze sowie 44er Postschätze lagen knapp behauptet. Industrieobligationen hatten einen äußerst stillen Markt bei kaum veränderten Kursen.
Der Privatdiskontsatz blieb mit 2 6 % in der Mitte un⸗ verändert. —
Am Geldmarkt wurde der Satz für Blankotagesgeld unver⸗ ändert mit 1 ½ — 1 ¼ % festgesetzt.
Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung zog der Schweizer
Franken auf 56,65 an (Vortag 56,60).
Wirtschaft des Auslkandes.
Wertpapiere, Effekten, Forderungen usw., die nicht innerhalb holländischen Gebiets zahlbar sind und deren Schuldner nicht in Holland ansässig ist. Zertifikate, die in Holland von Handelsgesell⸗ schaften gegen ausländische Papiere ausgestellt worden sind, gelten als inländische Papiere. Das Handelsverbot in ausländischen Effekten gilt somit z. B. nicht für in Holland ausgestellte Zertifi⸗ kate über amerikanische Aktien, an denen, wie „Telegraaf“ dazu bemerkt, die holländische Oeffentlichkeit und Amsterdamer Börse so stark interessiert sind.
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Luxemburgs Eisenhütten kommen wieder in Gang. Kriegsschäden nicht bedeutend. Luxemburg, 12. Juli. Die luxemburgischen Eisenhüttenwerke nehmen allmählich den Betrieb wieder auf, soweit dies die Zahl der aus Frankreich zurückgekehrten Arbeiter, die evakuiert worden waren, und die Leistungsfähigkeit der Bahnen gestatten. Die nach dem Inland evakuierten Arbeiter sind größtenteils schon wieder an ihren früheren Arbeitsstätten eingetroffen, und man glaubt, daß bald zu den bereits unter Feuer stehenden drei Hoch⸗ öfen drei bis vier weitere hinzukommen werden. Die Werke selbst haben durch die Kriegsereignisse nicht viel gelitten, und die Be⸗ hebung der Schäden wird nicht viel Zeit in Anspruch nehmen. Ueberdies können die meisten Schäden durch die Belegschaften der Hütten selber ausgebessert werden. “
Der griechische Außenhandel im Mai. Athen, 12. Juli. Im Mai 1940 betrug nach vorläufigen? aben die griechische Einfuhr 1473,5 und die Ausfuhr 918 Mill. Gegenüber dem gleichen Vorjahrsmonat ist die Einfuhr 221,5 Mill. Dr. gestiegen, während die Ausfuhr um 133 Mill. 2 zurückgegangen ist. 8
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Berlin, 12. Juli. Preisnotierungen für Nahrungs⸗ mittel. (Verkaufspreise des Lebensmittelgroß⸗ handels für 100 Kilo frei Haus Groß⸗Berlin.) ([Preise in Reichsmark.] Bohnen, weiße mittel §) 57,50 bis 58,30, Linsen, käferfrei §) 65,30 bis 66,20 und 70,85 bis 71,00, Speiseerbsen, Inland, gelbe §) 56,00 bis 57,40, Speiseerbsen, Ausland, gelbe §) 57,25 bis 58,00, Gesch. glas. gelbe Erbsen, ganze §) 56,75 bis 57,00, Gesch. glas. gelbe Erbsen, halbe §) 47,65 bis 48,00, Grüne Erbsen, Ausland 57,00 bis 58,00, Reis: Rangoon § *) 33,95 bis 34,95, Saigon, ungl. §*) —,— bis —,—, Italiener ungl. § *) 40,00 bis 41,00, Bruchreis 1 22,85 bis 24,25, Bruchreis I1 21,60 bis 23,00, Siam I 48,40 bis 49,40, Siam II 39,75 bis 40,75, Moulmein 47,60. bis 48,60, Arracan 38,75 bis 39,75, Buchweizengrütze —,— bis —,—, Gerstengraupen, grob, 0⁄4 37,00 bis 38,00 †), Gerstengraupen, Kälberzähne C/6*) 34,00 bis 35,00 †), Gerstengrütze, alle Kör⸗ nungen*) 34,00 bis 35,00 †), Haferflocken [Hafernährmittel]*) 45,00 bis 46,00 †), Hafergrütze [Hafernährmittel]*) 45,00 bis 46,00 †), Kochhirse*) —,— bis —,—, Roggenmehl, Type 997 24,55 bis 25,50, Weizenmehl, Type 812, Inland 35,15 bis —,—, Weizen⸗ grieß, Type 450 39,75 bis —,—, Kartoffelmehl, hochfein 36,65 bis 38,15 †), Zucker Melis (Grundsorte) 67,90 bis —,—, Roggen⸗ kaffee, lose 40,50 bis 41,50 †), Gerstenkaffee, lose 40,50 bis 41,50 †), Malzkaffee, lose 45,00 bis 46,00 †), Röstkaffee, Brasil Superior Prime §) 349,00 bis 373,00, Röstkaffee, Zentral⸗
amerikaner §) 458,00 bis 582,00, Kakaopulverhaltige Mischung 130,00 bis 156,00, Tee, deutsch 240,00 bis 280,00, Tee, südchines. §) 810,00 bis 900,00, Tee, indisch §) 960,00 bis 1400,00, Sultaninen, Perser 98,00 bis 105,00, Mandeln, sfüße, handgewählte, ausge⸗ wogen —,— bis —,—, Mandeln, bittere, handgewählte, ausge⸗ wogen —,— bis —,—, Kunsthonig in ½ kg⸗Packungen 70,00 bis 71,00, Bratenschmalz 183,04 bis —,—, Rohschmalz 183,04 bis —,—, Dtsch. Schweineschm. m. Grieb. 185,12 bis —,—, Dtsch. Rinder⸗ talg in Kübeln 111,60 bis —,—, Speck, geräuchert 190,80 bis —,—, Markenbutter in Tonnen 331,00 bis —,—, Markenbutter, gepackt 335,00 bis —,—, feine Molkereibutter in Tonnen 323,00 bis —,—, feine Molkereibutter, gepackt 327,00 bis —,—, Molkereibutter in Tonnen 315,00 bis —,—, Molkereibutter, gepackt 319,00 bis —,—, Landbutter in Tonnen 299,00 bis —,—, Landbutter, gepackt 303,00 bis —,—, Allgäuer Stangen 20 % 130,00 bis 138,00, echter Gouda 40 % 190,00 bis —,—, echter Edamer 40 % 190,00 bis —,—, bayer. Emmentaler (vollfett) 270,00 bis 275,00, Allgäuer Romatour 20 9% 152,00 bis 158,00, Harzer Kaöse 100,00 bis 110,00.
§) Nach besonderer Anweisung verkäuflich.
*) Nur für Zwecke der menschlichen Ernährung bestimmt.
†) Die zweiten Preise verstehen sich auf Anbruchmengen.
Fortsetzung auf der nächsten Seite.
Gemeindeumschuldung lag’
111“
der Kommission des Verlin
desgl. in Walz⸗ oder Drahtbarren 99 %
Antimon⸗Regulus.. Feinsilber...
9 0/0 . 5 Reinnickel, 98 — 99 % „ „ % 27⸗ . . 35,50 — 38,50⸗
vom 13. Juli 1940.
(Die Preise verstehen sich ab Lager in Deutschland Lieferung und Bezahlung): Originalhüttenaluminium,
—
Notierungen
er Metallbörsenvorstande
für prompte
fein
In Berlin festgestellte Notierungen und telegraphische
Auszahlung, ausländische Geldsorten und Vanknoten Telegraphische Auszahlung.
Aegypten (Alexand.
umnd Kairo) .... Afghanistan (Kabul). Argentinien (Buenos Atres) ..... Australien (Sydney) Belgien (Brüssel u. Antwerpen). Brasilien (Rio de ö“ Brit. Indien (Bom⸗ bay⸗Calcutta).. Bulgarien (Sofia) .. Dänemark (Kopenh.) England (London).. Estland (Reval/ Talinn).. Finnland (Helsinki).. Frankreich (Paris).. Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Rotterdam).. Iran (Teheran)). Island (Reykjavik) . Italien (Rom und Mailand) Japan (Tokio u. Kobe) Jugoslawien (Bel⸗ grad und Zagreb) Kanada (Montrea!). Lettland (Riga).. Litauen (Kowno / Farnas Luxemburg (Luxem⸗ LI686 8 Neuseeland (Welling⸗ Norwegen (Oslo).. Portugal (Lissabon). Rumänien (Bukarest) Schweden (Stockholm und Göteborg). Schweiz (Zürich, Basel und Bern).. Slowakei (Preßburg) Spanien (Madrid u. Barcelona) .... Südafrik. Union (Pre⸗ toria, Johannesbg.) Türkei (Istanbul)... Ungarn (Budapest). Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten von Amerika (NewYork)
100 Lats
100 Afghani
1 Pav.⸗Pes. 1 austr. Pfd.
100 Belgas 1 Milreis
100 Rupien 100 Lewa
100 Kronen 1 engl. Pfd.
100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Frcs.
100 Drachm.
100 Gulden 100 Rials 100 isl. Kr.
100 Lire 1 Yen
100 Dinar 1 kanad. Doll. 100 Litas 100 lux. Fr. 1 neuseel. Pf. 100 Kronen 100 Escudo 100 Lei
100 Kronen
100 Franken
100 Kronen †
100 Peseten 1 südafr. Pf.
1 türk. Pfund 100 Pengö 1 Goldpeso
1 Dollar
13. Juli
Geld
56,59
8,591 23,56
1,978 0,919 2,498
Brief
18,83 0,536
40,04 0,132
3,053 48,31
—
62,56 5,07 2,152
132,83
14,61 38,50
13,11 0,587
59,58
56,71 8,609
23,60
1,982 0,921
12. Juli Geld Brief
3,047 48,21
—
62,44 5,06
2,148 132,57 14,59 38,42
13,09
0,585 5,694 48,75 41,94 9,99 56/76 9,391
—
59,46
56,54 8,591
23,56
1,978 0,919
2,502
2,498
Für den innerdeutschen Verrechnungsverkehr gelten folgende Kurse:
England, Aegypten, Südafrik. Union
Frankreich ..
Australien, Neuseelad . Britisch⸗Indien % 7 4 24 222222˙—
Kanada
2 2 22 % 2220202 2 202 22 2 225———21———enee
Geld 9,89
5,599 7,912
74,18
2,098
Brief
Ausländische Geldsorten und Banknoten.
1
Sovereigns. 20 Francs⸗Stücke. Gold⸗Dollars.. Aegyptiscce.. Amerikanische: 1000 —5 Dollar.. 2 und 1 Dollak. Argentiniscce. Australische Belgischche. Brasilianische.. Brit.⸗Indische.. Bulgarishe.. Dänische: große. 10 Kr. u. darunter Englische: große.. 1 £ u. darunter.. Estnische ..... Finnische .. .. . .... Französische.. Holländische.. Italienische: große. 10 Lire u. darunter. Jugoslawische: große 100 Dinak Kanadischs ... Lettländische.. Litauische: große... 100 Litas u. darunt. Luxemburgische... Norwegische Rumänische: 1000 Lei und neue 500 Lei. unter 500 Lei... Schwedische: große. 50 Kr. u. darunter. Schweizer: große... 100 Frs. u. darunt. Spanische Südafr. Union EEE11ö1“ Ungariscce.
2 % nↄ 2
.2222
Notiz für 1 Stück
1 ägypt. Pfd.
1 Dollar
1 Dollar
1 Pap.⸗Peso 1 austr. Pfd. 100 Belga
1 Milreis 100 Rupien 100 Lewa 100 Kronen 100 Kronen 1 engl. Pfd. 1 engl. Pfd. 100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Frs. 100 Gulden 100 Lire 100 Lire 100 Dinar 100 Dinar
1 kanad. Doll. 100 Lats 100 Litas 100 Litas 100 lux. Fr. 100 Kronen
100 Lei
100 Lei
100 Kronen 100 Kronen 100 Frs.
100 Frs.
100 Peseten 1 südafr. Pfd. 1 türk. Pfund 100 Pengö
13. Juli
Geld 20,38 16,16
4,185
5,74
2,57 2,57 0,47 4,24 39,92
0,095
49,40
48,06 6,49 6,49
4,79 4,99 132,33
13,07 5,63 1,59
AamãU *22
g2 900 EE
Brief
20,46
16,22 4,205 5,76
2,59 2,59 0,49 4,26 40,08 0,105 49,60 48,26 6,51 6,51 4,81 5,01
132,87⁄
56,66 56,66 5,76 1,86
—
12. Juli Geld 20,38 16,16 4,185 5,74
2,57 2,57 0,47 4,24 39,92 0,095 49,40
—
48,06 6,49 6,49 4,79 4,99 5,01
132,33 132,87 13,13
13,07
5,63
56,39 56,39 5,74
1,84
“
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