1940 / 165 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 17 Jul 1940 18:00:01 GMT) scan diff

Gemeinschaftshilfe und Preisbildung.

Die sich aus der Gemeinschaftshilfe der Wirtschaft zur Er⸗ haltung stillgelegter Betriebe für die Preisbildung ergebenden Folgerungen hat der Reichskommissar für die Preisbildung in einem Runderlaß an die Preisbildungsstellen e naeh Danach darf die Belastung eines Unternehmens mit Umlagen grundsätzlich nicht zu Preiserhöhungen führen. Ausnahmen vom Preiserhöhungsverbot, die mit dieser Belastung begründet sind, werden deshalb bei Marktpreisen, Höchstpreisen oder Festpreisen nicht genehmigt werden. Für den Bereich der Selbstkostenpreise, die auf Grund der vom Preiskommissar erlassenen Kalkulations⸗ vorschriften, wie z. B. den LSO, berechnet werden, hat sich der Preiskommissar dagegen damit einverstanden erklärt, daß die Um⸗ lagen als Kostenbestandteil Berücksichtigung finden.

In dem Runderlaß wird ferner darauf hingewiesen, daß die Eigenhilfe eines Unternehmens, wie das an sich selbstverständlich ist, ihre Grenze in der Leistungsfähigkeit des Unternehmens unter Beibehaltung seiner bisherigen Preise findet. Die Eigenhilfe darf daher nicht durch eine Erhöhung der Preise finanziert werden.

Derartigen Ausnahmeanträgen wird die Genehmigung versagt

werden. Bei Selbstkostenpreisen sollen die Aufwendungen für die Eigenhilfe nur in einem beschränkten Ausmaß, soweit sie näm⸗ lich in einem angemessenen Verhältnis zur weiterlaufenden Er⸗ zeugung des Unternehmens stehen, als Bestandteil der Selbst⸗ kosten anerkannt werden.

Der Runderlaß ist im „Mitteilungsblatt des Reichskom⸗ missars für die Preisbildung“ vom 15. Juli 1940 veröffentlicht.

Auch Zugoslawien und Bu garien wieder auf der Reichsmesse Leipzig. Der jugoslawische Handelsminister Dr. Andres hat einer er⸗ euten Beschickung der Leipziger Messe durch Jugoslawien zuge⸗ stimmt. Den Einkäufern aus dem Reich und aus den Ländern des europäischen Wirtschaftsraumes werden Landesprodukte, indu⸗ strielle Rohstoffe und Fertigwaren Jugoflawiens angeboten. „Der bulgarische Handelsminister hat das Bulgarische Export⸗ förderungsinstitut und die E Handelskammer beauftragt, die Interessen seines Landes auf der Leipziger Herbst⸗ messe 1940 wahrzunehmen.

Berliner Börse vom 16. Zuli.

Auch am Dienstag war der Grundton an den Aktienmärkten bei der ersten Notiz fester. Das Geschäft hat sich erneut leicht be⸗ lebt. Nur vereinzelt bestand einige Verkaufsneigung, die ent⸗ sprechende Kurseinbußen zur Folge hatte. Bemerkenswert ist, daß es sich bei den Anschaffungen zu einem wesentlichen Teil um echte Anlagekäufe handelt.

Von Montanen gaben lediglich Buderus um % % nach. Im gleichen Ausmaß höher lagen Hoesch. Ferner stiegen Ver. Stahl⸗ werke um , Rheinstahl um ½, Mannesmann um und Klöck⸗ ner um 1 %. Von Braunkohlenwerten gewannen Dt. Erdöl ℳ, Rheinebraun 1 und Ilse Bergbau 2 %. Chemische Papiere zogen fast allgemein an. Farben, von Heyden und Schering befestigten sich um je ½ %, ferner kamen Rütgers um 1 ¼ *% höher zur Notiz. Elektrowerte besserten im allgemeinen ihren Kursstand.

Wirtschaft Auslandes.

Die Hintergründe der erhöhten Bankumfätze in England.

Nach einer Reutermeldung zeigen die Umsätze der englischen Provinzialbank bis Mitte Juli des laufenden Jahres in den britischen Industriezentren eine ziemliche Erhöhung gegenüber dem Vorjahr, wobei als Beispiel für Manchester eine Steigerung um 51,8 Mill. †, für Breadford eine solche um 19,8 und für Liverpool eine solche um 22,1 Mill. genannt wird. Aus dieser durchaus möglichen Erscheinung sucht die Reutermeldung propa⸗ gandistisch den Schluß zu ziehen, daß diese Umsatzsteigerungen ein guter Gradmesser der erhöhten industriellen Beschäftigung und der Intensivierung der britischen Kriegsanstrengungen seien. Dies ist jedoch unzweifelhaft ein Fehlschluß, denn die Umsatzerhöhung der Provinzialbank ist im wesentlichen nicht auf solche Ursachen, sondern einfach auf die der Lohnerhöhungen zurück⸗ zuführen, die den meisten britischen Industriearbeitern veege des gewaltigen Anstiegs der Preise und Lebenshaltungskosten in Eng⸗ land bewilligt werden mußten. Die bedeutende Erhöhung der Lohnauszahlungssummen hat also in erster Linie zur Umsatz⸗ tesbehung der Banken geführt und weiterwirkend auch zur stän⸗ igen Erhöhung des Notenumlaufs der Bank von Engband bei⸗ getragen, der nach dem letzten Bankausweis nunmehr auf über 610 Mill. F angelangt ist und nicht wenig zu einer Verstärkung der Inflationsgerüchte in England beiträgt.

Am Sterbebett des freien Pfundes.

New York, 16. Juli. Wie Londoner Kabelmeldungen be⸗ richten, vom 18. Juli ab freie Pfunde nur noch für wenige beschränkte Zwecke und nur, soweit es sich um schwebende Ge⸗ schäfte handelt, verwendbax. Neue freie Pfunde werden nicht mehr geschaffen. Da die bestehenden Guthaben an freien Pfunden äußerst gering sind, bedeutet die Maßnahme ihre pöllige Aus⸗ und die Rückkehr zur offiziellen Rate. Zugleich ver⸗ lautet, daß jetzt mit allen neutralen Ländern Zahlungs⸗ und Clearing⸗Abkommen praktisch abgeschlossen sind, so daß London angeblich die volle Kontrolle über den Sterling⸗Kurs besitzt.

Bevorstehende ungarisch⸗sowjetrussische

Wirtschaftsverhandlungen. 8

3 udapest, 16. Juli. Eine dem ungarischen Außenhandelsamt nahestehende Persönlichkeit hat sich vor einiger henh nach der

UudSSR. begeben, um vor allem die Möglichkeiten der Wieder⸗

ingangsetzung der Holzlieferungen aus den früheren polnischen

AEG und Siemens stellten sich jedoch je um ½ % niedriger. Ges⸗ fürel wurden hingegen um 1¾, Dt. Atlanten um 1 ¼ und Accu⸗ mulatoren um 1 ¾ % heraufgesetzt. Von Versorgungswerten gaben RWE um *%, Dessauer Gas um ¾ und Schles. Gas um 1 ¼ % nach. EW⸗Schlesien lagen um ½ % befestigt. Zu er⸗ wähnen sind noch von Metallwerten Metallgesellschaft mit 1, von Textilwerten Bemberg sowie außerdem Hotelbetrieb mit je + 1 %. Bei den Bauwerten wurden Holzmann um % herauf⸗ gesetzt. Am Kaliaktienmarkt gewannen Wintershall X %. Süd⸗ deutsche Zucker stellten sich um den gleichen Prozentsatz niedriger. Bei den Zellstoffaktien lagen Aschaffenburger um ½ % höher, Waldhof hingegen um *% % niedriger.

Im weiteren Verlauf wurde die Kursentwicklung unregel⸗ mäßig. Man handelte Ver. Stahl mit 123 % und Farben mit 180. Zellstoff Waldhof stiegen um 1 ⅛, BMW und Hotelbetrieb Wum ³¾ und Bahnbedarf um ½ %. Andererseits verloren Bem⸗ berg 1 ½ %, Wintershall und EW⸗Schlesien ½ %.

Gegen Ende des Verkehrs blieb die Kursentwicklung bei nach⸗ lassender Geschäftstätigkeit unregelmäßig. Vereinigte Stahlwerke schlossen mit 124 und Farben mit 180 4. Gegen den Verlaufs⸗ stand befestigten sich Mannesmann um 4 %, während Winters⸗ hall 1 ¼ und Harpener 1 ½ % einbüßten.

Am Kassamarkt waren Bankaktien überwiegend fester. Deutsche Bank und Berliner Handels⸗Gesellschaft stiegen um ℳ, Commerzbank um ½ und Berliner Kassenverein gegen letzte Notiz um 1 %. Bayer. Vereinsbank ermäßigten sich um 1 %. Von Hyp.⸗Banken wurde Bayer. Hyp. ½ % niedriger bewertet, wäh⸗ rend Deutsche Hyp., Sachsenboden und Westboden um ½ her⸗ aufgesetzt wurden. Südboden verzeichneten einen einprozentigen Kursgewinn. Am Schiffahrtsaktienmarkt gingen Hamburg⸗Süd Bum ½ und Hapag um ℳ¼ % zurück, dagegen befestigten sich Hansa Dampf um ¼ %. Von Kolonialanteilen waren Schantung 1 % und Doag 1 1 % niedriger angeboten. Auch Otavi waren mit 31 % leicht rückgängig. Die zu Einheitskursen gehandelten Indu⸗ striepapiere waren überwiegend fester, wenn auch vereinzelt Rück⸗ gänge bis zu 3 % zu beobachten waren. Erdmannsdorfer Spinne⸗ rei verzeichneten einen 4 igen Kursgewinn.

Steuergutscheine I handelte man unverändert mit 99,95, Steuergutscheine II wurden ebenfalls zu Vortagskursen umge⸗

setzt.

Von variablen Renten setzten Reichsaltbesitz mit 149 ⁄¶ gegen 150 ein und notierten alsbald 149 2¾. Reichsbahnvorzüge wurden mit 127 ½ (— ℳ) bewertet.

Am Kassarentenmarkt blieben Pfandbriefe und Kommunal⸗ obligationen bei anhaltendem Materialmangel gefragt. Stadt⸗ anleihen waren, soweit überhaupt Notierungen erfolgten, kaum verändert. Gemeindeumschuldung notierte wieder 99 %. Länder⸗ anleihen lagen meist behauptet. 29er Braunschweig gingen um ¼ %e zurück. Von Altbesitzemissionen schwächten sich Hamburger um ¾¼ % ab. Bei meist unveränderten Kursen waren Reichs⸗ anleihen gut behauptet. Reichsschätze wurden zu Vortagskursen gehandelt. 36er und 39er Reichsbahnschätze sowie 34er Post⸗ schätze lagen geringfügig höher. Industrieobligationen hatten einen sehr stillen Markt und waren wenig verändert.

Der Privatdiskontsatz lautete wiederum 2 ½ % in der Mitte.

Am Geldmarkt blieb der, Satz für Blankotagesgeld mit 1 ½ bis 1 ¼ % unverändert.

Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung wurde der

Gebieten nach Ungarn zu prüfen. Diese Reise dürfte darüber

ET——᷑ẽ222ö23KQ ãC Q VVOV ◻ℛêxVV&„rVC”vggbggèwyxR BV-òèUüZVéẽèẽèèIVç-2vÿ qL‧—C ADnL(C ‧᷑mD mppCnppZ

Berichte von auswärtigen Devisen⸗ und Wertpapiermärkten.

Devisen.

Prag, 16. Juli. (D. N. B.) Amsterdam 15,58, Berlin —,—, Zuͤrich 665,25, Oslo 666,00, Kopenhagen 566,50 nom., 8 London“) 116,20, Madrid —,—, Mailand 152,20 nom., New York 1 12 B2ge. vvv. Brüssel 469,50, Buda —,—, Bukare 27 nom., Belgrad 66,00 nom., 85,08 nom., Athen 23,15 nom. 8 Sofia

Mailand 17,7732, New York 345,60, Paris —,—, Prag 11,80,

Paris —,—, Berlin —,—, Spanien (Freiv.) 37,70 B., Amsterdam —,—, Brüssel —,—, Italien (Freiv.) —,— Kopenhagen (Freiv.) —,—, Stockholm Buenos Aires (offiz.) 0/3,25 nom.

*) Für innerdeutschen Verrechnungskurs.

Schweizer Franken mit 56,70 gegen 56,65 notiert.

8

hinaus zu einer allgemeinen Orientierung über die Möglichkeiten einer Erweiterung des ungarisch⸗sowjetrussischen Warenaus⸗ tausches gedient haben. Wie jetzt bekannt wird, soll nun auch amtlicherseits die handelspolitische Fühlung mit der UdSSR. wieder aufgenommen werden, nachdem der Handelsverkehr zwischen den beiden Ländern in den letzten Jahren immer mehr zusammengeschrumpft war. Eine ungarische Wirtschaftsabord⸗ nung soll sich demnächst nach Moskau zu offiziellen Wirtschafts⸗ verhandlungen begeben. Als Ziel dieser Verhandlungen wird der Abschluß eines Handelsvertrages auf der Grundlage der Meistbegünstigung bezeichnet. Es wird angenommen, daß sich der Warenverkehr bei einem erfolgreichen Abschluß dieser Verhand⸗ lungen in Form der Warenkompensation abwickeln wird. Ungarischerseits wird dabei besonders Wert auf die Lieferung russischer Rohstoffe gelegt, die im Austausch gegen Pg. Industrie⸗ und Land irtschaftserzeugnisse bezogen werden sollen.

Einftellung der überhöhten Aufgelder für freie Devisen in Ungarn.

„Bl udapest, 16. Juli. Die Ungarische Nationalbank hat in ihrem jetzt versandten Rundschreiben an die Nr. 375 eine Anordnung getroffen, die die Devisenaufgelder für die sogen. Sereen Valuten neu regelt und von grundsätzlicher Bedeutung ist.

iese sogen. Edeldevisen wurden bald nach Ausbruch des Krieges kursmäßig überbewertet. Diese Ueberbewertung erfolgte durch eine Heraufsetzung der amtlichen Kurse, während das bisher übliche Devisenaufgeld für diese Währungen in Höhe von 50 bzw. 53 % unverändert gelassen wurde. Infolge dieser Höherbewertung der freien Devisen, insbesondere auch der Währungen der Westmächte, ergab sich, abgesehen von dem ohnehin niedrigen Aufgeld für die Reichsmark, eine Unterbewertung der deutschen Währung, ob⸗ wohl diese Schlechterstellung der Reichsmark gegenüber den übrigen Währungen in keiner Weise gerechtfertigt schien.

Nachdem mit Wirkung vom 27. Januar 1940 die amtlichen Kurse für die sogen. freien Devisen wieder herabgesetzt und un⸗ gefähr dem Stande vor dem Kriege angepaßt worden sind, sind nunmehr auch die bisher bestehende inoffizielle Ueberbewertung der sogen. freien Devisen beseitigt und der vor dem Kriegsaus⸗ bruch bestehende Zustand wiesrcersesent Ob die gegenwärtige Kursbewertung dieser Devisen, besonders aber die der Westmächte, bei der gegenwärtigen politischen und wirtschaftlichen Lage dieser Länder dem tatsächlichen inneren Wert dieser Währungen ent⸗ spricht, wird die weitere Entwicklun hei en. Vom deutschen Standpunkt ist es jedenfalls Refrani, jetzt auch mit dem letzten Rest dieser eS. . Behandlung der Währungen dieser Länder aufgeräumt worden ist.

Budapest, 16. Juli. (D. N. B.) Alles in Pengö.] Amsterdam 183,45, Berlin 136,20, Bukarest 34,50, London 13,36,

Sofia 413,00, Züri London, 17.

78,45, Slowakei —,—. uli. (D. N. B.) New York 402,50 403,50,

„Schweiz 17,70 17,80 16,85 16,95, Gslo —.,—,

16,90 17,13, Rio de Janeiro (inoffiz.)

Originalhüttenalum

Feinsilber.

des

Notierungen Berliner Metallbörsenvorstandes

vom 17. Juli 1940.

(Die Preise verstehen sich ab Lager in Deuts Lieferung und Bezahlung):

inium,

99 % in Blöcken.. desgl. in Walz⸗ oder Drahtbarren 99 % 89 3, 82 Reinnickel, 98 99 % Antimon⸗Regulus..

2⁴ .⁴ 90 0 89 6 6 5 2 89 9 8 2

133

35,50 38,50

92

R für 100 kg

chland für prompte

fein

In Verlin festgeftellte Notierungen und telegraphische

Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten Telegraphische Auszahlung.

Aegypten (Alexand. und Kairoh).

e““ Australien (Shdney)

Antwerpen). Brasilien (Rio de

Faett6 Brit. Indien (Bom⸗

bay⸗Calcutta) Bulgarien (Sofia).. Dänemark (Kopenh.) England (London) .. Estland

(Reval/ Talinn).. Finnland (Helsinki).. Frankreich (Paris).. Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Rotterdam) Iran (Teheran) Island (Reykjavik) . Italien (Rom und Mailand) Japan (Tokio u. Kobe) Jugoslawien (Bel⸗ grad und Zagreb) Kanada (Montreal!). Lettland (Riga).. Litauen (Kownov / Kaunas) 8. Luxemburg (Luxem⸗ burg) .. Neuseeland (Welling⸗ Io) Norwegen (Oslo) Portugal (Lissabon). Rumänien (Bukarest) Schweden (Stockholm und Göteborg)..

Schweiz (Zürich,

Basel und Bern).. Slowakei (Preßburg) Spanien (Madrid u. Barcelona). Südafrik. Union (Pre⸗ toria, Johannesbg.) Türkei (Istanbul)... Ungarn (Budapest). Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten von Amerika (NewYork)

Afghanistan (Kabul). Argentinien (Buenos

Belgien (Brüssel u.

1 ägypt. Pfd. 100 Afghani

1 Pav.⸗Pes. 1 austr. Pfd.

100 Belga 1 Milreis

100 Rupien 100 Lewa

100 Kronen 1 engl. Pfd.

100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Fres.

100 Drachm.

100 Gulden 100 Rials 100 isl. Kr.

100 Lire 1 YVen

100 Dinar 1 kanad. Doll. 100 Lats

100 Litas 100 lux. Fr. 1 neuseel. Pf. 100 Kronen 100 Escudo 100 Lei

100 Kronen

100 Franken 100 Kronen

100 Peseten

1 südafr. Pf. 1 türk. Pfund 100 Pengö

1 Goldpeso

17. Juli Geld Brief

18,70 18,83

0,538 0,545

39,96 40,04

0,130 0,132

62,56 5,07

62,44 5,06

2,148 2,152 132,57 14,59 38,42

13,09 0,585

5,694

132,83 14,61 38,50

13,11 0,587

5,706

48,75 48,85

41,94 42,02

9,99 10,01

56,88 9,509

56,76 9,491

59,46 59,58

56,69 8,591

23,56

56,81 8,609

23,60

1,978 1,982

6,919 0,921

Geld 18,79

39,96

48,21

62,44 5,06

132,57 14,59 38,42

13,09

48,75 41,94

9,99 56,76

9,391

59,46

56,64 8,591

23,56

0,919

1 Dollar

2,498 2,502

2,498

16.

0,538

0,130

3,047

2,148

5,694

1,978

Juli Brief

18,83 0,542

40,04 0,132

3,053 48,31

62,56 5,07

2,152 132,83 14,61 38,50

13,11

0,585 0,587

5,706 48,85 42,02 10,01 56,88

„9,409

59,58

56,76 8,609

23,60

8

1,982 0,921 2,502

Frankreich

Kanada

England, Aegypten, Südafrik. Union Australien, NeuseeladH.. 8 1 8 . . 1 8 Britisch⸗Indienn

.0 0 00

Geld 9,89 5,599 7,912 74,18 2,098

Für den innerdeutschen Verrechnungsverkehr gelten folgende Kurse:

Brief 9,91. 5,611 7,928 74,32 2,102

Ausländische Geldsorten und Banknoten.

Sovereigns. 20 Francs⸗Stücke.. Gold⸗Dollars Aegyptische. Amerikanische:

2 und 1 Dollark. Argentinische.. Australische Belgischhee Brasilianische.. Brit.⸗Indische. Bulgarische. Dänische: große. 10 Kr. u. darunter Englische: große.. 1 £ u. darunter.. Ehmsichhahe Finnischhe. Französische. Holländische. Italienische: große 10 Lire u. darunter. Jugoslawische: große 100 Dinak . Kanadische. Lettländische. Litauische: große... 100 Litas u. darunt. Luxemburgische. Norwegische. Rumänische: 1000 Lei und neue 500 Lei. unter 500 Lei... Schwedische: große. 50 Kr. u. darunter. Schweizer: große... 100 Frs. u. darunt. Südafr. Union.

0000

Fortsetzung auf der nächsten Seite.

Türkis Ie Ungarische 2222

Notiz für „1 Stück 1 ägypt. Pfd.

1 Dollar

1 Dollar

1 Pap.⸗Peso 1 austr. Pfd. 100 Belga

1 Milreis 100 Rupien 100 Lewa 100 Kronen 100 Kronen 1 engl. Pfd. 1 engl. Pfd. 100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Frs. 100 Gulden 100 Lire 100 Lire 100 Dinar 100 Dinar

1 kanad. Doll. 100 Lats 100 Litas 100 Litas 100 lux. Fr. 100 Kronen

100 Lei

100 Lei

100 Kronen 100 Kronen 100 Frs.

100 Frs.

1 südafr. Pfd. 1 türk. Pfund 100 Pengö

17. Juli Geld Brief 20,38 20,46 16,16 16,22

4,185 4,205 5,76

2,59 2,59 0,49 4,26 40,08 0,105 49,60

48,26 6,51 6,51 4,81 5,01

132,87

13,13

16. Geld 20,38 16,16

4,185 5,74

2,57

2,57 0,47

4,99

132,33

13,07

5,63 1,59

Juli Brief 20,46 16,22

4,205 5,76

2,59 2,59 0,49 4,26 40,08 0,105 49,60

48,26 6,51 6,51 4,81 5,01 132,87 13,13

Reichs⸗ und Sta

atsanzeiger Nr. 165 vom 17.

Juli 1940. S. 3

Paris, 16. Juli: Börse bleibt bis auf weiteres geschlossen,

(D. N. B.)

Amsterdam, 16. Juli. (D. N. B.) [Amtlich.] 75,28 75,43, London

—,—, New York

—,—, Brüssel 30,11 30,17, Schweiz 42

381 382, hagen 44,81 44,90, Stockholm —,—, Prag —,—. [ĩ11,40 Uhr.] London 22,30, Madrid 40,00,

Italien —,—, Madrid

Zürich, 16. Juli. 16,70, New

(D. N. B.)

York 440,50, B.

300,00,

230,00, Helsingfors 875,00,

Japan 103,75.

Kopenhagen, 16. Juli.

Prag

Warschau —,—.

Stockholm, 16. Juli.

Holland —,—, Berlin 176 , 2,12 ½, Oslo —,—, Kopenhagen —,—, Sofia 550,00, Budapest 79,00, Belgrad 10,00, Athen Bukarest

(D. N. B.) New York 518,00, Berlin —,—, Paris —,—, Antwerpen —,—, Zürich 117,85, Rom 26,45, Amsterdam 275,55, Stockholm 123,60,:

Oslo 117,73, Helsingfors 10,50,

(D. N. B.) 16,95 B., Berlin 167,50 G., 168,50 B., Paris 9,20 G., 9,60 B., Brüssel —,—, Schweiz. Plätze 94,80 G., 95,60 B., —, Kopenhagen 80,95 G., 81,25 B., O Washington 415,00 G., 420,00 B., Helsingfors 8,35 G., 8,59 B., Rom 21,20 G., 21,40 B., Prag 14,30 G., 14,50 B., Warschau —,—.

Paris —,—, Berlin 188 ⁄16 188 ⁄216, Paris 65 42,73, Helsingfors Kopen⸗

Moskau 19,95, Brüssel 120,15, Berlin

0 —,—

/ 7 1

Paris —,—. Mailand Stockholm

London 22 ⁄1½, Silber 23¹⁵5⁄1, Silber

rüffel —,—,

350,00, 95,50,

19,80,

Konstantinöpel Buenos Aires

London

Madrid —,—, 16,85 G.,

1 London

Amsterdam

bslo 95,25 G., 95,55 B., Bank 119,00,

Heeehn h Am

Nordd. Lloyd

8

geladen. 51 C 754. 40.

100,00, Helsingfors 9,20, Antwerpen —,—, Kopenhagen 85,40, Rom 23,

Frankfurt a. M., 16. Juli. besitzanleihe 150,00, Aschaffenburger Eisen 124,50, Cement Heidelberg 169,00, Deutsche Gold 256,00, Deutsche Linoleum 161,50, Felten u. Guilleaume 167,50, Ph. Holzmann 197,75, Ge hans 121,00, Lahmeyer —,—, Laurahütte —,—, Rütgerswerke 174,75, Voigt u. Häffner 16 Waldhof 147,00. „Hamburg, 16. Juli. . Vereinsbank 134,00, Hamburger Hochbahn 105,75, erika Paketf. 97,00, Hamburg⸗Südamerika 140,—, Dynamit Nobel 1“

Oslo, 15. Juli. (D. N. B.) London —,—, Berlin 177,50, Amsterdam —,—, Stockholm 105,25, 00, Prag 15,50, Warschau —,—.

(D. N. B.) New York 5,30, London

New York 440,00,

,10 Inl. 87,77, Amsterdam

281,38, Paris 11,13,

2

, 16. Juli. (D. N. B.) auf Lieferung Barren 21,75, auf Lieferung fein 23,50, Gold 168—.

Wertpapiere. (D. N. B.) Re Buntpapier 86,00,

Main

(D. N. B.) (Schlußkurse.)]

95,00, Alsen Zement —,—,

Silber Barren prompt Silber fein

Eßlinger Maschinen

2,00,

Guano 102,00, Zürich 16. Juli.

Wien, (D.

Schweiz Alpine Montan AG. Oesterreich —,—, Stahl 179,50, * AG. 8 —,—, Felten⸗Guilleaume Hanf⸗Jute⸗Textil —,—, Finze AG. 69,75, thal 48,—, Schrauben⸗Schmiedew.

Simmeringer Msch. —,—, Magnesit 192,—, Steirische

1

ichs⸗Alt⸗ Buderus u. Silber 130,00, br. Jung⸗

kraftwerke Amsterdam, 16.

(D. N. B.)

3.

9 Harburger Brauerei 160,00, Neu Guinea —,—, Otavi 31,75.

1934 99,50, 5 % Oberöst. Lds.⸗Anl. 1936 99,55, mark Lds.⸗Anl 1934 99,40 K., 6 % Wien 1934 99,50 K., Dampfsch.⸗Gesellschaft —,—, „Hermann

Brown⸗Boveri

Neusiedler AG. 110,00, 127,90,

Holsten⸗

Ndöst. Lds.⸗Anl. 6 ½ % Steier⸗ Donau⸗

Gummi 198,00,

N. B.) 6 ½ %

A. E. G.⸗Union Lit. A —,—, Göring“ 14,60, Brau⸗AG. —,—, Egydyer Eisen u. f. el. Ind. 26,25, Enzesfelder Metall 148,50, Gummi Semperit —,—, Kabel⸗ u. Drahtind. 160,—, Lapp⸗

Leipnik⸗Lundb. —,—, Leykam⸗Josefs⸗

Perlmooser Kalk 421,00, Siemens⸗Schuckert —,—, „Solo“ Zündwaren —,—, Steirische Wasserkraft 144,25, Steyr⸗Daimler⸗

Puch 120,—, Steyrermühl Papier 55.25, Veitscher Magnesit —,—, Wagner⸗Biro 156,00, Wienerberger Ziegel 113,—. Juli: Notierungen nicht eingetroffen.

Zellstoff

Dresdner

Gffentlicher Anzeiger.

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung 2 am 17. Juli auf 74,00 REℳ (am 16. Jul: auf 74,00 Rℳ) für

für deutsche „D. N. B.“

4

g des

3. Aufgebote, 5. Verlust⸗ und Fundsach

2. Zwangsversteigerungen.

4. Oeffentliche Zustellungen,

en,

6. Auslosung usw. von Wertyapieren,

7. Aktiengesellschaften,

3. Kommanditgesellschaften auf Akti⸗

1

9. Deutsche Kolonialgesellschaften. 10. Gesellschaften m. b. H., .“

11. Genossenschaften,

14. Bankausweise,

15. Verschiedene Bekanntmachungen.

12. Offene Handels⸗ und Kommanditgesellschaften 13. Unfall⸗ und Invalidenversicherungen,

8

Aule Druckaufträge müssen auf

völlig druckreif eingesandt werden. Art und Wortkürzungen werden vom Verlag nicht vorgenommen. Berufungen auf die Ausführung früherer Druckaufträge sind daher 8 1 gegenstandslos; maßgebend ist allein die eingereichte Druckvorlage.

Matern, deren Schriftgröße unter „Petit“ liegt, können nicht verwendet

werden. Der Verlag muß jede Haftu

deren Druckvorlagen nicht völlig druckreif eingereicht werden.

3. Aufgebote. [19216] Aufgebot. 5. F. 13/40. Der Rechtsbeistand Gustav Gent in Oldenburg i. O. hat als Nachlaßverwalter des am 24. Fe⸗ bruar 1940 in Oldenburg i. O. verstor⸗ benen Reit⸗ und Fahrlehrers Wilhelm Wendte, zuletzt wohnhaft gewesen in Oldenburg i. O., das Aufgebotsver⸗ fahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufge⸗ 101 ihre Forderungen gegen den Nachlaßz des verstorbenen Reit⸗ und Fahrlehrers Wilhelm Wendte spätestens in dem auf den 12. September 1940, vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Abt. 5, Zimmer 25, anberaumten Aufgebotstermine bei die⸗ sem Gericht anzumelden. Die Anmel⸗ dung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu ent⸗ halten; urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschudet des Rech⸗ tes, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von dem Erben nur insoweit ea; verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Die Gläu⸗ biger aus Vermächt⸗ nissen und Auflagen sowie die Gläu⸗ biger, denen der Erbe unbeschränkt haf⸗ tet, werden durch das Aufgebot nicht be⸗ troffen. Oldenburg i. O., den 12. Juli 1940 Amtsgericht. Abt. 5.

[19215] Durch Ausschlußurteil des unterzeich⸗

neten Gerichts vom heutigen Tage ist

der 6,ℳ 500,— 5 ½ % Sachsenboden⸗

Pfandbrief Reihe 9 Lit. D Nr. 18 273

für kraftlos erklärt. 59 F 68/39. Amtsgericht Dresden, Abt. I,

den 6. Juli 1940

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4. Leffentlich Zustellungen.

[19217] Oeffentliche Zustellung. Die Düngerhandel G. m. b. H. in Berlin, Potsdamer Straße 81 a, Pro⸗

eßbevollmächtigte: Justizrat Looff und

Rechtsanwalt von Herff, Salzwedel, An der Marienkirche 10, klagt gegen den Kaufmann S. Seligsohn, der gleichnamigen Firma, auf Abtre⸗ tung des Geschäftsanteils der Fa. S. Ferligsohn in Bromberg,

Fran

richtlicher oder notarieller Form.

streits wird der

gericht Berlin, Neue Friedrichstraße 12. dis 15, 1. Stockwerk, Zimmer 163, auf

den 6. September 1940, 10 Uhr Berlin, den 6. Juli 1940.

[19218]

nhaber

„Hermann⸗ e⸗Straße 2, bei der Klägerin zum Nennwerte von 2 Rℳ an die Firma M. Nelke Ww. K. G., Salzwedel, in ge⸗ ur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ eklagte vor das Amts⸗

einseitig beschriebenem Papier Änderungen redaktioneller

ng bei Druckaufträgen ablehnen,

Oeffentliche Zustellung.

2 C 29/40. Der Gast⸗ und Landwirt Paul Haring in Niederfinow, Stecher⸗ schleuse, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Schürmann, Oderberg (Mark), klagt gegen die Kunststeinwerke G. m. b. H., früher in Berlin, Hutten⸗ straße 66, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, wegen Zahlung von 229,07 Hℳ mit dem Antrage, die Beklagte zu ver⸗

nebst 4 % Zinsen seit Klagezustellung zu zahlen, die Kosten des Rechtsstreits der Beklagten aufzuexlegen und das Ur⸗ teil für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären. Zur mündlichen Verhandlung wird die Beklagte vor das Oderberg (Mar!) auf den 29. 8. 1940, 10 Uhr, geladen.

Oderberg (Mark), 9. Juli 1940. Die Geschäftsstelle des Amtsgerichts.

5. Verlust⸗ und Fundsachen.

[19219 Basler 1 1 Lebens⸗Versicherungs⸗Gesellschaft. Kraftloserklärung eines Versicherungsscheines.

Der von uns ausgestellte Lebensver⸗ sicherungsschein Nr. 617 031 über HRℳ 15 390,— Versicherungssumme wird bei uns als verloren angemeldet. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefor⸗ dert, innerhalb zweier Monate von der Veröffentlichung dieses Aufrufs ab seine Rechte bei uns anzumelden und den Versicherungsschein widrigenfalls letzterer hierdurch für un⸗ gültig erklärt wird. Berlin W 15, Kurfürstendamm 52, den 15. Juli 1940.

Die Direktion.

Deutscher Herolhld s⸗ und Lebensversicherungs⸗

Aktiengesellschaft.

Aufgebot.

Der Versicherungsschein der Span⸗ dauer Lebensversicherungs⸗Aktien⸗Ge⸗ sellschaft Nr. 157 142 Karl Schoe⸗ nicke, Berlin⸗Spandau, Schönwalder Straße 67 ist verlorengegangen; er wird für kraftlos erklärt, falls sich ein Berechtigter nicht innerhalb zweier Monate meldet. 8

Berlin, den 15. Juli 1940.

Der Vorstand.

8S Vol

7. Artien⸗ gesellschaften.

[192360 Görlitzer Kreisbahn Aktien⸗Gesellschaft. Die Aktionäre der Gesellschaft werden hiermit zu einer Hauptver⸗ sammlung auf Mittwoch, den 7. August 1940, vorm. 9 Uhr, in das Hotel „Prinz Friedrich Karl“ zu Görlitz eingeladen. Tagesordnung: 1. Vorlegun gej

ür das chäftsjahr 1939.

sammlung sind nur diejenigen Aktionäre berechtigt, welche ihre Aktien oder Ur⸗

stens den 2. August 1940 bei der Gesellschaftskasse

Landesbank, Zweigstelle in Görlitz, bei der Berliner Handels⸗Gesellschaft A.⸗G., Berlin, oder bei einem Notar hinterlegt haben.

Reichs⸗, behörden und deren Kassen oder No⸗ taren über die bei denselben befind⸗ lichen Aktien oder Urkunden über die Beteiligung egung.

urteilen, an den Kläger 229,07 Hℳ muß ein von ihm

des Jahresabschlusses

3. Entlastung des Vorstandes und des Aufsichtsrats.

4. Wahl zum Aufsichtsrat.

Zur Teilnahme. an der Hauptver⸗

unden über die Beteiligung bis späte⸗

des Vor⸗

Kasse tandes) oder bei der Schlesischen

Berlin, bei der Reichs⸗Kredit⸗

Amtliche Staats⸗

Bescheinigung von und Kommunal⸗

als hinreichende erfolgte Hinter⸗ an der

gelten über die Jeder Teilnehmer

unterschriebenes Verzeichnis der Num⸗

Bankhaus Gebrüder Bethmann, Frankfurt a. M., 8 Deutsche Effecten⸗ und Wechsel⸗ Bank, Frankfurt a. M.⸗Berlin, Bankhaus B. Metzler seel. Sohn & Co., Frankfurt a. M., in Hamburg, Ham⸗ urg, M. M. Warburg & Co. Kom⸗ manditgesellschaft, Hamburg, Bankhaus Pferdmenges & Co., Köln, 8 Bankhaus J. H. Stein, Köln, Bankhaus Merck, Finck & Co., München⸗Berlin, 8 Bankhaus Seiler & Co., Mün⸗

chen, 8 89 Württembergische Bank, Stutt⸗ Wien,

art, Chbeditanstalt⸗Bankverein, Länderbank Wien Aktiengesell⸗ . e.“ 8e lat Bankhaus E. v. cola Wien. Berlin, im Juli 1940. Der Vorstand.

Co.,

mern seiner Aktien oder Urkunden nach geordneter Reihenfolge in zwei Stücken mit dem Vermerk der erfolgten Hinter⸗ legung übergeben. Das eine geht zu den Akten der Gesellschaft, das andere wird mit dem Vermerk der sich daraus ergebenden Stimmenzahl versehen und gilt als Einlaßkarte zur Hauptver⸗ sammlung. Die Bilanz nebst Gewinn⸗ und Ver⸗ lustrechnung sowie der Rechenschafts⸗ bericht liegen während der letzten zwei Wochen vor dem Tage der Hauptver⸗ ammlung im Geschäͤftsraum der Ge⸗ ellschaft, Görlitz, Elisabethstr. 11 a, zur Einsicht aus.

Liegnitz, den 10. Juli 1940.

Der Vorsitzer des Aufsichtsrats:

Bochalli.

[19105] Deutsche Industriebank in Berlin. Die Zinsscheine und die zur Rück⸗ zahlung ausgelosten Teilschuldver⸗ schreibungen unserer 4 ½ % Anleihe von 1940 werden bei Fälligbeat kosten⸗ frei an unserer Gesellschafts⸗ kasse, Berlin C 2, Schinkelplatz 3/4, sowie an den Kassen der nachstehend verzeichneten Banken: Deutsche Bank, Berlin, Dresdner Bank, Berlin, Bank der Deutschen Arbeit Ak⸗ tiengesellschaft, Berlin, Commerzbank Aktiengesellschaft, Berlin, G Allgemeine Deutsche Credit⸗An⸗ stalt, Leipzig, Bayerische Hypotheken⸗ und Wech⸗ sel⸗Bank, München, Bayerische Vereinsbank, München, und ihren in Deutschland gelege⸗ nen Niederlassungen, Berliner Handels⸗ Gesellschaft, Verlin, Bankhaus Delbrück Schickler & Co., Berlin, 8 Deutsche Girozentrale⸗Deutsche Kommunalbank, Berlin, Deutsche Zentralgenossenschafts⸗ kasse, Berlin, Bankhaus Hardy & Co. G. m. b. H., Berlin, Reichs⸗Kredit⸗Gesellschaft Aktien⸗ gesellschaft, Berlin, Westfalenbank Aktiengesellschaft, Bochum, 9 B Bankhaus Eichborn & Co., Bres⸗ lau, Bankhaus B. Simons Düsseldorf, Bankhaus C. G. Düsseldorf, Bankhaus Burkhardt Essen,

[19240] Danziger Hypothekenbank A. G. aus⸗ gegebenen

und der

Bankhaus E. Heimann, Breslau, K& Co.,

Trinkaus, & Co.,

Bekanntmachung. . Die Inhaber der von der ehemaligen

Hypothekenpfandbriefe Serien 1—59

Kommunalschuldverschreibungen Serien 1—19

werden unter Bezugnahme auf § 2 der Verordnung über, die Währungsum⸗ stellung von Schuldverhältnissen in den in das Deutsche Reich eingegliederten Ostgebieten, im Memelgebiet und im Reichsgau Sudetenland sowie über den Zahlungsverkehr vom 14. Juni 1940 (Reichsgesetzbl. I S. 873) aufgefordert, diese Schuldverschreibungen nebst Zins⸗ scheinbogen unter Beifügung eines Nummernverzeichnisses der unterzeich⸗ neten Landesbank und Girozentrale Danzig Westprenßen als Rechts⸗ nachfolgerin der Danziger⸗ Hypotheken⸗ bank A. G. einzureichen. Die obengenannte Verordnung vom 14. Juni 1940 und die erste Durchfüh⸗ rungsverordnung über die Einführung der Reichsmarkwährung in dem Gebiet der bisherigen Freien Stadt Danzig vom 7. September 1939 (Reichsgesetz⸗ blatt I S. 1691) sehen die Umstellung zu den Kursen von 0,70 Rℳ oder 0,50 Eℳ für 1 Gulden vor. 8 I. Wer die Umstellung zum Kurse von 0,70 Rℳ für 1 Gulden in Anspruch nimmt, hat nachzuweisen, daß er 1. seinen Sitz (Wohnsitz) am 1. Sep⸗ tember 1939 im (alten) Reichsgebiet einschließlich des Gebietes der bis⸗ erigen Freien Stadt Danzig ge⸗ hdere hat und am 16. Juni 1940 noch in diesem Gebiet oder in den nach dem 1. September 1939 in das

. Deutsche Reich eingegliederten Ge⸗ bieten hatte sowie . a) die Sümrerä hres hnpeden am 1. September 1939 besessen hat

oder

b) sie in der Zeit nach dem 1. Sep⸗ tember 1939 von einem Be⸗ wohner des (alten) Reichsge⸗

eingegliederten Gebiete erwor⸗ ben hat.

zuweisen, daß er 8 1. am 16. Juni 1940 seinen

2.

1. September 19839 besessen ha

Die Geschäftsstelle des Amtsgerichts.

des R

2. Beschlußfassung über die Verteilung winns

Essen,

National⸗Bank Aktiengesellschaft,

sonen von 0,70 für 1 Gulden, wenn sie nachweisen, daß sie die Schuldverschrei⸗ bungen nach von einer in dem (alten) Reichsgebiet wohnhaften Person 0,70 Rℳ für 1 Gulden erworben haben.

(Wohnsitz) am 16. Juni 1940 im Gene⸗ ralgouvernement Polen hatten, sind die Stuüͤcke zwecks Feststellung des Umrech⸗ nungskurses ebenfalls

unter Einreichung der

bietes oder in der Zeit vom 1. September 1939 bis 3. April 1940 von einem Bewohner der nach dem 1. September 1939

II. Wer den Kurs von 0,50 Rℳ für 1 Gulden in Anspruch nimmt, hat nach⸗

Sitz (Wohnsitz) in den nach dem 1. Sep⸗ tember 1939 in das Deutsche Reich eingegliederten Gebieten hatte sowie

a) die 1“ am

einer im (alten) Reichsgebiet oder in den nach dem 1. Sep⸗ tember 1939 eingegliederten Gebieten wohnhaften Person erworben hat.

Für die zu II 1 bezeichneten Per⸗

III. erfolgt die Umstellung zum Kurse

dem 1. September 1939

zum Kurse von IV. Soweit die Inhaber ihren Sitz

2

einzureichen. Die erforderlichen Nachweise können

durch die entsprechende Bescheinigung einer werden.

Bank oder Sparkasse geführt

Die Einreichung der Stücke und die

Führung des Nachweises hat bis zum 9

9. August 1940 zu erfolgen.

Werden die obenerwähnten Nachweise Schuldverschrei⸗ bungen nicht innerhalb der genannten Frist geführt, so können die Inhaber für sich keinen der inländischen Um⸗ rechnungskurse in Anspruch nehmen. Vordrucke für die Anmeldung sind bei

(Banken und Sparkassen erhältlich.

Landesbank und Girozentrale Danzig Westpreußen in Danzig, Holzmarkt 18. nnmmnnnnnnn—y [18023]. 1 „Eornelia“ Hausverwaltungs⸗ und Grunderwerbs⸗Aktien⸗ gesellschaft i. L. zu Berlin. Liquidationsbilanz zum 31. Dezember 1939.

R. Nℳ

Aktiva. Grundstück Alte Jakob⸗ straße 7. . 156 831,61 Abschreibung 2 946,— Hypothekenforderungen Forderungen an die Haus⸗ verwaltung 1““ Bankguthaben Schuldner..

. 8 6 36 56 b“

Passiva. Rückstellung u“] Posten, die der Rechnungs⸗ abgrenzung dienen Liquidationskonto: Bestand am 1. Januar

1939. . . 256 434,80 Gewinn in

:1939. 264 .

265 857 68

Gewinn⸗ und Verlustrechnung zum 31. Dezember 1939.

Rℳ. 9

5 071 81

336 07 18 872 98 1 077 14 8 581 16

8 089,56

Aufwendungen. Löhne und Gehälter. Soziale Abgaben .. Steuern und Abgaben. Geschäftsunkosten. Grundstücksunkosten 8 Abschreibung auf Grund⸗ I11““;

. 2 946 Gewinn in 1939 . .

8 089/56 1197472 Erträge. Mieteinnahmen.. Zinseinnahhmen .

44 621 60 353 12

1497472

Aufsichtsrat: Hans Wilhelm von Tümpling, Berlin⸗Charlottenburg, Vor⸗ sitzer; Rechtsanwalt u. Notar Dr. Hans⸗ Georg Knie, Berlin W 8, stellv. Vorsitzerz Architekt Paul Strauß, Berlin W 30.

Abwickler: Prokurist Artur Kreklau, Berlin; unverehelichte Elfriede Schmidt, t Berlin. lin, den 17. Juni 1940.

Die Abwickler.

oder 8 8 b) sie nach diesem Zeitpunkt von