1940 / 166 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 18 Jul 1940 18:00:01 GMT) scan diff

und

Staatsanzeiger Nr. 166 vom 18. Juli 1940. S. 2

durch wiederbeschäft. Ruhestandsbeamte. RdErl. 13. 7. 40, Sonderurl. z. Großtagung d. NSRL. „Die volkstüml. Leibes⸗ übungen d. Frau’. Reichs⸗ u. Staatshaushalt, Kassen⸗ u. Rechnungswefen. RdErl. 9. 7. 40, Mittel⸗ verteilg. f. d. Geschäftsbedürfn. d. LdRAe im RJ. 1940. Kommunalverbände. RdErl. 10. 7. 40, Aufwands⸗ entschädig. d. ehrenamtl. Bürgerm. Polizeiverwaltung. RdErl. 9. 7. 40, Dienststrafbefugnis d. SchP Insp. d. Gemeinden. RdErl. 10. 7. 40, Meldepflicht bei d. Heimkehr d. rückgeführt. Bevölkerg. RdErl. 9. 7. 40, Zuständigkeit d. Gemeindepol. f. Aufgaben aus d. Jugenddienst⸗VO. RdErl. 11. 7. 40, Dienst⸗ siegel d. polizeil. Bahnhofswachen. RdErl. 14. 5. 40, Entschädig. d. in Strafsachen v. d. Pol.⸗Behörden vernommenen Zeugen. RdErl. 9. 7. 40, Nachweis d. Bezüge v. versetzt. u. abgeordn. Beamten bei d. staatl. Pol. RdErl. 8. 7. 40, Wiederverwendg. v. im Ruhestand befindl. unif. Pol.⸗Vollzugsbeamten als Beamte auf Widerruf bzw. im Angestelltenverhältn. RdErl. 9. 7. 40, Behandlg. d. Anträge auf Verbesserg. d. BDA. RdErl. 4. 7. 40, Waffentechn. Leitsaden f. d. Ordn Pol. RdErl. 5. 7, 40, Be⸗ standsnachw. üb. d. beritt. Gend. RdErl. 5. 7. 40, Bedarf d. Pol. u. d. SD. an Hydrochinon f. photograph. Zwecke. RdErl. 8. 7. 40, Bereitstellg. v. Lagerräumen f. Brennstoffe, Kartoffeln usw. bei d. staatl. Pol. RdErkl. 8. 7. 40, Beschaffg. v. Amts⸗ schildern f. d. staatl. Pol. RdErl. 8. 7. 40, Kosten f. Pol.⸗ Dienstkleidg. d. wiedereingestellt. Ruhestandsbeamten. RdErl. 9. 7. 40, Brauchbarkeit d. MG.⸗Läufe d. Ordn Pol. RdErl. 10. 7. 40, Lehrg. f. Offz. d. Kraftfahrdienstes. RdErl. 11. 7. 40, Dienstpferde d. Gend. RdErl. 7. 7. 40, Stärkere Beteilig. techn. vorgebildet. Personen am Dienst d. Freiw. Feuerw. RdErl. 11. 7, 40, Außergewöhnl. Vorkommnisse innerh. d. FSchP. RdErl. 10. 7. 40, Kvanzspenden beim Ableben v. Angeh. d. S.⸗

Berliner Börse vom 17. Zuli.

Bei uneinheitlicher, eher aber schwächerer Eröffnung war das Geschäft an den Aktienmärkten sehr ruhig. Nur in einzelnen⸗ Werten kamen nennenswerte Abschlüsse Die Abwärts⸗ bewegung ist in vielen Fällen als ein Rückschlag auf die in den Vortagen eingetretenen Kurssteigerungen zu betrachten. Im gingen die Wertschwankungen nur selten über 1 % hinaus.

Am Montanmarkt verloren Rheinstahl und Ver. Stahlwerke je 1 %. Harpener büßten und Buderus 1 % ein. Von Braunkohlenwerten erhielten lediglich Dt. Erdöl eine um niedrigere Anfangsnotiz. Am Kaliaktienmarkt gaben Winters⸗

all im gleichen Ausmaß nach. In der chemischen Gruppe setzten Farben um ½¼ 9% niedriger ein, stellten sich alsbald aber auf Vor⸗ tagsbasis. Bei den Elektro⸗ und Versorgungswerten wurden Siemens Wum 1 ½ % heraufgesetzt, während Bekula den gleichen Prozentsatz einbüßten. Rheag und Dessauer gewannen je ½ P. Bei den Maschinenbaufabriken war die Kursgestaltung gleichfalls uneinheitlich. Berliner Maschinen befestigten sich um 1 %, hin⸗ gegen schwächten sich Schubert & Salzer um 1 ¼ % ab. Eine ähnliche Bewegung wiesen Bauwerte auf, von denen Holzmann um 2 ¼ % höher, Berger hingegen um 1 % niedriger zur Notiz kamen. Zu erwähnen sind noch Hotelbetrieb und Bank für Brau⸗ industrie mit 7[1 bzw. 1 %. Sonst waren die Veränderungen nur gering⸗

Im Schwäche. Ausnahmen machten Feldmühle mit +† 2 und Sie⸗ mens mit + 1 ¼ %. Auch Stoehr und Daimler verzeichneten mit leichte Besserungen. Ver. Stahlwerke hielten sich auf 123 %. Farben wurden mit 180 umgesetzt. Schwächer lagen Klöckner mit sowie Dessauer Gas, EW.⸗Schlesien und Hotel⸗ betrieb mit 1 %.

1 Die Börse schloß überwiegend in schwächerer Verfassung. Man handelte schließlich Ver. Stahlwerke mit 1237%6, Farben mit 179 ½ und Reichsbankanteile mit 112 ¼. Gegen den Verlaufsstand schwächten sich EW.⸗Schlesien und Hotelbetrieb weiter um 1 % ab. BMW. gaben um *% % nach.

England bringt sein letztes Gold über den Ozean in Sicherheit. Bereits 1,75 Milliarden Dollar Gold in USA

Die Londoner Plutokraten haben sich auf das Schlimmste vor⸗ bereitet. Was ihnen teuer und wert ist, ist in Sicherheit ge⸗ bracht: Mit den Rennpferden sind die Kinder und die Sippschaft der obersten Drahtzieher über den großen Teich. Das Gold aber, dieses ausgeprägteste Symbol ihrer verrotteten Geldsackherrschaft, begannen sie gleich nach den ersten Krisenzeichen allen Eventuali⸗ täten zu entziehen. Nach einer Meldung der Zeitung „New York Herald Tribune“ lagern in den Gewölben der Bundesreservebank jetzt über 1,75 Milliarden Dollar ausländischen Goldes. Der am Dienstag im New Yorker Hafen eingelaufene englische Dampfer „Eastern Prince“ brachte noch 52 Millionen Dollar Gold, der Bank von England mit. Es dürften die letzten Bestände gewesen sein, die auf der britischen Insel zurückgeblieben waren.

Englisches Defizit von über 2 Mrd. Pfund. Stockholm, 17. Juli. In einer Wirtschaftsübersicht aus London schreibt „Aftonbladet“, solange die Zügel in Chamber⸗ lains und Sir John Simons Händen gelegen hätten, sei das sinanzpolitische Ziel Englands darauf ausgerichtet gewesen, den Krieg zu einem möglichst niedrigen Nreis zu führen. Jetzt gehe es buchstäblich darum, um jeden Preis Krieg zu führen. Die Kriegskosten von 3500 Mill. Pfund je Jahr könnten nicht ohne eine wirtschaftliche Revolution bezahlt werden. Die Möglichkeit eines Wechsels in der Leitung der Bank von England sei des⸗ wegen eine Frage von größter Bedeutung. Weiter heißt es in dem Bericht, daß die Industrieaktien angesichts der Drohungen neuer Steuererhöhungen auf der Börse gesunken seien. ie Oelaktien seien ebenfalls gefallen und die Tendenz dürfte weiter⸗ hin als rückläufig bezeichnet werden. . Da das April⸗Budget nur 1234 Mill. Pfund durch Steuern decke, weise die Kriegskostenerhöhung auf 3500 Mill. Pfund ein Defizit von 2266 Mill. Pfund auf. Das britische Finanzministe⸗ rium habe beschlossen, einen Vertreter nach Washington zu ent⸗ senden, um direkt mit dem amrikanischen Finanzministerium zu verhandeln. In dem neuen Wochenkalender des . riums über die laufende Staatsschuld sei ein Schleier über die wichtige Einzelheit gezogen worden, die Kriegsfinanzierung heiße. Der Banknotenumlauf habe einen neuen Rekord mit 610 Mill. Pfund geschlagen. 1

8 8 8 8 9 Weitere Steigerung des britischen Lebens⸗ haltungs⸗Indexes. Der britische Lebenshaltungsindex ist im Laufe des Monats

Juni erneut um 3 % angestiegen und stand am 1. Juli auf 187 gegenüber 100 im Juli 1914 und 155 vor Kriegsausbruch. Die in

weiteren Verlauf neigte die Haltung überwiegend zur

HD. I. Ordng. u. d. Luftschutzwarndienstes. RdErl. .7. 40, Gebrauch d. Feldschmiede 30 durch d. Beschlagpersonal d. Ordn⸗Pol. RdErl. 9. 7. 40, Erfassg. d. Wachtm. u. Meister d. SchP. u. Gend., die das Schmiedehandwerk erlernt haben. Verkehrswesen. RdErl. 10. 7. 40, Ueberwachg. d. mot. Transports d. Kriegswirtsch. Personenstandsange⸗ legenheiten. RdErl. 9. 7. 40, Eheschließg. v. Angeh. d. RAD. Staatsangehörigkeit. Paß⸗ und Aus⸗ länderpolizei. RdErl. 8. 7. 49, Dt.⸗slowak. Staatsange⸗ vörshe ttet trag Wehrangelegenheiten, Fami⸗ ienunterhalt. RdErl. 9. 7. 40, Personenschäden⸗VO.; Schäden d. z. poln. Heeresdienst eingezog. Volksdeutschen. RdErl. 9. 7. 40, Sachschädenfeststellungs⸗VO.; Feststellg. d. Sachbesitzes d. Bevölkerg. in d. Freimachungsgebieten. RdErl. 9. 7. 40, Vorsch. auf Sachschäden d. gewerbl. Wirtsch. im freigemacht. Ge⸗ biet. RdErl. 11. 7. 40, Sachschädenfeststellungs⸗VO.; Vorschuß⸗ gewährg. Reichsarbeitsdienst. RdErl. 9. 7. 40, Ehe⸗ schließg. v. Angeh. d. ADd. Volksgesundheit. KdErl. 9. 7. 40, Ehrenkreuz d. dt. Mutter. RdErl. 10. 7. 40, Be⸗ stallungsordng. f. Aerzte. RdErl. 10. 7. 40, Kurse f. Prüfer im Strahlen⸗ u. Hochspannungsschutz bzw. in Röntgendosimetrie u. Strahlenkunde. R8Erl. 11. 7. 40, Verkehr mit sog. Ersatz⸗ lebensmiteln. RdErl. 10. 7. 40, Vorbeugungsmaßnahmen gegen d. Rachitis. Uebertragb. Krankh. d. 21. u. 22. Woche. Veterinärverwaltung. RdErl. 9. 7. 40, Futterfleisch f. Hunde. RdErl. 10. 7. 40, Räude d. Schafe. Verschie⸗ denes. Handschriftl. Berichtig. Neuerscheinungen. Zu beziehen durch alle Postanstalten. Carl Heymanns Verlag, Berlin W 8, Mauerstr. 44. Vierteljährlich 2,15 BHℳ für Aus⸗ gabe A (zweiseitig bedvuckt) und 2,70 Kℳ für Ausgabe B (ein⸗ seitig bedruckt). 11“ 8

8

Am Kassamarkt waren Banken meist leicht befestigt. So stiegen Großbanken um ¼ ½ %. Berliner Kassenverein wurden um 1 % HerLeg se. Leicht rückgängig waren Uebersee⸗ bank mit ¾¼ und Halle⸗Bankverein mit ⅞. Hyp.⸗Banken erzielten größtenteils Kurssteigerungen um ¼ ½ . Meininger Hyp. gewannen ¾ und Rheinisch⸗Westfälische Boden gegen letzten Kurs 1 %. Am Schiffahrtsaktienmarkt stiegen Hamburg Süd um 1 und Hansa Dampf um 1 ¼ %, während Nordlloyd unverändert blieben. Hapag gingen um ¼ % zurück. Unter den Kolonial⸗ anteilen erlitten Doag eine 3 ige Kurseinbuße. Otavi gaben um auf 31 ½ Rℳ nach. Am Einheitsmarkt der Industrie⸗ papiere hielten sich Kurssteigerungen und Concordia Berg avancierten um 5 % gegen letzte Notiz. Im hüne gingen die Abweichungen nur ganz vereinzelt über 3 % inaus.

Steuergutscheine I nannte man unverändert mit 99,95. Steuergutscheine II wurden durchweg um % heraufgesetzt.

Von variablen Renten stellten sich Reichsaltbesitz auf 149 ¾ nach anfänglich 149 ½ (Vortag 149 ¼4) und Reichsbahnvorzüge auf unverändert 127 ½¼.

A Kassarentenmarkt blieben Pfandbriefe, Kommunal⸗ obligattenen und Stadtanleihen gefragt. Gemeindeumschuldung wurden um ⅛¶ auf 99 heraufgesett, dagegen schwächten sich Dekosama II um % ab. Länderoanleihen lagen bei gering⸗ fügigen Veränderungen nicht ganz einheitlich. Von Altbesitz⸗ emissionen zogen Hamburger um ½ % an. lagen Reichsschätze gut behauptet; Folge II der 36er stiegen um 1 %. 39er Reichsbahn⸗ und 44er Reichspostschätze lagen knapp behauptet. Industrieobligationen waren bei kleinsten Umsätzen so gut wie unverändert.

Der Privatdiskontsatz stellte sich auf 2 % in der Mitte.

Am Geldmarkt blieb der Satz für Blankotagesgeld mit 1 ½8 1 ¾¼ unverändert.

Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung stellte sich der Schweiz. Franken auf 56,75 gegen 56,70 und der Escudo auf

9,50 gegen 9,40 am Vortag.

Wirtschaft des Auslandes.

England eingetretene gewaltige und sich trotz scharfer Warenver⸗ knappung noch ständig fortsetzende Preissteigerung wird in ihrem Ausmaß besonders deutlich, wenn man ihr die deutsche Lebens⸗ haltungsrichtzahl gegenüberstellt, die im Juni auf 130,8 stand.

Die Gründung der neuen belgischen Emissions⸗ bank.

Brüssel, 17. Juli. Vor einigen Tagen ist die seit längerer Zeit angekündigte Gründung der Emissionsbank mit Hilfe von neun belgischen Banken und Konzernen, die als Gründer zeichnen, formell erfolgt. Ueber die Statuten wird bekannt, daß die Bank zunächst für die Dauer von fünf Jahren mit einem Kapital von 150 Mill. Fr. gegründet worden ist. Die Bank, die sich mit

Bankgeschäften aller Art befaßt, ist ermächtigt, Noten auf belgische

rn en lautend herauszugeben, die im besetzten belgischen Gebiet egales Zahlungsmittel sind. Die Deckung der von der Bank herausgegebenen Noten wird durch die Guthaben aus Bank⸗ Peen, die aus Eskomptierungen oder aus Anleihen stammen, argestellt; ferner ebenso durch die Guthaben und Forderungen bei der Belgischen Nationalbank, wie auch durch die im Umlauf befindlichen Mittel für Rechnung des belgischen Staates. Schließ⸗ lich noch durch die Devisen, die im Vesig der Bank sind, und durch die deutschen Zahlungsmittel, einschließlich der Reichskredit⸗ kassenscheine, wie auch noch durch die Guthaben der neuen Bank bei der Reichsbank und der Deutschen Verrechnungskasse. Der bei der Nationalbank eingesetzte Kommissar wird ständig über die Geschäfte der Bank auf dem laufenden gehalten und erhält am Ende eines jeden Monats eine Uebersicht über den Umlauf der Zahlungsmittel und die neu herausgegebenen Noten. Gleichzeitig können größere Kreditaktionen oder Zinsfestsetzungsmaßnahmen nicht ohne ausdrückliche Genehmigung des Kommissars der Nationalbank vorgenommen werden. 8

Liste der holländischen Devisenbanken.

Amsterdam, 17. Juli. Die Niederlandsche Bank macht be⸗ kannt, daß gemäß ihren Befugnissen aus der Devisenverordnung 1940 nachstehende Banken Devisenbanken im Sinne der Verord⸗ nung sind: Amsterdamsche Bank, De Twentsche Bank, Handel Mij. Albext de Bary & Co., Heldring & Pierson, Hope & Co., Incasso⸗ Bank, R. Mees & Zonen, Nederlandsche Handel Mij., Neder⸗ landsch⸗Indische Escompte Mij., Nederlandsch⸗Indische Handels⸗ bank, Pierson & Co., Rotterdamsche Bankvereeniging. Die Funk⸗ tion der genannten Devisenbanken hat ausschließlich Bezug auf den Handel in fremden Valuten, sie haben ihre Tätigkeit am 15. Juli 1940 begonnen.

1 9 sgoovrtsetzung auf der nächsten Seite.

Iugnoserle e!ae.

Rückgänge die Waage.

Von Reichsanleihen

Notierungen

der Kommission des Berliner Metallbörsenvorstandes vom 18. Juli 1940. (Die Preise verstehen sich ab Lager in Deutschland für prompte

Lieferung und B

Originalhüttenaluminium, desgl. in Walz⸗ oder Drahtbarren

99 %

Antimon⸗Regulus ..

ezahlung):

8

fein

In Berlin festgestellte Notierungen und telegraphische

Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten Telegraphische Auszahlung.

Aegypten (Alexand.

und Kairo) Afghanistan (Kabul). Argentinien (Buenos Aires) Australien (Sydney) Belgien (Brüssel u. Antwerpen).. Brasilien (Rio de Janeiro) Brit. Indien (Bom⸗ bay⸗Calcutta).. Bulgarien (Sofia) .. Dänemark (Kopenh.) England (London) .. Estland (Reval/Talinn)... Finnland (Helsinki).. Frankreich (Paris) .. Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Rotterdam).. Iran (Teheran).. Island (Reykjavik). Italien (Rom und Mailand)..

Japan (Tokio u. Kobe)

Jugoslawien (Bel⸗ grad und Zagreb) Kanada (Montreal). Lettland (Riga).. Litauen (Kowno / Kaunas).. Luxemburg (Luxem⸗ burg). Neuseeland (Welling⸗ Norwegen (Oslo).. Portugal (Lissabon). Rumänien (Bukarest) Schweden (Stockholm und, Göteborg)h... Schweiz (Zürich, Basel und Bern) .. Slowakei (Preßburg) Spanien (Madrid u. Barcelona). Südafrik. Union (Pre⸗ toria, Johannesbg.) Türkei (Istanbul)... Ungarn (Budapest) . Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten von Amerika (NewYork)

lägypt. Pfd. 100 Afghani

1 Pav.⸗Pes. 1 austr. Pfd.

100 Belga 1 Milreis

100 Rupien 100 Lewa

100 Kronen 1 engl. Pfd.

100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Frcs.

100 Drachm.

100 Gulden 100 Rials 100 isl. Kr.

100 Lire 1 DVen

100 Dinar 1 kanad. Doll. 100 Lats

100 Litas 100 lux. Fr.

1 neuseel. Pf. 100 Kronen 100 Escudo 100 Lei⸗

100 Kronen.

100 Franken 100 Kronen

100 Peseten

1 südafr. Pf. 1 türk. Pfund 100 Pengö 1 Goldpeso

1 Dollar

18. Juli

Geld 18,79

0,538

39,96 0,130 3,047

48,21

62,44 5,06

2,148 132,57 14,59 38,42

13,09 0,585

5,694 48,75 41,94

9,99 56,76

9,491

56,69 8,591

23,56

1,978 0,919

2,498

89,46.

Brief

18,83 0,542

40,04 0,132 3,053

48,31

62,56 5,07

2,152 132,83 14,61 38,50

13,11 0,587

5,706 48,85 42,02 10,01 56,88

9,509 59,58

56,81 8,609

23,60

1,982 0,921 2,502

Geld

18,79 0,538

39,96 0,130 3,047

48,21

62,44 5,06

2,148 132,57 14,59 38,42

13,09 0,585

5,694 48,75 41,94

9,99 56/76

9,491

59,46

56,69 8,591

23,56

1,978 0,919

2,498

17. Juli

Brief

18,83 0,542

40,04 0,132 3,053

48,31

62,56 5,07

2,152 132,83 14,61 38,50

13,11 0,587

5,706 48,85 42,02 10,01 56,88

9,509

59,58

56,81 8,609

23,60

1,982 0,921

2,502

Für den innerdeutschen Verrechnungsverkehr gelten folgende Kurse: Brief

England, Aegypten, Südafrik. Union

Frankreich

..2⸗

2 „250020 90,0bb9.àb*0,0 0

Australien, Neufeeland 8 .. . Britisch⸗Indien FAEmemeeecereeeeeebme

Kanada

2°2 0,0

Geld 9,89 5,599 7,912 74,18 2,098

9,91 5,611 7,928

74,32

2,102

und Banknoten.

in⸗ *4

8

“”

Ausländische Geldsorten

Sovereigns.. 20 Francs⸗Stücke. Gold⸗Dollars.. Aegyptiscchhee. Amerikanische: 1000 —5 Dollaxr. 2 und 1 Dollak. Argentinische.. Australische. Brasilianische.. Brit.⸗Indische.. Bulgarische Dänische: große.. 10 Kr. u. darunter Englische: große... 1 u. darunter. Eftnilchs . Finnishe. Französische.. Holländische.. Italienische: große. 10 Lire u. darunter. Jugoslawische: große 100 Dinak. Kanadisce.. Lettländische.. Litauische: große... 100 Litas u. darunt. Luxemburgische.. Norwegische.. Rumänische: 1000 Lei und neue 500 Lei. unter 500 Lei... Schwedische: große. 50 Kr. u. darunter. Schweizer: große... 100 Frs. u. darunt. Sübafr. Union.. Türkischhe Ungariscce.

100 Frs.

b

1 ägypt. Pfd.

1 Dollar

1 Dollar

1 Pap.⸗Peso 1 austr. Pfd. 100 Belga

1 Milreis 100 Rupien 100 Lewa 100 Kronen 100 Kronen 1 engl. Pfd. 1 engl. Pfd. 100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Frs.

100 Gulden 100 Lire

100 Lire

100 Dinar 100 Dinar

1 kanad. Doll. 100 Lats 100 Litas 100 Litas 100 lux. Fr. 100 Kronen

100 Lei 100 Lei 100 Kronen 100 Kronen 100 Frs.

1 südafr. Pfd. 1 türk. Pfund

Geld

20,38

16,16 4,185

39,92 0,095 49,40

48,06 6,49 6,49

4,79 4,99

100 Pengö

18. Juli

Brief 20,46 16,22 4,205 5,76

2,59 2,59 0,49 4,26 40,08 0,105 49,60

48,26 6,51 6,51

4,81 5,01 132,87

13,13

5,66 1,61

2

41,86 10,02 56,83

Geld

20,38

16,16 4,185 5,74

2,57 2,57 0,47 4,24 39,92 0,095 49,40

48,06 6,49 6,49

4,79 4,99 132,33

13,07

5,64 1,59

41,70 9,98 56,61

59,30 56,54 56,54

5,74

17. Juli

Brief

20,46

16,22 4,205 5,76

2,59 2,59 0,49 4,26 40,08 0,105 49,60 48,26 6,51 6,51

4,81 5,01 132,87

13,13

5,66 1,61 41,86 10,02 56,83

Bondholders in London mußten „mit Bedauern“ mitteilen, daß

Reichs⸗ und

Dänische Regelung der Schuldenzahlung an bestimmte Auslandsgläubiger. Kopenhagen, 17. Juli. Durch einen Erlaß des dänischen E“ ist dänischen Schuldnern die Möglichkeit einer Bezahlung von Schulden an Gläubiger in Ländern, mit denen zur Zeit keine oder nur erschwerte Verbindungen bestehen, gegeben worden. Die Bekanntmachung bestimmt, daß dänische Staats⸗ angehörige, die Geld an Geschäftsverbindungen im Ausland schulden, sich durch Einbezahlung eines entsprechenden Betrages in dänischen Kronen an die Daͤnische Nationalbank von ihren Schulden befreien können. Es wird damit den dänischen Schuld⸗ nern die Möglichkeit exöffnet, sich gegen Kursrisiken hinsichtlich ihrer ausländischen Verpflichtungen zu sichern und so mit den eingekauften Waren rechnen zu können. Zu dem Kreis der

fraglichen Länder gehören u. a. England und das britische Impe⸗ rium, Frankreich und die Feenö Kolonien, Spanien und Portugal, einige Balkanländer, ie Vereinigten Staaten und Argentinien, nicht aber z. B. Holland und Belgien.

Spanisch⸗ungarischer Handelsvertrag unter⸗ zeichnet.

Madrid, 17. Juli. Am 17. 7. erfolgte die Unterzeichnung des neuen spanisch⸗ungarischen Handelsvertrages. Zur Einfuhr nach Spanien sind Motoren, Traktoren, Buchenholz, Zuckerrüben⸗ saeene Serum, Dieselmotoren, Därme, Maschinen und Zubehör owie verschiedene andere Waren vorgesehen. Die spanische Aus⸗ fuhr wird sich in diesem Rahmen auf Eisenerze, Harz, Schaffelle, Terpentin, Kork, Schwefelkies, Schafsdärme, Malaga⸗Trauben, Apfelsinen⸗ Mandarinen, Mandeln, Haselnüsse, Zitronen und Jerez⸗Wein sowie verschiedene andere Erzeugnisse erstrecken. Ueber die Höhe der Kontingente wurde bisher amtlicherseits nichts bekanntgegeben.

Einstellung des bulgarischen Schuldendienstes an England.

Das League Loans Comittee und der Council of Foreign

8 von der bulgarischen Regierung die Nachricht erhielten, daß ie Nationalbank in Sofia infolge der gegenwärtigen Unmöglich⸗

keit, nach Ländern mit freien Valuten Ausfuhr zu treiben, die 0

von auswärtigen Devisen⸗ und Wertpapiermärkten.

Devisen.

Prag, 17. Juli. (D. N. B.) Amsterdam 15,58, Berlin Zürich 665,75, Oslo 666,00, Kopenhagen 566,50 nom., London*) 116,20, Madrid —,—, Mailand 152,20 nom., New York 29,34, Paris*) 65,78, Stockholm 699,50, Brüssel 469,50, Budapest —,—, Bukarest 21,27 nom., Belgrad 66,00 nom., Sofia 35,08 nom., Athen 23,15 nom.

*) Für innerdeutschen Verrechnungskurs.

Budapest, 17. Juli. (D. N. B.) ([Alles in Pengö.] Amsterdam 183,45, Berlin 136,20, Bukarest 34,50, London 13,28, Mailand 17,7732, New York 345,60, Paris —,—, Prag 11,80, Sofia 413,00, Zürich 78,55, Slowakei 9,65.

London, 18. Juli. (D. N. B.) New York 402,50 403,50, Paris —,—, Berlin —,—, Spanien (Freiv.) 37,70 B., Amsterdam —,—, Brüssel —,—, Italien (Freiv.) —,—, Schweiz 17,70 17,80, Kopenhagen (Freiv.) —,—, Stockholm 16,85 16,95, Oslo —,—, Buenos Aires (offiz.) 16,90 17,13, Rio de Janeiro (inoffiz.) 0/3,25 nom.

Paris, 17. Juli: Börse bleibt bis auf weiteres geschlossen, (D. N. B.)

Amsterdam, 17. Juli. (D. N. B.) ([Amtlich.] Berlin 75,28 75,43, London —,—, New York 1882/16 188 ⁄16, Paris —,—, Brüssel 30,11 30,17, Schweiz 42,69 42,77, Helsingfors 381 382, Italien —,—, Madrid —, Oslo —,—, Kopen⸗ hagen 44,81 44,90, Stockholm —,—, Prag —,—.

Zürich, 17. Juli. (D. N. B.) [11,40 Uhr.] Paris —,—. London 16,75, New York 440,00, Brüssel Mailand 22,30, Madrid 40,00, Holland —,—, Berlin 176,25, Stockholm 104,90, Oslo —,—, Kopenhagen —,—, Söfia 550,00, Budapest 79,00, Belgrad 10,00, Athen 300,00, Konstantinopel 350,00, Bukarest 230,00, Helsingfors 875,00, Buenos Aires 95,50, Japan 103,75.

Kopenhagen, 17. Juli. (D. N. B.) London 19,89, New York 518,00, Berlin —,—, Paris 11,75, Antwerpen —,—, Zürich 117,95, Rom 26,45, Amsterdam 275,55, Stockholm 123,60, Oslo 117,73, Helsingfors 10,50, Prag —,—, Madrid —,—,

Warschau —,—. 5 Stockholm, 17. Juli. (D. N. B.) London 16,85 G.,

Berviehe⸗

16,95 B., Berlin 167,50 G., 168,50 B., Paris 9,20 G., 9,60 B.,

nötigen Devisen für die Erfüllung des Uebereinkommens vom 12. Februar 1940 über die Transferierung von Zinsen auf aus⸗ ländische Anleihen nicht einhalten könne. Weder die letzten Monatsbeträge kfür die ersten Juli⸗Coupons noch irgendein Betrag auf die ersten Januar⸗Coupons der 7 % Refugee Loan seien überwiesen worden. England hat damit eine weitere Auswirkung 16 völligen Verdrängung vom europäischen Kontingent ver⸗ pürt. Da Bulgarien ebenso wie die anderen europäischen Staaten heute nicht mehr in der Lage ist, gewisse Ausfuhren nach England und Frankreich zu tätigen, die bekanntlich in ihren Han⸗ delsverträgen mit Bulgarien bestimmte Kontingente für die aus⸗ schließlichen Zwecke des Schuldendienstes eingeräumt hatten, hat es auch nicht mehr die Möglichkeit, freie Devisen dieser Länder anzusammeln, und seine Einstellung des Schuldendienstes ist daher

nur eine logische Folgerung aus diesen Umständen.

Die Möglichkeiten des türkischen Ausfuhr⸗ handels.

Istanbul, 17. Juli. Der dieser vir in Izmir weilende türkische Handelsminister Nazmi Topcuoglu, hielt in einer Ver⸗ sammlung der Izmirer Einfuhr⸗ und Ausfu hrhandelskreise eine Rede, in der er u. a. erklärte, der Eingriff der türkischen Regie⸗ rung in den Außenhandel habe mit dem Ziel statt eefunden, ihn zu uͤberwachen und zu leiten. Uebergriffe irgendwelcher Art und sonstige ungesetzliche Handlungen wüͤrden nicht geduldet. Wer früher Rosinen ausführte, werde in Zukunft keine Feigen aus⸗ führen können. Es werde im übrigen leicht sein, die ö“ Rosinen⸗ und Baumwollvorräte zu verringern. Das Ausland so das Deutsche Reich, Rumänien, Ungarn, Bulgarien und Italien habe Anfragen an die Türkei gerichtet wegen Lieferung von Baumwolle und Olivenöl gegen die Anbietung ausländischer Ausfuhrwaren. Die Türkei könne 6000 bis 8000 t Olivenöl ver⸗ kaufen, ohne den inneren Bedarf beschränkten zu müssen. Die türkische Getreideerzeugung sei im übrigen in diesem Jahr über⸗ reichlich; die Türkei könne ihren Ueberfluß an Griechenland ver⸗ kaufen. Die Haselnuß⸗ und die Rosinenernte scheine sich dagegen gegenüber den reichlichen Ernten des Vorjahres etwas geringer zu gestalten. Es sei aber kein Grund vorhanden, sich etwa über den Verkauf der Feigenernte zu beunruhigen; das gleiche gelte für Bohnen, Linsen, Baumwolle, Hanf usw. Auch werde es mög⸗ lich sein, türkische Landeserzeugnisse der neuen Ernte gegen freie Devisen auszuführen.

Brüssel —,—, Schweiz. Plätze 94,80 G., 95,60 B., Amsterdam Kopenhagen 80,95 G., 81,25 B., Oslo 95,25 G., 95,55 B., Washington 415,00 G., 420,00 B., Helsingfors 8,35 G., 8,59 B., Rom 21,20 G., 21,40 B., Prag 14,30 G., 14,50 B., Warschau

Oslo, 16. Juli. (D. N. B.) London —,—, Berlin 177,50, Paris —,—, New York 440,00, Amsterdam —,—, Zürich 101,25, Helsingfors 9,20, Antwerpen —,—, Stockholm 105,25, Kopenhagen 85,40, Rom 23,00, Prag 15,50, Warschau —,—.

Moskau, 11. Juli. (D. N. B.) New York 5,30, London 20,03, Brüssel 87,77, Amsterdam 281,38, Paris 11,13, Schweiz 120,15, Berlin 212,00.

/

.

London, 17. Juli. (D. N. B.) Silber Barren prompt 22 ⅞, Silber auf Lieferung Barren 2122⁄16, Silber fein prompt 24 S, Silber auf Lieferung fein 23 ⁄, Gold 168,—.

Wertpapieer. 8

Frankfurt a. M., 17. Juli. (D. N. B.) Reichs⸗Alt⸗ besitzanleihe 149 ¾, Aschaffenburger Buntpapier 86,00, Buderus Eisen 124,00, Cement Heidelberg 168,00, Deutsche Gold u. Silber 253,50, Deutsche Linoleum 161,00, Eßlinger Maschinen 131,50, Felten u. Guilleaume —,—, Ph. Holzmann 198,50, Gebr. Jung⸗ hans —,—, Lahmeyer 136,25, Laurahütte —,—, Mainkraftwerke Rütgerswerke 174,00, Voigt u. Häffner —,—, Zellstoff

Waldhof 147,50.

Hamburg, 17. Juli. (D. N. B.) [Schlußkurse.] Dresdner Bank 119,50, ereinsbank 134,25, Hamburger Hochbahn 105,00, Hamburg⸗Amerika Paketf. 96,75, Hamburg⸗Südamerika 140,—, Nordd. Lloyd 95½, Alsen Zement —,—, Dynamit Nobel —,—, Guano 102,00, Harburger Gummi 198,00, Holsten⸗ Brauerei 160,00, Neu Guinea —,—, Otavi 31,50.

Wien, 17. Juli. (D. N. B.) 6 ½ % Adöst. Lds.⸗Anl. 1934 99,50, 5 % Oberöst. Lds.⸗Anl. 1936 99,60, 6 ½ % Steier⸗ mark Lds.⸗Anl 1934 99,50, 6 % Wien 1934 99,60 K., Donau⸗ Dampfsch.⸗Gesellschaft —,—, A. E. G.⸗Union Lit. A —,—, Alpine Montan AG. „Hermann Göring“ 14,40, Brau⸗AG. Oesterreich —,—, Brown⸗Boveri —,—, Egydyer Eisen u. Stahl —,—, „Elin“ AG. f. el. Ind. 26,50, Enzesfelder Metall —,—, Felten⸗Guilleaume 147,50, Gummi Semperit —,—, Hanf⸗Jute⸗Textil —,—, Kabel⸗ u. Drahtind. —,—, Lapp⸗ Finze AG. 69,—, Leipnik⸗Lundb. —,—, Leykam⸗Josefs⸗ thal 48,50, Neusiedler AG. 110,00, Perlmooser Kalk 419,00, Schrauben⸗Schmiedew. 127,90, Siemens⸗Schuckert —,—,

Gffentlicher Anzeiger.

Simmeringer Msch. —,—, „Solo“ Zündwaren —,—, Steirische Magnesit 193,—, Steirische Wasserkraft 144,75, Steyr⸗Daimler⸗ Puch 121,—, Steyrermühl Papier 55,35, Veitscher Magnesit —,—, Wagner⸗Biro 158,00, Wienerberger Ziegel —,—. 1

Amsterdam, 17. Juli: Notierungen nicht eingetroffen. (D. N. B.)

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D. N. B. am 18. Juli auf 74,00 Rℳ (am 17. Juli auf 74,00 Rℳ) für 100 kg. .. 8*

Berlin, 16./17. Juli. Preisnotierungen für Nahrungs⸗ mittel. (Verkaufspreise des Lebensmittelgroß⸗ handels für 100 Kilo frei Haus Groß⸗Berlin.) [Preise in Reichsmark.] Bohnen, weiße mittel §) 57,50 bis 58,30, Linsen, käferfrei §) 65,30 bis 66,20 und 70,85 bis 71,00, Speiseerbsen, Inland, gelbe §) 56,00 bis 57,40, Speiseerbsen, Ausland, gelbe 8§) 57,25 bis 58,00, Gesch. glas. gelbe Erbsen, ganze §) 56,75 bis 57,00, Gesch. glas. gelbe Erbsen, halbe 8§) 47,65 bis 48,00, Grüne Erbsen, Ausland 57,00 bis 58,00, Reis: Rangoon § *) 33,95 bis 34,95, Saigon, ungl. §*) —,— bis —,—, Italiener ungl. 8 40,00 bis 41,00, Bruchreis I 22,85 bis 24,25, Bruchreis II 21,60 bis 23,00, Siam 1 48,40 bis 49,40, Siam II 29,75 bis 40,75, Moulmein 47,60 bis 48,60, Arracan 38,75 bis 39,75, Buchweizengrütze —,— bis —,—, Gerstengraupen, grob, /4 37,00 bis 38,00 ), Gerstengraupen, Kälberzähne 0/6*) 34,00 bis 35,00 †), Gerstengrütze, alle Kör⸗ nungen*) 34,00 bis 35,00 †), Haferflocken [Hafernährmittel]*) 45,00 bis 46,00 †), Hafergrütze [Hafernährmittel]*) 45,00 bis 46,00 †), Kochhirse*) —,— bis —,—, Roggenmehl, Type 997 24,55 bis 25,50, Weizenmehl, Type 812, Inland 35,15 bis —,—, Weizen⸗ grieß, Type 450 39,75 bis —,—, Kartoffelmehl, hochfein 36,65 bis 38,15 †), Zucker Melis (Grundsorte) 67,90 bis —,—, Roggen⸗ kaffee, lose 40,50 bis 41,50 †), Gerstenkaffee, lose 40,50 bis 41,50 †), Malzkaffee, lose 45,00 bis 46,00 †), Röstkaffee, Brasil Superior bis Extra Prime §) 349,00 bis 373,00, Röstkaffee, Zentral⸗ amerikaner §) 458,00 bis 582,00, Kakaopulverhaltige Mischung 130,00 bis 156,00, Tee, deutsch 240,00 bis 280,00, Tee, südchines. §) 810,00 bis 900,00, Tee, indisch §) 960,00 bis 1400,00, Sultaninen, Perser 98,00 bis 105,00, Mandeln, süße, handgewählte, ausge⸗ wogen —,— bis —,—, Mandeln, bittere, handgewählte, ausge⸗ wogen —,— bis —,—, Kunsthonig in kg⸗Packungen 70,00 bis 71,00, Bratenschmalz 183,04 bis —,—, Rohschmalz 183,04 bis —,—, Dtsch. Schweineschm. m. Grieb. 185,12 bis —,—, Dtsch. Rinder⸗ talg in Kübeln 111,60 bis —,—, Speck, geräuchert 190,80 bis —,—, Markenbutter in Tonnen 331,00 bis —,—, Markenbutter, gepackt 335,00 bis —,—, feine Molkereibutter in Tonnen 323,00 bis —,—, feine Molkereibutter, gepackt 327,00 bis —,—, Molkereibutter in Tonnen 315,00 bis —,—, Molkereibutter, gepackt 319,00 bis —,—, Landbutter in Tonnen 299,00 bis —,—, Landbutter, gepackt 303,00 bis —,—, Allgäuer Stangen 20 % 130,00 bis 138,00, Lechter Gouda 40 % 190,00 bis —,—, echter Edamer 40 % 190,00 bis —,—, bayer. Emmentaler (vollfett) 270,00 bis 275,00, Allgäuer Romatour 20 %

bis 158,00, Harzer Käse 100,00 bis 110,00. §) Nach besonderer Anweisung verkäuflich. *) Nur für Zwecke der menschlichen Ernährung bestimmt. 1) Die zweiten Preise verstehen sich auf Anbruchmengen.

Wochenübersicht der Deutschen Reichsbank vom 15. Juli 1940.

Aktiva. . 1. Deckungsbestand an Gold und Devisen.. . 2. Bestand an Wechseln und Schecks sowie an Schatzwechseln des Reichs .. . . Wertpapieren, die gemäß § 13. Ziffer 3 angekauft worden sind (deckungsfähige Wertpapiere).. Lombardforderungen... deutschen Scheidemünzen.. Rentenbankscheinen...

sonstigen Wertpapieren.

sonstigen Aktiven..

Passiva. 1. Grundkapitaaaa 2. Rücklagen und Rückstellungen: a) gesetzliche Rücklagen . .. b) sonstige Rücklagen und Rückstellungen. 3. Betrag der umlaufenden Noten.. 4. Täglich fällige Verbindlichkeiiten . . 5. An eine Kündigungsfrist gebundene Verbind⸗ lichkeiten.. 6. Sonstige Passitrirou . 441 621 000

Verbindlichkeiten aus weiterbegebenen, im Inlande zahlbaren Wechseln R.ℳ —,—.

12 101 149 000

134 705 000 20 893 000 334 394 000 407 678 000 455 817 000 1 648 486 000

150 000 000

. 99 055 000 546 307 000 12 274 761 000 1 668 908 000

2

1. Untersuchungs⸗ und Strafsachen,

2. Zwangsversteigerungen, 3. Aufgebote, 1I1ͤ 4. Oeffentliche Zustellungen,

5. Verlust⸗ und Fundsachen.

6. Außlosung usw. von Wertpapieren,

7. Aktiengesellschaften,

8. Kommanditgesellschaften auf Aktien,

9. Deutsche Kolonialgesellschaften. 10. Gesellschaften m. b. H.,

11. Genossenschaften,

12. Offene Handels und Kommanditgesellschaften, 13. Unfall⸗ und Invalidenversicherungen,

14. Bankausweise, 8

15. Berschiedene Bekanntmachungen.

Aue Druckaufträge müssen auf einseitig beschriebenem Papier AÄnderungen redaktioneller Art und Wortkürzungen werden vom Verlag nicht vorgenommen. Berufungen auf die Ausführung früherer Druckaufträge sind daher gegenstandslos; maßgebend ist allein die eingereichte Druckvorlage. Matern, deren Schriftgröße unter „Petit“ liegt, können nicht verwendet werden. Der Verlag muß jede Haftung bei Druckaufträgen ablehnen, deren Druckvorlagen nicht völlig druckreif eingereicht werden.

3. Aufgebote. 1

völlig druckreif eingesandt werden.

1. Untersuchungs⸗ und 19368] Straffachen.

Der gegen die Eheleute Simon Israel und Lina Sara Dames, wohnhaft in Wien, IX., Hahngasse 30. zur Zeit im Ausland erlassene Steuersteck⸗ brief vom 24. Mai 1940 wird, soweit er sich gegen Frau Lina Sara Dames richtet, hiermit aufgehoben.

Wien, I., 8. Juli 1940.

Finanzamt Innere Stadt⸗Ost Reichsfbuchtsteuerstelle. Dr. Liedermann.

[19377]

eb. v. Schlüter,

5 ½ %

11ℳ 200,— Kreditverein

Die Witwe Adelheid von Harling Feuerschützenbostel über Celle, hat das Aufgebot der an⸗ geblich verlorengegangenen Mäntel zu Bremer Abfind.⸗Liqu.⸗Goldpfand⸗ briefe Reihe I Nr. 148 sowie G.ℳ 200,— desgl. Reihe I Nr. 149 beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefor⸗ dert, spätestens in dem auf den 15. Ja⸗ nuar 1941, 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer Nr. 9, an⸗ beraumten Aufgebotstermin seine Rechte

auf

anzumelden und die Urkunden vorzu⸗ Quadrath,

Fürn widrigenfalls deren Kraftlos⸗ erklärung erfolgen wird. Amtsgericht Stade, 9. Juli 1940.

fordert, 505“

.⸗8.

vor

[19369] Aufgebot.

Der Zimmermann Anton Steffens in Kelz, Hauptstraße 95, hat das Auf⸗ gebot des auf ihn lautenden ihm ver⸗ lorengegangenen Sparbuchs des frühe⸗ ren Aachener Vereins zur Beförderung der Arbeitsamkeit, Zweigstelle Vettweiß Nr. 154, mit einem Bestande von 371,90 HEℳ beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, späte⸗

dem

legen,

Rodrigo

Bestande von 2120,82 Hℳ beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufge spätestens in Oktober 1940, 11 Uhr vorm.,

Jesuitengasse 11, raumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden widrigenfalls klärung der Urkunde erfolgen wird. Düren, den 22. Juni 1940. Amtsgericht Düren. Abt. 2 b.

erklärung der Urkunde erfolgen wird. Düren, den 8. Juli 1940.

Amtsgericht Duüͤren. Abt. 2 b.

[19371] Aufgebot.

Die Firma Löhner Möbelwerk Peter Viering in Löhne in Westfalen hat das Aufgebot des am 13. Juli 1939 von der Firma Möbelhaus J. Mecher⸗ nich in Düren, Rhld., Kaiserplatz 8ng akzeptierten Wechsels über 125,— R.ℳ, dessen Ausstellerin die Antragstellerin ist, beantragt. Der Inhaber der Ur⸗ kunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 29. Oktober 1940,

Maria Magdalena, ers. Bergheim, mit einem

dem auf den

unterzeichneten Gericht, Zimmer 16, anbe⸗

und die Urkunde vorzu⸗ die Kraftloser⸗

stens in dem auf den 22. Oktober 1940, 11 Uhr vorm., vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer 16, anbe⸗ raumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzu⸗ legen, widrigenfalls die Kraftloser⸗ klärung der Urkunde erfolgen wird. Düren, den 22. Juni 1940. Amtsgericht Düren. Abt. 2 b.

[19372]

ihn

rittersch. Nr. 4957,

[19370] Aufgebot. 1940, Der Matthias Renneberg aus Quadrath hat das Aufgebot des ver⸗ lorengegangenen Sparbuchs der Kreis⸗ sparkasse Düven Nr. 68 127, lautend

1

Der Ludwig Viethen aus Berg bei Floisdorf hat das Aufgebot des auf lautenden Sparbuches der Kreissparkasse Düren, mit einem 2366,98 Kℳ beantragt. der Urkunde wird aufgefordert, späte⸗ stens in dem auf den 29. Oktober 11 Uhr, vorm., unterzeichneten Gericht, anberaumten Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗

11 Uhr vorm., vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer 16, anbe⸗ raumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzu⸗ legen, widrigenfalls die Kraftloser⸗ klärung der Urkunde erfolgen wird. Düren, den 8. Juli 1940. Amtsgericht Düren. Abt. 2 b.

Aufgebot.

verlorengegangenen

Bestande von Der Inhaber

4. Oeffentliche Zustellungen.

[19379] Oeffentliche Zustellung. Es klagen: 1. Behördenangestellter

vor dem Zimmer 16,

Aufgebotstermin seine