über dis Einführung von Anordnungen der Reichsstelle für Papier und Verpackungswesen in den eingegliederten
Ostgebieten. 8 Vom 9. August 19430.
Auf Grund der Verordnung über den Warenverkehr in der Fassung vom 18. August 1939 (7GBl. I S. 1430) in Ver⸗ bindung mit der Bekanntmachung über die Reichsstellen zur Überwachung und Regelung des Warenverkehrs vom 18. August 1939 (Deutscher Reichsanz. und Preuß. Staatsanz. Nr. 192 vom 21. August 1939) und der Verordnung über die Einführung von Vorschriften auf dem Gebiet des Waren⸗ verkehrs in den eingegliederten Ostgebieten vom 14. Dezember 1939 (RGBl. I S. 2418) wird mit Zustimmung des Reichs⸗ wirtschaftsministers und des Reichskommissars für die Preis⸗ bildung angeordnet:
Fgpolgende Anordnungen der Reichsstelle für Papier und Verpackungswesen gelten auch in den eingegliederten Ost⸗ gebieten:
1. Anordnung Nr. 4 (Altpapier) vom 10. Februar 1940. (Deutscher Reichsanz. und Preuß. Staatsanz Nr. 35 vvom 10. Februar 1940.)
Bekanntmachung zur Anordnung Nr. 4 vom 10. Fe⸗ bruar 1940. (Deutscher Reichsanz. und Preuß. Staatsanz. Nr. 35 vom 10. Februar 1940.)
„Anordnung Nr. 8 (Natron⸗ (Sulfat⸗] Zellstoff und satron⸗ (Sulfat⸗] Zellstofferzeugnisse Nr. 2) (Ver⸗ wertung von gebrauchten Natron⸗Papiersäcken) vom 14. Januar 1939. (Deutscher Reichsanz. und Preuß. Staatsanz. Nr. 13 vom 16. Januar 1939.)
.1. Ausführungsvorschrift gemäß § 3 der Anordnung Nr. 8 vom 18. Januar 1939. (Deutscher Reichsanz. und Preuß. Staatsanz. Nr. 17 vom 20. Januar 1939.)
Nachtrag Nr. 1 zur Anordnung Nr. 8 Verwertung von gebrauchten Natronpapiersäcken) vom 4. Juni 1940. (Deutscher Reichsanz. und Preuß. Staatsanz.
1
Nr. 130 vom 6. Juni 1940.) 1 62
Ddiese Anordnung tritt am 3. Tage nach ihrer Verkündung in Kraft.
Berlin, den 9. August 1940. Der Reichsbeauftragte für Papier und Verpackungswesen. Dorn. 8
1“ “ ba
Anweisung der Reichsstelle für Holz zur Durchführung der Brennholz⸗ versorgung in Orten des Wehrwirtschaftsbezirks XVIII 8 (Salzburg). 1 Vom 9. August 19290. Auf Grund des §1 Abs. 3 der Anordnung Nr. 1 der Reichsstelle für Holz, betr. Regelung des Absatzes, der Ein⸗ fuhr und der Ausfuhr forst⸗ und holzwirtschaftlicher Erzeug⸗ nisse vom 27. September 1939 (Deutscher Reichsanzeiger Nr. 227/228 vom 28./29. September 1939), ergeht folgende Anweisung 1 Die Vorschriften des § 1 Abs. 1 und des §8 der Anord⸗ ng Nr. 1 der Reichsstelle für Holz treten mit Wirkung vom 15. August 1940 auch in Kraft für Kaufabschlüsse über Brennholz, welches zur Vexsorgung von Orten des Wehr⸗ wirtschaftsbezirks XVIII (Salzburg) benötigt wird.
Das Forst⸗ und Holzwirtschaftsamt, Abteilung Absatz⸗ lenkung (Außenstelle Salzburg der Reichsstelle für Holz), in Salzburg⸗Parsch, Secce g. 7, gibt die zur Durchführung dieser Anweisung erforderlichen Maßnahmen bekannt Berlin, den 9. August 1940. SDer Reichsbeauftragte für Holz. J. V.: Walbrecht.
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Bekanntmachung. ““
Die am 9. August 1940 ausgegebene Nummer 141 des Reichsgesetzblatts, Teil I, enthält:
Berordnung zur Einführung des er. über Maßnahmen zur Förderung des Außenhandels im Reichsgau Danzig⸗ est⸗ preußen sowie über die Errichtung einer Außenhandelsstelle in Danzig. Vom 25. Juli 1940.
Vierundzwanzigste Verordnung zur Einführung steuerrecht⸗ licher Vorschriften in den Reichsgauen der Ostmark. Vom 31. Juli 1940.
Verordnung über die Einführun 6. Ausgabe 1926, in den eingegliederten 6. August 1940. —
Umfang: ½ Bogen. Verkaufspreis: 0,15 Rℳ. Postversen⸗ dungsgebühren: 0,03 Rℳ für ein Stück bei Voreinsendung auf unser büh eartonin, Berlin 96 200. “
Berlin NW 40, den 10. August 1940. Reichsverlagsamt. Dr. Hubrich.
des Sesge Arzneibuchs, tgebieten. Vom
Nichtamtliches. Postwesen.
Fernsprechdienst mit Amerika.
Der Fernsprechdienst mit Kuba, Mexiko, den Sandwich⸗ Inseln, Kolumbien, Costarica, der Dominikanischen Republik, Guatemala, Haiti, Honduras, Nikaragua, Panama, Porto Rico und Salvador wird vom 15. August 1940 an über die Funkver⸗ bindung Berlin — New York F“ Die Gesprächsgebühren werden dadurch um 5 bis 11 ℳ je Einheit herabgesetzt. Ueber
Fernsprechdienst mit der Union der Sozialistischen Sowjet⸗ Republiken (uSe98. 1 Vom 15. August 1940 an tritt im Fernsprechdienst mit der UdSSR. ein neuer Gebührentarif in Kraft, ganz Rußland einschließlich Sibirien gilt und nach dem die 6. 1½ 1h0, 21ꝗ2 teilweise billiger werden. Ueber Einzelheiten geben die Vermitt⸗ lungsstellen Auskunft.
Telegraphische Postanweisungen nach den Niederlanden. Vom 12. August an sind telegraphische Postanweisungen
zwis en Deutschland und den Niederlanden in beiden Richtungen “
Lieferung von Reklameartikeln an den Einzelhandel.
Eine Entscheidung des Reichsfinanzhofs.
Nach der Zugabeverordnung ist die Gewährung von Zu⸗ aben im allgemeinen verboten. Zugaben sind nur dann zu⸗ ässig, wenn sie eindeutig als Reklamegegenstände gekennzeichnet sind, d. h. wenn der Name der werbungstreibenden Firma auf den Artikeln dauerhaft und deutlich sichtbar angebracht ist. Der Reichsfinanzhof hatte sich in einer Entscheidung vom 7. 6. 1940 mit der Frage zu befassen, ob eine Firma, die an Einzelhandels⸗ kaufleute derartige Reklameartikel liefert, von der Vergünstigung des ermäßigten Umsatzsteuersatzes für Großhandelslieferungen Gebrauch machen kann, wenn sie die gelieferten Reklameartikel mit dem Namen des Empfängers versieht. Es handelte sich da⸗ bei um Taschenspiegel, Taschenkalender u. dergl., an denen der Firmenname entweder mittels Druck oder durch Prägung, Aepung, Gravur oder Aufkleben von Papieretiketten angebracht wurde. Der RFH. hat in diesem Falle die Gewährung der Groß⸗ handelsvergünstigung abgelehnt, und zwar mit der Begründung, daß die Anbringung der Abnehmernamen auf den gelieferten Waren mehr als ein steuerunschädliches Kennzeichen sei. Nach Ansicht des RFH. verfolgt die Anbringung der Abnehmernamen nicht nur den Zweck, die Kunden der Abnehmer über die Her⸗ kunft der Ware zu unterrichten, sondern darüber hinaus den be⸗ sonderen Zweck, die gelieferte Ware als Reklameartikel zu vZ“ Das geht über ein steuerunschädliches Kennzeichen hinaus.
Deutschland auf der Messe in Utrecht.
Nach der Besetzung der Niederlande mußte eine Neuorientie⸗ rung der holländischen Wirtschaft erfolgen. Die Umstellung ging
Berliner Börse vom 9. Auguft.
Die bereits am Vortage zu beobachtende Aufwärtsbewegung der Kurse an den Aktienmärkten setzte sich auch am Freitag fort, wobei im Gegensatz zum Donnerstag sämtliche Marktgebiete von der Befestigung erfaßt wurden. Die Geschäftstätigkeit gestaltete sich in den Spezialwerten erneut lebhafter. Soweit nennenswerte Kurseinbußen überhaupt eintraten, waren diese auf Zufalls⸗ orders zurückzuführen. Hervorzuheben ist außerdem die erneut starke Steigerung der Reichsaltbesitzanleihe. 8
Am Montanmarkt erhöhten sich Mannesmann um ¼, Hoesch Bum ½, Klöckner um ¾ und Ver. Stahlwerke um ⅛1 %. Rhein⸗ stahl blieben unverändert. Bei den Braunkohlenwerten gewannen Bubiag 2 % und Dt. Erdöl ¼ %. Von Kaliwerten stiegen Wintershall um ¼ %, während Salzdetfurth ½ % hergaben. In der chemischen Gruppe wurden Farben um und Goldschmidt um 1 ⁄¼ % serurrtar Bei den Elektro⸗ und Versorgungs⸗ werten ermäßigten sich nur Dessauer Gas um ½ und Lichtkraft um 1 %. AEG und Siemens gewannen je ¼, Gesfürel und RWE je %, Thüringer Gas ¾, Elektr. Lieferungen und EW⸗ Schlesien je ¼ %. Bei den Maschinenbaufabriken stellten sich Demag und Dt. Waffen je ½, Maschinenbau und Bahnbedarf ⁄¼ und Schubert & Salzer 1 % höher. Im letztgenannten Ausmaß stiegen noch von Metallwerten Dt. Eisenhandel und von Textil⸗ aktien Dierig. Bemberg gaben hingegen 1 ⅛ % her. Bei den Bauwerten wurden Holzmann um 1 % heraufgesetzt. Größere Gewinne erzielten noch Brauereiaktien, von denen Dortmunder Union um 2 und Schultheiss um 1 ½ % höher an der Makler⸗ tafel erschienen.
An den Aktienmärkten machte die Befestigung im Verlauf weitere Fortschritte, wobei in zahlreichen Fällen Kursverände⸗ rungen bis zu ¼ % zu beobachten waren. Ver. Stahlwerke stellten sich auf 127 ¼ und Farben auf 179. Dortmunder Union gewannen 2, Bemberg 1 ⅛ und Dessauer Gas und Stoehr mit — 1/2.
Bei ruhigem Geschäft kea die Börse im wesentlichen gut behauptet. Man handelte Ver. Stahlwerke mit 127 und Farben mit 179 ³¼¾. Bemberg gewannen ½ und Schultheiss ⅞1 %. Gegen erste Notiz schlossen 1 ¼¾ und Bahnbedarf ½ % höher.
Am verkehrten Banken in fester Haltung. U. a. gewannnen Berliner Handelsgesellschaft 1 ¼, Bayer. Vereinsbank und Schleswig⸗Holsteinische Bank je 2, Niederlausitzer Bank 1 ½ und Deutsche Effecten⸗ und Wechsel⸗Bank ¼ %. Schwächer waren Adca mit — 1. Hyp.⸗Banken entwickelten sich bei Ab⸗ weichungen 1½ % nicht einheitlich. Am Schiffahrtsaktien⸗ markt gingen Nordllohd um ¾ und Hamburg⸗Süd um ¼ % Gegen letzte W868 besserten sich Hansa Dampf um ½ %.
on Bahnwerten lagen Aachener Kleinbahn und Dt. Eisenbahn⸗ betrieb 1 ¼ % höher, während Halberstadt⸗Blankenburg sich im leichen Ausmaß abschwächten. Von Kolonialwerten verloren a 1 und Schantung ½ %. Für Kamerun zeigte sich Inter⸗ esse mit +† ⅞ℳ %. Gut gehalten waren Otavi mit 32 HMℳ. Der Einheitsmarkt der Industriepapiere trug bei zahlreichen Wert⸗ erhöhungen bis zu 3 %, wobei vielfach Repartierungen erfolgten, ein festes Gepräge. Hervorzuheben sind Ver. Bautzener Papier mit + 5, Dresdener Bauindustrie, Heilmann & Littmann und Hildebrand Mühlen mit je † 4 %. 1 8 3
Im variablen Rentenverkehr setzte die Reichsaltbesitzanleihe, die unter Schwankungen mit 153 ⁄ — 154 ½ gehandelt wurde, eine bemerkenswerte Kurs ⸗ e durch (Vortag 153,10).. Die rentenähnlichen Reichsbahnvorzüge befestigten sich auf 127 ⅜ nach anfänglich 127 ¼ (127 ½⁸). -
Am Kassarentenmarkt hielt die Pfandbriefnachfrage an. Stadtanleihen wurden in größerer Anzahl notiert, jedoch ist die Lage auf diesem Marktgebiet unverändert. Gemeindeumschul⸗ dung stellte sich auf 99,80 gegen 99 ⅞. Dekosama III wurde um % % heraufgesetzt. Länderanleihen blieben unverändert. Von Altbesitzemissionen waren Hamburger ½, Westfalen *%, Lübecker und Mecklenburger % fester. Von Reichsanleihen kamen 36er Reichsschätze Folge III und 38er Folge I % % höher zur Notiz, womit letztere als erste den Kursstand von 101 1 erxeichte. Die 4 higen Reichsschätze Folge —III notierten — Geld. 35er Reichsbahnschätze waren leicht befestigt. Die 27er Reichsanleihe wurde wegen Fiehung gestrichen. Am Markt der Industrieobli⸗ gationen war die Haltung fester. 2
Der Privatdiskontsatz stellte sich unverändert auf 2 % % in der Mitte.
Einzelheiten geben die Vermittlungsstellen Auskunft.
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Am Geldmarkt stellte sich der für Blankotagesgeld auf unverändert 1 % — 1 %1 N. 1EEö6
auus ber Verwaltung. 50 Pfg.⸗Stlücke aus der Inflationszeit 1 kein Zahlungsmittel. 1“
Es ist verschiedentlich versucht worden, die aus der Infla⸗ r e 8 50⸗Pfennig⸗Stücke aus Aluminium in den Verkehr zu geben. Diese Münzsorte ist seit Einführung der Reichsmarkwährung außer Kurs gesetzt und daher kein Zah⸗ lungsmittel mehr. Die alten 50⸗Pfennig⸗Stücke sind leicht daran zu erkennen, daß sie auf der Rückseite die quer über ein Aehrenbündel gelagerte Aufschrift „Sich regen bringt Segen tragen. Vor ihrer Annahme wird gewarnt.
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dank der Unterstützung durch die deutschen Behörden schnell von⸗ statten. Es w ülle Mittel eingesetzt, um das holländischs Wirtschaftsleben wieder in normale Bahnen zu lenken. Mit Zu⸗ stimmung des deutschen Reichskommissars für Holland wird hier⸗ bei auch die Utrechter Herbstmesse im vollen Umfang eingeschaltet⸗ Auch die Utrechter Messe hat das Bestreben, die enge An⸗ lehnung der holländischen Wirtschaft an Deutschland auf ihrer Veranstaltung zum Ausdruck kommen zu lassen. Auf ihre Bitte hin beteiligt sich deshalb Deutschland mit einer amtlichen Ab⸗ teilung, die durch den Werberat der deutschen Wirtschaft aus⸗ gerichtet wird. In erster Linie werden in der amtlichen deutschen Abteilung Photoapparate und Zubehör, Mikroskope, Meßinstru⸗ mente, Präzisionswaagen, medizinische Apparate und Geräte aus⸗ gestellt. Außerdem beteiligt sich an der Utrechter Messe eine Reihe deutscher Einzelfirmen. b
Ein Wirtschaftsrat für das General⸗ gouvernement.
Krakau, 9. August. Der Generalgouverneur Reichsminister Dr. Frank hat einen In. für das Generalgouver⸗ nement“ Dieser stellt das oberste Beratungsgremium des Generalgouverneurs in allen Belangen der wirt chaftspoli⸗ tischen Führung dar und besteht aus den von ihm berufenen Ab⸗ teilungsleitern im Amt des Generalgouverneurs und sonstigen Mitgliedern. Den Vorsitz im tsrat hat sich der General⸗ gouverneur persönlich vorbehalten. Die Geschäfte des Beratungs⸗ gremiums werden von dem Leiter der Abteilung 11 im Amt des Generalgouverneurs als sein Generalreferent für die
esamten Interessen der Wirtschaft im Generalgouvernement ge⸗ füͤhrt. Gleichzeitig ist der Geschäftsführer des Wirt chaftsrates der Generalreferent des Generalgouverneurs für alle ngelegenheiten, die letzterer in seiner Eigenschaft als Generalbevollmächtigter des
Beauftragten für den Vierjahresplan zu regeln hat.
Berliner Börse am 10. August.
Bei lebhafter Geschäftstätigkeit wurden die Aktienmärkte zum Wochenschluß durch ausgesprochen feste Haltung gekenn⸗ zeichnet. Von 80 variabel gehandelten Papieren wurden lediglich zwei niedriger bewertet, während sonst in erster Linie kräftige Kurssteigerungen eintraten. Bevorzugt wurden wieder Spezial⸗ papiere, in denen die Umsätze reilneeise wesentlich größeres Aus⸗ maß annahmen. Im Vordergrunde standen neben Montanen chemische Werte, die Anteile von Maschinenfabriken und wiederum Brauereianteile. 8 1
Am Montanmarkt wurden Buderus um N % niedriger no⸗ tiert. Ver. Stahlwerke gewannen ¼, Klöckner ½, Rheinstahl % und Harpener ¼ 9%. Bei den Braunkohlenwerten gewannen Dt. Erdöl 1 und Rheinebraun 1 ¾% . Von Kaliaktien fielen Kalichemie nach Unterbrechung durch einen Verlust von 2 % auf.
Wintershall wurden um ¾¼ % heraufgesetzt. In der chemi⸗
schen Gruppe stiegen Farben um % 8 179 % und notierten alsbald 180 1⁄. Goldschmidt befestigten. 8 um 1 % und Rütgers um 1 ¼ %. Ruhig lagen Elektro⸗ und ehloxgunge werie ier sind Rheag mit ˖ ¾¼, Schles. Gas, EW⸗Schlesien und AEG mit je N sowie Siemens mit † 1 ¼ % hervorzuheben. Bei den Autowerten stiegen BWM um % und Daimler um 1 %G. Am Markt der EEöö““ wurden Demag um ¾¼, Schubert & Salzer um , Rheinmetall Borsig um 1 und Berliner Ma⸗ schinen um 1 ½¼ % heraufgesetzt. Im letztgenannten Ausmaß be⸗ festigten sich von Metallwerten Dt. Eisenhandel. Von Textil⸗ werten kamen Bemberg, von Zellstoffaktien Waldhof und von Kabel⸗ und Drahtwerten Felten je um 1 % höher an. Bei den Brauereianteilen stiegen Dortmunder Union um 1, Engelhardt um 1 %¼ und Schultheiss um 2 ¼ . Zu erwähnen sind noch AG. für Verkehr mit † 144 . Im Verlauf blieb die Haltung auf der Linie fest. Man handelte Ver. Stahlwerke mit 127 und Farben mit 180 . In zahlreichen Fällen traten Werterhöhungen bis zu 1 % ein. Wintershall stiegen um 1 ¼ %. Eisenhandel mußten 1/2 ihres Anfangsgewinnes hergeben.
Die Börse schloß in gut behaupteter Verfassung. Ver. Stahl⸗ werke stellten sich sch Meßich auf 1278 „⁄ nach vorübergehend 127 ¼ und Farben auf 180 ¼. Gesfürel gewannen % . Gegen erste Notiz stiegen Allg. Lokalbahn zum Schluß um 1 ½ %, während Hotelbetrieb um ½ % nachgaben. 1
Am Kassamarkt verkehrten in erster Linie Großbanken in fester Haltung. So gewannen u. a. Berliner Handels⸗Gesellschaft und Commerz⸗Bank 1 %, Deutsche Bank ½ % und Adca 1 %½ t. Deutsche Ueberseebank stiegen um 1 ¼ % und Dt. Asiatische Bank gegen letzte Notiz um 2 Kℳ. Hyp.⸗Banken waren, soweit Ver⸗ änderungen eintraten, gut behauptet; eine Ausnahme machten Dt. Hyp. Bank mit — ½ %. Von Schiffahrtsaktien befestigten sich Hapag um ½¼, Nordlloyd um ¼ und Hamburg Süd um 1 . Bahnwerte wurden verschiedentlich um 1—1 ½ % heraufgesetzt. Schwächer waren SS Straßenbahn, die gegen letzten Kurs vom 20. 4. sich um 8 % ermäßigten.
Am Markt der Kolonialanteile war die Haltung bei kleinen Abweichungen nicht einheitlich. Genannt seien Doag mit — 24 o. und Otavi mit † ¼ Rℳ. Am Einheitsmarkt der Industrie⸗ papiere machte die mit teilweise recht beacht⸗ lichen Werterhöhungen weitere Fortschritte. Hervorzuheben sind Prangmühlen mit + 6, Hildebrand Mühlen mit + 5, beide bei “ sowie Bayer. Spiegel und Warsteiner Gruben mit + 4 %.
Im variablen Rentenverkehr wurde die Reichsaltbesitzanleihe unter Schwankungen mit 154 % bis 155 (Vortag 154) und Reichs⸗ bahnvorzüge mit 127 ¾¼ nach anfänglich 127 ½ (127 ½) umgesetzt.
Am Kassarentenmarkt hielt die Nachfrage für Pfandbriefe, Kommunalobligationen und Stadtanleihen weiter an. Gemeinde⸗ umschuldung stellte sich auf 99,80 (wie am Vortag). Dekosama I. befestigten sich um % und Dekosama III um ½ %. Länder⸗ anleihen lagen unverändert. Altbesitzemissionen befestigten sich verschiedentlich um ½ — 1 . Gegen letzte Notiz stiegen Rhein⸗
Folge 11 — III, 37 Folge I— III und 38er Folge II —IV um % heraufgesetzt. Im gleichen Ausmaß stieg auch die 38er Reichs⸗ anleihe Zweite Ausgabe. Industrieobligationen waren weiter⸗ hin fester.
Der Privatdiskontsatz stellte sich auf unverändert 2 % % in der Mitte.
Am Geldmarkt blieb der Satz für Blankotagesgeld mit 1 ½ bis 1 6 % unverändert. B16 68 s
provinz um 2 %. Von Reichsanleihen wurden 386er Reichsschätze.
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Der schweizerische Außenhandel im Juli 1940. 23 „,28 ̈ 5 . 2 4 Zürich, 9. August. Im Juli dieses Jahres sank die
schweizerische Einfuhr auf 79,2 Mill. ffr. gegen 130,5 Mill. ffr.
im Vormonat und 155,9 Mill. ffr. im Juli des Vorjahres. Die
Juli⸗Ausfuhr ergab einen Wert von 81,2 gegen 86,3 Mill. ffr. im
Vormonat und 118,6 Mill. ffr. zur gleichen Zeit des Vorjahres.
Während der ersten sieben Monate des Jahres 1940 liegt der
Gesamteinfuhrwert mit 1273 Mill. ffr. also höher als im entspre⸗
chenden Zeitabschnitt des Jahres 1939 (1018,4 Mill. ffr.). Der
Export erlitt dagegen eine Schrumpfung um 70,2 auf 719,1 Mill. ffr.
Finanzielle Lage Numäniens zufriedenstellend.
Blukarest, 9. August. Der Unterstaatssekretär im Finanz⸗ ministerium Enescu veröffentlicht im Wirtschaftsblatt „Argus“ Erklärungen über die finanzielle Lage Rumäniens. Diese sei nicht ausgezeichnet, was in den heutigen schweren Zeiten auch gar nicht möglich se Aber sie sei doch zufriedenstellend. Staat und Privatunternehmungen könnten ihren Verpflichtungen im allge⸗ meinen nachkommen. Die außerordentlichen Maßnahmen des gegenwärtigen kriegsähnlichen Fustanbes (Mobilisierung, Requi⸗ ierung der Arbeitskräfte und Produktionsmittel, erhöhte Aus⸗ gaben für die Landesverteidigung) haben natürlich das normale Funktionieren des wirtschaftlichen Organismus gestört. Der Unterstaatssekretär kündigte Maßnahmen zur Hebung des Kre⸗ dites und einige Gesetzentwürfe zur Vereinheitlichung der Steuern an.
Einzelheiten zu den stowakisch⸗jugostawischen Wirtschaftsverhandlungen.
Preßburg, 9. August. Zu den slowakisch⸗ju oslawischen Wirt⸗
s Sfss eandl.r. die in der vergangenen Pöche in Belgrad abgeschlossen wurden, verlauten hier noch folgende Einzelheiten: ur Unterzeichnung gelangten bekanntlich ein Handels⸗ und Schiffahrtsabkommen, ein Abkommen über den gegenseitigen Warenverkehr und ein Zahlungsabkommen. Das Handels⸗ abkommen schafft die äenese für eine weitere Entwicklung und Verbesserung der slowakisch⸗jugoslawischen Handelsbeziehun⸗ gen. Seine beträgt zwei Jahre, jeweils um ein Jahr verlängert, wenn der Vertrag nicht von einer der beiden Par⸗ teien innerhalb einer sechsmonatigen Frist gekündigt wird. Im Interesse der slowakischen Donauschiffahrt wurde dem Abschluß des diesbezüglichen Abkommens besondere Aufmerksamkeit gewid⸗ met. Das Abkommen über den gegenseitigen Warenverkehr Kontingent⸗Abkommen) wurde von dem Bestreben geleitet, den egenseitigen Warenverkehr zwischen den beiden Staaten zu er⸗ leichtern und bildet so eine Ergänzung zum Handels⸗ und Schiff⸗ fahrtsabkommen. er veranschtage mfang des Warenaus⸗ tausches beträgt 65 bis 70 Mill. Ks jährlich auf beiden Seiten. Das Abkommen tritt mit dem 10. August d. J. in Kraft und
bleibt ein Jahr in falls es von einer vertragsschließen⸗ den Seite nicht einen Monat vor Ablauf gekündigt wird, ver⸗ längert es sich automatisch um weitere sechs Monate. Das Ab⸗ kommen über den Zahlungsverkehr enthält die Bestimmungen über die gegenseitigen Zahlungsanweisungen, die über Clearing⸗ konten getätigt werden. Das Veterinärabkommen regelt end⸗
gültig veterinärgesundheitliche Fragen. 8
Die Handelsbilanz der Slowakei im ersten Halbjahr 1940.
Preßburg, 9. August. Die Handelsbilanz der Slowakei im ersten Halbjahr 1940 weist (in Mill. Kf) im Verkehr mit den Clearingländern folgendes Bild auf: Protektorat: Ausfuhr 564,33 bzw. Einfuhr 368,61, Deutschland 274,81 bzw. 394,56, Ungarn 62,03 bzw. 44,58, Jugoslawien 11,94 bzw. 55,45, Rumänien 6,75 bzw. 38,68, Italien 81,19 bzw. 50,81, Bulgarien 4,80 bzw. 9,17 und Schweiz 16,33 bzw. 6,33; Gesamtsumme Ausfuhr: 1022,18 bzw. Einfuhr 968,19. Dazu kommt der Handelsverkehr mit den devisenfreien Ländern. Hier betrug die Ausfuhr insge⸗ samt 109,16 und die Einfuhr 50,93 Mill. K. so daß insgesamt einer Ausfuhr von 1131,34 eine Einfuhr von 1019,12 Mill. Ks gegenübersteht.
Es ist bemerkenswert, daß im Warenverkehr zwischen der Slowakei und Deutschland das erstemal die Einfuhr wesentlich die Ausfuhr übersteigt, so daß bei Fortschreiten dieser Entwicklung ein Ausgleich des Clearings zwischen Deutschland und der Slo⸗ wakei erwartet werden kann. Der Passivsaldo der Handelsbilanz mit Jugoslawien, Rumänien und Bulgarien stellte die Slowakei vor die Notwendigkeit einer Neuregelung der Wirtschafts⸗ beziehungen mit diesen Ländern, die man von den in den letzten
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Tagen abgeschlossenen bzw. vorbereiteten Abkommen erwartet.
Der griechische Außenhandel im Zuni und im ersten Halbjahr 1940.
Athen, 9. August. Der griechische Außenhandel im Juni 1940 verzeichnet eine Einfuhr von 143 000 t im Wert von 1193,5 Mill. Dr. gegen 163 000 t im Wert von 1473,5 Mill. Dr. im Mai 1940 und 221 000 t im Wert von 1212,7 Mill. Dr. im Juni 1939. Die Ausfuhr erreichte 33 000 t im Werte von 932,8 Mill. Dr. gegen 55 000 t im Wert von 917,9 Mill. Dr. im Mai 1940 und 113 000 t im Wert von 416,9 Mill. Dr. im Juni 1939. Das erste Halbjahr 1940 brachte also, verglichen mit der gleichen Zeit 1939, einen Rückgang der Einfuhrmengen von 1 359 000 auf 928 000 t und der Ausfuhrmengen von 642 000 auf 302 000 t, da⸗ gegen eine Steigerung der Einfuhrwerte von 6886,5 auf 7270,2 und der Ausfuhrwerte von 4044,3 auf 5876,8 Mill. Dr. Der Ein⸗ fuhrüberschuß hat sich daher wertmäßig um mehr als die Hälfte von 2842,2 auf 1393,4 Mill. Dr. verringert.
—ö———õy—————õ—x nnngmmnmnmnnÜnÜüönnönnn——————yöVgn
Kurs der Deutschen Reichsbank für Palästina (Palästina⸗Pfunde): Berliner Mittelkurs für London für den innerdeutschen Verrechnungsverkehr vnmen von Wechseln, Schecks und Auszahlungen ndet nicht mehr statt).
Ankaufspreise der Deutschen Reichsbank für ausländische Silber⸗ und Scheidemünzen:
für Posten im Gegen⸗ wert bis Rℳ 300,—
1 Belga 0,38 1 Dollar . 1,50
für Posten im Gegen⸗ wert über Rℳ 300,—
100 Belgas 38,— 1 Dollar 1,50 Krone. . 0,46 100 Kronen 46,50
1 Schilling . 0,25] 1 Pfund 5,—
1 Markka 0,04 100 Markka. 4,—
1 Franc. . 0,03 100 Francs..
1 Gulden 1,30 100 Gulden
18.99,12 100 Lire.
1 Litas 0,38 100 Litas.
1 Franc. . 0,09 100 Francs
1 Krone. . 0,55 100 Kronen
1 Zloty —,— 100 Zloty.
1 Krone 0,57 100 Kronen.
1 Franken 0,55 100 Franken
1 Krone 0,08 100 Kronen.
Ver. Staaten
von Amerika. 1 Dollar 2,89 1 Dsllakx .. Ankaufspreise der Deutschen Neichsbank für aus⸗ ländische Noten: 1 irakischer Dinar R.ℳ 6,75
Die Ankaufspreife sind für Posten im Gegenwerte bis zu Rℳ 1000,— verbindlich. 8
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Belgien. Canada.
Däanemark England. Finnland
Frankreich Holland. Italien.
Litauen.. Luxemburg. Norwegen. Polen.. Schweden. Schweiz.. Slowakei..
90 0 2 0⁴ 0⁴ 2 0 2⁴ 2⁴ 2 ⁴ 82 *⁴ 0
0 9 80 0 2 80 „⸗⸗b 90 0 0 0 2 90 8 85 99 9 .. 5 65 95 9.9.bö9.bbee-.
4 88 [1“
Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für detlc Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D. N. B.“ 99 8h. August auf 74,00 Rℳ (am 9. August auf 74,00 R.ℳ) für
Berichte von auswärtigen Devisen⸗ u 1 Wertpapiermärkten. 1
*
Prag, 9. August. (D. N. B.) 5,58, Berlin —,—, Zürich 667, Oslo 667,00, Kopenhagen 566,50, London*) 116,20, Madrid —,—, Mailand 152,20 nom., New York 29,34, Paris*) 65,78, Stockholm 699,50, Brüssel 469,50 nom., Budapest —,—, Bukarest 21,27 nom., Belgrad 66,00 nom., Sofia 35,08 nom., Athen 23,15 nom.
*) Für innerdeutschen Verrechnungskurs.
Budapest, 9. August. (D. N. B.) ([Alles in Pengö.] Amsterdam 183,45, Berlin 136,20, Bukarest 34,50, London 13,47, Mailand 17,7732, New York 345,60, Paris —,—, Prag 11,80, Sofia 413,00, Zürich 78,55, Slowakei 9,65.
London, 10. August. (D. N. B.) New York 402,50 — 403,50, Paris —,—, Berlin —,—, Spanien (Freiv.) 37,70 B., Montreal 4,43 — 4,47, Amsterdam —,—, Brüssel —,—, Italien (Freiv.) —,—, Schweiz 17,70 — 17,80, Kopenhagen (Freiv.) —,—, Stockholm 16,85 — 16,95, Oslo —,—, Buenos Aires (offiz.) 16,90 — 17,13, Rio de Janeiro (inoffiz.) 0/3,25 nom.
Paris, 9. August: Börse bleibt bis auf weiteres geschlossen. (D. N. B.)
Amsterdam, 9. August. (D. N. B.) ([Amtlich.] Berlin 75,28 — 75,483, London —,—, New York 188 ⁄6 — 188 ⁄, Paris —,—, Brüssel 30,11 — 30,17, Schweiz 42,72 — 42,81, Helsingfors 3,81 — 3,82, Italien —,—, Madrid — —, Oslo —,—, Kopen⸗ hagen —, Stockholm 44,81 — 44,90, Prag —,—.
Zürich, 9. August. (D. N. B.) [11,40 Uhr.] Paris 9,37, London 17,70, New York 440,00, Brüssel —,—, Mailand 22,20, Madrid 40,00, Holland —,—, Berlin 175,75, Stockholm 104,90, Oslo —,—, Kehshngen —,—, Sofia 500,00, Budapest 85,50, Belgrad 10,00, Athen 300,00, Konstantinopel 350,00,
Amsterdam 8
Bukarest 230,00, Helsingfors 900,00, Aires 98,50, Japan 103,00.
Kopenhagen, 9. August. (D. N. B.) London 20,23, New York 518,00, Berlin —,—, Paris 11,75, Antwerpen —,—, 117,95. Rom 26,45, Amsterdam 275,55, Stockholm 123,50, Oslo 117,73, Helsingfors 10,50, Prag —,—, Madrid —,—, Warschau —,—.
Stockholm, 9. August. (D. N. B.) London 16,85 G., 16,95 B., Berlin 167,50 G., 168,50 B., Paris 9,40 G., 9,80 B., Brüssel —,—, Schweiz. Plätze 95,00 G., 95,80 B., Amsterdam —,—, Kopenhagen 80,95 G., 81,25 B., Oslo 95,25 G., 95,55 B., Washington 415,00 G., 420,00 B., Helsingfors 8,35 G., 8,59 B., Rom 21,20 G., 21,40 B., Prag 14,30 G., 14,50 B., Warschau —,—.
Oslo, 8. August. (D. N. B.) London —,—, Berlin 176,00 G., 177,50 B., Paris —,—, New York 435,00 G., 440,00 B., Amsterdam —,—, Zürich 99,75 G., 101,25 B., Helsingfors 8,50 G., 9,20 B., Antwerpen —,—, Stockholm 104,75 G., 105,25 B., Kopenhagen 84,80 G., 85,40 B., Rom 22,10 G., 23,00 B., Prag 14,75 G., 15,00 B. Warschau —,—.
Moskau, 1. August. (D. N. B.) New York 5,30, London 20,27, Brüssel 87,77, Amsterdam 281,38, Paris 11,13, Schweiz 120,52, Berlin 212,00.
Buenos
London, 9. August. (D. N. B.) Silber Barren prompt 23,50, Silber auf Lieferung Barren 22 G, 25 ⅜, Silber auf Lieferung fein 24 ⁄16, Gold 168 /—.
Wertpapiere. Frankfurt a. M., 9. August. (D. N. B.) besitzanleihe 154,00, Aschaffenburger Buntpapier 92,50, Buderus Eisen 125,75, Cement Heidelberg 172,50, Deutsche Gold u. Silber 249,00, Deutsche Linoleum 162,00, Eßlinger Maschinen 131,75, Felten u. Guilleaume —,—, Ph. Holzmann 198,50, Gebr. Jung⸗
hans —,—, Lahmeyer 138,50, Laurahütte 30,00, Mainkraftwerke
99,25, Rütgerswerke —,—, Voigt u. Häffner 162,00, Zellsto Waldhof 149,50. 6 I
Hamburg, 9. August. (D. N. B.) [(Schlußkurse.] Dresdner Bank 124 ⅛, Vereinsbank 143,00, Hamburger Hochbahn 105,50, seth Paketf. 96,50, Hamburg⸗Südamerika 139,00, Nordd. Lloyd 95,00, Alsen Femseft —,—, Dynamit Nobel 94,00, Guano 103,00, Harburger Gummi 200,50, Holsten⸗ Brauerei 162,00, Neu Guinea —,—, Otavi —,—.
Wien, 9. August. (D. N. B.) 6 ½ % Ndöst. Lds.⸗Anl. 1934 99,90, 5 % Oberöst. Lds.⸗Anl. 1936 99,90, 6 ½ % Steier⸗ mark Lds.⸗Anl 1934 99,80, 6 % Wien 1934 99,70, Donau⸗ Dampfsch.⸗Gesellschaft —,—, A. E. G.⸗Union Lit. A —,—, Alpine Montan AG. „Hermann Göring“ 14,80, Brau⸗AG. Oesterreich —,—, Brown⸗Boveri —,—, Egydyer Eisen u. Stahl —,—, „Elin“ AG. f. el. Ind. 27,00, zesfelder Metall —,—, Felten⸗Guilleaume 156,25, Gummi Semperit —,—, Hanf⸗Jute⸗Textil 88,75, Kabel⸗ u. Drahtind. —,—, Lapp⸗ Finze AG. 67,75, Leipnik⸗Lundb. —,—, Leykam⸗ZJosefs⸗ thal 54,00, Neusiedler AG. 113,75, Perlmooser Kalk 193,00, Schrauben⸗Schmiedew. Siemens⸗Schuckert —,—, Simmeringer Msch. 20,50, Folon sfündwaren —,—, Steirische Magnesit —,—, Steirische Wasserkraft 147,00, Steyr⸗Daimler⸗ Puch 128,90, Steyrermühl Papier 55,75 K., Veitscher Magnesit 18,75 K. Wagner⸗Biro —,—, Wienerberger Ziegel —,—.
Amsterdam, 9. August. (D. N. B.) 1) 3 % Niederl. Staatsanl. v. 1936 90,00, 2) 4 % Niederl. Staatsanl. v. 1940 S. I m. Steuererleichterung 97,25, 3) 4 % Niederl. Staatsanl. v. 1940 S. II ohne Steuererleichterung 91,25 M., 4) 4 % Niederl. Staatsanl. v. 1940 S. II mit Steuererleichterung 97,25, 5) 3 ½ % Niederl. Staatsanl. v. 1911 81,00, 6) 3 % Niederl. Staatsanl. v. 1896 — 1905 68 , 7) 3 % Niederl. Staatsanl. v. 1937 74,75, 8) 38 — 3 ½ % Niederl. Staatsanl. konv. 1938 81,75 M., 9) 2 ½ % Niederl. Staatsanl. Werkelijke Schuld (NWS) 58,75, 10) 3 % Niederl. Indische Conversionsanleihe von 1937 „A.“ 74,00.
Nicht offizielle Aktienkurse.
Algemeene Kunstzijde Unie (AKu) 72 ½ʒ M. Philips Gloei⸗
lampenfabrik (Holding⸗Ges.) 132,00, Lever Bros. & Unilever N. V. (Z) 66,00, Anaconda Copper Mining Cy. (Z) 17,75, Bethlehem Steel Corp. (8) 59 ⅛, Republic Steel 15 ¼16 M., Koninkl. Nederl. Mij. tot Exploit. v. Petroleumbronnen 170,25, Shell Union 8 ⁄161, Nederl. Scheepvaart Unie 104,00, „Amsterdam“ Rubber Cultuur Mij. 172,75, -e.x e; „Amsterdam“ (HVA) 315,00, Senembah Mij. — Ver. Kon. Papierfabr. an Gelder & Zonen 115,00. 8
Griechenland (Athen)
Silber fein prompt “
Reichs⸗Alt⸗
Bulgariscce
nzeiger Nr. 186 vom 10. August 1940. S. 3
Wirtschaft des Lruslandes.
.2*
der Kommission des Verliner Metallbörsenvorstandes vom 10. August 1940. (Die Preise verstehen sich ab Lager in Deutschland für prompte Lieferung und Bezahlung): 1 Originalhüttenaluminium, 99 % in Blöcken — bsg in Walz⸗ oder Drahtbarren
Neinnickel, 98 T 99 % Antimon⸗Reguluiuius .. . Feinsilber 8 „ fein
Rℳ für 100 kg
In Berlin festgestellte Notierungen und telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten Telegraphische Auszahlung.
9. August Geld Brief
10. August Geld Brief
Aegypten (Alexand. und Kairo) Afghanistan (Kabul). Argentinien (Buenos Eöö““ 8ö“ Australien (Sydney) Belgien (Brüssel u. Antwerpen). Brasilien (Rio de “ 8— Brit. Indien (Bom⸗ bay⸗Calcutta). Bulgarien (Sofia) .. Dänemark (Kopenh.) England (London) .. Estland (Reval / Talinn) ... Finnland (Helsinki). Frankreich (Paris) ..
I ägypt. Pfd. 100 Afghani
1 Pav.⸗Pes. 0,558 0,562 0,554 1 austr. Pfd. — — —
40,04 39,96 0,130
18,790 18,83 18,79
100 Belga 39,96 40,04
1 Milreis 0,130 0,132 0,132 100 Rupien — 1g2s 100 Lewa 3,047 3,047 3,053 100 Kronen 48,21 48,21 48,31
1 engl. Pfd. — Peas
100 estn. Kr. 62,44 62,56 100 finnl. M. 5,06 5,07 100 Frcs.
100 Drachm.
3,053
2,148 2,152 Holland (Amsterdam und Rotterdam) Iran (Teheran).. Island (Reykjavik). Italien (Rom und Mailand) Japan (Tokio u. Kobe) Jugoslawien (Bel⸗ grad und Zagreb) 100 Dinar Kanada (Montreah .(1 kanad. Doll. Lettland (Riga) 100 Lats Litauen (Kownv / Kaunas). 1 Luxemburg (Luxem⸗ burg). Neuseeland (Welling⸗ ton) Norwegen (Oslo).. Portugal (Lissabon). Rumänien (Bukarest) Schweden (Stockholm und Göteborg)... Schweiz (Zürich, Basel und Bern) .. Slowakei (Preßburg) Spanien (Madrid u. vöö1 “ Südafrik. Union (Pre⸗ toria, Johannesbg.) Türkei (Istanbul)... Ungarn (Budapest) . Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten von Amerika (NewyYork)
132,57 14,59 38,42
13,09 0,585
132,83 14,61 38,50
100 Gulden 100 Rials 100 isl. Kr.
100 Lire 1 Yen
13,11 0,587
5,694 5,706 48,85 42,02
10,01
48,75 41,94 9,99
100 Litas
100 lux. Fr. 1 neuseel. Pf. 100 Kronen 56,88 100 Escudo . 9,71 100 Lei — — 59,46 59,58 59,46 59,58
56,69 8,591
100 Kronen
100 Franken 100 Kronen
100 Peseten
1 südafr. Pf. 1 türk. Pfund 100 Pengö
1 Goldpeso
56,81 8,609
56,69 8,591
56,81 8,609
23,56 23,60 23,56 23,60
1,978 1,982 1,978 1,982
0,879 0,881] 0,879 0,881
1 Dollar 2,498 2,502] 2,498 2,502
Für den innerdeutschen Verrechnungsverkehr gelten folgende Kurse: Geld Brief 9,89
5,599
England, Aegypten, Südafrik. Union Frankreich..
Australien, Neuseeland 8. Britisch⸗ Indien EE1“ Kanada
Ausländische Geldsorten und Banknoten.
10. August Geld Brief 20,46
16,22
4,205
5,76
Geld Brief
20,38 20,46
16,16 16,22 4,185 4,205 5,74 5,76
Sovereins Notiz
20 Francs⸗Stücke. für Gold⸗Dollars.. 1 Stück Aegyptische lägypt. Pfd.
Amerikanische: 1000 — 5 Dollar.. 1 Dollar 2,62 2,59 2 und 1 Dollak 1 Dollar 2,62 2,59 Argentinische 1 Pap.⸗Peso 0,49 0,47 Australische I austr. Pfd. 4,26 1 4,24 Belgischhe. 100 Belga 40,08 39,92 Brasilianische 1 Milreis 0,105 ß0,095 Brit.⸗Indische 100 Rupien 49,60 49,40 100 Lewa — — 100 Kronen —. 100 Kronen 48,26 1 engl. Pfd. 6,51 1 engl. Pfd. 6,51 100 estn. Kr. — 100 finnl. M. 4,81 100, Frs. 4,99 5,01 Holländische 100 Gulden [132,73 133,27 Italienische: große 100 Lire 10 Lire u. darunter. 100 Lire Jugoslawische: große 100 Dinar — — — — 100 Dinar 1100 Dinar 5,64 5,66 5,64 5,66 Kanadischhe 1 kanad. Doll. 1,59 1,61 1,59 1,61 Lettländische 100 Lats — — — — Litauische: große. 100 Litas 100 Litas u. darunt. 100 Litas Luxemburgische. 100 lux. Fr. Norwegischhehe. 1100 Kronen Rumänische: 1000 Lei und neue 500 Lei 100 Lei unter 500 Lei 100 Lei Schwedische: große . 100 Kronen 50 Kr. u. darunter 100 Kronen Schweizer: große... 100 Frs. 100 Frs. u. darunt. 100 Frs. Südafr. Unio 1 südafr. Pfd. 1 türk. Pfund
Türklschs . Ungarische 1100 Pengö
2,61 2,61
Dänische: große.. 10 Kr. u. darunter Englische: große... 1 £ u. darunter... Estnische Finnishee Französische.
48,06 6,49 6, 6,49 6,51 2 % % 4,79 4,81 4,99 5,01 132,73 133,27 13,07 13,13
13,07 13,13
41,86 10,02 56,83
41,86 10,02 56,83
41,70 9,98 56,61
41,70 9,98 56,61
— — 8
59,54
56,76
56,76
5,76
1,84 1,86
„.92 &☛ 8. 5828 EEES
—
—ö,. 8. 8. S 222g