1940 / 192 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 17 Aug 1940 18:00:01 GMT) scan diff

Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 192 vom 17. August 1940. S. 2

Die Technik auf der Leipziger Herbstmesse 1940.

Die Reichsmesse Leipzig vom 25. bis 29. August 1940 erfährt durch eine Reihe technischer Sonderschauen im Ring⸗Meßhaus, dem größten Meßhaus der Reichsmessestadt, eine bedeutsame Er⸗ weitekung und Bereicherung. Die größte der von 17 Ländern be⸗ schickten Kollektivausstellungen veranstaltet Italien auf einer nutzbaren Fläche von rund 1700 qm. Die nächstgrößte Ausstellung ist die der Sowjetunion, die ein eindrucksvolles Bild von der ungeheuren Mannigfaltigkeit ihrer Landeserzeugnisse vermittelt Eine erstmalig dürchgefüchre Sondermesse, die Rundfunk⸗Export⸗ musterschau, wird durch Uebernahme der Aufgaben der früher in Berlin durchgeführten großen Rundfunkausstellung vor allem der Pflege des wichtigen Exportgeschäftes in diesem Industriezweig dienen. Deutscher Erfindergeist, Fleiß und rastlose Arbeit haben auch im vergangenen Kriegsjahr auf dem Gebiet der Rundfunk⸗ technik Erstaunliches geleistet, um auch der ausländischen Kund⸗ schaft ihre Wünsche in größtmöglichem Ausmaß erfüllen zu kön⸗ nen. Diese Exportmusterschau der deutschen Rundfunkindustrie wird daher in weitesten beene des Auslandes starke Beachtung finden. Ebenfalls für die zahlreichen technisch interessierten Messe⸗ besucher in Leipzig wird eine Sonderschau „Bau⸗ und Industrie⸗ bedarf“ im Ring⸗Meßhaus veranstaltet. Eine gleichfalls im Ring⸗Meßhaus untergebrachte Schau von praktischem technischem Wert und großem Allgemeininteresse ist die „Messe für gewerb⸗ liche Schutzrechte“, die als Verkaufsschau von brauchbaren Er⸗ findungen und Schutzrechten, die vielfach aus den Bedürfnissen des täglichen Lebens sind, seit vielen Jahren auf der Leip⸗ ziger Messe heimisch geworden ist. Im Ring⸗Meßhaus werden Automaten aller Art ausgestellt. Von führenden Firmen werden hier Warenautomaten, Registrierkassen Unterhaltungs⸗ und Spiel⸗ automaten, daneben auch Sperr⸗ und Kontrollapparate sowie Tür⸗ automaten zur Schau gestellt.

Dieser kleine Ausschnitt aus dem riesigen Warenangebot in 22 Meßhäusern der Leipziger Herbstmesse 1940 läßt bereits er⸗ kennen, daß die deutsche Industrie, eingedenk der heute nachdrück⸗ licher denn je zu erhebenden Forderung nach Leistungs⸗ und Qualitätssteigerung, bereits bestens der kommenden Friedens⸗ wirtschaft vorgearbeitet hat.

Zweigstelle der Deutschen Handelskammer in Den Haag. Den Haag, 16. August. Das infolge der Neuordnung der deutsch⸗niederländischen Wirtschaftsbeziehungen erweiterte Auf⸗ gabengebiet der deutschen Handekskammer für die Niederlande,

Amsterdam, hat es als wünschenswert erscheinen lassen, eine Privatdiskontsatz auf 2 ¼ % herabgesetzt. Am 16. August wurde der Privatdiskont um % auf 2 16 bis 2516 % (2¼ % in der Mitte) ermäßigt. Diese Maßnahme wurde wiederum in Verfolg der Politik, den Privatdiskontsatz in Anpassung an die Wirtschaftsdynamik und die Erfordernisse der Geldlenkung entsprechend variabel zu gestalten, getroffen. Die letzte Herabsetzung fand am 1. April 1940 statt. Die Sätze für unverzinsliche kurz⸗ und langfristige Schatzanweisungen wurden gleichfalls um % auf 2 % % bzw. 3 % % gesenkt.

8—

Berliner Börse vom 16. August.

Am Freitag wurden die Aktienmärkte erneut durch feste Haltung gekennzeichnet. Von der Bankenkundschaft lagen über⸗ wiegend Kaufaufträge vor, und auch der Berufshandel schritt nur vereinzelt zu Verkäufen. Hierdurch ergaben sich teilweise beachtliche Kurssteigerungen, zumal die Geschäftstätigkeit in ein⸗ zelnen Werten 289hg zugenommen hat. Erwähnenswert seien Reichsbankanteile, die bexeits am⸗ Vortage üm 2 %. heraufgesetzt wurden und nunmehr erneut um 2 ½ % höher eröffneten. Auch RW setzten um 1 % höhet ein und stiegen alsbald um weitere Am Montanmarkt gaben lediglich Rheinstahl um ¼ % nach. Buderus und Mannesmann gewannen je *, während Ver⸗ einigte Stahlwerke unverändert blieben. Von Braunkohlen⸗ werten erhöhten sich Deutsche Erdböl um ½ %. Am Kaliaktien⸗ markt lagen Wintershall um 1 ¼ % höher, Salzdetfurth hin⸗ gegen im gleichen Ausmaße niedriger. In der chemischen Gruppe blieben Farben mit 184 unverändert. v. Heyden verloren 1 . Rütgers wurden um ½ % heraufgesetzt. Fest lagen Gummi⸗ und Linoleumwerte, von denen Conti⸗Gummi 1 % und Deutsche Linoleum 1 ½ % gewannen. Bei den Elektro⸗ und Versorgungs⸗ werten waren EW⸗Schlesien und Accumulatoren um je 1, Licht Kraft und Schles. Gas um je 1 ½ % rückgängig. Andererseits stiegen AEG um , Siemens um „¹¼I, die bereits erwähnten RWE um 2 sowie Lahmeyer und Dessauer Gas um je 1 ½ . Bei den Maschinenbaufabriken wurden Rheinmetall Borsig um 1 % heraufgesetzt. Von Textilwerten stiegen Bemberg um 1 %⅜ und von Brauereiaktien Engelhardt um 1 %. SHotelbetrieb büßten 1 % ein. 1

Im weiteren Verlauf blieb die Haltung fest. Reichsbank⸗ anteile stiegen auf 117 7⁄¼. Berger gewannen 2 ¾, RWE 1 und Rheinstahl 1 ¼ %. Verschiedentlich kam es zu Werterhö⸗ hungen bis zu ½ %. Vereinigte Stahlwerke und 7 arben lagen mit 128 1% bzw. 183 1% gegenüber den Eröffnungskursen etwas schwäches. Hotelbetrieb verloren und Berliner Maschinen ½ .

Die Stimmung blieb bis zum Schluß fest. Wesentliche Ver⸗ änderungen gegenüber den Verlaufskursen traten nicht mehr ein. Vereinigte Stahlwerke schlossen mit 128, Farben mit 183 55½ und Reichsbankanteile mit 117 ¼. RWE stiegen um %, Salz⸗ detfurth und Allg. Lokalbahn um ½ %. Westdt. Kaufhof gaben um * oℳ nach. 8

Am Kassamarkt hielt die Nachfrage für Bankaktien an. U. a. ewannen Berliner Handels⸗Gesellschaft 1¼, Badische Bank 1, Peutsche Bank , Halle Bankverein ¾ und Niederlausitzer Bank ½ %. Schwächer waren Bayerische Vereinsbank mit ½ und Schleswig⸗Holsteinische Bank mit 1 %. Hypo⸗ thekenbanken lagen nicht einheitlich. Erwähnt seien Hamburger Hyp. mit % und Rhein.⸗Westfäl. Boden mit †1 ¼. Am Schiffahrtsaktienmarkt waren Hansa Dampf 1 ¼ , % schwächer; im übrigen traten keine nennenswerten Veränderungen ein. Bahnen zogen vereinzelt bis zu 1 ½ % an. Schwächer waren Halberstadt⸗Blankenburg mit —2 %. Am Markt der Kolonial⸗ anteile gewannen Doag 2 und Schantung 1 %, Otavi stiegen um ½ auf 92 ½ Hℳ. Kamerun avancierten um 3 . 1

Der Einheitsmarkt der Industriepapiere verkehrte mit wenigen Ausnahmen wieder in fester Haltung. Verschiedentlich kam es zu Kurssteigerungen um 2 3 P. Stärker gedrückt waren n. O. Preuß mit 3 ½ und Hildebrand Mühlen mit 5 gegen

etzte Notiz. 1 1

Am Kassarentenmarkt blieben Pfandbriefe und Kommunal⸗ obligationen gefragt. Stadtanleihen waren wieder größtenteils umsatzlos. Die Gemeindeumschuldungsanleihe erreichte nach 99,90 den Paristand. Dekosama I befestigte sich um N%. Alt⸗ bpesitzemissionen waren gut behauptet. Länderanleihen lagen un⸗

verandert. Am Markt der Reichsanleihen wurden 38er Reichs⸗ schätze Folge I und III um % ʒ heraufgesetzt. 40er Reichs⸗ schätze blieben Strich Geld. 86er Reichsbahn⸗ und 44er Reichs⸗ postschätze waren leicht befestigt. Die 38er und 39er Reichs⸗ anleihen 2. Ausgabe wurden um 9 heraufgesetzt. Industrie⸗ obligationen lagen bei stillem Geschäft nicht einheitlich, waren aber wenig verändert. 25 Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung waren keine

Veränderungen zu verzeichnen.

FPrigtele in Den Haag einzurichten, wodurch gleichzeitig dem Wunsche, am selben Orte den Dienststellen des Reichskommissars für die besetzten niederländischen Gebiete und den niederländi⸗ schen Behörden unmittelbar zur Verfügung zu stehen, entsprochen wird. Auf Veranlassung des Reichskommissars für die besetzten niederländischen Gebiete wird dieser Zweigstelle eine Zentral⸗ stelle für öffentliche Aufträge angegliedert. Zweck und Aufgabe dieser Stelle wird es sein, in gesteigertem Maße öffentliche Auf⸗ träge aus Deutschland in die Niederlande zu bringen und hier auf die in Betracht kommenden holländischen Industrien zu ver⸗ teilen. Im Zusammenhang damit wird die Zweistelle überhaupt der Auftragslenkung und der Auftragsbeschaffung für die dortige Wirtschaft ihr besonderes Augenmerk zuzuwenden haben.

Devisenbewirtschaftung. Waren⸗ und Dienstleistungsverkeehrr mit der Schweiz. Der Reichswirtschaftsminister hat durch Runderlaß 62/40 D. St. 22/40 R. St. vom 14. August 1940 den Runderlaß 131/,39 D. St. 56/39 R. St. aufgehoben und den Runderlaß 103/39 D. St. 42/39 Ue. St. ergänzt. Die Aenderungen sind durch den Ab⸗ schluß des neuen deutsch⸗schweizerischen Verrechnungsabkommens veranlaßt. Im Warenverkehr mit der Schweiz sind die Konten „Kohle⸗Eisen⸗Schweiz“ und „Sonderbezüge Schweiz“ weg hffallen. Devisenbescheinigungen, die zu Lasten dieser Konten erteilt sind, berechtigten ohne Umschreibung zur Einzahlung auf das „Waren⸗ konto Schweiz“ bei der Deutschen Verrechnungskasse. Ferner ist eine Uebergangsregelung für die in das Deutsche Reich heimge⸗ kehrten Gebiete der ehemaligen Republik Polen getroffen worden. Alte schweizerisch⸗polnische Kompensationsgeschäfte können bis zum 31. Dezember 1940 noch in der bisherigen Weise abgewickelt werden; neue Geschäfte der heimgekehrten Gebiete mit der Schweiz sind ab sofort im Rahmen des deutsch⸗schweizerischen Verrechnungsabkommens möglich.

—]

Zahlungsverkehr mit der Türkei.

Durch Runderlaß 63/40 D. St. 23140 R. St. des Reichswirt⸗ schaftsministers wird der Zahlungsverkehr mit der Türkei auf Grund der deutsch⸗türkischen Vereinbarungen über den Waren⸗ und Zahlungsverkehr vom 25. Juli 1940 geregelt. Dem Rund⸗ erlaß ist ein Merkblatt über die Art und Weise der Zahlung für die Wareneinfuhr aus der Türkei beigefügt.

Der Privatdiskontsatz, der seit dem 1. April d. J. mit 2 zn der Mitte unverändert geblieben war, wurde um ⅜½ er⸗ mäßigt. 3

Am Geldmarkt ermäßigte sich der Satz für Blankotagesgeld um „% auf 196 —- 1 6 .

Berliner Börse am 17. August.

zum Wochenschluß setzten die Aktienmärkte nicht einheitlich ein, da nach den kräftigen Steigerungen der letzten Tage ver⸗ schiedentlich Gewinne mitgenommen wurden. Andererseits bestand nach wie vor Anlagebedürfnis, so daß zahlreiche Werte erneut höher notiert wurden. Hervorzuheben sind von Textilwerten Dierig, die mit 200 ihren bisher höchsten Kursstand erreichten.

Am Montanmarkt wurden Buderus und Stolberger Zink je um ¼ und Vereinigte Stahlwerke um *% niedriger bewertet. Andererseits gewannen Rheinstahl ½ und Hoesch ½ %. Bei den Braunkohlenwerten veränderten sich lediglich Deutsche Erdöl mit

+ t. Von Kaliwerzen lagen Salzdetfurth um ½ gebessert,

während Wintershall 41 % hergaben.

Bei den chemischen Papieren stiegen Farben um %h und Rütgers um *5 %. Goldschmidt büßten 17½ % ein. In Elektro⸗ und Versorgungswerten waren die Umsätze verhältnismäßig klein. Lahmeyer stiegen um ½, AEG um ‧⅞, Accumulatoren um 1 und Schlesische Gas um 1 % %. Andererseits schwächten sich Licht Kraft gegen die letzte variable Notiz um 4 % ab. Felten und Gesfürel gaben je 1 %, RWE und Dessauer Gas 1 % her. Siemens blieben unverändert. Am Autoaktienmarkt wurden

BMW ausschließlich Bezugsrecht gehandelt und notierten 173.

gegen 185 ¼. Bei den Maschinenbaufabriken wurden Berliner Maschinen um 1 % heraufgesetzt. Schubert & Salzer büßten hin⸗ gegen 2 ¼ % ein. Hervorzuheben sind noch Hotelbetrieb mit und Allg. Lokal und Kraft mit 1 ¼ sowie Bank für Brau⸗ industrie mit 2. Sonst gingen die Veränderungen nicht über ¼ % hinaus. . 8 8 h

Im weiteren Verlauf machte sich 88. Schwächeneigung bemerkbar, die jedoch bald von einer festeren Stimmung abge⸗ löst wurde. Vereinigte Stahlwerke stellten sich 128 %, nach zeit⸗ weise 127 %ℳ und Farben auf 184 nach 183 1. BMW. und Licht Kraft stiegen um 2, Berliner Maschinen um 1 ½, Junghans um 1 ¼, Goldschmidt um 1 % und Bekula um ¾ %. Demgegenüber verloren Feldmühle und Salzdetfurth 4 %. Verschiedentlich kam es nach beiden Richtungen zu Abweichungen bis zu ½ %%o.

Bei ruhigem Geschäft schloß die Börse im großen und ganzen gut behauptet. Ver. Stahlwerke wechselten den Besitzer mit 128, Farben mit 184 und Reichsbankanteile mit 117 %. Bubiag und Bahnbedarf stiegen um ½ und Daimler um 96 %. Demgegenüber mußten Berliner Maschinen 1 % ihres Gewinnes wieder hergeben.

Am Kassamarkt hielt die Nachfrage für Bankaktien an, die ihren Kursstand verschiedentlich um ½ % verbessern konnten. Berliner Handelsgesellschaft gewannen ¾¼, Dresdner Bank %, Badische Bank 1 und Deutsche Effekten⸗ und Wechselbank 1 ½ C. Deutsche Überseebank gaben um % nach. Hypothekenbanken verzeichneten, soweit Umsätze zustande kamen, Werterhöhungen um ¼ ½ %. Hamburger Hyp. gingen um % zurück. Am Schiffahrtsaktienmarkt waren durchweg Kurssteigerungen um ⁄½ % zu verzeichnen. Bahnen lagen bei Abweichungen bis u 1 % nicht einheitlich. Am Markt der Kolonialpapiere be⸗ festigten sich Doag um 1 % und Kamerun um 3 %. Otavi lagen mit 32 knapp behauptet.

Der Einheitsmarkt der Industriepapiere zeigte kein einheit⸗ liches Aussehen, jedoch waren größere Veränderungen kaum zu verzeichnen. Zu nennen sind Reinecker mit + 5 und Falken⸗ steiner Gardinen mit + 4 % gegen letzte Notiz.

Von variablen Renten handelte man die Reichsaltbesitz⸗ anleihe unter Schwankungen mit 153 ½6 153 ½ (Vortag 153) und die rentenähnlichen Reichsbahnvorzüge unverändert mit 127 %.

Am Kassarentenmarkt blieb die Lage für Pfandbriefe und

Stadtanleihen unverändert. Die Gemeindeumschuldungsanleihe

wurde wieder mit 100 notiert. Dekosama l ging um ½ % zurück,

während Dekosama III um ansog. Von Länderanleihen wurden Mecklbg.⸗Schweriner und Sach Von Reichsanleihen notierten die 38er und 39er Ausgabe 2 um % höher. 36er Reichsschätze Folge 2 und 3 und 37er Reichs⸗ schätze wurden um ½ % hereasigesest Die 38er Reichsschätze Folge 1—4 notierten mit Kurssteigerungen von ½ bzw. 1 7. be 102. Die 4 Pigen Reichsschätze von 1940 blieben „— Geld“. Gut behauptet waren 35er Reichsbahnschätze. Auch 8 Markt der Industrieobligationen war die Stimmung freund⸗ icher. 8—

Der Privatdiskontsatz stellte sich wie am Vortag auf 2 ¼ N in der Mitte. 8

Am Geldmarkt wurde der Satz für s 95 ermäßigt, und zwar auf 1 ½ 1 ⁄¼.

en um P heraufgesetzt.

Ausweis der Dänischen Nationalbank. Fpensexe 16. August. Der Ausweis der Dänischen Natio⸗ nalbank über die zweite Augustwoche zeigt eine Zunahme der ausländischen Guthaben auf Clearingkonten um 26 n8 254 Mill. Kr. Gleichzeitig sind die Clearingschulden um 1 au 9,1 Mill. Kr. gestiegen. D auf 628 Mill. Kr. zurück.

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Hausse der Eisenbahnaktien durch Indiskretion. Minister Chamberlain gab dem Aktionär Chamberlain einen zarten Wink.

Stockholm, 16. August. „Nya Dagligt Allehanda“ meldet aus London einen unerhörten Börsenskandal, der das verbrecherische System der Plutokratie grell beleuchtet. Wie bekannt, werden die Fahrpreise der englischen Eisenbahnen am 1. Oktober erhöht. Sieben Stunden, bevor diese Erhöhung offiziell bekanntgegeben wurde, schnellten die Kurse der Eisenbahnaktien rapide in die Höhe. Laut „Daily Herald“ ist dieser Coup gar nicht anders möglich, als daß die Eisenbahngesellschaften vorzeitig eine Infor⸗ mation erhalten hätten. Die Fahrpreiserhöhung selbst sei näm⸗ lich eine Angelegenheit des Staates.

Diejenigen, die im Bilde waren, haben sich das Geschäft natürlich nicht entgehen lassen wollen und, da höhere Einnahmen höhere Dividenden versprechen, so schnell wie möglich Eisenbahn⸗ aktien gekauft. Durch die überraschende Nachfrage stiegen die Kurse, und die Glücklichen, die schon solche Papiere besaßen, machten mühelos ein Bombengeschäft. Zu denen, die eine große Menge Eisenbahnaktien ihr Eigen nennen, gehört auch Herr Chamberlain. Der wußte ja als Regierungsmitglied, daß gemäß seinen Wünschen eine Erhöhung der Fahrpreise beschlossen worden war, na und da hat eben der Minister Chamberlain dem Aktionär Chamberlain einen zarten Wink gegeben. 1

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klausel in Portugal.

Lissabon, 15. August. Durch Gesetz ist festgelegt worden, daß das Finanzministerium auf Porschlag des Handelsministeriums die Meistbegünstigung bis zum 31. Dezember 1940 auch auf die⸗ jenigen Rohstoffe anwenden kann, die für die Aufrechterhaltung der nationalen Industrie unbedingt erforderlich sind, jedoch aus Ländern stammen, auf deren Waren bisher die Meistbegünsti⸗ gungsklausel nicht angewendet wurde.

Wiederaufnahme der schwedisch⸗türkischenn Handelsverbindungen.

Stockholm, 15. August. Nachdem Fe Gg der politischen Verhältnisse in Europa längere Zeit jede Möglichkeit der Ausfuhr türkischer Waren nah Schweden aufgehoben gewesen ist, sind nach Meldungen aus Istanbul die Handelsverbindungen zwischen Schweden und der Türkei fetzt über Deutschland wiederaufgenom⸗ men worden. Die türkischen Liefervungen nach Schweden umfassen zur Zeit hauptsächlich Tabak und Därme, die auf Grund früherer Abmachungen zwischen den beiden Ländern schon seit längerer Zeit abgeschlossen worden waren.

Die finnisch⸗russischen Handelskontingente.

Helsinki, 16. August. Die finnische Presse veröffentlicht die Kontingente des mit der Sowjetunion abgeschlossenen Handels⸗ vertrages. Finnland liefert danach an die Sowjetunion Waren im Werte von 7,5 Mill. Dollar, im wesentlichen Schlepper, Last⸗ kähne, Wasserturbinen, Pumpen, Kupferleitungen, Kobalt, Papier sowie landwirtschaftliche Erzeugnisse einschließlich 1000 Tonnen Butter. Die Sowetunion liesert dagegen an Finnland im gleichen Werte hauptsächlich folgende Erzeugnisse: 70 000 t Getreide, 30 000 t 1 26 000 t Apatit, 15 000 t Petroleum, 8000 t Benzin sowie Tabak, Schmieröl, Mangan, Chrom, Baumwolle und Kraftfutter. u“ nq—-õn——rn-ꝗnõnn2—

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D. N. B.“ am 17. August auf 74,00 R (am 16. August auf 74,00 R.ℳ) für 100 kg. .

Berichte von auswärtigen Devisen⸗ Wertpapiermärkten.

1 Devisen.

Prag, 16. August. (D. N. B.) Amsterdam Umrechnungs⸗ Mittelkurs 1,327, Berlin —,—, Zürich 668,00, Oslo 667,00 nom., Kopenhagen 568,50 nom., London*) 116,20, Madrid —,—, Mai⸗ land 152,20 nom., New York 29,34, Paris*) 65,78, Stockholm 698,50, Brüssel 469,50 nom., Budapest —,—, Bukarest 21,27 nom., Belgrad 66,00 nom., Sofia 35,08 nom., Athen 23,15 nom.

*) Für innerdeutschen Verrechnungskurs.

Budapest, 16. August. (D. N. B.) (Alles in Pengö.] Amsterdam 183,45, Berlin 136,20, Bukarest 34,50, London 13,91, Mailand 17,7732, New York 345,60, Paris —,—, Prag 11,80, Sofia 413,00, Zürich 78,725, Slowakei 9,65.

London, 17. August. (D. N. B.) New York. 402,50 403,50, Paris —,—, Berlin —,—, Spanien (Freiv.) 37,70 B., Montreal 4,43 4,47, Amsterdam „Brüssel —,—, Italien (Freiv.) —,—, Schweiz 17,65 17,75, Kopenhagen (Freiv.) —,—, Stockholm 16,85 16,95, Oslo —,—, Buenos Aires (offiz.) 16,90 17,13, Rio de Janeiro (inoffiz.) —,—. .

Paris, 16. August: Börse bleibt bis auf weiteres geschlossen. (D. N. B.) 88

Amsterdam, 16. August. (D. N. B.) ([Amtlich.] Berlin 75,28 75,43, London —,—, New York 188 ⁄16 188 ⁄, Paris —,—, Brüssel 30,11 30,17, Schweiz 42,84 42,92, Helsingfors 3,81 3,82, Italien —,—, Madrid —, Oslo —,—, Kopen⸗ hagen —,—, Stockholm 44,81 44,90, Prag —,—

Zürich, 16. August. (D. N. B.) 1[11,40 Uhr.] Paris 9,10, London 17,70, New York 439,00, Brüssel —,—, Mailand 22,17 ½, Madrid 40,00, Holland —,—, Berlin 175 ⅜, Stockholm 104,62, Oslo —,—, Kopenhagen —,—, Sofia 525,00, Budapest 85,50, Belgrad 10,00, Athen 300,00, Konstantinopel 325,00, Bukarest 225,00, Helsingfors 900,00, Buenos Aires 99,00

Japan 103,25. ö

—.—

Wirtschaft des Auslandes.

er Banknotenumlauf ging um etwa 13 2

Unerhörter Börsenskandal in London. RNiesige

120,57, Berlin 212,00.

Erweiterte Atnwendung der Meistbegünstigungs⸗

*Stuttgart.

Reichs⸗ und

1940. S

Kopenhagen, 16. August. (D. N. B.) London 20,85, New York 518,00, Berlin —,—, Paris 11,75, Antwerpen —,—, ürich 117,95, Rom 26,45, Amsterdam 275,55, Stockholm 123,50, Oslo 117,73, Helsingfors 10,50, Prag —,—, Madrid —,—, Warschau —,—.

Stockholm, 16. August. (D. N. B.) London 16,85 G.,

16,95 B., Berlin 167,50 G., 168,50 B., Paris 9,30 G., 9,70 B.,

Brüssel 67,90 G., 68,50 B., Schweiz. Plätze 95,20 G., 96,00 B., Amsterdam —,—, Kopenhagen 80,95 G., 81,25 B., Oslo 95,25 G.,

95,55 B., Seet 415,00 G., 420,00 B., Helsingfors 8,35 G.,

8,59 B.,F Rom Warschau —,—.

Oslo, 15. August. (D. N. B.) London —,—, Berlin 176,00 G., 177,50 B., Paris —,—, New York 435,00 G., 440,00 B., Amsterdam —,—, Zürich 99,75 G., 101,25 B., Helsingfors 8,50 G., 9,20 B., Antwerpen —,—, Stockholm 104,75 G., 105,25 B., Kopenhagen 82 2 85,40 B., Rom 22,10 G., 23,00 B. Prag 14,75 G., 15,00 B.,

arschau —,—.

Moskau, 6. August.

1,20 G., 21,40 B., Prag 14,30 G., 14,50 B.,

(D. N. B.) New York 5,30, London

8

20,56, Brüssel 87,77, Amsterdam 281,38, Paris 11,13, Schweiz

““ ö“ London, 16. August. (D. N. B.) Silber Barren prompt 23 ½, Silber auf Lieferung Barren 2215⁄11, Silber fein prompt 25 ⅞, Silber auf Lieferung fein 24,75, Gold 168/,—.

Wertpapiere.

1 nkfurt a. M., 16. August. (D. N. B.) Reichs⸗Alt⸗ besitzanleihe 153,00, Aschaffenburger Buntpapier 96,00, Buderus Eisen 125,25, Cement Heidelberg 173,50, Deutsche Gold u. Silber 251,00, Deutsche Linoleum 166,50, Eßlinger Maschinen —,—, Felten u. Guilleaume 174,00, Ph. Holzmann —,—, Gebr. Jung⸗ hans —,—, Lahmeyer 144.25, Laurahütte —,—, Mainkraftwerke 99,50, Rütgerswerke 178,75, Voigt u. Häffner 162,00, Zellstoff Waldhof 155,00.

Fühstbe 16. August. (D. N. B.) [Schlußkurse.] Dresdner ank 127,25, Vereinsbank 145,00, Hamburger Hochbahn 110,00, 8 „Amerika Paketf. 97,75, Hamburg⸗Südamerika 141,25, . Lloyd 95,75, Alsen Zement 225,00, Dynamit Nobel 96 00, Guano 107 ⅛, Harburger Gummi 200,50, Holsten⸗ Brauerei 164,00, Neu Guinea —,—, Otavi —,—.

Wien, 16. August. (D. N. B.) 6 ½ % Ndöst. Lds.⸗Anl. 1934 99,95, 5 % Oberöst. Lds.⸗Anl. 1936 99,95, 6 ½ % Steier⸗ mark Lds.⸗Anl 1934 99,95, 6 % Wien 1934 100,00, Donau⸗ Dampfsch.⸗Gesellschaft —,—, A. E. G.⸗Union Lit. A —,—, Alpine Montan AG. „Hermann Göring“ 14,85, Brau⸗AG. Oesterreich —,—, Brown⸗Boveri —,—, Egydyer Eisen u. Stahl —,—, „Elin“ AG. f. el. Ind. 28,00, Enzesfelder Metall —,—, Felten⸗Guilleaume 155,00, Gummi Semperit —,—, Hanf⸗Jute ⸗Textil 90,50, Kabel⸗ u. Drahtind. 166,50, Lapp⸗ Finze AG. 69,50, Leipnik⸗Lundb. 575,00, Leykam⸗ZJosefs⸗ thal 57,25, Neusiedler AG, 117,00, Perlmooser Kalk —,—, Schrauben⸗Schmiedew. 124,75, Siemens⸗Schuckert —,—, Simmeringer Msch. 20,75, „Solo“ Zündwaren —,—, Steirische Magnesit 199 ⅛, Steirische Wasserkraft —,—, Steyr⸗Daimler⸗ Puch 131,00, Steyrermühl Papier 60,50, Veitscher Magnesit 199,00 Wagner⸗Biro —,—, Wienerberger Ziegel —,—.

Amsterdam, 16. August. (D. N. B.) 1) 3 % Niederl. Staatsanl. v. 1936 90,75, 2) 4 % Niederl. Staatsanl. v. 1940 S. I m. Steuererleichterung 97,75, 3) 4 % Niederl. Staatsanl. v. 1940

„S. II ohne Steuererleichterung 92,00, 4) 4 % Niederl. Staatsanl.

v. 1940 S. 11 mit Steuererleichterung 97,75, Staatsanl. v. 1911 6) 3 % Niederl. Staatsanl. v. 1896 bis 1905 70,75, 7) 3 % Niederl. Staatsanl. v. 1937 76,50, 8). 3 3 ½ % Niederl. Staatsanl. konv. 1938 8215⁄16 *), 9) 2 ½ % Niederl. Staatsanl. Werkelijke Schuld (NWS) 61,00, 10) 3 % Niederl. Indische Conversionsanleihe von 1937 „A.“ 75,25.

Offizielle Aktienkurse.

Algemeene Kunstziide Unie (AKU) 78,75 *), Philips Gloei⸗ lampenfabrit (Holding⸗Ges.) 158,50 *), Lever Bros. & Unilever N. V. (Z) 81,00, Anaconda Copper Mining Cy. (Z) 18 ¾ †), Bethlehem Steel Corp. (3) 6015⁄16 †), Republic Steel 1513⁄13 *†), Koninkl. Nederl. Mij. tot Exploit. v. Petroleumbronnen 189,50, Shell Union 8,25 †), Nederl. Scheepvaart Unic 125 *†), „Amster⸗ dam“ Rubber Cultuur Mij. 179,00, Handelsvereeng. „Amster⸗ dam“”“ (HVA) 341,50, Senembah Mij. 145,00, Ver. Kon. Papierfabr. Van Gelder & Zonen 130,00 †).

†) Nicht offizielle *) Mittel.

5), 3 ½ % Niederl.

Staatsanzeiger Nr. 192 vom

Notierunen der Kommission des Berliner Metallbörsenvorstandes vom 17. August 1940.

(Die Preise verstehen sich ab Lager in Deutschland für Lieferung und Bezahlung): Originalhüttenaluminium,

desgl. in Walz⸗ oder Drahtbarren

W1e“

Reinnickel, 98 99 % EN1ö11“

Antimon⸗Regulus .

Feinsilber. 38

prompte

Rℳ für 100 kg

90 er

. 35,50 38,50 1

„9 2 2 2 9 9„ 2

In Berlin festgestellte Notierungen und telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten

Telegraphische Auszahlung.

17. August Geld Brief

16. August Geld Brief

Aegypten (Alexand. und Kairo) Afghanistan (Kabul). Argentinien (Buenos IEIZ658 8 Australien (Sydney) Belgien (Brüssel u. Antwerpen) Brasilien (Rio de Janeiro) Brit. Indien (Bom⸗ bay⸗Calcutta) Bulgarien (Sofia). Dänemark (Kopenh.) England (London).. Estland (Reval/ Talinn). Finnland (Helsinki).. Frankreich (Paris) .. Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Rotterdam) Iran (Teheran) .... Island (Reykjavik) Italien (Rom und Mailand) Japan (Tokio u. Kobe)

1 agypt. Pfd. 100 Afghani

1 Pav.⸗Pes. 1 austr. Pfd.

100 Belga 1 Milreis

18,83 0,567

18,70 18,83 18,79 0,567

0,563

0,563

39,96 0,130

40,04 0,132

39,96 40,04

0,130 0,132 100 Rupien 100 Lewa

100 Kronen 1 engl. Pfd.

100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Frcs.

100 Drachm.

100 Gulden 100 Rials 100 isl. Kr.

100 Lire 1 Yen

3,053 48,31

3,047 48,21

3,053 48,31

3,047 48,21

62,44 5,06

62,44 5,06

62,56 5,07

2,148 2,148 2,152

132,57 14,59 38,42

132,57 14,59 38,42

132,83 14,61 38,50

13,09 0,585

13,09 0,585

13,11 0,587

. 3 ———2

Ausländische Geldsorten und Bankn

oten.

Sovereigns. 20 Francs⸗Stücke.. Gold⸗Dollars Aegyptische Amerikanische: 1000 5 Dollar ... 2 und 1 Dollar Argentinische Australische Belgische Brasilianische.. Brit.⸗Indische Bulgarische 8 Dänische: große.. 10 Kr. u. darunter Englische: große. 1 £ u. darunter. Estnische WiuR Französische. Holländische.. Italienische: große 10 Lire u. darunter. Jugoslawische: große 100 G Kanadische Lettländische Litauische: große... 100 Litas u. darunt. Luxemburgische... Norwegische.. Rumänische: 1000 Lei und neue 500 Lei. unter 500 Lei... Schwedische: große. 50 Kr. u. darunter. Schweizer: große... 100 Frs. u. darunt. Südafr. Union.. Türkische Ungarische

..2222⸗

. 99990⏑

Jugoslawien (Bel⸗ grad und Zagreb) Kanada (Montreal). Lettland (Riga).. Litauen (Kowno / Kaunas) Luxemburg (Luxem⸗ Neuseeland (Welling⸗ toft!) Norwegen (Oslo).. Portugal (Lissabon). Rumänien (Bukarest) Schweden (Stockholm und Göteborg) Schweiz (Zürich, Basel und Bern) .. Slowakei (Preßburg) Spanien (Madrid u. Barcelona) Südafrik. Union (Pre⸗ toria, Johannesbg.) Türkei (Istanbul)... Ungarn (Budapest) . Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten von Amerika (NewYork)

100 Dinar 1 kanad. Doll. 100 Lats

100 Litas 100 lux. Fr. 1 neuseel. Pf. 100 Kronen 56,76 9,69

100 Escudo b 100 Lei

5,604 5,604 5,616

48,75 48,ͤ85

41,94

48,75

41,94 42,02

9,99 9,99 10,01

100 Kronen 59,46 59,58 59,46 59,58

100 Franken 100 Kronen

56,84 8,591

56,96 8,609

23,60

56,84 8,591

23,56

56,96 8,609

100 Peseten 1 südafr. Pf. 1 türk. Pfund 100 Pengö

1 Goldpeso

1 Dollar

23,56 23,60

1,978 1,982 1,978 1,982

0,879 0,881] 0,879 0,881

2,498 2,502] ß2,498 2,502

Für den innerdeutschen Verrechnungsverkehr gelten folgende Kurse: Geld Brief 9,89 9,91 5,599 5,611 7,928 74,32

England, Aegypten, Südafrik. Union Frankreich ..

Australien, Neuseeland

weeet, eri-1““ Kanada

Schlachtviehpreise an deutschen Märkten im Monat

Durchschnittspreise für

Kühe

50 kg Lebendgewicht in Reichsmark.

Färsen Kälber

Notiz für 1 Stück

1 Dollar 1 Dollar

100 Belga 1 Milreis

100 Lewa

100 Kronen

100 Kronen

1 engl. Pfd. 1 engl. Pfd. 100 estn. Kr. 100 finnl. M.

100 Frs. 100 Gulden 100 Lire 100 Lire 100 Dinar 100 Dinar 1 kanad. Do 100 Lats 100 Litas 100 Litas

100 Lei 100 Lei

100 Frs. 100 Frs.

100 Pengö

1 ägypt. Pfd.

1 Pap.⸗Peso 1 austr. Pfd.

100 Rupien

100 lux. Fr. 100 Kronen

100 Kronen 100 Kronen

1 südafr. Pfd. 1 türk. Pfund

47.

Geld

20,38

16,16 4,185 5,74

2,64 2,64 0,47 4,24 39,92 0,095 49,40 48,06 6,49 6,49

4,79 4,99 132,73 13,07

5,60 u. 1,5

August

Brief

20,46

16,22 4,205 5,76

2,66 2,66 0,49 4,26 40,08 0,105 49,60

48,26 6,51 6,51 4,81 5,01

133,27

13,13 5,62 1,61

41,86 10,02 56,83

—x—n

5,7

Kurs der Deutschen Reichsbank für Palästina (Palästina⸗Pfunde): Berliner Mittelkurs für

16. August Geld Brief 20,38 20,46 16,16 16,22

4,185 4,205 5,4 5,76

2,66 2,66 0,49

4,26

London für den innerdeutschen Verrechnungsverkehr

(Ankauf von Wechseln, Schecks

findet nicht mehr statt).

——

und

Auszahlungen

Ankaufspreise der Deutschen Neichsbank für ausländische Silber⸗ und Scheidemünzen:

für Posten im Gegen⸗ wert bis Rℳ 300,—

für Posten im Gegen⸗ wert über Rℳ 300,—

Belgien.. Canada. Dänemark. England. Finnland Frankreich Holland. Italien . Litauen. Luxemburg Norwegen Polen. Schweden Schweiz. Slowakei.. Ver. Staaten von Amerika.

APFEFFEEEEEBEg

0 5 59 68b6 9b6bb

1“

Fuli 1940.

Lämmer, Hammel und Schafe

1 Belga 1 Dollar. 1 Krone.. 1 Schilling Markka 4 7 Gulden. Lira . T1““ Franc. ean 8

oty . Krone.. Franken.. 11

1 Dollar. Ankaufspreise der Deutschen Neichsbank für

ranc..

0

.

SSSESSSS

S88=FSSSdbo &SOobo SSE G

2. . . . 2 0 2 2 2. 2 SS. S 2

5

.0 .2,35

,„0 1

ländische Noten:

zu R. 1000,— verbindlich.

100 Belgas 1 Dollar 100 Kronen 1 Pfund 100 Markka 100 Francs . 100 Gulden 100 Lire. 100 Litas. 100 Francs 100 Kronen. 100 Zloty.. 100 Kronen . 5]100 Franken S8]100 Kronen.

1 Dolla x ..

1 irakischer Dinar. Die Ankaufspreife sind f

90 20 2⁴ 2. 4 2⁴ . 90 2

2,35

aus⸗

.„ REℳ 6,75

ür Posten im Gegenwerte bis

Schweine

Märkte

oder ausgemästete

vollfleischige, aus⸗

gemästete, höchsten Schlachtwerts

jüngere vollfleischige

höchsten Schlachtwerts sonstige vollfleischige jüngere vollfleischige höchsten Schlachtwerts sonstige vollfleischige

oder ausgemästete

mitt⸗ lere

Mast⸗ und

ge⸗ beste

ringere

gering ge⸗

flei⸗

Mastlämmer

beste jüngere Masthammel

und

Saug⸗ kälber

schige p nährte Saug⸗ fälber Skog⸗ mast

vollfleischige, aus⸗ gemästete höchsten Schlachtwerts

Weide⸗ mast

Stall⸗ mast

Weide⸗ mast

mittlere Mastlämmer

asthammel

ltere M.

ã

8 vollfleischige

von

etwa

135 bis 1 150 kg 1

8 90 bis 120 kg

g⸗

C

b

b1 [b2

36,5 36,7 34,0 35,0

39,1 39,7 37,8 37,7 39,7 39,8 40,5 39,8 36,1 39,5 37,8 40,5 37,3 39,

38,7 40,1 36,9 137,2 38,8 38,4

* Berlin Beuthen *Breslau.. *Dresden *Düsseldorf.. *Essen *»Frankfurt a. M. Graz 8 *„Hamburg.. *Hannover. *Köln Königsberg (Pr) S;eW“ *Magdeburg Mannheim. München.. *Nürnbergü...

37,5 .37,5 36,6 36,1 36,5 34,8 37,5 34,5 36,7 35,5 36,2 34,3 34,3 34,9 38,5

42,8

44,8 44,5

Wien 47,5

40,4 34, 36,9 39,7 38,7 38,8 36,0 36,5 38,1 40,3

39,9 40,7 39,2 38,6 40,8 41,2 41,5

43,8 44,7 43,4 42,8 44,7 45,0 45,̃5

44,6 42,5 44,5 43,3 45,5 42,4 44,7 43,7 44,6 42,5 42,4 43,7 45,5

40,5 38,3

40,5

38,9 41,5 38,1 40,7 39,7 40,7 37,9 38,3 39,6 41,4

1SAmaAl

50,0

43,0 45,5 49,1 50,7 48,0 48,7

C Cr . H. H. [S.==8& S 60 SSSUSD/

2 —₰¼ —₰½

50,0 51,0 46,8

47,0

59,0 58,0 58,0 58,4 60,0

Reichsdurch⸗ 45,2 39,1

V 43,1 Dagegen: V V

36,0 Juni 1910 45,2

41,1 Juli 199 45,1

41,2

35,5 36,2

42,1 43,2

39,1 39,3

34,0 34,2

—.,.—

*) Der Reichsdurchschnitt ist aus den Preisen der mit * bezeichneten 15 Märkte gebildet. 1¹) Fette Specksauen: Berlin 56,5; Breslau 54,1; Hamburg 56,5; Hannover 57,0; Magde

38,7

42,9 38,6 43,0 38,7

242

40,1 34,7 44,1 40,0

34,7 44,1] 40,3

34,9

9

burg 57,0.

58,3

57,8

54,8 57,3