1940 / 195 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 21 Aug 1940 18:00:01 GMT) scan diff

v“

(Ostgebiete, Eupen, Malmedy und Moresnet)

Diese Anordnung gilt auch in den eingegliederten Ost⸗

ebieten und in den Gebieten von Eupen, Malmedy und oresnet. 8 6 2 1“

Diese Anordnung tritt am 21. August 1940 in Kraft.

Berlin, den 13. August 1940.

Der Reichsbeauftragte für Lederwirtschaft. 8 8 M. d. F. d. G. b.: Heimer.

am

Art

esohlung am

8. B rt

A

7. Besohlung 8 am

Art

Lederfaserstoffbesohlung) der

esohlung am

6. B Art

5. Besohlung am

4. Besohlung am

Art

Leberbesohlung, G = Gummibesohlung, LF Ar

3. Besohlung 8 am

Art

2. Besohlung am

Art

1. Besohlung am

—6 —2 5 28 8 6

E*) K *)

Kind von 3—14 Jahren. Kinder unter 3 Jahren sind nicht einzutragen!

Bergarbeiter

Brieftrãger

Erwachsene, K

8— 2 ) 82 8 r29 82 . % S 2 2 SH 9 —. 99ꝙ 8₰ 8 ϑ 2 8 02 22 8 82

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Wohnung Adolf-Hitler-Straße 14 Siedlerweg 2

Vor⸗ und Zuname Gustav Schulze August Meier

2. 9. 40

Tag der Eintragung 2. 9. 40

8 2* . .

I Beispiel

Lfde. Beispiel

Bekanntmachung, betreffend Zulassungskarten. Folgende Zulassungskarten sind ungültig:

1. Nr. 53 398 vom 29. 2. 1940 „Nachfahren des Hans Sachs“ (2. Fassung). Ferehag 3. 5. 1940. Gültig nur Nr. 53 645 vom 19. 4. 1940.

.Nr. 50 086 vom 31. 12. 1938 I Artillerie“. Verfalltag: 14. 5. 1940. Gültig nur Nr. 53 699 vom 29. 4. 1940.

Nr. 51 611 vom 13. 6. 1939 „Unsere Artillerie“ Verfalltag: 14. 5. 1940. Gültig nur

r. 53 699 vom 29. 4. 1940.

.Nr. 48 648 vom 12. 7. 1938 „Wir ernten Obst“. Ver⸗ falltag: 8. 5. 1940. Gültig nur Nr. 53 681 vom 24. 4. 1940.

Völkern“. Verfalltag: 30. 4. 1940. Gültig nur Nr. 39 118 vom 24. 4. 1935 mit Ausfertigungsdatum vom 9. 2. 1940.

.Nr. 51 729 vom 5. 7. 1939 „Unsere Artillerie“ (Schmalfilm). Verfalltag: 21. 5. 1940. Gültig nur Nr. 53 727 vom 7. 5. 1940. 1

.Nr. 53 208 vom 25. 1. 1940 „Der Marsch zum Füh⸗ rer“. Verfalltag: 22. 5. 1940. Gültig nur Nr. 53 208 vom 25. 1. 1940 mit Vermerk vom 8. 5. 1940.

. Nr. 46 132 vom 8. 9. 1937 „Brücken im Luftverkehr“. Verfalltag: 3. 6. 1940. Gültig nur Nr. 53 759 vom 15. 5. 1940.

.Nr. 40 587 vom 8. 11. 1935 mit Ausfertigungsdatum vom 21. 4. 1938 „Das Tagebuch der Baronin W.“ (früher: „Die selige Exzellenz“). Verfalltag: 30. 5. 1940. Gültig nur Nr. 53 761 vom 15. 5. 1940 „Das Tagebuch der Baronin W.“.

.Nr. 53 284 vom 5. 2. 1940, Vorspann: „Ein Robin⸗ son“. Verfalltag: 30. 5. 1940. Gültig nur Nr. 53 730. vom 16. 5. 1940.

.Nr. 41 464 vom 20. 2. 1936 „Erbkrank“ (Schmalfilm). Verfalltag: 31. 5. 1940. Gültig nur Nr. 53 738 vom 17. 5. 1940.

.Nr. 37 372 vom 27. 9. 1934 „Abenteuer eines jungen Herrn in Polen“. Verfalltag: 25. 5. 1940. Gültig nur Nr. 37 372 vom 27. 9. 1934 mit neuem Haupttitel: 81 gefährliches Abenteuer“ und Vermerk vom 11. 5. 1940.

. Nr. 37 537 vom 11. 10. 1934 Vorspann: „Abenteuer eines jungen Herrn in Polen“. Verfalltag: 25. 5. 1940. Gültig nur Nr. 37 537 vom 11. 10. 1934 mit neuem Haupttitel: „Ein gefährliches Abenteuer“ und Vermerk vom 11. 5. 1940.

.Nr. 50 620 vom 10. 2. 1939 „Werden, Wirken, Welt⸗ erfolg der Daimler⸗Benz A.⸗G.“. Verfalltag: 3. 5. 1940. Gültig nur Nr. 53 767 vom 20. 5. 1940 mit neuem Haupttitel: „Werden Wirken Welt⸗ erfolg“.

„Nr. 50 232 vom 5. 1. 1939 „Leistungskraft der Scholle Lebenskraft des Volkes“. Verfalltag: 6. 6. 1940. Gültig nur Nr. 53 754 vom 23. 5. 1940.

.Nr. 53 337 vom 15. 2. 1940 Vorspann: „Der Sünden⸗ bock“. Verfalltag: 6. 6. 1940. Gültig nur Nr. 53 798 vom 23. 5. 1940.

.Nr. 40 629 vom 14. 11. 1935 „Das Erlebnis des Südens“. Verfalltag: 6. 6. 1940. Gültig nur Nr. 53 766 vom 17. 5. 1940.

.Nr. 46 133 vom 7. 9. 1937 „Auf Columbus Spuren“. Verfalltag: 13. 6. 1940. Gültig nur Nr. 53 807 vom 27. 5. 1940.

.Nr. 46 134 vom 6. 9. 1937 „Kaffee aus Guatemala“. Verfalltag: 12. 6. 1940. Gültig nur Nr. 53 808 vom 29. 5. 1940.

.Nr. 49 836 vom 23. 11. 1938 „Schule des Skilaufs“ nach dem amtlichen Lehrplan „Neuzeitlicher Skilauf“ (Schmalfilm). Verfalltag: 15. 6. 1940. Gültig nur Nr. 53 822 vom 1. 6. 1940 mit neuem Haupttitel: „Schule des Skilaufs“ (Grundschule) (Schmalfilm).

.Nr. 37 197 vom 13. 9. 1934 „Jede Frau hat ein Ge⸗ heimnis“. Verfalltag: 1. 6. 1940.

2. Nr. 37 344 vom 22. 9. 1934 Vorspann: „Jede Frau hat ein Geheimnis“. Verfalltag: 1. 6. 1940.

Nr. 53 786 vom 18. 5. 1940 „U⸗Boote am Feind“. Verfalltag: 18. 6. 1940. Gültig nur Nr. 53 847 vom 4. 6. 1940.

Nr. 52 080 vom 29. 8. 1939 „Die ewige Sehnsucht“ (Werbetonfilm). Verfalltag: 20. 6. 1940. Gültig nur Nr. 53 849 vom 6. 6. 1940.

.Nr. 53 743 vom 15. 5. 1940 „Großdeutsche Leicht⸗ athletik⸗Meisterschaften 1939“ (Schmalfilm). Verfall⸗ tag: 20. 6. 1940. Gültig nur Nr. 53 850 vom 6. 6.1940.

.Nr. 53 464 vom 12. 3. 1940 „Segelflieger und ihre Transportmannschaften im Rhön⸗Wettbewerb“. Ver⸗ falltag: 20. 6. 1940. Gültig nur Nr. 53 853 vom 6. 6. 1940 mit neuem Haupttitel: „Kampf in der Rhön“.

.Nr. 43 453 vom 23. 9. 1936 „Angorakaninchen“. Ver⸗ falltag: 21. 6. 1940. Gültig nur Nr. 53 846 vom 7. 6. 1940.

Voller Erfolg der deutschen Arbeits⸗ einsatzmaßnahmen.

In einem Sonderdruck des Reichsarbeitsblattes Nr. 24 wird ein interessanter Ueberblick über die kriegsmäßigen Leistungen im deutschen Arbeitseinsatz gegeben. Während die Zahl der beschäf⸗ tigten Arbeiter und Angestellten im vSeeee. Reich ohne die Ostgebiete vor Ausbruch dieses Krieges 24,46 Mil⸗ ionen betrug, davon 16,33 Millionen Männer und 8,13 Millionen Frauen, ergibt sich bei einem Vergleich mit dem Stand der Be⸗ schaäftigung von Ende Juni 1940 bei den Männern eine größere

bnahme, bei den Frauen eine leichte Zunahme. Der Rückgang bei den männlichen Beschäftigten beruht ausschließlich auf den Einberufungen zur Wehrmacht. Da jedoch mehr männliche Arbeiter und Angestellte einberufen sind, als dem Rückgang der Zahl der männlichen Beschäftigten entspricht, kann festgestellt werden, daß die Arbeitsämter in einer Größenordnung, die über eine Million Fnaush allein bei den Männer zusätzliche Arbeitskräfte für die ne⸗ Kriegswirtschaft mobilistert haben. Dies erklärt sich aus der Rückkehr von Personen in das Erwerbs⸗ leben, die sich bereits zur Ruhe gesetzt hatten, aus dem Verzicht auf Zurruhesetzung, aus dem neu in das Erwerbsleben ein⸗ getretenen schulzngsgenen NJahrgang 1940, aus der Heranziehung sahlteicher ausländischer Arbeitskräfte u. a. m. Die Zunahme bei en Frauen erklärt sich aus den umfangreichen Bemühungen aller beteiligten Stellen auf Verstärkung des Fraueneinsatzes. Hier befinden sich übrigens noch Reserven, die notfalls mobilisiert werden könnten.

Die Umstellung der Friedens⸗ auf die Kriegswirtschaft ist dank der Leistungsfähigkeit der Arbeitseinsatzverwaltung ohne größere Reibungsver 88 insbesondere Arbeitslosigkeit, dur geführt worden. ach dem winterlichen Le-.,. von 257 000 Arbeitslosen betrug die Zahl der Arbeitslosen Ende Juni 1940 nur noch rund 39 000, wovon nur 3500 voll einsatz⸗ und ausgleichsfähig waren. Gegenüber der Zahl der dllbeitslosen bei Kriegsausbruch ergibt sich ein Rückgang um rund 23 000. Die nach Kriegsausbruch infolge der Drosselung der Konsumgüter⸗ industrie zunächst angestiegende Zahl der unterstützten Kurz⸗

falls stark abgesunken, wozu die Ver⸗

arbeiter ist inzwischen eben vernünftige

besserungen in der Rohstoffversorgung und die

.Nr. 39 751 vom 31. 7. 1935 „Morgenrot“ (Schmal⸗ tonfilm). Verfalltag: 21. 6. 1940. Gültig nur Nr. 53 854 vom 7. 6. 1940.

.Nr. 49 239 vom 21. 9. 1938 „Laßt die Küstenfeuer brennen“ (Schmalfilm). Verfalltag: 19. 6. 1940.

.Nr. 38 150 vom 19. 12 1934 „Ski⸗Heil“. Verfalltag: 25. 6. 1940. Gültig nur Nr. 53 869 vom 11. 6. 1940.

. Nr. 52 631 vom 3. 11. 1939 mit Vermerk vom 6. 11. 1939 „Einsatz der Jugend“. Verfalltag: 26. 6. 1940. Gültig nur Nr. 53 871 vom 12. 6. 1940. G

.Nr. 46 600 vom 27. 10. 1937 „Porzellan“. Verfall⸗ - 6. 1940. Gültig nur Nr. 53 719 vom 15. 6.

.Nr. 44 433 vom 6. 1. 1937 „Sagenhaftes Bodetal“. Verfalltag: 3. 7. 1940. Gültig nur Nr. 53 861 vom 14. 6. 1940.

„Nr. 40 476 vom 25. 10. 1935 „Verlieb Dich nicht am Bodensee“. Verfalltag: 15. 7. 1940. Gültig nur Nr. 53 923 vom 29. 6. 1940 mit neuem Haupttitel: „Reise in die Ehe“ (Verlieb Dich nicht am Bodensee).

.Nr. 44 340 vom 21. 12. 1936 „Allez⸗Hopp“ (II. Fassung). Verfalltag: 16. 7. 1940. Gültig nur Nr. 53 862 vom 15. 6. 1940.

.Nr. 53 913 vom 21. 6. 1940 „Die Schwarze Kunst des Johannes Gutenberg“. Verfalltag: 20. 7. 1940. Gül⸗ tig nur Nr. 53 957 vom 5. 7. 1940.

.Nr. 43 376 vom 14. 9. 1936 „Ein Tag an Bord“. Ver⸗ falltag: 18. 7. 1940. Gültig nur Nr. 53 860 vom 21. 6. 1940.

.Nr. 43 758 vom 26. 10. 1936 „Auf einer deutschen Hacienda in Mexiko“. Verfalltag: 10. 7. 1940. Gültig nur Nr. 43 758 vom 26. 10. 1936 mit Ausfertigungs⸗ datum vom 29. 12. 1939.

.Nr. 52 304 vom 25. 9. 1939 mit Ausfertigungsdatum

vvom 3. 2. 1940 „Unsere Artillerie“ (Schmalfilm). Verfalltag: 4. 7. 1940. Gültig nur Nr. 53 838 vom 3. 7. 1940. Nr. 42 796 vom 3. 7. 1936 „Das Gesicht Schanghais“. Verfalltag: 15. 7. 1940. Gültig nur Nr. 53 845 vom 11. 6. 1940.

.Nr. 53 638 vom 22. 4. 1940 „Es brennt in der Sied⸗ lung“ (Werbetonfilm). Verfalltag: 22. 7. 1940. Gültig nur Nr. 53 967 vom 9. 7. 1940.

Berlin, den 17. August 1940. 6 Der Leiter der Filmprüfstelle. J. V.: Dr. Kabisch.

Bekanntmachung.

Die am 20. August 1940 ausgegebene Nummer 147 des

Reichsgesetzblatts, Teil I, enthält:

Verordnung über Essigbranntwein⸗Bezugsrechte und Essig⸗ säure⸗Betriebsrechte in den eingegliederten Ostgebieten. Vom 29. Juli 1940.

Verordnung zur weiteren hnpgsa g. des österreichischen Strafrechts an das Reichsrecht. Vom 13. August 1940.

Zweite Verordnung zur Aenderung der Verordnung über die Verbrauchsregelung für Seifenerzeugnisse und Waschmittel aller Art. Vom 14. August 1940.

Umfang: ¼ Bogen. Verkaufspreis: 0,15 RMℳ. Post⸗ versendungzgehichren⸗ 0,03 für ein Stück bei Voreinsendung auf unser Postscheckkonto: Berlin 96 200. 86

Berlin NW 40, den 21. August 1940.

Reichsverlagsamt. Dr. Hubr ich.

Nichtamtliches. 1 Postwesen.

Postdienst mit den Niederlanden.

8

Seit 1. August 1940 sind im Postverkehr zwischen Deutschland

und den Niederlanden in beiden Richtungen gewöhnliche Pakete zu den bisherigen Bedingungen, Päckchen und Eilbriefsendungen gewöhnliche und eingeschriebene wieder zugelassen. Außer⸗ dem können nun auch dringende Pakete zur Postbeförderung ein⸗ werden. Bei gewöhnlichen Paketen dürfen Gebühren⸗ zettel beigefügt werden; ferner kann Eilzustellung verlangt werden.

Streuung der Aufträge beitrugen. Ende Juni 1940 betrug die Zahl der unterstützten Kurzarbeiter rund 8350; dabei handelt es sich ganz überwiegend (6400) um Frauen, die nicht ausgleichs⸗ ähig sind.

Hauptaufgabe der Arbeitsämter bestand in der aus⸗ reichenden Versorgung der Kriegswirtschaft mit Arbeitskräften. veichen Ziel ist trotz der Schwierigkeiten dank der unermüdlichen Hingabe aller Dienststellen der Arbeitseinsatzverwaltung erreicht 1 Der Größenordnung nach marschiert dabei an der Spitze die Umschichtung der Arbeitskräfte aus dem staatspolitisch weniger wichtigen Fööö“ in die ausgesprochene Kriegswirtschaft. Nicht minder wichtig war die sgrih ufende Steuerung der Fluktuation unter den Arbeitskräften t Filse der Vorschriften über die Beschränkung des Arbeitsplatzsvechsels und die Mobilisierung zusätzlicher Kräfte aus den Reihen der

bisher nicht Berufstätigen und aus dem Ausland. Der zwischen⸗

sgleich

bezirkliche Ausgleich und der Reichsausgleich sowie der 148 us⸗

mit ausländischen Staaten haben dabei eine wesentliche weitung Seit Mitte 1938 bis Ende Juni 1940 sind rund Mil⸗ lionen Siegeeerwi stangah durch die Arbeitsämter ausgesprochen worden, und zwar für 1,5 Millionen Männer und 250 000 Frauen. Im Kriege ist aus der Dienstverpflichtung der wirtschaftliche Gestellungsbefehl geworden, 18 den die Umstellung von der Friedens⸗ auf die Kriegswirtschaft arbeitseinsatzmäßig nicht so reibungslos geklappt hätte, wie dies tatsächlich der Fall war. Im Laufe des Krieges sind bis Ende Juni 1940 rund 900 000 Dienstverpflichtungen ausgesprochon, davon über 700 000 Männer, der Rest Frauen. Die meisten Dienstherstichtun en waren zeit⸗ lich begrenzt und sind demgemäß im Laufe der 1 abgelaufen. g derzeitige Zahl der Dienstverpflichtungen dürfte rund 350 000 etragen. as den Linsat ausländischer Arbeitskräfte und Kriegs⸗ gefangener anbetrifft, so sind der Landwirtschaft über Million ausländischer 1 und etwa 600 bis 700 000 Kriegs⸗ efangene, zusammen also weit über eine Million Kräfte, zusath gch zur Perfüügung gestellt worden. In der gewerblichen Wir scaft sind rund 400 000 ausländische Arbeitskräfte und bisher 0 000 Kriegsgefangene, zusammen also rund 600 000 Kräfte, ein⸗ gelet worden. Mit weiteren Erhöhungen dieser Zahlen ist 04 rechnen. 8

Berliner Börse vom 20. August.

An den Aktienmärkten bröckelten die Notierungen verschie⸗

und Gehöfte sind in den Spalten der „insgesamt“ verseuchten Ge⸗

Mlaul⸗ und Klauenseuche (Aphthae epizooticac).

Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 195 vom 21. August 1940. S. 3

dentlich leicht ab, was jedoch mehr auf die herrschende Zurück⸗ haltung als auf direkten Abgabedruck zurückzuführen war. Andererseits bestand noch immer einiges Anlagebedürfnis nicht nur in Renten, sondern auch in Aktien. So setzten einzelne Ver⸗ sorgungswerte nicht unerheblich höher ein. Im allgemeinen blieben die Umsätze aber klein.

Am Montanmarkt eröffneten Verein. Stahlwerke mit 127 % um ¹½ % höher, notierten alsbald aber 128. Stolberger Zink gewannen %. Demgegenüber verloren Hoesch und Mannes⸗ mann je %ö, Klöckner und Harpener je ¾ und Rheinstahl . Braunkohlenwerte wurden gestrichen oder unverändert notiert. Von Kaliaktien stellten sich Wintershall 1 % niedriger. Am Markt der chemischen Papiere gewannen Rütgers ¾¼ %. Farben büßten hingegen ½„ und Goldschmidt 1 % ein. In Elektro⸗ und Versorgungswerten war die Kursbewegung uneinheitlich. Her⸗ vorzuheben sind HEW mit +† 2 und Bekula mit + 3 ½ ¹%. Accumulatoren stiegen um ½ %. Andererseits ermäßigten sich Siemens und Dessauer Gas je um *%, Gesfürel und Deutsche Atlanten je um ¼ %. Von Autowerten waren BMW um ¾ und Daimler um 1 ½ % rückgängig. Am Markt der Maschinen⸗ baufabriken zogen Schubert & um ¾¼ % an. Berliner Maschinen und Bahnbedarf verloren je ½ %. Zu erwähnen sind noch Reichsbank, die bei lebhafterem Geschäft, um ½ % auf 117 ¾¼ stiegen, Stöhr, die 1¼1 % gewannen und Conti Gummi, die im letztgenannten Ausmaße nachgaben.

Im weiteren Verlauf blieb die Kursentwicklung 1 gh. mäßig, jedoch war die Stimmung merklich fester. Verein. Stahl⸗ werke gingen mit 128 1 um und Reichsbankanteile mit 117 ½. Bekula und HEW mußten 1 bzw. 1 ½ % ihres Anfangsgewinnes wieder hergeben. Auch Rheinmetall gingen um 1 % zurück. Dem⸗ gegenüber stiegen Harpener um ¾¼ und Deutsche Atlanten um % %. Verschiedentlich kam es nach beiden Richtungen zu Kurs⸗ abweichungen bis zu ½ %.

Gegen Ende des Verkehrs kennzeichnete sich die Haltun als gut behauptet. Verein. Stahlwerke schlossen mit 128 ¼ % 8 Farben mit 183 9%. Rheinstahl stiegen um ½% P, ebenso Goldschmidt gegen erste Notiz. In zahlreichen Fällen waren gegenüber dem Verlaufsstand 8.ee um geringe Bruch⸗ teile eines Prozentes zu beobachten. BMW lagen zum Schluß ½ % schwächer.

Am Kassamarkt lagen Bankaktien nicht einheitlich. Commerz⸗ bank verloren ½, Dresdner Bank und Adca ¼ %. Deutsche Ueberseebank büßten 11¼ % ein. Demgegenüber stiegen u. a. Berliner Kassenverein um 1 ¼ und Sächsische Bank um ¼¾ P. Von Hypothekenbanken befestigten sich Rhein.⸗Westf. Boden um 2 und Sachsenboden gegen letzte Notiz um 1 % %. Hamburger Hyp. ermäßigten sich um 4 %. Schiffahrtsaktien lagen gut behauptet; genannt seien Hamburg⸗Süd mit ½. Am Markt der Kolonial⸗ anteile stiegen Doag und Schantung um 2 %. Die zu Einheits⸗ kursen gehandelten Industriepapiere entwickelten sich nicht ein⸗ heitlich, jedoch war die Haltung überwiegend fester. Gegen letzte

Notiz vom 19. März zogen Gladbacher Wolle um 26 % an. Zu erwähnen sind ferner Fahlberg List mit + 5, Brauerei Ponarth mit + 4 ½ und Brauerei Schlegel⸗Scharpenseel mit + 5 %.

Steuergutscheine I nannte man unverändert mit 99,92 ½ bis 99,95. Steuergutscheine II wurden ausnahmslos zu Vortagskursen umgesetzt.

Von variablen Renten notierten Reichsaltbesitz 153 nach 888 153 ‧%) und Reichsbahnvorzüge 127 % nach 127 ¼

7 %).

Am Kassarentenmarkt blieben Pfandbriefe und Stadtanleihen mangels ausreichenden Angebots meist umsatzlos. Die Gemeinde⸗ umschuldungsanleihe notierte wieder 100. Dekosama I stieg um —1½ %, während Dekosama II um ¼ % nachgab, Länderanleihen lagen unverändert. Von Reichsemissionen wurden 37er Reichs⸗ schätze Folge 2 und 38er Folge 3 um ½ %G heraufgesetzt. Auch 35er Reichsschätze (41—45) waren mit 101,70 leicht befestigt. Industrie⸗Obligationen hatten keine nennenswerten Verände⸗ rungen aufzuweisen.

8 Der Privatdiskontsatz blieb mit 2 ¾4¼ % in der Mitte unver⸗ ändert.

Am Geldmarkt wurde der Satz für Blanko⸗Tagesgeld um ⅛½ auf 1 ½ 1 ¾ % heraufgesetzt. 8 .

Börsfenkennziffern für die Woche vom 12. bis 17. August 1940.

Die vom Statistischen Reichsamt errechneten Börsenkennziffern

stellen sich in der Woche vom 12. bis 17. August 1940 im Ver⸗

gleich zur Vorwoche wie folgt:

Wochendurchschnitt Monats⸗ vom 12. 8. 40 vom 5. 8. 40 durchschnitt bis 17. 8. 40 bis 10. 8. 40 Juli

129,66 127,89 120,04 128,18

124,22

Aktienkurse (Kennziffer 1924 bis 1926 = 100 Bergbau und Schwerindustrie Verarbeitende Industrie.. Handel und Verkehr

Gesamtwt.. Kursniveau der 4 ½ % igen Wertpapiere 18 Pfandbriefe der Hypotheken⸗ .1 Pfandbriefe der öffentlich⸗ rechtlichen Kredit⸗Anstalten Kommunalobligationen.. Anleihen der Länder und Gemeinden..

Durchschnitt..

Außerdem: 5 % ige Industrieobligationen 4 % ige Gemeinde⸗ umschuldungsanleihe..

101,00

101,00 100,45 100,94 100,88

100,91 103,83 99,84

103,77

2

8 88

Wiedereröffnung der Brüfseler Börse.

Brüssel, 20. August. Auf Veranlassung der deutschen Militär⸗ verwaltung hat das belgische Finanzministerium die Wieder⸗ eröffnung der Brüsseler Börse am Mittwoch dem 21. August, angeordnet.

Mitt der Wiedereröffnung der Brüsseler Börse wird einem

vielfach geäußerten Wunsch der belgischen Finanz⸗ und Wirt⸗ schaftsinteressenten entsprochen; gleichzeitig soll damit die Be⸗ tätigung der sogenannten schwarzen Vörse ausgeschaltet werden. Um das Spekulationsunwesen zu verhindern, bleiben Termin⸗ geschäfte an der Brüsseler Börse verboten, ebenso werden Aus⸗ landswerte irgendwelcher Art bis auf weiteres nicht gehandelt. Die Börsengeschäfte werden sich auf belgische Anleihen und andere festverzinsliche Werte beschränken; ferner werden Industrie⸗ papiere und andere Aktien schrittweise nach Bedarf zugelassen werden. Zur straffen Handhabung der Börse ist ein deutscher Börsenkommissar eingesetzt worden.

8

Devisenbewirtschaftung.

Kapitalverkehr mit der Schweiz und mit Liechtenstein.

Der Reichswirtschaftsminister hat durch Runderlaß 65/40 D. St. R. St. vom 17. August 1940 die Runderlasse 102/39 D. St. Ue. St. und 136/39 D. St. R. St. aufgehoben und die Bestimmungen über den deutsch⸗schweizerischen Kapitalverkehr neu zusammengefaßt. Die Bestimmungen entsprechen der neuen deutsch⸗schweizerischen Transfervereinbarung, die gegenüber der seit 1. Oktober 1939 geltenden Regelung keine Pne segcechn Neue⸗ rungen aufweist.

Tierseuchenstand am 15. August (Ernting) 1940. (Zusammengestellt im Reichsgesundheitsamt nach den Berichten der beamteten Tierärzte.)

Nachstehend sind die Namen derjenigen Länder, Regierungs⸗ usw. Bezirke und Kreise (Amts⸗ usw. Bezirke) verzeichnet, in denen Rinderpest, Maul⸗ und Klauenseuche, Lungenseuche des Rindviehs, Pockenseuche der Schafe, Rotz, Beschälseuche der Pferde, Schweine⸗ pest, Milzbrand, Tollwut, Tollwutverdacht oder Geflügelcholera nach den eingegangenen Meldungen am Berichtstage zu melden waren. Die Zahlen der betroffenen Gemeinden und Gehöfte umfassen alle wegen vorhandener Seuchenfälle gesperrten Gehöfte, in denen die Seuche nach den geltenden Vorschriften noch nicht für erloschen er⸗

klärt werden konnte: Die Zahlen der in der Berichtszeit neu verseuchten Gemeinden

meinden und Gehöfte mitenthalten. Betroffene Kreise usw. ¹)

1: Bartenstein 2 Gemeinden, 2 Gehöfte (neu), Braunsberg 3, 3 (, 3), Heiligenbeil 1, 3 (1, 3), Mohrungen 19, 41 (10, 31), Pr. Eylau 3, 3 (3, 3), Pr. Holland 30, 73 (11, 56), Samland⸗Ost 1, 1 (1, 1). 3: Osterode Ostpr. 1, 2 ((1, 2). 4: Elbing Stadt 6, 38 (1, 21), Elbing 35, 243 (7, 132), Marienburg i. Westpr. 14, 76 (1, 38), Marienwerder 5, 8 (5, 8), Rosenberg i. Westpr. 9, 13 (5, 12), Stuhm 32, 70 (13, 29). 5: Kriestierarztbezirk II 1, 8 (—, 4), III 5 Gehöfte, V 3 (1), VI 6 (5), VII 3 (3), VIII 2 (2), IX 3. 6: Niederbarnim 3, 3 (1, 1), Oberbarnim 1, 1, Osthavellagd 4, 6 (2, 4), Ostprignitz 19, 36 (12, 29), Ruppin 6, 17 (1, 14), Teltow 4, 10 (3, 9), Westhavelland 9, 14 (4, 6), Westprignitz 13, 27 (6, 20), Zauch⸗Belzig 1, 1. 7: Spremberg 1,2 (—, 1). 8: Demmin 4, 4 (4, 4), Franzburg⸗Barth 11, 51 (2, 25), Greifswald 2, 2 (2, 2), Grimmen 9, 10 (4, 9), Rügen 6, 12 (1, 5), Stralsund⸗Stadt 1, 2 (—, 1). 9: Belgard 1, 1 (1, 1). 10: Arnswalde 4, 7 (—, 3), Flatow 1, 1. 11: Frankenstein 1, 1 (1, 1), Namslau 1, 1, Neumarkt 3, 3, Trebnitz 1, 1 (1, 1). 12: Fraustadt 1, 1 (1, 1), Glogau 3, 8 (—, 4), Görlitz 8, 37 N—

1) An Stelle der Namen der Regierungs⸗ usw. Bezirke ist die

8e laufende Nummer aus der nachstehenden Tabelle auf⸗ ührt.

Nummernanzeige bei der Anlieferung . von Wertpapieren aus dem Auslande. In Runderlaß 64/40 D. St. des öööö“ sind Erleichterungen für die Nummeranzeige bei der Anlieferung 11““ festverzinslicher Werte aus dem Auslande vor⸗ gesehen.

Wochenübersicht der Deutschen RNeichsban vom 15. August 1940. b Aktiva. E““ 1. Deckungsbestand an Gold und Devisen.. 77 683 000 2. Bestand an Wechseln und Schecks sowie an Schatzwechseln des Reichse 12 484 343 000 8. Wertpapieren, die gemäß § 13 Ziffer 3 angekauft worden sind (deckungsfähige Wertpapiere).. „Lombardforderungen.. deutschen Scheidemünzen „Rentenbankscheinen.. „sonstigen Wertpapieren. „sonstigen Aktiven

assiva.

1. Grundkapital. ssis ö 2. Rücklagen und Rückstellungen:

a) gesetzliche Rücklagenn.

b) sonstige Rücklagen und Rückstellungen . 3. Betrag der umlaufenden Noten.. 4. Täglich fällige Verbindlichkeiten . . . . .. 5. An eine Kündigungsfrist gebundene Verbind⸗

lichkeiten. 111114“ . 6. Sonstige Passiva ö 481 935 000

Verbindlichkeiten aus weiterbegebenen, im Inlande zahlbaren

Wechseln Rℳ —,—.

822

64 717 000 22 151 000 . 265 641 000 . . 353 960 000 8” 415 878 000 . 1 578 920 000

150 000 000

99 055 000

546 307 000

12 324 713 000 1 661 283 000

(5, 31), Goldberg 2, 2, Hoyerswerda 5, 7 (2, 4), Lauban 1, 1 (1, 1), Liegnitz 1, 1, Löwenberg 1, 1, Rothenburg O.⸗L. 9, 18 (7, 15). 13: Beuthen⸗Tarnowitz 1, 1. 14: Aschersleben⸗Stadt 1, 1 (1, 1), Burg b. M. Stadt 1, 1, Calbe 1, 1 (1, 1), Gardelegen 27, 106 (6, 51), Haldens⸗ leben 3, 15 (2, 5), Jerichow I 10, 16 (4, 10), Jerichow II 2, 4 (—, 3), Magdeburg⸗Stadt 1, 1 (—, 1), Oschersleben 2, 5 (—, 4), Osterburg 8, 15 (1, 15), Quedlinburg 2, 3, Salzwedel 5, 12 (1, 3), Stendal⸗Stadt 1, 1 (1, 1), Stendal 9, 20 (6, 17), Wanzleben 3, 6, Wernigerode 1, 29 (1, 29), Wolmirstedt 2, 6 (—, 3). 15: Bitterfeld 4, 9 (2, 9), Delitzsch 6, 9 (2, 8), Liebenwerda 1, 1, Mansf. Gebirgskreis 4, 9 (2, 6), Mansf. Seekreis 2, 4 (1, 2), Merseburg 1, 2 (1, 2), Querfurt 2, 2 (—, 2), Saal⸗ kreis 2, 2 (1, 1), Sangerhausen 1, 8 (—, 7), Weißenfels 2, 2 (1, 1), Wittenberg 1, 1. 16: Grafsch. Hohenstein 3, 6 (1, 4), Mühlhausen 1, 6 (—, 3). 17: Eckernförde 7, 13 (5, 10), Eiderstedt 14, 101 (—, 48), Eutin 5, 16 (1, 8), Flensburg Stadt 1, 2 (—, 1), Flensburg 30, 139 (4, 91), Herzogt. Lauenburg 10, 38 (4, 23), Husum 20, 182 (3, 97), Kiel Stadt 1, 1 (1, 1), Norderdithmarschen 4, 49 (—, 47), Oldenburg 21, 46 (12, 24), Pinneberg 47, 237 (3, 232), Plön 24, 76 (6, 43), Rendsburg 30, 114 (11, 70), Schleswig 36, 330 (8, 201), Segeberg 39, 147 (4, 53), Steinburg 22, 75 (4, 26), Stormarn 30, 73 (10, 47), Süderdithmarschen 12, 28 (8, 14), Südtondern 12, 25 (5, 17). 18: Grafsch. Diepholz 37, 201 (6, 136), Grafsch. Hoya 13, 25 (2, 22), Grafsch. Schaumburg 5, 7 (1, 5), Hameln 1, 1 (—, 1), Neustadt a. Rgb. 2, 3 (1, 1), Nienburg 2, 2 (2, 2), Springe 2, 12 (1, 11). 19: Alfeld 4, 12 (3, 5), Duderstadt 1, 2 (1, 2), Einbeck 7, 24 (1, 14), Göttingen 4, 5

(2, 3), Hildesheim 4, 18 (1, 15), Marienburg i. H. 2, 13 (—, 9), Northeim

5, 8 (2, 4), Peine 3, 8 (2, 8), Zellerfeld⸗Clausthal 1, 1 (—, 1). 20: Burgdorf 1, 1 (—, 1), Dannenberg 8, 11 (5, 8), Gifhorn 31, 69 (7, 17), Harburg 5, 11 (2, 7), Lüneburg 1, 1 (1, 1), Soltau 1, 3 (—, 1), Uelzen 1, 1.(1, 1). 21: Bremervörde 1, 1 (1, 1), Land Hadeln 4, 8 (1, 6), Rotenburg i. Hann. 5, 26 (1, 15), Stade 7, 12 (2, 12), Verden 3, 4 (1, 2), Wesermünde 9, 25 (2, 18). 22: Wittlage 5, 49 (—, 22). 23: Leer 2, 2 (1, 1). 24: Münster 2, 5 (—, 4), Tecklenburg 1, 3 (1, 3). 25: Bielefeld 1, 1, Büren 4, 19 (1, 19), Halle i. W. 2, 2, (2, 2), Lübbecke 6, 12 (3, 10), Minden 3, 3 (3, 3), Paderborn 1, 1. 26: Arnsberg 1, 1, (1, 1), Dortmund Stadt 1, 1, Lippstadt 13, 67 (4, 38), Olpe 1, 1, Siegen 3, 5 (3, 5), Soest 2, 3 (1, 2), Wittgenstein 1, 1. 27: Eschwege 2, 2 (1, 1), Fritzlar⸗Homberg 1, 10 (—, 9), Hanau 2, 12 (—, 3), Hersfeld 1, 1 (—, 1), Kasser Stadt 1, 1, Kassel 1, 2 (—, 1), Marburg I, 2, Witzenhausen 1, 1, Ziegenhain 1, 1 (1, 1), Kreis des Eisenbergs 1, 18

(—, 10). 28: Main⸗Taunus⸗Kreis 1, 2, Oberwesterwaldkreis 1, 4 (1, 4), St. Goarshausen 1, 4 (1, 4). 29: Altenkirchen 2, 8 (—, 3), Neuwied 1, 5 (—, 4), Simmern 2, 8 (—, 8), Zell 1, 3 (1, 3). 30: Duis⸗ burg⸗Hamborn Stadt 1, 1, Düsseldorf⸗Stadt Düsseldorf⸗Mettmann 1, 1 (1, 1), Grevenbroich⸗Neuß 1,1. (1, 31: Bonn 4, 4 (2, 2), Köln Stadt 1, 3 (—, 1), Sberbergische Kreis 3, 5 (—, 3), Siegkreis 1, 2 (—, 1). 32: Berncastel 2, 6 (1, 3), Bitburg 5, 9 (3, 5), Daun 3, 5 (1, 3), Prüm 6, 10 (3, 7). 33: Düren 1, 2, Eupen 1, 1 (1, 1), Malmedy 38, 732 (—, 357), Monschau 4, 11 (1, 8), Schleiden 11, 40 (7, 28). 35: Aichach 2, 15 (—, 5), Dachau 3, 6 (3, 6), Ebersberg 1, 5 (—, 4), Freising 3, 7 (3, 7), Fürsten⸗ feldbruck 2, 3 (1, 2), Mühldorf 1, 1 (1, 1), München Stadt 1, 1, München 5, 14 (2, 12), Wasserburg a. Inn 1, 3 (—, 3). 36: Landau a. d. IJsar 2, 2 (2, 2), Landshut 4, 28 (1, 23). 37: Kirchheimbolanden 1, 1, Landau (Pfalz), 1, 1 (1, 1). 38: Ansbach 1, 1. 40: Dillingen 2,8 (2, 8), Donau⸗ wörth 4, 14 (2, 9), Günzburg 4, 6 (2, 4), Illertissen 1, 8 (—, 8), Krum⸗ bach 4, 9 (2, 9), Lindau a. Bodensee 1, 1, Neuburg a. d. Donau 3, 11 (—, 5), Neu⸗Ulm 3, 30 (—, 8), Sonthofen 1, 1, Wertingen 18, 112 (5, 67). 41:Stollberg 1, 1. 42: Bautzen Stadt 1, 4 (—, 1), Bautzen 84, 685 (21, 258), Dresden 2, 2, Großenhain 1, 1 (—, 1), Kamenz 32, 143 (8, 45), Löbau 7, 13 (4, 10), Meißen Stadt 1, 1, Meißen 5, 9 (1, 3), Pirna 5, 11 (3, 6). 43: Leipzig 2, 9, Oschatz 1, 1. 44: Oelsnitz 1, 1 (1, 1), Plauen 1, 1 (1, 1). 46: Rottweil 1, 1. 52: Heidelberg 1, 21 (—, 10), Mannheim 1, 1 (1, 1), Tauberbischofsheim 1, 10 (1, 10). 53: Veterinärbezirk III 1, 11 (—, 7),v 3 Geh. (3), VI 1. 54: Eisenach 5, 24 (2, 19), Gera 1, 1 (1, 1), Gotha 1, 3 (—, 3). 55: Alzey 1, 2 (1, 2), Bergstraße 3, 6 (—, 2), Bingen 1, 1, Büdingen 1, 4 (—, 3), Dieburz 1, 1, Friedberg 4, 4 (3, 3), Groß⸗Gerau 1, 6 (—, 6), Mainz Stadt 2, 12 (—, 2), Mainz 2, 3 (—, 1), Worms Stadt 1, 1 (—, 1), Worms 1, 3. 56: Güstrow 6, 6 (5, 5), Hagenow 20, 43 (4, 17), Ludwigs⸗ lust 5, 12 (4, 11), Malchin 2, 2 (1, 1), Parchim 27, 89 (7, 14), Rostock 8, 29 (2, 6), Schönberg 5, 16 (1, 5), Schwerin 9, 16 (7, 14), Stargard 17, 34 (8, 25), Waren 17, 43 (7, 9), Wismar 9, 18 (4, 5). 57: Blanken⸗ burg 1, 55 (—, 44), Braunschweig 20, 45 (2, 26), Gandersheim 3, 6 (1, 4), Helmstedt 32, 98 (11, 68), Holzminden 6, 30 (2, 10), Wolfenbüttel 5, 9 (1, 4). 58: Ammerland 1, 1, Cloppenburg 1, 2 (—, 2), Friesland 6, 22 (2, 11), Oldenburg Stadt 1, 1 (1, 1), Oldenburg 3, 17 (—, 9), Vechta 5, 38 (1, 33), Wesermarsch 9, 206 (2, 135). 59: Bremen 1, 1 (1, 1). 60: Bernburg 2, 3 (1, 2), Dessau⸗Köthen 2, 2 (1, 1). 61: Det⸗ mold 1, 1 (1, 1). 62: Bückeburg 5, 7 (1, 3), Stadt Hagen 4, 10 (—, 8). 65: Bruck a. d. Leitha 6, 121 (2, 60), Oberpullendorf 1, 1. 66: Gries⸗ kirchen 2, 3 (2, 3). 67: Leibnitz 32, 93 (12, 47). 70: Reutte 2, 2 (2, 2). 72: Deutsch⸗Gabel 3, 20 (3, 20). 75: Datschitz 1, 1 (1, 1). Schweinepest (Pestis suum).

1: Königsberg Stadt 1 Gemeinde, 1 Gehöft (neu), Samland⸗Ost 1, 1 (1, 1), Samland⸗West 2, 2 (2, 2). 3: Allenstein 1, 1 (1, 1), Neiden⸗ burg 2, 2 (1, 1), Osterode (Ostpr.) 2, 2 (2, 2). 5: Kreistierarztbezirk V 1, 1 (—, 1). 6: Potsdam Stadt 1, 1, Westhavelland 1, 1. 8: Grimmen 1, 1. 11: Glatz 1, 1. 13: Beuthen O.⸗S. Stadt 1, 1, Beuthen⸗Tarno⸗ witz 3, 3, Groß⸗Strelitz 1, 1 (1, 1). 14: Oschersleben 1, 1. 15: Eckarts⸗ berga 1, 5 (1, 5), Merseburg 2, 2 (2, 2), Sangerhausen 1, 1 (1, 1). 16: Grafsch. Hohenstein 1, 1 (1, 1), Nordhausen Stadt 1, 1 (1, 1), Weißensee 1, 1 (1, 1). 18: Neustadt a. Rgb. 2, 5. 19: Goslar 1, 1, Marienburg i. H. 1, 2 (1, 2), Peine 1, 1 (—, 1), 20: Burgdorf 1, 1 (1, 1), Celle 1, 1 (1, 1), Fallingbostel 1, 1. 24: Coesfeld 3, 5 (1, 3), Lüdinghausen 1, 2 (1, 2), Steinfurt 1, 5 (—, 5). 25: Herfurt 7, 12 (6, 11), Lübbecke 1, 1 (1, 1). 26: Bochum Stadt 1, 1 (1, 1), Dortmund Stadt 1, 1 (1, 1), Hamm Stadt 2, 2 (2, 2), Soest 1, 1, Unna 2, 2 (2, 2). 28: Rheingaukreis 1, 1, Unterwesterwaldkreis 1, 1. 29: Simmern 1, 1 (1, 1). 32: Wittlich 1, 1 (1, 1). 33: Aachen Stadt 1, 2 (1, 2), Erkelenz 1, 2 (—, 1), Eupen 3, 3 (3, 3). 35: München Stadt 1, 3. 36: Sulzbach⸗Rosenberg 1, 2. 37: Neustadt (Weinstraße) 5, 8 (5, 8). 40: Neu Ulm 1, 1. 45: Eßlingen 1, 1 (1, 1). 48: Ulm 1, 1 (1, 1). 59: Lahr 1, 1 (1, 1). 52: Mannheim 6, 7 (1, 3). 54: Gotha 1, 1. 55: Bergstraße 3, 55 (1, 3), Friedberg 2, 6 (1, 4), Gießen 12, 51 (3, 18), 57: Gandersheim 7, 8 (3, 4), Wolfenbüttel 2, 2. 65: Bruck a. d. Leitha 3, 8 —, 2), Gänserndorf 1, 1, Hollabrunn 1, 1, Korneuburg 4, 4. 67: Voitsberg 1, 1 (1, 1). 69: Bischofshofen 1, 1 (1, 1). 70: Innsbruck Stadt 1, 2 (1, 2). 74: Chotieborsch 1, 1 (1, 1), Eule 2, 2, Jitschin 3, 10 (1, 2), Jungbunzlau 1, 1 (1, 1), Königgrätz 1, 1 (1, 1), Kralowitz 1, 1, Melnik 4, 5 (1, 1), Münchengrätz 5, 7 (2, 2), Pardubitz 1, 1, Prag Stadt 1, 1, Prag 2, 6, Raudnitz a. E. 2, 2, Ritschan 6, 11 (—, 1), Semil 1, 1, Strakonitz 1, 1, Turnau 1, 1. 75: Göding 1, 6, Brünn (Abt. Seelo⸗ witz) 1, 3, Prerau 1, 1.

Schweinelähme (Teschener Krankheit Meningo- Encephalomyelitis enzootica suum). .

„13: Ratibor 6 Gemeinden, 15 Gehöfte (davon neu 1 Gem., 9 Geh.). 36: Waldmünchen 1, 1 (1, 1). 64: Vet.⸗Bezirk II1 1 Geh. 1), XIII 1, XX 1, XXVI1 (1). 65: Amstetten 27, 79 (3, 20), Baden 2 (2, 2), Gmünd 3, 5 (—, 1), Hollabrunn 15, 57 (1, 1), Korneuburg „51 (2, 6), Melk 6, 32 (1, 2), Mistelbach 2, 2 (1, 1), Sberpullendorf 1, 1 (1, 1), St. Pölten 2, 3 Tulln 1, 4 (—, 4), Wiener Neustadt Stadt 1, 1 (1, 1), Wiener Neustadt 2, 2 (1, 1), Znaim 1, 1 (1, 1). 66: Freistadt 1, 1 (1, 1), Gmunden 13, 65 (1, 24), Kirchdorf (Krems) 13, 68 (13, 68), Linz a. d. Donau Stadt 1, 1 (—, 1), Linz 16, 45 (1, 13), Ried i. Innkreis 1, 2 (1, 2), Rohrbach 1, 2 (1, 2), Schärding 1, 2 (—, 1), Vöcklabruck 10, 21 (5, 11). 67: Bruck a. d. Mur 4, 21 (2, 15), Feldbach 11, 26 (5, 11), Graz Stadt 1, 81 (—, 20), Graz 21, 34 (3, 9), Hartberg 1, 1 (1, 1), Judenburg 23, 75 (8, 43), Leoben 8, 27 (—, 1), Liezen 20, 61 (—, 13), Mürzzuschlag 2, 7 (—, 4), Voitsberg 25, 58 (6, 12), Weiz 10, 23 (1, 5). 68: Klagenfurt 3, 3 (2, 2). 69: Bischofshofen 2, 2 (2, 2), Salzburg Stadt 1, 1 (1, 1), Salzburg 2, 2 (2, 2). 70: Bregenz 2, 2 (1, 2), Feldkirch 3, 3 (1, 1), Kufstein 2, 3 (1, 1), Landeck 1, 1 (—, 1). 71: Eger 1, 1, Podersam 1, 1 (1, 1), Saaz 4, 4 (2, 2), Tachau 2, 2 (2, 2). 72: Brüx 2, 5, Leitmeritz 1, 1 (1, 1). 73: Bärn 4, 7 (1, 1), Neutitschein 25, 38

(8, 17), Troppau 6, 9, Wagstadt 3, 4 (—, 1).

Milzbrand (Anthrax). 10: Arnswalde 1 Gem., 1 Geh. 13: Falkenberg 1, 1 (neu). 14: Haldensleben 1, 1 (1, 1), Quedlinburg 1, 1 (1, 1), Wanzleben 1, 1 (1, 1), Wolmirstedt 1, 1 (1, 1). 19: Göttingen 1, 1 (1, 1). 21: Stade 7 4

1, 1 (1, 1). 35: Wolfratshausen 1, 1 (1, 1). 48: Wangen 1, 1 (1, 1).

54: Gotha 1, 1 (1, 1), Sondershausen 1, 1 (1, 1). 60: Bernburg 1, 2 (—, 1). 65: Amstetten 1, 1, Eisenstadt 2, 2 (2, 2), Mistelbach 1, 1 (1, 1), Nikolsburg 1, 1, Znaim 1, 1 (1, 1). 68: Klagenfurt 1, 1. 69: Hallein 1, 1 (1, 1). 73: Mähr.⸗Schönberg 1, 1 (1, 1). 74: Horschitz 1, 1, München⸗Grätz 1, 1 (1, 1). 75: Neustadl 1, 1 (1, 1), Trebitsch 1, 1 (1, 1), Ung.⸗Brod 1, 1 (1, 1).

Tollwut (Rabies).

2: Angerapp 1 Gem., 1 Geh., Elchniederung 1, 1. 3: Johannis⸗ burg 6, 7, Lyck 1, 1, Neidenburg 3, 3, Ortelsburg 4, 4, Sensburg 1, 1. 4: Rosenberg i. Westpr. 1, 1. 9: Köslin 2, 2 (1, 1), Schlawe 1, 1. 10: Dtsch. Krone 1, 1, Friedeberg i. Nm. 1, 1, Flatow 5, 5, Neustettin 3, 9, Schlochau 8, 10 (2, 4). 11: Brieg Stadt 1, 1, Guhrau 2, 2. 13: Groß⸗ Strehlitz 1, 1, Tost⸗Glejwitz 1, 1. 66: Gmunden 1, 1. 67: Fürsten⸗ feld 1, 1 (1, 1). 75: Boskowitz 1, 1, Friedberg 1, 3, Wall. Meseritsch 1, 1.

Tollwutverdacht (Rabies).

2: Angerburg 2 Gem., 2 Geh. (davon neu 1 Gem., 1 Geh.), Ebenrode 1, 1. 3: Lyck 1, 1 (1, 1), Ortelsburg 2, 2. 7: Züllichau⸗Schwie⸗ bus 1, 1 (1, 1). 9: Schlawe 1, 1. 10: Flatow 2, 2, Neustettin 1, 3 (—, 2), 88. 1, 1 (1, 1). 11: Wohlau 3, 3 (1, 1). 17: Schleswi 1, 1. 38: Neustadt⸗Aich 1, 1 (1, 1). 70: Kitzebühl 1, 1. 73: Römerstad 2, 2. 74: Beneschau 5, 5, Königgrätz 1, 1, Pisek 2, 2, Prag Stadt 1, 1. 75: Boskowitz 1, 1, Brünn 1, 1 (1, 1), Gaya 1, 1, Göding 1, 1, Kremsier 1, 1, Mähr. Weißkirchen 1, 1, Proßnitz 2, 2.

Geflügelcholera (Cholera avium). 8* 1“

6: Teltow 1 Gem., 1 Geh. (neu). 13: Beuthen O.⸗S. Stadt 1,

Kreuzburg O.⸗S. 1, 1 (1, 1). 14: Jerichow I 1, 1. 45: Eßlingen 1, 1. 60: Ferbst 1, 2. 65: Korneuburg 1, 1. 74: Gumpolds 1, 22, Jitschin 1, 1 (1, 1), Klattau 1, 1, Neuenburg a. E. 2, 4, Pilsen 1, 1 (1, 1), Prag 4, 9 (1, 3), Ritschan 2, 2. 75: Ung. Hradisch 3, 8 (1, 2).