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8 1 *
Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 216 vom 14. September 1940. S. 2
auch bei Neukonstruktionen Schubräder mit Mengen⸗ regelung durch seitliche Verschiebung zugelassen.
13. September 1940. Der Bevollmächtigte für die Maschinenproduktion. Karl Lange.
Land Mecklenburg.
Die Ziehung der Auslosungsrechte der Anleiheablösungs⸗ chuld des Landes Mecklenburg⸗Schwerin und des Landes Mecklenburg⸗Strelitz für das Jahr 1940 sowie die Auslosung der am 2. Januar und 1. April 1941 zu tilgenden Schuld⸗ verschreibungen der in 4 %ige Reichsmarkschulden umge⸗ wandelten I., II. und III. mecklenburg⸗schwerinschen Roggen⸗ wertanleihen findet am
Dienstag, dem 15. Oktober 1940, 9 Uhr, öffentlich im Regierungsgebäude II, Zimmer 39, statt.
Schwerin, den 13. September 1940.
cklenburgisches Staatsministerium,
Abteilung Finanzen. J. A.: Reinke. 1
Bekanntmachung. 1d September 1940 ausgegebe des Reichsgesetzblatts, Teil I, enthält: 1 Verordnung über die Einführung der Polizeiverordnung über Versammlungsräume bei Veranstaltungen während des Krieges in den eingegliederten Ostgebieten. Vom 31. August 1940. . Verordnung über bürgerlich⸗rechtliche Ueberleitungsvorschrif⸗ ten für die Gebiete von Eupen, Malmedy und Moresnet. Vom 3. September 1940. Verordnung zur Einführung von Arbeitsschutzrecht in den eingegliederten Ostgebieten. Vom 5. September 1940. Verordnung über das Agrarverfahren in den Reichsgauen der Ostmark. Vom 7. September 1940. Vierte Verordnung zum Gesetz über die Beso wung, Verpfle⸗ gung, Unterbringung, Bekleidung und Heilfürsorge der Ange⸗ hörigen der Wehrmacht bei besonderem Einsatz (Einsatz⸗Wehr⸗ machtgebührnisgesetz). Vom 9. September 1940. Verordnung zur Aenderung und Ergänzung des Gesetzes über Mietverhältnisse mit Juden. Vom 10. September 1940. . Verordnung über den Handel und die Auftragsvermittlung bei öffentlichen Aufträgen. Vom 11. September 1940.
Umfang: 2 Bogen. Verkaufspreis: 0,30 Hℳ. Postversen⸗ dungsgebühren: 0,03 Hℳ für ein Stück bei Voreinsendung auf unser Postscheckkonto: 96200.
Berlin NW 40, den 14. September 1940.
Reichsverlagsamt. Dr. Hubri ch.
Preußen.
Verfügung. . Auf Grund des Gesetzes über die Einziehung kommu⸗ nistischen Vermögens vom 26. Mai 1933 — RSBl. 1 —. 293 — in Verbindung mit dem Gesetz über die Ein⸗ ziehung staats⸗ und volksseindlichen Vermögens vom 16. Juli 1933 — RGBl. I S. 479 — und der Preuß. Aus⸗ führungsverordnung hierzu vom 31. Mai 1933 — GS. S. 207 — werden die auf dem Konto Nr. 35 695 beim Allgemeinen nsum⸗Verein Kiel beschlagnahmten 2322,25 Hlℳ, ehemalige Parteigelder der SPD., die durch Um⸗ buchung auf ein persönliches Konto des Heinrich Bohnsack, geb. 28. März 1893 Fargau, Kreis Plön, verschoben wurden,
2. die auf dem Konto Nr. 23 966 beim Allgemeinen Konsumverein Kiel beschlagnahmten 8,81 Hℳ, ehemalige Parteigelder der SPD., die durch Um⸗ buchung auf ein persönliches Konto des Richard Hansen, geb. 2. August 1887 Kiel, verschoben wurden,
unter Bestätigung der polizeilichen Beschlagnahme zugunsten des Preußischen Staates, vertreten durch den Regierungs⸗ präsidenten in Schleswig, eingezogen.
Schleswig, den 3. September 1940. Der Regierungspräsident. J. A.: Winsloe.
1 Die heute ausgegebene Nummer 12 der Preußischen Gesetzsammlung enthält unter
Nr. 14 530. Verordnung zur Ausführung des Gesetzes über die Verwaltung des katholischen Kirchenvermögens vom 24. Juli⸗ 1924. Vom 24. August 1940.
Nr. 14 531. Verordnung über die Einführung preußischen Landesrechts in den Gebieten von Eupen, Malmedy und Mores⸗ net. Vom 31. August 1940.
Umfang Bogen. Verkaufspreis 0,20 R.ℳ zuzüglich einer Versandgebühr von 3 If. Zu beziehen durch: R. v. Decker’s Verlag (G. Schenck), Berlin W 15, Lietzenburger Str. 31, und durch den Buchhandel. 1
Berlin, den 14. September 1940.
Deutsches Reich.
1 Der Königlich Schwedische Gesandte in Berlin, Herr
Arvid Richert, hat Berlin am 7. September veenesser Während seiner Abwesenheit führt Herr Legationsrat von Post die Geschäfte der Gesandtschaft.
Postwesen.
b Postdienft mit den Niederlanden.
88 om 20. September 1940 an sind zwischen Deutschland und den Niederlanden wieder Wertbriefe und Wertkästchen wie früher zugelassen. .
Postdienst nach Bessarabien und der Nord⸗ bukowina.
Nach den der Sowjetunion angegliederten früheren rumãͤ⸗
nischen Gebieten von Bessarabien und der Nordbukowina sind nur
gewöhnliche und eingeschriebene Briessendungen jeder Art —
jedoch keine Päckchen — zugelassen.
Spielplan der Berliner Staatstheater iin der Zeit vom 15. bis 23. September.
1. Staatsoper.
Sonntag, den 15. September. 11 % Uhr. Tanz⸗Morgen⸗
“ Die Entführung aus dem Serail. Musik.
Keitung: Schüler. Beginn: 19 Uhr.
Montag, den 16. September. Palästrina. Musikal. Leitung: Heger. Beginn: 18 Uhr.
Dienstag, den 17. September. La Traviata. Musftkal. Lei⸗ tung: Lenzer. Beginn: 19 Uhr.
Mittwoch, den 18. September. Der fliegende Holländer. Musikal. Leitung: Schüler. Beginn: 19 Uhr.
Donnerstag, den 19. September. Mona Lisa. tung: Elmendorff. Beginn: 19 Uhr.
Freitag, den 20. September. Ein Maskenball. Leitung: Schüler. Beginn: 19 Uhr.
Sonnabend, den 21. September. Der Rosenkavalier. Musikal. Leitung: Schüler. Beginn: 18 Uhr.
Musikal. Lei⸗
Musikal.
Berliner Börse vom 13. September.
An den Aktienmärkten bröckelten die Kurse bei der Eröffnung überwiegend ab, was jedoch weniger auf eine Verstärkung des Angebots als auf die bestehende Zurückhaltung zurückzuführen war. Die zu beobachtenden Kurseinbußen nahmen allgemein nur geringes Ausmaß an und können als Gegenbewegung auf die zumeist beachtlichen Steigerungen der letzten Zeit erachtet werden. Verschiedentlich waren auch wiederum leichte Gewinne festzustellen.
Am Montanmarkt E sich Mannesmann um %, Klöckner um ¾, Stolberger Zink um % und Rheinstahl um 1 %. Vereinigte Stahlwerke setzten unverändert ein. Bei den Braun⸗ kohlenwerten stiegen Deutsche Erdöl um % %, während Ilse⸗ Genußscheine % hergaben. Kaliaktien konnten sich behaupten. Wintershall gewannen %. Am Markt der chemischen Papiere blieben Farben mit 188 ¾ unverändert. Schering ermäßigten sich um und Goldschmidt um 1 %. Elektro⸗ und Versorgungs⸗ werte gaben allgemein nach. Zu erwähnen sind AEG mit — ½⅛, Bekula mit — , Siemens und Elektrische Lieferungen mit je — 1, RWE mit — 1 %, Dessauer Gas mit — 1 ¼ und Lahmeyer mit — 1 ¾ %. Im letztgenannten Ausmaße waren auch von Gummi⸗ und Linoleumwerten Conti Gummi rückgängig. Bau⸗ werte und Autoanteile lagen weiterhin freundlich. Auch die An⸗ teile von Maschinenbaufabriken erwiesen sich als widerstands⸗ fähig. Lediglich Demag büßten 1 ⅛ % ein, während Berliner Maschinen ¾ % gewannen. Hervorzuheben sind noch Bremer Wolle, Dortmunder Union, Hotelbetrieb, Süddt. Zucker und Deutscher Eisenhandel mit je — ¾ %. Bank für Brauindustrie und Aschaffenburger Zellstoff stiegen andererseits um bzw. 1 %. Im Verlauf neigten die Aktienmärkte bei fortdauernder Zurückhaltung weiter zur Schwäche. Vereinigte Stahlwerke notierten 130 ¾ und Farben 187 %. Schubert & Salzer verloren 2 ⁴¼l, Berliner Maschinen 1 ¾¼, Erdöl 1 %, Felten, Dessauer Gas und Schering 1 und Waldhof 1 ¼ %. Vielfach kam es zu Rück⸗ gängen bis zu ¾¼ %. Leicht befestigt waren Chem. v. Heyden und Ilse Genußscheine mit +† ℳ%. „Gegen Ende des Verkehrs traten keine wesentlichen Ver⸗ änderungen mehr ein. Vielfach waren geringfügige Steigerungen gegenüber den Verlaufskursen festzustellen. Vereinigte Stahl⸗ werke, für die ein Schlußkurs nicht zustande kam, hielten sich auf 130 24. Farben gingen mit 187 ¾ um. Wintershall gewannen ½ %, dagegen gingen Salzdetfurth um ¾ und Rheinmetall um % % zurück. Elektr. Lieferungen verloren gegen erste Notiz 1 %.
Am Kassamarkt lagen Banken nicht einheitlich. Als fester sind zu nennen Commerzbank mit + 1, Badische Bank mit + ¼ und Vereinsbank Hamburg mit + ¼. Nennenswert schwächer lagen Berliner Handelsgesellschaft mit — ½, Deutsche Uebersee⸗ bank mit — 1 % und Deutsch⸗Asiatische Bank mit — 8 R.ü. Von Hypothekenbanken befestigten sich Bayer. Hyp. um 1, Hamburger Hyp. um 1 ¼ und Süddt. Boden um ½¼ NP. Andererseits ver⸗ loren Dt. Centralboden und Rhein.⸗Westfäl. Boden 1 bzw. ¼ T0. Schiffahrtsaktien waren mit Ausnahme von Hamburg Süd (— *¹à) gut behauptet bzw. leicht befestigt. Bahnen schwächten sich vereinzelt um 1 — 1 % % ab. Am Markt der Kolonialanteile konnten Kamerun und Schantung ihren Kursstand um 3 bzw. 4 % verbessern, während Doag 1 2¾ % einbüßten. Otavi lagen mit 34 % Hℳ knapp behauptet. Am Kassamarkt der Industrie⸗ papiere war die Haltung nicht einheitlich, jedoch machte sich über⸗ wiegend Schwächeneigung bemerkbar, wobei verschiedentlich Rück⸗ gänge bis zu 3 % zu beobachten waren. Als fester sind Vereinigte Glanzstoff mit + 4 und Deutsche Babcock mit + 5, beide bei Repartierung, hervorzuheben.
Steuergutscheine I nannte man wieder mit 101—101 ä. Steuergutscheine II wechselten den Besitzer zu Vortagskursen.
„Von variablen Renten stellten sich Reichsaltbesitz auf 155 24 L1“ 155 ½6 (155 1⅛6) und Reichsbahnvorzüge auf 127
Am Kassarentenmarkt hielt die Nachfrage nach Pfandbriefen weiter an. Stadtanleihen blieben größtenteils umsatzlos, ver⸗ einzelt waren leichte Rückgänge zu beobachten. emeinde⸗ umschuldun stellte sich auf 99,90 gegen 99 %. Dekosama I und III schwächten sich um 1 bzw. % % ab. Von Länderemissionen waren 26 er und 27 er Thüringen leicht befestigt. Altbesitz⸗ emissionen wurden verschiedentlich ½ % höher bewertet. Am Markt der Reichsanleihen kam die 27 er Reichsanleihe nach mehr⸗ tägiger Unterbrechung 1 % 1 zur Notiz, dagegen ermäßigte siicch die 39 er Reichsanleihe 2. Ausgabe um % %. 36 er Reichs⸗ chätze Folge II notierten ⅛ % höher. 35 er Reichsbahn⸗ und 44 er Reichspostschätze gaben um ½ % nach. Industrieobligationen waren bei kleinstem Geschäft wenig verändert.
„Der Privatdiskontsatz blieb mit 2¼ % in der Mitte un⸗ verändert. Am Geldmarkt blieb der Satz für Blankotagesgeld mit 22 bis 2 % % unverändert. 8 8
Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung traten keine Veränderungen ein. “ 8
Sonntag, den 22. September. Rigoletto. Musikal. Leitungt Heger. Beginn: 19 Uhr. Montag, den 23. September. Ero der Sch elm. Musikal. Lei⸗
ftung: Schüler. Beginn: 19 Uhr.
Schauspielhaus. 8 Sonntag, den 15. September. Antigone. Beginn: 19 % Fh Montag, den 16. September. Frau Inger auf Oestro
Beginn: 19 Uhr. Dienstag, den 17. September. Antigone. Beginn: 19 % Uhr. Der Wald. Beginn: 19 Uhr.
Mittwoch, den 18. September. Donnerstag, den 19. September. Hamlet. Beginn: 18 4½ Freitag, den 20. September. Antigone. Beginn: 19 ½ Sonnabend, den 21. September. Fiesco. Beginn: 18 ½ Uhr. Sonntag, den 22. Sentember. Der Wald. Beginn: 19 Uhr. Montag, den 23. Ses ember. Der Wald. Beginn: 19 Uhr.
Kleines Haus. Sonntag, den 15. September. Wie es euch gefällt. Beginn:
19 Uhr. Montag, den 16. September. Kleines Genie. Wie es euch gefällt. Be⸗
19 Uhr. Kleines Genie.
Beginn:
Dienstag, den 17. September. ginn: 19 Uhr.
Mittwoch, den 18. September. 19 Uhr.
Donnerstag, den 19. September. Wie es euch gefällt. Be⸗
ginn: 19 Uhr. Freitag, den 20. September. Wie es euch gefällt. Be⸗ Liebesbriefe.
ginn: 20 Uhr. Sonnabend, den 21. September.
Wie es euch gefällt. Be⸗ Kleines Genie.
Beginnt
Beginn: 19 Uhr.
Sonntag, den 22. September. ginn: 19 Uhr.
Montag, den 23. September. Beginn: 19 Uh
Berliner Börse am 14. September.
Am Wochenschluß boten die Aktienmärkte wiederum ein un⸗ einheitliches Bild. Einerseits bewirkten Käufe der Banken⸗ kundschaft weitere Kurssteigerungen, andererseits lösten Gewinn⸗ mitnahmen vielfach entsprechende Kursrückgänge aus. Der Grundton war im großen und ganzen weiterhin sreundlich.
Am Montanmarkt überwogen Kurseinbußen. Ver. Stahl⸗ werke und Hoesch verloren je 4¼, Harpener und Klöckner je 2¼¾ %. Ferner gaben Mannesmann um 1 % nach. Buderus stellten sich um % % höher. Bei den Braunkohlenwerten ge⸗ wannen Ilse⸗Genußscheine ¾ %. Die übrigen Werte dieses Marktgebietes blieben unverändert oder erhielten keine An⸗ fangsnotiz. Von Kaliwerten stiegen Wintershall um ½ %, während Salzdetfurth X % hergaben. In der chemischen Gruppe eröffneten Farben und Schering je ½ % höher. Für Elektro⸗ und Versorgungswerte waren die geteilt. Gesfürel stiegen um , Schles. Gas um 1 ½ und Licht Kraft um 2 %. Demgegenüber verloren Dt. Atlanten %, EW⸗Schlesien 1 ¼, Siemens 1 ½ und Siemens Vorzüge 2“ ½ %.
Bei den Maschinenfabriken herrschte ein fester Grundton vor. Bahnbedarf gewannen ⅞ℳl, Demag ¾% und Schubert & Salzer 1 %. Zu erwähnen sind noch Holzmann mit + 1 ¾, Dt. Eisen⸗ handel mit — 1, Hotelbetrieb mit — ¶ und Gebr. Junghans mit 1 ½ %. Dortmunder Union und A.⸗G. für Verkehr verloren je ¼ %. Ferner ermäßigten sich Allg. Lokal und Kraft um 1 ¼ 9. Sonst gingen die Veränderungen kaum über ½ % hinaus.
Im weiteren Verlauf traten bei ruhigem Geschäft keine stärkeren Veränderungen ein; verschiedentlich waren Rückgänge bis zu ½ % zu verzeichnen. Vereinigte Stahlwerke schwankten zwischen 130 ℳ und 130 ¾. Farben notierten 187 ⁄ und Reichs⸗ bankanteile 118 ⅞☛ nach vorübergehend 118 ¼.
Gegen Ende des Verkehrs konnte sich bei geringer . tätigkeit eine leichte Befestigung durchsetzen. Vereinigte Stahl⸗ werke schlossen mit 130 7% und Farben mit 188. Gesfürel be⸗ festigten sich um %, Schles. Gas, Berger und Holzmann um ½ und Dortmunder Union gegen erste Notiz um ¾ X.
Am Kassamarkt lagen Banken nicht einheitlich. Höher be⸗ wertet wurden Berliner Handelsgesellschaft mit † %¼, Dresdner Bank mit +† %¶X und Vereinsbank Hamburg mit † %à¼. Demgegen⸗ über verloren Dt. Bank 1 %, Commerzbank und Badische Bank 1½ % und Dt. Asiatische Bank 4 RM. Hypothekenbanken waren, soweit überhaupt Umsätze stattfanden, meist unverändert. Höher 8e; waren Bayer. Hyp. mit † ½ und Deutsche Hyp. mit + [ pW. Von Schiffahrtswerten waren Hapag mit — /à1 und Nord⸗ lloyd mit — ½ leicht abgeschwächt. Auch Bahnen neigten über⸗ wiegend zur Schwäche.
Am Markt der Kolonialanteile lagen Otavi mit 34 ¾% Hℳ knapp behauptet. Doag kongnten ihren Kursstand um 1 ½ % ver⸗ bessern. Kamerun wurden um 4 % heraufgesetzt. Die zu Kassa⸗ kursen gehandelten Industriepapiere lagen bei etwas überwiegen⸗ den Rückgängen nicht einheitlich, jedoch hielten sich die Verände⸗ rungen meist in engen Grenzen. Stärkere Differenzen verzeich⸗
neten Deutsche Steinzeug und Vereinigte Glanzstoff mit † 4
bei Repartierung und Ver. Märkische Tuch mit — 4.
Steuergutscheine I nannte man unverändert mit 101 —101 4.“
Steuergutscheine II befestigten sich für alle Termine um ¼ %.
Im variablen Rentenverkehr handelte man die Reichsalt⸗ besitzanleihe mit 155 ¾¼ nach 155 ¼ (Vortag 155 ¾¼) und die rentenähnlichen Reichsbahnvorzüge unverändert mit 127.
Am Kassarentenmarkt blieben Pfandbriefe und Kommunal⸗ obligationen gefragt. Stadtanleihen waren fast durchweg umsatz⸗ los. Gemeindeumschuldung stellte sich wieder auf 99,90. Unver⸗ ändert blieben auch Dekosama I—III. Länderanleihen lagen eher etwas fester. Von Reichsanleihen notierte die 27er 0,10 % niedriger. 35er Reichsschätze (41—45) befestigten sich um ⅛ %, während 38er Folge IV um %B zurückgingen. 35er Reichsbahn⸗ schätze wurden um ¼ % heraufgesetzt. Am Markt der Industrie⸗ obligationen war die Haltung freundlicher. Die 4 ½ % ige Krupp⸗ anleihe v. 1939 wird ab 16. d. M. variabel notiert.
Der Privatdiskontsatz blieb mit 2 ¼ % in der Mitte un⸗ verändert.
Am Geldmarkt ermäßigte sich der Satz für Blankotagesgeld um ⅛ auf 2 — 2 ¼ %.
Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung traten keine
Veränderungen ein. 6 8
₰ 1 1 8 12
Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 216 vom 14. September 1940.
Wirtschaft des Auslandes.
England auf der Suche nach Kredit. Wachsende Zahlungs⸗ und Lieferungsunfähigkeit.
New York, 13. September. Nach Meldungen aus Buenos Aires wurde von der englischen Regierung in Argentinien ein Kredit für den Ankauf von Getreide, Fleisch und Rohstoffen nach⸗ gesucht, der mindestens eine Höhe von 4 Mill. K erreichen, sich gegebenenfalls aber auch bis auf 40 Mill. belaufen soll. Das englische Ansuchen wird darauf zurückgeführt, daß Argentinien seine auf Grund eines im Oktober v. Is. abgeschlossenen Ver⸗ rechnungsabkommens mit England aufgelaufenen sehr großen Pfundguthaben in London nicht weiter anwachsen lassen will, England sich aber nicht in der Lage sieht, die Guthaben abzu⸗ decken noch weitere Aufträge mit Devisen oder Gold zu be⸗ zahlen. In diesem Zusammenhang ist außerdem der Vorschlag aufgetaucht, von englischer Seite die in London eingefrorenen argentinischen Guthaben sowie die weiteren Warenlieferungen durch Rückgahbe der in britischem Besitz befindlichen argentinischen Effekten abzuzahlen, deren Wert mit 46 Mill- F geschätzt wird bezw. die englischen Besitztitel an Eisenbahnen und Kühlhäuser in Argentinien abzutreten. England verlangt jedoch von Argen⸗ tinien, daß es mit Hilfe des nachgesuchten Kredits zunächst Vor⸗ schuß leistend bei der Aufrechterhaltung der für England lebens⸗ wichtigen Einfuhr einspringen soll. Die noch vorhandenen eng⸗ lischen Devisen⸗ und Goldbestände, die größtenteils bereits nach New York überwiesen wurden, sollen dagegen anscheinend für Käufe in den USA. zurückgestellt bleiben.
Die englischen Pläne laufen also darauf hinaus, Argen⸗ tinien unter dem Vorgeben einer weiteren Ausgestaltung der Handelsbeziehungen zur Aufrechterhaltung der argentinischen Ausfuhr fandwictschaftlicher Erzeugnisse die gesamte Belastung auf finanziellem und währungswirtschaftlichem Gebiet zuzu⸗ schieben, da die Warenlieferungen Argentiniens an England weder Gold noch Devisen lach Gegenlieferungen erbringen wer⸗ den. Die Rückgabe argentinischer Effekten usw. soll anscheinend auch deswegen hinausgeschoben werden, um England Möglich⸗ keiten an Hand zu geben, auf diese Weise indirekt die gegen⸗ wärtigen Kreditverhandlungen zwischen Washington und Buenos Aires im Zusammenhang mit der Gewährung von Anleihen durch die Aus⸗ und Einfuhrbank der USA. u seinen Gunsten aus⸗
Berichte von auswärtigen Devisen⸗ und 1 Wertpapiermärkten.
Devisen. 8
Prag, 13. September. (D. N. B.) Amsterdam Umrechnungs⸗ Mittelkurs —,—, Berlin —,—, Zürich 668,25, Oslo 667,00 nom., Kopenhagen 566,50 nom., London*) 116,20, Madrid —,—, Mai⸗ land 152,20 nom., New York 29,34, Paris*) 65,78, Stockholm 699,00, Brüssel 469,50 nom., Budapest —,—, Bukarest 21,27 nom., Belgrad 66,00 nom., Sofia 35,08 nom., Athen 23,15 nom.
*) Für innerdeutschen Verrechnungskurs.
Budapest, 13. September. (D. N. B.) ([Alles in Pengö.] Amsterdam 183,45, Berlin 136,80, Bukarest 34,50, London 13,91, Mailand 17,7732, New York 345,60, Paris —,—, Prag 11,80, Sofia 413,00, Zürich 78,72 ½, Slowakei 9,65.
London, 13. September. (D. N. B.) New York 402,50 — 403,50, Paris —,—, Berlin —,—, Spanien (Freiv.) 37,70 B., Montreal 4,43 — 4,47, Amsterdam —,—, Brüssel —,—, Italien (Freiv.) —,—, Schweiz 17,65 — 17,75, Kopenhagen (Freiv.) —,—, Stockholm 16,85 — 16,95, Oslo —,—, Buenos Aires (offiz.) 16,90 — 17,13, Rio de Janeiro (inoffiz) — —.
London 14. September. (D. N. B.) New Yort 402,50 — 403,50 Paris —,—, Berlin —,—, Spanien (Freiv.) 37,70 B., Montrea 4,43 — 4,47, Amsterdam —,—, Brüssel —,—, Italien (Freiv.) —,—, Schweiz 17,65 — 17,75, Kopenhagen) Freiv.) —,—, Stockholm 16 85 — 16,95, Oslo —,—, Buenos Aires (offiz.) 16,90 — 17,13, Rio de Janeiro (inoffiz.) —,—.
Paris, 13. September: geschlossen. (D. N. B.)
Zürich, 13. September. (D. N. B.) [11,40 Uhr.] Paris 9,87 ½, London 17,15, New York 439,00, Brüssel —,—, Mailand 22,15, Madrid 40,00, Holland —,—, Berlin 175,35, Stockholm 104,70, Oslo —,—, Kopenhagen —,—, Sofia 535,00, Budapest 85,50, Belgrad 10,00, Athen 300,00 B., Konstantinopel 280,00, Bukarest 225,00 B., Helsingfors 887,00, Buenos Aires 102,00, Japan 103,00.
Kopenhagen, 13. September. (D. N. B.) London 20,90, New York 518,00, Berlin —,—, Paris 11,75, Antwerpen —,—, Zürich 118,25, Rom 26,45, Amsterdam 275,55, Stockholm 123,45,
slo 117,85, Helsingfors 10,52 Prag —,—, Madrid —,—, Warschau —,—. — Alles Brief.
Stockholm, 13. September. (D. N. B.) London 16,85 G., 16,95 B., Berlin 167,50 G., 168,50 B., Paris 9,40 G., 9,80 B., Brüssel 67,40 G., 68,00 B., Schweiz. Plätze 95,20 G. nom., 96,00 B., Amsterdam 222,30 G. nom., 223,50 B., Kopenhagen 80,95 G., 81,25 B., Oslo 95,25 G., 95,55 B., Washington 415,00 G., 420,00 B., 8,35 G., 8,59 B., Rom 21,20 G., 21,40 B., Prag 14,30 G., 14,50 B., Madrid —,—, Warschau —,—.
Oslo, 12. Septembe à(D. N. B.) London —,—, Berlin 176,00 G., 177,50 B., Paris —,—, New York 435,00 G., 440,00 B., Amsterdam —,—, Zürich 99,75 G., 101,25 B., Helsingfors 8,70 G., 9,20 B., Antwerpen —,—, Stockholm 104,75 G., 105,25 B., Kopenhagen 84,80 G., 85,40 B., Rom 22,10 G., 23,10 B. Prag 14,75 G., 15,00 B., Warschau —,—.
Moskau, 4. September. (D. N. B.) New York 5,30, London 21,38, Brüssel 87,77, Amsterdam 281,38, Paris 11,13, Schweiz 120,79, Berlin 212,00.
Börse bleibt bis auf weiteres
London, 13. September. (D. N. B.) Silber Barren prompt 237⁄16, Silber auf 2 Barren 23,25, Silber fein prompt 25 ⁄1, Silber auf Lieferung fein 25 ⁄½16, Gold 168/—.
Wertpapiere.
Frankfurt a. M., 13. September. (D. N. B.) Reichs⸗Alt⸗ besitzanleihe 155,50, Aschaffenburger Buntpapier 99,87, Buderus Eisen 129 50, Cement Heidelberg 183,50, Deutsche Gold u. Silber 269,75, Deutsche Linoleum 178,00, Eßlinger Maschinen 143,00, Felten u. Guilleaume 179,50, Ph. Holzmann 216,25, Gebr. Jung⸗ hans —,—, Lahmeyer 147,00, Laurahütte 29,87, Mainkraftwerke 103 00, Rütgerswerke —,—, Voigt u. Häffner 163,00, Zellstoff Waldhof 162,75.
Hamburg, 13. September. (D. N. B.) Schlußkurse.] Dresdner Bank 130,00, Vereinsbank 146,00, Hamburger Hochbahn 110,00, Hamburg⸗Amerika Paketf. 97 ⅛, Hamburg⸗Südamerika 146,00, Nordd. Lloyd 96,25, Alsen Zement 230,00, Dynamit Nobel 97,50, Guano 112,50, Harburger Gummi 220,00, Holsten⸗Brauerei 170,00, Neu Guinea —,—, Otavi —,—.
Wien, 13. September. (D. N. B.) 6 ½ % Ndöst. Lds.⸗Anl. 1934 100,00, 5 % Oberöst. Los.⸗Anl. 1936 100,00, 6 ½ % Steier⸗ mark Lds.⸗Anl. 1934 99,80, 6 % Wien 1934 99,80, Donau⸗ Dampfsch.⸗Gesellschaft —,—, A. E. G.⸗Union Lit. A —,—, Alpine Montan AG. „Hermann Göring“ 17,00, Brau⸗AG. Oesterreich 303,00 K., Brown⸗Boveri 128,00, Egydyer Eisen u. Stahl 202,00, „Elin“ AG. f. el. Ind. 30,10, Enzesfelder Metall —,—, Felten⸗Guilleaume 143,50 in Proz.,, Gummi Semperit —,—, Hanf⸗Jute⸗Textil 145,00, Kabel⸗ und Drahlind. 181,25,
Lapp⸗Finze AG. 120,75 in Proz., Leipnik⸗Lundb. —,—, Leykam⸗Josefs⸗
“ EE11.“ 82
zunutzen. Schon im Weltkrieg war Argentinien gezwungen, den damaligen Alliierten 100 Millionen Goldpesos auf dem Wege über Warenlieferungen vorzustrecken. Diesmal soll der Kredit 1c9 möglicherweise allein für England die doppelte Höhe er⸗ reichen.
Wucherische Kohlendividenden in England.
Genf, 13. September. Churchill ließ erst vor wenigen Tagen eine Effekten⸗, Durchschnittsrechnung“ aufstellen, um zu beweisen, daß die englische Plutokratie am Kriege nichts verdiene. Im gleichen Augenblick fast wurde er durch die Dividendenver⸗ teilung einer Anzahl von Kohlengesellschaften als Heuchler bloß⸗ gestellt. Beispielsweise erhöhte die Staveley⸗Kohlen⸗ und Eisen⸗ gselschaff ihren Reingewinn von 461 000 Pfund auf fast 700 000 Pfund. Die Aktionäre erhalten steuerfrei 13,9 % Dividende.
Noch günstiger schneidet die Sheepbridge⸗Kohlen⸗ und Eisen⸗ gesellschaft ab. Sie schüttet 17,4 % Dividende aus. Derartige Gewinne wären nicht möglich ohne die ständige Steigerung der Kohlenpreise, ein Verfahren, das die Regierungsplutokraten zu⸗ gunsten der Dividendenplutokraten abzuwickeln pflegen. 8
Die Deckung des italienischen Chrombedarfs
durch Albanien. Rom, 13. September. Die Agentur Stefani teilt mit, daß die Vorkommen von Chromerzen in Perparini und Oukes in Albanien auf 500 000 t geschätzt werden mit einem Gehalt von 50 % Chromoxyd. Der Verbrauch Italiens in Höhe von 20 bis 25 000 t jährlich könnte so auf ein Jahrzehnt durch Albanien gedeckt werden.
—
Wiederaufleben des niederländischen Handels mit dem Ausland.
Amsterdam, 13. September. Die “ der nieder⸗ ländischen Verrechnungsabkommen wird von der Presse als ein sichtbares “ für das Wiederaufleben des Handelsverkehrs zwischen den Niederlanden und dem Ausland gewertet.
thal —,—, Neusiedler AG. 132,00, Perlmooser Kalk 195,00 Schrauben⸗Schmiedew. —,—, Siemens⸗Schuckert —,—, Simmeringer Msch. 25,00, „Solo“ Zündwaren —,—, Steirische Magnesit 201,00, Steirische Wasserkraft 150,00, Steyr⸗Daimler⸗ Puch —,—, Steyrermühl Papier —,—, Veitscher Magnesit —,—, Wagner⸗Biro 191.50, Wienerberger Ziegel —,—.
Amsterdam, 13. September. (D. N. B.) A. Fort⸗ laufend notierte Werte: 1. Anleihen: 4 % Niederl. Staatsanl. v. 1940 S. I m. Steuererleichterung 98 16, 4 % Niederl. Staatsanl. v. 1940 S. II ohne Steuererleichterung 911 ⁄16, 4 % Niederl. Staatsanl. v. 1940 S. II mit Steuererleichterung 98 ¼12, 5 ½ % Dt. Reichsanl. 1930 (Young) ohne Kettenerkl. —,—, 5 ½ % do. mit Kettenerkl. 267⁄1½ *), 2. Aktien: Algemeene Kunstzijde Unie (AKU) 86 ½16 *), Philips Glocillamponfabr. 159 ¾ *), Lever Bros. & Unilever 82 1 *), Anaconda Copper Mining 20,75 *), Bethlehem Steel Corp. 66,00, Republie Steel 15,75 *), Koninkl. Niederl. Mij. tot Expl. Petroleumbronnen 214,50, Shell Union 85 ⁄16 *), Nederl. Scheepvaart Unie 127 ⅛, Amsterdam Rubber Cultuur Mij. 188,25, Handelsvereeng. „Amsterdam“ 360,00, Serembah Mij. 159,50. B. Kassapapiere: 1. Anleihen: 7 % Dt. Rei 1924 (Dawes) ohne Kettenerkl. —,—, 7 % do. mit Kettenerkl. 15,00, 4 % Golddiskontbank pref. 70,00, 2. Aktien: Holländ. Kunstzijde Unie 78,00, Intern. Viscose Comp. 33 1, Nederl. Kabelfabr. 391,00, Rotterdam Droogdok Mij. 275,00, Ver. Kon. Papierfabr. Van Gelder & Zonen 124,00, Allgemeine Elektrizitäts⸗ Geselche 1s G., J. G. Farben 111,00.
*) Mittel.
Kurs der Deutschen Reichsbank für Palästina (Palästina⸗Pfunde): Berliner Mittelkurs für London für den innerdeutschen Verrechnungsverkehr (Ankauf von Wechseln, Schecks und Auszahlungen findet nicht mehr statt).
1u.“
Ankaufspreise der Deutschen Neichsbank für ausländische Silber⸗ und Scheidemünzen:
für Posten im Gegen⸗ wert über R.ℳ 300,—
für Posten im Gegen⸗ wert bis RKℳ 300,—
40,— 1,20 48,26 4,— 5,— 133,— 12,— 10,00 57,00 58,— 55,— 8,20
2,35
100 Belgas 1 Dollar 100 Kronen 1 Pfund 100 Markka 100 Francs 100 Gulden
1 Belga 1 Dollar 100 Kronen 1 Schilling. 1 Markka. Franc 0,05 Gulden 1,33 Lira . 0,12 100 Lire . 0,10 100 Francs rone. . 0,57 100 Kronen —. —,— 100 Zloty. . 0,57 . 0,55
100 Kronen. 100 Franken .0,08 100 Kronen. Ver. Staaten von Amerika 1 Dollar .2,35 1 Dollar. Ankaufspreise der Deutschen Reichsbank für aus⸗ ländische Noten:
ö1ö“ 1 irakischer Diner R.ℳ 4,50
Die Ankaufspreife sind für Posten im Gegenwerte bis zu Rℳ 1000,— verbindlich.
0,40 :1,20 48,26 .0,20 .0,04
Belgien.. Canada Dänemark. England. Finnland rankreich. olland. talien Luxemburg. Norwegen. Polen. .. Schweden. Schweiz.. Slowakei ..
6 9 955ùb55ùꝛb89;89 55 5 5.-.-.
Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D. N. B.“ am 14. September auf 74,00 R.ℳ (am 13. September auf 74,00 Eℳ)
für 100 kg.
Berlin, 13. September. Preisnotierungen für Nahrungs⸗ mittel. (Verkaufspreise des Lebensmittelgroß⸗ handels für 100 Kilo frei Haus Groß⸗Berlin.) [Preise in Reichsmark.] Bohnen, weiße mittel §) 57,50 bis 58,30, Linsen, käferfrei §) 65,30 bis 66,20 und 70,85 bis 71,00, Speiseerbsen, Inland, gelbe §) 56,00 bis 57,40, Speiseerbsen, Ausland, gelbe §) 57,25 bis 58,00, Gesch. glas. gelbe Erbsen, ganze §) 56,75 bis 57,00, Gesch. glas. gelbe Erbsen, halbe §) 47,65 bis 48,00, Grüne Erbsen, Ausland 57,00 bis 58,00, Reis: Rangoon § *) 33,95 bis 34,95, Arracan § *) 38,75 bis 39,75, Italiener ungl. § *) 40,00 bis 41,00, Bruchreis I 22,85 bis 24,25, Bruchreis II 21,60 bis 23,00, Siam I 48,40 bis 49,40, Siam II 39,75 bis 40,75, Moulmein 47,60 bis 48,60, Buchweizengrütze —,— bis —,—,
Australische
Forrtsetzung auf der nächsten Seite.
e“ 1“ 111A“
Notierungen der Kommission des Berliner Metallbörsenvorstandes
vom 14. September 1940.
(Die Preise verstehen sich ab Lager in Deutschland für prompte
Originalhüttenaluminium, 99 % in Blöckenü baa. in Walz⸗ oder Drahtbarren
/% 8 u“. Reinnickel, 98 — 99 % Antimon⸗Regulug —
Feinsilber
20 565 8959
Lieferung und Bezahlung):
RAXℳ für 100 kg
2 9 2 „
fein
In Verlin feftgestellte Notierungen und telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten
Telegraphische Auszahlung.
Aegypten (Alexand. und Kairo).. Afghanistan (Kabul). Argentinien (Buenos Aires) Australien (Sydney) Belgien (Brüssel u. Antwerpen) Brasilien (Rio Janeiro) Brit. Indien (Bom⸗ bay⸗Calcutta) Bulgarien (Sofia).. Dänemark (Kopenh.) England (London) Estland (Reval / Talinn) Finnland (Helsinki). Frankreich (Paris).. Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Rotterdam) Iran (Teheran) .... Island (Reykjavik). Italien (Rom und Mailand)
Japan (Tokio u. Kobe) Jugoslawien (Bel⸗ grad und Zagreb) Kanada (Montreah) . Lettland (Riga)...
Litauen (Kowno / Kaunas) Luxemburg (Luxem⸗ burg) . Neuseeland (Welling⸗ ton) Norwegen (Oslo) .. Portugal (Lissabon). Rumänien (Bukarest) Schweden (Stockholm und Göteborg) Schweiz (Zürich, Basel und Bern)
Slowakei (Preßburg)
Spanien (Madrid u. Barcelona)). Südafrik. Union (Pre⸗ toria, Johannesbg.) Türkei (Istanbul) ... Ungarn (Budapest). Uruguay (Montevid.)
Verein. Staaten von
Amerika (NewYork)
1 ägypt. Pfd. 100 Afghani
1 Pav.⸗Pes. 1 austr. Pfd.
100 Belga 1 Milreis
100 Rupien 100 Lewa
100 Kronen 1 engl. Pfd.
100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Frcs.
100 Drachm.
100 Gulden 100 Rials 100 isl. Kr.
100 Lire 1 Yen 100 Dinar
1 kanad. Doll. 100 Lats
100 Le. s 100 lux. Fr. 1 neuseel. Pf. 100 Kronen 100 Escudo 100 Lei
100 Kronen
100 Franken 100 Kronen
100 Peseten 1 südafr. Pf. 1 türk. Pfund 100 Pengö
1 Goldpeso
1 Dollar
14. September Geld
18,79
0,578
39,96
0,130
3,047
48,21
—
62,44
5,06 2,148
132,57 14,59 38,42
13,09
0,585 5,604
48,75 41,94
9,99
59,46 56,84
8,591
23,56
1,978 0,909 2,498
Geld
18,79 0,578
39,96
1,978 0,909 2,498
13. September Brief
18,83 0,582
40,04 0,132 3,053
48,31
62,56 5,07
2,152
132,83
14,61 38,50
13,11 0,587
5,616 48,85 42,02 10,01 56,88 10,01 59,58
56,96 8,609
23,60
1,982 0,911
2,502
Für den innerdeutschen Verrechnungsverkehr gelten folgende Kurse; Brief
England, Aegypten, Südafrik. Union Frankreich 8
Britisch⸗Indien..
Australien, NeuseelaodF .8
²¹%2 222bbbbrnreereneeneeeneenee
bll⁄³˙⁄⁄°vWCRũ Rennneneneneneeeeeenene
9,91 5,611 7,928
74,32
Ausländische Geldsorten und Banknoten.
2,102
Sovereigns. 20 Francs⸗Stücke... Gold⸗Dollars..
Aegyptische Amerikanische:
1000 — 5 Dollar.. 2 und 1 Dollar...
Argentinische
Belgische.. Brasilianische Brit.⸗Indische
10 Kr. u. darunter Englische: 10 £ u. darunter
Finnische Französische Holländische
100 Dinar Kanadische
50 Kr. u. darunter
Schweizer: große... 100 Frs. u. darunt.
Südafr. Union Türkische..
Ungarischhe.
Notiz
Bulgarische.. Dänische: Foße .
Efrnishe⸗ ““ Ftalienische: große.
10 Lire u. darunter. Jugoslawische: große
Lettländische. Litauische: große... 100 Litas u. darunt. Luxemburgische ... Norwegische, 50 Kr. u. darunter. Rumänische: 1000 Lei und neue 500 Lei. unter 500 Lei. Schwedische: große
ür 1 Stück 1 ägypt. Pfd.
1 Dollar
1 Dollar
1 Pap.⸗Peso 1 austr. Pfd. 100 Belga
1 Milreis 100 Rupien 100 Lewa 100 Kronen 100 Kronen
1 engl. Pfd. 100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Frs.
100 Gulden 100 Lire
100 Lire
100 Dinar 100 Dinar
1 kanad. Doll.
100 Lats 100 Litas 100 Litas 100 lux. Fr.
100 Kronen
100 Lei
100 Lei
100 Kronen 100 Kronen 100 Frs. 100 Frs.
100 Pengö
1“ 11
1 südafr. Pfd. 1 türk. Pfund
14. September Geld 20,38 16,16
4,185
3,99
2,49 2,49 0,47 2,99
39,92 0,095 46,91
48,16 4,74
4,79 4,99
132,73
13,07
3,99
2,49 2,49 0,47 2,99
39,92 0,095 46,91
48,16
4,74
4,79 4,99
132,73
13,07
5,60 1,59
—yB
13. September Geld 20,38 16,16 4,185
Brief
20,46
16,22 4,205 4,01
2,51 2,51 0,49 3,01
40,08 0,105
47,09
48,36 4,76 4,81 5,01
133,27
13,13
5,62 1,61