1940 / 219 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 18 Sep 1940 18:00:01 GMT) scan diff

8 Verordnung zur Einführung der Verordnung über die Kostenpflicht und Kostenerhebung in Miet⸗ und Pachtpreissachen in den Reichs⸗ gauen der Ostmark, im Reichsgau Sudetenland und in den eingegliederten Ostgebieten.

Vom 3. September 1940.

Auf Grund des Artikels II des Gesetzes über die Wie⸗ dervereinigung Oesterreichs mit dem Deutschen Reich vom 13. März 1938 (Reichsgesetzbl. I S. 237) in Verbindung mit der Zweiten Verordnung zur Einführung des Vierjahres⸗ plans im Lande Oesterreich vom 27. März 1938 (Reichs⸗ gesetzbl. I S. 315), auf Grund der Verordnung über die Auf⸗ gaben des Reichskommissars für die Preisbildung in den sudetendeutschen Gebieten vom 18. Oktober 1938 (Reichs⸗ Hesetzbl. 1 S. 1444) und der Verordnung über die Preis⸗ ildung in den eingegliederten Ostgebieten vom 20. Januar 1940 (Reichsgesetzbl. 1 S. 210) wird mit Zustimmung des Beauftragten für den Vierjahresplan verordnet:

§ 1

Die Verordnung über die Kostenpflicht und Kosten⸗ erhebung in Miet⸗ und Pachtpreissachen vom 29. Dezember 1938 (Deutscher Reichsanzeiger und Preußischer Staats⸗ anzeiger vom 3. Januar 1939) und die zu ihrer Durch⸗ und Ergänzung erlassenen Bestimmungen gelten in en Reichsgauen der Ostmark, im Reichsgau Sudetenland und in den eingegliederten Ostgebieten.

§ 2

Die Verordnung tritt zwei Wochen nach der Verkündung

in Kraft. Berlin, den 3. September 1940. Der Reichskommissar für die Preisbildung. . B. e Der Reichsminister des Innern J. B.; Pfundtner. 8

Anordnung WL. 8 vom 13. September 19430

der Reichsstelle für Wolle und andere Tierhaare (Negelung der Lumpenwirtschaft). 1

Auf Grund der Verordnung über den Warenverkehr in der Fassung vom 18. August 1939 (Reichsgesetzbl. I S. 1430) in Verbindung mit der Bekanntmachung über die Reichs⸗ stellen zur Ueberwachung und Regelung des Warenverkehrs vom 18. August 1939 (Deutscher Reichsanz. und Preuß. Staatsanz. Nr. 192 vom 21. August 1939) wird mit Zu⸗ stimmung des Reichswirtschaftsministers angeordnet:

Einkauf und Lieferung.

Der Einkauf und Verkauf, die Lieferung und die Ab⸗ nahme von Lumpen (Nr. 543 a und b des Stat. Warenver⸗ zeichnisses) ist nur mit Einwilligung der Reichsstelle für Wolle und andere Tierhaare gestattet.

Ausnahmen vom Einkaufsverbot.

(1) Einer Einwilligung bedarf nicht der Ankauf

a) von Lumpen bei gewerblichen Anfallstellen durch Sammler, Mittelhändler oder zugelassene Betriebe, b) von Lumpen zwischen den in der Anordnung WI. 5 vom 4. April 1939 (Deutscher Reichsanz. und Preuß. Staatsanz. Nr. 86 vom 14. April 1939) festgesetzten Handelsstufen des Lumpenhandels (Sammler, Mittelhändler oder zugelassene Betriebe), ) derjenigen Lumpensorten, die von der Reichsstelle für Wolle und andere Tierhaare zum Einkauf und zzur Verarbeitung freigegeben sind.

(2) Wegen des Verkaufs von großstückigen Lumpen für Pokies ch he und sonstige technische Zwecke verbleibt es bei den Bestimmungen des der Anordnung WL 5 vom 4. April 1939 (Deutscher Reichsanz. und Preuß. Staatsanz. Nr. 86 vom 14. April 1939).

5 83

Waren in Freihäfen, Transitlagern usw. 6

(1) Lumpen, die sich in Freihäfen, Transitlagern ode unter Zollverschluß befinden oder dorthin gelangen und devisenrechtlich noch nicht abgefertigt sind, dürfen von ihrem Lagerort nur mit Einwilligung der Reichsstelle für Wolle und andere Tierhaare entfernt werden.

(2) Die Lagerhalter der in Absatz 1 bezeichneten Waren sind verpflichtet, der Reichsstelle für Wolle und andere Tier⸗ haare die am Tage des Inkrafttretens dieser Anordnung in ihrem Besitz befindlichen Waren des Abs. 1 8. von zwei Wochen und dann jeweils am Ersten des folgenden Monats schriftlich zu melden. „In der Meldung sind zu den einzelnen Posten Name und Anschrift des Einlagerers sowie das Gewicht, auf 1 kg abgerundet, außerdem bei Lumpen die genaue Sortenbezeichnung, anzugeben.

§ 4

Bearbeitung und Verarbeitung.

(1) Die Bearbeitung und Verarbeitung von Lumpen darf nur Hübrrechend der Einwilligung der Reichsstelle für Wolle und andere Tierhaare erfolgen. Die Reichsstelle kann die b zur Einwilligung auf eine Verteilungsstelle über⸗ ragen.

(2) Das Karbonisieren von Lumpen zwecks Zerstörung pflanzlicher Bestandteile ist verboten.

Kennzifferaufträge.

(1) Für die Bearbeitung und Verarbeitung von Lumpen 819 als Kennzifferaufträge nur die Aufträge, die von einer teichsstelle oder in ihrem Auftrag von einer Verteilungs⸗ stelle als solche bezeichnet sind. Für derartige Aufträge können Vorlieferer zugewiesen werden.

(2) Ausfuhraufträge gelten als Kennzifferaufträge, so⸗ ern sie von einer Prizungsstele genehmigt sind und die zu ihrer Ausführung benötigten Lumpen sich im Rahmen der⸗ jenigen Mengen bewegen, die die Reichsstelle für Wolle und andere Tierhaare einzelnen Betrieben für Ausfuhrzwecke zur Verfügung gestellt hat.

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11““ 8 1““

(3) Betriebe, die Kennzifferaufträge erhalten und über geeignete Bestände an Lumpen verfügen, sind verpflichtet, diese Bestände zur Ausführung der Kennzifferaufträge zu verwenden. Einer besonderen Einwilligung zur Entnahme dieser Bestände und zu ihrer Bearbeitung oder Verarbeitung bedarf es insoweit nicht.

(4) Im übrigen gelten für die Durchführung von Kenn⸗ zifferaufträgen die Vorschriften der §§ 6 und 7 der Beschlag⸗ nahmeanordnung für die Spinnstoffwirtschaft vom 4. Sep⸗ tember 1939 (Deutscher Reichsanz. und Preuß. Staatsanz. Nr. 205 vom 4. September 1939).

Fpormvvoorschriften, Erhebungen.

(1) Zum Ende eines jeden stellt die Reichsstelle für Wolle und andere Tierhaare die Vorräte (Be⸗ stände) und die im abgelaufenen Kalendervierteljahr ver⸗ arbeiteten Mengen durch Befragen der Betriebe fest.

(2) Die von der Reichsstelle für Wolle und andere Tier⸗ haare den Firmen übersandten Fragebogen sind vollständig und richtig auszufüllen und bis zum jeweils bekanntgegebenen Zeitpunkt mit rechtsverbindlicher Unterschrift einzusenden. Trifft ein Fragebogen auf einen Betrieb nicht zu, so ist der Reichsstelle für Wolle und andere Tierhaare eine begründete Fehlanzeige zu erstatten.

(3) Meldungen haben auch diejenigen Betriebe zu er⸗ statten, die zum Erliegen kommen, aber ihre Vorräte noch nicht veräußert haben.

. § 7

Anträge auf Einwilligung in den Einkauf und Verkauf sowie in die Lieferung und Abnahme von Lumpen und in ihre Verarbeitung sind vom Käufer auf den bei den Gruppen der Organisation der gewerblichen Wirtschaft und den Industrie⸗ und Handels e—n erhältlichen Vordrucken (Formblatt W 1) zu stellen 8

Meldungen, Vordrucke. 8 Die Reichsstelle für Wolle und andere Tierhaare kann auch in anderen Fällen als bei den in § 7 Erhebungen Meldungen jeglicher Art sowie die Benutzung besonderer Formblätter sowohl zu derartigen Meldungen als

auch für Anträge bestimmter Art vorschreiben.

9 3 Ausnahmen. 8

Die Reichsstelle für Wolle und andere Tierhaare kann Ausnahmen von den Vorschriften dieser Anordnung zulassen.

Wirtsch Voller Erfolg der Kölner Herbstmesse. Starker Einkäuferandrang bis zum letzten Tage.

Die diesjährige Kölner Herbstmesse, die am Dienstagabend schloß, war in jeder Hinsicht ein voller Erfolg. Der starke Ein⸗ käuferandrang hielt bis zum letzten Tage an. Alle Aussteller waren mit den erzielten Ergebnissen zufrieden, da die Zahl der ein⸗ gegangenen Aufträge selbst die größten übertraf. Es war erfreulich, festzustellen, daß die deutsche Verbrauchsgüter⸗ industrie trotz anderweitiger starker Anforderungen sich durchaus in der Lage zeigte, auch für den zivilen Sektor ein vielseitiges Angebot zur Verfügung zu stellen. Das kam insbesondere den zahlreichen Einkäufern aus dem Saargebiet zugute, die sich nach er Rückkehr in die Heimat erst wieder eindecken mußten. Erst⸗ malig tätigte auch der Einzelhandel aus Eupen und Malmedy wieder seine Einkäufe auf der Kölner Messe, so daß sich unter Be⸗ rücksichtigung des starken Besuches auch aus den übrigen west⸗ und südwestdeutichen Gebieten an allen drei Tagen eine äußerst leb⸗ halte Geschäftstätigkeit ergab. Die auf der Messe erteilten Be⸗ tellungen nahmen in allen Zweigen der Verbrau einen ziemlich gleich starken Umfang an. Große Beachtung fand dabei die Umstellung bei vielen Artikeln, die früher aus Metall, jetzt aber aus deutschen Werkstoffen hergestellt werden. Ueberdies gab die Messe dem Handel einen guten Ueberblick über die Gesamt⸗ 8 und über alle Neuheiten, deren Zahl erstaunlich groß war.

Eisen⸗ und Stahlwaren, Bestecke, Kleineisenwaren, Beschläge, Schlösser, Küchengeräte und ⸗maschinen aller Art, Kleinmöbel, Glas, Porzellan und Keramik, Lampen und elektrische Artikel und Lederwaren wurden gekauft. Besonderes Interesse bestand für Luftschutzgeräte. Auch die Aussteller kunstgewerblicher Erzeugnisse 8 die sudetendeutsche Glas⸗ und Schmuckwarenindustrie, die urch mehrere Großhandelsfirmen vertreten war, erzielten gute Abschlüsse. Die Gruppe Textil und Bekleidung erfreute sich eines besonders regen Zuspruches. Zur ordnungsmäßigen Bedienung der Kundschaft mußten einige Firmen Nummernkarten ausgeben, um die Einkäufer der Reihe nach abfertigen zu können. Infolge einer weitsichtigen Lagerhaltungspolitik konnte der Großhandel, der hier im Gegensatz zu Leipzig, wo die Fabrikation vertreten ist, ausstellt, Aufträge zur sofortigen oder kurzfristigen Lieferung ent⸗ gegennehmen. Neben Uebergangswaren wurden in der Hauptfache Herbst⸗ und Winterartikel bevorzugt. Auch in Kleiderstoffen, Damen⸗ und Herrenfertigkleidung sowie in vielen modischen Kleinigkeiten zeigte sich rege Nachfrage. Ebenso wurden in Strick⸗ und Stoffhandschuhen, Wollstoffen, Kinderkleidung, Strickwesten und Pullovern, Schürzen und Kitteln sowie in Krawatten, decken und Schlafdecken, Bett⸗ und Tischwäsche bedeutende Auf⸗ träge vergeben.

Das rege Geschäft dieser Messe war wieder ein eindeutiger Beweis für ihre Bedeutung in Westdeutschland. Das wird noch deutlicher werden, wenn die Kölner Messe erst wieder unter normalen Umständen ihre Aufgabe erfüllen kann 1A16A“X“ 1

8

Hauptversammlungskalender für die Woche vom 23. bis 28. September 1940.

1u“ Dienstag, 24. September. Berlin: Rotophot A.⸗G. für graphische Industrie, Berlin, 12 Uhr. Braunschweig: Zuckerraffinerie Braunschweig A.⸗G., 17 Uhr.

Frankfurt / M.: Gebr. Adt A.⸗G., Wächtersbach (H.⸗N.), 11 Uhr.

Mittwoch, 25. September. Berlin: Bartsch, Quilitz & Co. A.⸗G., Berlin, 16 Uhr. Berlin: Hirsch Janke & Co. A.⸗G., Weißwasser, O. L., 16 ½ Uhr.

Amsterdam: Algem. Kunstzijde Unie N. V., Arnheim, 11 ½ Uhr.

Chemnitz: Astrawerke A.⸗G., Chemnitz, 12 Uh Leipzig: Otto Stumpf A.⸗G., Leipzig, 16 Uhr.

Zuwiderhandlungen gegen die Bestimmungen dieser An⸗ ordnung fallen unter die Strafvorschriften der 88 10, 12— 15 der Verordnung über den Warenverkehr. . 3

v“ Geltungsbereich. Diese Anordnung gilt auch in den eingegliederten Ost⸗ sebieten und in den Gebieten von Eupen,

Inkrafttreten.

Mit Inkrafttreten dieser Anordnung treten entgegen⸗ stehende Vorschriften, insbesondere die Anordnung WL 6 vom 4. September 1939 (Deutscher Reichsanz. und Preuß. Staats⸗ anz. Nr. 205 vom 4. September 1939) außer Kraft.

Der Reichsbeauftragte für Wolle. J. V.: Hermann.

Deutsches Reich. ;

almedy und

Der Königlich Italienische Botschafter in Verlin, Herr

Dino Alfieri, hat Berlin am 11. September d. J. ver⸗ lassen. Während seiner Abwesenheit führt Herr Botschafts⸗ rat Comm. Guelfo Zamboni die Geschäfte der Botschaft.

Der Königlich Schwedische Gesandte in Berlin, Herr Arvid Richert, ist nach Berlin zurückgekehrt und hat die Leitung der Gesandtschaft wieder übernommen.

Postwesen.

Fernsprechdienst mit Portugal. Postzeitungs⸗

dienst mit Luxemburg.

Mit Portugal können von sofort an zwischen 10 und 23 Uhr deutscher Sommerzeit Gespräche über die Funkverbindung Berlin⸗ Lissabon geführt werden. 1

Vom 1. Oktober 1940 an wird mit Luxemburg der Post⸗ 1“ wie früher wieder aufgenommen; es sind auch erlagsstücke zugelassen.

Donnerstag, 26. September. 8 1 Bardinet A.⸗G., Berlin, 10 ½ Uhr. Berlin: Bekleidungs⸗A.⸗G., Berlin, 12 Uhr. Rückversicherungs⸗Gemeinschaft A.⸗G., Berlin, hr. Heidenau: Rockstroh⸗Werke A.⸗G., Heidenau, 12 Uhr. Kassel: Maschinenbau⸗A.⸗G. vorm. Beck & Henkel, Kassel, a.⸗o. H.⸗V. 16 Uhr. Leipzig: Zuckerfabrik Glauzig, Glauzig, 12 w Linz: Kraftwerke A.⸗G., inz, a.⸗o. H.⸗V., 11 ½ r. München: Alpenminen A.⸗G., Sregerg 11 ½ Uhr. Plauen i. V.: Sächsische Zellwolle A.⸗G.,

Freitag, 27. September.

Berlin: Hartung⸗Jachmann A.⸗G., Berlin, 12 Uhr. 8 Berlin: Zentraleuropäische Versicherungs⸗A.⸗G., Berlin, 12 Uhr. Chemnitz: Sächsische Maschinenfabrik vorm. Rich. Hartmann A.⸗G. i. A., Chemnitz, 11 Uhr. Halle: Ammendorfer Papierfabrik, Ammendorf, 15 Uhr. Hamburg: Deutscher Ring Lebensversicherungs⸗A.⸗G. Hamburg, Hamburg, 14 Uhr. Hamburg: Deutscher Ring Transport⸗ und Fahrzeugversicherungs⸗ A.⸗G., Hamburg, 14 ¼ Uhr. 1u“ Prag: Böhmische Union⸗Bank, Prag, 12 Uhr.

Sonnabend, 28. September.

Berlin: A.⸗G. f. medizinische Produkte, Berlin, 11 Uhr. Berlin: Bellevue⸗Immobilien A.⸗G., Berlin, 12 Uhr. 5 Berlin: Berlin⸗Westen Grundstücks⸗A.⸗G., Berlin, 12 ½ Uhr. 88 Eichenberger A.⸗G. für Wäschefabrikation, Berlin,

4 Uhr. Bregenz: Vorarlberger Kraftwerke A.⸗G., Bregenz, 11 Uhr. Halle: Stadtmühle Alsleben A.⸗G., Alsleben, 16 Uhr. Klagenfurt: Bleiberger Bergwerks⸗Union, Klagenfurt, 10 Uhr. Madrid: Compania Hispano⸗Americana de Electricidad S. A.

(Chade), Madrid, a.⸗o. H.⸗V. u. o. H.⸗V., 10 Uhr. Nürnberg: Bingwerke vorm. Gebr. Bing A.⸗G., Nürnberg,

11 ½ 82 88 Regensburg: Bayerische Granit A.⸗G., Regensburg, 10 Uhr.

Berlin:

1“

Wochenübersicht der Deutschen Neichsbank 8 vom 14. September 1940. Aktiva. E.ℳ 1. Deckungsbestand an Gold und Devisen ... 777 068 000 2. Bestand an Wechseln und Schecks sowie an 9 12 792 524 000

Schatzwechseln des Reichs .. .. Wertpapieren, die gemäß 8§. 13. Ziffer 3 angekauft worden sind (beckungsfähige Wertpapiere).. Lombardforderungen.. deutschen Scheidemünzen 8

„Rentenbankscheinen...

„sonstigen Wertpapieren..

sonstigen Aktiven...

Passiva.

‚Grundkapital . . . .. .. 150 000 000 .Rücklagen und Rückstellungen: 1

a) gesetzliche Rücklagen .. 99 055 000

d) ncige Rücklagen und Rückstellungen 546 307 000 .Betrag der umlaufenden Noten... 12 396 489 000 .Täglich fällige Verbindlichkeiten .. . 1464 777 000 .An eine Kündigungsfrist gebundene Verbind⸗

Hichte Sonstige Passiva .. . . . . . .. 498 729 000

Verbindlichkeiten aus weiterbegebenen, im Inlande zahlbaren Wechseln REℳ —,—.

1

61 316 000 29 809 000 198 739 000 369 175 000 426 472 000 1 200 254 000

Plauen i. V., 11 Uhr.

llischen Häfen erreichen

8

by

Schweiz 17,65 17,75, Kopenhagen

Reichs⸗, und Staatsanzeiger Nr. 219 vom 18. September 1940.

WBerliner Börse vom 17. September.

Am Dienstag setzten die Aktienmärkte in fester Haltung ein. Nur vereinzelt traten auf Zufallsorders Kursrückgänge ein. Die Umsätze waren im allgemeinen lebhafter, wobei Montanwerte das Hauptinteresse fanden. Die ene⸗ und auch der Be⸗ rufshandel legten Kaufaufträge an den Markt, die in fast sämt⸗ lichen Abteilungen zu beachtlichen Kurssteigerungen führten.

Von Montanen eröffneten Vereinigte Stahlwerke 5½, Hoesch und Klöckner je 14, Mannesmann und Rheinstahl je 1 ¾ % höher. Bei den Braunkohlenwerten stiegen Deutsche Erdöl um N und Ilse Bergbau um 2% %. Am Kaliaktienmarkt wurden Wintershall um 1 und Salzdetfurth um 1 ½ % heraufgesetzt. In der chemischen Gruppe kamen Farben , Rütgers ½ und Schering X % höher an. v. Heyden büßten ½ % ein. Am Markt der Elektro⸗ und Versorgungswerte war die Kursgestaltung wiederum nicht einheitlich. AEG konnten einen Anfangsgewinn von ¾¼ —% alsbald verdoppeln. Siemens⸗Vorzüge erhöhten sich

74 70 um % ͤ„, ferner stiegen Gesfürel um 2 %. Accumulatoren fielen andererseits mit einem Rückgang um 3 ½ % auf. Dessauer Gas, Schlesische Gas gaben je ½ % und Bekula 1 % her. Von Gummi⸗ und Linoleumwerten befestigten sich Conti Gummi um 2 ¼4, von Kabel⸗ und Drahtwerten Deutsche Telephon um 1 %. Bei den Maschinenbaufabriken stiegen Bahnbedarf und Rheinmetall⸗

Borsig je um % und Demag um 1 %. Zu erwähnen sind noch⸗

Berger und Aschaffenburger Zellstoff mit je +† 1, Bremer Wolle mit + 1 .% und Allgem. Lokal u. Kraft mit + 2 %. Anderer⸗ seits verloren Schultheiss N und Dortmunder Union 1 %.

Im Verlauf machte die Aufwärtsbewegung weitere Fort⸗ schritte. Man handelte Verein. Stahlwerke mit 131 %, Farben mit 188 und Reichsbankanteile mit 118 ¾. Conti Gummi be⸗ festigten sich weiter um 2 ¾¼ %, Daimler und Schultheiss um 1 ¼ %, Buderus, Salzdetfurth, BMW, Westdeutsche Kaufhof und Dierig um 1 %, RWE und AG. für Verkehr um 5 und Bekula sowie Hotelbetrieb um 4 .

Die feste Grundstimmung hielt bis zum Schluß der Börse an. Man handelte Verein. Stahlwerke mit 132 und Farben mit 188 % %h. Bekula gewannen gegen den Verlaufsstand ½ und Demag 4 %. Dortmunder Union und Berger stiegen gegen erste Notiz um 1 bzw. c. Leicht rückgängig waren Feldmühle mit %. 1

Am Kassamarkt notierten Banken in fester Haltung; u. a. gewannen Dresdner Bank 1 4, Deutsche Bank ½, Commerz⸗ bank 1, Berliner Handels⸗Gesellschaft und Deutsche Ueberseebk. 4à, Vereinsbk. Hamburg 1 ¼ % und Dentsch⸗Asiatische Bk. 19 E ℳ. Von Hypothekenbanken befestigten sich u. a. Westboden um 2, Deutsche Centr. Boden um 1 ½ und Deutsche Hyp. um „½ ͤ. Rheinische Hyp. notierten M % niedriger. Am Schiffahrtsaktien⸗ markt zogen Nordllohd um ½ % an, während Hamburg⸗Süd Wum 1 und Hansa Dampf um ℳ¼ % zurückgingen. Von Bahnen lagen Deutsche Eisenbahnbetrieb mit 174 und Halle⸗Hettstedt mit + 1 ¼ % nennenswert höher. Dagegen büßten Süddeutsche Eisenbahn 1 % ein. Unter den Kolonialanteilen waren Schan⸗ tung leicht befestigt, während Doag und Kamerun ½ % niedriger bewertet wurden. Am Einheitsmarkt der Industriepapiere kenn⸗ zeichnete sich die Haltung im großen und ganzen als fest. Zu er⸗ wähnen sind J. E. Reinecker mit +† 4, Verein. Glanzstoff mit + 5 und gegen letzte Notiz Deutsche Ton⸗ und Steinzeug mit

Dänische Seekr egsversicherungsprämien für Transporte via Kieler Kanal herabgesetzt. Kopenhagen, 17. September. Die Dänische Gesellschaft für Kriegsversicherungen von Warentransporten zur See hat mit Gültigkeit vom 17. September die Prämien für die Versendung von Waren zwischen danischen Häfen innerhalb von Skagen und Häfen an der Nordwestküste nach deutschen Nordseehäfen via Kieler Kanal und Delfzijl ebenfalls via Kieler Kanal von 3 auf 2,5 % herabgesetz

England muß Stahlmangel zugeben.

Nachdem die britischen Propagandastellen lange Zeit die aus verschiedenen sachkundigen neutralen Quellen stammenden und auch in der deutschen Presse übernommenen Nachrichten über einen immer mehr sich verschärfenden Eisen⸗ und Stahlmangel in England mit aller Entschiedenheit als angeblich unwahr zu⸗ rückgewiesen haben, sieht sich jetzt der Reutersche Handelsdienst ge⸗ snn in einer Meldung diese Tatsacenfesätekung doch in⸗ direkt zuzugeben; denn er weist darauf hin, daß die Differenz zwischen Bedarf und Vorräten an Stahl durch große Stahlkäufe in den Vereinigten Staaten hätte überbrückt werden können. In sachverständigen Kreisen war es schon lange kein Geheimnis mehr, daß Englands Stahlerzeugung infolge des Ausfalls der früher sehr bedeutenden Erzlieferungen aus Skandinavien und der Er⸗ chwerung der Erzbezüge aus anderen Teilen der Welt durch Schiffsraummangel und gewaltig gewachsene Transportgefahren bedeutend zurückgegangen ist, während andererseits der Bedarf entgegengesetzt eine dauernde Steigerung aufwies. Auch Stahl⸗ käufe in den Vereinigten Staaten, von denen der Reutersche Handelsdienst jetzt spricht, werden die entstandene Differenz nicht auszugleichen vermögen, hin doch ein reichlich schwieriges Problem darstellt und sicher an⸗ genommen werden kann, daß zunächst einmal nicht genügend Schiffe für die Beförderung ausreichender Mengen zur Ver⸗ fügung stehen und daß überdies nicht a iese Schiffe die eng⸗

8

Wallstreet rechnet mit Englands sicherer 1 Niederlage.

New YNork, 17. September. In internationalen Finanzkreisen

beurteilt man, wie das Absinken der britischen Werte an der Börse

in Wallstreet kaweis die englischen Aussichten z. Zt. pessimistischer denn je. Die letzte Rede Winston Churchills, die von der naat en Propaganda als ein besonders starker Ausdruck des 9

englischen

te von auswärtigen Devisen⸗ und Wertpapiermärkten. Devisen.

ra g, 17. September. (D. N. B.) Amsterdam Umrechnungs⸗

P Mittelkurs —,—, Berlin —,—, Zürich 668 ⅛, Oslo 667,00 nom., Kopenhagen 566,50 nom., London*) 116,20, Madrid —,—, Mai⸗ land 152,20 nom., New York 29,34, Paris*) 65,78, Stockholm 699,00, Brüssel 469,50 nom., Budapest —,—, Bukarest 21,27 nom., Belgrad 66,00 nom, Sofia 35,08 nom., Athen 23,15 nom.

*) Für innerdeutschen Verrechnungskurs.

Budaäpest, 17. September. (D. N. B.) [Alles in Pengö.] Amsterdam 183,45, Berlin 136,80, Bukarest 34,50, London 13,96 ½, Mailand 17,7732, New York 345,60, Paris —,—, Prag 11,80, Sofiag 413,00, Zürich 78,72 ½, Slowakei 9,65.

London, 18. September. (D. N. B.) New York 402,50 403,50. Paris —,—, Verlin —,—, Spanien (Freiv.) 37,70 B., Montreal 4,43 4,47, Amsterdam —,—, Brüssel —,—, Italien (Freiv.) —,—,

(Freiv.) —,—, Stockholm

da der Transport nach England immer⸗

+ 11 sowie Bremer Vulkan mit + 10 %, sämtlich bei Repartie⸗ rung. Schwächer waren Berliner Holzkontor mit 3, Deutsche Spiegel mit 2 % und Gebhard & Co. mit 2 ¾¼ ℳ. . ö I waren mit 101 ½ nach 101 101 leicht

befestigt. Steuergutscheine II wurden für alle Fälligkeiten um ½ % heraufgesetzt. 1 . 1

Von variablen Renten handelte man die Reichsaltbesi anleihe unter Schwankungen mit 155 155 ¾¼ (Vortag 155 4¾) und Reichsbahnvorzüge mit 127 % nach unverändert 127.

Am Kassarentenmarkt hielt die Nachfrage nach Pfandbriefen an. Stadtanleihen blieben größtenteils umsatzlos. Gemeinde⸗ umschuldung lag mit 99,90 unverändert. Dekosama I wurde um ½ % heraufgesetzt. Länderanleihen lagen behauptet. Die 28er Preuß. Staatsanleihe gab um nach. Von veö befestigten sich Rheinprovinz und Westfalen um ½¼ bzw. *% . Am Markt der Reichsanleihen zog die 3Z8er Ausgabe 2 um ⅛1 an. Im gleichen Ausmaß stiegen 37er und 38er Reichsschätze Folge 1— 3, während 38er Folge 4 um ¾¼ %t heraufgesetzt wur⸗ den. Leicht befestigt waren auch 44er Postschätze. Am Markt der Industrieobligationen war die Haltung fester.

er Privatdiskontsatz blieb mit 24¼ % in der Mitte un⸗

verändert.

Am Geldmarkt blieb der Satz für Blanko⸗Tagesgeld mit 1 % bis 2 ½¼ % unverändert.

Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung waren keine nennenswerten Veränderungen zu verzeichnen.

Börsenkennziffern für die Woche vom 9. bis 14. September 1940.

Die vom Statistischen Reichsamt errechneten Börsenkennziffern stellen sich in der Woche vom 9. bis 14. September 1940 im Ver⸗

gleich zur Vorwoche wie folgt:

Wochendurchschnitt Monats⸗ vom 9. 9. 40 vom 2. 9.40 durchschnitt bis 14. 9. 40 bis 7. 9. 40 August

134,32 133,73 129,79 127,28 126,51 122,26 133,83 133,21 130,10 130,81 130,13 126,27

1

Aktienkurse (Kennziffer 1924 bis 1926 = 100) Bergbau und Schwerindustrie Verarbeitende Industrie. Handel und Verkehr.

. Gesamt.. Kursniveau der 4 ½ %igen Wertpapiere 1 Pfandbriefe der Hypotheken. “] Attenbanten 101,00 Pfandbriefe der öffentlich⸗ rechtlichen Kredit⸗Anstalten 101,00 Kommunalobligationen 100,55 Anleihen der Länder und 101,39 100,96

101,00

101,00 100,48

101,14 100,91

Gemeinden.

Durchschnitt.. Außerdem: 4 ½¼ %oge Industrieobligationen 101,97 5 %ige Industrieobligationen 104,17 4 % ige Gemeinde⸗ . umschuldungsanleihe.. 99,87

101,39 103,83

99,91

Widerstandswillens bezeichnet wurde, hat auf die Hochfinanz gerade den entgegengesetzten Eindruck gemacht. Die Zurückhaltung gegen alle britischen Werte, vor allem auch gegen die Kriegsanleihen, sowohl in England selbst als auch in USA, ist jetzt noch größer als schon zuvor. Die Kriegsanleihe sank an den Börsen Englands und Amerikas jeden Tag um mehrere Punkte, so daß umfassende Stützungsaktionen notwendig werden, um den Kurs zu halten. In englischen Regierungskreisen versichert man zwar, ein panik⸗ artiges Absacken sei nicht vorgekommen, aber das Absacken als solches ist schon aufschlußreich genug, wie auch die Tatsache, daß eine solche Erklärung überhaupt notwendig ist. In internatio⸗ nalen Finanzkreisen steht man auf dem Standpunkt, daß England, wie der Krieg auch ausgehen möge, schon Heunte auf Jahrzehnte ruiniert sein wird. Der Versuch Churchills, noch auf den Trümmern Löndons das Empire weiter zu verteidigen, wird als utopisch bezeichnet, da es in diesem Falle keine wirtschaftlichen Werte, ohne die das Empire nicht existieren könnte, mehr zu ver⸗ teidigen gäb

Südamerikanische Länder auf europäischen Absatz angewiesen. In Guatemala befaßt sich die Presse neuerdings sehr kritisch mit der mangelnden wirtschaftlichen EE“ aft )

der Vereinigten Staaten im Hinblick auf die erheblichen Absatz⸗ schwierigkeiten für die Erzeugnisse des Landes. Bemerkenswert

war vor allem eine von der Zeitung „Nuestro Diario“ veröffent⸗

lichte Artikelserie zu der ngesete besonders akuten Kaffee⸗ abfatztrise Guatemalas. Das Blatt kritisiert schärfstens die er⸗ folglosen langatmigen Kaffeekonferenzen in New York, das mangelnde Verständnis und Entgegenkommen seitens der Ver⸗ einigten Staaten sowie das Verhalten der großen nordamerika⸗ nischen Röstfirmen, die zwar Riesengewinne einstecken, jedoch nicht daran denken würden, zugunsten der notleidenden Erzeuger eine Ermäßigung der Frachten und Zölle auf der Seite der Ver⸗ einigten Staaten durchzusetzen. Sehr betont erinnert das Blatt an die früheren guten Zeiten, da Deutschland der Großabnehmer für die europäischen Märkte war, und weist darauf hin, daß die Not Guatemalas zum Beschreiten eigener Wege zwingen könne. Jedenfalls müsse sich 8 kleine Land die Aufrechterhaltung seiner Verbindungen nach Euxopa sichern, das in normalen Zeiten sein idealster Austauschpartner sei. Die Vereinigten Staaten seien nicht im geringsten in der Lage, den europäischen Markt zu ersetzen, und obwohl sie eigentlich jetzt zu einem Ent⸗ gegenkommen vor allem auch hinsichtlich der Festsettzung der Quoten moralisch verpflichtet seien, blieben die diesbezüglichen Verhandlungen der Regierung Guatemalas bis jetzt ohne Erfolg.

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16,85 16,95, Oslo —,—, Buenos Aires (offiz.) 16,90 17,13, Rio de Janeiro (inoffiz.) —,—.

Paris, 17. September: geschlossen. (D. N. B.)

Amsterdam, 18. September. (D. N. B.) [Amtlich.] Berlin 75,28 75,43, London —,—, New York 188 ⁄16 188 ⁄1, Paris —,—, Brüssel 30,11 30,17, Schweiz 42,84 42,92, Helsingfors 3,81 3,82, Italien (Clearing) 9,87, Madrid —,— Oslo —,—, Kopenhagen —,—, Stockholm 44,81 44,90, Prag —,—.

Zürich, 17. September. (D. N. B.) [11,40 Uhr.] Paris 9,80, London 16,755D, New York 439,00, Brüssel —,—, Mailand 22,17 ½, Madrid 40,00, Holland —,—, Berlin 175,40, Stockholm 104,70, Oslo —,—, Kopenhagen —,—, Sofia 535,00, Budapest 85,50, Belgrad 10,00, Athen 300,00, Konstantinopel 280,00, Bukarest 225,00, Helsingfors 887,00, Buenos Aires 103,50, Japan 103,00.

Börse bleibt bis auf weiteres

Aegypten (Alexand.

Australische

Notierungen

der Kommission des Verliner Metallbörsenvorstandes vom 18. September 1940. (Die Preise verstehen sich ab Lager in Deutschland für prompte Lieferung und Bezahlung): Originalhüttenaluminium,

besal., in Walz⸗ oder Drahtbarren

Reinnickel, 95 99 % .. . . .. Antimon⸗Regulus. 5* vn¹];

133 RA für 100 kg

. 35,50 38,50

fein

In Berlin festgestellte Notierungen und telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten Telegraphische Auszahlung.

—‿ 17. September Geld Brief

18. September Geld Briel

8

I1 ägypt. Pfd. 100 Afghani

1 Pav.⸗Pes. 0,583 0,587 1 austr. Psd.

100 Belga 39,96 40,04

und Kairo) 18,83

Afghanistan (Kabul). Argentinien (Buenos Aires) Australien (Sydney) Belgien (Brüssel u. Antwerpen). Brasilien (Rio de Janeirao)y Brit. Indien (Bom⸗ bay⸗Calcutta). Bulgarien (Sofia).. Dänemark (Kopenh.) England (London) .. Estland (Reval/ Talinn).. Finnland (Helsinki).. Frankreich (Paris).. Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Rotterdam) Iran (Teheran) .... Island (Reykjavik) Italien (Rom und Mailand) Japan (Tokio u. Kobe) Jugoslawien (Bel⸗ grad und Zagreb) Kanada (Montreah. Lettland (Riga) .... Litauen (Kowno / Kaunas) Luxemburg (Luxem⸗ burg)... Neuseeland ( ton) 8 Norwegen (Oslo) .. Portugal (Lissabon). Rumänien (Bukarest) Schweden (Stockholm und Göteborg) Schweiz (Zürich, Basel und Bern) 100 Franken Slowakei (Preßburg) 100 Kronen Spanien (Madrid u. Barcelona) 100 Peseten Südafrik. Union (Pre⸗ toria, Johannesbg.) 1 südafr. Pf. Türkei (Istanbul) 1 türk. Pfund 1,982 Ungarn (Budapest) 100 Pengö 1 Goldpeso 1 Dollar

18,79 18,83

1 Milreis

100 Rupien 100 Lewa 3,047 3,053 100 Kronen 48,21 48,31 1 engl. Psld.

100 estn. Kr. 62,56 100 finnl. M. 5,07 100 Fres.

100 Drachm.

100 Gulden 100 Rials 100 isl. Kr.

0,130 0,132

62,44 5,06 2,148 2,152

132,57 14,59 38,42

132,83 14,61 38,50

100 Lire 1 Yen

13,09 0,585

13,11 0,587

100 Dinar 1 kanad. Doll. 100 Lats

5,604 5,616

48,75 48,85

100 Litas 42,02

100 lux. Fr. 10,02 1 neuseel. Pf. 100 Kronen 100 Escudo 100 Lei

56,88 10,01

100 Kronen 59,58 56,96 8,609

23,60

Uruguay (Montevid.) 0,919 0,921 ,0,919 0,921

Verein. Staaten von Amerika (NewYork)

2,498 2,502 2,498 2,502

Für den innerdeutschen Verrechnungsverkehr gelten folgende Kurse; Geld - Brief 9,89 9,91 5,599 5,611 7,912 7,928

74,18 74,32 2,098 2,102

England, Aegypten, Sübafril. Union

.“ Australien, Neuseelad Britisch⸗Indien uArereererererrreree Kanada

IAUEEVEEÜEVUBBEEBBVBVVBVBVBVBEASEESEEEEEBEBEBEE

Ausländische Geldsorten und Banknoten.

17. September Geld Brief 20,38 20,46 16,16 16,22 4,185 4,205 3,99 4,01

18. September Geld Brief 20,38 20,46 16,16 16,22 4,185 4,205 3,99 4,01

Notiz für 1 Stück 1 ägypt. Pfd.

1 Dollar

1 Dollar

1 Pap.⸗Peso 1 austr. Pfd. 100 Belga

1 Milreis 0,095 0,105 y0,095

100 Rupien 46,66 46,84 46,91

100 Lewa 100 Kronen 100 Kronen 48,90 49,10 49,10 1 engl. Pfd. 100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Frs.

100 Gulden 100 Lire

100 Lire 100 Dinar 100 Dinar 5,60 1 kanad. Doll. 1,44 100 Lats 100 Litas 100 Litas 100 lux. Fr. 9,98

100 Kronen 56,89

100 Lei 100 Lei 100 Kronen 100 Kronen 100 Frs.

100 Frs.

1 südafr. Pfd. 1 türk. Pfund 100 Pengö

20 Francs⸗Stücke. Gold⸗Dollars.. Aegyptische.. Amerikanische:

1000 —5 Dollar..

2 und 1 Dollar. Argentinische

Sovereigns.

2,49 2,49 0,47 2,99

39,92

2,51 2,51 0,49 3,01

40,08

2,51 2,51 0,47 2,99

39,92

2,53

Belgishe . Brasilianische Brit.⸗Indische Bulgarische Dänische: große... 10 Kr. u. darunter Englische: 10 £ u. darunter.. Estnische.. Finnische Französische Holländische Italienische: große. 10 Lire u. darunter. Jugoslawische: große 100 DinakV . Kanadisce. Lettländische.. Litauische: große.. 100 Litas u. darunt. Luxemburgische 1 Norwegische, 50 Kr. u. darunter Rumänische: 1000 Lei und neue 500 Lei. unter 500 Lei ... Schwedische: große 50 Kr. u. darunter Schweizer: große ... 100 Frs. u. darunt. Südafr. Union Türkische Ungarische

b

48,90

4,9 4,31 4,49 4,51

2 29079292*½ 4,81 5,01 133,27

481 5,01 133,27

4,79 4,99 132,73

2 9200 2 .222⸗2*

13,13 13,07 13,13

5,62 1,46

13,07

5,62

5,60 j 1,51

59,30 56,69 56,69 3,99 1,84