S. 4
Die Aktienmärkte boten am Freitag bei der Eröffnung etwa das gleiche Bild wie am Vortage. Auch die Umsatztätigkeit wies keine Aenderung auf. Die Kursgestaltung war wiederum nicht Ausertig. wobei bemerkenswert ist, daß zahlreiche Papiere keine Anfangsnotiz erhielten.
Am Montanmarkt stiegen Buderus und Mannesmann je um
, Verein. Stahlwerke um *% und Hoesch um ½ %. Rückgängig waren nur Stolberger Zink mit — ⁄½ %. Bei den Braunkohlen⸗ werten wurden Bubiag 1 % höher, Deutsche Erdöl hingegen 1 % niedriger notiert. Von Kaliaktien veränderten sich nur Winters⸗ hall, die % verloren. Am Markt der chemischen Papiere setzten Farben um ½ % niedriger ein, konnten diesen Verlust alsbald aber halbieren. Bei den Elektro⸗ und Versorgungs⸗ werten stiegen Siemens⸗Vorzüge um *%, Gesfürel und EW Schlesien je um ¼, AEG um 2 und HEW um ½ %. Demgegen⸗ über büßten Bekula und Schles. Gas je ½, Lahmeyer % und Dessauer Gas 1 % ein. Bei den Kabel⸗ und Drahtwerten ge⸗ wannen Felten 1 ¼, bei den Gummi⸗ und Linoleumwerten Conti Gummi 1 %. Von Autoaktien stiegen Daimler um 2 ¾¼ %, während BMW ¾ h hergaben. Am Markt der Maschinenbau⸗ fabriken erhöhten sich Rheinmetall⸗Borsig um 11¼ %. Demag schwächten sich um ¼ % ab. Rückgängig waren Metallwerte, so Metallgesellschaft um 1 und Deutscher Eisenhandel um 2 ½ %. Von Bauwerten stiegen Holzmann um 3, Zellstoffaktien Waldhof Wum 1 9% und Aschaffenburger um 2 %, ferner gewannen Gebr. Junghans 1 ¾ und AG für Verkehr 1 %.
Im weiteren Verlauf war die Kursentwicklung bei fester Grundstimmung weiterhin uneinheitlich, jedoch befanden sich die Kurssteigerungen in der Mehrzahl. Verein. Stahlwerke no⸗ tierten 138 7¾ und Farben 192 ¾¼. Dessauer Gas befestigten sich um 1 ¾, Berger, Bahnbedarf und Conti Gummi um 1, Daimler, EW Schlesien und Metallgesellschaft um ¾ %. Rückläufig waren Bekula mit — 1 ¼, AEG mit — und Hotelbetrieb mit — ½ %.
Gegen Ende des Verkehrs war die Haltung eher etwas fester. Verein. Stahlwerke schlossen mit 138 ½ und Farben mit 192, Aschaffenburger stiegen um ¾¼, Junghans und Metall⸗ gesellschaft um ½ %. Dagegen verloren EW Schlesien ½ %.
„Am Kassamarkt entwickelten sich Banken nicht einheitlich. Höher waren u. a. Deutsche Bank mit + 1, Dresdner Bank mit + ½, Schlesw.⸗Holsteinische Bank mit + 1 ½ und Deutsch⸗Asi⸗ atische Bank mit +† 24 Rℳ. Demgegenüber verloren Adca 2 ½, Halle Bankverein 1 %⅛, Niederlausitzer Bank ½ und Vereinsbank Hamburg 1 ½ %. Von Hypothekenbanken schwächten sich Bayerische Hyp. um 3 ½, Deutsche Hyp. um % und Rhein.⸗ Westf. Boden um 1 % ab. Gegen letzte Notiz wurden Mecklen⸗ burgische Hypotheken u. Wechselbank um 4 ¼ auf 135 herauf⸗ gesetzt. Teutsche Centr. Boden gewannen 1 und Hamburger Hyp. ½ %. Am Schiffahrtsaktienmarkt gewannen Hamburg⸗ Süd 1 und Hansa Dampf ½ %. Dagegen ermäßigten sich Hapag um 2 und Nordlloyd um ¼ %. Unter den Kolonial⸗ anteilen fielen Neuguinea mit einer 10 Pigen Steigerung durch besondere feste Haltung auf. Doag notierten ¼ % höher. Kame⸗ run verloren 2 und Schantung 3 %. Am Kassamarkt der Indu⸗ striepapiere war die Haltung uneinheitlich. Zu erwähnen sind Deutsche Ton⸗ u. Steinzeug mit + 10, Grün & Bilfinger mit + 5, Fahlberg⸗List, Boswau & Knauer, Gehe & Co., Didier und Radeberger Export mit + 4 %. Verschiedentlich kam es zu Rückgängen bis zu 3 %.
Steuergutscheine I nannte man wieder mit 101 ½. Steuer⸗ gutscheine II wurden durchweg zu Vortagskursen gehandelt.
Im variablen Rentenverkehr stellten sich Reichsaltbesitz auf 154 ¼ nach anfänglich 154 ¼ (Vortag 153,80) und Reichsbahn⸗ vorzüge auf 127 .% nach 127 ¼ (127 4¼).
Am Kassarentenmarkt blieben Pfandbriefe gefragt. 4 ½ Tige Centr.⸗Boden Kommunal Reihe 7 zogen auf 101 ¾ an. Stadt⸗ anleihen waren mit einer Ausnahme völlig umsatzlos. Ge⸗ meindeumschuldung notierte wieder 99,90. Dekosama I wurde um ¾¼ % heraufgesetzt. Von Länderanleihen stiegen 29er Braun⸗ schweig, 29er Hessen und 30er Meckl.⸗Strelitz um ¼ %. Unter den Altbesitzemissionen waren Thüringer ½ % schwächer und Hamburger ½¼ % höher. Am Markt der Reichsanleihen notierte die 27 er Reichsanleihe ½ % höher. Von Reichsschätzen zogen 36er Folge 2 auf 101 an nach 101,80. 44er Postschätze lagen knapp behauptet. Industrieobligationen waren kaum verändert. 88 Der Privatdiskontsatz stellte sich wiederum auf 2 ¼ % in der
itte.
Am Geldmarkt blieb der Satz für Blanko⸗Tagesgeld mit 2 — 2 1¼ % unverändert.
Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung traten keine Veränderungen ein.
Reichs. und Staarvanzeiger Ne.
“ 8 8
8* 8 8 88* 8
Berliner Börse am 28. September.
Zum Wochenschluß eröffneten die Aktienmärkte in aus⸗ sehercchen fester Haltung. Lediglich Werte waren auf Zu⸗ allsorders nennenswert rückgängig. Käufe der Bankenkundschaft und des Berufshandels bewirkten im allgemeinen beachtliche Kurssteigerungen. Im Vordergrunde standen namentlich Bau⸗ werte, ferner Montane, Elektro⸗ und Versorgungsanteile und einzelne Spezialpapiere.
„Am Montanmarkt waren nur Hoesch mit — ¼ % leicht rück⸗ gängig. Andererseits stiegen Mannesmann um *%, Ver. Stahl⸗ werke um ⅞, Rheinstahl und Buderus je um %⅛ sowie Harpener und Klöckner je um 1 %. Bei den Braunkohlenwerten wurden Bubiag um % und Ilse Genußscheine um 1 % heraufgesetzt, wäh⸗ rend Deutsche Erdöl 24 % hergaben. Bei den Kaliwerten wiesen Wintershall mit — % % die größte Veränderung auf. In der chemischen Gruppe stiegen Farben um ½ % auf 192 %. Die übri⸗ gen Chemiepapiere lagen kaum verändert. Bei den Elektro⸗ und Versorgungswerten sind Lichtkraft mit + ¾¼, EW Schlesien mit + , Charlottenb. Wasser und Gesfürel mit je + 1 %, Wasser Gelsenkirchen mit +¼ 124, ferner Accumulatoren und AEG mit je +2 % erwähnenswert. Siemens⸗Vorzüge büßten % % ein. Am Autoaktienmarkt erhöhten sich Daimler um 2 ¼ %.
Bei den Maschinenbaufabriken gewannen Rheinmetall ½ und Berliner Maschinen 1 %. Bahnbedarf ermäßigten sich um *% und Deutsche Waffen um ½ %. Von Metallwerten stiegen Deut⸗ scher Eisenhandel um 1 ¼, von Kabel⸗ und Drahtwerten “ um ¾¼ %. Ausgesprochen fest lagen Bauwerte, von denen Berger und Holzmann je um 3 % höher zur Notiz kamen. Hervorzuheben sind noch von Brauereiwerten Dortmunder Union mit + 2 und Schultheiss mit ½ %¾l, ferner Eisenbahnverkehr mit + 1 und Gebr. Junghans mit +† 1 ½ %. Bremer Wolle gaben demgegenüber im “ Ausmaße nach. Zellstoffaktien wurden unverändert notiert.
Gegen Ende des Verkehrs kennzeichnete sich die Haltung als gut behauptet. Verein. Stahlwerke schlossen mit 138 und Farben mit 193. Vielfach trat gegenüber den Verlaufskursen eine Steigerung um ¼ % ein. Salzdetfurth erreichten mit + 1 ¼ % wieder den Anfangskurs. Rütgerswerke und Deutsche Linoleum zogen gegen erste Notiz um ¾¼ % an. EW. Schlesien gingen um 1½ % zurück.
Am Kassamarkt verkehrten Banken in fester Haltung. Zu erwähnen sind Dresdner Bank mit + 1, Commerzbank mit + ¼2, Deutsche Effecten⸗ u. Wechselbk. mit + 2 ½, Schleswig⸗Holsteinische Bk. mit + 1 ½ % und Deutsch⸗Asiatische Bk. mit + 20 HR.ℳ. Schwächer lagen Berliner Handelsgesellschaft mit — ½ %. Von Hypothekenbanken gingen Bayerische Hyp. und Deutsche Hyp. um ½ % zurück.
Bei den übrigen Werten dieses Marktes waren überwiegend Steigerungen um ¼ —½ % zu verzeichnen. Deutsche Central Boden zogen um 1 ¼ und Hamburger Hyp. um ¾ % an. Schiff⸗ fahrtsaktien wurden zu steigenden Kursen gehandelt; Hapag ge⸗ wannen 3, Nordlloyd 1 ½ und Hamburg⸗Süd sowie Hansa Dampf ½ %. Höher bewertet wurden auch Bahnaktien, von denen Aachener Kleinbahn um 2 und Süddeutsche Eisenbahn um 3 % bei Repartierung anzogen. Eine Ausnahme machten Nordhausen⸗ Wernigerode mit — 1 ½ %. Am Markt der Kolonialanteile gaben Otavi um *½ auf 34 %. Hℳ nach. Höher gefragt waren demgegenüber Neuguinea mit +† 5 bei Geldrepartierung und Doag mit + 2 ¼ %. Am Einheitsmarkt der Industriepapiere war die Haltung fest. Stärkere Kurssteigerungen verzeichneten Grün & Bilfinger mit + 6, Beton⸗ u. Monierbau und Boswau & Knauer mit + 5, Enzinger Union mit + 4 % und Verein. Deutsche Nickel mit + 4 c%.
Im variablen Rentenverkehr stellten sich Reichsaltbesitz auf 154 nach anfänglich 154 ⅛¼ (Vortag 154 ³) und Reichsbahnvorzüge unverändert auf 127 %.
Am Kassarentenmarkt blieben Pfandbriefe und Kommunal⸗ obligationen gefragt. Stadtanleihen waren größtenteils umsatzlos. Gemeindeumschuldung notierte wieder 99,90. „Dekosama I u. II wurden um ¼ bzw. ½ % heraufgesetzt. Länderanleihen lagen fast durchweg gut behauptet. Zu erwähnen sind 30er Mecklenburg⸗ Strelitz mit ½ ¼ und 37er und 38er Sachsen mit — ༠%. Am Markt der Reichsanleihen zog Folge I der 37er Reichsschätze um 16 % an. Leicht be estgg waren auch 36er Reichsbahn⸗ und 44er Reichspostschätze. Am Markt der Industrieobligationen war die Haltung freundlicher.
8 Privatdiskontsatz blieb mit 2 ¼ % in der Mitte unver⸗ ändert.
Am Geldmarkt blieb der Satz für Blanko⸗Tagesgeld mit 2 — 2 ½¼ % unverändert.
Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung stellte sich der
Schweizer Franken auf 57,20 gegen 57,00.
Wochenübersicht der Deutschen Reichsbank vom 23. September 1940.
Aktiva.
1. Deckungsbestand an Gold und Devisen..
2. Bestand an Wechseln und Schecks sowie an
Schatzwechseln des Reichs...
3. 5 „ Wertpapieren, die gemäß § 13.
Fifler 3 angekauft worden sind
(deckungsfähige Wertpapiere).. „Lombardforderungen.. „ deutschen Scheidemünzen „Rentenbankscheinen.. „sonstigen Wertpapieren
„sonstigen Aktiven
12 356 358 000
1 839 000
16 372 000 214 377 000 352 515 000 421 863 000 1 487 803 000
.Grundkapital. f 150 000 000 .Rücklagen und Rückstellungen: a) gesetzliche Rücklagen 99 055 000 b) sonstige Rücklagen und Rückstellungen 546 307 000 .Betrag der umlaufenden Noten ..12 107 244 000 .Täglich fällige Verbindlichkeiten u 1 573 906 000 .An eine Kündigungsfrist gebundene Verbind⸗ lichkeiten... —r Sonstige Passiva. .““ 505 020 000 Verbindlichkeiten aus weiterbegebenen, im Inlande zahlbaren Wechseln R —,—.
Erläuterungen: Nach dem Ausweis der Deutschen Reichsbank vom 23. September 1940 hat sich die Anlage der Bank in Wechseln und Schecks, Lombards und Wertpapieren auf 12 846 Mill. Rℳ vermindert. Im einzelnen betragen die Be⸗ stände an Wechseln und Schecks sowie an Reichsschatzwechseln 12 356 Mill. Hℳ, an Lombardforderungen 16 Mill. Hℳ, an deckungsfähigen Wertpapieren 52 Mill. Hℳ und an sonstigen Wertpapieren 422 Mill. Rℳ. Der Deckungsbestand an Gold und Devisen beträgt 80 Mill. Rℳ. Die Bestände der Reichsbank an Rentenbankscheinen stellen sich auf 353 Mill. ℳD, diejenigen an
Der Umlauf an Reichsbanknoten hat sich weiter auf 12 107 Mill. Rℳ ermäßigt. Die fremden Gelder werden mit 1574 Mill. Rℳ ausgewiesen. b — 3
Kurs der Deutschen Reichsbank für 1 Palästina (Palästina⸗Pfunde): Berliner Mittelkurs für London für den innerdeutschen Verrechnungsverkehr (Ankauf von Wechseln, Schecks und Auszahlungen findet nicht mehr statt).
Ankaufspreise der Deutschen Neichsbank für ausländische Silber⸗ und Scheidemünzen:
für Posten im Gegen⸗ wert über Rℳ 300,—
für Posten im Gegen⸗ wert bis Rℳ 300,—
1 Belga. 1 Dollar 100 Kronen 1 Schilling 1 Markka 1 Franc.. 1 Gulden. 1 Lira
1 Franc.
0 0 0,40 8 48,26 .0,18 :0,04 .0,05 . 1,33 .0,12 .0,10
. 0,57
. 0,57 . . 0,55
100 Belgas 1 Dollar 100 Kronen 1 Pfund 100 Markka. 100 Francs. 100 Gulden
Belgien.. 8 100 Lire .
Canada.. Dänemark.. England.. Finnland 8 Frankreich.. olland. Italien.. Luxemburg.. Norwegen. 1 Krone. Polen.. 1 Zloty . Schweden. 1 Krone. Schweiz 1 Franken Slowakei 1 Krone. . 0,08 100 K Ver. Staaten b von Amerika 1 Dollar . 2,35 1 Dollar..
Ankaufspreise der Deutschen Neichsbank für aus⸗ ländische Noten:
1 irakischer Dinar . RK.ℳ 3,75
Die Ankaufspreife sind für Posten im Gegenwerte his
100 Francs 100 Kronen 100 Zloty. 100 Kronen 100 Franken ronen.
Scheidemünzen auf 214 Mill. Rℳ und die sonstige Aktiva auf
zu Rℛℳ 1000,— verbindlich.
In Berlin feftgestellte Notierungen und telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten
Telegraphische Auszahlung.
28. September Geld Brief
27. September Geld Brief
Aegypten (Alexand.
und Kairo)
Afghanistan (Kabul). Argentinien (Buenos
Aires)
Australien (Sydney) Belgien (Brüssel u.
Antwerpen) ..... Brasilien (Rio
Janeiro)
Brit. Indien (Bom⸗
bay⸗Calcutta)
Bulgarien (Sofia) .. Dänemark (Kopenh.) England (London).. Estland
(Reval / Talinn) Finnland (Helsinki).B Frankreich (Paris) .. Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam
und Rotterdam)..
Iran (Teheran). Island (Reykjavik) Italien (Rom und
Mailand)
Japan (Tokio u. Kobe) Jugoslawien (Bel⸗ grad und Zagreb)
Kanada (Montreah Lettland (Riga). Litauen (Kowno /
Kaunas) 100 Litas Luxemburg (Luxem⸗
burg) 100 lux. Fr. Neuseeland (Welling⸗
ton) 1 neuseel. Pf. — Norwegen (Oslo) . 100 Kronen 56,88 Portugal (Lissabon). 100 Escudo 10,01 Rumänien (Bukarest) 100 Lei — Schweden (Stockholm
und Göteborg) 100 Kronen Schweiz (Zürich,
Basel und Bern) 100 Franken Slowakei (Preßburg) 100 Kronen Spanien (Madrid u.
100 Peseten
1 südafr. Pf.
1 türk. Pfund 100 Pengö
Barcelona) Südafrik. Union (Pre⸗
1 Goldpeso 1 Dollar
l ägypt. Pfd. 100 Afghani
1 Pav.⸗Pes. 1 austr. Pfd.
100 Belga 1 Milreis
100 Rupien — — — 100 Lewa 3,053 3,047 93,053 100 Kronen 48,31 48,21 48,31 1 engl. Pfd. — — —
100 estn. Kr. 62,56 100 finnl. M. 5,07 100 Frcs.
100 Drachm.
100 Gulden 100 Rials 100 isl. Kr.
100 Lire 1 Yen
100 Dinar 1 kanad. Doll. 100 Lats
182,79 18,83 18,79 18,83
0,578 0,582 0,578 0,582
39,96 40,04 39,96 40,04
0,130 0,132 0,130 0,132
62,56 5,07
62,44 5,06 2,148 2,152
132,83 14,61 38,50
13,11 0,587
2,152
132,83 14,61 38,50
132,57 14,59 38,42
13,11 0,587
13,09 0,585
5,604 48,75
5,616
48,85 48,85
42,02 41,94 42,02
10,01 9,99 10,01
59,46 59,58 59,46 859,58
57,14 8,591
57,26 8,609
56,94 8,591
23,56
57,06 8,609 23,56 23,60 23,60 toria, Johannesbg.) Türkei (Istanbul)... Ungarn (Budapest). Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten von Amerika (NewYork)
1,978 1,982 0,919
2,498
1,978 1,982 0,921
2,502
0,919 0,921
2,498 2,502
Für den innerdeutschen Verrechnungsverkehr gelten folgende Kurse:
Geld Brief 9,89 5,599 7,912
England, Aegypten, Südafrik. Union Frankreich 8
Australien, Neuseelad Kanada
5,611.
7,928 74,32
2,102
Ansländische Geldsorten und Banknoten.
1 .
27. September Geld Brief— Geld Brief 20,38 20,46 20,38 20,46 16,16 16,22 16,16 16,22 4,185 4,205 4,185 4,205 3,74 3,76 3,76
28. Septembe
Sovereigns 20 Francs⸗Stücke... Gold⸗Dollars. Aegyptische Amerikanische: 1000—5 Dollaxk. 2 und 1 Dollak. Argentinisce.. Australische. Belgische. Brasilianische. Brit.⸗Indische.. Bulgarische. Dänische: große.. 10 Kr. u. darunter Englische: 10 £ u. darunter. Estnischee Finnishe Französische.. 88 Holländische Italienische: große. 10 Lire u. darunter. Jugoslawische: große 100 Dina . Kanadisce. Lettländische.. Litauische: große... 100 Litas u. darunt. Luxemburgische 1 Norwegische, 50 Kr. u. darunter Rumänische: 1000 Lei und neue 500 Lei. unter 500 Lei... Schwedische: große. 50 Kr. u. darunter Schweizer: große... 100 Frs. u. darunt. Südafr. Union Türkische Ungarische
1 ägypt. Pfd.
1 Dollar
1 Dollar
1 Pap.⸗Peso 1 austr. Pfd. 100 Belga
1 Milreis 0,105 100 Rupien 46,59 100 Lewa Se⸗ 100 Kronen 100 Kronen
1 engl. Pfd. 100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Frs.
100 Gulden 100 Lire 100 Lire
100 Dinar — — — 100 Dinar 5,60 5,62 5,60 1 kanad. Doll.] 1,39 1,41 1,39 100 Lats — — 100 Litas — 100 Litas 100 lux. Fr.
100 Kronen
100 Lei 8 100 Lei 100 Kronen 100 Kronen 100 Frs. 100 Frs. 1 südafr. Pfd. 3,76 1 türk. Pfund 1,86 100 Pengö —
2,48 2,50 2,50 0,49 2,76
40,08
2,51 2,51 0,49 2,76
40,08 0,105
49,10 48,90
3,99 4,01 3,99 4,79 4,99 132,73
4,81 5,01 133,27
4,79 4,99 132,73 13,07
13,07 13,13
10,02 57,11
59,54 57,21 57,21
Fortsetzung des Wirtschaftsteils in der Ersten Beilage.
Verantwortlich:
für den Amtlichen und Nichtamtlichen Teil, den redaktionellen Teeil, den Anzeigenteil und für den Verlag:
Präsident Dr. Schlange in Potsdam;
Druck der Preußischen Druckerei⸗ und Verlags⸗Aktiengesellschaft. 11““ Berlin Wilhelmstr. 32. g8 gesellschaft.
Vier Beilagen
11“]
(einschl. Börsenbeilage und einer Zentralhandelsregisterbeilage).
8
am Deut
Außenhandel. — Fortschreitender Ausverkauf
1 Einfuhrüberschuß in Höhe von 55,8 Mill. Pfund Sterling im Juli
dies keine tatsächliche Steigerung der Ausfuhrmengen bedeuten,
5,616
fuhren zu kompensieren, so daß sein Ausverkauf im Außenhandels⸗
tralem Schiffsraum herrsche, die nicht befriedigt werden könne. Es zeigt sich also, daß sich für England die Beschaffung von
durch die Abschneidung der Exportmöglichkeiten hervorgerufen wurde, ständig an.
lischen Arbeiter. neten im Unterhaus sind allein im Bezirk Durham 19 000
Die Erbitterung werde noch gesteigert dadurch, daß eine Ab⸗ wanderung
“
rste Beilage
sanzeiger und Preußischen St
Berlin, Sonnabend, den 28. September
*
ratsanzeiger
——õyüy —
Erneute Steigerung des Passivfaldos im britischen
im Außenhandelssektor.
Genf, 27. September. Der Reutersche Handelsdienst berichtet, daß sich der britische Außenhandel im August auf 95 Mill. Pfund Sterling in der Einfuhr gegenüber 87 Mill. Pfund Sterling im Vormonat und auf 32,6 Mill. Pfund Sterling in der Ausfuhr gegenüber 31,2 Mill. Pfund Sterling im Vormonat stellt. Der
hat sich also im August auf 62,4 Mill. Pfund Sterling erhöht, wo⸗ bei noch mit ins Gewicht fällt, daß die Wiederausfuhr ebenfalls von 1,8 Mill. Pfund Sterling im Juli auf 1,4 Mill. Pfund Ster⸗ ling im August abgesunken ist. Die gegenüber dem Vormonat um 1,4 Mill. Pfund Sterling erhöht angegebene Ausfuhr dürfte über⸗
sondern als Wertsteigerung ausschließlich auf die eingetretenen Preis⸗, Fracht⸗ und Versicherungserhöhungen zurückzuführen sein. Dieselben Faktoren müssen naturgemäß auch bei der Erhöhung des gesamten Einfuhrwertes im August in Rechnung gestellt werden. Es zeigt sich also deutlich, daß England in immer geringerem Maße in der Lage ist, seine Einfuhren durch entsprechende Aus⸗
sektor von Monat zu Monat bedrohlichere Formen annimmt .
—õ-
Englands wachsende Schwierigkeiten in der Schiffsraumbeschaffung. — Stärkste Nachfrage nach neutralem Schiffsraum.
Genf, 27. September. Vom Reuterschen Handelsdienst wird eine kurze Nachricht verbreitet, wonach im Londoner Frachten⸗
markt die das Geschäft erschwerende Zurückhaltung der Reeder weiterhin anhalte und nach wie vor stärkste Nachfrage nach neu⸗
Handelsschiffsraum für seine dringendst benötigten Lebensmittel⸗ Rohstoffzufuhren andauernd erschwer
Wachsende Arbeitslosigkeit im englischen Bergbau
Stockholm, 27. September. Wie aus der englischen Presse hervorgeht, steigt die Arbeitslosigkeit im englischen Bergbau, die
Es ist den Engländern nämlich noch nicht ge⸗ lungen, inzwischen ein Verteilungssystem einzuführen, das alle Gruben an der Kohlenförderung gleichmäßig beteiligt, so daß die bisher für den Export arbeitenden Kohlengruben zum größten Teil stillgelegt werden mußten.
Das Opfer dieser organisatorischen Unfähigkeit sind die eng⸗ Nach den Ausführungen eines Labour⸗Abgeord⸗
Kohlenbergleute arbeitslos und Tausende anderer in Südwales.
in die Rüstungsindustrie Kohlenbergleuten vom Arbeitsministerium erschwert werde. Diese Tatsachen stehen in krassem Gegensatz zu den Versprechungen Winston Churchills in seiner letzten Unterhausrede, die englische Produktion bald erheb⸗ lich zu steigern. Ueber die tatsächlichen Produktionssteigerungen in der englischen Industrie und im englischen Bergbau werden die Arbeitslosen Englands ihre eigene Meinung haben.
Uebelste Ausbeutung der ägyptischen Baum⸗ wollpflanzer durch England. — Preisangebote weit unter dem Marktkurs.
Mailand, 27. September. Einer Reutermeldung zufolge sind jetzt die Verhandlungen der britischen Regierung über den Aufkauf eines Teils der ägyptischen Baumwollernte beendet worden. Dabei heißt es, daß die gegenwärtig ungewöhnlich
hohen Preise in ägyptischen Baumwoll⸗Termingeschäften in Liver⸗
pool darauf zurückzuführen seien, daß die ägyptischen Pflanzer
versuchten, ihre Baumwolle lieber Kaufleuten in Alexandrien zu verkaufen, als die gesamte Ernte der britischen Kommission zu Preisen anzubieten, die unter dem Marktkurs lägen.
Mit dieser Feststellung ist wieder einmal eine seit Monaten eifrigst verbreitete britische Propagandalüge geplatzt. Die Lon⸗ doner Propagandastellen haben nämlich seit langem immer und immer wieder lebhaft auf die angeblich gewaltigen Vorteile hin⸗ gewiesen, die den ägyptischen Baumwollpflanzern durch den eng⸗ lischen Ankauf ihrer Ernte zu günstigsten Preisen erwachsen würden. Tatsächlich zeigt es sich jedoch jetzt, daß der von Eng⸗ land gezahlte Preis erheblich unter dem an sich schon gegenüber normalen Zeiten bedeutend gesunkenen Marktpreis liegt und die ägyptischen Baumwollkreise wirtschaftlich schwer schädigt. Auch dieser Fall ist wieder einmal ein Beispiel dafür, wie die Eng⸗ länder die von ihnen abhängigen Volkswirtschaften ihrer Vasallenstaaten, Dominien und Kolonien rücksichtslos benach⸗ teiligen und unter Druck die ausschließlich durch ihre Schuld ent⸗ standenen schlechten Absatzverhältnisse und Verwertungsmöglich⸗ keiten für ihre Zwecke wirtschaftlich und finanziell ausbeuten.
Gesteigerte Produktionskraft der italienischen Textilindustrie.
Rom, 27. September. Die Korporation der Textilindustrie hat auf ihrer Tagung am 26. September 1940 eine Entschließung angenommen, derzufolge die gegenwärtige Kapazität der Baum⸗ wollindustrie eine Verdoppelung der Erzeugung gestatte. Die Pro⸗ duktion solle sowohl Massenwaren, wie Qualitätserzeugnisse um⸗ fassen. Auch die Wollindustrie könnte noch weiter entwickelt wer⸗ den, wobei man hoffe, einen größeren Teil des Bedarfes durch in⸗ ländische Wolle decken zu können. Die Industrie für Hanf solle ebenso wie die Flachsindustrie ihre Erzeugung wesentlich steigern, sowohl für Massenware wie für Qualitätserzeugnisse. Die Jute⸗ industrie könne mit ihrer modernen Apparatur alle inländischen Rohstoffe verarbeiten, vor allem Ginster. Die Seidenindustrie werde ihre Erzeugung auf 5 bis 6 Mill. kg erhöhen. In der In⸗ dustrie für Kunstfasern soll das vorgesehene Autarkieprogramm aufrechterhalten werden. Die Korporation stellte zum Schluß die Notwendigkeit fest, die Kosten der Herstellung und der Verteilung zu senken und die Ausfuhr von Qualitätswaren mit allen Kräften 9 steigern, insbesondere bei Fertigwaren, da diese einen höheren
nteil inländischer Arbeitskraft enthalten.
9 Neue rumänische Erdölkommissare. Bukarest, 27. September. Die rumänische Regierung hat bei allen größeren Erdölgesellschaften, die bisher noch keinen Regie⸗ rungskommissar hatten, einen solchen eingesetzt. Es wurden sieben neue Kommissare ernannt. 8 G
Die türkisch⸗rumänischen Handelsbeziehungen.
Istanbul, 27. September. Am 26. d. Mts. wurde das türkisch⸗rumänische Protokoll zum Handelsvertrag unterzeichnet. Rumänien liefert Erdölerzeugnisse, Bauholz und Papier, die Türkei Wolle, Mohär und Baumwolle. Der Umfang der Liefe⸗ rungen ist noch unbekannt. .
8
Amsterdam 222,30 G., 223,50 B., Kopenhagen 80,95 G., 81,25 B., Oslo 95,25 G., 95,55 B., Washington 415,00 G., 420,00 B., Helsingfors 8,35 G., 8,59 B., Rom 21,20 G., 21,40 B., Prag 14,30 g. 14,50 B., Madrid —,—, Warschau —,—. 8
Oslo, 26. September. (D. N. B.) London —,—, Berlin 175,25 G., 176,75 B., Paris —,—, New York 435,00 G., 440,00 B., Amsterdam —,—, Zürich 99,75 G., 101,25 B., Helsingfors 8,70 G., 9,20 B. Antwerpen —,—, Stockholm 104,75 G., 105,25 B., Kopenhagen 84,80 G., 85,40 B., Rom 22,10 G., 23,10 B. Prag 14,75 G., 15,00 B., Warschau —,—.
Moskau, 16. September. (D. N. B.) New York 5,30, London 21,40, Brüssel 84,80, Amsterdam 281,32, Paris 11,13, Schweiz 120,73, Berlin 212,00.
London, 27. September. (D. N. B.) Silber Barren prompt 237⁄6, Silber auf Lieferung Barren 23 ⁄, Silber fein prompt 255⁄16, Silber auf Lieferung fein 25,25, Gold 168/—. 1
Wertypapiere.
Frankfurta. M., 27. September. (D. N. B.) Reichs⸗Alt⸗ besitzanleihe 154,40, Aschaffenburger Buntpapier 104,50, Buderus Eisen 134,50, Cement Heidelberg 189,00, Deutsche Gold u. Silber 272,00, Deutsche Linoleum 178,00, Eßlinger Maschinen —,—, Felten u. Guilleaume 185,75, Ph. Holzmann 229,87, Gebr. Jung⸗ hans 134,50, Lahmeyer 141,75, Laurahütte —,—, Mainkraftwerke —,—, Rütgerswerke —,—, Voigt u. Häffner —,—, Zellstoff Waldhof 166,00.
Hamburg, 27. September. (D. N. B.) [Schlußkurse.] Dresdner Bank 137,75, Vereinsbank 152,00, Hamburger Hochbahn 113,00, Hamburg⸗Amerika Paketf. 93 ⅜, Hamburg⸗Südamerika —,—, Nordd. Lloyd 94,25, Alsen Zement 232,00, Dynamit Nobel —,—, Guano 112,00, Harburger Gummi 220,00, Holsten⸗Brauerei 170,00, Neu Guinea —,—, Otavi 34 %.
Wien, 27. September. (D. N. B.) 6 ½¼ % Ndöst. Lds.⸗Anl. 4934 100,10, 5 % Oberöst. Lds.⸗Anl. 1936 100,20, 6 ½ % Steier⸗ mark Lds.⸗Anl. 1934 99,85, 898 8 Bees “ Dam .Gesellschaft —,—, .E. G.⸗Union Lit. —, .“ AG. „Hermann Göring“ —,—, Brau⸗AG. Oesterreich 308,75, Brown⸗Boveri —,—, Egydyer Eisen u. Stahl 205,00, „Elin“ AG. f. el. Ind. —,—., Enzesfelder Metall —,—, Felten⸗Guilleaume 153,50, Gummi Semperit —,—, Hanf⸗Jute⸗Textil —,—, Kabel⸗ und Drahtind. 190,00, Lapp⸗Finze AG. —,—, Leipnik⸗Lundb. —,—, Leykam⸗Josefs⸗ thal 72,50, Neusiedler AG. 132,00, Perlmooser Kalk —,—, Schrauben⸗Schmiedew. 145 00, Siemens „Schuckert deecag, Simmeringer Msch. —,—, „Solo“ Zündwaren —.—, Steirische Magnesit 204,75, Steirische Wasserkraft 152,00, Steyr⸗Daimler⸗ Puch —,—, Steyrermühl Papier —,—, Veitscher Magnesit 206,50, Wagner⸗Biro 196,00, Wienerberger Ziegel —,—.
Amsterdam, 27. September. (D. N. B.) A. Fort⸗ laufend notierte Werte: 1. Anleihen: 4 % Niederl. Staatsanl. v. 1940 S. I m. Steuererleichterung 100,00, 4 % Niederl. Staatsanl. v. 1940 S. II ohne Steuererleichterung 95 ⅞8, 4 % siederl. Staatsanl. v. 1940 S. 1I mit Steuererleichterung 100,00 5 ½ % Dt. Reichsanl. 1930 (Young) ohne Kettenerkl. —,—, 5 ½ % do. mit Kettenerkl. 35,00 *). 2. Aktien: Algemeene Kunstzijde Unie (AKuU) 100 % *), Philips Gloeilampenfabr. 178 ⅞ *), Lever Bros. & Unilever 115,50 *), Anaconda Copper Mining 21 ⁄8), Bethlehem Steel Corp. 66,75 *, Republic Steel 1671à *), Koninkl. Nederl. Mij. tot Expl. Petroleumbronnen 227,50 *, Shell Union 8,50, Nederl. Scheepvaart Unie 132,50 *), Amsterdam Rubber Cultuur Mij. 195,75 *), Handelsvereeng. „Amsterdam“ 362,25 *), Serembah Mij. 163,00. B. Kassapapiere: 1. Anleihen: 7 % Dt. Reich 1924 (Dawes) ohne Kettenerkl. —,—, 7 % do. mit Kettenerkl. 18,00, 4 % Golddiskontbank pref. 84,00, 2. Aktien: Holländ. Kunstzijde Unie 107,00, Intern. Viscose Comp. 47,00. Nederl. Kabelfabr. 396,00, Rotterdam Droogdok Mij. 267,00 Ver. Kon. Papierfabr. Van Gelder & Zonen 129,75, Allgemeine Elektrizitäts⸗
uSA⸗Schrott nur für Amerika und England.
— Gegen Zapan gerichtete Maßnahmen.
Washington, 27. September. Auf Anordnung Roosevelts darf Eisenschrott und Stahlschrott ab 16. Oktober nur noch nach den Ländern der westlichen Hemisphäre und nach Großbritannien ausgeführt werden. Die amtliche Mitteilung begründet dieser Maßnahme mit der Notwendigkeit, die Schrottausfuhr angesichts der rapide wachsenden Bedürfnisse des amerikanischen Auf⸗ rüstungsprogramms zu beschränken. Doch besteht „Associated Preß zufolge kein Zweifel, daß in erster Linie Japan getroffen werden soll, das beträchtliche Mengen amerikanischen Schrotts einzuführen pflegte.
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Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche
Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D. N. B.“
am 28. September auf 74,00 Eℳ (am 27. September auf 74,00 Rℳ)
für 100 kg.
Devisen.
Prag, 27. September. (D. N. B.) Amsterdam Umrechnungs⸗ Mittelkurs —,—, Berlin —,—, Zürich 669 00, Oslo 667,00 nom., Kopenhagen 566,50 nom., London“*) 116,20, Madrid —,—, Mai⸗ land 152,20 nom., New York 29,34, Paris*) 65,78, Stockholm 698,50, Brüssel 469,50 nom., Budapest —,—, Bukarest 21,27 nom., Belgrad 66,00 nom., Sofia 35,08 nom., Athen 23,15 nom.
*) Für innerdeutschen Verrechnungskurs.
Budapest, 27. September. (D. N. B.) [Alles in Pengö.] Amsterdam 183,45, Berlin 136,80, Bukarest 34,50, London 14,00, Mailand 17,7732, New York 345,60, Paris —,— Prag 11,80, Sofia 413,00, Zürich 78,90, Slowakei 9,65.
London, 28. September. (D. N. B.) New York 402,50 — 403,50, Paris —,—, Berlin —,—, Spanien (Freiv.) 37,70 B., Montreal 4,43 — 4,47, Amsterdam —,—, Brüssel —,—, Italien (Freiv.) —,—, Schweiz 17,60 — 17,70, Kopenhagen (Freiv.) —,—, Stockholm 16,85 — 16,95, Oslo —,—, Buenos Aires (offiz.) 16,90 — 17,13, Rio de Janeiro (inoffiz.) —,—.
Paris, 28. September: geschlossen. (D. N. B.)
Amsterdam, 27. September. (D. N. B.) [Amtlich.] Berlin 75,28 — 75,43, London —,—, New York 188 ⁄16 —188 63, Paris —,—, Brussel 30,11 — 30,17, Schweiz 42,91 — 43,00, Helsingfors
3,81 — 3,82, Italien (Clearing) 9 87, Madrid —,— Oslo —,—. Kopenhagen —,—, Stockholm 44 81 — 44,90, Prag —,—. Zürich, 27. September. (D. N. B.) [11,40 Uhr.] Paris 9.87 ⅛,
London 17,15, New escs . b —,—, Mailand
Börse bleibt bis auf weiteres
22,12 ½, Madrid 40,00, Holland —,—, Berlin 175,25, Stockholm 104,40, Oslo —,—, Kopenhagen —,—, Sofia 535,00, Budapest 85,50, Belgrad 10,00, Athen 300,00, Konstantinopel 280,00, Bukarest 225,00, Helsingfors 887,00, Buenos Aires 101,00, Japan 103,00.
Kopenhagen, 27. September. (D. N. B.) London 20,91, New York 518,00, Berlin —,—, Paris 11,75, Antwerpen —,—, ürich 118,65, Rom 26,45, Amsterdam 275,55, Stockholm 123,45, dslo 117,85, Helsingfors 10,52, Prag —,— Madrid —,—, Warschau —,—. — Alles Brief. Stockholm, 27. September. (D. N. B.) London 16,85 G., 16,95 B., Berlin 167,50 G., 168,50 B., Paris 9,40 G., 9,80 B., Brüssel 67,40 G., 68,00 B., Schweiz. Plätze 95,40 G., 96,20 B.,
esellschaft 115,00 G., J. G. Farben 128,00. *) Mittel.
Berlin, 27. September. Preisnotierungen für Nahrungs⸗ mittel. (Verkaufspreise des Lebensmittelgroß⸗ handels für 100 Kilo frei Haus Groß⸗Berlin.) (Preise in Reichsmark.] Bohnen, weiße mittel §) 57,50 bis 58,30, Linsen, käferfrei §) 65,30 bis 66,20 und 720,85 bis 71,00, Speiseerbsen, Inland, gelbe §) 56,00 bis 57,40, Speiseerbsen, Ausland, gelbe §) 57,25 bis 58,00, Gesch. glas. gelbe Erbsen, ganze §) 56,75 bis 57,00, Gesch. glas. gelbe Erbsen, halbe §) 47,65 bis 48,00, Grüne Erbsen, Ausland 57,00 bis 58,00, Reis: Rangoon § *) 33,95 bis 34,95, Arracan § *) 38,75 bis 39,75, Italiener ungl. § *) 40,00 bis 41,00, Bruchreis I 22,85 bis 24,25, Bruchreis II 21,60 bis 23,00, Siam 1 48,40 bis 49,40, Siam II 39,75 bis 40,75, Moulmein 47,60 bis 48,60, Buchweizengrütze —,— bis —,—, Gerstengraupen, grob, G/4 37,00 bis 38,00 †), Gerstengraupen, Kälberzähne C/6 *) 34,00 bis 35,00 †), Gerstengrütze, alle Kör⸗ nungen*) 34,00 bis 35,00 †), Haferflocken [Hafernährmittel]*) 45,00 bis 46,00 †), Hafergrütze [Hafernährmittel]*) 45,00 bis 46,00 †), Kochhirse*) —,— bis —,—, Roggenmehl, Type 997 24,55 bis 25,50, Weizenmehl, Type 812, Inland 34,65 bis —,—, Weizen⸗ grieß, Type 450 39,25 bis —,—, Kartoffelmehl, hochfein 36,65 bis 38,15 †), Sago, deutscher 49,35 bis 51,35, Zucker Melis (Grund⸗ sorte) 67,90 bis —,—, Roggenkaffee, lose 40,50 bis 41,50 †), Gersten⸗ kaffee, lose 40,50 bis 41,50 †), Malzkaffee, lose 45,00 bis 46,00 ), Kaffee⸗Ersatzmischung 72,00 bis 82,00, Röstkaffee, Brasil Superior bis Extra Prime §) 349,00 bis 373,00, Röstkaffee, Zentral⸗ amerikaner §) 458,00 bis 582,00, Kakaopulverhaltige Mischung 130,00 bis 156,00, Tee, deutsch 240,00 bis 280,00, Tee, südchines. §) 810,00 bis 900,00, Tee, indisch §) 960,00 bis 1400,00, Pflaumen, Bulgar. 96,00 bis 102,00, Sultaninen, Perser 98,00 bis 105,00, Mandeln, süße handgewählte, ausgewogen —,— bis —,—, Mandeln, bittere, hand⸗ gewählte, ausgewogen —,— bis —,—, Zitronat —,— bis —,—, Kunsthonig in ½ kg⸗Packungen 70,00 bis 72,00, Bratenschmalz 183,04 bis —,—, Rohschmalz 183,04 bis —,—, Dtsch. Schweineschm. m. Grieb., mit oder ohne Gewürz 185,12 bis —,—, Dtsch. Rinder⸗ talg in Kübein 111,60 bis —,—, Speck, geräuchert 190,80 bis —,—, Tafelmargarine 174,00 bis —,— Markenbutter in Tonnen 331,00 bis —,—, Markenbutter, gepackt 335,00 bis —,—, feine Molkereibutter in Tonnen 323,00 bis —,—, feine Molkerei⸗ butter, gepackt 327,00 bis —,—, Molkereibutter in Tonnen 315,00 bis —,—, Molkereibutter, gepackt 319,00 bis —,—, Landbutter in Tonnen 299,00 bis —,—, Landbutter, gepackt 303,00 bis —,—, Speiseöl 173,00 bis —,—, Allgäuer Stangen 20 % 130,00 bis 138,00, echter Gouda 40 % 190,00 bis —,—, echter Edamer 40 % 190,00 bis —,—, bayer. Emmentaler (vollfett) 270,00 bis 275,00, Allgäuer Romatour 20 % 152,00 bis 158,00, Harzer Käse 100,00 bis 110,00.
§) Nach besonderer Anweisung verkäuflich.
*) Nur für Zwecke der menschlichen Ernährung bestimmt
†) Die zweiten Preise verstehen sich auf Anbruchmengen.