1940 / 248 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 22 Oct 1940 18:00:01 GMT) scan diff

8. 1“ Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr.

248 vom 22. Oktober 1940. S. 2.

Papier. Eine getrennte Ablieferung und Abrechnung der verschiedenfarbigen Abschnitte der Nährmittelkarten der Nicht⸗ selbstversorger und der Selbstversorger ist nicht notwendig, soweit die Einzelabschnitte zum Bezug derselben. Waren be⸗ rechtigen und demgemäß denselben Aufdruck haben. Soweit dies jedoch nicht der Fall ist, müssen Einzelabschnitte mit ab⸗ weichender Bezugsmöglichkeit besonders abgeliefert und ab⸗ gerechnet werden. Geben z. B. nur die Abschnitte der Nähr⸗ mittelkarte für Nichtselbstversorger die Möglichkeit zum Be⸗ zuge von Hülseufrüchten, so sind diese Abschnitte den Ernäh⸗ rungsämtern gesondert einzureichen.

Die Gestaltung der Nährmittelkarten für Selbstversorger (Normalverbraucher sowie Kinder und Jugendliche bis zu 18 Jahren) ist aus den anliegenden Mustern zu ersehen *). 8 1 Reichsbrotkarte B Nach dem Erlaß vom 9. April 1940 II C 1.1500 ist die Reichsbrotkarte B auf dem für Brotkarten bestimmten roten Papier mit roter Druckfarbe zu drucken. Diese Regelung war seinerzeit notwendig, weil den Druckereien wegen der kurzfristigen Einführung dieser Karte die Möglichkeit der Verwendung vorhandener Papierbestände gegeben werden mußte. Dabei war es nicht möglich, für diese Karte den Druck in schwarzer Farbe zuzulassen, da sich die abgetrennten Einzelabschnitte von den 50⸗g⸗Abschnitten der anderen Brot⸗ karten nicht genügend unterschieden hätten. Mit Rücksicht darauf, daß sich jedoch die Zählung der Einzelabschnitte trotz des von Sachverständigen vorgeschlagenen Rotdrucks schwierig gestaltet, ist die Reichsbrotkarte B künftig mit schwarzer Druck⸗ farbe auf einem roten Papier zu drucken, das in der Farbe von dem der übrigen Brotkarten abweicht. Als Papierfarbe wird der hellere Farbton Nr. 137 der Farbtafel der Vereini⸗ gung Holzhaltig⸗Holzfrei, Berlin W 35, vorgeschrieben. Die Ernährungsämter haben das erforderliche Wasserzeichenpapier umgehend zu beschaffen. Soweit die Beschaffung für die 17. Zuteilungsperiode noch nicht möglich ist, ist die Brot⸗ karte B entsprechend den Vorschriften des obenbezeichneten Erlasses vom 9. April 1940 herzustellen. Ein Aufbrauch alter Papierbestände zur Herstellung der Brotkarte B kommt nicht in Betracht, da das Papier für die Herstellung der übrigen Brotkarten weiter verwendet werden kann.

Dritter Abschnitt:

itungen für die Warenabgabe in der 18. Zuteilungs⸗

periode .

8 Bezug von Bohnenkaffeer’

In der 18. Zuteilungsperiode vom 16. Dezember 1940

bis 12. Januar 1941 werden die Versorgungsberechtigten, die das 18. Lebensjahr vollendet haben, wiederum an Stelle von 125 g Kaffee⸗Ersatz oder ⸗Zusatzmitteln 60 g Bohnenkaffee beziehen können. Die Bestimmungen des Erlasses vom 18. September 1940 II C 1-4300 gelten auch für diese Kaffeezuteilung entsprechend. Die Vorbestellung der Ver⸗ braucher hat jedoch auf den Abschnitt N 29 der Nährmittel⸗ karte 17 bis zum 23. November 1940 und die Einreichung der gesammelten Vorbestellungen durch die Verteiler bis zum 29. November 1940 bei den Ernährungsämtern zu erfolgen⸗ Die Verteiler haben bei der Entgegennahme der Vorbestel⸗ lungen den Stammabschnitt der Nährmittelkarte 17 für

Normalverbraucher mit ihrem Firmenstempel zu versehen. Bezug von Hülsenfrüchten

In der 18. Zuteilungsperiode werden die Verbraucher, die nicht Selbstversorger sind, eine Sonderzuteilung von 250 g Hülsenfrüchten erhalten. Die Abgabe erfolgt auf einen be⸗ sonderen, entsprechend gekennzeichneten Abschnitt der Nähr⸗ mittelkarten dieser Verbrauchergruppe. Damit die Verteiler in die Lage versetzt werden, sich für die Ausgabe dieser Sonder⸗ stetevrn die erforderlichen Vorräte an Hülsenfrüchten zu eschaffen, wird folgendes angeordnet:

Die Versorgungsberechtigten lassen bei den von ihnen gewählten Verteilern in der Zeit vom 18. bis 23. November 1940 den Einzelabschnitt N 28 der Nährmittelkarte 17 ab⸗ trennen, der durch den Aufdruck „Bestellung von Hülsen⸗ früchten für die 18. Zuteilungsperiode“ gekennzeichnet ist. Die Verteiler haben diese Abschnitte sofort den Ernährungsämtern einzureichen, die bis zum 29. November 1940 Bezugscheine über Hülsenfrüchte mit der Bezeichnung „Sonderzuteilung Hülsenfrüchte“ ausstellen. Damit sichergestellt ist, daß die Ware später nur bei den Verteilern bezogen wird, bei denen sie bestellt ist, haben diese den Stammabschnitt der Nähr⸗ mittelkarte 17 mit ihrem Firmenstempel bzw. Firmenauf⸗ schrift und dem Zusatz „28“ oder „Hülsenfrüchte“ zu versehen. Die Abgabe der Hülsenfrüchte darf zur gegebenen Zeit nur auf den hierfür bestimmten Einzelabschnitt der Nährmittel⸗ karte 18 bei gleichzeitiger Vorlage des vom Verteiler in der oben angegebenen Weise gekennzeichneten Stammabschnitts der Nährmittelkarte 17 erfolgen.

Verteiler, die Vorbestellungen sowohl von Bohnenkaffee als auch von Hülsenfrüchten entgegennehmen, müssen sicher⸗ stellen, daß bei der späteren Abgabe keine Verwechselungen entstehen. Sie haben demgemäß gegebenenfalls auch boi der Entgegennahme von Vorbestellungen für Bohnenkaffee den Stammabschnitt der Nährmittelkarte neben dem Firmenauf⸗ druck mit dem Zusatz „29“ oder „Kaffee“ zu versehen.

Vierter Abschnitt: Schlußbestimmungen 8 Behandlung der in der Hackfruchternte tätigen Landarbeiter

Die durch Erlaß vom 12. Oktober 1939 II C 9-37 zugebilligten Sonderzuteilungen haben auch für die diesjährige Hackfruchternte mit der Maßgabe Geltung, daß bei Speiseöl und Schweineschmalz die inzwischen eingeführte Anpassung der Rationen an den tatsächlichen Fettgehalt zu berücksichtigen ist. Die Wiedereinführung von Reise⸗ und Gaststättenmarken für Schweineschmalz usw. ist nicht beabsichtigt. Die Ernäh⸗ rungsämter haben dementsprechend in derartigen Fällen Be⸗ rechtigungsscheine über Schweineschlachtfette auszustellen, die um Bezuge von 100 % der ausgewiesenen Menge an Speck

zw. Schweinerohfett oder 80 % an Schweine chmalz be⸗ rechtigen. Kartenpflicht für Suppeneinlagen

Die Ernährungsämter werden darauf hingewiesen, daß die Hauptvereinigung der deutschen Getreide⸗ und Futter⸗ mittelwirtschaft durch Anordnung vom 20. September 1940 RNVBl. S. 523 mit meiner Zustimmung die Karten⸗ pflicht für aus Mehlteig hergestellte gebackene Suppenein⸗ lagen (Flädle und Suppenklößchen), eingeführt hat. Die Ab⸗ gabe erfolgt auf die Einzelabschnitte der Reichsbrotkarten,

*) Hier nicht abgedruckt.

11““ 85

der Brot⸗Zusatzkarten für Schwer⸗ und Schwerstarbeiter, die Brotabschnitte der Zulagekarte für Lang⸗ und Nachtarbeiter und der Reichskarte für Urlauber sowie auf die Reise⸗ und Gaststättenmarken für Brot. An Stelle von je 100 Gewichts⸗ einheiten Brot können 75 Gewichtseinheiten der vorbezeich⸗ neten Suppeneinlagen abgegeben werden. Die Anordnung ist mit Wirkung vom 20. September 1940 in Kraft getreten.

Abgabe der Bestellscheine

Die Verbraucher haben die Bestellscheine einschließlich des Bestellscheins 17 der Reichseierkarte in der Woche vom 11. bis 16. November 1940 bei den Verteilern abzugeben.

Während des gleichen Zeitraums haben die Verbraucher, die von der Möglichkeit, an Stelle von Marmelade Zucker zu beziehen, keinen Gebrauch machen, den Bestellschein 17 der Reichskarte für Marmelade (wahlweise Zucker) bei den Ver⸗ teilern abzugeben. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, daß die Verteiler nicht berechtigt sind, für spätere Zuteilungs⸗ perioden geltende Bestellscheine der Marmelade⸗ und Eier⸗ karten bereits mit den für die betreffende Zuteilungsperiode benötigten Bestellscheinen abzutrennen. Zuwide chandlungen sind strafbar. I1“

Maternübersendung 3

Die gemäß den Vorschriften dieses Erlasses hergestellten Matern werden wie üblich von der Deutschen Zentraldruckerei übersandt.

Die Druckmatern der Nährmittelkarten sind sofort nach ihrem Eingang hinsichtlich der Verteilung von Teigwaren auf ihre Richtigkeit zu prüfen.

Der Bedarf an Matern der Nährmittelkarten für die verschiedenen Verbrauchergruppen ist auf Grund der bis⸗ herigen Bedarfsmeldungen geschätzt worden. Die Landes⸗ (Provinzial⸗Ernährungsämter haben etwaige Wünsche hin⸗ sichtlich der Anzahl dieser Matern unmittelbar an die Deutsche B11““ unter abschriftlicher Mitteilung an mich zu richten.

11

hnag. Inkrafttreten

Die Bestimmungen dieses Erlasses hinsichtlich der Zu⸗ teilungen für die Zeit vom 18. November bis 15. Dezember 1940 treten am 18. November 1940, die übrigen Anordnungen sofort in Kraft.

Berlin, den 17. Oktober 1940.

Der Reichsminister für Ernährung und Landwirtschaft. J. V.: Backe.

Preußen.

Bekanntmachung.

Nuach Vorschrift des Gesetzes vom 10. April 1872 (Gesetz⸗ samml. S. 357) sind bekanntgemacht:

1. der Erlaß des Preußischen Staatsministeriums vom 19. August 1940 über die Verleihung des Enteignungs⸗ rechts an die Stadt Allenstein zur Erweiterung des Schul⸗ hofs der Bismarckschule an der Wilhelmstraße durch das Amtsblatt der Regierung in Allenstein Stück 36 S. 58, ausgegeben am 7. September 1940;

der Erlaß des Preußischen Staatsministeriums vom 27. August 1940 über die Verleihung des Enteignungs⸗ rechts an das Deutsche Reich ö für öffentliche Zwecke durch das Amtsblatt der Regierung in Potsdam Stück 37 S. 143, ausgegeben am 14. September 1940;

3. der Erlaß des Preußischen Staatsministeriums vom 9. September 1940 über die Anwendbarkeit des der NS.⸗

Deutsch⸗jugoflawische Wirtschaftsverhandlungen abgeschlossen. Eine weitere Steigerung bes Warenaustausches möglich.

Die Wirtschaftsverhandlungen des deutschen und des jugo⸗ slawischen Regierungsausschusses, die Ende September in Belgrad begonnen haben, wurden am Sonnabend abgeschlossen. Das Er⸗ gebnis der Verhandlungen wurde in einem von Ministerialdirigent Dr. Bergemann und Staatssekretär Pilja unterzeichneten Protokoll sowie einer Zusatzvereinbarung zum deutsch⸗jugosla⸗ wischen Handelsvertrag zusammengefaßt.

Im Verlaufe der Verhandlungen wurden die Kontingente für den deutsch⸗jugoslawischen Warenaustausch für das nächste Wirtschaftsjahr neu geregelt. Hierbei ergab sich, daß eine weitere Steigerung dieses Warenaustausches, die im Interesse beider Län⸗ der liegt, möglich sein wird.

Ferner wurde bei den Belgrader Verhandlungen eine Reihe von Einzelfragen geregelt, unter anderem die Auswirkungen der Einbeziehung des Protektorats in das deutsche Zollgebiet, der Zahlungsverkehr Jugoslawiens mit dem Generalgouvernement und verschiedene Fragen des Kapitalverkehrs.

Außenminister Cincar Markowitsch gab anläßlich der Unterzeichnung des Wirtschafts rotokolls eine Erklärung ab, in der er feststellte, daß der im Jahre 1934, vor gerade sechs Jahren, unterzeichnete Henrtsch ugostavische andelsvertrag Jugoslawien große wirtschaftliche Vorteile gebracht hat. Durch den Vertrag wurden neue Grundlagen für den zwischenstaatlichen Handels⸗ verkehr geschaffen, die heute allem Anschein nach eine allgemeine europäische Entwicklung bilden. Durch den Handelsvertrag mit Deutschland habe Fugoflawien folgendes gewonnen: 1. ein sicheres, großes Absatzgebiet, und 2. Preise für die jugoslawische Ausfuhr, die die Weltmarktpreise übersteigen. Durch das System der Prä⸗ ferenzen erzielten die jugoslawischen Erzeuger Preise, die ihre Er⸗ zeugung rentabel machten.

Das war zu einem Zeitpunkt, als die weltwirtschaftliche Krise Jugoslawien am schwersten bedrückte. Durch die Abnahme von 60 % der gesamten jugoflawischen Ausfuhr stellt heute Deutschland einen unersetzlichen Markt für Jugoslawien dar. Die beiderseitigen Wirtschaftsbeziehungen können noch v ver⸗ tieft werden. Deutschland verfolgt das Ziel, die Kaufkraft der jugoslawischen breiten Volksschichten zu heben.

Im Geiste vollkommenen Verständnisses und der Respektie⸗ rung der beiderseitigen Interessen wurden auch die Verhand⸗ lungen der 12. Tagung der deutsch⸗jugoslawischen Wirtschafts⸗ geführt. Dabei wurde eine ganze Reihe wirtschaft⸗ licher Fragen geregelt, die besonders wichtig in diesen äußerst schwierigen Zeiten sind. Die Beziehungen zu eutschland brachten nicht nur ein gutes Ergebnis auf Pirtschafilichem Gebiet, sondern auch die politische Zusammenarbeit ergab vorzügliche Resultate. Diese Zusammenarbeit erhält Jugoslawien den Frieden an Stelle des Krieges und die Konsolidierung an Stelle von Zerstörung. Einer Fortsetzung dieses Werkes der Freundschaft steht nichts im

Wege, denn sie entspricht den beiderseitigen Intexressen.

—-.—

Volkswohlfahrt, e. V. in Berlin, durch Erlaß vom 22. No⸗ vember 1939 für die Anlage eines Kindergartens nebst Nebenanlagen in Brehme verliehenen Enteignungsrechts auf eine weitere Parzelle in der Gemarkung Brehme durch das Amtsblatt der Regierung in Erfurt Stück 39 S. 80, ausgegeben am 28. September 1940; der Erlaß des Preußischen Staatsministeriums vom 12. September 1940 über die Verleihung des Enteignungs⸗ rechts an die Gemeinde Schwenningdorf zur Anlage eines Feuerlöschteiches durch das Amtsblatt der Negisgün in Minden Stück 39 S. 115, ausgegeben am 28. Sep⸗ tember 1940; der Erlaß des Preußischen Staatsministeriums vom 12. September 1940 über die Verleihung des Enteignungs⸗ rechts an das Deutsche Reich (Reichsstraßenverwaltung) für die Anlage eines Radfahrwegs an der Reichsstraße 61 in der Gemarkung Wiescherhöfen durch das Amtsblatt der Regierung in Arnsberg Stück 39 S. 109, ausgegeben am 28. September. 1940; der Erlaß des Preußischen Staatsministeriums vom 12. September 1940 über die Verleihung des Enteignungs⸗ rechts an das Verbands⸗Wasserwerk Aldenhoven, G. m. b. H. in Aldenhoven, für die Erweiterung der Wasser⸗ gewinnungsanlagen in der Gemarkung Aldenhoven durch das Amtsblatt der Regierung in Aachen Stück 40 S. 119, ausgegeben am 21. September 1940; der Erlaß des Preußischen Staatsministeriums vom 14. September 1940 über die Verleihung des Enteignungs⸗ rechts an den „Lebensborn“, eingetragener Verein in München, zur Errichtung eines Pumpenhauses mit Wasserbehälter für die Wasserversorgung des Mütter⸗ und Kinderheims Taunus in Wiesbaden durch das Amtsblatt der Regierung in Wiesbaden Stück 39 S. 142, ausgegeben am 28. September 1940.

Postwefen.

Günstige Entwicklung der Reichspost

auch im Kriegsjahr. 8 Die Deutsche Reichspost legt ihren Jahresbericht für das am 31. März abgelaufene Re hnungsjahr 1939 vor. Es war für die Reichspost ein Jahr höchster Anforderungen, für die Gefolg⸗ schaft ein Jahr der Bewährung. Die Ausdehnung des Reichs⸗ gebiets, besonders im Osten, brachte eine starke Belastung und eine entsprechende Verringerung der Kräfte für den Heimatdienst. Im ganzen hat aber der Feie auch innerhalb der alten Grenzen des Reichsgebietes eine wesentliche Leistungssteigerun der Reichs⸗ post gebracht. Die Zahl der Reichspostdirektionen eröhte sich auf

rIMrrmmn

51. Bei der Briefpost hielt sich die Zahl der beförderten Sen⸗

dungen im Heimatdienst, also ohne die Feldpostsendungen, fast auf der Höhe des Vorjahres. Im ganzen gesehen hat der Briefpost⸗ dienst also stark zugenommen. Fast durchweg geringere Ergebnisse verzeichnen die Dienstzweige, die wegen ihrer engen Verflechtung mit dem Geschäftsgang im Handel und Gewerbe durch die kriegs⸗ wirtschaftlichen Maßnahmen unmittelbar betroffen werden, die Paket⸗ und Nachnahmesendungen sowie die Postaufträge. Der Postzahlungsdienst hatte dennoch keine Einbußen zu erleiden, er wurde vielmehr durch Sonderbeanspruchungen für die Zwecke der Familienunterstützung stark begünstigt. Im Postscheckdienst er⸗ höhte sich die Zahl der Konten weiter um 1,8 Prozent, die Summe der verbuchten Beträge um 22 Prozent. Der Bestand an Post⸗ sparkonten stieg auf nahezu das 2 ½fache, während sich die Gut⸗ haben der Postsparkassen verdoppelten. Im elektrischen Nachrichten⸗ wesen hielt der Anstieg an. Die Zahl der Bildtelegraphenstellen erhöhte sich auf 15. Die Zahl der Rundfunkgenehmigungen stieg um 14 Prozent, die Zahl der Sender um ein Drittel. Entsprechend der gestiegenen Leistungen entwickelten sich auch die Einnahmen günstig. Der Personalstand mußte weiter erhöht werden, im starken Maße wurden Frauen eingestellt. Auch die Sozial⸗ einrichtungen der Reichspost wurden in den ersten Monaten des Rechnungsjahres weiter ausgebaut.

Hauptversammlungskalender für die Zeit vom 28. Oktober bis 2. November 1940.

8 Montag, 28. Oktober. Dresden: Emil Uhlmann A.⸗G., Chemnitz, 11 Uhr. Wien: Auftria Vereinigte Emaillirwerke, Lampen⸗ u. Metall⸗ warenfabriken A.⸗G., Wien, ao., 12 Uhr. Dienstag, 29. Oktober. Düsseldorf: Niederrheinische Papier⸗ & Pappenfabrik A.⸗G., Neuß, ao., 12 Uhr. Sher. Hamburgische Electricitäts⸗Werke A.⸗G., Hamburg, 11 Uhr. Penig: Patentpapierfabrik zu Penig, Penig, 12 Uhr. Wien: Josef Manner & Comp. A.⸗G., Wien, ao., 18 Uhr. Mittwoch, 30. Oktober. Berlin: Braunkohlen⸗ u. Brikett⸗Industrie A.⸗G. Bubiag —, Berlin⸗Charlottenburg, 12 Uhr.

Berlin: Deutsche Bergin⸗A.⸗G. für Holzhydrolyse, Heidelberg,

11 Uhr. b Berlin: Rheinmetall⸗Borsig A.⸗G., Berlin, 12 Uhr. 1 Dresden: Freiberger Papierfabrik zu Weißenborn, Weißenborn,

11 Uhr. 2 Mannheim: Großkraftwerk Mannheim A.⸗G., Mannheim,

10 ¼ Uhr. Nürnberg: Transportlader Nürnberg⸗Fürther Transport⸗Gesell⸗ chaft & Lader⸗Corporation A.⸗G., Nürnberg, 10 Uhr. Stettin: Stettiner Oderwerke A.⸗G. für Schiff⸗ u. Maf hinenbau, Stettin, 11 Uhr. Donnerstag, 31. Oktober. Berlin: Admiralspalast A.⸗G., Berlin, 16 Uhr. 1 Berlin: Dufa Deutsche Uhrenfabrik A.⸗G., Berlin, 10 ½% Uhr. Berlin: Lichtenberger Terrain A.⸗G. i. A., Berlin, 12 Uhr.

Berlin: Terraingesellschaft Frankfurter Chaussee i. A., Berlin, 2

12,10 Uhr.

Braunschweig: Industrie, Braunschweig, 17 Uhr.

Frankfurt/ M.: Voigt & Haeffner A.⸗G., Frankfurt / M., 11 Uhr.

Heidenheim / Brenz: Württembergische Cattunmanufactur, Heiden⸗ heim / Brenz, 11 Uhr.

Litzmannstadt: Baumwoll⸗Industrie Theodor Tietzen & Co. A.⸗G., Litzmannstadt, 16 Uhr.

München: Rhein⸗Main⸗Donau A.⸗G., München, 11 Uhr.

Rastenburg: Zuckerfabrik Rastenburg A.⸗G., Rastenburg, 11 Uhr.

Stuttgart: Gebrüder Junghans A.⸗G., Schramberg, 11 Uhr. Freitag, 1. November. Bremen: Fetpsch tshtis Beselschaft „Neptun“, Bremen, ao⸗, 12 Uhr.

Düsseldorf: Metall⸗, Walz⸗ u. Plattierwerke Hindrichs⸗Auffer⸗ mann A.⸗G. Wuppertal⸗Oberbarmen, 12 Uhr. Sonnabend, 2. November. Berlin: Süddeutsche Immobilien⸗Gesellschaft i. A., Frankfurt Main, 11 Uhr.

Syp. jich

Angebot gefragt.

sama .—III blieben wegen Ziehung gestrichen.

Braunschweigische A.⸗G. für Jute⸗ und Flachs⸗]

Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 248 vom 22. Oktober 1940. S. 3

Berliner Zörse vom 21. Oktober.

Bei sehr rugigen Umsätzen eröff ienmã

1 rugigen Be ffneten die Aktienmärkte zu Beciun der neagen Woche uneinheitlich, überwiegend aber etwas 8 e. Dle Verfassung des Marktes wird dadurch treffend gekennzeichnet, daß zahlreiche Werte keine Anfangsnotiz erhielten.

1 Hervorzuhgeben ist jedoch, daß nennenswerte Verkaufsneigung nicht

bestand.

b Amg Montanmarkt stiegen Hoesch um % %. Niedriger lagen vneag esmann um %, Segern⸗ um ℳ¼, Klöckner, Stolberger Intk 29 (Vereinigte Stahlwerke je um ¾¼ %. Von Braunkohlenwerten vecänderten sich nur Leopoldgrube, die um 4 ½ % rückgängig Paren. Am Kaliaktienmarkt gaben Salzdetfurth ½¼. und Winters⸗ hall 1 ½ % her. Von chemischen Papieren eröffneten Farben um 1 6 fester, bröckelten danach aber um % %, ab. Goldschmidt

1 stiegen Dum ¾ und Schering um ½ %. Bei den Elektro⸗ und Versorgungswerten sind AEG und Dessauer Gas mit je ¾¼ Siemens⸗Vorzüge und Bekula mit je und Licht Kraft mit 1 9 zu erwähnen. Andererseits stiegen Lahmeyer um 114 und RWE um *% %. Größere Bewegungen erfuhren noch von Maschinenbaufabriken Schubert & Salzer mit 1ℳ sowie Deutsche Wafsen mit 1 %, ferner von Bauwerten Berger mit

3 %. Höher lagen Bremer Wolle und Feldmühle je um ½%, estdt. Kaufhof um ¾ und Zellstoff⸗Waldhof um 1 %. Von ariablen. Renten erhielt die Reichsaltbesitzanleihe anfangs eine Später wurde der Kurs auf unverändert 153 ³ fest⸗ Im Verlauf bröckelten die Kurse an den Aktienmärkten meist weiter ab. Vereinigte Stahlwerke 135 %, Farben 85 und Reichsbankanteile 120. Aschaffenburger und Conti⸗Gummi verloren 1 ¼, Rheinmetall, Eisenhandel und Chem. Heyden 1 %, Klöckner, Berliner Maschinen, Gesfürel, Junghans und Gold⸗ 1 %. Höher bewertet wurden Felten und Rütgerswerke 2 2. „Gegen Ende des Verkehrs konnte sich ohne nennenswert Geschäftsbelebung eine merkliche Vmbe sich, Man handelte Ver. Stahlwerke mit 137 und Farben mit 191 %. Verliner Maschinen, Bahnbedarf, Allg. Lokalbahn, Junghans und 11ö1“ um 1, Berger um 1 ⁄%, Dessauer 88, onti Gummi u . Vi u Werterhöhungen bis zu ½1 %¹. v

„Am Kassamarkt schwächten sich Banken fast durchweg ab. Im

einzelnen verloren u. a. Deutsche Bank ½, Dresdner Bank %¾,

Beerliner Handelsgesellschaft 1 ½, Bayeris ins

88 8 8 1 herische Vereinsbank 1, Ueber⸗

evant und Vereinsbankk Hamürg 4 h und Asiatenbank 12 fe. A. Beerliner Kassenverein notierten 4 % höher.

Von Hypotheken⸗ banken befestigten sich Hamburger Hyp. um 1 %, Hen rcehereg⸗ im gleichen Ausmaß abschwächten. Im übrigen kam es zu Abweichungen bis zu ¼ %. Unter den Schiffahrtswerten er⸗ mäßigten sich Nordllohd um %%, während Hapag um % und Hansa Dampf um ½ % anzogen. Am Markt der Kolonialanteile konnten Neuguinea gegen letzte Notiz bei Repartierung einen 4 %igen

Geywinn verbuchen. Schantung gingen bei Brief⸗Re ier .“ 8 8 utung gi— Repartierung um 3 7%h zurück. Otavi schwächten sich um 1 Hℳ auf 29 ab.

Kassamarkt der Industriepapiere zeigte kein einheitliches Bild.

1“ Ueberwiegend waren jedoch Kursrückgänge festzustellen, die vielfach

2—3 % ausmachten. Zu erwähnen sind Magdeb 8

1 1b8 igdeburger Allg. Gas

4, Tuch⸗Aachen mit 4 und Radeberger Exporn mit 4

Steuergutscheine I nannte man wieder mit 102 ³¾. Steuer⸗

gutscheine II wurden durchweg zu unveränderten Kursen gehandelt.

Im variablen Rentenverkehr notierte die Reichsaltbesitzanleihe

uunverändert 153 ¾. Auch Reichsbahnvorzüge, die nur per Kasse

gehandelt werden konnten, blieben mit 126 unverändert.

Am Kassarentenmarkt blieben Pfandbriefe bei unzulänglichem ngeb Stadtanleihen waren größtenteils umsatzlos. Die Gemeindeumschuldungsanleihe war mit 100 gefragt. Deko⸗ i Länderanleihen lagen eher schwächer, so ermäßigten sich 2L8er Braunschweig um 9 29er Braunschweig, 30er Mecklenburg⸗Strelitz und 26er Thüringen Von Altbesitzemissionen notierten Lübeck nach der Ziehung 1 ½ % niedriger. Am Markt der Reichsanleihen war

8 die 27er Reichsanleihe mit 102,90 knapp behauptet. 37er und 38er Fösichsschäte Folge 2wurden um herausgesetzt. aber Reichs⸗

aacchüte notierten ½ % niedriger. Industrieobligationen hatten keine nennenswerten Veränderungen aufzuweisen.

Fierseuchenstand am 15. ktober (Gilbhard) 1940.

(Zusammengestellt im Reichsgesundheitsamt nach den Berichten der 8 beamteten Tierärzte.)

Nachstehend sind die Namen derjenigen Länder, Regierungs⸗ usw. Bezirke und Kreise (Amts⸗ usw. Bezirke) verzeichnet, 828 deger Rinderpest, Maul⸗ und Klauenseuche, Lungenseuche des Rindviehs, Pockenseuche der Schafe, Rotz, Beschälseuche der Pferde, Schweine⸗ pest, Milzbrand, Tollwut, Tollwutverdacht oder Geflügelcholera nach den eingegangenen Meldungen am Berichtstage zu melden waren. Die Zahlen der betroffenen Gemeinden und Gehöfte umfassen alle Segeh, ““ gesperrten Gehöfte, in denen die

nach den geltenden Vorschrifte icht klärt werden vomice

Die Zahlen der in der Berichtszeit neu verseuchten Gemeinden und Gehöfte sind in den Spalten der „insgesamt“ verseuchten Ge⸗ meinden und Gehöfte mitenthalten.

84 8

Betroffene Kreise usw)

8 4. 8

Maul⸗ und Klauenseuche (Aphthae epizooticae). 1: Bartenstein 20 Gemeinden, 41 Gehöfte (davon neu 10 Gem.,

25 Geh.), Braunsberg 36, 67 (10, 31), Gerdauen 1, 1 (1, 1), Heiligenbeil

35, 51 (9, 15), Heilsberg 19, 31 (8, 14), Königsberg i. Pr. Stadt 1, 14 (—, 6), Labiau 36, 85 (11, 48), Mohrungen 36, 79 (13, 46), Pr. Eylau 37, 61 (23, 49), Pr. Holland 47, 112 (9, 62), Rastenburg 2, 3 (—, 1), Samland⸗Ost 62, 167 (27, 98), Samland⸗West 7, 7 (5, 5), Wehlau 16, 32 (S, 20). 2: Angerburg 3, 3 (2, 2), Ebenrode 2, 5 (2, 5), Elch⸗ niederung 17, 23 (9, 15), Gumbinnen 5, 6 (4, 5), Heidekrug 8, 10 (4, 6), Insterburg 1, 1 (1, 1), Tilsit⸗Ragnit 11, 12 (8, 9). 3: Allenstein 4, 5

2, 3), Johannisburg 1, 1 (1, 1), Lötzen 2, 3, Neidenburg 8, 22 (5, 9), Osterode (Ostpr.) 1, 1 (1, 1), Rössel 14, 15 (10, 11). 4: Marienwerder 11, 12 (5, 9), Rosenberg i. Westpr. 2, 3 (1, 2), Stuhm 21, 30 (8, 18). 5: Kreistierarztbezirk VI 1, 1. 6: Brandenburg a. H. Stadt 1, 1 (1, 1),

Niederbarnim 2, 2 (2, 2), Osthavelland 5, 15 (2, 7), Ostprignitz 10, 17

(5, 12), Potsdam Stadt 1, 1 (1, 1), Prenzlau 1, 1 (—, 1), Ruppin 6, 10 (3, 8), Teltow 5, 27 (2, 20), Templin 1, 1 (1, 1), Westhavelland 8, 24 (4, 11), Westprignitz 8, 12 (5, 9), Zauch⸗Belzig 7, 37 (2, 24). 7: Guben 1, 1, Lebus 1, 1 (1, 1), Oststernberg 1, 1, Weststernberg 1, 1 (1, ¹), Züllichau⸗Schwiebus 1, 2 (1, 1). 8: Anklam 6, 8 (4, 6), Cammin 1, 11, Demmin 4, 5 (3, 4), Greifswald 2, 4 (1, 3), Grimmen 6, 6 (5, 5), Rügen 3, 6, Saatzig 3, 4 (2, 3), Stettin Stadt 1, 2 (—, 1), Ueckermünde 1, 2 (1, 2), Usedom⸗Wollin 2, 3 (1, 2). 9: Belgard 7, 10 (3, 7), Kolberg⸗ Körlin 1, 1 (1, 1), Regenwalde 1, 1 (1, 1), Schlawe 1, 1 (1, 1), Stolp 1, 1 (1, 1). 10: Arnswalde 2, 3 (2, 3), Deutsch⸗Krone 1, 1 (1, 1), Dramburg 1, 2 (1, 2), Friedeberg (Neum.) 2, 5 (2, 5), Netzekreis 2, 4 (1, 1). 11: Breslau Stadt 1, 1 d1. 1), Breslau 1, 1 (1, 1), Neumarkt 1 (1, 1), Reichenbach 1, 1 (1, 1), Schweidnitz 2, 2 (2, 2), Wohlau

1 (1, 1). 12: Bunzlau 1, 1 (1, 1), Fraustadt 1, 1 (1, 1), Görlitz

18 (7, 18), Goldberg 1, 3, Hoyerswerda 3, 4 (3, 4), Jauer 1, 2

(—, 1), Lauban 2, 2 (2, 2), Rothenburg O. L. 25, 36 (5, 12), Sprottau 1, 1. 13: Rosenberg H. S. 1, 2 (1, 2). 14: Calbe 3, 5 (1, 2), Garde⸗

¹) An Stelle der Namen der Regierungs⸗ usw. Bezirke ist die s der nachstehenden Tabelle auf⸗

8 er Privatdiskontsatz blieb mit 2 ¼ % in der Mitte unver⸗ ändert. Am Geldmarkt blieb der Satz für Blankotagesgeld mit 1 ½ bis 1 ¼ % unverändert.

Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung traten keine Veränderungen ein.

Wirtschaft des Auslandes

Kapitalflucht aus England.

Das britische Schatzamt hat eine Verordnung gegen gewisse Formen der Veräußerung britischer Wertpapiere erlassen müssen, weil es sich herausstellte, daß schon seit längerer Zeit auf diesem Wege eine Kapitalflucht großen Stiles aus England betrieben wurde. Da die Übertragung von englischem Kapital ins. Aus⸗ land seit geraumer Zeit scharf unterbunden ist, hatten sich weite Kreise einer besonderen Kapitalfluchtmöglichkeit bedient, indem see britische Staatsanleihestücke für die Rechnung irgendwelcher Einzelpersonen in den Vereinigten Staaten oder in Kanada er⸗ warben und sie in London mit englischen Pfund Sterling be⸗ zahlten. Die Wertpapiere wurden nach Kanada und vor allem den Vereinigten Staaten versandt, von wo sie dann sofort wieder zum Wiederverkauf am Londoner Markt zurückgeschickt wurden, mit dem Auftrag, den Erlös in Dollars auf die Konten amerikanischer Banken in New York oder sonstwo zu überweisen. Die Tatsache, daß das britische Schatzamt selbst zugeben muß, daß diese Form der Kapitalflucht einen großen Umfang angenommen hatte, ist ein sprechender Beweis für die unsicheren Zukunfts⸗ ahnungen, von denen die plutokratischen Schichten Englands er⸗ füllt sind. Trotz aller optimistischen Reden der britischen Regie⸗ rungsmitglieder ist das Vertrauen der besitzenden Schichten in Englands Kriegserfolg dahingeschwunden, und allenthalben zeigt sich nur das Bestreben, möglichst viel von seinem Besitz aus dem erwarteten Untergang zu retten.

Italienische Kursgarantie für die Finnmark.

Rom, 21. Oktober. Das italienische Verrechnungsinstitut wird auch nach Abschluß des neuen b“ Finnland die Kursgarantie aufrechterhalten. Der Kurs ist mit 251 Finnmark je hundert Lire oder 39,84 Lire für 100 Finnmark festgesetzt worden.

Berichte von auswärtigen Devisen⸗ und Wertpapiermärkten. Devisen.

Prag, 21. Oktober. (D. N. B.) Amsterdam Umre nungs⸗ Mittelkurs 1325,70 G., 1328,30 B., Verlin —,—, Zürich sPorn⸗ P. 579,60 B., Oslo 567,60 G., 568,80 B., Kopenhagen 482,10 G., 483,10 B., London 98,90 G., 99,10 B. Madrid 239,60 G., 236,00 B., Mailand 130,90 G., 131,10 B., New York 24,98 G., 25,02 B., Paris 49,95 G., 50,05 B., Stockholm 594,60 G., 595,80 B., Belgrad 56,04 G., 56,16 B., Brüssel 399,60 G., 400,40 B., Budapest —,—, Bukarest —,—, Sofia 30,47 G., 30,53 B., Athen 21,48 G., 21,52 B.

Budapest, 21. Oktober. (D. N. B.) (Alles in Pengö.] Amsterdam —,—, Berlin 136,20, Bukarest 3,42 ½, London 13,93 Mailand 17,7132, New Nork 345,60, Paris —,—, Prag 11,86, Sofia 413,00, Zürich 80,10, Slowakei 11,86.

London, 22. Oktober. (D. N. B.) New York 402,50 403,50, Paris —,—, Berlin —,—, Spanien (Freiv.) 37,70 B., Montreal 4,43 4,47, Amsterdam —,—, Brüssel —,—, Italien (Freiv.) —,—, ö KSah.. (Freiv.) —,—, Stockholm

,85 16,95, Oslo —,—, Buenos Aires (offiz.

Rio Janeiro (inoffiz.) —,—. v Jaris, 21. Oktober: Börse bleibt bis au geschessen. 8 N. B.) A

msterdam, 22. Oktober. (D. N. B.) [Amtlich.] Berlin 75,28 75,40, London —,—, New York SenDo 2nga9h.] Paris —,—, Brüssel 30,11 30,17, Schweiz 43,59 43,68, Helsingfors 3,81 3,82, Italien (Clearing) 9,87, Madrid —,— Oslo —,—,

1 An

Kopenhagen —,—, Stockholm 44,81 44,90, Prag —,—. Fortsetzung des Wirtschaftsteils in der Ersten Beilage.

IEE

legen 3, 6 (—, 2), Haldensleben 3, 6 (—, 3), Jerichow I 1, 4 (—, 1

Jerichow 11 1, 1 (1, 1), Oschersleben 6, 11 (3, 8 Beb. n 1 9) (6, 16), Quedlinburg Stadt 1, 1 (1, 1), Quedlinburg 2, 3 (2, 3), Salz⸗ wedel 3, 5 (1, 1), Stendal 2, 3, Wernigerode 1, 1 (1, 1), Wolmirstedt 3, 12 (1,83). 15: Bitterfeld 4, 7 (1, 1), Delitzsch 8, 8 (6, 6), Mansfelder Gebirgskreis 1, 1, Mansfelder Seekreis 2, 2 (2, 2), Merseburg 5, 6 (5, 6), Querfurt 3, 3 (2, 2), Saalkreis 5, 9 (5, 9), Sangerhausen 4, 4 (2, 2), Weißenfels Stadt 1, 1, Weißenfels 5, 8 (3, 5), Zeitz 2, 2. 16: Grafsch. Hohenstein 7, 19 (1, 13), Langensalza 1, 8 (—, 8), Weißen⸗ see 3, 15 (1, 15), Worbis 3, 5 (—, 5). 17: Eckernförde 22, 42 (5, 21), Eiderstedt 10, 34 (—, 11), Eutin 7, 38 (—, 19), Flensburg 55, 123 (30, 76), Herzogt. Lauenburg 8, 32 (1, 10), Husum 19, 70 (—, 26), Lübeck Stadt 1, 3 (—, 3), Norderdithmarschen 5, 57 (1, 49), Oldenburg 19, 46 (2, 17), Pinneberg 21, 65 (—, 33), Plön 23, 41 (8, 18), Rendsburg 51, 88 (13, 39), Schleswig 33, 182 (9, 74), Segeberg 26, 84 (3, 25), Steinburg 21, 75 (2, 25), Stormarn 18, 47 (3, 18), Süderdithmarschen 12, 42 (5, 19), Südtondern 10, 15 (1, 3). 18: Grafsch. Diepholz 33, 168 (3, 91), Grafsch. Hoya 10, 18 (4, 17), Grafsch. Schaumburg 8, 21 (—, 6), Hannover Stadt 1, 2 (1, 2), Hannover 3, 4 (2, 3), Neu⸗ stadt a. Rgb. 16, 82 (10, 74), Nienburg 6, 7 (3, 3), Springe 2, 3 (1, 3). 19: Alfeld 1, 1, Duderstadt 1, 1 (1, 1), Goslar 1, 1, Göttingen 1, 3 (—, 2), Hildesheim 2, 3 (2, 3), Marienburg i. H. 2, 2 (2, 2), Northeim 3, 7 (1, 3). 20: Celle 1, 1, Dannenberg 5, 9 (4, 8), Fallingbostel 9, 24 (5, 21), Gifhorn 3, 12 (—, 2), Harburg 4, 7.(—, 3), Lüneburg 1, 1 (1, 1), Soltau 3, 4 (1, 2), Uelzen 8, 15 (7, 14). 21: Bremervörde 2, 2 (1, 2), Land Hadeln 2, 4 (—, 2), Osterholz 3, 8 (2, 6), Rotenburg i. Hann. 5, 6 (4, 6), Stade 2, 2 (—, 2), Verden 3, 5 (3, 5), Wesermünde 13, 23 (5, 10). 22: Bersenbrück 1, 1, Melle 2, 2 (2, 2), Osnabrück 4, 4 (4, 4), Wittlage 7, 22 (2, 10). 24: Zecklenburg 1, 1 (—, 1), Warendoxf 5, 19 (3, 9). 25: Bielefeld 2, 3 (2, 3), Büren 6, 29 (1, 10), Halle i. W. 7, 7 (3, 3), Herford 7, 13 (3, 11), Lübbecke 11, 21 (5, 14), Minden 5, 5 (4, 5), Paderborn 1, 4 (—, 1), Warburg 3, 3 (3, 3). 26: Altena 1, 1 (1, 1), Dortmund Stadt 1, 2 (1, 2), Ennepe⸗Ruhr⸗Kreis 2, 4, Lippstadt 2,4 (—, 2). 27: Fritzlar⸗Homberg 4, 12 (1, 7), Gelnhausen 1, 3 (—, 2), Hanau 1, 1, Kassel 1, 11 (1, 11), Melsungen 1, 1 (1, 1), Rotenburg (Hessen⸗Nassau) 1, 1 (1, 1), Ziegenhain 1, 3 (—, 1), Kreis d. Eisenbergs 2, 12 (—, 9). 28: Main⸗Taunus⸗Kreis 1, 1 (1, 1), Oberlahnkreis 2, 5 (1, 2), Obertaunuskreis 1, 2 (—, 2), St. Goarshausen 1, 1, Unter⸗ taunuskreis 1, 1 (1, 1), Wiesbaden Stadt 1, 1. 29: Neuwied 1, 3. (s—, 1), Simmern 1, 1 (1, 1), Zell 1, 6 (—, 1). 30: Düsseldorf Stadt 1, 1, Düsseldorf⸗Mettmann 1, 1 (1, 1), Essen Stadt 1, 1 (—, 1), Geldern 1, 1 (1, 1), Grevenbroich⸗Neuß 5, 6 (2, 4), Kempen⸗Krefeld 1, 1, Mörs 1, 1 (1, 1), Rhein⸗Wupperkreis 1, 2 (—, 1), Wuppertal Stadt 1,1 (1. 1). 31: Bonn Stadt 1, 1, Bonn 2, 2 (2, 2), Euskirchen 1, 1, Köln Stadt 1, 3 (—, 2), Köln 8, 12 (4, 7), Rhein.⸗Berg. Kreis 4, 6 (4, 6). 32: Berncastel 1, 1 (1, 1), Bitburg 3, 4 (2, 2), Daun 2, 7 (—, 5), Prüm 2, 3 (1, 2), Saarburg 2, 6 (2, 6), Wittlich 1, 1. 33: Aachen 3,

(1, 3), Düren 3, 10 (1, 2), Eupen 1, 1 (—, 1), Malmedy 15, 42 (—, 1), Monschau 6, 31 (2, 28), Schleiden 3, 24 (1, 18). 35: Ebersberg 1, 1 (—, 1), Erding 3, 9 (—, 7), Freising Stadt 5, 7 (2, 7), Fürstenfeldbruck 2, 16 (—, 12), Pfaffenhofen 1, 1 (1, 1), Starnberg 1, 5 (—, 4), Weil⸗ heim 3, 10 (1, 2). 36: Dingorfing 1, 2 (—, 2), Landshut 9, 35 (4, 31),

Neumarkt (Oberpfalz), 1, 1 (1, 1), Regensburg 1, 1 (1, 1). 37: Franken⸗ ;

thal 2, 4, Kusel 1, 2 (—, 1), Neustadt (Weinstraße), 1, 3. 39: Gerolz⸗ hofen 1, 1, Schweinfurt 1, 4 (—, 3). 40: Dillingen 3, 17 (—, 13), Günzburg 1, 10 (1, 10), Illertissen 3, 17 (—, 17), Krumbach 1, 1 (1, 1), Neuburg a. d. Donau 5, 7 (2, 6), Neu⸗Ulm 2, 11 (2, 11), Wertingen

5, 16 (1, 14). 41: Annaberg 3, 3 (1, 1), Chemnitz Stadt 1, 1 (1, 1), Chemnitz 2, 7 (—, 6), Flöha 2, 3, Glauchau Stadt 1, 1 (1, 1), Glauchau 3, 3 (2, 2). 42: Bautzen Stadt 1, 3, Bautzen 69, 273 (2, 47), Dresden 1, 1 (1, 1), Freiberg 1, 1, Kamenz 22, 53 (4, 12), Löbau 26, 143 (4, 68), Meißen 3, 7 (1, 5), Pirna 10, 22 (3, 6), Zittau 3, 7 (2, 6). 43: Borna 3, 3 (3, 3)j. 44: Plauen Stadt 1, 2 (1, 2), Plauen 3, 3 (3, 3), Zwickau 2,2 (1, 1). 45: Böblingen 2, 5 (—, 2), Eßlingen 1, 1 (1, 1). 51: Bruch⸗ sal 3, 8 (—, 1), Karlsruhe 1, 1. 54: Hildburghausen 1, 11 (—, 9), Sondershausen 1, 2 (—, 2), Weimar 1, 1 (1, 1). 55: Darmstadt 5, 8 (2, 5), Friedberg 1, 1, Mainz Stadt 1, 1, Worms 1, 2. 56: Güstrow 16, 19 (9, 10), Hagenow 11, 22 (3, 4), Ludwigslust 5, 6 (3, 3), Malchin 10, 13 (4, 6), Parchim 18, 25 (3, 3), Schönberg 13, 23 (2, 8), Schwerin 14, 24 (9, 20), Stargard 11, 26 (2, 8), Waren 15, 26 (5, 9), Wismar 5, 10 (—, 3). 57: Blankenburg 1, 3 (—, 2), Braunschweig 7, 12 (—, 7), Gandersheim 2, 3 (1, 2), Helmstedt 17, 56 (3, 17), Holzminden 3, 8 (1, 3), Wolfenbüttel 6, 11 (—, 2). 58: Ammerland 2, 2 (2, 2), Cloppenburg 1, 1, Oldenburg 1, 1, Vechta 5, 24 (—, 17), Wesermarsch 10, 150 (—, 59). 59: Bremen Stadt 1, 4 (1, 4), Bremen 1, 1 (1, 1). 60: Ballenstedt 1, 2 (1, 2), Dessau⸗Köthen 13, 19 (10, 15). 61: Lemgo 1, 1. 62: Bückeburg 4, 11 (2, 5), Stadthagen 5, 6 (2, 4). 65: Bruck a. d. Leitha 1, 7 (—, 4). 69: Salzburg 1, 1. 72: Dauba 1, 1 (1, 1), Friedland 2, 3 (1, 2), Reichenberg 1, 3.

Rotz (Malleus). Protektorat Böhmen-Mähren: Mähren: Mähr. kirchen 1 Gemeinde, 1 Gehöft.

Schweinepest (Pestis suum). 5

3: Johannisburg 1, 1 (1, 1), Neidenburg 1, 1. 5: Krsbez. VI 1, 1 (1, 1). 6: Niederbarnim 1, 1. 11: Waldenburg 1, 1. 12: Hoyers⸗ werda 1, 1 (1, 1). 13: Falkenberg 1, 1 (1, 1), Grottkau 2, 2 (1, 1). 14: Oschersleben 1, 3. 17: Plör. 1, 1 (1, 1). 18: Grafsch. Hoya 2, 2 (—, 2), Neustadt a. Rgb. 2, 2. 19: Goslar 2, 2, Osterode a. H. 1, 1 (1, 1). 20: Burgdorf 1, 1, Celle Stadt 1, 1 (1, 1), Celle 1, 1. 24: Coesfeld 2, 2 (1, 1), Münster 2, 2 (2, 2), Recklinghausen 1, 2 (1, 2), Steinfurt 1, 1 (1, 1). 25: Halle i. W. 1, 1 (1, 1), Herford 1, 2 (1, 2), Minden 9, 19 (3, 19). 27: Kreis d. Eisenbergs 1, 1 (—, 1). 28: Frank⸗ furt a. M. Stadt 1, 4 (—, 2), Oberlahnkreis 1, 1, Obertaunuskreis und Usingen 1, 1 (1, 1). 30: Dinslaken 1, 1.(1, 1), Duisburg⸗Hamborn Stadt 1, 1 (1, 1), Düsseldorf Stadt 1, 1, Mörs 1, 2 (1, 2), Oberhausen Stadt 1, 1, Rees 1, 2 (1, 2). 31: Bergheim 1, 1 (1, 1). 33: Aachen Stadt 1, 2 (1, 2), Aachen 1, 1, Erkelenz 1, 1 (1, 1). 35: Aichach 2, 2 (1, 1), Tölz 1, 1. 36: Nabburg 2, 5 (2, 5), Neumarkt (Oberpfalz) 2, Sulzbach⸗Rosenberg 1, 1. 40: Kempten 1, 1 (1, 1). 42: Dippoldi walde 1, 1 (1, 1). 50: Wolfach 1, 2 (1, 2). 51: Karlsruhe 1, 1. 54: Gera 2, 2 (1, 1), Gotha 2, 2 (2, 2). 55: Gießen 5, 21, Offenbach 2, 2 (2, 2). 57: Gandersheim 6, 9 (2, 3), Holzminden 1, 1 (1, 1). 61: Lemgo 1, 2 (—, 2). 63: Merzig 1, 1 (1, 1). 64: Vet.⸗Bez. III 1, 1 —, 1), XI 2 (2²) Geh., XIX 1 (1), XXI 1 (1¹), XXV 2 (2). 67: Liezen 1, 1 (1, 1). 68: Klagenfurt 1, 1. 69: Bischofshofen 1, 4 (1, 4). 72: Trautenau 3, 4 (3, 4).

Protektorat Böhmen-Mähren: Böhmen: Beraun 1, 1, Eule 1, 1, Zitschin 4, 4 (3, 3), Kladno 1, 1 (1, 1), Königgrätz 2, 2 Melnik 4, 5 (3, 4), Münchengrätz 4, 4 (2, 2), Prag Stadt 1, 1, Prag 1, 4 (—, 1), Raudnitz a. E. 3, 3 (1, 1), Ritschan 5, 12, Wlaschim 1, 1. Mähren: Göding 1, 6, Wischau 1, 1.

Schweinelähme (Teschener Krankheit Meningo- Encephalomyelitis enzootica suum). 13: Ratibor Stadt 1 Gemeinde, 2 Gehöfte (neu), Ratibor 6, 12 (2, 7). 35: Rosenheim 1, 1 (1, 1). Passau 1, 1 (1, 1), Prachatitz 12, 42 (1, 15). 37: Rockenhausen 1, 1 55: Worms 2, 15 (—, 3). 64: Vet.⸗Bez. XI 1, 1 (—, 1), XXIV. 1 (1) Gehöft. 65: Amstetten 13, 24 (3, 3), Bruck a. d. Leitha 1, 1 (1, 1) Gmünd 2, 2 (2, 2), Hollabrunn 1, 1, Korneuburg 1, 1 (1, 1), Melk 5, 7 (1, 2), St. Pölten 3, 3, Scheibbs 2, 2 (2, 2), Wiener Neustadt 1, 1 (1, 1), Znaim 2, 3 (2, 3). 66: Braunau a. Inn 2, 5 (2, 5), Freistadt 13, 33 (13, 33), Gmunden 10, 41 (1, 18), Grieskirchen 3, 3 (3, 3), Kaplitz 26, 37 (—, 29), Kirchdorf (Krems) 6, 14 (1, 9), Krummau 6, 6 (2, 2), Linz 9, 17 (3, 13), Perg 2, 3 (2, 3), Rohrbach 8, 9 (5, 6), Schärding 2, 2 (1, 2), Steyr 2, 4 (2, 4), Vöcklabruck 19, 48 (5, 22), Wels 8, 14 (2, 14). 67: Bruck a. d. Mur 7, 39 (1, 4), Deutschlandsberg 19, 28 (11, 17), Feldbach 2, 12 (—, 1), Graz Stadt 1, 38 (—, 6), Graz 10, 16 (3, 8), Judenburg 27, 108 (—, 3), Leibnitz 29, 105 (2, 23), Leoben 5, 14 (2, 5), Liezen 15, 50 (1, 13), Mürzzuschlag 10, 54 (1, 24), Ober⸗ wart 1, 1, Radkersburg 1, 1, Voitsberg 5, 5 (1, 3), Weiz 7, 17 (1, 9). 68: Hermagor 3, 11 (1, 3), Klagenfurt Stadt 1, 1 (—, 1), Klagenfurt 7,9 (6, 8), St. Veit a. d. Glan 7, 16 (6, 15), Spittal 2, 2 (1, 1), Villach Stadt 1, 22 (—, 9), Villach 12, 68 (2, 17). 69: Hallein 1, 1, Salzburg Stadt 1, 2 (—, 1), Salzburg 3, 3 (2, 3), Bischofshofen 4, 9 (4, 9). 70: Feldkirch 1, 1 (1, 1). 71: Mies 5, 5 (5, 5), Saaz 11, 18 (3, 4), Tachau 1, 1 (1, 1). 72: Leitmeritz 8, 33 (8, 33). 73: Freudenthal 1, 1 (1, 1), Neutitschein 32, 49 (5, 7), Troppau Stadt 1, 1 (1, 1), Troppau 8, 19 (1, 3), Wagstadt 8, 20 (2, 8).

BG1“ Milzbrand (Anthrax).

1: Gerdauen 1 Gemeinde, 1 Gehöft. 4: Marienwerder 2, 2 (neu). 8: Demmin 1, 1 (1, 1). 12: Liegnitz Stadt 1, 1 (1, 1). 14: Jerichow I. 1, 1 (1, 1), Wanzleben 1, 1 (1, 1). 15: Wittenberg Stadt 1, 1 (1, 1), Wittenberg 1, 1 (1, 1), Zeitz Stadt 1, 1 (1, 1). 17: Steinburg 1, 1 (1, 1). 21: Land Handeln 1, 1 (1, 1). 27: Gelnhausen 1, 1 (1, 1). 30: Kleve 1, 1. 36: Cham 1, 1 (1, 1), Wolfstein 1, 1 (1, 1). 38: Rehau 1, 1 (1, 1). 50: Kehl 1, 1 (1, 1). 53: Vet.⸗Bez. II 1, 1 (1, 1). 60: Bernburg 1, 1 (1, 1). 65: Amstetten 1, 2 (—, 1), Eisenstadt 1, 1 (1, 1), Krems a. d. Donau Stadt 1, 1 (1, 1). 68: Klagenfurt 1, 1 (1, 1).

Protektorat Böhmen-Mähren: Böhmen: Klattau 1, 1 (1, 1). Mähren: Kremsier 1, 1 (1, 1), Ung.⸗Brod 1, 1 (1, 1), Ung.⸗ Hradisch 1, 1 (1, 1). 8

8

Tollwut (Rabies). 1

Angerapp 1 Gemeinde, 1 Gehöft. 3: Johannisburg 7, 9, Lötzen 1, 1 (neu), Lyck 4, 5 (1, 2). 9: Schlawe 1, 1. 10: Deutsch Krone 1, 1, Flatow 3, 3, Neustettin 1, 1 (1, 1), Schlochau 6, 10 (1, 1). 11: Brieg Stadt 1, 1, Brieg 1, 1, Gr. Wartenberg 1, 1. 36: Wolfstein 3, 8. 67: Fürstenfeld 1, 1. 3

Tollwutverdacht (Rabies).

2: Angerburg 2 Gemeinden, 2 Gehöfte. 3: Lötzen 1, 1, Lyck 1, 1. 7: Meseritz 1, 1 (neu). 9: Köslin 1, 1, Schlawe 1, 1. 10: Flatow 1, 1, Neustettin 2, 4, Schlochau 1, 1. 11: Wohlau 1, 1. 38: Neustadt (Aisch) 1, 1. 73: Freudenthal 1, 1.

Protektorat Böhmen-Mähren: Böhmen: Beneschau 5, 5, Neustadt a. M. 1, 1, Pisek 1, 1, Prag Stadt 1, 1, Pschestitz 1, 1 (1, 1)- Mähren: Boskowitz 1, 1, Friedberg 1, 1, Proßnitz 1, 1.

Geflügelcholera (Cholera avium).

2: Tilsit Stadt 1 Gemeinde, 5 Gehöfte (davon neu 1 Geh. Tilsit 1, 1. 3: Neidenburg 1, 1, Osterode (Ostpr.) 1, 1 (1, 9. 5: Krsbez. VI 1, 2 (1, 2). 6: Niederbarnim 1, 1 (1, 1), Templin 1, 1 (1, ¹). 7: Forst Stadt 1, 1, Züllichau⸗Schwiebus 1, 2 (—,1). 8: Anklam 2, 3, Greifswald 1, 3 (—, 1), Stettin Stadt 1, 1. 9: Stolp i. P. Stadt 1, 1, Stolp 2, 2 (2, 2). 10: Friedeberg (Neum.) 1, 1 (1, 1), Flatow 1, 2 (1, 2). 11: Breslau Stadt 1, 1, Breslau 1, 1 (1, 1), Groß⸗Warten⸗ berg 1, 1 (1, 1). 13: u O. S. 2, 3 (1, 2), Rosenberg O. S. 1,2 (1, 2). 20: Burgdorf 1, 1. 28: Frankfurt a. M. Stadt 1, 1 (1, 1). 31: Euskirchen 1, 1. 39: Kitzingen 1, 1 (1, 1). 41: Annaberg 1, 1, Glauchau 1, 1 (1, 1). 43: Grimma 1, 2 (—, 1). 54: Greiz 1, 2. 55: Mainz Stadt 1, 1. 57: Helmstedt 1, 1 (1, 1).

Protektorat Böhmen-Mähren: Böhmen: Beraun 1, 1 (—, 1), Eule 1, 1, Hohenmauth 1, 1 (1, 1), Horschowitz 1, 14 (—, 1), Kladno 1, 1 (1, 1), Prag Stadt 2, 2 (2, 2), Prag 5, 7 (1, 1). Mähren:

Brünn, Abt. Seelowitz 4, 4 (1, 1), Mähr.⸗Ostrau 1, 1 (1, 1), Wsetin 1, 5.

36: Landau a. d. Isar 2, 5 (2, 5),

Protektorat Böhmen-Mähren: Mähren: Friedberg 1, 3.