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Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 264 vom 9. November 1940. S. 4
Berliner Börse vom 8. November.
Am Freitag wiesen die Aktienmärkte bei der Eröffnung ausgesprochen feste Haltung auf. Bemerkenswert ist hierbei, daß auch die Umsätze im Gegensatz zu den Vortagen zumeist lebhafter waren. Im Vordergrunde standen hierbei Montan⸗ und Elektro⸗ werte. Daneben wurden einzelne Spezialpapiere stärker herauf⸗ esetzt. Kurssteigerungen von 2 bis 3 % waren bereits bei Fest⸗ etzung der ersten Kurse keine Seltenheit.
Am Montanmarkt erhöhten sich Mannesmann und Verein. Stahlwerke je um ½, Harpener und Hoesch je um ¼, Buderus um 1, Klöckner um 1 ¼ und Rheinstahl um 3 ¼ %. In dem letzt⸗ genannten Papier wechselten hierbei 150 000 Kℳ den Besitzer. Von Braunkohlenwerten zogen Deutsche Erdöl um ½ und Rheine⸗ braun um 1 ¼ % an. Am Kaliaktienmarkt blieben die Verände⸗ rungen klein. Salzdetfurth stiegen um ½¼½ %, während Winters⸗ *% % hergaben. Am Markt der chemischen Papiere setzten
arben mit 195 % unverändert ein, notierten alsbald aber 195 %¾. Schering wurden um 1 ¼ und Goldschmidt um 1 ½ % herauf⸗ gesetzt. Von Gummi⸗ und Linoleumwerten sind Deutsche Lino⸗ leum mit + 1 1¼ und Conti Gummi mit + 1 % % zu erwähnen. Am Markt der Elektrowerte befestigten sich Gesfürel um ½, Siemens um 1, Siemens⸗Vorzüge um 14¼, Lichtkraft um 1 %, AEG um 1 % und Lahmeyer um 1 ¾ %. Von Versorgungs⸗ werten stiegen namentlich Bekula mit + 2 1¼ %. Am Autoaktien⸗ markt zeigte sich für BMW Interesse, die 1¼ % fester lagen. Von Maschinenbaufabriken wurden Demag um ℳ, Rheinmetall⸗ Borsig und Schubert & Salzer je um 1 und Berliner Maschinen um 1 ½ % höher notiert. Zu erwähnen sind noch Berger mit + 1, Gebr. Junghans mit + 1 ¼, Bemberg und Süddtsch. Zucker mit je + 1 ¼, Dortmunder Union mit +† 2 ¼ und Stöhr mit + 3 %. Metallgesellschaft gaben in Gegenbewegung auf die am Vortage eingetretene starke Befestigung um 1 % nach.
Im weiteren Verlauf blieb die Haltung fest, wenn sich auch die eingetretenen Steigerungen nicht in allen behaupten konnten. Verein. Stahlwerke notierten 139 und Farben 194 %. Dessauer Gas stiegen um 1 ½, Rheinische Braunkohlen, Schle⸗ sische Gas, Bahnbedarf und Demag um 1 und Junghans um ½ . Vielfach kam es zu Werterhöhungen bis zu ½¼ Pͤ. Schwächer waren Metallgesellschaft mit — 1, Siemens⸗Stamm⸗ aktien, Buderus und Feldmühle mit — ½ P.
Die Börse schloß bei ruhigem Geschäft im wesentlichen gut behauptet. Verein. Stahlwerke notierten 139 ¼h und Farben 194 %. Schultheiss gewannen gegen den Verlaufsstand ½ und Goldschmidt sowie Holzmann gegen erste Noriz ¾ %. Rück⸗ läufig waren Mannesmann und Eisenhandel mit — % und Gesfürel mit — %.
„Am Kassamarkt lagen Banken überwiegend fester. Im ein⸗ zelnen ö“ u. a. Deutsche Bk., Commerzbk., Ueberseebk. und Halle Bankverein ½ %, Adca % und Dresdner Bk. ¼ P“. Schwächer waren Asiatenbk. mit — 2 R.ü. Von Hypotheken⸗ banken verloren Bayerische Hyp. 2, Rhein.⸗Westf. Boden 1 und Südboden ¾¼ %. Höher bewertet wurden Meininger Hyp. mit + 1 und Hamburger Hyp. mit +† ¼ %. Am Schiffahrtsaktien⸗ markt waren Hansa Dampf mit +½ % o gut behauptet, dagegen Hapag und Nordlloyd um ¾ %, rückgängig. Von Bahnen seien Eutin⸗Lübeck mit — 2 % genannt. Unter den Kolonialanteilen befestigten sich Kamerun um 1, Doag um ½ % und Otavi um —½ H.ℳ. Am Einheitsmarkt der Industriepapiere war die Hal⸗ tung überwiegend fester. Als fester sind “ Mälzerei Wrede mit + 5 %, Verein. Deutsche Nickel mit + 4, Boswau & Knauer und Brennabor mit + 3 ¾¼ und Heinrich Lanz mit + 3 ½⁄. Hemmoor Portland Zement und Stettiner Oderwerke gingen um 3 ½¼ % zurück.
Steuergutscheine I nannte man mit 107 %¼ gegen 107 4. Steuergutscheine II wurden durchweg zu Vortagskursen gehandelt. Am Kassarentenmarkt waren Pfandbriefe weiterhin gesucht. Kommunalobligationen lagen im großen und ganzen behauptet. Neueingeführt wurden 4 P7ige Sachsenboden⸗Pfandbriefe Reihe 28 mit 99 ¼ und 4 Pige Sachsenboden⸗Komm.⸗Obl. Reihe 6 mit 99, beide bei scharfer Repartierung. Erstmal notiert wurden ferner 4 % hige Westfälische Landesbank Reichsmark⸗Pfandbriefe Reihe 2, die sich bei 50 iger Repartierung auf 102 %¼ stellten. Stadtanleihen lagen unverändert. Gemeindeumschuldung notierte wieder 100. Dekosama I ging um ℳ % zurück, während Deko⸗ sama II %¾ % höher notierten. Unter den Länderanleihen lagen lediglich 30 er Meckl.⸗Strelitz ¼ % schwächer. Von Altbesitz⸗ emissionen wurden Hamburg und Lübeck um ¼ % heraufgesetzt, während Westfalen um ¼ % nachgaben. Am Markt der Reichs⸗ anleihen ermäßigte sich die 227 er um ¼⅛ P. Reichsschätze lagen unverändert. 35 er Reichsbahnschätze waren geringfügig be⸗ festigt. Industrieobl. lagen eher schwächer. Der Privatdiskontsatz blieb mit 2 ¼ % in der Mitte un⸗ “ m Geldmarkt blieb der Satz für Blanko⸗Tagesge ni 1 % — 1 % % unverändert. “
Wirtschaft des
Auslandes Kampf um die Verstaatlichung der Eisenbahnen
in England.
nf, 8. m In England tobt hinter den Kulissen 11““ ein heißer Kampf um die “ der de
Genf, 8. November.
ahnen. Die Arbeiterpartei tritt infolge des Anhänger wieder stärker für den Gedanken ein. der am J 1 mit den privaten Eisenbahngesellschaften. Die konservativen Regierungsmitglieder erstreben eine weitgehende Schonung der Aktionäre und Kapitalisten der Bahnen und lehnen deshalb eine Verstaatlichung ab. Voraussichtlich wird eine Einigung auf dem Mittelwege einer schärferen öffentlichen Kontrolle der Eisen⸗ bahnen erfolgen, da Bovin und die anderen ins Kabinett ein⸗ getretenen Mitglieder dex Arbeiterpartei völlig unter konser⸗ vativen Einfluß geraten sind.
rängens ihrer Anlaß bietet
Vor Auflegung der ersten italienischen Kriegsanleihe.
„Rom, 8. November. Wie verlautet, soll im November eine erste Kriegsanleihe aufgelegt werden. Die erste größere Finanz⸗ aktion des Staates war bisher die Ausgabe von insgesamt 28 Mrd. Lire 5 % Schatzscheinen zu Anfang dieses Jahres. Seit⸗ dem werden weiter laufend Schatzscheine auf dem Markt unter⸗ gebracht, deren Zeichnung monatlich 1,5 Mrd. Lire erreichen soll.
Devisenbewirtschaftung.
Gültigkeitsdauer von Genehmigungsbescheiden zur Errichtung von Sonderkonten.
Gemäß RE. 126/39 der Devisenstelle können, wie von der Wirtschaftsgruppe Privates Bankgewerbe mitgeteilt wird, Zins⸗ “ von Altbesitzwertpapieren und Zinsen von Sperrgut⸗ aben genehmigungsfrei einem Sonderkonto gemäß gutgebracht werden; ebenso können von Vorzugssperrguthaben und Aus⸗ wandererguthaben zu bestimmten Zwecken ohne Genehmigung Beträge ausgezahlt werden, ohne daß es einer Uebertragun 8 ein Sonderkonto bedarf. Es ist die Frage aufgetaucht, ob bei den mit Genehmigung der Devisenstelle errichteten Sonderkonten eine ausdrückliche Verlängerung der Gültigkeitsbdauer der Ge⸗
Jahresende ablaufende Benutzungsvertrag der Regierung
Berliner Börse am 9. November.
Bei etwas ruhigeren Umsätzen war der Grundton an den Aktienmärkten zum Wochenschluß erneut fest. Die Gewinne waren jedoch, abgesehen von wenigen Ausnahmen, weniger umfangreich als am Vortage. Im Vordergrunde standen wiederum Montan⸗ werte und Elektroanteile.
Von Montanwerten stiegen Verein. Stahlwerke, Klöckner, Feesch und Buderus je um ℳ, ferner Rheinstahl und Stolberger ink je um ¾ %. Andererseits verloren Mannesmann und und Harpener 1 %. Von Braunkohlenwerten befestigten sich Bubiag um ½ %. Kaliaktien, Gummi⸗ und Linoleumwerte, Bau⸗, Brauerei⸗ und Zellstoffanteile und auch Metallpapiere waren wenig verändert. Bei den chemischen Werten setzten Farben ½ % höher ein und weiteten den Gewinn alsbald um 1 % aus. Bei den Elektroanteilen sind AEG mit +† ½%, Lah⸗ meyer mit † ⅞, Deutsche Atlanten mit + 1 ⅛, Siemens⸗Vor⸗ züge mit +† 1 ¼ und Siemens mit +† 2 4¼ % zu erwähnen.
Auch Versorgungswerte wiesen freundliche Haltung auf. Hervorzuheben sind noch Felten mit + 1, Stöhr mit +† 1 ¼ und Allgem. Lokal u. Kraft mit +† 2 ¼ %. Daimtler stiegen um ℳ, während BMW den gleichen Prozentsatz verloren.
Im Verlauf war die Kursentwicklung weiter nach oben ge⸗ richtet. Verein. Stahlwerke notierten 139 6 und Farben 195 %. Rheinstahl befestigten sich um 224, Bekula um 174¾, Schles. Gas Sum 1, BMW und Westdtsch. Kaufhof um und AEG um *v% P. Rückläufig waren Buderus und Hotelbetrieb mit — ½ %.
Die Börse schloß zu den höchsten Tageskursen. Verein. Stahl⸗ werke notierten 139 ¾, Rheinstahl 191, Farben 195 % und Reichs⸗ bankanteile 120 %. Metallgesellschaft, die ohne Schlußkurs blie⸗ ben, zogen auf 172 an, Siemens⸗Stammaktien auf 258 und Sie⸗ mens Fhrtgge auf 244. Stöhr befestigten sich gegen erste Notiz um 1 %.
Am Kassamarkt lagen Banken bei stillem Geschäft größten⸗ teils unverändert. Schwächer waren Commerzbank und Adca mit — ¼ % und Ueberseebank mit — ½ %. Dresdner Bank stiegen um ¼ % und Asiatenbank um 3 ℳ. Von Hypotheken⸗ banken notierten Hamburger Hyp. und Meininger Hyp. ¼ % höher, während Dtsch. Centr. Boden und Rhein. Westf. Boden um ½ % nachgaben. Am Schiffahrtsaktienmarkt gewannen Hapag ¾˖ %, Nordlloyd 1 und Hansa Dampf ¼ %. Von Bahnen seien genannt Hamburger Hochbahn mit — 1 2⅞, Liegnitz⸗Rawitzsch mit — 1 und Schipkau⸗Finsterwalde mit + 1 %. Unter den Kolonial⸗ anteilen zeichneten sich Neuguinea mit +† 10 % bei Repartierung durch feste Haltung aus. Schantung und Kamerun zogen um 1 % an und Doag bei Repartierung um 3 ½ %. Oktavi stellten sich auf 32 Hℳ gegen 31 ⅜ am Vortag.
Der Einheitsmarkt der Industriepapiere verkehrte in fester Haltung. Verschiedentlich waren Steigerungen bis zu 3 % zu beobachten. Hervorzuheben sind Hochtief mit + 5, Hindrichs⸗ Auffermann mit + 4 X, beide bei Repartierung, und Deutsche Steinzeug mit + 3 ¼ %. Schwächer waren Hemmoor Portland Zement, Verein. Harzer Portland Zement und Schüchtermann mit — 3 %.
Steuergutscheine I nannte man mit 107 ¾ gegen 107 1% am Vortag. Steuergutscheine II lagen durchweg unverändert.
Im variablen Rentenverkehr handelte man die Reichsalt⸗ besitzanleihe unter Schwankungen mit 154 ⅛ — 154 %⅞. Reichsbahn⸗ vorzüge lagen per Kasse mit 124 unverändert.
Am Kassarentenmarkt hielt die Nachfrage nach Pfandbriefen an, dagegen waren Kommunalobligationen bei kleinstem Umsatz eher angeboten. Stadtanleihen fanden wenig Beachtung. Ge⸗ meindeumschuldung notierte unverändert 100. Dekosama II wurde um ¼% Po heraufgesetzt. Länderanleihen lagen gut behauptet. Von Altbesitzemissionen zogen Westfalen um % an. Am Markt der Reichsanleihen waren 36er Reichsschätze Folge 2 u. 3 knapp be⸗ hauptet, 37er Reichsschätze Folge 2 ermäßigten sich um ⅞ P. Industrieobligationen waren bei stillem Geschäft nahezu unver⸗ ändert.
Der Privatdiskontsatz stellte sich wieder auf 2¼ % in der Mitte.
Am Geldmarkt war der Satz für Blanko⸗Tagesgeld mit 1 % bis 1 e % unverändert.
Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung traten keine Veränderungen ein.
nehmigung durch die Devisenstellen erforderlich ist. Der Reichs⸗ wirtschaftsminister hat nunmehr mit Schreiben vom 4. No⸗ vember 1940 erklärt, daß es einer derartigen Verlängerungs⸗ enehmigung nicht bedarf, da die Devisenbanken auf Grund des RE. 12089 ja auch ohne Genehmigung Sonderkonten errichten oder Beträge aus Vorzugssperrguthaben und Auswanderergut⸗ haben auszahlen können. Dabei sind selbstverständlich die Vor⸗ schgiften des einleitend erwähnten RE. 126/39 zu beachten.
—
Kurs der Deutschen Reichsbank für Palaͤstina (Palästina⸗Pfunde): Berliner Mittelkurs für ELondon für den innerdeutschen Verrechnungsverkehr 8 (Ankauf von Wechseln, Schecks und Auszahlungen iiindet nicht mehr statt).
Ankaufspreise der Deutschen Reichsbank für ausländische Silber⸗ und Scheidemünzen:
8 für Posten im Gegen⸗ wert über Rℳ 300,—
. 1 Belgaga 0,40 100 Belgas.. 40,— 100 Kronen 49,— 100 Kronen 149,— 1 Schilling 0,18 Seas “ 3,60
für Posten im Gegen⸗ wert bis Rℳ 300,—
Belgien.. Dänemark.. England... Finnland Faannkreich General⸗ gouvernement 1 Zloty olland. .1 Gulden lalien ... 1 Lira Kanada. 1 Dollar Luxemburg. 1 Franken. Norwegen .1 Krone. Schweden 1 Krone. Schweiz 1 Franken. Slowakei 1 Krone . N0,08 100 Kronen... Ver. Staaten
von Amerika 1 Dollar 2,35 1 Dollar
Ankaufspreise der Deutschen Reichsbank für aus⸗
ländische Noten: Jtak. 1 irakischer Dinar Rℳ 4,—
1 Finnmark 0,05 100 Finnmark.. 5,06 1 Franken 0,05] 100 Franken 6 „ 5,— 133,— 15— 1,— 10,— 57,— 58,— 55,— 8,20
2,35
100 Zloty.. .1,33
100 Gulden. . 0,12 ]100 Lire 1,— 1 Dollar
. 0,10 100 Franken 0,57 100 Kronen .. .0,57 100 Kronen 0,55 100 Franken
Die Ankaufspreise sind für Posten im Gegenwerte bis
zu k. * 1000,— verbendlich.
Litauen (Kowno /
In Verlin festgestellte Notierungen und telegraphische
Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten
Telegraphische Auszahlung.
8. November Geld Brief
9. November Geld Brief Aegypten (Alexand. und Kairo). Afghanistan (Kabul). Argentinien (Buenos Aires) Australien (Sydney) Belgien (Brüssel u. Antwerpen).. Brasilien (Rio de Saneireg) . ... Brit. Indien (Bom⸗ bay⸗Calcutta).. Bulgarien (Sofia) .. Dänemark (Kopenh.) England (London) Estland (Reval / Talinn) Finnland (Helsinki). Frankreich (Paris) .. Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Rotterdam) Iran (Teheran).. Island (Reykjavik) Italien (Rom und Mailand) Japan (Tokio u. Kobe) Jugoslawien (Bel⸗ grad und Zagreb) Kanada (Montreal) Lettland (Riga).
Idgypt. Pfb. 100 Afghani
1 Pav.⸗Pes. 0,584 0,588 0,584 0,588 1 austr. Pfd. — e⸗ —
100 Belga 1 Milreis
18,79 18,83 18,79 18,83
39,96 0,130
39,96 40,04
0,130 0,132 100 Rupien — hs — 100 Lewa 3,047 3,047 3,053 100 Kronen 48,21 48,21 48,31 l engl. Pfd. — — —
100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Frcs.
100 Drachm.
100 Gulden 100 Rials 100 isl. Kr.
62,56
62,44 5,07
5,06
62,44 5,06 2,148 2,148 2,152 132,57 14,59 38,42
132,57 14,59 38,42
132,83 14,61 38,50
13,09 0,585
13,09 0,585
13,11 0,587
100 Dinar 1 kanad. Doll. 100 Lats
5,604 5,604 5,616
48,75 48,75 48,85
Kaunash) 100 Litas Luxemburg (Luxem⸗ burg) 100 lux. Fr. Neuseeland (Welling⸗ ton)
Norwegen (Oslo).. Portugal (Lissabon). Rumänien (Bukarest) Schweden (Stockholm und Göteborg) ... Schweiz (Zürich,
Basel und Bern). Slowakei (Preßburg) Spanien (Madrid u. Barcelona)
Südafrik. Union (Pre⸗ toria, Johannesbg.) Türkei (Istanbul)... Ungarn (Buoapest). Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten von Amerika (NewYork)
41,94 41,94 42,02
9,99 10,01
56,88 10,06
1 neuseel. Pf. 100 Kronen 100 Escudo 100 Lei
56,76 10,04
100 Kronen 59,46 59,46 59,58 100 Franken
100 Kronen 100 Peseten 1 südafr. Pf. 1 türk. Pfund 100 Pengö
1 Goldpeso
1 Dollar
57,89 8,591
58,01 8,609
57,89 8,591
58,01 8,609
23,58 23,60 23,56 223,̃60
1,978 1,982 0,939
2,498
1,978 1,982
0,949 0,951 0,941
2,498 2,502 2,502
Für den innerdeutschen Verrechnungsverkehr gelten folgende Kurse: Geld Brief 9,89 9,91 4,995 5,005 7,912
74,18 2,098
England, Aegypten, Südafrik. Union Frankreich
Australien, Neuseelad 8 Britisch⸗Indien Kanada
. 2 2 22229 99000%˙000000 00 022
Ausländische Geldsorten und Banknoten.
8. November Geld Brief
9. November Geld Brief
Verlin, Sonnabend, den 9. Nopember
n Staatsanzeiger ę1940
—
KPPpotierungen 8 der Kommifsion des Berliner Metallbörsenvorstandes vom 9. November 1940.
(Die Preise verstehen sich ab Lager in Deutschland für prompt
Lieferung und Bezahlung):
Originalhüttenaluminium,
99 % in Blöcken desgl. in Walz⸗ oder Drahtbarren 99,0 . 9 Reinnickel, 98 — 99 % 666 865 „ Antimon⸗Regulus. e““ — „ Feinsilber 8 35,50 — 38,50 8
— E.ℳ für 100
fein
Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D. N. B.“ zn 9. November auf 74,00 Rℳ (am 8. November auf 74,00 Rℳ)
ür 100 kg.
Berlin, 8. November. Preisnotierungen für Nahrungs⸗ mittel. (Verkaufspreise des Lebensmittelgroß⸗ handels für 100 Kilo frei Haus Groß⸗Berlin.) [Preise in Reichsmark.] Bohnen, weiße mittel §) —,— bis —,—, Linsen, käferfrei 5) —,— bis —,— und —,— bis —,—, Speiseerbsen, Inland, gelbe §) —,— bis —,—, Speiseerbsen, Ausland, gelbe §) —,— bis —,—, Gesch. glas. gelbe Erbsen, ganze §) —,— bis —,—, Gesch. glas. gelbe Erbsen, halbe §) —,— bis —,—, Grüne Erbsen, Ausland —,— bis —,—, Reis: Rangoon §*) 33,95 bis 34,95, Italiener ungl. §*) 40,00 bis 41,00 Bruchreis I 22,85 bis 24,25, Bruchreis II 21,60 bis 23,00, Siam I 48,40 bis 49,40, Siam II 39,75 bis 40,75, Moulmein 47,60 bis 48,60, Buchweizengrütze —,— bis —,—, Gerstengraupen, fein, C/0 bis 5/0*) 41,50 bis 42,50 †), Gerstengraupen, mittel, C/1*) 40,50 bis 41,50 †), Gersten⸗ graupen, grob, C/4*) 37,00 bis 38,00 ), Gerstengraupen, Kälberzähne C/6*) 34,00 bis 35,00 †), Gerstengrütze, alle Kör⸗ nungen*) 34,00 bis 35,00 †), Haferflocken [Hafernährmittel]*) 45,00 bis 46,00 †), Hafergrütze [Hafernährmittel]*) 45,00 bis 46,00 †), Kochhirse) —,— bis —,—, Roggenmehl, Type 997 26,05 bis —,—, Weizenmehl, Type 812, Inland 34,15 bis —,—, Weizen⸗ grieß, Type 450 38,75 bis —,—, Kartoffelmehl, hochfein 36,65 bis 38,15 †), Sago, deutscher 49,35 bis 51,35, Zucker Melis (Grund⸗ sorte) 67,90 bis —,—, Roggenkaffee, lose 40,50 bis 41,50 †), Gersten⸗ kaffee, lose 40,50 bis 41,50 †), Malzkaffee, lose 45,00 bis 46,00 †), Kaffee⸗Ersatzmischung 72,00 bis 82,00, Röstkaffee, Brasi. Superior bis Extra Prime §) 349,00 bis 373,00, Röstkaffee, Zentral⸗ amerikaner §) 458,00 bis 582,00, Kakaopulverhaltige Mischung 130,00 bis 156,00, Tee, deutsch 240,00 bis 280,00, Tee, südchines. §) 810,00 bis 900,00, Tee, indisch §) 960,00 bis 1400,00, Pflaumen, Bulgar. 96,00 bis 102,00, Sultaninen, Perser 98,00 bis 105,00, Mandeln, süße, handgewählte, ausgewogen —,— bis —,—, Mandeln, bittere, hand⸗ gewählte, ausgewogen —,— bis —,—, Zitronat —,— bis —,—, Kunsthonig in ½ kg⸗Packungen 70,00 bis 72,00, Bratenschmalz 183,04 bis —,—, Rohschmalz 183,04 bis —,—, Dtsch. Schweineschm. m. Grieb., mit oder ohne Gewürz 185,12 bis —,—, Dtsch. Rinder⸗ talg in Kübeln 111,60 bis —,—, Speck, geräuchert 190,80 bis —,—, Tafelmargarine 174,00 bis —,—, Markenbutter in Tonnen 331,00 bis —,—, Markenbutter, gepackt 335,00 bis —,—, feine Molkereibutter in Tonnen 323,09 bis —,—, feine Molkerei⸗ butter, gepackt 327,00 bis —,—, Molkereibutter in Tonnen 315,00 bis —,—, Molkereibutter, gepackt 319,00 bis —,—, Landbutter in Tonnen 299,00 bis —,—, Landbutter, gepackt 303,00 bis —,—, Speiseöl 173,00 bis —,—, Allgäuer Stangen 20 % 130,00 bis 138,00, echter Gouda 40 % 190,00 bis —,—, echter Edamer 40 % 190,00 bis —,—, bayer. Emmentaler (vollfett) 270,00 bis 275,00, Allgäuer Romatour 20 % 152,00 bis 158,00, Harzer Käse 100,00
bis 110,00.
§) Nach besonderer Anweisung verkäuflich. *) Nur für Zwecke der menschlichen Ernährung bestimmt.
Berlin, 8. November. Wöchentliche Notierungen für Nahrungsmittel. Preise in Reichsmark.] Pfeffer, weiß, Muntok, ausgewogen §) 180,00 bis 225,00, Pfeffer, weiß, gem., aus⸗ gewogen §) 240,00 bis 243,00, Zimt (Kassia), ganz, ausgewogen §) 275,00 bis 285,00, Zimt (Kassia), gem., ausgewogen §) 300,00 bis 310,00, Steinspeisesalz in Jutesäcken 20,00 bis —,—, Stein⸗ speisesalz, gepackt 23,80 bis —,—, Siedespeisesalz in Jutesäcken 22,00 bis —,—, Siedespeisesalz, gepackt 25,80 bis —,—, Zucker⸗ sirup, hell, in Eimern 89,00 bis 90,00, Kirschsirup 104,00 bis 108,00, Marmelade, Vierfrucht, in Eimern von 12 ½ kg Eimern 74,00 bis 80,00, Pflaumenmus aus getr. Pfl. in Eimern von 12 ½ und 15 kg —,— bis —,—, do. aus getr. und fr. Pfl. 81,00 bis 83,00, Pflaumenapfel in Eimern von 12 ½ kg 86,00 bis 88,00, Erdbeerapfel in Eimern von 12 kg 96,00 bis 100,00, Aprikosenapfel in Eimern von 12 ½¾ kg 96,00 bis 100,00, verbilligte Vierfrucht 49,00 bis —,—, verbilfigte Apfelnachpreß⸗ gelee 49,00 bis —,—, verbilligte Erdbeerapfel —,— bis —,—.
§) Nach besonderer Anweisung verkäuflich. 8
Berichte von auswärtigen Devisen⸗ und Wertpapiermärkten.
Devisen.
Prag, 8. November. (D. N. B.) Amsterdam Umrechnungs⸗ Mittelkurs 1325,70 G., 1328,30 B., Berlin —,—, Zürich 578,90 G., 580,10 B., Oslo 567,60 G., 568,80 B., Kopenhagen 482,10 G., 483,10 B., London 98,90 G., 99,10 B., Madrid 235,60 G., 236,00 B., Mailand 130,90 G., 131,10 B., New York 24,98 G., 25,02 B., Paris 49,95 G., 50,05 B., Stockholm 594,60 G., 595,80 B., Belgrad 56,04 G., 56,16 B., Brüssel 399,60 G., 400,40 B., Budapest —,—, Bukarest —,—, Sofia 30,47 G., 30,53 B., Athen 21,48 G., 21,52 B.
Budapest, 8. November. (D. N. B.) (Alles in Pengö.] Amsterdam —,—, Berlin 136,20, Bukarest 3,42 ½, London 13,98, Mailand 17,7732, New York 345,60, Paris —,— Prag 11,86, Sofia 413,00, Zürich 80,20, Slowakei 11,86.
London, 8. November. (D. N. B.) New York 402,50 — 403,50, Paris —,—, Berlin —,—, Spanien (Freiv.) 37,70 B., Montreal 4,43 — 4,47, Amsterdam —,—, Brüssel —,—, Italien (Freiv.) —,—, Schweiz 17,30 — 17,40, Kopenhagen (Freiv.) —,—, Stockholm 16,85 — 16,95, Oslo —,—, Buenos Aires (offiz.) 16,90 — 17,13, Rio de Janeiro (inoffiz.) —,—, Schanghai —,—.
London 9. November. (D. N. B.) New York 402,50 — 403,50, Paris —,—, Berlin —,—, Spanien (Freiv.) 37,70 B., Montreal 4,43 — 4,47, Amsterdam —,—, Brüssel —,—, Italien (Freiv.) —,—, Schweiz 17,30 — 17,40, Kopenhagen) Freiv.) —,—, Stockholm 16,85 — 16,95, Oslo —,—, Buenos Aires (offiz.) 16,90 — 17,13, Rio de Janeiro (inoffiz.) —,—.
Paris, 8. November: Börse bleibt geschlossen. (D. N. B.)
Zürich, 8. November. (D. N. B.) [11,40 Uhr.] Paris 9,93, London 17,10, New York 431,00, Brüssel —,—, Mailand 21,75, Madrid 40,00, Holland —,—, Berlin 172,50, Stockholm 102,90, Oslo —,—, Kopenhagen —,—, Sofia 535,00, Budapest 85,00, Belgrad 10,00, Athen 300,00, Konstantinopel 280,00, Bukarest 225,00, Helsingfors 875,00, Buenos Aires 101,50, Japan 101,25.
Kopenhagen, 8. November. (D. N. B.) London 20,93, New York 518,00, Berlin —,—, Paris 11,75, Antwerpen 83,05, Ietth 120,95, Rom 26,45, Amsterdam 275,55, Stockholm 123,45,
slo 117,85, Helsingfors 10,52, Prag —,— Madrid —,—, Warschau —,—.
Stockholm, 8. November. (D. N. B.) London 16,85 G., 16,95 B., Berlin 167,50 G., 168,50 B., Paris 9,50 G., 9,90 B., Brüssel —,— G., 67,21 B., Schweiz. Plätze 97,00 G., 97,80 B., Amsterdam —,— G., 222,97 B., Kopenhagen 80,95 G., 81,25 B.,
bis auf weiteres
Helsingfors 8,35 G., 8,59 B., Rom 21,20 G., —,—, Madrid —,—, Warschau —,—. 1
Oslo, 7. November. (D. N. B.) London —,— G., 17,75 B., Berlin 175,25 G., 176,75 B., Paris —,— G., 10,20 B., New YPork 435,00 G., 440,00 B., Amsterdam —,—, Zürich 101,50 G., 102,00 B., Helsingfors 8,70 G., 9,20 B., Antwerpen —,— G., 71,50 B., Stockholm 104,75 G., 105,00 B., Kopenhagen 84,80 G., 85,00 B., Rom 22,10 G., 23,00 B. Prag —,—, Warschau —,—.
Moskau, 26. Oktober. (D. N. B.) New York 5,30, London 21,36, Brüssel 84,80, Amsterdam 281,32, Paris 11,13, Schweiz 123,12, Berlin 212,00. 8
21,40 B., Prag
London, 8. November. (D. N. B.) Silber Barren prompt 23 ⁄16, Silber auf Lieferung Barren 23 ⁄16, Silber fein prompt 25 %16, Silber auf Lieferung fein 25 316, Gold 168/—. .
Wertpapiere.
Frankfurt a. M., 8. November. (D. N. B.) Reichs⸗Alt⸗ besitzanleihe 154,75, Aschaffenburger Buntpapier 103,00, Buderus Eisen 136 ¾, Cement Heidelberg 186,00, Deutsche Gold u. Silber 289,00, Deutsche Linoleum 179,50, Eßlinger Maschinen —,—, Felten u. Guilleaume 192 ¾, Ph. Holzmann 235,25, Gebr. Jung⸗ hans —,—, Lahmeyer —,—, Laurahütte —,—, Mainkraftwerke —, Rütgerswerke 190,50, Voigt u. Häffner —,—, Zellstoff Waldhof 173,00.
Hamburg, 8. November. (D. N. B.) [Schlußkurse. Dresdner Bank 139,00, Vereinsbank —,—, Hamburger Hochbahn 114,50, Hamburg⸗Amerika Paketf. 93,00, Hamburg⸗Südamerika 158,50, Nordd. Lloyd 91,00, Alsen Zement 227,00, Dynamit Nobel 102,00, Guano 105,75, Harburger Gummi 230,00, Holsten⸗ Brauerei 180,00, Neu Guinea —,—, Otavi —,—
Wien, 8. November. (D. N. B.) 6 ½ % Ndöst. Lds.⸗Anl. 1934 99,95, 5 % Oberöst. Lds.⸗Anl. 1936 99,95, 6 ½ % Steier⸗ mark Lds.⸗Anl. 1934 99,95, 6 % Wien 1934 99,85, Donau⸗ Dampfsch.⸗Gesellschaft —,—, A. E. G.⸗Union Lit. A —, Alpine Montan AG. „Hermann Göring“ 18,10, Brau⸗AG. Oesterreich 302,00, Brown⸗Boveri 116,50, Egydyer Eisen u. Stahl —,—, „Elin“ AG. f. el. Ind. 31,30, K. 31,00, Enzesfelder Metall —,—, Felten⸗Guilleaume 143,00, Gummi Semperit —,—, Tbö1.“ 143,25, Kabel⸗ und Drahtind. 188,00, zapp⸗Finze AG. 112,00, Leipnik⸗Lundb. —,—, Leykam⸗Josefs⸗ thal —,—, Neusiedler AG. 137,00, Perlmooser Kalk 207,00, Schrauben⸗Schmiedew. —,—, Siemens⸗Schuckert —,—, Simmeringer Msch. —,—, „Solo“ Zündwaren —,—, Steirische Magnesit 203,00, Steirische Wasserkraft 152,25, Steyr⸗Daimler⸗ Puch 111,75, Steyrermühl Papier 69,00 K., Veitscher Magnesit —,—, Wagner⸗Biro 191,00, Wienerberger Ziegel 118,00. b
Amsterdam, 8. November. (D. N. B.) A. Fort⸗ laufend notierte Werte: 1. Anleihen: 4 % Niederl. Staatsanl. v. 1940 S. I m. Steuererleichterung 101 ⅛, 4 % Niederl. Staatsanl. v. 1940 S. II ohne Steuererleichterung 94 16 *), 4 % Niederl. Staatsanl. v. 1940 S. II mit Steuererleichterung 101 ⅛, 5 ½ % Dt. Reichsanl. 1930 (Young) ohne Kettenerkl. —,—, 5 ½ % do. mit Kettenerkl. 28,50. 2. Aktien: Algemeene Kunstzijde Unie (AKu) 121,50, Philips Gloeilampenfabr. 223,00*) Lever Bros. & Unilever 147,00 *), Anaconda Copper Mining 33,75 *), Bethlehem Steel Corp. 94 ⅜ *), Republie Steel 301 ¼16 *), Koninkl. Nederl. Mij. tot Expl. Petroleumbronnen 329,50 *), Shell Union 14 ⅜*), Nederl. Scheepvaart Unie 177,50 *), Amsterdam Rubber Cultuur Mij. 290,00, Handelsvereenig. „Amsterdam“ 490,00 *), Serembah Mij. 240,00 G. B. Kassapapiere: 1. Anleihen: 7 % Dt. Reich 1924 (Dawes) ohne Kettenerkl. —,—, 7 % do. mit Kettenerkl. 15,00, 4 % Golddiskontbank pref. —,—, 2. Aktien: Holland. Kunstzijde Industrie 115,00, Intern. Viscose Comp. 60,00 Nederl. Kabelfabr. 435,00, Rotterdam Droogdok Mij. 319,00, Ver. Kon. Papierfabr. Van Gelder & Zonen 148 , Allgemeine Elektrizitäts⸗ gesellschaft —,—, J. G. Farben, Certificate —,—, do. Original⸗
Sovereigins... 20 Francs⸗Stücke.. Gold⸗Dollars.. Aegyptische Amerikanische: 1000 —5 Dollar .. 2 und 1 Dollar. Argentinische.. Australische Belgishe. Brasilianische. Brit.⸗Indische. Bulgarische . Dänische: große... 10 Kr. u. darunter Englische: 10 £ u. darunter. Estnische. Finnische. Französische Holländische. Italienische: große 10 Lire u. darunter. Jugoslawische: große 100 Dinar Kanadische... Lettländische..... Litauische: große.. 100 Litas u. darunt.
Luxemburgische
Norwegische, 50 Kr. u. darunter
Rumänische: 1000 Lei
und neue 500 Lei unter 500 Lei
Schwedische: große
50 Kr. u. darunter Schweizer: große.. 100 Frs. u. darunt. Südafr. Union Türkische Ungarische
für den Amtlichen und
für 1 Stück 1 ägypt. Pfd.
1 Dollar
1 Dollar
1 Pap.⸗Peso 1 austr. Pfd. 100 Belga
1 Milreis 100 Rupien 100 Lewa 100 Kronen 100 Kronen
1 engl. Pfd. 100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Frs.
100 Gulden 100 Lire
100 Lire
100 Dinar 100 Dinar
1 kanad. Doll. 100 Lats 100 Litas 100 Litas 100 lux. Fr.
100 Kronen
100 Lei
100 Lei
100 Kronen 100 Kronen 100 Frs.
100 Frs.
1 südafr. Pfd. 1 türk. Pfund
Notiz
100 Pengö
20,38
16,16 4,185 4,19
2,45 2,45 0,49 2,74
39,92 0,095
46,41
48,90 4,29
5,05 4,99
132,73 133,27
13,07
5,60 1,39
20,46
16,22 4,205 4,21
2,47 2,47 0,51 2,76
40,08 0,105
46,59
49,10 4,31 5,07 5,01
13,13
5,62 1,41
20,38
16,16 4,185 4,19
2,45 2,45 0,49 2,74
39,92 0,095
46,41
48,90 4,29 5,05 4,99
132,73
13,07
5,60
20,46
16,22 4,205 4,21
2,47 2,47 0,51 2,76
40,08 0,105
46,59
49,10 4,31 5,07 5,01
133,27
13,13
5,62 1,41
für den
Verantwortlich: vA“ Nichtamtlichen Teil, den Anzeigenteil und Verlag:
Präsident Dr. Schlange in Potsdam; 3 für den Wirtschaftsteil und den übrigen redaktionellen Teil: Rudolf Lantzsch in Berlin⸗Charlottenburg.
Druck der Preußischen Druckerei⸗ und Verlags⸗Aktiengesellschaft. Berlin Wilhelmstr. 32.
Drei Beilagen
(einscht Börsenbeilage und einer Zentralhandelsregisterbeilage).
135114]
†) Die zweiten Preise verstehen sich auf Anbruchmengen.
Oslo
95,25 G.,
95,55 B.,
3. Aufgebote,
1. Unterfuchungs⸗ und Strafsachen, 2. Zwangsversteigerungen,
4. Oeffentliche Zustellungen, 5. Verlust⸗ und Fundsachen,
“
ffentlicher Anzeiger.
Washington 415,00 G.,
420,00 B., stücke —,—. — ⁴) Mittel.
4
6. Auslosung ufw. von Wertpapieren, 7. Aktiengesellschaften,
8. Kommanditgesellschaften auf Aktien, 9. Deutsche Kolonialgesellschaften,
10. Gesellschaften m. b. H.,
11. Genossenschaften, 12. Offene Handels⸗ und Kommanditgesellschaften, 13. Unfall⸗ und Invalidenversicherungen,
3. Aufgebote.
Aufgebot und Zahlungssperre.
Das Aufgebot der Schuldverschrei⸗ bung der Anleiheablösungsschuld des Deutschen Reiches von 1925 Nr. 470 588 über 25 Hℳ sowie des Auslosungsscheins dieser Anleihe⸗ schuld Gr. 16 Nr. 20 588 über 25 Rℳ ist beantragt. Der Inhaber der Ur⸗ kunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 4. Juni 1941 um
11 Uhr vor dem unterzeichneten Ge⸗
richt in Berlin C 2, Neue Friedrich⸗ stvaße 4, I. Stockwerk, Zimmer 114, anberaumten Aufgebotstermine seine
„Rechte anzumelden und die Urkunden
vorzulegen, othe en echs die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunden erfolgen wird. Zugleich wird der Reichsschuldenver⸗ waltung betreffs der vorgenannten Papiere verboten, an den Inhaber der⸗ selben eine Leistung zu bewirken. — 456 F. 219. 40. Berlin, den 6. November 1940. Das Amtsgericht Berlin.
————
4. Leffentliche Zuftellungen.
[34956] Oeffentliche Zustellung.
In Ergänzung der öffentlichen Zu⸗ stellung vom 15. 5. 1940 Nr. 9134 er Reichsanzeiger vom 23. 5. 940 Nr. 118) wird die dort bekannt⸗ tegebene Beftußerüngsanordmuhg und
Treuhänderbestellung für den jüdischen Grundbesitz Pl. Nr. 5906 der Stgde. Würzburg auf den ausgewanderten jüdischen Miteigentümer Hans Eichenbronner, früher in Nürnberg, ausgedehnt.
München, 1. November 1940. Bayer. Staatsministerium für Wirtschaft.
J. A.: (Unterschrift)
[34952] Oeffentliche Zustellung.
Das Berliner Pfandbriefamt (Ber⸗ liner Stadtschaft) in Berlin, Char⸗ lottenstraße 58, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Ds enssag Berlin SW 11,
allesches Ufer 10, klagt gegen die Erika
chmulewicz in London, früher gin Blu.⸗Wilmersdorf, Nantener Straße Nr. 6, wegen Forderung auf von 293,50 Hℳ nebst 5 % Zinsen von 78,75 Gℳ vom 10. 7.— 7. 8. 1939, 5 %
insen von 48,25 0ℳ vom 8. 8. 1939,
% Zinsen von 78,75 G ℳ vom 10. 10. 1939, 5 % Zinsen von 87,75 Gℳ vom 10. 1. 1940, 5 % Zinsen von 78,75 Gℳ vom 10. 4. 1940 und Duldung der Zwangsvollstreckung in das Grundstück Berlin, Landwehrstraße 23. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird die Beklagte vor das Amttsgericht in Berlin, Neue Friedrichtraßs 12/15,
immer 164, auf den 16. Januar
941, 10 Uhr, geladen. — 52 C. 1724. 40.
Berlin, den 2. November 1940. Die Geschäftsstelle des Amtsgerichts.
[34811] Oeffentliche Zustellung.
47. C. 747. 40. Die Berliner Zentral⸗ heizungs „ Gesellschaft vorm. Richard Kietzer G. m. b. H. in Berlin W 30,
Barbarossastraße 25, klagt fegen den Eigentümer Hugo Israel Blitz, früher in Berlin⸗Charlottenburg, Giefe recht⸗ straße 16, wegen Monteurarbeiten u. a. auf Zahlung von 172,80 Rℳ nebst 4 % Zinsen seit dem 1. März 1940. Zur mündlichen E“ des Rechts⸗ streits wird der Beklagte vor das Amts⸗ gericht in C arlottenburg, Amtsgerichts⸗ blaß, 1 en 28. Januar 1941, Uhr, Zimmer 104, geladen. Berlin⸗Charlottenburg, den 4. No⸗ vember 1940. Die Geschäftsstelle des Amtsgerichts.
[34813] Oeffentliche Zustellung. Alois Schwejda, Werkmeister in Stein bei Nürnberg, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsbevater Dr. stan Zehrer, DAF.⸗Rechtsberatungsstelle Deggen⸗ dorf, klagt gegen: 1. Anna Hirsch, Witwe, und 2. deren Sohn JuC. Franz Hirsch, dzt. unbekannten Aufenthalts, als Erben nach Dr. Friedrich Hirsch, Rechtsanwalt in Teplitz⸗Schönau, und als Inhaber der 8 A. Hofmann, Holzwarenfabrik in Grün. Es ist be⸗ antvagt, zu erkennen: 1. die beklagte Partei tt schuldig, dem Kläger den Betrag von 426,60 R. ℳ samt 5 % Zinsen vom 1. Oktober 1938 zu be⸗ zahlen; 2. die beklagte Partei hat die Kosten des Rechtsstreites zu tragen. Zur mündlichen E“ des Rechtsstreites werden die Beklagten auf Donnerstag, den 16. Januar 1941, vormittags 9 Uhr, vor das Amtsgericht — Arbeitsgericht — Deg⸗ gendorf, Sitzungssaal Nr. 13/I, geladen. Deggendorf, den 4. November 1940. Geschäftsstelle des Amtsgerichts.
[34819].
Rheinische Girozengtole 1
achen 1 Düsseldorf 1 I. Kündigungsbekanntmachung. Wir kündigen hiermit sämtliche noch umlaufenden Stücke der 3 4 ½ % (früher 7 %) 11.“ Lee⸗ Landesbank der Rheinprovinz 1 Ausgabe
1. April 1941.
Die Verzinsung der gekündigten Pfandbriefe endet mit dem 31. März 1941. Ihre Einlösung erfolgt vom 1. April 1941 ab zum Nennwert nach Maßgabe der Anleihebedingungen gegen Rückgabe der Stücke nebst Erneuerungsscheinen. Einlösungsstellen sind: Die Rheinische Girozentrale und Provinzialbank in Düsseldorf und deren Zweigstellen in Aachen und Köln, die Deutsche Girozentrale — Deutsche Kommunalbank — in Berlin, die Deutsche Landesbankenzentrale A.⸗G. in Berlin, die Nassauische Landesbank — Landesbankstelle Frankfurt am Main — in Frankfurt am Main, die übrigen Girozentralen, Landesbanken und die rheinischen 8 Sparkassen sowie viele sonstige Banken und Bankiers; die Einlösung vermitteln sämt⸗ b liche Sparkassen, Banken, Bankiers und Kreditgenossenschaften. II. Umtauschangebot. . . Den Besitzern der 4 ½ % Pfandbriefe bieten wir den Umtausch in neue reichs⸗ mündelsichere b 4 % Pfandbriefe der Nebeint e s und Provinzialbank . Ausgabe zum Kurse von 100 % zuzüglich 4 % Stückzinsen ab 1. Januar 1941 kostenfrei an. Die Zinsen der neuen Pfandbriefe sind fällig am 2. Januar und 1. Juli, der erste Zinsschein am 1. Juli 1941. Sie sind unkündbar bis zum 2. Januar 1946; die letzte Tilgung erfolgt spätestens am 2. Januar 1997. Die Einführung an den Börsen Berlin, Düsseldorf und Frankfurt am Main findet demnächst statt. Die Verrechnung der gekündigten und im Umtausch bezogenen Pfandbriefe erfolgt Zug um Zug am 1. April 1941. 1 Umtauschanmeldungen werden ab sofort von uns und unseren Filialen, allen sonstigen Einlösungsstellen sowie von sämtlichen Sparkassen, Banken, Bankiers und Kreditgenossenschaften entgegengenommen. Die Umtauschfrist läuft mit dem 31. März 1941 ab. Düsseldorf, den 31. Oktober 1940. Rheinische Girozentrale und Provinzialbank.
D Provinzialbant
Köln 8
zur Rückzahlung auf den