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Offentlicher Anzeiger
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1. Untersuchungs⸗ und
3. Aufgebote,
2. Zwangsversteigerungen,
4. Oeffentliche Zustelungen, 5. Verlust⸗ und Fundsachen,
Strafsachen,
8 “ 8 “
6. Auslosung usw. von Wertpapieren,
7. Aktiengesellschaften,
8. Kommanditgesellschaften auf Aktien,
9. Deutsche Kolonialgesellschaften, 1 10. Gesellschaften m. b. H.,
11. Genossenschaften,
12. Offene Handels⸗ und Kommanditgesellschaften, 13. Unfall und Invalidenversicherungen,
14. Deutsche Reichsbank und Bankausweise,
15. Verschiedene Bekanntmachungen.
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1. Untersuchungs⸗ und Strafsachen.
[35110]
6 B 4/60. Der Eugen Friedländer, geboren am 15. September 1878 in Berlin, zur Zeit Laufanne, Ave Tissot Nr. 14, ist der deutschen Staatsange⸗ hörigkeit für verlustig erklärt worden. (Bekanntmachung des Herrn Reichs⸗ ministers des Innern vom 16. Oktober 1940 im Deutschen Reichsanzeiger.)
Frriedländer ist demnach auch des Tragens eines deutschen akademischen Grades unwürdig. Ihm ist daher der ihm am 7. Mai 1903 von der Rechts⸗ und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Rostock ver⸗ liehene Grad eines Doktors der Rechte wieder entzogen worden. Die
Entziehung wird mit dieser Veröffent⸗ lichung wirksam. Ein Rechtsmittel ist
nicht zugelassen.
Seestadt Rostock, 6. Novbr. 1940.
Der Rektor der Universität.
[35111]
6 B 4/66. Der Arthur Rund, ge⸗ boren am 14. 8. 1881 in Kattowitz, zur Zeit USA., ist der deutschen Staatsangehörigkeit für verlustig er⸗ klärt worden. (Bekanntmachung des Herrn Reichsministers des Innern vom 24. Oktober 1940 im Deutschen Reichs⸗ anzeiger.) 1
Rund ist demnach auch des Tragens eines deutschen akademischen Grades unwürdig. Ihm ist daher der ihm am 15. Dezember 1904 von der Rechts⸗ und Wirtschaftswissenschaftlichen Fa⸗ kultät der Universität Rostock verliehene Grad eines Doktors der Rechte wie⸗ der entzogen worden. Die Entziehung wird mit dieser Veröffentlichung wirk⸗ sam. Ein Rechtsmittel ist nicht zu⸗ gelassen.
Seestadt Rostock, 6. Novbr. 1940.
Der Rektor der Universität.
3. Aufgebote.
[35308 Zahlungssperre. Betreffs der Schuldverschreibung der Anleiheablösungsschuld des Deutschen Reiches von 1925 Nr. 912 078 über 50 sowie des Aus⸗ losungsscheins dieser Anleiheschuld Gr. 20 Nr. 22 578 über 50 Rℳ ist die Zahlungssperre gemäß § 1019 ZPO.
lassen. — 456 F. 202. 40.
Berlin, den 7. November 1940.
Das Amtsgericht Berlin.
[35112] Aufgebot.
5 F 1/40. Die geschäftslose Irmgard von Francken⸗Welz in Bonn, Bennauer Str. 25, hat das Aufgebot des angeblich verlorengegangenen Sparkassenbuchs der Kreissparkasse Ahrweiler, Zweigstelle Remagen, Nr. 5062 über 1057,47 Rℛℳ, ausgestellt für Amalie von Francken⸗Welz, Remagen, St. Annakloster, beantragt. Der Inhaber des Buches wird aufgefordert, späte⸗ stens in dem auf den 28. Mai 1941, 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Ur⸗ kunde vorzulegen, E die Kraftloserklärung der Urkunde erfol⸗ gen wird.
Ahrweiler, den 2. November 1940.
Amtsgericht.
[35118] Aufgebot. 2 F 11—13/40. Die Kreissparkasse in Fiegburg hat das Aufgebot 1. des Aufwertungssparkassenbuchs Nr. 47 579, ausgestellt von der Kreisspar⸗ kasse Fiscburg, lautend auf Josef Baum in Zülpich, über 504,90 RHℳ, 2. des Aufwertungssparkassenbuchs Nr. 51 762, ausgestellt von der Kreis⸗ sparkasse Siegburg, lautend auf Frau Gretchen Linder in Krefeld, über 316,11 REℳ beantragt. Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spä⸗ testens in dem auf den 4. März 1941, mittags 12 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termin ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden er⸗ folgen wird. Siegburg, den 1. November 1940. Das Amtsgericht. 2.
[35313] Aufgebot.
Der Arbeiter Hermann Brunsch in Gladisgorpe, Kreis Sprottau, hat das Aufgebot des Sparkassenbuchs Nr. 16 716 der Sparkasse der Stadt Sagan über 705,25 Rℳ, lautend auf den Namen des Hermann Brunsch sen., Arbeiter, Nimbsch, Kreis Sprottau, Dorfstraße 10, beantragt. Der Inhaber dieser Urkunde wird aufgefordert, späte⸗ stens in dem auf den 12. Februar 1941, 9 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 12, anberaumten Auf⸗ gebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigen⸗ falls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Sagan, den 29. Oktober 1940.
Amtsgericht.
[35119] Aufgebot.
4 F. 16/40. Die Firma Mannesmann⸗ Stahlblechbau A.⸗G. in Berlin C 2, Schicklerstr. 7, als Rechtsnachfolgerin der Wolf⸗Netter & Jacobi⸗Werke, Komm. Gesellschaft auf Aktien, hat das Auf⸗ gebot des angeblich verlorengegangenen, am 6. September 1933 in Waldenburg (Schles.) ausgestellten und am 6. De⸗ zember 1933 Farlig gewesenen Wechsels über 2500 Eℳ, der von der Walden⸗ burger Montan K. G. Künstlinger auf den Albert Kaudelka in Waldenburg⸗ Dittersbach gezogenen und von diesem angenommen worden ist, zahlbar bei der Reichsbank in Waldenburg (Schles.), beantragt. Deer Inhaber der Urkunde wird 88..S. spätestens in dem auf den 17. Mai 1941, vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt, Zimmer 24, anberaumten Auf⸗ gebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigen⸗
falls sie für kraftlos erklärt wird. Waldenburg (Schles.), den 2. No⸗ vember 1940. Amtsgericht.
ßung des Eigenrümers des im Grund⸗ buch von Rohndorf Bd. I Bl. 71 ein⸗ getragenen Acker K Nr. 47 von 0,0156 ha gem. 8 927 BGB. beantragt. Der Kaufmann Samuel Herzberg in Köthen, der als Eigentümer im Grund⸗ buch eingetragen ist, sowie jeder sonstige Eigentümer, werden aufgefordert, spä⸗ testens in dem auf den 10. Januar 1941, vorm. 9 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer 5, anbe⸗ raumten Aufgebotstermin ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls die Aus⸗ schließung erfolgen wird.
Köthen, den 1. November 1940.
Das Amtsgericht. 5.
[35115] Erbenaufgebot.
Zu den Erben der am 14. 3. 1937 in Brake i. O. gestorbenen Anna Kunst gehören die Nachkommen des Kauf⸗ manns Johann Konrad Kunst, gest. 16. 6. 1851 in Brake, und seiner Ehe⸗ frau Barbara Margarete geb. Hen⸗ nings, gest. 29. 4. 1863 in Vrake. Als solche sind bislang ermittelt: 1. Anna Margarethe Dorothe Busse, gest. 16. 3. 1917 in Gronau, 2. Hilmar Ludolf Kunst, geb. 20. 2. 1830, verheiratet mit Amalie Henriette Justine Vogeley, Jacobidrebben, und deren Sohn Jo⸗ hann Konrad Kunst, geb. 11. 1. 1857 in Brake, 3. Gesine Caroline Henriette Kunst, gest. 18. 2. 1834 in Brake, 4. Adelgunde Caroline Katharine K., gest 29. 5. 1894 in Gronau, 5. Bertha
2,, Ehefrau des Mühlenbesitzers Her⸗ mann Ludwig Wannschaffe, Feeae. warden, gest. 6. 4. 1896 in Rockport, Missouri, USA., und deren Kinder a) Alfred W., gest. 4. 1. 1888 in Rocc⸗ port, dessen Töchter Hermine Bertha, Ehefrau des Samuel S. MoMillen, Los⸗Angeles, und Bessie Anna W. in Gardena (Calif.), b) Mina W., gest. 1858 in Oldenburg, c) Lelia W., gest. 1860 in Oldenburg, d) Hermann Lewis W., gest. 21. 10. 1886 in Rockport, e) Gustav W., gest. 16. 5. 1896 in Hamburg⸗Jowa, 8 Karl W., gest. 23. 2. 1936 in Gilette⸗Wyoming, dessen Sohn Jean Gustav in Pinedale, g) W W., Ehefrau des William F. reen, Los⸗Angeles. Evtl. vorhandene wei⸗ tere Nachkommen werden aufgefordert, sich bei dem unterzeichneten Gericht binnen sechs Wochen zu melden.
Brake i. O., den 5. November 1940.
Amtsgericht. — VI 34/40.
[35310] Aufgebot. 5 F 10/40. Der Tiefbauunternehmer Anton Baumhör in Köthen, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Stock in Köthen, hat das Aufgebot des Hypo⸗ thekenbriefes vom 22. 11. 1928 über die im Grundbuch von Köthen Band LIII Bl. 3377 für ihn eingetragene Hypothek von 12 000 6ℳ beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufge⸗ fordert, spätestens in dem auf den 30. Mai 1941, vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zim⸗ mer Nr. 5, anberaumten Aufgedots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er⸗
folgen wird.
Köthen, den 4. November 1940.
Das Amtsgericht. 5.
[35314]0 Aufgebot.
Die Firma A. L. van Beek in Rotter⸗ dam hat das Aufgebot folgender Ur⸗ kunden beantragt: 1. Grundschuld⸗ brief, ausgestellt vom Grundbuchamt Michelfeld, Amtsgerichtsbezirk Sinsheim g. d. E., am 19. 1. 1925 über die im Grundbuch von Michelfeld Band 23 888 28 III. Abt. Nr. 5 auf dem
rundstück Lgb.⸗Nr. 4915 a der Gemar⸗ kung Michelfeld eingetragene unver⸗ zinsliche Grundschuld in Höhe von 37 000 Rℳ zugunsten der Firma Stein⸗ meister & Wellensiek G. m. b. H. in Bünde in Westfalen; 2. Grundschuld⸗ brief, ausgestellt vom Grundbuchamt Michelfeld, Amtsgerichtsbezirk Sinsheim ga. d. E., am 2. 9. 1930 über die im Grundbuch von Michelfeld Band 23 Heft 28 III. Abt. Nr. 6 auf dem Grund⸗ stück Lgb.⸗Nr. 4915 a der Gemarkung Michelfeld eingetragene unverzinsliche Grundschuld in Höhe von 19 000 G, ℳ zugunsten der irma Steinmeister & Wellensiek G. m. b. H. in Bünde i. W.. Die beiden Grund⸗ schuldbriefe hat die Gläubigerin am 7. 10. 1930 an die Firma A. L. van Beek in Rotterdam abgetreten und die Briefe übergeben. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, späte⸗ stens im Aufgebotstermin am Diens⸗ tag, den 25. Februar 1941, 16 Uhr, vor dem Amtsgericht, hier, II. Stock, Zimmer Nr. 11, seine Rechte anzu⸗ melden und die Urkunden vorzulegen; andernfalls werden die Urkunden fürkraft⸗ los erklärt werden. Sinsheim/ Elsenz, 31. Oktober 1940. Amtsgericht.
[35311] Aufgebot. 5 F 9/40. Die Zuckerfabrik Glauzig in Glauzig, vertreten durch ihren Vor⸗
stand, hat das Aufgebot zur Ausschlie⸗
8 8
(Offentliche
teilen.
[35312) Bekanntmachung.
Das Amtsgericht München hat am 26. Oktober 1940 folgendes Ausschluß⸗ urteil erlassen: I. Für kraftlos wer⸗ den erklärt: 1. Auf Antrag der Katha⸗ rina Ebner, Landwirtstochter, Unter⸗
dationspfandbrief der Hypotheken⸗ und Wechselbank München Reihe I Buchst. CC Nr. 10 345 zu 1000 6ℳ nebst Ratenscheinen Nr. 2 bis 4 mit Anteilschein. 2. Auf Antrag des Martin Schießl, Bauer, Oberott⸗ marshausen, vertreten durch die „Bayern“ Offentliche Anstalt für Volks⸗ und Lebensversicherung in München: Versicherungsschein Nr. M — 88 — 26 — 39 423 der „Bayern“ Anstalt für Volks⸗ und Lebensversicherung in München über eine Versicherung zu 3000 G ℳ 4 Martin Schießl. 3. Auf Antrag des Johann Brönner, Bäckermeister in Ip⸗ hofen, Mfr., die 4 ½ /8 „% igen Pfand⸗ briefe der Bayerischen Hypotheken⸗ und Wechselbank, München, Reihe 2, Buchstabe G Nr. 10 614 und 10 615 zu je 100 6 l. 4. Auf Antrag des Georg Hagl, Bauer in Obermettenbach, der 5 ½ 18 4 ½) „%olige Liquidations⸗ Goldhypothekenpfandbrief der Baye⸗ rischen Handelsbank, München, Lit. N. L. Nr. 37 241 über 71,684580 g Feingold (= 200 6G ℳ). 5. Auf Antrag des Alois Brams, Bauer in Passelsberg, die 5 ½ % (fr. 4 ½¼ P%)igen Liquidations⸗ Goldhypothekenpfandbriefe der Baye⸗ rischen Handelsbank München, Lit. 0T. Nr. 4599 über 179,211450 g Feingold = 500 G ℳ) und Lit. M L Nr. 9624 über 35,842290 g Feingold (= 100 0. ℳ). 6. Auf Antrag des Carl Schöp⸗ perl, Notar, Regensburg, Versiche⸗ rungsschein Nr. M M 88 — 26 — 26 572 der „Bayern“ Sffentliche An⸗ stalt für Volks⸗ und Lebensversicherung in München über eine Versicherung zu 10 000 ℳ für Carl Schöpperl. 7. Auf Antrag des Georg Mündler, Polizei⸗ oberkommissär a. D., Neuburg a. D., die 4 ½ 6 % gen Pfandbriefe der Bayerischen Hypotheken⸗ und Wechsel⸗ bank, München, Reihe 5 Buchstabe C Nr. 13 046 zu 200 ℳ und Reihe 5 Buchstabe B Nr. 16137 zu 100 6G. ℳ. II. Die Antragsteller haben die Kosten des Herfgsgeng zu tragen, und zwar, soweit ausscheidbar, nach Maßgabe ihrer Beteiligung, im übrigen nach Kopf⸗
Amtsgericht München.
[35113]
Die am 12. Januar 1940 von der Hervmsdorf⸗Schomburg⸗Isolatoren⸗Ge⸗ sellschaft Zweigniederlassung der Por⸗ sa. Kahla ausgestellten, von er Allgemeinen Elektrizitäts⸗Gesell⸗ schaft, Berlin NW 40, Friedrich⸗Karl⸗ Ufer 2—4, akzeptierten, am 15. April 1940 fälligen, in Berlin „bei dem Giro⸗ kontor der Reichshauptstadt in Berlin zu Lasten des Girokontos von meine Elektrizitäts⸗Gesellschaft“ zahl⸗ baren Wechsel über 3009,15 . ℳ bzw. 24 181,75 ℛℳ sind für kraftlos erklärt worden. — 455. F. 74. 40.
Berlin, den 30. Oktober 1940.
Das Amtsgericht Berlin.
[35315]
Durch Ausschlußurteil vom 5. 11.1940 ist der am 8. März 1939 in Wadowitz ausgestellte und am 5. September 1939 fällig gewesene Sola⸗Wechsel über 1600,— Zöata ausgestellt von Eva und Emma Pokral im Namen der Wado⸗ witzer Drahtzaunfabrik, für kraftlhos er⸗ klärt worden. — 2 F 1/40.
Wadowitz, O. S., 5. November 1940.
Amtsgericht.
[35116 Bekanntmachung.
Ueber die im Grundbuch von Frank⸗ furt a. M. Bezirk 12 Band 17 Blatt 652 Abt. III Nr. 7 für den Kaufmann Gustav Droller E a. M. ein⸗ Fetz afene Grundschuld von 50 000,— ℳ ist gemäß § 1 Abs. 5 der Zweiten Verordnung zur Durchführung und Ergänzung des Gesetzes über die Ge⸗ währung von Entschädigungen bei der Einziehung oder dem Uebergang von Vermögen vom 18. März 1938 (RGBl. 1 S. 317) ein neuer Grundschuldbrief er⸗ teilt. Der alte Brief ist damit kraftlos geworden.
Frankfurt a. M., 30. Oktober 1940.
Das Amtsgericht. Abteilung 51.
[35117] Beschluß.
4 A. R. 50/40. Der Erbschein des Amtsgerichts Fraustadt vom 11. Ok⸗ tober 1890, wonach der am 20. Juni 1889 in Fraustadt verstorbene Bohr⸗ meister arl August Gerasch von seinen Kindern aus erster Ehe Robert
naglbach, als Alleinerbin ihrer Mutter Therese Ebner: Der 5 ‧½ %ige Liqui⸗ Bayerischen
Gerasch in Pitscheee Carl Gerasch in orst, Frau Mathilde Lutzian geb. erasch in Forst, Frau Bertha Jennrich eb. Gerasch in Forst und seine zweite
Chefrar Auguste Florentine Gerasch
geb. Müller in Cottbus beerbt worden
ist, ist unrichtig und wird für kraft⸗ los erklärt. Fraustadt, den 30. Oktober 1940. Amtsgericht.
4. Leffentliche Zustellungen.
[35123] Oeffentliche Zustellung.
Frau Frieda Triest in Breslau, Straße der S. A. 150, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Martin Bone in Breslau 13, Straße der S. A. 75, klagt gegen ihren Ehemann, den frühe⸗ ren echtsanwalt Werner Triest, jetzt in Shanghai (französische Kolonie), unter der Behauptung, daß der Be⸗ klagte, ohne sich um ihren Unterhalt zu kümmern, in das Ausland ausgewan⸗ dert ist, 1 Scheidung der Ehe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 2. Zivilkammer des Landgerichts in Breslau auf den 5. Februar 1941, vormittags 9 uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zue. lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbe⸗ vollmächtigten vertreten zu lassen. — 2. R. 204/40. — Breslau, den 5. No⸗ vember 1940. Der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle des Landgerichts.
[35124] Oeffentliche Zustellung. 3 R 180/40. Die Frau Margaretha Maier geb. Jakobs, Offenbach / M., Birkenlohrstr. 135, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Angersbach in Offen⸗ bach / M., klagt gegen den Alexander Ernst Maier, ohne Beruf, in Offen⸗ bach / M., zur Zeit unbekannten Aufent⸗ halts, wegen Ehescheidung mit dem Antrag, die am 26. März 1938 vor dem Standesbeamten in Offenbach / M. geschlossene Ehe der Streitteile zu schei⸗ den, den Beklagten auch für den allein⸗ schuldigen Teil zu erklären, ihm auch weiterhin die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Neeredhärag des Rechtsstreits vor die 3. Zivilkam⸗ mer des Landgerichts Darmstadt auf Donnerstag, den 16. Januar 1941, vorm. 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen. Darmstadt, den 2. November 1940. Der Urkundsbeamte der Geschäfts⸗
Abteilung für Aufgebote. 8
stelle 3 des Landgerichts v1“
[35323] Oeffentliche Zustellung.
8. R. 401/7140. Die Ehefrau Elfriede Zawadzki aus Bismarckhütte, Rosen⸗ heimer Straße 11, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Hanus aus Katto⸗ witz, klagt gegen ihren Ehemann Peter Zawadzki, zuletzt wohnhaft in Ell⸗ goth 347 bei Bielitz, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien aus Alleinverschulden des Beklagten zu scheiden. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 7. Zivilkam⸗ mer des Landgerichts in Kattowitz, Wilhelmsplatz 10, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 8, auf den 18. Dezember 1940, 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zuge⸗ lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen.
Kattowitz, den 2. November 1940. Die Geschäftsstelle des Landgerichts.
[35324] Oeffentliche Zustellung.
8. R. 477/40. Der Bäckermeister Leo Gajowski aus Hohenlinde, Hubertus⸗ kolonie, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Schaefer aus Königshütte, klagt gegen seine Ehefrau Elisabeth Ga⸗ jowski, unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung mit dem Antrage, die Ehe der Parteien aus dem Allein⸗ verschulden der Beklagten zu scheiden. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 7. Zivilkammer des Landgerichts in Kattowitz, Wilhelms⸗ platz 10, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 8, auf den 12. Dezember 1940, 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zuge⸗ lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen.
Kattowitz, den 2. November 1940. Die Geschäftsstelle des Landgerichts.
[35129] Oeffentliche Zustellung.
3. R. 149/40. Die Ehefrau Marta Neumann geborene Dzinbiel aus Ja⸗ kunen, Kreis Angerburg, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Zimmer⸗ mann in Lyck, klagt gegen den Arbeiter Artur Neumann, zuletzt wohnhaft in Gelsenkirchen, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, auf Scheidung der Ehe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die dritte Zivilkammer des Landgerichts in Lyck auf Freitag, den 31. Januar 1941, vormittags 9 Uhr, Zimmer 204, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei diesem Ge⸗ richt zugelassenen Rechtsanwalt als Pkezethe veilaccheegirg vertreten zu assen.
Lyck, Ostpr., den 4. November 1940, Die Geschäftsstelle des Landgerichts.
Abteilung 3.
[35130] Oeffentliche Zustellung.
3. R. 151/40. Die Ehefrau Pauline Rosenthal geborene Speck aus War⸗ schau, Czerniakowska Nr. 202/36, Pro⸗ zeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Zimmermann in Lyvck, klagt gegen den Dr. med. Max Rosenthal, zuletzt wohnzaft in Suwalki, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Scheidung bzw. Nich⸗ tigkeit der Ehe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Landgerichts in Lyck auf Freitag, den 31. Januar 1941, vormittags 9 Uhr, Zimmer 204, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsan⸗ walt als Prozeßbevollmächtigten ver⸗ treten zu lassen.
Lyck, den 4. November 19430.
Geschäftsstelle des Landgerichts. Abteilung 3.
[35126] Oeffentliche Zustellung.
Die minderjährige Hannelore Bär⸗ winkel, geb. am 28. 4. 1936 in Hanau, vertreten durch das Städtische Jugend⸗ amt, Amtsvormundschaft, Hanau, klagt egen Karl Stickel, geb. am 24. 4. 912 in Hanau, zuletzt wohnhaft in Fulda, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, wegen Unterhalts mit dem Antrage: 1. den Beklagten kostenpflichtig zu ver⸗ urteilen, dem Kinde z. Hd. seines je⸗ weiligen Vormundes von seiner Ge⸗ burt ab bis zur Vollendung seines 16. Lebensjahres eine im voraus fällige Geldrente von vierteljährlich 75,— (wörtlich: fünfundsiebzig) HN.ℳ. und zur Ausbildung für einen Beruf 200,— (wörtlich: zweihundert) R ℳ, fällig in Vierteljahresraten von je 25,— RMℳ. zwischen dem 14. und 16. Lebensjahre, zu zahlen; 2. das Urteil hinsichtlich der fälligen Unterhaltsbei⸗ träge gemäß § 708 ZPO. für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Fulda auf den 29. Januar 1941, 9 ÜUhr, geladen.
Fulda, den 2. November 1940.
Die Geschäftsstelle des Amtsgerichts. ’eschäftss e des Amtsgerichts
8 ma“,
“
Nr. 265
Zweite B Sanzeiger nd Preußis
Berlin, Montag, den 11. November
4. Leffentliche Zustellungen.
[35322] Oeffentliche Zustellung. 8. R. 181/40. Die Ehefrau Marga⸗
reete Zmigrod geb. Ludwig aus Königs⸗ hütte O. C. 8
Horst⸗Wessel⸗Straße Nr. 22, 11168“* Rechtsanwalt Zylka aus Beuthen, O. S., klagt gegen Ehemann, den Kaufmann Moritz migrod, früher in Königshütte, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen An⸗ fechtung der Ehe mit dem Antrage, die Ehe der Parteien für nichtig zu er⸗ klären. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen wergerh ung des Rechtsstreits vor die 7. Zivilkam⸗ mer des Landgerichts in Kattowitz, Wil⸗ helmsplatz 10, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 8, auf den 18. Dezember 1940, 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich. durch einen bei diesem Gericht zuge⸗ lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen. Kattowitz, den 1. November 1940. Die Geschäftsstelle des Landgerichts.
8 [35317]
Oeffentliche Bekanntmachung.
Der Prisenhof Hamburg
gibt bekannt: 1. Der französische Dampfer „Eli⸗ 5264 Br.⸗Reg.⸗T., Unterschei⸗ dungssignal: F0OXV, Eigentümer: Com⸗ panie Fluviale et maritime de l'Ouest⸗ Africain, Le Havre (Chargeurs Réunis, Nantes), ist mit einer Ladung Stückgut (Rohkaffee, Baumwolle usw.)
in Ausübung des Prisenrechts aufgebracht und eingebracht worden.
Wegen des Dampfers und der ge⸗ samten Ladung ist das prisengericht⸗
liche Verfahren eingeleitet worden.
2. Der französische Dampfer „Ville de Reims“, 4617 Br.⸗Reg.⸗T., Unter⸗ cheidungssignal: FNOP, Heimathafen:
Le Havre, Eigentümer: Nouvelle Cie.
Havraise Peninsulaire de Navigation, ist
ij in Ausübung des Prisenrechts aufgebracht und eingebracht worden. Wegen des Dampfers ist das prisen⸗ gerichtliche Verfahren eingeleitet worden. 3. Der französische „San Mateo“, 5947 Br.⸗Reg.⸗T., Unter⸗ scheidungssignal: FNTX, Heimathafen: 3 Havre, Eigentümer: Companie Général Transatlantique, ist in Ausübung des Prisenrechts aufgebracht und eingebracht worden. Wegen des Dampfers ist das prisen⸗ gerichtliche Verfahren eingeleitet worden. 4. Der französische Dampfer „Capi⸗
taine le Bastard“, 3175 Br.⸗Reg.⸗T.,
Unterscheidungssignal: FOMP, Heimat⸗ b Le Havre, Eigentümer: Société aritime Nationale, Paris, ist in Ausübung des Prisenrechts aufgebracht und eingebracht worden. Wegen des Dampfers ist das prisen⸗ erichtliche versghren eingeleitet worden. 5. Der französische Dampfer „Nor⸗ mand“, 1764 Br.⸗Reg.⸗T., Unter⸗ cheidungssignal: FOYI, Heimathafen: Rouen, Eigentümer: Etablissements Odon de Lubersac, Rouen, ist in Ausübung des Prisenrechts ufgebracht und eingebracht worden. Wegen des Dampfers ist das prisen⸗ erichtliche Verfahren eingeleitet worden. Der französische Dampfer „Grand⸗ lieu“, 3289 Br.⸗Reg.⸗T., Unter⸗ cheidungssignal: FOMC, Heimathafen: Nantes: Eigentümer: Général d'Arme⸗ ment Maritime, Nantes, ist *¹in Ausübung des Prisenrechts ufgebracht und eingebracht worden. Wegen des Dampfers ist das prisen⸗ gerichtliche Verfahren eingeleitet worden. Hiermit werden die Beteiligten bei Vermeidung ihres Ausschlusses vom Verfahren aufgefordert, innerhalb einer it dem Tage nach der Veröffentlichung eginnenden Frist von einem Monat etwaige Anträge auf Freigabe oder Entschädigung beim . Prisenhof Hamburg, Oberlandes⸗ gerichtsgebäude, Sievekingplatz 2, einzureichen. Solche Anträge müssen begründet sein, die Angabe der Beweis⸗ mittel enthalten und von einem mit schriftlicher Vollmacht versehenen, bei einem deutschen Gericht zugelassenen Anwalt unterzeichnet sein. Hamburg, den 5. November 1940. Der Präsident des Prisenhofs: Rothenberger, D
8
[35318] Anordnung.
Gemäß §§ 6 und 2 der VO. über den Einsatz des jüdischen Vermögens vom 3. 12. 1938 wird der Meta Sara Goldmann geb. Ballin, Fürth, Blu⸗ menstraße 4, dem Siegfried Israel
Goldmann, im Ausland Fefaca 8 89
Fürth, Blumenstr. 4, aufgegeben, das ihnen ehörende Anwesen Blumenstraße 4 in Fürth, Stgde. Fürth Pl Nr. 620 ½, Monats von der Bekanntgabe dieser Anordnung
der Rosi Sara Goldmann,
längstens innerhalb eines
an im Benehmen mit der Arisierungs⸗
f. Grundbesitz in Nürnberg, lumenstr. 9, zu veräußern. Der Veräußerungsvertrag ist innerhalb der gleichen Frist beim Oberbürgermeister der Stadt Fürth i. B. zur Genehmigung nach § 8 der VO. v. 3. 12. 1938 ein⸗ zureichen. Die Kosten dieser Anordnung haben die Grundstückseigentümer zu tragen. Für die Anordnung wird eine Gebühr von 10 ℳ nebst einem Zu⸗ schlag von 20 % angesetzt. Gegen diese Anordnung steht den Grundstückseigen⸗ tümern binnen zwei Wochen nach Be⸗ kanntgabe im Deutschen Reichs⸗ u. Preuß. Staatsanzeiger Beschwerde an den Reichswirtschaftsminister in Berlin zu. Die Beschwerde wäre (schriftlich oder zu Niederschrift) beim Regierungspräsi⸗ denten in Ansbach einzureichen. Ansbach, 29. Oktober 1940. Der Regierungspräsident ““
[35120] Anordnung.
Gemäß §§ 6 und 2 der VO. über den Einsatz des jüdischen Vermögens vom 3. 12. 1938 wird der Hannchen Sara Hönlein geb. Schlachter, Metzgers⸗ witwe, früher in Nürnberg, Kohlen⸗ gasse 21, wohnhaft, jetzt in Antwerpen, aufgegeben, das ihr gehörende Grund⸗ stück Hs. Nr. 21 an der Kohlengasse in Nürnberg, Stgde. Lorenz Pl. Nr. 2408, längstens innerhalb eines Monats von der Bekanntgabe dieser Anordnung an zu veräußern. Der Veräußerungs⸗ vertrag ist innerhalb der gleichen Frist beim Oberbürgermeister der Stadt der Reichsparteitage Nürnberg zur Geneh⸗ migung nach § 8 der VO. v. 3. 12. 1938 einzureichen. Die Kosten dieser Anord⸗ nung hat die Grundstückseigentümerin zu tragen. Für die Anordnung wird eine Gebühr von 10 Kℳ nebst einem Zuschlag von 20 % angesetzt. Gegen diese Anordnung steht der Grundstücks⸗ eigentümerin binnen zwei Wochen nach Bekanntgabe im Reichs⸗ u. Preuß. Staatsanzeiger Beschwerde an den Reichswirtschaftsminister in Berlin zu. Die Beschwerde wäre (schriftlich oder zu Niederschrift) beim Regierungspräsiden⸗ ten in Ansbach einzureichen.
Ansbach, 24. Oktober 1940.
Der Regierungspräsident. F. . Kh [35121] Anordnung.
Gemäß 88§ 6 und 2 der VO. über den Einsatz des jüdischen Vermögens vom 3. 12. 1938 wird der Kaufmannswitwe Alice Sara Büchenbacher geb. Cohn, früher in Fürth i. B. wohnhaft, jetzt in New York, und ihrem Sohn Otto Israel Büchenbacher, früher Kauf⸗ mann in Fürth i. B., zuletzt abgemeldet nach Berlin, jetzt unbekannten Aufent⸗ haltes, aufgegeben, die ihnen gehörenden Grundstücke Hs. Nr. 336 an der Schnig⸗ linger Straße in Nürnberg, Stgde. Schnigling Pl. Nr. 364 a, 364 b, 364 %, 364 ½, an den Viehhändler Georg Pappenheimer in Nürnberg, Sperling⸗ straße 9, längstens innerhalb eines Monats von der Bekanntgabe dieser Anordnung an im Benehmen mit der Arisierungsstelle für Grundbesitz in Nürnberg, Blumenstr. 9, zu ver⸗ äußern. Der Veräußerungsvertrag ist innerhalb der gleichen Frist beim Ober⸗ bürgermeister der Stadt der Reichs⸗ parteitage Nürnberg zur Genehmigung nach § 8 der VO. v. 3. 12. 1938 ein⸗ zureichen. Die Kosten dieser Anordnung haben die Grundstückseigentümer zu tragen. Für die Anordnung wird eine Gebühr von 10 ℳ nebst einem Zu⸗ schlag von 20 % angesetzt. Gegen diese Anordnung steht den Grundstückseigen⸗ tümern binnen zwei Wochen nach Be⸗ kanntgabe im Reichs⸗ u. Preuß. Staats⸗ anzeiger Beschwerde an den Reichs⸗ wirtschaftsminister in Berlin zu. Die Beschwerde wäre (schriftlich oder zu Niederschrift) beim Regierungspräsiden⸗ ten in Ansbach einzureichen.
Ansbach, 25. Oktober 1940.
Der Regierungspräsident. J. A.: Kihn.
[35316] Anordnung. 8 Mit Zustimmung des Herrn Reichs⸗ wirtschaftsministers wird den Erben des am 18. 4. 1935 in Berlin⸗Schöneberg verstorbenen Kaufmanns Max Leo⸗ pold, als welche vermutlich seine Ehe⸗ frau Betty Leopold, geb. Meier, und seine Tochter Lieselotte Leovold, beide früher wohnhaft in Berlin⸗Schöneberg, Bozener Straße 17, jetzt unbekannten Aufenthalts im Ausland, in Betracht kommen sowie dem Viehkommissionär (Kaufmann) Siegfried Frank, früher wohnhaft in Berlin⸗Charlottenburg, Kurfürstendamm 68, jetzt unbekannten Aufenthalts im Ausland, gemäß § 6 der Verordnung über den Einsatz des jüdischen Vermögens vom 3. Dezember 1938 — RGBl. I S. 1709 — hierdurch aufgegeben, die ihnen gehörigen, in der Stoadt Penzlin belegenen Grund⸗ stücke Nr. 2908 c und 2908 d, Am Schmort (die sogenannte Schmortburg), binnen einer Frist von vier Wochen
“ 8 8
daß innerhalb dieser Frist ein schrift⸗ licher Veräußerungsvertrag bei dem Landrat des Kreises Waren Se; zur Genehmi 8 nicht vorgelegt wird, wird gemah 82 er genannten Verord⸗ nung zur fFüi gf der Grundstücke der Kaufmann Albert Heynold sen. in Penzlin als Treuhänder eingesetzt. Der Treuhänder ist zu allen gericht⸗ lichen und außergerichtlichen Geschäften und Rechtshandlungen ermächtigt, die die Veräußerung erforderlich macht. Seine Ermächtigung ersetzt in diesem Rahmen jede erforderliche Vollmacht. Die Kosten des Treuhänders tragen die Grundstückseigentümer. Gegen die⸗ sen Bescheid steht den Grundstückseigen⸗ tümern das Recht der Beschwerde zu, die binnen zwei 6 nach 8e Veröffentlichung bei dem unterzeich⸗ neten Ministerium schriftlich reichen ist.
Schwerin, den 7. November 1940. Mecklenburgisches Staats⸗ ministerium, Abteilung Inneres. Im Auftrage: Barten.
einzu⸗
[35319] Anordnung. “
Gemäß 8§ 6 und 2 der VO. über den Einsatz des jüdischen Vermögens vom 3. 12. 1938 wird: 1. der Frieda Sara Schönberg, Kaufmannswitwe, früher wohnhaft in Nürnberg, Westtorgraben Nr. 9, jetzt in Kopenhagen, 2. dem Kaufmann Lothar Israel Schönberg, fae wohnhaft in Nürnberg, Zufuhr⸗ traße 8, jetzt in Kopenhagen, 3. der Stella Sara Goldstein, letztere eine geborene Schönberg, früher wohnhaft in Nürnberg, Bucherstr. 20 a, jetzt in London, aufgegeben, das ihnen 2-ö⸗ rende Anwesen Hs. Nr. 8 an der Zu⸗ fußrstraß in Nürnberg, Stgde. Gosten⸗ hof Pl. Nr. 180 .%¼, Fänesec innerhalb eines Monats von der Bekanntgabe dieser Anordnung an im Benehmen mit der Arisierungsstelle für Grund⸗ besitz in Nürnberg, Blumenstraße 9, an Karl Sander voselbst zu veräußern. Der Veräußerungsvertrag ist innerhalb der gleichen Frist beim Oberbürger⸗ meister der Stadt der Reichsparteitage Nürnberg zur öö nach § 8 der VO. v. 3. 12. 1938 einzureichen. Dem früheren Rechtsanwalt Justin Israel Goldstein, früher in Nürnberg, jetzt in London, wird aufgegeben, inner⸗ s derselben Frist die eheherrliche
enehmigung zur Crche men. in öffentlicher oder öffentlich beglaubigter Urkunde zu erteilen.
Die Kosten dieser Anordnung haben die Grundstückseigentümer zu tragen. Für die Anordnung wird eine Gebühr von 15 Rℛℳ nebst einem Zuschlag von 20 % angesetzt. Gegen diese Anordnun teht den Betroffenen binnen zwe
ochen nach Bekanntgabe im Reichs⸗ und Preuß. Staatsanzeiger Beschwerde an den Neschswirtschastsminister in Berlin zu. Die Beschwerde wäre (schriftlich oder zu bL beim Regierungspräsidenten in Ansbach ein⸗ zureichen.
Ansbach, 30. Oktober 1940.
Der Regierungspräsident. J. A.: Kihn.
[353200 Veröffentlichung.
Gemäß § 1 der Verordnung über den Einsatz des jüdischen Vermögens vom 3. 12. 1938 fordere ich die Inhaber der Liegenschaft des Grundbuches für das Kat.⸗Gebiet Teplitz⸗-Schönau NC 749. auf, ihren Besitz innerhalb 14 Tagen zu verkaufen. Sollte mir in dieser Frist der Abschluß eines Kaufvertrages nicht nachgewiesen werden, setze ich ge⸗ mäß § 2 derselben Verordnung Herrn Dr. Heinrich Nykodym, Rechtsanwalt in Teplitz⸗Schönau, als Verkaufstreu⸗ händer ein, wodurch den Inhabern das eee. ungsrecht über den ange⸗ führten git entzogen wird.
Aussig (Sudetengau), 6. Nov. 1940.
Der Regierungspräsident Aussig.
Im Auftrage: Schulla.
[35122] Oeffentliche Zustellung.
Die Aktiengesellschaft in Firma Deutsche Bank in Berlin W 8, Mauer⸗ straße 39, Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Paul Fritzschen und Friedr. Wilh. Krüger in Berlin W 8, Kano⸗ “ 17/20, klagt gegen den Kauf⸗ mann Josef Ifrael Leyser, zuletzt wohnhaft in Amstelveen (Holland), auf Zahlung von 900 HR. ℳ nebst 5 % Zinsen seit 25. 7. 1940 aus laufen⸗ der Geschäftsverbindung. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht Berlin, Neue Friedrichstraße 13/14, Quergang 5, Zimmer 152, auf den 21. Dezember 1940, 10 Uhr, ge⸗ laden. — 44 C 1526. 40.
Berlin, den 2. November 1940.
Die Geschäftsstelle des Amtsgerichts Berlin.
[34953]) Oeffentliche Zustellung.
8 C. 929/40. Der Oberbürgermeister a. D. Dr. Wilhelm Küß. Berlin W 15, Pfalzburger Str. 82, klagt gegen den Oberbürgermeister a. D. Dr. Alfred
nach Veröffentlichung dieser Bekannt⸗ machung zu veräußern. Für den Fall,
eilage
chen Staatsanze
— —
(Palästina), e . 26, mit dem Antrage, an die Kredit⸗ und Ver⸗ ee G. m. b. H., Berlin NW 7, Neue Wilhelmstr. 1, 540,60 Rℳ zu zahlen. Zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits wird der Be⸗ klagte vor das Tet Lichterfelde auf den 3. Januar 1941, 9 Uhr, ge⸗ laden. 3
Berlin⸗Lichterfelde, 29. Okt. 1940. Die Geschäftsstelle des Amtsgerichts.
[35125] Oeffentliche Zustellung.
6. C. 205. 40. Der Generalagent i. R. Artur Stobrawa in Tarnowitz, Straße der S. A. Nr. 12, klagt gegen den Amtsgerichtsrat i. R. Karl Hilde⸗ brandt und dessen Ehefrau Wally Hildebrandt geb. Gebauer, früher in Frankfurt / Oder, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, wegen Linsen und Kosten mit dem Antrage: 1. Die Beklagten werden als Gesamtschuldner verurteilt, an den Kläger a) Restzinsen in Höhe von 152,35 Rℳ zu zahlen; b) Rechtsverfol⸗ gungs⸗ und Zwangsvollstreckungskosten in Höhe von 248,57 4ℳ zu zahlen; 2. das Urteil ist vorläufig vollstreckbar. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits werden die Beklagten vor das Amtsgericht in Frankfurt/ Oder,
immer 226, auf den 23. Dezember
940, 9 Uhr, geladen.
Frankfurt / Oder, 5. November 1940.
Das Amtsgericht.
[35321] Oeffentliche Zustellung.
20 C 709/40. Der Jean Döll in Frankfurt a. Main, Zeil 119, Prozeß⸗ bevollmächtigte: Rechtsanwälte Prack und Dr. Holland⸗Cunz, Frankfurt a. Main, klagt gegen den Sigmund Schild, früher in Frankfurt a. M., Gervinusstraße 10, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Forderung mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklag⸗ ten zur Fahlung von 359,65 Hℳ nebst 4 % Zinsen seit Klagezustellung. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits wird der Beklagte vor das Amts⸗ ericht in Frankfurt a. Main, Gerichts⸗ traße 2, ö 113, auf den 23. De⸗ zember 1940, vorm. 9 Uhr, ge⸗ laden.
Frankfurt a. Main, 7. Nov. 1940.
Die Geschäftsstelle des Amtsgerichts.
Abteilung 20. “ 8 PeeAarer eerctee4 [34443] Oeffentliche Zustellung.
2. 0. 68/40. Die Norddeutsche Textil⸗ Berufsgenossenschaft in Berlin NW 87, Lessingstraße 55, Klägerin, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Zimmermann in Glogau, klagt gegen den Bauführer Ferdinand Hansen, früher in Sagan, Halbauer Straße 58 a, Beklagten, wegen 1332,48 Rℳ und 1000 Rℳ mit dem Antrage: 1. den Be⸗ klagten zu verurteilen, an die Klägerin 1332,48 Eℳ nebst 4 % Zinsen seit Klageerhebung zu zahlen, 2. festzustellen, daß der Beklagte verpflichtet ist, der Klägerin alle Aufwendungen, die ihr aus Anlaß des am 19. 10. 1938 statt⸗ gefundenen Unfalls der Anna Schippke in Forst / Lausitz, Cottbusser Straße 59, in Zukunft entstehen werden und sür die ein ““ Ersatzanspruch besteht, zu ersetzen, 3. die Kosten des Rechtsstreits dem Beklagten aufzu⸗ erlegen, 4. das Urteil — notfalls gegen Sicherheitsleistung — für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1 b Zivilkammer des Landgerichts in Glogau, Schloß, 1. Stockwerk, Zimmer Nr. 107, auf den 3. Januar 1941, vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei diesem Ge⸗ richt sugesasemen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Ergen den 30. November 1940.
Der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle des Landgerichts.
1““ 1
[35127] B Hans Joachim Heß, geb. 11. 7. 1924
in Ludwigsburg, klagt gegen Karl Mohr, fr. Schutzpolizeibeamter, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, früher in NReckargemünd wohnhaft, aus Unter⸗ haltsanspruch mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten zur Zah⸗ lung von 1275,— H. ℳ. ur münd⸗ lichen Verhandlung des echtsstreits wird der Beklagte vor das Amts⸗ gericht A 2 in Heidelberg auf Freitag, den 20. Dezember 1940, vorm. 9 Uhr, vorgeladen. Heidelberg, den 5. November 1940.
Amtsgericht. A 2. “
[35128] Oeffentliche Zustellung.
C. 60/40. Der Architekt Karl Jüge in Kirchhain, Nd. Lausitz, Hindenburg⸗ straße Nr. 9, Kläger, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Rust in Kirchhain, Nd. Lausitz, Markt Nr. 16, klagt gegen 1. Heinz Weber, zuletzt wohnhaft in Oberauerbach (Saar), jetzt unbekann⸗ ten Aufenthalts, 2. die Firma Braun und Müller in Homburg (Saar),
Israel Glücksmann in Tel Aviv] mit dem Antrage: a) die Beklagten als
Kaiser⸗Friedrich⸗Str. Nr. 7, Beklagte,
Gesamtschuldner zu verurteilen, an de Kläger 1033,61 H t Schadensersatz nebst 4 vom Hundert Zinsen seit dem 1. Mai 1940 zu zahlen; b) festzustellen, daß die Beklagten verpflichtet sind, dem Kläger den diesem aus dem Unfall vom 29. Juni 1939 weiter entstandenen bzw. noch entstehenden Schaden zu erstatten; c) den Beklagten als Gesamtschuldner die Kosten des, Rechtsstreits aufzu⸗ erlegen, das Urtéil, ebtl. gegen Sicher⸗ heitsleistung, für vorläufig vollstreckbar u erklären. Termin zur mündlichen erhandlung ist auf den 19. Dezem⸗ ber 1940, 10 ½ Uhr, vor das Amts⸗ gericht Kirchhain (Nd.⸗ Lausitz) anbe⸗ raumt worden. Zu diesem Termin wird der Beklagte geladen.
Die Geschäftsstelle des Amtsgerichts.
[35325] Oeffentliche Zustellung. Der Mau⸗ rermeister Emil Sterkle in Endingen a. K., Prozeßbevollmächtigte: Frau Emilie Sterkle geb. Schweizer in En⸗ dingen, Rempartstr. 7, klagt gegen den Bettfedernreiniger August Schulz, zu letzt wohnhaft in Endingen a. K. E behauptet, an den Beklagten aus Werk vertrag vom Jahre 1937 eine Forde rung in Höhe von 115,— Rℳ zu habé und beantragt, den Beklagten zu ver urteilen, an den Kläger 115,— RMℳ nebst 4 % Zinsen seit dem 1. Janr 1938 zu zahlen. Zur mündlichen Ver handlung des Rechtsstreits wird de Beklagte vor das Amtsgericht Kenzi gen auf den 9. Januar 1941, 9 Uhr geladen.
er 1940
Ketstnge den 1. Nover
Amtsgericht.
[35131] Oeffentliche Zustellung.
Die Volksbank Hall, e. G. m. b. H. früher Gewerbebank Hall, in Schwäbisch Hall klagt gegen Hermann Föll, frühe in Wielandsweiler, jetzt mit unbekann tem Aufenthaltsort abwesend, wege Forderung mit dem Antrag: 1. de Beklagten Hermann Föll aus Wielands weiler kostenfällig zu verurteilen, de Klägerin den Betrag von 1205,80 R. üℳ zu bezahlen, 2. das Urteil für vorläu vollstreckbar zu erklären, 3. die öffent liche Zustellung der Klage zu bewilligen Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts streits vor das Amtsgericht Schwäb Hall auf Dienstag, den 18. Februa 1941, vormittags 9 Uhr. Zweck öffentl. Zustellung wird dieser Auszu der Klage bekanntgemacht.
mtsgericht.
5. Verlust⸗ und b Fundfachen.
Umschul dungsverband Deutscher Gemein den, Berlin, 4 % Schuldverschrei bungen zu 1000 Rℳ D Gr. 2 Nr. 10 183, Gr. 1 Nr. 05 378/79 und Gr. 5
[35326
Abhanden gekommen:
Nr. 03 567. Preuß. Zentralstadtschaft Berlin, 4 ½ % (8 %) Goldpfandbr Reihe 22 zu 2000 G6ℳ Nr. 20 780/81 zu 500 6Gℳ Nr. 10 589/91. (Wp. 18/40. Berlin, 8. November 1940. Kriminalpolizeileitstelle (K. P. St.)
[35327] Gladbacher Lebensversicherung Aktien⸗Gesellschaft. Kraftloserklärung von Versicherungsscheinen. Die von uns bzw. unserer früheren weigniederlassung, der Schlesischen ebensversicherungs ⸗Gesellschaft zu Haynau, ausgefertigten Versicherungs⸗ scheine Nr. 597, 39 738, 40 080, 45 742 49 191, 49 706, 51 629, 103 981, 104 150 104 443, 105 080, 114 522, 126 367 155 920, 158 475, 161 237,
303 124 sind angeblich abhanden gekom⸗ men. Die Inhaber der Urkunden wer⸗ den aufgefordert, sich binnen einem Monat von heute an bei uns zu mel⸗ den, da anderenfalls die Versicherungs⸗ scheine für kraftlos erklärt und neue Dokumente ausgefertigt werden. M. Gladbach, 7. November 1940 Der Vorstand. 1
[35309] Beschluß.
In dem Aufgebotsverfahren zum Zweck der Todeserklärung des verschol⸗ lenen Obersteigers Kurt Abel Fait hat das Amtsgericht in Burgdorf i. H. durch den Amtsgerichtsrat Dr. Frisch⸗
lene, am 31. 10. 1886 zu Gr. Schirma geborene Obersteiger Kurt Abel Fait wird für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes wird der 24. August
allen dem Nachlaß zur Last. Das Amtsgericht Burgdorf i. H.,
den 4. November 1940.
Schwäb. Pg 6. November 1940.
Kirchhain (Nd. Lausitz), 7. 11. 1940.
183 977, 183 978, 264 523, 282 007, 286 887 und
mann für Recht erkannt: Der verschol⸗ 8
1914 Die Kosten des Verfahrens
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