1941 / 4 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 06 Jan 1941 18:00:01 GMT) scan diff

Die Ermächtigung des Reichskommissars für die Preisbildung nicht durch den Zeitpunkt des Inkrafttretens des Gesetzes begrenzt.

Ein Reichsgerichtsurteil.

Der Reichskommissar für die Preisbildung, dem nache § 2 Abs. 2 des Gesetzes zur Durchführung des E“ vom 29. Oktober 1936 auch die Wahrnehmung der schon 1 den obersten Reichsbehörden zugewiesenen Aufgaben⸗ und Befugnisse auf dem Gebiet der Genehmigung, Festsetzung, Ueberwachung oder Bildung von Preisen und Entgelten übertragen ist, ist nach § 2 Abs. 1 ermächtigt, die zur Sicherung volkswirtschaftlich gerechtfertigter Preise und Entgelte erforderlichen Maßnahmen zu treffen. In einem vor dem Reichsgericht anhängigen Streit⸗ fall handelte es sich um die Frage, ob diese Ermächtigung sich auf vorgefundene, nach der Auffassung des Reichskommissars der Ordnung durch sein Eingreisen bedürftige streitige Rechts⸗

Die Kreditwirtschaft in den besetzten Gebieten.

Das „Bank⸗Archiv“ behandelt in seiner letzten Nummer das interessante Problem der kriegswirtschaftlichen Entwicklung in den besetzten Gebieten. Einleitend schildert Reichsbankdirektor mann, wie die Geldversorgung der Truppen durch die Reichskreditkassen eine Anreicherung des Zahlungsmittel⸗ umlaufs in den besetzten Gebieten zur Folge hatte, die sich erade dort als eine erste Hilfe zur Wiederaufnahme des Ge⸗ chäftsverkehrs auswirkte, wo vorher die letzten noch ver⸗ ügbaren Geldbeträge in Landeswährung weggeschafft worden waren. Sowohl in Polen als auch in Belgien und Frankreich ind die Reichskreditkassen rasch aus „Soldatenbanken“ zu Noten⸗ ilfsinstituten geworden, und die von ihnen ausgegebenen Reichskreditkassenscheine wirkten in den besetzten Gebieten als „Hilfswährung“ im wahrsten Sinne des Wortes.

Nachdem mit dem zurückgewonnenen Vertrauen auch be⸗ trächtliche Mengen gehorteter Noten wieder zum Vorschein kamen, konnten die Reichskreditkassenscheine entsprechend dem Wunsche der verschiedenen Notenbanken allmählich wieder aus dem Verkehr gezogen werden. Der Umlauf an Reichskreditkassen⸗ scheinen wird so täglich geringer; er hat sich nach den Angaben von Dir. Kretzschmann seit dem Herbst 1940 halbiert. Die meisten Reichskreditkassen konnten dementsprechend wieder aufgelöst werden; nur in Frankreich und Belgien mußten auch aus mili⸗ tärischen Gründen eine Anzahl von Kassen einstweilen bestehen bleiben. Die notwendige Lenkung der Bankpolitik in den ein⸗ elnen Ländern wurde, wie Dir. Kretzschmann betont, mit einem

inimum an Menschenaufwand und an Eingriffen in die Struktur des Noten⸗ und Kreditwesens der Länder bewirkt Bei der Emissionsbank im Generalgouvernement wurde die Stelle eines deutschen Bankdirigenten geschaffen; zu den Notenbanken in den besetzten Westgebieten wurden Bankkommissare entsandt; für Norwegen und Dänemark wurde ein Verbindungsmann der Reichsbank bestellt. All diese Organe erblicken ihre vornehmste Aufgabe darin, der Leitung dieser Institute Ewissenhahte Be⸗ rater zu sein und Anregungen aus dem deutschen Erfahrungs⸗ schatz zu geben. .

Die Währungen der besetzten Gebiete haben beinahe über Nacht zwangsläufig ihren Charakter als Goldwährungen ver⸗ loren und sind zu „Arbeitswährungen“ geworden, die an die zur führenden Währung gewordene Reichsmark angelehnt sind. Da⸗ mit sind auch diese Währungen untereinander nunmehr zu festen Sätzen austauschbar. Auf dieser Grundlage ist es gelungen, nicht nur den Verrechnungsverkehr mit den einzelnen Ländern und Deutschland wieder in Gang zu setzen, sondern auch einen mehrseitigen Zahlungsverkehr der beteiligten Länder unterein⸗ ander über die deutsche Zentralclearingstelle zu entwickeln. Hieraus ergeben sich bereits mitten im Kriege Ansatzpunkte zu einer großen planvollen wirtschaftlichen Zusammenarbeit in Europa, deren Tragweite noch nicht abzusehen ist.

Ueber die Entwicklung der Niederländischen Notenbank bringt Staatsrat Wohlthat einige inter⸗ essante Angaben. Der Status zeigt seit der Besetzung, wie zu erwarten, eine gewisse Anspannung. Die Finanzbedürfnisse des Staates haben zu erhöhten Rückgriffen auf die Notenbank ge⸗ zwungen. Der Notenumlauf ist um 233 auf 1494 Mill. hfl. ge⸗ stiegen. Doch ist die Anspannung noch weit von einem Ausmaß entfernt, das Befürchtungen hinsichtlich einer inflationistischen Entwicklung rechtfertigen könnte. Wenn auch einer kleineren Menge von Gütern eine wachsende Kaufkraft gegenübersteht, so greift doch der Staat außer durch die Kontrolle der Preise durch Steuererhöhungen ein, um die Menge der Geldmittel zu ver⸗ ringern. 8

Dr. Paersch, der Bankdirigent der Emissionsbank in

Wirtschaft des Aluslandes.

Ermächtigung der Rumänischen Nationalbank zum Aktienerwerb an Rüstungsbetrieben.

Bukarest, 4. Januar. Zur Nationalisierung von Privat⸗ unternehmungen, die für die Landesverteidigung arbeiten, wurde die Rumänische Nationalbank durch Dekret ausnahmsweise er⸗ mächtigt, vorbehaltlich der nachträglichen Genehmigung durch die Hauptversammlung der Nationalbank Aktien und Rechte zu erwerben, die ihr die Kontrolle über Rüstungsbetriebe und senigs für die Landesverteidigung arbeitende Unternehmungen Förderung des türkischen Baumwollanbaues.

Istanbul, 4. Januar. In Ankara tagte der Kongreß der Baumwollpflanzer. Der Wirtschaftsminister eröffnete den Kon⸗ greß mit der Feststellung, es sei vor acht Jahren noch eine Frage ewesen, ob die Türkei in der Lage sein würde, den Bedarf an

ohbaumwolle für die Zwecke der eigenen jungen Industrie zu decken. Heute sei dieser Bedarf nicht nur völlig gedeckt, sondern die türkische Baumwolle könne in immer steigendem Maße aus⸗ geführt werden. Diese günstige Entwicklung müss weiter gefördert werden, zumal in der Türkei genügend Boden für die Erzeugung von Baumwolle zur Verfügung stände.

Berlin, 3. Januar. Preisnotierungen für Nahrungs⸗ mittel. (Verkaufspreise des Lebensmittelgroß⸗ handels für 100 Kilo frei Haus Groß⸗Berlin.) [Preise in teichsmark.!]/ Bohnen, weiße mittel ) —,— bis —,—, Linsen, äferfrei §) —,— bis und Speiseerbsen, Inland, gelbe §) —,— bis —,—, Speiseerbsen, Ausland, gelbe §) ,— bis —,—, Gesch. glas. gelbe Erbsen, ganze 5) —,— bis —,—, Gesch. glas. gelbe Erbsen, halbe 8) —,— bis —,—, Grüne Erbsen, Ausland —,— bis —,—, Reis: Rangoon §½*) 33,95 bis 34,95, Italiener ungl. §*) 40,00 bis 41,00, Bruchreis 1 22,85 bis 24,25, ruchreis II 21,60 bis 23,00, Siam I1 48,40 bis 49,40, Siam II

88

verhältnisse erstreckt und bei der Ordnung auf einen vor der Verkündung des Gesetzes gelegenen Zeitpunkt zurückgegriffen werden konnte. Dies muß, so sagt das Reichsgericht in seiner Entscheidung RG II 48/40 vom 6. 11. 1940, mit Notwendigkeit aus der Aufgabe des Reichskommissars gefolgert werden. Die Ermächtigung des § 2 gerade in Verbindung mit dem Auftrag, bereits bestehende Aufgaben und Befugnisse der obersten Reichs⸗ behörden auf dem Gebiet der Festsetzung von Preisen und Ent⸗ gelten wahrzunehmen, ist so allgemein, daß nicht daran gedacht werden, geschweige denn aus dem Gesetz und seinem Gegenstand etwas dafür entnommen werden kann, der Zeitpunkt der Er⸗ lassung des Gesetzes bilde eine Grenze für die Ordnung der in die Geltung des Gesetzes hineinreichenden und in das Auf⸗ gabengebiet des Reichskommissars durch ihr Vorliegen noch hin⸗ einfallenden unabgewickelten Rechtsverhältnisse. Solange aus dem Gesetze nicht erhellt, daß der Reichskommissar seine Er⸗ mächtigung überschritten hat, ist seine Anordnung durch das Gesetz selbst einer gerichtlichen Nachprüfung entzogen.

Polen, schildert u. a. den Wiederaufbau des Kreditgewerbes im Generalgouvernement. Bei den einheimischen Kredit⸗ instituten wurden Treuhänder eingesetzt, wobei vorwiegend auf vertrauenswürdige einheimische Kräfte zurückgegriffen wurde. Von den Altguthaben dürfen nur jeweils bestimmte Teilbeträge ausgezahlt werden. So ist bei den Banken je Kontoinhaber eine wöchentliche Abhebung von höchstens 100 Zl. und bei den Sparkassen von 50 Zl. freigegeben worden. Darüber hinaus unterliegen die Auszahlungen einem besonderen Genehmigungs⸗ itsw wobei nur vordringliche Zwecke Berücksichtigung finden.

Der Präsident der Dänischen Nationalbank, C. V. Bramsnaes, legt dar, daß die Nationalbank in den letzten Monaten den dänischen Exporteuren 400 Mill. Kr. als Vorschuß auf die Verrechnungsforderungen zur Verfügung ge⸗ 88 hat Zu diesem Betrag kommen die bedeutenden Summen, ie gleichfalls durch die Nationalbank den deutschen Truppen in Dänemark ausgezahlt worden sind. Wenn sich trotzdem der dänische Notenumlauf seit Ende April nicht mehr erhöht hat, so hängt das damit zusammen, daß die Exporterlöse ebenso wie die durch den Lagerabbau freigesetzten Gelder weitgehend auf den Bankkonten e blieben und der Nationalbank als Giro⸗ einlagen wieder zuflossen.

Ueber das eigentümliche Verhältnis zwischen der Belgi⸗ schen Nationalbank und der neugegründeten „Emissions⸗ bank in Brüssel“ gibt Dr. Hans von Becker, der deutsche Kommissar bei der Nationalbank, nähere Aufklärungen.

Die Emissionsbank war gegründet worden, weil die National⸗ bank zunächst beim Einmarsch der Truppen ihren Sitz ins Ausland verlegt hatte. Nachdem die alte Belgische Nationalbank Anfang Juli wieder nach Brüssel zurückkehrte, sind nunmehr in Brüsse wei Zentralinstitute vorhanden, jedoch ist die Leitung und das ersonal im wesentlichen dasselbe, so daß eine enge Zusammen⸗ arbeit gewährleistet ist. Dieses Nebeneinanderbestehen der beiden Institute 8 als ein Provisorium anzusehen, für das eine Lösung noch zu finden ist. Für die Uebergangszeit hat dieser Zustand den Vorteil, daß sich die Zentralbankmaßnahmen nach den locker ge⸗ faßten Vorschriften der Nationalbank, die den erdeh einer wiederaufbauenden Wirtschaft angepaßt sind, gestalten lassen, und daß auf der anderen Seite der eingearbeitete Apparat der National⸗ bank nutzbar gemacht werden kann. Die wichtigste Aufgabe der Emissionsbank bleibt die Refinanzierung aller Kredite, die zur Ingangsetzung des Wirtschaftslebens und zur Regulierung der Kassenlage der belgischen öffentlichen Hand erforderlich sind.

ü

Ueber die Stellung und Lage der Bank von Frankreich

gibt Dr. Wilhelm Grotkopp, Paris, nähere Aufklärung.

Seit Mitte August sind die Bank von Frankreich und die franzö⸗ sischen Kreditinstitute zur, Zurückziehung der Reichskreditkassen⸗ scheine übergegangen. Diese sind fast völlig aus dem ahlungs⸗ verkehr verschwunden. Für die Zahlung der Hesenge osten hat die Bank von Frankreich der Regierung einen Vorschuß eröffnet, der inzwischen auf 73 Mrd. frs. erhöht wurde. Zu diesen Vor⸗ schüssen kommen die Darlehen zur Deckung des Haushaltsfehl⸗ betrages, e die ein Rahmenbetrag von 70 Mrd. frs. vorgesehen ist. Der Notenumlauf hat sich dementsprechend wesentlich erhöht, und zwar nach der Schätzung von Dr. Grotkopp auf 210 Mrd. frs. gegen 150 Mrd. frs. Ende 1939 und 109 Mrd. frs. Ende 1938, während ein Umlauf von 100 Mrd. frs. als ausreichend anzusehen wäre. Außerdem sind die Giroguthaben bei der Bank von Frank⸗ reich, die nach dem letzten Ausweis vom 10. Juni 27. Mrd. frs. betragen, vermutlich auf das Dreifache angestiegen. Diese Zahlen deuten die gegebenen inflationistischen Gefahrenmomente an. Die Bank von Feanireic hat sich kreditpolitisch vollkommen zurück⸗ esalteg Sie hält aktive Maßnahmen für zwecklos, wobei in erster Linie die durch die Demarkationslinie gegebenen Schwierig⸗ keiten mitsprechen.

39,75 bis 40,75, Moulmein 47,60 bis 48,60, Buchweizengrütze —,— bis —,—, Gerstengraupen, fein, C/0 bis 5/0*) 41,50 bis 42,50 †), Gerstengraupen, mittel, 0/1*) 40,50 bis 41,50 †), Gersten⸗ graupen, grob, C/4 *) 37,00 bis 38,00 †), Gerstengraupen, Kälberzähne C/6) 34,00 bis 35,00 †), Gerstengrütze, alle Kör⸗ nungen*) 34,00 bis 35,00 †), Haferflocken [Hafernährmittel]*) 45,00 bis 46,00 ), Hafergrütze [Hafernährmittel]*) 45,00 bis 46,00 †), Kochhirse*) —,— bis —,—, Roggenmehl, Type 997 26,05 bis —,—, Weizenmehl, I 812, Inland 33,95 bis —,—, Weizen⸗ grieß, Type 450 38,75 bis —,—, Kartoffelmehl, hochfein 36,65 bis 38,15 †), Sago, deutscher 49,35 bis 51,35, Zucker Melis (Grund⸗ sorte) 67,90 bis —,—, Roggenkaffee, lose 40,50 bis 41,50 †), Gersten⸗ kaffee, lose 40,50 bis 41,50 †), Malzkaffee, lose 45,00 bis 46,00 ), Kaffee⸗Ersatzmischung 72,00 bis 82,00, Röstkaffee, Brasil Superior bdis Extra Prime §) 349,00 bis 373,00, Röstkaffee, Zentral⸗ amerika §) 458,00 bis 582,00, Kakaopulverhaltige Mischung 130,00 bis 156,00, Tee, deutsch 240,00 bis 280,00, Tee, südchines. §) 810,00 bis 900,00, Tee, indisch §) 960,00 bis 1400,00, Pflaumen, Bulgar. 96,00 bis 102,00, Sultaninen, Perser 98,00 bis 105,00, Mandeln, süße, handgewählte, ausgewogen —,— bis —,—, Mandeln, bittere, hand⸗ gewählte, ausgewogen —,— bis —,—, Zitronat —,— bis —,—, Kunsthonig in ½ kg⸗Packungen 70,00 bis 72,00, Bratenschmalz 183,04 bis —,—, Rohschmalz 183,04 bis —,—, Dtsch. Schweineschm. m. Grieb., mit oder ohne Gewürz 185,12 bis —,—, Dtsch. Rinder⸗ talg in Kübeln 111,60 bis —,—, Speck, geräuchert 190,80 bis —,—, Tafelmargarine 174,00 bis —,—, Markenbutter in Tonnen 331,00 bis —,—, Markenbutter, gepackt 335,00 bis —,—, feine Molkereibutter in Tonnen 323,00 bis —,—, feine Molkerei⸗ butter, gepackt 327,00 bis —,—, Molkereibutter in Tonnen 315,00 bis —,—, Molkereibutter, gepackt 319,00 bis —,—, Landbutter in Tonnen 299,00 bis —,—, Landbutter, gepackt 303,00 bis —,—, Speiseöl 173,00 bis —,—, Allgäuer Stangen 200% 130,00 bis 138,00, echter Gouda 40 % 190,00 bis —,—, echter Edamer 40 % 190,00 bis —,—, bayer. Emmentaler vollfett) 270,00 bis 275,00, Allgäuer Romatour 20 % 152,00 bis 158,00, Harzer Käse 100,00 bis 110,00. 9 Nach besonderer Anweisung verkäuflich. 8 ) Nur für Zwecke der menschlichen Ernährung bestimmt.

†) Die zweiten Preise verstehen sich auf Anbruchmengen.

Feinsilber .

Notieru

ngen

vom 6. Januar 1941.

desgl. in Walz⸗ oder Drahtbarren 99 % .„ 6 ö

Reinnickel, 98 99 % .

Antimon⸗Regulus.

8

. . 35,50 38,50

der Kommission des Verliner Metallbörsenvorstandes

(Die Preise verstehen sich ab Lager in Deutschland für prompte Lieferung und Bezahlung):

Originalhüttenaluminium, 99 % in Blöcken..

133 KxX für 100 kg

137

„9 9 2

fein

——

In Berlin festgestellte Notierungen und telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten

—yy

Aegypten (Alexand. und Kairo) Afghanistan (Kabul). Argentinien (Buenos Fire5))“ Australien (Sydney) Belgien (Brüssel u. Antwerpen) 1 Brasilien (Rio de Janeiro) Brit. Indien (Bom⸗ bay⸗Calcutta) Bulgarien (Sofia).. Dänemark (Kopenh.) England (London) Estland (Reval/ Talinn) Finnland (Helsinki). Frankreich (Paris) Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Rotterdam) Iran (Teheran) Island (Reykjavik) Italien (Rom und

Mailand)

(Tokio u. Kobe) ugoslawien (Bel⸗ grad und Zagreb) Kanada (Montreal) Lettland (Riga) Litauen (Kowno / Kaunas) Luxemburg (Luxem⸗ buüur Neuseeland (Welling⸗ ton) . Norwegen (Oslo) Portugal (Lissabon). Rumänien (Bukarest) Schweden (Stockholm und Göteborg) Schweiz (Zürich, Basel und Bern) Slowakei (Preßburg) Spanien (Madrid u.

Bearcelona) 1

Südafrik. Union (Pre toria, Johannesbg.) Türkei (Istanbul).

Ungarn (Budapest)

Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten von Amerika (NewYork)

1 ägypt. Pfd. 100 Afghani

1 Pav.⸗Pes. 1 austr. Pfd.

100 Belga 1 Milreis

100 Rupien 100 Lewa

100 Kronen 1 engl. Pfd.

100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Frcs.

100 Drachm.

100 Gulden 1 100 Rials 100 isl. Kr.

100 Lne 1 YPen

100 Dinar 1 kanad. Doll. 100 Lats

100 Litas 100 mx. Fr. 1 neuseel. Pf. 100 Kronen 100 Escudo 100 Lei

100 Kronen

100 Franken 100 Kronen

100 Peseten

1 jüdafr. Pf. 1 türk. Pfund 100 Pengö 1 Goldpeso

1 Dollar

57,89 8,591

Telegraphische Auszahlung.

6. Januar Geld Brief

18,79 18,83

0,588

0,592

39,96 0,130

40,04 0,132

3,047 48,21

62,44

8 62,56 5,06

5,07 2,058 2,062 32,57 132,83

14,59 14,61 38,42 88,50

13,09 0,585

13,11

0,587 5,603 5,616 18,75 48,85 41,94 42,02

9,99 10,01

56,88 10,06

56,76 10,04

59,46 59,58

68,01 8,609

23,56 23,60

1,978 1,982

0,984 0,986

4. Januar Geld Brie

0,588

39,96 0,130

3,047 48,21 62,44

5,06

2,098 2,062 132,57

14,59

38,42

13,09 0,585

5,604 48,75

41,94

59,46

57,89 8,591

23,56

1,978

0,984 0,986

2,498 2,502

2,498 2,502

Frankreich

Britisch⸗Indien. Kanada

England, Aegypten, Südafrik. Union Australien, Neuseeland 8 8 1 8 8 1 i 1

.„9 299 0 29929090922922

Geld 9,89 4,995 7,912 74,18 2,098

Ausländische Geldsorten und Banknoten.

Für den innerdeutschen Verrechnungsverkehr gelten folgende Kurse

Brief 9,91 5,005 7,928 74,32 2,1

ö

So 20 Francs⸗Stücke.. Gold⸗Dollars Aegyptische Amerikanische: 1000 5 Dollark. 2 und 1 Dollaxk. Argentinische... Belgische. Brasilianischew... Brit.⸗Indische. Bulgarische.. Dänische: große. 10 Kr. u. darunter Englische: 10 £ u. darunter. Estnische Finnische Französische Holländische .. Italienische: große 10 Lire u. darunter. Jugoslawische: große 100 Dinar Kanadisce.. Lettländische. Litauische: große.. 100 Litas u. darunt. Luxemburgische.. Norwegische, 50 Kr. u. darunter.. Rumänische: 1000 Lei und neue 500 Lei⸗. unter 500 Lei.. Schwedische: große. 50 Kr. u. darunter. Schweizer: große.. 100 Frs. u. darunt. Südafr. Union Türkische

Ungarische

1 Pap.⸗Peso

Notiz für 1 Stück 1 ägypt. Pfd.

1 Dollar 1 Dollar

1 austr. Pfd. 100 Belga 1 Milreis 100 Rupien 100 Lewa 100 Kronen 100 Kronen

1 engl. Pfd. 100 estn. Kr. 100 finnl. 100 Frs. 100 Gulden 100 Lire 100 Lire 100 Dinar 100 Dinar

1 kanad. Doll. 100 Lats 100 Litas 100 Litas 100 fux. Fr.

100 Kronen

100 Lei

100 Lei

100 Kronen 100 Kronen 100 Frs. 100 Frs.

1 südafr. Pfd. 1 türk. Pfund 100 Pengö

132,73

6. Januar Geld Brief

20,38 20,46

16,16 16,22 4,185 4,205 4,39 4,41

2,48 2,48 0,51 2,76 40,08 0,115 46,09

2,46 2,46 0,49 2,74

39,92 0,108

45,91

49,10 4,54 4,656

5,05 5,07 4,99 5,01

48,90

4. Januar Geld Brief 20,38 20,46 16,16 16,22

4,185 4,203 4,39 4,41

2,46 2,46 0,49 2,74

2,48 2,48 0,51 276 39,92 40,08 0,105 0,115 45,91 46,00

48,90 49,10

4,54 4,50 5,05 6,07 4,99 5,01 132,78 198,27 8313,13 5,62 1,46

13,07 5,60 1,44

142785 Aufgebot.

Sohn des am 15. 8. 1927 in Fwoscjane (42833] 12 F 4/40. Durch b Berlin, erichts

Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 4 vom 6. Januar 1941. S. 3

Berlin, 38. Januar.

Wöchentliche Notierungen für

Nahrungsmittel. Preise in Reichsmark.] Pfeffer weiß, Muntok,

ausgewogen §) 180,00 bis 225,00, Pfeffer, gewogen §) 240,00 bis 243,00.

275,00 bis 285,00,

weiß, zimt (Kassia), ganz, ausgewogen §) Zimt (Kassia), gem., ausgewogen §) 300,00 bis 310,00, Steinspeisesalz in Jutesäcken 20,00 bis —,— f

gem., aus⸗

Stein⸗

speisesalz, gepackt 23,80 bis —,—, Siedespeisesalz in Jutesäcken 22,00 bis —,—, Siedespeisesalz, gepackt 25,80 bis —,—, Zucker⸗

in Eimern 89,00 bis 90,00, Vierfrucht, Pflaumenmus aus

sirup, hell, bis 108,00, Marmelade,

74,00 bis 80,00, getr.

Kirschsirup in Eimern von 12 ½ kg Pfl.

104,00

in Eimern

von 12 ½ und 15 kg —,— bis —,—, do. aus getr. und fr. Pfl. in Eimern von 12 und 15 kg 81,00 bis 83,00, Pflaumenapfel

in Eimern von 123½ kg 86,00 Eimern von 12 ½¾ kg 96,00 bis

bis 88,00,

Erdbeerapfel in 100,00, Aprikosenapfel in

Eimern von 12 ½ kg 96,00 bis 100,00, verbilligte Vierfrucht 49,00 bis —,—, verbilligte Apfelnachpreßgelee 49,00 bis —,—,

verbilligte Erdbeerapfel —,— bis —,—. §) Nach besonderer Anweisung verkäuflich.

Wochenübersicht der Deutschen Reichsbank

vom 31. Dezember 1940. Aktiva.

Deckungsbestand an Gold und Devisen . .. Bestand an Wechseln und Schecks sowie an Schatzwechseln des Reichs .... „Wertpapieren, die gemäß § 13 Ziffer 3 angekauft worden sind (deckungsfähige Wertpapiere).. Lombardforderungen.. deutschen Scheidemünzen.. „Renienbankscheinen.. „sonstigen Wertpapieren... sonstigen Aktiven

27

28 82 90 2 2 90

. Grundkapital .. 8 . Rücklagen und Rückstellungen: a) gesetzliche Rückagen b) sonstige Rücklagen und Rückstellungen.. .Betrag der umlaufenden Noten.. .Täglich fällige Verbindlichkeiten 11“ An eine Kündi Verbind⸗ lichkeiten .. . Sonstige Passiva .

R.ℳ 77 566 000 15 419 299 000

32 080 000

37 996 000 117 510 0900 222 442 000 356 723 000

1 726 268 000

150 000 000 99 055 000 546 307 000

14 033 213 000 2 561 023 000

600 286 000

Verbindlichkeiten aus weiterbegebenen, im Inlande zahlbaren

Wechseln R.

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche stellte sich laut Berliner Meldung des „D. N. B.“

am 6. Januar au für 100 kg.

Devisen. 8 Prag,

74,00 RA (am 4. Januar auf 74,00 E ℳ)

8

4. Januar. D. N. B.) Amsterdam Umrechnun 8⸗

Mittelkurs 1825,70 G. 1328,30 B., Berlin —,—, Zürich 578,90 G., 580,10 B., Oslo 567,60 G, 568,80 B., Kopenhagen 482,10 G., 483,10 B., London 98,90 G., 99,10 B. Madrid 235,60 G., 236,00 B., Mailand 130,90 G., 131,10 B., New York 24,98 G., 25,02 B., Paris

300,00, Deutsche Linoleum 182,50,

49,95 G., 50,05 B., Stockholm 594,60 G., 595,80 B., Belgrad 56,04 G., 56,16 B., Brüssel 399,60 G., 400,40 B., Budapest —,—, Bukarest —,—, Sofia 30,47 G., 30,53 B., Athen 20,58 G., 20,62 B.

Budapest, 4. Januar. (D. N. B.) [Alles in Pengö.] Amsterdam 180,07 ½ - 181,40 *), Berlin 136,20, Bukarest 3,42 ⅛, London 13,95, Mailand 17,7732, New York 345,60, Paris —,—, Prag 13,62, Sofia 413,00, Zürich 80,20, Slowakei 11,86.

*) Verrechnungskurs.

London, 6. Januar. (D. N. B.) New York 402,50 403,50, Paris —,—, Berlin —,—, Spanien (offiz.) 40,50, Montreal 4,43 ,47, Amsterdam —,—, Brüssel —,—, Italien (Freiv.) —,—, Schweiz 17,30 17,40, Kopenhagen (Freiv.) —,—, Stockholm 16,85 16,95, Oslo —,—, Buenos Aires (offiz.) 16,90 17,13, Rio de Janeiro (inoffiz.) —,—, Schanghai —,—.

Paris, 4. Januar: Börse bleibt bis auf geschlossen. (D. N. B.)

Amsterdam, 4. Januar. (D. N. B.) ([(Amtlich.] Berlin 75,28 75,43, London —,—, New York 18832⁄16 188 ⁄3, Paris —,—,. Brüssel 30,11 30,17, Schweiz 43,63 43,71, Helsingfors 3,81 3,82, Italien (Clearing) 9,87, Madrid —,— Oslo —,—, Kopenhagen —,—, Stockholm 44,81 44,90, Prag —,—.

Amsterdam, 6. Januar. (D. N. B.) 112,00 Uhr; holl⸗ Zeit.] [Amtlich.] Berlin 75,28 75,43, London —,—, New York 188 ⁄16 188 ⁄, Paris —,—, Brüssel 30,11 30,17, Schweiz 43,63 43,71, Helsingfors 3,81 3,82, Italien (Claering) 9,87, Madrid —,—, Oslo. —,—, Kopenhagen —,—, Stockholm 44,81 44 90, Prag —,—.

Zürich, 4. Januar. Bleibt während der Wintermonate am Sonnabend geschlossen. (D. N. B.)

Kopenhagen, 4. Januar. (D. N. B.) London 20,90, New York 518,00, Berlin —,—, Paris 11,75, Antwerpen 82,88, ürich 120,35, Rom 26,45, Amsterdam 275,55, Stockholm 123,45, slo 117,85, Helsingfors 10,52, Prag —,—, Madrid —,—, Warschau —,—. Stockholm, 4. Januar. (D. N. B.) London 16,85 G., 16,95 B., Berlin 167,50 G., 168,50 B., Paris —.— G., 9,00 B., Brüssel —,— G., 67,21 B., Schweiz. Plätze 97,00 G., 97,80 B., Amsterdam —,— G., 222,97 B., Kopenhagen 80,95 G., 81,25 B., Oslo 95,25 G., 95,55 B., Washington 415,00 G., 420,00 B., Helsingfors 8,35 G., 8,59 B., Rom 21,20 G., 21,40 B., Prag —,—, Madrid —,—, Warschau —.—. 8. Oslo, 3. Januar. (D. N. B.) London —,— G., 17,75 B., Berlin 175,25 G., 176,75 B., Paris —,— G., 9,50 B., New York 435,00 G., 440,00 B., Amsterdam —,—, Zürich 101,50 G., 102,00 B., Fhnslees 8,70 G., 9,20 B., Antwerpen —,— G., 71,50 B., tockholm 104,60 G., 105,25 B., Kopenhagen 84,80 G., 85,00 B., Rom 22,10 G., 23,00 B. Prag —,—, Warschau —,—. Moskau, 23. Dezember. (D. N. B.) New York 5,30, London 21,40, Brüssel 84,80, Amsterdam 281,32, Paris 11,13, Schweiz 121,96, Berlin 212,00. b

weiteres

London, 4. Januar. (D.N. B.) Edelmetallbörse Sonn⸗

abends geschlossen.

Wertpapiere.

Frankfurt a. M., 4. Januar. (D. N. B.) Reichs⸗Alt⸗ besitzanleihe 158,00, Aschaffenburger Buntpapier 112,00, Buderus Eisen 146,25, Cement Heidelberg 189,5, Deutsche Gold u. Silber Eßlinger Maschinen 163,00,

Felten u. Guilleaume 199,00, Ph. Holzmann 263,00, Gebr. Jung⸗ dhans 135,00, Lahmeyer 174,00, Laurahütte 39 , Mainkraftwerke 114,00, Rütgerswerke 207,50, Voigt u. Häffner 188,00, Zellstoff

Waldhof 184,50. 11““ 4. Januar. (D. N. B.) [Schlußkurse.] Dresdner

Hambur Bank 145,00, Vereinsbank 169,50, Hamburger Hochbahn 122,00,

Hamburg⸗Amerika Paketf. 119,75, Hamburg⸗Südamerika 175,50, Nordd. Lloyd 116,50, Dynamit Nobel —, Guano 112,50, Harburger Gummi 264,00, Holsten⸗Brauerei 195,00, Neu Guinea —,—, Otavi —,—.

Wien, 4. Januar. (D. N. B.) 6 ½¼ % Ndöst. Lds.⸗Anl. 1934 100 ⅜, 5 % Oberöst. Lds.⸗Anl. 1936 100 ⅞, 6 ½ % Steier⸗ mark Lds.⸗Anl. 1934 100 ⅞, 6 % Wien 1934 100 , Donau⸗ Dampfsch.⸗Gesellschaft —,—, A. E. G.⸗Union Lit. A —, —, Alpine Montan AG. „Hermann Göring“ 17,60, Brau⸗AG. Oesterreich 306,50, Brown⸗Boveri —,—, Egydyer Eisen u. Stahl —,—, „Elin“ AG. f. el. Ind. 29,00, Enzesfelder Metall —,—, Felten⸗Guilleaume —, Gummi Semperit —,—, Hanf⸗Jute⸗Textil —,—, Kabel⸗ und Drahtind. 188,00, Lapp⸗Finze AG. 109,00, Leipnik⸗Lundb. —,—, Leykam⸗Josefs⸗ thal —,—, Neusiedler AG. 133,00, Perlmooser Kalk —,—, Schrauben⸗Schmiedew. 151,00 K., Siemens⸗Schuckert —,—, Simme⸗ ringer Msch. —,—, „Solo“ Zündwaren 124,00, Steirische Magnesit —,—, Srteirische Wasserkraft 158,75, Steyr⸗Daimler⸗ Puch —,—, Steyrermühl Papier —,—, Veitscher Magnesit 20,10 K. Wagner⸗Biro 194,00, Wienerberger Ziegel 127,00.

Wiener Protektoratswerte, 4. Januar. (D. N. B.). Zivnostensta Bank 60,50, Dux Bodenbacher Eisenbahn —,—, Ferdinands Nordbahn —,—, Ver. Carborundum u. Elektr. A. G. 99,00, Westböhm. Bergbau⸗Aktienverein 104,00 K., Erste Brünner Maschinenf.⸗Ges. 63,00 K., Metallwalzwerk A. G. Mährisch⸗Ostrau 119,00 K., Prager Eisenind. Gesellschaft 360,00 K., Eisenwerke A. G. Rothau⸗Neudeck —,— K., A. G. vorm. Skoda Werke Pilsen 198,25 K., Heinrichsthaler Papierfabr. —,—, Cosmanos, Ver. Textil u. Druck⸗ fabriken A. G. 48,75 K., A. G. Roth⸗Kosteletzer Spinn. Web. —,—, Ver. Schafwollenfabriken A. G. 47,00, 4 % Dux⸗Bodenbacher Prior.⸗Anl. 1891 9,50 K., 4 % Dux⸗Bodenbacher Prior.⸗Anl. 1893 8,35, Königs⸗ hofer Zement 317,00, Poldi⸗Hütte 382,00 K., Berg⸗ und Hütten⸗ werksges. —,—, Ringhoffer Tatra 219,00. Renten: 4 ½ % Mähris Landesanleihen 1911 9,95, 4 % Pilsen Stadtanleihen —,—, 4 ½ % Pilsen Stadtanl. 9.20, 5 % Prager Anleihe 9,75, 4 % Böhmisch⸗Hyp. Bank Pfandbr. (57jährig) —,—, 4 % Böhm. Landesbank Schuldver⸗ schreibungen —,—, 4 % Böhm. Landesbank Komm.⸗Schuldsch. 9,30, 4 % Böhm. Landsbank Meliorationssch. —h,—, 4 % Pfandbr. Mähr. Sparkasse —,—, 4 ½¼ % Pfandbr. Mähr. Sparkasse 9,70, 4 % Mähr. Landeskultur⸗Bank⸗Komm.⸗Schuldver. —,—, 4 % Mähr. Landeskultur Eisenbahn⸗Schuldverschr. —,—, 4 ½¼ % Zivnostenska Bank Schuldv. 8,90 K. K. = Kasse. x8

Amstecdam, 4. Januar. (D. N. B.) A. Fortlau end no ierte Werte: 1. Anleihen: 4 % Nederl. Staatsleening 1940 S. 1 mit Steuererleicht 101,00, 4 % do. S. II ohne Steu rer eicht. 98,25, 4 % do. S. II mit Steuererleicht. 101,00, 5 ½ % Dt. Reichsanl. 1930 (Young) ohne Kettenerkl. —,—, 5 ½ % do. mi⸗ Kettenerkl. —,—. 2. Aktien: Algemeene Kunstzijd Unie (AKU.) 112 *), Philips G oeilampenfabrieken 210 %⸗, Lever Bros. & Unilever N. L. 129,50, Anaconoa Copper Mining 31,50 *), Bethlehem Stee. Corp. 89 *), Republic Steel Corp. 27⁄4 *, Koninkl. Ned. Mij to. Exp:. v. Petro⸗ leumbronneni. Ned.⸗Ind. 273,25 *), Shell Union 12,75*), Scheepvaart Un.e 188,75 *), Amsterdam Rubber Cultuur Mij. (AR. 288,50*), Handelsverceniging„Amsterdam“ (HVA.) 453,75, Senemba Mij 220,00. B. Kassapapiere: 1. Anleihen: 7 % Dt. Reich 1924 (Dawes) ohne Kettenerkl. —,.—, 7 % do. mit Kettenerkl. —,—, 4 % Go ddiskontbank pref. —,—. 2. Aktien: Hollandsche Kunstzijde Industrie (HKJ. 141,00, Internat. Viscose Comp. 66,00, Neder⸗ landsche Kabelfabrik 424,50, Rotterdamsche Droogdok Mij. 330,00, Vereen. Koninkl. Papier abieken von Geéder Zonen 146,00, All⸗ gemeine E ectrizitätsgesel schaft —,—, J. G. Farben Zertifikate —,—, do. Original —,—, Nederl.⸗Indische Spoorweg Mij. 62 %, Koninkl. Nederi. Hoogovens en Staacsabr. 140,00, Deli Maatschappij 280,00*),

Heinekens's Bierbrouwerij Mij. 201,00, Gebr. Stock & Co. 152,50, Wilton⸗Feijenoord 178,00, Nederandsche Wol Maatschappi, —,—

7 Holl. Amerika⸗Lini⸗ 123,25*), Neder Handels Maatschap. Cert. 127,00, De Maas 120,00. *) Ma tel.

2. Zwangsversteigerungen, 3. Aufgebote, 1

4. Oeffentliche Zustellungen, 5. Verlust⸗ und Fundsachen,

1. Untersuchungs⸗ und Strafsachen,

6. Auslosung usw. von Wertpapieren. 7. Aktiengesellschaften, 8. Kommanditgesellschaften auf Aktien, 9. Deutsche Kolonialgesellschaften,. 10. Gesellschaften m. b. H.,

Gffentlicher Anzeiger.

11. Genossenschaften,

12. Offene Handels⸗ und Kommanditgesellschaften 13. Unfall⸗ und Invalidenversicherungen,

14. Deutsche Reichsbank und Bankausweise,

15. Verschiedene Bekanntmachungen.

Ane Druckaufträge müssen auf einseitig beschriebenem Papier Anderungen redaktioneller Art und Wortkürzungen werden vom Verlag nicht vorgenommen. Berufungen auf die Ausführung früherer Druckaufträge sind daher gegenstandslos; maßgebend ist allein die eingereichte Druckvorlage. Matern, deren Schriftgröße unter „Petit“ liegt, können nicht verwendet werden. Der Verlag muß jede Haftung bei Druckaufträgen ablehnen, deren Druckvorlagen nicht völlig druckreif eingereicht werden.

völlig druckreif eingesandt werden.

1“ Zimmer 114, zu melden, widrigenfalls A die Todeserklärung erfolgen kann. An

3. ufgebote. alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen ver⸗ Der Kaufmann Otto Deuter in mögen, ergeht die Aufforderung, bis

b t das Aufgebot zum oben bestimmten der auf seinem 1132“ Frich Anzeige zu machen. 456 F. [42834] Oeffentliche Zustellung.

Berlin, den 90. Dezember 1940. Das Amisgerich

142736] Aufgebot.

Blankenburg a. Blankenburg a. H. Bd. 3 Bl. 195 ver⸗

Grundstück in Abt. III r. 12 für die Firma Grupe u. Co.,

eitpunkt dem

t Berlin.

[42737]

1940 ist der in Königshütte, O. S., Ende Juni 1939 von der Firma Cebulla und Co. G. m. b. H., Königshütte, ausgestellte und von der JSe Elektrochrom, Inh. Alfred

ornig, angenommene Wechsel über 500 Zloty, zahlbar am 5. 9. 1939 an die Firma Elektrochrom, für kraftlos erklärt. (6 F. 6/40.)

Königshütte, 20. Dezember 1940.

Das Amtsgericht.

4. Oeffentliche Zustellungen.

& Co.,

Es klagen: 1. Sophie Abramowitz geb. Hamburg, Majkowski, Berlin⸗Friedrichsfelde, Pro⸗ zeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Bit⸗ f

EE1 in Blamken⸗ [42892]

burg a. eingetragenen Höchst⸗

wird daher der unbekannte Gläubiger Garde⸗Gren.

der Hypothek eggee in dem auf den 25. April 1941,

wrg a. H., den Dezember 1940. Das Amtsgericht.

Es ist beantragt, den verschollenen ledigen Seemann (Dolmetscher) Fred Fergns. Schimkowiak, am 7. Oktober 1891 in Konstantinograd,

II. 38/40.

betrags⸗Sicherungshypothek von 500 Aua b

E./ gemäß § 1170 B0. beantragt.

Die bezeichnete Firma ist erloschen. Es Fseeories. Fäzu Hagenb g

tens in dem auf

Aufgebot.

Zimmer Nr. 8,

welche Auskunft über Leben delsvertreter Rudolf Leskower des Verschollenen fi erteilen Hohengasse 6, Prozeßbevollmächtigter:

ergeht die

Die Witwe des Berg⸗ ck, Emilie 8 beantragt, en bock, 4. Komp. 1 t. Nr. 1, zul. spätestens haft in Baak bei

attingen, Ruhr, für kiot zu erklären.

12 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge d d beseichnele 88 1 , eten Ge⸗ ene wi f äte⸗ . G u“ 12, Feehhen Auf⸗ h. ne wir! aufgefor ert, üc 1 alg. 241. R. 344/40 gebotstermin seine Rechte anzumelden, 12 u v eichneten Ge⸗ wiidrigenfalls die Ausschließung mit richt, CqC Ln. Rechte Weolcen wird. Blanken⸗ Aufgebotstevmine zu melden, widrigen⸗ . falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle oder Tod vermögen, späte im ericht Anzeige zu machen. Hattingen, den 381. Das Amtsgericht.

en 15.

Au Aufgebotstermin dem

ezember 1940. 250. R. 346/40; 5. Sängerin Ilse Coria

terhoff, C“ Wilhelms⸗ aue 10, gegen den Schneider Leo Abramowitz, früher in Berlin, 241. R. 309/40; 2. Christine Käthe Gedalke geb. Frite, Berlin⸗Charlottenburg, Harden⸗ rgstraße 19, des . verenn tigter:

etzt wohn⸗ Rechesanwalt Spuhl, Berlin, 5 berger Str. 12, gegen den Volkswirt Emanuel Gedalke, früher in Berlin, 3. Anna Preiß geb.

Bafenouse Heria.e öneberg, 8

e 70, Prozeßbevollmächtigter: anberaumten Rechtsanwalt Kußmann, Berlin⸗Wil⸗ mersdorf, Helmstedter Str. 8, gegen Walter Preißt, 254. R. 654/40; 4. han⸗

zwar: zu rune⸗ 40 Uhr, 1941, 1 auf 5. 3.

forderung. Rechtsanwalt von Tilly, Berlin, Her⸗

mann⸗Göring⸗Str. 7, gegen Anna Les⸗

kower, früher in Sissat, Jugoslawien, 10 Uhr,

runo

und der des

Ukraine) verstorbenen Karl Bronislaus) Schimkowiak

klären. Der

wirs ezeichnete

aufgefordert, sich bis

n März 1941 um 11 Uhr vor 4211 über je 5. S unterzeichneten Gericht in Berlin erklärt worden. Neue F chstr. 4, I. Stockwerk, Das Amtsgaricht, Abteilung 12, Kassel.]1d

ti unterzeichneten aatrjona geb. Koslow, für tot zu er⸗ 28. Dezember 1940 sind die

Verschollene schuldverschreibungen der zum kreditkasse zu Kassel Nr. D 5531 und 3 HRℳ für kraftlos Nr. 22, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗

eb. Dogs, Berlin, Dreysestr. 9, Prozeß⸗ mer 4 884, bevollmächtigter: Rechtsanwalt 28 er,

Friedrichstr. 91, gegen den Kaufmann William Coria, früher in

forderung,

vom Gold⸗ - Landes⸗ geb. Dahlke, Berlin⸗Borsigwalde, Ko⸗

onie der Gartenfreunde, Sonnenweg

anwalt Dr. Bohnstedt, Berlin⸗Reinicken⸗ 58 en Ar⸗

beiter Ernst Beuthke, 215. R. 621/40; Durch Ausschlußurteil vom 20. 12. 7. Josefa Grünebaum geb. Ruppert, Heidelberg⸗Rohrbach, Panoramastr. 45, Blaszezyk geb. Sell in de. Shecag.2 Al⸗ rozeßbevollmächtigter: mäch⸗ Siebert, Berlin, da-ngg den Kaufmann Hans Israel a⸗ 8 baum, früher in Berlin⸗Grunewald, nischen Sergeanten Stanislaus Blasz⸗ Hubertusbader Str. 25, 222. R. 659/40; czyk, früher in Bromberg, jetzt un⸗ 8. Der Vermessungsgehilfe Wilhelm bekannten Aufenthalts, auf Eheschei⸗ Karl Wölbling, Eichwalde, Kr. Teltow, dung aus §. 49 des Ehegesetzes und Sedanstr. 19, Rechtsanwalt Königstr. 49, früher Berlin, 1 or die 595/40; 9. Rechtsanwalt Aloys Schlosser, gerichts in Bromberg, Zimmer 7, auf Berlin, Corneliusstr. 1, vertreten durch den 26. 941, Rechtsanwalt Ibert, Berlin, Mauer⸗ der Aufforderung, sich durch einen bei straße 68, gegen 1— 3 pp., 3. den frühe⸗ diesem Gericht nen ren Sesche tsführer der Firma Meher anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver⸗ Schif ahrisgeselschaft m. b. H., treten zu lassen. f 2, Adrian

Taets van Amerongen, Amsterdam, rüher Prinz⸗Hendrick⸗Quaade 159/160, jetzt in Amerika, 4—5 7 r trägen zu 1—8 8 E escheidung, zu v9 1 wegen Schadenserfatzes auf Verurtei⸗ Rafalski in Dirschau, . 42. lung der Beklagten als Gesamtschuld⸗ Proze lt ner, an den Kläger 26 476,15 Rℳ nebst h 4 v. H. Zinsen von 22 499,99 seit gegen seine Ehefrau Marie Schöne⸗ dem 1. 8. 1938 zu zahlen. Die Kläger 8 8 laden die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das halts, mit dem Antrage auf Ehe⸗ Landgericht Berlin, Grunerstraße, und

mer 242, zu 4 auf 7. 3. 1

inz, 10 Uuhr, Zimmer B 365,

22. 3. 1941, 10 Uhr, Zimmer 245,

u 6 auf 27. 2. 1941, 10 be mit der Aufforderung, sich durch immer 215, zu 7 auf 26. 3. 1941,

11. 3. 1941,

immer 111, mit der Auf⸗ sich durch einen bei diesem

10 Uhr, 8

Gericht zugelassenen, zu 1 und Berlin, 241. R. 341/40; 6. Ella Beuthke 8, und 9 Rechtsanwalt, zu 8 und 7 Konsulenten,

ten vertreten zu lassen. Berlin, den 2. Januar 1941.

Die Geschäftsstelle des Landgerichts. 18 dee nez. 8

[42835] Oeffentliche Zustellung. 2. R. 160/40. Die Aufwärterin Emilie

Rechtsanwalt bert⸗Forster⸗Str. 71, Prozeßbevo er 33, gegen tigter: Rechtsanwalt Lindberg in Brom⸗ Grüne⸗ berg, klagt gegen den früheren pol⸗

rozeßbevollmächtigter: Schuldigerklärung des Beklagten. Die 2xvö ejgten. Schubdig ladet den Beklagten zur

gegen Emma Wölbling, mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ Krausnickstr. 22, 278. R. streits vor die Zivilkammer des Land⸗ März 19 9 Uhr, mit

zugelassenen Rechts⸗

Bromberg, den 23. Dezember 1940. Die Geschäftsstelle des Landgerichts.

„mit den An⸗ [42561] Oeffentliche Zustellung. 5 R 156/40. Der Arbeiter Theodor

opfenmar 8

bevollmächtigter: echtsanwa Dr. Walter Friedrich in Dirschau, k

afalski, früher in Dortmund⸗

Lipetzki, unbekannten Aufent⸗

engede, jetzt

cheidung aus § 55 des b2ee und e

1 auf 15. 3. 1941, Alleinschuldigerklärung der lagten.

üees 245, zu 2 auf 13. 3. Der Kläger ladet die Beklagte zur r,

Zimmer 245, zu 3 mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ 1941, 10 Uhr, binr hestt vor die 5. Zivilkammer des 41, Landgerichts in Danzig, Neugarten zu 5 auf 30/34, II. Stockwerk, Zimmer Nr. 229, auf den 4. März 1941, 10 Uhr, einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechts⸗ immer 244, zu 8 auf anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver⸗ 10 Uhr, im⸗ treten zu lassen. . 3. 1941, Danzig, den 10. Dezember 1940. Die Geschäftsstelle des Landgerichts. 2, 4 6, [42738]

Es klagen: 1. die Ehefrau des Ar⸗ beiters Eduard Ferch, Margarete geb. Bloch, Dortmund⸗Hörde, Am Rem⸗ berg 14, 2. die Ehefrau des früheren Metzgermeisters Paul Pollack, Hedw geb. Schwitz, Dortmund, Heilbro

als Prozeßbevollmächtig⸗