1941 / 37 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 13 Feb 1941 18:00:01 GMT) scan diff

Erweiterte Ausstellungsmöglichkeiten für die chemische Industrie auf der Reichsmesse Leipzig. Das Interesse der chemischen Industrie an der Reichsmesse Leipzig ist von Messe zu Messe erheblich gewachsen, jedoch war es zunächst nicht möglich, allen Anforderungen an Ausstellungsraum erecht zu werden. Im S mit den maßgebenden Stellen ist daher nach dem siegreichen Ende dieses Krieges der Bau eines eigenen Messehauses geplant, das großzügig eingerich⸗ tet und eine würdige Repräsentation dieser wichtigen deutschen Industriegruppe gestatten wird. Um in der Zwischenzeit wenig⸗ stens einem Teil der zur Messe drängenden Firmen dieses Faches Unterkunft zu gewähren, ist für diese jetzt als Zwischenlösung für das Jahr 1941 im 6. Obergeschoß des Meßhauses Peters⸗ hof Raum erschlossen worden. Die Wahl dieses Raumes ist außerordentlich glücklich, denn der re9 liegt nur etwa 100 Meter vom Meßhaus Zeißighaus entfernt, das seit jeher die chemische, pharmazeutische und kosmetische Industrie be⸗ herbergt. Es werden also zur Reichsmesse Leipzig im Frühjahr 1941 (2. bis 7. März) dieser Gruppe Ausstellungsräume in zwei

Messehäusern zur Verfügung stehen. 86

VB“

Grundfragen der Warenbewirtschaftung.

In der von der Wirtschafts⸗Hochschule Berlin gemeinsam mit der Industrie⸗ und Handelskammer veranstalteten Vortrags⸗ reihe über „Probleme der gelenkten Wirtschaft“ sprach Mini⸗ sterialrat Dr. Gotthardt aus dem Reichswirtschaftsmini⸗ sterium über „Grundfragen der Warenbewirtschaftung“. Im Anschluß an den voraufgegangenen Vortrag von Regierungsrat Gähtgens, der die rechtlichen Grundlagen der Warenbewirt⸗ schaftung behandelte, erörterte Ministerialrat Dr. Gotthardt die Probleme, die sich aus der praktischen Durchführung der Waren⸗ bewirtschaftung ergeben, insbesondere soweit sie für die künftige Entwicklung von Bedeutung sind. Der Redner hob u. a. hervor, daß eine staatlich geleitete Warenbewirtschaftung auf einer Reihe wichtiger Rohstoffgebiete auch in Zukunft und auch nach Be⸗ endigung des Krieges nicht entbehrt werden könne; die An⸗ forderungen, welche die Durchführung der vom Führer bereits verkündeten Friedensprogramme für die Ausgestaltung des Reiches und der Aufbau einer einheitlich geführten kraftvollen europäischen Wirtschaft auch rohstoffmäßig stellen, machten eine Lenkung des Warenstromes an die wichtigen und entscheidenden Stellen auch künftig notwendig. Es sei aber anzustreben, diese Bewirtschaftung möglichst auf Einfuhr, Rohstofferzeugung und erste Verarbeitung zu beschränken und die Durchführung in jeder erdenklichen Weise zu vereinfachen.

Berliner Börse vom 12. Februar.

Am Mittwoch setzten die Aktienmärkte außerordentlich ruhig ein, was auch darin zum Ausdruck kam, daß bei Festsetzung der ersten Kurse zahlreiche Papiere eine Strichnotiz erhieiten. Im übrigen blieben die Beränderungen, bei denen es sich zumeist um Steigerungen handelte, eng begrenzt.

Montanaktien lagen freundlicher, wobei Klöckner und Rhein⸗ stahl je 1¼, Buderus %, Hoesch und Mannesmann je ½ % ge⸗ wannen. Hei den Braunkohlenwerten stiegen Deutsche Erdöl um „% und Rheinebraun um 2 %. Kaliaktien blieben hingegen ver⸗ nachlässigt. Kalichemie fielen durch einen Rückgang um 3 % auf. Am Markt der chemischen Werte erhöhten sich Farben um 4 *% auf 205 ¼. Von Heyden gaben um 1 % nach. Bei den Elektro⸗ und Versorgungswerten gewannen AEG ¼, EW⸗Schlesien und Rheag je ¼ %. Niedriger lagen Siemens und HEW sowie Dessauer Gas je um ¾ und Lahmeyer um 1 %. Autowerte

litten unter Angebot, wobei BMW 1 und Daimler 1 ½¼ % her⸗ gaben. Felten büßten ¾ % ein. Maschinenbaufabriken, Textil⸗, Zellstoff⸗, Brauerei⸗ und Bauwerte sagen ruhig, aber behauptet. Am Bahnenmarkt stiegen A.⸗G. für Verkehr um ½ und Allge⸗ meine Lokal und Kraft um 1 ½ ℳ%.

Im weiteren Verlauf blieb die Haltung bei andauernder Geschäftsstille Ver. Stahlwerke notierten 151 % und Farben 205. Leicht efestigt waren Rheinmetall mit + ¾ und Klöckner sowie Charlotte Wasser mit + ½ %. Wintershall und Hotelbetrieb gaben um ¼G und Verkehrswesen um 1 % nach.

Die Börse schloß leicht befestigt. Man handelte Ver. Stahl⸗ werke schließlich mit 152 und Farben mit 204 6. Gegen den Verlaufsstand befestigten sich enhenae⸗ um *, Siemens Vor⸗ züge, Hotelbetrieb, tering un

Verkehrswesen um ½ % und

gegen erste Notiz BMW um 1 %. Am Kassamarkt lagen Banken nicht einheitlich. Als fester zu nennen Adca mit + 3, Halle Bankverein mit +† % und iederlausitzer Bank mit +† 1 %. Deutsche Ueberseebank gaben um ¾, Badische Bank um ½ % und Asiatenbank um 7 Rℳ nach. Von Hyp.⸗Banken gewannen Rheinisch⸗Westfälische Boden 2, Deutsche Centralboden, Deutsche Hyp. und Braunschweig⸗Han⸗ noversche Hyp. ½ %. Niedriger angeboten waren Hamburger Hyp. mit und Südboden mit 1 %. Am Schiffahrts⸗ aktienmarkt schwächten sich Hapag um 1 und Hansa Dampf um 1 ¾¼ % ab. Andererseits notierten Hamburg⸗Süd 1 ¼ und Nord⸗ lloyd ¾¼ % höher. Von Bahnen ermäßigten sich u. a. Schipkau⸗ Finsterwalde um 3, Liegnitz⸗Rawitsch um 2, Deutsche Eisenbahn⸗ betrieb um und Halle-Hatstegt um 1 ¼ %. Höher veran⸗ lagt waren u. a. Aachener Kleinbahn und Königsberg⸗Cranz mit + 1 und Süddeutsche Eisenbahn mit + 1 %. Unter den Kolonialanteilen konnten Schantung ihren Kursstand um 1 ½ % verbessern. Demgegenüber gaben Neu⸗Guinea um 4 und Kame⸗ run um 1 % nach. Otavi waren mit 31 ¾ R.ℳ knapp behauptet.

Am Kassamarkt der Industriepapiere traten bei uneinheitlicher

Haltung nur vereinzelt Pisber. Veränderungen ein. Als fester seien genannt Fahlberg⸗List mit + 5, Harzer Portland⸗Zement mit + 4 ½ und Merkur Wolle sowie Wenderoth mit 3 o%. Hinrichs⸗Auffermann schwächten sich um 3 ⁄¾½6 und Heinr. Lanz sowie Gruschwitz Textil um 3 % ab.

Steuergutscheine I hörte man mit 110 ½ 110 % (110 ¼ bis 110 2½). Steuergutscheine II handelte man in allen Fälligkeiten zu unveränderten Kursen. 1

Im variablen Rentenverkehr handelte man die Reichsalt⸗ ürhehreche unter Schwankungen mit 15826 15856 (Vortag 08 „1⅛ 3

Am Kassarentenmarkt waren Pfandbriefe eher etwas fester. Erstmals notiert wurden die 4 h%igen Schleswig⸗Holsteinischen Landschaftlichen Reichsmarkpfandbriefe, deren Kurs sich bei scharfer Geldrepartierung auf 101 stellte. Kommunalobligationen waren kaum verändert. Stadtanleihen lagen im wesentlichen behauptet. Gemeindeumschuldung notierte wieder 101 4. Deko⸗ sama I und II befestigten sich um 0,15 bzw. % %, während Deko⸗ sama III um % % nachgaben. Länderanleihen lagen unver⸗ ändert. Von Altbesitzemissionen befestigten sich Hamburg um %. Am Markt der Reichsanleihen wurden 36 er Reichsschätze Folge I gegen letzte Notiz um ¼ % heraufgesetzt; höher bewertet wurden ferner 36 er Folge III und 38 er Folge IV mit +† 0,10 und 40 er Folge VI mit + 0,07 ½ X. 38 er Reichsschätze Folge II lagen knap Auch 35 er Reichsbahnschätze waren ge⸗ ringfügig schwächer. Postschätze blieben unverändert. Am Markt der Industrieobligationen traten bei stillem Geschäft nur geringe Abweichungen ein.

Der Privatdiskont blieb mit 2 ¼ % in der Mitte unverändert.

Am Geldmarkt blieb der Satz für Blankotagesgeld mit 1 ½ bis 1 ¾¼ % unverändert.

Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung traten keine Veränderungen ein.

Wirtschaft des Auslandes.

heizerische SSh im Januar

Zürich, 12. Februar. Die schweizerische Einfuhr erreichte im Januar 1941 einen Wert von 134,1 Mill. ffr. gegen 177,9 Mill. sfr. im Januar 1940 und 122,3 Mill. ffr. im Januar 1939. Die Ausfuhr stellte sich im Januar 1941 auf 100,3 Mill. ffr. gegen 99,4 bzw. 101,8 Mill. ffr. im Januar der beiden Vorjahre. Im Januar dieses Jahres ist danach ein Einfuhrüberschuß von 33,8 Mill. ffr. zu verzeichnen, im Januar 1940 von 78,5 und im Januar 1939 von 20,5 Milll. ffr.

Wirtschaftliches Sonderstatut für die Tanger⸗ zone.

Madrid, 12. Februar. Nach einer amtlichen Mitteilung wurde von dem Hohen Kommissar für Marokko ein wirtschaft⸗ liches Sonderstatut für die Tangerzone verkündet, das der reibungslosen Eingliederung Fn;- Gebietes in Spanien dienen soll. Nach dem Statut is der freie Umlauf von Pv. neben der Peseta weiterhin zulässig. Der Peseten⸗Grenzverkehr wird durch die spanische Wirtschaftsdirektion des Protektorats besonders geregelt. Der Außenhandel des Tangergebietes kann nach den neuen Richtlinien mit eigenen Devisen weitergeführt werden. Die bei der Ausfuhr von Tanger⸗Erzeugnissen anfallenden De⸗ visen bleiben zur freien Verfügung der Exporteure. Zum Handel werden alle in Tanger ansässigen Personen zugelassen. Von dem Protektoratsgebiet bleibt Tanger vorläufig wirtschaft⸗ lich getrennt unter Aufsicht einer besonderen Kommission. Der Warenein⸗ und ⸗ausgang des Hafens wird von einer von Tetuan abhängigen Kommission kontrolliert. Die Wiederausfuhr von Waren aller Art ist verboten. Der gesamte Außenhandel wird von einer Kommission kontrolliert, die der Wirtschaftsstelle für das spanische Protektorat nachgeordnet ist.

Scharfe Devisentontrolle in Paraguat.

1 Asuncion, 12. Februar. In Anbetracht der gespannten Wirt⸗

schaftslage durch die Rückwirkung des Europa⸗Krieges hat. die Regierung Paraguays eine scharfe Devisenkontrolle verfügt. Künftig darf danach nur noch 1 Geldsorten handeln. Privatpersonen, Firmen und Banken müssen die Devisenbestände anmelden. Touristen müssen außendem auch den eingeführten Schmuck deklarieren. Selbst ausländische Diplo⸗ maten und Konsuln sollen monatlich die Devisenfonds der Kon⸗ trollstelle mitteilen. Exporteure müssen anfallende Devisen der Staatsbank verkaufen. Die Ausfuhr von nationalen oder aus⸗ ländischen Geldsorten, Edelmetallen oder Steinen bedarf der amtlichen Genehmigung. Das Zollamt darf eingeführte Waren an den Empfänger nur gegen eine Autorisation der Devisen⸗

ie Staatsbank mit ausländischen

Einführung einer Exportkontrolle in Nieder⸗ ländisch⸗Indien.

Tokio, 12. Februar. Nach einer Meldung von Domei aus Batavia hat die niederländisch⸗indische Regierung am 7. Februar eine Verordnung über die Exportkontrolle erlassen. Es werden künftig gemäß der Verordnung alle Exporte nach Waren und Be⸗ stimmungsort scharf überwacht. Grundsätzlich verboten seien Ex⸗ porte nach Sowjetrußland, Schweden, Irland, Por⸗ tugal, Italien, vu riechenland, Jugoslawien, Ungarn, Rumänien, Türkei, Syrien, Spanien, nach dem besetzten Frank⸗ reich, Schweiz, nach allen italienischen Kolonien und von Italien be⸗ etzten Gebieten, Tunis, Algier, Französisch⸗ und Spanisch⸗Marokko,

anger, portugiesischen und spanischen Inseln im Atlantik, Fran⸗ zösisch⸗, Spanisch⸗, Pertwnesisc⸗ Westafrea Madagaskar, Réunion und Spanisch⸗Somali. Exporte nach diesen Ländern unterliegen einer besonderen Genehmigung. Außerdem können folgende Waren nur mit besonderer Genehmigung ausgeführt werden: Zinn, Gummi, Gummiwaren, Kopra, Kopraöl, Palmöl, Palm⸗ kerne, Castoröl, Faser einschließlich Sisal, Jute, Abaca und Soma, Damar, Pfeffer, Tee, Kaffee, Zucker und Nickel. Weitere Waren können von Zeit zu Zeit hinzugefügt werden. Nach Singapur wird der Export wie bisher gestattet. Die Verordnung tritt für Java am 15. und für Sumatra, Borneo, Bali und Lombok am 22. Februar in Kraft.

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D. N. B.“ am 13. Februar auf 74,00 Rℳ (am 12. Februar auf 74,00 R. ℳ) für 100 kg. .

Berlin, 12. Februar. Preisnotierungen für Nahrungs⸗ mittel. (Verkaufspreise des Lebensmittelgroß⸗ handels für 100 Kilo frei Haus Groß⸗Berlin.) ([Preise in Reichsmark.] Bohnen, weiße mittel §) —,— bis —,—, Linsen, käferfrei 70,75 bis 72,—, Linsen, käferfrei —,— bis —,— und —,— bis —,—, Speiseerbsen, Inland, gelbe § —,— bis —,—, Speise⸗ erbsen, Ausland, gelbe §) —,— bis —,—, Speiseerbsen, grüne gesch. halbe 66,50 bis 66,90, Gesch. glas. gelbe Erbsen, ganze §) —,— bis —,—, Gesch. glas. gelbe Erbsen, halbe §) —,— bis —,—, Grüne Erbsen, Ausland 59,45 bis 61,00, Reis: Rangoon §*) 33,95 bis 34,95, Italiener ungl. §*) 40,00 bis 41,00, Bruchreis I 22,85 bis 24,25, Bruchreis II 21,60 bis 23,00, Siam I 48,40 bis 49,40, Siam II. 39,75 bis 40,75, Moulmein 47,60 bis 48,60, Buchweizengrütze —,— bis —,—, Gerstengraupen, fein, C/0 bis 5/0*) 41,50 bis 42,50 ), Gerstengraupen, mittel, C/1*) 40,50 bis 41,50 †), Gersten⸗ graupen, grob, C/4 *) 37,00 bis 38,00 †), Gerstengraupen, Kälberzähne C/6 *) 34,00 bis 35,00 †), Gerstengrütze, alle Kör⸗ nungen*) 34,00 bis 35,00 †), Haferflocken [Hafernährmittel]*) 45,00 bis 46,00 ), Hafergrütze [Hafernährmittel]*) 45,00 bis

Fortsetzung auf der nächsten Seite.

der Kommission des Berliner Metallbörsenvorstandes

99 % in Blöcken desgl. in Walz⸗ oder 99 %

Notierungen

vom 13. Februar 1941.

(Die Preise verstehen sich ab Lager in Deutschland für prompte Lieferung und Bezahlung):

Originalhüttenaluminium,

133 Drahtbarren 81“ 137

0 Reinnickel, 98 99 %

Antimon⸗Regulus..

Feinsilber 1“

2

35,50 38,50

E.ℳ

für 100 kg

fein

In Berlin festgeftellte Notierungen und telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Vanknoten Telegraphische Auszahlung.

Aegypten (Alexand. und Kairo) Afghanistan (Kabul). Argentinien (Buenos Aires) . Australien (Sydney) Belgien (Brüssel u. Antwerpen). Brasilien (Rio de Janee Brit. Indien (Bom⸗ bay⸗Calcutta) Bulgarien (Sofia).. Dänemark (Kopen⸗ EEE11““ England (London) .. Finnland (Helsingki). Frankreich (Paris) .. Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Rotterdam).. IJran (Teheran)) Island (Reykjavik) . Italien (Rom und Mailand) Japan (Tokio u. Kobe) Jugoslawien (Bel⸗ grad und Zagreb) . Kanada (Montreal) . Luxemburg (Luxem⸗ burg) 8 Neuseeland (Welling⸗ ton) Norwegen (Oslo).. Portugal (Lissabon). Rumänien (Bukarest) Schweden (Stockholm und Göteborg) ... Schweiz (Zürich, Basel und Bern) .. Slowakei (Preßburg) Spanien (Madrid u. Barcelona) - Südafrik. Union (Pre⸗ toria, Johannesbg.) Türkei (Istanbul)... Ungarn (Budapest). Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten von Amerika (NewyYork)

Geld

1 üggpt. Pfd. 100 Afghani

1 Pap.⸗Pes. 1 austr. Pfd.

100 Belga 1 Milreis

100 Rupien 100 Lewa

18,79 0,588

39,96 0,130

3,047

100 Kronen 1 engl. Pfd. 100 finnl. M. 100 Frcs. 100 Drachm.

100 Gulden 100 Rials 100 isl. Kr.

48,21 5,06 2,058

14,59

38,42

100 Lire 1 Yen

100 Dinar 1 kanad. Doll.

100 lux. Fr.

1 neuseel. Pf. 100 Kronen 100 Escudo 100 Lei

13,09 0,585

5,604 9,99

56,76 10,04

100 Kronen

100 Franken 100 Kronen

100 Peseten

1 füdafr. Pf. 1 türk. Pfund 100 Pengö

1 Goldpeso

1 Dollar

59,46

57,89 8,591 23,56

1,978

2,498

13. Februar

132,57 132,83

0,984

Brief

18,83 0,592

40,04 0,132

3,053 48,31 5,07

14,61 38,50

13,11 0,587

5,616

10,01

56,88 10,06 59,58

58,01 8,609

23,60

1,982 0,986 2,502

18,79 0,588 0,592

39,96 40,04 0,130

0,132

3,047 3,053

132,57

14,59 38,42

13,09

0,585 5,604

9,99

56,76 10,04

59,46

57,89 8,591

23,56

1,978 1,982 0,984 0,986

2,498 2,502

Für den innerdeutschen Verrechnungsverkehr gelten folgende Kurse:

England, Aegypten, Südafrik. Union..

Frankreich

Australien, Neuseelabd .

Kanada

0b 09b02020b0990—88⸗2⸗0b

—.—

Geld 9,89

4,995 7,912

74,18

2,098

Brief 9,91 5,005 7,982 74,32 2,102

Ausländische Geldsorten und Bauknoten.

--—

——

Sovereins. 20 Francs⸗Stücke. ee, „.. Aegyptische Amerikanische: 1000 —5 Dollar.. 2 und 1 Dollar.. Argentinischeü.. Australische Belgischeü .. Heeresc. 1 rit.Indische Bulgarische: 1000 L u. darunter Dänische: große.. 10 Kr. u. darunter. Englische: 10 £ u. darunter Finnisce. Französische. Holländische.. 1 Italienische: große. 10 Lire u. darunter. Jugoslawische: große 100 Dmagkx Kanadische. Luxemburgische. Norwegische, 50 Kr. u. darunter.. Rumänische: 1000 Lei und 500 Lei Schwedische: große. 50 Kr. u. darunter. Schweizer: große... 100 Frs. u. darunt. Slowakische: 20 Kr. u. darunter. Südafr. Union Türkische Ungarische: 100 P.

2⁵

Geld

20,38

16,16 4,185 4,39

2,42 2,42 0,51 2,74 39,92 0,105 45,91

3,04

48,90

Notiz

für

1 Stück

1 ägypt. Pfd.

1 Dollar

1 Dollar

1 Pap.⸗Peso

1 austr. Pfd.

100 Belga 8

1 Milreis 100 Rupien

100 Lewa 100 Kronen 100 Kronen

1 engl. Pfd. 100 finnl. M. 100 Frs.

100 Gulden 100 Lire

100 Lire

100 Dinar 100 Dinar

1 kanabd. Doll. 100 lux. Fr.

4,99

100 Kronen

100 Lei

100 Kronen 100 Kronen 100 Frs. 100 Frs.

100 Kronen 1 südafr. Pfd. 1 türk. Pfund

u. darunter.

100 Pengö

13. Februar

Brief

20,46

16,22 4,205 4,41

2,44 2,44 0,53 2,76 40,08 0,115 46,09

3,06

12. Februar Geld Brief 20,38 20,46 16,16 16,22

4,185 4,203

4,39 4,41

2,42 2,44 2,2 2,44 0,50 0,52 2,74 2,76 39,92 40,08 0,105 0,115 45,91 46,09

3,04

48,90

3,06 49,10

4,56 5,05 5,07 4,99 5,01 1133,27

18,83

Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 37 vom 13. Februar 1941. S. 3

46,00 †), Kochhirse*) —,— bis —,—, Roggenmehl, Type 997 26,05 bis —,—, Weizenmehl, Type 812, Inland 33,95 bis —,—, Weizen⸗ grieß, Type 450 38,75 bis —,—, Kartoffelmehl, hochfein 36,65 bis 38,15 †), Sago, 49,35 bis 51,35, Zucker Melis (Grund⸗ sorte) 67,90 bis —,—, Roggenkaffee, lose 40,50 bis 41,50 †), Gersten⸗ kaffee, lose 40,50 bis 41,50 †), Malzkaffee, lose 45,00 bis 46,00 †), Kaffee⸗Ersatzmischung 72,00 bis 82,00, Röstkaffee, Brasil Superior bis Extra Prime §) 349,00 bis 373,00, Röstkaffee, Zentral⸗ amerika §) 458,00 bis 582,00, Kakaopulverhaltige Mischung 130,00 bis 156,00, Tee, deutsch 240,00 bis 280,00, Tee, südchines. §9) 810,00 bis 900,00, Tee, indisch §) 960,00 bis 1400,00, Pflaumen, Bulgar. 96,00 bis 102,00, Sultaninen, Perser 98,00 bis 105,00, Mandeln, süße, handgewählte, ausgewogen —,— bis —,—, Mandeln, bittere, hand⸗ gewählte, ausgewogen —,— bis —,—, Zitronat —,— bis —,—, Kunsthonig in ½ kg⸗Packungen 70,00 bis 72,00, Bratenschmalz 183,04 bis —,—, Rohschmalz 183,04 bis —,—, Dtsch. Schweineschm. m. Grieb., mit oder ohne Gewürz 185,12 bis —,—, Dtsch. Rinder⸗ talg in Kübeln 111,60 bis —,—, Speck, geräuchert 190,80 bis —,—, Tafelmargarine 174,00 bis Markenbutter in Tonnen 331,00 bis —,—, Markenbutter, gepackt 335,00 bis —, feine Molkereibutter in Tonnen 323,00 bis —,—, feine Molkerei⸗ butter, gepackt 327,00 bis —,—, Molkereibutter in Tonnen 315,00 bis —,—, Molkereibutter, gepackt 319,00 bis Landbutter in Tonnen 299,00 bis —,—, Landbutter, gepackt 303,00 bis —,—, Speiseöl 173,00 bis —,—, Allgäuer Stangen 20 % 130,00 bis 138,00, echter Gouda 40 % 190,00 bis —,—, echter Edamer 40 % 190,00 bis —,—, bayer. Emmentaler (vollfett) 270,00 bis 275,00, Allgäuer Romatour 20 % 152,00 bis 158,00, Harzer Käse 100,00 bis 110,00.

§) Nach besonderer Anweisung verkäuflich.

*) Nur für Zwecke der menschlichen Ernährung bestimmt.

†) Die zweiten Preise verstehen sich auf Anbruchmengen.

Berichte von auswärtigen Devisen⸗ und Wertpapiermärkten. 1

Devisen.

Prag, 12. Februar. (D. N. B.) Amsterdam Umrechnungs⸗ ittelkurs 1325,70 G., 1328,30 B., Berlin —,—, Zürich 578,90 G.,

580,10 B., Oslo 567,60 G., 568,80 B., Kopenhagen 482,10 G., 483,10 B., London 98,90 G., 99,10 B., Madrid 235,60 G., 236,00 B., Mailand 130,90 G., 131,10 B., New York 24,98 G., 25,02 B., Paris 49,95 G., 50,05 B., Stockholm 594,60 G., 595,80 B., Belgrad 56,04 G., 56,16 B., Brüssel 399,60 G., 400,40 B., Budapest —,—, Bukarest —,—, Sofia 30,47 G., 30,53 B., Athen 20,58 G., 20,62 B.

Budapest, 12. Februar. (D. N. B.) [Alles in Pengö.] Amsterdam 180,07 ½ 181,40*), Berlin 136,20, Bukarest 3,32 ½, London 13,93 ½, Mailand 17,7732, New York 345,60, Paris 6,81, Prag 13,62, Sofia 413,00, Zürich 80,20, Slowakei 11,86.

*) Verrechnungskurs. b

London, 13. Februar. (D. N. B.) New York 402,50 403,50, Paris —,—, Berlin —,—, Spanien (offiz.) 40,50, Montreal 4,43 4,47, Amsterdam —,—, Brüssel —,—, Italien (Freiv.) —,—, Schweiz 17,30 17,40, Kopenhagen (Freiv.) —,—, Stockholm 16,85 16,95, Oslo —,—, Buenos Aires (offiz.) 16,95 ¾ 17,13, Rio de Janeiro (inoffiz.) —,—, Schanghai —,—.

Paris, 12. Februar: Börse bleibt bis geschlossen. (D. N. B.)

auf weiteres

17,25, Stockholm 102,62 ½, Oslo 98,50 nom.,

Amsterdam, 13. Februar. (D. N. B.) [Amtlich.] Berlin 75,28 75,43, London —,—, New York 189, 2naenc. Paris —,—, Brüssel 30,11 30,17, Schweiz 43,63 43,71, Helfingfors 3,81 3,82, Italien (Clearing) 9,87, Madrid —,—, O Kopenhagen —,—, Stockholm 44,81 44,90, Prag —,—.

Zürich, 12. Februar. (D. N. B.) [11,40 Uhr. aris 7,87 London 16,12 ½, New York 431,00, Brüssel 898s 85 Waltass 21,70, Madrid 40,00, Holland 229,00 nom., Berlin 172,50, Lissabon Kopenhagen 83,50 nom., 10,00, Athen 300,00, 212,50, Helsingfors 875,00,

Sofig 425,00, Budapest 85,00, Belgrad Konstantinopel 337,50, Bukarest Buenos Aires 101 ⅞, Japan 101,00.

Kopenhagen, 12. Februar. (D. N. B.) London 20,89, New York 518,00, Berlin —,—, Paris 11,75, Antwerpen 82,88, Zürich 120,35, Rom 21,30, Amsterdam 275,55, Stockholm 123,45, Oslo 117,85, Helsingfors 10,52, Prag —,—, Madrid —,— Warschau —,—.

Stockholm, 12. Februar. (D. N. B.) London 16,85 G., 16,95 B., Berlin 167,50 G., 168,50 B., Paris —,— G., 9,00 B., Brüssel —,— G., 67,50 B., Schweiz. Plätze 97,00 G., 97,80 B., Amsterdam —,— G., 223,50 B., Kopenhagen 80,95 G., 81,25 B., Oslo 95,35 G., 95,65 B., Washington 415,00 G., 420,00 B., Helsingfors 8,35 G., 8,59 B., Rom 21,15 G., 21,35 B., Prag —,—, Madrid —,—, Warschau —,—.

Oslo, II. Februar. (D. N. B.) London —,— G., 17,75 B., Berlin 174,25 G., 176,75 B., Paris —,— G., 9,00 B., New York 435,00 G., 440,00 B., Amsterdam —,—, Zürich 101,50 G., 102,00 B., Helsingfors 8,70 G., 9,20 B., Antwerpen —,— G., 71,50 B., Stockholm 104,55 G., 105,10 B., Kopenhagen 84,80 G., 85,00 B., Rom 22,10 G., 23,00 B., Prag —,—, Warschau —,—.

Moskau, 31. Januaär. (D. N. B.) New York 5,30, London 21,38, Brüssel 84,80, Amsterdam 281,32, Paris 11,13, Schweiz 123,22, Berlin 212,00.

London, 12. Februar. (D. N. B.) Silber Barren prompt 23 6⁄16, Silber auf Lieferung Barren 23 ⁄36, Silber fein prompt 25 ⁄116, Silber auf Lieferung fein 25 3⁄16, Gold 168/—.

Wertpapiere.

Frankfurt a. M., 12. Februar. (D. N. B.) Reichs⸗Alt⸗ besitzanleihe 158 6, Aschaffenburger Buntpapier —,—, Buderus Eisen 151,00, Cement Heidelberg 194,00, Deutsche Gold u. Silber 304,00, Deutsche Linoleum —,—, Eßlinger Maschinen 170,00, Felten u. Guilleaume 201,00, Ph. Holzmann 255,00, Gebr. Jung⸗ hans 141,25, Lahmeyer 176,25, Laurahütte 52 ⅛, Mainkraftwerke 120,00, Rütgerswerke —,—, Voigt u. Häffner —,—, Zellstoff Waldhof 185,50. M

Hamburg, 12. Februar. (D. N. B.) [Schlußkurse.] Dresdner Bank 148,25, Vereinsbank 174,50, Hamburger Hochbahn 124,25, Hamburg⸗Amerika Paketf. 125,00, Hamburg⸗Südamerika 172,00, Nordd. Lloyd 126,50, Dynamit Nobel 107,00, Guano 122,00, Harburger Gummi 260,00, Holsten⸗Brauerei 208,00, Neu Guinea —,—, Otavi 31,50.

Wien, 12. Februar. (D. N. B.) 4 % Ndöst. Lds.⸗Anl. 1940 101 ¾, 4 % Oberöst. Lds.⸗Anl. 1940 1013½, 4 % Steier⸗ mark Lds.⸗Anl. 1940 101,25, 4 % Wien 1940 101,20, Donau⸗ Dampfsch.⸗Gesellschaft 49,00 K., A. E. G.⸗Union Lit. A —,—,

Alpine Montan AG. „Hermann Göring“ 120,00 K., Brau⸗AG, Oesterreich 340,00 K., Brown⸗Boveri —,—, Egybyer Eisen u. Stahl 200,00 K., „Elin“ AG. f. el. Ind. 33,40, Enzesfelder Metall —,—, Felten⸗Guilleaume 154,00, Gummi Semperit 205,00, Hanf⸗Jute⸗Textil 148,00), Kabel⸗ und Drahtind. 184,̃00, Lapp⸗Finze AG. 108,50, Leipnik⸗Lundb. —,—, Leykam⸗Zosefs⸗ thal —,—, Neusiedler AG. —,—, Perlmooser Kalk 2230,00, Schrauben⸗Schmiedew. 154,50, Siemens⸗Schuckert —X,—, Simme⸗ ringer Msch. 131,00, „„Solo“ Zündwaren —,—, Steirische Magnesit —,—, Steirische Wasserkraft 169,00, Steyr⸗Daimler⸗ Such —,—, Steyrermühl Papier 65,00, Veitscher Magnesit 2170,00 K., Waagner⸗Biro 146,00, Wienerberger Ziegel —,—. Wiener Protektoratswerte, 12. Februar. (D. N. B.) Zivnostensta Bank 66,50, Dux Bodenbacher Eisenbahn 218,00 K., Ferdinands Nordbahn —,—, Ver. Carborundum u. Elektr, A. G. 101,50 K., Westböhm. Bergbau⸗Aktienverein 145,00, Erste Brünner Maschinenf.⸗Ges. 64,25 K., Metallwalzwerk A. G. Mährisch⸗Ostrau 133,00 K., Prager Eisenind. Gesellschaft 430,00 K., Eisenwerke. A. G. Rothau⸗Neudeck 57,00 K., A. G. vorm. Skoda Werke Pilsen 217,00, Heinrichsthaler Papierfabrik 80,50, Cosmanos, Ver. Textil u. Druck⸗ fabr. A. G. 57,50 K., A. G. Roth⸗Kosteletzer Spinn. Web. 97,25 K., Ver. Schafwollenfabriken A. G. 50,00 K., 4 % Dux⸗Bodenbacher Prior.⸗Anl. 1891 —,—, 4 % Dux⸗Bodenbacher Prior.⸗Anl. 1893 8,85 K., Königshofer Zement 345,00, Poldi⸗Hütte 443,00 K., Berg⸗ und Hüttenwerksges. —,—, Ringhoffer Tatra 260,00. Renten: 4 ½ % Mährisch Landesanleihen 1911 9,85, 4 % Pilsen Stadtanleihen —,—, 4 ½ % Pilsen Stadtanl. —,—, 5 % Prager Anleihe 9,75, 4 % Böhmisch⸗Hyp. Bank Pfandbr. (57jährig) 10,00, 4 % Böhm. Landesbank Schuldverschreibungen 9,85, 4 % Böhm. Landesbank Komm.⸗Schuldsch. —,—, 4 % Böhm. Landsbank Meliorationssch. —,—, 4 % Pfandbr. Mähr. Sparkasse —,—, 4 ½ % Pfandbr. Mähr. Sparkasse —,—, 4 % Mähr. Landeskultur⸗Bank⸗Komm.⸗Schuldver. 9,10, 4 % Mähr. Landeskultur Eisenbahn⸗Schuldverschr. —,—, 4 ½ % Zivnostenska Bank Schuldv. 9,00. K. = Kasse. Amsterdam, 12. Februar. (D. N. B.) A. Fortlaufend notierte Werte: 1. Anleihen: 4 % Nederl. Staatsleening 1940 S. I mit Steuererleicht. 98 ⁄16, 4 % do. S. II ohne Steuererleicht. 94 6, 4 % do. S. II mit Steuererleicht. 98 ⁄16, 4 % do. 1941 mit Steuererleicht. 97 6 *), 5 ½ % Dt. Reichsanl. 1930 (Young) ohne Kettenerkl. —,—, 5 ½ % do. mit Kettenerkl. —X,—. 2. Aktien: Allgemeene Kunstzijde Unie (AKU.) 9715⁄16 *), Philips Gloeilampen⸗ fabrieken 194 *), Lever Bros. & Unilever N. V. 112 *), Anaconda Copper Mining —,—, Bethlehem Steel Corp. 80 ⁄¾16 *), Republiec Steel Corp. 245⁄169 *), Koninkl. Ned. Mij. to Expl, v. Petroleum⸗ bronnen i. Ned.⸗Ind. 235,25*), Shell Union 111 83, Nederlandsche Scheepvaart Unie 164,75, Amsterdam Rubber Cultuur Mij. (AR.) 252,25 *), Handelsvereenig. „Amsterdam“ (HVA.) 403,00, Senemba Mij. 199,50. B. Kassapapiere: I. Anleihen: 7 % veekbcg 1924 (Dawes) ohne Kettenerkl. —,—, 7 % do. mit Kettenerkl. —,—, 4 % Golddiskontbank pref. —r,—. 2. Aktien: Hollandsche Kunstzijde Industrie (HKJ.) 145,00, Internat. Viscose Comp. 68,50, Neder⸗ landsche Kabelfabriek 381,00, Rotterdamsche Droogdok Mij. 282,75, Vereen. Koninkl. Papierfabrieken von Gelder Zonen 137,00, All⸗ gemeine Elektrizitätsgesellschaft —,—, J. G. Farben Zertifikate —,—. do. Original —,—, Nederl.⸗Indische Spoorweg Mij. 52,00, Konink Nederl. Hoogovens en Staalfabr. 131,00, Deli Maatschappij 240,00, Heineken’s Bierbrouwerij Mij. 182,00, Gebr. Storck & Co. 148,00, Wilton⸗Feijenoord 158,50, Nederlandsche Wol Maatschappij —,—, Holl. Amerika⸗Linie 110,50, Nederl. Handels Maatschap. Cert. 113,25,

De Maas —,—. *) Mittel.

——

Bffentlicher Anzeiger.

1. Untersuchungs⸗ und Strafsachen, 2. Zwangsversteigerungen, 3. Aufgebote, 8 4. Oeffentliche Zustellungen, 5. Verlust⸗ und Fundsachen,

6. Auslosung usw. von Wertpapiere, 7. Aktiengesellschaften,

8. Kommanditgesellschaften auf Aktien, 9. Deutsche Kolonialgesellschaften,

10. Gesellschaften m. b. H.,

11. Genossenschaften,

12. Offene Handels⸗ und Kommanditgesellschaften 13. Unfall⸗ und Invalidenversicherungen,

14. Deutsche Reichsbank und Bankausweise,

15. Verschiedene Bekanntmachungen.

[48316] bestellt.

Heinrich Israel Mayer war

weit Kurt Israel Rosenfeld und Alice

Aue Druckaufträge müssen auf einseitig beschriebenem Papier

völlig druckreif eingesandt werden.

Anderungen redaktioneller

Art und Wortkürzungen werden vom Verlag nicht vorgenommen. Berufungen auf die Ausführung früherer Druckaufträge sind daher gegenstandslos; maßgebend ist allein die eingereichte Druckvorlage. Matern, deren Schriftgröße unter „Petit“ liegt, können nicht verwendet werden. Der Verlag muß jede Haftung bei Druckaufträgen ablehnen, deren Druckvorlagen nicht völlig druckreif eingereicht werden.

3. Aufgebote.

[48309] Beschluß. 1

4 VI 391/40. Am 23. Juli 1940 ist zu Hardinghen, Holland, Marine La⸗ arett, der Schmied Ernst Karl Paul

szezowska (auch Brigodda genannt) verstorben. Er ist am 22. Februar 1912 von der ledigen Schnitterin Sophie Pszezowska in Stettin geboren. Da ein Erbe des Nachlasses bisher nicht er⸗ mittelt ist, werden die, denen Erbrechte an dem Nachlaß zustehen, aufgefordert, diese Rechte bis zum 10. April 1941, bei dem unterzeichneten Gericht zur An⸗ meldung zu bringen, da sonst die Fest⸗ stellung erfolgen wird, daß ein anderer Erbe als die Stadt Stettin nicht vor⸗ handen ist. Der reine Nachlaß beträgt ungefähr 700,— R ℳ.

Stettin, den 6. Februar 1941.

Das Amtsgericht. Abt. 4.

4. Oeffentliche Zustellungen.

Oeffentliche Zustellung. Frau Maria Stern, geborene Knetsch, in Breslau, Steinstraße 7, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Schroetter in Breslau, klagt gegen ihren Ehemann, den früheren Gärtnereibesitzer Otto Stern, früher in Breslau, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, daß der Beklagte sie böslich verlassen hat, auf Koegeegg der Ehe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 5. Zivilkammer des Land⸗ S.ra in Breslau auf den 23. April 941, vormittags 10 Uhr, mit de 8 1“ 1“ —“

Aufforderung sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. 5. R. 12/41 —. Breslau, den 7. Februar 1941. Der Urkunds⸗ beamte der Geschäftsstelle des Land⸗ gerichts.

[48312] Oeffentliche Zustellung.

6 Gen. 1. Es klagen auf Eheschei⸗ dung: 1. Frau Kaufmann Elfriede 8 geb. Dombrowski in 1.s g (Pr), gisterstraße 34, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Laudien in Königsberg (Pr), gegen ihren Ehemann Albert Israel Holz, zuletzt wohnhaft gewesen in Königsberg (Pr), jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts 4 R 202/40 —, 2. die Arbeiterfrau Ottilie Murschewski geb. Witt in Marienwerder, Hinden⸗ burgstr. 83, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Rehs in Königsberg (Pr), gegen den Arbeiter Karl Murschewfki, zuletzt in Aweiden, Kreis Königsberg (Pr), jetzt unbekannten 6 R 259/40 —, 3. der Dreher Otto Buttchereit in Königsberg (Pr), Große Sandgasse 16, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Lucas in Königsberg (Pr), gegen Frau Sabine Buttcherei geb. Bugosewitsch, Station Gire (Zucker⸗ fabvik), Kreis Arimiwir, Nordkaukasus, Rußland 4 R 129/39 —. Die Kläger laden die Beklagten, deren Aufenthalt zu Nr. 1 und 2 unbekannt ist, zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das nnogerice Königsberg Pr) auf den 3. April 1941, 1- hr⸗ Zimmer 496, zu Nr. 1 und 3 vor die vierte, zu 2 vor die sechste Zivilkammer mit der Aufforderung, i urch einen bei diesem Gericht zugelassenen Anwalt vertreten zu lassen.

Königsberg (Pr), 8. Februar 1941. Die Geschäftsstelle bes Landgerichts.

11“

Oeffentliche Bekanntmachung. Der Prisenhof Hamburg gibt bekannt:

1. Der französische Fischdampfer „Harle“, 264 r.⸗Reg.⸗T., Unter⸗ scheidungssignal: F P H P, Heimathafen: La Rochelle, Eigentümer: Société Ano⸗ nyme des Chalutiers de La Rochelle, La Rochelle, ist im Hafen von La⸗ Rochelle

in Ausübung des Prisenrechts aufgebracht und eingebracht worden.

Wegen des Dampfers ist das prisen⸗ gerichtliche Verfahren eingeleitet worden.

Der französische Fischdampfer „Marie Anne“, 286 Br.⸗Reg.⸗T., Un⸗ terscheidungssignal: OMPO0, Heimat⸗ hafen: La Rochelle, Eigentümer: Asso⸗ ciation Rachelcise de Poéche a Vapeur, La Rochelle, ist im Hafen von La Rochelle

in Ausübung des Prisenrechts ““ und eingebracht worden.

egen des Dampßers ist das prisen⸗ gerichtliche Verfahren eingeleitet worden.

Hiermit werden die Beteiligten bei Vermeidung ihres Nusschlusses vom Verfahren aufgefordert, innerhalb einer

mit dem Tage nach der Veröffentlichung z

beginnenden Frist von zwei Monaten etwaige Anträge auf Freigabe Entschädigung eim Prisenhof Hamburg, Oberlandesgerichtsgebäude, Sievekingplatz 2, einzureichen. Solche Anträge müssen begründet han, die Angabe der Beweis⸗ mittel enthalten und von einem mit schriftlicher Vollmacht versehenen, bei einem deutschen Anwalt unterzeichnet sein. Hamburg, den 5. Februar 1941. Der Präsident des Prisenhofs. Rothenberger, Dr.

[48314] Anordnung.

Gemäß §§ 6 und 2 der VBO. über den Einsatz des jüdischen Vermögens vom 3. 12. 1938 wird der Syndikus Dr. Hans Bosse in Nürnberg⸗A, Färberplatz 12, zum Zwecke der Ver⸗ äußerung des dem Kaufmann Heinrich Israel ayer zustehenden Miteigen⸗ tumsanteils JFalstanienn an dem An⸗ wesen Hs. Nr, 12 Jakobstraße und 8.⸗Nr. 9 Kohlen asse in Nuͤrnberg Stgde. Lorenz, he r. 2402 ½) als reuhänder mit sof

““

oder

Gericht zugelassenen 88

ffrüher in Närnberh, in Stockholm,

früher in Nürnberg, Bahnhofstraße 43, wohnhaft; sein jetziger Aufenthalt ist unbekannt. Der bestellte Treuhänder ist ermächtigt, den vorgenannten An⸗ wesenseigentümer bei allen gerichtlichen und außergerichtlichen Geschäften und Rechtshandlungen zu vertreten, die die Veräußerung des oben An⸗ wesens erforderlich macht. Die Kosten dieser treuhänderischen Tätigkeit sowie die Kosten des Verfahrens zur Be⸗ stellung des Treuhänders hat der Grund⸗ tücksmiteigentümer zu tragen. Die

estsetzung der Vergütung des Treu⸗ änders und die Höhe der ihm zu er⸗ tattenden Auslagen erfolgt nach Ab⸗ chluß der treuhänderischen Tätigkeit urch den Regierungspräsidenten. Für diese Anordnung wird eine Gebühr von 10 Hfℳ nebst einem Zuschlag von 20 ℳ% angesetzt. Gegen diese Anordnung steht dem Betroffenen binnen 2 Wochen nach Bekanntgabe im Deutschen Reichs⸗ und Preuß. Staatsanzeiger Beschwerde an Iden Reichswirtschaftsminister in Berlin

u. Die Beschwerde wäre in zweifacher sertigung oder zur Niederschrift beim

egierungspräsidenten in Ansbach ei ulegen. 8

Ansbach, 4. Februar 1941.

8 Der Regierungspräsident. F. A.: Kihn. [48315] Anordnung.

Gemäß §§ 6 und 2 der BO. über den Einsatz des Füschen Vermögens vom 3. 12. 1938, RGBl. I S. 1709 wird der Wfrtfcgafte Dr. Josef Herrmann in Nürnberg, Frauentor⸗ graben 47, als Treuhänder die Veräußerung des Hälfteanteils des Kaufmanns Kurt Israel Rosenfeld,

an dem Anwesen Gleißbühlstraße 6 Marienstraße 3 in Nürnberg, Pl.⸗Nr. 60 der Steuergemeinde St. Peter, ferner als Treuhänder für die Veräuße⸗ rung des dem Kaufmann Arthur Israel Rosenfeld, früher in Nürnberg, nun im Ausland, der Oberstlandesgerichtsrats⸗ witwe Elsbeth Sara Engelmann in Nünchen, dem Kaufmann Kurt Israel Rosenfeld, der Oberlandesgerichtsrats⸗ witwe Alice Sara Rosenwald, früher in Nürnberg, später in München, jetzt im Ausland, in Erbengemeinschaft ge⸗ hörenden Grundstückes Pl.⸗Nr. 783 % der Steuergemeinde Mögeldorf, Bau⸗

Sara Rosenwald mitberechtigt sind, mit sofortiger Wirksamkeit bestellt. Die Kosten der treuhänderischen Tätigkeit owie die Kosten des Verfahrens zur estellung des Treuhänders haben Kurt Israel Rosenfeld und Alice Sara Rosenwald zu tragen. Die Festsetzun der Vergütung des Treuhänders un der Höhe der ihm zu erstattenden Aus⸗ lagen erfolgt nach Abschluß der treu⸗ händerischen Tätigkeit durch den Regie⸗ rungspräsidenten in Für diese Anordnung wird eine Gebühr von 10 Rℳ nebst einem Zuschlag von 20 % angesetzt. Gegen diese Anordnung steht den Betroffenen binnen 2 Wochen nach im Deutschen Reichs⸗ u Lre taatsanzeiger Beschwerde an den Reichswirtschaftsminister in Berlin u. Die Beschwerde wäre in zweifacher sertgung oder zur Niederschrift beim egierungspräsidenten in Ansbach ein⸗

zusegem. unsbach, 5. Februar 1941. Der Regierungspräsident. J. V.: Hetzel.

[48008] Bestallungsurkunde!

Der Ferr Werner von Puttkamer gemäß § 2 der Verordnung über den Einsatz des jüdischen Vermögens vom 3. Dezember 1938 (RGBl. I S. 1709) zur einstweiligen ö und zur Veräußerung des Besitzes der Frau Cilly Kraushar geb. Rothstein an Erbbaurecht und Hypothekenforderun⸗ en, eingetragen im Grundbuche des

rundstücks in Berlin⸗Steglitz, Schloß⸗ straße 98, als Treuhänder eingesetzt.

Berlin, den 5. Februar 1941.

Der Stadtpräsident der Reichshauptstadt Berlin. Allgemeine Abteilung.

[48311]

Dr. Ludwig Graf Rüdt v. Collen⸗ berg, Bödigheim, jetzt Karlsruhe, klggt gegen Fa. v. Santen, Frankfurt / M., Roßmarkt 11, deren unbekan wo ist, aus Warenkauf auf kostenpf vorl. vollstr. Verurteilung auf 8-öee. daß die Bekl. in Höhe 8889

orderung v. 86,50 Rℳ angemeldsest im Konkurs des Kl. unter II 14 h 889-a ist und auf Einwilligung in

Auszahlung der beim mtsgeri Heidelberg hinterlegten 86,50 KZ. 9ar an den Kläger.

tiger Wirksamkeit

platz an der Schmausenbuckstraße, so⸗ 1“ ö 111“ 11“

mündlichen Verhandlung des Re

X““ .“