1941 / 49 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 27 Feb 1941 18:00:01 GMT) scan diff

Reichs, und Staatsanzeiger Nr.

8

vom 27. Feb

Besoldungsordnung des Reichsnährstandes (NStBO.).

Fünfte Aenderung vom 14. Februar 1941. . 8

Der der Satzung vom 14. September 1936 über die Dienstbezüge der planmäßigen Beamten des Reichsnährstandes beigefügte Besoldungsplan A, aufsteigende Gehälter, wird wie folgt geändert:

1. In der Besoldungsgruppe 1 b wird unter b) Landesbauernschaften hinter Nr. 2 eingefügt: „Z3. Landforstmeister im Reichsnährstand ³)“.

Die bisherige Nr. 3 wird Nr. 4, die bisherige Nr. 4

wird Nr. 5.

2. Satz 1 der Anordnung am Schluß des Besoldungs⸗ planes A erhält folgenden Wortlaut:

Die Grundgehaltssätze und Stellenzulagen der planmäßig angestellten Lehrerinnen und der Stellvertreterinnen der Schulleiterinnen werden um 10 vH. gekürzt.“

Die Aenderung 1 1 tritt mit sofortiger Wirkung, die

Aenderung zu 2 mit Wirkung vom 1. April 1940 in Kraft.

Berlin, den 14. Februar 1941. DSDer Reichsbauernführer. R. Walther Darreé.

Bekanntmachung Nr. 16 der Reichsstelle für Kleidung und verwandte Gebiete vom 26. Februar 1941.

Betrifft: Durchführungsbestimmungen zur Verordnung über die Aenderung der Verordnung über die Verbrauchsregelung für Spinnstoffwaren.

8 Gemäß § 3 Abs. 2 der Verordnung über die Verbrauchs⸗ regelung für Spinnstoffwaren in der Fassung der Aenderungs⸗ verordnung vom 20. August 1940 (RGBl. I S. 1131) wird mit Zustimmung des Sonderbeauftragten für die Spinnstoff⸗ wirtschaft angeordnet: 8

Auf den Abschnitt „Nähmittel 3“ der zweiten Reichs⸗ kleiderkarte dürfen Nähmittel im Gegenwert von 30 Pfg. in Worten: Dreißig Pfennig (Einzelhandelspreis) abgegeben und bezogen werden mit der Maßgabe, daß bei der Abgabe von Naͤhseide und Seidenglanznähgarnen (letztere in den Längen bis zu 100 m einschl.) nur die Hälfte des Wertes auf den Abschnitt anzurechnen ist. 1

§ 2

Auf die Sonderabschnitte VI und VII der Reichskleider⸗ karte für Kinder bis zum vollendeten ersten Lebensjahr (Säug⸗ lingskarte) dürfen ohne Rücksicht auf den Ausgabetag der Karte bis auf weiteres entweder je drei Windeln, bestehend aus drei Lagen Windelmull, oder je 7,5 m Windel⸗ mull an Verbraucher abgegeben und von ihnen bezogen wer⸗ den. Diese Regelung gilt nur für die Sonderabschnitte VI und VII der Säuglingskarten, die auf Grund der 5. Durch⸗

führungsanordnung zur Ferhrd ung rcec die Verbrauchs⸗

regelung für Spinnstoffwaren vom 29. März 1940 (Deutscher Reichsanzeiger und Preußischer Staatsanzeiger Nr. 75 vom 30. März 1940) ausgegeben worden sind und noch ausgegeben werden. 1

§ 3

Die Bekanntmachung Nr. 13 vom 4. November 1940 (Deutscher Reichsanzeiger und Preußischer Staatsanzeiger Nr. 261 vom 6. November 1940) wird aufgehobben.

Berlin, den 26. Februar 1941.

Der Reichsbeauftragte für Kleidung und verwandte Gebiete. Hagemann. der Führung der Geschäfte beauftragt.

üvs

Anordnung V 44 8 der Reichsstelle für Waren verschiedener Art (Verkehr mit Bast ausländischen Ursprungs)

vom 27. Februar 1941. 8

Auf Grund der Verordnung über den Warenverkehr in der Fassung vom 18. August 1939 (Reichsgesetzbl. 1 S. 1430) in Verbindung mit der Bekaänntmachung über die Reichsstellen zur Ueberwachung und Regelung des Warenverkehrs vom 18. August 1939 (Deutscher Reichsanzeiger und Preußischer Staatsanzeiger Nr. 192 vom 21. August 1939) wird mit Zu⸗ stimmung des Reichswirtschaftsministe ngeordnet:

§ 1 6 8 Bast ausländischen Ursprungs mit Aus ahme v Beastabfällen auch gefärbt, aus Einfuhrnr. 68 a des statisti⸗ schen Warenverzeichmises darf zur Herstellung von Girlanden, Flaschenumhüllungen, Teppichen und Matt für den In⸗ landsbedarf nicht verwendet werden.

§ 2

(1) Dem Verbot des § 1 unterliegt nicht das Anfertigen von Matten zur Herstellung von Taschen.

(2) Die Reichsstelle für Waren verschi d Art kann

weitere Ausnahmen zulassen. sh 8

Zuwiderhandlungen gegen diese Anordnung werden nach

88§ 10, 12 15 der Verordnung über den Warenverkehr bestraft.

§ 4

Diese Anordnung gilt auch für die eingegliederten Ost⸗ ebiete und die Gebiete von Eupen, Malmedy und Moresnet. Sie tritt am Tage nach ihrer Veröffentlichung im Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger in Kraft; gleich⸗ eitig tritt die Anordnung V 29 (Verkehr mit Bast ausländi⸗ schar Ursprungs) vom 19. September 1939 (Deutscher Reichs⸗ anzeiger und Preußischer Staatsanzeiger Nr. 218 vom 19. Sep⸗

tember 1939) außer Kraft. 6“

Berlin, den 27. Februar 1941.

Der Reichsbeauftragte für Waren verschiedener Art. M. d. Führung d. Geschäfte beauftragt:

11““ v11“

1

1

Bekanntmachung.

Auf Grund des § 1 der Verordnung zum Schutze von Volk und Staat vom 28. Februar 1933 (RGBl. I S. 83) und des § 1 des Gesetzes vom 86. Mai 1933 (RGBl. I S. 293) in Verbindung mit der Verordnung vom 31. Mai 1933 (GS. S. 207) und dem Reichsgesetz vom 14. Juli 1933 (RGBl. I S. 479) ziehe ich hiermit das bei der Ländlichen Spar⸗ und

Die Reichsbank im neuen Deutschland.

Ein Vortrag des Vizepräsidenten Puhl.

Vor geladenen Gästen der Universität Köln Industrie⸗ und Handelskammer Köln sprach im Rahmen eines unter dem Leitwort „Die staatlich gelenkte Wirtschaft“ Vortragszyklus der geschäftsführende Vizepräsident der Deutschen Reichsbank, Emil Puhl, über „Die Reichsbank im neuen Deutschland“. Präsident Puhl schilderte zunächst in großen Zügen die allgemeinen Entwicklungslinien seit 1933 und die sich aus der wirtschaftspolitischen Zielsetzung ergebende Notwendigkeit zur Eingliederung der deutschen Währungspolitik in das System der staatlich gelenkten Wirtschaft. Insbesondere in der inneren Währungspolitik seien hierbei neue Formen der Lenkung ent⸗ wickelt worden. Die Gesetzgebung des Dritten Reiches habe mit der unmittelbaren linteistehüeue der Deutschen Reichsbank unter den Führer die deutsche Währung endgültig als Dienerin der großen, von der nationalsozialistischen Staatsführung gestellten Aufgaben der Nation bestätigt. Die deutsche Währung sei jetzt eine Arbeitswährung. Im Bereich der äußeren Währungs⸗ politik habe sich mittels der Devisenbewirtschaftung und der Außenhandelslenkung dieselbe grundsätzliche Wendung vollzogen, die in der inneren Währungs⸗ und Wirtschaftspolitik durch Investitions⸗ und Rohstoffkontrolle eingeleitet wurde. In bei⸗ den Fällen greifen die Lenkungsmaßnahmen über die reine Geld⸗ sphäre hinaus auf die güterwirtschaftliche Seite, deren primäre Bedeutung allenthalben zutage trete.

Devisenpolitisch gesehen komme es in erster Linie auf eine vorausschauende Lenkung des Warenstroms und des Kapital⸗ einsatzes an. Die Voraussetzungen hierfür seien heute insofern günstig, als immer mehr Länder, insbesondere die des uns wirt⸗ schaftlich nahestehenden Südostens, zu einer staatlichen Wirt⸗ schaftslenkung übergegangen seien. Durch eine Abstimmung der jeweiligen Wirtschaftsinteressen lasse sich am ehesten ein all⸗ mählicher, organischer Ausgleich der Zahlungsbilanzen anbahnen. Dieser sei auch die Voraussetzung für die erstrebte Auflockerung der Devisenbewirtschaftung. Die besondere Sorge der Reichsban habe dem Ausbau der Zahlungstechnik im Auslandsverkehr ge⸗ golten. Insbesondere habe sie sich stets um eine Auflockerung der starren und mit manchen bürokratischen Hemmungen ver⸗ bundenen Verrechnungsabkommen bemüht. Selbst in ihrer ur⸗ sprünglichen bilateralen Form habe man die Verrechnungstechnik den von der staatlichen Wirtschaftsführung anßestrehten handels⸗ politischen Zielen dienstbar zu machen verstanden.

Die Reichsbank habe dank der staatlichen Wirtschaftslenkung kaum irgendwelche Vorkehrungen zu treffen gehabt, als der gegen⸗ wärtige Krieg ausbrach. Das war ein ungeheurer Vorteil, der die reibungslose Umstellung auf die Kriegsarbeit gestattete. Aus der Kriegsarbeit der Reichsbank berührte Präsident Puhl ins⸗ besondere diejenigen Punkte, denen unter dem Gesichtspunkt der staatlichen Wirtschaftslenkung grundlegende Bedeutung zukommt. So bezeichnete er zunächst unter Betonung des Primats der güter⸗ wirtschaftlichen Probleme als Aufgabe der Kriegsfinanzierung, erstens die güterwirtschaftlichen Maßnahmen des Reiches weit⸗ gehend zu unterstützen und zweitens die während des Krieges in verstärktem Maße freigesetzte Kaufkraft möglichst vollständig dem Reich in Gestalt von Steuern oder Krediten zur Verfügung zu stellen. Im jetzigen Kriege sind sowohl Steuer⸗ als auch Kredit⸗ finanzierung von Bedeutung, und die Reichsbank hat in Zu⸗ sammenarbeit mit anderen Ressorts die wichtige Aufgabe, die Kreditkapazitäten der deutschen Volkswirtschaft den Finanzbedürf⸗ nissen des Reiches dienstbar zu machen.

Auf dem Gebiete der äußeren ährungspolitik sei vor allem die durch den Krieg vorangetriebene Entwicklung der mehrseitigen Verrechnung erwähnenswert, die die Reichsbank in jeder Be⸗ ziehung fördere. Präsident Puhl führte hierzu wörtlich aus: „Eine immer größere Anzahl von Ländern des europäischen Raumes findet sich im multilateralen Clearing zu einer Verrechnungs⸗ gemeinschaft zusammen, die durchaus positiv 8 beurteilen ist. Zentrum dieses Verrechnungssystems ist die Deutsche Verrech⸗ nungskasse. Selbstverständlich sind wir uns darüber klar, daß man gerade auf dem Währungsgebiet jeden Zwang vermeiden soll. Auch die Goldwährung ist nicht an einem Tage eingeführt worden. Wie elastisch und vielseitig das neue Verrechnungssystem gehandhabt wird, sieht man z. B. daraus, daß sogar Staaten, die überhaupt noch nicht dem zentralen Clearing angeschlossen sind, gelegentlich größere Einzelbeträge zur Verrechnun in das Clearing hinein⸗ gegeben haben. Die Rteichsbank registriert diese Tatsache ganz nüchtern, übertreibt sie auch nicht etwa zu einem grundsätzlichen Erfolg, sondern sieht darin nur das Bestreben der betreffenden Volkswirtschaften, vorteilhafte Gelegenheiten auszunutzen. In der Frage der zukünftigen Fnegesacütng des internationalen Zah⸗ lungsverkehrs sind wir überhaupt frei von jedem Dogma. Wir sind uns insbesondere völlig klar darüber, daß für die Bewältigun der Güterumsätze mit den überseeischen Ländern durchaus 8 freie Formen des Devisenverkehrs eine Rolle spielen werden, und müssen selbstverständlich in Wahrnehmung der deutschen Außen⸗

hendelssähtececn auch diesen unsere stete Förderung zuteil werden

lassen. Unabhängig davon aber sind wir überzeugt, daß für den engeren europäischen Raum der mehrseitige Verrechnungsverkehr ohne jeden wirtschaftlichen oder gar politischen Druck sich lediglich auf Grund seiner Vorzüge von selbst durchsetzen wird. Zu dieser

Kameraq der Arbeit Du kämpfst mit uns

und der Zentralelearing gefunden.

sprechende Ausblicke

san Mittwoch dsgesck cn worden. 1 barungen wurden vom Gesandten Clodius für Deutschland und vom Botschafter Gtannini für Italien unterzeichnet. In

Darlehnskasse in Sagard aRg. beschlagnahmte Sparkonto der aufgelösten Druiden⸗Loge in Höhe von 61,33 FKℳ, das unter dem Namen „Jastro“ geführt wird, unter Bestätigung der polizeilichen Beschlagnahme zugunsten des Preußischen Staates ein.

Dies wird an Stelle einer Zustellung bekanntgemacht.

Stettin, den 22. Februar 1941.

Der Regierungspräsident. Edler von der Plani

eststellung berechtigen insbesondere die in erfreulichem Maße teigenden Umsätze im multilateralen Clearing.“ 8 Die angegliederten bzw. besetzten Gebiete hätten, 9 führte Präsident Puhl weiter aus, natürlich zuerst den Anschluß an das Hierdurch sei die Währungsarbeit Um die ZEE1113“ der

wesentlich erleichtert worden. ang mit der unserigen

besetzten Gebiete in ungefährem Gleichk 1 zu halten, läßt sich die Reichsbank bei den betreffenden Noten⸗ banken durch Kommissare vertreten, die gleichzeitig den Noten⸗ bankleitern bei Lösung ihrer Währungsprobleme mit Rat und Tat zur Seite stehen. Grundsätzlich lasse die Reichsbank die früheren Notenbanken der Länder weiter arbeiten. Nur dort, wo besondere Gründe vorlagen im Generalgouvernement und in Belgien seien neue Emissionsinstitute errichtet worden, die im übrigen in ähnlicher Weise von deutschen Kommissaren betreut werden. Besondere Aufgaben rungspolitischer und zahlungs⸗ technischer Art seien den Reichskreditkassen zugekommen. ie seien in den von deutschen Truppen besetzten Gebieten er⸗ richtet worden, wo der Zahlungs⸗ und Kreditverkehr f der Kriegsverhältnisse darniederlag. Im organisatoris en ufbau 68 sie der Reichsbank weitgehend angeglichen. e Leitung owie der größte Teil der Gefolgschaft bestehen aus Reichsbank⸗ beamten. Es bestehe grundsätzlich das Bestreben, die einheimi⸗ schen Geldzeichen im Umlauf zu haltig und durch Furückfit raicg des Umlaufs an RNeichskreditkassenscheinen die Kapazität der Kassen für neuen Einsatz an anderer Stelle freizumachen. Die Kassen sind „Schnellen Truppen“; in ihnen stehe eine dem Blitzkrieg der deutschen Heere angepaßte, schnell reagierende geldwirtschaftliche Einrichtung zur Verfügung. .

Nach der Feststellung, daß wir bei der Lösung der währungs⸗ mäßigen Aufgaben der letzten Jahre erprobte Notenbankerfahrun⸗ gen mit neuen währungsmäßigen und 5 auf organischem Wege eine Wandlung der Notenbankpolitik voll⸗ zogen haben was in der Aenderung des Namens eichsbank“ in „Deutsche Reichsbank“ symbolhaften Ausdruck fand —, schloß Vizepräsident Puhl mit eeei en Ausführungen über die Zukunftsaufgaben der Währungspolitik. Dabei bezeichnete er als wichtige und aktuelle Aufgabe für 11““ und Praxis, die allgemeinen Entwicklungslinien zu prüfen und 88 was auf dem Gebiete des WVöseerasensig⸗ den Charakter von Not⸗ maßnahmen trage und was als wesentlicher Bestandteil in eine neue Währungsordnung des Friedens hinübergenommen werden muß. Man werde sich von wirtschaftsfremden Konstruktionen fern⸗ deln müssen. Bei allen Währungsmaßnahmen stene sich sehr

ald heraus, ob sie sich zum Nutzen oder zum Schaden der Wirt⸗ schaft auswirken. Die Reichsbank erkenne natürlich, daß man mit Währungsmaßnahmen keine Wirtschaft gesund machen könne, die nicht in ihrer Zielsetzung gesund sei. Andererseits aber habe die Erfahrung auch nur zu oft gelehrt, wie sehr eine falsch oder unzu⸗ länglich gehandhabte Notenbankpolitik sic zum Schaden einer Volkswirtschaft auswirken könne. Was ür die Wirkun auf die einzelne Volkswirtschaft gelte, habe hierauf wies räsident Puhl besonders hin auch seine Geltung für das Zusammen⸗ arbeiten der Volkswirtschaften im Rahmen der Weltwirtschaft. Dies dürfe keineswegs außer acht gelassen werden, auch wenn gegenwärtig der Gedanke der Weltwirtschaft nur in der Theorie gepflegt werden könne. Die politische Neuordnung, um die man in diesen schicksalsschweren Jahren ringe, werde auch die Voraus⸗ etzungen für den Wiederaufbau einer gesunden Weltwirtschaft chaffen. Deutschland habe dem Gedanken der weltwirtschaftli en Zusammenarbeit auf der Grundlage gut abgestimmter Produk⸗ Rons⸗ und Absatzbedingungen sich ergänzender Volkswirtschaften bereits neue Impulse gegeben. In Uebereinstimmung hiermit habe die Reichsbank als das deutsche Zentralnoteninstitut bei. aller Vor⸗ dringlichkeit der innerdeutschen Aufgaben nie die Wichtigkeit eines Wiederaufbaues des allgemeinen Währungswesens außer acht ge⸗ lassen. Mit der zweckmäßigen Neugestaltung der eigenen äh⸗ rungsverhältnisse wie mit dem Ausbau des Verrechnungssystems für den europäischen Wirtschaftsraum sei die Reichsbank Schritt⸗ macher auf einem Wege geworden, der unseren eigenen Not⸗ wendigkeiten entspreche, gleichzeitig aber auch für die künftige Ordnung der allgemeinen Währungsverhältnisse erfol ver⸗ biete. Dabei werden gerade im Hinbli auf die gewaltigen Aufgaben der Gegenwart und Zukunft und das gilt nicht d unsere engere Reichsbankarbeit, sondern für das Prinzip der irtschaftslenkung überhaupt stets diejenigen Formen der Lenkung die glück ichsten und daher erstrebenswerten din die die wägenden und wagenden Kräfte guten deutschen Kauf⸗ mannstums, die gewaltigen Möglichkeiten der deutschen ö“ und nicht zuletzt den Fleiß und den Leistungswillen des deutschen Menschen am nachhaltigsten zum Wohle des Ganzen zur Entfal⸗

tung bringen.

Abschluß der deutsch⸗italienischen Wirtschafts⸗ verhandlungen.

Erhebliche Steigerung der Ausfuhr vorgesehen.

Kriegswirtschaftliche Zusammenarbeit ohne Ein⸗ 8 schränkung.

Rom, 26. Februar. Die deutsch⸗italienischen Wirtschaftsver⸗

andlungen, die seit einigen Wochen in Rom stattgefunden haben, Die getroffenen Verein⸗

diesen Vereinbarungen ist der gefamte Waren⸗ und Zahlungsver⸗ kehr zwischen den beiden Ländern für das Jahr 1941. geregelt worden. Die Tatsache, daß in beiden Richtungen eine erhebliche Steigerung der Ausfuhr vorgesehen werden konnte, beweist aufs Neue, daß die Leistungsfähigkeit der deutschen und italienischen Wirtschaft durch den Krieg nicht gehemmt worden ist.

je beiden Länder sind in der Lage, sich in erheblichem Um⸗ fang gegenseitig mit kriegswichtigen Röhstoffen und sonstigen kriegswichtigen Erzeugnissen zu versorgen. daß die kriegswirtschaftliche Zusammenarbeit ohne Ein chränkung dem gemeinsamen Ziel des endgültigen Sieges der Achsenmächte dienen kann, wurde vereinbart, daß während des Krieges jede kriegswichtige iseuy aus dem einen Land in das andere Land unabhängig vom Ausg eich der Handelsbilanz und dem Stand des Verrs e at ase e vorgenommen werden soll.

Es ist

F und vertrauensvollen Kameradschaft geführt wurden, die die Beziehungen zwischen den beiden verbündeten Ländern kennzeichnet.

Um sicher 8 stellen,

elbstverständlich, daß die Verhandlungen in dem Geiste

Festsetzung der ersten Kurse schwächer.

Berliner Börse vom 26. Februar.

Am Mittwoch war der Grundton an den Aktienmärkten bei 1 1 Bei kleinsten Umsätzen röckelten auf zahlreichen Marktgebieten die Notierungen leicht ab, nur vereinzelt waren die Rückschläge etwas größer. Daneben erfol ten zahlreiche Strichnotizen.

Am Montanmarkt genügte kleines Angebot, um auf die Notierungen zu drücken. Hoesch und Mannesmann büßten je 4, Vereinigte Stahlwerke %, Rheinstahl und Buderus 1 % ein. Von Braunkohlenwerten stellten sich Ilse⸗Genußscheine um 2 % niedriger. Kaliaktien und auch chemische Papiere wiesen kaum Veränderungen auf. Farben setzten mit 199 un⸗ verändert ein, verloren alsdann aber ¼ %. Bei den Elektro⸗ und Versorgungswerten waren die Wertschwankungen zumeist völlig unbedeutend. Eine Ausnahme bildeten lediglich Bekula mit 1 %, Siemens Vorzüge mit 1 % und Siemens mit 1 ¼ %. AEG stellten sich um ½ % höher. Kabel⸗ und Draht⸗ sowie Autoanteile lagen still und behauptet. Das gleiche gilt für Maschinenbaufabriken. Bei den Metallwerten gaben tetallgesellschaft 1 % des Vortagsgewinns wieder her. Als fester sind Gebr. Junghans und Berger mit je +† 1 und Dort⸗ munder Union mit + 2 % hervorzuheben. Reichsbank stiegen auf 130 ¼ gegen 130 4¼. Andererseits verloren Schultheiß und Feld⸗ mühle je 1 und Bremer Wolle bei geringem Angebot 4 %.

Im weiteren Verlauf ließ die Kursentwicklung eine ein⸗ heitliche Linie vermissen. Das Geschäft war weiter sehr still. Vereinigte Stahlwerke notierten 149 % und Farben 198 à¼. AEG verloren 1, Salzdetfurth ¼ und Junghans ½ %. Anderer⸗ seits befestigten sich Conti Gummi um 1, Schultheiß um ¼ und Feih h. nm 1 ½ . .

bei sehr stillem Geschäft schloß die Börse gut behauptet. Man handelte schließlich 1.a; Stahlwerke mit 150 Farben mit 199. übrigen nicht zu verzeichnen.

Am Kassamarkt neigten Banken vereinzelt zur Schwäche. So verloren Commerzbank und Vereinsbank Hamburg 4, Ueber⸗ seebank und Niederlausitzer Bank „½ und Berliner Kassenverein 1 %. Asiatenbank gaben um 4 Rℳ nach. Leicht befestigt waren Deutsche Effekten⸗ und Wechselbank mit +† ½ %. Von Hypo⸗ thekenbanken stiegen Braunschweig⸗Hannoversche Hyp. gegen letzte

18 111“ 1“

Finnische Wirtschaftsprobleme der Gegenwart.

Auf Einladung des Hamburg⸗Kontors der Nordischen Gesell⸗ schaft sprach am Dienstag in der Industrie⸗ und Handelskammer der Syndikus der finnischen Zentralhandelskammer, Dr. von Gadolin, über finnische Wirtschaftsprobleme der Gegenwart. Der Vortragende streifte einleitend die Entwicklung Finnlands nach 1918 sowohl als Agrarland als auch von der industriellen Seite her. Bis zum finnisch⸗russischen Krieg Ende 1939 habe die Ent⸗ wicklung der finnischen Landwirtschaft mit einer in 20 Jahren verdoppelten Brotgetreideernte zu 90 % die Autarkie gewonnen. Die industrielle Tätigkeit auf dem Gebiet der Papier⸗ und Zell⸗ stoffindustrie konnte sogar verdreifacht werden. Die Absatzmärkte der besonders gewachsenen Holz⸗ und Papierindustrie lagen jedoch weit westlich, wobei gleichzeitig auch die anwachsende Binnen⸗ marktindustrie von großen Einfuhren entfernter Rohwaren ab⸗ hängig wurde. Finnlands großer Aufschwung fußte somit auf einer unsicheren Grundlage. Die augenblicklichen Probleme der jetzigen finnischen Wirtschaftsführung seien daher die Sicherung er schweren Versorgungslage, Aufrechterhaltung einer möglichst d Produktion auf einer vollkommen veränderten Basis, Be⸗ eitigung der Kriegsfolgen, Einordnung der flüchtigen Bevölkerung und Kontrolle der Finanzen.

Eine zentrale weeha sei die Schnellansiedlung, die 40 000 neue agrarische Haushaltungen schaffen soll, womit eine zweite Bodenreform, die tief in die Innenpolitik greife, verbunden sei. Auch die Agrarproduktion leide darunter und werde vorläufig zurückgehen. Finnland habe zur Zeit eine sehr passive Handels⸗ bilanz, obwohl Pte teccrn⸗ Italien, Schweden und Dänemark heute größere Hande Der Redner schloß mit der Feststellung, daß Finnland nach dem jetzigen Kriege eine günstigere Lage als vorher vorfinden werde und mit seinen industriellen Möglichkeiten auch auf anderen Ge⸗ bieten, wie z. B. Erze, Kunstseide, Kunstwolle, Holzzucker, im geord⸗ neten neuen europäischen Raum unter Führung von Heutschland und Italien wirtschaftlich wieder aufblühen könne.

U

Nennenswerte Veränderungen waren im

Wirtschaft des Auslandes.

sabkommen mit Finnland getroffen haben.

Notiz um 1 und Sachsen Boden um 1 ¼ %. Schwächer lagen Rhein.⸗Westfäl.⸗Boden mit und Deutsche Central Boden mit Nℳ¼ X%. m Schiffahrtsaktienmarkt wurden Hapag um 2 und Nordlloyd bei Geldrepartierung um 3 % heraufgesetzt. Anderer⸗ seits ermäßigten sich Hamburg Süd um 1 888 Hansa Dampf Dum 2 % %. Unter den Kolonialanteilen waren Neuguinea 4 und Schantung 1 % niedriger angeboten. Otavi gaben um Rℳ nach. Von Bahnen sind Königsberg⸗Cranz mit +† 2 und Nordhausen⸗Wernigerode mit +† 1 % % zu erwähnen. Die zu Kassakursen gehandelten Industriepapiere lagen nicht einheit⸗ lich. Als fester sind zu nennen Meyer & Co. mit + 4, Neckar⸗ werke, Radeberger Export, Hageda und Gebr. Krüger mit +† 3 . Andererseits verloren u. a. Nordwolle 2 ¼, Reinecker 3, Hütten⸗ kayser 4 und Pongs & Zahn gegen letzte Notiz vom 1. d. M. 6 .

Steuergutscheine I nannte man wie am Vortag mit 108 4, Steuergutscheine I wurden mit Ausnahme der um % her⸗ aufgesetzten Juni⸗Stücke in allen Fälligkeiten zu unveränderten Kursen notiert.

Im variablen Rentenverkehr schwächte sich die Reichs⸗ altbesitzanleihe gegen den Vortag um auf 158 ¼ % ab.

Am Kassarentenmarkt waren Pfandbriefe vereinzelt M % schwächer. Kommunalobligationen waren unverändert bis fester. Stadtanleihen hatten keine“ nennenswerten Veränderun⸗ gen aufzuweisen. Gemeindeumschuldung notierte wieder 101 4¼. Dekosama I wurde um ¼ % heraufgesetzt, während II um 4 *% nachgab. Von Länderanleihen sind 27 er Baden mit ¼ und 29 er Mecklenburg Schwerin mit + 4 % zu erwähnen. Am Markt der Reichsanleihen zog die 38 er Ausgabe II um % an. Im gleichen Ausmaß stiegen auch 36 er Reichsschätze Folge III. 38 er Reichsschätze Folge III und 40 er Folge VI notierten 0,07 ½ % höher. Andererseits neigten 37 er Folge I. und II und 38 er Folge II zur Schäche. 36 er Reichsbahnschätze befestigten sich um 0,10 %. Postschätze lagen unverändert. Industrieobligationen waren bei kleinem Geschäßt eher angeboten.

Der Privatdiskontsatz blieb mit % in der Mitte un⸗ verändert.

Am Geldmarkt erhöhte sich der Satz für Blankotagesgeld um % auf 1 ¾¼ 2 %.

Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung erfolgten keine Veränderungen.

Besserung der wirtschaftlichen Verhältnisse Nordchinas durch die Befriedungsaktionen.

Tokio, 26. Februar. General Tanaka gab vor dem Budget⸗ Ausschuß einen umfassenden Ueberblick über die wirtschaftlichen Verhältnisse in China, in dem zum Ausdruck kam, daß die Be⸗ friedung des Landes bemerkenswerte Fortschritte gemacht habe. Ein wichtiger Faktor für die Befriedung seien die Eisenbahnen. Ebenso habe man den Straßenbau als wichtig für die Erhaltung des Friedens erkannt. Die landwirtschaftliche Erzeugung Chinas habe im letzten Jahre nicht den Erwartungen entsprochen, jedoch rechne man für dieses Jahr mit besseren Ernten in Nordchina. So wie nach dem neuen taktischen Plan militärische Operationen in der Mongolei und Nordchina hauptsächlich zwecks Herbeiführung des Friedens durchgeführt würden, wende man auch um Schang⸗ hai und Hankau den gleichen Plan an. Dementsprechend sei auch eine Besserung der wirtschaftlichen Aussichten zu erwaxten. Viele Umstände, die vorher einen düsteren Ausblick eröffneten, seien jetzt im Schwinden begriffen. Zwar habe Nordchina keinen Ueverstn an Petroleum, die Knappheit sei vielmehr ein schweres Hemmnis se Motorverkehr, doch werde Japan bei weiteren Fort⸗ chritten Nordchinas mehr als Ptng Brennstoff haben, um den Gesamtbedarf zu decken. An Vangchuan⸗Kohle, die hochgradig anthrazitisch und zur Verflüssigung geeignet ist, stünden 300 Mill. t zur Verfügung. Hinsichtlich der allgemeinen Gerüchte über Eisen⸗ mangel betonte General Tanaka, daß die Produktionsmöglichkeiten in Schansi allein genügten, um den Bedarf ganz Nordchinas zu decken, während die Peking⸗ und Tientsin⸗Produktion nach Japan exportiert werden könnte. Die Hochöfen von Schansi, die von den Chinesen nicht vollendet worden seien, habe man sämtlich in Be⸗ trieb gesett Sie erzeugten 60 000 bis 70 000 t Eisen jährlich. Die Armee sei sich der Wichtigkeit der wirtschaftlichen Entwicklung der 8b Gebiete bewußt. Japans Unternehmen in China sei be⸗ reits in sewesem Umfange von der strategischen zur industriellen und wirtschaftlichen Phase übergegangen.

Berlin, 26. Februar. Preisnotierungen für Nahrungs⸗ mittel. (Verkaufspreise des Lebensmittelgroß⸗ handels für 100 Kilo frei Haus Groß⸗Berlin.) (Preise in Reichsmark.] Bohnen, weiße mittel §) —,— bis —,—, Linsen, käferfrei 70,75 bis 72,—, Linsen, käferfrei §) —,— bis —,— und —,— bis —,—, Speiseerbsen, Inland, gelbe §) —,— bis —,—, Speise⸗ erbsen, Ausland, gelbe §) —,— bis —,—, Speiseerbsen, grüne gesch. halbe 66,50 bis 66,90, Gesch. glas. gelbe Erbsen, ganze §) —,— bis —,—, Gesch. glas. gelbe Erbsen, halbe §) —,— bis —,—, Grüne Erbsen, Ausland 59,45 bis 61,00, Reis: Rangoon §*) 33,95 bis 34,95, Italiener ungl. §*) 40,00 bis 41,00, Bruchreis I 22,85 bis 24,25, Bruchreis II 21,60 bis 23,00, Siam 1 48,40 bis 49,40, Siam II 39,75 bis 40,75, Moulmein 47,60 bis 48,60, Buchweizengrütze —,— bis —,—, Gerstengraupen, fein, C/0 bis 5/0*¼) 41,50 bis 42,50 †), Gerstengraupen, mittel, 0/1*) 40,50 bis 41,50 †), Gersten⸗ graupen, grob, C/4*) 37,00 bis 38,00 †), Gerstengraupen, Kälberzähne 0/6 *) 34,00 bis 35,00 †), Gerstengrütze, alle Kör⸗ nungen*) 34,00 bis 35,00 ), Haferflocken [Hafernährmittel]*) 45,00 bis 46,00 †), Hafergrütze [Hafernährmittel]*) 45,00 bis 46,00 †), Kochhirse*) —,— bis —,—, Roggenmehl, Type 997 26,05 bis —,—, Weizenmehl, Type 812, Inland 33,95 bis —,—, Weizen⸗ grieß, Thpe 450 38,75 bis —,—, Kartoffelmehl, hochfein 36,65 bis 38,15 †), Sago, deutscher 49,35 bis 51,35, Zucker Melis (Grund⸗ sorte) 67,90 bis —,—, Roggenkaffee, lose 40,50 bis 41,50 ), Gersten⸗ kaffee, lose 40,50 bis 41,50 †), Malzkaffee, lose 45,00 bis 46,00), Kaffee⸗Ersatzmischung 72,00 bis 82,00, Röstkaffee, Brasil Superior bis Extra Prime §) 349,00 bis 373,00, Röstkaffee, Zentral⸗ amerika §) 458,00 bis 582,00, Kakaopulverhaltige Mischung 130,00 bis 156,00, Tee, deutsch 240,00 bis 280,00, Tee, südchines. §) 810,00 bis 900,00, Tee, indisch §) 960,00 bis 1400,00, Pflaumen, Bulgar. 96,00 bis 102,00, Sultaninen, Perser 98,00 bis 105,00, Mandeln, süße, handgewählte, ausgewogen —,— bis —,—, Mandeln, bittere, hand⸗ gewählte, ausgewogen —,— bis —,—, Zitronat —,— bis —,—, Kunsthonig in ½ kg⸗Packungen 70,00 bis 72,00, Bratenschmalz 183,04 bis —,—, Rohschmalz 183,04 bis —,—, Dtsch. Schweineschm. m. Grieb., mit oder ohne Gewürz 185,12 bis —,—, Dtsch. Rinder⸗ talg in Kübeln 111,60 bis —,—, Speck, geräuchert 190,80 bis —,—, Tafelmargarine 174,00 bis Markenbutter in Tonnen 331,00 bis —,—, Markenbutter, gepackt 335,00 bis —,—, feine Molkereibutter in Tonnen 323,00 bis —,—, feine Molkerei⸗ butter, gepackt 327,00 bis —,—, Molkereibutter in Tonnen 315,00 bis —,—, Molkereibutter, gepackt 319,00 bis —,—, Landbutter in Tonnen 299,00 bis —,—, Landbutter, gepackt 303,00 bis —,—, Speiseöl 173,00 bis —,—, Allgäuer Stangen 20 % 130,00 bis 138,00, echter Gouda 40 9% 190,00 bis —,—, echter⸗Edamer 40 % 190,00 bis —,—, bayer. Emmentaler (vollfett) 270,00 bis 275,00, IIZ 20 % 152,00 bis 158,00, Harzer Käse 100,00. is 00. 1y) Nach besonderer Anweisung verkäuflich.

*) Nur für Zwecke der menschlichen Ernährung bestimmt.

†) Die zweiten Preise verstehen sich auf Anbruchmengen.

Berichte von auswärtigen Devisen⸗ und Wertpapiermärkten.

Devisen.

Prag, 26. Februar. (D. N. B.) Amsterdam Umrechnungs⸗ Mittelkurs 1325,70 G., 1328,30 B., Berlin —,—, Zürich 578,90 G., 580,10 B., Oslo 567,60 G., 568,80 B., Kopenhagen 482,10 G., 483,10 B., London 98,90 G., 99,10 B., Madrid 235,60 G., 236,00 B., Mailand 130,90 G., 131,10 B., New York 24,98 G., 25,02 B., Paris 49,95 G., 50,05 B., Stockholm 594,60 G., 595,80 B., Belgrad 56,04 G., 56,16 B., Brüssel 399,60 G., 400,40 B., Budapest —,—, Bukarest —,—, Sofia 30,47 G., 30,53 B., Athen 20,58 G., 20,62 B.

Budapest, 26. Februar. (D. N. B.) [Alles in Pengö.] Amsterdam 180,07 ½ 181,40*), Berlin 136,20, Bukarest 3,32 ½, London 13,94 ½, Mailand 17,7732, New York 345,60, Paris 6,81, Prag 13,62, Sofia 415,50, Zürich 80,20, Slowakei 11,56.

*) Verrechnungskurs.

London, 27. Februar. 4 N. B.) New York 402,50 403,50, Paris —,—, Berlin —,—, Spanien (offiz.) 40,50, Montreal 4,43 4,47, Amsterdam —,—, Brüssel —,—, Italien (Freiv.) —,—, Schweiz 17,30 17,40, Kopenhagen (Freiv.) —,—, Stockholm 16,85 16,95, Oslo —,—, Buenos Aires (offiz.) 16,95 ¾ 17,13, Rio de Janeiro (inoffiz.) —,—, Schanghai —,—.

Paris, 26. Februar: Börse bleibt bis auf geschlossen. (D. N. B.)

Amsterdam, 27. Februar. (D. N. B.) [Amtlich.] Berlin 75,28 75,43, London —,—, New York 188 ⁄16 188 , Paris —,—, Brüssel 30,11 30,17, Schweiz 43,63 43,71, Helsingfors 3,81 3,82, Italien (Clearing) 9,87, Madrid —,—, Oslo —,—, Kopenhagen —,—, Stockholm 44,81 44,90, Prag —,—.

Zürich, 26. Februar. (D. N. B.) [11,40 Uhr.] Paris 7,50, London 16,60, New York 431,00, Brüssel 69,00 nom., Mailand 21,70, Madrid 40,00, Holland 229,00 nom., Berlin 172,50, Lissabon 17,26, Stockholm 102,60, Oslo 98,50 nom., Kopenhagen 83,50 nom., Sofia 425,00, Budapest 85,00, Belgrad 10,00, Athen 300,00, Konstantinopel 337,50, Bukarest 212,50, Helsingfors 875,00, Buenos Aires 102,00, Japan 101,00.

Kopenhagen, 26. Februar. (D. N. B.) London 20,90, New York 518,00, Berlin 207,45, Paris 11,75, Antwerpen*) 88,30, Zürich 120,35, Rom 26,30, Amsterdam 275,45, Stockholm 123,45, Oslo 117,85, Helsingfors 10,52, Prag —,—, Madrid —,—, Warschau —,—. Alles Brief.

*) Alte und neue Verpflichtnng.

Stockholm, 26. Februar. 16,95 B., Berlin 167,50 G., 168,50 B., Paris —,— G., 9 Brüssel —,— G., 67,50 B., Schweiz. Plätze 97,00 G., 97 Amsterdam —,— G., 223,50 B., Kopenhagen 80,95 G., 81.

Oslo 95,35 G., 95,65 B., Washington 415,00 G., 420,00

Fortsetzung auf der nächsten Seite.

weiteres

der Kommission des

99 % in Blöcken desgl. in Walz⸗ oder

E1““ Reinnickel, 98 99 % Antimon⸗Regulus. Feinsilbern..

Notierungen Berliner Metallbörsenvorstandes

vom 27. Februar 1941. (Die Preise verstehen sich ab Lager in Deutschland für prompte Lieferung und Bezahlung): Originalhüttenaluminium,

Drahtbarren

. 2 272

33

Rℳ

35,50 38,50

für 100 kg

In Berlin festgestellte Notierungen und telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten Telegraphische

Auszahlung.

Al

Aegypten (Alexand. und Kairo) 1 Afghanistan (Kabul). Argentinien (Buenos II“ Australien (Sidney). Belgien (Brüssel u. Antwerpen).. Brasilien (Rio de Ja) Brit. Indien (Bom⸗ bay⸗Calcutta). Bulgarien (Sofia).. Dänemark (Kopen⸗ hagen) u England (London) .. Finnland (Helsinki).. Frankreich (Paris) .. Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Rotterdam) .. Iran (Teheran).. Island (Reykjavik) . Italien (Rom und Marilahhd, . . .. .. Japan (Tokio u. Kobe) Jugoslawien (Bel⸗ grad und Zagreb) Kanada (Montreal). Luxemburg (Luxem⸗ F“* Neuseeland (Welling⸗ HDI0“ Norwegen (Oslo) .. Portugal (Lissabon). Rumänien (Bukarest) Schweden (Stockholm und Göteborg).. Schweiz (Zürich, Basel und Bern) .. Slowakei (Preßburg) Spanien (Madrid u. Bareelona) .. .... Südafrik. Union (Pre⸗ toria, Johannesbg.) Türkei (Istanbul) ... Ungarn (Budapest). Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten von Amerika (NewyYork)

11

1 ägypt. Pfd. 100 Afghani

1 Pap.⸗Pes. 1 austr. Pfd.

100 Belga 1 Milreis

100 Rupien 100 Lewa

100 Kronen 1 engl. Pfd. 100 finnl. M. 100 Frcs. 100 Drachm.

100 Gulden 100 Rials 100 isl. Kr.

100 Lire 1 Yen

100 Dinar 1 kanad. Doll.

100 lux. Fr. 1 neuseel. Pf.

100 Kronen 100 Escudo

100 Lei 100 Kronen

100 Franken 100 slow. Kr.

100 Peseten 1 südafr. Pf. 1 türk. Pfund 100 Pengö

1 Goldpeso

1 Dollar

Geld

18,79 0,588

39,96 0,130

3,047 48,21 5,06

2,058 132,57 14,59 38,42

13,09 0,585

5,604

9,99

56,76 10,04 59,46

57,89 8,591

23,56

1,978 0,984 2,498

27. Februar F

Brief

18,83 0,592

40,04 0,132

3,053 48,31 5,07

2,062 132,83 14,61 38,50

13,11 0,587

5,616

10,01

59,58

58,01 8,609

23,60

1,982 0,986 2,502

26. Februar Geld Brief

18,79 18,83 0,588 0,592

39,96 40,04

0,130 0,132

3,047 3,053

48,21 48,31

5,06 5,07

2,058 2,062

132,83 14,61 38,50

132,57 14,59 38,42

13,09 0,585

13,11 0,587

5,604

9,99

56,76 10,04

59,46

57,89 8,591

23,56

1,978 0,984 2,498

Für den innerdeutschen Verrechnungsverkehr gelten folgende Kurse

England, Aegypten, Südafrik. Union..

Frankreich..

Australien, Neuseeland 1“ Britisch⸗Indien 099992992992929222 2222292222b292b222b22*

Kanada AMTTTTITTTTIIUEREEEEREEEEREVREVEEEEEEE

Geld 9,89

4,995 7,912

74,18

2,09

Brief 9,91 5,005 7,928 74,32 2,1

Ausländische Geldsorten und Banknoten.

8 8

Sovereigns. 20 Francs⸗Stücke. Gold⸗Dollars. Aegyptisce.. Amerikanische: 1000 5 Dollaxr. 2 und 1 Dollark.. Argentinische.. Australische 000— Belgische.. Brasilianische.. Brit.⸗Indische.. Bulgarische: 1000 L u. darunter Dänische: große 8 10 Kr. u. darunter. Englische: 10 £ u. darunter Finnische Französi 5 W“ Holländische.. Italienische: große 10 b Jugoslawische: große 100 Dinar Kanadische. Luxemburgische... Norwegische, 50 Kr. u. darunter Rumänische: 1000 Lei und 500 Lei. Schwedische: große 50 Kr. u. darunter. Schweizer: große ... 100 Frs. u. darunt. Slowakische: 20 Kr. u. darunter Südafr. Union Türkische Ungarische: 100 P.

.“

* 1 Stück 1 ägypt. Pfd.

1 Dollar

1 Dollar

1 Pap.⸗Peso 1 austr. Pfd. 100 Belga . 1 Milreis 100 Rupien

100 Lewa 100 Kronen 100 Kronen

1 engl. Pfd. 100 finnl. M. 100 Frs.

100 Gulden 100 Lire

100 Lire

100 Dinar 100 Dinar

1 kanad. Doll. 100 lux. Fr.

100 Kronen

100 Lei

100 Kronen 100 Kronen 100 Frs. 100 Frs.

100 slow. Kr. 1 südafr. Pfd. 1 türk. Pfund

100 Pengö

Geld

20,38

16,16 4,185 4,39

2,45 2,45 0,54 2,74

39,92 0,105

45,91

3,04 48,90 4,54 5,05 4,99 132,73 13,07 5,60 1,44 9,98 56,89 1,99 59,30 57,73 57,73 8,58 4,49 1,84

60,78

27. Februar

Brief 20,46 16,22 4,205 4,41

2,47 2,47 0,56 2,76

40,08 0,115

46,09

3,06 49,10 4,56 5,07 5,01 133,27 13,13. 5,62 1,46 10,02 57,11 2,01 59,54 57,97 57,97 8,62 4,51 1,86

61,02

26. Februar Geld Brief 20,38 20,46 16,16 16,22 4,185 4,39

2,44 2,44 0,54 2,74 39,92 0,105 45,91

3,04 48,90 4,54 5,05 4,99 132,73

13,07