Reichs, und Staatsanzeiger Nr. 53 vom 4. März 1941. S. 2
Der Stand des deutschen Außenhandels. 1 Ein Auffatz von Manisterialrat Schultze⸗Schlutius.
Der Ministerialcat im Reichswirtschaftsministerium Dr. K. Schultze⸗Schlatius veröffentlicht im Wirtschaftsblatt der Industrie⸗ und Handelskammer zu Berlin einen Aufsatz über den Stand des deutschen Außenhandels, worin er eingangs darauf verweist, daßz Deutschland nicht nur durch die Besetzung zahlreicher feindlicher Gebiete zusätzliche Wirtschaftskapazitäten gewonnen hat, sondern darüber hinaus durch weitere Vertiefung seiner wirtschaft⸗ lichen Beziehungen zu dritten Ländern im angrenzenden und transportsicheren Raum seine lebensnotwendige Einfuhr endgültig und restlos hat sichern können. Daß diese Sicherung möglich war und erreicht wurde, ist im wesentlichen zwei Faktoren zu verdanken, nämlich der ungeschwächten deutschen Exportkraft und der zielbe⸗ wußten deutschen Außenhandelspolitik, die bereits vor dem Kriege die wirtschaftlichen Feesicbengen zu dem auch im Falle einer eng⸗ lischen Blockade erreichbaren Raum planmäßig ausgebaut und da⸗ mit die Voraussetzungen zu dem während des Krieges notwendiger⸗ weise gesteigerten 1 eschaffen hat. . Im einzelnen stand, wie inisterialrat Schultze⸗Schlutius hervorhebt, die außenwirtschaftliche Entwicklung Deutschlands in den letzten Monaten im wesentlichen im Zeichen einer gesteigerten deutschen Ausfuhrleistung, einer weitgehenden wirs aftlichen Verbindung mit den besetzten Gebieten etgiene der Niederlande und Norwegens, einer engen Zusammenarbeit der deutschen und italienischen Wirtschaften, einer Ausgestaltung der handelspoli⸗ tischen Beziehungen zwischen Deutschland und Ungarn, Rumänien, der Slowakei und Dänemark zu unmittelbarer wirtschaftlicher Zusammenarbeit auf zahlreichen Gebieten, einer weiteren Ver⸗ tiefung der handelspolitischen Beziehungen zu Sowjetrußland, Schweden, Jugoslawien, Bulgarien und der Schweiz und schließlich einer schrittweisen Ausgestaltung des bilateralen deutschen Ver⸗ rechnungssystems zu einer mehrere Staaten umfassenden multi⸗ lateralen Verrechnung. Die deutsche Ausfuhr bat sich in den letzten Monaten weiterhin erfreulich gesteigert. Hierbei hat sich die vielseitige Förderung, die amtliche und private Stellen dem deutschen Export seit Jahren haben angedeihen lassen, auf das beste bewährt. Dies gilt nicht nur im Hinblick auf die G und den Ausbau bereits bestehender Ausfuhrbeziehungen, sondern auch für das Verständnis, das fast alle Abnehmer der deutschen Exportwaren den notwendigen gegenständlichen Aenderungen des deutschen Exports entgegenbrachten. Auch die preisliche Entwick⸗ lung des deutschen Exports war durchweg günstig und entsprach in ihren Ergebnissen im allgemeinen unserer Planung. Deutsch⸗ land hat für den Zahlungsverkehr der besetzten Gebiete mit dritten Staaten weitgehend das deutsche Verrechnungssystem zur Ver⸗ fügung gestellt. Damit ist der erste Schritt zu einer Ausweitung des bilateralen Verrechnungssystems zur multilateralen Verrech⸗ nung getan worden. Gleichzeitig ist in zahlreichen Verhandlungen mit den beteiligten Staaten eine Auflockerung des Verrechnungs⸗ systems angestrebt worden. Damit ist bereits jetzt in einer großen Anzahl von Fällen die automatische Umwandlung einer Währung in die andere sichergestellt und ein vom Gold losgelöster, reibungs⸗ loser intereuropäischer Zahlungsweg angebahnt worden. Es liegt auf der Hand, daß die Entwicklung der deutschen Außenwirtschafts⸗ lage nicht unbedingt zwangsläufig war, sondern daß sie auch auf der pfleglichen Behandlung und dem Ausbau des deutschen Außen⸗ vor dem Kriege beruht, und daß darüber hinaus eine aufende und angespannte handelspolitische Arbeit auch während des Krieges erforderlich war. Hierbei konnte sich die handels⸗ politische Arbeit in den einzelnen Regierungsausschüssen regel⸗ mäßig nicht mehr wie in früheren Zeiten auf die Vereinbarung von Kontingenten und die Behandlung von Zollfragen und ähn⸗ lichem beschränken. Sie mußte vielmehr in zunehmendem Maße auf den Gesamtkomplex der wirtschaftlichen Beziehungen überhaupt ausgedehnt werden. Nicht nur wirtschaftliche Maßnahmen inner⸗
halb der einzelnen Länder mußten weitgehend erörtert, nicht nur
ärz.
Die Aktienmärkte ließen am Montag bei der Eröffnung eine einheitliche Linie vermissen. Größere Wertschwankungen traten jedoch nur vereinzelt ein, auch wurde die Lage wiederum durch zahlreiche Strichnotizen gekennzeichnet. Im großen und ganzen überwog ein etwas festerer Grundton. 88
Für Montanaktien waren die Meinungen geteilt. Buderus und Mannesmann stiegen je um und Rheinstahl um 1 % P. Andererseits verloren Ver. Stahlwerke ½⅛, Harpener und Hoesch 34 %. Braunkohlenwerte lagen freundlicher und bis zu 1½ % befestigt. Kaliaktien lagen still und fast unverändert. In der chemischen Gruppe setzten Farben mit 200 um ⅛ % niedriger ein, stellten sich alsbald aber auf Sonnabendbasis. Von Heyden verloren 1 %. In Elektro⸗ und Versorgungswexrten überwogen Kursgewinne. u erwähnen sind HEW mit +† , Lichtkraft, Lahmeyer und Siemens Vorz. mit je + 1 %. Andererseits gaben RWE ℳ, AEG und Dessauer Gas je ¼ und Siemens 1 % her. Bei den Autowerten stiegen BMW und Daimler um je ℳ¼ P. Von Maschinenbaufabriken zogen Deutsche Waffen um 1 % an, während Berliner Maschinen 114 % verloren. Größere Gewinne erzielten noch Bank für Brauindustrie mit + 1, Gebr. Junghans mit + 1 ¼, Engelhardt mit + 1%, Metallgesellschaft, Holzmann und Bemberg mit je + 2 ℳ %. Reichsbank stiegen auf 132 ¼. Niedriger lagen noch Dortmunder Union mit — .% und Schult⸗ heiss mit — ℳ.
Im Verlauf hielt die Geschäftsstille an den Aktienmärkten an. Nennenswerte Veränderungen waren kaum zu verzeichnen. Ver. Stahlwerke blieben unverändert. Farben zogen auf 200 ¼ 9 an. Bemberg gewannen 1 und Hoesch ½ . Andererseits er⸗ mäßigten sich Engelhardt um % und Hotelbetrieb um ½ P.
Gegen Ende des Verkehrs kennzeichnete sich die Haltung als fest, wobei gegenüber den Verlaufskursen vielfach Kurssteigerungen um % % eintraten. Ver. Stahlwerke schlossen mit 151 ½¼⅛, und Farben mit 200 ¾¼ %. Rheinstahl stiegen um X, Waldhof um „% und Felten gegen erste Notiz um 1 c%.
Am Kassamarkt verkehrten Banken in ausgesprochen fester Haltung. Im einzelnen gewannen u. a. Deutsche Bank 1 99%, Dresdner Bank ¾1, Commerzbank 1 ¼, Adca 1 %¾, Berliner
andels⸗Gesellschaft , Überseebank 1 ½ % und Asiatenbank
RMℳ. Von Hyp.⸗Banken befestigten sich Deutsche Centralboden um ½ %, während Hamburger Hyp. um ¾ % nachgaben. Am Schiffahrtsaktienmarkt notierten Hansa Dampf ½ % Föher⸗ Von Bahnen büßten Aachener Kleinbahn 2 % ein. Unter den Kolo⸗ nialanteilen waren Schantung mit — ¾ leicht rückgängig. Dem⸗ gegenüber erzielten Neu Guinea einen 3 %igen Kursgewinn. Otavi zogen um *% auf 32 % RKℳ an. Am Kassamarkt der In⸗ dustriepapiere war die Haltung größtenteils fest, wobei verschie⸗ dentlich 3 %ige Kurssteigerungen zu beobachten waren. Linde’s Eis stiegen um 3 % und Fteintut Colditz um 3 % %. Gildemeister und Schönebeck schwächten sich um 3 % ab.
Steuergutscheine I nannte man mit 106 % gegen 108 am Vortag. Von Steuergutscheinen II notierten September⸗, Ok⸗ tober⸗ und Novemberstücke ½⅛ % höher.
Im variablen Rentenverkehr stieg die Reichsaltbesitzanleihe um 1¾⁄⅛ auf 158 % .
Am Kassarentenmarkt lagen Pfandbriefe bei geringen Um⸗ sätzen gut behauptet. Städte waren so gut wie unverändert. Ge⸗ meindeumschuldung stellte sich wieder auf 101 ¼. Dekosama I. ab um 0,15 % nach. Länderanleihen waren nur wenig verändert. Zu nennen sind 37er Preußen mit + 4 und 29er Mecklenburg⸗ Schwerin mit — ℳ %. Von Altbesitzemissionen ermäßigten sich Ostpreußen nach Pause ve 1„½ Markt der Reichsanleihen
Das gilt
ragen von allgemeiner und besonderer Bedeutung mußten enfeng sondern auch Industriebesprechungen und Verein⸗ barungen mußten in zahlreichen Fällen eingeleitet und durch⸗ geführt und häufig auch Einzelgeschäfte grundsätzlich besprochen und geklärt werden. Daneben war der laufende persönliche Ein⸗ satz des einzelnen deutschen Außenhandelskaufmanns erforderlich, der sich auch im Kriege wieder auf das beste und erfolgreichste bewährt 84 viel zu dem Gelingen aller schwebenden Pläne bei⸗ etragen hat. 8 Wenn man die handelspolitische Lage Europas in ihrer Viel⸗ gestaltigkeit und in ihren Abstufungen so, wie sie jetzt ist, betrachtet und feststellt, daß die wirtschaftlichen Beziehungen sich vom reinen Warenaustausch auf handelspolitischer Grundlage über wirtschaft⸗ liche Zusammenarbeit bis zur wirtschaftlichen Verflechtung er⸗ und daß durch die Einbeziehung zahlreicher Länder in das eutsche Verrechnungssystem und die damit begonnene Ausweitung der bilateralen Verrechnung zur multilateralen Verrechnung vom Golde gelöste, einheitliche und leicht spielende intereuropäische Zah⸗ lungsmöglichkeiten vorbereitet werden, so kommt man zwangs⸗ käung zu der Erkenntnis, daß sich öe die organische Ent⸗ wicklung des europäischen Großwirtschaftsraumes abzeichnet. Dieser Raum wird notwendig aus der wirtschaftlichen Lage Eu⸗ ropas und der einzelnen europäischen Staaten erwachsen und in einer engen Wirtschaftsgemeinschuft seine Erfüllung finden. Er wird ohne Beeinträchtigung der Eigenarten der einzelnen natio⸗ nalen bE1“ und bs Abschnürung vom Welthandel zu einer vollen Ausnutzung der wirtschaftlichen Kräfte Europas führen und sich zum Besten aller beteiligten Völker auswirken.
Deer zweite Messetag. Anhaltend starker Besuch bei starker Nachfrage.
Die Zugkraft der Reichsmesse hielt auch am zweiten Tage unvermindert an. Der größte Teil der 24 Messehäuser wies Rekordbesucherzahlen auf. Nach einer vom Messeamt angestellten Erhebung ist mit einem Besuch von über 100 000 Gästen aus Großdeutschland zu rechnen und der bisherige ausländische Besuch mit rund 9000 Personen anzunehmen. Das ist rund das Doppelte der Frequenz auf der Frühjahrsmesse des vergangenen 2† ahres.
Die Nachfrage auf allen Gebieten des täglichen Bedarfs roß. Das In⸗ und Ausland zeigt eine außerordentlich starke Kauflust, die große Ansprüche an die deutschen T
ür Textilwaren und Bekleidung sowie für Spielwaren. Auch Bücher erfreuen sich großer Nachfrage, namentlich soweit sie auf Massenverbreitung berechnet sind. Unter den Einkäufern befanden sich viele Holländer und Vertreter der nordischen und sh Staaten. In der Gruppe Musikinstrumente sind Mundharmonikas, Kleinklaviere sowie Blasinstrumente für Musikzüge der eei hg-g gefragt.
Auf der Werbemesse Haßes sich Artikel für Schaufensterdekora⸗ tionen gut verkaufen, 1.. Leuchtreklame. Auf der Ver⸗ vgetig geitteünets kamen größere Aufträge in Beuteln und Ver⸗ packungshilfsmitteln zustande. Etwa ein Drittel der Bestellungen entfiel auf das Ausland. Lebhaft begehrt sind Sportartikel. Für Neuheiten interessieren sich Holländer, Dänen, Italiener und Ru⸗ mänen, die auch größere Aufträge in Sportkleidung und Leder⸗ waren erteilten. Jugoslawien und Schweden kauften Geräte für den Rasensport. Auf der Möbelmesse wurden hauptsächlich Klein⸗ möbel für den deutschen Bedarf umgesetzt. In Lederwaren werden viele Werkstofftaschen verlangt, aber auch beste Offenbacher Lederwaren, namentlich in Reiseartikeln, wurden von Schweden gut in Auftrag gegeben. Das Geschäft in Haus⸗ und Küchen⸗ geräten sowie in Eisen⸗ und Stahlwaren übersteigt die derzeitigen Liefermöglichkeiten. Bei Galanteriewaren werden deutsche Werk⸗ stoffe vom Inland bevorzugt. Das Geschäft in Glaswaren und
in Steingut war sehr gut. In Porzellan kann der hervortretende Bedarf gedeckt werden..6....6 8
waren 35er Reichsschätze (41—45) gut behauptet, während 36er Folge II und III um 0,10 % nachgaben. 35er und 36er Reichs⸗ ahnschätze schwächten sich um 0,20 bzw. 0,10 % ab. Erstmals notiert wurden die 4 Pigen Reichsbahnschätze von 1940; der Kurs he sich bei scharfer Geldrepartierung auf 100. 4 ½ ige eichspostschätze gingen um ½ % zurück, dagegen wurden 4 Pige Postschätze um ½% % heraufgesetzt. Industrieobligationen lagen bei meist kleinen Abweichungen nicht einheitlich. Genannt seien 4 .% ͤhige Harpener mit +† 4 %.
Der Privatdiskontsatz blieb mit 2 ¼ % in der Mitte unver⸗ ändert. 1 Am Geldmarkt ermäßigte sich der Satz für Blankotagesgeld um %⅜ auf 1 % — 2 „⅛ %. 1
Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung traten keine Veränderungen ein. 8
Hauptversammlungskalende für die Woche vom 10. bis 15. März 194
8 Montag, 10. März. .“ Frankfurt: Voltohm Seil⸗ & Kabelwerke A.⸗G., Frankfurt a. M,,
ao. H.⸗V., 10 Uhr. Hamburg⸗Altona: Kühlhaus Zentrum A.⸗G., Hamburg, 183 Uhr. Prag: I. h Jung⸗Bunzlauer Spiritus u. chemische Fabrik, Prag,
Dienstag, 11. März. Hannover: „Heag“ Hannoversche Eisengießerei u. Maschinenfabrik A.⸗G., Anderten bei Hannover, 12 Uhr. — Kiel: Brauerei „Zur Eiche“ vorm. Schwensen & Fehrs, Kiel,
11 ½ Uhr. Mittwoch, 12 März.
Berlin: Behmilche. ä System Elberfeld, Lobositz, ao. H.⸗V., hr. 1
Breslau: Linke⸗Hofmann⸗Werke A.⸗G., Breslau, 12 Uhr.
Heilbronn: C. H. Knorr A.⸗G., Heilbronn, ao. H.⸗V., 11 Uhr.
Ludwigshafen: Atlas Deutsche Lebensversicherungs⸗Gesellschaft, Ludwigshafen, 16 Uhr.
Ludwigshafen: Pfälzis e Fpeiherenbefrt Süher gssasen⸗ 11 Uhr.
Graz⸗Steinfeld: Brüder Reininghaus A.⸗G. Bierbrauerei u.
Spiritus⸗Industrie, Graz⸗Steinfeld, 15 Uhr. 8
8 Donnerstag, 13. März.
Berlin: Hüttenwerke Kayser A.⸗G., Berlin⸗Niederschöneweide, ao. H.⸗V., 11 Uhr.
Brandenburg: Brennabor⸗Werke A.⸗G., Brandenburg, 12 Uhr.
Ansbach: Hürnerbräu A.⸗G., Ansbach, 12 Uhr.
Bautzen: Waggon⸗ u. Maschinenfabri A.⸗G. vorm. Busch, Bautzen,
11 8 8 München: Bayerische Handelsbank, München, 12 Uhr.
Freitag, 14. März.
Berlin: Arca⸗Regler A.⸗G., Berlin, 11 ½ Uhr. “ Berlin: Triumph Werke Nürnberg, Nürnberg, 11 Uhr. Ludwigshafen: Ludwigshafener Walzmühle, Ludwigshafen, 12 Uhr. Sonnabend, 15. März. Berlin: Autogen Gasaccumulator A.⸗G., Berlin, 11 Uhr. Berlin: J. Mehlich, Borkheide, 12 Uhr. 5 1. — Freiburg: 88 che Tabakmanufaktur „Roth⸗Händle“ A.⸗G., Lahr, 11 r. “
Notierungen ber Kommission des Berliner Metallbörfenvorstandes vom 4. März 1941.
(Die Preise verstehen sich ab Lager in Deutschland für prompte Lieferung und Bezahlung):
Originalhüttenaluminium,
99 % in Blöcken desgl. in Walz⸗ oder 99 °
8 0 .„ „2„⸗ Reinnickel, 98 — 99 %
Drahtbarren
Antimon⸗Regulus ..
Feinsilber...
133 Rℳ für 100 kg
Auszahlung, ausländische Gelbsorten und Banknoten Telegraphische Auszahlung. 3
— —
Aegypten (Alexand. und Kairo) Afghanistan (Kabul). Argentinien (Buenos Aires) 18 Australien (Sidney). Belgien (Brüssel u. Antwerpen) Brasilien (Rio Janeiro) Brit. Indien (Bom⸗ bay⸗Calcutta) Bulgarien (Sofia) .. Dänemark (Kopen⸗ H 8 England (London).. Finnland (Helsinki).. Frankreich (Paris).. Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Rotterdam).. ran (Teheran). sland (Reykjavik) . talien (Rom und Metland) Japan (Tokio und Kobe).. Jugoslawien grad und Zagreb). Kanada (Montreal). Neuseeland (Welling⸗ eorn) . Norwegen (Oslo).. Portugal (Lissabon). Rumänien (Bukarest) Schweden (Stockholm und Göteborg) ... Schweiz (Zürich, Basel und Bern) .. Slowakei (Preßburg) Spanien (Madrid u. Barcelona) Südafrikanische Union (Pretoria, Johannesburg). Türkei (Istanbul)... Ungarn (Budapest). Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten von
Amerika (NewYork)
1 ägypt. Pfd. 100 Afghani
1 Pap.⸗Pes. 1 austr. Pfd.
100 Belga 1 Milreis
100 Rupien 100 Lewa
100 Kronen 1 engl. Pfd. 100 finnl. M. 100 Frcs. 100 Drachm.
100 Gulden 100 Rials 100 isl. Kr.
100 Lire
100 Dinar 1 kanad. Doll.
1 neuseel. Pf. 100 Kronen 100 Escudo 100 Lei
100 Kronen
100 Franken 100 slow. Kr.
100 Peseten 1 füdafr. Pf. 1 türk. Pfund 100 Pengö
1 Goldpeso
1 Dollar
39,96
132,57
4. März Geld Brief
18,83 0,587
40,04
0,130 0,132
3,047 3,053
48,21 48,31
5,06 5,07
2,058 2,062 132,83 14,61
14,59 38,50
38,42 13,99 13,11 0,585 0,587
5,604
5,616
56,76 10,04 59,46
57,89 8,591
23,56
1,978 1,982 0,984 0,986
2,498 2,̃502
39,96
48,21
132,57 38,42 13,09
56,76
57,89
0,588 0,592
40,044 0,130 0,132
3,047 3,053 48,31 5,06 5,07 — 2,058 2,062 132,83 14,61 38,50
13,11
14,59
0,585 0,587 5,604 5,61
56,88
10,04 10,06
—
59,46 59,58
58,01
8,591 8,609
23,56
1,978 0,984 0,986
2,498 2,502
Für den innerdeutschen Verrechnungsverkehr gelten folgende Kursez
England, Aegypten, Südafrik. Union..
Frankreich
Australien, Neuseelad Britisch⸗Indien 0000000696664—b88—.
Kanada
FüTTTTIITITITITTITII;
Geld 9,89 4,995 7,912 74,18 2,098
—
Brief 9,91 5,005 7,928 74,32 2,102
und Banknoten.
Ausländische Geldsorten
—
Sovereigns.. 20 Francs⸗Stücke.. Gold⸗Dollars. Aegyptische.. Amerikanische:
1000 —5 Dollaxr...
2 und 1 Dollark. Argentinische.. Australische Belgiscchhe Fecficnifche ““ Brit.⸗Indische Bulgarische: 1000 L.
u. darunter Dänische: proß⸗
10 Kr. u. darunter. Englische: 10 £
u. darunter Finnischhe. Französtsche 7FV5B⸗ Holländische.. Italienische: große.
Jugoslawische: große 100 Dinar
Kanadische. ..
Norwegische, 50 Kr. u. darunter
Rumänische: 1000 Lei
und 500 Lei Schwedische: große 50 Kr. u. darunter. Schweizer: große... 100 Frs. u. darunt. Slowakische: 20 Kr.
u. darunter 1
Südafr. Union
Tipekische .....
Ungarische: 100 P. u. darunter..
Notiz für 1 Stück 1 ägypt. Pfd.
1 Dollar
1 Dollar
1 Pap.⸗Peso 1 austr. Pfd. 100 Belga. 1 Milreis 100 Rupien
100 Lewa 100 Kronen 100 Kronen
1 engl. Pfd. 100 finnl. M. 100 Frs. 100 Gulden 100 Lire 100 Lire 100 Dinar 100 Dinar
1 kanad. Doll.
100 Kronen
100 Lei 100 Kronen 100 Kronen 100 Frs. 100 Frs.
100 slow. Kr. 1 südafr. Pfd. 1 türk. Pfund
100 Pengö
4. März Geld Brief 20,38 20,46 16,16 16,22
4,185 4,205 4,399 4,41
2,46 2,46 2,48 0,54 0,56 2,74 2,76
39,92 40,08 0,105 0,115
45,91 46,09
3,04 3,06 49,10
2,48
48,90 4,54 5,05 4,99
132,73
13,07
5,60 1,44
56,89 1,99
3. März Geld Brief 20,38 20,46 16,16 4,185 4,39
2,46 2,46 0,54 2,74 39,92 0,105 45,91
3,04 48,90 4,54
5,05 4,99
132,73
13,07
5,60 1,44 56,89 1,99 59,30 57,73 57,73 8,58
4,49 1,84
Fischkonjerven, und eine Einfuhr aus Ungarn na u. a. von Samen, Hülsenfrüchten, Rohtabak, Radioröhren, Glüh⸗ lampen, verschiedenen Textilwaren und Photopapier. 3
Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 53 vom 4. März 1941. S. 3
Wirtschaft des Auslandes.
Dänisch⸗Ungarische Wirtschaftsabmachungen. Kopenhagen, 4. März. Zwischen Dänemark und Ungarn ist
als Ergebnis in eenhagen geführter Verhandlungen eine Ab⸗
nachung über den Warenaustausch zwischen beiden Ländern für die erste Hälfte des laufenden Jahres getroffen worden. Diese Abrede, die am 5. März in Kraft tritt, stellt sich als ein Ueber⸗ einkommen um die Rahmen dar, innerhalb deren Warenaustausch⸗ Pschäfte in der Zeit bis zum 30. Juni d. J. stattfinden können. Sie umfaßt eine Ausfuhr aus Dänemark nach Ungarn, u. a. von Maschinen, Maschinenteilen, Chemikalien, Kalbsfellen, Samen und Dänemark,
Bulgariens Außenhandel im Jahre 1940.
Sofia, 3. März. Nach den vorliegenden Außenhandelsangaben
für das Jahr 1940 hat die bulgarische Einfuhr mengenmäßig
gegenüber 1939 um rd. 1,7 % auf 382 689 (i. V. 389 375) t abge⸗ nommen, während sie wertmäßig um rd. 35,2 % auf 7028,2 (5196,7) Mill. Lewa gestiegen ist. Die Ausfuhr hat demgegenüber in 1940 mengenmäßig um rd. 83,1 % auf 995 804 (543 897) t und wert⸗ mäßig um rd. 15.7 % auf 7019,1 (6064,8) Mill. Lewa zugenommen. Es ergibt sich also für das vergangene Jahr wertmäßig ein Ein⸗ fuhrü erchuc von 9,1 Mill. Lewa, während im Jahre 1939 ein Ausfuhrüher chuß von 868,1 Mill. Lewa verzeichnet werden konnte. Die Verschiedenheit der Preise der Ein⸗ und Ausfuhrgüter beruht einmal auf einer Vertenerung der Einfuhrgüter, ö die Erschwerung des Transportes, und andererseits auf einer Strukturänderung der Ausfuhr, die gegenüber der Ausfuhr in den letzten Jahren wieder mehr aus Massengütern bestand. Nachdem sich der deutsche Anteil an der bulgarischen Ausfuhr n den ersten 10 Monaten 1940 auf rund 57,3 % und an der bul⸗ arischen Einfuhr auf rund 64 % belief, dürfte er sich für das anze Jahr 1940 wahrscheinlich noch höher stellen. Da die Einfuhr
und vor allem die Ausfuhr absolut höher liegen als in 1939, sind
amit natürlich auch die absoluten Ziffern für die deutsche Einfuhr nach und die Ausfuhr aus Bulgarien gestiegen. s fi
ErMavrgrrgExsHFaxEhevg exeMxxnexEEAEEEWéxE;eAxemnssaemxmmeraraem
Berlin, 3. März. Preisnotierungen für Nahrungs⸗ mittel. (Verkaufspreise des ISIIZ“ für 100 Kilo frei Haus Groß⸗Berlin.) (Preise in seeichsmark.] Bohnen, weiße mittel ) —,— bis —,—, Linsen, käferfrei 70,75 bis 72,—, Linsen, käferfrei §) —,— bis —,— und —,— bis —,—, Speiseerbsen, Inland, gelbe 6) —,— bis —,—, Speise⸗ erbsen, Ausland, gelbe §) —,— bis —,—, Speiseerbsen, grüne gesch. halbe 66,50 bis 66,90, Gesch. glas. gelbe Erbsen, ganze §) —,— bis —,—, Gesch. glas. gelbe Erbsen, halbe 3) —,— bis —,—, Grüne Erbsen, Ausland 59,45 bis 61,00, Reis: Rangoon §*) 33,95 bis 34,95, taliener ungl. §*) 40,00 bis 41,00, Bruchreis I 22,85 bis 24,25,
ruchreis II 21,60 bis 23,00, Siam I 48,40 bis 49,40, Siam II 39,75 bis 40,75, Moulmein 47,60 bis 48,60, Buchweizengrütze —,— bis —,—, Gerstengraupen, fein, 0/0 bis 5/0*) 41,50 bis 42,50 †), Gerstengraupen, mittel, C/1*) 40,50 bis 41,50 †), Gersten⸗ graupen, grob, C/4*) 37,00 bis 38,00 †), Gerstengraupen, Kälberzähne 0/6*) 34,00 bis 35,00 †), Gerstengrütze, alle Kör⸗ nungen“*) 34,00 bis 35,00 ), Haferflocken afernährmittel]*) 45,00 bis 46,00 ), Hafergrütze [Hafernährmittel]*) 45,00 bis 46,00 †), Kochhirse*) —,— bis —,—, üsseemsh Type 997 26,05 bis —,—, Weizenmehl, Type 812, Inland 33,95 bis —,—, Weizen⸗
rieß, Type 450 38,75 bis —,—, Kartoffelmehl, hochfein 36,65
is 38,15 †), Sago, deutscher 49,385 bis 51,35, Zucker Melis (Grund⸗ sorte) 67,90 bis —,—, Roggenkaffee, lose 40,50 bis 41,50 †), Gersten⸗ kaffee, lose 40,50 bis 41,50 †), Matzkaffee, 8 45,00 bis 46,00 †) Kaffee⸗Ersatzmischung 72,00 bis 82,00, Röstkaffee, Brasil Superior bis Extra Prime §) 349,00 bis 373,00, Röstkaffee, Zentral⸗ amerika §) 458,000 bis 582,00, Kakaopulverhaltige Mischung 130,00 bis 156,00, Tee, deutsch 240,00 bis 280,00, Tee, füdchines. §) 810,00 bis 900,00, Tee, indisch §) 960,00 bis 1400,00, Pflaumen, Bulgar. 96,00 bis 102,00, Sultaninen, Perser 98,00 bis 105,00, Mandeln, süße, handgewählte, ausgewogen —,— bis —,—, Mandeln, bittere, hand⸗ gewählte, ausgewogen —,— bis —,—, Zitronat —,— bis —,—, Kunsthonig in „½ kg⸗Packungen 70,00 bis 72,00, Bratenschmalz 183,04 bis —,—, 183,04 bis —,—, Dtsch. Schweineschm. m. Grieb., mit oder ohne Gewürz 185,12 bis —,—, Dtsch. Rinder⸗ talg in Kübeln 111,60 bis —,—, Speck, geräuchert 190,80 bis —,—,
Oslo 117,85, Helsingfors 10,52, Prag —,—,
Tafelmargarine 174,00 bis Markenbutter in Tonnen 331,00 bis —,—, Markenbutter, gepackt 335,00 bis —,—, feine Molkereibutter in Tonnen 323,00 bis —,—, feine Molkerei⸗ butter, gepackt 327,00 bis —,—, Molkereibutter in Tonnen 315,00 bis —,—, Molkereibutter, gepackt 319,00 bis —,—, Landbutter in Tonnen 299,00 bis —,—, Landbutter, gepackt 303,00 bis —,—, Speiseöl 173,00 bis —,—, Allgäuer Stangen 20 % 130,00 bis 138,00, echter Gouda 40 % 190,00 bis —,—, echter Edamer 40 % San⸗ ö““ 270,00 bis 275,00, gäuer Ro r 6 8 is 00, Harzer Kä
“ Harzer Käse 100,00
§) Nach besonderer Anweisung verkäuflich.
*) Nur für Zwecke der menschlichen Ernährung bestimmt.
†) Die zweiten Preise verstehen sich auf Anbruchmengen.
Berichte von auswärtigen Devisen⸗ und
.“ Wertpapiermärkten. Prag, 3. März. (D. N. B.) Amsterdam Umrechnungs⸗ Mittelkurs 1325,70 G., 1328,30 B., Berlin —,—, Zürich 578,90 G., 580,10 B., Oslo 567,60 G., 568,80 B., Kopenhagen 482,10 G., 483,10 B., London 98,90 G., 99,10 B., Madrid 235,60 G., 236,00 B., Mailand 130,90 G., 131,10 B., New York 24,98 G., 25,02 B., Paris 49,95 G., 50,05 B., Stockholm 594,60 G., 595,80 B., Belgrad 56,04 G., 56,16 B., Brüssel 399,60 G., 400,40 B., Budapest —,—, Bukarest —,—, Sofia 30,47 G., 30,53 B., Athen 20,58 G., 20,62 B.
Budapest, 3. März. (D. N. B.) [Alles in Pengö.] Amsterdam 180,07 ½ — 181,40*), Berlin 136,20, Bukarest 3,32 ⅞, London 13,94 ½, Mailand 17,7732, New York 345,60, Paris 6,81, Prag 13,62, Sofia 415,50, Zürich 80,20, Slowakei 11,5.
*) Verrechnungskurs.
London, 4. März. (D. N. B.) New York 402,50 — 403,50, Paris —,—, Berlin —,—, Spanien (offiz.) 40,50, Montreal 4,43 — 4,47, Amsterdam —,—, Brüssel —,—, Italien (Freiv.) —,—, Schweiz 17,30 — 17,40, Kopenhagen (Freiv.) —,—, Stockholm 16,85 — 16,95, Oslo —,—, Buenos Aires (offiz.) 16,95 ¾ — 17,13, Rio de Janeiro (inoffiz.) —,—, Schanghai —,—.
Paris, 3. März: Börse bleibt bis auf
geschlossen. (D. N. B.)
Amsterdam, 4. März. (D. N. B.) [Amtlich.] Berlin 75,28 — 75,43, London —,—, New York 188 ⁄16 — 188 ⁄½, Paris —,—, Brüssel 30,11 — 30,17, Schweiz 43,63 — 43,71, Helsingfors 3,81 — 3,82, Italien (Clearing) 9,87, Madrid —,—, Oslo —,—, Kopenhagen —,—, Stockholm 44,81 — 44,90, Prag —,—.
Zürich, 3. März. (D. N. B.) 111,40 Uhr.] Paris 7,42 ½, London 16,65, New York 431,00, Brüssel 69,00 nom., Mailand 21,70, Madrid 40,00, Holland 229,00 nom., Berlin 172,50, Lissabon 17,26, Stockholm 102,57 ½, Oslo 98,50 nom., Kopenhagen 83,50 nom., Sofia 425,00, Budapest 85,00, Belgrad 10,00, Athen 300,00, Konstantinopel 337,50, Bukarest 212,50, Helsingfors 875,00, Buenos Aires 101,00, Japan 101,00.
Kopenhagen, 3. März. (D. N. B.) London 20,90, New York 518,00, Berlin 207,45, Paris 11,75, Antwerpen 88,30, ürich 120,35, Rom 26,30, Amsterdam 275,45, Stockholm 123,45,
Madrid —,—, Warschau —,—. — Alles Brief.
Stockholm, 3. März. (D. N. B.) London 16,85 G., 16,95 B., Berlin 167,50 G., 168,50 B., Paris —,— G., 9,00 B., Brüssel —,— G., 67,50 B., Schweiz. Plätze 97,00 G., 97,80 B., Amsterdam —,— G., 223,50 B., Kopenhagen 80,95 G., 81,25 B., Oslo 95,35 G., 95,65 B., Washington 415,00 G., 420,00 B., Helsingfors 8,35 G., 8,59 B., Rom 21,15 G., 21,35 B., Prag —,—, Madrid —,—, Warschau —,—.
Oslo, 1. März. (D. N. B.) London —,— G., 17,75 B., Berlin 174,25 G., 176,75 B., Paris —,— G., 9,00 B., New York
,—,
weiteres
W438,00 G., 440,00 B., Amsterbam —,—, Zurich 101,50 G., 103,00 B., 71,50 B Stockholm 104,55 G., 105,10 B., Kopenhagen 84,80 G., 85,00 B.,
Helsingfors 8,70 G., 9,20 B., Antwerpen —,— C., Rom 22,10 G., 23,00 B., Prag —,—, Warschau —,—. 1 18 8 88 8 8 69 8 8 S — 8 62 88* New York 5,30, London
rüsse „Amsterdam Paris 11,13, Schwei 123,12, Berlin 212,0. v
London, 3. März. (D. N. B.) 235⁄13, Silber auf Lieferung Barren 23,25,
Silber Barren prompt Silber fein prompt
25 ⁄16, Silber auf Lieferung fein 25 ⁄½10, Golb 168/—. 1
Wertpapiere.
Frankfurt a. M., 3. März. (D. N. B.) Reichs⸗Alt⸗ besitzanleihe 158 %, Aschaffenburger Buntpapier —,—, Buderus
☛
Eisen 147,50, Cement Heidelberg 198,00, Deutsche Gold u. Silber 293,00, Deutsche Linoleum 179,00, Eßlinger Maschinen —,—, Felten u. Guilleaume 198,50, Ph. Holzmann 252,00, Gebr. Jung⸗ hans —,—, Lahmeyer 170,00, Laurahütte —,—, Mainkraftwerke 120,00, Rütgerswerke —,—, Voigt u. Häffner —,—, Zellstoff Waldhof 182,00.
Hamburg, 3. März. (D. N. B.) (Schlußkurse.] Dresdner Bank 147,75, Vereinsbank 164,00, Hamburger Hochbahn 124,00, v Paketf. 128,50, Hamburg⸗Südamerika —,—,
ordd. Lloyd 129,25, Dynamit Nobel 106,00, Guano 120,50, Harburger Gummi —,—, Holsten⸗Brauerei 210,00, Neu Guinea —,—, Otavi 325 ⁄⅞.
Wien, 3. März. (D. N. B.) 4 % Ndöst. Lds.⸗Anl. 1940 101,40, 4 % Oberöst. Lds.⸗Anl. 1940 101,40, 4 % Steier⸗ mark Lds.⸗Anl. 1940 101,30, 4 % Wien 1940 101,30, Donau⸗ Dampfsch.⸗Gesellschaft 43,00, A. E. G.⸗Union Lit. A —,—, Alpine Montan AG. „Hermann Göring“ 113,50, Brau⸗AG. Oesterreich 260,00 K., Brown⸗Boveri 128,50, Egydyer Eisen u. Stahl 188,00 K., „Elin“ AG. f. el. Ind. 33,25, Enzesfelder Metall —,—, Felten⸗Guilleaume 156,00, Gummi Semperit 225,00, Hanf⸗Jute⸗Textil —,—, Kabel⸗ und Drahtind. 184,00,
app⸗Finze AG. 107,50, Leipnik⸗Lundb. —,—, Leykam⸗Josefs⸗ thal 67,75, Neusiedler AG. 138,00, Perlmooser Kalk 239,00, Schrauben⸗Schmiedew. 155,50, Siemens⸗Schuckert —X,—, Simme⸗ ringer Msch. 123,00, „Solo“ Zündwaren —,—, Steirische Magnesit —,—, Steirische Wasserkraft 170,00, Steyr⸗Daimler⸗ Puch —,—, Steyrermühl Papier —,—, Veitscher Magnesit —,—, Waagner⸗Biro 147,00 Wienerberger Ziegel —,—.
„Wiener Protektoratswerte, 3. März. (D. N. B.) Zivnostenska Bank 62,00, Dux Bodenbacher Eisenbahn 194,00 K., Ferdinands Nordbahn —,—, Ver. Carborundum u. Elektr. A. G. 102,00 K., Westböhm. Bergbau⸗Aktienverein 127,25, Erste Brünner Maschinenf.“⸗Ges. 59,50, Metallwalzwerk A. G. Mährisch⸗Ostrau 128,00, Prager Eisenind. Gesellschaft 415,00 K., Eisenwerke A. G. Rothau⸗Neudeck 52,50 K., A. G. vorm. Skoda Werke Pilsen 216,00 K., Heinrichsthaler Papierfabrik 87,50, Cosmanos, Ver. Textil u. Druck⸗ fabr. A. G. 55,00 K., A. G. Roth⸗Kosteletzer Spinn. Web. 91,00 K., Ver. Schafwollenfabriken A. G. 44,25, 4 % Dux⸗Bodenbacher Prior.⸗Anl. 1891 —,—, 4 % Dux⸗Bodenbacher Prior.⸗Anl. 1893 8 95 K., Königshofer Zement 332,00 K., Poldi⸗Hütte 425,00 K., Berg⸗ und Hüttenwerksges. —,—, Ringhoffer Tatra 261,00. Renten: 4 ½ % Mährisch Landesanleihen 1911 9,85, 4 % Pilsen Stadtanleihen —,—, 4 ½ % Pilsen Stadtanl. —,—, 5 % Prager Anleihe 9,85, 4 % Böhmisch⸗Hyp. Bank Pfandbr. (57jährig) 10,10, 4 % Böhm. Landesbank Schuldverschreibungen —,—, 4 % Böhm. Landesbank Komm.⸗Schuldsch. 9,30, 4 % Böhm. Landsbank Meliorationssch. —,—, 4 % Pfandbr. Mähr. Sparkasse —,—, 4 ½ % Pfandbr. Mähr. Sparkasse —,—, 4 % Mähr. Landeskultur⸗Bank⸗Komm.⸗Schuldver. —,—, 4 % Mähr. Landeskultur Eisenbahn⸗Schuldverschr. —,—, 4 ½ % Zivnostenska Bank Schuldv. 9,10. — K. =Kasse. Amsterdam, 3. März. (D. N. B.) A. Fortlaufend notierte Werte: 1. Anleihen: 4 % Nederl. Staatsleening 1940 S. I mit Steuererleicht. 9715⁄14, 4 % do. S. II ohne Steuererleicht. 94¹⁵⁄16, 4 % do. S. II mit Steuererleicht. 9713⁄1, 4 % do. 1941 mit Steusrerleicht. 9615⁄11 *), 5 ½ % Dt. Reichsanl. 1930 (Young) ohne Kettenerkl. —,—, 5 ½ % do. mit Kettenerkl. —,—. 2. Aktien: Allgemeene Kunstzijde Unie (AKU.) 91 ⅛ *), Philips Gloeilampen⸗ fabrieken 191,50*), Lever Bros. & Unilever N. V. 96,50*), Anaconda Copper Mining 26 12 *), Bethlehem Steel Corp. 76,25*), Republic Steel Corp. 21,50, Koninkl. Ned. Mij. to Expl. v. Petroleum⸗ bronnen i. Ned.⸗Ind. 205,75, Shell Union 117⁄2 *), Nederlandsche Scheepvaart Unie 151 ¾*), Amsterdam Rubber Cultuur Mij. (AR.) 233,25 *), Handelsvereenig. „Amsterdam“ (HVA.) 380,50 *), Senembah Mij. 176,00*). B. Kassapapiere: l. Anleihen: 7⁰% Dt. Reich 1924 (Dawes) ohne Kettenerkl. —,—, 7 % do. mit Kettenerkl. —,—, 4 % Golddiskontbank pref. —,—. 2. Aktien: Hollandsche Kunstzijde Industrie (HKJ.) 144,00, Internat. Viscose Comp. 65,00, Nedet⸗ landsche Kahelfahriek 384,50, Rotterdamsche Droogdok Mij. 285,00, Vereen. Koninkl. Papierfabrieken von Gelder Zonen 135 %, All⸗ gemeine Elektrizitätsgesellschaft h,—, J. G. Farben Zertifikate —,—, do. Original —,—, Nederl.⸗Indische Spoorweg Mij. —,—, Koninkl. Nederl. Hoogovens en Staalfabr. 123,00, Deli Maatschappij 202,50, Heineken’s Bierbrouwerij Mij. 183,00, Gebr. Storck & Co. —,—, Wilton⸗Feijenoord 161,50, Nederlandsche Wol Maat⸗ schappij 65,00, Holl. Amerika⸗Linie 100,25*), Nederl. Handels Maatschap. Cert. 110,00, De Maas 106,50. — *) Mittel.
Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D. N. B.“ bes 15 8. auf 74,00 Eℳ (am 3. März auf 74,00 R. ℳ) ür g.
1. Untersuchungs⸗ und Straf 2. Zwangsversteigerungen, 3. Aufgebote,
4. Oeffentliche Zustellungen,
15. Verlust⸗ und Fundsachen,
11“
Ane Druckaufträge müssen auf einseitig beschriebenem Papier völlig druckreif eingesandt werden. Anderungen redaktioneller Art und Wortkürzungen werden vom Verlag nicht vorgenoömmen. Berufungen auf die Ausführung früherer Druckaufträge sind daher gegenstandslos; maßgebend ist allein die eingereichte Druckvorlage. Matern, deren Schriftgröße unter „Petit“ liegt, können nicht verwendet werden. Der Verlag muß jede Zaftung bei Pruckausträgen ablehnen, deren Druckvorlagen nicht völlig druckreif eingereicht werden.
tellung bei dem unterzeich 1. Untersuchungs⸗ und sörhnn oder zu Protoko richtsschreibers Einspruch hacheben. Die aben U die Iwangsvedstregüng 8 bes.
An den französischen Arbeiter Ber⸗ meiden an die hiesige Gerichtskasse taag sgschn Herheste z. Zt. binnen einer Woche nach dem Eintritt
der Vollstreckbarkeit zu “
erun
berechneten Kosten
Straffachen.
[51048] Strafbefehl. nard Hein aus unbekannten Aufenthalts. Cs. 21/41. Der Oberstaatsanwalt besondere Zahlungsauffo beschuldigt Sie, mit dem 21. Dezember nicht. Bei der Zahlung 1940 pflichtwidrig Ihrer Arbeit bei der di w Saalfelder Apparatebau⸗Gesellschaft Ihren Namen und die in Saalfeld, Saale, ferngeblieben zu mer genau anzuͤgeben. sein. Vergehen gegen 8 1 d. V.⸗O. Saalfeld, Saale, 17. vom 25. 6. 1936 in Verbindung mit II. (15) V. VI der allgemeinen Anordnung des Reichstreuhänders der Arbeit vom 151047] 3. 4. 1939. Beweismittel: Zeugnis des Betriebsführers der sellschaft in Saalfeld.
strafe von 3 (drei) Monaten festgesetzt. der
Auch die Kosten des Verfahrens werden für verlustig erklärt worden. 1 fehl kar Herrn Sie nicht ministers des Innern vom 930. Dezem⸗
Ihnen auferlegt. Dieser Strafbefehk wird vollstreckbar, wenn binnen einer Woche nach der Zu⸗ ber 1940.
kanntmachung des
g. Gericht
diesen Strafbefehl borgalegen Geschäftsnum⸗
Das Amtsgericht. Abt. 4.
Richard Ifrael Lewin, geboren am Appgratebau⸗Ge⸗ 22. Januar 1890 in Wreschen (Posen), d. Auf seinen An⸗ jetziger Aufenthalt New York, ist auf trag wird gegen Sie eine Gefängnis⸗ Grund des Gesetzes vom 14. Juli 1933 5 deutschen Staatsangehörigkeit
6. Auslosung usw. von Wertpapieren, 7. Aktiengesellschaften, 8. Kommanditgesellschaften auf Aktien, 9. Deutsche Kolonialgesellschaften,
10. Gesellschaften m. b. H.,
11. Genossenschaften,
12. Offene Handels⸗ und Kommanditgesellschaften, 13. Unfall⸗ und Invalidenversicherungen,
14. Deutsche Reichsbank und Bankausweise,
15. Verschiedene Bekanntmachungen.
xeea-xnawwmerek Lewin ist, damit auch des ihm von Schatzanwei der vün 9 2 8 85 im Jahre 1917 verliehenen medizi⸗ nischen Doktorgrades verlustig ge⸗ gangen, da er auf Grund der Ab⸗ erkennung der deutschen Staatsange⸗
hörigkeit des Tragens eines deutschen
it auch sung des Deutschen Reiches en Universität in Straßburg von 1936 Pricte Folge, Hacgabeaf. Nr. 96 248 über 100 ga ist di lungssperre gemä lassen worden. — 455,. erlin, den 28. Februar 1941. Das Amtsgericht Berlin.
wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 26. Juni 1941, 9 Uhr, ie Zah⸗ vor dem unterzeichneten Gericht an⸗ 88. er⸗ beraumten Aufgebotstermin seine 41. Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunde erfolgen wird.
§ 102 .ä
akademischen Grades unwürdig ist. „Die Entziehung wird mit dieser Ver⸗ öffentlichung wirksam; ein Rechtsmittel ist nicht zugelassen. Berlin, den 24. Februar 1941. Der Reichsminister K;7. Wissenschaft Erziehung und Volksbildung. Im Auftrage: Groh.
2. Zwangs⸗
versteigerungen.
Eine [51049]
ergeht las⸗ und Metallhütten⸗Aktien⸗
haben Sie gesellschaft in Schneegattern.
egen oder „Auf Antrag der Glas⸗ und Metall⸗ hütten⸗Aktiengesellschaft Schnee⸗
attern werden am Donnerstag, den
[51063]
des Ge⸗
Sie,
antragt.
den und die
ebr. 1941. folgen wird.
Amtsgericht Braunau a. J., Zimmer
Der Landwirt und Händler Hermann Schulte aus Kattenvenne hat das Auf⸗ gebot des angeblich verlorengegange⸗ nen Versicherungsscheines Nr. 150 584 und des dazu gehörenden Nachtrages Nr. 1 der, Volks⸗ und. Lebensversiche⸗ rungs A. G. „Deutscher Herold“ 88 Leben des Ewald Schulte in L Kreis Tecklenburg, Hohne Nr. 111, ge⸗ boren am 13. Mai 1910, über eine Ver⸗ sicherungssumme von 2000,— ℳ be⸗ 3 — 8e 8 wird aufgefordert, spätestens in dem auf der S i it auf⸗ 8g vs 1- 8 f parkasse in Bremen hiermit auf unterzeichneten Gericht Aufgebotstermine seine Rechte anzumel⸗
0. März 1941 um 15 Uhr beim ne. deren Kraftloserklärung er⸗
Tecklenburg, den 26. Das Amtsgericht.
Bitburg, den 238. Fehruar 1941. Amtsgericht.
xMrvax2as
[51058]
F. 14/1941. Das ⸗Amtsgericht Bre⸗ men hat am 27. Februar 1941 folgen⸗ des Aufgebot „Auf Antrag der Ehefrau des Kraftfahrers Folkert das Waldeck, Henny geb. Föste, Bremen, Gothaer Str. 35, wird der unbekannte Inhaber des auf den Namen der An⸗ tragstellerin ausgestellten und gegen⸗ wärtig ein Guthaben von 465,95 nach⸗ weisenden Einlégebuches Nr. 449 031
engerich,
Uhr, vor dem gefordert, spätestens in dem auf Diens⸗ anberaumten tag, den 16. September 1941, vor⸗ mittags 9 Uhr, anberaumten, im Ge⸗ richtshause ierselbst, Zimmer 84, stattfindenden Aufgebotstermine unter Anmeldung 1,,, Rechte das bezeich⸗ nete Einlegebuch vorzulegen, widrigen⸗ falls es für kraftlos erklärt werden
Urkunden vorzulegen, wid⸗
ebruar 1941.
Ie-⸗
7 Aktien, und swar Nr. 253, 254, 255, 2586, 257, 258, 259 im Nenn⸗ werte von je 100 N.ℳ — Ausgabe 1940 — öffentlich versteigert.
[51052] 8 F 4/40.
(Be⸗ Reichs⸗ [51051]
Zahlungssperre. Betreffs 8
er 4 ½⁄ Pigen auslosbaren] beantragt.
burg in Bitburg hat das⸗Aufgebot Eswan. Ri8s 88 6n ” 88
arkassenbuches Nr. 2 der Kreisspar⸗ A b fasse Bitburg in Bitburg, lautend au 3. ufge ote. den Namen des Kaufmanns Matt lug Driesch in Herburg über 71,24 R. ℳ auf
wird.“ . Die Geschäftsstelle des Amtsgerichts.
[51054] Aufgebot.
9. F. 2/141. Der kommissarische Ver⸗ walter der Bank Polski in Kattowitz das Aufgebot von fünf von der Bank
ospodarstwa Krajowego ausgestellten,
Aufgebot. 1 Die Kreissparkasse Bit⸗
Verlust geratenen
die Rudaer Steinkohlengewerk⸗ schaft Rudzlie Gwarectwo Meglowe
der Urkunde